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Neubau Rettungswache-West Flensburg - Eckener-Schule Flensburg

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Fachschule für Technik & Gestaltung – <strong>Flensburg</strong><br />

Projektarbeit GST 13<br />

Oktober 2013<br />

<strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong><br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Gebäudeanalyse


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Einleitung: ...................................................................................................... 2<br />

2. Nutzerwünsche: ............................................................................................. 3<br />

2.1. Raumaufteilung: ....................................................................................... 4<br />

3. Bauteile: ......................................................................................................... 8<br />

3.1. Fundamentplatte und Fußbodenaufbau: ................................................... 8<br />

3.2. Außenwandaufbau: ................................................................................ 14<br />

3.3. Fenster: .................................................................................................. 19<br />

3.4. Sonnenschutz:........................................................................................ 24<br />

3.5. Außentüren: ........................................................................................... 25<br />

3.6. Deckengliedertor: ................................................................................... 26<br />

3.7. Innenwände: ........................................................................................... 28<br />

3.8. Dachaufbau: ........................................................................................... 33<br />

4. Schlusswort: ................................................................................................ 39<br />

5. Grundrisszeichnung: ................................................................................... 40<br />

6. Literatur und Quellenverzeichnis:…………………………………..………….41<br />

1


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

1. Einleitung:<br />

Die Stadt <strong>Flensburg</strong> plant den <strong>Neubau</strong> der <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> im Quakenweg<br />

in <strong>Flensburg</strong>. Die <strong>Rettungswache</strong> ist für 3 Rettungswagen ausgelegt und beinhaltet<br />

eine Fahrzeughalle mit Stellplätzen und einem Bereitschaftsbereich mit Ruheräumen,<br />

WCs, Duschen, Lagerräumen usw. (siehe Grundrisszeichnung / S.40). Eine<br />

Ausbaureserve mit einem zusätzlichen Stellplatz und zwei Ruheräume sind eingeplant.<br />

Ein Fahrzeug fährt im 24 Stunden-Rhythmus und zwei Fahrzeuge im Tages-<br />

Rhythmus. Der Schichtwechsel erfolgt morgens um 7.00 Uhr und abends um 18.00<br />

Uhr.<br />

Unsere Aufgabe ist es, die Berechnungen der Wärmedurchgangskoeffizienten (U-<br />

Werte) für die Gebäudeaußenhülle zu erstellen und diese zur weiteren Heizlastberechnung<br />

an die Oberstufe GST 13 weiterzuleiten. Die Bauteilauswahl ist eine<br />

Empfehlung unserer Projektgruppe und kein Ausführungszwang. Die Statik des<br />

Gebäudes wird hierbei nicht berücksichtigt.<br />

Grundlage bildete eine Informationsveranstaltung am 21.10.2013 um 10.00 Uhr<br />

mit Herrn Blaas, dem stellvertretenden Leiter der Hauptfeuerwache in <strong>Flensburg</strong>.<br />

2


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

2. Nutzerwünsche:<br />

Herr Blaas, stellvertretender Leiter der Hauptfeuerwache <strong>Flensburg</strong>, teilte uns folgende<br />

Nutzerwünsche und Ideen seitens des Auftraggebers mit:<br />

Allgemeine Anforderungen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

gleiches Transponder-Schließsystem wie in der Hauptfeuerwache<br />

Südseite Jalousie / Rollläden<br />

Art der Heizungsanlage? Solaranlage? Photovoltaik?<br />

Dachkonstruktion? Wo erfolgen die Hausanschlüsse? Wo entsteht die Heizungsanlage?<br />

Notstrom-Einspeisung über mobiles Aggregat<br />

Fenster nur mit Kipp-Stellung<br />

spätere Nutzung der Räume 12 (KFZ-Lager) & 13 (HA-Raum) als Ruheräume<br />

vorsehen<br />

Klingelanlage für Besucher und Lieferanten<br />

Nicht gefordert:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Druckluftanschlüsse Fahrzeughalle<br />

Alarmlicht im Gebäude<br />

Rundsprechanlage<br />

Sauerstofflager<br />

stationäre Notstromversorgung<br />

TV Anschlüsse in den Ruheräumen<br />

Fußbodenheizung<br />

3


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

2.1. Raumaufteilung:<br />

01 Fahrzeughalle<br />

Beleuchtung links und rechts von den Fahrzeugen<br />

Abwasserrinne längs, mittig unter den Fahrzeugen<br />

Energieversorgungs-, Abgasabsauganlage je Fahrzeug<br />

mögliche Erweiterung um einen vierten Stellplatz<br />

Torsteuerung über Piezo-Handsender<br />

beheizbar auf durchschnittlich 15°C<br />

Ampelschaltung bei der Abfahrt zum Einsatz (grüne Welle)<br />

Präsenzmelder-Beleuchtung<br />

1 Außenstrahler je Torausfahrt<br />

rutschhemmender Bodenbelag (Fliesen)<br />

Abb 2: Stromversorgung mit automatischer Trennung<br />

am Fahrzeug (Fa. Rettbox) , Hauptfeuerwache FL<br />

Abb 1: Torsteuerung, Hauptfeuerwache FL<br />

Abb 3: Abgasabsauganlage, Hauptfeuerwache<br />

FL<br />

4


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

02 Persönliche Schutzausrüstung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Durchreiche vom PSA-Raum 02 zum Schmutz-Raum 22 für verschmutzte<br />

Einsatzkleidung<br />

Be- und Entlüftung<br />

Präsenzmelder-Beleuchtung<br />

selbstschließende Brandschutztür T30<br />

03 Desinfektion<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Absaughaube für die Mischung der Desinfektionsmittel ist erforderlich<br />

bei Lagerung von Gefahrstoffen ist ein Gefahrstoffschrank notwendig<br />

Be- und Entlüftung ist zwingend erforderlich<br />

selbstschließende Brandschutztür T30<br />

Desinfektionsdosierautomat<br />

04 Medizinisches Lager<br />

<br />

<br />

selbstschließende Brandschutztür T30<br />

Be- und Entlüftung<br />

05 Putzmittelraum<br />

<br />

<br />

Be- und Entlüftung<br />

selbstschließende Brandschutztür T30<br />

06 WC-Herren<br />

<br />

<br />

<br />

Be- und Entlüftung<br />

Standard Sanitärausstattung<br />

Präsenzmelder-Beleuchtung<br />

08 Dusche-Herren<br />

<br />

<br />

<br />

Be- und Entlüftung<br />

Standard Sanitärausstattung mit Unterputz Brause-Push-Armaturen<br />

Präsenzmelder-Beleuchtung<br />

07, 09 Umkleide / Herren & Damen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Be- und Entlüftung<br />

