Ausgabe Juli 2013 - Druckservice Weiß
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AUSGABE 7/<strong>2013</strong> • JULI / AUGUST<br />
KOSTENLOS<br />
‘s Bürgerbladl<br />
UNABHÄNGIG · INFORMATIV<br />
ÜBERPARTEILICH · TREFFEND · OBJEKTIV<br />
WIR SIND PARTNER<br />
Verteilung in den Gemeinden Pettendorf, Pielenhofen, Wolfsegg sowie in<br />
Schwaighausen, Baiern, Kaulhausen und Duggendorf Auflage: 3.000<br />
Pielenhofen<br />
Deutschland<br />
Cerrione<br />
Italien<br />
Crécy-la-Chapelle<br />
Frankreich<br />
Fahnenweihe bei den Burgschützen Wolfsegg! Gänseblümchen bei der Kneitinger 800-Jahr-Feier! Wolfsegger Grundschüler besuchen Bauernhof!
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Schinderbergweg 11 · 93188 Pielenhofen · Tel. (09409) 861212<br />
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s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Hiergeblieben!<br />
Urlaub in Deutschland?<br />
Bei diesem Thema streiten sich<br />
wohl die Geister. Urlaub in<br />
Deutschland ist sicherlich nicht<br />
langweilig, denn wir haben ja<br />
eigentlich auch all das, was es woanders auch gibt.<br />
Berge, Meer, Strand, grandiose Landschaften, wunderschöne<br />
Seen und Kultur findet man auch bei uns.<br />
Was fehlt, ist eben die Schönwettergarantie, die<br />
andere Länder bieten können und deshalb viele das<br />
Ausland bevorzugen.<br />
Urlaub ist einfach Typsache. Der eine mag es, im All<br />
Inklusive Hotel am Strand Cocktail und Sonne zu<br />
genießen, der Andere stillt lieber seine Abenteuerlust<br />
auf einer Safari. Wieder andere brauchen ihre Aktivität<br />
und entscheiden sich deshalb für einen Rad- oder<br />
Wanderurlaub.<br />
Ob Sightseeing, Motorradtour, Kreuzfahrt, Camping,<br />
Wellness oder Balkonien, welche Möglichkeiten es<br />
auch gibt – die Hauptsache ist doch, man kann rückblickend<br />
sagen, dass es ein schöner Urlaub war, egal<br />
wo und wie man diesen verbracht hat.<br />
Für mich persönlich beginnt richtiger Urlaub erst<br />
außerhalb den Grenzen von Deutschland. Fremde<br />
Sprache, andere Menschen, Kultur und Landschaft<br />
gehören bei mir einfach dazu. Außerdem müssen<br />
ja auch die Wochenenden verplant werden und da<br />
finde ich, bieten sich Kurztrips innerhalb Deutschland<br />
geradezu an.<br />
Wohin auch Ihr nächster Urlaub geht – Gute Reise und<br />
kommen Sie gesund zurück!<br />
Euere<br />
Kerstin Berger<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion: Andreas <strong>Weiß</strong>, Patricia Knorr,<br />
Karl-Heinz Merl<br />
Herausgeber: Andreas <strong>Weiß</strong> (V.i.S.d.P.),<br />
Schinderbergweg 11, 93188 Pielenhofen<br />
Erscheinungsweise: Monatlich - kostenlos<br />
an alle Haushalte in Pettendorf, Pielenhofen,<br />
Wolfsegg, Kaulhausen, Baiern, Schwaighausen<br />
und Duggendorf.<br />
Auflage: 3.200 Stück Preisliste: 1/2012<br />
Fotos: Bürgerbladl-Redaktion, wenn nicht<br />
anders angegeben.<br />
Druck: <strong>Druckservice</strong> Andreas <strong>Weiß</strong>,<br />
Schinderbergweg 11, 93188 Pielenhofen<br />
Tel.: 09409 / 86 12 12<br />
Fax: 09409 / 86 12 13<br />
E-Mail: buergerbladl@druckservice-weiss.de<br />
Internet: www.druckservice-weiss.de<br />
Verteilung: VIA GmbH<br />
Titelbild: Bernd Bremicker<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
bzw. des Herausgebers wieder. Alle Rechte vorbehalten. Alle Angaben, trotz Prüfung, ohne<br />
Gewähr. Autoren besitzen den Status „Freie Mitarbeiter“. Wiedergabe, egal in welcher<br />
Form, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Mit Übergabe der Manuskripte<br />
und Fotos erteilt der Autor der Redaktion das Recht zur Veröffentlichung, insbesondere<br />
die Erlaubnis zur Bereitstellung im Internet. Jeder Autor ist für seinen Artikel selbst verantwortlich.<br />
Soweit eine Faxnummer angegeben wird und Sie einen Korrekturabzug erhalten<br />
haben, entbinden Sie uns von den entsprechenden Fehlern, falls Sie uns keine Korrektur<br />
zurückfaxen. Ehrenamtliche Artikel und Vereinsnachrichten werden kostenlos abgedruckt,<br />
jedoch ohne Abdruckgarantie.<br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 31. August <strong>2013</strong><br />
Redaktionsschluß: 20. August <strong>2013</strong><br />
3
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
WIR SIND PARTNER<br />
<strong>2013</strong> - Ein Jahr der Partnerschaften für Pielenhofen!<br />
Cerrione<br />
Italien<br />
Pielenhofen<br />
Deutschland<br />
Crécy-la-Chapelle<br />
Frankreich<br />
Liebe Mitbürger und Freunde der Gemeindepartnerschaften,<br />
das Jahr der Partnerschaften kann man <strong>2013</strong> wirklich nennen, wenn<br />
man noch einmal Revue passieren lässt, was wir im diesem Jahr schon<br />
alles unternommen und erlebt haben. Und dabei ist das Jahr noch<br />
nicht einmal zu Ende.<br />
Im Februar hatten wir wieder unser schon traditionelles Treffen mit<br />
dem Partnerschaftskomitee von Crécy-la-Chapelle in Riquewihr im<br />
Elsaß, im gleichen Monat waren Schüler der Herderschule und des<br />
Von-Müller-Gymnasiums zum dritten Schüleraustausch mit dem<br />
Collège Mon Plaisir in Crécy und im Mai fanden dann Besuche der<br />
Gruppe Trotzdem und der Fussballjugend der JFG Naab-Regen in<br />
Crécy statt.<br />
Zu diesen Begegnungen gibt es ausführliche Berichte seitens der<br />
Teilnehmer und auch aus der Presse auf unserer Homepage:<br />
http://www.pielenhofen-staedtepartnerschaft.de/<br />
Ende Juni hatten wir dann selbst Abordnungen beider Partnergemeinden<br />
zu Besuch auf unserem Bürgerfest. 75 Freunde aus Cerrione<br />
und Crécy-la-Chapelle waren unserer Einladung gefolgt und es<br />
wurde ein Fest der Superlative.<br />
Es war die größte Anzahl von Besuchern, die wir bisher auf einmal<br />
„zu bewältigen“ hatten, es gab eine große Bereitschaft von Mitbürgern,<br />
Gäste bei sich zu Hause aufzunehmen - wir konnten nicht<br />
einmal alle Angebote wahrnehmen - es sind neue Freunde aus<br />
unseren Nachbargemeinden zu aktiven Mitgestaltern der Partnerschaften<br />
geworden, worüber wir uns ganz besonders freuen und die<br />
Stimmung auf dem Bürgerfest war grandios und die Begeisterung<br />
unserer italienischen und französischen Freunde überwältigend.<br />
Begonnen hat es am Freitagabend, den 29.6.<strong>2013</strong>. Ab 18:00 Uhr<br />
hatten sich die Gastgeber und Komiteemitglieder in Distelhausen<br />
versammelt, wo die Busse unserer Gäste eintreffen sollten. Empfangen<br />
und begleitet von einem Fahrzeug der Pielenhofener Feuerwehr<br />
trafen unsere Freunde im Abstand von etwa 40 Minuten ein, eine<br />
Punktlandung nach 700 bis 800 km Anreise. Aus Cerrione war die<br />
Banda Musicale mit Begleitern angereist, die uns bei früheren Anlässen<br />
schon dort musikalisch unterhalten hatte. Die Gruppe aus Crécy<br />
setzte sich aus vielen alten Bekannten, einigen neuen Gesichtern<br />
und einer Gruppe von 13 Feuerwehrleuten zusammen.<br />
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Reinhold Ferstl und Grußworten<br />
der beiden Delegationsleiter, Michel Letissier und Renato<br />
Barbera, wurden die Gastgeschenke überreicht und der Abend nahm<br />
seinen Verlauf.<br />
Hedwig Weber und ihr Team hatten ein hervorragendes bayerisches<br />
Buffet aufgetischt und das dazu gehörige Bier wurde zünftig aus<br />
frisch angeschlagenen Fässern serviert. Die Mitbringsel unserer<br />
Freunde - Brie und Cidre aus Crécy und Aqua Santa aus Cerrione -<br />
wurden von keinem als Stilbruch empfunden.<br />
Trotz der langen Fahrt von über 12 Stunden ließen es sich die italienischen<br />
Musiker nicht nehmen, ihre Instrumente auszupacken und<br />
für die musikalische Umrahmung zu sorgen.<br />
Gegen Mitternacht rückten knapp 50 Gäste mit ihren privaten Gastgebern<br />
nach Hause ab, eine kleinere Gruppe von Italienern übernachtete<br />
auf eigenen Wunsch in der Klosterwirtschaft und die Feu-<br />
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4
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
erwehrler aus Crécy waren als Gäste der Pielenhofener Feuerwehr<br />
auf Feldbetten in der Turnhalle der Herderschule untergebracht.<br />
Für Samstag war ein abwechslungsreiches Programm geplant, das<br />
den unterschiedlichen Interessen der Gäste Rechnung trug.<br />
Viele der Gäste, die uns zum ersten Mal besuchten, entschieden<br />
sich für einen Besuch in Regensburg mit einer Führung in italienischer<br />
und französischer Sprache und anschließendem individuellen<br />
Stadtbummel.<br />
Eine andere Gruppe fuhr nach Kelheim und verlängerte die Besichtigung<br />
der Brauerei Schneider <strong>Weiß</strong>e und die anschließende Verkostung<br />
einschlägiger Erzeugnis zu Lasten eines ebenfalls geplanten<br />
Besuchs der Befreiungshalle.<br />
hörte auf und stellenweise kam Sonnenschein durch die Wolken.<br />
Offensichtlich hatte sich dies schnell herumgesprochen, denn jetzt<br />
strömten die Besucher herbei und die große Mühe unserer Vereine<br />
bei der Gestaltung des Festes wurde durch einen guten Umsatz<br />
belohnt. Als dann die Banda Musicale, jetzt in voller Uniform, zu<br />
den Instrumenten griff, stieg die Stimmung noch einmal kräftig<br />
an. Fast etwas wehmütig nahmen unsere italienischen Freunde zur<br />
Kenntnis, dass mit dem Trio Salato noch eine andere „italienische<br />
Band“ engagiert war, deren Lieder man aber bald aus vollem Herzen<br />
mitsang. Aber jede Erholungs- und im späteren Verlauf des Abends<br />
auch Regenpause des Trios wurde sofort genutzt, um selbst wieder<br />
in Aktion zu treten und so kam es zu einem regelrechten Musikantenwettstreit,<br />
den diese selbst genossen und dem die Festbesucher<br />
begeistert applaudierten.<br />
Am Sonntagmorgen zelebrierte Pfarrer König eine Messe, zum Teil<br />
in der alten europäischen Sprache Latein und unter Beteiligung der<br />
