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Wahrzeichen der Steiermark - Eisenerz

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Amtliche Mitteilungen <strong>der</strong> Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

www.eisenerz.at<br />

Ausgabe 3<br />

2013<br />

<strong>Eisenerz</strong>November<br />

heute<br />

<strong>Wahrzeichen</strong><br />

<strong>der</strong><br />

<strong>Steiermark</strong><br />

topdrei<br />

Theresa Maier<br />

ausgezeichnet<br />

Seite<br />

15<br />

Bauvorhaben<br />

Hieflauerstraße<br />

Seite<br />

10-11<br />

<strong>Eisenerz</strong>er<br />

Bergrettung<br />

Seite<br />

25


2 Aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Neue Hausärztin<br />

Am 5. Oktober fand in einem würdigen Rahmen die offizielle Eröffnungsfeier <strong>der</strong> neuen Ordination<br />

von Frau Dr. Anneliese Lumplecker-Auer statt.<br />

Die am Standort Hans von<br />

<strong>der</strong> Sannstraße mo<strong>der</strong>nst<br />

eingerichtete Arztpraxis, stellt<br />

einen wichtigen Beitrag zur<br />

medizinischen Versorgung<br />

<strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>er Bevölkerung<br />

dar. Die Stadtgemeinde, sowie<br />

die Bevölkerung von <strong>Eisenerz</strong><br />

sind sehr froh über die Entscheidung<br />

von Frau Dr.<br />

Lumplecker-Auer, sich in <strong>Eisenerz</strong><br />

beruflich nie<strong>der</strong>zulassen.<br />

Gerade in Zeiten, wo es<br />

immer schwieriger wird, die<br />

ärztliche Versorgung im ländlichen<br />

Raum sicherzustellen.<br />

Frau Dr. Lumplecker-Auer<br />

und ihrem Team wünschen<br />

wir für die Zukunft alles Gute,<br />

viel Kraft und Energie für die<br />

verantwortungsvolle Aufgabe<br />

zum Wohle <strong>der</strong> Bewohner unserer<br />

Bergstadt <strong>Eisenerz</strong>. n<br />

Ihre Sozialstadträtin<br />

Renate Abl<br />

Auto Neumann eröffnet Werkstattzubau<br />

Am Samstag, den<br />

7. September 2013<br />

fand die Eröffnungsfeier<br />

des Werkstättenzubaues<br />

bei <strong>der</strong> Firma<br />

Auto Neumann in <strong>der</strong><br />

Krumpentaler Str. 110<br />

statt.<br />

Bei herrlichem Spätsommerwetter<br />

und den Klängen<br />

<strong>der</strong> Röstboden-Musi erfreuten<br />

sich die zahlreichen<br />

Besucher.<br />

Für das leibliche Wohl wurde<br />

mit einem Spanferkel und<br />

abends mit einer Gulaschsuppe<br />

o<strong>der</strong> einem Wurstsalat<br />

gesorgt. Dazu gab es Bier vom<br />

Fass und reichlich an<strong>der</strong>e Getränke.<br />

Auch mit Kaffee und<br />

Kuchen wurden die Gäste verwöhnt.<br />

Es war eine gelungene<br />

Feier. <br />

n


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Vorwort<br />

3<br />

Seite <strong>der</strong> Bürgermeisterin<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

liebe Jugend!<br />

In den vergangenen Monaten<br />

waren Ferien und Erholung<br />

angesagt, aber auf keinen<br />

Fall auf <strong>der</strong> faulen Haut liegen.<br />

Die Aktivitäten waren vielfältig.<br />

Für die Kin<strong>der</strong> gab es<br />

den heißersehnten Ferienpass.<br />

Danke an alle, die diese<br />

Aktion immer wie<strong>der</strong> möglich<br />

machen. Bitte helft uns<br />

auch im nächsten Jahr, dann<br />

zum 20. Mal.<br />

Der Jugend, aber auch den<br />

Junggebliebenen, wurden im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Kulturinitiative<br />

„EisenerZart“ verschiedenste<br />

Veranstaltungen geboten.<br />

Mit <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung<br />

ganz im Stil <strong>der</strong> 50er Jahre<br />

sowie <strong>der</strong> Fotoausstellung,<br />

die ebenfalls den 50er Jahren<br />

gewidmet ist (die Ausstellung<br />

läuft noch), wurden die Besucher<br />

auf den Geschmack<br />

für die weiteren Höhepunkte<br />

gebracht. Die Kulturalmentour,<br />

bei welcher lei<strong>der</strong> das<br />

Wetter nicht ganz mitspielte,<br />

konnte trotzdem positive<br />

Eindrücke vermitteln. Die<br />

Filmabende, welche im August<br />

stattfanden, wurden von<br />

den Besuchern aus nah und<br />

fern gestürmt.<br />

<strong>Eisenerz</strong> bietet sich nicht nur<br />

als Filmkulisse an. <strong>Eisenerz</strong><br />

hatte und hat Potenzial bei<br />

den Themen Arbeit, Entwicklung,<br />

Wirtschaft, Kultur, Bildung<br />

und Sport und <strong>der</strong>en<br />

Verän<strong>der</strong>ungen, die es wert<br />

sind, dokumentarisch festgehalten<br />

o<strong>der</strong> filmisch eingebaut<br />

zu werden. Das Rostfest,<br />

Ende August, bot allen Altersgruppen<br />

Unterhaltung.<br />

Ich möchte mich an dieser<br />

Stelle bei unserer Bevölkerung<br />

für ihr Verständnis bedanken,<br />

wenn <strong>der</strong> Lärmpegel<br />

manches Mal doch etwas erhöht<br />

war. Die Organisatoren<br />

des Festes waren und sind<br />

bemüht, den Bewohnern und<br />

den Gästen etwas zu bieten<br />

und sie nicht zu verärgern.<br />

Bei <strong>der</strong> Nachbesprechung<br />

wurde bereits, wenn es in<br />

einzelnen Bereichen notwendig<br />

sein sollte, auf Verbesserungen<br />

Bedacht genommen.<br />

Wir freuen uns, wenn 2014<br />

das 3. Rostfest startet. Bis dahin<br />

ist es aber noch ein harter<br />

Weg.<br />

Ein zum Teil beschwerlicher<br />

Weg war auch für so manchen<br />

Sportler – mehr als<br />

1000 Sportler haben den Erzberg<br />

zu Fuß in Angriff genommen<br />

– <strong>der</strong> Erzberglauf.<br />

Sportminister Klug, <strong>der</strong> in<br />

Form einer Sprengung den<br />

Startschuss tätigte, konnten<br />

wir die Begeisterung und vor<br />

allem die Wertigkeit dieser<br />

großen Sportveranstaltung<br />

vermitteln.<br />

Aber nicht nur in Kultur und<br />

Sport bewegte sich in diesen<br />

Sommermonaten viel, son<strong>der</strong>n<br />

erfreulich auch im Bereich<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft.<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

all jenen, die in einer sehr<br />

schwierigen Zeit den Mut<br />

und das Engagement besitzen,<br />

etwa Neues zu beginnen<br />

danken und gratulieren. Den<br />

neu eröffneten Autohäusern<br />

Berger und Neumann, aber<br />

auch den bereits etablierten<br />

Autohäusern Ritzinger und<br />

Klapfer wünsche ich viele<br />

Kunden und einen positiven<br />

Geschäftserfolg. Auch <strong>der</strong><br />

Entschluss von Frau Sagmeister,<br />

mit ihrem Geschäft<br />

Bekleidung und Handarbeitsbedarf<br />

in die leergewordenen<br />

Räumlichkeiten ehemals<br />

Schlecker zu übersiedeln, ist<br />

positiv zu vermerken. Das<br />

Geschäft ist hell und freundlich.<br />

Die ansprechende Auslagengestaltung<br />

ist für alle<br />

ein Gewinn.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Ich möchte aber nicht versäumen<br />

all jenen, die hier in<br />

<strong>Eisenerz</strong> ihr Gewerbe, ihre<br />

Firma, ihre Geschäfte betreiben,<br />

für ihre Arbeit und letztendlich<br />

für ihr Durchhalten<br />

in schwierigen Zeiten zu<br />

danken.<br />

Wie gut in vielen Betrieben<br />

gearbeitet wird, davon zeugen<br />

die motivierten Mitarbeiter<br />

und vor allem auch die<br />

ausgezeichneten Lehrlinge.<br />

Ich darf Frau Eva Hubinger<br />

zu ihrer mit Auszeichnung<br />

bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />

zur Elektrobetriebselektrikerin<br />

gratulieren und<br />

ihr für ihre weitere Berufslaufbahn<br />

alles Gute wünschen.<br />

Zu einer weiteren<br />

Auszeichnung durfte ich persönlich<br />

gratulieren. Am 22.<br />

Oktober 2013 legte Theresa<br />

Maier ihre Abschlussprüfung<br />

im Fach Harmonika an <strong>der</strong><br />

Musikschule <strong>Eisenerz</strong> mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg ab.<br />

Theresa möchte im nächsten<br />

Jahr ihr Studium am Mozarteum<br />

in Salzburg beginnen.<br />

Dazu viel Erfolg und weiterhin<br />

viel Freude am Musizieren.<br />

Und noch eine Auszeichnung<br />

gab es. Herr Bergrat DI Harald<br />

Umfer und ich als Bürgermeisterin<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

konnten die Auszeichnung,<br />

welche durch Herrn LR<br />

Seitinger für vorbildlich restaurierte<br />

und vom Revitalisierungsfonds<br />

des Landes geför<strong>der</strong>te<br />

Bauwerke verliehen<br />

wurde, entgegennehmen. Mit<br />

dem Prädikat „Steirisches<br />

<strong>Wahrzeichen</strong>“ wurde unsere<br />

von uns liebevoll genannte<br />

Oswaldikirche ausgezeichnet.<br />

Seit 2004 haben engagierte<br />

Persönlichkeiten, allen voran<br />

Hr. Umfer und Hr. Pfarrer<br />

Reinprecht, ehrenamtlich<br />

Schritt für Schritt und ohne<br />

Schulden aufzubauen, die<br />

Restaurierung vorangetrieben.<br />

Für diesen 10 Jahre hindurch<br />

dauernden großartigen<br />

Einsatz ein herzliches Dankeschön.<br />

Wie<strong>der</strong> einmal war es auch in<br />

den Wirtschaftsbetrieben <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> so<br />

weit: Es standen das interne<br />

und das externe Audit auf<br />

dem Programm. Audit heißt<br />

salopp übersetzt Überprüfung.<br />

Dieser Überprüfung<br />

unterziehen sich unsere Mitarbeiter<br />

freiwillig. Intern<br />

werden ständig Arbeitsabläufe<br />

dokumentiert und wenn<br />

notwendig verän<strong>der</strong>t. Extern<br />

werden durch fachlich kompetente<br />

Personen von auswärts<br />

all diese Schritte: Arbeitsabläufe,<br />

Sicherheit, Wissen<br />

in den verschiedenen<br />

Betrieben wie Wasser und<br />

Abwasser, Personaleinsatz,<br />

Maschinen- und Arbeitsbehelfe<br />

überprüft. Das Ergebnis<br />

kann sich sehen lassen: Hervorragende<br />

Arbeit wird bescheinigt.<br />

Dies ist aber nur<br />

möglich, weil unsere Mitarbeiter<br />

in Eigenverantwortung<br />

engagiert und motiviert, vor<br />

allem aber kompetent an ihre<br />

Arbeit herangehen. Gratulation!!!<br />

Die Mühen nimmt je<strong>der</strong> Einzelne<br />

auf sich, um für unsere<br />

Bevölkerung, für unser <strong>Eisenerz</strong><br />

das Beste zu geben.<br />

Dafür gebührt auch <strong>der</strong> Dank<br />

von uns allen.<br />

n<br />

Ihre Bürgermeisterin<br />

Christine Holzweber


4 Aktuell <strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

<strong>Eisenerz</strong> und Wildalpen treffen sich<br />

auf <strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>er Höhe<br />

Herrliches Spätsommerwetter und strahlen<strong>der</strong> Sonnenschein herrschten kürzlich bei einer Zusammenkunft<br />

<strong>der</strong> beiden benachbarten Eisenstraßengemeinden <strong>Eisenerz</strong> und Wildalpen auf <strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Höhe.<br />

Die Idee dazu entstand bei<br />

einem Gespräch zwischen<br />

Altbürgermeister Ewald<br />

Uresch aus Wildalpen und<br />

dem <strong>Eisenerz</strong>er VzBgm. Christian<br />

Berger. Leicht war es ja<br />

nicht, einen passenden Termin<br />

zu finden. Aber Dank <strong>der</strong><br />

perfekten Organisation zwischen<br />

dem Tourismusreferat<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

und dem Museumsverein<br />

Wildalpen konnten die Bürgermeisterinnen<br />

Christine<br />

Holzweber aus <strong>Eisenerz</strong> und<br />

Karin Gulas aus Wildalpen<br />

zahlreiche TeilnehmerInnen<br />

aus beiden Orten begrüßen.<br />

Zu den Klängen des Wildalpler<br />

Bläserquartetts und einer<br />

zünftigen Jause mit Getränken,<br />

gespendet vom Museumsverein<br />

sowie <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Wildalpen, wurde auf <strong>der</strong><br />

<strong>Eisenerz</strong>er Höhe ausgiebig<br />

Rast gemacht. Nach dieser<br />

Stärkung ging es dann gemeinsam<br />

hinunter zum Gasthaus<br />

Graf-Ganser nach Hinterwildalpen.<br />

Hier endete mit<br />

einer gemütlichen Zusammenkunft,<br />

musikalisch umrahmt<br />

von <strong>der</strong> Musikkapelle<br />

Wildalpen, ein wun<strong>der</strong>schöner<br />

Tag. Am Ende waren sich<br />

alle Beteiligten einig, diese<br />

gemeinsame Wan<strong>der</strong>ung voll<br />

freundschaftlicher Verbundenheit<br />

auch in Zukunft<br />

durchzuführen. n<br />

Fitlauf und Fitmarsch 2013<br />

Bei herrlichem Wetter<br />

nahmen am Nationalfeiertag<br />

82 Wan<strong>der</strong>er<br />

und Läufer die Prossenrunde<br />

in Angriff.<br />

Vor dem Start zum<br />

Aufwärmen gab es<br />

wie<strong>der</strong> ein Platzkonzert<br />

<strong>der</strong> Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong>.<br />

Drei Kontrollpunkte mussten<br />

passiert werden, wobei<br />

<strong>der</strong> Kontrollpunkt zwei<br />

von <strong>der</strong> Wache Leopoldstein<br />

Sportausschussobmann Wolfgang Neuhold und Sportgemein<strong>der</strong>at Thomas<br />