Spinde mit abschließbarem Wertfach<br />

flexible Raumtrennung durch Spinde<br />

Präsenzmelder-Beleuchtung<br />

5


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

10 Dusche-Damen<br />

<br />

<br />

<br />

Be- und Entlüftung<br />

Standard Sanitärausstattung mit Unterputz Brause-Push-Armaturen<br />

Präsenzmelder-Beleuchtung<br />

11 WC-Damen<br />

<br />

<br />

<br />

Be- und Entlüftung<br />

Standard Sanitärausstattung<br />

Präsensmelder-Beleuchtung<br />

12 Hausanschlussraum<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

potentieller zusätzlicher Ruheraum<br />

2 x Wechselschaltung für Leselampe u. Deckenleuchte<br />

W-LAN Empfang<br />

außenliegender Insekten-, Sonnenschutz<br />

13 KFZ - Zubehör, Techniklager<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

potentieller zusätzlicher Ruheraum<br />

2 x Wechselschaltung für Leselampe u. Deckenleuchte<br />

W-LAN Empfang<br />

außenliegender Insekten-, Sonnenschutz<br />

14, 15, 16, 17 Ruheraum<br />

<br />

<br />

<br />

2 x Wechselschaltung für Leselampe u. Deckenleuchte<br />

W-LAN Empfang<br />

außenliegender Insekten-, Sonnenschutz<br />

18 Bereitschaft<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

TV Anschluss<br />

W-LAN Empfang<br />

außenliegender Insekten-, Sonnenschutz<br />

Außentür zur Terrasse<br />

19 Essen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Einbauküche mit Geschirrspüler, Mikrowelle, E-Herd<br />

E-Geräte Abschaltung im Einsatzfall<br />

außenliegender Insekten-, Sonnenschutz<br />

Außentür zur Terrasse<br />

6


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

20 Flur<br />

<br />

<br />

<br />

Präsenzmelder-Beleuchtung<br />

zweiter Rettungsweg durch zweite Außentür<br />

Außentüren mit Transpondersystemsteuerung<br />

21 Büro<br />

<br />

<br />

<br />

PC Verbindung zur Leitstelle und Feuerwache durch öffentliches Fernmeldenetz<br />

(Telekom, Stadtnetz)<br />

Alarmdrucker<br />

USV für Kommunikationseinrichtungen<br />

22 Schmutz<br />

<br />

<br />

Außentür mit Schließzylinder<br />

Fangbehälter für Schmutzwäsche unter der Durchreiche vom PSA-Raum<br />

zum Schmutzwäscheraum<br />

7


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

3. Bauteile:<br />

3.1. Fundamentplatte und Fußbodenaufbau:<br />

Eine Fundamentplatte (auch Plattenfundament, Gründungsplatte) ist erforderlich,<br />

wenn der Baugrund eine zu geringe Tragfähigkeit aufweist bzw. die Baulast zu<br />

hoch ist. Die ganze Grundfläche kann somit über eine Stahlbetonplatte als Fundament<br />

das Gewicht mittragen. Hierbei sichert eine Stahlbewehrung die gleichmäßige<br />

Verteilung der anfallenden Gebäudelast. Ist das Grundstück mit hohem<br />

Grundwasserstand (bis zur Sohle) belastet, empfiehlt es sich, das Gebäude durch<br />

den Bau einer Stahlbetonwanne nach unten und zu den Seiten hin abzudichten.<br />

Die Bodenplatte bietet sich besonders bei Gebäuden ohne Keller an. Vorteile hat<br />

diese Gründungsform bei den Baukosten: Lohnintensive Ausschachtungs- oder<br />

Schalungsarbeiten entfallen größtenteils, weswegen auch bei tragfähigem Untergrund<br />

häufig die Entscheidung für eine Bodenplatte fällt.<br />

Abb 4: Beispiel einer Fundamentplatte mit darunterliegender Dämmung 1<br />

1<br />

http://www.wellenreiter-invest.de/blog/2006.07.28.Baustelle007.JPG (24.10.2013)<br />

8


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Da in unserem Fall kein Keller an die Bodenplatte anschließt, muss zusätzlich noch<br />

eine Wärmedämmung eingebracht werden. In den meisten Fällen kommt hierbei<br />

XPS Dämmung zum Einsatz. XPS steht für „ Extrudierter Polystyrol-Hartschaum „<br />

(homogene geschlossene Zellstruktur). Aufgrund dieser geschlossenen Struktur,<br />

ist die Wärmedämmung besonders unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Hohe<br />

Druckfestigkeit, hoch wärmedämmend, verrottungsfest, relativ preiswert und eine<br />

leichte Verarbeitung sprechen für die Verwendung dieses Baustoffes. Allerdings<br />

ist dieser Werkstoff in der Herstellung sehr energieintensiv und wird überwiegend<br />

aus Erdölprodukten hergestellt. Unter UV-Einfluss versprödet und vergilbt das Material.<br />

XPS ist normal entflammbar und verbrennt unter starker Freisetzung von<br />

giftigen Rauchgasen.<br />

Es kommen zwei Varianten beim Fußbodenaufbau hinsichtlich der Lage der Dämmung<br />

in Betracht. Und zwar stellt sich die Frage ob diese ober-, unterhalb oder<br />

beidseitig der Betonsohle eingebracht wird. Da mit Einführung der EnEV 2014 der<br />

zulässige maximale Primärenergiebedarf eines Gebäudes um 12,5 Prozent niedriger<br />

liegen soll als derzeit und auch der erlaubte Verlust an Energie durch die<br />

Gebäudehülle um 10 Prozent gesenkt werden soll, ist es ratsam und zukunftsträchtig<br />

sich für eine Dämmung unterhalb der Bodenplatte zu entscheiden.<br />

Zusätzlich könnte dann in allen Bereichen, außer der Kraftfahrzeughalle, auch<br />

noch eine Flächendämmung oberhalb der Bodenplatte und unterhalb des Estrichs<br />

erfolgen. Vorteilig wäre hierbei auch die Tatsache, dass im Bereich der Fahrzeughalle,<br />

wo große Lasten bedingt durch die Rettungswagen auftreten, auf eine Dämmung<br />

oberhalb verzichtet werden kann und der Estrich somit tragfähiger ist.<br />

Gleichzeitig wird aber eine normgerechte Dämmung durch die Verlegung unterhalb<br />

der Fundamentplatte gewährleistet. Laut EnEV 2009 beträgt der höchstzulässige<br />

