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Heft 01/14<br />

Januar 2014<br />

Erscheinungsdatum: 09.01.2014


2<br />

Kolumne<br />

Porträt<br />

3<br />

Der Anfang<br />

Katrin Mech, Fußballfan<br />

Sie glauben gar nicht, wie viele Sprüche und Zitate es für den<br />

Anfang gibt. „Am Anfang war auch der Teufel ein Engel.“; „Es bedarf<br />

eines Anfanges, dann erledigt sich das Übrige!“; „Der Anfang<br />

fürchtet oft, womit das Ende scherzt“, sind nur einige Beispiele<br />

aus dem Zitatenschatz. Meine persönlichen Favoriten<br />

sind jedoch: „Anfangen ist leicht, beharren<br />

eine Kunst.“<br />

Impressum<br />

Herausgeber (Stadtjournal): SÜDRAUM-VERLAG, Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA<br />

Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331<br />

E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de<br />

(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />

Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />

Herstellung: DRUCKHAUS BORNA<br />

Titelbild: „Tierische Freunde am See" (Foto: Janett Greif)<br />

Fotos: Annett Stengel, Katrin Kakoschky, Daniel Riedel, Jakob Richter, fotolia,<br />

Pixelquelle bzw. die entsprechenden Autoren und Auftraggeber.<br />

Auflage: 14.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen<br />

Laufende Ausgaben-Nummer: 152<br />

Die Ausgabe 02/14 des MSJ erscheint am 22.01.2014<br />

Stadtjournal<br />

Sie wollen Ihr Stadtjournal immer schnell dabei haben<br />

und jederzeit Informationen sowie Veranstaltungen auf<br />

Ihrem Smartphone oder Tablet lesen können? Dann scannen<br />

Sie sich mit einem kostenlosen QR-Code-Reader<br />

(App) diesen QR-Code. Auf unserer Webseite können Sie<br />

sich über alle unsere Stadtjournale sowie regionale Publikationen<br />

informieren und online lesen.<br />

digital<br />

und „Jeder Tag ist ein neuer Anfang.“ Das neue Jahr fängt mit<br />

und ohne uns an. Wir entscheiden, ob wir es fröhlich bejubeln<br />

oder uns im Dunkeln verkriechen und im wahrsten Sinne<br />

schwarz in die Zukunft sehen. Sicherlich sind feucht-fröhliche<br />

Partys und lautes Silvestergetöse nicht jedermanns Geschmack.<br />

Jedoch kann man es auch ruhiger und besinnlicher angehen und<br />

sich darüber freuen, dass „jedem Anfang ein Zauber innewohnt.“<br />

Somit ist „jeder Tag ein neuer Anfang“, um das Leben zu genießen,<br />

sich zu freuen über das Erreichte oder Vorfreude auf das<br />

noch Kommende zu haben. Egal, wie alt man ist, so lange man<br />

immer wieder anfangen kann, ist doch alles in Ordnung, finden<br />

Sie nicht?<br />

Es sind meist die kleinen Dinge im Leben, die einem die größte<br />

Freude bereiten und über die man sich anfangs, weil überraschend<br />

kommend, vielleicht gar nicht freuen kann. „Keine Sorge,<br />

es wandelt sich alles zum Guten“, pflegte meine Omi mich immer<br />

zu trösten. Ich hoffe für Sie, dass Sie allen Grund haben, sich auf<br />

das nun schon begonnene Jahr 2014 zu freuen und jede Menge<br />

Dinge anfangen wollen.<br />

Wussten Sie übrigens, was keinen richtigen Anfang hat? Die<br />

Dummheit – die ist nämlich rund, weil niemand weiß, wo sie<br />

anfängt und wo sie aufhört. Ernst Festl stellte das einst mit diesem<br />

Zitat fest: „Obwohl ich tief davon überzeugt bin, dass die<br />

Dummheit, wie die Liebe und der Hass, schon ewig zu uns Menschen<br />

gehören." So nun genug meines Wortschwalls. Schließlich<br />

stand „am Anfang das Wort und nicht das Geschwätz!“<br />

1 0 0<br />

Ihnen allen ein gesundes, schönes und erfolgreiches Jahr 2014.<br />

9 5<br />

7 5<br />

Manuela Krause<br />

Zuverlässige Austräger gesucht!<br />

2 5<br />

für das Markkleeberger Stadtjournal<br />

5<br />

0<br />

Für unser Team suchen wir für das<br />

Gebiet Zöbigker<br />

und Am Pier<br />

sowie Urlaubs- / Krankheitsvertretung<br />

zuverlässige Austräger.<br />

Bewerbungen (bitte nur schriftlich) per Post oder E-Mail an:<br />

DRUCKHAUS BORNA • z. Hd. Frau Fiedler<br />

Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • jana.fiedler@druckhaus-borna.de<br />

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Sie ist sehr sportbegeistert, vor allem aber an Fußball interessiert.<br />

Viele Stunden ihrer Freizeit, ganze Wochenenden und<br />

manchmal auch Feiertage widmet sie dem Fußball, vor allem der<br />

Jugend von Kickers 94 Markkleeberg. Katrin Mech sieht ihnen<br />

beim Training aber auch bei Punkt- und Pok<strong>als</strong>pielen zu, begleitet<br />

die Mannschaften bei vielen Auswärtsspielen und kennt daher<br />

sehr viele Fußballplätze. „Da meine Familie allgemein sehr<br />

sportbegeistert ist, gibt es in dieser Hinsicht keine Probleme und<br />

ich möchte ihr für ihr Verständnis danken“, denn bereits seit der<br />

Saison 1981/82 verfolgt sie das Fußballgeschehen in Markkleeberg<br />

sehr intensiv. „Mein Vater spielte auch und ich ging oft zu<br />

Spielen mit, so begann meine Leidenschaft dafür“, erinnert sich<br />

Katrin Mech. Seit mehr <strong>als</strong> 30 Jahren sah sie unzählige Spiele,<br />

hat kaum eines verpasst. „Ich habe schon sehr viel miterlebt,<br />

Positives und Negatives, und die vielen Jahre vor den Kickers 94<br />

gehören zum festen Bestandteil meiner Erlebnisse und Erinnerungen“,<br />

erzählt sie weiter.<br />

1983 freute sie sich über den Aufstieg „ihrer Mannschaft“ in<br />

die DDR-Liga (bis 1990). „Bis Ende der 1990er Jahre war ich nur<br />

Zuschauer, dann begann mein Bruder Thomas im Nachwuchsbereich<br />

Fußball zu spielen und meine Begeisterung wuchs immer<br />

mehr.“ Jahrelang fieberte sie mit ihm mit. Spielten beispielsweise<br />

die Männer des 1. FC Markkleeberg auswärts, fuhr sie der Mannschaft<br />

nicht selten mit dem Zug hinterher, beispielsweise nach<br />

Gera, Riesa, Erfurt und Dresden. „Schließlich durfte ich dann sogar<br />

mit dem Mannschaftsbus mitfahren“, erinnert sie sich und<br />

ergänzt „es war eine tolle Zeit und bei Siegen natürlich doppelt<br />

so schön“.<br />

Dass der 1. FC Markkleeberg im Sommer 1994 Konkurs anmeldete,<br />

hat sie dam<strong>als</strong> gedanklich sehr beschäftigt. „Ich war einfach<br />

sehr traurig darüber, dass sich das Männerteam auflösen<br />

musste“, so ihr Resümee. (Der 1. FC Markkleeberg spielte von<br />

1990-94 in der Oberliga Nordost und war aus der TSG Chemie<br />

Markkleeberg hervorgegangen.) Katrin Mech ist Gründungsmitglied<br />

des jetzigen Vereins Kickers 94 Markkleeberg und freut sich<br />

schon sehr auf das 20-jährige Bestehen im nächsten Jahr am<br />

21. Juni. Sie spielte zwar nie selbst aktiv Fußball, war und ist aber<br />

jederzeit die „gute Seele“ im Hintergrund, so dass sie 2008 vom<br />

DFB eine Auszeichnung dafür bekam.<br />

2009 dann ein tolles Ereignis: „Mit Trainer Kai Amme wurde die<br />

D-Jugend Staffelsieger und stieg auf. Danach bin ich mit auf das<br />

Großfeld gewechselt, begleitete drei Jahre lang die C-Jugend und<br />

ein Jahr die B-Jugend, die jeweils mit sportlichen Erfolgen aufwarten<br />

konnten.“ Aktuell, d. h. in der Saison 2013/2014, betreut<br />

sie die A-Jugend und unterstützt Trainer Stefan Zapke. „Dabei<br />

bin ich auf ehrenamtlicher Basis u. a. für organisatorische Dinge<br />

verantwortlich, so für die Neuanmeldungen, Beitragskassie-<br />

Jeden Dienstag<br />

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rung, für das Abstimmen<br />

von Terminen und für die<br />

Getränke in den Spielpausen.“<br />

Bei den Heimspielen<br />

der 1. Männermannschaft<br />

steht sie <strong>als</strong> Ordner am<br />

Einlass, hilft bei den inzwischen<br />

schon traditionellen<br />

Hallen- und Sommerturnieren<br />

bzgl. der<br />

Verpflegung und Organisation.<br />

Übrigens hat sie<br />

Anfang der 1990er Jahre<br />

sogar <strong>als</strong> Stadionsprecher<br />

ausgeholfen.<br />

„Es macht immer wieder<br />

Spaß und Freude, obwohl<br />

es auch mal Stress oder<br />

Ärger gibt. Ich habe in dieser langen Zeit viele Trainer und Spieler<br />

kennengelernt, bei einigen die fußballerische Entwicklung<br />

verfolgen können und dabei die meisten liebgewonnen. Zu den<br />

Trainern, Spielern und Eltern habe ich guten Kontakt, kenne die<br />

meisten schon viele Jahre, so dass ich mich mit ihnen gut verstehe.“<br />

„Mir liegt am Herzen zu erwähnen, dass es außer mir noch andere<br />

fleißige Helfer gibt, die wie ich fußballbegeistert sind“, sagt<br />

sie bescheiden.<br />

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Geschichte<br />

4 5<br />

Wachau (Teil 10)<br />

Turm der Kirchruine Wachau<br />

Im Herbst 1946 begann der Bau von Baracken für Flüchtlinge.<br />

Doch die Wohnungslage entspannte sich nicht. Neben der<br />

Unterbringung der Bombengeschädigten und Flü chtlinge hatte<br />

Wachau auch noch für Arbeitskräfte zur Kohleförderung in<br />

Espenhain 30 Zimmer bereitzustellen. Außerdem waren Forderungen<br />

der Besatzungsmacht in Form von Wohnungseinrichtungen<br />

zu erfüllen, Tiere für den Viehausgleich nach Mecklenburg<br />

bereitzustellen und das Abgabesoll der Bauern zu erbringen.<br />

Immer wieder bemü hte sich die Gemeindeverwaltung mit unterschiedlichem<br />

Erfolg um Bereitstellung von Kohle für die Haushalte.<br />

Die Gemeinde Wachau erreichte 1949 mit 1204 Personen die<br />

höchste Einwohnerzahl ihrer Geschichte; darunter waren etwa<br />

15 Prozent Heimatvertriebene. Fast alle Umsiedler waren nun<br />

einigermaßen mit Wohnraum versorgt. Nach einem Protokoll der<br />

Gemeindevertretung vom 26. Mai 1950 hatten „feindliche Flugzeuge"<br />

zur Störung der Wirtschaft Kartoffelkäfer abgeworfen.<br />

Daraufhin wurden alle Gemeindevertreter eingeteilt, zu untersuchen<br />

und festzustellen, ob tatsächlich feindliche Flugzeuge den<br />

Ort überflogen hatten. Seit 1953 gab es im Volkseigenen Gut<br />

(ehem<strong>als</strong> Rittergut) für die Einwohner einen Gesundheits-Stützpunkt<br />

