Kolosser 3,5-11 - Der alte und der neue Mensch - Diakonissen ...

Kolosser 3,5-11 - Der alte und der neue Mensch - Diakonissen ... Kolosser 3,5-11 - Der alte und der neue Mensch - Diakonissen ...

01.03.2014 Aufrufe

Morgenandacht am Freitag, 12. April 2013 in der Mutterhauskapelle der Diakonissen Speyer-Mannheim Kolosser 3,5-11Der alte und der neue Mensch 5 So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist. 6 Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. 7 In dem allen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr noch darin lebtet. 8 Nun aber legt alles ab von euch: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; 9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. 11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus. Der Apostel beschreibt den alten und den neuen Menschen und blickt noch einmal ganz tief in das Leben des alten Menschen hinein. Paulus oder der Paulusschüler, der den Brief geschrieben oder zusammengestellt hat, hat sich alter Muster bedient. Die Heiden und ihre Laster. Die Gottlosen und ihre Untugenden. Das ist ein bekanntes Muster der jüdischen Weisheitsliteratur. Die Laster und Untugenden der Menschen als Ausdruck für ihren Götzendienst, ihren Abfall vom wahren Gott. Wenn Sie nachlesen wollen, Weisheit 14 ist ein schönes Beispiel dafür. Fünf Laster werden hier aufgezählt: Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde, Habsucht. Hier geht es um menschliche Einstellungen. Das bringt die Menschen ums Leben, ums wahre Leben. Da suchen sie nur sich und ihre Freude, ihren Gewinn, ihren Vorteil. Und vergessen die anderen darüber, das Miteinander, die Gemeinschaft. Die Begierde, die Gier ist übrigens die Wurzel des Übels, die Ursünde, wie schon Evas Apfel zeigt, die Frucht, verbotenerweise gepflückt vom Baum der Erkenntnis. Die Gier des Menschen macht ihn krank, ihn und seien Umwelt, die Menschen um ihn her. Die Gier schafft Unzufriedenheit im eigenen Leben, weil sie alles als Defizit, als Mangel begreifen lässt und mit nichts zufrieden sein kann. Und die Gier schafft Verletzungen und Verwundungen ringsumher, weil sie anderen wegnimmt, was ihnen auch gut täte. Der Kolosserbrief vermerkt lapidar: Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. Und dann folgen gleich noch mal fünf Laster: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte. Es hat alles mit dem zu tun, wie ich bin und was ich sage. Das ist nach außen gerichtet. Dass ich zornig bin und das spüren lasse, dass ich boshaft bin und dies sich in meinem Verhalten zeigt, dass ich lästere und unbeherrscht schändliche Worte zu anderen sage, dass ich lüge, andere belüge, nicht die Wahrheit sage, keine Transparenz herstelle, andere hinters Licht führe – in meinem Reden zeigt sich, wer ich bin, welcher Geist in mir herrscht. Und ich zerstöre Vertrauen. Wo kein Vertrauen herrscht, wird das Zusammenleben unmöglich. Da kann man nicht miteinander leben, nicht miteinander arbeiten, ein gemeinsames Leben, auch nur eine Zusammenarbeit kann so nicht gelingen. Das Miteinander braucht Offenheit, Vertrauen, Verlässlichkeit. Daraus kann dann sogar Freundschaft wachsen. 2 So sind wir, Gott sei Dank, nicht. Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner, Lukas 18. Oder bin ich doch so? Gilt auch mir die Warnung des Kolosserbriefs: Nun aber legt alles ab von euch: Zorn, Grimm, Bosheit ..., belügt einander nicht? Nein, der Kolosserbrief wendet es ins Positive. Er behaftet uns bei unserem Christsein: Ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen und den neuen angezogen. Ihr seid neue Menschen geworden. Das Bild von der Taufe steht im Hintergrund: die alten Kleider ablegen, ein neues, weißes Taufkleid anlegen, ein neuer Mensch sein, von jetzt an ein neuer Mensch, der mit dem alten nichts mehr zu tun hat, mit dem alten Menschen nicht mehr und nicht mehr mit seinen alten Gepflogenheiten, seinen Zwängen. Es gelten nicht mehr die verkehrten Welten, in denen alles getrennt wird, Griechen und Juden, Beschnittene und Unbeschnittene, Nichtgrieche und Skythen, Sklaven und Freie. Das alles liegt hinter mir. Die Trennungen existieren nicht mehr. Die alte Welt ist vergangen, die Werte der alten Gesellschaft gelten nicht mehr. Nicht mehr ihre Gehässigkeiten, nicht mehr ihre Ellbogen. 3 Eine neue Welt umgibt mich, eine neue Schöpfung, und ich bin Teil davon. Ich bin neu geworden, Teil

