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Heft 06/13
März 2013
Erscheinungsdatum: 20.03.2013

2
Kolumne
Porträt
3
Volleyball-Derby mit Spannung und guter Stimmung
Am 9. März, um 19.00 Uhr verteidigte die 1. Männermannschaft
des TSG Markkleeberg von 1903 e. V.
in der Dreifelderhalle in der Städtelner Straße den
2. Tabellenplatz gegen den TSV Leipzig 76. Die
Anspannung der Männer des TSG ist
deutlich spürbar. Mit Klatschen,
Trommeln und Tröten sowie
Anfeuerrufen der Zuschauer
wurde ihnen Mut gemacht.
Die Markkleeberger Volleyballer
wollen Vizemeister
der Regionalliga Ost werden.
Der Leipziger TSV heizt
ihnen ein, sie können aufspielen.
Gott sei Dank fallen
die Jungs, selbst nach einem
verlorenen Match auf Platz 4,
weich. Aber gerade weil es ein
„Ortsderby“ war, empfanden es die
Aktuell erschienen sind
im SÜDRAUM-VERLAG:
Bornaer Stadtjournal
Heft 05 / 13 mit:
• Tim Burgschweiger im Porträt
• unserem Geschichtsartikel: Johann
Christian Bauriegel (Teil 2)
• 10 Jahre Mobiler Service Dirk Günther
• Themen zu Senioren, Recht,
Veranstaltungen und EFRE-Investitionen
Impressum
Herausgeber (Stadtjournal): SÜDRAUM-VERLAG, Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 Borna • Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331
E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de
(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)
Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)
Herstellung: DRUCKHAUS BORNA
Titelbild: Volleyball-Derby in der Dreifelderhalle Markkleeberg
(Foto: Bernd Schneider)
Fotos: Annett Stengel, Manuela Krause, Roger Dietze, fotolia, Photocase,
Pixelquelle bzw. die entsprechenden Autoren und Auftraggeber
Auflage: 14.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen
Laufende Ausgaben-Nummer: 132
Die Ausgabe 07/13 des MSJ erscheint am 05.04.2013.
Volleyball-Männer als „Tanz mit dem Feuer“. Zum Glück konnten
es die Männer schaffen, das Ruder herumzureißen. Herzlichen
Glückwunsch dem Vizemeister der Regionalliga Ost! Ein herzliches
Dankeschön geht in jedem Fall an alle Sponsoren, welche
die materiell-technische Grundlage eines solchen sehenswerten
Spieles legten. Zum ersten Mal konnte die Firma „Gerstmann
Automobile“ als Sponsor begrüßt werden. Firmenchef Hanak
und seine Frau saßen mitfiebernd auf den Zuschauerbänken.
Natürlich gilt das Dankeschön auch allen langjährigen Unterstützern
des Sportes. Diese wären: „Baumhaus“, „Auto-Hampe“,
„Firma Heil“, „Physiotherapie MEDIPLUS“, „Menzel Trockenbau“
und natürlich „TÜV-Süd“. Nicht zu vergessen „Repromedia Leipzig
GmbH“, die es ermöglichten, dass wir alle ein Programmheft
in den Händen halten konnten sowie ein Broschüre „TSG-Echo“
lesen können. Des Weiteren war ein neuer Abteilungsleiter am
Start. Sportfreund Andrè Schubert übernahm von Henning
Jantzen die Geschicke. Schubert selbst von 1992 bis 2008 aktives
Mitglied in der Abteilung Volleyball des TSG, möchte seinem
Verein mit seiner Tätigkeit etwas zurückgeben und bedankt sich
bei allen für das Vertrauen. Unerwähnt dürfen in keinem Fall
die „alten Hasen des Markkleeberger Volleyballs“
bleiben. Die Trainer Lothar Schröter, einst
Volleyballnationalspieler, und das Markkleeberger
Urgestein Peter Pohlmann.
Frisch und sportlich sitzt der 81-jährige,
einstige Sportlehrer des Hildebrand-Gymnasium
auf der Trainerbank
und treibt seine Mannschaft zum Sieg.
Wir werden von den genannten Herren
noch berichten.
Manuela Krause
Rosi Lampe, Puppenspielerin
Viereinhalb Jahre Puppentheater in Markkleeberg
– am 30. März lädt Rosi Lampe
zu ihrer letzten Vorstellung, einer Benefizveranstaltung
mit dem Lions Club
Markkleeberg, ein. In den zurückliegenden
viereinhalb Jahren gab sie auf ihrer
Markkleeberger Bühne etwa 250 Vorstellungen,
durchschnittlich fünf pro Monat.
Mit einem lachenden und einem weinenden
Auge nimmt sie Abschied, auch aus
Altersgründen, wie sie sagt, um mit ihren
Enkelkindern mehr Zeit verbringen zu
können.
„Ich habe acht Inszenierungen für Kinder
und drei für Erwachsene im Repertoire,
unter anderem einige Märchen der Brüder
Grimm und Märchen von Theodor Storm,
einem meiner Lieblingsautoren“, erzählt
Rosi Lampe. Von sich selbst sagt sie, dass
sie „aus der Literatur komme“ und ihr daher
sehr viel daran liegt, Geschichten zu
bewahren, um sie wie früher, von Generation
zu Generation weiter zu geben.
Der Grund für ihr Engagement liegt quasi
auf der Hand: „Aus meiner Sicht haben
sich weder die Menschen, noch ihre Charaktere
wesentlich verändert. Sie entsprechen
lediglich dem jeweiligen Zeitgeist.
Nach wie vor gibt es Probleme, die
in mancherlei Hinsicht denen von vor 200
und mehr Jahren gleichen“, resümiert die
Puppenspielerin Rosi Lampe. „Ich denke
dabei an Begriffe wie Redlichkeit und
Wahrhaftigkeit, Neid und Gier und
selbstverständlich an die Liebe.“ Sie
möchte mit dem Irrglauben, Puppentheater
sei nur etwas für Kinder, aufräumen:
Rosi Lampe gelang es über
Jahre hinweg, ein kleines Stammpublikum
– Erwachsene, Kinder und
Jugendliche – „heranzuziehen“ und
deren Begeisterung fürs Puppentheater
zu wecken. Bevor ihre Spielzeit
in Markkleeberg begann, „stand“
sie bereits jahrelang beim „Sterntaler“ in
Leipzig auf der Bühne, war schon zu dieser
Zeit in der Szene bekannt und beliebt,
denn in einigen Stücken spielt sie selbst
auch mit. Wie könnte es anders sein, sie
hat auch Lieblingsmärchen und -stücke.