Gäste mit Lesungen in italienisch und französisch, und kein Partnerschaftstreffen<br />
ist mehr denkbar ohne einen Auftritt der Gruppe<br />
Trotzdem, die auch diesen Gottesdienst mitprägte und beim „Happy<br />
Day“ so Manchem wieder einen Schauer über den Rücken jagte.<br />
Anschießend fand auf dem Dorfplatz die Einweihung der neuen<br />
Partnerschaftstafeln statt, die an den Ortseingängen aufgestellt<br />
werden. Hierzu waren unsere italienischen Musikanten wieder in<br />
Uniform angetreten und spielten die 3 Nationalhymnen, während<br />
Ludwig Obletzhauser die entsprechenden Fahnen aufzog.<br />
Für die Gäste der Feuerwehr hatten sich die Pielenhofener Kameraden<br />
um Peter Obletzhauser etwas ganz Besonderes einfallen lassen -<br />
einen Besuch bei der Werkfeuerwehr von BMW, der großen Anklang<br />
fand. Leider spielte tagsüber das Wetter nicht gut mit, aber die<br />
häufigen Regenschauer taten dem Interesse und der Begeisterung<br />
der Gäste keinen Abbruch.<br />
Gegen 18:00 Uhr waren alle wieder zurück in Pielenhofen und<br />
man traf sich auf dem Dorfplatz zum bereits im Gang befindlichen<br />
Bürgerfest.<br />
Im Bürgerhaus hatte der Kulturausschuss des Gemeinderats eine<br />
Kunstausstellung lokaler Künstler organisiert, an der sich auch<br />
unsere Freunde aus Crécy beteiligten. Marc Robert und der mitgereiste<br />
Künstler Serge Terzakian, der auch für die wunderschönen<br />
Gastgeschenke „verantwortlich“ zeichnete, hatten einige Werke aus<br />
Crécy mitgebracht, wo es eine ausgesprochen vitale Kunstszene gibt.<br />
Dann trat ein, was wir alle, außer dem immer optimistischen Bürgermeister,<br />
fast nicht mehr zu hoffen gewagt hatten - der Regen<br />
Zu den Klängen der Europahymne wurden dann die neuen Tafeln<br />
enthüllt.<br />
Dank des Einsatzes von TSV und OGV konnten sich Gäste und<br />
Einheimische vor der Abreise noch mit einem Imbiss stärken. Mit<br />
Geschenken war man gekommen, mit Geschenken versehen ging<br />
es wieder nach Hause und Walter Ambros sorgte im Namen des<br />
Partnerschaftskomitees dafür, dass die Heimreise nicht durstig vollzogen<br />
werden musste.<br />
Ein fantastisches Fest ist zu Ende, das Jahr der Partnerschaft aber<br />
noch nicht. Wir marschieren weiter, wie unsere Freunde von der<br />
Banda Musicale.<br />
Zum Adventsmarkt kommt wieder eine Schulklasse aus Cerrione und<br />
vielleicht eine Gruppe junger Feuerwehrleute aus Crécy.<br />
Vive le Jumelage - Viva il Gemellaggio - Es leben die Partnerschaften<br />
Bernd Bremicker<br />
5
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
„ERLEBNIS BAUERNHOF“ – Ein Besuch bei<br />
den Mayers in Schirndorf<br />
Am Dienstag, dem 2. <strong>Juli</strong>, machten wir, die Zweit-, Dritt- und Viertklässler<br />
der Grundschule Wolfsegg, uns auf den Weg nach Schirndorf<br />
zum Bauernhof der Familie Mayer. Herzlich begrüßt wurden wir von<br />
den Besitzern, Frau und Herrn Mayer. Herr Mayer erzählte uns viel<br />
Wissenswertes über seinen Betrieb. So erfuhren wir, dass er sich vor<br />
allem auf die Rinderzucht spezialisiert hat. Insgesamt besitzt Familie<br />
Mayer ca. 300 Rinder, 100 davon sind Milchkühe, mit deren Milch das<br />
Milchwerk Domspitz in Regensburg beliefert wird. Zur Information:<br />
Für die Herstellung von einem Kilogramm Käse braucht man 15 bis<br />
17 Kilogramm Milch.<br />
und ein Rind geschlachtet und verkauft. Montag und Dienstag sind<br />
Schlachttage. Das Rindfleisch wird 14 Tage im Kühlhaus gelagert, das<br />
Schweinefleisch wird sofort zerlegt und verarbeitet.<br />
Wir durften auch einen „Spaziergang“ durch den Rinderstall<br />
machen. Herr Mayer erklärte uns, dass jeder Rinderbulle eine Markierung<br />
in jedem Ohr hat, eine Art Rinder-Personalausweis. 8 Tage<br />
nach der Geburt muss jedes Rind registriert sein.<br />
Die Kälber, die auf dem Bauernhof der Mayers geboren werden,<br />
bleiben im Betrieb. Entweder werden sie zu Milchkühen oder zu<br />
Rindern, die der Fleischproduktion dienen. Einer der größten Rindfleischabnehmer<br />
in Bayern und Deutschland ist McDonald´s, erklärte<br />
uns Herr Mayer.<br />
Sehr interessant fanden wir auch, dass jeder Bundesbürger pro Jahr<br />
ca. 11,2 kg Rindfleisch verspeist. Betrachtet man Fleisch allgemein,<br />
Fisch, Geflügel und Wurst, so liegt der Kilogrammverbrauch bei<br />
102 kg.<br />
Auf dem Mayer´schen Bauernhof werden neben der Rinderwirtschaft<br />
Schweine gezüchtet und es wird auch Strom erzeugt. Dazu<br />
baute Familie Mayer, übrigens ein Familienunternehmen mit einigen<br />
„Fremdarbeitern“, im Jahr 2009 eine Biogasanlage, die ca. 1 Million<br />
Euro kostete. 450 Haushalte können durch sie mit Strom versorgt<br />
werden. Als „Abfallprodukt“ aus der Biogasanlage entsteht das sog.<br />
Gärsubstrat. Es wird als Dünger verwendet.<br />
Fleisch und Wurst vermarkten die Mayers selbst. So kann man z.B.<br />
am Samstag am Regensburger Neupfarrplatz den Verkaufswagen<br />
der Mayers aus Schirndorf sehen und sich dort die Köstlichkeiten<br />
kaufen. Ein eigener Hofladen lädt am Freitag und Samstag zum Einkauf<br />
direkt vom Bauernhof ein. Wöchentlich werden 8-10 Schweine<br />
Als Futter für das Rindvieh dient ein Gemisch aus Mais, Heu, Luzerne,<br />
Getreideschrot und einer Mineralstoffmischung. Pro Tag werden bis<br />
zu 40 kg Futter nötig.<br />
Nach 15 bis 17 Monaten sind die Rinderbullen schlachtreif und haben<br />
ein Schlachtgewicht von bis zu 700 kg. Im Vergleich dazu: Mit ca. 40<br />
kg kommen die Kälbchen zur Welt.<br />
In einer Halle durften wir auch die landwirtschaftlichen Maschinen<br />
begutachten. Wir erfuhren, dass der Traktor vor uns ca. 130 000<br />
Euro kostet. Außerdem sahen wir etliche andere landwirtschaftliche<br />
Maschinen. Wir durften auch Sommergerste anschauen und<br />
anfassen und erfuhren dabei, dass ein Liter Bier ca. 20 Gramm Braugerste<br />
enthält. Für den Gerstenanteil bei der Herstellung von Bier<br />
bekommen die Bauern ungefähr ca. 10 Cent.<br />
6
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Nach der Maschinenhalle kamen wir zum sog. Freiluftstall. Dort<br />
konnten wir die ca. 100 Milchkühe bestaunen. Außerdem erfuhren<br />
wir, dass eine Milchkuh bis zu 52 Liter Milch pro Tag gibt, 250 Liter<br />
Wasser braucht und ca. 30 000 Kaubewegungen am Tag macht.<br />
Am Ende des Rundgangs entdeckten wir den Melkstand, den sog.<br />
„Rinderkindergarten“ und auch die Kälbcheniglus.<br />
Landwirtschaft und Forsten um die Teilnahme am Modellprojekt<br />
Schulfrühstück – Phase II. Ende Mai erhielt die kleine Dorfschule<br />
dann die Zusage. Von Juni <strong>2013</strong> bis April 2014 werden nun neben<br />
den Schulfruchtlieferungen kostenlos Milch und Milchprodukte<br />
geliefert. Ziel ist es Kindern, neben Obst nun auch frische Michprodukte<br />
schmackhaft zu machen. Das Modellprojekt soll bei den<br />
Schülern gesundheitsbewusstes Ernährungsverhalten fördern. Insgesamt<br />
nehmen bayernweit 300 Schulen daran teil. Jeden Freitag,<br />
zur großen Pause, liefert nun die Bäckerei Seidl in die Wolfsegger<br />
Grundschule im Wechsel Trinkmilch, Naturjoghurt und Käse – meist<br />
von der Regensburger Molkerei Domspitz. Zum Käse wird frisches<br />
Brot angeboten. Die Kinder bringen nur Becher und Löffel von zu<br />
Hause mit. Wer will, kann sich für den Joghurt auch noch frisches<br />
Obst, Müsli oder Ähnliches mitbringen und schon ist ein gesundes<br />
Pausenbrot gesichert. Das gesunde Milchfrühstück wird gemeinsam<br />
im Klassenzimmer genossen. Anschließend darf natürlich jeder Schüler<br />
noch durch den „Muntermacher-Parcour“ der Schule turnen oder<br />
aber das Rope-Skipping-Seil vom letzten Projekt auf dem Pausenhof<br />
auspacken oder sich an den Klettergeräten oder beim Spielen austoben<br />
und kann so gestärkt und wieder aufnahmebereit die nächsten<br />
Schulstunden in Angriff nehmen!<br />
Zu guter Letzt wurden wir von Frau Mayer jun. und sen. mit einer<br />
deftigen Brotzeit verwöhnt. Nachdem wir selber Butter geschüttelt<br />
hatten, ließen wir uns die Butterbrote mit der Mayer´schen Wurst<br />
genüsslich schmecken. Zum Schluss bedankten wir uns mit einem<br />
herzlichen Applaus bei Familie Mayer für die höchst interessante<br />
Führung durch ihren Bauernhof und die gastfreundliche Bewirtung.<br />
Damit ging für uns ein toller „Erlebnisvormittag“ zu Ende und wir<br />
fuhren mit dem Bus wieder zu unserer Schule zurück.<br />
Die Milch macht´s – Wolfsegger Schule ist<br />
bei Pilotprojekt dabei<br />
Kleine Grundschule hat bei der Ausschreibung<br />
gewonnen.<br />
Seit Ende Juni erhalten die 65 Grundschüler der Gemeinde neben<br />
gesundem Obst auch noch einmal pro Woche gesunde Milch beziehungsweise<br />
leckere Milchprodukte. Rektorin Monika Lohr bewarb<br />
sich Ende April beim Bayerischen Staatsministerium für Ernährung,<br />
Öffnungszeiten ab Mai:<br />
Mo-Do von 14.00-18.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
Mountainbikes • Rennräder • Cross-Räder • Kinderräder • Trekkingräder • E-Bikes<br />
• Fahrradverkauf<br />
• Ersatzteile<br />
• Bekleidung<br />
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7
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Die 800 Jahr Feier in Kneiting war auch für<br />
die Gänseblümchen ein voller Erfolg!<br />
Die Angebote reichten vom Duftseifen Herstellen über das Schneckenhäuser<br />
bemalen bis zur Edelsteinsuche im Sandkasten und<br />
wurden begeistert angenommen. Wir konnten auch einige „Grössere“<br />
finden ,die gerne bereit waren,das Dosen -und Ringewerfen<br />
mitzubetreuen, Dankeschön!<br />
Durch den Verkauf von selbstgemachtem Flieder-und Hollersirup<br />
und einiger Wundertüten haben wir 40,– Euro eingenommen,die<br />
nun an die Hochwasseropfer dieses Jahres gespendet werden!<br />
Ausflug der Gartenwichtel<br />
Einmal im Jahr machen die Gartenwichtel zum Saisonende einen<br />