Rau ninger mit den schnellsten Herren.<br />

zu einer richtigen Jausenstation<br />

ausgebaut wurde, wo das<br />

Weiterwan<strong>der</strong>n richtig schwer<br />

fiel.<br />

Peter Held war diesmal <strong>der</strong><br />

Tagesschnellste vor Armin<br />

Koglbauer, Christian Sonnleitner,<br />

Christoph Swoboda<br />

und Herbert Bachler. Die<br />

schnellste Frau war Brigitte<br />

Swoboda.<br />

Sportausschussobmann Wolfgang<br />

Neuhold möchte sich<br />

auf diesem Wege bei allen<br />

Helfern für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken. n


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

<br />

Aktuell<br />

5<br />

Erfolgreiche Eröffnungsfeier<br />

im Autohaus Berger <strong>Eisenerz</strong><br />

Nach intensiver Umbauphase war es Anfang Juni<br />

dieses Jahres soweit: Das Autohaus Berger<br />

konnte den Betrieb in <strong>der</strong> neu gestalteten Filiale<br />

in <strong>Eisenerz</strong> aufnehmen. Und am 14. September<br />

folgte nun die feierliche Eröffnung mit viel Programm<br />

und Publikum.<br />

besitzt lange Tradition<br />

in <strong>Eisenerz</strong> VW<br />

und seit Juni 2013 existiert<br />

wie<strong>der</strong> ein Betrieb des deutschen<br />

Autoherstellers am<br />

Fuße des Erzbergs. Das VW-<br />

Autohaus Berger mit Sitz in<br />

Großreifling präsentiert sich<br />

in <strong>der</strong> Hieflauer Straße 100 an<br />

traditionellem Ort (vormals<br />

Autohaus Mlatschnig und<br />

Längauer).<br />

An die 350 Besucher waren<br />

gekommen, um sich an Ort<br />

und Stelle von den Vorzügen<br />

des renommierten Autohauses<br />

zu überzeugen und eine Vielzahl<br />

an Programmpunkten zu<br />

erleben.<br />

So spielten die „Huber Buam“<br />

zum Frühschoppen und die<br />

„Plöschkogelmusi“ auf, für<br />

das leibliche Wohl sorgten<br />

Metzgermeister Pfeiler und<br />

Getränke Nitsche, neben ei-<br />

ner großen Gebrauchtwagenschau<br />

präsentierten sich auch<br />

Motorrad Lenz und Franztech<br />

GmbH.<br />

Zwei tolle Gewinnspiele<br />

brachten viel Spannung ins<br />

Publikum:<br />

Bei <strong>der</strong> „Amerikanischen Versteigerung“<br />

setzte sich Herr<br />

Tatzreiter nach einer knappen<br />

Stunde durch. Die Versteigerung<br />

dauerte rund eine Stunde<br />

und als Hauptpreis warteten<br />

ein KTM-Shirt sowie<br />

Sachpreise aus dem Autohaus<br />

Berger. Der Erlös <strong>der</strong> Versteigerung<br />

kommt dem Kin<strong>der</strong>garten<br />

<strong>Eisenerz</strong> zugute. Der<br />

Kin<strong>der</strong>garten darf sich über<br />

€ 432,– freuen.<br />

Bei <strong>der</strong> Verlosung wartete als<br />

Hauptpreis ein Wochenende<br />

mit einem Golf GTI plus 500<br />

km frei zum Fahren. Johann<br />

Hauser aus <strong>Eisenerz</strong> darf sich<br />

als glücklicher Gewinner auf<br />

dieses Wochenende freuen.<br />

Auch die Zweitplatzierte<br />

staunte nicht schlecht, denn<br />

sie gewann zwei Eintrittskarten<br />

zum Auftritt von Gernot<br />

Kulis und seinem neuesten<br />

Programm. <br />

n


6 Aktuell<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Ein Fest für den Leopoldsteinersee<br />

„ Es kann nur eine geben – die „schönste Wasserperle des Landes“ – und das ist <strong>der</strong> Leopoldsteinersee<br />

in <strong>Eisenerz</strong>, <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Platzwahl 2013 <strong>der</strong> Kleinen Zeitung als klarer Sieger hervorging.“<br />

So stand es in <strong>der</strong> Kleinen<br />

Zeitung am 1. September<br />

2013, einen Tag nach dem gewonnenen<br />

Fest <strong>der</strong> Kleinen<br />

Zeitung zu lesen.<br />

Am 31. August wurden die<br />

Gäste am Leopoldsteinersee<br />

nicht nur mit einem Fest<br />

überrascht, son<strong>der</strong>n auch mit<br />

traumhaften Kaiserwetter.<br />

Mehr als 400 Besucher strahlten<br />

mit <strong>der</strong> Sonne um die<br />

Wette.<br />

Fürst Albrecht von Hohenberg<br />

dankte <strong>der</strong> Kleinen Zeitung<br />

für die Idee, auf dieses<br />

einmalige Naturjuwel aufmerksam<br />

machen zu können<br />

und äußerte den Wunsch,<br />

dass er den See auch <strong>der</strong><br />

Nachwelt in seiner Ursprünglichkeit<br />

erhalten wolle. Thomas<br />

Götz, Chefredakteur-<br />

Stellvertreter <strong>der</strong> Kleinen<br />

Zeitung, überreichte die Siegerurkunde<br />

zuerst an Fürst<br />

Hohenberg als Eigentümer<br />

und anschließend an Vizebürgermeister<br />

Christian Berger,<br />

<strong>der</strong> gemeinsam mit Petra<br />

Loitzl vom Tourismusbüro <strong>Eisenerz</strong><br />

die Siegerurkunde für<br />

die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

entgegennahm.<br />

Schon am 7. August durften<br />

wir uns über ein „Herzbankerl“<br />

freuen, das nun beim<br />

Seeausfluss auf <strong>der</strong> Wiese<br />

zum Verweilen einlädt und<br />

einen herrlichen Blick auf den<br />

See garantiert.<br />

Das Fest am Leopoldsteinersee<br />

war <strong>der</strong> krönende Abschluss<br />

<strong>der</strong> Platzwahl 2013.<br />

117.466 Stimmen wurden<br />

insgesamt abgegeben. 30349<br />

davon fielen auf den Leopoldsteinersee<br />

– ein Rekord. Noch<br />

nie zuvor gab es bei den<br />

Platzwahl-Aktionen <strong>der</strong> Kleinen<br />

Zeitung für den Sieger<br />

eine so hohe Stimmenzahl!<br />

Wir haben uns den Sieg mit<br />

einem Vorsprung von über<br />

20.000 Stimmen geholt.<br />

Das Überraschungsfest harmonierte<br />

mit <strong>der</strong> landschaftlichen<br />

Schönheit. Es war kein<br />

lautes Fest, son<strong>der</strong>n zur Idylle<br />

des Sees passend.<br />

Rudi Willmann widmete Fürst<br />

Hohenberg ein Mundartge-<br />

Fotos: Kleine Zeitung GmbH & CO KG/ Susanne Hassler


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

<br />

Aktuell<br />

7<br />

dicht über den Leopoldsteinersee.<br />

Anschließend eröffnete<br />

das Bläserquartett <strong>der</strong><br />

Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

die Feierlichkeit.<br />

Gemütlich ging es weiter. Hubert<br />

Hartl, Florian Kainrath,<br />

Theresa Maier und Michael<br />

Huber begeisterten mit echter<br />

Volksmusik. In <strong>der</strong> Hupfburg,<br />

beim Nageleinschlagen und<br />

Schminken kamen die Kin<strong>der</strong><br />

auf ihre Kosten.<br />

Höhepunkt <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

war das gemeinsame Siegerfoto,<br />

wo großer Jubel ausbrach.<br />

Resümee: Wir freuen uns und<br />

sind stolz auf den Titel <strong>der</strong><br />

schönsten Wasserperle <strong>der</strong><br />

<strong>Steiermark</strong>. Der Bekanntheitsgrad<br />

des Leopoldsteinersees<br />

ist enorm gestiegen und die<br />

Tourismuswerbung ist unbezahlbar!<br />

Nochmals danke an<br />

alle, die unterschrieben und<br />

gevotet haben o<strong>der</strong> sogar<br />

selbst fleißig Stimmen gesammelt<br />

haben! <br />

n<br />

<br />

Petra Loitzl<br />

Echo- und Weisenbläsertreffen<br />

am Leopoldsteinersee<br />

Bereits traditionell fand am ersten Samstag im Oktober das mittlerweile 16. Echo- und Weisenbläsertreffen<br />

am Leopoldsteinersee in <strong>Eisenerz</strong> statt.<br />

Den zahlreichen Besuchern<br />

wurde seitens des Veranstalters<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten. Den<br />

Beginn machte die Bauernkapelle<br />

<strong>der</strong> Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong>. Anschließend folgte<br />

das freie Musizieren rund um<br />

den Leopoldsteinersee. Der<br />

Höhepunkt war natürlich wie<br />

jedes Jahr, als um 15.00 Uhr<br />

zwei Gruppen mit <strong>der</strong> Zille<br />

und dem Floß über den See<br />

fuhren und mit ihren Stücken<br />

den Besuchern ein unvergessliches<br />

Hörerlebnis darbrachten.<br />

Der traditionelle Ausklang<br />

fand wie immer beim<br />

Stand <strong>der</strong> Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> statt, wo noch einmal<br />

alle Gruppen zusammen<br />

musizierten und langsam aber<br />

doch die Veranstaltung gemütlich<br />

ausklang. n


8 AKTUELL<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Wir bewegen <strong>Eisenerz</strong><br />

und die <strong>Steiermark</strong><br />

Neben unserer täglichen Vermittlungsarbeit, bei <strong>der</strong> wir steiermarkweit versuchen, Menschen für<br />

bürgerschaftliches Engagement zu gewinnen und mit <strong>der</strong>en Unterstützung Hilfe in schwierigen<br />

Lebenslagen anzubieten, engagieren wir uns immer mehr auch in unserer unmittelbaren Umgebung.<br />

So haben wir gemeinsam<br />

mit <strong>Eisenerz</strong>Innen im Juli<br />

die Bürgerinitiative „WIR FÜR<br />

UNSer <strong>Eisenerz</strong>“ gegründet,<br />

die sich zum Ziel setzt, Missstände<br />

aufzuzeigen und aktiv<br />

mitzuhelfen, diese zu beseitigen.<br />

Natürlich geht das nur in<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

den Genossenschaften<br />

und Institutionen, Firmen<br />

und Privaten. Unsere Arbeit<br />

im Sinne einer Verschönerung<br />

von <strong>Eisenerz</strong> geschieht<br />

ehrenamtlich. HelferInnen<br />

brauchen aber professionelle<br />

Unterstützung, Material und<br />

– wenn Firmen mithelfen –<br />

günstige Konditionen. Nur so<br />

kann das entstehen, was man<br />

Gemeinschaftssinn nennt, ein<br />

Gefühl dafür, dass uns unsere<br />

Stadt etwas angeht, dass wir<br />

alle „die Gemeinde“ sind und<br />

damit auch verantwortlich für<br />

unser aller Wohlergehen.<br />

Erste Projekte wie die Renovierung<br />

des Marterls am<br />

Hammerplatz und eine Verschönerung<br />

des nicht sehr<br />

einladenden Busbahnhofes<br />

sind in Angriff genommen.<br />

Wir sind zuversichtlich, dass<br />

nach dem Winter schon Erfolge<br />

sichtbar sind und freuen<br />

uns über Jede(n), <strong>der</strong> sich unserer<br />

Initiative anschließt,<br />

und auch, dass die Stadtgemeinde<br />

unseren Vorschlägen<br />

durchaus positiv gegenübersteht.<br />

Danke sagen wir Herrn Heinz<br />

Hartl und Hermann Gasperl,<br />

die sich bereit erklärt haben,<br />

Mäharbeiten durchzuführen,<br />

und wir appellieren an jene<br />

Privaten, <strong>der</strong>en Häuser sich in<br />

desolatem Zustand befinden,<br />

mit uns gemeinsam eine akzeptable<br />

Lösung zu erarbeiten,<br />

um das Ortsbild zu verbessern<br />

(Schandflecken an <strong>der</strong><br />

Hauptstraße zum Beispiel<br />

werden Durchreisende kaum<br />

dazu einladen, mehr von <strong>der</strong><br />

Stadt sehen zu wollen).<br />

Wir stehen je<strong>der</strong>zeit während<br />

unserer Bürozeiten für Anfragen<br />

und Anregungen zur Verfügung,<br />

und laden zu unseren<br />

monatlichen Treffen unserer<br />

unabhängigen und überparteilichen<br />

Bürgerinitiative sehr<br />

herzlich ein.<br />

WIR FÜR UNS hat mit Herbstbeginn<br />

auch ein attraktives<br />

Angebot für Handarbeitsfreundinnen,<br />

wobei auch Herren<br />

herzlich willkommen sind.<br />

Unsere Handarbeitsrunde<br />

trifft sich einmal monatlich,<br />

bei einem gemütlichen Beisammensein<br />

soll ein Austausch<br />

von Neuigkeiten,<br />

Strickmustern und Stickstichen<br />

möglich sein, wir arbeiten<br />

auch für den guten Zweck,<br />

unsere Erzeugnisse werden<br />

beim Weihnachtsmarkt verkauft,<br />

<strong>der</strong> Erlös kommt Menschen<br />

in schwierigen finanziellen<br />

Situationen zugute.<br />

Apropos Weihnachtsmarkt:<br />

Auch heuer wird <strong>Eisenerz</strong> auf<br />

Initiative von WIR FÜR UNS<br />

im Advent wie<strong>der</strong> zur Krippenstadt.<br />

Im Roten Haus am<br />

Bergmannplatz wird am 28.<br />

November mit einer stimmungsvollen<br />

Adventstunde<br />

und dem schon traditionellen<br />

Weihnachtsmarkt die Eröffnung<br />

gefeiert, unsere oberösterreichische<br />

Partnerstadt<br />

stellt wertvolle Krippen zur<br />

Verfügung und bereichert die<br />

Eröffnung mit Sängern aus<br />

Steyr.<br />

Unser „WIR FÜR UNS-Generationen-Sportfest“<br />

Anfang<br />

Mai dieses Jahres, das bei<br />

Teilnehmern und Zuschauern<br />

gleichermaßen erfolgreich<br />

war, soll, darüber waren sich<br />

alle einig, eine Fortsetzung<br />

finden. Am 23. November ist<br />

es so weit: die Sporthalle im<br />

Münichtal wird wie<strong>der</strong> Zentrum<br />

von Spiel, Sport und Begegnung<br />

<strong>der</strong> Generationen<br />

sein. Wir freuen uns auf viele<br />

Besucher und Teilnehmer, im<br />

Mai haben sich über 130 junge<br />

und junggebliebene SportlerInnen<br />

beteiligt, ein großartiger<br />

Beweis dafür, dass sich<br />

<strong>Eisenerz</strong> als vielseitige und<br />

kompetente Sportstadt etabliert<br />

hat.<br />

Mut zu unkonventionellen<br />

Ideen, Unterstützung von<br />

Menschen mit Zivilcourage<br />

die unbeirrt daran glauben,<br />

dass wir gemeinsam vieles<br />

zustande bringen, auch wenn<br />

finanzielle Mittel Mangelware<br />

sind. Je weniger Geld vorhanden<br />

ist, desto mehr Ideen<br />

braucht es! Das ist die Philosophie<br />

von WIR FÜR UNS,<br />

und wir sagen DANKE all jenen,<br />

die diesen Weg mit uns<br />

gehen. <br />

n<br />

Christine Brunnsteiner<br />

Obfrau WIR FÜR UNS


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

AKTUELL<br />

9<br />

Andreas Hirschbichler löst Erwin Schume<br />

als Gemein<strong>der</strong>at ab<br />

Gemein<strong>der</strong>at Erwin Schume (SPÖ) legte per<br />

30. September 2013 sein Mandat zurück. Ihm<br />

folgte am 1. Oktober 2013 Andreas Hirschbichler<br />

auf das freie Mandat. Er wurde am 10. Oktober<br />

2013 bei seiner ersten Gemein<strong>der</strong>atssitzung von<br />

Bürgermeisterin Christine Holzweber angelobt.<br />

Bürgermeisterin und SPÖ-<br />

Stadtparteivorsitzende<br />

Christine Holzweber bedankte<br />

sich bei Erwin Schume für<br />

sein Engagement und seine<br />

Ak tivitäten zum Wohle <strong>der</strong><br />

Eine Kirche feiert Geburtstag<br />

Gratulation zum 75-Jahr-Jubiläum<br />

Bevor am 4. Dezember 1938 die evangelische Christuskirche in <strong>Eisenerz</strong> durch Superintendent<br />

