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Ausgabe 57 2/2013 - Juli<br />

blickpunkt<br />

Neuigkeiten zu Campusgeschehen Veranstaltungen Dualen Partnern<br />

Präsident Prof. Reinhold R. Geilsdörfer informiert Beschäftigte<br />

Gelder für das Erfolgsmodell fließen<br />

StudieNiNfo-TAGe<br />

Masterinfoabend<br />

Donnerstag | 18. Juli | 18 Uhr<br />

Elterninfoabend<br />

Dienstag | 23. Juli | 18 Uhr<br />

Studieninformationstag<br />

Mittwoch | 20. NOV. | 9 - 15 Uhr<br />

E D I T O R I A L<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Prof. Jürgen Werner begrüßte Prof. Reinhold Geilsdörfer auf dem Campus in <strong>Villingen</strong>-Schwenningen.<br />

Prof. Reinhold Geilsdörfer, Präsident der dem Matterhorn mit steil abfallenden Hängen<br />

Dualen Hochschule Baden-Württemberg, sondern auf einem Hochplateau«. Die <strong>DHBW</strong><br />

kam Anfang Juni gemeinsam mit Kanzlerin<br />

Gisela Meister-Scheufelen nach <strong>Villingen</strong>-<br />

Schwenningen. Rektor Prof. Jürgen Werner<br />

freute sich über den Besuch, der den 130 Mitarbeitern<br />

die Gelegenheit bot, Informationen<br />

über Visionen und Strategien der Hochschule<br />

zu erhalten.<br />

Zunächst ging der Präsident auf das Wachstum<br />

und die Ressourcen ein. Laut Reinhold Geilsdörfer<br />

werde die Landesregierung den Ausbau<br />

der Dualen Hochschule nachhaltig finanziell<br />

unterstützen. Die <strong>DHBW</strong> erhält in diesem Jahr<br />

zehn und im nächsten Jahr elf Millionen Euro<br />

zusätzlich. Dadurch wird das Ausbauprogramm<br />

»Hochschule 2012« auf eine bessere finanzielle<br />

Grundlage gestellt. Die Grundfinanzierung der<br />

Studienkapazitäten erhöht sich somit auf 68<br />

Prozent und erreicht fast das Niveau an den<br />

Fachhochschulen mit 75 Prozent.<br />

Dass die Wachstumskurve nicht so schnell absinken<br />

werde, stellte Kanzlerin Gisela Meister-<br />

Scheufelen dar. »Wir befinden uns nicht auf<br />

werde nicht Opfer der demografischen Bevölkerungsentwicklung.<br />

Zwei Gründe dafür seien<br />

ihre bedeutende Rolle als Bildungsanbieter<br />

dringend benötigter Fachkräfte sowie die Tatsache,<br />

dass Begabten aus einkommensschwächeren<br />

Familien die Möglichkeit zu studieren<br />

leichter gemacht werde. Diese Erfolgsfaktoren<br />

verlangen Planungssicherheit, die die Hochschule<br />

zusammen mit der Landesregierung im<br />

nächsten Solidarpakt festschreiben will. Die<br />

Bewertung der bisherigen finanziellen Grundlagen<br />

habe ergeben, so die Worte der Kanzlerin,<br />

dass die <strong>DHBW</strong> im Vergleich zu anderen Hochschulen<br />

über zu wenig Personal, Haushaltsmittel<br />

und Räume verfüge.<br />

Im Blick auf die Masterprogramme verkündete<br />

Professor Geilsdörfer, dass die Dieter Schwarz<br />

Stiftung in den nächsten Jahren mit mehreren<br />

Millionen Euro Anschubfinanzierung eine Graduate-School<br />

fördern werde. Diese soll ihren<br />