„Eins davon ist ‚Der Teufel mit den drei
goldenen Haaren'.“
Stets lag und liegt ihr am Herzen, Zuschauer
zu begeistern, sie aufzumuntern,
Lebensfreude zu vermitteln und immer
wieder Anstoß zu geben, frischen Mut zu
schöpfen. Neben den Märchen der Brüder
Grimm mag sie besonders Märchen und
Novellen von Theodor Storm. Eins ist die
nachdenklich machende Geschichte „Stein
und Rose“ für Erwachsene und Kindern ab
acht Jahre. „Es handelt von einem jungen
Mann, der an seinem Glück vorbei läuft,
weil er an der falschen Stelle sucht“, sagt
die sympathische Puppenspielerin Rosi
Lampe. Eine andere Geschichte ist „Timm
Thaler oder Das verkaufte Lachen“ von
James Krüss – erzählt wird die Geschichte
von einem Jungen der sein Lachen verkaufte
...
Übrigens ist Rosi Lampe Goethe-Fan, sie
interpretiert ihn etwa folgendermaßen:
„Was Goethe vor 200 Jahren schon äußerte,
hat immer noch Bestand. Uns wird
es lediglich modern verpackt, als neueste
Weißheit verkauft“, sagt sie schmunzelnd.
Annett Stengel
Fotos: Rosi Lampe
Am 30. März wird sie zum letzten Mal
in Markkleeberg ihr Publikum begrüßen
– Rosi Lampe wird ihren Beruf
nicht aufgeben und weiterhin mobil
unterwegs sein, wie andere Puppenspieler
auch. In Kooperation mit dem
Lions Club Markkleeberg wird ihre
letzte Vorstellung eine Benefiz-Veranstaltung
zugunsten des Lions-Projektes
„Kindergarten Plus“ sein. Auf dem
Spielplan steht Theodor Storms Stück
„Stein und Rose".
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Geschichte
4 5
Raschwitz – 1378 bis 1864 (1. Teil)
Die Bezeichnung Raschwitz, Anfang des achten Jahrhunderts soll
es gegründet und sorbischen Ursprungs sein, ist aus der Sicht
von Slawisten widersprüchlich. Übersetzungen wie „Streitort“
sind möglich, aber auch so viel wie „Sippensiedlung des Ras“
(„Ras = der sich seines Ruhmes Freuende“ oder möglicherweise
auch eine Person, die sich über erfolgreich ausgetragenen Streit
freute). Immerhin gibt es in Leipzigs Umgebung ähnliche Orte
schicksalhafter Auseinandersetzungen oder einstige Streitobjekte,
beispielsweise Streitdamm, Streitholz, Streitwald, Streitwiese.
Demgegenüber leitete man das Präfix „rasch“ auch vom slawischen
„rachna“ ab, was so viel bedeutet wie „grunzende Sau“.
Dies könnte aber auch auf eine Spottbezeichnung deuten, etwa
auf „Bösmaul“ oder „Zänker“ und dementsprechend „Gut des
Zänkers". Der Bezug zu den Wildschweinen klingt verständlich,
da die Gegend stets reich an Wild und insbesondere an Wildschweinen
war. Die Bauern klagten häufig über Schäden, die auf
die Aktivitäten von Wildschweinen zurückzuführen waren. Das
Waldgebiet ringsum galt als ausgezeichnetes Jagdrevier. Beispielsweise
erlegte Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen (1585
bis 1656) mit seiner Jagdgesellschaft am 27. November 1627
zwischen Raschwitz und Connewitz 102 Wildschweine!
Raschwitz war in seiner ursprünglichen Anlage eine versteckt
gelegene kleine Wasserburg in der Pleißeniederung und behielt
diesen Charakter bis Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Familie von
Maltitz erhielt das Anwesen wahrscheinlich im 14. Jahrhundert
zum Lehen. Die Wirtschaftsfläche war im Vergleich zu den Gütern
der Umgebung mit einer Hufe (entspricht knapp sieben Hektar)
ungleich bescheiden. Vermutlich infolge Verschuldung und
Verpfändung durch die Belehnten, übernahm der Rat der Stadt
Leipzig 1378 – im Jahr der Ersterwähnung von Raschwitz – das
Gut als erstes Rittergut in der Umgebung in eigene Bewirtschaftung.
Kurz darauf übertrug der Rat das Gut auf die Familie Stuß,
der es bis zum Tode des Leipziger Bürgermeisters Stefan Stuß im
Jahre 1449 gehörte. Dann fiel das Rittergut wieder an die Lehnsherren
Heinrich von Maltitz auf Finsterwalde / Brandenburg und
Johann (Hans) von Maltitz auf Düben zurück. Doch beide Herren
veräußerten das Gut wiederum „... mit Holz, Äckern, Wiesen,
Fischereien, Gerichten, Rechten und allen Zubehörungen ...“ am
11. Januar 1457 an den Leipziger Rat für 900 Rheinische Gulden.
Es wurde jedoch festgelegt, dass es die beiden hinterlassenen
Töchter des Bürgermeisters bis zu ihrem Tod als Leibgedinge behalten
sollten. Kurfürst Friedrich der Sanftmütige gab als Oberlehnsherr
seine Zustimmung und eignete dem Rat zu Leipzig Vorwerk
und Dorf Raschwitz „zu Stadtrechte“.
Daher scheint der Verkauf von Raschwitz an den Rat der Stadt
Leipzig im Jahre 1558 erfolgt zu sein. Zur Bewirtschaftung des
Gutes stellte der Rat entsprechend dem Vertrag von 1472 einen
Verwalter, auch Hofmann namens Blasing Lindenthal für sechs
Jahre an. Das erste Sommer- und Wintersaatgut wurde ihm gestellt,
vom Feldertrag erhielt der Rat den dritten Scheffel und
damit ein Drittel der Ernte, und von den 13 Kühen wiederum den
Ertrag von fünf.
Seit 1479 wurde die zum Gut gehörende Fischerei für jährlich 40
Groschen verpachtet. Mit der Wahl der Verwalter war allerdings
wenig Glück verbunden, denn der häufige Wechsel wirkte sich
nachteilig auf das ökonomische Ergebnis aus. Für die mit dem
Gut verbundene „Stuterei“ forderte der Rat der Stadt einen Füllenhirten,
der vom Verwalter zu beköstigen war.