Johannes Heinzelmann eingeweiht wurde, hielten die Evangelischen ihren Gottesdienst in<br />

einem Zimmer des Rathauses ab. Nach <strong>der</strong> Einweihung hatten die Evangelischen in <strong>Eisenerz</strong> das<br />

erste Mal in ihrer Geschichte ein eigenes Gotteshaus.<br />

Mit dem Bau und <strong>der</strong><br />

Einweihung <strong>der</strong> Christuskirche<br />

im Jahr 1938 war<br />

jedenfalls ein wichtiger<br />

Schritt für die Gläubigen in<br />

<strong>Eisenerz</strong> getan.<br />

Durch die ausgezeichneten<br />

Kontakte zum Gustav-<br />

Adolf-Verein in Deutschland<br />

konnte <strong>der</strong> steirische Senior<br />

und Leobner Pfarrer Dr. Paul<br />

Spanuth großzügige finanzielle<br />

Unterstützung erreichen.<br />

In den Jahrzehnten zwischen<br />

1938 – 2013 wurde<br />

ausgebaut, saniert und viele<br />

fleißige Helfer investierten<br />

unzählige Stunden.<br />

Zum Pfarrgebiet, mit einer<br />

Seelenzahl von ca. 200, gehören<br />

2013 die Gemeinden<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Hieflau und Radmer.<br />

Verantwortlich für die Christusgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> sind<br />

Frau Mag. Daniela Kern als<br />

Administratorin, Dr. Michael<br />

Flick als Kurator und Ange-<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Bevölkerung und<br />

wünscht dem neuen Gemein<strong>der</strong>at<br />

Andreas Hirschbichler<br />

alles Gute für seine neue Aufgabe.<br />

<br />

n<br />

lika Pichler als Schatzmeisterin.<br />

Erwin Schume<br />

Zum Jubiläum herzlichen<br />

Glückwunsch. n<br />

GR Hirschbichler bei <strong>der</strong> Angelobung<br />

Bürgermeisterin<br />

Christine Holzweber


10 AKTUELL<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Bauvorhaben Hieflauerstraße<br />

Im Herbst 2012 wurde gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma equadrat group umweltengineering GmbH mit den<br />

notwendigen Planungs- und Vermessungsarbeiten für die Sanierung <strong>der</strong> Hieflauerstraße sowie mit<br />

<strong>der</strong> Erstellung eines Straßenkonzeptes begonnen.<br />

Nach Fertigstellung dieser<br />

Arbeiten wurden die Ergebnisse<br />

dem Bauausschuss<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

im Februar 2013 präsentiert.<br />

Bei diesem Konzept wurde<br />

darauf geachtet, dass eine<br />

Straßenbreite von mindestens<br />

6,00 m eingehalten wird und<br />

ein Großteil <strong>der</strong> bestehenden<br />

Autostellplätze bestehen bleiben.<br />

Ein weiteres Augenmerk<br />

wurde auf die Haltestellen <strong>der</strong><br />

Linienbusverbindungen gelegt.<br />

Hierzu wurde die Fahrbahn<br />

in diesem Bereich ausgeweitet.<br />

Des Weiteren wurde<br />

<strong>der</strong> bestehende Geh- und<br />

Radweg in seinem Verlauf<br />

verbreitert. Der bestehende<br />

Mischwasserkanal wurde als<br />

Regenwasserkanal weiterverwendet<br />

und auf Höhe des<br />

Grundstückes Nr. 342/9; KG<br />

<strong>Eisenerz</strong> zur Ausleitung in<br />

den Erzbach gebracht. Zur<br />

Entsorgung <strong>der</strong> häuslichen<br />

Schmutzwässer wurde parallel<br />

zum Mischwasserkanal ein<br />

neuer Schmutzwasserkanal<br />

errichtet, welcher im Einfahrtsbereich<br />

zur Hieflauerstraße<br />

wie<strong>der</strong> in den Hauptsammler<br />

mündet.<br />

Um auch die BewohnerInnen<br />

<strong>der</strong> Hieflauerstraße über diese<br />

Sanierung zu informieren,<br />

wurden im Mai 2013 zwei<br />

ganztägige Informationstage<br />

in <strong>der</strong> Stadtgemeinde abgehalten.<br />

Es war sehr erfreulich,<br />

dass sich sehr viele AnrainerInnen<br />

über dieses Projekt<br />

informiert haben bzw. auch<br />

wertvolle Verbesserungsvorschläge<br />

für dieses Projekt eingebracht<br />

haben.<br />

Nach erfolgter Ausschreibung<br />

konnte somit das gesamte<br />

Bauvorhaben (Erneuerung <strong>der</strong><br />

Wasserleitung und <strong>der</strong><br />

Schmutzkanalisation, die Errichtung<br />

einer Regenwasserkanalisation<br />

sowie die Oberflächensanierung)<br />

im Ge -<br />

mein<strong>der</strong>at am 24. Juni 2013<br />

zur Beschlussfassung eingebracht<br />

werden. Bestbieter für<br />

diese Bauvorhaben war die<br />

Firma Teerag-Asdag aus Knittelfeld.<br />

Sämtliche Anträge<br />

wurden vom Gemein<strong>der</strong>at<br />

einstimmig beschlossen und<br />

somit konnten nach Unterfertigung<br />

sämtlicher Bauverträge<br />

am 1. Juli 2013 mit den<br />

Bauarbeiten begonnen werden.<br />

Kanalbau aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Bauarbeiter<br />

Hauptwasserleitung<br />

Bohrung für die Erzbach Querung für die H2O Leitung


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

AKTUELL<br />

11<br />

Bis Ende Oktober konnten<br />

sämtliche Bauarbeiten (Ausnahme<br />

Daten zur Sanierung<br />

Kanalbauarbeiten und Hieflauerstraße:<br />

Sanierung <strong>der</strong> Wasserleitung<br />

in <strong>der</strong> Heinritzbachgasse) abgeschlossen<br />

werden. Um<br />

n 850 m Hauptwasserleitung<br />

eventuelle Setzungen an <strong>der</strong> n 200 m Hausanschlussleitung<br />

Fahrbahn, verursacht durch<br />

den Kanalbau, im Frühjahr n 720 m Schmutzwasserkanal<br />

in DN 500<br />

noch sanieren zu können,<br />

wird die Asphalt-Deckschicht n 50 m Schmutzwasserkanal<br />

DN 300<br />

in einer Stärke von 3 cm erst<br />

im Frühjahr 2014 aufgebrachtkanal<br />

DN 500<br />

n 140 m Regenwasser-<br />

Abschließend möchte sich die<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> bei<br />

allen AnrainerInnen für die<br />

Geduld und für die Mitarbeit<br />

n 470 m Teilsickerrohre<br />

für die Oberflächenentwässerung<br />

n 25.000 m³ Material<br />

während <strong>der</strong> 4-monatigen und Erdbewegung<br />

Bauzeit bedanken. Nach Fertigstellung<br />

des gesamten Bauvorhabens<br />

im Frühjahr 2014<br />

wird ein gemeinsames Fest<br />

für die AnrainerInnen als<br />

kleines Dankeschön organisiert<br />

n 9.000 m² Asphalt<br />

bituminöse Tragschicht<br />

BT 16 bzw.<br />

BT 22<br />

n 5.800 m² Asphaltbeton<br />

Deckschicht AB 11<br />

werden. n Endlich ein<br />

Asphalt<br />

Liebe Mitbürger!<br />

Immer wie<strong>der</strong> kommt es zu Beschwerden<br />

wegen Zuschnellfahrens o<strong>der</strong> aber auch<br />

wegen <strong>der</strong> Ignoranz <strong>der</strong> verkehrsberuhigten<br />

Zone (Fußgängerzone) Bergmannplatz.<br />

Lei<strong>der</strong> kam es schon des Öfteren zu gefährlichen<br />

Situationen am Bergmannplatz, wenn<br />

Besucher o<strong>der</strong> die Bediensteten aus dem<br />

Stadtmuseum herausgehen.<br />

Es gilt im gesamten Ortsgebiet<br />

eine Tempobeschränkung<br />

von<br />

30 Stundenkilometern.<br />

Ein Hinweis: dies gilt auch<br />

für die fertiggestellte Hieflauerstraße.<br />

Ausgenommen sind die<br />

B 115 o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t gekennzeichnete<br />

Straßenabschnitte.<br />

Ich möchte an Sie alle appellieren,<br />

die Straßenverkehrsordnung,<br />

um ein gedeihliches<br />

Miteinan<strong>der</strong> zu<br />

gewährleisten, zu befolgen.<br />

<br />

n<br />

Ihre Bürgermeisterin<br />

Christine Holzweber<br />

Geschäftslokal zu vermieten!<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Körnerplatz 1, 136 m 2 Geschäftsfläche,<br />

Innenstadt lage.<br />

Auskünfte unter Tel. 03848/2511. <br />

n


12 AKTUELL<br />

Wir machen nicht nur Musik<br />

Neben <strong>der</strong> Aufgabe, qualifizierten Musikunterricht<br />

anzubieten, ergeben sich in <strong>der</strong> Musikschularbeit<br />

eine Vielzahl von außermusikalischen<br />

Nebeneffekten.<br />

Musik als Medium bietet<br />

zahlreiche Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung kognitiver<br />

und sozialer Kompetenzen<br />

unserer Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen.<br />

Wissenschaftliche Studien<br />

belegen außerdem, dass<br />

Musikunterricht die Leistungsbereitschaft<br />

in <strong>der</strong> Schule<br />

erhöht. Demnach kann festgehalten<br />

werden: Musik und<br />

Musizieren för<strong>der</strong>t die Lebensqualität<br />

und Lebensfreude<br />

auf nachhaltige Weise. Zur<br />

Erfüllung dieser verantwortungsvollen<br />

Aufgabe ist ein<br />

entsprechend kompetentes<br />

Lehrerteam notwendig.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Vorgaben müssen alle Pädagogen<br />

ein künstlerisches und<br />

pädagogisches Studium absolviert<br />

haben um an einer<br />

öffentlichen Musikschule angestellt<br />

werden zu können.<br />

Bei Neuanstellungen wird im<br />

Vorfeld ein strukturiertes<br />

Auswahlverfahren durchgeführt,<br />

um auf diese Weise den<br />

am besten geeigneten Kandidaten<br />

zu ermitteln. Zusätzlich<br />

zu den künstlerischen<br />

und pädagogischen Qualifikationen<br />

werden auch die persönlichen<br />

Kompetenzen abgefragt.<br />

Da Ende des vergangenen<br />

Schuljahres unsere langjährige<br />

Kollegin, Frau Christa<br />

Kastl in den Ruhestand getreten<br />

ist, war es notwendig, das<br />

Fach Gitarre neu zu besetzen.<br />

Auf Grund des beson<strong>der</strong>en<br />

Engagements und <strong>der</strong> Beliebtheit<br />

von Frau Kastl war es<br />

nicht leicht, einen würdigen<br />

Nachfolger zu finden.<br />

Das durchgeführte Hearing<br />

<strong>der</strong> 13 Bewerber konnte Herr<br />

Manuel Wallner für sich entscheiden.<br />

Der gebürtige Leibnitzer<br />

hat am BG/BRG Leibnitz<br />

maturiert, studierte einige<br />

Semester Musikologie an <strong>der</strong><br />

Kunstuniversität Graz und<br />

absol vierte das Instrumentalund<br />

Gesangspädagogikstudium<br />

im Fach Jazz-Gitarre am<br />

Vienna Music Institut (Musikkonservatorium<br />

Wien). Herr<br />

Wallner unterrichtet seit dem<br />

neuen Schuljahr auch am<br />

BORG <strong>Eisenerz</strong> das Fach Gitarre,<br />

wobei sich dadurch weitere<br />

Möglichkeiten innerhalb<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit <strong>der</strong> beiden<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Bildungseinrichtungen<br />

ergeben werden.<br />

Wir wünschen unserem neuen<br />

Kollegen zum Wohle <strong>der</strong> musikalischen<br />

Jugend unserer<br />

Region viel Erfolg bei seiner<br />

pädagogischen Tätigkeit. Frau<br />

Christa Kastl möchten wir<br />

sehr herzlich für ihre jahrzehntelange<br />

verdienstvolle<br />

Tätigkeit an <strong>der</strong> Musikschule<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Eisenerz</strong> danken<br />

und wünschen ihr für ihren<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

neuen Lebensabschnitt das<br />

Beste.<br />

An <strong>der</strong> Musikschule <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Eisenerz</strong> werden <strong>der</strong>zeit 216<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

von 10 Lehrkräften betreut<br />

und damit zählt sie zu den<br />

schülerstärksten Schulen unserer<br />

Stadt. Sollten sie Interesse<br />

an unserem pädagogischen<br />

Angebot haben, würden<br />

wir uns über eine Kontaktaufnahme<br />

freuen. Eine Aufnahme<br />

im laufenden Schuljahr ist<br />

grundsätzlich möglich. n<br />

Prof. Mag. Gerhard Freiinger<br />

Direktor <strong>der</strong> Musikschule


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

AKTUELL<br />

13<br />

Neben dem Wetter sorgte auch eisenerZ*ART<br />

für einen „heißen“ Kultursommer<br />

Mit einem dichten ebenso unterhaltsamen wie lehrreichen Festival-Programm und außergewöhnlichen<br />

Rostfest-Tagen wurde <strong>Eisenerz</strong> im Sommer 2013 ein Hotspot für Kulturinteressierte aus nah und fern.<br />

Am 22. Juni eröffnete die<br />

Kulturinitiative eisenerZ*<br />

ART mit dem nun schon traditionellen<br />

Fest auf Stroh die<br />

diesjährige Festivalsaison, und<br />

bot gleich zum Auftakt mit<br />

den Old School Bastards eine<br />

Band auf, die voll den „Nerv“<br />

<strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>erInnen traf: Englischsprachige<br />