Sitz in Heilbronn haben, wo etwa die Hälfte der<br />

Lehrveranstaltungen stattfinden wird.<br />

in dieser Ausgabe prägt eine wichtige Entwicklung<br />

die personellen Nachrichten. Am 5. Juni<br />

hat der Hochschulrat der <strong>DHBW</strong> VS mit Zustimmung<br />

des Akademischen Senats Dr. Bianka<br />

Lichtenberger zur Prorektorin und Dekanin der<br />

Fakultät Wirtschaft gewählt. Auf Seite 6 stellen<br />

wir Ihnen die neue Prorektorin vor.<br />

Der Besuch der <strong>DHBW</strong> in Person ihres Präsidenten<br />

Prof. Reinhold R. Geilsdörfer und Kanzlerin<br />

Dr. Gisela Meister-Scheufelen gab den Beschäftigten<br />

die Gelegenheit, Näheres über die Entwicklungen<br />

der <strong>DHBW</strong> zu erfahren und Fragen<br />

zu stellen.<br />

Ganz herzlich gratulieren wir unserer Studentin<br />

Katharina Emer, die sich bei den Deutschen<br />

Hochschulmeisterschaften durchgesetzt und<br />

in ihrer Karatedisziplin erneut den Meistertitel<br />

gewonnen hat.<br />

Der 12. Schwenninger Steuertag im April<br />

begeisterte rund 100 Gäste mit hochkarätigen<br />

Referenten sowie spannenden Vorträgen und<br />

bot die Möglichkeit zum Austausch zwischen<br />

Hochschule und dualen Partnern.


Kommunizieren auf Xing<br />

Das soziale Netzwerk für Beruf und Karriere<br />

Xing ermöglicht der Alumni-Gruppe die Kommunikation<br />

mit Ehemaligen, Dozenten und<br />

Mitarbeitern der Hochschule. Für die rund 400<br />

Mitglieder streuen Alumni-Beautragte Claudia<br />

Klett und Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger regelmäßig<br />

Nachrichten über Veranstaltungen und<br />

Masterprogramme.<br />

Essen mit Angela Merkel<br />

Unvergesslich bleibt für Doreen Haag ein<br />

Abendessen mit der Bundeskanzlerin. Ermöglicht<br />

hatte dieses Event im Historischen Museum<br />

in Berlin das Handelsblatt für rund 600<br />

Leser. An der Seite von Herausgeber Gabor<br />

Steingart zeigte sich Angela Merkel schlagfertig,<br />

so dass die Studentin des Technical<br />

Managements bei der Unternehmensgruppe<br />

Fischer über den lukullischen Genuss von Garnelen,<br />

Kalbshüfte und Erdbeer-Dessert hinaus<br />

einige neue <strong>Seiten</strong> an der Kanzlerin kennenlernen<br />

durfte.<br />

MiWi besucht Weltstadt<br />

<strong>DHBW</strong> gründet Stiftung - 20 Unternehmen bringen 600.000 Euro ein<br />

Stifter schaffen finanzielles Polster<br />

Die Bildmarke des <strong>DHBW</strong>-Logos mal anders.<br />

Mit einer Stiftung knüpft die Duale Hochschule<br />

Baden-Württemberg an internationale Hochschultraditionen<br />

an. Im Porsche Museum fand<br />

Mitte April der Gründungsfestakt statt. Zu verdanken<br />

ist die neue Stiftung bislang 20 Unternehmen<br />

und privaten Stiftern, die ein Vermögen<br />

von 600.000 Euro eingebracht haben.<br />

Unter dem Motto »Erfolg verbindet« fanden<br />

sich rund 400 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Politik im Porsche Museum ein. In<br />