mit ärztlicher Betreuung. Die von der Nationalen Front an-<br />

Küchen Diekmann<br />

Gut. Beraten. Kochen.<br />

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gestrebte Bildung von Haus- und Hofgemeinschaften kam durch<br />

die reservierte Haltung der Einwohner nur schleppend in Gang.<br />

Das wieder aufgebaute Gemeindehaus konnte nach zweijähriger<br />

Bauzeit im Dezember 1954 (Kostenaufwand 88 700 Mark) übergeben<br />

werden. Die Sparkasse Leipzig eröffnete 1956 in Wachau<br />

eine Zweigstelle, die bis 1978 bestand. Betriebe und Gewerbe um<br />

1958: Acht Einzelbauern (insgesamt 66 Hektar), vier Neubauern<br />

(insgesamt 55 Hektar), vier Gärtner, ein Volkseigenes Lehr- und<br />

Versuchsgut (330 Hektar), zehn Handwerksbetriebe, neun Gewerbetreibende,<br />

zwei Einzelhändler, eine Konsumverkaufsstelle,<br />

eine HO-Verkaufsstelle, zwei Gastwirtschaften.<br />

Wie in anderen Dörfern lief seit Beginn der fü nfziger Jahre auch<br />

in Wachau die Aktion zum Zusammenschluss der Wirtschaften<br />

zur Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG).<br />

Am 16. Februar 1960 war der Ort „vollgenossenschaftlich". Neben<br />

dem VEG bestanden: LPG Typ I (6 Mitglieder) gegründet<br />

1960, LPG Typ lI (14 Mitglieder) gegründet 1958, 2 Neu- und<br />

1 Altbauer in der LPG Typ III „Rosa Luxemburg" Markkleeberg.<br />

Neben den Anlaufschwierigkeiten u. a. infolge mangelnder Technik<br />

verschärfte, wie schon das ungünstige Regenjahr 1960, auch<br />

noch die Missernte von 1961 die Lage der Betriebe.<br />

Der im Jahre 1960 für Auenhain begonnene Wasserleitungsbau<br />

konnte endlich 1964 abgeschlossen werden. Weil der Baubetrieb<br />

aus Sparsamkeitsgründen alte Rohre vom bereits überbaggerten<br />

Cröbern verwendete, kam es fortgesetzt zu Rohrbrüchen.<br />

Hauptproblem für Wachau <strong>als</strong> Ort in der Bergbauzone wurde<br />

spätestens seit 1965 die Befürchtung, in naher Zukunft ebenfalls<br />

ü berbaggert zu werden. Diese Bedenken hatten wie in allen<br />

gleichgelagerten Dörfern Auswirkungen auf Bau und Instandhaltung.<br />

Um den Einwohnern weite Wege zu ersparen, erhielt die Siedlung<br />

Auenhain 1967 eine Poststelle (bis 1988). Das Gasthaus<br />

„Goldene Krone" (erbaut 1. Hälfte 19. Jh.) musste 1968 abgebrochen<br />

werden, da der Bauzustand eine Weiterbewirtschaftung<br />

nicht mehr zuließ. Die Kommunalwahlen vom März 1970 brachten<br />

wieder das gewohnte Ergebnis: 99,9 % der Stimmen für die<br />

Kandidaten der Nationalen Front und 0,01 % dagegen. Trotzdem<br />

häuften sich in der Gemeinde Eingaben zu Mängeln im Bau-,<br />

Wohnungs- und Verkehrswesen. Bauvorhaben mussten jeweils<br />

im Baudurchführungsplan der Gemeinde aufgenommen werden,<br />

die ihrerseits wieder eine Fondszuteilung über Material für einen<br />

Handwerker vergab.<br />

Für das Volkseigene Gut (VEG) begann nach 1964 eine Periode<br />

der Stabilisierung. Die bewirtschaftete Fläche betrug 480 Hektar.<br />

Nachdem sich die LPG Wachau 1972 dem VEG anschloss,<br />

entwickelte sich der Betrieb 1973 zur Kooperativen Abteilung<br />

Pflanzenproduktion (KAP). Damit waren u. a. in den Gemeinden<br />

Wachau, Liebertwolkwitz, Großpösna, Störmthal und Magdeborn<br />

rund 4000 Hektar zu bewirtschaften. Neben der planmäßigen<br />

Produktionssteigerung oblagen der KAP auch etliche<br />

Aufgaben im Gemeindebereich (Winterdienst, Schuttabfuhr, Bereitstellung<br />

von Technik, Unterstützung bei Bauvorhaben u. a.).<br />

Nach der Trennung von Tier- und Pflanzenproduktion löste sich<br />

das VEG 1976 praktisch auf. Den Tierbestand übernahm die LPG<br />

Wachau-Störmthal, die die auf Wachauer Flur für 2000 Milchkühe<br />

errichtete Anlage 1977 mit seiner Fertigstellung voll belegte.<br />

In Wachau bildete sich die Zwischenbetriebliche Einrichtung<br />

(ZBE) Pflanzenproduktion.<br />

Fortsetzung folgt<br />

Quelle: Archiv der Stadt Markkleeberg,<br />

Chronik Peter Taubenheim<br />

as<br />

SV Eiche Wachau, Gesamtverein<br />

Drei Sektionen: Kegeln, Fußball und Gymnastik, bietet der Sportverein<br />

Eiche Wachau. Rund 160 aktive und passive Mitglieder<br />

hat der Verein insgesamt, mit 75 Spielern – darunter viele Kinder<br />

– ist Fußball die mitgliederstärkste Sektion. Etwa 20 Damen<br />

treffen sich regelmäßig zur Gymnastik. Die Kegler, ca. 40<br />

Mitglieder, haben momentan eine Mannschaft im Spielbetrieb,<br />

sie kegeln wettkampforientiert und sind in die Stadtklasse aufgestiegen.<br />

Der SV Eiche Wachau sucht für alle drei Sektionen Sportbegeisterte.<br />

Auch Mädchen, die gern Fußball spielen möchten, sind<br />

willkommen. Da es sich jedoch <strong>als</strong> schwierig erwies, eine reine<br />

Mädchenmannschaft aufzubauen, spielen sie vorerst bei den<br />

Jungen mit.<br />

Die Fußballer spielen in vier Mannschaften (sieben Trainer), die<br />

Herren sind zwischen 18 und 50 Jahre alt. Die 1. Herrenmannschaft<br />

spielt in der zweiten Kreisklasse und die alten Herren in<br />

der Stadtklasse. Die 1. Herrenmannschaft trifft sich dienstags<br />

und donnerstags von 19 bis 20 Uhr in Wachau, An der Hohle 20,<br />

auf dem Sportplatz von Eiche Wachau und spielt im Winter auf<br />

dem Kunstrasenplatz des Gymnasiums (RHS), die alten Herren<br />

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Sie haben die Möglichkeit in Vollzeit, Teilzeit oder<br />

nebenberuflich in folgenden Bereichen zu arbeiten:<br />

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Weitere Informationen unter: www.BELANTIS.de<br />

Verein<br />

trainieren mittwochs ab<br />

19 Uhr. Die Kinder trainieren<br />

im Winter in berg-Ost in der Turnhalle Rilkestraße und in der Sporthalle in<br />

Markklee-<br />

Großstädteln.<br />

Die Gymnastinnen treffen sich ebenfalls auf dem Gelände des<br />

Sportplatzes von Eiche Wachau in einem schön sanierten Gymnastikraum.<br />

Sie trainieren in zwei Gruppen, eine trifft sich dienstags<br />

19 Uhr und die andere donnerstags zur selben Zeit.<br />

Zum Sportplatzareal gehört auch eine Kegelbahn. Die 1. Herrenmannschaft<br />

kegelt hier freitags ab 19 Uhr, die Freizeitkegler sind<br />

montags und donnerstags abends aktiv.<br />

Obwohl der Sportplatz samt Gebäuden der Stadt Markkleeberg<br />

gehört und der SV Eiche Wachau Mieter ist, trägt er alle Kosten.<br />

Die Mitglieder beteiligen sich auch regelmäßig an Werterhaltungsmaßnahmen,<br />

bzw. erledigen manch anfallende Arbeiten<br />

kurzerhand selbst. Für die Kegelbahn läuft derzeit ein Antrag auf<br />

Umbau und der Fördermittelantrag bei der SAB-Bank ist eingereicht.<br />

Anlass dafür ist die geplante Erneuerung der nicht mehr<br />

ganz zeitgemäßen Asphalt-Kegelbahn, sie soll zu einer modernen<br />

Kunststoffbahn umgebaut werden.<br />

as<br />

In allen drei Sektionen sind Interessierte jederzeit zum Schnuppertraining<br />

willkommen. Weitere Infos erhalten Sie von Sportfreund<br />

Rolf Müller unter Tel.: 0177 3380463, per E-Mail:<br />

rolf_mueller59@web.de und unter www.sv-eiche-wachau.de.


Veranstaltungstipps<br />

Veranstaltungstipps<br />

6 7<br />

„Denn Jule schläft<br />

fast nie!"<br />

Das neue Familienprogramm von<br />

Gerhard Schöne gastiert am Samstag,<br />

den 18.01.2014 um 16.00 Uhr<br />

im Rathaus Markkleeberg (Großer<br />

Lindensaal). Die berühmte Jule<br />

wäscht sich zwar inzwischen,<br />

schläft dafür aber fast nie. Das<br />

bekommen der Jule-Vertraute<br />

und Liedermacher Gerhard Schöne,<br />

der Vibraphonist Willi Wagner<br />

und die Puppenspielerin Kaja<br />

Sesterhenn bei ihrem Konzert zu<br />

spüren. Eigentlich wollten sie für<br />

alle jungen wie den erwachsenen<br />

Zuschauern die schönsten<br />

Kinderlieder von Gerhard spielen,<br />

aber Jule taucht plötzlich<br />

auf, quängelt und fragt nach,<br />

wünscht sich was und will einfach<br />

nicht still sein. Und so wird<br />

das Konzert ganz anders <strong>als</strong> geplant,<br />

aber doch voller schöner,<br />

populärer wie neuer Lieder und<br />

Geschichten. Es spielen und singen:<br />

Gerhard Schöne, Katja Sesterhenn<br />

und Willi Wagner, Regie<br />

führt Therese Thomaschke. Das<br />

Stück läuft ca. 90 min mit Pause<br />

und ist ab 5 Jahre geeignet. Ticket-Reservierung<br />

unter E-Mail:<br />

tickets@markkleeberg.de.<br />

red<br />

Veranstaltungen<br />

Kinder / Jugend / Familie<br />

Familienzentrum Lichtblick<br />

14.01., 15.00 Uhr<br />

Nähnachmittag für Groß und<br />

Klein mit Roswitha Floß<br />

15.01., 09.30 – 11.00 Uhr<br />

„Gemeinsam wachsen“ Reihe der AOK<br />

Plus; Von der Milch zum Brei – Einführung<br />

der Beikost mit Jana Markert<br />

15.01., 16.00 – 18.30 Uhr<br />

Treff für Alleinerziehende mit Abendbrot<br />

17.01., 18.00 Uhr<br />

Gute Hoffnung, jähes Ende<br />

offener Gesprächskreis für Eltern, die ein<br />

ungeborenes oder ein Baby verloren haben,<br />

K. Trajkovits<br />

20.01., 15.30 Uhr<br />

Elternberatung Zeit für ein vertrauensvolles<br />

Gespräch mit Kerstin Leubner<br />

20.01., 16.00 – 17.00 Uhr<br />

Zu seinem Recht kommen<br />

Rechtsberatung mit RAin G. Tröger<br />

21.01., 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Strickcafé Offener Treff für Strickbegeisterte<br />