Fünfzigerjahre-<br />

Hits und eine mitreißende<br />

Bühnenshow, dazu zwei stilvoll<br />

swingende Tanzpaare von<br />

den Boogiehasen, sorgten für<br />

ausgelassene Stimmung, die<br />

sich wie ein Lauffeuer zu verbreiten<br />

schien und dazu führte,<br />

dass <strong>der</strong> Bergmannplatz<br />

Stunde um Stunde immer belebter<br />

wurde... Im Vorfeld hatte<br />

die <strong>Eisenerz</strong>er Jungband<br />

Free Fall aufgespielt, Mo<strong>der</strong>ator<br />

Michi Ostrowski gewohnt<br />

locker durch den Abend geführt<br />

und Sebastian Brauneis<br />

anhand kleiner Gegenstände<br />

und Pin-up-Bil<strong>der</strong> äußerst<br />

trefflich den Geist <strong>der</strong> Fünfzigerjahre<br />

erläutert. Zum langen<br />

Ausklang legte schließlich<br />

Franz Lammer alias Francois<br />

le Mer zum Thema passende<br />

Musik auf. Parallel dazu startete<br />

die Fotoausstellung „<strong>Eisenerz</strong><br />

in den Fünfzigerjahren“<br />

mit sechs Plakaten im ehemaligen<br />

Getreidespeicher am<br />

Bergmannplatz. Später im<br />

Sommer kamen vier weitere<br />

Plakate im Haus Freiheitsplatz<br />

1a hinzu. Und sofern noch<br />

mehr Fotos von <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

abgegeben werden, könnte<br />

die Serie noch weitergehen.<br />

Am 13. Juli setzte eisenerZ*ART<br />

den Veranstaltungsreigen mit<br />

Ödön von Horváths Ein-Personen-Stück<br />

Jugend ohne Gott<br />

fort. Matthias Ohners brillante<br />

Inszenierung war kurz nach<br />

<strong>der</strong> Premiere auf <strong>der</strong> Probebühne<br />

des Schauspielhauses<br />

Graz im charaktervollen Ambiente<br />

des alten Tanzsaals zu<br />

bewun<strong>der</strong>n, dessen letzte kulturelle<br />

Funktion bis Anfang<br />

<strong>der</strong> 1960er Jahre die des städtischen<br />

Kinos war.<br />

Im August hieß es dann an<br />

diesem kulturträchtigen Ort<br />

gleich mehrmals wie<strong>der</strong> „Film<br />

ab“ zu <strong>der</strong> von Wolfgang<br />

Stritzinger exzellent kuratierten<br />

Reihe „<strong>Eisenerz</strong> im Film“.<br />

Zum stimmigen Auftakt gab es<br />

ein ganz spezielles Filmerlebnis:<br />

Sodom und Gomorrha, ein<br />

teilweise am Erzberg gedrehter<br />

biblischer Monumentalfilm<br />

von 1920 (die teuerste österreichische<br />

Kinoproduktion aller<br />

Zeiten, realisiert von Michael<br />

Kertész, <strong>der</strong> Jahrzehnte<br />

später in den USA den Welterfolg<br />

Casablanca landete), verzauberte<br />

das Publikum – rund<br />

120 Personen – mit seinen intensiven<br />

Bil<strong>der</strong>n und <strong>der</strong> grandiosen<br />

Live-Piano-Begleitung<br />

von Gerhard Gruber. Regelrecht<br />

gestürmt wurde <strong>der</strong> Saal<br />

beim zweiten Termin, bei dem<br />

unter dem Titel „Nationalsymbol<br />

IndustriearbeiterInnen“ 13<br />

Kurzfilme, hergestellt zwischen<br />

1911 und 1978, präsentiert<br />

wurden. Berstend volle<br />

Sitzreihen, dazu noch etwa 50<br />

Personen, die mit Stehplatz<br />

vorlieb nehmen mussten, heizten<br />

des Saal bei dem heißem<br />

Wetter ordentlich auf. Filmblock<br />

III schließlich brachte<br />

zwei höchst unterschiedliche<br />

<strong>Eisenerz</strong>-Filme auf die Leinwand,<br />

Bernhard Frankfurters<br />

Filmessay Erz-Schmerz von<br />

1984 und Im Anfang war <strong>der</strong><br />

Blick, Bady Mincks Kunstfilm<br />

mit Bodo Hell von 2003.<br />

Dann ein Sprung in die Gegenwart,<br />

als zum Beginn des<br />

Rostfests zweimal <strong>der</strong> brandneue<br />

Kinofilm „Die Werkstürmer“<br />

aufgeführt wurde. Er leitete<br />

die Tage des Ausnahmezustands<br />

von 22. – 24. August<br />

ein, in denen die Stadt invasionsartig<br />

von jungen Leuten<br />

belagert wurde: Drei Tage Party,<br />

Workshops, Konzerte, Interventionen<br />

und hinreißende<br />

Projektionen... ein Festival,<br />

das zum zweiten Mal bewies,<br />

dass – bei entsprechen<strong>der</strong> Programmierung<br />

– <strong>Eisenerz</strong> ein<br />

Hotspot für Junge und Junggebliebene<br />

sein kann!<br />

Aufgrund des hohen Publikumsinteresses<br />

folgte am 29.<br />

August eine Wie<strong>der</strong>holung<br />

von Filmblock II, zu dem<br />

nochmals fast 100 Leute kamen.<br />

Dieses Mal wurden die<br />

drei Stummfilme, die den Erzabbau<br />

zeigten bzw. stilisierten,<br />

fachgerecht kommentiert von<br />

Erich Salzer, ehemals Marktschei<strong>der</strong><br />

am Erzberg und mit<br />

allen Fakten bestens vertraut.<br />

Tags darauf lief <strong>der</strong> letzte<br />

Block von „<strong>Eisenerz</strong> im Film“<br />

über die Leinwand, beinahe<br />

als Premiere: „Steirerblut“, <strong>der</strong><br />

2012 in Radmer und <strong>Eisenerz</strong><br />

gedrehte steirische Tatort-<br />

Krimi. Der von Wolfgang<br />

Murnberger nach dem gleichnamigen<br />

Roman von Claudia<br />

Rossbacher realisierte Film<br />

wurde bisher nur beim Filmfestival<br />

Diagonale präsentiert,<br />

lief aber noch nicht im Fernsehen!<br />

Rund 330 Personen ließen<br />

sich die Gelegenheit nicht<br />

entgehen, darunter natürlich<br />

auch die, die als Statisten mitgewirkt<br />

hatten.<br />

Zwei Tage später, am Sonntag,<br />

1. September, war die Kultur-<br />

Almen-Tour anberaumt. Bedauerlicherweise<br />

verhin<strong>der</strong>te<br />

starker Regen den geplanten<br />

Aufstieg auf die Hochalm,<br />

Dementsprechend war es lei<strong>der</strong><br />

nur ein kleines Grüppchen,<br />

das sich zum alternativ angelegten<br />

Spaziergang vom Pichlerhof<br />

zur Haas Hütt’n in <strong>der</strong><br />

Ramsau einfand, <strong>der</strong> von<br />

Stangl Blos (und einer kleinen<br />

Herde Kühe) begleitet wurde.<br />

Dort entfaltete sich ein Programm<br />

vom Feinsten: Tobias<br />

Micke las aus seinem Almtagebuch<br />

für Stadtmenschen,<br />

Doris Kirschhofer und Catch-<br />

Pop-String-Strong gaben exklusive<br />

Musikbeiträge für ein<br />

ausgewähltes Publikum. Nachmittags<br />

verlagerte sich das Geschehen<br />

in den Pichlerhof, wo<br />

bereits das Duo Soyka Stirner<br />

mit einfühlsamen Wiener Lie<strong>der</strong>n<br />

für anregende Stimmung<br />

sorgte und sich auch immer<br />

mehr <strong>Eisenerz</strong>erInnen einfanden.<br />

Wir danken <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Eisenerz</strong>,<br />

den Sponsoren, unseren<br />

„guten Geistern“ und HelferInnen<br />

für die gelungene<br />

Zusammenarbeit, und wir<br />

danken <strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>er Bevölkerung<br />

für das rege Interesse<br />

an dem Programm. Es animiert<br />

uns auf alle Fälle zum Weitermachen!<br />

<br />

n<br />

Gerhild Illmaier<br />

im Namen von eisenerZ*ART


14 schulstadt eisenerz<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Naturwissenschaftliche Projekttage am BORG<br />

Eine breite naturwissenschaftliche Ausbildung in den Fächern Biologie, Chemie, Physik und Mathematik,<br />

wie sie am <strong>Eisenerz</strong>er Gymnasium angeboten wird, ist die Grundvoraussetzung für den Erfolg<br />

in zahlreichen attraktiven, gut be zahlten Jobs in unterschiedlichsten Bereichen wie zum Beispiel <strong>der</strong><br />

Technik, Medizin und des Umweltschutzes.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

beschäftigten sich die SchülerInnen<br />

<strong>der</strong> 6. und 7. Klassen<br />

zu Schulbeginn zwei Tage<br />

lang ausschließlich mit naturwissenschaftlichen<br />

Themenbereichen.<br />

Sie versuchten sich<br />

gemeinsam mit ihren Lehrern,<br />

Frau Mag. Ulrike Lampichler<br />

und Herrn Dr. Werner<br />

Klöckl als Verhaltensforscher,<br />

Schnapsbrenner o<strong>der</strong> Physikusse.<br />

Spannende Inhalte zum<br />

Aggressionsverhalten von<br />

Tieren und Menschen, ein<br />

Elemente-Quiz o<strong>der</strong> Versuche<br />

aus <strong>der</strong> Mechanik standen am<br />

Programm. Die jungen Forscherinnen<br />

und Forscher waren<br />

mit Eifer bei <strong>der</strong> Sache<br />

und freuen sich bereits auf<br />

den nächsten Workshop. n<br />

Lernen – aber richtig!<br />

Projekttage am BORG <strong>Eisenerz</strong>/Leoben<br />

Zum jeweiligen Lerntyp<br />

passende Lernmethoden<br />

ermöglichen<br />

es jungen Menschen<br />

gewinnbringend zu<br />

lernen und in <strong>der</strong><br />

Schule erfolgreich zu<br />

sein.<br />

Aus diesem Grund fanden<br />

auch heuer wie<strong>der</strong> für die<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong><br />

beiden neuen Klassen zwei<br />

Projekttage statt, an denen sie<br />

die Möglichkeit erhielten, ihr<br />

eigenes Lernverhalten zu<br />

überdenken und gegebenenfalls<br />

auch zu verän<strong>der</strong>n.<br />

Knapp 50 Jugendliche erarbeiteten<br />

im Stationenbetrieb<br />

Strategien zur Optimierung<br />

des individuellen Lernverhaltens.<br />

Sie ermittelten anhand<br />

eines Fragenkatalogs ihren<br />

Lerntyp, erarbeiteten Markierungsregeln,<br />

die das Exzerpieren<br />

von Texten erleichtern,<br />

lernten memotechnische Mittel<br />

zielgerichtet einzusetzen,<br />

erhielten Einblicke in die<br />

Kinesiologie und erprobten<br />

verschiedene Entspannungstechniken.<br />

Erfolgreichen Jahren<br />

an unserer Schule sollte<br />

damit nichts mehr im Wege<br />

stehen! <br />

n<br />

Erfolgreiche Zusammenarbeit –<br />

Musikzweig des Gymnasiums und Musikschule<br />

BORG –+ Musikschule = Garantie für eine umfassende,<br />

vielseitige und lustbetonte musikalische<br />

Ausbildung – diese Formel beschreibt die<br />

gute Zusammenarbeit des Gymnasiums mit <strong>der</strong><br />

Musikschule treffend.<br />

Die Schülerinnen <strong>der</strong> 5.<br />

Klasse bekamen am Beginn<br />

des Schuljahres dank Julian<br />

Pieber, Schlagzeuglehrer<br />

<strong>der</strong> Musikschule und Schlagzeuger<br />

mit Leidenschaft, in<br />

einem Workshop die Gelegenheit,<br />

ihre Talente unter Beweis<br />

zu stellen, indem sie auf verschiedenen<br />

Percussion-Instrumenten<br />

Schlagtechniken<br />

und Rhythmen ausprobierten<br />

und perfektionierten.<br />

Die Wangen <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

glühten, Handflächen brannten<br />

und Sambaklänge ließen<br />

Fernweh-Gefühle aufkeimen<br />

und machten den Heimweg<br />

um einiges beschwingter. n


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

<br />

schulstadt eisenerz<br />

15<br />

Unser Gymnasium unter neuer Leitung<br />

Das BORG <strong>Eisenerz</strong> präsentiert sich im neuen Schuljahr mit einem verjüngten Team an <strong>der</strong> Spitze.<br />

Seit 1. September ist <strong>der</strong> Mag. Petra Nömayer stellen<br />

Trofaiacher Mag. Josef sich dieser Aufgabe mit<br />

Laure – er maturierte einst<br />

selbst am BORG <strong>Eisenerz</strong> und<br />

unterrichtet als begeisterter<br />

Sportlehrer seit nunmehr drei<br />

Jahren unsere Schülerinnen<br />

und Schüler des Sportzweiges<br />

Freude und großem Elan und<br />

wollen gemeinsam mit ihrem<br />

engagiert arbeitenden Lehrerteam<br />

sicherstellen, dass Jugendliche<br />

aus <strong>Eisenerz</strong> und<br />

Umgebung auch in Zukunft<br />

– mit <strong>der</strong> gemeinsamen die Möglichkeit erhalten, im<br />

Schulleitung im Neuen Gymnasium<br />

Leoben und im BORG<br />

<strong>Eisenerz</strong> betraut.<br />

Gymnasium vor Ort eine breite<br />

Allgemeinbildung als Basis<br />

für jede weitere erfolgreiche<br />

berufliche Ausbildung zu genießen.<br />

Er und seine Stellvertreterin<br />

<br />

n<br />

Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden<br />

Theresa Maier hat nach 11 Jahren Unterricht auf <strong>der</strong> Steirischen Harmonika in <strong>der</strong> Musikschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> ihre Abschlussprüfung im Oktober mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden.<br />

Vor rund 140 Zusehern, die<br />

es sich nicht nehmen ließen,<br />

den sogenannten „Abend<br />

auf <strong>der</strong> Steirischen Harmonika“<br />

zu besuchen, meisterte<br />

das Jungtalent die ihr vorgegebenen<br />

Aufgaben mit Bravour.<br />

Neben mehreren Musikstücken,<br />

die sie einzeln<br />

vortrug und ihrem interessanten<br />

Vortrag über die Entwicklung<br />

und die Überlieferung<br />

<strong>der</strong> Steirischen Harmonika,<br />

wurde sie teilweise auch von<br />

Hubert Hartl, Wolfgang Pichler<br />

und Michael Huber musikalisch<br />

unterstützt.<br />

Unter tosendem Applaus<br />

konnten <strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong> Musikschule<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Prof. Mag.<br />

Gerhard Freiinger, sowie die<br />

Bürgermeisterin Christine<br />

Holzweber, Theresa Maier zu<br />

ihrer hervorragenden Leistung<br />

gratulieren und das<br />

Zeugnis noch am gleichen<br />

Abend überreichen. n


16 schulstadt eisenerz <strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

HAK/HAS<br />

sind zertifizierte<br />

Entre preneurship-Schule<br />

Die Europäische Union, das BM für Unterricht,<br />

Kultur und Kunst und die Landesschulräte sehen<br />

Entrepreneurship Education als wichtigen Bestandteil<br />

einer guten schulischen Ausbildung. Aus diesem Grund wurde die Möglichkeit geschaffen,<br />

dass sich Schulen als Entrepreneurship-Schule zertifizieren lassen können. Die BHAK-BHAS <strong>Eisenerz</strong><br />

hat sich dazu entschlossen, diese Herausfor<strong>der</strong>ung anzunehmen.<br />

Durch das Zertifikat wird<br />

den Schulstandorten bestätigt,<br />

Entrepreneurship-Aktivitäten<br />

ganzheitlich, zielorientiert<br />

und langfristig im<br />

schulischen Alltag implementiert<br />

zu haben. Nachhaltige<br />

Entrepreneurship-Erziehung<br />

ist nur möglich, wenn sie in<br />

den Schulentwicklungsprozess<br />

integriert ist und von allen<br />

Beteiligten getragen und<br />

gelebt wird. Lernen bzw. Lehren<br />

müssen „entrepreneurial“<br />

geplant und gestaltet werden.<br />

Zur Erreichung dieser Ziele<br />

fanden seit Februar 2012 umfangreiche<br />

Aktivitäten statt.<br />

Veranstaltungen mit dem<br />

Schwerpunkt Entrepreneur<br />

fanden sowohl für die Schülerlnnen<br />

als auch für die ProfessorInnen<br />

statt:<br />

n Zwei Tage lang haben<br />

SchülerInnen ihr Wissen<br />

bei Wissensspielen gemessen<br />

n Alle ProfessorInnen wurden<br />

im Rahmen eines<br />

Workshops in <strong>der</strong> Methodik<br />

des Debattierklubs geschult.<br />

n die erfolgreiche Teilnahme<br />

am Bank Austria Businessplan-Wettbewerb<br />

„next<br />

generation vol. 7“<br />

n Lehr- und Lernmaterialien<br />

für den kompetenzorientierten<br />

Rechnungswesen-<br />

Unterricht wurden angeschafft.<br />

n Zusammenarbeit mit Vertretern<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft bei<br />

zahlreichen Veranstaltungen<br />

und noch vieles mehr<br />

Seit Beginn dieses Schuljahres<br />

steht nun fest, dass es <strong>der</strong><br />

HAK und Handelsschule gelungen<br />

ist, die umfassenden<br />

Kriterien des Aufgabenkataloges<br />

zu erfüllen. Die Verleihung<br />

<strong>der</strong> Zertifikate an die<br />

Schule erfolgt im November<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Global Entrepreneurship<br />