(Fortsetzung folgt)
as
Quelle: Archiv der Stadt Markkleeberg,
Chronik Dr. Felix Günther, Chronik Peter Taubenheim
Kickers 94 Markkleeberg e. V.
Die Zukunft sieht rosig aus. „Wir werden derzeit bei unseren
Bambinis förmlich überrannt“, schildert Roger Schöne, Vorstandsmitglied
und Pressemann bei dem Verein Kickers 94 Markkleeberg
e. V. „Diese große Nachfrage hat neben der ungebrochenen
Attraktivität des Sports mit dem Bauboom und dem damit
einhergehenden Zuzug junger Familien nach Markkleeberg zu
tun“, so der 40-Jährige. Bis die ganz kleinen Kickers von Kickers
94 jedoch ein Reservoir für die erste Mannschaft bilden, muss
auch der Markkleeberger Traditionsverein noch so manche personelle
Durststrecke (resultierend aus den geburtenschwachen
Jahrgängen in der Vergangenheit) bewältigen. So etwa reicht
derzeit das jugendliche Personal bei den A-Junioren, die quasi die
„Kaderschmiede“ für die erste Mannschaft bilden sollen, gerade
so, um eine eigene Mannschaft in den Spielbetrieb entsenden
zu können. „Immerhin ist die Situation noch nicht so prekär wie
bei vielen anderen Vereinen, dass wir eine Spielgemeinschaft mit
einem anderen Verein bilden müssen“, so Roger Schöne. Er stieß
1981 zur damaligen TSG Chemie Markkleeberg und kickte viele
Jahre für den 1. FC Markkleeberg und später in Dresden als Profi
sowie ein Jahr beim FC Sachsen.
Entsprechend groß sind auch die Ambitionen des Bauingenieurs,
in dessen koordinativen Händen die Errichtung der kurz vor der
Eröffnung stehenden Kanupark-Schleuse zwischen Markkleeberger
und Störmthaler See lag, in Bezug auf die erste Mannschaft
seines Vereins. Diese spielte zehn Jahre lang in der sächsischen
Landesliga, bevor sie in der vergangenen Saison der Abstieg in die
Bezirksliga ereilte. In dieser rangiert die von dem einstigen BFC
Dynamo-Internationalen Heiko Brestrich geführte Mannschaft
derzeit auf dem vierten Platz mit Kontakt zum Spitzentrio. „Wir
hatten das Glück, nach dem Abstieg den Kern der Mannschaft
zusammenhalten zu können, weshalb wir in der nächsten Saison
Verein
1. Mannschaft der Kickers 94 Markkleeberg e. V.
das realistische Ziel Wiederaufstieg in Angriff nehmen
können. Zudem brennt der Trainer förmlich für den sportlichen
Erfolg“, berichtet Roger Schöne, der bis zu einem Kreuzbandriss
für die Alten Herren kickte.
Dass die jungen Kickers mit dem bestmöglichen Handwerkszeug
ausgestattet werden, ist laut Roger Schöne erklärtes Ziel. Der
Markkleeberger Traditionsverein spielte ein Jahrzehnt in der
DDR-Liga und Anfang der 90er Jahre bekanntlich in die Insolvenz
gehen musste, um 1994 unter dem heutigen Namen neugegründet
zu werden. „Wir arbeiten daran, in jeder Altersklasse
qualifizierte Übungsleiter zum Einsatz zu bringen“, so Herr
Schöne. Darüber hinaus habe man für jede Altersklasse spezielle
Konzepte entwickelt, um das Training ebenso altersgerecht wie
effizient gestalten zu können. „Es ist wichtig, im Bambini-Bereich
eher das spielerische Element mit Ball gegenüber dem
Lauftraining zu fördern“, so das Vorstandsmitglied der Kickers
94 Markkleeberg e. V.
Roger Dietze
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Veranstaltungstipps
6 7
Neue Blutspendetermine
Seit Anfang des Jahres bittet der Haema Blutspendedienst
nun auch die Markkleeberger regelmäßig zur
Blutspende. Die Blutspendetermine finden in den
Räumen der Markleeberger Grundstücksverwaltung,
Sonnesiedlung 8 statt. Im März besteht
hier wieder die Möglichkeit, mit einem kleinen
Piks Leben zu retten: am Montag, 25.03.2013,
14.00 bis 19.00 Uhr. Weitere Blutspendetermine
sind danach regelmäßig aller zwei
Monate immer montags zur gleichen Uhrzeit
geplant: 13.05., 22.07. und 28.10.2013.
Der Haema Blutspendedienst bittet bereits
seit über zehn Jahren in und um
Leipzig zur Spende. Neben drei festen
Blutspendezentren in Leipzig-Connewitz,
am Markt 9 und in den Gohlis
Arkaden gibt es auch mobile Blutspendetermine
in kleineren Städten.
Neben Markkleeberg werden beispielsweise
auch Markranstädt und
Borna regelmäßig von den Haema
Blutengeln angefahren.
Wer Blut spenden möchte, sollte
mindestens 18 Jahre alt sein und
ein Körpergewicht von 50 Kilogramm
nicht unterschreiten.
Mitzubringen ist lediglich der
gültige Personalausweis. Außerdem
wird gebeten nicht mit
leerem Magen zu kommen und
ausreichend viel Wasser getrunken
zu haben. Die Spende an
sich dauert ca. 10 Minuten, die
Anmeldung und Untersuchung
für Erstspender etwa 30 Minuten.
Frauen können viermal und
Männer sechsmal im Zeitraum
eines Jahres Blut spenden. Ganz
nebenbei hilft man so kranken
Menschen – und tut sich selbst
etwas Gutes. Neben dem kostenlosen
Gesundheitscheck und
der labormedizinischen Untersuchung
des Blutes erhält jeder
Spender einen Nothilfepass mit
Eintrag der Blutgruppe.