und Anfänger<br />

22.01., 09.30 – 11.00 Uhr<br />

„Gemeinsam wachsen“<br />

Reihe der AOK PLUS; Breikochkurs, Praxisseminar<br />

mit Jana Markert<br />

22.01., 16.30 – 17.30 Uhr<br />

Eltern – Kind – Café<br />

Zeit zum Spielen, Basteln, Austauschen, Erzählen,<br />

Singen, Lachen … mit Marianne Rölli Siebenhaar<br />

22.01., 19.30 Uhr<br />

Starke Eltern – Starke Kinder<br />

Thema: Eigene Erziehungsziele und Werte -<br />

Was ist uns in der Erziehung wichtig? 5-teiliger Kurs<br />

25.01., 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Workshop Filzen<br />

für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren mit<br />

Silvia Jacoby-Wirth<br />

Teilnahme an den Veranstaltungen bitte 2 Tage<br />

vorher anmelden! Bei allen Kreativangeboten werden<br />

Materialkosten erhoben.<br />

Ausstellungen<br />

bis 31.05.2014<br />

Sonderausstellung „Die Österreicher in<br />

der Völkerschlacht bei Leipzig“<br />

Die Rolle Österreichs in der Völkerschlacht bei<br />

Leipzig 1813. Mehr Informationen erhalten Sie<br />

unter: www.torhaus-markkleeberg.de<br />

Kultur und Freizeit<br />

Januar 2014<br />

bis 31.12.2014<br />

Fotofaszination - Dauerausstellung<br />

Die Dauerausstellung zeigt in einem Zeitstrahl<br />

die Geschichte der Fotografie von den<br />

Anfängen bis zur Gegenwart. Öffnungszeiten:<br />

täglich außer Montag 13 bis 18 Uhr<br />

* Deutsches Fotomuseum<br />

bis Ende Februar 2014<br />

„Schlösser und Herrenhäuser in<br />

Pommern" – Sonderausstellungen<br />

Eine Wanderausstellung aus dem Schlossmuseum<br />

Stettin, welche die abwechslungsreiche<br />

Geschichte Pommerns darstellt.<br />

* Museum <strong>Borna</strong><br />

Westph<strong>als</strong>ches Haus<br />

16.01., 17.00 Uhr<br />

Musikalische Soirée – Klassenabend<br />

Streicherkammermusik der Hochschule für<br />

Musik und Theater Leipzig<br />

19.01., 17.00 Uhr<br />

Ludwig van Beethoven: Frühe Meisterschaft<br />

Westph<strong>als</strong>che Hausmusik<br />

1. Konzert<br />

22.01., 19.00 Uhr<br />

Mangrovewälder<br />

Vortrag Verein Erdgeschichte im Südraum<br />

Leipzig e. V., Referent: Prof. Dr. Arnold Müller<br />

27.01., 15.00 Uhr<br />

Gedenkfeier für die Opfer des<br />

Nation<strong>als</strong>ozialismus<br />

Markkleeberger<br />

Stadtjournal<br />

Großer Lindensaal<br />

18.01., 16.00 Uhr<br />

Denn Jule schläft fast nie<br />

Familienprogramm mit Gerhard Schöne<br />

25.01., 15.00 Uhr<br />

Neujahrsempfang des<br />

Oberbürgermeisters Karsten Schütze<br />

Alle Markkleeberger Bürgerinnen und Bürger<br />

sind sehr herzlich zum öffentlichen Neujahrsempfang<br />

des Oberbürgermeisters Karsten<br />

Schütze eingeladen.<br />

Orangerie Gaschwitz<br />

13.01., 16.00 Uhr<br />

Rechtsberatung<br />

mit Gabriele Tröger<br />

14.01., 09.30 - 12.30 Uhr<br />

Strickcafé<br />

mit Judith Thome<br />

15.01., 18.00 - 21.30 Uhr<br />

Gesund Kochen für die Familie<br />

mit Doris Tittel<br />

16.01., 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Lieblingsgerichte<br />

mit Beate Wein<br />

18.01., 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Schnupperkurs Bauchtanz<br />

für Frauen und Kinder ab ca. 8 J.<br />

mit Anja Ehnes-Ballan<br />

28.01., 19.00 Uhr<br />

Die Oberschwäbische Barockstraße<br />

Vortrag<br />

der Kunsthistorikerin Birgitt Sandke<br />

vom Kunstverein Markkleeberg e. V.<br />

Schloss Markkleeberg<br />

24.01., 17.00 Uhr<br />

Dia-Vortrag<br />

„Über den Kilimandscharo nach Daressalam“<br />

eine Zeitreise durch Tansania bis ins Heute –<br />

von Dr. Edeltraud Mich<strong>als</strong>ki<br />

Stadtbibliothek<br />

Markkleeberg<br />

24.01., 19.30 Uhr<br />

Wenn die Wale an Land<br />

gehen<br />

Lesung mit Kathrin Aehnlich<br />

Frauenbegegnungszentrum<br />

15.01., 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Winterspaziergang durch den<br />

Wildpark<br />

Treffpunkt: Forsthaus Raschwitz<br />

Am Pier 1, Hafen Zöbigker<br />

12.01., 13.00 Uhr<br />

KNUT-Fest<br />

Weihnachtsbaumverbrennen mit Live-Musik<br />

Großpösna, Am Rodelberg<br />

17.01., 17.00 Uhr<br />

Weihnachtsbaumverbrennen<br />

Leipzig, Arena<br />

18.01., 20.00 Uhr<br />

Andrea Berg Atlantis Tour 2014<br />

26.01., 20.00 Uhr<br />

Ina Müller und Band: Tour 2014<br />

Weitere Veranstaltungstipps im Internet unter:<br />

www.markkleeberg.de, Termin- und Programmänderungen<br />

vorbehalten.<br />

Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

SuperCross Leipzig<br />

EnduroCross Leipzig<br />

Kings of Xtreme bringt 2014<br />

den Supercross zurück<br />

nach Leipzig<br />

24./25.01.2014, 20.00 Uhr<br />

26.01.2014, 14.00 Uhr<br />

Tickets erhalten Sie im Internet unter:<br />

www.kaenguruh.de<br />

Im Januar erwarten Sie diesmal packende Supercross<br />

Rennen, aber auch die „Könige der Lüfte“,<br />

die „Kings of Xtreme”, fliegen wieder bis<br />

unters Hallendach der Leipziger Messe. Nach<br />

vier erfolgreichen Shows haben es sich die<br />

Veranstalter zur Aufgabe gemacht, Supercross<br />

nach Leipzig zu bringen und ihn<br />

dort, nach langjähriger Abstinenz, wieder<br />

zu etablieren.<br />

An beiden Showtagen gibt es aufregende<br />

Supercross Rennen in den Klassen<br />

SX1 und SX2, ein hochkarätiges noch<br />

nie da gewesenes Ladys Race, weitere<br />

abwechslungsreiche Rennen und<br />

natürlich atemberaubende „Freestyle-Highlights”.<br />

Diese Show ist so in Deutschland<br />

einmalig. Durch die ausgeklügelte<br />

Streckenführung bietet „Kings of<br />

Xtreme“ dem Publikum diesmal<br />

eben nicht nur die atemberaubende<br />

Freestyle Show, sondern<br />

auch spannende Supercross-<br />

Rennen in mehreren Klassen. Der<br />

Supercross wird im Vordergrund<br />

stehen und wie bei „Kings of Xtreme“<br />

üblich werden die Rennen<br />

in eine spektakuläre Show integriert,<br />

die nicht nur durch Freestyle-Motocross<br />

überraschen<br />

wird. Beste Pyrotechnik, heiße<br />

Girls, krachende Musik und ein<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

sorgen für eine familientaugliche<br />

Verpackung.<br />

Quelle: www.kingsofxtreme.de<br />

Jeden Donnerstag<br />

schlauer bowlen!<br />

Mindestbelegung 2 Personen / Bahn, nicht langfristig buchbar, keine<br />

Gewährung weiterer Rabatte, Aktionszeitraum Januar bis November<br />

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<strong>Borna</strong>ische Str. 73<br />

04416 Markkleeberg<br />

Telefon: (0341) 33 80 33 0<br />

Täglich ab 10.00 Uhr<br />

Heft 01/14<br />

Januar 2014<br />

Erscheinungsdatum: 09.01.2014


8 Reisen<br />

Recht<br />

9<br />

TUI TravelStar - Baum - Pflanzaktion mit deutschen Reisebüros<br />

TUI TRAVELStar und Gloria Hotels & Resorts<br />

pflanzen den „Wald der Zukunft".<br />

Für die Reisebürokooperation TUI TRA-<br />

VELStar und Gloria Hotels & Resorts sind<br />

Nachhaltigkeit und Tourismus eng mitein-<br />

© Wesley Cowpar - shutterstock<br />

Wolters Reisen GmbH, Bremer Str. 61, 28816 Stuhr,<br />

Tel. 0421/8999-0, info@wolters.tui.de<br />

Fast alle Termine garantiert!<br />

ander verbunden. Als Symbol für diese<br />

Symbiose wächst nun der sogenannte<br />

„Wald der Zukunft“ um 500 Bäume.<br />

Reiseexperte Daniel Riedel war mit<br />

dabei und pflanzte für sein Reisebüro<br />

seinen eigenen Baum, eine Zeder.<br />

Die TUI TRAVELStar Reisebüros markierten<br />

„ihren“ Setzling jeweils mit<br />

einer Plakette und erhielten zur Erinnerung<br />

eine Urkunde.<br />

Oliver Grimsehl, Geschäftsführer von<br />

TUI TRAVELStar, erklärt: „Für wichtige<br />

Partner pflanzt Gloria Hotels<br />

& Resorts Bäume. Wir finden diese<br />

Aktion prima, daher finanzieren wir<br />

einen Teil dieser Aufforstung. Noch<br />

sind die Bäume klein. Aber sie werden<br />

wachsen und über viele Jahre an unsere<br />

erfolgreiche Jahrestagung in einem<br />

TUI Umwelt Champion Hotel und unser<br />

gemeinsames Engagement für Nachhaltigkeit<br />

erinnern.“<br />

as<br />

Irland: „Liebenswerte Insel“<br />

Lernen Sie auf dieser Reise einzigartige Landschaften,<br />

Kulturdenkmäler und gastfreundliche Menschen<br />

kennen, welche diese Insel so liebenswert machen.<br />

8-tägige Busreise: Von der lebhaften Hauptstadt<br />

Dublin mit dem berühmten Book of Kells fahren<br />

Sie in westlicher Richtung durch die malerische<br />

Region Connemara und vorbei an den beeindruckenden<br />

Cliffs of Moher bis zur Dingle Halbinsel und<br />

Slea Head, dem westlichsten Punkt Europas.<br />

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23 Reisetermine: montags vom 21.04.-22.09.2014<br />