Week in Wien.<br />

Das eesi-Logo darf danach<br />

auf Schulbriefpapier, auf <strong>der</strong><br />

Schulwebsite und auch als<br />

Plakette im Schulhaus verwendet<br />

werden. n<br />

HAK und Handelsschule: Servus die Schule!<br />

58 Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> ersten Klassen <strong>der</strong> HAK und Handelsschule verbrachten ihre<br />

Kennenlerntage in <strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau<br />

ervus die Schule“ hieß<br />

„Ses im September für<br />

58 Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>der</strong> 1. Klassen <strong>der</strong> HAK und<br />

<strong>der</strong> Handelsschule aus <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Zu Schulbeginn an einer<br />

neuen Schule gibt es von den<br />

SchülerInnen sehr viele Erwartungen<br />

und Ansprüche.<br />

Man ist neugierig, ob die<br />

Schule, die man sich ausgesucht<br />

hat, auch den Erwartungen<br />

entspricht.<br />

Welche LehrerInnen bekomme<br />

ich? Wie sind meine MitschülerInnen?<br />

Wie werde ich<br />

in <strong>der</strong> Klasse akzeptiert?<br />

Damit sich von Beginn an<br />

jede Schülerin und je<strong>der</strong><br />

Schüler an <strong>der</strong> HAK und HAS<br />

auch wohlfühlt, gibt es an <strong>der</strong><br />

Schule – einzigartig bei den<br />

höheren Schulen in <strong>Eisenerz</strong><br />

und schon seit Jahren – die<br />

Kennenlerntage. Unter Anleitung<br />

von professionellen Coaches<br />

des Teams „Persönlichkeit<br />

Mensch“ wird die<br />

Klassengemeinschaft geför<strong>der</strong>t<br />

und zu einem wirklichen<br />

Team, welches erfolgreich die<br />

Schullaufbahn meistert – gebildet.<br />

Dadurch lernen sich die Jugendlichen<br />

besser kennen und<br />

Vorurteile werden schon im<br />

Vorfeld abgebaut. Erreicht<br />

wird dies mit Aktivitäten und<br />

Spielen, bei denen die Stärken<br />

<strong>der</strong> einzelnen Schüler und<br />

Schülerinnen gezielt hervorgehoben<br />

werden.<br />

So wird u. a. versucht, dass<br />

eine Gruppe, die auf einem<br />

Teppich steht, diesen umdreht,<br />

ohne hinunter zu steigen,<br />

da rundherum ein „Salzsäuresee“<br />

ist.<br />

Aber auch „Spinnennetz“ und<br />

„Sumpfüberquerung“ stellen<br />

die SchülerInnen immer wie<strong>der</strong><br />

vor Probleme, die nur gemeinsam<br />

– im Team – gelöst<br />

werden können.<br />

Auch heuer verbrachten die<br />

ersten Klassen mit ihren<br />

Klassenvorständen <strong>der</strong> HAK<br />

MMag. Karin Späth (1a und 1.<br />

HAS) und Mag. Wolfgang<br />

Perndorfer (1b) mit ihren<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

zwei erfolgreiche Tage in <strong>der</strong><br />

<strong>Eisenerz</strong>er Ramsau und alle<br />

Beteiligten sind sich einig:<br />

Wir haben uns richtig entschieden:<br />

Servus die HAK!<br />

Servus die HAS!<br />

Servus <strong>Eisenerz</strong>! n


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

<br />

schulstadt eisenerz<br />

17<br />

HAK-Skills – Sind wir fit für die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen als Unternehmer?<br />

Österreich ist europaweit führend in <strong>der</strong> Entrepreneurship<br />

Education. Ein weiterer Mosaikstein<br />

dabei waren die ersten HAK-Skills in Wien. Alle<br />

Handelsakademien Österreichs waren dazu<br />

eingeladen, ein Team bestehend aus zwei SchülerInnen<br />

für diesen Wettbewerb zu melden.<br />

Die <strong>Steiermark</strong> hat zwei<br />

Teams nach Wien entsandt.<br />

Unsere Schülerinnen<br />

Katrin Lichtscheid und Corinna<br />

Berger bildeten das Team<br />

aus <strong>Eisenerz</strong>. Insgesamt stellten<br />

sich elf Teams <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

ihr unternehmerisches<br />

Denken und<br />

Han deln unter Beweis zu stellen.<br />

Olá Barcelona!<br />

Sie traten in diesem anspruchsvollen<br />

Wettbewerb<br />

gegeneinan<strong>der</strong> an und kämpften<br />

ein Wochenende lang darum,<br />

zu den besten Entrepreneuren<br />

gekürt zu werden. Das<br />

Thema „New Media“ wurde<br />

am Beginn <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

bekannt gegeben.<br />

Danach mussten eine innovative<br />

Geschäftsidee und ein da-<br />

Die Abschlussreise <strong>der</strong> 3. Klasse Handelsschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> führte nach Barcelona, bei <strong>der</strong> sich die<br />

Schüler auf die Spuren von Gaudi begaben. Sie<br />

wurden von ihrem Klassenvorstand Mag. Dagmar<br />

Wieczorek und von Mag. Ines Kolenc begleitet.<br />

Fasziniert von den verschiedensten<br />

Nationalitäten,<br />

Bauten, Kunstwerken und<br />

Parks tauchten sie auch jeden<br />

Tag in das multikulturelle<br />

Stadtleben ein.<br />

Auch vom Hafen mit seinen<br />

vielen Segelbooten und<br />

Kreuzfahrtschiffen waren die<br />

Schüler <strong>der</strong> Handelsschule begeistert.<br />

„I want you!“<br />

Aufgrund <strong>der</strong> sommerlichen<br />

Temperaturen durften ein<br />

Strandspaziergang und eine<br />

Abkühlung im Meer nicht<br />

fehlen.<br />

Einer <strong>der</strong> Höhepunkte für die<br />

begeisterten Barcelona-Fans<br />

war das Champions League<br />

Spiel FC Barcelona gegen<br />

Ajax Amsterdam, welches die<br />

Schüler live im Camp de Nou-<br />

zugehöriger, detaillierter Businessplan<br />

ausgearbeiteter<br />

werden.<br />

Während des gesamten Wettbewerbes<br />

waren die TeilnehmerInnen<br />

auf sich selbst gestellt.<br />

Es durften keine<br />

Unterlagen verwendet werden<br />

und jeglicher Außenkontakt<br />

war untersagt. Bei den Präsentationen<br />

einzelner Teilbereiche<br />

vor einer fachkundigen<br />

Jury, stellten die TeilnehmerInnen<br />

ihren Umgang mit<br />

mo<strong>der</strong>nen Medien sowie ihre<br />

Überzeugungskraft unter Beweis.<br />

Alle Aufgabenstellungen,<br />

schriftliche Lösungen<br />

und die Präsentationen erfolgten<br />

ausschließlich in englischer<br />

Sprache.<br />

MMag. Karin Späth begleitete<br />

in diesen Tagen die Gruppe in<br />

ihrer Funktion als Jurymitglied<br />

und hatte dabei die<br />

Möglichkeit die Arbeiten aller<br />

Teams zu lesen und zu bewerten.<br />

Alle Teams zeigten ausgezeichnete<br />

Leistungen, dies<br />

spiegelt sich auch in <strong>der</strong> geringe<br />

Streuung <strong>der</strong> erreichten<br />

Gesamtpunkte wi<strong>der</strong>.<br />

Das Team aus <strong>Eisenerz</strong> konnte<br />

den guten 7. Platz erlangen<br />

und erreichte damit die beste<br />

Platzierung unseres Bundeslandes.<br />

<br />

n<br />

Stadion miterlebten. Voll mit<br />

neuen Eindrücken traten die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

nach fünf Tagen die Heimreise<br />

an und kamen voll motiviert<br />

für Ihr Abschlussschuljahr<br />

wie<strong>der</strong> in die Heimat<br />

zurück. <br />

n<br />

Genau das sollte sich <strong>der</strong> Unternehmer denken, wenn er eine Bewerbung analysiert und sich sein<br />

Urteil bildet. Aber wie schafft man als BewerberIn für einen Job diese Hürden?<br />

Der Unternehmer DI Martin<br />

A. Späth führt seit vier<br />

Jahren Bewerbungstraining<br />

durch und beantwortet als<br />

Referent <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

„Bewerbung ist Werbung“<br />

diese und an<strong>der</strong>e Fragen.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

wurden diese gemeinsamen<br />

Stunden zu einem Fixpunkt<br />

für die SchülerInnen <strong>der</strong> HAK<br />

und Handelsschule in <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Die SchülerInnen wurden im<br />

Rahmen dieser Veranstaltung<br />

auf Stolpersteine im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Bewerbung und beim späteren<br />

Bewerbungsgespräch<br />

aufmerksam gemacht. Strategien<br />

zur Bewältigung dieser<br />

wesentlichen Phasen wurden<br />

besprochen und gemeinsam<br />

erarbeitet.<br />

Denn das Abschlusszeugnis<br />

einer Schule legen viele BewerberInnen<br />

vor. Aber es geht<br />

darum an<strong>der</strong>s zu sein – mehr<br />

zu kennen und zu können.<br />

Die Chancen Zusatzqualifikationen<br />

zu erwerben, sowohl in<br />

<strong>der</strong> Schule als auch außerschulisch,<br />

sollten daher ergriffen<br />

werden.<br />

Und die HAK und Handelsschule<br />

bietet jede Menge an<br />

Möglichkeiten dazu. n


18 sport<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Neue Dressen für die SG SV Hieflau-WSV <strong>Eisenerz</strong><br />

Beim zweiten Heimmatch<br />

präsentierte<br />

sich die SG SV Hieflau-<br />

WSV <strong>Eisenerz</strong> im<br />

neuen Gewand.<br />

In den neuen Dressen, die<br />

von Installateur Chris t ian<br />

Zarzer gesponsert wurden,<br />

gelang den heimischen Fußballmädels<br />

sogleich ein<br />

4 : 0-Heimerfolg gegen die<br />

Gäste aus Aigen im Ennstal.<br />

Neben Christian Zarzer gilt<br />

<strong>der</strong> Dank <strong>der</strong> Mannschaft<br />

auch Herrn Hans König, A1<br />

Tankstelle <strong>Eisenerz</strong>, <strong>der</strong> ebenso<br />

eine Garnitur Langarm-<br />

Dressen für die Mädchen zur<br />

Verfügung stellt. n<br />

Von Bad Aussee nach <strong>Eisenerz</strong>!<br />

12:59:34 Stunden, das<br />

ist die Zeit, welche<br />

Thomas Lichtscheid für<br />

113 Kilometer von Bad<br />

Aussee nach <strong>Eisenerz</strong><br />

brauchte. Nach einem<br />

Jahr intensiven täglichen<br />

Trainings, erfolgte<br />

<strong>der</strong> Start zum<br />

sogenannten „Longrun“<br />

am 7. September<br />

um 4.00 Uhr früh in<br />

Bad Aussee.<br />

Die Strecke führte ihn<br />

durch das steirische Salzkammergut,<br />

über das Ennstal<br />

ins Gesäuße, weiter bis zur<br />

steirischen Eisenstraße und<br />

diese entlang bis ins heimatliche<br />

<strong>Eisenerz</strong>. Seine ständigen<br />

Radbegleiter Sarah Kleißl und<br />

Martin Höglinger versorgten<br />

ihn während des gesamten<br />

Laufes mit Nahrung und Getränken.<br />

Ab Trautenfels wurde er<br />

stückweise von Bekannten,<br />

Freunden und Familie beglei-<br />

Ein ganz großes Dankeschön!<br />

tet. So wurde natürlich auch<br />

Papa Günter Lichtscheid aktiv<br />

und begleitete Sohn Thomas<br />

laufend von Liezen bis Admont.<br />

Beim Zieleinlauf in <strong>Eisenerz</strong><br />

wurde er von seiner begeisterten<br />

Fanbase empfangen, die<br />

ihn stürmisch feierte.<br />

Am meisten freute sich wohl<br />

sein Sohn Jonas (2,5), dass<br />

<strong>der</strong> Papa wie<strong>der</strong> gesund angekommen<br />

war.<br />

Schön auch, dass <strong>der</strong> Diplomierte<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger neben <strong>der</strong><br />

sportlichen Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

mit diesem Projekt auch auf<br />

die Wichtigkeit von regelmäßiger<br />

Bewegung hinweisen<br />

möchte. <br />

n<br />

Wir möchten uns zunächst recht herzlich bei den <strong>Eisenerz</strong>er Einsatzorganisationen (Feuerwehr,<br />

Rettung, Polizei) für die rasche Hilfe bedanken.<br />

Weiters möchten wir das selbstlose Engagement von Frau Dungel, Frau Wagenknecht, Frau Aigner, Fa. Zarzer, <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> WAG, Familie Schmidt, Herrn Schmoltner sowie vielen an<strong>der</strong>en <strong>Eisenerz</strong>ern hervorheben, die uns nach<br />

einem Brand in unserer Wohnung in Eigeninitiative so tatkräftig unterstützten, sodass wir in kurzer Zeit wie<strong>der</strong> in eine<br />

schöne Wohnung ziehen konnten. Nochmals herzlichen Dank! <br />

n<br />

<br />

Karl und Susanne Maurer


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

sport<br />

19<br />

Top-Leistungen <strong>der</strong> NAZ-SportlerInnen lassen<br />

auf eine starke Saison hoffen!<br />

Es ist ein großer Erfolg für die Sparte Nordische Kombination im NAZ <strong>Eisenerz</strong>, dass von acht Nominierten<br />

zum Sommer-Grand-Prix <strong>der</strong> Nordischen Kombination mit Lukas Klapfer, Harald Lemmerer,<br />

Philipp Orter und Alexan<strong>der</strong> Brandner gleich vier Absolventen des NAZ <strong>Eisenerz</strong> qualifiziert waren<br />

und Alexan<strong>der</strong> Brandner mehrfach unter den Top 3 bei den Laufzeiten auf sich aufmerksam gemacht<br />

hat! Philipp Orter gewann im Anschluss an den Sommer-Grand-Prix einen Fis-Cup.<br />

Ergebnisse Nord. Kombination:<br />

Sommer Grand Prix:<br />

Im Teambewerb Philipp Orter/Harald<br />

Lemmerer 5. Platz,<br />

Einzelbewerb Alexan<strong>der</strong><br />

Brandner 11. Platz, Alpen-<br />

Cup: Jan Kirchhofer 3. Platz<br />

und Beilkircher 7. Platz.<br />

In <strong>der</strong> Sparte Sprunglauf gibt<br />

Ulrich Wohlgenannt als Lea<strong>der</strong><br />

den Ton an, ihm sollte<br />

dieses Jahr <strong>der</strong> Sprung zur<br />

4-Schanzen-Tournee gelingen.<br />

Weiteres Ziel ist es, bei<br />

<strong>der</strong> Junioren WM in Medaillen-Nähe<br />

zu springen. Insgeheim,<br />

wenn alles passt, ist<br />

eine Medaille drinnen. Am 15.<br />

September gelang Ulrich ein<br />

Sprung in die Top 15 beim<br />

COC in Lillehammer. Thomas<br />

Diethart belegte zweimal einen<br />

Top 9 Platz.<br />

Die Langläufer haben sich bei<br />

<strong>der</strong> Österreichischen Meisterschaft<br />

in Salzburg hervorragend<br />

geschlagen! Podiumsplätze<br />

erreichten: Julian<br />

Edlinger belegte den 1. Platz<br />

und den 2. Platz, Markus<br />

Mrkonjic 2. Platz, Lukas<br />

Mrkonjic 2. Platz und Johannes<br />

Postl 3. Platz<br />

Die Biathleten zeigten bei den<br />

ÖSV-Testwettkämpfen ansprechende<br />

Leistungen und<br />

bestätigten diese bei <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Meisterschaft<br />