U-Wert für erdreichberührte Bodenplatten bei neu zu errichtenden Gebäuden<br />

höchstens 0,30 W/m 2 K.<br />

Um die hier geschilderten unterschiedlichen Aufbauten des Fußbodens noch einmal<br />

zu verdeutlichen, wurde für jede Variante der U-Wert separat berechnet.<br />

9


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Vorschlag 1: U-Wert des Fußbodenaufbaus bei Dämmung oberhalb der Bodenplatte<br />

2<br />

Der daraus resultierende U-Wert ist der Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes<br />

R=3,818 m 2 K/W und beträgt in diesem Fall 0,262 W/m 2 K.<br />

Fazit: Der berechnete U-Wert liegt 13 % unter dem nach EnEV 2009 maximal<br />

einzuhaltenden U-Wert von 0,30 W/m 2 K.<br />

2<br />

http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/ (22.10.2013)<br />

10


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Vorschlag 2: U-Wert des Fußbodenaufbaus bei Dämmung unterhalb der<br />

Bodenplatte 3<br />

Der daraus resultierende U-Wert ist der Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes<br />

R=3,723 m 2 K/W und beträgt in diesem Fall 0,269 W/m 2 K.<br />

Fazit: Der berechnete U-Wert liegt 11 % unter dem nach EnEV 2009 maximal<br />

einzuhaltenden U-Wert von 0,30 W/m 2 K.<br />

3<br />

http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/ (22.10.2013)<br />

11


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Vorschlag 3: U-Wert des Fußbodenaufbaus bei Dämmung unter- & oberhalb<br />

der Bodenplatte 4<br />

Der daraus resultierende U-Wert ist der Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes<br />

R=7,153 m 2 K/W und beträgt in diesem Fall 0,140 W/m 2 K.<br />

Fazit: Der berechnete U-Wert liegt 54 % unter dem nach EnEV 2009 maximal<br />

einzuhaltenden U-Wert von 0,30 W/m 2 K.<br />

4<br />

http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/ (22.10.2013)<br />

12


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Ergebnis:<br />

Anhand der Berechnungen lässt sich gut erkennen, dass es nur einen marginalen<br />

Unterschied bei den U-Werten zwischen den Ausführungsvarianten unterhalb<br />

(0,269 W/m 2 K) und oberhalb (0,262 W/m 2 K) gibt.<br />

Beide Lösungen gewährleisten den nach EnEV 2009 geforderten Wert von 0,30<br />

W/m 2 K. Die Erstellungskosten betragen bei der Verlegung unterhalb der Bodenplatte<br />

ca. das 1,5 fache gegenüber der oberen Verlegung.<br />

Die dritte Möglichkeit besteht in der Verlegung der Dämmschicht unter- und oberhalb<br />

der Bodenplatte. Mit einem U-Wert von 0,140 W/m 2 K fast schon Passivhausniveau<br />

und sicherlich nicht für den Einsatz beim Bau einer <strong>Rettungswache</strong> prädestiniert.<br />

Abschließend hier die Empfehlung 2 Bodenplatten mit einer Trennschicht fertigen<br />

zu lassen. Für den Bereich außerhalb der Kraftfahrzeughalle empfiehlt es sich, den<br />

Aufbau mit einer obenliegenden Dämmschicht zu versehen. In Anbetracht von<br />

Kosten und Nutzen, die wirtschaftlichste Entscheidung. Die Kraftfahrzeughalle als<br />

Solches, sollte mit einer Wärmedämmung unterhalb der Bodenplatte versehen<br />

werden, da nur so die EnEV Richtlinien eingehalten werden können.<br />

13


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

3.2. Außenwandaufbau:<br />

Zu den Außenwänden werden drei unterschiedliche Vorschläge auf Grundlage der<br />

EnEV 2009 erstellt. Auf die statischen Aspekte wird hierbei nicht weiter eingegangen.<br />

Vorschlag 1: U-Wert des Außenwandaufbaus bei zweischaligem Mauerwerk<br />

mit Hinterlüftung 5<br />

Der erste Vorschlag besteht aus einer zweischaligen Außenwand mit Hinterlüftung.<br />

Das zweischalige Sichtmauerwerk ist auch bei starker Beanspruchung durch<br />

äußerliche Einflüsse eine sichere Wandkonstruktion. Die Luftschicht zwischen der<br />

Vormauerschale und der Hintermauerschale wirkt bei richtiger Anordnung der Verbindungsanker<br />

als absolute Sperrschicht für Regenfeuchte. Des Weiteren fügt sich<br />

dieser Vorschlag in die örtliche Bautypologie ein. Die folgenden Grafiken zeigen<br />

den Wandaufbau sowie die Schichtdicke der verbauten Materialien.<br />

Der daraus resultierende U-Wert ist der Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes<br />

R=7,057 m 2 K/W und beträgt in diesem Fall 0,142 W/m 2 K.<br />

5<br />

http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/ (22.10.2013)<br />

14


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Fazit: Der berechnete U-Wert liegt 54 % unter dem nach EnEV 2009 maximal<br />

einzuhaltenden U-Wert von 0,24 W/m 2 K.<br />

Vorschlag 2: U-Wert des Außenwandaufbaus bei einschaligem Mauerwerk<br />

mit Wärmedämmverbundsystem 6<br />

Eine weitere Möglichkeit für eine Außenwand besteht aus einschaligem Mauerwerk<br />

mit einem Wärmedämmverbundsystem. Die Wand setzt sich aus einer tragenden<br />

Wandscheibe und einer von außen aufgebrachten Wärmedämmung zusammen.<br />

Sie besteht aus Porenbeton Planblocksteinen mit einer hohen Rohdichte.<br />

Die Wärmedämmung übernimmt ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS)<br />

nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung. Die Dämmplatten werden je nach<br />

Zulassung geklebt, gedübelt, oder geklebt und gedübelt. Den Witterungsschutz<br />

übernimmt der Putz.<br />

6<br />

http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/ (22.10.2013)<br />

15


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Der daraus resultierende U-Wert ist der Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes<br />