Leistungen: 7 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />

in Mittelklassehotels, Busreise lt. Programm,<br />

Transfer Flughafen-Hotel-Flughafen, Deutsch<br />

sprechende Reiseleitung, Stadtrundfahrt Dublin,<br />

Fährüberfahrt von Killimer nach Tarbert, 7 Eintritte<br />

inklusive, Reiseführer.<br />

Preis pro Person im DZ ab € 739<br />

Lassen Sie sich zu diesem oder weiteren Angeboten von uns beraten:<br />

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Internet: www.reisebuero-markkleeberg.de<br />

Die Abnahme – Dreh- und Angelpunkt in der<br />

Abwicklung eines jeden Bauvertrages<br />

Die Abnahme ist gleich nach der Unterschrift unter dem notariellen<br />

Kaufvertrag über eine zu erstellende Immobilie (z. B. EFH<br />

oder Eigentumswohnung) eine der wichtigsten Vorgänge im<br />

Rahmen der Abwicklung eines Bauvertrages, die von den Vertragsparteien<br />

(Bauherr und Bauunternehmer) oft vernachlässigt<br />

wird.<br />

Neben der Zahlungspflicht ist die Abnahme eine vertragliche<br />

Hauptpflicht des Bauherrn (Auftraggeber). Mit der Abnahme<br />

erklärt der Bauherr, dass der Bauunternehmer seiner Pflicht zur<br />

vertragsgemäßen Herstellung des Werkes nachgekommen und<br />

diese frei von wesentlichen Mängeln ist. Mit dieser Erklärung<br />

endet der vertragliche Anspruch auf Erfüllung. Zugleich beginnt<br />

die Phase der Nacherfüllung (Gewährleistungsphase).<br />

M<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Heike Kellner-Lorenz<br />

Rechtsanwältin<br />

Mehringstraße 23 | 04416 Markkleeberg<br />

Tel.: 0341 3025152 | Fax: 0341 3025614<br />

E-Mail: kanzlei@kl-ra.de<br />

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Möwes & Werthmann<br />

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• Abwicklung von Verkehrsunfällen<br />

• Verteidigung in Bußgeld- und<br />

Strafsachen<br />

• Streitigkeiten im Arbeitsrecht<br />

• Forderungsbeitreibung und<br />

-abwehr<br />

• Durchsetzung und Abwehr<br />

gewerblicher Schutzrechte<br />

Rathausstraße 39 • 04416 Markkleeberg<br />

Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

1. Beweislastumkehr<br />

Der Bauunternehmer muss vor der Abnahme beweisen, dass seine<br />

Leistung vertragsgemäß und damit mängelfrei erbracht worden<br />

ist. Nach der Abnahme ist der Bauherr verpflichtet, behauptete<br />

Mängel dazulegen und zu beweisen, dass die Mängel bereits<br />

vor der Abnahme vorhanden waren.<br />

2. Gefahrübergang<br />

Der Bauunternehmer ist grundsätzlich verpflichtet, Schäden,<br />

die vor Abnahme an dem Bauwerk entstanden sind, auf eigene<br />

Kosten zu beseitigen. Mit der Abnahme geht die Gefahr der Beschädigung<br />

oder Zerstörung des Bauwerks auf den Auftraggeber<br />

(Bauherren) über.<br />

3. Beginn der Gewährleistung<br />

Die Gewährleistungszeit beginnt mit dem Tag der Abnahme.<br />

Damit beginnt die gesetzliche oder vertraglich vereinbarte Gewährleistungsfrist<br />

zu laufen. Nach Ablauf dieser Frist, kann der<br />

Bauherr grundsätzlich keine Mängel mehr gegenüber dem Bauunternehmer<br />

geltend machen.<br />

4. Fälligkeit der Vergütung<br />

Mit der mangelfreien Abnahme ist die Vergütung (meist die letzte<br />

Rate) an den Bauunternehmer zu zahlen und zu verzinsen, sei<br />

denn sie ist gestundet.<br />

Es ist zu empfehlen, die Abnahme im noch unbewohnten Zustand<br />

bei Tageslicht durchzuführen, einen unabhängigen Sachverständigen<br />

hinzuzuziehen und ein Protokoll zu erstellen, in<br />

dem sämtliche bei der Abnahme festgestellten Mängel aufgeführt<br />

werden. Bezüglich dieser Mängel sollte sich der Bauherr<br />

die Gewährleistungsrechte vorbehalten.<br />

Heike Kellner-Lorenz, Rechtsanwältin<br />

§Tommy Flechsig<br />

Rechtsanwalt<br />

Kirchstraße 8<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel.: 03433 905703<br />

Fax: 03433 905704<br />

E-Mail: info@ra-flechsig.de


10 Gesundheit<br />

„Erziehen heißt vorleben. Alles andere ist höchstens Dressur."<br />

Oswald Bumke, Erinnerungen und Betrachtungen<br />

Erziehung ist ein langwieriger Prozess, kann aber so einfach sein.<br />

Die Individualpsychologie besagt, dass der Mensch ein soziales<br />

Wesen ist, zielorientiert und entscheidungsfähig. Weil der<br />

Mensch sozial ist, <strong>als</strong>o die Gemeinschaft braucht, sucht auch<br />

das Kind seinen Platz. Es will dazugehören, zuerst in der Familie,<br />

dann in der Kita und später in der Schule, so wie wir in unseren<br />

Lebensaufgaben. Das bedeutet, dass es wichtig ist, so wie<br />

es ist, angenommen wird und entsprechend seinem Alter auch<br />

Aufgaben erfüllen kann. Kinder wollen sich so verhalten wie wir.<br />

Als Kleinkinder ahmen sie die Eltern nach. Sie lernen die Muttersprache,<br />

kopieren die Stimmlage und die Verhaltensweisen,<br />

wenn sie ihre Gefühle zeigen, sowohl die positiven <strong>als</strong> auch die<br />

negativen. Kinder versuchen alles nachzumachen, was die Erwachsenen<br />

ihnen vormachen und vorleben. Beobachtet man ein<br />

Kind beim Spielen, so ist es hoch konzentriert, in sich vertieft,<br />

es hört nichts mehr und hat keine Augen für anderes. Das ist<br />

dasselbe, <strong>als</strong> wenn ein Erwachsener arbeitet oder lernt. Mit diesem<br />

Bewusstsein erscheint es logisch, sich zu überlegen, wie wir<br />

selbst mit uns und unserer Umwelt umgehen. Gehen wir achtsam,<br />

respektvoll, wertschätzend um? Wie behandeln wir unsere<br />

Partner, unsere Mitmenschen, unsere Mitarbeiter oder auch<br />

Tiere und Gegenstände in unserem Leben? Was machen wir den<br />

Kindern vor? Welches sind unsere Werte? Werfe ich beim Aufräumen<br />

alles in einen Korb oder gehe ich sorgsam mit den Dingen<br />

um und stelle sie an den gewohnten Platz? Was geschieht<br />

mit der Kleidung am Abend? Wie richte ich das Essen her. Esse<br />

ich vielleicht im Stehen? Wie ist die Stimmung zu Hause, fröhlich<br />

und entspannt oder aber aggressiv und gereizt? Hilft man sich<br />

gegenseitig, und wie sind die Aufgaben verteilt? Kinder wollen<br />

beitragen, dabei bekommen sie das Gefühl der Zugehörigkeit und<br />

Anerkennung. Wir dürfen ihnen ruhig auch etwas zutrauen und<br />

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Tel.: 03 41 / 35 41 813<br />

somit auch vertrauen, dass sie im Stande sind, ihre Aufgabe zu<br />

erfüllen.<br />

Kinder sollen auch Grenzen erfahren. Grenzen bieten Orientierung<br />

und Sicherheit, wie z. B. die Verkehrsregeln. Sie sind für den<br />

Fahrer Gesetz und geben Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.<br />

Überschreiten wir diese vorgegebenen Regeln, so treten vereinbarte<br />

Folgen ein. Das kann ein Bußgeld sein, Punkte in Flensburg<br />

oder gar Führerscheinentzug. Ein Nein ist ein Nein und bleibt<br />

es auch. Die Folgen sind klar. So sollte es in der Erziehung auch<br />

sein. Die Folgen von Grenzüberschreitungen sollen klar definiert<br />

und logisch sein. Logisch heißt in diesem Fall, angekündigt, angemessen<br />

und respektvoll. Es ist mir ein persönliches Anliegen,<br />

dass Kinder diese Erfahrung freundlich und konsequent erleben,<br />

damit sie sich auch in ihrem späteren Leben abgrenzen können.<br />

Nur starke Kinder sind in der Lage, ein überzeugendes Nein zu<br />

kommunizieren. Dazu müssen sie die Erfahrung und das Wissen<br />

haben, wie sie ein Nein selbst durchsetzen können. Das lernen<br />

sie ebenfalls durch unser Vorbild – freundlich und fest. Nicht<br />

laut, nicht zögernd, sondern klar und deutlich. Grenzen bedeuten<br />

einen gesicherten Raum, einen sicheren Spielraum, in dem ich<br />

mich bewegen kann, da geschieht mir nichts. Je nach Alter wird<br />

dieser Schutzraum erweitert und sollte immer wieder Thema im<br />

familiären Gespräch sein. Vielleicht kommt es auch dazu, dass<br />

eine Überschreitung zuerst zu einer logischen Folge führt und<br />

anschließend Anlass gibt zu einem Gespräch über eine Neureglung.<br />

Doch woher nehmen die Eltern ihr Wissen, aus welchen<br />

Erfahrungen haben sie gelernt? Meistens sind die eigenen Eltern<br />

und Großeltern unsere Vorbilder. Gewisse Handlungsmöglichkeiten<br />

finden wir nützlich, andere möchten wir unseren Kindern<br />

nie im Leben zumuten. Da treffen wir unsere Entscheidungen<br />

und trotzdem, gerade in Krisensituationen, agieren wir oftm<strong>als</strong><br />

unbewusst mit den Mitteln, mit denen wir erzogen wurden, was<br />

uns oft hinterher bewusst wird und meist sehr Leid tut. Das sind<br />

die Situationen, wo wir genauer hinsehen sollten, um sie zu verstehen<br />

und um sich neu zu orientieren. Mit anderen Werkzeugen<br />

arbeiten, ermutigen statt kritisieren, fest und freundlich handeln<br />

- Ziele, für die es sich lohnt zu investieren! Dabei kann Ihnen<br />

schon eine einmalige Beratung Unterstützung bieten und zu<br />

einer leichteren Familienatmosphäre verhelfen. Ich arbeite mit<br />

den Klienten lösungs- und ressourcenorientiert, mit dem Blick<br />

auf das Vorhandene und nicht auf das möglicherweise Fehlende.<br />

Termine sind kurzfristig möglich.<br />

„Kinder müssen <strong>als</strong> gute Kinder erkannt werden, die sich nur deshalb<br />

f<strong>als</strong>ch verhalten, weil sie unglücklich sind, oder weil sie gefunden<br />

haben, dass es sich lohnt, unartig zu sein.“ Rudolf Dreikurs<br />

Carina Haindl Strnad<br />

Dipl. Individualpsychologische<br />

Beraterin API<br />

Coach<br />

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Hermann-Müller-Straße 20<br />