(ÖM) eine Woche später. Spitzenplätze:<br />

ÖM: Philipp Aichhorn<br />

3. Platz, Timo Pernthaner<br />

4. Platz.<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Norwegischer Schule<br />

initiiert<br />

Per-Øyvind Torvik, ein Langlauf-<br />

und Biathlonexperte aus<br />

Meraker, Norwegen, konnte<br />

als Mentor für das NAZ <strong>Eisenerz</strong><br />

gewonnen werden.<br />

Dieser fachliche Austausch<br />

auf höchster Ebene ist eine<br />

große Chance für <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Sein erster Lokalaugenschein<br />

fand von 11. – 13. September<br />

in <strong>Eisenerz</strong> mit einer ersten<br />

IST-Analyse statt.<br />

Beson<strong>der</strong>es Interesse zeigte<br />

<strong>der</strong> norwegische Gast für das<br />

Ausbildungskonzept in <strong>Eisenerz</strong>,<br />

wo mit einer durchgehenden<br />

Ausbildung vom WSV<br />

<strong>Eisenerz</strong> zur Neuen Mittelschule<br />

(NMS) <strong>Eisenerz</strong>, bis hin<br />

zum 9. Schuljahr mit nordischer<br />

Klasse und dem Erfolgsmodell<br />

NAZ-Lehre mit o<strong>der</strong><br />

ohne Matura ein sensationelles<br />

Konzept verfolgt wird. So<br />

etwas gibt es laut Per Ovind<br />

auch in Norwegen nicht. n<br />

BARBARA 2013<br />

Sehr geehrte <strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er!<br />

Wir laden Sie herzlich zu unserer traditionellen<br />

Barbarafeier am Freitag, den 6. Dezember<br />

2013 und Samstag, den 7. Dezember 2013 ein.<br />

Kommen Sie und feiern Sie mit uns das Fest <strong>der</strong> Heiligen<br />

Barbara! <br />

n<br />

Geschäftsführung, Betriebsrat und Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> VA Erzberg GmbH


20 Ferienpass<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

19 Jahre Ferienpass<br />

Jede Menge Spiel, Spaß und Action während <strong>der</strong> Sommerferien<br />

Kin<strong>der</strong>spaß mit Ferienpass – auch heuer warteten<br />

die Kin<strong>der</strong> zu Beginn <strong>der</strong> Ferien schon gespannt<br />

auf das neue Ferienpassprogramm, das<br />

auch heuer wie<strong>der</strong> mit 48 Veranstaltungen und<br />

rund 1000 teilnehmenden Kin<strong>der</strong>n ein großer<br />

Erfolg war.<br />

An dieser Stelle einen<br />

herzlichen Dank an alle<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Gewerbetreibenden,<br />

Firmen, Institutionen, allen<br />

Vereinen und allen freiwilligen<br />

Helfern, die uns auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> tatkräftig unterstützt<br />

haben und ohne die <strong>der</strong><br />

Ferienpass nicht durchführbar<br />

wäre!<br />

Ein Tag am Bauernhof – Veranstalter: Stadtmarketing <strong>Eisenerz</strong><br />

Wiesenkräuterwan<strong>der</strong>ung – Veranstalter: Familien Bu<strong>der</strong> und Hochrinner<br />

Seife, Badeperlen und Co – Veranstalter Gärtnerei Hochrinner, Michaela Hochrinner<br />

Müllmen @ work – Veranstalter: RS <strong>Eisenerz</strong>, Helmut Stangl<br />

Die faszinierende Welt <strong>der</strong> Bienen – Veranstalter: Gerhard Stromberger<br />

Lagerfeuer und Malen – Veranstalter JUFA <strong>Eisenerz</strong>, Andreas Stöckl<br />

Wie Hunde lernen – Veranstalter: ÖGV und ÖRK <strong>Eisenerz</strong>, Erwin Schume


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Ferienpass<br />

21<br />

Palatschinkenkönig – Veranstalter YCA Crew <strong>Eisenerz</strong>, Michael Hecker<br />

Schmirageln und Grillen – Veranstalter ESV Franzosenbühel, Walter Neumann<br />

Pilze, Bäume, Rehe – Veranstalter Bezirksförster Ewald Lindner<br />

Steindolmetscher – Veranstalter Mag. Wolfgang Riedl, Edith Stöcklmayr<br />

Selber kochen kin<strong>der</strong>leicht…. – Veranstalter Edith Stöcklmayr<br />

Abenteuer Rotes Kreuz & LKH <strong>Eisenerz</strong> – Veranstalter LKH <strong>Eisenerz</strong> & Rotes<br />

Kreuz – Julia Edelbauer<br />

Abenteuer LKH – die jungen Gipser<br />

Klettern in <strong>der</strong> Ramsau – Veranstalter Naturfreunde <strong>Eisenerz</strong>, Christian Endler


22 kultur<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Volkskulturtage 2013 <strong>Eisenerz</strong><br />

Schiedelbergerpräsentation<br />

Schmankerlstraße<br />

Bei herrlichem, aber frischem<br />

Wetter und guter Stimmung<br />

konnten am Bergmannplatz<br />

kulinarische Schmankerl aus<br />

<strong>der</strong> Region zubereitet von<br />

Franz Moser, Familie Zulehner,<br />

Familie Ritzinger, Hermann<br />

Nömayer, Oscar Frank,<br />

Gottfried Zagorz und Familie<br />

Schopper genossen werden.<br />

Getränke schenkte die Firma<br />

Nitsche aus und mit <strong>der</strong><br />

Plöschkogel Musi nahm ein<br />

heiterer Herbstvormittag seinen<br />

Verlauf. Einige <strong>der</strong> Gäste<br />

besuchten gleich im Anschluss<br />

das Sturmfest des Trachtenvereins<br />

„D‘Reichenstoana“.<br />

Mit <strong>der</strong> Präsentation <strong>der</strong><br />

neuen Ausgabe unserer<br />

Kulturzeitung „Schiedelberger“<br />

wurde die Veranstaltungsreihe<br />

„Volkskulturtage<br />

2013 in <strong>Eisenerz</strong>“ am 2. September<br />

eröffnet. Das Redaktionsteam,<br />

bestehend aus den<br />

Autorinnen Sigrid Günther,<br />

Sturmfest<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> unseres Trachtenvereins<br />

Reichenstoana luden<br />

zum Sturmfest. Ein gemütlicher<br />

Nachmittag mit <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>tanzgruppe und <strong>der</strong><br />

Almmusi erwartete die Gäste.<br />

Karin Talaber und <strong>der</strong> für das<br />

Layout zuständigen Edith<br />

Krapf, hat wie<strong>der</strong> eine informative,<br />

kurzweilig zu lesende<br />

und ansprechende Septemberausgabe<br />

geschaffen. Die<br />

Präsentation wurde musikalisch<br />

begleitet von Theresa<br />

Maier und Hubert Hartl.<br />

Die <strong>Eisenerz</strong>er Leit<br />

Sigrid Günther beschäftigte<br />

sich mit den Charakterzügen<br />

<strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>er Leit und so<br />

konnte man am Montag, dem<br />

14. Oktober, im Ratsherrnsaal<br />

des Museums erfahren, was<br />

den typischen <strong>Eisenerz</strong>er ausmacht.<br />

So mancher hat seine<br />

eigenen Merkmale in <strong>der</strong><br />

charmanten Beschreibung<br />

wie<strong>der</strong>gefunden und dies mit<br />

einem Stirnrunzeln o<strong>der</strong> einem<br />

leichten Schmunzeln<br />

quittiert.<br />

Mit frischem Sturm, verschiedenen<br />

Weinen, köstlichen<br />

Edelbränden und Leckerbissen<br />

aus <strong>der</strong> herbstlichen Küche<br />

wurde für das leibliche Wohl<br />

<strong>der</strong> Besucher bestens gesorgt.<br />

Echo- und Weisenbläsertreffen<br />

Bereits zum 16. Mal organisierte<br />

die Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> das Echo- und Weisenbläsertreffen<br />

am Leopoldsteinersee.<br />

Musik ertönte über,<br />

auf und um den See, harmonische<br />

Klänge wurden vom Echo<br />

zurückgeworfen und die malerische<br />

Landschaft erfreute<br />

das Auge. Das Seestüberl und<br />

die Stadtmusikkapelle bewirteten<br />

die zahlreichen Gäste<br />

und so wurde dieser Tag zu<br />

einem Festtag für alle Sinne.<br />

Kulinarischer Herbst<br />

Der Herbst bietet sehr vielfältige<br />

und abwechslungsreiche<br />

Spezialitäten, diese wurden<br />

am Sonntag, 6. Oktober von<br />

<strong>der</strong> Familie Iraschko im „Experior“<br />

serviert. GenießerInnen<br />

konnten sich von <strong>der</strong><br />

ausgezeichneten Qualität <strong>der</strong><br />

Produkte und <strong>der</strong> raffinierten<br />

Zubereitung überzeugen. Für<br />

Musik und gute Laune sorgte<br />

die Almmusi.


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

kultur<br />

23<br />

Frauenpower<br />

Eigentlich sollte es in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

wie<strong>der</strong> einen Kommunalwahlkampf<br />

geben, wie<br />

man ihn kennt - die Ortsgewaltigen<br />

kandidieren um das<br />

Amt des Gemein<strong>der</strong>ats, werden<br />

selbstverständlich gewählt<br />

und treiben in <strong>der</strong><br />

nächsten Amtsperiode weiterhin<br />

ihr Unwesen. Aber alles<br />

kommt an<strong>der</strong>s! Bei dieser<br />

Wahl hat sich nämlich erstmals<br />

eine Frauenliste gebildet<br />

mit dem Ziel, die Männerherrschaft<br />

zu brechen.<br />

Unter Führung <strong>der</strong> resoluten<br />

Kunigunde Schlotterbeck findet<br />

die Frauenliste große Zustimmung<br />

bei den weiblichen<br />

Wählern. Dies ist Grund genug<br />

für Bürgermeister Heinz<br />

Hochstapel die „Emanzen“ im<br />

Wahlkampf zu bremsen. Dazu<br />

ist ihm jedes Mittel recht.<br />

Kurzerhand beschließt er seinen<br />

neuen Gemeindesekretär<br />

Hannes Klug in die Frauenriege<br />

einzuschleusen. Dieser soll<br />

ihn – als Frau verkleidet –<br />

über die Pläne <strong>der</strong> Gegnerinnen<br />

informieren. Das umstrittene<br />

Nachtlokal „Rosaroter<br />

Panther“ und Bardame Marylin<br />

tragen ihren Teil dazu bei,<br />

dass <strong>der</strong> Wahlkampf interessant<br />

bleibt.<br />

Die Männer sind dort Stammgäste,<br />

sehr zum Leidwesen <strong>der</strong><br />

Damen, die <strong>der</strong>artige Lokale<br />

verabscheuen und aus Prinzip<br />

nicht betreten. Hannes Klug<br />

schafft es jedoch mit List<br />

beide Parteien in die Knie zu<br />

zwingen.<br />

Mit diesem amüsanten Lustspiel<br />

von Bernd Gombold<br />

amüsierte die Theatergruppe<br />

<strong>der</strong> Landjugend Gai das Publikum<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus.<br />

Volksmusikseminar und Volksmusikabend<br />

Ende September wurde das<br />

Jugend- und Familiengästehaus<br />

in <strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau<br />

drei Tage lang zum Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> Volksmusik.<br />

Eingeladen von Mag. Christian<br />

Hartl kamen die 74 Teilnehmer<br />

und 12 Referenten<br />

nach <strong>Eisenerz</strong>. Unter den Akteuren<br />

waren wie<strong>der</strong> zahlreiche<br />

„Wie<strong>der</strong>holungstäter”, die<br />

ihren Lehrer schon aus Seminaren<br />

<strong>der</strong> letzten Jahre kannten<br />

und sich entsprechend auf<br />

den Unterricht freuten, <strong>der</strong> für<br />

Steirische Harmonika, Kontrabass,<br />

Melodie- und Begleitgitarre,<br />

Zither, Okarina, Geige,<br />

Hackbrett, diatonische<br />

Har monika und Gesang angeboten<br />

wurde. Von Tag zu Tag<br />

wurde es schwieriger die Zeitpläne<br />

so zu gestalten, dass die<br />

Teilnehmer Stücke ausprobieren<br />

o<strong>der</strong> austauschen konnten.<br />

Hubert Hartls Angebot<br />

zum gemeinsamen Singen<br />

von mehrstimmigen Lie<strong>der</strong>n<br />

und Jodlern wurde von den<br />

Sängerinnen und Sängern<br />

gerne angenommen. Die<br />

Spielfreude <strong>der</strong> Musikanten<br />

war beson<strong>der</strong>s abends zu spüren,<br />

wenn Lehrer und Schüler<br />

in den Gasträumen füreinan<strong>der</strong><br />

und am Samstag für die<br />

Besucher des Volksmusikabends<br />

zünftig aufspielten. n<br />

Daniela Mariacher


24 kultur<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Weiteres Fotomaterial über <strong>Eisenerz</strong> gesucht<br />

<strong>Eisenerz</strong> in den Fünfzigerjahren und Amateurfilmmaterial über<br />

<strong>Eisenerz</strong> und Umgebung – aus welcher Zeit auch immer<br />

Die seit Sommer in den Auslagen des ehemaligen Getreidespeichers am Bergmannplatz und nun<br />

auch am Freiheitsplatz 1a ausgehängten Plakate erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Allerdings ist das darin gezeichnete<br />

Bild durchaus<br />

noch ausbaufähig und vertiefenswert.<br />

Und es mangelt<br />

auch nicht an Schaufensterraum<br />

dafür.<br />

Zweifellos vermissen nicht<br />

nur wir den einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Lebensbereich, wie z. B.<br />

