01.03.2014 Aufrufe

als PDF-Download - Druckhaus Borna

als PDF-Download - Druckhaus Borna

als PDF-Download - Druckhaus Borna

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

mit dem<br />

Amtsblatt<br />

der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong><br />

Heft 08/13<br />

April 2013<br />

Erscheinungsdatum: 23.04.2013


2 Kolumne<br />

Porträt<br />

3<br />

Mit Michael von der Straßen auf Luthers Spuren ...<br />

Wer von uns liebt es nicht, wenn Geschichte lebendig wird? Dies<br />

geschieht in unserer Stadt nun jeden ersten Sonntag im Monat.<br />

Geleitmann Michael von der Straßen, in Person von Thomas<br />

Claus, gibt sich höchstpersönlich die Ehre, Sie auf den Fußstapfen<br />

Martin Luthers durch die historische Innenstadt <strong>Borna</strong>s zu<br />

führen. Dies tut er auf besonders humorvolle Weise. Herr von der<br />

Straßen startet mit Ihnen am Lutherdenkmal auf dem Martin-<br />

Luther-Platz. Wo auch sonst? Zunächst erfahren Sie etwas über<br />

die Gebäude, die rund um den Martin-Luther-Platz platziert sind,<br />

dann geht es in unsere St. Marien Kirche. Dort erfahren Sie unter<br />

anderem von den vier Predigten des großen Reformators, die er<br />

in <strong>Borna</strong> hielt. Außerdem hören Sie mehr über den berühmten<br />

„Aschermittwochbrief“, welcher hier in <strong>Borna</strong> entstand!<br />

Zurück am Lutherdenkmal erläutert unser Michael von der Straßen<br />

das Kunstobjekt näher: Sie erfahren am Denkmal etwas über<br />

Luthers innere Kämpfe, <strong>als</strong> die damalige Welt aufgrund seiner<br />

Thesen aus den Fugen geriet. Martin Luther ist hier <strong>als</strong> Junker<br />

Aktuell erschienen ist im<br />

SÜDRAUM-VERLAG:<br />

Markkleeberger Stadtjournal<br />

Heft 08/13 mit:<br />

• Frau Holle, alias Ingrid Diestel im Porträt<br />

• Raschwitz – 1378 bis 1864 (3. Teil)<br />

• Markkleeberger Boogie-Pins e. V. vorgestellt<br />

• Reise-Tipp: Fuerteventura – Robinson<br />

Club Esquinzo<br />

• Programm vom 22. Markkleeberger<br />

Stadtfest und der 7-Seen-Wanderung<br />

• Hebamme Ilka Klotzer bietet Vorbereitungs- und Rückbildungskurse<br />

• Schuhbeck Gewürze in Leipzig neu eröffnet<br />

G–Erfahrung B<br />

–<br />

Heft 08/13<br />

April 2013<br />

Erscheinungsdatum: 17.04.2013<br />

Jörg zu sehen. Er machte in unserer Stadt bei seinem Freund Michael<br />

von der Straßen halt, <strong>als</strong> er von der Wartburg nach Wittenberg<br />

unterwegs war.<br />

Vom Martin-Luther-Platz geht es über die Kirchstraße mit kurzem<br />

Halt am Horn´schen Haus zum Marktplatz. Hier geht der „Gästeführer“<br />

mit viel Witz und Charme auf die historischen Häuser<br />

auf dem Marktplatz ein. Auch das Rathaus wird nicht außer Acht<br />

gelassen. Einen Lacher kassierte der humorvolle und schauspielerisch<br />

begabte Thomas Claus am Rathaus, <strong>als</strong> er die vier Gesichter<br />

am Eingangsportal betrachten ließ. Er meinte dazu, dass es sich<br />

hierbei um die vier Chefs der Hauptfraktionen im Stadtrat handeln<br />

musste – jedenfalls schauen diese so grimmig drein. Sie erfahren<br />

hier detaillierte Informationen von dem Leben und Wirken<br />

Martin Luthers in <strong>Borna</strong>.<br />

Weiter geht der Rundgang vom Marktplatz in die Reichsstraße<br />

zum Museum der Stadt <strong>Borna</strong>. Im Museum mit einem Lutherschluck<br />

in der Hand endet der historische Rundgang durch <strong>Borna</strong>.<br />

Das Museum bietet noch allerhand Entdeckungen an und lädt<br />

zum Rundgang ein. Die Besucher <strong>Borna</strong>s und auch deren Einwohner,<br />

welche den kurzweiligen „Geschichtstripp“ mitmachten,<br />

waren des Lobes voll und begeistert von den vielen Informationen.<br />

Es lohnt sich in jedem Fall, die Stadt aus einem anderen<br />

Blickwinkel zu entdecken.<br />

Impressum<br />

Herausgeber (Stadtjournal):<br />

SÜDRAUM-VERLAG, Geschäftsbereich<br />

im DRUCKHAUS BORNA<br />

Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331<br />

E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de<br />

Internet: www.druckhaus-borna.de<br />

Produktions- u. Verlagsleitung:<br />

Bernd Schneider (V. i. S. d. P.)<br />

(Alle Rechte liegen beim Herausgeber.<br />

Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />

Für den amtlichen Teil ist die<br />

Stadtverwaltung <strong>Borna</strong>, vertreten durch<br />

die Oberbürgermeisterin, verantwortlich.<br />

Gesamtherstellung: DRUCKHAUS BORNA<br />

Titelbild: „Feierliche Übergabe des<br />

Klinikanbaus“ (Foto: Katrin Kakoschky)<br />

Fotos: Stadtverwaltung <strong>Borna</strong>,<br />

Museum <strong>Borna</strong>, Manuela Krause, Katrin.<br />

Kakoschky, Tina Neumann, Jaqueline<br />

Weinert, Fotolia bzw. die entsprechenden<br />

Autoren und Auftraggeber<br />

Auflage: 12.000 Exemplare in die<br />

Haushalte und Firmen<br />

Laufende Ausgaben-Nummer: 297<br />

Zusätzliche Exemplare erhalten Sie bei<br />

der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong> oder beim<br />

SÜDRAUM-VERLAG.<br />

Die Ausgabe 09 / 13 des BSJ erscheint am<br />

08.05.2013.<br />

mk<br />

... hier zieh´ ich ein.<br />

Kommen Sie zur<br />

Hausbesichtigung<br />

Lassen Sie sich inspirieren!<br />

Jeden Mittwoch<br />

von 10 - 18 Uhr in<br />

04683 Threna, Fliederweg 6 b.<br />

Bellmann Immobilien GmbH & Co. KG<br />

Town & Country Partner<br />

Telefon 034341/43122<br />

www.bellmann-immobilien.de<br />

„Es geht um das normale Leben!“<br />

BSJ im Gespräch mit Professorin Dr. Barbara Artelt<br />

Das nächste Projekt, für das Professorin<br />

Dr. Barbara Artelt gerade wuselt, ist ein<br />

Symposium zum Thema „<strong>Borna</strong> – Viren“.<br />

Das „<strong>Borna</strong>-Virus“ scheint die Biologin und<br />

Virologin selbst befallen zu haben. Der Ehrenamtspreis,<br />

den sie von der Stadt <strong>Borna</strong><br />

Anfang des Jahres erhielt, ist eine kleine<br />

Anerkennung der Stadt für das tatkräftige<br />

Engagement der über die Ländergrenzen<br />

bekannten Virologin. Dass sie einmal auf<br />

dem Lande leben würde, gibt sie lächelnd<br />

zu, kam ihr früher nicht im Traum in den<br />

Sinn. Aber wie der Glaube, versetzt auch die<br />

Liebe oftm<strong>als</strong> Berge. Ihr Ehemann Gerhard<br />

Artelt, mit dem sie seit 12 Jahren zusammen<br />

ist, bewog die unglaubliche Powerfrau<br />

dazu. Nicht nur, dass sie ihren Mann<br />

tatkräftig unterstützte, seinen Traum eine<br />

Mühle zu bauen, Wirklichkeit werden zu<br />

lassen. Nein, sie macht keine halben Sachen.<br />

Das Paar gründete 2005 den Verein<br />

„Mühlen und Technik Wyhra e. V.“. Mittlerweile<br />

legendär ist im Mai das Pfingstschleppertreffen<br />

mit dem Mühlentag.<br />

Seit 1973 war die kluge Frau an der Universität<br />

Leipzig, seit 1978 an der Medizinischen<br />

Fakultät im Institut für Medizinische Mikrobiologie<br />

und ab 2000 <strong>als</strong> Professorin am<br />

Institut für Virologie. Sie hat im Kampf<br />

gegen die Röteln in der Schwangerschaft<br />

gemeinsam mit ihren internationalen Kollegen<br />

wissenschaftliche Durchbrüche erzielt.<br />

„Man nannte mich früher Frau Röteln“, so<br />

die unglaublich lebenslustige Frau. Viele<br />

Kolleginnen und Kollegen des HELIOS Klinikum<br />

<strong>Borna</strong> sind ihr vertraut. Mit ihnen<br />

arbeitete sie früher eng zusammen. Einen<br />

pickt sie besonders heraus, den Chefarzt<br />

der Gynäkologischen Station Dr. Robel. Mit<br />

ihm gelang ihr eine Testentwicklung in der<br />

pränatalen Diagnostik – der Verdacht auf<br />

Röteln konnte ausgeschlossen werden. So<br />

konnten viele Babys den Weg ins Leben finden<br />

und die Mütter ihre Schwangerschaft<br />

ohne Angst genießen.<br />

Stolz erzählt sie von ihren Kindern: Die<br />

Tochter ist eine Juristin und lebt in Frankreich<br />

und der Sohn ist ein promovierter<br />

Mediziner in München.<br />

„Mein Mann und ich, wir sind eine perfekte<br />

Symbiose. Er ist der praktisch Orientierte,<br />

ich die Wissenschaftlerin!“ Die beiden<br />

tragen unheimlich zum sozialen Leben ihrer<br />

Gemeinde bei. „Mein Ziel ist es“, so die<br />

international renommierte Biologin, „mich<br />

in dem Umfeld, wo ich lebe, einzubringen,<br />

die Leute untereinander zu vernetzen, der<br />

‚gesichtslosen’ Region Farbe zu geben.“ Das<br />

tut sie mit Sicherheit. Außer ihrem gemeinsamen<br />

Engagement mit ihrem Ehemann<br />

arbeitet sie eng mit der Freiwilligen Feuerwehr<br />

und dem Volkskundemuseum Wyhra<br />

zusammen. Gleich zwei Sportgruppen genießen<br />

ihre Anwesenheit. Die Kirchgemeinde<br />

greift genauso gern auf ihr Wissen und<br />

ihr rastloses Engagement zurück. Im Café<br />

„Offenkundig“ und in der Seniorensportgruppe<br />

Neukirchen hielt sie schon Vorlesungen<br />

über Gelenkerkrankungen, Alzheimer,<br />

die tückische Krankheit MRSA und<br />

Impfungen.<br />

Apropos Impfungen. Dafür lässt sie ein leidenschaftliches<br />

Plädoyer abbrennen. Die<br />

Fortschritte, die einst durch Impfungen erzielt<br />

wurden, scheinen in der jetzigen Zeit<br />

oft gerade von jungen Eltern in Frage gestellt<br />

zu werden. „Das hat auch oftm<strong>als</strong> etwas<br />

mit mangelnder Schulbildung zu tun“,<br />

so die leidenschaftliche Wissenschaftlerin.<br />

Durch die Zusammenarbeit mit der Firma<br />

ihres Mannes gelang den beiden bereits<br />

fünf Forschungsprojekte ins Leben zu rufen.<br />

Eines davon ist die Untersuchung von<br />

Viren und Bakterien in Luft und Wasser mit<br />

Hilfe einer selbst entwickelten Apparatur.<br />

Sie selber, die voriges Jahr in die Altersteilzeit<br />

ging, arbeitet immer noch tatkräftig<br />

<strong>als</strong> Tierschutzbeauftragte des Fraunhoferinstituts<br />

in Leipzig. „Ich möchte noch mit<br />

vielen Menschen in meiner Umgebung<br />

vertrauensvoll zusammenarbeiten und<br />

etwas bewegen“, gibt sie unumwunden<br />

zu. „Mein Mann und ich müssen<br />

jedoch nun etwas mehr auf<br />

unsere Gesundheit achten<br />

– das Alter“, lächelt sie.<br />

Dieses bemerkt<br />

man an ihr<br />

keinesfalls!<br />

Manuela Krause<br />

themenanzeige-borna-fingerprint.indd 1 19.3.2013 16:19:25


4<br />

Geschichte<br />

50 Jahre Kreiskrankenhaus <strong>Borna</strong> (Teil 1)<br />

Anlässlich des großen Jubiläums des HELIOS Klinikum in <strong>Borna</strong><br />

wird das <strong>Borna</strong>er Stadtjournal in sechs Teilen die Geschichte des<br />

Krankenhauses redaktionell aufarbeiten. Lesen Sie hier den ersten<br />

spannenden Teil:<br />

Vor 50 Jahren, am 31. August 1963 fand die Übergabe des Gesamtobjektes<br />

Kreiskrankenhaus – Kreispoliklinik statt. Damit<br />

hatte die Kreisstadt <strong>Borna</strong> ein modernes, auf der Höhe des medizinischen<br />

Niveaus der DDR stehendes Krankenhaus erhalten.<br />

Natürlich ist es nicht vergleichbar mit dem heutigen Fortschritt<br />

in der medizinischen Wissenschaft. Da das zu allen Zeiten so war,<br />

ist es durchaus interessant, sich mit der medizinischen Versorgung<br />

der Stadt <strong>Borna</strong> zu befassen, wie das auch Obermedizinalrat<br />

Dr. Schreckenbach zur 25-Jahrfeier des Kreiskrankenhauses<br />

getan hat. Dr. Schreckenbach begann mit einem Zitat von Rudolf<br />

Virchow: „Es gibt kaum eine ältere Stadt Europas, welche<br />

nicht ihr Hospital besitzt. Meist sind es kleine und unscheinbare,<br />

nicht selten vernachlässigte und verfallene Gebäude“. Auch <strong>Borna</strong><br />

hatte ein solches Hospital, welches sehr alt ist und vielleicht<br />

Bäder sehen planen kaufen<br />

Stadtkrankenhaus um 1925<br />

Hauptsitz <strong>Borna</strong><br />

Blumrodapark,<br />

direkt an der B 93<br />

Tel.: 034343 7060<br />

NL Wurzen<br />

NL Torgau<br />

NL Eilenburg<br />

NL Delitzsch<br />

bis in die Anfänge der Stadt <strong>Borna</strong> zurückgeht. Im „Lexikon zur<br />

Geschichte der Stadt <strong>Borna</strong>“ steht, dass es bereits 1330 in einer<br />

Urkunde erwähnt worden war. Es lag außerhalb der Stadtmauer<br />

neben dem damaligen Altenburger Tor am rechten Wyhraufer. Es<br />

wurden überwiegend Alte, Arme und Gebrechliche aufgenommen.<br />

Neben diesem Hospital hatte die Stadt ehem<strong>als</strong> noch ein<br />

Gebäude für Kranke. „In alter Zeit stand auf der Höhe an der<br />

Straße nach Flößberg das sogenannte Siechhaus oder Lazareth,<br />

daher die Anhöhe heute noch der Siechberg heißt.“ Im Jahre<br />

1564 wurde, wie Wolfram berichtete, dieses Haus erneuert. Man<br />

stellte einen sogenannten Siechmann ein. Dieser hatte die Kranken<br />

„zu warten und zu pflegen“. Im Dreißigjährigen Krieg wurde<br />

das Haus zerstört und wohl nicht wieder aufgebaut. Weiter<br />

schreibt Wolfram: „Da später ein Krankenhaus in <strong>Borna</strong> fehlte,<br />

so brachte man Alle, die der Hülfe und Unterstützung Seiten der<br />

Stadtgemeinde bedurften, in das Hospital am altenburger Thore,<br />

... wo ihnen ärztlicher Beistand und Wartung und Pflege zu<br />

Theil ward.“ Die Stadt hatte <strong>als</strong>o nur noch das Hospital am Altenburger<br />

