Geschäftsbericht 2012 - Deutsche Kinemathek
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Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) sowie Vision Kino<br />
(Fortbildungen und Informationsveranstaltungen), Viducate (europaweite Lehrerfortbildung)<br />
und der Freien Universität Berlin/Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften<br />
(Universitätsseminar zum Berufsfeld Museum) konnte gefestigt und neue Partner (Haus der<br />
Kulturen der Welt, Lakino-Filmfestival) gewonnen werden. Das Kinderkolloquium wurde<br />
erneut zusammen mit dem Filmarchiv konzipiert und betreut, zudem wurde der erste<br />
Durchlauf des internationalen Filmbildungsprojekts „Jugend filmt! – Le cinéma, cent ans de<br />
jeunesse“ erfolgreich abgeschlossen.<br />
Zusammenfassend lässt sich für das Jahr <strong>2012</strong> ein deutlicher Zuwachs der Nachfrage an<br />
pädagogischen Angeboten, insbesondere in dem Segment Kinder/Jugendliche sowie<br />
Universitäts- und Hochschulgruppen, verzeichnen. So wurden an jedem Öffnungstag mehr<br />
als zwei pädagogische Angebote durchgeführt. <strong>2012</strong> wurde das Angebot im Bereich Bildung<br />
und Vermittlung von 13.000 Personen wahrgenommen.<br />
4.3. Internetredaktion<br />
Website<br />
Neben der kontinuierlichen Darstellung der Aktivitäten des Hauses war die Website-<br />
Redaktion im Jahr <strong>2012</strong> mit zusätzlichen Online-Publikationen beschäftigt: Die<br />
redaktionellen und technischen Arbeiten an „Friedrich Wilhelm Murnaus TABU – Die Edition<br />
der Outtakes“ wurden abgeschlossen. Die darin publizierten Arbeitsergebnisse bieten neue<br />
Einblicke in den Entstehungsprozess von Murnaus letztem Film. Dabei eröffnet die<br />
kombinierte Darstellung von Bewegtbild, Text- und Bildquellen den Internetnutzern einen<br />
individuell gestaltbaren Zugang zu den Materialien und zeigt damit neue Wege der<br />
Sicherung, Präsentation und Nutzbarmachung audiovisuellen Kulturguts auf. Aus<br />
technischen Gründen wurde der Textteil der „Edition der Outtakes“ im bisherigen Content<br />
Management System (CMS) des Hauses veröffentlicht, für die Präsentation der historischen<br />
Materialien (Filmmaterial, Drehbuch und Drehberichte) wurde eine Datenbank mit dem<br />
Programm „Collective Access“ erstellt.<br />
In ihrem editorischen Ansatz an das TABU-Projekt angelehnt ist die seit dem 17. Februar<br />
<strong>2012</strong> veröffentlichte Online-Publikation „Heinrich Breloer“. Mit ihr wurden Teile von Heinrich<br />
Breloers Produktionsarchiv zugänglich gemacht, das dieser 2011 der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Kinemathek</strong><br />
überlassen hatte. Da diese Präsentation von Fotos, Dokumenten und Filmen des Autors und<br />
Regisseurs mit dem bisherigen CMS des Hauses nicht realisiert werden konnte, wurde hier<br />
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