Handel und Gewerbe, bäuerliches<br />

Leben, Almwirtschaft.<br />

Vielleicht finden Sie aber<br />

auch die bereits dargestellten<br />

Themen – Freizeit, Sport, Familie,<br />

Musik – ergänzungsbedürftig.<br />

Bitte helfen Sie, das Bild von<br />

<strong>Eisenerz</strong> in den Fünfzigerjahren<br />

zu komplettieren. Kramen<br />

Sie in Ihren Alben, wer weiß,<br />

welch verborgene Schätze<br />

sich darin befinden. Wenn Sie<br />

meinen, dass sie auch für an<strong>der</strong>e<br />

von Interesse sind, brauchen<br />

Sie die Fotos lediglich<br />

im <strong>Eisenerz</strong>er Infobüro abzugeben.<br />

Keine Angst, Sie erhalten<br />

Ihre Originalabzüge wohlbehalten<br />

zurück; wir digi -<br />

ta lisieren sie nur (und händigen<br />

Ihnen auf Wunsch auch<br />

gerne Digitalkopien aus).<br />

Sollten Sie bereits Digitalkopien<br />

besitzen, können Sie sie<br />

auch gleich direkt per E-Mail<br />

an office@eisenerZ-ART.at<br />

senden.<br />

Außerdem möchten wir die<br />

im Rahmen von eisenerZ*ART<br />

initiierte Reihe „<strong>Eisenerz</strong> im<br />

Film“ in den nächsten Jahren<br />

fortsetzen, und dafür persönliches<br />

Filmmaterial verwenden.<br />

Um die Ortsgeschichte<br />

lebendig zu erhalten, suchen<br />

wir Amateurfilme aus <strong>Eisenerz</strong><br />

und Umgebung; in Frage<br />

kommen viele an<strong>der</strong>e Dokumente<br />

von Festen und denkwürdigen<br />

Ereignissen, ebenso<br />

Aufnahmen von Landschaf-<br />

Konzert des AGV Stadtchor <strong>Eisenerz</strong><br />

ten, Orten und Institutionen<br />

(die es vielleicht so nicht mehr<br />

gibt). Ziel ist es, die Lokalhistorie<br />

abseits von offiziellen<br />

(Fernseh-) Filmen und Reportagen<br />

abzubilden, in <strong>der</strong> die<br />

persönlichen Wahrnehmungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>erInnen zum<br />

Ausdruck kommen.<br />

Wir freuen uns über die Übermittlung<br />

von Filmmaterial<br />

aus allen Jahrzehnten und in<br />

allen Formaten. Bitte nehmen<br />

Sie Kontakt mit uns auf, entwe<strong>der</strong><br />

per E-Mail an office@<br />

eisenerZ-ART.at o<strong>der</strong> telefonisch<br />

unter 0316-829513. n<br />

Am 11. Oktober gab <strong>der</strong> AGV Stadtchor <strong>Eisenerz</strong> ein Konzert <strong>der</strong> etwas an<strong>der</strong>en Art. Unter dem Titel:<br />

„Bekanntes aus Film und Musicals“ wurden Lie<strong>der</strong> unter an<strong>der</strong>em aus „Cats“, „König <strong>der</strong> Löwen“<br />

und „Elisabeth“ zum Besten gegeben.<br />

Im zweiten Teil kamen Liebhaber<br />

des altern Schlagers<br />

auf ihre Kosten. Es konnte <strong>der</strong><br />

„Schöne Sigismund“ beim Posieren<br />

bewun<strong>der</strong>t werden und<br />

bei „Kauf dir einen bunten<br />

Luftballon“, fielen tatsächlich<br />

bunte Ballons zum Gaudium<br />

des zahlreich erschienen Publikums,<br />

vom Himmel.<br />

Die Bemühungen <strong>der</strong> Sängerinnen<br />

und Sänger, wie <strong>der</strong>en<br />

Chorleiterin Elfriede Jammernegg<br />

und dem Chorleiter<br />

Christian Schmelz wurden mit<br />

viel Applaus belohnt. Einige<br />

Zuschauer traten mit einem<br />

Lächeln im Gesicht und fröhlich<br />

summend den Heimweg<br />

an. <br />

n


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

aktuelles und vereine<br />

25<br />

Übung <strong>der</strong> Ortsstelle <strong>Eisenerz</strong><br />

im Rosslochhöhlensteig<br />

Der sowohl klettertechnisch anspruchsvolle<br />

sowie auch faszinierende Klettersteig im Schwierigkeitsgrad<br />

D-E, führt steil eng und teilweise<br />

überhängend durch eine ca. 70 m hohe Höhle.<br />

Um für eventuelle Unfälle<br />

gerüstet zu sein, führte<br />

die Ortsstelle am 27. Juli 2013<br />

eine Übung durch, bei <strong>der</strong><br />

verschiedene Bergemethoden<br />

geprobt wurden. Ein Verletzter<br />

wurde in <strong>der</strong> Höhle erstversorgt<br />

und entwe<strong>der</strong> am<br />

Rücken des Retters o<strong>der</strong> in<br />

<strong>der</strong> Gebirgstrage liegend zum<br />

Höh lenausgang transportiert.<br />

Die exponierte Lage des Klettersteiges<br />

und das dadurch resultierende<br />

Fehlen von Sicherungsmöglichkeiten<br />

erfor<strong>der</strong>t<br />

ein sehr hohes Können <strong>der</strong><br />

Bergretter. 17 Kameraden<br />

nahmen an dieser anspruchsvollen<br />

Übung teil, die bei fast<br />

37 Grad ihren erfrischenden<br />

Ausklang in einem gemeinsamen<br />

Bad im Erzbach fand. n<br />

Großeinsatz am Leopoldsteinersee<br />

In <strong>der</strong> Nacht vom 11. auf den 12. Oktober 2013 suchten 42 Bergretter <strong>der</strong> Ortsstellen <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Landl, Wildalpen, Mautern, Trofaiach, Vor<strong>der</strong>nberg und Leoben unterstützt von <strong>der</strong> Alpinpolizei,<br />

Hundeführern <strong>der</strong> Bergrettung und des Roten Kreuzes sowie den Feuerwehren von <strong>Eisenerz</strong> und<br />

Hieflau nach einer vermissten Person im Bereich des Leopoldsteinersees.<br />

In den frühen Morgenstunden<br />

wurde die Frau von<br />

Klaus Bu<strong>der</strong> und seinem Hund<br />

Flavio, schwer unterkühlt und<br />

verletzt, aber lebend aufgefunden.<br />

Sie wurde nach einer medizinischen<br />

Erstversorgung durch<br />

Bergrettung und Rotem Kreuz<br />

vom ÖAMTC-Hubschrauber<br />

zur weiteren Behandlung ins<br />

AKH Linz ausgeflogen. Unser<br />

Dank gilt neben den beteiligten<br />

Einsatzorganisationen<br />

auch unserer Frau Bürgermeister,<br />

Christine Holzweber,<br />

die für die Verpflegung <strong>der</strong><br />

Einsatzkräfte sorgte, sowie<br />

Petra Tilzer und Erich Nie<strong>der</strong>hofer,<br />

die die Räumlichkeiten<br />

des Seestüberls und des<br />

Schlosses Leopoldstein für die<br />

Einsatzleitung zur Verfügung<br />

stellten. <br />

n<br />

Gerhard Edelbauer<br />

Ortsstellenleiter ÖBRD


26 aktuelles und vereine<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Das war <strong>der</strong> Sommer im<br />

Seniorenzentrum <strong>Eisenerz</strong><br />

Die heißen Sommertage nutzten die BewohnerInnen vom Seniorenzentrum <strong>Eisenerz</strong> zu Spaziergängen<br />

am schönen Leopoldsteinersee und dessen wun<strong>der</strong>barer Kneipp-Anlage. Hier kühlten wir<br />

Füße und Hände, stärkten die Wahrnehmung und den Gleichgewichtssinn und verbrachten einige<br />

gemütliche Stunden bei Klatsch und Tratsch.<br />

Abkühlung gab es aber<br />

auch auf <strong>der</strong> Haas-Alm<br />

in <strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau, wo<br />

wir bei Brettljause und dem<br />

einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Gläschen<br />

die Bergwelt betrachteten und<br />

die Seele baumeln ließen.<br />

Ebenso stürzten wir uns am<br />

Kirtag ins Getümmel, um ja<br />

nicht die wohlschmeckenden<br />

Kokosbusserl und Schaumrollen<br />

zu versäumen.<br />

Bei <strong>der</strong> Besichtigung vom<br />

Köhlermuseum in <strong>der</strong> Hieflau<br />

erfuhren wir viel von <strong>der</strong><br />

schweren Arbeit <strong>der</strong> Köhler<br />

und Flößer, wo wir anschließend<br />

bei Kaffee, Kuchen und<br />

guter Musik den Geburtstag<br />

einer unserer Bewohnerinnen<br />

feierten. Hier möchten wir<br />

uns bei Frau Riegelnegg noch<br />

Schützenkönig 2013!<br />

einmal herzlichst für die Einladung<br />

bedanken.<br />

Bei bereits etwas kühleren<br />

Temperaturen fand das traditionelle<br />

Grillfest auf unserer<br />

Terrasse statt. Aufgrund <strong>der</strong><br />

schlechten Wetterprognose<br />

zitterten wir <strong>der</strong> Durchführung<br />

bis zur letzten Minute<br />

entgegen. Allerdings war uns<br />

<strong>der</strong> Wettergott hold und es<br />

wurde ein wun<strong>der</strong>barer Nachmittag<br />

mit Musik und gutem<br />

Essen, den wir gemeinsam mit<br />

Frau Bürgermeister Christine<br />

Holzweber genießen konnten.<br />

Ein ereignis- und veranstaltungsreicher<br />

Sommer geht zu<br />

Ende und wir freuen uns auf<br />

schöne Tage im Herbst, wo<br />

wir das Jahr gemütlich ausklingen<br />

lassen. n<br />

Beim diesjährigen „Geburtstags und Königsschießen“ in <strong>der</strong> Schießstätte Tull wurde auch <strong>der</strong><br />

Schützenkönig 2013 ermittelt.<br />

Dieser heißt in diesem Jahr<br />

Viktor Brandstätter. Er<br />

bekam die Schützenkette vom<br />

Vorjahressieger Dietmar Fries<br />

und Schützenmeister Anton<br />

Reiter überreicht. Auf den<br />

Plätzen folgten Singer Rudolf<br />

sowie Weiß Herbert. Das<br />

Schießen auf die Ehrenscheibe<br />

konnte Weiß Edith vor<br />

Längauer Josef sowie Pichler<br />

Heidi für sich entscheiden. n


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

<br />

aktuelles und vereine<br />

27<br />

Partnerschaftsbesuch in Pirna<br />

Am Donnerstag, dem 12. September, war es wie<strong>der</strong> soweit. Bereits zum fünften Mal führte uns <strong>der</strong><br />

Weg zu unserer Partnerfeuerwehr Pirna Copitz. Insgesamt nahmen zehn Mann <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong><br />

und die Bürgermeisterin von <strong>Eisenerz</strong>, Christine Holzweber, mit Gatten Gerhard die ca. 700 km<br />

lange Strecke in Angriff.<br />

Von den Kameraden <strong>der</strong><br />

Feuerwehr Pirna-Copitz<br />

rund um ihren Ortswehrleiter<br />

René Hanspach und Ortswehrleiter-Stellvertreter<br />

Tom<br />

Eckert wurde wie<strong>der</strong> ein interessantes<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Am Freitag ging es zeitig mit<br />

zwei Booten <strong>der</strong> DLRG (Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft)<br />

Elbabwärts in Richtung<br />

Dresden. Dort erwartete<br />

uns eine spannende Führung<br />

durch die historische Altstadt<br />

von Dresden mit dem für<br />

Dresden bekannten Zwinger<br />

und <strong>der</strong> Frauenkirche. Am<br />

Abend fand die traditionelle<br />

Eröffnung des 16. Kin<strong>der</strong>und<br />

Familienfestes durch die<br />

Schalmeienkapelle Graupa<br />

und einem Lampionumzug<br />

durch Copitz statt. Zum<br />

135-jährigen Bestehen <strong>der</strong><br />

Feuerwehr Pirna-Copitz stellte<br />

sich hoher Besuch ein. Unter<br />

an<strong>der</strong>em waren <strong>der</strong> Ab geordnete<br />

zum Deutschen Bundestag,<br />

Klaus Brähmig, <strong>der</strong><br />

sächsische Innenminister und<br />

ehe malige Oberbürgermeister<br />

von Pirna, Markus Ulbig, <strong>der</strong><br />

jetzige Oberbürgermeister von<br />

Pirna, Klaus-Peter Hanke, als<br />

Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Sächsische Schweiz<br />

Mario Reimann und <strong>der</strong><br />

Wehrleiter <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Pirna, Peter Kammel, sowie<br />

die Bürgermeisterin <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Christine Holzweber,<br />

und <strong>der</strong> Kommandant <strong>der</strong><br />

Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong>, Erich<br />

Hubinger, zugegen. Natürlich<br />

sind wir zu so einem Jubiläum<br />

nicht mit leeren Händen gekommen<br />

und so überreichte<br />

Erich seinem guten Freund<br />

und Ortswehrleiter René<br />

Hanspach einen handbemalten<br />

Teller mit einem Bild vom<br />

steirischen Erzberg und den<br />

Stadtwappen bei<strong>der</strong> Städte.<br />

Am Samstag ging es dann mit<br />

dem Auto in Richtung Sächsische<br />

Schweiz zur Basteibrücke,<br />

wo wir von einem beeindruckenden<br />

Ausblick auf die<br />

Elbe und in die Sächsische<br />

Schweiz überwältigt wurden.<br />

Nach einer kurzen Rast und<br />

einer kleinen Stärkung ging<br />

es durch die Schwedenlöcher<br />

zum Amselfall und weiter<br />

nach Rathenwalde, von wo<br />

wir mit dem Auto abgeholt<br />

wurden. Am Abend ging es<br />

mit einer spaßigen Feuerwehrübung<br />

„Max und Moritz<br />

auf Abwegen“ bei <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Copitz weiter. Der Ausklang<br />

des Festes oblag <strong>der</strong><br />

Gruppe „de Bänd“, die uns mit<br />

toller Musik bis Mitternacht<br />

unterhielt.<br />

Lei<strong>der</strong> verging die Zeit wie<strong>der</strong><br />

einmal viel zu schnell und es<br />

war Zeit für die Heimreise. Es<br />

fiel uns wie<strong>der</strong> einmal sichtlich<br />

schwer, uns von unseren<br />

Kameraden und mittlerweile<br />

„Guten Freunden“ zu verabschieden.<br />

Aber wir können<br />

uns schon auf ein Wie<strong>der</strong>sehen<br />

zu Pfingsten in <strong>Eisenerz</strong><br />

freuen. Ein herzlicher Dank<br />

gebührt unseren Copitzer<br />

Freunden, die uns einen wun<strong>der</strong>schönen<br />

Aufenthalt beschert<br />

haben. <br />

n<br />

<br />

„Gut Heil“


28 aktuelles und vereine <strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Brandschutzübung<br />

mit kleinen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

Zu einer Brandschutzübung mit kleinen Herausfor<strong>der</strong>ungen kam es am Montag, dem 30. September,<br />

im Jugendsporthaus „Schloss Leopoldstein“. Angenommen wurde ein Zimmerbrand in einem <strong>der</strong><br />

Obergeschoße. Durch die Flammen wurden zwei Schüler des Internates im 4. Obergeschoß eingeschlossen.<br />

Die erste Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

lag schon bei <strong>der</strong> Anfahrt.<br />

Da es sich bei dem Brandobjekt<br />

um ein Schloss nach dem<br />

Vorbild <strong>der</strong> bayrischen Königsschlösser<br />

zwischen 1890<br />

– 1895 mit Wehrturm und<br />

Umfassungsmauer handelt,<br />

war die Einfahrt in den<br />

Schlosshof Millimeterarbeit,<br />

die von den Fahrern <strong>der</strong> Einsatzfahrzeugen<br />

mit Bravur<br />

gelöst wurde.<br />

Bis zum Eintreffen des ersten<br />

Fahrzeuges waren bereits die<br />

restlichen Internatsbewohner<br />

und Erzieher auf dem ausgewiesenen<br />

Sammelplatz versammelt.<br />

Nach dem Erkunden <strong>der</strong> Lage<br />

durch den Einsatzleiter wurde<br />

<strong>der</strong> Atemschutztrupp des<br />

RLFA zur Menschenrettung in<br />

den 4. Stock geschickt. Da<br />

eine Rettung <strong>der</strong> vermissten<br />

Schüler durch das verrauchte<br />

Stiegenhaus ausgeschlossen<br />

wurde, musste die Drehleiter<br />

zur Rettung herangezogen<br />

werden.<br />

Da war auch schon die nächste<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung. Da sich<br />

die eingeschlossenen Schüler<br />

im 4. Stock befanden und die<br />

Fenster zu diesem Stockwerk<br />

sehr eng und schwer zugänglich<br />

sind, bedurfte es bei <strong>der</strong><br />

Auswahl des Standortes <strong>der</strong><br />

Drehleiter ein wenig Fingerspitzengefühl.<br />

Auch die Rettung<br />

selbst war eine Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Durch die hervorstehenden<br />

