Geschäftsbericht 2012 - Deutsche Kinemathek
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Die Publikation erschien bei „Bertz + Fischer“, mit neu entwickeltem vierfarbigen Layout auf<br />
der Basis eines quadratischen Formats.<br />
Zu jedem im Rahmen der Retrospektive gezeigten Film wurden Informationsblätter mit einer<br />
kurzen Synopsis und filmografischen Informationen erarbeitet. Diese Filmblätter wurden in<br />
den Kinos ausgelegt.<br />
Veranstaltungen zur Retrospektive<br />
Im Veranstaltungsraum der <strong>Kinemathek</strong> fanden vier Begleitveranstaltungen zur Retrospektive<br />
statt. In zwei Veranstaltungen führten die Kuratoren der Retrospektive in das Thema des<br />
Programms ein. Ein außerordentlich interessiertes Publikum nutzte diese Gelegenheit, um<br />
sich über den filmhistorischen Hintergrund des Programms zu informieren und mit Experten<br />
ins Gespräch zu kommen. Zwei weitere Veranstaltungen stellten andere Projekte der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Kinemathek</strong> in den Mittelpunkt.<br />
Gäste, Partner, Musiker<br />
Die Vorbereitung des Programms wäre ohne die traditionell guten Beziehungen der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Kinemathek</strong> zu russischen Archiven, insbesondere zu Gosfilmofond of Russia,<br />
sowie die umfangreichen Recherchen der Kuratoren Alexander Schwarz und Günter Agde<br />
nicht möglich gewesen. Erstmals arbeitete die Retrospektive mit dem Russischen Staatlichen<br />
Archiv für Film- und Fotodokumente Krasnogorsk zusammen. Die Publikation zur<br />
Retrospektive entstand in Kooperation mit dem <strong>Deutsche</strong>n Historischen Institut Moskau. Die<br />
Retrospektive <strong>2012</strong> bildete den Auftakt für eine langfristig angelegte Partnerschaft mit dem<br />
Museum of Modern Art in New York, das große Teile des Programms im April <strong>2012</strong> zeigte.<br />
Insbesondere die russischen Partnerarchive waren durch zahlreiche Gäste vertreten, die im<br />
Rahmen von Filmpräsentationen Einblicke in ihre Arbeit gewährten. Zu den russischen<br />
Gästen gehörte auch die Kuleschow-Enkelin Jekaterina Chochlowa, die mehrere Filme ihres<br />
Großvaters präsentierte.<br />
Die zahlreichen Stummfilme im Programm wurden von vier international renommierten<br />
Musikern aus Deutschland, Großbritannien, Kanada und den Niederlanden begleitet. Diese<br />
begeisterten das Publikum in vielen Vorführungen und trugen maßgeblich zum Erfolg der<br />
Retrospektive bei.<br />
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