Morgenandacht am Freitag, 12. April 2013<br />

in <strong>der</strong> Mutterhauskapelle <strong>der</strong> <strong>Diakonissen</strong> Speyer-Mannheim<br />

<strong>Kolosser</strong> 3,5-<strong>11</strong> – <strong>Der</strong> <strong>alte</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>neue</strong> <strong>Mensch</strong><br />

5 So tötet nun die Glie<strong>der</strong>, die auf Erden sind,<br />

Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse<br />

Begierde <strong>und</strong> die Habsucht, die Götzendienst ist.<br />

6 Um solcher Dinge willen kommt <strong>der</strong> Zorn Gottes<br />

über die Kin<strong>der</strong> des Ungehorsams.<br />

7 In dem allen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr<br />

noch darin lebtet.<br />

8 Nun aber legt alles ab von euch: Zorn, Grimm,<br />

Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem<br />

M<strong>und</strong>e;<br />

9 belügt einan<strong>der</strong> nicht; denn ihr habt den <strong>alte</strong>n<br />

<strong>Mensch</strong>en mit seinen Werken ausgezogen<br />

10 <strong>und</strong> den <strong>neue</strong>n angezogen, <strong>der</strong> er<strong>neue</strong>rt wird zur<br />

Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, <strong>der</strong> ihn<br />

geschaffen hat.<br />

<strong>11</strong> Da ist nicht mehr Grieche o<strong>der</strong> Jude,<br />

Beschnittener o<strong>der</strong> Unbeschnittener, Nichtgrieche,<br />

Skythe, Sklave, Freier, son<strong>der</strong>n alles <strong>und</strong> in allen<br />

Christus.<br />

<strong>Der</strong> Apostel beschreibt den <strong>alte</strong>n <strong>und</strong> den <strong>neue</strong>n<br />

<strong>Mensch</strong>en <strong>und</strong> blickt noch einmal ganz tief in das<br />

Leben des <strong>alte</strong>n <strong>Mensch</strong>en hinein. Paulus o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Paulusschüler, <strong>der</strong> den Brief geschrieben o<strong>der</strong><br />

zusammengestellt hat, hat sich <strong>alte</strong>r Muster bedient.<br />

Die Heiden <strong>und</strong> ihre Laster. Die Gottlosen <strong>und</strong> ihre<br />

Untugenden. Das ist ein bekanntes Muster <strong>der</strong><br />

jüdischen Weisheitsliteratur. Die Laster <strong>und</strong><br />

Untugenden <strong>der</strong> <strong>Mensch</strong>en als Ausdruck für ihren<br />

Götzendienst, ihren Abfall vom wahren Gott. Wenn<br />

Sie nachlesen wollen, Weisheit 14 ist ein schönes<br />

Beispiel dafür.<br />

Fünf Laster werden hier aufgezählt: Unzucht,<br />

Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse<br />

Begierde, Habsucht. Hier geht es um menschliche<br />

Einstellungen. Das bringt die <strong>Mensch</strong>en ums Leben,<br />

ums wahre Leben. Da suchen sie nur sich <strong>und</strong> ihre<br />

Freude, ihren Gewinn, ihren Vorteil. Und vergessen<br />

die an<strong>der</strong>en darüber, das Miteinan<strong>der</strong>, die<br />

Gemeinschaft.<br />

Die Begierde, die Gier ist übrigens die Wurzel des<br />

Übels, die Ursünde, wie schon Evas Apfel zeigt, die<br />

Frucht, verbotenerweise gepflückt vom Baum <strong>der</strong><br />

Erkenntnis. Die Gier des <strong>Mensch</strong>en macht ihn krank,<br />

ihn <strong>und</strong> seien Umwelt, die <strong>Mensch</strong>en um ihn her. Die<br />

Gier schafft Unzufriedenheit im eigenen Leben, weil<br />

sie alles als Defizit, als Mangel begreifen lässt <strong>und</strong><br />

mit nichts zufrieden sein kann. Und die Gier schafft<br />

Verletzungen <strong>und</strong> Verw<strong>und</strong>ungen ringsumher, weil<br />

sie an<strong>der</strong>en wegnimmt, was ihnen auch gut täte.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Kolosser</strong>brief vermerkt lapidar: Um solcher<br />