R=5,647 m 2 K/W und beträgt in diesem Fall 0,177 W/m 2 K.<br />

Fazit: Der berechnete U-Wert liegt 26 % unter dem nach EnEV 2009 maximal<br />

einzuhaltenden U-Wert von 0,24 W/m 2 K.<br />

Vorschlag 3: U-Wert des Außenwandaufbaus bei einschaligem Mauerwerk<br />

mit beidseitigem Putz 7<br />

Der 3. Vorschlag beschreibt ein einschaliges Mauerwerk aus Poroton das auf der<br />

Innen- und Außenseite verputzt wird.<br />

Gründe:<br />

1. Schnellere Herstellung da nur eine Außenhülle erstellt wird.<br />

2. Kosten werden eingespart durch geringere Material- und Herstellungskosten.<br />

7<br />

http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/ (22.10.2013)<br />

16


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Die einschalige Außenwand ohne Wärmedämmung besteht aus einem leichten<br />

Poroton Mauerstein. Die übliche Wanddicke beträgt 36,5 cm (ohne Putz). Wärmedämmende<br />

Mauersteine haben aufgrund ihres hohen Lochanteils (Leichtbeton<br />

und Ziegel) oder eingeschlossener Luftporen (Porenbeton) eine sehr geringe Rohdichte.<br />

Je geringer die Wärmeleitfähigkeit einer Wand ist, desto besser ist die Wärmedämmung.<br />

Diese einseitig auf den Wärmeschutz optimierten Steine erreichen<br />

Wärmeleitfähigkeiten von 0,07 bis 0,12 W/mK.<br />

Zum Vergleich: Die Wärmeleitfähigkeiten von Holz liegen zwischen 0,13 und 0,20<br />

W/mK; Wärmedämmstoffe für Außenwände weisen Wärmeleitfähigkeiten von<br />

0,025 bis 0,040 W/mK auf (vgl. DIN 4108). Die für den Wärmeschutz positive geringe<br />

Rohdichte wirkt sich jedoch nachteilig auf den Schallschutz und den Brandschutz<br />

(Feuerwiderstand) aus. Zu beachten ist zusätzlich, dass die geringe Wärmespeicherfähigkeit<br />

der Steine sich nachteilig auf den Hitzeschutz (sommerlicher<br />

Wärmeschutz) auswirkt.<br />

Den Witterungsschutz gewährleistet ein auf den Untergrund abgestimmter Außenputz.<br />

Der daraus resultierende U-Wert ist der Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes<br />

R=5,516 m 2 K/W und beträgt in diesem Fall 0,182 W/m 2 K.<br />

17


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Fazit: Der berechnete U-Wert liegt 21 % unter dem nach EnEV 2009 maximal<br />

einzuhaltenden U-Wert von 0,24 W/m 2 K.<br />

18


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

3.3. Fenster:<br />

Nach EnEV 2009 für außenliegende Fenster, Fenstertüren beträgt der maximale<br />

U-Wert 1,30 W/m²K.<br />

Das kann umgesetzt werden durch eine Dreischeibenwärmeschutzverglasung.<br />

Für das Projekt <strong>Rettungswache</strong> <strong>West</strong>, Quakenweg in <strong>Flensburg</strong> empfiehlt sich der<br />

Einbau von Kunststofffenstern mit einer Dreischeibenwärmeschutzverglasung.<br />

Gemäß dem Wunsch des Nutzers Herrn Blaas, <strong>Rettungswache</strong> in <strong>Flensburg</strong>, sollen<br />

die Fenster in den Ruheräumen, Bereitschaft, Küche, Büro und WC/Damen<br />

und Dusche/Damen lediglich Klappflügel (Kippfenster) nach außen erhalten. Die<br />

Fenster sind nicht komplett zu öffnen (ist eine Be- und Entlüftungsanlage erforderlich?<br />

Die Fenster werden mit stumpfen Anschlag zwischen die Laibungsflächen eingebaut.<br />

Abb 5: Beispiel für Einbauvariante mit stumpfen Anschlag zwischen den Laibungsflächen 8<br />

Die Fensterhöhen sind in dem aktuellen Grundriss vom 21.10.2013 nicht ersichtlich.<br />

Daher sind folgende Fensterhöhen angenommen worden:<br />

Die Größe der Fenster im Ruheraum, WC/Damen und Dusche/Damen betragen<br />

H= angenommen 1,00m, B= 0,63m.<br />

Die Fenstergrößen im Bereitschaftsraum, Küche und Büro betragen H= angenommen<br />

1,20m, B= 1,135m.<br />

Der Bereitschaftsraum und die Küche erhalten je eine Fenstertür mit den Maßen:<br />

H= angenommen 2,50m, B= 1,135m. Die Fenstertüren öffnen zur Terrasse.<br />

8<br />

http://www.kellerfenster-online.de/grafik/stahleinbau.jpg (24.10.2013)<br />

19


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Vorschlag 1: U-Wert Berechnung des Fensters B=0,63m, H=1,00m 9<br />

Fazit: Der berechnete U-Wert liegt 1% unter dem nach EnEV 2009 maximal einzuhaltenden<br />

U-Wert von 1,30 W/m 2 K.<br />

9<br />

Hottgenroth Software, U-Therm Bildung Schulversion 1.1.10<br />

20


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Vorschlag 2: U-Wert Berechnung des Fensters B=1,13m, H=1,20m 10<br />

Fazit: Der berechnete U-Wert liegt 6% unter dem nach EnEV 2009 maximal einzuhaltenden<br />

U-Wert von 1,30 W/m 2 K.<br />

10<br />

Hottgenroth Software, U-Therm Bildung Schulversion 1.1.10<br />

21


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Vorschlag 3: U-Wert Berechnung der Fenstertür B=1,13m, H=2,20m 11<br />

Fazit: Der berechnete U-Wert liegt 9% unter dem nach EnEV 2009 maximal einzuhaltenden<br />

U-Wert von 1,30 W/m 2 K.<br />

11<br />

Hottgenroth Software, U-Therm Bildung Schulversion 1.1.10<br />

22


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Vor- und Nachteile von Kunststofffenstern<br />

Kunststofffenster werden seit 1960 eingebaut und sind sehr günstig in den Anschaffungskosten.<br />

Weitere Vorteile sind, dass die Fenster in allen beliebigen Maßen und Formen (z.B.<br />