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Telefon 0163 6722671<br />

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Carina Haindl Strnad<br />

Das frisch gedruckte Buch „Vom Geleitsmann zum Landrat"<br />

aus dem SÜDRAUM-VERLAG <strong>Borna</strong> betrachtet die<br />

Forschungsergebnisse für das Amt <strong>Borna</strong> und die nachfolgenden<br />

territorialen Einheiten, die von <strong>Borna</strong> aus verwaltet<br />

wurden.<br />

Die Ausführungen beginnen in der Reformationszeit und<br />

enden in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts. Der Autor<br />

des Buches, Dr. Hans-Jürgen Ketzer, richtet den Blick<br />

in erster Linie auf die Persönlichkeiten an der Verwaltungsspitze.<br />

Dank der Fokussierung auf die prägenden<br />

Persönlichkeiten, wie z. B. den Geleitsmann Michael von<br />

der Straßen, den Amtsschösser Damian Gläser oder den<br />

Amtshauptmann Dr. Friedrich August Fraustadt, gestaltet<br />

sich die Verwaltungsgeschichte <strong>als</strong> eine lebendige, vielgestaltige<br />

und bunte. An sich trockene, formale Zusammenhänge<br />

erhalten ein Gesicht. Auf diese Weise erhofft<br />

man sich, für die Untersuchungen ein breites, geschichtlich<br />

interessiertes Publikum zu erreichen.<br />

Südraum-VerLaG<br />

NEUERSCHEINUNG<br />

Vom Geleitsmann zum Landrat<br />

Wie der Landkreis <strong>Borna</strong> entstand<br />

Preis: 16,90 Euro<br />

ISBN: 978-3-937287-46-1<br />

Die Exklaven des Amtes <strong>Borna</strong> – südöstlich von Gera<br />

heute zum Territorium dieser Stadt<br />

selbst gehörend.<br />

Die bei Zeitz liegenden Exklaven kamen<br />

nach dem Wiener Kongress 1815<br />

ans Königreich Preußen. Kaufungen,<br />

Wolkenburg, Liebschwitz und Loitzsch<br />

gehörten hingegen weiterhin zum Amt<br />

<strong>Borna</strong>. So wurden sie beispielsweise im<br />

„Verzeichnis der im Jahre 1830 landtagsberechtigten<br />

Rittergüter im Königreiche<br />

Sachsen“ auch unter dem Amt<br />

<strong>Borna</strong> geführt. 20<br />

Allerdings konnte das Amt infolge der<br />

Veränderungen nach dem Wiener Kongress<br />

auch einen Zugewinn verzeichnen.<br />

Die bislang zum Zeitzer Stiftsterritorium<br />

gehörenden Orte Regis,<br />

Breitingen und Blumroda wurden ihm<br />

20 Entwurf der Verfassungs-Urkunde des Königreichs<br />

Sachsen. – Dresden 1831, [Anhang II] S. 5.<br />

Vom Geleitsmann zum Landrat – Wie der Landkreis <strong>Borna</strong> entstand<br />

Vom<br />

Hans-Jürgen Ketzer<br />

Geleitsmann<br />

andrat<br />

zum andrat<br />

<strong>Borna</strong> Wie der Landkreis <strong>Borna</strong> entstand<br />

zugeschlagen, nachdem Zeitz und seine<br />

Umgebung selbst preußisch geworden<br />

waren.<br />

Im Amt lagen fast ausschließlich dörfliche<br />

Siedlungen. <strong>Borna</strong> war die einzige<br />

Stadt und hatte <strong>als</strong> solche die Schriftsässigkeit<br />

erlangt. Mit Frohburg, Kohren<br />

und Lobschwitz, dem späteren<br />

Lobstädt, wurden drei Ortschaften <strong>als</strong><br />

„Städtlein“ bezeichnet. Sie gehörten allesamt<br />

zum Besitz von Rittergütern und<br />

waren damit auch deren Gerichtsbarkeit<br />

unterstellt. Als 1832 in Sachsen die<br />

Städteordnung eingeführt wurde, geschah<br />

dies auch in Frohburg und Kohren.<br />

Lobstädt hingegen wurde fortan <strong>als</strong><br />

Landgemeinde behandelt.<br />

Schließlich gab es noch Dörfer und<br />

Einzelanwesen, die dem Amt unmittelbar<br />

unterstanden. Altstadt <strong>Borna</strong>,<br />

Wenigenborn, Breunsdorf, Heuersdorf<br />

Rittergut Lobstädt im 19. Jahrhundert<br />

und Wyhra waren <strong>als</strong> vollständige Orte<br />

dem Amt untertan. Im Dorf Trages betraf<br />

das 16 Grundbesitzer, in Hainichen<br />

einen. Die direkten Amtsuntertanen<br />

zahlten auch den Großteil der jährlich<br />

feststehenden Abgaben. Da es im Amt<br />

<strong>Borna</strong> vergleichsweise wenige amtsunmittelbare<br />

Untertanen gab, waren die<br />

fixen Einnahmen auch nur gering. Sie<br />

beliefen sich 1693/94 auf lediglich 357<br />

Gulden, 8 Groschen und 3 ½ Pfennige.<br />

Mit 2.925 Gulden, 17 Groschen und 4 ½<br />

Pfennigen waren die im gleichen Rech-<br />

nungsjahr erzielten variablen Einnahmen<br />

gut achtmal so hoch. Den größten<br />

Anteil daran hatte mit 2.065 Gulden die<br />

Pachtsumme für das Geleit.<br />

In der Verwaltung des Amtes waren dam<strong>als</strong><br />

nur vier Personen beschäftigt: Neben<br />

dem Amtsschösser zwei Amtsboten<br />

und ein Landknecht. Darüber hinaus<br />

diente dem sächsischen Kurfürsten im<br />

Amtsterritorium noch ein Hegereiter,<br />

der <strong>als</strong> „Forstbedienter“ allerdings dem<br />

Oberforst- und Wildmeister zu Colditz<br />

unterstellt war.<br />

Die beschriebene territoriale Struktur<br />

behielt das Amt bis 1815 bei, zugleich<br />

stieg die Zahl der Bediensteten. 1754<br />

wurden bereits derer 7 genannt: Neben<br />

dem Amtmann, wie der Vorsteher des<br />

Amts inzwischen hieß, ein Amtsaktuar,<br />

ein Amtsfron, je zwei Amtsboten und<br />

Amtsbeiboten. Im erweiterten Sinn wa-<br />

ren dazu noch der Amtslandrichter und<br />

6 Amtslandschöppen zu rechnen, die al-<br />

lerdings einen davon unabhängigen Be-<br />

ruf ausübten. Man kann zudem davon<br />

ausgehen, dass die Amtsboten und Bei-<br />

boten von ihrer Anstellung beim Amt<br />

allein nicht leben konnten, mithin darüber<br />

hinaus noch anderweit Einkünfte<br />

12 13<br />

Wie der Landkreis <strong>Borna</strong> entstand<br />

Erinnerungen<br />

Erinnerungen<br />

Am 2. Dezember 1968 zogen Dr. Koch und seine Mitarbeiterinnen<br />

in die neue stomatologische Einrichtung um. Die<br />

Praxis, die sich jetzt in einem separaten Gebäude befand,<br />

verfügte über ein Sprechzimmer, einen Raum für die Fachschwester,<br />

einen Aufenthaltsraum, der gleichzeitig <strong>als</strong> Dunkelkammer<br />

genutzt werden konnte, und ein Wartezimmer.<br />

Die Zahntechnik verblieb in den Räumen der Ambulanz,<br />

aber die Arbeitsbedingungen verbesserten sich auch hier erheblich.<br />

Mit dieser neuen Einrichtung wurde für die Betriebsangehörigen,<br />

die Einwohner der Gemeinde Deutzen und der umliegenden<br />

Orte ein Zentrum zahnärztliche Betreuung geschaffen.<br />

Neben konservierenden und chirurgischen Maßnahmen,<br />

wurden hier auch Prothesen, Kronen- und Brückenersatz angefertigt.<br />

Bis zur Übernahme der Behandlungen durch einen<br />

Facharzt der Kieferorthopädie in der Poliklinik <strong>Borna</strong> führte<br />

Nach dessen Weggang wurde der Wunsch nach einer neuen<br />

moderneren Praxis immer lauter. In Zusammenarbeit dische Behandlungen durch. Die zahnärztlichen Reihenun-<br />

Dr. Koch von 1959 bis 1967 auch zusätzlich kieferorthopä-<br />

mit der Gemeindevertretung, der Leitung des Braunkohlenwerkes<br />

und der Sozialversicherungskasse <strong>Borna</strong> gelang es Tagebau, den Sanitätsstellen und in den Meisterstuben des<br />

tersuchungen erfolgte in der Einrichtungen des Betriebes, im<br />

1950 in Alt-Deutzen die Räume des ehemaligen Gasthofs Braunkohlenwerkes. Zur Verbesserung der Gesundheitserziehung<br />

wurden in all den Jahren während der Frühstücks-<br />

zur Schmiede zu mieten. Noch im gleichem Jahr erfolgte<br />

der Umbau und Ausbau der Gaststube zur Zahnarztpraxis. pausen oder innerhalb der Arbeitsschutzbelehrungen in den<br />

Nach Beendigung der Bauarbeiten wurden die nötigen Einrichtungsgegenstände,<br />

Geräte und Instrumente beschafft und ene durchgeführt. Auch im Rahmen der DRK-Schulungen<br />

einzelnen Meisterbereichen Kurzvorträge über Zahn-Hygi-<br />

am 1. November 1950 die erste staatliche stomatologische hielten die Ärzte und Schwestern Vorträge zum Thema Zahnpflege<br />

und schrieben Artikel für die Betriebszeitung und die<br />

Behandlungseinrichtung des Kreises <strong>Borna</strong>, die Zahnstation<br />

in Deutzen, eröffnet. Trotz großer Schwierigkeiten war es gelungen<br />

in den alten Gasthof, neben dem Behandlungsraum,<br />

LVZ.<br />

ein Wartezimmer, ein Sprechzimmer und die Zahntechnik<br />

unterzubringen. Nach Ablauf des 5-jährigen Mietvertrages<br />

zog 1955 die Zahnstation vom Gasthof in das Zechenhaus<br />

der Brikettfabrik Deutzen um.<br />

Zu dieser Zeit waren bereits die Aus- und Umbauarbeiten<br />

an der Betriebssanitätsstelle so weit fortgeschritten, dass<br />

ein halbes Jahr später die Zahnarztpraxis in die ehemaligen<br />

Räume der Ambulanz umziehen konnte. Nach Bildung des<br />

Betriebsambulatoriums standen der stomatologischen Abteilung<br />

zwei kleine Behandlungsräume und eine Zahntechnik<br />

mit Gips- und Polierraum zur Verfügung. Das Wartezimmer<br />

wurde gemeinsam von der Zahnpraxis und der allgemeinmedizinischen<br />

Abteilung genutzt. Durch die vielen Patienten,<br />

den großne Arbeitsumfang und die Anforderungen an die<br />

Arbeitshygiene wurden die Räumlichkeiten bald wieder zu<br />

eng. Erst nach langjährigen Verhandlungen stellte die Werkleitung<br />

den Teil einer Schulungsbaracke, in unmittelbarer<br />

Nähe der Ambulanz, zum Ausbau für eine größeren stomatologische<br />

Behandlungsstelle zur Verfügung. Mit Unterstützung<br />

der einzelnen Meisterbereiche und einem Zuschuss von<br />

40.000 Mark durch das Werk, gelang es die Zahnarztpraxis<br />

nach kurzer Bauzeit fertigzustellen. Für die Anschaffung der<br />

technischen Ausrüstung stellte das Braunkohlenwerk Deut-<br />

zen noch einmal 25.00 Mark zur Verfügung.<br />

134 135<br />

Dr. med. Wolfgang Merkei (Bild Mitte) mit seiner<br />

Frau, während eines Betriebsausfluges<br />

Mitarbeiter des medizinischen Dienstes, Ärzte und Vertreter der Gemeinde Deutzen<br />