Dinge willen kommt <strong>der</strong> Zorn Gottes über die Kin<strong>der</strong><br />

des Ungehorsams.<br />

Und dann folgen gleich noch mal fünf Laster: Zorn,<br />

Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte. Es<br />

hat alles mit dem zu tun, wie ich bin <strong>und</strong> was ich<br />

sage. Das ist nach außen gerichtet. Dass ich zornig<br />

bin <strong>und</strong> das spüren lasse, dass ich boshaft bin <strong>und</strong><br />

dies sich in meinem Verh<strong>alte</strong>n zeigt, dass ich lästere<br />

<strong>und</strong> unbeherrscht schändliche Worte zu an<strong>der</strong>en<br />

sage, dass ich lüge, an<strong>der</strong>e belüge, nicht die<br />

Wahrheit sage, keine Transparenz herstelle, an<strong>der</strong>e<br />

hinters Licht führe – in meinem Reden zeigt sich, wer<br />

ich bin, welcher Geist in mir herrscht. Und ich<br />

zerstöre Vertrauen.<br />

Wo kein Vertrauen herrscht, wird das Zusammenleben<br />

unmöglich. Da kann man nicht miteinan<strong>der</strong><br />

leben, nicht miteinan<strong>der</strong> arbeiten, ein gemeinsames<br />

Leben, auch nur eine Zusammenarbeit kann so nicht<br />

gelingen. Das Miteinan<strong>der</strong> braucht Offenheit, Vertrauen,<br />

Verlässlichkeit. Daraus kann dann sogar<br />

Fre<strong>und</strong>schaft wachsen.<br />

2<br />

So sind wir, Gott sei Dank, nicht. Ich danke dir, Gott,<br />

dass ich nicht bin wie die an<strong>der</strong>n Leute, Räuber,<br />

Betrüger, Ehebrecher o<strong>der</strong> auch wie dieser Zöllner,<br />

Lukas 18. O<strong>der</strong> bin ich doch so?<br />

Gilt auch mir die Warnung des <strong>Kolosser</strong>briefs: Nun<br />

aber legt alles ab von euch: Zorn, Grimm, Bosheit ...,<br />

belügt einan<strong>der</strong> nicht?<br />

Nein, <strong>der</strong> <strong>Kolosser</strong>brief wendet es ins Positive. Er<br />

behaftet uns bei unserem Christsein: Ihr habt den<br />

<strong>alte</strong>n <strong>Mensch</strong>en mit seinen Werken ausgezogen <strong>und</strong><br />

den <strong>neue</strong>n angezogen. Ihr seid <strong>neue</strong> <strong>Mensch</strong>en<br />

geworden.<br />

Das Bild von <strong>der</strong> Taufe steht im Hintergr<strong>und</strong>: die<br />

<strong>alte</strong>n Klei<strong>der</strong> ablegen, ein <strong>neue</strong>s, weißes Taufkleid<br />

anlegen, ein <strong>neue</strong>r <strong>Mensch</strong> sein, von jetzt an ein<br />

<strong>neue</strong>r <strong>Mensch</strong>, <strong>der</strong> mit dem <strong>alte</strong>n nichts mehr zu tun<br />

hat, mit dem <strong>alte</strong>n <strong>Mensch</strong>en nicht mehr <strong>und</strong> nicht<br />

mehr mit seinen <strong>alte</strong>n Gepflogenheiten, seinen<br />

Zwängen.<br />

Es gelten nicht mehr die verkehrten Welten, in denen<br />

alles getrennt wird, Griechen <strong>und</strong> Juden,<br />

Beschnittene <strong>und</strong> Unbeschnittene, Nichtgrieche <strong>und</strong><br />

Skythen, Sklaven <strong>und</strong> Freie. Das alles liegt hinter<br />

mir. Die Trennungen existieren nicht mehr. Die <strong>alte</strong><br />

Welt ist vergangen, die Werte <strong>der</strong> <strong>alte</strong>n Gesellschaft<br />

gelten nicht mehr. Nicht mehr ihre Gehässigkeiten,<br />

nicht mehr ihre Ellbogen.<br />

3<br />

Eine <strong>neue</strong> Welt umgibt mich, eine <strong>neue</strong> Schöpfung,<br />