Tor zur Verfügung. Im 19. Jahrhundert entsprach dieses<br />

Hospital nicht mehr den Anforderungen. Die Stadt kaufte 1857<br />

ein Grundstück in der Hausgasse direkt neben dem Mühlgraben<br />

für 1.000 Taler. (Ab Dezember 1871 war die Mark-Währung eingeführt<br />

worden. Ein Taler entsprach drei Mark). Für 1.900 Taler<br />

wurde das Grundstück in ein städtisches Krankenhaus umgewandelt.<br />

Am 1. September 1858 wurde das neue Krankenhaus<br />

eröffnet. Das Gebäude befindet sich noch heute direkt neben der<br />

Dinterschule.<br />

Es zeigte sich sehr bald, dass das Krankenhaus viel zu klein war,<br />

weil die Stadt wegen des Braunkohlenbergbaus in ihrer Umgebung<br />

sehr rasch wuchs: 1834 – 3.684 Einwohner und 1871<br />

– 5.751 Einwohner. Glück für die Stadt war, dass der Stadtrat<br />

Hofmann bei seinem Tode (25. Juli 1881) der Stadt 18.000 Mark<br />

vermachte mit der Bedingung, dass damit innerhalb von zehn<br />

Jahren ein neues Krankenhaus gebaut werden solle. Dieses neue<br />

Krankenhaus wurde an der damaligen Flößberger heute Bad Lausicker<br />

Straße für 50.000 Mark errichtet. Im ersten Jahr nach der<br />

Eröffnung hatte man 148 männliche und 28 weibliche Personen<br />

aufgenommen. Das nunmehr alte Krankenhaus neben der frisch<br />

erbauten Bürgerschule wurde zu Lehrzimmern für die Re<strong>als</strong>chule,<br />

dem späteren Realgymnasium eingerichtet.<br />

4 Wochen nur<br />

19,90€<br />

Schnellentschlossene<br />

sparen<br />

100 €<br />

bei Abschluss<br />

einer Mitgliedschaft<br />

fit&fair®<br />

Gert Schreiber<br />

Leipzig - <strong>Borna</strong><br />

OBM Simone Luedtke vor Ort:<br />

21.03.2013<br />

Zum Wirtschaftstag der<br />

Landkreise Leipzig und Altenburger<br />

Land in der Stadthalle<br />

Markranstädt kam Oberbürgermeisterin<br />

Simone Luedtke<br />

mit zahlreichen Wirtschaftsvertretern<br />

ins Gespräch.<br />

03.04.2013<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Simone Luedtke<br />

Liebe <strong>Borna</strong>erinnen und <strong>Borna</strong>er,<br />

wir alle kennen es aus unserem privaten Umfeld. Ohne Freunde<br />

und gute Bekannte ist das Leben nicht lebenswert. Nicht<br />

anders geht es einer Kommune. Auch Städte sind auf Partnerschaften<br />

angewiesen. Dies kann auf verschiedenen Ebenen<br />

geschehen. Zum Beispiel im Rahmen enger Zusammenarbeit,<br />

wie wir es derzeit mit der Stadt Altenburg machen. Aufgrund<br />

der räumlichen Nähe arbeiten wir auf verschiedenen Feldern<br />

eng zusammen. Ein Symbol für diese enge Partnerschaft war<br />

im letzten Jahr der 1. Lutherlauf von Thüringen nach Sachsen,<br />

mit Start in Altenburg und Zieleinlauf in <strong>Borna</strong>, sowie das<br />

gemeinsame REK (Regionale Entwicklungskonzept Altenburg<br />

/ <strong>Borna</strong>). Im Zeitalter der Globalisierung kommt es aber<br />

auch immer mehr darauf an, überregional nach Partnern zu<br />

suchen. Hinzu kommt, dass ein so wichtiges Projekt wie die<br />

europäische Integration auf kommunaler Ebene beginnt.<br />

Einen Beitrag dazu leistet unsere Stadt durch ihre Partnerschaft<br />

mit der französischen Stadt Etampes. Seit der Vertragsunterzeichnung<br />

im Jahr 2000 wird diese Partnerschaft<br />

gepflegt und gelebt, durch zahlreiche offizielle Aktivitäten,<br />

besonders aber durch vielfältige Kontaktpflege auf Vereinsund<br />

Privatebene. Federführend ist der Verein für Städtepartnerschaften<br />

<strong>Borna</strong> e. V. Nicht nur durch Urkunden, regelmäßige<br />

Besuche und gemeinsame Veranstaltungen ist diese<br />

Partnerschaft für jeden sichtbar, sondern Sie alle kennen<br />

sicherlich die Stelen z. B. an der Leipziger Straße, die unsere<br />

Freundschaft mit der französischen Stadt dokumentiert. Im<br />

letzten Jahr haben wir eine Freundschaft in der anderen Himmelsrichtung<br />

wiederbelebt, die Freundschaft zur ukrainischen<br />

Stadt Irpen. Aufgrund einer Eintragung im Goldenen Buch<br />

Gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Frank Stengel und Bürgermeister<br />

a. D. Holger Tschense<br />

sprach die Oberbürgermeisterin<br />

mit Vertretern der Veolia<br />

über die Abwasserentsorgung.<br />

05.04.2013<br />

Um die Zukunft der Touristund<br />

Stadtinformation ging es<br />

in einem Gespräch, zu dem<br />

die Oberbürgermeisterin Vertreter<br />

von BWS, SWB und<br />

dem Fremdenverkehrsverband<br />

Kohrener Land e. V. eingeladen<br />

hatte.<br />

informiert<br />

Städtepartnerschaften von <strong>Borna</strong><br />

und Gesprächen mit Anton Groß und Bruno Schweitzer, leider<br />

beide mittlerweile verstorben, haben wir die Partnerschaft<br />

mit Irpen wiederbelebt. Im letzten Jahr reiste eine Delegation<br />

zur 110-Jahrfeier nach Irpen. Der Empfang war sehr herzlich.<br />

Wie es unter alten Freunden so ist: Man hat sich jahrelang<br />

nicht gesehen, aber das ändert nichts daran, dass man immer<br />

noch freundschaftlich miteinander verbunden ist. In diesem<br />

Jahr sind wir nun noch weiter nach Osten gegangen – nach<br />

China. Auf den folgenden Seiten im Amtsblatt können Sie<br />

einen ausführlichen Bericht über die Studienreise der <strong>Borna</strong>er<br />

Delegation lesen. Ich freue mich, dass der Stadtrat auf seiner<br />

letzten Sitzung mit großer Mehrheit mich ermächtigt hat, mit<br />

dem chinesischen Oberstadt-Bezirk der Stadt Hangzhou eine<br />

Städtepartnerschaft zu vereinbaren. Unser <strong>Borna</strong> kann sich<br />

damit in eine Reihe anderer deutscher Städte stellen, die<br />

städtepartnerschaftliche Beziehungen nach China unterhalten.<br />

Sicherlich wird diese Beziehung schon aufgrund der<br />

räumlichen Entfernung zum Reich der Mitte nicht so intensiv<br />

werden können wie die nach Etampes, aber insbesondere auf<br />

wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet erhoffe ich mir<br />

wichtige Impulse für unsere weitere Entwicklung. Mit Partnerschaften<br />

nach Frankreich, in die Ukraine und nach China<br />

sind wir <strong>als</strong> Große Kreisstadt <strong>Borna</strong> mit knapp 20.000 Einwohnern<br />

gut aufgestellt. Wieder ein Grund mehr, stolz auf<br />

unsere Stadt zu sein.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Simone Luedtke<br />

05.04.2013<br />

Für Ordnung und Sauberkeit<br />

auf der Freifläche Bahnhofstraße,<br />

Ecke Wassergasse in<br />

<strong>Borna</strong> sorgten Mitglieder des<br />

Kinder- und Jugendparlamentes:<br />

Wieder eine KiJuPa<br />

– Aktion für unsere Stadt.<br />

09.04.2013<br />

Frau Colditz von der Azurit<br />

GmbH war zu Gast bei der<br />

Oberbürgermeisterin. Hintergrund<br />

des Gesprächs sind<br />

Pläne für eine Veranstaltung<br />

der Azurit im Oktober.<br />

10.04.2013<br />

Kinder der Grundschule <strong>Borna</strong>-West<br />

zeigten vor Mitschülern,<br />

Eltern, der Oberbürgermeisterin<br />

und weiteren<br />

Gästen, was sie bisher im<br />

Rahmen des Projektes<br />

„Jedem Kind ein Instrument“<br />

gelernt haben.<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 08/13<br />

5


6<br />

7<br />

China-Studienreise nach Hangzhou<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 08/13<br />

Wir besuchten eine beliebte Kulturveranstaltung in China.<br />

Gruppenbild unserer Delegation mit Vertretern<br />

der Verwaltung des Oberstadt-Bezirks<br />

Der stellvertretende Bürgermeister stellte uns<br />

das Miniaturmodell des Oberstadt-Bezirks vor.<br />

Seit ca. 10 Jahren existiert das Deutsch-Chinesische Zentrum<br />

Leipzig (DCZL). Zielstellung dieses Zentrums ist die<br />

Unterstützung des Kultur-, Wissenschafts- und Wirtschaftsaustauschs<br />

der Mitteldeutschen Region mit China,<br />

was einen nicht unerheblichen Beitrag zur Verständigung<br />

zwischen Deutschland und China leistet.<br />

Dr. Beng Zhu, ein bekannter Bauingenieur, der schon seit<br />

über 20 Jahren in Leipzig lebt, leitet dieses Zentrum und<br />

organisiert jährlich Studienreisen nach China. In diesem<br />

Jahr ging es nach Hangzhou in die Zentralchinesische Provinz<br />

Zhejiang.<br />

Wie kam nun <strong>Borna</strong> zu diesem Kontakt? Im Herbst des<br />

vergangenen Jahres nahm Oberbürgermeisterin Simone<br />

Luedtke auf der Suche nach einem Drachenboot für die<br />

Beteiligung von <strong>Borna</strong> an Ruderwettbewerben (Drachenbootrennen)<br />

Kontakt zum DCZL auf. Dessen Kontakt hat<br />

für die Abteilung Kanu des Vereins Blau-<br />

Gelb <strong>Borna</strong> e. V. ein erfolgreiches Ergebnis<br />

erzielt: Der Verein kann zukünftig ein originales<br />

Drachenboot nutzen. Im Gespräch<br />

informierte Dr. Zhu über eine geplante Stu-<br />

dienreise nach Hanghzou. Im Verlauf der<br />

weiteren Gespräche wurden die Möglichkeiten<br />

einer eventuellen Zusammenarbeit<br />

der Stadt <strong>Borna</strong> mit einer Stadt oder Region<br />

angesprochen, diskutiert und ausgelotet.<br />

Im Ergebnis signalisierte die Oberstadt<br />

von Hangzhou (Shangchen) reges Interesse<br />

an intensiveren Kontakten mit der Großen<br />

Kreisstadt <strong>Borna</strong> und lud über das DCZL zu<br />

einem Besuch ein. Durch Oberbürgermeisterin<br />

Simone Luedtke wurden für die aus<br />

Hangzhou signalisierten Vorgespräche zu<br />

einer möglichen Städtepartnerschaft interessierte<br />

sachkundige <strong>Borna</strong>er für diese<br />

Reise gewonnen. So kam die Delegation der<br />

Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> bestehend aus Oberbürgermeisterin<br />

Simone Luedtke, dem Unternehmer Gerhard<br />

Artelt, dem Geschäftsführer der BWS <strong>Borna</strong>, Sören<br />

Uhle, dem Geschäftsführer der SWB Netz GmbH,<br />

Hendrik Franke sowie der Wissenschaftlerin<br />

und Vorsitzende des Vereins Mühlen<br />

und Technik e. V., Professor Dr. Barbara<br />

Artelt zustande. Diese 5 Delegationsmitglieder<br />

konnten aufgrund<br />

ihrer Kompetenzen<br />

gezielt die verschiedenen<br />

Bereiche wie Verwaltung,<br />

Wirtschaft, Wohnungsbau,<br />

Energie, Kultur und Medizin<br />

vertreten. Weitere 8 Mitglieder<br />

der Delegation aus Leipzig sowie<br />

zwei aus Dresden unterstützten vor<br />

Ort die Gespräche und Fachbesuche<br />

der <strong>Borna</strong>er Delegationsmitglieder tatkräftig.<br />

Hangzhou wurde schon von Marco Polo und <strong>als</strong><br />

Stadt des Himmels, <strong>als</strong> schönste Stadt auf Erden<br />

gepriesen. Hangzhou ist eine Millionenstadt<br />

in der Nähe der Metropole Shanghai.<br />

Das historische Zentrum dieser wunderschönen<br />

ehemaligen Kaiserstadt,<br />

die Oberstadt und ein Stadtteil von<br />

Hangzhou mit ca. 360.000 Einwohnern,<br />

signalisierte in den<br />

Gesprächen vor Ort deutliches<br />

Interesse an einer<br />

Städtepartnerschaft mit der<br />

Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong>. In<br />

vielfältigen Begegnungen vor Ort<br />

wurden die Absichten einer engeren<br />

Zusammenarbeit im Rahmen einer Städtepartnerschaft<br />

vertieft. So besuchten die<br />

Mitglieder der Delegation das politische<br />

Zentrum der Oberstadt und konnten ungefiltert<br />

Einblick in die Verwaltungsstruktur<br />

der Oberstadt Hangzhou nehmen. Sie fanden<br />

eine gut organisierte Selbstverwaltung<br />

vor und die Vertreter der einzelnen Teilfachbereiche<br />

berichteten ausführlich über<br />

ihre Arbeitsweise und Erfahrungen. Durch<br />

den zentralistischen Aufbau der Strukturen<br />

sind die Verantwortlichkeiten klar definiert<br />

und die Arbeitsergebnisse, angepasst an<br />

den chinesischen Entwicklungsweg und mit<br />

deutlichen politischen Vorgaben, in hohem<br />

Maße effizient. Im Laufe der Vielzahl von<br />

Begegnungen wurden verbindende Elemente<br />

und Schwerpunkte für die Ausgestaltung<br />

einer möglichen Städtepartnerschaft<br />

herausgearbeitet und diskutiert. Im Ergebnis<br />

führte dies zur Unterzeichnung einer<br />

Absichtserklärung für eine Städtepartnerschaft<br />

zwischen der Oberstadt Hangzhou<br />

und der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> in einer herzlichen Atmosphäre.<br />

Diese Absichtserklärung bedarf nun in China der<br />

Zustimmung durch die Zentralregierung in Peking und in<br />

<strong>Borna</strong> der Zustimmung durch den Stadtrat. Mit einer möglichen<br />

