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Geschäftsbericht 2012 - Deutsche Kinemathek

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5.2. IT<br />

Infrastruktur<br />

Die grundsätzlichen Überarbeitungen der IT-Infrastruktur wurden fortgesetzt. Diese Arbeiten<br />

betrafen alle Bereiche des Hauses sowie die externen Server. Deutlich wurde, dass eine neue<br />

technische Infrastruktur benötigt wird, um die stark gestiegenen Anforderungen an<br />

Speicherkapazität und Performance zu erfüllen. Hierzu wurden Gespräche mit entsprechenden<br />

Dienstleistern geführt und eine Ausschreibung vorbereitet.<br />

Programmgalerie<br />

Die Programmgalerie wurde technisch grundlegend erneuert und nutzt jetzt die Software<br />

„Collective Access“ als Grundlage. Die technische Umstellung wurde dazu genutzt, auch die<br />

Sichtungsplätze selbst nutzerfreundlicher zu gestalten. Für die Nutzer bedeutet dies eine<br />

attraktivere Oberfläche und neue Suchmöglichkeiten.<br />

6. Projekte<br />

Die Erschließung der Sammlung Breloer, finanziell gefördert von der Film- und Medienstiftung<br />

Nordrhein-Westfalen, wurde fortgesetzt, ebenso der Aufbau einer Sammlung zu<br />

Horst Königstein. Pünktlich zum 70. Geburtstag des Filmemachers und Autors Heinrich<br />

Breloer (17. Februar <strong>2012</strong>) präsentierte das Museum für Film und Fernsehen dann, ebenfalls<br />

von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert sowie vom WDR und NDR unterstützt,<br />

während der Berlinale einen Teil des Produktionsarchivs Heinrich Breloers online. Die<br />

Präsentation fand bundesweit ein äußerst positives Medienecho. Erstmals ist damit im<br />

Internet dem interessierten Publikum und der Fachwelt Breloers Archiv zugänglich gemacht<br />

worden. Es enthält unter anderem eine komplette Filmografie des Regisseurs und Autors,<br />

eine Bibliografie, zahlreiche Werk-Fotografien und Dokumente sowie mehrere Folgen aus der<br />

ZDF-Reihe MEINE BILDERGESCHICHTE und den 2. Teil des Films WEHNER – DIE UNERZÄHLTE<br />

GESCHICHTE, TEIL 2: HOTEL LUX.<br />

Im Frühjahr wurde die Archivierung des Rohmaterials von 24H BERLIN abgeschlossen. In<br />

Abstimmung mit der Produktionsfirma „zero one“ und dem Rundfunk Berlin Brandenburg<br />

(rbb) und in enger Kooperation mit dem Konrad-Zuse-Institut Berlin (ZIB) und der IT-<br />

Abteilung des Hauses wurde das erfasste und archivierte Drehmaterial zu diesem<br />

fernsehhistorisch einmaligen Programm 24H BERLIN (rund 700 Stunden) nunmehr, soweit<br />

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