Quelle / Foto: Haema AG
Veranstaltungen
Kinder / Jugend / Familie
Familienzentrum Lichtblick
25.03., 15.30 Uhr
Fair-Sicherungsberatung
Beratung zu allen Fragen der
Versicherung durch Antje Goldhorn
26.03., 15.30 Uhr
Strickcafé
offener Treff für Strickbegeisterte
und Anfänger
26.03., 18.30 Uhr
Osterbuffet
Vegetarischer Kochkurs mit Vera Kirstein
27.03., 09.30 - 11.00 Uhr
Stillgruppe und Zwillingstreffen
mit Frühstück für große (Still-) Kinder und Mütter
Thema: Gesunde Ernährung für unsere Familie
27.03., 13.00 Uhr
Mit Tragetuch tragen? Ich zeige es dir!
Tragetuchworkshop mit Claudia Schneehardt
für Eltern mit Babys
27.03., 16.30 - 17.30 Uhr
Geschichtenteppich und Treffen für
Alleinerziehende
Entführung ins Land der Geschichten mit Marianne
Rölli-Siebenhaar; Abendessen im Anschluss, jede/r
bringt bitte eine Kleinigkeit mit!
Teilnahme an den Veranstaltungen bitte 2 Tage vorher
anmelden!
März/April 2013
Ausstellungen
26.03., 19.00 Uhr
Die Kunstepoche des Klassizismus
Vortrag der Kunsthistorikerin Birgitt Sandke
vom Kunstverein Markkleeberg e. V.
*Orangerie und Torhaus Gaschwitz
bis 31.03.
Vernissage „Traumwelten“
Der vielfach ausgezeichnete Fotograf brachte
sich die Kunst der Momentaufnahme
autodidaktisch bei, ohne jemals Fotografie
studiert zu haben. Mittlerweile finden sich seine
Arbeiten neben denen von Andy Warhol, Annie
Leibovitz oder Banksy.
* Restaurant „Seeteufel“
bis 26.04.
Jugendopposition in der DDR
Eine Ausstellung der Robert-Havemann-
Gesellschaft gemeinsam herausgegeben mit
der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der
SED-Diktatur.
*Rathaus
bis 19.05.
TERRAIN
Ausstellung von Henrik Pillwitz
Öffnungszeiten: Di. und Do., 10.00 - 17.00 Uhr;
Mi. 10.00 - 16.00 Uhr und zu Veranstaltungen
*Westphalsches Haus
Kultur und Freizeit
Rathaus, Kleiner Lindensaal
26.03., 19.00 Uhr
Von Kathmandu zum Himalaya
Vortragsreihe Abenteuer – Fernweh 2013
Rathaus, Großer Lindensaal
22.03., 20.00 Uhr
Renaissancetanz mit Freydanz
Tänze der Renaissance und des Barocks
27.03., 15.00 Uhr
Tanznachmittag mit Rainer Ziggert
13.04., 19.30 Uhr
5. Anrechtskonzert Leipziger
Symphonieorchester
Nach §10
Transfusionsgesetz
gewähren wir
jedem Spender eine
Aufwandsentschädigung.
PösnaPark
24.03., 13.00 - 18.00 Uhr
verkaufsoffener Sonntag
Orangerie und Torhaus Gaschwitz
25.03., 15.00 Uhr
Kreative Floristik
Frühlings- und Osterkränze
Frauenbegegnungszentrum
25.03., 09.00 Uhr
Radtour mit Andrea
Begrüßen wir den Frühling! Die erste Tour der
Saison führt rund um den Cospudener See und
seine angrenzenden Wälder.
Treff: 09.00 Uhr, Lauersche Str. 2 - 4
Westphalsches Haus
27.03., 19.00 Uhr
Das Talsperrensystem der Pleiße im
Süden von Leipzig
Vortrag Verein Erdgeschichte im Südraum
Leipzig e. V.
Apotheke im GLOBUS
27.03.
Aktions-Beratungstag
Thema: „frei“-Hautpflege
Auenkirche
28.03., 15.00 Uhr
Karfreitag
Musik und Andacht zur Sterbestunde
Modellpark Auenhain
29.03., 10.00 Uhr
Saisoneröffnung „Andampfen"
Endlich gehören die Geräusche der
schnaufenden Gartenbahnloks, die Schiffsund
Fahrzeugmodelle wieder zum See.
Herzlich Willkommen in unserem
Mexikanischen Spezialitäten Restaurant!
Genießen Sie die Vielfalt unserer Gerichte – dazu
unsere spanisch-mexikanischen Weine. Zu den
Hauptgerichten können Sie sich an unserem Salatbuffet
bedienen. Zu besonderen Anlässen empfehlen
wir Ihnen unseren Saal für bis zu ca. 100
Personen.
Öffnungszeiten
täglich 11.15 - 14.30 Uhr und
17.00 - 23.00 Uhr
Sie finden uns im Gewerbepark
Markkleeberg-Großstädteln
Hauptstraße 130 - 134, 04416 Markkleeberg
Telefon: 034299 799548 oder 799549
Puppentheater Rosi Lampe
29.03., 11.00 Uhr
„Die kluge Bauerntochter"
ab 5 Jahre
Kanupark
30.03., 09.00 Uhr
2013 ICF Canoe Slalom Ranking
Markkleeberg
Markkleeberger Hof – LOEWEN-Restaurant
31.03. und 01.04.
Oster-Brunch
Frühlingsfrische Osterküche
Atlanta Hotel
31.03. und 01.04., 11.30 - 15.00 Uhr
Oster-Brunch
Für Kinder: „Die Suche nach dem goldenen Ei“
Weitere Veranstaltungstipps im Internet unter:
www.markkleeberg.de, Termin- und Programmänderungen
vorbehalten. Ein Anspruch auf
Vollständigkeit besteht nicht. Alle Angaben
ohne Gewähr.
Unser Tipp
Nutzen Sie die
Bowlingbahn und
das günstige
Angebot für
9,00 € pro Stunde
und Bahn.
Bei Fragen oder
Wünschen wenden
Sie sich bitte an
unser Personal.
Im Sommer
erwartet Sie
unser schöner
Biergarten.
Veranstaltungstipps
El Loco Mexicanos – der
NEUE in Markkleeberg
Seit März diesen Jahres finden Sie ein mexikanisches
Spezialitäten Restaurant im Gewerbepark
Markkleeberg-Großstädteln. Erleben
Sie im neuen mexikanischen Restaurant
„El Loco Mexicanos“ in der Hauptstraße
in Markkleeberg das einmalige
Lebensgefühl Mexikos. Genießen Sie die leckeren
Speisen – egal, ob scharf oder exotisch.