Städtepartnerschaft erhält <strong>Borna</strong> nicht nur Zugang<br />

zu einem kulturellen und sportlichen Austausch. Auch für<br />

einen Austausch im Bereich der Wirtschaft bestand deutliche<br />

Nachfrage und Gesprächsinteresse. So wurde zeitnah<br />

ein erster Besuch von Unternehmern aus Hangzhou<br />

in <strong>Borna</strong> signalisiert. Unabhängig von einer möglichen<br />

Städtepartnerschaft eröffnet die Zusammenarbeit mit<br />

der Oberstadt von Hangzhou eine Vielzahl von Chancen,<br />

sei es auf kulturellem, sportlichem oder wirtschaftlichem<br />

Gebiet. Der Blick über die Grenzen der Stadt und des Landes,<br />

die gewonnenen, äußerst positiven Erfahrungen der<br />

städtepartnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Etampés<br />

in Frankreich und Irpen in der Ukraine sowie die ersten<br />

sehr positiv verlaufenen Begegnungen in Hangzhou sprechen<br />

für eine Partnerschaft mit einem Stadtbezirk in einer<br />

rasant wachsenden chinesischen Metropole.<br />

Bei unserem Besuch im Krankenhaus bekam Frau Professor<br />

Dr. Artelt nähere Einblicke in den Ablauf.<br />

Nach der erfolgreichen Unterzeichnung der Absichtserklärung<br />

zur freundschaftlichen Zusammenarbeit gratulierte der<br />

Bezirksoberbürgermeister Miao Chengchau.<br />

Oberbürgermeisterin Simone Luedtke bedankte sich beim<br />

Abschlussabendessen für die Gastfreundlichkeit.<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 08/13


8<br />

Amtlicher Teil der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

9<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 08/13<br />

Jedem Kind<br />

ein Instrument<br />

Projekt in der Grundschule <strong>Borna</strong>-West<br />

Die Aufregung der Kinder in der Turnhalle der<br />

Grundschule <strong>Borna</strong>-West war am Vormittag des 10.<br />

April 2013 groß. Zahlreiche Eltern waren den Schülern<br />

in die Halle gefolgt, daneben Oberbürgermeisterin Simone<br />

Luedtke, Dr. Klaus-Dieter Anders (Musikschule „Ottmar Gerster“)<br />

oder Bettina Krumbiegel (Margon Brunnen GmbH).<br />

Letztere machte in <strong>Borna</strong> Station, da ihr Unternehmen die<br />

Aktion „Jedem Kind ein Instrument“ finanziell unterstützt.<br />

Seit 2010 nimmt die Grundschule <strong>Borna</strong>-West an dem Projekt<br />

JeKi teil. Initiator dieses Projekts im Freistaat ist der<br />

Start:<br />

Flötensolo von Hans aus Klassenstufe 2<br />

Aufruf zur 7-Seen-Wanderung am 4. Mai 2013<br />

...im SEENsationellen WANDERLAND!<br />

Samstag, 4. Mai 2013, 7:30 Uhr<br />

Start auf dem Marktplatz in <strong>Borna</strong><br />

Ziel: <strong>Borna</strong>, Markt 21 km<br />

Streckenverlauf:<br />

Markt – Emmauskirche – Geschwister-Scholl-Str. –<br />

Saubachtal – Bockwitzer See – Windmühle Schönau –<br />

Harthsee – Unterführung der Autobahn A 72 –<br />

DB-Haltepunkt Neukirchen - ehem. Brikettfabrik Neukirchen<br />

(CULT) – Lehmgruben - Kirche Zedtlitz – Schlossmühle –<br />

Weinberg – Wyhraaue – Reichstor - Markt<br />

Für Wanderer, die eventuell nicht die gesamte Strecke zurücklegen<br />

möchten, besteht die Möglichkeit der Rückfahrt mit dem Zug ab<br />

DB Haltepunkt Neukirchen:<br />

Abfahrtszeiten<br />

10:36 Uhr nach Geithain weiter 11:00 Uhr Leipzig Hbf. 11:33 Uhr<br />

12:36 Uhr nach Geithain weiter 13:00 Uhr Leipzig Hbf. 13:33 Uhr<br />

14:36 Uhr nach Geithain weiter 15:00 Uhr Leipzig Hbf. 15:33 Uhr<br />

09:37 Uhr nach <strong>Borna</strong> weiter 10:25 Uhr Leipzig Hbf. 11:17 Uhr<br />

11:19 Uhr nach <strong>Borna</strong> weiter 11:25 Uhr Leipzig Hbf. 12:17 Uhr<br />

11:37 Uhr nach <strong>Borna</strong> weiter 12:25 Uhr Leipzig Hbf. 13:17 Uhr<br />

Wenn Sie teilnehmen möchten, ist es höchste Zeit für Ihre Anmeldung.<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie unter<br />

www.7seen-wanderung.de, über die Info-Hotline 0341 35 33 167, die<br />

Touristinformation <strong>Borna</strong> 03433 873-195 sowie über den Fachdienst<br />

Ordnungsangelegenheiten der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong> 03433 873-211.<br />

Kräftiger Applaus von den Mitschülern<br />

Landesverband Sachsen des Vereins deutscher Musikschulen.<br />

In diesem Schuljahr erlernen mehr <strong>als</strong> 20 Zweitklässler<br />

in der Grundschule <strong>Borna</strong>-West die Instrumente Gitarre,<br />

Schlagzeug, Trompete, Akkordeon, Flöte, Klarinette und<br />

Geige. Im ersten Schuljahr können die Kinder verschiedene<br />

Instrumente kennenlernen und ausprobieren, ergänzt durch<br />

musikalischen Elementarunterricht. Im zweiten Schuljahr<br />

findet Gruppenunterricht mit den ausgewählten Instrumenten<br />

statt.<br />

Die Darbietungen der jungen Projektteilnehmer reichten von<br />

klassisch bis rockig. Der Funke sprang schnell auf das Publikum<br />

über. Als zum Beispiel Mädchen der Klassenstufe 4 den<br />

Hit „Rolling in the Deep“ der britischen Sängerin Adele intonierten,<br />

klatschte die gesamte Halle mit. Oder kaum waren<br />

die ersten Töne des Volksliedes „Alle Vögel sind schon da“<br />

instrumental erklungen, begannen viele Kinder textsicher<br />

mitzusingen.<br />

Egal ob Gitarre, Akkordeon, Flöte oder Klarinette – jede Darbietung<br />

wurde mit kräftigem Applaus bedacht. Tanzeinlagen<br />

lockerten das Programm zusätzlich auf.<br />

Erscheinungsdatum: 23. April 2013 / Redaktionsschluss: 18. April 2013<br />

Nummer 08/2013 / Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Die 43. Sitzung des Bauausschusses fi ndet am 30.04.2013 um 17:00 Uhr<br />

im Beratungsraum, Zi. 100, An der Wyhra 1, 04552 <strong>Borna</strong> statt.<br />

Öffentlicher Teil<br />

TAGESORDNUNG<br />

1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, Beschlussfähigkeit<br />

des Bauausschusses und Abstimmung der Tagesordnung<br />

2. Protokollkontrolle und Festlegung der 2 Mitglieder für die Protokollunterzeichnung<br />

3. Informationen und Anfragen<br />

4. Beschlussvorlagen<br />

4.1 Verkauf des Flurstückes 175c der Gemarkung Gestewitz (1.680 m²<br />

groß)<br />

4.2 Verkauf des Flurstückes 1034b der Gemarkung <strong>Borna</strong> (160 m² groß)<br />

4.3 Antrag auf Abweichung von den Festsetzungen der Gestaltungssatzung<br />

der Stadt <strong>Borna</strong> für die Wandbemalung zur Firmenwerbung<br />

am Wohn- und Geschäftshaus Wilhelm-Külz-Straße 30 und Brühl 10<br />

in <strong>Borna</strong><br />

4.4 Befreiung von den Festsetzungen des VE Plan Nr. 005 „An der Schäferei“<br />

für das Grundstück 382/66 der Gemarkung Zedtlitz<br />

4.5 Stellungnahme der Stadt <strong>Borna</strong> zur Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

der Gemeinde Neukieritzsch, Stand Februar 2013<br />

4.6 Stellungnahme der Stadt <strong>Borna</strong> zum Bebauungsplan „Kahnsdorf<br />

Nord“, 2. Offenlage - Stand: 26.02.2013<br />

5. Informationen zu Bauanträgen<br />

6. Einberufung der Sonder-Bauausschusssitzung am 23.05.2013 und<br />

der nächsten Bauausschusssitzung am 04.06.2013<br />

Im Anschluss folgt ein nichtöffentlicher Teil.<br />

Luedtke<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Die 38. Sitzung des Hauptausschusses fi ndet am 13.05.2013 um 18:00 Uhr<br />

im Ratssaal des Rathauses, Zi. 13, Markt 1, 04552 <strong>Borna</strong> statt.<br />

Öffentlicher Teil<br />

TAGESORDNUNG<br />

1. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Abstimmung Tagesordnung und<br />

Festlegung der 2 Mitglieder für die Protokollunterzeichnung<br />

2. Protokollkontrolle der 37. Hauptausschuss-Sitzung<br />

3. Informationen und Anfragen<br />

4. Beschlussvorlagen des Hauptausschusses<br />

4.1 Verkauf des Flurstückes 23/161 der Gemarkung Kesselshain (684 m²<br />

groß)<br />

5. Einberufung der nächsten Hauptausschuss-Sitzung am 17.06.2013<br />

Nichtöffentlicher Teil:<br />

6. Aussprache zur Tagesordnung für die Stadtratssitzung am 23.05.2013<br />

7. Informationen und Anfragen<br />

Luedtke<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Vorzeitige Beendigung der Lärmaktionsplanung –<br />

Anhörung der Öffentlichkeit<br />

Auf der Grundlage der bereits durchgeführten Lärmkartierung (s. Amtsblatt<br />

vom 29.01.2013) wurde von der Stadt <strong>Borna</strong> eine Vorprüfung über die Notwendigkeit<br />

einer gegenwärtigen Weiterführung der Lärmaktionsplanung<br />

durchgeführt. Das Ergebnis dieser Vorprüfung wird hiermit der Öffentlichkeit<br />

bekannt gegeben, um Einwände geltend machen zu können, die bei<br />

einer späteren Beschlussfassung durch den Stadtrat in die Entscheidung<br />

einzubeziehen sind.<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Borna</strong> ist bei ihrer Vorprüfung zu dem Ergebnis<br />

gelangt, dass die Erarbeitung eines Lärmaktionsplanes aufgrund der<br />

Ergebnisse der Lärmkartierung 2012 nicht sinnvoll und eine vorzeitige<br />

Beendigung der Lärmaktionsplanung zu empfehlen ist.<br />

Begründung:<br />

Die Richtlinie 2002/49/EG des europäischen Parlamentes<br />

fordert für den gegenwärtigen Zeitpunkt folgende vier<br />

Untersuchungsbereiche:<br />

- Ballungsräume > 100.000 Einwohner<br />

- Haupteisenbahnstrecken > 30.000 Züge/Jahr<br />

- Großfl ughäfen > 50.000 Bewegungen/Jahr<br />

- Hauptverkehrsstraßen > 3 Mio. Fahrzeuge/Jahr<br />

Daraus ableitend ergab sich für die Stadt <strong>Borna</strong> eine Betrachtung des<br />

Verkehrslärmes entlang der B 95 von der Gemarkungsgrenze Espenhain<br />

bis zum Knoten-Nord (Krankenhaus), entlang der B 93 vom Knoten-Nord<br />

bis zur Gemarkungsgrenze Thräna sowie entlang der B95 im Bereich<br />

Zedtlitz bis zur Gemarkungsgrenze Neukirchen. Die Lärmkartierung<br />

wurde für die v.g. Untersuchungsbereiche durch das Landesamt für<br />

Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durchgeführt.<br />

Der Untersuchungskorridor erstreckt sich über eine Länge von ca. 18 km<br />

entlang der Bundesstraßen B93 und B95. Dabei handelt es sich um Ortsdurchfahrten<br />

oder freie Strecken. Die freien Strecken machen mit ca.<br />

12 km den größten Teil der zu untersuchenden Trasse aus. Folgende<br />

Entscheidungskriterien sprechen derzeit für eine vorzeitige Beendigung<br />

der Lärmaktionsplanung.<br />

- Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung der Stadt <strong>Borna</strong> ist 2012 insgesamt<br />

eine geringe Lärmbetroffenheit gegeben. Derzeit sind 2,3 %<br />

bzw. 2,7% der Einwohner <strong>Borna</strong>s vom gesundheitsrelevanten Lärm<br />

betroffen. Im Verhältnis zur Lärmkartierung 2007 stieg die Lärmbetroffenheit<br />

um ca. 0,5 %, die Länge der kartierten Straßen innerhalb von<br />

Ortsdurchfahrten hat sich jedoch um das Fünffache von 1,2 km auf 6,2<br />

km erhöht.<br />

- Es erfolgt keine Belastung durch mehrere Lärmquellen gleichzeitig,<br />

die dem Forderungskatalog nach europäischem Recht entsprechen.<br />

- Es existieren bereits durch die EU weitergehende Untersuchungen zur<br />

einfacheren und zahlenmäßig besseren Erfassung von Lärm, die auf<br />

die Lärmkartierung 2017 anzuwenden sind. Mit Realisierung der A72<br />

Leipzig-Chemnitz und der B7n wird sich die Verkehrsbelegung der<br />

untersuchten Straßen verändern. Ein Lärmaktionsplan hat damit nur<br />

eine beschränkte Gültigkeit.<br />

- Es sind bereits Lärmschutzmaßnahmen durch den Einbau von Schallschutzfenstern<br />

entlang der untersuchten Trasse vorgenommen<br />

worden, so dass sich die ermittelte Lärmbetroffenheit aus der Kartierung<br />

bereits erheblich reduziert hat.<br />

- Die Inbetriebnahme der A72, Abschnitt 3.2 (geplant Mitte 2013) von<br />

Leipzig nach Chemnitz führt insbesondere in den Ortslagen Zedtlitz<br />

und Neukirchen zu Entlastungen vom Durchgangsverkehr. Mit Planfeststellungsbeschluss<br />

zur A72 wurden aktive und passive Lärmschutzmaßnahmen<br />

festgesetzt / realisiert, die in den Ortslagen<br />

Zedtlitz und Neukirchen die Einhaltung der zulässigen Lärmwerte<br />

gewährleisten.<br />

- Mit dem Bau der A72, Abschnitt 5.1 von <strong>Borna</strong> in Richtung Leipzig<br />

werden die planfestgestellten aktiven und passiven Maßnahmen zum<br />

Lärmschutz realisiert, so dass auch für die Ortslagen Kesselshain,<br />

Eula und Gestewitz zukünftig die Einhaltung der zulässigen Lärmwerte<br />

gewährleistet wird.<br />

- Schulen und Kindergärten liegen außerhalb der vorgeschriebenen<br />

Lärmsanierungswerte und sind nicht betroffen.<br />

- Es existiert eine Studie zur verkehrlichen und städtebaulichen Umgestaltung<br />

der B 93 und B 95 nach Realisierung der A72 und der B7n.<br />

Derzeit ist ein Rückbau der Straße bzw. die Durchführung baulicher<br />

Maßnahmen zur Lärmminderung an den Bundesstraßen B93 und B95<br />

im Stadtgebiet jedoch aufgrund der mittelfristig anhaltenden Verkehrsbelastung<br />

und der maßgeblichen Verbindungsfunktion der Straßen<br />

gem. dem Schreiben des Straßenbauamtes Leipzig vom 14.12.2011<br />

nicht absehbar.<br />

Wir verweisen nochm<strong>als</strong> darauf, dass die Veröffentlichung der Lärmkartierung<br />

für <strong>Borna</strong> und alle betroffenen Kommunen durch das sächsische<br />

Landesamt für Umwelt und Geologie unter folgendem Link: http://www.<br />

umwelt.sachsen.de/umwelt/25996.htm erfolgt. Darüber hinaus können<br />

die Ergebnisse der Lärmkartierung auch im Verwaltungsgebäude An der<br />

Wyhra Nr. 1, FD 31 eingesehen werden.<br />

Die Öffentlichkeit wird gebeten, sich mit den dargelegten Gründen der<br />

Stadtverwaltung zur Beendigung der Lärmaktionsplanung auseinanderzusetzen.<br />

Einwände und Hinweise können bis zum 17.05.2013 bei<br />

der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong> schriftlich oder zur Niederschrift geltend<br />

gemacht werden.<br />

Luedtke<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Öffnungszeiten Schiedsstelle:<br />

