Ausgabe April 2013 - Der Vorstädter

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01.03.2014 Aufrufe

Gesunde Ecke Ein Hauch von Orient Der Ingwer und der Kardamom Kardamom – süßlich und scharf Obwohl der Kardamom zur selben Pflanzenfamilie zählt, wird er 2-3 Meter hoch und es werden nicht die Rhizome verwendet, sondern die Kapselfrüchte, die sich in den Blütenständen bilden. Diese Früchte sind oval, etwa einen Zentimeter lang und von frisch-grünlicher Farbe. In ihnen sitzen unzählige wohlriechende schwarze Sämchen. Kardamom ist eines meiner Lieblingsgewürze. Er ist würzig, süßlich-scharf und wenn ich ihn rieche oder gar schmecke, bin ich in Sekundenschnelle tausende von Kilometern weg, auf irgendeinem Basar. Herrlich! Kardamom hat ebenso antiseptische Eigen- schaften wie Ingwer, erleichtert die Verdau- ung, hilft gegen Sodbrennen und Aufsto- ßen. Ferner soll er gegen Mundgeruch helfen, wenn man ihn zerkaut, aber auch gegen Erkältung, speziell bei Bronchitis. Die kleinen schwarzen Samen werden sowohl in den Tee gestreut, wie auch in den Kaffee. Beides erzeugt eine wohltuende, völlig ausgefallene Würze. Fantastisch! Kardamom ist ein weitverbreitetes Gewürz in der asiatischen, wie auch arabischen Küche. Gemahlen ist er Hauptbestandteil indischer Masalas, Currypulver, Wurstwa- ren, Likören, aber auch Lebkuchen oder Spekulatius. Probieren Sie es einfach einmal aus. Guten Appetit! Ihr Heilpraktiker Dieter Schneider Das heutige Thema ist mir eingefallen, als ich für Sie die Artikel über den Tee schrieb. Ich dachte mir, zu Tee passen nicht nur Sahne, sondern auch Gewürze. Ingwer und Kardamom bieten sich förmlich an. Beide Pflanzen gehören zu einer Familie, den sogenannten Ingwergewächsen „Zingiberaceae“. Beide Pflanzen wachsen in subtropischen, auch tropischen Ländern. Vorwiegend werden sie in Indien, Indonesien, Ceylon, China und Vietnam angebaut. Ingwer – aromatisch und scharf Wenden wir uns zuerst dem Ingwer zu. Er ist eine krautige Pflanze, vergleichbar mit unserem Schilf, mit einer Wuchshöhe von bis zu einem Meter. Verwendet werden die Rhizome. Sie sind eine Art Sprosswurzeln wie bei unserem Buschwindröschen, die flach auf oder kurz unter der Erdoberfläche wachsen und an den dicken Stellen neue Triebe wachsen lassen. Diese dicken Rhizome des Ingwers liegen bei uns in der Gemüseabteilung des Supermarktes. Sie müssen geschält und danach entweder gerieben oder klein geschnitten werden, um Verwendung zu finden. Die Rhizome sind nach dem Schälen blass gelblich und enthalten tiefer liegende festere Fasern. Ingwer hat eine aromatische Schärfe und ist nicht jedermanns Sache, aber er ist sehr gesundheitsfördernd. Angefangen vom Vitamin C über Mineralien wie Magnesium, Calcium, Eisen, Kalium bis hin zu Stoffen, die die Gallensaftproduktion anregen, anti- bakteriell und antiviral wirken und die Durchblutung anregen, bietet er viel. Ingwer hilft auch bei Reiseübelkeit und macht als Tee bei den ersten Anzeichen einer Erkältung die Nase wieder frei. Er wird gern als Gewürz bei asiatischen Gerichten, als Marmelade, mit Schokolade überzogen, als Bier oder als Limonade, bekannt als Ginger Ale, verwendet. 4

Vorgestellt Homöopathie für Jung und Alt 20 Jahre Naturheilpraxis in Freiberg Vergangenen Monat feierte der Heilpraktiker Dieter Schneider das 20-jährige Jubiläum seiner Naturheilpraxis in Freiberg. Dieter Schneider, ein gebürtiger Freiberger, hatte Mitte 1991 die erste Naturheilpraxis Freibergs eröffnet. Er begann zunächst nur an zwei Tagen in der Woche hier zu therapieren und pendelte dazu zwischen seinem damaligen Wohnort Kulmbach und Freiberg. Über einen Zeitraum von rund zwei Jahren wurden dann fünf Tage daraus und er beschloss wieder endgültig nach Freiberg zu ziehen. Haupttherapie, neben psychologischer Lebensberatung und Ernährungstherapie, ist die klassische Homöopathie, auch Einzelmittel-Homöopathie genannt. Dieter Schneider hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren sehr gut in Freiberg eingelebt und positioniert. Mittlerweile doziert er seit zwölf Jahren am Klinikum Chemnitz über Homöopathie, wurde 2007 zum Gründungsmitglied des Berufsverbandes Deutsche Naturheilkunde e.V. (BDN) berufen und unterrichtet nun auch an den zum BDN gehörenden Heilpraktikerschulen in Chemnitz, Dresden und Leipzig die klassische Homöopathie. Sein Patientenquerschnitt zieht sich durch alle Altersklassen, aber auch Gesellschaftsschichten. „Vorwiegend habe ich jüngere Patienten, speziell Kinder“, führt Dieter Schneider an, „bedingt durch den Anstieg an Neurodermitiserkrankungen und Allergien und dem steigenden Gesundheitsbewusstsein junger Mütter. Die meisten Müt- ter wollen ihre Kinder nicht mehr nur einfach mit chemischen Mitteln behandeln.“ Für uns sehr verständlich. Wir wünschen Dieter Schneider weiterhin viel Erfolg und freuen uns auch auf weitere interessante Beiträge für die „Gesunde Ecke“ im Vorstädter, die seit Dezember 2008 erscheint. Auf Seite 4 lesen Sie bereits die 28. Ausgabe mit gesundheitsfördernden Tipps. Kontakt Naturheilpraxis Dieter Schneider Termine nach Vereinbarung Buchstraße 18, 09599 Freiberg 03731 33865 hp_d.schneider@web.de Gesucht: Fotos und Erinnerungen vom Krankenkassenbad Demnächst wird im Vorstädter ein Artikel zum Krankenkassenbad in der Dörnerzaunstraße 1 veröffentlicht. Sicher haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, dieses Haus in unterschiedlichsten Zeiten rege genutzt. Leider sind offizielle Informationen dazu rar. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie uns Ihre Erinnerungen, Materialien oder Fotos zu diesem Haus zur Verfügung stellen. Wir kommen auch gern zu Ihnen nach Hause. Natürlich erhalten Sie Ihr uns zur Verfügung gestelltes Material zurück. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung. Ihr Ansprechpartner: Andreas Oppelt, Lichtpunkt e.V., 03731 765987, freiboerse@web.de 5

