KW 24 | 15.06.2013 - Der Lokalanzeiger

OKALANZEIGER 

15. Juni 2013 •Woche 24 •5.Jahrgang •Auflage 72.300 

am Wochenende 

Häusliche Gewalt ist 

keine Privatsache 

Viele sind betroffen -Wer 

kann helfen? Kompetente 

Gesprächspartner S.2 

Stippvisite auf dem Weg 

zum „Grünen Abitur“ 

Hessens einzige 

private Jägerschule ist 

in Limburg S.5 

Schülerinnen gewinnen 

mit Rede Bundespreis 

Ausgezeichnete Europäer 

in der Adolf-Reichwein- 

Schule S.6 

Drittligist SVWW 

kommt zum Geburtstag 

Freundschaftsspiel: 

Wehen Wiesbaden gegen 

Dauborn/Neesbach S.7 

Angebote für 

Menschen mit Demenz 

Informationsabend der 

Veranstaltungsreihe 

„Vergißmeinnicht“ S.9 

hier sind wir zu Hause. 

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Limburg-Weilburg 

Kinder machen bei Theater mit 

LIMBURG. Die 

Kreismusikschule 

Limburg und die Kulturvereinigung 

Limburg 

bieten gemeinsam 

mit der Josef- 

Kohlmaier-Halle 

einen Schul-Kinder- 

Mitmach-Theater- 

Tag für Kinder der 

Klassen 2bis 5an. 

Am Mittwoch, 26. Juni, wird man das Theater „Grüne 

Soße“ aus Frankfurt begrüßen können, das dann gemeinsam 

mit den anwesenden Kindern das Stück 

„Kleiner Klaus, großer Klaus“ (frei nach H.C. Andersen) 

spiel. Das Stück handelt davon, wie einer aus der größten 

Not den größten Gewinn macht. Es gibt einen kleinen 

Klaus, einen großen Klaus, einen Akkordeonspieler, 

der auch Klaus heißt, drei Holzpferde und ein Topf Kartoffeln. 

Es wird zwei Aufführungen geben à60Minuten 

ab 9.45 Uhr und 11.15 Uhr (während der Schulzeit). Der 

Eintritt beträgt 4Euro pro Besucher. Infos auch unter 

☎(06431) 21571911 oder heibel@kms-limburg.de. Um 

eine zeitnahe Anmeldung wird gebeten. -mba- 

Sonderführung für Hochwasseropfer 

LIMBURG. Bundesweit hat die Deutsche Gilde der 

Nachtwächter, Türmer und Figuren e. V. zu Sonderführungen 

für die Hochwasseropfer aufgerufen. Zwei 

Limburger Nachtwächter-Führer, Hartmut Götzen und 

Helmut Ulm, kommen diesem Aufruf nach und werden 

zwei Benefiz-Nachtwächterführungen zu Gunsten der 

Flutopfer anbieten. Termine sind Montag, 17. Juni, um 

19.30 Uhr (Hartmut Götzen) und 20 Uhr (Helmut Ulm). 

Anmeldungen bitte unter ☎(06431) 44826. Es wird 

um eine Spende gebeten –alle Einnahmen kommen 

zu 100 Prozent den Flutopfern zugute. -mba-/Foto: pr 

Musikalischer Vorlese-Vormittag 

NIEDERBRECHEN. Die Katholische öffentliche Bücherei 

Niederbrechen lädt alle Kindergartenkinder für 

Sonntag,16. Juni, um 10.30 Uhr zu einem musikalischen 

Vorlese-Vormittag in die Bücherei im Pfarrer- 

Herlth-Haus ein. Das Team der musikalischen Früherziehung 

des TV Niederbrechen wird das Bilderbuch 

von Jonathan Shipton „Was wäre, wenn ...“ vorlesen 

und die Kinder werden anschließend das Geschehen 

mit Musikinstrumenten musikalisch umsetzen. -ea- 

So erreichen Sie uns: 

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Hahnstätten blüht auf -imwahrsten Sinne des Wortes! 

-mba- HAHNSTÄTTEN. So soll er aussehen, der neue Botanische Garten in Hahnstätten, kombiniert mit Kulturund 

Erlebnispark. Ein Millionenprojekt, das noch im Herbst diesen Jahres starten könnte. Die Graphik zeigt deutlich 

die vielen Segmente in der 4,4 Hektar großen Anlage mit See, Seebühne, einem Heckenlabyrinth, einem barocken 

Garten, vielen Themengärten, einem Spielplatz und einer Aktivfläche für Senioren. Zur Orientierung: Die linke 

Ecke der Graphik zeigt nach Süden. Dort befindet sich der Eingang gegenüber dem Aldi-Parkplatz. Die rechte 

Ecke führt Richtung Ortskern, „darüber“ befindet sich das Areal des Wasserschlosses. Mehr dazu auf Seite 2 

Baubeginn für die neue 

Autobahn-Lahntalbrücke 

Als historischer Moment in Limburg gefeiert 

-flu- LIMBURG. Die Arbeiten 

für den Neubau der 

Limburger Lahntalbrücke 

der A3 können beginnen. 