der Eröffnungsrede hob <strong>DHBW</strong> Präsident Prof.<br />

Reinhold R. Geilsdörfer hervor, dass Bildung<br />

und Forschung nicht allein mit staatlichen<br />

Mitteln zu meistern seien. Das Land hat zwar<br />

die Finanzierung aufgestockt und 68 Prozent<br />

der Lehrangebote in die Grundlastfinanzierung<br />

aufgenommen, »das reicht nur für den Basisbetrieb«,<br />

wie Reinhold Geilsdörfer erklärte.<br />

Bei den internationalen Beziehungen und der<br />

Hochschulkommunikation sieht der Präsident<br />

eine sinnvolle Investition der Erträge aus dem<br />

Stiftungsvermögen. Die Veranstaltung bildete<br />

den Schlusspunkt einer erfolgreichen Kommunikationskampagne,<br />

die die Kooperation mit<br />

rund 9000 Dualen Partnern sichtbar machte.<br />

Kunstausstellung »unARTig« läuft noch bis 26. Juli<br />

Die Kunst liegt im Auge des Betrachters<br />

Lothar Wildmann und Studierende in Hamburg<br />

Eine VWL-Vorlesung der besonderen Art erlebten<br />

die Studierenden des fünften Semesters<br />

aus dem Studiengang Mittelständische<br />

Wirtschaft beim renommierten Hamburgischen<br />

Weltwirtschaftsinstitut (HWWI). Nach<br />

einer profunden Einführung in die Arbeitsweise<br />

des Instituts durch den jungen Doktoranden<br />

Henrik Harms gab der Senior-Economist Jörg<br />

Hinze interessante Einschätzungen der Lage.<br />

Als bekennender Euro-Skeptiker bemängelte<br />

der Wirtschaftsexperte Sparprogramme und<br />

mahnte Reformen in den Euro-Ländern an.<br />

Eindrücke über die florierende Wirtschaft erhielten<br />

die Studierenden bei der Besichtigung<br />

von Hafen, Speicherstadt, dem umstrittenen<br />

Bauprojekt der Elbphilharmonie sowie der Produktion<br />

des Airbus.<br />

Ursula Schäfer mit Jürgen Werner und Manfred Bodenhöfer. Im Hintergrund Werke der Künstlerin.<br />

Zu bestaunen sind zur Zeit Bildwerke von 20 zu finden.<br />

Künstlern der Gruppe Art-U-Zehn aus dem Manfred Bodenhöfer, Leiter der Gruppe Art-<br />

Raum Waiblingen. Die Leidenschaft zur Kunst U-Zehn, ließ die Gäste wissen, dass es unter<br />

und die Auseinandersetzung mit ihr sind laut den Künstlern einen engagierten Austausch<br />

Ursula Schäfer, Künstlerin, Atelierinhaberin über die Auswahl der für eine Hochschule<br />

und Koordinatorin der Gruppe, das Wesentliche,<br />

das die Künstler miteinander verbinde. gebnis sind rund 80 Acryl- und Ölbilder sowie<br />

geeigneten Bildwelten gegeben habe. Das Er-<br />

Rektor Prof. Jürgen Werner initiiert bereits seit Zeichnungen und Collagen unterschiedlicher<br />

Jahren Kunstausstellungen an der Hochschule. Malstile, die den Titel »unARTig« tragen. Bis 26.<br />

Während der Vernissage wies er auf sein besonderes<br />

Anliegen hin, mit einem Forum für einen Eindruck zu machen, denn Kunst liegt be-<br />

Juli haben Besucher noch die Gelegenheit, sich<br />

Künstler die Aufmerksamkeit der Studierenden kanntlich im Auge des Betrachters.<br />

2


Bereits zum 12. Mal fand der Schwenninger Steuertag statt<br />

Steuerexperten tagen an Hochschule<br />

Was geht noch<br />

9. Juli, 14 Uhr<br />

Ausbilderkonferenz Wirtschaft<br />

25. Juli, 18 Uhr<br />

Campus Abend »Konzeptionelle Inkonsistenzen<br />

des Fair Value Accounting«.<br />

24. September 9 - 18 Uhr<br />

Logistik-Kongress Südwest<br />

Campus Abend Steuern<br />

Professoren und Referenten des Schwenninger Steuertags. Rektor Jürgen Werner (4. v. li.) zwischen<br />

Norbert Herzig (3. v. l.) und Dieter Kempf. Rechts im Bild Ulrich Sommer, ehemaliger Rektor.<br />