Vorgestellt<br />

Homöopathie für Jung und Alt<br />

20 Jahre Naturheilpraxis in Freiberg<br />

Vergangenen Monat feierte der Heilpraktiker<br />

Dieter Schneider das 20-jährige Jubiläum<br />

seiner Naturheilpraxis in Freiberg.<br />

Dieter Schneider, ein gebürtiger Freiberger,<br />

hatte Mitte 1991 die erste Naturheilpraxis<br />

Freibergs eröffnet. Er begann zunächst<br />

nur an zwei Tagen in der Woche<br />

hier zu therapieren und pendelte dazu<br />

zwischen seinem damaligen Wohnort<br />

Kulmbach und Freiberg. Über einen Zeitraum<br />

von rund zwei Jahren wurden dann<br />

fünf Tage daraus und er beschloss wieder<br />

endgültig nach Freiberg zu ziehen.<br />

Haupttherapie, neben psychologischer<br />

Lebensberatung und Ernährungstherapie,<br />

ist die klassische Homöopathie, auch<br />

Einzelmittel-Homöopathie genannt. Dieter<br />

Schneider hat sich in den vergangenen<br />

zwanzig Jahren sehr gut in Freiberg eingelebt<br />

und positioniert.<br />

Mittlerweile doziert er seit zwölf Jahren am<br />

Klinikum Chemnitz über Homöopathie,<br />

wurde 2007 zum Gründungsmitglied des<br />

Berufsverbandes Deutsche Naturheilkunde<br />

e.V. (BDN) berufen und unterrichtet nun<br />

auch an den zum BDN gehörenden<br />

Heilpraktikerschulen in Chemnitz, Dresden<br />

und Leipzig die klassische Homöopathie.<br />

Sein Patientenquerschnitt zieht sich durch<br />

alle Altersklassen, aber auch Gesellschaftsschichten.<br />

„Vorwiegend habe ich jüngere<br />

Patienten, speziell Kinder“, führt Dieter<br />

Schneider an, „bedingt durch den Anstieg<br />

an Neurodermitiserkrankungen und Allergien<br />

und dem steigenden Gesundheitsbewusstsein<br />

junger Mütter. Die meisten Müt-<br />

ter wollen ihre Kinder nicht mehr nur einfach<br />

mit chemischen Mitteln behandeln.“<br />

Für uns sehr verständlich. Wir wünschen<br />

Dieter Schneider weiterhin viel Erfolg und<br />

freuen uns auch auf weitere interessante<br />

Beiträge für die „Gesunde Ecke“ im <strong>Vorstädter</strong>,<br />

die seit Dezember 2008 erscheint.<br />

Auf Seite 4 lesen Sie bereits die 28. <strong>Ausgabe</strong><br />

mit gesundheitsfördernden Tipps.<br />

Kontakt<br />

Naturheilpraxis Dieter Schneider<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Buchstraße 18, 09599 Freiberg<br />

03731 33865<br />

hp_d.schneider@web.de<br />

Gesucht: Fotos und Erinnerungen vom Krankenkassenbad<br />

Demnächst wird im <strong>Vorstädter</strong> ein Artikel zum Krankenkassenbad in der<br />

Dörnerzaunstraße 1 veröffentlicht. Sicher haben Sie, liebe Leserinnen und<br />

Leser, dieses Haus in unterschiedlichsten Zeiten rege genutzt. Leider sind<br />

offizielle Informationen dazu rar.<br />

Deshalb freuen wir uns, wenn Sie uns Ihre Erinnerungen, Materialien oder Fotos zu<br />

diesem Haus zur Verfügung stellen. Wir kommen auch gern zu Ihnen nach Hause.<br />

Natürlich erhalten Sie Ihr uns zur Verfügung gestelltes Material zurück.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung. Ihr Ansprechpartner: Andreas Oppelt,<br />

Lichtpunkt e.V., 03731 765987, freiboerse@web.de<br />

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