Ausflug. Dieses mal ging es auf einen Bauernhof in der Nähe von<br />
Kallmünz. Dort wurden wir vom „Räidlbauer“ bereits erwartet.<br />
Nach einer kurzen Aufklärung das jeder Bauernhof einen Hofnamen<br />
besitzt ging es los mit der Führung. Als erstes durften wir in das<br />
Schlachthaus und in die Kühlung. Die Kinder staunten nicht schlecht<br />
als dort ein riesen großes Stück Fleisch von der Kuh hing. Herr Mayer<br />
erklärte uns wie das Fleisch zerlegt in Filet, Suppenfleisch und der<br />
Rest zu MC Donalds verarbeitet wird. Dann ging es in den ersten Kuhund<br />
Schweinestall. Der Bauer Herr Mayer erklärte uns wenn eine<br />
Kuh ein Kalb bekommt, wird dieses Kalb sofort mit einer Nummer<br />
das in München im Register eingetragen ist versehen. Diese Nummer<br />
gibt es nur einmal, damit Verwechslungen ausgeschlossen werden.<br />
Ein paar Kinder machten sich einen Spaß daraus und wollten von<br />
den Kühen ein Autogramm haben. Also ließen sie sich von der<br />
rauhen Zunge der Kuh abschlecken. Auf dem Hof gibt es sogar ein<br />
Allwetterstall, wo die Kühe bei jedem Wetter draußen sind. Auch<br />
eine Biogasanlage ist dort zu finden. Alle waren sehr begeistert als<br />
sie die kleinen Kälbchen sahen die erst zwischen 7 und 14 Tage alt<br />
waren. Auch ein paar schwangere Kühe durften gestreichelt werden,<br />
die separat in einem Stall waren. Die Erstgebährenden hatten<br />
noch etwas Angst und ließen sich nicht so streicheln, andere Kühe<br />
dagegen genossen es sehr. Für die Kühe ist es sehr wichtig täglich<br />
zu gleichen Zeiten gemolken zu werden.<br />
Nach der Führung durfte jedes Kind die eigene Butter schütteln und<br />
mit einer deftigen Brotzeit vom Hof das Erlebte Revue passieren<br />
lassen.<br />
Mit einem Eis aus der Eisdiele in Kallmünz ließen wir an der Naab<br />
den Tag langsam ausklingen.<br />
Die Gartenwichtel machen eine kleine Pause bis zum September und<br />
wünschen allen Kindern und Erwachsenen schöne und erholsame<br />
Ferien.<br />
Bettina Semmler<br />
8
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Bruder-Konrad-Kindergarten zu Gast in<br />
unserer Druckerei in Rohrdorf<br />
Am 11. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> besuchten die Vorschulkinder des Bruder-Konrad-<br />
Kindergartens die Druckerei <strong>Weiß</strong> in Rohrdorf.<br />
Nach einer eingehenden Einweisung in das Druckerhandwerk erhielt<br />
jedes Kind ein druckfrisches Blatt Papier. Besonders stolz war natürlich<br />
Johannes <strong>Weiß</strong>, dessen Vater den Kindern die Drucktechnik<br />
erklärte. Dann bekam jedes Kind die Möglichkeit, ein eigenes T-Shirt<br />
zu drucken und mit nach Hause zu nehmen.<br />
Die Vorschulkinder und das Erziehungspersonal des Bruder-Konrad-<br />
Kindergartens möchten sich herzlich bei Familie <strong>Weiß</strong> für diese<br />
spannenden und lehrreichen Stunden bedanken, die sicher noch<br />
lange in Erinnerung bleiben werden.<br />
GmbH<br />
9
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Familienfest im Bruder-Konrad-Kindergarten<br />
Schwapp, schwapp, schap, schwabiduab… zehn kleine Fische, die<br />
schwammen im Meer, da sagte die Mutter ich warne euch sehr…<br />
Am 15.6 nahmen alle Kindergartenkinder Ihre Eltern, Großeltern<br />
und Freunde zum Bruder-Konrad-Haus mit, um dort das diesjährige<br />
Familienfest zu feiern. Der Hauspatron Bruder Konrad sorgte für ein<br />
herrliches Sommerwetter.<br />
Die Kinder boten eine einstündige Darbietung, in dem sie sangen,<br />
tanzten und Gedichte vortrugen. Im Anschluss gab es ein gemütliches<br />
Beisammen sein mit Essen und Trinken im Garten. Ein großes<br />
Buffet, bestehend aus Speisen, die von allen Besuchern mitgebracht<br />
wurden, sorgte für das leibliche Wohl. Der Kindergarten führte<br />
zudem eine Tombola durch, die Kinder erfreuten sich an kleinen<br />
Überraschungen. Der Erlös des Festes wurde an einen Kindergarten<br />
in der Region Deggendorf gespendet, der unter dem diesjährigen<br />
Hochwasser schwer gelitten hat.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei dem gesamten<br />
Kindergartenpersonal und bei Frau Reiter und Frau Göstl vom Singkreis<br />
Deuerling bedanken, die mit den Kindern das Einstudierte und<br />
Gelernte zeigten.<br />
Bettina Willamowski/Denise Pilz<br />
Spannendes Dorfturnier bei idealem Fußballwetter<br />
Titelverteidiger Kolping verfehlte nur „haarscharf“ den 1. Platz<br />
Heiß her ging es wieder bei den Spielen im Burgdorf um die Fußballehre<br />
der jeweiligen teilnehmenden Vereine und Gruppierungen.<br />
Im bestens vorbereitenden Turnier lud die SpVgg Wolfsegg, mit<br />
Vorsitzenden Manfred Schmidt und Abteilungsleiter Peter Engl,<br />
alle aktiven und passiven Fußballer und vor allem die Spieler, die<br />
nur einmal jährlich am Spaß an der Sache mit über den Rasen jagen,<br />
zum Dorfturniert. Als besten Torhüter konnte am Abend dann, nach<br />
sieben Stunden, „Oldstar“ Fritz Amann gratuliert werden. Torschützenkönig<br />
wurde dieses Jahr der 17jährige Thomas Schmalzl, der für<br />
das Team des Titelverteidigers acht Tore geschossen hatte. Die Siegerehrung<br />
übernahm an diesem Wochenende Bürgermeister Wolfgang<br />
Pirzer und Pater Anton. Beide konnten so vor der Abschlussparty<br />
dem FC Wolfsblut den riesigen Siegerpokal überreichen. Als Zweitplatzierter<br />
folgte das Team der Kolpingsfamilie.<br />
Interessant war zudem auch das Spiel um Platz 3. und 4., das<br />
ausschließlich von den Fußballerinnen der „Zumbinas“ und den<br />
„Pferdefreunden Chaostrupp“ bestritten worden war. Beinahe<br />
gefürchtet war die neue Mannschaft „Transporte Schwarz“, die<br />
ihre PS-Power an diesem Samstag auf den Fußballrasen verlegte<br />
und sich so den 5. Platz sichern konnte. Auf den weiteren Rängen<br />
folgten die Mannschaften der FC Bayern Fans, der „FC Haudanem“,<br />
die FF Heitzenhofen dichtgefolgt vom Team der FF Wolfsegg, die<br />
„Unglaublichen“, das Team der Volleyballer, der Ski & Fun, die Mannschaft<br />
der Burgschützen. Das Schlusslicht machte in diesem Jahr das<br />
Team des Musikvereins, wobei hier erwähnt werden muss, dass dieses<br />
erst am selbigen Morgen um 5 Uhr von einer Österreichfahrt nach<br />
Hause gekommen war und daher nicht ganz ausgeschlafen hatten.<br />
E3 kickt sich ohne Punktverlust zur<br />
Meisterschaft<br />
Eine wahre Siegesserie hatte die Mannschaft der beiden<br />
Trainer Jens Nickert und Rudi Kinn in dieser Saison<br />
hingelegt. Mit 24 Punkten in acht Spielen und einem Torverhältnis<br />
von 59:16 kickten sich die Spieler der E3 zum Meister der E2 Junioren<br />
in der Gruppe A.<br />
10
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Souverän gewann die Mannschaft gegen Gegner wie Dietfurt, Beilngries,<br />
Painten und Deuerling jedes Spiel und wurden am Ende dieser<br />
Fußballsaison mit Meisterschafts-T-Shirts und Sektdusche, natürlich<br />
alkoholfrei, belohnt.<br />
Die acht Spieler Mika Habel, Maxi Blendl, Lucas Stegerer, Martin Pohl,<br />
Malte Moll, Laurin Lieber, Moritz Hastreiter und Martin Ortmann<br />
haben sich durch kontinuierliches Training und großen Fußballeifer<br />
zu einer starken Mannschaft entwickelt.<br />
Die Mannschaft verabschiedet sich Ende <strong>Juli</strong> in die verdiente Sommerpause<br />
und startet im Herbst als E1.<br />
Sabine Stegerer<br />
Brandschutzerziehung im<br />
Bruder-Konrad-Kindergarten vom<br />
08.07.<strong>2013</strong><br />
Am Montag den 08.07.<strong>2013</strong> besuchte die Freiwillige<br />
Feuerwehr Pielenhofen<br />
den Bruder-Konrad-Kindergarten<br />
um mit den Vorschulkindern<br />
den sicheren<br />
Umgang und das Verhalten<br />
bei Feuer zu üben.<br />
Erster Kommandant Bleicher<br />
freute sich, dass er 12<br />
Vorschulkinder begrüßen<br />
durfte. Zweiter Kommandant<br />
Hofmann zeigte den<br />
Kindern, wie vielfältig ein<br />
Feuerwehrmann im Einsatz<br />
aussehen kann. Neben dem<br />
sicheren Umgang mit Feuer,<br />
wurde den Kindern auch<br />
das richtige Verhalten bei<br />
einem Schadensfall erklärt<br />
und gezeigt. Interessant<br />
war es auch für die Feuerwehrleute,<br />
was die Kinder<br />
zu berichten wussten. Dass<br />
z.B. der Vater den Grill immer noch mit Spiritus anheizt, obwohl<br />
es immer wieder zu schwersten Brandverletzungen kommt. Auch<br />
wurde den Kindern gezeigt, wie sie im Straßenverkehr, in der Freizeit,<br />
beim Baden und auch auf dem Eis richtig verhalten. Ebenso lernten<br />
die Kinder einen Notruf richtig abzusetzten. Auch wurde ihnen<br />
gesagt, wenn ein Feuerwehrmann mit schwerem Atemschutz zum<br />
Einsatz kommt, dass sich die Kinder nicht verstecken sollen, sondern<br />
auf sich aufmerksam machen (Keine Verstecke aufsuchen oder sich<br />
Verkriechen). Am interessantesten war jedoch das Feuerwehrauto<br />
fahren, dass den Kindern sichtlich viel Spaß brachte.<br />
2. Kommandant der FF Pielenhofen<br />
heiratete bei Kaiserwetter<br />
Bei strahlend blauem Himmel trauten sich der zweite<br />
Kommandant Thomas Hofmann und die Damensprecherin<br />
Cornelia Dobmeier, begleitet von vielen<br />
Verwandten, Freunden und Gästen so wie den Vereinen (Feuerwehr,<br />
Reservisten, Ski & Fun, Schützengesellschaft), vor den Altar. Die<br />
Hochzeitszeremonie wurde von Pfarrer Alexander Huber zelebriert.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Trauen von der Gruppe „Trotzdem“<br />
die mit Beifall bedacht wurden.<br />
Nach der Kirche musste das Brautpaar durch das Spalier der Vereine<br />
schreiten. Die Feuerwehr wartete auf ihren zweiten Kommandanten<br />
mit einigen Überraschungen. Dabei mussten sich die beiden erst<br />
durch eine Schlaurolle schreiten, anschließend mussten sie sich durch<br />
eine Papierwand schneiden und zum Schluss mussten sie noch einen<br />
Baum durchsägen. Als Belohnung gab es noch etwas zu Trinken (Pils<br />