Der Schwenninger Steuertag trumpfte mit<br />

neun hochkarätigen Vorträgen auf. Den Anfang<br />

machte Prof. Dieter Kempf, Vorstandsvorsitzender<br />

der Datev, zum Fluch oder Segen<br />

elektronischer Verwaltungsabläufe. Es<br />

folgte Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Herzig von der<br />

Uni Köln. Den Abschlussvortrag hielt Prof. Dr.<br />

Michael Schmitt vom Finanzministerium.<br />

Laut Rektor Prof. Jürgen Werner hat sich die<br />

Duale Hochschule zu einer führenden Institution<br />

für den Nachwuchs an Steuerberatern<br />

und Wirtschaftsprüfern entwickelt und genieße<br />

bundesweites Ansehen.<br />

Rund 100 Teilnehmer nahmen an dem Austausch<br />

für Steuerberater teil. Die Veranstaltung<br />

stand unter der Federführung von Prof.<br />

Dr. Clemens Wangler.<br />

Weitere Referenten: Irg Müller, Steuerkanzlei<br />

Dr. Neumann, Schmeer und Partner; Dr.<br />

Martin Fröhlich, Pricewaterhouse Coopers;<br />

Prof. Gernot Brähler, Technische Universität<br />

Ilmenau; Prof. Dr. Reinhard Rupp, Steuerkanzlei<br />

Falk; Prof. Dr. Vera Döring, Duale<br />

Hochschule; Jürgen Hahn, Marc O‘Polo.<br />

Katharina Emer gewinnt erneut Titel bei den Hochschulmeisterschaften<br />

Klarer Sieg für die Meisterin<br />

Konzeptionelle Inkonsistenzen des Fair Value<br />

Accounting stehen im Mittelpunkt eines Campus<br />

Abends des Studiengangs Steuern und Prüfungswesen<br />

am 25. Juli. Die Frage, inwiefern die<br />

Bilanzierung auf Basis von Anschaffungs- und<br />

Herstellungskosten durch eine markt- bzw.<br />

barwertbezogene »Fair Value Bewertung« ersetzt<br />

werden sollte, ist umstritten. Thomas<br />

Schildbach von der Uni Passau gilt als renommierter<br />

Vertreter in dieser Diskussion.<br />

Logistik-Kongress<br />

Zum Treffpunkt der Wirtschaft wird der<br />

Logistik-Kongress Südwest am 24. September.<br />

Die Veranstaltung von Industrie- und Handelskammer<br />

sowie der Hochschule Furtwangen und<br />

der Dualen Hochschule verspricht ein spannendes<br />

Programm mit LKW-Fahrerwettbewerb.<br />

Steuerberaterkongress<br />

Katharina Emer hat erneut bei den deutschen<br />

Hochschulmeisterschaften im Karate<br />

gewonnen. Die Steuerstudentin, die im Karate<br />

Dojo Sasbach trainiert, gewann den Meistertitel<br />

in der Disziplin Kumite Damen bis 68<br />

Kilogramm. Mehr als 150 Studierende von<br />

über 50 Hochschulen nahmen an den Wettkämpfen<br />

teil, die im Mai von der Universität<br />

Paderborn ausgerichtet wurden. Katharina<br />

Emer erreichte in überzeugender Form das<br />

Finale gegen Ines Körner aus Würzburg. Mit<br />

einer schnellen und konsequenten Arm- und<br />

Beintechnik siegte die Studentin klar mit 10:2<br />

Punkten. »Es kommt nicht oft vor, dass wir<br />

eine deutsche Meisterin in unseren Reihen<br />

Katharina Emer in Aktion beim Training<br />

haben« schrieb Rektor Jürgen Werner der<br />

Siegerin in einem Glückwunschschreiben.<br />

Die 24-Jährige schlug sich bereits im vergangenen<br />

Jahr erfolgreich bei den Hochschulmeisterschaften<br />

in Frankfurt.<br />

Zünftig unterwegs. Rektor Jürgen Werner (2. v. li)<br />

organisierte eine Tour im Elbsandsteingebirge.<br />

Zum Bundessteuerberaterkongress nach Dresden<br />

ging es für 75 Studierende, die Professoren<br />

Wolfgang Hirschberger (li.), Ulrich Sommer,<br />

Clemens Wangler (re.), Jürgen Werner (2. v. i.)<br />

sowie Ala Schönberger (3. v. re.). Stadtbesichtigung<br />

und Wanderung boten Abwechslung im<br />

dichten Tagungsprogramm.<br />

3


international aktuell international aktuell international aktuell international aktuell<br />

International Week bot ein vielfältiges Programm<br />

Treffen der Partnerhochschulen<br />

Die internationale Woche gab Rektor Jürgen Werner (re.), den Organisatoren sowie Professoren die<br />

Gelegenheit, Gäste von den Partnerhochschulen aus der ganzen Welt kennenzulernen.<br />