Schmecken Sie die Vielfalt von landestypischen
Gerichten, z. B. Enchiladas,
Chips, Potato Wedges, Chicken Wings,
gebackene Ofenkartoffeln, Maiskolben
oder Zwiebelringe u. v. m. Zu den verschiedensten
Hauptgerichten werden
Ihnen spanisch-mexikanische
Weine serviert und es steht für Sie
ein reichhaltiges Salatbuffet bereit.
Abends können Sie romantische
Stunden bei einem Sonnenuntergang
im mexikanischem Ambiente
erleben und natürlich mittags hat
das „El Loco Mexicanos“ auch
für Sie geöffnet – kleine Preise
und ein täglich frisches Salatbuffet
laden zum Mittagstisch
ein. Feiern Sie doch einmal Ihren
besonderen Anlass im mexikanischen
Flair, denn im hauseigenem
Saal haben bis zu 100
Personen Platz. Das Team von
„El Loco Mexicanos“ hilft Ihnen
gern bei der Gestaltung
und Ausstattung Ihrer Feier.
Oder aber Sie verbringen einen
sportlichen Abend in geselliger
Runde: Neben Essen und Trinken
ist Ihr Sportgeist gefragt, denn
Bowlingfreunde können auf
der eigenen Bowlingbahn die
Kugeln rollen lassen. Im Sommer
erwartet Sie ein schöner
Biergarten und für die Kleinen
ein Kinderspielplatz zum Toben
und Spielen.
Bienvenido á la
„El Loco Mexicanos“
red

8 Reisen
Firmenporträt
9
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... unterwegs nach Dubai und im Orient (5. Teil)
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Das „Mein Schiff 2“ steuerte
den Hafen in Bahrain an, das
letzte Ziel der Entdeckungsreise
... unterwegs nach Dubai
und im Orient. Das flächenmäßig
kleinste Emirat Bahrain
besteht aus 33 kleinen Inseln
und liegt in einer Bucht im Persichen
Golf. Der Name Bahrain
bedeutet im Arabischen „zwei
Meere“. Dies bezieht sich auf
das Meer, welches die Insel
umgibt und das Grundwasser.
Die moderne Haupstadt Manama
von Bahrain ist geprägt
von Luxushotels, aufregenden
Nachtclubs und vorzüglichen
Restaurants. Manama ist auch
die größte Stadt des Inselstaates
und zeichnet sich durch seine vitale und typisch arabische
Altstadt und ein lebendiges Nachtleben aus. Ein 25 Kilometer
langer Damm verbindet den Bahrain mit Saudi Arabien und
einen Blick auf beide Länder hat man von einem Aussichtsturm
aus. „Highlight des heutigen Tages ist unser Ausflug zur
Formel1 Rennstrecke mitten in der Wüste. Es ist die aufwendigste
und teuerste weltweit. Bahrain International Circuit ist der
Name der Motorsport-Rennstrecke im Wüstenstaat Bahrain, die
für den 2004 erstmals ausgetragenen Bahrain-Grand-Prix der
Formel1 gebaut wurde. Wir haben unter anderem die Möglichkeit
vom Kontrollturm aus das ganze Arial zu überblicken und schauen
ein paar Rennwagen zu, die gerade ihre Runden drehen. Ein
Paradies für Formel1 Fans,“ berichtet Angelika Pickarski vom Reisebüro
TUI TRAVELStar Rathausgalerie Markkleeberg und fügt
hinzu: „Anschließend brachte uns unser Schiff zurück nach Dubai,
wo wir am letzten Tag im Geländewagen eine wunderschöne
Wüstentour unternahmen. Ein Abenteuer pur!“ Damit ging eine
einmalige Schiffsreise in Dubai und im Orient leider zu Ende.
red
Wir haben die Mein Schiff 1 & 2 für Sie entdeckt.
Norwegen, Spitzbergen & Island
21.07. - 07.09.2014
Diese Nordland Kreuzfahrt nimmt Sie mit von Hamburg über Norwegen
nach Spitzbergen, die nördlichste permanent bewohnte Inselgruppe
der Arktis. Weiter geht es nach Island – 3 Tage Island mit Akureyri,
Ísafjörður und Reykjavík sowie zahlreichen heißen Quellen und
Geysiren. Und zum entspannenden Abschluss geht es über die Färöer
Inseln und die Orkney-Inseln vor der schottischen Küste zurück.
Doris Tittel – Praxis für Ernährungsberatung
& Meridian Energie Therapie
Die Ernährungsberaterin und Energietherapeutin Doris Tittel ist
den aufmerksamen Lesern des Markkleeberger Stadtjournal bereits
bekannt. In den Räumlichkeiten von Küche Aktiv und der
Orangerie in Gaschwitz leitet sie die beliebten Kochkurse und
kombiniert diese mit den erfolgreichen Seminaren für die Ernährungsberatung
in der Spezialisierung „Trennkost“. Ebenso aktiv
ist Sie auf dem Gebiet der Energietherapie, so zum einen mit der
bekannten Kopfakkupunktur „Meridian Energie Therapie“ (MET)
und jetzt neu bietet sie auch energetische Behandlungen mit
„Matrix-Inform“ an. Seit nunmehr 10 Jahren befasst sich Doris
Tittel mit Gesundheit für Körper, Geist und Seele sowie gesunder
Ernährung.
Am 25. März 2013, ab 11.00 Uhr eröffnet Doris Tittel ihre neue
Praxis in den Räumen der ehemaligen Fahrschule in der Robert-Blum-Straße
2 in Markkleeberg West. Alle Interessenten
sind hierzu recht herzlich eingeladen. Bringen Sie viel Neugier
mit. Frau Doris Tittel bittet an dem Tag ihrer Eröffnung um eine
Spende für das Kinderhospiz Bärenherz und verzichtet damit
gern auf Blumen. Fast auf den Tag genau, vor 10 Jahren, hat sie
Ihre Selbständigkeit in den Räumen einer Fahrschule in Grimma
begonnen. Jetzt möchte sie die Gelegenheit nutzen, sich bei allen
ehemaligen Seminarteilnehmern, die sie teilweise bis heute und
hier nach Markkleeberg begleitet haben, für Ihre Treue und ihre
Standhaftigkeit zu bedanken. Dies gilt genauso für ihre Freunde
und Bekannten, die Doris Tittel auf ihrem bisherigen Weg mit
allen Höhen und Tiefen stets zur Seite standen. Auch Sie sind
recht herzlich zum Eröffungsjubiläum eingeladen. Für die Ausgestaltung
der jetzigen Räume geht ein besonderes Dankeschön an
Frau Bornhake voraus. Nutzen Sie diesen Tag der offenen Tür, um
sich über den Gesundheitszustand Ihres Körpers zu informieren
und erfahren Sie mehr zum Thema Energie, denn unser Körper
braucht Energie, um funktionstüchtig in allen Lebenslagen zu
sein. Dazu gehören Trennkost und eine gesunde Ernährung – in
den angebotenen Ernährungs- und Kochkursen will Ihnen Doris
Tittel dies gern näher bringen. Denn, wie wir uns ernähren, so
fühlen wir uns auch.