Mitarbeiter des<br />

Infektionskrankenhauses Deutzen,<br />

Ärzte und Gemeindevertreter<br />

Weihnachtsfeier im Krankenhaus Deutzen (Schloss)<br />

Bei der Reihenuntersuchung Schwestern der Ambulanz Deutzen<br />

Dr. med. Dent. Theodor Koch 1953 in der Praxis<br />

im ehemaligen Gasthof „Zur Schmiede”<br />

Die Zahnstation Deutzen<br />

Die erste Zahnarztpraxis von Deutzen war nach 1945 in einer Holzbaracke<br />

untergebracht. Hier praktizierte bis 1950 der Zahnarzt Curt Fischer.<br />

Zahnarzt Dr. Koch mit seinen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 1957<br />

Sie erhalten alle Bücher in Buchhandlungen oder per Bestellung im SÜDRAUM-VERLAG:<br />

Telefon: 03433 207329 oder per E-Mail: jana.fiedler@druckhaus-borna.de


12 Aktuell Aktuell<br />

13<br />

KNUT 2014 - Das Christbaumverbrennen mit Ihren Bäumen!<br />

brennen. Es lohnt sich auf jeden Fall dieses Jahr ab 13.00 Uhr<br />

mit Ihrem Weihnachtsbaum zu erscheinen, denn da eröffnet die<br />

Jazzband „Rada Deluxe“ das „KNUT-Fest". Ladies-Deluxe hinterlässt<br />

immer eine musikalische und visuelle Erinnerung. Sie hören<br />

Jazz, Pop, Latin, Bossa Nova und Evergreens in deutscher, eng-<br />

lischer, portugiesischer und russischer Sprache. Die AOK – Ihre<br />

Gesundheitskasse wird an diesem Tag eine winterliche Fotoaktion<br />

starten. Um ca. 16.00 Uhr findet am Pier 1 die Verlosung aller<br />

Teilnehmer am AOK-Gewinnspiel, welches seit Dezember läuft,<br />

statt. Also noch schnell zum AOK-Stand und eine Gewinnspielkarte<br />

ausfüllen.<br />

Damit es den Besuchern nicht kalt wird, können sich die Kleinen<br />

mit feinstem Kinderpunsch aufwärmen und mit leckerer Schokolade<br />

oder frischen Waffeln stärken. Die Großen dürfen sich über<br />

einen heißen Glühwein, einen warmen Hugo, Bombardino oder<br />

einer knackigen Bratwurst freuen.<br />

Und wem es dann immer noch kalt sein sollte, der kann sich ab<br />

ca. 15.00 Uhr von der Band „Methanica" einheizen lassen. „Ich<br />

bin sehr froh, Methanica (Der Robby Williams in der Energiewirtschaft)<br />

durch einen Zufall an das Pier 1 zu bekommen", sagt der<br />

Veranstalter mit einem Augenschmunzeln. Die sechs populären,<br />

prominenten Musiker wurden extra aus dem Norden (Braunstraße)<br />

eingeflogen und freuen sich auf alle KNUT Fans.<br />

Um circa 16.15 Uhr werden die Kameraden der Markkleeberger<br />

Feuerwehr Ihre Christbäume anzünden. Ab ca. 17.00 Uhr startet<br />

der zünftige Hüttengaudi. Wie es sich zu einer Apré-Ski-Party<br />

gehört, sollten Skibrille, Hose und Mütze nicht fehlen. Auch<br />

mit Skischuhen lässt es sich zu der Musik von DJ Ötzi sehr gut<br />

tanzen.<br />

Planen Sie sich diesen Tag fest ein und schauen auch Sie einmal<br />

vorbei – beim „KNUT-FEST 2014".<br />

red<br />

Übrigens: Sie können sich auch am Pier 1 in Markkleeberg sportlich<br />

betätigen: ganz neu ist die Schlittschuhbahn im Winterland<br />

– ein Besuch, der sich lohnt!<br />

KNUT – ein skandinavischer Brauch<br />

Der St.-Knut-Tag ist der 20. und letzte Tag der Weihnachtszeit<br />

in Schweden, Norwegen und Finnland und<br />

wird am 13. Januar gefeiert. An diesem Tag werden<br />

traditionell die Kerzen und der Schmuck von den<br />

Weihnachtsbäumen entfernt. Dies findet in<br />

einem feierlichen Rahmen statt, der mit<br />

der Plünderung der übrig gebliebenen Süßigkeiten,<br />

mit denen die Bäume verziert<br />

waren, endet (julgransplundring).<br />

Insbesondere für die Kinder ist das<br />

noch einmal ein festlicher Höhepunkt.<br />

Anschließend werden die<br />

Bäume aus der Wohnung<br />

befördert. Der Tag ist benannt<br />

nach Knut IV.<br />

dem Heiligen, König<br />

von Dänemark. Einige<br />

Quellen behaupten,<br />

dass König Knut IV.<br />

die Anordnung gegeben<br />

habe, die Weihnachtszeit auf<br />

20 Tage zu verlängern und dass der<br />

Tag deshalb so genannt wird. Andere Quellen behaupten,<br />

Knut IV. sei an diesem Tag im Jahr 1086 gestorben.<br />

Dem widerspricht, dass die katholische Kirche sein Andenken<br />

am 10. Juli feiert.<br />

Quelle: wikipedia / red<br />

Wählt KNUT!<br />

12. Januar 2014<br />

Christbaumfeuer mit Ihren Bäumen,<br />

Livemusik ab 13 Uhr und<br />

zünftiger Hütten-Gaudi ab 17 Uhr.<br />

Winterspaß in<br />

besten Händen<br />

Am Pier 1 | Zöbigker Hafen | Markkleeberg<br />

Weihnachten ist immer wieder eine<br />

besondere Zeit. Dazu gehört auch das<br />

Schmücken des Weihnachtsbaumes,<br />

damit dieser dann am Heiligen Abend<br />

im Glanz erstrahlt und unter seinem<br />

Kleid Geschenke sowie Süßigkeiten<br />

für die ganze Familie warten. Das Abschmücken<br />

dagegen ist jedes Jahr eine<br />

mühselige Angelegenheit. Da steht<br />

dann ein Baum ohne Schmuck und mit<br />

fallenden Nadeln – es ist Zeit, ihn aus<br />

dem Haus zu werfen! Aber wohin mit<br />

dem ausgedienten Baum?<br />

Am 12. Januar 2013 heißt es wieder<br />

„Tschüss Weihnachtsbaum!“. Wie jedes<br />

Jahr Anfang Januar findet das traditionsreiche<br />

Fest „KNUT“ am Cospudener<br />

See statt – Am Pier 1, Zöbigker Hafen,<br />

Markkleeberg. Jeder kann seinen<br />

ausgedienten Weihnachtsbaum ver-<br />

Gewinnen mit der AOK PLUS<br />

1. Preis: 1 ≥ Grinselfahrt mit Grillpaket<br />

2. Preis: 1 ≥ original AOK PLUS-Handsessel<br />

3. Preis: Kinowertgutscheine<br />

Die Verlosung fi ndet am 12. Januar 2014 zum Knut-Weihnachtsbaumverbrennen<br />

statt. Holen Sie sich Ihr persönliches Erinnerungsfoto<br />

und alle Informationen am AOK PLUS Stand zum Knut-<br />

Weihnachtsbaumverbrennen ab.<br />

Gesundheit in<br />

besten Händen<br />

Gesundheit in<br />

besten Händen<br />

AOK-S-L0599_AZ Wintersport_quer_Schneeball_181x134.indd 1 17.12.13 17:48


Die ganze Region<br />

kompakt – informativ – aktuell<br />

Vor den Toren der Stadt Leipzig bietet der Landkreis Leipzig eine große<br />

Vielfalt touristischer Angebote. Von den Seen, Flüssen und Kanälen<br />

des sich rasant entwickelnden Leipziger Neuseenlandes, über das<br />

idyllische Muldental bis zur beliebten Ausflugsregion des Kohrener<br />

Landes – es gibt jede Menge zu entdecken und erleben.<br />

Das FREIZEIT & TOURISMUS Journal für den Landkreis Leipzig<br />

berichtet für unternehmungslustige „Einheimische“ oder entdeckungsfreudige<br />

Besucher über Veranstaltungen und Freizeitangebote<br />

sowie die Entwicklung unserer Region – vier Mal im Jahr. Mit dem<br />

Innenteil KULTURENTDECKER verpassen Sie keine wichtige Ver-<br />

anstaltung.<br />

Sie erhalten das Journal: in Tourist- und Stadtinformationen, Stadt-<br />

verwaltungen, bei touristischen Anbietern, in Pensionen, Hotels,<br />

Gaststätten – an insgesamt 800 Verteilerstellen.<br />

Gehen Sie auf Entdeckungsreise!<br />

Kultur<br />

Sport<br />

Der Lebensweg der Psyche<br />

Als eine der prägendsten Künstlerpersönlichkeiten<br />

Sachsens in der zweiten<br />

Hälfte des 18. Jahrhunderts gilt Adam<br />

Friedrich Oeser (1717-1799). Der<br />

Kunsttheoretiker Christian Ludwig von<br />

Hagedorn schrieb anerkennend über<br />

Oeser, seine „Stärke ist Geschmack,<br />

Belesenheit, Allegorie, und nicht sowohl<br />

die Staffelei, die Dekorationsmalerei<br />

für Deckenstücke und Theater“.<br />

(aktuelle Ausgabe, Seite 9)<br />

Auf die Piste fertig los.<br />

Nach der sensationellen Premiere im Februar<br />

2010 geht das traditionelle Markkleeberger<br />

Skispringen für Jedermann im<br />

Februar 2014 bereits in die fünfte Runde.<br />

Die Anmeldeportale sind ab sofort für alle<br />

Mutigen geöffnet.<br />

Das Sportevent bringt nicht nur die Teilnehmer<br />

ins Schwitzen, sondern auch die<br />

Besucher ins Staunen.<br />

Zeitreise<br />

Event<br />

Seen<br />

Wiederentdeckte Kulturschätze<br />

Zahlreiche kulturhistorische Sehenswürdigkeiten haben das<br />

Kohrener Land geprägt und bereits in vergangenen Jahrhunderten<br />

viele Gelehrte und Künstler unterschiedlicher Genre<br />

inspiriert. Ein Kleinod ist der Schwindpavillon Rüdigsdorf,<br />

die ehemalige Orangerie zum Herrenhaus Rüdigsdorf. 1840<br />

erschien in Schorns „Kunstblatt“ die Bekanntmachung, dass<br />

„Dr. Crusius auf Rüdigsdorf (...) einen Gesellschaftssaal an<br />

seinem dort neu erbauten Gewächshause mit Freskogemälden<br />

aus der Fabel von Amor und Psyche verzieren lassen<br />

hat (...)“<br />

(aktuelle Ausgabe, Seite 42)<br />

6. Beach & Boat zeigt aktuelle Wassersporttrends<br />

Ob rasante Action, geruhsame Entspannung oder spannendes<br />

Erlebnis: Wasser bietet alles, was Menschen in ihrer<br />

Freizeit suchen. Die Vielfalt der Wassersportmöglichkeiten<br />

– vom Segel- und Motorboot über Tauchen bis hin zum Paddeln,<br />

Kiten und Surfen – zeigt die Leipziger Wassersportmesse<br />

Beach & Boat vom 20. bis 23. Februar 2014, täglich<br />

von 9:30 bis 18:00 Uhr<br />

Die Narren sind los ...<br />

... in Groitzsch, Pegau, Markranstädt und vielen weiteren<br />

Städten in unserer Region. Genießen Sie die tollen Tage,<br />

stürzen Sie sich ins Getümmel – wir verraten Ihnen wann<br />

und wo Sie was erleben können, vom Kinderkarneval, dem<br />

Seniorenfasching, über die Weiberfastnacht bis zu den großen<br />

Karnev<strong>als</strong>umzügen ...<br />