Rundbogenfenster) hergestellt werden können, leicht und nicht oft gereinigt werden<br />

müssen, einen hohen Schallschutz haben, gegen Wetterkorrosion unempfindlich,<br />

langlebig und recycelbar sind. Holzrahmen hingegen müssen regelmäßig geschliffen<br />

und gestrichen werden und können sich aufgrund der Witterungsverhältnisse<br />

über einen längeren Zeitraum verziehen. Aluminiumfenster sind äußerst<br />

langlebig, schützen zuverlässig vor Lärm, Zugluft und Schlagregen, sind witterungsbeständig<br />

und pflegeleicht. Zudem ist Aluminium sehr formbar. Gegen das<br />

Metall spricht jedoch der hohe Energieverbrauch bei der Herstellung dadurch sind<br />

die Aluminium-Fenster Preise bis zu 60 Prozent teurer als die gleichwertiger Kunststofffenster.<br />

Nachteile der Kunststofffenster sind, dass sich der Kunststoff statisch auflädt und<br />

Staub, Schmutz und Rauch anzieht. Daher empfiehlt es sich die Fenster immer<br />

feucht bzw. nass zu reinigen. Außerdem vermittelt Kunststoff kein so gutes<br />

Wohnambiente wie z B. ein Natur-Material wie Holz. Kunststoffrahmen sind in allen<br />

Farben lieferbar. Zu empfehlen ist eine weiße oder hellgraue Rahmenfarbe, da die<br />

Rahmen sich geringfügiger bei Sonneneinstrahlung ausdehnen (ca. 1,5mm/m<br />

Rahmenlänge). Farbige Profile dehnen sich bei Erwärmung mehr aus.<br />

Abb 6: Kunststofffenstern mit einer Dreischeibenwärmeschutzverglasung 12<br />

12<br />

http://www.bauunternehmen.com/files/88plus_Fensterecke_Verlauf_v1.jpg.jpg?0<br />

(24.10.2013)<br />

23


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

3.4. Sonnenschutz:<br />

Bei der zu errichtenden <strong>Rettungswache</strong> <strong>West</strong>, liegt ein Großteil der Sozialräume<br />

in südlicher Richtung und ist somit starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Um<br />

diesen ungewollten Wärmeeintrag im Sommer zu minimieren und aufgrund der<br />

Tatsache dass keine Klimatisierung der Räume vorgesehen ist, wäre es angebracht<br />

einen zusätzlichen Sonnenschutz zu installieren. Eine wirkungsvolle äußere<br />

Beschattung mit möglichst hellen, reflektierenden Flächen sollte hier zum Einsatz<br />

kommen. In der Anschaffung sind außenliegende Verdunklungssysteme teurer als<br />

innenliegende, sie stellen jedoch auch ein attraktives Fassadengestaltungselement<br />

dar und sind wesentlich wirksamer.<br />

Geschlossene Rollläden könnten die Innenräume weitgehend abdunkeln, dies ist<br />

von der Profilform des Rollpanzers und der Ausführung der Führungsschienen abhängig.<br />

Durch teilweises Öffnen der Lichtschlitze wird vor allem an hellen Sommertagen<br />

eine angenehme natürliche Beleuchtung im Raum geschaffen. Völlige<br />

Lichtdichtheit ist mit Rollläden nicht zu erreichen, für diesen Zweck sind Verdunklungsanlagen<br />

vorzusehen.<br />

Auch in Sachen Wärmeschutz können außenliegende geschlossene Rollos durchaus<br />

Energieeinsparpotential bieten, da das entstehende Luftpolster eine isolierende<br />

Wirkung besitzt und somit den besonders schlecht gedämmten Fensterbereich<br />

zusätzlich schützt. Ebenso sollte ein Insektenschutz, speziell in den Ruheräumen,<br />

Verwendung finden und fest installiert werden.<br />

Abb 7: Beispiel für eine außenliegende Verdunklung mit integriertem Insektenschutz 13<br />

13<br />

http://www.unilux.de/tl_files/images/content/Rollladen/UNILUX_Raffstore_Rund.jpg<br />

(24.10.2013)<br />

24


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

3.5. Außentüren:<br />

Da es sich bei dem zu erstellenden Gebäude um eine <strong>Rettungswache</strong> handelt,<br />

müssen sich alle Außentüren zwingend ins Freie öffnen lassen und über ein Panikschloss<br />

verfügen, welches sich von innen, auch im abgeschlossenen Zustand,<br />

öffnen lässt. Des Weiteren ist ein zweiter Rettungsweg im Flur des Sozialbereichs<br />

geplant. Insgesamt sind laut Entwurfsplanung sechs Außentüren vorgesehen exklusive<br />

der eventuell zum Einsatz kommenden Schlupftüren in den kraftbetätigten<br />

Toren der Kraftfahrzeughalle. Als Schließsystem sollte ein programmierbares<br />

Transpondersystem der Firma Primion zum Einsatz kommen, ähnlich oder baugleich<br />

mit dem bereits installierten in der Hauptfeuerwache. Lediglich die Tür zum<br />

Schmutzraum soll für externe Lieferanten nur über eine normales Zylinderschloss<br />

zu öffnen sein.<br />

Laut EnEV 2014 sind für <strong>Neubau</strong>ten Außentüren mit einem maximalen U-Wert von<br />

1,8 W/m 2 K vorgeschrieben, in der EnEV 2009 waren es noch 2,9 W/m 2 K. Hierbei<br />

handelt es sich also um eine Verschärfung des U-Wertes von ca. 40%, im Vergleich<br />

zur vorangegangenen Verordnung.<br />

In der Praxis werden heute aber auch schon Außentüren mit U-Werten von unter<br />

0,7 W/m 2 K angeboten, lediglich der hohe Preis spricht gegen eine akzeptable<br />

Amortisationszeit. Gängiger Standard wären Türen mit U-Werten zwischen 1,2 und<br />

1,6 W/m 2 K, was sich auch im breiten Produktsortiment dieser Klasse wiederspiegelt.<br />

Bei der Materialwahl fällt die Entscheidung sicherlich zwischen Kunststoff und Aluminium.<br />

Holz ist aufgrund der hohen Pflegeintensität von vornherein nicht erste<br />

Wahl. Erreicht wird die Dämmwirkung durch Türblätter die vollständig mit PU-Hartschaum<br />

ausgefüllt sind. Wichtiger als ein niedriger U-Wert, ist die Dichtheit. Was<br />

nützt die beste Dämmung, wenn der Wind nicht wirkungsvoll gebrochen wird. Besonderes<br />