in Sektgläsern). Anschließend wurden ihnen noch eine Vielzahl an<br />
Geschenken überreicht.<br />
Die weltliche Feier fand im Berggasthof Kumpfmüller in Wolfsegg<br />
statt, wo alle Gäste herzlich eingeladen waren. Die Feierlichkeit<br />
dauerte bis spät in die Nacht.<br />
*** Sommerferienaktion:<br />
20 % auf Alles (Gültig bis 12.09.<strong>2013</strong>) ***<br />
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s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Jägerheim-Schützen gratulieren Heinrich<br />
Seidl zum 75. Geburtstag<br />
Am 29.06.<strong>2013</strong> waren anlässlich seines 75. Wiegenfestes<br />
die Jägerheimschützen bei Heinrich Seidl eingeladen. Schützenmeister<br />
Walfried Achhammer und sein Sportleiter Ernst Ertl als Abordnung<br />
überbrachten dem Jubilar die Glückwünsche des Vereines und<br />
wünschten ihm zu seinem Geburtstag noch recht lange Zeit in guter<br />
Gesundheit.<br />
Hierbei konnten wir, die Freien Wähler, mit 23,89 % das beste Ergebnis<br />
in der Oberpfalz einfahren. Er stehe, so Weigert, auch für die<br />
kommenden Wahlkämpfe als 1. Vorsitzender wieder zur Verfügung.<br />
Heinrich Seidl ist immerhin schon seit mehr als 50 Jahren Mitglied<br />
bei der Schützengesellschaft „Jägerheim“ Pettendorf. Wegen dieser<br />
schon sehr lange andauernden Treue zum Verein wurde er im Rahmen<br />
den 110 – jährigen Jubiläums des Vereines mit der goldenen<br />
Vereinsnadel ausgezeichnet. Der Schützenmeister überreichte ein<br />
Geschenk des Vereins und bedankte sich für eine überaus großzügige<br />
Spende des Jubilars.<br />
Wolfgang Maier<br />
Fraktionsvorsitzender Bernhard Weigl geht in seinem Bericht auf das<br />
politische Wirken der Freien Wähler im abgelaufenen Jahr ein, die ja<br />
mit dem 1. und dem 3. Bürgermeister sowie sechs weiteren Gemeinderäten<br />
die stärkste Fraktion stellen. Als herausragende Erfolge stellt<br />
er die flächendeckende Erschließung der Gemeinde Pettendorf mit<br />
einem Glasfasernetz dar. Damit sind wir führend im Landkreis. Weiter<br />
ist die geplante Realisierung der Busumkehre in Schwetzendorf<br />
Vorstandschaft der FREIEN WÄHLER Pettendorf<br />
im Amt bestätigt<br />
Tanja Schweiger überreicht die Ehrennadel in Gold an Gerlinde<br />
Schmid und Heribert Weigert.<br />
Karl-Heinz Weigert begrüßt 15 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
beim Prösslbräu in Adlersberg, besonders MdL Tanja Schweiger<br />
und den 1. Bürgermeister Eduard Obermeier.<br />
Er führt in seinem Rechenschaftsbericht aus, dass die Freien Wähler<br />
in der Gemeinde Pettendorf eine starke und angesehene politische<br />
Kraft sind. Dies zeige sich auch durch die Mobilisierung der Bevölkerung<br />
beim Bürgerbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren.<br />
Gedankenoase<br />
Bei vielen Beschwerden kann die<br />
Fingerklopftechnik EFTangewendet werden, z.B. bei:<br />
- belastenden Erinnerungen - Lernblockaden<br />
- Ängsten wie z.B. Flugangst - Ärger, Trauer<br />
- Schlafstörungen, Stress - psychosom. Schmerzen<br />
• Reiki • EFT • CQM<br />
• Gesprächspsychotherapie<br />
Lidwina Goß<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie HPG<br />
Terminvereinbarung:<br />
0 94 98 / 90 59 535<br />
Zum Penkertal 5 • 93164 Polzhausen<br />
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s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
und die Fertigstellung der 2. Krippengruppe hervorzuheben. Die<br />
Gemeinde erfüllt hier vorzeitig das gesetzlich geforderte Angebot.<br />
1. Bürgermeister Edi Obermeier geht in Schlaglichtern auf die zu<br />
Ende gehende Wahlperiode seit 2008 ein, um die positive Entwicklung<br />
der Gemeinde während seiner Amtszeit besser darstellen zu<br />
können. Ein Bevölkerungszuwachs von 6 % seit 2002 zeigt die<br />
Attraktivität der Gemeinde, die sehr hohe Nachfrage nach Bauland<br />
kann mit den geplanten Ausweisungen in Pettendorf und Adlersberg<br />
aufgefangen werden. Auf jeden Fall erwähnenswert ist, dass<br />
die Gemeinde Pettendorf durch das Staatsministerium für Umwelt<br />
und Gesundheit als nachhaltige Bürgerkommune ausgezeichnet<br />
wurde, was einen offenen und von den Bürgern mitgestalteten<br />
Politikstil voraussetzt. Diesen werde er auch weiterführen, wenn er<br />
das Vertrauen der Freien Wähler zur erneuten Kandidatur und bei<br />
den Wählern 2014 erhält. Die ersten Schritte sind mit Pettendorf<br />
2030 bereits auf einem guten Weg.<br />
Weiter verweist er auf eine erfolgreiche und nachhaltig gestaltete<br />
Politik, die alle wichtigen Bereiche der Gemeinde berücksichtigt hat.<br />
Die Unterstützung der Vereine, die Gründung der Bürgerstiftung<br />
aber auch zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen wie Fertigstellung<br />
der Kanalnetze, Straßenbau und schnelles Internet können hier beispielhaft<br />
herangeführt werden. Dies konnte mit einer sehr niedrigen<br />
Pro-Kopf-Verschuldung von 129,07 Euro/ Bürger erreicht werden.<br />
An politischen Aufgabenstellungen in Kreis- und Landespolitik<br />
stehen aktuell das Schwerpunkthema Glasfaser, die Energiewende<br />
sowie der Bau der FOS/BOS im Vordergrund, so MdL Tanja Schweiger<br />
in ihrem Bericht. In Bezug auf die Landtagspolitik verweist sie<br />
vor allem auf das in Vorbereitung befindliche Volksbegehren zur<br />
Wahlfreiheit zwischen G 8 / G9. Sie selbst geht als Direktkandidatin<br />
in den bevorstehenden Landtagswahlkampf.<br />
Abschließend verliehen MdL Tanja Schweiger und der erneut im<br />
Amt bestätigte Vorsitzender Karl-Heinz Weigert zwei Mitgliedern<br />
die Ehrennadel des Landesverbandes in Gold: bereits seit 1984 ist<br />
Gerlinde Schmid Mitglied der Freien Wähler. In der Zeit von 1984 -<br />
1990 war sie auch als erste Frau der Freien Wähler im Gemeinderat<br />
vertreten. Heribert Weigert ist seit 1987 aktives Mitglied der Freien<br />
Wähler und seit mehr als 25 Jahren 1. Kassier.<br />
Bei den turnusmäßig anstehenden Neuwahlen ergaben sich folgende<br />
Positionen:<br />
1. Vorsitzender: Weigert Karl-Heinz<br />
2. Vorsitzender: Obermeier Eduard<br />
1. Kassier: Kraus Heinrich<br />
1. Schriftführer: Grundei Hubert<br />
Beisitzer: Hofmann Karsten, Schmid Gerlinde, Atzberger<br />
Herrmann, Weigert Rosi<br />
Geburtstagsfeier bei der Ambulanten<br />
Krankenpflegestation Pielenhofen<br />
Im Kreise Ihrer 12 Kolleginnen konnte Frau Hannelore Tügel ihren<br />
60. Geburtstag feiern. Frau Tügel ist fast 15 Jahre hauptberuflich<br />
im Pflegedienst der Ambulanten Krankenpflegestation Pielenhofen<br />
tätig und betreut überwiegend die Pflegebedürftigen in Pettendorf,<br />
Kneiting und Mariaort. Die Geburtstagslaudatio übernahm der neue<br />
Geschäftsführer Karl Haubelt.<br />
Atemschule<br />
Atemkraft stärkt Ichkraft<br />
und<br />
Lebenskraft!<br />
Termine auf Anfrage!<br />
Atempädagogin Marie-Luise Pirzer<br />
Lindenstraße 7 · 93195 Wolfsegg · Tel. 0 94 09 / 667<br />
13
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Neues vom Skiclub „Ski &<br />
Fun“ Pielenhofen e.V.<br />
Fahrrad und Motorradtour bei<br />
grandiosem Wetter!<br />
Dank gilt dem Organisator der Fahrradtour Georg Hummel und<br />
den Fahrern des Begleitfahrzeuges Ottilie und Walter Ambros, die<br />
die Radler mit Getränken versorgten. Dank der Organisatorin der<br />
Motorradtour Beate Küffner.<br />
Beide Gruppen waren begeistert von der Streckenwahl und freuen<br />
sich auf die nächste Tour.<br />
Termine August <strong>2013</strong>:<br />
Nordic Walking Treffen:<br />
August und September:<br />
Treffpunkt dienstags um<br />
18.30 Uhr am Parkplatz<br />
Taferlbuche, Wolfsegg<br />
Schnuppern ist jederzeit<br />
möglich!!!<br />
Kontakt: Angela Grünwald, Tel.<br />
09409 / 8599096 oder 0175 /<br />
5794255<br />
Stodlfest -<br />
Dienstag, 14. August <strong>2013</strong>:<br />
bei Familie Eberl im Eberl Stodl<br />
in Reinhardshofen, Pielenhofen.<br />
Programm:<br />
18.00 Uhr: Schwarz Buam<br />
aus Wolfsegg<br />
Die jährliche Fahrrad- und Motorradtour fand diesmal bei herrlichem<br />
Wetter statt! 25 Fahrradfahrer machten sich in Pielenhofen bzw.<br />
Wolfsegg auf den Weg, um dann gemeinsam ab Heitzenhofen über<br />
Kallmünz - See nach Dietldorf zu radeln. 18 Motorradfahrer fuhren<br />
ab Pielenhofen in Richtung Parsberg - Seubersdorf - Schmidmühlen<br />
ebenfalls nach Dieteldorf, dort traf man sich mit den Radlern zum<br />
gemeinsamen Mittagessen. Nach der Mittagspause gings für die<br />
Radler wieder Richtung Heimat, wobei man in Heitzenhofen nochmals<br />
im Biergarten einkehrte. Die Motorradfahrer drehten noch<br />
eine Runde in Richtung Nittenau - Oberviechtach. Die Radler legten<br />
eine Strecke von 40 Km und die Motorradfahrer eine Strecke von<br />
310 Km zurück.<br />
20.00 Uhr: Oberpfalz Express<br />
„Musik mit Dampf“<br />
Für’s leibliche Wohl sorgt wie immer bestens unser Stodlfestteam mit<br />
Kaffee und Kuchen, Käse und Brezen, Grill- und Fischspezialitäten,<br />
sowie Spanferkelrollbraten!<br />
Mit kostenlosem Heimfahrservice ab 24 Uhr.<br />
Auf geht’s zum Stodlfest!<br />
Weitere Informationen im Internet unter www.sc-pielenhofen.de!<br />
14
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s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
TROTZDEM übergibt Spende an St.Emmeram<br />
Vor einigen Wochen lud uns Pfr. Gerl am Freitag 19h in die Basilika<br />
St. Emmeram zu einer Holy Hour ein.Diese Besinnungsstunde wurde<br />
von 2Ordensschwestern mit Geige und Pfr. Gerl Gitarre musikalisch<br />
umrahmt.Geistliche Lieder die leicht von uns und den anwesenden<br />
Besuchern mitgesungen werden konnten gestalteten diese Stunde.<br />
Wie könnte es bei den TROTZDEMS auch anders sein endete dieses<br />
schöne Erlebnis in einem gemütlichem Beisammensein in der Gaststätte<br />
Gravenreuther ,dem sich Pfr. Gerl ,zur Freude aller, gerne<br />
anschloss.<br />