(aktuelle Ausgabe, ab Seite 21)<br />

Erleben<br />

Kulinarischer Dorfspaziergang<br />

Dem Dorf der Sinne auf den Geschmack<br />

kommen: Jeden ersten Sonnabend<br />

von April bis Oktober ab 10:00<br />

Uhr lädt Gästeführerin Heike Raubold<br />

zu einem sinnlichen Dorfspaziergang,<br />

bei dem der Geschmack nicht auf der<br />

Strecke bleibt. Spazieren und Probieren<br />

mit dem Semmelweib durch das<br />

Dorf der Sinne, das bedeutet: überraschende<br />

und regionale Freuden und<br />

allerlei Sinnliches für Leib und Seele.<br />

(aktuelle Ausgabe, ab Seite 45)<br />

(aktuelle Ausgabe, Seite 14)<br />

Im FREIZEIT & TOURIS-<br />

MUS<br />

Journal für<br />

den<br />

Landkreis Leipzig finden<br />

Sie den integrierten<br />

KULTURENTDECKER<br />

– den Veranstaltungskalender<br />

für das jeweilige<br />

Quartal.<br />

Und wie jedes Jahr erscheint<br />

gleichzeitig die<br />

beliebte Hochzeitsbeilage<br />

„Forever“<br />

mit tollen Tipps<br />

und Inspirationen um den<br />

schönsten Tag im Leben eines<br />

verliebten Paares.<br />

Das FREIZEIT & TOURISMUS Journal ist auch<br />

online unter www.druckhaus-borna.de in der Rubrik<br />

Inspiration abrufbar.<br />

(aktuelle Ausgabe, Seite 10)<br />

FREIZEIT & TOURISMUS<br />

Journal


16 Gesundheit<br />

Gesundheit<br />

17<br />

mallialounge - natürlich fit<br />

Fühl dich frei. Fühl dich natürlich.<br />

Die kalorienreichen und genussvollen Weihnachts- und Neujahrstage sind nun<br />

vorbei und die meisten von uns wollen nun etwas gegen die angefutterten Polster<br />

tun. Sport ist hierbei die beste Medizin. Bewegen, Spaß haben und ganz nebenbei<br />

Pfunde verlieren, dass können Sie in der mallialounge in Markkleeberg, in Markranstädt<br />

sowie in Leipzig-Gohlis.<br />

Die mallialounges bieten seit Mai letzten Jahres neben dem chipkartengesteuerten<br />

Zirkeltraining, Cardiotraining, Fitnesskursen und EMS-Training<br />

auch Rehabilitationssport auf ärztlicher Verordnung an. Diese<br />

neuen Reha-Kurse können ohne Zuzahlung in Anspruch genommen<br />

werden. Sebastian Winkelmann, Physiotherapeut und<br />

Inhaber, erklärt: „Wir führen in unserem Sportstudio Rehabilitationssportmaßnahmen<br />

durch. Besonders wichtig ist uns, dass<br />

jeder die Möglichkeit hat, auch wenn er nicht über die finanziellen<br />

Mittel verfügt, ein klassisches Fitnessstudio zu besuchen<br />

und unter professioneller Anleitung zu trainieren! Und das völlig<br />

kostenfrei!“<br />

Ziel dieses Angebotes ist es, die Ausdauer und Kraft der Patienten<br />

zu steigern, deren Koordination und Flexibilität zu verbessern,<br />

ihr Selbstbewusstsein zu fördern und Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten.<br />

Reha-Maßnahmen werden prinzipiell von Ärzten verordnet<br />

und durch die mallialounge direkt mit den Krankenkassen abgerechnet.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage<br />

(www.mallialounge.de) oder direkt in den Studios.<br />

„Unsere Fitnessanlage bietet allen Altersgruppen einen Ort, sich<br />

sportlich zu betätigen. Zum Beispiel steigt die Begeisterung der<br />

Zumbakurse in unserer Lounge“, versichert Sebastian Winkelmann.<br />

Maximale Trainingserfolge mit minimalem Zeitaufwand<br />

bietet das Studio mittels EMS-Training (Elektro-Myo-Stimmulation)<br />

an. Diese Trainingsmethode wird in der mallialounge ausschließlich<br />

<strong>als</strong> Einzeltraining angeboten.<br />

Sebastian Winkelmann erzählt: „Durch das Training mit elektrischen<br />

Impulsen ist es möglich, in nur 20 Minuten pro Woche<br />

ambitionierte Trainingsziele zu erreichen!“<br />

Das erste Probetraining mit den einzelnen Kursen, dem Zirkel-,<br />

dem Cardio- und dem EMS-Training in der mallialounge ist immer<br />

kostenfrei! Besuchen Sie eines der Fitnessstudios in Ihrer<br />

Nähe und lassen Sie sich von dem erfahrenen Trainerteam fachkundig<br />

beraten und in die einzelnen Übungen einführen.<br />

red<br />

Unser Leistungsspektrum<br />

• EMS und TRX Personaltraining<br />

• Rehasport auf ärztliche Verordnung<br />

• Chipkarten gesteuertes Training<br />

in Leipzig und Markranstädt<br />

• Lifestyle- Kurse<br />

• Ganzheitliches Gesundheitsmanagement<br />

für Unternehmen<br />

• Organisation von Sportevents<br />

• Clue Medical (EKG)<br />

Gesundheitsmanagment<br />

für Unternehmen<br />

• Firmenfitness in einer der<br />

mallialounges<br />

• Firmenfitness im Unternehmen<br />

(diverse Kursangebote)<br />

• Massagen am Arbeitsplatz oder<br />

in einer der mallialounges<br />

• Organisation von Gesundheitstagen<br />

• Organisation von workshops<br />

(z.B: Stressbewältigung)<br />

• Betriebsärztliche Untersuchungen<br />

(BA R. Fussek)<br />

natürlichfit<br />

Bewusster leben mit Yoga<br />

Das neue Jahr bewusster leben? Achtsamer mit sich und seiner Gesundheit<br />

umgehen? Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen,<br />

Schlafstörungen, Nervosität, Unruhe, Angst usw. ... sind<br />

nur einige der Stresssymptome, mit denen wir Menschen in der westlichen<br />

Welt umzugehen lernen müssen. Viele Menschen finden, um<br />

sich von diesen zu befreien, zum Yoga.<br />

Über einen längeren Zeitraum praktiziert, hilft Yoga physische und<br />

psychische Stabilität herzustellen, positiv auf die Gesundheit einzuwirken<br />

und den Energiehaushalt auszugleichen. Wer regelmäßig Yoga<br />

übt, wird gelassener, in sich ruhender, fröhlicher und energievoller.<br />

Belegt wurden die zahlreichen positiven Wirkungen in modernen<br />

Studien und Forschungsarbeiten.<br />

Neben den Anfängerkursen, die sich vor allem für Neu- und Widereinsteiger<br />

eignen, um die Yogabasics zu erlernen, bietet das Yogastudio<br />

SOHAM in Markkleeberg auch offene Stunden, die jederzeit<br />

besucht werden können. Neue Kurse starten im Januar. Alle Kurse<br />

finden Sie im Internet unter www.yoga-soham.de.<br />

Ab 2014 wird das SOHAM neben Yogakursen auch Yogatherapie<br />

anbieten.<br />

Yogatherapie wendet klassische Yoga-Techniken auf konkrete Beschwerden<br />

an. Dabei wird Therapie nicht <strong>als</strong> passive Behandlung von<br />

Krankheiten verstanden, sondern <strong>als</strong> Prozess, der Selbstheilungskräfte<br />

aktiviert. Yogatherapie ist sowohl für Anfänger <strong>als</strong> auch für Erfahrene<br />

Yogis geeignet. Yogatherapie ist ein gesundheitsorientiertes<br />

Lebensstilkonzept für alle Menschen, die selbst etwas für sich tun<br />

wollen. Jederzeit und überall.<br />

Einsatz von Yogatherapie.<br />

Um nur einige Beispiele zu nennen:<br />

• Stressabbau: Yogatherapie zielt auf völlige Entspannung hin, dadurch<br />

kommen Übende in ihre Mitte und stabilisieren sich von dort.<br />

Wellness spa<br />

Für Januar 2014<br />

Schwitzen in der Sauna<br />

… sanft aber erfolgreich<br />

in der Regelmäßigkeit<br />

Kneipp-Kurse ab Februar<br />

• warm & kalt<br />

• stärkt Abwehrkräfte<br />

• für jung und alt<br />

Telefon: 0341 - 33 80 151<br />

E-Mail: info@hoernerwellness.de<br />

www.hoernerwellness.de<br />

Allein dadurch lassen bereits<br />

nach kurzer Zeit die ersten<br />

Symptome nach.<br />

• Kraft gewinnen: Aus Sicht<br />

der Yogis entstehen Beschwerden,<br />

egal ob körperlich<br />

oder geistig,<br />

durch blockierte oder einen<br />

Mangel an Lebensenergie.<br />

Durch gezielte<br />

Aktivierung steigt das<br />

Energieniveau und der<br />

Energiehaushalt gleicht<br />

sich aus.<br />

Viele Symptome haben<br />

Ursachen, die<br />

tief verborgen<br />

liegen.<br />

Yogatherapie<br />

macht sie erreichbar und kann<br />

wirkungsvoll Ursachen bekämpfen und Symptome lindern. rapie geht individuell auf Bedürfnisse, Wünsche und Ängste ein und<br />

Yogatheman<br />

kann ein Yogaprogramm zusammenstellen, welches 100%ig auf<br />

dich zugeschnitten ist. Du schöpfst neue Kraft, wirst gelöster und<br />

gewinnst eine neue Lebensqualität!<br />

Das SOHAM Team freut sich auf dich 2014!<br />

Neue Kurse im Januar 2014<br />

Thomas Wallaschkowski<br />

THE INTERNATIONAL MAGIC TENORS –Absage der Veranstaltung<br />

am 28.01.2014 im Rathaus, Großer Lindensaal, in Markkleeberg<br />

Die Veranstaltung muss leider aus tourneeorganisatorischen<br />

Gründen abgesagt werden. Dies ist eine Entscheidung, die wir<br />

uns nicht leicht gemacht haben und wir bedauern diese Absage<br />

außerordentlich - hoffen gleichzeitig auf Verständnis. Gern bieten<br />

wir den Kunden an, ihre Tickets für eine andere Veranstaltung<br />

umzutauschen. Dazu können Sie sich unter www.resetproduction.<br />

de eine neue Show aussuchen und uns über Ihre Auswahl informieren,<br />

gern per Mail an margit.hankiewicz@resetproduction.de<br />

Sollten Sie nichts in unserem umfangreichen Showangebot finden,<br />

können bisher erworbene Tickets selbstverständlich bei den Vorverkaufsstellen<br />

zurückgegeben werden, bei denen Sie gekauft wurden.<br />

Quelle: RESET PRODUCTION


18 Bauen / Wohnen / Einrichten<br />

Bauen / Wohnen / Einrichten<br />

IKV FESTER GmbH<br />

Immobilienmanagement<br />

Privat & Gewerbe Immobilien<br />

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Markkleeberg und Leipzig Süd<br />