Besuch in Ungarn<br />

Interessante Neuigkeiten brachte Projektmitarbeiterin<br />

Henriette Stanley von ihrer Reise<br />

nach Ungarn mit. Die <strong>DHBW</strong> VS pflegt mit den<br />

Partnerhochschulen Budapest Business School<br />

und Kecskemét College einen regen Studierenden-<br />

und Dozentenaustausch. Für Studierende<br />

des Studiengangs Technical Managements interessant<br />

sind am Kecskemét College englische<br />

Kurse in Wirtschaft und Technik sowie eine hervorragende<br />

Ausstattung an Laboren. Zu einer<br />

neuen Kooperation kam es mit der Andrássy<br />

Universität. Die Hochschule ist die einzige<br />

deutschsprachige Universität in Geschichte, Politik-,<br />

Rechts- und Wirtschaftswissenschaften<br />

außerhalb des deutschen Sprachraums.<br />

Repräsentanten aus zwölf Nationen trafen<br />

sich an der Dualen Hochschule. Die Möglichkeit<br />

dazu bot die »International Week«. Ob in<br />

Vorträgen, Workshops oder an Messeständen,<br />

immer wieder trafen die Teilnehmer aufeinander<br />

und tauschten sich mit Studierenden und<br />

Kollegen aus.<br />

Internationales Flair<br />

Auf der Messe präsentierten sich Partnerhochschulen<br />

und International Office gleichermaßen.<br />

Dabei wurde klar, die Möglichkeiten an<br />

Auslandsaufenhalten sind vielfältig und reichen<br />

vom Praktikum in China oder Russland bis<br />

zum Studiensemester in Australien oder einer<br />

Summer School ins Baltikum.<br />

Fremdsprachige Vorlesungen<br />

Die Studierenden kamen ganz auf ihre Kosten.<br />

Internationale Vorlesungsatmosphäre war zu<br />

genießen, bei Planspielen konnte mitgemacht<br />

werden und über verschiedene Länder gab es<br />

Präsentationen. Als Vorbereitung für die geplanten<br />

Auslandssemester fand ein interkul-<br />

Die Kooperationen in Sevilla mit der gleichnamigen<br />

Universität sowie der Universidad<br />

Pablo de Olavide bestehen seit zwei Jahren. Zu<br />

Gesprächen reiste Angela Brusis in die reizvolle<br />

Stadt und verständigte sich auf einen verstärk-<br />

turelles Training statt. Die Workshops leiteten<br />

Dozenten aus Ungarn, Island und Russland.<br />

Campus Abend<br />

Als Highlight gestaltete sich der Campus Abend<br />

»European Aspects of the Global Financial Crisis«,<br />

der als Podiumsdiskussion mit Teilnehmern<br />

aus Wirtschaft, Politik und Hochschulen<br />

international besetzt war. Die Einführung zum<br />

Thema hielt Sean Kemp von der Sheffield Hallam<br />

University in England. Stephanie Ashford<br />

moderierte die Veranstaltung.<br />

Gelungenes Besuchsprogramm<br />

Für die Hochschulvertreter gab es ein interessantes<br />

Rahmenprogramm. In Präsentationen,<br />

Diskussionsrunden und Gesprächen wurden<br />

Kooperationsprojekte definiert. Darüber hinaus<br />

fand ein fachlicher Austausch mit Professoren<br />