Vor kurzem führten der 

Parlamentarische Staatssekretär 

im Bundesverkehrsministerium, 

Jan 

Mücke, der hessische 

Verkehrsminister Florian 

Rentsch und der Vizepräsident 

von Hessen Mobil 

Straßen- und Verkehrsmanagement, 

Franz Eckhardt, 

mit weiteren Beteiligten 

symbolisch den ersten 

Spatenstich aus. 

Die Kosten der Gesamtmaßnahme 

trägt der Bund. 

Rentsch bezifferte sie aktuell 

auf 79,2 Millionen Euro, 

davon 46,2 Millionen Euro 

allein auf den Bau der neuen 

Brücke. 

Unter der bestehenden 

Brücke im verlängerten 

Schleusenweg hatten sich 

Politiker von Bund und Land, 

Vertreter der Stadt, beteiligter 

Behörden und Bauunternehmen 

sowie interessierte 

Bürger zu dem historischen 

Anlass eingefunden. Nach 

der Gewölbebogenbrücke 

von 1937 bis 1945, der Behelfsbrücke 

(1949 bis 1962) 

und der jetzigen, seit 1964 

jetzt reinklicken auf... 

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Sie finden uns auch auf 

stehenden Spannbetonbrücke 

entsteht die vierte 

Version der Autobahnbrücke 

in 60 Metern Höhe 

über der Lahn. 

Der östlich der bestehenden 

Brücke zu errichtende Neubau 

soll im Herbst 2016 fertiggestellt 

sein, die alte 

Brücke bis zum Frühjahr 

2017 vollständig abgebrochen 

werden, berichtet Hessen 

Mobil. Die Behörde ist 

im Auftrag des Bundes tätig 

und hat den Abschluss des 

Gesamtprojekts auf Ende 

2017 terminiert. 

Staatssekretär Mücke sagte: 

„Wir haben allen Grund 

zum Feiern.“ Er erinnerte 

daran, dass die bestehende 

Brücke bereits zweimal saniert 

werden musste, 1981 

und zuletzt 2004/05. Im 

Hinblick auf die bis 2020 

steigende Verkehrsbelastung 

auf täglich über 

132.000 Fahrzeuge mit einem 

Schwerlastanteil von 

18 Prozent halte das bestehende 

Bauwerk den Anforderungen 

nicht mehr stand. 

Mücke wies auf die fünf Meter 

hohe, transparente 

Lärmschutzwand zur Stadtseite 

Limburgs hin. Er 

sprach von einem Werk der 

Immer die aktuellsten News, 

Veranstaltungen, Umfragen und 

vieles mehr aus Ihrer Region. 

Vereint gelingt, was Freude bringt. Beim ersten Spatenstich für die neue Lahntalbrücke, 

von links: Diplom-Ingenieur Franz Josef Zweier vom beauftragten Bauunternehmen 

Max Bögl, Bürgermeister Martin Richard, die Abgeordneten Klaus-Peter 

Willsch (Bundestag) und Helmut Peuser (Landtag), Parlamentarischer Staatssekretär 

Jan Mücke, Hessens Verkehrsminister Florian Rentsch, Franz Eckhardt (Vizepräsident 

Hessen Mobil), Erster Kreisbeigeordneter Helmut Jung. Foto: Fluck 

Bürger, ohne deren Steuerleistung 

solche Bauwerke 

nicht möglich wären. 2012 

habe der Bund für den Straßenbau 

zusätzlich eine Milliarde 

Euro, im laufenden Jahr 

750 Millionen Euro bereitgestellt. 

Verkehrsminister 

Rentsch erklärte: „Der Erhalt 

des bestehenden Straßennetzes 

reicht nicht aus, 

wenn wir in Deutschland an 

der Spitze Europas bleiben 

wollen. Wir brauchen nicht 

nur Verbesserungen für 

Wirtschaftsträger, sondern 

auch die Entlastung der 

Menschen in der Region.“ Alle 

Redner bezeichneten die 

A3 als eine der wichtigsten 

Verkehrsachsen Deutschlands 

im Transitland Hessen. 

Für den CDU-Bundestagsabgeordneten 

Klaus-Peter 

Willsch ist diese Autobahn 

„die Hauptschlagader 

Aktuelle 

Polizeimeldungen 

aus ihrer Region 

Graphik: Stella Junker-Mielke/Gartendenkmal 

zum Herzmuskel Rhein- 

Main“. Im bundesweiten 

Straßenbau bestehe hoher 

Nachholbedarf. Bürgermeister 

Martin Richard sagte: 

„Wer eine gute wirtschaftliche 

Entwicklung haben will, 

braucht sehr gute Verkehrsanbindungen.“ 

Die neue Autobahnbrücke 

mit jeweils 

vier statt drei Fahrspuren in 

beide Richtungen habe auch 

eine wichtige Entlastungsfunktion 

für die Innenstadt. 

