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Dom-Magazin - Der Dom

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Sonntag für Sonntag<br />

Glauben feiern – Glauben leben<br />

mit dem Laacher Messbuch<br />

»Ich bin ein begeisterter und regelmäßiger Nutzer des L a a c h e r M e s s b u c h s.<br />

In ansprechend aufbereiteter Form finde ich hier nicht nur die Messtexte aller<br />

Sonn- und Feiertage eines Jahreskreises, sondern zusätzlich vielfältige fundierte<br />

Informationen sowie anregende, spirituelle Impulse. Das L a a c h e r M e s s b u c h<br />

ist mir … zu einem wichtigen Begleiter, vor allem auch auf meinen Reisen, geworden.«<br />

E r z b i s c h o f D r . R o b e r t Z o l l i t s c h ,<br />

Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz<br />

Zu beziehen über jede gute Buchhandlung oder über die Verlage<br />

Ver l ag Katholisches Bibelw er k · Tel. 0711–619 20-37/-26/-34 · impuls@bibelwerk.de<br />

ar s lit urgica Buch- & Ku nst v er l ag · Tel. 02652–59 381 · versand@maria-laach.de<br />

kartoniert<br />

ca. $ [D] 13,90/$ [A] 14,30<br />

gebunden<br />

ca. $ [D] 19,90/$ [A] 20,50<br />

Format 11,3 x 16,9 cm; ca. 960 Seiten;<br />

mit zwei Lesebändern; erscheint im August 2013<br />

ISBN 978-3-460-32298-1 ISBN 978-3-460-32297-4<br />

ISBN 978-3-86534-160-0 ISBN 978-3-86534-161-7<br />

Das Cadmug-Evangeliar aus dem<br />

8. Jahrhundert ist ein weiteres<br />

Glanzstück der Ausstellung im<br />

Diözesan museum. Es ist eine<br />

Leihgabe der Hochschul- und<br />

Landesbibliothek Fulda.<br />

Das kleine Taschen evangeliar<br />

wurde in Irland hergestellt. Wandermönche<br />

trugen es bei ihren<br />

Reisen mit sich.<br />

Möglichwerweise befand sich<br />

dieses Evangeliar sogar im Besitz<br />

des hl. Bonifatius selbst.<br />

komplexen Vorgänge umfassend vorzustellen. Dabei werden<br />

die Misserfolge und das Thema „Gewalt“ keineswegs<br />

ausgeklammert. Dafür steht gerade in Paderborn die kriegerische<br />

Sachsenmission Karls des Großen. Karl war der<br />

erste Herrscher, der militärische Expansion und systematische<br />

Mission in den eroberten Gebieten miteinander verband.<br />

Daneben gab es auch friedliche Missionskampagnen<br />

wie jene des Bischofs Otto von Bamberg bei den Pommern.<br />

Hinzu kommt die Frage, welche Rituale, Riten und Religionen<br />

die Missionare vorgefunden haben. Solche Momente<br />

an der Schwelle eines Umbruchs sind immer besonders<br />

interessant und werden entsprechend dargestellt.<br />

Sie sprachen eben die Inszenierung an. Wo würden Sie<br />

da eine Grenze ziehen? Wann besteht die Gefahr, dass<br />

das authentische Objekt in diesem Zusammenhang in<br />

den Hintergrund zu geraten droht.<br />

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Besucher die Faszination<br />

spürt, die von einem Original ausgeht. Dabei bekommt<br />

der Besucher unserer Ausstellungen ja keine vorgefertigten<br />

Interpretationen der Objekte von uns geliefert. Nach dem<br />

Motto: „Wenn Sie hier herauskommen, müssen sie das und<br />

das gelernt haben.“ Das ist tödlich für ein Museum! Natürlich<br />

spielt der Bildungsaspekt eine Rolle, aber er muss in<br />

einen Gesamtzusammenhang eingebettet sein, ohne zu<br />

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