Augenmerk sollte hier auf durchgängige Dichtungen, speziell auch im<br />

Bereich der Bodenschwelle, gelegt werden.<br />

Abb 8: Schnitt durch PU-Hartschaum gefüllte Außentür 14<br />

14<br />

http://www.profine-kompetenzcen-ter.de/root/img/pool/produkt-high-lights/energiesparen/koe_88plus_ht_fluegelueberd_schnitt.jpg<br />

(24.10.2013)<br />

25


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

3.6. Deckengliedertor:<br />

Mindestanforderungen:<br />

• § 2 Abs. 1 UVV „Grundsätze der Prävention“<br />

• § 3 Abs. 1 „ Arbeitsstättenverordnung“ in Verbindung mit Abschnitt 1.7 der<br />

Arbeitsstättenverordnung „ Richtlinien für kraftbetätigte Fenster, Türen und<br />

Tore „ 15<br />

Beim Einbau von Deckengliedertoren die nicht im Sichtfeld des Fahrers liegen,<br />

muss eine Signalanlage eindeutig anzeigen, wenn die lichte Tordurchfahrtshöhe<br />

sicher freigegeben ist. Schlupftüren in Toren sind zu vermeiden, wenn sie nicht<br />

vermeidbar sind, dann dürfen durch sie keine Stolperstellen entstehen und sie<br />

müssen eine freie Durchgangshöhe von mindestens zwei Metern haben.<br />

Abb 9: Beispiel Deckengliedertor 16<br />

15<br />

GUV-Information „Sicherheit im Feuerwehrhaus“ GUV-I 8554 (Ausgabe Juli 2008)<br />

16<br />

http://media.ais-online.de/media/4791017/images/14441534px600x337.jpg<br />

(24.10.2013)<br />

26


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Zusätzliche Anforderungen an kraftbetätigte Tore:<br />

Für kraftbetätigte Tore bestehen zusätzliche Sicherheitsanforderungen insofern,<br />

dass sich aus der Steuerung des Antriebes keine Gefährdung von Personen ergeben<br />

darf. Grundlage dafür sind § 2 Abs.1 UVV „Grundsätze der Prävention“ und<br />

die „Richtlinien für kraftbetätigte Fenster, Türen und Toren“. Sicherheitseinrichtungen<br />

müssen regelmäßig gemäß Herstellerangaben bzw. mindestens einmal jährlich<br />

überprüft werden. 17<br />

Wesentliche Anforderungen dafür sind:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Quetsch- und Scherstellen bis zu einer Höhe von 2,50 m so gesichert sein,<br />

dass die Bewegung des Tores im Gefahrfall zum Stillstand kommt z.B.<br />

durch entsprechende Schaltleisten, Lichtschranken.<br />

Jedes Tor muss von den anderen Toren unabhängigen Antrieb haben.<br />

Das zusätzliche Öffnen von Hand ohne technische Hilfsmittel und mit gleicher<br />

Öffnungsgeschwindigkeit sowie das Schließen von Hand muss gegeben<br />

sein.<br />

Die Notentriegelung muss ohne Hilfsmittel vom Boden der Fahrzeughalle<br />

aus gegeben sein.<br />

Forderungen seitens der Berufsfeuerwehr:<br />

<br />

<br />

<br />

Die Tore sollten eine Größe von 4,00 m x 3,50 m aufweisen.<br />

Sie sollten per Funkfernbedienung, die in den Einsatzwagen montiert sind<br />

steuerbar sein.<br />

Das bei einer „Einsatzöffnung“ gleichzeitig ein Signal an die nächste Ampelanlage<br />

gesendet wird (grüne Welle).<br />

17<br />

GUV-Information „Sicherheit im Feuerwehrhaus“ GUV-I 8554 (Ausgabe Juli 2008)<br />

27


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

3.7. Innenwände:<br />

In bestimmten Bereichen werden besondere Anforderungen an die Innenwände<br />

gestellt. In der Fahrzeughalle und den Räumen in denen Gefahrstoffe gelagert<br />

werden, muss die GarVO (Garagenverordnung) bzw. GefStoffV (Gefahrstoffverordnung)<br />

in Verbindung mit der DIN 4102 (Brandschutzklassen) beachtet werden.<br />

Anhand des Grundrisses und den Unterlagen der Architekturgemeinschaft<br />

Neumann und Bendixen kann man entnehmen, dass die gesamte Konstruktion<br />

aus Kalksandstein geplant ist. Es existieren drei verschiedene Wandstärken:<br />

<br />

<br />

<br />

24 cm für die tragende Konstruktion<br />

17,5 cm für wasserführende Installationen<br />

11,5 cm als Trennwand der einzelnen Räumen<br />

Kalksandstein<br />

Kalksandstein ist ein Gemisch aus Kalk, Sand und Wasser. Da er ohne chemische<br />

Zusätze und aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird, ist er ökologisch unbedenklich.<br />

Zudem wird für die Herstellung nur wenig Energie benötigt. Die Steine<br />

sind sehr beliebt bei den Bauherren, da sie einfach und schnell zu verarbeiten sind.<br />

Etwa jedes dritte Mauerwerk besteht aus Kalksandstein. Sie eignen sich für Innenund<br />

Außenwände und bieten in Verbindung mit anderen Baustoffen eine Fülle an<br />

gestalterischen Möglichkeiten. Wegen seiner hohen Rohdichte bietet er einen guten<br />

Schallschutz. Innenwände können daher relativ dünn gehalten werden.<br />

Kalksandsteine besitzen gegenüber der schlechten Wärmeleitfähigkeit, eine sehr<br />

gute Wärmespeicherfähigkeit, die wiederum schnelle Temperaturschwankungen<br />

ausgleichen können. Durch die hohe Druckfestigkeit lassen sich schlanke, massive<br />

und hoch belastbare Wände realisieren. Schlanke Bauwerke bedeuten weniger<br />

Material. Hierdurch werden bei dem ohnehin schon günstigen Baustoff, nochmal<br />

Kosteneinsparungen möglich. Kalksandstein ist witterungsbeständig und wiedersteht<br />

selbst extremer Kälte und Hitze. Er gehört zu den nicht brennbaren Baustoffen<br />

und eignet sich gut für Brandschutzwände, weil die Festigkeit im Temperaturbereich<br />

von 200 C° sogar noch zunimmt.<br />

28


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Brandschutzklassen nach DIN 4102 Teil 1 18<br />