Bürgerhaus „Goldener Stern“ EG von 17:00 - 19:00 Uhr<br />

Nächster Termin: 07. Mai 2013<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 08/13 xx/13


10 Amtlicher Teil der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Amtlicher Teil der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

11<br />

Erscheinungsdatum: 23. April 2013 / Redaktionsschluss: 18. April 2013<br />

Nummer 08/2013 / Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Erscheinungsdatum: 23. April 2013 / Redaktionsschluss: 18. April 2013<br />

Nummer 08/2013 / Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 01/13 08/13<br />

Fundstücke<br />

aus der Schwimmhalle <strong>Borna</strong><br />

im Zeitraum 02. Januar bis 31. März 2013<br />

Bezeichnung Fundsache<br />

Fahrradhelm Farbe: schwarz/silber, Handtuch Farbe: weiß/blau,<br />

Badehandtuch Farbe: beige, Badehandtuch Farbe: rosa-bunt, Handtuch<br />

Farbe: weiß, Badehose Farbe: schwarz/weiß/rot, Größe L, Badehose<br />

Farbe: blau/weiß, Größe 8, Badeanzug Farbe: schwarz mit buntem Einsatz<br />

vorn, ca. Größe 44, Hose kurz H&M Farbe: schwarz, Größe 140,<br />

Badehose Farbe: blau/weiß, Größe XL, Badehose Farbe: blau/schwarz/<br />

rot, Badehose Farbe: blau mit weißen Streifen, Größe 136, Badehose<br />

Farbe: schwarz/grau/pink, Größe 164, Bikinioberteil Farbe: blau/weiß/<br />

pink Größe 164, Badehose Farbe: schwarz mit roten Streifen vorn, Größe<br />

140, Badehose Farbe: dunkelblau/rot/weiß, Größe XXL, Strickjacke<br />

TIM & TAM Farbe: grau, Größe 122, Schal Farbe: grün/grau/weiß/blau<br />

gestreift mit Fransen, Rundschal Farbe: grün handgestrickt, Tuch Farbe:<br />

weiß/grau mit Silberfaden, Kulturtasche Farbe: orange ohne Inhalt,<br />

1 Paar Schwimmhilfe Farbe: pink, Lesebrille klappbar Farbe: silber,<br />

Lesebrille Farbe: silber, Ring LOVE, Etui für Schwimmbrille durchsichtig,<br />

Mütze Farbe: lila/weiß meliert mit Bummel, Mütze Farbe: beige, Bärchen<br />

Motiv, Mütze GIMA Farbe: schwarz, Mütze mit Schild BARTS Farbe:<br />

braun, Mütze Kong Farbe: blau, Mütze mit Schild Filaton Farbe: blau/<br />

grau/weiß mit Streifen, Handschuhe Thinsulate Farbe: blau/schwarz,<br />

Handschuhe Thinsulate ohne Fingerkuppen Farbe: grau, Handschuhe<br />

Farbe: schwarz Fleece, Handschuhe Sports Farbe: schwarz, Tauchring<br />

Farbe: lila/grün/rosa, Haarreif Farbe: schwarz mit Strasssteinen, Haarreif<br />

Farbe: schwarz mit pinkfarbenen Sternen, Haarreif Farbe: lila mit bunten<br />

Blumen, Schwimmbrille DYBAMIX Farbe: gelb, Schwimmbrille Farbe:<br />

schwarz/grün, Schwimmbrille Farbe: grün/weiß, Schwimmbrille arena<br />

Farbe: rot/schwarz/blau mit gelben Band, Schwimmbrille BECO Farbe:<br />

blau/weiß, Schwimmbrille Farbe: lila/rot mit schwarzem Band, Schwimmbrille<br />

FILTRAL Farbe: gelb/wei, Lederarmband gefl ochten Farbe:<br />

schwarz mit Steine, einzelner Ohrstecker mit Totenkopfmotiv, einzelner<br />

Ohrstecker klappbar, goldfarben mit weißem Stein, ein Paar Ohrstecker<br />

(hängend) silberfarben mit roten Herzen, ein Piercing silberfarben<br />

Nichtamtliche Mitteilung<br />

Die Pass- und Meldestelle der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong> informiert:<br />

Zur Beantragung eines Personalausweises, vorläufi gen Personalausweises,<br />

Reisepasses, vorläufi gen Reisepasses und Kinderreisepasses ist<br />

es erforderlich, die Geburts- oder die Eheurkunde (Familienstammbuch)<br />

vorzulegen.<br />

Bei Änderung der Wohnadresse innerhalb der Stadt <strong>Borna</strong> bitten wir Sie,<br />

den Mietvertrag und den Personalausweis mitzubringen.<br />

Bei Zuzug von außerhalb ist der Meldestelle der Mietvertrag der neuen<br />

Wohnadresse, der Personalausweis bzw. der Reisepass, die Geburtsurkunde<br />

und zum Nachweis des Familienstandes die Eheurkunde, wenn<br />

zutreffend die Sterbeurkunde des Ehegatten (Familienstammbuch) und<br />

bei geschiedenen Personen ein rechtskräftiges Scheidungsurteil vorzulegen.<br />

Bei Zuzug zu einer neuen Wohnadresse ohne Mietvertrag z. B. zu den<br />

Eltern, Großeltern oder zu einem Lebenspartner, ist zusätzlich eine formlose<br />

Zustimmung des Mieters der Wohnung mitzubringen.<br />

Sollten Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, wenden<br />

sie sich bitte an die Mitarbeiter der Pass- und Meldestelle. Diese können<br />

Sie auch telefonisch unter der Rufnummer 03433 / 873-126 erreichen.<br />

Nichtamtliche Mitteilung<br />

Einführung der Sächsischen Bauherrenmappe in <strong>Borna</strong><br />

Die Große Kreisstadt <strong>Borna</strong> hat die neue Bauherrenmappe der Sächsischen<br />

Energieagentur – SAENA GmbH eingeführt. Die Registermappe<br />

ist eine abgerundete Wissenslektüre zum Thema Bau in der Großen<br />

Kreisstadt.<br />

Sie informiert potentielle Bauherren über energieeffi zientes Bauen und<br />

Sanieren. Dies geschieht nicht nur über die im Registerordner befi ndliche<br />

Broschüre (Wissen Kompakt), welche u. a. über Planungsgrundlagen,<br />

energieeffi ziente Gebäudetechnik und die thermische Gebäudehülle<br />

informiert. Eine Besonderheit ist ebenso der Teil Kompakt+ mit den aktuellen<br />

Anforderungen zur EnEV, zur Förderung und Finanzierung eines<br />

Bauvorhabens sowie zu den EEG Vergütungssätzen. Der Teil mit den<br />

region<strong>als</strong>pezifi schen Anforderungen wurde von der Stadt <strong>Borna</strong> angepasst.<br />

Dieser beinhaltet die regionalen Ansprechpartner, Formulare zum<br />

Bauantrag sowie Satzungen und Beschlüsse.<br />

Bauherren die ein Bauvorhaben in <strong>Borna</strong> planen, können die Mappe<br />

kostenlos im Bauordnungsamt der Stadt <strong>Borna</strong>, An der Wyhra 1 erhalten.<br />

Bisher wurde das Kompendium neben <strong>Borna</strong> noch in Plauen, Pirna, Vogtlandkreis<br />

und Zwickau eingeführt. Die SAENA ist darauf bedacht, dass<br />

weitere Kommunen in Sachsen die region<strong>als</strong>pezifi sche BHM einführen und<br />

steht für Anfragen gern zur Verfügung.<br />

Nachruf<br />

NACHRUF<br />

Die Stadtverwaltung und die Freiwillige Feuerwehr <strong>Borna</strong><br />

gibt bekannt, dass unsere Alterskameradin<br />

die Feuerwehrfrau a. D.<br />

Irmgard Bankwitz<br />

am 27. März 2013 verstorben ist.<br />

Wir gedenken ihrer in Achtung und Anerkennung.<br />

Luedtke<br />

Noeske<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Stadtwehrleiter<br />

Geburtstagsinformation<br />

Die Oberbürgermeisterin der Stadt <strong>Borna</strong>, Frau Luedtke, gratuliert nachfolgend<br />

genannten Seniorinnen und Senioren recht herzlich zu ihrem<br />

Geburtstag und wünscht ihnen für das kommende Lebensjahr alles<br />

erdenklich Gute.<br />

Woche vom 08.04.2013 – 14.04.2013<br />

In <strong>Borna</strong><br />

Montag, den 08.04.2013<br />

Herrn Alois Hulin zum 90., Frau Elsbeth Raschke zum 88., Frau Ilse Schiele<br />

zum 88., Frau Renate Schuster zum 80., Herrn Hans Bärwald zum 79.,<br />

Herrn Horst Schäpling zum 78., Herrn Uwe Drews zum 76., Herrn Günter<br />

Schneider zum 73., Frau Irmgard Krause zum 71., Frau Ute Uske zum 71.,<br />

Herrn Erwin Weigert zum 70.<br />

Dienstag, den 09.04.2013<br />

Herrn Rudolf Börngen zum 86., Frau Ruth Börner zum 85., Frau Rita Strakosch<br />

zum 83., Herrn Henry Spallek zum 80., Frau Angelika Jacob zum<br />

73., Frau Renate Wawrzetz zum 73., Frau Ingrid Haubold zum 72., Herrn<br />

Hans Bartczak zum 70., Frau Renate Brauße zum 70.<br />

Mittwoch, den 10.04.2013<br />

Frau Johanna Sporbert zum 84., Herrn Horst Schultz zum 82., Herrn Ferdinand<br />

Merten zum 81., Frau Christa Harzendorf zum 78., Frau Hannelore<br />

Schramm zum 76., Frau Hannelore Wichtel zum 72., Herrn Rolf Heinecke<br />

zum 70., Frau Waltraud Urbanowsky zum 70.<br />

Donnerstag, den 11.04.2013<br />

Frau Edith Wallaschek zum 85., Frau Erika Brauße zum 83., Herrn Günter<br />

Hartmann zum 81., Frau Ruth Goldmann zum 79., Frau Hiltraud Sernau<br />

zum 78., Frau Ruth Häfner zum 77., Frau Marga Limmer zum 76., Frau<br />

Sieglinde Adler zum 74., Frau Ursula Lange zum 73., Herrn Helmut Melzer<br />

zum 71.<br />

Freitag, den 12.04.2013<br />

Frau Ruth Friese zum 86., Frau Carola Schmidt zum 84., Frau Elfriede<br />

Mauksch zum 83., Frau Gertraude Schade zum 83., Frau Irma Becher zum<br />

76., Frau Inge Böhme zum 76., Herrn Roland Walther zum 75., Herrn Harri<br />

Anders zum 73., Frau Gertraude Lutz zum 73., Frau Rita Hildebrandt zum<br />

72., Herrn Günter Zabel zum 71., Herrn Alfred Langer zum 71.<br />

Samstag, den 13.04.2013<br />

Frau Anita Hänle zum 86., Frau Annemarie Weimann zum 85., Herrn Lothar<br />

Meuche zum 81., Frau Liane Golenia zum 80., Herrn Roland Roefke zum<br />

77., Herrn Manfred Reitzenstein zum 77., Herrn Jürgen Petermann zum<br />

76., Frau Erika Löhde zum 75., Frau Karin Wetzel zum 72.<br />

Sonntag, den 14.04.2013<br />

Frau Lieselotte Kämpfe zum 93., Frau Lisa Standar zum 89., Frau Eva Braun<br />

zum 88., Frau Erika Hiepe zum 81., Frau Isolde Kirschke zum 81., Frau<br />

Gerda Keil zum 77., Frau Inge Noeske zum 76., Frau Christa Linke zum 75.,<br />

Frau Edith Teßmann zum 75., Herrn Helmut Kratz zum 74., Frau Irmgard<br />

Grytz zum 74., Frau Gisela Kimmel zum 72., Herrn Jürgen Schlacht zum<br />

71., Herrn Bernd Fröhlich zum 70., Frau Katrin-Charlotte Schädlich zum 70.<br />

In Neukirchen<br />

Montag, den 08.04.2013 Frau Brigitte Kuß zum 79.<br />

Samstag, den 13.04.2013 Herrn Werner Rochus zum 86.,<br />

Herrn Hans-Christian Richter zum 74.,<br />

Herrn Hans-Jochen Müller zum 70.<br />

In Eula<br />

Montag, den 08.04.2013 Herrn Karl-Heinz Timm zum 75.<br />

In Zedtlitz<br />

Dienstag, den 09.04.2013 Frau Helga Otto zum 81.<br />

Mittwoch, den 10.04.2013 Frau Sigrun Scholz zum 75.,<br />

Herrn Werner Dudler zum 73.<br />

Donnerstag, den 11.04.2013 Frau Gisela Thümmel zum 76.<br />

Freitag, den 12.04.2013 Frau Renate Sagromsky zum 74.<br />

Samstag, den 13.04.2013 Herrn Walter Valdeig zum 87.<br />

In Wyhra<br />

Mittwoch, den 10.04.2013 Herrn Martin Kirmße zum 83.<br />

Donnerstag, den 11.04.2013 Frau Hanna Kowalewski zum 84.<br />

In Thräna<br />

Sonntag, den 14.04.2013 Herrn Gerhard Wagner zum 73.<br />

Woche vom 15.04.2013 – 21.04.2013<br />

In <strong>Borna</strong><br />

Montag, den 15.04.2013<br />

Herrn Kurt Nagel zum 87., Frau Traude Steinert zum 87., Herrn Werner<br />

Weiße zum 85., Frau Johanna Kschischan zum 79., Frau Irmgard Krause<br />

zum 78., Frau Elisabeth Syrbe zum 77., Herrn Jan Techt zum 75., Frau<br />

Erika Kräcker zum 73., Herrn Heinz Kießling zum 71., Frau Edeltraud Guhl<br />

zum 71., Herrn Dieter Scheibner zum 70.<br />

Dienstag, den 16.04.2013<br />

Herrn Werner Bartel zum 84., Herrn Horst Pallaske zum 81., Frau Gisela<br />

Kulczynski zum 81., Frau Rita Schönfelder zum 79., Herrn Reinhard<br />

Michael zum 77., Herrn Horst Brumma zum 77., Frau Monika Bialys zum<br />

74., Frau Traudel Völkner zum 72., Frau Adelgund Häckert zum 71., Frau<br />

Annemarie Fischer zum 71.<br />

Mittwoch, den 17.04.2013<br />

Frau Else Barthel zum 92., Frau Elfriede Melzer zum 88., Herrn Rudolf Windischmann<br />