Nach dieser von allen betitelten „Happy Hour“,fuhren wir<br />
beschwingt,natürlich mit dem Linienbus, nach Hause !!<br />
Burgschützen feierten 10 jähriges<br />
Jubiläum mit Fahnenweihe<br />
„Scharfes Auge, sichere Hand und ein Herz für´s<br />
Bayernland“ so lautet die Losung der neuen Burgschützenfahne<br />
Den Auftakt zum Gründungsjubiläum vergangenes Wochenende<br />
bildete ein Ehrenabend im Saal des Vereinslokales. Nach einem<br />
Abendessen für die 120 Mitglieder wurden hier besonders die 44<br />
Gründungsmitglieder geehrt. Neun Mitglieder konnten zudem<br />
bereits für 10 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt werden. Zudem<br />
erfolgte die offizielle Verleihung der Sportabzeichen.<br />
Anschliessend übergab die Chorleiterin der TROTZDEMS Fr. Marianne<br />
Gruber einen Spendenscheck über 300.- Euro an Pfr. Gerl.<br />
Bei den 4 Auführungen des Franziskus-Konzerts in verschiedenen<br />
Einrichtungen,waren Spendengelder eingegangen,die nun teilweise<br />
wieder sozialen Stätten zur Verfügung gestellt werden.<br />
4. Mühlstockfestival<br />
in Mühlschlag auf dem Dorfplatz<br />
(zwischen Kallmünz und Wolfsegg)<br />
am Sonntag, den 11. August <strong>2013</strong><br />
Beginn: 14.00 Uhr • Eintritt frei!!!<br />
Für Speisen und Getränke (Naabecker)<br />
ist bestens gesorgt!<br />
Musikalische Unterhaltung:<br />
• Schwarz-Buam: Bayerisch Stimmungsvoll<br />
• Heimat- und Volkstrachtenverein Kallmünz:<br />
Volkstänze<br />
• Zweckverband Musikversorgung Vils + Naab:<br />
Blechbläserensemble<br />
• Zwoa Achertl bitte: Austria Rock<br />
• The Snowmountains: Rockig bis Schlager<br />
• Jamming of a Piston: Nur Rockig<br />
• Gallische Wildsäue: Trommlergruppe<br />
Dr. med. Ralph Schenkel<br />
Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />
Homöopathie, Akupunktur, Chirotherapie<br />
Ambulante Operationen<br />
Schnarchdiagnostik und -therapie<br />
Marktplatz 7 · 93152 Nittendorf<br />
Tel. 0 94 04 / 96 18 18 · Fax 0 94 04 / 96 18 19<br />
Unsere Praxis ist vom 19.08.<strong>2013</strong> bis<br />
06.09.<strong>2013</strong> wegen Urlaub geschlossen!<br />
Ab Montag, den 09.09.<strong>2013</strong><br />
sind wird wieder für Sie da!<br />
16
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Während eines bebilderten Rückblicks auf die Gründung und die<br />
vergangenen Jahre konnten die Mitglieder noch einmal so manche<br />
Aktivität oder gesellige Anlässe Revue passieren lassen.<br />
Beim Fahnenmutterbitten im April fror Ingrid Kumpfmüller mit<br />
ihren zehn Festmädchen, am vergangenen Jubiläumssonntag durften<br />
die feschen Mädchen mit der Sonne um die Wette lachen.<br />
Bereits um 6 Uhr morgens weckten die Böllerschützen, die ebenfalls<br />
zu der Wolfsegger Schützengesellschaft gehören, das Burgdorf mit<br />
einem Sternenschuss.<br />
Um 8 Uhr war es dann so weit, Schirmherr Wolfgang Pirzer wurde<br />
von den Jubiläumsschützen am Rathaus abgeholt, angeführt von der<br />
Blaskapelle ging es dann Richtung Feuerwehrhaus. Dort warteten<br />
bereits die Paten aus Steinsberg. „Der Schützenverein Waldeslust,<br />
stand uns gerade während der Neugründung und in der Anfangszeit,<br />
hilfreich mit Rat und Tat zu Seite“, so Schützenmeister Johann<br />
Kumpfmüller, „und so ehrt es uns besonders, die Steinsberger<br />
Schützen bei unserer Fahnenweihe als Paten begrüßen zu können!“<br />
Weiter ging es dann zu Fahnenmutter Ingrid Kumpfmüller und den<br />
Festmädchen die am Schützenheim warteten. Alle anderen Vereine<br />
fanden sich dann am Dorfplatz zum gemeinsamen Kirchenzug ein.<br />
Während des feierlichen Gottesdienstes in der Christ König Kirche,<br />
zelebriert von Pater Anton, und musikalisch gestaltet von der Blaskapelle<br />
Wolfsegg und Organist Oskar Schwarz jun. wurde die neue<br />
Fahne der Burgschützen geweiht.<br />
Fahnenmutter Ingrid Kumpfmüller und die Festmädchen brachten<br />
ihre Wünsche anlässlich der Weihe vor und hefteten die jeweiligen<br />
Fahnenbänder, als Erinnerungen an den Festtag an die neue Fahne<br />
an.<br />
Montage und<br />
Dienstleistungen<br />
Bernhard Ortmann<br />
Naabstraße 36 · 93186 Pettendorf-Mariaort<br />
Tel.: 0170/5249375 · Email: ortmann-b@web.de<br />
• Renovierungsarbeiten und Trockenbau<br />
• Gartenpflege<br />
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17
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Nach dem Gottesdienst führte der Festzug<br />
durch das Dorf zum Berggasthof<br />
Kumpfmüller.<br />
Im Biergarten suchten sich die Festteilnehmer<br />
ein schattiges Plätzchen und<br />
die Wolfsegger Wirtshausmusikanten<br />
spielten zum Mittagessen zünftig auf.<br />
Schützenmeister Johann Kumpfmüller<br />
begrüßte die Gäste zur weltlichen Feier<br />
der Fahnenweihe und blickte nochmals<br />
kurz auf die Gründung 2003 und die<br />
Aktivitäten der Schützen.<br />
Am Herzen lag und liegt den Burgschützen<br />
besonders, die Tradition des<br />
Schießsportes fortzuführen und natürlich<br />
auch die Pflege der Geselligkeit.<br />
Aktuell stehen fünf Mannschaften mit<br />
insgesamt 30 Schützen, als Aushängeschild<br />
ist hier die Luftpistolenmannschaft<br />
zu nennen die sich auch in der<br />
Bezirksoberliga etabliert hat.<br />
In der Dorfgemeinschaft nimmt der<br />
noch junge Verein bereits seit Bestehen<br />
einen festen Platz ein, sei es bei der Teilnahme<br />
an Veranstaltungen wie zum<br />
Beispiel dem Wolfsegger Burgsommer<br />
oder mit der eigenen Dorfmeisterschaft<br />
im Luftgehrschießen oder dem<br />
Faschingsball der Schützen.<br />
Akkustische Aufmerksamkeit erregt<br />
vor allem auch die jüngste Gruppierung.<br />
Die Böllerschützen bereichern<br />
mit ihren Schießeinlagen so manche<br />
Festlichkeit, nicht nur im Burgdorf.<br />
Zum Abschluss des Jubiläums spielten<br />
dann die Schwarz Buam, bei traumhaften<br />
Wetter im Biergarten der Bergwirtschaft<br />
Kumpfmüller noch zünftig<br />
auf.<br />
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Neues von der SpVgg Wolfsegg<br />
Titelverteidigung nicht geglückt<br />
Auch heuer lautete das Endspiel wie bereits im letzten<br />
Jahr Kolpingsfamilie Wolfsegg – FC Wolfsblut. Beide<br />
Teams liessen während des Turnierverlaufs nichts anbrennen und<br />
standen sich am Ende wieder im Endspiel gegenüber. Doch diesmal<br />
hatte der FC Wolfsblut die Nase vorn und siegte am Ende mit 2:1.<br />
Das Spiel um den 3. Platz bestritten zwei Mannschaften die zum<br />
ersten Mal dabei waren und bis auf die Torhüter“innen“ nur mit<br />
Frauen auf dem Platz standen. Die Zumbinas setzten sich gegen die<br />
Pferdefreunde Chaostrupp durch und freuten sich sehr über ihre<br />
Platzierung.<br />
Als bester Torschütze wurde wie auch schon im letzten Jahr Thomas<br />
Schmalzl (Kolpingsfamilie) mit 8 Toren. Musste er sich den Titel<br />
letztes Jahr noch mit 2 weiteren Schützen teilen, erhielt er heuer<br />
alleine die Trophäe.<br />
Der beste Torwart war auch ein Neuling bei der Dorfmeisterschaft:<br />
Fritz Amann vom FC Wolfsblut. Bürgermeister Wolfgang Pirzer<br />
und Pater Anton überreichten vor der AfterShowParty die Pokale<br />
und Urkunden an alle teilnehmenden Mannschaften. Die SpVgg<br />
Wolfsegg dankt allen Helfern, Organisatoren und Mitspielern für<br />
eine faire und gelungene Dorfmeisterschaft. Vor allem wird dem<br />
Gemeinderat gedankt der wieder die Pokale stiftete. Wir freuen uns<br />
schon auf nächstes Jahr.<br />
Wer also gerne mit Kindern im Alter von 4 bis 12 Jahren turnt, Wer<br />
spielt und Spaß hat und alle 3 Wochen 3 Stunden für die Kinder Zeit<br />
hat, meldet sich bitte bei Abteilungsleiterin Alexandra Zobel (Tel.:<br />
09409/862361).<br />
G-Jugend Turnier bei SV Fortuna am 07.07.<strong>2013</strong><br />
Die „kleinen“ Wölfe nahmen erfolgreich am Turnier der SV Fortuna<br />
teil. Bei schönstem Wetter ging‘s um 09.00 Uhr los. Die ersten 4 Spiele<br />
konnten wir klar für uns entscheiden.<br />
1:0 gegen Sinzing ; 5:0 gegen Freier TuS; 4:2 gegen Kareth Lappersdorf;<br />
3:1 gegen DJK Regensburg<br />
0:0 gegen TS Regensburg. Nach diesen Spielen gings beim letzten<br />
Spiel um den Turniersieg. Bei sehr hohen Temperaturen ging unseren<br />
Jungs aber die Puste aus. Wir mussten uns nach einer Schlacht dem<br />
späteren Turniersieger SV Fortuna Regensburg mit 3:1 geschlagen<br />
geben. Am Ende kam ein sehr guter 3. Platz heraus. Alle Jungs und<br />
Eltern waren sehr zufrieden. Herzlichen Dank an alle Eltern für Euere<br />
Mithilfe in der abgelaufenen Saison.<br />
1. Platz: SV Fortuna Regensburg<br />
2. Platz: TS Regensburg<br />
3. Platz: SpVgg Wolfsegg<br />
4. Platz: SV Sinzing<br />
5. Platz: Kareth Lappersdorf<br />
6. Platz: DJK Regensburg<br />
7. Platz: Freier TUS Regensburg.<br />
ÜbungsleiterIn gesucht<br />
Wir suchen für das Kinderturnen ab September 1 bzw. 2 ÜbungsleiterInnen.<br />
Das Kinderturnen ist aufgeteilt in 3 Gruppen und findet<br />
in der Schulturnhalle Wolfsegg statt.<br />
Das Haus für Kinder,<br />
Kindergarten St. Marien in Wolfsegg,<br />
sucht zum baldmöglichen Zeitpunkt eine<br />
Putzhilfe auf 450,00 €-Basis.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die<br />
Kindergartenleitung, Frau Gertrud Spangler,<br />
unter der Tel.-Nr. 09409 -1429<br />
oder schriftlich an Haus für Kinder,<br />
Kindergarten St. Marien in Wolfsegg,<br />
Kolpingstraße 2, 93195 Wolfsegg.<br />
Sonniges ca. 660 m² Grundstück bei Kneiting<br />
Das unmittelbar am Stadtrand gelegene, sonnige und erschlossene Hanggrundstück<br />
kann sofort mit einem Einfamilienhaus bebaut werden. VB EUR 89.000,-<br />
Ruhig gelegener ca. 1307 m² Bauplatz<br />
in leichter Hanglage in Pielenhofen<br />
Der ruhige und erschlossene Bauplatz in unverbaubarer Südwest-Ausrichtung<br />
kann sofort mit einem Ein-, Zwei- oder Dreifamilienhaus bebaut werden. Ein angrenzendes<br />