aus den Studiengängen und ein Treffen mit<br />

dem Rektor statt. Eine Stadtführung durch das<br />

historische <strong>Villingen</strong> und der Empfang bei Bürgermeister<br />

Rolf Fußhoeller kam bei den Gästen<br />

gut an.<br />

Hochschule pflegt Kontakte zu den Universitäten in Sevilla<br />

Unter der Sonne Andalusiens<br />

ten Dozentenaustausch und den Ausbau des<br />

englischsprachigen Lehrangebots in Kombination<br />

mit spanischen Kursen. Diskussionspunkt<br />

war darüber hinaus eine Summer School<br />

in Sevilla.<br />

Webster<br />

Das Austauschprogramm der Dualen Hochschule<br />

mit der Webster University in St. Louis<br />

führt seit mehr als drei Jahrzehnten Studierende<br />

zu einem Praktikum nach Deutschland. Für<br />

die Teilnehmer am achtwöchigen Aufenthalt<br />

entwarf Angela Brusis für die ersten Tage ein<br />

Orientierungsprogramm. Dieses bot zusammen<br />

mit Studierenden des internationalen Semesters<br />

sowie Dozentin Judith Sagi von der Budapest<br />

Business School eine Exkursion zu den<br />

Vogtsbauernhöfen in Gutach. Einblicke in das<br />

Leben der Menschen im Schwarzwald vor mehr<br />

Ein Tag bei den Vogtsbauernhöfen bescherte den<br />

Teilnehmern landeskundliches Wissen über das<br />

Leben im Schwarzwald vor über 100 Jahren.<br />

als 100 Jahren fanden die Teilnehmer zwar<br />

interessant aber weniger erstrebenswert.<br />

Die amerikanischen Studierenden absolvieren<br />

bei Regio TV in Tuttlingen, SMP-Peguform in<br />

Bötzingen und an der Dualen Hochschule ihre<br />

Praktika.<br />

4


Dialog zwischen Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit<br />

Fachtag der Sozialen Arbeit<br />

Die Fakultät Sozialwesen veranstaltete einen<br />

Fachtag. Dazu eingeladen waren Führungs- und<br />

Fachkräfte aller dualen Partner in den Studiengängen<br />

zur Sozialen Arbeit. Die Veranstaltung<br />

bot Trägern sozialer Dienste und Lehrenden der<br />

Hochschule die Möglichkeit zum Dialog. Den<br />

thematischen Anstoß für eine Diskussion gab<br />

der Vortrag von Prof. Dr. Andreas Polutta. Der<br />

Studiengangsleiter Jugend-, Familien- und Sozialhilfe<br />

beschäftigte sich mit Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschieden von wirkungsorientierter<br />

Steuerung und Wirkungsforschung in der<br />

Sozialen Arbeit. Dabei ging er der Frage nach,<br />

in welchem Verhältnis Forschung und Praxis<br />

Sozialer Arbeit zueinander stehen.<br />

Der geplante Vortrag von Prof. Dr. Doreen<br />

Steuerstudierende schlagen sich erfolgreich bei Management-Turnier<br />

In der Rolle eines Unternehmers<br />

Karoline Ernst, Talisa Klemm, Christian Knapp und Steffen Fischer nahmen am Management Turnier<br />

teil. Begleitet wurden sie von Studiengangsleiter Prof. Dr. Clemens Wangler (rechts).<br />