zum 84., Herrn Dr. Siegfried Körner zum 80., Herrn Gerhard<br />

Kratz zum 79., Frau Helga Dobsch zum 73., Frau Ursula Jonas zum 73.,<br />

Frau Stefanie Wünschmann zum 72., Herrn Dieter Gruner zum 71.<br />

Donnerstag, den 18.04.2013<br />

Frau Maria Naumann zum 85., Herrn Helmut Jankowsky zum 81., Frau<br />

Christa Gaitzsch zum 76., Herrn Herbert Majer zum 75., Frau Anneliese Baer<br />

zum 75., Herrn Edmunt Petrakewitsch zum 73., Frau Hildegard Niedzielski<br />

zum 72., Frau Jutta Graupner zum 71., Frau Johanna Traufeller zum 70.<br />

Freitag, den 19.04.2013<br />

Frau Gretchen Stiller zum 90., Frau Ruth Kranig zum 89., Herrn Wolfgang<br />

Freise zum 85., Herrn Günter Brüss zum 81., Frau Erika Schubert zum 81.,<br />

Frau Ilse Böhme zum 78., Frau Ingrid Bernack zum 73., Frau Rosemarie<br />

Eichner zum 73., Herrn Wolfgang Werner zum 72., Frau Renate Rosenberg<br />

zum 71., Frau Brunhilde Schramm zum 70.<br />

Samstag, den 20.04.2013<br />

Herrn Arthur Kupsch zum 90., Frau Edith Zimmermann zum 87., Frau<br />

Irma Backofen zum 87., Frau Ruth Kalbitz zum 78., Frau Ursula Schydlo<br />

zum 78., Frau Christa Schipke zum 78., Frau Gerda Rettig zum 76., Herrn<br />

Günter Bahndorf zum 74., Herrn Reinhold Swoboda zum 73., Frau Doris<br />

Aurig zum 73., Herrn Siegfried Vöpel zum 71., Frau Gisela Kranz zum 70.<br />

Sonntag, den 21.04.2013<br />

Frau Helene Herbach zum 91., Frau Gerda Strauß zum 81., Frau Christa<br />

Stenzel zum 79., Herrn Werner Thiele zum 74., Frau Helga Günther zum<br />

72., Frau Renate Tänzer zum 72., Herrn Klaus Kretschmer zum 70., Frau<br />

Edeltraud Schwarz zum 70.<br />

In Zedtlitz<br />

Montag, den 15.04.2013 Herrn Friedheim Döge zum 75.<br />

Dienstag, den 16.04.2013 Frau Ursula Schall zum 87.,<br />

Herrn Günter Keil zum 71.,<br />

Herrn Gerhard Spörl zum 70.<br />

Freitag, den 19.04.2013 Herrn Hubert Günther zum 73.<br />

Sonntag, den 21.04.2013 Frau Dora Richter zum 80.,<br />

Herrn Wolfgang Eißner zum 73.<br />

In Neukirchen<br />

Dienstag, den 16.04.2013 Frau Christa Weiße zum 78.,<br />

Frau Christa Burkhardt zum 74.<br />

Sonntag, den 21.04.2013 Frau Margret Külbel zum 70.<br />

In Wyhra<br />

Dienstag, den 16.04.2013 Frau Helga Binder zum 76.<br />

Freitag, den 19.04.2013 Herrn Karl-Heinz Wiedenhaupt zum 81.<br />

Sonntag, den 21.04.2013 Herrn Roland Göbel zum 73.<br />

In Kesselshain<br />

Mittwoch, den 17.04.2013 Herrn Gerd Limmer zum 71.<br />

In Thräna<br />

Donnerstag, den 18.04.2013 Frau Gudrun Schönknecht zum 71.<br />

In Eula<br />

Freitag, den 19.04.2013 Frau Annelore Weiß zum 71.<br />

Standesamtsnachrichten<br />

Monat März 2013<br />

Geburten:<br />

13.03.2013 Amy Jolina Stein<br />

Eltern: Steve Fischer, wohnhaft in Frohburg und<br />

Melanie Stein, wohnhaft in <strong>Borna</strong><br />

15.03.2013 Caroline Renelt<br />

Eltern: Christian Renelt und Cindy Stelzig,<br />

beide wohnhaft in <strong>Borna</strong><br />

sowie 75 weitere Geburten<br />

Eheschließungen:<br />

01.03.2013 Horst Sillmann und Maja Sillmann geb. Penndorf, beide<br />

wohnhaft in <strong>Borna</strong><br />

sowie eine weitere Eheschließung<br />

Sterbefälle:<br />

23.02.2013 Karl Peter Klotz, zuletzt wohnhaft in <strong>Borna</strong><br />

05.03.2013 Richard Paul Fritz Hammer, zuletzt wohnhaft in <strong>Borna</strong><br />

05.03.2013 Maria Gübert, zuletzt wohnhaft in <strong>Borna</strong><br />

08.03.2013 Pauline Lina Kretzschmar geb. Hofmann, zuletzt wohnhaft<br />

in <strong>Borna</strong>, OT Zedtlitz<br />

10.03.2013 Helene Elfriede Raum geb. Bauer, zuletzt wohnhaft in<br />

<strong>Borna</strong><br />

13.03.2013 Dora Gertrud Enge geb. Gelbrich, zuletzt wohnhaft in<br />

<strong>Borna</strong><br />

16.03.2013 Ursula Erika Kadimski, zuletzt wohnhaft in Rostock, OT<br />

Schmarl<br />

17.03.2013 Rudolf Eberhard Haala, zuletzt wohnhaft in <strong>Borna</strong><br />

19.03.2013 Hannelore Waltraud Hannemann geb. Richter, zuletzt<br />

wohnhaft in <strong>Borna</strong>, OT Thräna<br />

21.03.2013 Günter Horst Seidel, zuletzt wohnhaft in <strong>Borna</strong><br />

zwischen dem 27. und dem 28.03.2013<br />

Helmut Günter Richter, zuletzt wohnhaft in <strong>Borna</strong><br />

30.03.2013 Adelheid Münze geb. Butzeck, zuletzt wohnhaft in Kitzscher<br />

sowie 57 weitere Sterbefälle<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 28.04. (Kantate)<br />

09:00 Uhr Eula Pfr. Süß<br />

Himmelfahrtsgottesdienst im Löscherpark<br />

Am Donnerstag, dem 9. Mai 2013 fi ndet von 10:00 bis 11:00 Uhr<br />

im Löscherpark <strong>Borna</strong> der Himmelfahrtsgottesdienst der Evangelisch-Lutherischen<br />

St. Marienkirchgemeinde <strong>Borna</strong> statt.<br />

(Bei ungünstigem Wetter in der Marienkirche)<br />

Der Eintritt ist frei – Kollekte erbeten.<br />

Wahlhelfer gesucht<br />

Für die Bundestagswahl am 22. September 2013 werden wieder<br />

viele fleißige Helfer gesucht.<br />

Wenn auch Sie einmal einen Blick „hinter die Kulissen“ werfen wollen,<br />

arbeiten Sie in einem Wahlvorstand mit. Es erwartet Sie eine interessante<br />

und verantwortungsvolle Tätigkeit. Die Arbeit <strong>als</strong> Wahlhelferin oder<br />

Wahlhelfer beansprucht Sie praktisch nur am Wahltag. Die Wahlzeit<br />

dauert von 8 bis 18 Uhr, anschließend werden die Stimmen ausgezählt.<br />

Es ist üblich, dass die Mitglieder des Wahlvorstandes eine Art „Schichtbetrieb“<br />

vereinbaren, so dass Sie nicht den ganzen Tag im Wahllokal<br />

anwesend sein müssen.<br />

Aufgerufen ist jeder, der wahlberechtigt ist. Besondere Vorkenntnisse<br />

sind nicht notwendig. Haben Sie Interesse, dann melden auch Sie sich<br />

an. Das Anmeldeformular kann von der Internetseite der Stadtverwaltung<br />

<strong>Borna</strong> www.borna.de herunter geladen werden.<br />

Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Anschrift: Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Markt 1, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Telefon: 03433 873-0 • Telefax: 03433 873-111<br />

E-Mail: stadtverwaltung@borna.de • Internet: www.borna.de<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 08/13 xx/13


12 Firmenporträt<br />

Backhaus Hennig wird 100 Jahre<br />

Martin Hennig erfüllte sich 1913 den Traum einer eigenen Bäckerei<br />

mit einem kleinen Laden in Carsdorf unweit von Pegau –<br />

die Geburtsstunden der Bäckerei Hennig. 100 Jahre später ist<br />

die Bäckerei Hennig ein Unternehmen mit 600 Mitarbeitern, die<br />

in 60 Filialen täglich über 150.000 Brötchen und 15.000 Brote<br />

verkaufen, dazu natürlich Kuchen und Leckereien. Doch, wenn<br />

man genau hinsieht, erkennt man unverändert jene<br />

Tugenden, die das Backhaus Hennig über einhundert<br />

Jahre begleitet haben: Bodenständigkeit,<br />

feste Verwurzelung in der Region,<br />

solides handwerkliches Können und Liebe<br />

zum Backen. Am 5. Mai wollen die<br />

Hennigs nun Danke sagen an ihre jah-<br />

relangen treuen Kunden. Ob Groß oder<br />

Klein – alle sind zu einer tollen<br />

Betriebsjubiläumsfeier im und am<br />

Backhaus eingeladen. Das ganztägige<br />

Programm, welches das Team<br />

vom Backhaus zusammen mit<br />

Partnern sowie Sponsoren<br />

auf die Beine gestellt hat,<br />

ist für Jung und Alt geeignet.<br />

Neben mehrmaligen<br />

Führungen durch die<br />

große Backstube können<br />

die Kleinen ab 10:00 Uhr<br />

in der Kinderbackstube<br />

ihr Talent erproben. Eine<br />

halbe Stunde später wartet<br />

das Pfannkuchentheater auf<br />

eifrige Zuschauer und ab 12:00<br />

Blumroda-Bau GmbH<br />

Dipl.-Ing. Günter Richter<br />

Geschäftsführer<br />

▪ Erschließungsarbeiten<br />

▪ Garten- u. Landschaftsbau<br />

▪ Beton- u. Pflasterarbeiten<br />

▪ Biologische Kläranlagen<br />

und Zisternen<br />

▪ Abbruchleistungen<br />

www.blumroda-bau.de<br />

SCHORNSTEIN &<br />

INDUSTRIEABBRUCH<br />

ABBRUCH<br />

Gewerbepark Blumroda 10<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel.: 03 43 43 / 91 08 0<br />

Fax: 03 43 43 / 91 08 30<br />

Funk: 0172 / 34 09 834<br />

Mail: kontakt@blumroda-bau.de<br />

r. vOIGT<br />

Gewerbegebiet Waldstr. 16<br />

04552 <strong>Borna</strong> / OT Zedtlitz<br />

Telefon: 03433 77850-0<br />

Telefax: 03433 77850-20<br />

info@voigt-abbruch.de<br />

Uhr startet der Bambini-Cup.<br />

Für die Großen treten ab<br />

14:30 Uhr Böttcher & Fischer<br />

auf und ab 15:30 Uhr<br />

kann man hautnah Bernd –<br />

das Brot erleben. Sicherlich<br />

finden auch die Sprösslinge<br />

daran gefallen. Ute Freudenberg<br />

erwartet 30 Minuten später ihre<br />

Fans und das engagierte Udo Lindenberg<br />

Double erfreut mit Klassikern<br />

des Origin<strong>als</strong> das Publikum.<br />

Für Essen und Trinken ist im<br />

Kaffeegarten jederzeit gesorgt,<br />

feine Leckereien aus<br />

Bäckerei & Konditorei, vom<br />

Grill und aus dem Holzofen<br />

stehen zur Auswahl. Das<br />

Team vom Backhaus Hennig<br />

lädt alle in das Backhaus nach<br />

Rüssen-Kleinstorkwitz ein.<br />

red<br />

<br />

Nachhilfelehrer (m/w) gesucht<br />

Geben Sie Nachhilfe in Ihrer Stadt<br />

alle Fächer, alle Klassen – gutes Honorar<br />

Bewerben Sie sich jetzt – wir freuen uns!<br />

03433 / 86 98 49 • E-Mail p.erber@abacus-nachhilfe.de<br />

Internet www.nachhilfelehrer-jobs.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Event<br />

FREIZEIT&<br />

TOURISMUS<br />

für den Landkreis Leipzig<br />

mit dem KULTURENTDECKER im Innenteil<br />

9. Tag der Gesundheit in <strong>Borna</strong><br />

Bereits zum 9. Mal dreht sich am 11.<br />

Mai ab 10:00 Uhr alles um die Themen<br />

Gesundheit, Vorbeugung, Früherkennung<br />

und Pflege, begleitet von spannenden<br />

Aktionen. Federführend ist hier<br />

unser Lokalfernsehen RegioTV, das diese<br />

Veranstaltung organisiert. Viele Firmen,<br />

ortsansässig oder aus der gesamten Region,<br />

sind mit ihren Programmen zur Gesundheit<br />

und gutem Allgemeinbefinden<br />

vor Ort...<br />

(aktuelle Ausgabe, Seite 53)<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

LANDKREIS LEIPZIG<br />

APRIL | MAI | JUNI 2013<br />

KULTURENTDECKER<br />

MARTIN<br />

LUTHER<br />

auf der Spur ...<br />

FREIZEIT&<br />

TOURISMUS<br />

Leipziger Neuseenland • Kohrener LandJournal<br />

Muldental • Altenburger Land<br />

1<br />

Journal<br />

2013<br />

2 2013<br />

2013<br />

Die ganze Region<br />

kompakt – informativ – aktuell<br />

Vor den Toren der Stadt Leipzig bietet der Landkreis<br />

Leipzig eine große Vielfalt touristischer Angebote.<br />

Von den Seen, Flüssen und Kanälen des sich rasant<br />

entwickelnden Leipziger Neuseenlandes, über das<br />

idyllische Muldental bis zur beliebten Ausflugsregion<br />

des Kohrener Landes – es gibt jede Menge zu<br />

entdecken und erleben. Das<br />

FREIZEIT & TOURIS-<br />

MUS Journal für den Landkreis Leipzig berichtet<br />

für unternehmungslustige „Einheimische“ oder<br />

entdeckungsfreudige Besucher über Veranstaltungen<br />

und Freizeitangebote sowie die Entwicklung<br />

unserer Region – vier Mal im Jahr. Mit dem Innenteil<br />

KULTURENTDECKER verpassen Sie keine<br />

wichtige Veranstaltung.<br />

Sie erhalten das Journal in:<br />

Tourist- und Stadtinformation, im Rathaus (Stadtverwaltung), Museum der Stadt <strong>Borna</strong>,<br />

Buch und Kunst Kügler, Stadtbibliothek, Ladencafé Offenkundig, Landratsamt, HELIOS<br />

Klinikum <strong>Borna</strong>, Volkskundemuseum Wyhra und in Gaststätten, Pensionen und touristischen<br />

Anbietern in <strong>Borna</strong> und Umgebung.<br />

Gehen Sie auf Entdeckungsreise!<br />

Der Kulturentdecker und eine Sonderbeilage<br />

In jedem FREIZEIT & TOURISMUS Journal finden Sie den<br />

integrierten KULTURENTDECKER – den Veranstaltungskalender<br />

für das jeweilige Quartal. Dieser enthält neben den<br />

aktuellen Terminen für Ausstellungen,<br />

Feste, Messen etc. auch<br />

die Adressen der Tourist- sowie<br />

Stadtinformationen, wo Sie weiterführende<br />

Informationen erhal-<br />

ten. In dieser Ausgabe erhalten Sie<br />

zusätzlich noch die Sonderbeilage<br />

„Martin Luther auf der Spur“.<br />

Das FREIZEIT & TOURISMUS Journal finden<br />

Sie auch digital unter www.druckhaus-borna.de<br />

unter der Rubrik Inspiration.<br />

FREIZEIT&<br />

TOURISMUS<br />

Journal


14<br />

Veranstaltung<br />

Bildung<br />

15<br />

Endspurt: Rock am Kuhteich am 3. und 4. Mai in <strong>Borna</strong>!<br />

Bürgerbegehren angelaufen!<br />

Unterschreiben Sie jetzt!<br />

Öffentliche Unterschriftensammlung des Vereins „Freibad<br />

Wyhraaue e.V.“ ab sofort zu den Markttagen Dienstag<br />

und Donnerstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr am Stand des<br />