<strong>und</strong> ich bin Teil davon. Ich bin neu geworden, Teil


<strong>der</strong> Gemeinschaft, die nach Gottes Ebenbild<br />

geschaffen ist <strong>und</strong> nach Christi Vorbild lebt. Ich<br />

erkenne die Werte, die vor Gott gelten, <strong>und</strong><br />

orientiere mich daran.<br />

Hier wird nicht gesagt: So gut es eben geht, <strong>und</strong> ich<br />

bin immer wie<strong>der</strong> ein armer Sün<strong>der</strong> <strong>und</strong> bleibe<br />

immer hinter dem zurück, was Gott von mir erwartet,<br />

<strong>und</strong> werde immer wie<strong>der</strong> scheitern, <strong>und</strong> ich bin so<br />

dankbar, dass Gott mir immer wie<strong>der</strong> vergibt <strong>und</strong><br />

mich immer neu in seine Gemeinschaft ruft, mir im<br />

Abendmahl Vergebung schenkt <strong>und</strong> mir einen <strong>neue</strong>n<br />

Anfang gewährt. Das könnte vielleicht auch eine zu<br />

billige Gnade sein.<br />

Das lesen wir hier nicht, auch nicht die entmutigende<br />

Beruhigung: Macht euch nichts draus, alle<br />

Anstrengung wird euch nicht gelingen. Ebenso<br />

wenig die verh<strong>alte</strong>ne Auffor<strong>der</strong>ung, die manchmal<br />

hinter solchem Reden steckt: Verlasst euch halt<br />

doch lieber aufs Glauben, das Tun ist so schwer, ihr<br />

werdet im Leben keine Heiligen werden. Also<br />

überlegt euch, ob ihr euch diese Mühen, diese<br />

Anstrengung vielleicht nicht doch lieber gleich<br />

schenkt.<br />

Nein, hier ist die Zumutung: Ihr könnt das. Es ist<br />

eure Aufgabe, das zu tun. Ihr seid <strong>neue</strong> <strong>Mensch</strong>en.<br />

Lebt als <strong>neue</strong> <strong>Mensch</strong>en. Das Alte ist abgetan. Alles<br />

ist neu. Ihr seid neu.<br />

Lebt nun auch so. Als Kin<strong>der</strong> Gottes, als seine<br />

Ebenbil<strong>der</strong>, in <strong>der</strong> Nachfolge Christi, <strong>der</strong> sich selbst<br />

aus Liebe hingegeben hat. Es ist eure Lebensaufgabe,<br />

Christus in dieser Welt präsent werden zu<br />

lassen. – Aber das ist nun schon fast <strong>der</strong> Text von<br />

morgen.<br />

4<br />

Johannes Calvin schreibt in den drei Seiten über<br />

diese paar Verse:<br />

Unser Lebens wird neu, wo <strong>der</strong> Heilige Geist uns<br />

erleuchtet. Er erleuchtet nicht nur den Geist mit dem<br />

angezündeten Licht <strong>der</strong> Wahrheit, son<strong>der</strong>n gest<strong>alte</strong>t<br />

den ganzen <strong>Mensch</strong>en um... Wir werden zum Bilde<br />

Gottes er<strong>neue</strong>rt … Das ist das Ziel unserer<br />

Wie<strong>der</strong>geburt: wir werden Gott ähnlich, <strong>und</strong> sein<br />

Ruhm strahlt an uns zurück … Wir <strong>Mensch</strong>en stellen<br />

gleichsam als Spiegel die Weisheit, Gerechtigkeit<br />

<strong>und</strong> Güte Gottes dar.<br />

So ist es. Gott will uns einladen, <strong>neue</strong> <strong>Mensch</strong>en zu<br />

sein. Weil es halt keine Unterschiede mehr gibt in<br />

<strong>der</strong> Welt, die Gott neu macht, son<strong>der</strong>n alles <strong>und</strong> in<br />

allen Christus ist, Christus in dieser Welt<br />

gegenwärtig, auch in uns, unter uns, durch uns?<br />

Leben wir so. Aus diesem Glauben, in dieser Liebe<br />

<strong>und</strong> Offenheit. Leben wir so. Heute <strong>und</strong> morgen.<br />

Werner Schwartz,<br />

<strong>Diakonissen</strong> Speyer-Mannheim

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