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Regionalität – Regionale Erzeugung fördern ... - Edeka

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EDEKA <strong>–</strong> In der Region verankert<br />

Die Rückbesinnung auf das Ländliche <strong>–</strong> auf natürliche, authentische<br />

und frische Lebensmittel <strong>–</strong> gewinnt bei den<br />

Verbrauchern zunehmend an Bedeutung. So ergab jüngst<br />

eine Emnid-Umfrage im Auftrag des Bundesministeriums<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(BMELV) 1 , dass die Hälfte aller Verbraucher beim Einkauf<br />

auf Lebensmittel aus der Region achten. Das Hauptmotiv<br />

für den Kauf dieser Produkte liegt im Vertrauen zu den<br />

Landwirten aus der Region. Kurze Transportwege, ein<br />

„positives Lebensgefühl“ und Arbeitsplätze in der direkten<br />

Umgebung sind laut Umfrage für immer mehr Menschen<br />

ein relevantes Kaufkriterium.<br />

Der EDEKA-Verbund ist seit jeher regional ausgerichtet.<br />

Über 4.000 EDEKA-Kaufleute sind in neun regionalen Genossenschaften<br />

organisiert und führen ihre Märkte als<br />

selbstständige Unternehmer <strong>–</strong> oftmals in zweiter oder dritter<br />

Generation. Die Kaufleute sind fest in der Region verwurzelt,<br />

wohnen mit ihren Familien in der Nähe ihrer Märkte<br />

und engagieren sich in umliegenden Schulen und den<br />

örtlichen Vereinen. Mit regionalen und lokalen Produzenten<br />

arbeiten die EDEKA-Kaufleute eng zusammen. All dies<br />

schafft eine hohe persönliche Bindung zur Nachbarschaft.<br />

Anders als bei einem Filialsystem besitzen die Kaufleute<br />

des genossenschaftlich strukturierten EDEKA-Verbunds<br />

die Freiheit, Marktsortiment, Preisstellung, Marktausstattung<br />

und Personalfragen selbst zu gestalten. Im Gegenzug<br />

tragen sie das volle wirtschaftliche Risiko.<br />

Neben bekannten großen Marken führen die Kaufleute üblicherweise<br />

auch regionaltypische Produkte mittelständischer<br />

und kleiner Lieferanten. Dies ist eine der großen<br />

Stärken der EDEKA-Kaufleute: die Verwurzelung in ihrer<br />

Region und die Freiheit, auf spezielle Vorlieben und Wünsche<br />

der Kunden bestmöglich eingehen zu können.<br />

Zentrales Ziel der selbständigen EDEKA-Kaufleute ist es,<br />

eine Qualifizierte Nahversorgung für ihre Kunden auch in<br />

fußläufiger Umgebung anzubieten. Dieser Aspekt wird in<br />

Zukunft immer wichtiger: Im Zuge des demografischen<br />

Wandels nimmt der Anteil an Single- und Paarhaushalten<br />

zu, die Zahl der Familien mit Kindern nimmt stetig ab.<br />

Zudem verzichten Kunden zunehmend auf ein eigenes<br />

Auto. 2 Durch gut sortierte Frischeabteilungen für Obst,<br />

Gemüse, Salate, Fleisch, Wurst, Käse, Backwaren und<br />

häufig auch für Fisch kann der Kunde mit einem Einkauf<br />

bei EDEKA seinen gesamten Bedarf an Lebensmitteln für<br />

eine gesunde und vielseitige Ernährung abdecken.<br />

Zusammenarbeit zwischen EDEKA<br />

und regionalen Erzeugern<br />

Um dem Trend zu mehr <strong>Regionalität</strong> entsprechen zu können,<br />

kooperiert der EDEKA-Verbund seit Jahren in vielfältiger<br />

Weise mit regionalen Produzenten und vermarktet deren<br />

Erzeugnisse. In Pilotmärkten erfolgreichen regionalen<br />

Erzeugern bieten die EDEKA-Regionalgesellschaften die<br />

Möglichkeit, ihre Produkte in die Zentrallager zu liefern.<br />

Der Vorteil: Die in den Zentrallagern erfasste Ware kann<br />

von allen durch das Lager belieferten EDEKA-Märkten abgerufen<br />

werden. Die sich meist in Familienhand befindlichen<br />

Erzeugerbetriebe gewinnen so zusätzliche, oftmals<br />

weit reichende Absatzchancen. Durch diese Form der Direktbeschaffung<br />

stützen die EDEKA-Kaufleute die mittelständische<br />

Wirtschaft in ihrer Nachbarschaft und schaffen<br />

Arbeitsplätze. Auch für die regionalen EDEKA-Eigenmarken<br />

spielen Produzenten vor Ort eine tragende Rolle.<br />

Quellen: 1) EMNID / 1000 Befragte / Umfragezeitraum 16.-19.12.2011<br />

2) Gründe können Stellplatzprobleme, Kosten oder Verzicht aus Überzeugung sein<br />

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