Vereins auf dem <strong>Borna</strong>er Markt / Ecke Reichsstraße.<br />

Sie wollen selbst sammeln?<br />

Listen erhalten Sie am Stand des Vereins oder<br />

unter www.freibad-wyhraaue.de<br />

Bitte beachten Sie, dass die Unterzeichnenden<br />

in <strong>Borna</strong> und den Ortsteilen wohnhaft und über<br />

18 Jahre sein müssen.<br />

Ausgefüllte Unterschriftenlisten senden Sie bitte per Post<br />

an die auf der Liste unten aufgeführten Vertrauenspersonen<br />

oder Sie werfen die Unterschriftenlisten einfach in die<br />

Briefkästen dieser Vertrauenspersonen:<br />

Paul Janus<br />

Raupenhainer Str. 57, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Holger Luedtke<br />

Am Viktoriaschacht 8, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Klaus Sachse<br />

Jahnstr. 12, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Der Verein Kulturdesign e. V. präsentiert die vierte Auflage von<br />

Rock am Kuhteich im alten Freibad <strong>Borna</strong>. In den letzten drei<br />

Jahren hat sich Rock am Kuhteich vom Geheimtipp zur festen<br />

Größe in der hiesigen Festiv<strong>als</strong>zene entwickelt.<br />

Mit der positiven Resonanz der ersten Jahre ist Rock am Kuhteich<br />

auch überregional bekannter geworden, was sich in Bandanfragen<br />

und Aufmerksamkeit aus ganz Europa niederschlägt.<br />

Trotzdem haben bei uns die regionalen Nachwuchsbands immer<br />

ein festen Platz im Line-Up. Musikalisch sind wir für alle<br />

Stilrichtungen offen, Folk / Rock / Punk / Ska und 2013 sogar Polka<br />

/ Humppa Bands sind wieder angetreten, um das Freibad zu<br />

rocken.<br />

Mit dem Anspruch, das stillgelegte Freibad in <strong>Borna</strong> wiederzubeleben<br />

und ein Fest für die ganze Familie zu veranstalten, werden<br />

neben dem Musikprogramm an verschiedenen Ständen Vereine<br />

über ihre Arbeit informieren und selbst für die Kleinsten gibt es<br />

eine Hüpfburg.<br />

Dreizehn Bands werden 2013 erstm<strong>als</strong> auf zwei Tage verteilt ihre<br />

Hits zum besten geben. Um das Festival etwas entspannter anzugehen<br />

wird der Freitag ein reiner Akustikabend. Am Samstag<br />

wird dann pünktlich 15:00 Uhr das Schlagzeug aufgebaut und<br />

das Programm wird eröffnet.<br />

Für ein Wochenende wird das stillgelegte Freibad <strong>Borna</strong> mit seinem<br />

ganz eigenen Charme wiederbelebt und zum Mekka aller<br />

Rockmusikfreunde von 6 bis 66 im Neuseenland werden.<br />

Für alle, die bei uns übernachten wollen, sind ausreichend Campingmöglichkeiten<br />

vorhanden, die Preise für Essen und Trinken<br />

sind human und die Überdachung vor der Bühne sorgt auch bei<br />

schlechtem Wetter für trockene Füße bei unseren Gästen. Also<br />

auf in´s Freibad und werdet ein Teil von Rock am Kuhteich 2013.<br />

Lutz Lettau, Vorsitzender Kulturdesign e. V.<br />

www.freibad-wyhraaue.de<br />

Die mathematische Bildung<br />

„Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zurecht.“ (Goethe)<br />

Wo genau sich das „erste Knopfloch“ für eine erfolgreiche<br />

Schullaufbahn eines Kindes befindet, ist schwierig festzulegen.<br />

Kinder lernen unterschiedlich schnell und auf unterschiedlichen<br />

Wegen. Jedes Kind hat seine eigene Lerngeschichte, die schon<br />

sehr früh beginnt. Auch mathematisches Lernen beginnt weit vor<br />

der Schule. Dabei gelingt es nicht allen Kindern, mathematische<br />

Sachverhalte problemlos aufzunehmen und zu verinnerlichen.<br />

Rechnen gehört, wie Lesen und Schreiben, zu den elementaren<br />

Kulturtechniken der Menschheit und die Entwicklung mathematischer<br />

Kompetenzen ist grundlegend für das Verständnis von<br />

Zusammenhängen in der Welt, ist Hilfsmittel im Alltag und im<br />

Arbeitsleben. Mathematische Bildung sollte an den Alltags- und<br />

Umwelterfahrungen der Kinder anknüpfen. Ausgehend davon<br />

erleichtert es ErzieherInnen bereits im Kindergarten, mathematische<br />

Zusammenhänge sichtbar zu machen. Dabei geht es hier<br />

nicht um die Vermittlung von Rechenoperationen, sondern um<br />

solche Fähigkeiten wie Problemlösungen finden, kommunizieren,<br />

argumentieren, modellieren. Weiterhin geht es um die Nutzung<br />

mathematischer Hilfsmittel und Arbeitsweisen, um die Entwicklung<br />

und Ausdifferenzierung des Vorstellungsvermögens von<br />

Mengen, Zahlen und geometrischen Formen und damit um die<br />

Aneignung allgemeiner mathematischer Grunderfahrungen (vgl.<br />

Sächsischer Bildungsplan in Kinderkrippen und Kindergärten).<br />

Schon zu Beginn der Schulzeit zeigt sich aber, dass in der Entwicklung<br />

mathematischer Kompetenzen bedeutende Leistungsunterschiede<br />

bestehen können. In der Fachliteratur spricht man<br />

davon, dass sich die mathematischen Kompetenzen von SchulanfängerInnen<br />

um bis vier Jahre unterscheiden, wenn man diese<br />

an den durchschnittlichen Fähigkeiten von Kindern der entsprechenden<br />

Altersgruppe misst. Die Erwartung, die Leistungsunterschiede<br />

„wüchsen sich aus“ oder die Kenntnisse der Kinder<br />

glichen sich durch den Unterricht rasch einander an, wird in der<br />

Regel nicht erfüllt. „Angelegte Untersuchungen wiesen nach,<br />

dass Kinder, die zu Schulbeginn nur über geringe Vorkenntnisse<br />

verfügen, auch am Ende der zweiten Klasse eher zu den<br />

schlechten Rechnern gehören.“ (Fritz, Ricken & Gerlach, 2007)<br />

Der diagnostische Blick auf die mathematischen Kompetenzen<br />

der Kinder ist ein entscheidender Ansatzpunkt für die Zusammenarbeit<br />

von Institutionen und dem fachlichen Austausch (vgl.<br />

Gasteiger, 2007).<br />

Die Durchführung von pädagogisch-psychologischer Förderung<br />

für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Leistungsstörungen im<br />

Rahmen der Integrativen Lerntherapie erfolgt auch unter Einbeziehung<br />

bewährter Lernprogramme und verhilft Betroffenen<br />

zu Motivation, Ausdauer und Selbstvertrauen zurückzufinden.<br />

Mit uns rollen Sie sicher in den Frühling<br />

Probefahren auch gerne bei Ihnen zu Hause<br />

Telefon: 0341 6511105 • Zweinaundorfer Straße 126 • 04316 Leipzig • Mo. - Fr.: 9 bis 16 Uhr<br />

Reha und Rollstuhl<br />

Handels GmbH<br />

ab 2.399,00 ¤<br />

• Verkauf<br />

• Vermietung<br />

• Finanzierung<br />

• Service<br />

Ihr modernes<br />

Sanitätshaus<br />

www.rhgmedbedarf-shop.de<br />

Die Vorgehensweise orientiert sich an den Lernvoraussetzungen<br />

und der Persönlichkeit des Kindes, seinen Bedürfnissen, Schwierigkeiten<br />

und Störungen sowie an den gesetzten Zielen. Da Integrative<br />

Lerntherapie im Bereich Rechenschwäche/Dyskalkulie<br />

eine sehr individuelle Lernform ist, findet sie in unserer Einrichtung<br />

in Einzelförderung statt.<br />

Für Schüler, denen das Lernen nicht leicht fällt, obwohl sie sich<br />

sehr bemühen, bieten wir weitere verschiedene Nachhilfe- und<br />

Förderangebote an. Lernen in Bewegung bringen, ist unser Motto.<br />

Den Schülern zu Selbstvertrauen, Freude am Lernen und Erfolg<br />

zu verhelfen, ist unser Ziel. Wir sind für Schüler und Eltern<br />

da. Für einen guten Verlauf und eine erfolgreiche Beendigung<br />

des Schuljahres geben wir gern Hilfe und Unterstützung. Wir<br />

freuen uns auf Sie.<br />

Karin Harnack<br />

Lerntherapeutin (M.A.)<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.schuelerkreis.de<br />

Eine Beratung gibt es<br />

vor Ort in unserer<br />

Einrichtung Schülerkreis<br />

Karin Harnack.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Küchenplanung und Montage<br />

Sachsenallee 21 in <strong>Borna</strong><br />

Tel. 03433 205123<br />

Haushaltsgeräte-Service und -Verkauf<br />

Brühl 6 in <strong>Borna</strong><br />

Tel. 03433 219735<br />

Waschmaschinen oder Geschirrspüler für z. B. 12 Euro/mtl.


Aktuell<br />

Firmenporträt<br />

16 17<br />

Zertifizierung „Babyfreundliches Krankenhaus“ und<br />

wunderbare Bilder für die Geburtenstation<br />

„Sie sehen uns heute freudig strahlen“, so<br />

Oberärztin Dr. Gabriele Anikejew am 12.<br />

April zur Verleihung des Qualitätssiegels<br />

„Babyfreundliches Krankenhaus“. Das<br />

komplette Team der Geburtenstation<br />

einschließlich Projektleiterin und Stillberaterin<br />

Claudia Löser hatten auch allen<br />

Grund dazu. „Ist es Fluch oder Segen<br />

zertifiziert zu werden“, fragte schmunzelnd<br />

die Gynäkologische Oberärztin Dr. Gabriele<br />

Anikejew, die in Vertretung ihres Chefs,<br />

Dr. Robel, die Rede hielt und selbst eine<br />

regelrechte Institution der Klinik ist.<br />

Frau Dr. Anikejew beantwortete ihre<br />

Frage gleich selbst, indem sie es <strong>als</strong><br />

Aufforderung zur Weiterentwicklung<br />

der Geburtenstation ansah.<br />

Das Team der Geburtenklinik nickte<br />

zustimmend. Frau Johanna Volkenborn-Gerdes,<br />

Vorsitzende der Initiative<br />

„Babyfreundliches Krankenhaus“ überreichte<br />

mit einer kleinen Laudatio die Plakette<br />

der Weltgesundheitsorganisation und des<br />

Kinderhilfswerkes Unicef. „Stillprobleme sind oftm<strong>als</strong><br />

Bindungsprobleme und schwierige emotionale Bindungen zwischen<br />

Eltern und Kind führen oft zu Gewalt“, zitierte Frau Volkenborn-Gerdes<br />

aus einer Studie der WHO, welche ein Konzept zur<br />

Säuglingsförderung erarbeitete. Dieses wird in der Geburtenstation<br />

des HELIOS Klinikum <strong>Borna</strong> umgesetzt. Die Veranstaltung war nicht<br />

nur für die Ärzte, Hebammen und Säuglingsschwestern ein aufregend<br />

freudiges Ereignis. Sondern auch die Fünft- und Sechstklässler<br />

des Markkleeberger „Rudolf-Hildebrand“ Gymnasiums, die im<br />

Rahmen ihres Ganztagsangebotes den Zeichenkurs belegten, waren<br />

mit ihrer Kursleiterin Frau Herold-Knapp genauso freudig erregt.<br />

Die wirklich wunderbaren Bilder der Kinder wurden im würdigen<br />

und festlichen Rahmen der Veranstaltung präsentiert. Die Bilder<br />

schmücken zukünftig die Wände der Geburtenstation.<br />

Der Wunsch der Kinder, sich die Geburtenstation ansehen zu dürfen,<br />

wurde gern von der Geschäftsführerin des Klinikums, Frau Ludwig,<br />

in die Tat umgesetzt. Den Mädchen und Jungen aus der fünften und<br />

sechsten Klasse des Zeichenkurses war das Staunen anzusehen, <strong>als</strong><br />

sie die tolle Geburtenstation besichtigen durften. Die erste Freude<br />

war das Entdecken der selbst gemalten Bilder an den Wänden. Die<br />

zweite, das Erlebnis eine glückliche Mutter, welche gerade frisch<br />

entbunden hatte, mit ihrem Neugeborenen zu sehen.<br />

Stillberaterin und Projektleiterin Frau Löser erklärte alles wunderbar<br />

kindgerecht und schmunzelte über die offenen Münder der Kinder,<br />

die den Kreissaal anschauen durften. „Na, habt ihr euch das so<br />

vorgestellt oder schlimmer“, fragte sie die wissbegierigen Mädchen<br />

und Jungen. Es erfolgte keine Antwort, sondern nur ein ehrfürchtiges<br />

Staunen. Das setzte sich fort, <strong>als</strong> die jungen Zeichenkünstler<br />

ein Zimmer betreten durften, in dem eine junge Mutter stolz ihr<br />

niedliches Baby präsentierte. Als das Baby anfing zu weinen, weil<br />

es Hunger hatte und die Mütter der Kinder lächelnd erzählten: „Das<br />

war bei dir genau so!“, kamen die elf- und zwölfjährigen Schüler<br />

aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Freitagnachmittag im<br />

HELIOS Klinikum <strong>Borna</strong> löste Freude, Überwältigung und Stolz aus.<br />

mk<br />

Von der Krankenhaus-Poliklinik-Apotheke zur<br />

„Apotheke am Krankenhaus“ (Teil 2)<br />

Von den 50 Jahren des Bestehens der Apotheke sind 23 Jahre<br />

komplett unter der Regie von Inhaber Peter Kliem abgelaufen.<br />

Also fast die Hälfte des Geschehens! 1990 suchte der damalige<br />

Landrat, Herr Bauer einen Betreiber für die Krankenhausapotheke.<br />

Das Besondere daran war, dass sich die Apotheke im Eigentum<br />

des Landkreises befand. Der damalige Maßstab der Betreibung<br />

beinhaltete, die Versorgung des gesamten Krankenhauses<br />

zu gewährleisten. „Ich bewarb mich und bekam den Zuschlag“,<br />

so bescheiden lächelnd Inhaber Peter Kliem. Viele von den damaligen<br />

Mitarbeitern von 1990 sind heute noch an Bord. Frau Hackelberg<br />

und Herr Richter sind zwei davon, mit deren Gesichtern<br />

sich die Apotheke am Krankenhaus durchaus identifizieren lässt.<br />

„Die Mitarbeiter hatten dam<strong>als</strong> große Angst, wie es weiter geht“,<br />

berichtet Herr Kliem. Das bestätigt Frau Hackelberg im Gespräch<br />

und kann sich nach 23 Jahren gar nicht mehr vorstellen, dass sie<br />

die je haben musste. Es spricht für das Betriebsklima, dass sich<br />

die insgesamt 12 Mitarbeiter wohlfühlen. Frau Gey, stellvertretende<br />

Chefin der Apotheke bestätigt, dass sich das Team untereinander<br />

pflegt. „Ein Brigadebuch führen wir nicht“, meint Peter<br />

Kliem humorvoll am Rande, „aber wir feiern schon gemeinsam<br />

und unternehmen auch gemeinsam Ausflüge.“<br />

Inzwischen ist die Apotheke nicht mehr für die Versorgung des<br />

Krankenhauses zuständig. Jedoch ist der Standortvorteil, direkt<br />

im Ärztehaus zu sein, nicht unerheblich und auch die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Stationen sind teilweise die Kunden<br />