In ganzheitlichen Gesundheitsberatungen erfahren Sie mehr über
Ihre Gesundheit, denn das bedeutet Einklang von Körper, Geist,
Seele, Gefühl und Verstand. Weiterhin bietet die Ernährungsberaterin
und Energietherapeutin Doris Tittel in Einzelberatung
oder auch Gruppen bzw. Workshops energetische Behandlung an.
Bei entsprechenden Informationsabenden, die jeweils montags
und mittwochs ab 18.30 Uhr in der Robert-Blum-Straße 2 (bitte
um Anmeldung) stattfinden, lernen Sie sofort die Wirkung dieser
Zwei-Punkt-Methode kennen. Diese ist leicht zu erlernen und
überall in jeder Situation
einsetzbar. Wer mit der
Matrix Welle in Kontakt
kommt, ist begeistert und
geht sofort in Resonanz
mit ihren hohen Energien.
Viele spüren eine nie gekannte
Ruhe, ein innerer
Frieden macht sich breit
und das Leben erfährt eine
ungewohnte Tiefe und höhere
Qualität. Vergessen
Sie Ihre Ängste, Sorgen,
Stress und Ihre gesundheitlichen Probleme und fangen Sie an
zu Leben. Denn diese Therapie ist eine neue und sanfte Methode
des Energieausgleiches, die innerhalb kürzester Zeit von seelischen
sowie psychisch bedingten körperlichen Störungen jeder
Art von Schwere befreit. Oder machen Sie Ihre Erfahrungen mit
„Matrix-Inform“, diese heilbringende Energie neutralisiert und
transformiert mit sanften Berührungen hinderliche Energie. Doris
Tittel ist auch Coach im Rahmen von Persönlichkeitsentwicklungen
im Bereich Familie und Firmen. Bringen Sie Ihren Körper
in Einklang und befreien Sie sich von den Lasten des Alltages.
Doris Tittel wird Ihnen bei der Lösung Ihrer Probleme behilflich
sein, Schwachstellen im Körper zu entdecken, energetisch wieder
neu aufzuladen. Informieren Sie sich dazu unter 0172 3427676
oder kommen Sie am besten persönlich in die Robert-Blum-Straße
2, nach vorheriger Anmeldung.
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... wünscht Ihnen ein schönes Osterfest
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ein außergewöhnliches Ladenlokal für Homestyle und Interiéur
mit integriertem Naildesign-Studio, welches die Tochter des
Hauses Michelle Steiniger betreibt. Nach ausgiebigen Renovierungsarbeiten
der Räume des alten Lagers entstand ein außergewöhnliches
Geschäft und dies war ausschlaggebend für die
Namensgebung „Altes Lager °3“. Im Ladenlokal werden Waren
wie Kleinmöbel im „shabby Chic Stil“ und „vintage Look“, Taschen
und Portemonnaies aus biologisch gegerbtem Leder, dänischer
Modeschmuck, innovatives Kinderspielzeug aus Holz und Metall
und verschiedene Floristik angeboten.
Endlich wieder Frühling! Dies denkt sich fast jeder. Bringen Sie
sich jetzt den Frühling in die eigenen vier Wände, denn das Warensortiment
verändert sich stets im Wandel der Jahreszeiten.
Die Produkte werden auf den verschiedensten Messen sorgfältig
ausgewählt, denn der Ladenbesitzerin Anke Steiniger liegen
besonders zeitlos schöne und romantische Dinge am Herzen.
Frühlingszeit ist auch Osterzeit – zum Osterfest gehören einige
der schönsten Bräuche: Eier bemalen, Osterlämmer backen
und natürlich bunte Osternester verstecken. Wer seinen Lieben
zu Ostern eine besondere Freude machen möchte, der findet hier
viele tolle Geschenke, Dekorationsideen, u. v. m. Lassen Sie sich
verzaubern von dem romantischem Ladenlokal und schauen Sie
einfach einmal vorbei – ein Bummel im Ladenlokal ist immer einen
Ausflug wert. Das Team hat Spaß an seiner Arbeit und freut
sich, wenn es Sie umfassend und individuell beraten kann. Die
Tür steht für Sie von Montag bis Mittwoch in der Zeit von 9 - 16
Uhr, Donnerstag jeweils von 9 - 18 Uhr, Freitag von 9 - 17 Uhr
sowie Samstag zwischen 10 und 14 Uhr offen.
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Der Jugendstadtrat in Markkleeberg ...
Aktuell
... wurde vor etwa zehn Jahren von Karsten Schütze, Stadtrat und
beliebter Oberstufenlehrer, ins Leben gerufen. Anliegen war, die
Belange von Jugendlichen aufzugreifen, deren Ideen, Wünsche
und Vorstellungen zu überdenken, zu prüfen und, sofern sinnvoll
und möglich, zu realisieren. Dabei ging und geht es um bedarfsgerechte
Freizeitangebote, um Unterstützung der Jugendlichen
beim Organisieren von Veranstaltungen für junges Publikum, aber
auch um spezielle Vorhaben, deren Umsetzung nicht so einfach
war. „Ein gutes Beispiel hierfür ist der als Multifunktionsanlage
geplante und sehr beliebte Skaterpark in der Städtelner Straße
Großstädteln. Dazu gehören drei Sportanlagen, ein Bolzplatz,
eine BMX-Strecke und eine Skateranlage“, sagt Karsten Schütze.
Er erinnert sich gern daran, wie er mit den Jugendlichen gemeinsam
bei einer Fahrradtour monatelang einen geeigneten Standort
suchte, dabei stets deren Interessen im Blick behielt, aber auch
finanzielle Aspekte und die Belange von Anwohnern berücksichtigte.