Wiesengrundstück kann zusätzlich erworben werden. EUR 209.000,-<br />
Traumhaftes ca. 1289 m² Baugrundstück<br />
in Pielenhofen mit Blick ins Naabtal<br />
Der erschlossene Bauplatz befindet sich in ruhiger Ortsrand-Hanglage und bietet<br />
einen schönen Blick ins Naabtal. Er kann mit bis zu zwei Einfamilienhäusern mit<br />
U + E + D bebaut werden.<br />
EUR 179.000,-<br />
Gerne verkaufen wir auch Ihr Grundstück<br />
fair und<br />
kompetent<br />
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0941- 44 76 33<br />
19
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Folgende Kinder wechseln jetzt in die F- Jugend:<br />
Dominic Stahl, Fabian Stahl, Niklas Stahl, Maxi Irlbacher, Tim Schmidt,<br />
Paul Zimmermann, Kevin Igl.<br />
Wir wünschen Euch viel Spaß und viel Erfolg.<br />
Im August wird jeden Dienstag trainiert.<br />
Trainingszeit: Dienstag 17:30 Uhr bis 19.00 Uhr.<br />
Endlich hat es geklappt<br />
Bereits im letzten Jahr angeleiert gibt es bei der SpVgg gleich zwei<br />
neue Anschaffungen.<br />
Zum Ersten: Unsere Anzeigetafel im Waldstadion !!!<br />
Schmid Florian hat sich hingesetzt und unsere Anzeigetafel designed<br />
und gebaut. Pünktlich zum Saisonauftakt ist sie fertig geworden<br />
und seitdem ziert sie unser Fussballfeld. Herzlichen Dank dafür!!!<br />
Jump and Run bei den Pferdefreunden<br />
Heuer machte eine Kindermannschaft der SpVgg bei dem alljährlichen<br />
Jump and Run das im Rahmen des Turniers der Pferdefreunde<br />
Wolfsegg stattfindet, mit. Nach anfänglichen Schwierigkeiten,<br />
überhaupt Läufer zu finden, waren am Turniertag so viele Läufer<br />
da, dass die Pferde nicht ausgereicht haben. Schnellster war Engl<br />
Nico mit Kerstin Dorfner als Reitpartnerin.<br />
Die Kinder hatten viel Spaß, war es doch nicht so einfach sich den<br />
Pacours zu merken und so manch einer sprang von hinten anstatt von<br />
vorne über die Hindernisse oder das Pferd bockte und sprang nicht<br />
drüber oder brauchte mehrere Anläufe. Nichtsdestotrotz kamen<br />
alle ohne Verletzungen und lachend ins Ziel. Wir bedanken uns<br />
bei den Pferdefreunden Wolfsegg, die die Verpflegung der Läufer<br />
übernahm und natürlich bei allen Läufern fürs Mitmachen.<br />
Damit die Kleinen auch mal in der Kreisklasse spielen und Tore<br />
schiessen üben können, hat unser Abteilungsleiter Peter Engl ihnen<br />
eine Torwand gezimmert. Diese wurde beim Abschlussfest der Kleinfeldmannschaften<br />
gebührend eingeweiht (manch Großer hatte<br />
Schwierigkeiten den Ball zu versenken). Auch hierfür sagen wir ein<br />
herzliches „Vergelts Gott“ !!!<br />
Sommerfest in der Kindertagesstätte<br />
St. Margareta<br />
Unter dem Motto „Wir sind fit und alle machen mit“ veranstaltete<br />
die Kita St. Margareta sein alljährliches Sommerfest in der<br />
Turnhalle der Grundschule in Pettendorf. Das Sommerfest war der<br />
Höhepunkt des Jahresthemas Tiger Kids, eine Aktion der AOK für<br />
gesunde Ernährung und Bewegung. So starteten alle Kinder mit<br />
einem gemeinsamen Bewegungslied in die Vorführung. Die Moderatoren<br />
Anna und Lena gaben einen kurzen Einblick, wie das junge<br />
Gemüse in die Suppe kommt, denn das junge Gemüse hatte es satt<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Montag: 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag: 8.00 - 19.00 Uhr<br />
Mittwoch: 8.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag: 12.00 - 20.00 Uhr<br />
Freitag: 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag: 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung!<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich Frieda und Kerstin Dechant!<br />
20
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Pilonen runterspritzen. Rundum ein gelungenes Fest – Gutes Wetter,<br />
leckeren Kuchen, gekühlte Getränke und viele helfende Hände!<br />
Für das Kindergarten-Team und den Elternbeirat der Kita St. Margareta<br />
Vivien Hillebrand-Andersson<br />
75. Geburtstag von Heinrich Seidl sen.<br />
Am 29. Juni feierte unser Gründungs- und Ehrenmitglied Heinrich<br />
Seidl seinen 75. Geburtstag im Kreise seiner Familie und Verwandschaft<br />
beim Mayer Wirt in Pettendorf. Der 1. Vorsitzende Albert<br />
Schmalzbauer gratuliert dem Jubilar, der 13 Jahre als 1. Vorsitzender<br />
den ACP zu einem florierenden Verein in der Gemeinde ausbaute.<br />
noch länger im Garten zu warten. In einer Klanggeschichte gab es<br />
einen kurzen Einblick, welches Gemüse gewaschen, geschält und/<br />
oder geschnitten werden muss. Das Gemüse landete dann in einem<br />
großen Kochtopf mit allerlei Kräutern, 2 Liter Wasser und Sahne. Die<br />
Köche haben die Suppe für lecker und gesund befunden. Der TSV<br />
St. Margareta ging auf Mitgliedswerbung. Die einzelnen Abteilungen<br />
Fußball, Reiten, Radsport, Schwimmen und Tennis erwärmten<br />
sich beim Lied – Komm und spring mit mir. Ganz ungeniert durften<br />
die Kinder auf der Stelle hüpfen, sich im Kreis drehen, 3 x in die<br />
Hände klatschen, Arme schütteln, mit den Augen zwinkern, den<br />
Nachbarn zulachen und selbst die Zunge rausstecken. Dabei wurde<br />
ihnen ganz schön heiß. Die einzelnen Abteilungen zeigten kurz<br />
Ihr Können und ernteten großen Applaus. Zum Abschluss holten<br />
die Kinder ihre Eltern/Großeltern auf die Tanzfläche zu einem Mitmachlied.<br />
Anschließend ging es in den Kindergarten. Dort gab es<br />
Grillspezialitäten, Kaffee und Kuchen und Getränke. Die Braterei<br />
Dirigl übernahm die komplette Verpflegung der Feuerwehrleute<br />
und übergab eine kleine Geldspende an den Kindergarten. DANKE<br />
hierfür! Im Garten und auf dem Vorplatz vom Kindergarten hatte das<br />
Personal einige Spiel- und Bastelaktionen im Angebot. Die Familien<br />
konnten gemeinsam ein Obstgartenspiel, einen Kartoffellauf und<br />
ein Ballzielwurf ausprobieren und/oder ein Gemüse-Fensterbild bzw.<br />
ein Obst-Gemüse-Korkbild basteln. Zusätzlich zu diesen Angeboten<br />
machte der Kasperle einen Zwischenstopp in der Pinguingruppe.<br />
Die FFW Pettendorf brauchte einige Eimer Wasser, denn da konnten<br />
die Erwachsenen und Kinder mit der Kübelspritze Tennisbälle von<br />
Als Mann der ersten Stunde steht er bis heute dem Verein mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Der Anglerclub Pettendorf wünscht seinem Anglerfreund<br />
vor allem Gesundheit, Glück und Petri Heil!<br />
21
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Kinder haften für Ihre Eltern<br />
Europolitik: Freie Wähler sprechen dem Volk aus der Seele<br />
REGENSBURG. Die finanziellen Rettungsmaßnahmen „sofort stoppen, erste Hilfe leisten und dafür<br />
sorgen, dass konkret in die Infrastruktur investiert wird“, so lautete die dringende Empfehlung<br />
von Rolf von Hohenhau, dem Präsidenten des Bundes der Steuerzahler in Bayern e.V., zur Situation<br />
der Krisenländer anlässlich eines Informations- und Diskussionsabends zum Thema „Ein gemeinsames<br />
Europa braucht einen starken Euro“. Veranstalterin Tanja Schweiger, MdL, begrüßte gut 50 interessierte Besucher im<br />
Gasthof Krieger in Mariaort zur dritten Veranstaltung ihrer Themenreise durch den Landkreis Regensburg. Unter ihnen waren neben dem Koreaner<br />
Cha Won, der dem Steuerzahlerbund in seinem<br />
Heimatland vorsteht, auch drei Bürgermeister und<br />
einige Gemeinderäte. Als Betroffene am Ende der<br />
Finanz-Kette hörten sie ebenso wie allen anderen<br />
Besucher genau hin, als Rolf von Hohenhau in<br />
seinem Vortrag mit präzisen Zahlen die Auswirkungen<br />
der Rettungsschirm-Politik aufzeigte.<br />
„Kinder haften für ihre Eltern“ – eindringlicher<br />
und einprägsamer könne das Fazit nicht lauten,<br />
um auf die Folgen der von der Bundesregierung zu<br />
verantwortenden Situation hinzuweisen. Während<br />
nämlich permanent die notleidenden Volkswirtschaften<br />
der Eurozone finanzielle Unterstützung<br />
erhielten, bleibe für die Kommunen im eigenen<br />
Land immer weniger übrig.<br />
Anstatt also weiterhin den Rettungsschirm aufzuspannen,<br />
plädiere er dafür, Ländern wie Griechenland<br />
den Austritt aus dem Euroland nahezulegen.<br />
Tanja Schweiger erklärte, einen Ausschluss lasse<br />
der Maastricht-Vertrag von 1992 nicht zu – allerdings ebenso wenig die derzeit praktizierte gegenseitige Schuldenübernahme. Daher haben die FREIEN<br />
WÄHLER auch Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen den Europäischen Stabilitäsmechanismus (ESM) eingereicht.<br />
Über die Zugehörigkeit Griechenlands zur Währungsunion werde seit Jahren diskutiert, zumal bekannt ist, dass die Griechen bereits zum Eintritt in die Eurozone<br />
ihre Zahlen aufpoliert hätten. Mit einem finanziellen Kraftakt habe vor allem Deutschland die dortige Wiedereinführung der Drachme verhindert. „Hätte<br />
man damals Griechenland gehen lassen, hätte uns das 78 Milliarden Euro gekostet. Jetzt liegen wir bei ungefähr dem Vierfachen“, stellte der Referent fest.<br />
Längst sei eine Entwicklung angestoßen, die „mittelfristig eine mehrjährige Inflationsphase“ nach sich ziehe – außer die Politik entscheide sich jetzt für<br />
Schuldenschnitt und Zweitwährung für Krisenländer, betonte MdL Hubert Aiwanger in seinem leidenschaftlichen Plädoyer für eine solide Finanzpolitik nach<br />
den Kriterien des Maastricht-Vertrags von 1992: jedes Land muss selbst für seine Schulden haften.<br />
Weil fast alle amtierenden Bundestagsabgeordneten dies bisher anders bewerten, hält Tanja Schweiger die Teilnahme der Freien Wähler bei der nächsten<br />
Bundestagswahl für einen logischen Schritt. Immerhin seien doch mehr als 70 Prozent der Bürger gegen die Rettungsmaßnahmen und den Europäischen<br />
Stabilitätsmechanismus (ESM). Sehr aufmerksam vernahmen die Besucher, dass die Abgeordnete bereits als Schülerin auf eine kritische Lücke im Maastricht-<br />
Vertrag hingewiesen hat. In ihrer Facharbeit zum Euro habe sie angemerkt, dass dieses Vertragswerk zwar vier Stabilitätskriterien vorgebe, aber deren<br />