der Apotheke, berichten Frau Gey und Herr Kliem.<br />

Besonders erwähnenswert ist die Serviceleistung an Mutter und<br />

Kind in der Apotheke. Der Milchpumpenverleih mit einhergehender<br />

Beratung wird sehr gern in Anspruch genommen und ist<br />

natürlich ganz im Sinne des geburtenfreundlichem HELIOS Klinikum<br />

<strong>Borna</strong>.<br />

Damit den Patienten/Kunden beispielsweise auch bei Venenproblemen<br />

und Anpassung von Kompressionsstrümpfen eine<br />

1A-Beratung erteilt werden kann, legt das Team auf Weiterbildungen<br />

ein besonderes Augenmerk. Diese finden meist in Leipzig<br />

und Chemnitz statt. Dass sich in den 23 Jahren die Bürokratie<br />

der Arzneimittelversorgung um ein Vielfaches erhöht hat, davon<br />

kann Peter Kliem ein Lied singen. Der Blick in die Zukunft der<br />

Arzneimittelversorgung macht Frau Gey und Herrn Kliem schon<br />

Sorgen! „Wir wollen, dass es unseren Patienten/Kunden gut geht<br />

und sie sich bei uns geborgen fühlen“, sind die beiden leidenschaftlichen<br />

Apotheker der Meinung. Das scheint der Apotheke<br />

am Krankenhaus zu gelingen, wie keiner Zweiten. Ganze 6.000(!)<br />

Stammkunden kann die Kartei verzeichnen. Das dies kein Selbstverständnis<br />

ist, wissen alle Mitarbeiter der Apotheke und sind<br />

dankbar. Dankbar Ihnen, liebe treue Kunden der Apotheke. Ihnen<br />

soll vom gesamten Team der Apotheke ein herzliches Dankeschön<br />

ausgerichtet werden. Ohne Sie wären die 50 Jahre Erfolgsgeschichte<br />

nicht zu schreiben gewesen. Sie, die in allen Phasen der<br />

Umstrukturierung (5 Jahre Doc-Morris-Apotheke) treu waren,<br />

sind mehr <strong>als</strong> nur die Menschen vor dem Apothekertresen.<br />

mk<br />

In diesem Sinne gratuliert auch das Team vom <strong>Borna</strong>er<br />

Stadtjournal ganz herzlich zu erfolgreichen 50 Jahre<br />

„Apotheke am Krankenhaus“. Wir danken für die guten<br />

Ratschläge und vielen freundlichen Worte, die Sie uns in Tagen,<br />

wo es uns nicht so gut ging, teil werden ließen.<br />

Inhaber: Peter Kliem<br />

Rudolf-Virchow-Straße 4<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Telefon: 0 34 33 / 2 74 30<br />

Fax: 0 34 33 / 27 43 30<br />

Apotheke am Krankenhaus<br />

Wir feiern 50 Jahre Apotheke ...<br />

... und sagen Danke<br />

für Ihre Treue und Ihr Vertrauen!<br />

Vom 20. April bis zum 27. April erhalten Sie<br />

bei uns 25% Rabatt*<br />

auf alle frei verkäuflichen Medikamente!<br />

(* ausgenommen bereits rabattierte Arzneimittel)


Steuer<br />

18 19<br />

Steuer<br />

Heraufsetzung des Erbschaftssteuer-Freibetrages aufgrund<br />

von Erwachsenenadoption<br />

Nicht nur der Schenkungssteuer-Freibetrag<br />

wird erhöht<br />

I. Die Adoption<br />

Unter dem Begriff der Adoption ist<br />

grundsätzlich die Annahme eines<br />

fremden Kindes zu verstehen.<br />

Diese führt insbesondere zur Gleichstellung<br />

des angenommen Kindes<br />

mit bereits vorhandenen, eigenen<br />

leiblichen Kindern des Adoptierenden.<br />

Obwohl bei der Annahme eines fremden<br />

Kindes in der Regel keine biologische<br />

Abstammung zwischen dem angenommenen<br />

Kind und dem Adoptierenden<br />

besteht, begründet die Adoption ein sogenann-<br />

tes Eltern-Kind-Verhältnis zwischen diesen. Dieses zeichnet<br />

sich insbesondere dadurch aus, dass zwischen ihnen ein neues<br />

Verwandtschaftsverhältnis begründet wird mit der Folge, dass<br />

bisher bestehende Verwandtschaftsverhältnisse des angenommenen<br />

Kindes zu seiner ursprünglichen, leiblichen Familie erlöschen.<br />

II. Die Unterscheidung der Erwachsenenadoption zur<br />

Minderjährigenadoption<br />

Anders verhält es sich bei der sogenannten Erwachsenenadoption.<br />

Diese stellt eine besondere<br />

Ausgestaltung der Annahme eines fremden<br />

Kindes dar.<br />

Im Verhältnis zur Minderjährigenadoption<br />

weist die Erwachsenenadoption<br />

sowohl in tatsächlicher <strong>als</strong> auch<br />

in rechtlicher Hinsicht zahlreiche<br />

Unterschiede auf.<br />

Zwar begründet die Erwachsenenadoption<br />

ebenso wie die<br />

Minderjährigenadoption ein<br />

neues Verwandtschaftsverhältnis<br />

zu dem Adoptierenden. Die ursprünglich<br />

bestehenden Verwandtschaftsverhältnisse<br />

des Adoptierten zu seiner<br />

leiblichen Familie bleiben dabei<br />

jedoch bestehen.<br />

Bei der Erwachsenenadoption<br />

steht - im Vergleich<br />

zur Minderjährigenadoption<br />

- folglich nicht die<br />

Am Riff 1 • 04651 Bad Lausick<br />

Telefon: 034345/500-0<br />

Telefax: 034345/500-55<br />

info@deisenroth-partner.de<br />

www.deisenroth-partner.de<br />

Zertifikat Nr. DE6000276<br />

Adoption an sich im Vordergrund, sondern vielmehr die Gleichstellung<br />

des Adoptierten mit den eigenen, leiblichen Kindern des<br />

Adoptierenden.<br />

III. Rechte und Pflichten bei der Erwachsenenadoption<br />

Obwohl die Erwachsenenadoption im Vergleich zur Minderjährigenadoption<br />

für die meisten Menschen eher symbolischen Charakters<br />

ist, begründet sie zahlreiche Rechte und Pflichten sowohl<br />

für den Adoptierten <strong>als</strong> auch für den Adoptierenden.<br />

Ein wichtiger Punkt für die Durchführung der Erwachsenenadoption<br />

ist insbesondere die Erhöhung des Erbschafts- und Schenkungssteuer-Freibetrages<br />

von 20.000 € auf 400.000 €. Dies stellt<br />

nicht selten einen gewissen Anreiz für die Durchführung einer<br />

Erwachsenenadoption dar.<br />

Aufgrund der rechtskräftigen Adoption tritt der Adoptierte in<br />

die Rechtsstellung eines leiblichen Kindes des Adoptierenden<br />

ein. Neben seinem Anspruch im Hinblick auf den Nachlass seiner<br />

leiblichen Eltern besitzt der Adoptierte folglich nunmehr auch<br />

Ansprüche im Hinblick auf den Nachlass des Adoptierenden.<br />

Einen weiteren Vorteil bringt die Erwachsenenadoption im Hinblick<br />

auf das Namensrecht des Adoptierten mit sich. Mit der<br />

rechtskräftigen Adoption steht diesem das Recht zu, den Familiennamen<br />

des Adoptierenden <strong>als</strong> eigenen Familiennamen führen<br />

zu dürfen.<br />

Neben den zahlreichen Vorteilen der Erwachsenenadoption erwachsen<br />

den Beteiligten jedoch nicht nur Rechte, sondern auch<br />

Pflichten aus dieser. Diese bestehen vor allem insoweit, <strong>als</strong> der<br />

Adoptierte ab dem Zeitpunkt der rechtskräftigen Adoption nicht<br />

nur gegenüber seinen leiblichen Eltern, sondern auch gegenüber<br />

dem Adoptierenden zu Unterhaltszahlungen verpflichtet ist. Hierüber<br />

sollte sich der Adoptierte vor der Durchführung der Adoption<br />

stets bewusst sein.<br />

IV. Worüber wir reden sollten<br />

In diesem Zusammenhang sollten wir vor Ihrer Entscheidung<br />

über die Durchführung einer Erwachsenenadoption insbesondere<br />

über die nachfolgenden Fragen miteinander sprechen:<br />

• „Welche Vor- und Nachteile bringt die Erwachsenenadoption<br />

mit sich?“<br />

• „Welche Auswirkungen hat die Erwachsenenadoption<br />

auf meinen Ehepartner und meine Kinder?“<br />

• „Welche Unterlagen benötige ich zur Durchführung des<br />

Adoptionsverfahrens?“<br />

WWS Steuerberatungsgesellschaft<br />

Leiterin der Kanzlei: Angela Pestner, Steuerberaterin<br />

• Buchführung / Jahresabschlüsse<br />

• Lohn / Baulohn<br />

• steuerliche Beratung<br />

Niederlassung <strong>Borna</strong><br />

Witznitzer Werkstraße 22<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel.: 0 34 33 - 2 03 69 4<br />

E-Mail: borna@ecovis.com<br />

www.ecovis.com/borna<br />

WWW.ECOVIS.COM<br />

Wiebke Krause<br />

Rechtsanwältin, Ecovis Krefeld<br />

Persönlich gut beraten<br />

• Existenzgründerberatung<br />

• Unternehmensnachfolge<br />

• Beratung in der Krise<br />

Niederlassung Groitzsch<br />

Bahnhofstraße 44<br />

04539 Groitzsch<br />

Tel.: 03 42 96 - 43 866<br />

E-Mail: groitzsch@ecovis.com<br />

www.ecovis.com/groitzsch<br />

Kinderbetreuungskosten – aktuelle Änderungen<br />

Ab 2012 können Kinderbetreuungskosten wesentlich besser abgezogen<br />

werden: Es wird nicht mehr zwischen erwerbsbedingten<br />

(beruflichen) und privaten Kinderbetreuungskosten unterschieden.<br />

Die Aufwendungen sind für Kinder von 0 bis 14 Jahren mit<br />

2/3 der Aufwendungen und maximal 4.000 Euro abzugsfähig. Für<br />

behinderte Kinder verlängert sich der Abzugszeitraum über das<br />

14. Lebensjahr hinaus. Der Abzug erfolgt <strong>als</strong> Sonderausgaben.<br />

Beim Vertragsabschluss mit der Betreuungsstätte sollte man darauf<br />

achten, dass der steuerlich optimale Elternteil genannt wird.<br />

Beispiel Lebensgemeinschaft mit Kind: Der Vertrag oder die Rechnungen<br />

bzw. Zahlungen sollten über den Elternteil abgewickelt<br />

werden, der die Betreuungskosten steuerlich geltend machen<br />

möchte – im Normalfall <strong>als</strong>o mehr verdient. Wenn ein Elternteil<br />

beispielsweise einen Minijob hat, nutzen ihm die Kinderbetreuungskosten<br />

nichts. Eine Übertragung seiner Zahlungen auf den<br />

anderen Elternteil ist nicht möglich. Beispiel verheiratete Eltern:<br />

Bei einer gemeinsamen Abgabe der Steuererklärung (Zusammenveranlagung)<br />

ist es grundsätzlich egal, welcher Elternteil den<br />

Vertrag abschließt und von welchem Konto das Geld überwiesen<br />

wird. Es gibt aber auch Fälle, bei denen eine getrennte Veranlagung<br />

günstiger ist. Dann gelten die gleichen Regelungen wie bei<br />

nicht verheirateten Eltern.<br />

Quelle: Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V.<br />

BERATUNGSSTELLE<br />

SABINE MÄDING<br />

Tel. / Fax: (03433) 900878<br />

E-Mail: Sabine.Maeding@vlh.de<br />

Am Weinberg 1a • 04552 <strong>Borna</strong>/OT Zedtlitz<br />

Hausbesuche sind möglich!<br />

Bürozeiten:<br />

Mo.: 15.00 - 17.00 Uhr und nach tel. Absprache<br />

Wer einen Dienstwagen bekommt und diesen auch privat nutzen<br />

darf, muss den privaten Nutzungsvorteil versteuern. Vereinbaren<br />

Chef und Mitarbeiter, dass sich der Mitarbeiter dann auch an den<br />

Kosten für das Dienstfahrzeug beteiligen muss, so können die eigenen<br />

Zuzahlungen des Mitarbeiters steuerlich berücksichtigt werden.<br />

Aber Vorsicht! Dies gilt nur, wenn die Selbstbeteiligung richtig<br />

vereinbart wird. Hintergrund: Die Überlassung eines Dienstfahrzeugs,<br />

das auch privat genutzt werden darf, führt zu einem geldwerten<br />

Vorteil des Mitarbeiters und muss daher versteuert werden.<br />

Der Wert des Nutzungsvorteils ist grundsätzlich für jeden Kalendermonat<br />

mit 1 Prozent des inländischen Bruttolistenneupreises zu<br />

ermitteln (sog. 1%-Regelung). Nutzt der Mitarbeiter das Fahrzeug<br />

auch für den Arbeitsweg, kommen je Kalendermonat noch einmal<br />

0,03 Prozent des vorgenannten Listenpreises hinzu.<br />

Hierzu führt der BdSt weiter aus:<br />

- Muss sich der Mitarbeiter an den Kosten für das Fahrzeug beteiligen,<br />

so mindert sich der Vorteil, den er vom Chef bekommt. Die eigene<br />

Zuzahlung führt damit zu einer Kürzung des zu versteuernden<br />

Anteils. Aber Achtung: Dies gilt nur bei pauschalen Nutzungsentgelten!<br />

- Soll der Arbeitnehmer an den Kosten des Dienstwagens beteiligt<br />

werden, ist es daher empfehlenswert, im Arbeitsvertrag ein pauschales<br />

Nutzungsentgelt zu vereinbaren.<br />

- Muss der Arbeitnehmer einzelne Fahrzeugkosten (z.B. Tanken für<br />

Privatfahrten, Versicherung) übernehmen, erkennt das Finanzamt<br />

dies im Rahmen der 1%-Regelung nicht <strong>als</strong> Nutzungsentgelt an<br />