„So kam es, dass die Wahl zugunsten der Fläche am
Camillo-Ugi-Sport-Park fiel. Sie gehört der Stadt, ist hinsichtlich
störender Geräusche von Wohnhäusern weit genug entfernt und
kommt dem Wunsch von Jugendlichen, aber Eltern mit Kindern
nahe, Einkaufs- und Parkmöglichkeiten in Sichtweite zu haben“,
erklärt er freundlich. 270 000 Euro ließ sich die Stadtverwaltung
diese Anlage kosten.
Ein weiteres Projekt des Jugendstadtrates wurde im „JBZ Gaschwitz“
umgesetzt. Binnen weniger Monate entstand hier ein
modernes Tonstudio, ausgestattet mit modernster Technik und
den für gute Tonaufnahmen erforderlichen Räumen wie einer
Gesangskabine. Die Kosten dafür beliefen sich auf ca. 40 000
Euro (mit EFRE-Fördermitteln). „In Markkleeberg gab und gibt
es viele engagierte Jugendbands, einige machten ihr Hobby mittlerweile
sogar zum Beruf.
Im JBZ-Tonstudio können
sich interessierte Jugendliche
ausprobieren und,
wenn sie möchten, im
Rahmen des Stadtfestes
im Festzelt oder bei Veranstaltungen,
wie beim
Nachwuchs-Band-Wettbewerb
auftreten, das
ist immer ein Höhepunkt
und sehr gut besucht. So
entspricht auch dieses
Projekt in vielerlei Hinsicht
allgemeinem Interesse,
zumal die Technik
des Tonstudios bestens
für verschiedenste Veranstaltungen
genutzt werden
kann, was letztendlich
Kosten spart“, erklärt Karsten Schütze und ergänzt: „Geplant
ist unter dem Namen Club-Sounds eine regelmäßig stattfindende
Veranstaltungsreihe zu installieren. Der Anfang ist schon
gemacht – das erste Konzert fand im Januar im „Jugendclub
Spinne“ statt. „Bemerkenswert war dabei, dass es auf Wunsch
der Jugendlichen wirklich bis zum Schluss keinen Alkohol gab“,
sagt er anerkennend. Nach wie vor steht bei allen Vorhaben die
Eigeninitiative der Jugendlichen im Vordergrund. Um möglichst
viele Bereiche abdecken zu können, ist der Jugendstadtrat an
interessierten, vor allem aber engagierten kreativen Mitstreitern
interessiert. Aktuell zählt er circa 10 Mitglieder, mit dabei
sind auch die jeweiligen SchülersprecherInnen der Mittelschule
und des Gymnasiums. Karsten Schütze sieht sich von Anfang an
lediglich als Betreuer. Über zehn Jahre hinweg begleitete er alle
Projekte, auch größere Umfragen gehör(t)en dazu. Ziel war und
ist, möglichst konkret ausloten zu können, wie sich Jugendliche
ihre Stadt vorstellen, was sie ändern oder verbessern würden
und deren Anliegen in Sitzungen, bzw. bei Entscheidungen des
Stadtrates zu berücksichtigen. Dabei ging und geht es auch um
Themen wie Disco für Jüngere oder ein Kino. Unangefochten ist
der allgemeine Wunsch nach einem Schwimmbad, der in absehbarer
Zeit hoffentlich in Erfüllung gehen wird.
as / Fotos: ©2012 Bernhard Weiß
Du willst mitmachen? Schreibe an:
Jugendstadtrat.Markkleeberg@web.de

12 Veranstaltung
Beauty
13
Am 3. und 4. Mai 2013 heißt es:
4. Auflage – „Rock am Kuhteich“ im Freibad Borna
Falls Sie am Wochenende vom 3. und 4. Mai noch
nichts geplant haben, lassen Sie sich herzlich
nach Borna einladen. Erst war es ein Festival
unter vielen. Mittlerweile hat sich „Rock
am Kuhteich“ zu einem Geheimtipp mit
überregionaler Beachtung gemausert.
Veranstalter des Rockfestivals ist der
Bornaer Verein Kulturdesign e. V.
Kopf, Erfinder und Chef des
ganzen Unterfangens ist
Lutz Lettau. Aufgrund
seiner Begeisterung
für Musik versucht
Die ganze Region
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JANUAR | FEBRUAR | MÄRZ 2013
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1 2013
er jedes Jahr aufs neue, ein Programm zusammenzustellen, das dem
Anspruch des Vereins gerecht wird und das Publikum begeistert.
Dieses Jahr werden erstmals 13 Bands und Solokünstler, auf zwei
Tage verteilt, die Party anheizen. Die Gründe für die Erweiterung
auf zwei Tage sind relativ einfach: „Erstens muss man sowieso
am Freitag-Nachmittag soviel aufbauen, dass man ruhig am Freitag-Abend
auch starten kann und zweitens war die Nachfrage
mehrfach vorhanden, es so zu handhaben“, erläutert Lutz Lettau.
Im letzten Jahr kampierten die Freunde des gepflegten Rock`n Roll
erstmals im Gelände des ehemaligen Freibades. Aufgrund der Erweiterung
des Programms lohnt sich in diesem Jahr das Übernachten
doppelt. Und wenn der Wettergott doch mal einen Schauer
schickt, ist der Bereich vor der Bühne überdacht.
Der Freitag wird als reiner Akustikabend das Festivalwochenende
mit etwas weniger Lautstärke, aber nicht weniger Rock`n Roll, gestartet.
„Was bedeutet, dass es am Freitag kein Schlagzeug gibt“,
so Herr Lettau schmunzelnd. Den Auftakt macht die „Braunschweig
Pension“, die, wie der Name schon sagt, aus Braunschweig kommen
und das Festival mit Liedern über das Leben, die Liebe zu Frauen
sowie zum Fußball sicher die ersten Fans zum Lachen und Feiern
bringen werden. Mit „ScherbekontraBass“ kommt eine Legende
in das Freibad. Der einstige Gitarrist von „de Rio Reisers Band“ und
Gitarrist von den legendären „Ton Steine Scherben“ singt die altbekannten
und immer noch beliebten Songs des „König von Deutschland“.