Vier Studierende des Studiengangs Steuern<br />

und Prüfungswesen schlugen sich beim Europäischen<br />

Management-Turnier in Straßburg<br />

erfolgreich.<br />

Bei dem Unternehmen, welches die Gruppe<br />

fiktiv zu führen hatte, handelte es sich um einen<br />

Anbieter von Taucheranzügen. Management-<br />

und Strategieentscheidungen sowie<br />

die Präsentation eines Werbespots führten<br />

das Team auf den zweitbesten Platz in der<br />

Andreas Polutta, die kurzfristig erkrankte Doreen<br />

Cerny u. Dekan Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />

Cerny zur Sozialen Arbeit als Berufsfeld, in dem<br />

Forschungs- und Handlungsmethoden keine<br />

Gegensätze sein müssen, fiel wegen Krankheit<br />

aus. Vertreten wurde sie von Anja Teubert. Als<br />

Moderatorin agierte Prof. Dr. Annette Clauß.<br />

Human-Resources-Challenge.<br />

Von der Steuerberaterkammer Südbaden<br />

gratulierten Geschäftsführerin Sonja Rechner<br />

und Vizepräsident Hans-Walter Heinz. Links<br />

im Bild Dr. Kurt Rohner.<br />

Die Freude mit ihren Studierenden teilten die<br />

dualen Partner, Steuerberater Dr. Broermann<br />

& Partner, Pricewaterhouse Coopers sowie<br />

die RWM Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung.<br />

Blutspende rettet Leben<br />

Routiniert verbindet Sabine Mager, Helferin<br />

beim Blutspendedienst, die Armbeuge von<br />

Corinna Linke. Die Studentin der Sozialen Arbeit<br />

war eine von 90 Blutspendern am Aktionstag<br />

des Deutschen Roten Kreuzes an der<br />

Hochschule. Zahlreiche Studierendenvertreter<br />

halfen bei der Betreuung der Spender mit.<br />

Mit einem halben Liter Blut hilft Corinna Linke<br />

Leben zu retten.<br />

Publikationen<br />

Bleich, Torsten | Mitlacher, Lars W.<br />

Gewinnung und Bindung von Neubürgern als<br />

Aufgabe der öffentlichen Verwaltung? Kommunale<br />

Handlungsmöglichkeiten in Zeiten des<br />

demografischen Wandels, in: Verwaltung und<br />

Management, 19. Jg., Heft 1, 2013, S. 34-39.<br />

Kizilhan, JAN<br />

Salutogene Narration zur Biographie- und Identitätsarbeit<br />

in der Beratung und Psychotherapie<br />

bei Menschen mit Migrationshintergrund. Praxis<br />

Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation,<br />

2013, 88, S. 24-28.<br />

Kizilhan | Roniger | Heyman | Tritt<br />

Validation of a Turkish Version of the ICD-10<br />

Symptom Rating (ISR). Europe‘s Journal of Psychology,<br />

2013, Vol. 9 (2), S. 1-99<br />

Polutta, Andreas<br />

Facetten sozialpädagogischer Professionalisierungsprojekte.<br />

Soziale Arbeit als wissenschaftlich<br />

fundierte und reflektierende Praxis. In: Sozial<br />

Extra - Zeitschrift für Soziale Arbeit, Jg. 37, Heft<br />

1/2013, S. 42-45<br />

SOMMER, Bernd<br />

Wissenschaftliches Arbeiten lehren. Didaktische<br />

Überlegungen zu Einführungsveranstaltungen für<br />

Studierende sozialer und pädagogischer Berufe.<br />

Leipzig 2013.<br />

VÖgtle, Marcus | Amendt, Markus<br />

Wertoptimierende Kapitalstrukturgestaltung im<br />

Rahmen von Unternehmensübernahmen – Eine<br />

Untersuchung anhand historischer Transaktionen<br />

in den Euro-Ländern in den Jahren 2001 bis 2010<br />

Coporate Finance biz 4/2013, S. 195-208<br />

Werner, Jürgen<br />

Vereinsbesteuerung, 6. Auflage 2013, DWS-<br />

Verlag Berlin<br />

5


Bianka Lichtenberger wird neue Prorektorin und Dekanin<br />

Wahl fällt auf externe Bewerberin<br />

Bianka<br />

Lichtenberger<br />

Nils Bedke verstärkt den Studiengang Bank als Dozent<br />

Wer gut streut, rutscht weniger<br />

Seit drei Monaten verstärkt Prof. Dr. Nils Bedke<br />

den Studiengang Bank. Seine Lehrtätigkeit umfasst<br />

schwerpunktmäßig das Private Banking.<br />

Während einer Bankausbildung und anschließenden<br />

Tätigkeit bei der Deutschen Bank<br />

Lübeck, entdeckte er schnell seine große Leidenschaft<br />

für die ganzheitliche Beratung vermögender<br />

Privatkunden und das Kapitalmarktgeschäft.<br />

Im Rahmen seiner Tätigkeit als wissenschaft-<br />

Nils<br />

Bedke<br />

Führungsveranwortung kombiniert mit operativem<br />

Projektmanagement entsprechen laut<br />

Bianka Lichtenberger ihren persönlichen Stärken.<br />

Am 5. Juni wurde sie zur neuen Prorektorin<br />

und Dekanin der Fakultät für Wirtschaft<br />