Dachrinnen war es<br />

wie<strong>der</strong> einmal Millimeterarbeit,<br />

bis zum betroffenen<br />

Fenster vorzudringen. Die<br />

beiden Schüler konnten ohne<br />

Verletzungen und Schäden<br />

über die Leiter gerettet werden.<br />

Zur Brandbekämpfung wurde<br />

vom KLF und vom MTF Leopoldstein<br />

eine Zubringleitung<br />

vom ca. 30 Höhenmeter tiefer<br />

gelegenen Erzbach bis zum<br />

Schloss aufgebaut. Eine zweite<br />

Zubringleitung zur Versorgung<br />

des RLFA wurde vom<br />

Hydranten, <strong>der</strong> sich im Innenhof<br />

des Schlosses befindet,<br />

hergestellt.<br />

Als alle Vorgaben des Einsatzleiters<br />

erfüllt waren, wurde<br />

„Brand aus“ gegeben und<br />

die insgesamt 36 Mann <strong>der</strong><br />

Feuerwehr versammelten sich<br />

vor dem Schloss mit dem Leiter<br />

des Jugendsporthauses<br />

und dem Brandschutzbeauftragten<br />

des Objekts zu einer<br />

kleinen Übungsnachbesprechung.<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Übung<br />

gab es noch eine kleine Verköstigung<br />

von <strong>der</strong> Sporthausleitung.<br />

<br />

n<br />

Brennstoffaktion –<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Winterheizperiode 2013/2014<br />

Wie in den vergangenen Jahren findet auch<br />

in diesem Jahr für die Winterheizperiode<br />

2013/2014 eine Brennstoffaktion in Form<br />

einer Barzuwendung von € 100,- für sozial<br />

bedürftige Personen statt.<br />

Berücksichtigt werden Personen bzw. Familien, <strong>der</strong>en<br />

Einkommen nach Abzug <strong>der</strong> Miete (in Anrechnung einer<br />

eventuellen Wohnbeihilfe) folgende Richtsätze nicht<br />

übersteigen:<br />

Pflegegeldeinkommen wird nicht angerechnet<br />

Alleinstehende: € 837,63<br />

für Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften: €1.255,89<br />

Erhöhung für jedes Kind mit Familienbeihilfenbezug:<br />

€ 151,03<br />

Für die Beantragung im Sozialamt des Stadtamtes, Parterre<br />

– Zimmer 4 und 5, sind nachstehend angeführte Unterlagen<br />

vorzulegen:<br />

Einkommensnachweis über mtl. Einkommen (Pension, Unterhalt,<br />

AMS usw.) Wohnungsmiete, Wohnbeihilfe, Bankkonto.<br />

Die Anträge werden bis spätestens 22. November 2013<br />

entgegengenommen. <br />

n


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Bürgerservice<br />

29<br />

ı BH Leoben<br />

02. und 16. Oktober<br />

06. und 20. November<br />

04. und 18. Dezember<br />

Dr.-Theodor-Körner-Pl. 1<br />

ı Wohnungssprechtage<br />

<strong>der</strong> Gemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

11. Dezember 2013<br />

Im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Parterre, Zimmer 4<br />

von 13.00 – 15.00 Uhr;<br />

Obfrau Stadträtin Renate<br />

Abl, Tel. 03848/2511-28<br />

ı Wohnungssprechtage<br />

<strong>der</strong> Wohn- und Siedlungsgenossenschaft<br />

Ennstal<br />

20. November 2013<br />

Im 1. Stock des Gemeindeamtes<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

von 12.00 – 13.00 Uhr<br />

ı Pensionsversicherung<br />

<strong>der</strong> Arbeiter und<br />

Angestellten<br />

Jeden Donnerstag von<br />

7.30 bis 14.45 Uhr bei<br />

Sprechtage<br />

<strong>der</strong> Gebietskrankenkasse<br />

Leo ben, Mühltalerstr. 22<br />

Um telefonische Terminvereinbarung<br />

wird ersucht<br />

03842/42942-7610<br />

ı Energie <strong>Steiermark</strong><br />

Fragen zu Strom u. Gas<br />

Jeden 1. und 3. Dienstag<br />

im Monat<br />

Im 1. Stock des Gemeindeamtes<br />

<strong>Eisenerz</strong> von<br />

9.00 – 15.00 Uhr<br />

ı Mütter-Elternberatung<br />

Die BH Leoben lädt jeden<br />

2. u. 4. Mittwoch im Monat<br />

von 15.00 bis 16.30<br />

Uhr zur Mütter-Elternberatung<br />

in die Außenstelle<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Dr.-Theodor-<br />

Körner-Platz 1, herzlich<br />

ein.<br />

Diplom-Sozialarbeiterin<br />

Martina Kehldorfer und<br />

Andrea Schönegger (Stillu.<br />

Ernährungsberaterin,<br />

Hebamme) freuen sich<br />

auf Ihr Kommen! (Tel.<br />

0676/866-40715)<br />

Eheschließungen<br />

Benischek Peter und Rieger Christine ı Gölz Andreas und<br />

Kiss Cindy ı Weber Horst und Fischer Judith ı Ing. Schenkermaier<br />

Reinhold und Leis Helga ı Pletz Herwig und<br />

Möse Petra ı Pumhösl Peter und Dworacek Elke ı Mag.<br />

Umfer Thomas und Baumgartner Michaela<br />

Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

Kapfer Martha, 91 Jahre ı Schmautzer Pauline, 93 Jahre ı<br />

Janser Martha, 85 Jahre ı Piswanger Karl, 67 Jahre ı<br />

Brunnsteiner Arnold, 58 Jahre ı Pölzl Monika, 68 Jahre ı<br />

Grossegger Maria, 84 Jahre ı Maurer Hermine, 81 Jahre ı<br />

Breitler Gerlinde, 72 Jahre ı Helm Martin, 37 Jahre ı<br />

Kandler Rosa, 85 Jahre ı Trnka Reinhard, 79 Jahre ı Wolf<br />

Maria, 78 Jahre ı Mitter Michaela, 82 Jahre ı Kober Anton,<br />

82 Jahre ı Lehner Ernst, 77 Jahre<br />

Fundamt<br />

Folgende Fundgegenstände wurden abgegeben: Handys,<br />

Schnurlostelefon, Brosche, div. Schlüssel, Halskette mit<br />

Anhänger, Digitalkamera (Pfaffenstein), 2 Ringe, Geldbörserl,<br />

Armband<br />

Die Stadtgemeinde gratulierte<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er, die ein beson<strong>der</strong>es<br />

Jubiläum feierten, wurden von <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

beglückwünscht.<br />

80 Jahre<br />

ı Jansky Rosa<br />

ı Schweiger Ferdinand<br />

ı Schranz Anna<br />

ı Kandler Ludwig<br />

ı Freregger Rupert<br />

ı Haslinger Roman<br />

ı Spruzina Maria<br />

ı Lackner Ida<br />

ı Edelbauer Hildegard<br />

ı Boog Aloisia<br />

ı Faißner Herta<br />

ı Thaller Theresia<br />

91 Jahre<br />

ı Bachmair Gertrude<br />

ı Siebenbrunner Marie<br />

ı Atzensberger Emma<br />

ı Streicher Gisela<br />

92 Jahre<br />

ı Tomitzi Margareta<br />

ı Bachtrog Johanna<br />

95 Jahre<br />

ı Meixner Theresia<br />

97 Jahre<br />

ı Strahwald Rosa<br />

Geburten<br />

Ondrich Julian ı Giermair Lena ı Graf Leon ı Taxacher<br />

Hanna ı Stampar Gregorec ı Arsabieva Yasmin ı Settele<br />

Mina ı Bayer Lisa<br />

Apothekendienst<br />

25.10. bis 01.11.2013 Erzberg-Apotheke<br />

01.11. bis 08.11.2013 Adler-Apotheke<br />

08.11. bis 15.11.2013 Erzberg-Apotheke<br />

15.11. bis 22.11.2013 Adler-Apotheke<br />

22.11. bis 29.11.2013 Erzberg-Apotheke<br />

29.11. bis 06.12.2013 Adler-Apotheke<br />

06.12. bis 13.12.2013 Erzberg-Apotheke<br />

13.12. bis 20.12.2013 Adler-Apotheke<br />

20.12. bis 27.12.2013 Erzberg-Apotheke<br />

27.12. bis 03.01.2014 Adler-Apotheke<br />

Adler-Apotheke – Stadt Tel. 2347<br />

Erzberg-Apotheke – Trofeng Tel. 2350<br />

Dienstwechsel ist freitags um 12.00 Uhr<br />

99 Jahre<br />

ı Zwanz Rosa<br />

ı Fürnholzer Augusta<br />

Steinerne Hochzeit<br />

ı Bulfon Mario und Gertraud<br />

Busfahrer für Linienverkehr von<br />

und nach <strong>Eisenerz</strong> gesucht<br />

Interessenten kontaktieren Herrn Martin<br />

Horvath per Telefon +43/3357/46003 o<strong>der</strong><br />

per Mail martin@komet-reisen.at


30 Jubilare<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Lena Rosina Giermair<br />

Frau Frie<strong>der</strong>ike Finker, 85 Jahre<br />

Frau Emilie Goldgruber, 85 Jahre<br />

Herr Heinrich Ritzinger, 85 Jahre<br />

Herr Johann Schipany, 85 Jahre<br />

Herr Viktor Vallant, 85 Jahre<br />

Frau Rosa Kandler, 85 Jahre † Herr Franz Wolf, 85 Jahre Herr Franz Klösch, 90 Jahre<br />

Frau Rosa Oswald, 90 Jahre<br />

Frau Stefanie Sulzer, 90 Jahre<br />

Frau Hermine Völkl, 90 Jahre<br />

Frau Aloisia Pos, 90 Jahre<br />

Frau Agnes Lagelstorfer, 90 Jahre<br />

Frau Helene Güntl, 95 Jahre


<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

Jubilare<br />

31<br />

Frau Rosa Zwanz, 99 Jahre<br />

Goldene Hochzeit: Reinhild und Alfred Abl<br />

Goldene Hochzeit: Hermine und Wilhelm Ganser<br />

Goldene Hochzeit: Marie-Luise u. Norbert Hebenstreit<br />

Goldene Hochzeit: Maria und Josef Klambauer<br />

Goldene Hochzeit: Inge und Otto Kloibhofer<br />

Goldene Hochzeit: Herta und Reinhold Ulrich<br />

Goldene Hochzeit: Erna und Erwin Üblein<br />

Goldene Hochzeit: Gerlinde und Kalman Saller<br />

Goldene Hochzeit: Heide und Walter Pichler<br />

Diamantene Hochzeit: Josefine und Rudolf Dick<br />

Diamantene Hochzeit: Anna und Erich Höl<strong>der</strong>l<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, 8790 <strong>Eisenerz</strong>, Mario-Stecher-Platz 1, E-Mail: zeitung@eisenerz.at<br />

Redaktion und Anzeigenverwaltung: Jörg Vaczulik, Tel. 03848/2511-29<br />

Gestaltung und Produktion: Universal Druckerei, 8700 Leoben, Gösser Straße 11, Tel. 03842/44776-0,<br />

E-Mail: mail@unidruck.at<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Christine Holzweber<br />

Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums: Periodisch erscheinendes Amts- und Informationsblatt <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>


Eintritt:<br />

Saalkarte + 1 Glas Sekt<br />

32 Veranstaltungen<br />

November<br />

12. 11. Austrian Brass Band <strong>der</strong> Uni Graz – Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus, 19.30 Uhr<br />

16. 11. Stadtmusik Jahresabschlusskonzert im<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus,19.00 Uhr<br />

22. 11. Big-Band-Gala im Festsaal <strong>der</strong> Musikschule<br />

<strong>Eisenerz</strong>, ab 19.00 Uhr<br />

23. 11. 20 Jahre Hartl-Musik im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus, 19.30 Uhr<br />

23. 11. Gemeinsam feiern – Sportunion <strong>Eisenerz</strong>,<br />

19.00 Uhr<br />

28. 11. Eröffnung Krippenstadt <strong>Eisenerz</strong> – ehemaliger<br />

Schöps, 16.00 Uhr – Adventmarkt<br />

am Bergmannsplatz, 10.00 – 19.00 Uhr –<br />

Wir für uns<br />

Dezember<br />

1. 12. Krampuslauf in <strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>er Altstadt,<br />

17.00 Uhr<br />

2. 12. Präsentation des neuen Schiedlberger im<br />

Museum im alten Rathaus, 19.00 Uhr<br />

4. 12. Krippenstadt <strong>Eisenerz</strong> – Adventveranstaltung<br />

– Liebfrauenkirche, 16.00 Uhr<br />

6./7. 12. Barbarafeier<br />

7. 12. Bergmännischer Advent am Bergmannsplatz,<br />

15.00 – 19.00 Uhr<br />

8. 12. Austria-Cup Biathlon Sprint Jugend<br />

Junioren – <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

heute<br />

8. 12. Zarewitsch Don Kosaken in <strong>der</strong> Oswaldikirche,<br />

17.00 Uhr<br />

12. 12. <strong>Eisenerz</strong>er Advent – Adventsingen <strong>der</strong><br />

Lie<strong>der</strong>tafel in <strong>der</strong> Liebfrauenkirche,<br />

19.00 Uhr<br />

13. 12. Mettenschicht im Schaubergwerk,<br />

ab 16.00 Uhr Abfahrt <strong>der</strong> Shuttlebusse<br />

14. 12. Weihnachtsmarkt <strong>der</strong> Werbegemeinschaft<br />

im ehemaligen Schöps<br />

15. 12. Weihnachts- und Neujahrswunschkonzert<br />

<strong>der</strong> Bergmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong> im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus, 17.00 Uhr<br />

19. 12. Krippenstadt <strong>Eisenerz</strong> – Adventveranstaltung<br />

im ehemaligen Schöps, 16.00 Uhr<br />

Adventmarkt am Bergmannsplatz,<br />

10.00 bis 19.00 Uhr – Wir für uns<br />

19. 12. Literaturworkshop <strong>der</strong> HAK mit Thomas<br />

Stipsits im Innerberger Gewerkschaftshaus,<br />

19.00 Uhr<br />

22. 12. Landescup Langlauf Freie Technik – <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau<br />

22. 12. Schlingerweger Advent im Gasthof<br />

Pichlerhof, 19.30 Uhr<br />

24. 12. Christmette in <strong>der</strong> Wehrkirche St. Oswald,<br />

22.00 Uhr<br />

26. 12. Speckmesse im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

31. 12. Fackelwan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Naturfreunde am<br />

Leopoldsteinersee<br />

Vorankündigung neujahrskonzert<br />

Das GIRARDI ENSEMBLE Graz spielt Werke von<br />

Das Johann GIRARDI Strauß, ENSEMBLE Josef Strauß, Graz Jaques spielt Offenbach Werke uvm. von<br />

Johann Strauß, Josef Strauß, Jaques Offenbach uvm.<br />

Samstag, 4. Jänner 2014, 19.30 Uhr<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus <strong>Eisenerz</strong>

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