18<br />

BLÄSI, Walter; Bauphysik; Europa Lehrmittel; 8.Auflage; Haan-Gruiten,2011; Seite 340<br />

29


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Brandschutzklassen nach DIN 4102 Teil 2 19<br />

19<br />

BLÄSI, Walter; Bauphysik; Europa Lehrmittel; 8.Auflage; Haan-Gruiten,2011; Seite 340<br />

30


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Brandschutzbereich<br />

Abb 10: Ausschnitt aus der Grundrisszeichnung des Auftraggebers<br />

In den Räumen 03 Desinfektion und 05 Putzmittel (siehe Zeichnung) werden später<br />

Gefahrstoffe wie Putzmittel und Desinfektionsmittel gelagert. Laut Gefahrstoffverordnung<br />

müssen solche Räume so ausgelegt werden, dass die Übertragung<br />

von Bränden und Explosionen auf benachbarte Bereiche vermieden wird.<br />

Dieses wird durch eine Brandschutzwand F90AB und eine selbstschließende Tür<br />

T30 gewährleistet.<br />

Zudem benötigt man gemäß GarVO zwischen dem Wohngebäude und der Fahrzeughalle<br />

eine feuerhemmende Wand, sowie selbstschließende Türen. Da diese<br />

Wand aus 24cm Kalksandsteinwand besteht, ist der Brandschutz mit Sicherheit<br />

gewährleistet.<br />

31


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Vorschlag: Metallständerwerk<br />

Die Gesamtlänge der Innenwände beträgt ca. 103m.<br />

Der Anteil der 11,5cm Wand beträgt davon ca. 71m, das entspricht in etwa 67%.<br />

Man könnte diesen Anteil auch durch eine Leichtbauwand mit Metallständerwerk<br />

ersetzen.<br />

Abb 11: Schnitt durch Metallständerwerk 20<br />

Dieses würde folgende Vor- und Nachteile mit sich bringen.<br />

Vorteile:<br />

<br />

<br />

<br />

schneller zu errichten als Kalksandstein<br />

einfachere Elektroinstallation<br />

nachträgliche Raumänderungen möglich<br />

Nachteile:<br />

<br />

<br />

schlechteres Brand- und Schallschutzverhalten<br />

geringer Preisunterschied im Vergleich zu Kalksandstein<br />

20<br />

http://www.baulinks.de/webplugin/2006/i/0226-knauf2.gif (24.10.13)<br />

32


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

3.8. Dachaufbau:<br />

Dachaufbau Fahrzeughalle<br />

Die Fahrzeughalle soll mit einem Flachdach ausgerüstet werden. Als Flachdach<br />

bezeichnet man ein Dach, das höchstens eine Neigung von 7 Grad aufweist. Konstruiert<br />

wird es meistens aus einer massiven Stahlbetonplatte, die als Grundträgerfläche<br />

dient.<br />

Die Vorteile des Flachdaches sind, dass es eine hohe Traglast aufweist und keine<br />

Dachschrägen entstehen.<br />

Die Nachteile sind, dass es sehr wartungsintensiv ist und häufig Feuchtigkeits- und<br />

Alterungsschäden auftreten. 21<br />

Vorschlag Dachaufbau Fahrzeughalle<br />

Das Dach hat eine Gesamtfläche von ca. 146 m². Um dieses nach den Richtlinien<br />

der EnEV 2014 sinnvoll zu dämmen, wurden folgende Werkstoffe ausgewählt (von<br />

innen nach außen):<br />

21<br />

http://www.schoener-wohnen.de/bauen/dachformen/94023-flachdach.html<br />

(24.10.2013)<br />

33


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

U-Wert Berechnung Flachdach Fahrzeughalle 22<br />

Der daraus resultierende U-Wert ist der Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes<br />

R=8,078 m 2 K/W und beträgt in unserem Fall 0,124 W/m 2 K.<br />

Fazit: Der berechnete U-Wert liegt 38 % unter dem nach EnEV 2009 maximal<br />

einzuhaltenden U-Wert von 0,20 W/m 2 K.<br />

22<br />

http://www.u-wert.net (24.10.2013)<br />

34


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Dachaufbau Sozialgebäude<br />

Das Sozialgebäude soll mit einem Pultdach Richtung Südseite aufgebaut werden.<br />

Die Dachneigung beträgt 15 Grad. An der Firstseite soll die Deckenhöhe drei Meter<br />

betragen. Somit ist auf dem Dachboden genügend Platz um sich zu bewegen. Zusätzlich<br />

kann auf dieser Fläche die Installation der Heizungsanlage, der Lüftungsanlage<br />

und der Elektroanlage vorgenommen werden. Auf dem Dach könnte zusätzlich<br />

noch eine PV-Anlage montiert werden.<br />

Beim Pultdach handelt es sich um ein Gefälledach mit einer flachen Neigung. Dieses<br />

Dach liegt wie ein Pultdeckel auf dem Baukörper. Das Pultdach ist neben dem<br />

Flachdach die einfachste Dachform. Mit nur einer schrägen Dachfläche ist es kostengünstig<br />

herzustellen. Seit einiger Zeit erfreut es sich starker Beliebtheit, weil ein<br />

Pultdachhaus, im Gegensatz zu einem Haus mit Satteldach, immer ein Vollgeschoss<br />

aufweist. Die Dachfläche liegt generell zur Wetterseite. Durch die wachsende<br />

Energiegewinnung aus Sonnenlicht, ist das Pultdach gut für die Nachhaltigkeit<br />

der Ressourcen geeignet. Durch die Neigung des Daches können problemlos<br />

viele Varianten von Dachkollektoren montiert werden. Voraussetzung ist, dass das<br />

Dach nach Süden geneigt ist. 23<br />

Vorschlag Dachaufbau Sozialgebäude<br />

Die Dachschräge des Pultdaches könnte mit einer Sparrendämmung und einer<br />

Aufsparrendämmung gedämmt werden. Hierfür wurden Universaldämmrollen mit<br />

WLG 035 gewählt. Für die Aufsparrendämmung verwenden wir eine Schrägdach-<br />

Dämmplatte WLG 035. Die Sparren werden mit einer OSB-Platte 2cm verdeckt,<br />

damit im Nichtsparrenbereich der Hitzeschutz gewährleistet ist. Zwischen denn<br />