gewählt. Dies entschieden die Mitglieder des<br />

Hochschulrats mit Zustimmung des Akademischen<br />

Senats.<br />

Die künftige Prorektorin verfügt über langjährige<br />

Führungserfahrungen in der Industrie sowie<br />

über profunde Kenntnisse der Hochschullandschaft.<br />

Ihre Motivation für die Bewerbung auf<br />

die Position entspringt ihren beruflichen Aufgaben<br />

als Beraterin für Hochschulentwicklung,<br />

Projektleiterin für organisationsumfassende<br />

Veränderungsprozesse sowie Geschäftsführerin<br />

einer Akkreditierungsagentur. Nach dem<br />

Studium der Volkswirtschaft, Soziologie und<br />

Betriebswirtschaftslehre war sie als Wirtschaftsjournalistin<br />

tätig. An der Hochschule der<br />

Bundeswehr in Hamburg promovierte Bianka<br />

Lichtenberger im Bereich Internationales Human<br />

Resource Management. Sie verfügt über<br />

umfassende Lehrerfahrung. Gastprofessuren<br />

führten die Dozentin bereits nach Barcelona,<br />

Michigan oder Hawaii. Ihre sportlichen Interessen<br />

liegen im Golf- und Tennisspiel, Bergwandern<br />

sowie Ski- und Fahrradfahren. Darüber<br />

hinaus liebt sie es zu verreisen, zu lesen und<br />

Musik verschiedener Stilrichtungen zu hören.<br />

Die Diplom-Volkswirtin ist seit 2008 als geschäftsführende<br />

Partnerin eines Beratungsunternehmens<br />

in Zürich tätig und wird voraussichtlich<br />

zum 1. Oktober ihr neues Amt<br />

antreten.<br />

licher Mitarbeiter und späteren Promotion an<br />

der Georg-August-Universität Göttingen untersuchte<br />

der Diplom-Handelslehrer und Diplom-<br />

Volkswirt, wie genau Zinsprognosen sind und<br />

ob es ein mögliches Herdenverhalten von Finanzmarktanalysten<br />

gibt. Die Ergebnisse wurden<br />

in der Fachpresse mehrfach veröffentlicht.<br />

Seit 2008 war Nils Bedke Mitarbeiter und Prokurist<br />

der Bankhaus Lampe KG in Düsseldorf.<br />

Seine Verantwortlichkeit lag in der strategischen<br />

Weiterentwicklung des Private Bankings<br />

sowie der Kundenakquisition und -betreuung,<br />

insbesondere in steuerlichen Fragen. Dabei<br />

lautet sein Motto für die Kundenbetreuung<br />

stets: »Wer gut streut, rutscht weniger«.<br />

2011 hat er das Steuerberaterexamen erfolgreich<br />

abgelegt. Nils Bedke ist verheiratet. In seiner<br />

Freizeit fährt der 34-Jährige gerne Rennrad<br />

und schaut Fußball.<br />

IMPRESSUM<br />

Rund ums Personal<br />

Birgit Simon<br />

Die Position der stellvertretenden Verwaltungsdirektorin<br />

nimmt künftig Birgit Simon ein. Die<br />

Diplom-Verwaltungswirtin kommt von der<br />

<strong>DHBW</strong> Lörrach, wo sie 1999 in der Verwaltung<br />

ihre Tätigkeit begann. Nach einem Auslandseinsatz<br />

als Entwicklungshelferin in Äthiopien<br />

war sie die vergangenen Jahre im International<br />

Office tätig. Birgit Simon stammt aus der<br />

Waldshuter Gegend. Im Januar hat die 38-Jährige<br />

aus privatem Interesse einen Masterstudiengang<br />

in interkultureller Kommunikation<br />

und Kompetenz an der Technischen Universität<br />

Chemnitz erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die Neubesetzung war notwendig geworden,<br />

weil sich Daniela Klimmt beruflich verändert.<br />

Im August wird sie Hauptamtsleiterin der Gemeinde<br />

Mönchweiler. Daniela Klimmt war seit<br />

2009 die Stellvertreterin von Verwaltungsdirektor<br />

Andreas Heidinger.<br />

Žanet Milz<br />

Im Studiengang Sozialwirtschaft hat Žanet<br />

Milz eine Teilzeitstelle angetreten. Die Sekretärin<br />

hat zuvor 23 Jahre in Schwenningen bei<br />

der Volksbank gearbeitet. Die Ehefrau und<br />

Mutter von Tochter Janine und Sohn Marco<br />

hat neben den laufenden Sekretariatsaufgaben<br />

die Notenverwaltung, Zeugniserstellung<br />

und die Planung von Klausurterminen übernommen.<br />

In der Freizeit geht sie gerne im<br />

hiesigen Reitverein ihrem Hobby nach.<br />

HERAUSGEBER<br />

Prof. Jürgen Werner, Rektor<br />

REDAKTION<br />

Sabine Fritz, Leiterin<br />

Hochschulkommunikation<br />

KONTAKT<br />

Erzbergerstraße 17<br />

78054 <strong>Villingen</strong>-Schwenningen<br />

Telefon 07720/3906 -107<br />

Telefax 07720/3906 -119<br />

E-Mail fritz@dhbw-vs.de<br />

Internet www.dhbw-vs.de<br />

Jährlich vier Ausgaben

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