Nichteinhaltung keine konsequenten Sanktionen vorsehe.<br />
Auf das Argument, das Deutschland als exportorientiertes Land die Käufer aus den anderen Euroländern braucht, um unsere Wirtschaft zu sichern, entkräftete<br />
von Hohenhau mit dem Hinweis auf die nicht ausgeglichenen Target 2 Salden. Der deutsche Autohändler beispielsweise bekommt zwar über die deutsche<br />
Bundesbank sein Geld, es fließt jedoch kein Geld von Griechenland zur Deutschen Bundesbank. Das heißt, dort wird nur noch angeschrieben. Deutschland<br />
exportiert in die Krisenländer Ware ohne Bezahlung, mittlerweile über 600 Milliarden Euro. Außerdem geht der Export in die Eurozone zurück während er in<br />
andere Länder ansteigt.<br />
Es brauche jetzt den Stopp der laufenden finanziellen Rettungsmaßnahmen, denn diese seien die Bürde für die künftigen Generationen. Derzeit spülen<br />
die Bürger fleißig Steuergelder in die Kassen und der Bundeshaushalt sei in dieser Niedrigzinsphase bereits mit über 50 Milliarden belastet. „Was passiert<br />
jedoch, wenn die Konjunktur in Deutschland abflacht und das Zinsniveau steigt?“, fragte Rolf von Hohenhau in die Runde. An der Stelle müsse es auch dem<br />
letzten Ungläubigen klar werden, dass die Rettungsschirm-Politik schon bald nicht mehr zu bezahlen und deshalb der falsche Weg sei. Tanja Schweiger verabschiedete<br />
die Besucher mit der Bitte, das Thema weiter zu tragen und breit zu streuen. Der Vortrag von Rolf von Hohenhau steht auf der Homepage www.<br />
tanja-schweiger.de zum Download bereit.<br />
Den nächsten Halt auf ihrer Themenreise durch den Landkreis Regensburg macht MdL Tanja Schweiger am 5. August <strong>2013</strong> um 17:30 Uhr auf<br />
dem Beerhof bei Pettenreuth. Dort geht es um eine gesunde Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel.<br />
22
… nur mal laut nachd‘acht!<br />
Euro, Griechenland, Zypern - wir haben selber Schulden genug!<br />
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Bis dato glaubte ich immer, unsere Regierung in Berlinwird das schon richten und es gibt bestimmt einen<br />
Grund (Export, sozialer Frieden etc.), warum wir Griechenland, Zypern, usw. nicht „absaufen“ lassen.<br />
Da ich mich bei diesem Thema nicht wirklich auskannte, kam mir eine Veranstaltung der Freien Wähler mit<br />
unserer Landtagsabgeordneten Tanja Schweiger gerade recht. Als Referent und Euroexperte sprach Rolf von<br />
Hohenhau, der Präsident des Bundes der Steuerzahler in Bayern e.V., zu diesem brisanten Thema.<br />
Liebe Leute, ich kann nur sagen, ich war schockiert und kreidebleich nach diesem Vortrag, als ob mir jemand<br />
gerade 500,– Euro aus dem Geldbeutel gestohlen hätte.<br />
Bei diesem sehr interessanten Vortrag wurde „Tacheles“ geredet und mit Zahlen deutlich gemacht, wie die<br />
Staatsregierung „unser“ Geld verschwendet, das wir zu 99 % nie mehr zurückbekommen werden. Natürlich<br />
sind wir vorerst mal nur in der Bürgschaft, das heißt Deutschland verleiht Geld und muss erst dafür gerade stehen, falls z. B. Griechenland es nicht<br />
mehr zurückzahlen kann.<br />
Um diese Bürgschaft zu verstehen folgendes Beispiel: Würden Sie einem extrem Spielsüchtigen, der schon mal beim schwindeln erwischt wurde<br />
(frisierte griechische Bilanzen beim Euro-Eintritt)<br />
Geld leihen????<br />
ENTWICKLUNG DER STAATSVERSCHULDUNG<br />
IN DEUTSCHLAND<br />
(IN MILLIARDEN EURO, JEWEILS ZUM 31.12.)<br />
QUELLE: STATISTISCHES BUNDESAMT,<br />
STAND: 01.02.<strong>2013</strong><br />
10 21 29 45 64<br />
130<br />
239<br />
1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2012<br />
Aufgehellt<br />
388<br />
538<br />
1.019<br />
G L O S S E E U R O K R I S E<br />
Holla, die Waldfee! Da kocht den Steuerzahlern das Blut, wenn sie im Schneckentempo über<br />
eine schlecht ausgebaute, holprige, mit Schlaglöchern übersäte Straßen tuckern müssen und<br />
an die Sangria-schlürfenden griechischen Gläubiger denken, die es sich auf ihrer Finca auf<br />
den Malediven im Liegestuhl bequem machen. Denn für die Reparatur der deutschen Straßen<br />
ist wieder mal kein Geld vorhanden. Für die Gläubiger schon.<br />
Ein Meter Teer kostet gerade, mit allem drum und dran, circa 50 Euro. Also könnte man mit<br />
den 130 Milliarden Euro nach Adam Riese 2,6 Millionen Kilometer Teer erneuern. Eine schöne<br />
Landstraße, die 62 mal um den Äquator reicht. Da könnte man von Berlin nach München<br />
fahren und während der Fahrt den Delfi nen im Indischen Ozean winken.<br />
Aber Nein! Wo kämen wir denn hin, wenn die deutschen Steuerzahler sich mal über die Entscheidungen<br />
der Politik freuen würden? Das Leben muss hart, aber unfair sein, sonst liefe ja<br />
was schief!<br />
Wo wir wieder bei den grantigen Steuerzahlern wären...<br />
Und da wir das ja schon sooo lange gewohnt sind, sollte sich doch auch nichts verändern!<br />
Frischer Wind? Paperlapapp. Griechischer Gläubiger müsste man sein!<br />
Naja, sollen sie sich doch ihre vier Billionen Flaschen Sangria schmecken lassen ...<br />
Prost! Oder wie der Grieche sagen würde: aspro pato!<br />
1.211<br />
1.490<br />
2.012<br />
2.065<br />
Lena Neudegger, St. Marien Gymnasium, 10. Klasse<br />
Jeder mit gesundem Menschenverstand würde NEIN<br />
sagen, aber Deutschland verteilt weiter großzügig<br />
Geld bzw. Bürgschaften!<br />
Ein paar Ungereimtheiten, die mir aufgefallen sind:<br />
Maastrichter Vertrag: Bei der Unterzeichnung wurde<br />
darauf geachtet, dass kein Land für ein anderes<br />
Land und dessen Schulden gerade stehen muss ...<br />
und jetzt???<br />
EU-Währungsunion: Man kann kein Land gegen<br />
seinen Willen von der Währungsunion ausschließen.<br />
Man kann dieses zwar abmahnen und Sanktionen<br />
einläuten, das ist aber so, als ob Sie Ihrem Opa, der<br />
ein lebenslanges Wohnrecht genießt, das Rauchen<br />
verbieten wollen. Der lacht Sie doch aus und raucht<br />
genüsslich weiter.<br />
Target2: Ein Beispiel: Ein Grieche kauft sich ein deutsches<br />
Auto und leiht sich Geld von seiner Hausbank.<br />
Diese Bank hat aber keins und holt sich das Geld von<br />
der Europäischen Zentralbank (dort hafte Deutschland<br />
mit 27 %) und lässt anschreiben. Griechenland<br />
hat dieses „Schlupfloch“ als Erster erkannt und läßt<br />
seitdem quasi alles anschreiben.<br />
Derzeitige Haftungssumme 700 Milliarden das entspricht<br />
für uns 27% gut 200 Mrd.<br />
Ich hoffe trotzdem für uns, dass sich alles zum<br />
Guten wendet (USA hat eine Staatsverschuldung<br />
von knappe 17 Billionen und die „Wurschteln“ sich<br />
auch durch).<br />
Mehr zu diesem Thema/Vortag auch unter www.<br />
tanja-schweiger.de oder www.steuerzahler.de.<br />
Ich kann Euch/Ihnen nur empfehlen, sich ruhig mal<br />
die Zeit zu nehmen und die Themenreise unserer<br />
MdL Tanja Schweiger zu besuchen. Es ist wirklich<br />
interessant.<br />
Die nächste Veranstaltung „Gesunde Landwirtschaft“<br />
findet am 5. August und die letzte Veranstaltung<br />
„Leben im Alter“ am 19. August <strong>2013</strong> statt.<br />
Schönen Urlaub und erholsame Tage!<br />
Euer Andy <strong>Weiß</strong><br />
23
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Familienwanderung von St. Marien<br />
Wolfsegg<br />
Am Samstag, den 29.06.<strong>2013</strong> fand wieder eine Familienwanderung<br />
von St.Marien ein Haus für Kinder in Wolfsegg statt. Nachdem letztes<br />
Jahr am heißesten Tag des Jahres gewandert worden war, regnete<br />
es dieses Jahr leider.<br />
Dann machten sich die Wanderer wieder auf den Weg zurück nach<br />
Hause und vermutlich in den meisten Fällen unter eine warme<br />
Dusche.<br />
Alle Wanderer möchten sich noch einmal bei den Verantwortlichen<br />
bedanken, besonders bei der Familie Renner für Unterkunft und den<br />
netten Empfang, sowie bei Frau Spangler für das Auskundschaften<br />
der Wanderstrecke.<br />
CSU und Feuerwehr gratulieren Xaver Jobst<br />
Die Feuerwehr Pielenhofen und der CSU Ortsverband Pielenhofen<br />
gratulieren ihrem Mitglied Xaver Jobst zum 70. Geburtstag.<br />
Das hielt jedoch ein kleines aber fröhliches Häuflein Wanderlustiger<br />
nicht davon ab, sich mit Regenjacken, Schirmen und Gummistiefeln<br />
bewaffnet auf den Weg zu machen. Dieser führte vom Kindergarten<br />
über die Wasserreserve nach Wall und Käfersdorf, wo sich die Familie<br />
Renner freundlicherweise bereit erklärt hatte die Wandergruppe auf<br />
ihrem Hofgelände rasten zu lassen. Die teilweise nicht mehr ganz<br />
trockenen Wanderer waren sehr erfreut als sich herausstellte, dass<br />
ein Fahrzeugschuppen mit Planen „ausgebaut“ und mit Bierbänken<br />
möbliert worden war, so dass auf dem offenen Feuer gegrillte<br />
Knacker und Stockbrot gemütlich im Trockenen gegessen werden<br />
konnten. Die kleinsten Wanderer zogen es aber trotzdem schnell<br />
wieder vor mit Gummistiefeln durch Pfützen zu hüpfen, oder eine<br />
kräftige Dusche unter offenen Regenrohren zu nehmen.<br />
Als Dankeschön an die Familie Renner sangen die Kindergartenkinder<br />
noch ein Lied und überreichten Pralinen.<br />
Ludwig Meier und Susanne Biek überbrachten dem Jubilar, die besten<br />
Glückwünsche und dankten Ihm für die langjährige Treue zu der<br />
CSU und der Feuerwehr.<br />
Pielenhofenerin singt mit Donikkl<br />
Teresa Kreusel aus Pielenhofen singt auf Donikkl’s neuer CD „Lass<br />
die Sonne rein“ den Backgroundgesang.<br />
Die 17jährige sang früher schon in einer Schulband und gewann<br />
mit ihrer eigenen Band auch schon verschiedene Wettbewerbe.<br />
Den Donikkl hat sie auf einer Caritasveranstaltung kennengelernt.<br />
Schon vor drei Jahren hatte sie mit Senioren aus Bruck den „Pflegereggae“<br />
aufgenommen. Diesmal entschied sich Donikkl für sie<br />
als Backgroundsängerin: „Wenn‘s in unserer Region gute Leut gibt,<br />
warum soll ich dann Leute von weit herholen“, so der Ihrlersteiner.<br />