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verfügbare bebaute Grundstücke<br />

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Bitte KEINE Maklerangebote!<br />

Unser Service für Sie <strong>als</strong> Eigentümer:<br />

Wir bewerten gern kostenfrei Ihre Immobilie<br />

entsprechend dem aktuellen<br />

Marktwert, entwickeln eine Ihrem Objekt angepasste<br />

Verkaufsstrategie und stehen Ihnen bis<br />

zum erfolgreichen Verkauf zur Verfügung.<br />

IKV Fester IMMOBILIEN steht seit über 20 Jahren<br />

<strong>als</strong> Maklerunternehmen mit seinen Mitarbeitern<br />

und Kollegen für die Werte Seriosität,<br />

Zuverlässigkeit und Diskretion.<br />

Unser bundesweites und internationales<br />

Netzwerk ermöglicht es uns, Verkäufer<br />

bzw. Vermieter und Interessenten bestmöglich<br />

zusammenzuführen.<br />

Kommen Sie einfach bei uns vorbei, rufen Sie uns<br />

an oder senden Sie uns eine E-Mail – wir freuen<br />

uns, Sie kennen zu lernen.<br />

IKV Fester GmbH<br />

Markkleeberger Straße 11<br />

04416 Markkleeberg OT WACHAU<br />

Telefon: 034297 694-0<br />

Telefax: 034297 69444<br />

E-Mail: info@ikv-fester.de<br />

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Ein Gewinn in jedem Alter<br />

Barrierefreiheit: in die Zukunft investieren<br />

und stabile Immobilienwerte sichern<br />

Ein Leben ohne Stolperfallen und mit<br />

reichlich Bewegungsfreiheit ist für alle<br />

Immobilienkäufer ein wichtiges Thema,<br />

nicht nur für die Generation 50plus. Immobilienkäufer<br />

profitieren aber nicht nur<br />

vom höheren Wohnkomfort: Da der Bedarf<br />

nach barrierefreiem Wohnraum stark<br />

wächst, dürften sich diese Häuser und<br />

Eigentumswohnungen besonders wertstabil<br />

entwickeln und <strong>als</strong> gute Zukunftsinvestition<br />

erweisen.<br />

Leben ohne Stolperfallen<br />

Dabei bedeutet Barrierefreiheit viel mehr<br />

<strong>als</strong> den Einbau einer bodenebenen Dusche:<br />

Breitere Türen, der Verzicht auf<br />

Schwellen auch zu Balkon und Terrasse<br />

sowie viel Bewegungsraum erleichtern<br />

das Wohnen für alle Generationen.<br />

„Bereits bei der Planung sollte man sich<br />

um alle Bereiche kümmern, die das Leben<br />

komfortabel und sicher machen. Das<br />

nützt Familien mit Kindern genauso wie<br />

Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß<br />

sind", sagt Klaus Knöller, geschäftsführender<br />

Inhaber des in der Region Südbaden<br />

und im Schwarzwald aktiven Bauträgers<br />

bravissimmo GmbH. Weitere Details<br />

wie ein Fahrstuhl zur Wohnung und, wo<br />

möglich, eine ebenerdige Garage, was das<br />

Ein- und Ausfahren sehr viel komfortabler<br />

mache <strong>als</strong> bei einer Tiefgarage, runden die<br />

sinnvolle Ausstattung ab, betont Knöller.<br />

Wohngesund und energieeffizient bauen<br />

Beispiele für zukunftsweisendes Bauen<br />

entstehen derzeit in Endingen am Kaiserstuhl<br />

und in Müllheim/Markgräfler<br />

Land, weitere Projekte sind bereits in<br />

Vorbereitung. In innenstadtnaher Lage<br />

werden in Massivbauweise Häuser im<br />

Foto: djd/bravissimmo GmbH<br />

Foto: djd/bravissimmo GmbH<br />

Foto: djd/bravissimmo GmbH<br />

KFW-70-Standard errichtet, die neben<br />

der hochwertigen Ausstattung eine gute<br />

Energieeffizienz und niedrige Heizkosten<br />

aufweisen. „Zudem werden die Mehrfamilienhäuser<br />

mit geprüft wohngesunden<br />

Baumaterialien von eigens geschulten<br />

Handwerkern hergestellt", erläutert Klaus<br />

Knöller. Unter www.bravissimmo.de gibt<br />

es mehr Infos dazu. Der Bauträger arbeitet<br />

mit dem Freiburger Sentinel Haus Institut<br />

zusammen, das nach Messung der<br />

Innenraumhygiene ein entsprechendes<br />

Zertifikat vergibt. So wird gewährleistet,<br />

dass die Qualität der Innenraumluft die<br />

strengen Vorsorgewerte des Umweltbundesamtes<br />

und der WHO unterschreitet.<br />

Quelle: djd/pt<br />

Fugen im Parkett<br />

Parkettfußböden sind entscheidend von den raumklimatischen<br />

Bedingungen abhängig. Störungen, insbesondere durch Veränderung<br />

der relativen Feuchte in der Raumluft, könnten sich negativ<br />

auf den Parkettboden auswirken. Holz arbeitet und passt<br />

sich dem Feuchtegehalt der Raumluft / Umgebung permanent an<br />

(Holzausgleichsfeuchte). Fugenbreiten zwischen 0,1 mm bis 0,5<br />

mm sind im jahreszeitlichen Ablauf bei Holzfußböden <strong>als</strong> durchaus<br />

normal anzusehen.<br />

Mit einer gewissen Gesetzmäßigkeit wiederholen sich alljährlich<br />

während der Heizperiode die Telefonanrufe und Fragen der<br />

Kunden im Parkettbetrieb: …das Parkett hat Risse, Fugen sowie<br />

Spalten… Die Kundschaft zu beruhigen und ihr zu erklären, dass<br />

es sich um einen ganz natürlichen Vorgang über Quellen und<br />

Schwinden beim Werkstoff Holz handelt, ist nicht einfach.<br />

Deshalb möchten wir Ihnen hier einige aufklärende Worte an die<br />

Hand geben, um das notwendige Verständnis für den schönen<br />

Werkstoff Holz vermitteln zu können: Holz ist ein Naturprodukt.<br />

Parkett wird mit einer Holzfeuchte von 9% +/- 2% geliefert und<br />

sollte auch so eingebaut werden. Diese empfohlene Holzfeuchte<br />

entspricht einem Raumklima von 20 -22°C und 55-60% relativer<br />

Luftfeuchtigkeit. Dieses erwähnte Normalklima soll im Jahresdurchschnitt<br />

erreicht werden. Es wird im Sommer naturbedingt<br />

überschritten und im Winter durch Beheizung der Räume mit<br />

den heute üblichen Heizungsarten unterschritten. Demzufolge<br />

ist eine Fugenbildung bei Holzfußböden bis zu einer bestimmten<br />

Größe / Umfang normal, im Sommer weniger und im Winter<br />

mehr.<br />

Bei Über- oder Unterschreitung der Raumluftfeuchtigkeit quillt<br />

oder schwindet Holz. Parkett quillt oder schwindet mehr quer<br />

zur Holzmaserung <strong>als</strong> in Längsrichtung. Breite Dielen oder breite<br />

PARKETT ZENTRALE<br />

nicht nur Parkettstudio<br />

sondern auch:<br />

Hartholzbriketts<br />

2,30 Euro / 10 kg Gebinde<br />

Nadelholzbriketts<br />

2,10 Euro / 10 kg Gebinde<br />

getrocknetes Scheitholz Eiche / Buche<br />

1,70 srm 147 Euro<br />

3,00 srm 250 Euro<br />

Wir wünschen unserer<br />

werten Kundschaft<br />

und unseren<br />

Geschäftspartnern<br />

ein gesundes neues Jahr.<br />

Inhaber: Andreas Siegl<br />

Parkettstudio<br />

und Abhollager<br />

Weinteichstraße 1<br />

04416 Markkleeberg<br />

Gewerbegebiet Wachau<br />

Telefon: 03 42 97 / 4 77 13<br />

Fax: 03 42 97 / 4 77 14<br />

Handy: 0178 / 48 13 183<br />

E-Mail: info@parkettzentrale-leipzig.de<br />

Internet: www.parkettzentrale-leipzig.de<br />

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04416 Markkleeberg| Fax: 0341 3502582<br />

E-Mail: FEWA39@gmx.net | 0341 3502483<br />

Parkettarten könnten <strong>als</strong>o größere Fugen bilden <strong>als</strong> schmalere<br />

Elemente.<br />

Richtiges Raumklima und Luftfeuchtigkeit haben sich sowohl für<br />

das Holz <strong>als</strong> auch für das allgemeine Wohlbefinden des Menschen<br />

bewährt. Jedoch diese Werte gerade in der Heizperiode<br />

einzuhalten, ist nicht einfach.<br />

Je länger und stärker Sie die Räume beheizen, umso trockener ist<br />

die Raumluft und umso breitere Fugen können entstehen.<br />

Um Fugenbildung etwas entgegenzuwirken, können beispielsweise<br />

Wasserverdunster, Raumluftbefeuchter und / oder ausreichend<br />

Grünpflanzen im Raum hilfreich sein.<br />

Zu Ihrem Holzfußboden gibt es eine Pflegeanweisung. Hält man<br />

sich vor und während der Neuverlegung, sowie der nachfolgenden<br />

Nutzung des Parkettbodens an die vorgeschriebenen und<br />

empfohlenen Grundregeln und Werte, dann haben Sie sicher<br />

sehr lange Freude an Ihrem Holzfußboden.<br />

Andreas Siegl<br />

Parkett Zentrale<br />

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bei AutoTag das Goldfieber ausgebrochen.<br />

Lassen Sie sich anstecken und finden Sie<br />

am 11. Januar 2014 (10-16 Uhr)<br />

echtes Gold. *<br />

Erleben Sie einen aufregenden Tag in AutoTag-City – am besten mit<br />

der ganzen Familie. Während sich die Kleinen ihren eigenen Indianerschmuck<br />

oder Sheriffstern basteln, können sich die Großen im Goldsuchen<br />

und beim Dynamitstangen-Versenken probieren. Wer wirft wohl<br />

die meisten Dynamitstangen in die Munitionskisten?<br />

Spazieren Sie durch unseren Auto-Saloon und entdecken Sie<br />

unsere Renault und Dacia-Modelle und natürlich den<br />

neuen Renault Mégane. Mit seinen markanten Linien im Profi l,<br />

ausdruckstarken LED-Leuchten in der Front, der prominent<br />

platzierten Renault Rhombe und edlen Applikationen in<br />

Chrom optik strahlt er moderne Eleganz und Agilität aus.<br />

Gern vereinbaren unsere Hilfs-Sheriffs für Sie einen<br />

Probefahrt-Termin.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Ihr AutoTag-Team.<br />

Goldsuche<br />

Wildwest-Basteln<br />

Kinderschminken<br />

Dynamitstangen<br />

versenken<br />

Der neue<br />

Renault Mégane<br />

Gutschein<br />

für eine Schaufel Sand zur Goldsuche<br />

*laut Aushang Teilnahmebedingungen in unseren Filialen<br />

Gutschein<br />

für unser Willkommens-Geschenk (LED-Dynamo-Taschenlampe)<br />

und eine Stärkung aus unserem feurigen Suppentopf<br />

Filiale Wachau · Tel.: 03 42 97 - 72 00<br />

Magdeborner Str. 2 · 04416 Markkleeberg<br />

www.autotag.de

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