Auf jeden Fall wird seine Stimme von Akki Schulze am Kontrabass
begleitet. Der Abend klingt mit „Einhorn“, dem Sänger der
Punkband „Atemnot“ aus. Am Samstag um 15.00 Uhr wird dann
das Schlagzeug ausgepackt und als erstes von regionalen Bands
genutzt: „Baycorona“ – Ska aus Pegau, „Hematom“ – Punk aus
Colditz, „möped“ – Punkrock aus Leipzig, „Electric Love“ – eine
Rockband mit einer markanten Frauenstimme, „Hörinfarkt“ –
eine Ska-Band mit Bläsersound, „Die Wallerts“ – Humppa und
Polka aus Berlin u. v. a. m. Die heimlichen Headliner des ersten „Rock
am Kuhteich“-Festival aus dem Jahr 2010 werden ihre neue Scheibe
unter die „Tanzwütigen“ bringen: „The Porters“. Eine „Verschnaufspause“
gibt es nicht! Weiter geht es mit: „Die Skeptiker“, die ehemalige
DDR-Punk-Band brachte auf ihrer ersten LP das Gefühl
der Wende zum Ausdruck. Zum Abschluss wird der musikalische
Aufsteiger des letzten Winters unser Festival beehren. Mit knapp
300 000 Klicks ist ihr aktueller Hit im Internet durchgestartet:
„Feine Sahne Fischfilet“ aus Rostock, die mit deutschen Texten gegen
die ‚Tristesse’ in der Provinz angehen und die Dinge so auf den
Punkt bringen. Im Mai bei uns und im nächsten Jahr sicher beim
„Rock am Ring“-Festival: Also nicht verpassen!
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Das FREIZEIT & TOURISMUS Journal – die beliebte Gästezeitschrift – erscheint vier Mal
im Jahr zum Quartalsbeginn. In der aktuellen Ausgabe 1/2013 können Sie auf 56 reich
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N eueröffnung:
Ein Friseur ohne Spiegel? Ja,
das klingt erst einmal ungewöhnlich,
aber das Konzept
geht auf. Bereits im „Studio
Hair Point“ in Borna konnte
die Geschäftsführerin Andrea
Harder-Grobleben sowie ihr
Team ihre KundenInnen von
der Perspektive ohne Spiegel
überzeugen. Nach zwei Jahren
in der Breitenfelder Straße
eröffnete nun „Haarklar
- wir schneiden gut ab!“
in der Waldstraße 13
in Leipzig seine neuen
Pforten.
In den beiden Friseursalons
heißt es nicht
nur „waschen-schneidenföhnen“
– hier dürfen Sie sich
zurücklehnen und genießen. „Unser Ziel
ist es, mit einer entspannenden Kopfmassage,
einem frisch gemahlenen Kaffee
oder erfrischenden Getränken und angenehmer
Musik Sie umfassend zu verwöhnen“, so Frau
Harder-Grobleben freundlich. Das Verwöhnprogramm kann natürlich
mit dem umfassenden Angeboten beliebig ergänzt werden:
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Angehörigen beachten?
Erlernen von prophylaktischen Maßnahmen.
2. Mittwoch im Monat 13.00 - 14.00 Uhr
Was muss ich bei der Verabreichung von
Nahrung, u.a. bei Schluckstörungen, beachten?
3. Dienstag im Monat 14.00 - 15.00 Uhr
Wie bekomme ich meinen Angehörigen
vom Bett in den Stand bzw. in den Rollstuhl?
4. Dienstag im Monat 16.30 - 17.00 Uhr
Entlassungsvorbereitung, Vorsorgevollmacht
und Pflegestufe – Was spricht dafür?
4. Mittwoch im Monat 14.00 - 15.00 Uhr
Wie erkenne ich mögliche Veränderungen
im Gesundheitszustand meines Angehörigen
(u.a. Dekubitus, Austrocknung, Diabetes)?
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Kontakt: Telefon (034203) 4-0
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Haben Sie beispielsweise ein freistehendes Haus
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bereits so stark verwittert sein, dass es nicht mehr erhalten
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VR Bank Leipziger Land eG zwischen 10.00 und 14.00 Uhr ins Berufliche Schulzentrum
Leipziger Land, Röthaer Straße 44, 04564 Böhlen, zum Energiespartag ein. Der Energiespartag
wird bereits zum vierten Mal durchgeführt und ist mittlerweile die größte Veranstaltung
im Landkreis Leipzig, in deren Rahmen sich Hausbesitzer und Bauherren, aber
auch Handwerksbetriebe und Wohnungsgesellschaften
über die neuesten Systeme zum umweltbewussten Bauen
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Gebündelter Überblick und individuelle Beratung
Die Initiatoren und Aussteller bündeln ihre Angebote und
geben einen Gesamtüberblick über die Möglichkeiten der
energetischen Sanierung und des Neubaus. Verschiedene
Dämmsysteme für Fassade, Dach oder Innenraum werden
ebenso von Fachberatern vorgestellt wie moderne Baustoffe
für den Neubau oder Heiztechnologie und Solarund
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Entlastung des Geldbeutels
Mit Vorträgen wird gezeigt, dass auch kleine Schritte zu
einer merklichen Verbesserung der Energiebilanz eines
Gebäudes und damit auch zur Entlastung des Geldbeutels
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der Grundriss des Hauses, die Energieabrechnung mindestens
des letzten Jahres und das aktuelle Schornsteinfegerprotokoll
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Lotter Metall bietet Ihnen
das Know-How modernster
Energie-Konzepte.
Ihre Ansprechpartner:
Herr Klauß: 03433 250-237
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Austellung
„Erneuerbare Energien“
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Fachhandwerker in Ihrer Nähe!

SIMPLY CLEVER
Der neue ŠKODA Octavia.
Übertrifft alle Erwartungen.
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Der neue ŠKODA Octavia. Dynamisch im Design, mit innovativen Sicherheits- und
Komfortsystemen und einem Kofferraumvolumen von bis zu 1.580 Litern, lässt er
selbst bei anspruchsvollen Kunden keine Wünsche offen. Auch sein attraktives
Preis-Wert-Verhältnis beeindruckt. Steigen Sie jetzt ein zur Probefahrt.
Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts: 7,8 - 4,6;
außerorts: 5,1 - 3,3; kombiniert: 6,1 - 3,8; CO 2 -Emission, kombiniert: 141 - 99 g/km
(gemäß VO (EG) Nr. 715/2007).
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