24
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
Neue Stege am Schwetzendorfer Weiher!<br />
Zwei neue Stege verbessern die Einsteigesituation am Schwetzendorfer<br />
Weiher noch rechtzeitig vor dem längst erwarteten Sommer.<br />
Die alten Stege am West- und Nordufer waren in die Jahre gekommen<br />
und gaben kein gutes Bild mehr ab, auch die Instandhaltungsmaßnahmen<br />
waren fast nicht mehr möglich.<br />
Bürgermeister Obermeier erhofft sich neben den verminderten<br />
Wartungsarbeiten auch, dass die Flosse pfleglich behandelt werden<br />
und nicht – wie leider so oft – durch Vandalismusschäden frühzeitig<br />
Schaden nehmen.<br />
So entschloss sich der Gemeinderat, diese Investition mit einem<br />
Gesamtvolumen von ca. 18.000.- Euro heuer durchzuführen.<br />
Die neuen Schwimmflosse sind aus heimischer Lärche gefertigt, die<br />
Schwimmkörper aus Edelstahl .Sie bieten aufgrund ihrer größeren<br />
Auflagefläche auch deutlich mehr Stabilität als die beiden Vorgängerflosse.<br />
Die Fußballtrainer der SpVgg Wolfsegg und DJK Duggendorf<br />
im Exclusiv-Interview!<br />
Kainzbauer Christian (SpVgg Wolfsegg)<br />
Alter: 34<br />
Wie lange sind sie schon Trainer und seit wann<br />
trainieren Sie bei der SpVgg-Wolfsegg?<br />
Die SpVgg Wolfsegg ist meine erste Trainerstation,<br />
dieses Amt habe ich vor 3 ½ übernommen.<br />
Welche Abgänge musste Ihr Team verkraften<br />
und welche Spieler kamen neu hinzu?<br />
Mit Markus Schießl, Mark Wullinger und Christian<br />
Heinrich stehen drei langjährige Leistungsträger leider nicht mehr zur Verfügung,<br />
da sie aus privaten und beruflichen Gründen künftig kürzer treten. Ich denke aber,<br />
dass wir diese Abgänge durch unsere Neuzugänge ganz gut kompensieren können.<br />
Aus der JFG Naab-Regen stießen Johannes Schmid, Stefan Siegert und Josef<br />
Kliegl zu uns. Ganz besonders freut mich die Rückkehr von Thomas Merkl (SpVgg<br />
Hainsacker) und Michael Pleyer (TB ASV Regenstauf), die wie die Jugendspieler<br />
nicht nur sportlich, sondern v.a. auch menschlich hervorragend zu uns passen.<br />
Welche Stärken und Schwächen sehen Sie in Ihrer Mannschaft?<br />
Neben der mannschaftlichen Geschlossenheit gefällt mir v.a. die Identifikation der<br />
Spieler mit dem Verein – das ist bei vielen anderen Vereinen nicht so ausgeprägt<br />
und freut mich als Trainer ganz besonders. Schwächen haben wir sicherlich auch<br />
einige – die verrate ich aber nicht.<br />
Wie verlief die Vorbereitung auf die kommende Saison?<br />
Im Großen und Ganzen verlief die Vorbereitung sehr gut. Die Trainingsbeteiligung<br />
war die beste in meiner bisherigen Amtszeit und wir haben bisher keine schwereren<br />
Verletzungen zu verzeichnen. Mit den Testspielen bin ich allerdings noch nicht<br />
ganz zufrieden, hier können wir uns v.a. im spielerischen Bereich noch verbessern.<br />
Wer zählt Ihrer Meinung nach dieses Jahr zu den Favoriten für den Aufstieg?<br />
Ich denke, dass die Liga ähnlich ausgeglichen sein wir wie letztes Jahr. Neben<br />
den drei Absteigern kommt mit dem TV Hemau ein starker Aufsteiger hinzu. Einen<br />
klaren Favoriten kann ich derzeit nicht ausmachen.<br />
Welche Mannschaften werden Ihrer Meinung nach über den Klassenerhalt<br />
kämpfen müssen?<br />
Auch das ist schwierig zu sagen – einen richtigen Abstiegskandidaten sehe ich<br />
derzeit nicht. Das wird sich sicherlich auch erst im Laufe der Saison herauskristallisieren.<br />
Welchen Tabellenplatz erwarten Sie selbst?<br />
Wir möchten ein ähnlich gut Rolle wie letztes Jahr spielen (5. Platz) und peilen<br />
einen Platz unter den ersten Fünf an.<br />
Welcher Profiverein würde Sie persönlich reizen zum Trainieren?<br />
Ich glaube, dass das Leben als Trainer einer Profimannschaft kein Zuckerschlecken<br />
ist. Man ist viel unterwegs, der Umgang mit Medien und Spielern wird immer<br />
schwieriger und bei Misserfolg ist man schnell mal seinen Job los. Kurz gesagt, ich<br />
möchte mit keinem tauschen.<br />
Gebhart Rigo (DJK Duggendorf)<br />
Alter: 43<br />
Wie lange sind sie schon Trainer und seit wann<br />
trainieren Sie die DJK Duggendorf?<br />
Ich bin schon seit sechs Jahren Trainer und seit<br />
Januar 2012 trainiere ich die DJK Duggendorf<br />
Welche Abgänge musste Ihr Team verkraften<br />
und welche Spieler kamen neu hinzu?<br />
Letzte Saison verließ uns Daniel Gartner (berufsbedingt). In dieser Saison sind neu<br />
hinzugekommen: Ott Andreas, Singer Tobias, Marufke Martin und Johnson Manuel.<br />
Welche Stärken und Schwächen sehen Sie in Ihrer Mannschaft?<br />
Die Stärke unseres Teams ist der breitgefächerte Kader.<br />
Die Schwäche unseres Teams ist: junger Kader, dadurch fehlt etwas die Erfahrung.<br />
Wie verlief die Vorbereitung auf die kommende Saison?<br />
Bis jetzt verlief die Vorbereitung fast optimal. Es sind stets zwischen 18 – 22<br />
Spieler im Training mit Eifer dabei.<br />
Wer zählt Ihrer Meinung nach dieses Jahr zu den Favoriten für den Aufstieg?<br />
Zu den Favoriten zähle ich ASV Batzhausen, SV Töging, SG Hohenschambach.<br />
Welche Mannschaften werden Ihrer Meinung nach über den Klassenerhalt<br />
kämpfen müssen?<br />
Ich denke, dass man so wie in der letzten Saison, keinen direkten Absteiger nennen<br />
kann, da die Kreisklasse 3 wieder sehr ausgeglichen sein wird.<br />
Welchen Tabellenplatz erwarten Sie selbst?<br />
Ich hoffe, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden. Gerne möchte ich<br />
den Tabellenplatz der letzten Saison wiederholen.<br />
Welcher Profiverein würde Sie persönlich reizen zum Trainieren?<br />
Den 1. FC Nürnberg.<br />
25
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
DJK Duggendorf -<br />
Punktspiele Saison <strong>2013</strong>/14<br />
Erste Mannschaft:<br />
04.8.13 17.00 DJK Duggendorf - SV Töging<br />
07.8.13 19.00 SV Freihausen - DJK<br />
18.8.13 17.00 DJK Duggendorf - TSV Dietfurt II<br />
30.8.13 19.00 TV Parsberg II - DJK Duggendorf<br />
Zweite Mannschaft:<br />
04.8.13 15.00 DJK Duggendorf II - SV Wenzenbach II<br />
10.8.13 15.00 ATSV Pirkensee-Pohnholz - DJK II<br />
18.8.13 15.00 DJK II - SV Diesenbach<br />
24.8.13 15.00 Harvatska Regensburg - DJK II<br />
Eltern-Kind-Gruppe Pettendorf hat wieder<br />
Plätze frei!<br />
Da unsere „großen Kinder“ ab September den Kindergarten besuchen,<br />
hat die Eltern-Kind-Gruppe Pettendorf wieder Plätze frei.<br />
Wer ab September mit seinem/n Kind/ern (ab Krabbelalter bis 3<br />
Jahre) eine Eltern-Kind-Gruppe in Pettendorf besuchen möchte,<br />
kann sich jetzt anmelden für:<br />
Mo. und Do.: 9.30 - 11.30 Uhr bei Gerda Fruth, Tel. 09404/4252<br />
oder 0163/1740747<br />
Di.: 9.30 - 11.30 Uhr bei Denise Pilz, Tel. 09409/3399803<br />
oder 0160/1503515<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Reifenthaler Krabbelgruppe<br />
Jeden Mittwoch und Freitag stehen Malen, Basteln, Spielen und<br />
Toben auf dem Programm in der Krabbelgruppe in Reifenthal. Nachdem<br />
die zehn erwartungsvollen Zwerge von ihren Eltern gebracht<br />
wurden, beginnt auch schon der Morgenkreis. Es wird mit Liedern,<br />
Fingerspielen und Bilderbüchern auf den Tag eingestimmt. Jedes<br />
Kind kann in die Gruppe seine eigenen Wünsche und Vorstellungen<br />
einbringen. Beim gemeinsamen Essen der mitgebrachten Brotzeit<br />
schmeckt es allen. Manchmal vergeht die Zeit beim Freien Spiel<br />
mit Lego, Bausteinen, dem Feuerwehrauto oder draußen auf dem<br />
Spielplatz viel zu schnell.<br />
Einige Kinder sind schon größer und gehen deshalb ab September<br />
in den Kindergarten. Wir wünschen diesen eine schöne weitere Zeit.<br />
Die neuen Kinder, die ab September in die Gruppe aufgenommen<br />
werden, werden sich wie die Kinder zuvor schnell einleben.<br />
Wer unter 3 Jahre ist und sich für uns interessiert, kann sich bei<br />
Alexandra Beer informieren: Telefon 09409/2396<br />
Es freuen sich auf Euch:<br />
Alexandra Beer, Claudia Klier<br />
Freie Wähler Pielenhofen<br />
Monatsstammtisch:<br />
Mittwoch, 7. August <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr in der Taverne Meteora<br />
CSU Pielenhofen lädt zum Grillabend ein<br />
Am Freitag, den 2.8.13 organisiert der CSU Ortsverband im Biergarten<br />
der Klosterwirtschaft einen Grillabend. Beginn ist um 19.00 Uhr.<br />
Für musikalische Umrahmung sorgt Walter Krutsch.<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und bitten um Anmeldung<br />
unter 09409-1525.<br />
Verabschiedung Pfarrer König<br />
Liebe Pfarrangehörige, liebe Gemeindebürger, unser Pfarrer H.H.<br />
Dir. König wird unsere Pfarrei Ende August verlassen.<br />
Wir möchten Sie am Samstag, den 17. August <strong>2013</strong> zur offiziellen<br />
Verabschiedung einladen. Zunächst findet um 18.00 Uhr ein feierlicher<br />
Gottesdienst statt. Zur anschließenden Abschiedsfeier möchten<br />
wir Sie ebenso herzlich einladen.<br />
Anstelle von Geschenken ist eine Spende an den Bruder-Konrad-<br />
Unterstützungsverein oder den Penker-Kircherl-Verein willkommen.<br />
Pfarrer Dir. König, die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat<br />
würden sich über Ihr Kommen an diesem Abend sehr freuen.<br />
Josef Küffner, Sprecher des Pfarrgemeinderates<br />
www.bodenbelaege-oertl.de<br />
26
s‘ BÜRGERBLADL • 7/<strong>2013</strong><br />
am<br />
im Eberl-Stodl in Reinhardshofen<br />
bei Pielenhofen<br />
18.00 Uhr SchwarzBuam<br />
18.00 Uhr Antonia's Streichelzoo<br />
20.00 Uhr Oberpfalz Express<br />
01.00 Uhr After Show Party<br />
Für’s leibliche Wohl gibt’s:<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Spezialitäten vom Grill<br />
Salatbar<br />
Frittierte Fische/Fischpflanzerl<br />
Spanferkelrollbraten<br />
27
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z.B.: ca. 80 x 55 cm 60,– € *<br />
-<br />
z.B.: 70 x 50 cm 99,– € *<br />
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