OSB-Platten und der Dämmwolle wird eine PE-Folie verlegt. Diese wird auch zwischen<br />

Sparren und Aufsparrendämmung verlegt. Auf die 120mm dicke Dämmplatte<br />

wird eine Unterdeckbahn befestigt. Da drüber wird dann die Dachlattung<br />

verschraubt auf denen dann die Dachziegel verlegt werden.<br />

23<br />

http://www.ecotec-energiesparhaus.de/Daten/Holztechnik-Dachstuehle-in-Holzbauweise-Traditionelle-Konstruktionen-fuer-moderne-Architektur.pdf<br />

(22.10.2013)<br />

35


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

U-Wert Berechnung Pultdach Sozialgebäude 24<br />

Der daraus resultierende U-Wert ist der Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes<br />

R=6,892 m 2 K/W und beträgt in unserem Fall 0,145 W/m 2 K.<br />

Fazit: Der berechnete U-Wert liegt 34 % unter dem nach EnEV 2009 maximal<br />

einzuhaltenden U-Wert von 0,24 W/m 2 K.<br />

24<br />

http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/ (22.10.2013)<br />

36


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Vorschlag Deckenaufbau Sozialgebäude<br />

Als Innendecke wurde eine abgehängte Gipskartondecke verbaut. Die Unterkonstruktion<br />

wird mit Hilfe einer Holzkonstruktion an den Dachsparren montiert. Als<br />

Dampfsperre wird eine Polyethylenfolie verlegt. Als Dämmung wurde eine<br />

PUR/PIR-Hartschaumplatten verbaut. Diese besitzt einen sehr geringen U-Wert<br />

0,024 W/m 2 K. Die oberste Lage aus OSB-Platten wird montiert um gefahrlos den<br />

Dachboden betreten zu können. Wiederum kann somit dort auch die Heizung- und<br />

Lüftungsanlage montieren werden.<br />

U-Wert Berechnung Innendecke Sozialgebäude 25<br />

Der daraus resultierende U-Wert ist der Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes<br />

R=4,148 m 2 K/W und beträgt in unserem Fall 0,241 W/m 2 K.<br />

25<br />

http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner (22.10.2013)<br />

37


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Fazit: Der berechnete U-Wert liegt 0 % unter dem nach EnEV 2009 maximal einzuhaltenden<br />

U-Wert von 0,24 W/m 2 K.<br />

38


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

4. Schlusswort:<br />

Die GST13 Projektgruppe hat, aufgrund der zur Verfügung stehenden Unterlagen<br />

der Stadt <strong>Flensburg</strong>, eine Zusammenfassung der Bauteile erarbeitet.<br />

Hierbei handelt es sich lediglich um einen Ausführungsvorschlag.<br />

Insgesamt ist die Planung der <strong>Rettungswache</strong> momentan nicht abgeschlossen und<br />

uns liegen keine festen Vorgaben zur den Gebäudebauteilen vor.<br />

Es sind von uns verschiedene Varianten zur Gebäudehülle analysiert und berechnet<br />

worden. Die Baustoffe sind nach unserem jetzigem Fachwissen ausgewählt<br />

und dargestellt worden.<br />

Alle Bauteile sind mindestens im Rahmen der Energiesparverordnung 2009 berechnet.<br />

Die Energiesparverordnung 2014 ist der nächste Schritt zu einem noch<br />

umweltfreundlicherem und energiesparendem Bauen. Unter dieser Voraussicht<br />

hat unsere Projektgruppe die zu erwartenden Werte der EnEV 2014 bereits teilweise<br />

in unserer Ausarbeitung berücksichtigt.<br />

39


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

5. Grundrisszeichnung:<br />

40


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

6. Literatur- und Quellenverzeichnis<br />

Bilder<br />

Abb.1 eigene Bild-Aufnahme vom 21.10.2013<br />

Abb.2 eigene Bild-Aufnahme vom 21.10.2013<br />

Abb.3 eigene Bild-Aufnahme vom 21.10.2013<br />

Abb.4 http://www.wellenreiter-invest.de/blog/2006.07.28.Baustelle007.JPG<br />

(24.10.2013)<br />

Abb.5 http://www.kellerfenster-online.de/grafik/stahleinbau.jpg (24.10.2013)<br />

Abb.6 http://www.bauunternehmen.com/files/88plus_Fensterecke_Verlauf_v1<br />

.jpg.jpg?0 (24.10.2013)<br />

Abb.7 http://www.unilux.de/tl_files/images/content/Rollladen/UNILUX_Raff<br />

store_Rund.jpg (24.10.2013)<br />

Abb.8 http://www.profine-kompetenzcen-ter.de/root/img/pool/produkt-highlights/energiesparen/koe_88plus_ht_fluegelueberd_schnitt.jpg<br />

(24.10.2013)<br />

Abb.9 http://media.ais-online.de/mdia/4791017/images/14441534px600x337.jpg<br />

(24.10.2013)<br />

Abb.10 Vorabzug Bauantrag Erdgeschoss vom 15.10.2013, Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

Abb.11 http://www.baulinks.de/webplugin/2006/i/0226-knauf2.gif (24.10.13)<br />

Literatur<br />

9 -11 Hottgenroth Software. U-Therm Bildung Schulversion 1.1.10<br />

15 GUV-Information „Sicherheit im Feuerwehrhaus“ GUV-I 8554 (Ausgabe Juli<br />

2008)<br />

17 GUV-Information „Sicherheit im Feuerwehrhaus“ GUV-I 8554 (Ausgabe Juli<br />

2008)<br />

18-19 BLÄSI, Walter; Bauphysik; Europa Lehrmittel; 8.Auflage; Haan-Gruiten,2011;<br />

Seite 340<br />

41


Projektarbeit GST 13 – <strong>Neubau</strong> <strong>Rettungswache</strong>-<strong>West</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

Internetquellen<br />

2-7 http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/<br />

21 http://www.schoener-wohnen.de/bauen/dachformen/94023-flachdach.html<br />

(24.10.2013)<br />

23 http://www.ecotec-energiesparhaus.de/Daten/Holztechnik-Dachstuehle-in-<br />

Holzbauweise-Traditionelle-Konstruktionen-fuer-moderne-Architektur.pdf<br />

(22.10.2013)<br />

22 http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/<br />

24-25 http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/<br />

42

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