- mit der Folge, dass der Arbeitnehmer trotzdem den vollen geldwerten<br />

Vorteil versteuern muss.<br />

„Von Mensch zu Mensch.“<br />

www.lsthv.de<br />

14,00 € geschenkt!<br />

Sparen Sie bei Vorlage dieser<br />

Anzeige die Aufnahmegebühr!<br />

Meine Steuererklärung<br />

lasse ich machen.<br />

KLARER PREIS. SCHNELLE HILFE. ENGAGIERTE BERATER.<br />

Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V.<br />

(Lohnsteuerhilfeverein)<br />

Beratungsstellenleiter Torsten Winkler<br />

An der Mauer 10 | 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. 03433–2432816<br />

buero-borna@steuerring.de<br />

www.steuerring.de/buero-borna<br />

Wir erstellen Ihre Steuererklärung – für Mitglieder, nur bei<br />

Arbeitseinkommen, Renten und Pensionen.<br />

Dienstwagen – Kostenbeteiligung richtig vereinbaren (BdSt)<br />

- Steuerlich anerkannt wird aber die Zuzahlung des Mitarbeiters bei<br />

Anschaffung des Dienstwagens. Zahlt der Mitarbeiter zum Beispiel<br />

beim Kauf des Dienstwagens aus eigener Tasche etwas drauf, weil<br />

er mehr PS, eine schickere Farbe oder eine Sonderausstattung ausgewählt<br />

hat, so wird auch diese Zuzahlung berücksichtigt. Solche<br />

Zuzahlungen mindern den geldwerten Vorteil, den der Mitarbeiter<br />

von der Firma bekommt.<br />

Quelle: BdSt online<br />

Steuern sparen!<br />

Wir helfen Arbeitnehmern, Arbeitslosen, Rentnern, Pensionären<br />

und Unterhaltsempfängern im Rahmen einer Mitgliedschaft bei<br />

der Einkommensteuererklärung auch bei Miet-, Kapitalund<br />

sonstigen Einkünften, sofern diese Einnahmen zusammen<br />

13.000 a bei Alleinstehenden bzw. 26.000 a bei Ehepaaren nicht<br />

übersteigen und keine Gewinn- oder umsatzsteuerpflichtige Einkünfte<br />

vorliegen, es sei denn – die den Einkünften zugrunde liegenden<br />

Einnahmen sind nach § 3 Nr. 12 oder 26 des Einkommensteuergesetzes<br />

in voller Höhe steuerfrei.<br />

für Arbeitnehmer e.V. •<br />

Lohnsteuerhilfeverein • Sitz Gladbeck<br />

Beratungsstelle Benndorf Beratungsstelle Espenhain<br />

Bubendorfer Straße 2 Margarethenhain 7<br />

04654 Frohburg OT Benndorf 04579 Espenhain<br />

Tel.: 034348-51677 Tel.: 034206-73567<br />

Lohnsteuerhilfe-Benndorf@web.de kschulze@lsthv.de


Immobilien-Markt<br />

20 21<br />

Energiesparen<br />

- Anzeige -<br />

<strong>Borna</strong>er Immobilien-Markt<br />

Wohnungen, Immobilien, Gewerberäume<br />

Im Herzen der Stadt<br />

am Hochhaus 14<br />

46 m², 2 zImmer<br />

mit<br />

ebenerdiger dusche<br />

Frau Graichen freut sich<br />

auf Ihren anruf: 27 46-14<br />

RALPH BEYER IMMOBILIEN<br />

Gut & günstig Wohnen!<br />

Kautionsfrei | Tageslichtbad | ruhige Lage<br />

Unsere aktuellen Angebote:<br />

3 – Raum – Wohnung im 1.OG<br />

Siedlerstraße 2 in Neukirchen,<br />

ca. 73 m²<br />

520,00 € WM<br />

3 – Raum – Wohnung im 1.OG<br />

Straße des NAW in Wyhra, ca. 67 m² 409,00 € WM<br />

2 – Raum – Wohnung im DG<br />

Straße des Friedens in Neukirchen,<br />

ca. 55 m²<br />

357,00 € WM<br />

Viele weitere Angebote erhalten Sie unter<br />

www.ralph-beyer-immobilien.de oder telefonisch<br />

unter 03433 27560 bzw. 0162 9095223<br />

Sie sind auf der Suche?<br />

Hier finden Sie aktuelle Angebote<br />

aus <strong>Borna</strong> und Umgebung.<br />

Schnell erfasst – auf<br />

einen Blick!<br />

zu verkaufen:<br />

efH + 480 m² Grundst.<br />

in Bna-altstadt<br />

von Privat<br />

Grundstück in<br />

Bad Lausick<br />

5.240 m²<br />

von Privat<br />

Mehr Informationen:<br />

Tel.: 03433 / 803179<br />

Vielseitiges Immobilienangebot<br />

der Region<br />

Auf dieser Seite erhalten Sie einen<br />

Überblick über ein reichliches Immobilienangebot<br />

in unserer Stadt. <strong>Borna</strong><br />

entwickelt sich mit den weichen Standortfaktoren,<br />

wie der neuen Grundschule<br />

„Clemens Thieme“ oder der wunderschönen<br />

Schwimmhalle („Jahnbad“ <strong>Borna</strong>) zu<br />

einer idealen Wohnstatt. Überlegen Sie<br />

doch mal, ob Sie Ihren Lebensmittelpunkt<br />

nicht nach <strong>Borna</strong> verlegen wollen. Aber<br />

vielleicht wohnen Sie ja schon hier und<br />

wollen sich verändern. Das reichhaltige<br />

und interessante Angebot dieser Seite hat<br />

Ihnen vielleicht Lust gemacht? Vielleicht<br />

ist ja noch nichts für Ihren Geschmack<br />

dabei? Dann rufen Sie doch mal eine der<br />

Telefonnummern an und erkundigen sich<br />

nach einem Neubau, einer Altbausanierung<br />

oder einem sonstigem Angebot.<br />

102.990,-<br />

102.990,-<br />

Regenwasser-<br />

Flachspeicher<br />

222,-<br />

Jetzt informieren!<br />

Tel.: 034341 43122<br />

Jetzt www.bellmann-immobilien.de<br />

informieren!<br />

Tel.: 034341 43122<br />

www.bellmann-immobilien.de<br />

Erneuerbare Energien gewinnen in Zeiten globaler<br />

Erwärmung und steigender Preise für<br />

Gas, Öl sowie Strom immer mehr an Bedeutung.<br />

Durch die Nutzung unerschöpflicher und<br />

natürlicher Energiequellen wie Wasserkraft,<br />

Windenergie, Sonnenstrahlung und Erdwärme<br />

kann mehr Unabhängigkeit von den begrenzten<br />

fossilen Brennstoffen geschaffen und zugleich<br />

der CO 2<br />

-Ausstoß vermieden werden. In<br />

dieser 2. Informationsreihe „Energiesparen mit<br />

Lotter Metall“ wollen wir Ihnen einen Überblick<br />

über die Anwendungsbereiche sowie die Vorzüge<br />

von Regenwassernutzung geben.<br />

Ausführliche Beratung vor Ort erhalten Sie bei<br />

Lotter Metall am Stammsitz in Zedtlitz sowie<br />

in der Fachausstellung „Erneuerbare Energien“<br />

in der Niederlassung Leipzig, Bitterfelder Str. 1.<br />

Regenwassernutzung<br />

mit Lotter Metall<br />

„erneuerbare Energien“<br />

sind unsere Zukunft<br />

Wasser ist Leben, Wachstum und Fortschritt.<br />

Die Trinkwasservorräte auf der Erde sind begrenzt. Regenwasser – das Geschenk des<br />

Himmels – kann helfen, kostbares Trinkwasser zu ersetzen und damit die Vorräte zu<br />

schonen. Ausreichend Niederschlag gibt es fast überall in Mitteleuropa.<br />

Entwicklung<br />

Die Idee, Regenwasser in Reservoirs zu sammeln und in Trockenperioden zu verwenden,<br />

ist so alt wie die menschliche Kultur. So findet man beispielsweise Hinweise auf<br />

Zisternen bereits im alten Testament. Bis heute werden in niederschlagsarmen Ländern<br />

Regenwasserspeicher angelegt, um eine Pufferwirkung zwischen Regen- und<br />

Trockenperioden zu erzielen. Auch findet man häufig auf Inseln Regenwasserspeicher<br />

zur Deckung des Süßwasserbedarfs. Mehr und mehr setzt sich auch in Deutschland<br />

beim Verbraucher ein zunehmendes ökologisches Bewusstsein durch. Es bestärkt bei<br />

den stets steigenden Wassergebühren die Erkenntnis, dass nicht für jeden Verwendungszweck<br />

der Qualitätsstandard „Trinkwasser“ mit den hierfür entsprechend hohen<br />

Kosten notwendig ist. Eine Regentonne für die Gartenbewässerung, jahrelang verpönt,<br />

ist heute wieder Standard.<br />

Anwendung<br />

Der Ersatz des Trinkwassers durch Regenwasser im Haus ist immer dort möglich, wo<br />

für das verwendete Wasser keine Trinkwasserqualität erforderlich ist. So lässt sich<br />

Regenwasser hervorragend für die Toilettenspülung verwenden, wo das Wasser ausschließlich<br />

der Spülung der Toilette und dem Abtransport der Fäkalien dient. Auch für<br />

die Reinigung der Wäsche ist das sehr weiche Regenwasser hervorragend geeignet.<br />

Deutlich weniger Kalkablagerungen schonen die Waschmaschine. Der Verbrauch von<br />

Waschmitteln fällt deutlich geringer aus.<br />

Förderung<br />

Mittlerweile wird der Einbau von Anlagen zur Regenwassernutzung von einigen Kommunen<br />

direkt oder indirekt, zum Teil auch finanziell, <strong>als</strong> Maßnahme zum aktiven Grundwasserschutz<br />

unterstützt. Entsprechende Auskünfte über die Fördermöglichkeiten vor<br />

Ort können Sie bei Bau- und Umweltämtern der zuständigen Kommune erfragen.<br />

Quelle: Lotter Metall<br />

Bauen / Wohnen / Einrichten<br />

Lotter Metall<br />

Ihr Experte für zeitgemäße<br />

Regenwassernutzungsanlagen<br />

Erneuerbare<br />

Energien<br />

und Umwelttechnik<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Herr Klauß: 03433 250-237<br />

für Kleinkläranlagen<br />

Herr Hollstein: 03433 250-254<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung und sehen Sie, was die<br />

Natur an „Erneuerbaren Energien“ bietet.<br />

Ausstellung<br />

„Erneuerbare Energien“<br />

www.lottermetall.de<br />

Gern vermitteln wir Ihnen einen<br />

Fachhandwerker in Ihrer Nähe!


22 Bauen / Wohnen / Einrichten<br />

Wohnkultur ist eine Kunst<br />

lädt ein am 28. April 2013 zum „VERKAUFSOFFENEN SONNTAG“<br />

Einrichten bedeutet mehr <strong>als</strong> nur Möbel<br />

aneinanderzureihen. Gemütlichkeit<br />

und Wohnlichkeit nach Ihren Wünschen.<br />

Preiswert – aber nicht billig! Dazu kreati-<br />

ve, professionelle Beratung durch ständig<br />

geschulte Einrichtungsberater. Egal ob<br />

es um Wohnästhetik, Farb- und Materialberatung<br />

oder schadstofffreie<br />

Möbel geht. Das Team von Möbel Voigt<br />

steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Hier finden Sie Vielfältigkeit mit<br />

ganz individuellen Planungssystemen<br />

sowie ausgesuchten<br />

Solitärmöbeln.<br />

Egal ob Designermöbel<br />

oder ein preiswertes<br />

An- und<br />

Aufbausystem. Die<br />

Ausstellung<br />

stellt<br />

immer die aktuellen<br />

Wohntrends dar. Dazu<br />

besucht das Möbelhaus jedes<br />

Jahr die anstehenden nationalen<br />

und internationalen Messen, damit<br />

Sie Ihr gutes Geld nicht in Ware von<br />

vorgestern investieren. Alte Ware wird<br />

konsequent zu sehr günstigen Preisen<br />

abverkauft. Danach sind für Sie die<br />

neusten Modelle im Programm er-<br />

hältlich. Die Philosophie von Möbel Voigt<br />

ist ein begeisterter und zufriedener Kunde,<br />

der das Unternehmen weiterempfiehlt.<br />

Denn, bei Möbel Voigt steht immer der<br />

Qualitäts- und Servicegedanke beim Möbelkauf<br />

und der Beratung an erster Stelle.<br />

Nun lädt Sie am 28. April das Möbelhaus<br />

von 13:00 bis 18:00 Uhr zum „verkaufsoffenen<br />

Sonntag“ ein und möchte Sie von<br />

seiner Philosophie überzeugen.<br />

Es erwarten Sie neue Polstermöbel und<br />

Betten, die neusten Wohntrends, Möbel<br />

von Casada und in der Boutique auch<br />

Frühlingsinspirationen. Moderne, geradlinige<br />

Formen mit oder ohne Funktionen,<br />

gehalten in dezenten Farben mit gewebten<br />

Stoffen oder aus Leder, dieses zeichnen<br />

die aktuelle Polstermöbelkollektionen<br />

aus. Mit Möbel Voigt ins Land der Träume<br />

eintauchen, denn wie man sich bettet, so<br />

schläft man auch. Die neuen Boxspringbetten<br />

und Matratzen verhelfen Ihnen<br />

dabei, auf hohem Niveau zu schlafen.<br />

Bestens geschultes Fachpersonal berät<br />

Sie dazu in allen Fragen und bietet Ihnen<br />

einen schönen Einkaufssonntag.<br />

red<br />

Informationen finden Sie auf der<br />

Homepage: www.moebel-voigt.de<br />

ENDLICH!<br />

Bodenbeläge aller Art für den Wohn- und Objektbereich<br />

• fachgerechte Verlegung<br />

• kostenlose Auslieferung und Beratung<br />

• ständig Sonderangebote und stark<br />

reduzierte Restposten zur Auswahl<br />

Natursteine<br />

für Haus und Garten<br />

Marmor – Granit – Betonwerkstein<br />

Telefon 03 42 93 / 47 47 0<br />

Schmiedestr. 36 c • 04683 Belgershain / Köhra<br />

Fax: 03 42 93 / 3 24 85 • E-Mail: stein-wegener@t-online.de<br />

Internet: www.stein-wegener.eu<br />

• CNC-gesteuerte Steinbearbeitung<br />

• Wasserstrahlarbeiten<br />

Küchenarbeitsplatten<br />

Waschtische, Marmorbäder<br />

Kaminverkleidungen<br />

Bodenbeläge<br />

Fensterbänke<br />

Treppenanlagen, Terrassen<br />

Fliesen- und Plattenarbeiten<br />

Natursteinfassaden<br />

Sandsteinsanierung<br />

Steinmetz- und Bildhauerarbeiten<br />

Grabmale<br />

Endlich wieder Frühling. Endlich wieder Zeit,<br />

um das mit den Bienchen und den Blümchen<br />

aufzufrischen. Also dann: Nichts wie raus an<br />

die frische Luft. Lassen Sie sich die Sonne ins<br />

Gesicht scheinen und folgen Sie den frischen<br />

Farben auf einem langen Spaziergang.<br />

Wenn es Ihnen an der ein oder anderen Stelle<br />

besonders gut gefallen sollte, dann ist eine BWS-<br />

Wohnung auf jeden Fall nicht weit. Schnuppern<br />

Sie bei uns rein: Schöne Wohnungen in bester<br />

Lage erwarten Sie – Vorfreude auf die schönste<br />

Jahreszeit inklusive.<br />

Ihre BWS<br />

WWW.IHRE-BWS.DE<br />

1


– Anzeige –<br />

1. Mai in <strong>Borna</strong><br />

Familienfest auf dem Markt<br />

Die Gewerkschaft ver.di veranstaltet in Kooperation mit dem DGB und der Stadt<br />

<strong>Borna</strong> zum 1. Mai wieder ein Familienfest auf dem <strong>Borna</strong>er Marktplatz. Zwischen<br />

10 und 14 Uhr wird allen Interessierten ein abwechslungsreiches Politik- und<br />

Kulturprogramm geboten.<br />

10:00 Uhr Eröffnung durch die Oberbürgermeisterin Simone Luedtke und<br />

Dr. Thomas Voigt, anschließend Mairede von Ines Jahn (ver.di)<br />

10:30 Uhr Band „Frontline“<br />

11:00 Uhr Rede Dr. Axel Troost (MdB, DIE LINKE) und Grußworte<br />

der Parteien<br />

11:30 Uhr Band „Frontline“<br />

12:00 Uhr Diskussion „<strong>Borna</strong> und Europa - was geht uns Europa an?“ mit<br />

Prof. Andreas Berkner, Georg Ludwig von Breitenbuch (MdL, CDU),<br />

Harald Redepenning (SPD) und Dr. Axel Troost (MdB, DIE LINKE)<br />

unter Moderation von Bernhard Krabiell<br />

12:30 Uhr <strong>Borna</strong>er Tanzelfen<br />

13:00 Uhr Band „Frontline“<br />

14:00 Uhr Schlussworte<br />

Für das leibliche Wohl und Angebote für die Kleinsten wird gesorgt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!