Zur Baumaßnahme 

Die neue Spannbetonbrücke 

wird 450 Meter lang und 

führt auf einer Länge von 90 

Metern mit einem Querschnitt 

von 43,5 Metern 

über die Lahn. Im Zuge des 

Neubaus wird auch die Anschlussstelle 

Limburg-Süd 

umgebaut. 

 

 

 

 

 

 

 

Rhein-Lahn 

Neue Jugendgruppe gegründet 

BURGSCHWALBACH. Das neue Angebot des TUS 

Burgschwalbach befasst sich neben breitgefächerten 

sportlichen Aktivitäten hauptsächlich mit dem Thema 

Tanzen.Nun wurde eine neue Gruppe für Jugendliche 

im Alter von 13 bis18 Jahren gegründet (Übungsleiter: 

Hannah Schmidt und Sabrina Heimann). Getroffen 

wird sich am 2. Juli um 18.45 Uhr an der Mehrzweckhalle 

–dann findet ein Kennenlernen und die Vorstellung 

der Übungsleiter statt. Die 1. Übungsstunde beginnt 

nach den Ferien. Interessierte melden sich bitte 

bis 25. Juni unter www.tus-burgschwalbach.de oder 

bei Karl-Heinz Funk ☎(06430) 5314. Bitte Adresse und 

Telefonnummer angeben. 

-ea- 

Weltmusik in großer Klangfülle 

Getränke zu zivilen Preisen angeboten. Nähere Infos 

unter www.gv-hundsangen.de 

-ate- 

DÖRNBERG. Im Rahmen des 

rheinland-pfälzischen Kultursommers 

waren die beteiligten 

Künstler aufgefordert, zum Thema 

„Eurovisionen“ zu arbeiten. 

Das Dörnberger volxtheater hat 

sich dazu das Motto „Hinterm Horizont“ 

ausgedacht. Auch musikalisch 

ist das volxtheater hinterm 

Horizont fündig geworden. Lulo 

Reinhard und sein Latin-Swing- 

Project stellen am 15. Juni um 

20.30 Uhr mit sechs Musikern ihre neue CD „Bawo“ vor. 

Ihr Flamenco, Latin und Brasil-Jazz ist Weltmusik in 

großer Klangfülle und mit unüberhörbaren Gypsy-Einflüssen. 

Mit seinem unverwechselbaren künstlerischen 

Stil gilt der Spross der legendären Django-Reinhard- 

Familie als einer der besten Musiker aus der Gypsy-Szene 

und genießt internationale Anerkennung. Karten unter 

☎(06439) 9299792 oder info@volxtheater.de. Nähere 

Infos unter www.volxtheater.de -ea-/Foto: pr 

Westerwald 

Kommen –Zuhören –Mitsingen 

HUNDSANGEN. Zu einer Open Air-Veranstaltung unter 

dem Motto: „Kommen –Zuhören –Mitsingen“ laden 

der Männerchor und „Die HundSänger“ des GV „Harmonie“ 

Hundsangen am Samstag, 22. Juni (ab 15.30 

Uhr), sehr herzlich ein. Mitwirkende sind: Der MGV 

„Eintracht“ Frickhofen 1885, der Kinder- u. Jugendchor 

„Die Chorgeister“, der Musikverein Hundsangen, der 

gemischte Chor „Die HundSänger“ sowie der Männerchor 

des GV „Harmonie“ Hundsangen! Bei freiem Eintritt 

werden Köstlichkeiten vom Grill und gut gekühlte 

lorele y - f reilichtbuehne.de 

Online gehen und gewinnen: 

Konzertkartengewinnen. Wirverlosen 

5x2Kartenfür das PeterMaffy Konzert 

am 23.Juni aufder FreilichtbühneLoreley 

Mehr dazu auf www.der-lokalanzeiger.de 

XW-1

Aus der Region 

Gedenkstunde zum DDR-Aufstand 

LIMBURG. Anlässlich des 60. Jahrestages des Volksaufstandes 

in der DDR vom 17. Juni wird es am Berlin- 

Denkmal unweit der Alten Lahnbrücke am 17. Juni (9 

Uhr) in Limburg eine Gedenkveranstaltung geben. Darauf 

weist der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter 

Willsch hin. nach seiner Rede wird ein Gedenkkranz 

niedergelegt und die deutsche Nationalhymne gesungen. 

Im Juni 1953 traten die Arbeiter in über 700 Städten 

und Gemeinden der damaligen DDR und Ost-Berlin 

in den Streik. Aus den anfänglichen Protesten gegen 

die Erhöhung der Arbeitsnormen entwickelte sich ein 

Volksaufstand für Freiheit und Demokratie, der am 17. 

Juni seinen Höhepunkt fand. Für 55 Demonstranten 

endeten die Demonstrationen tödlich. -mba- 

Hof und Hallenfest in Diez 

DIEZ. Das Hof- und 

Hallenfest der Freiwilligen 

Feuerwehr 

Diez-Freiendiez findet 

statt am Samstag 

und Sonntag, 15 

und 16. Juni in der 

Feuerwache in Diez. 

Am Samstag beginnt 

die Veranstaltung um 19 Uhr mit Weizenbierstand 

im Hof und Cocktailbar in den Gebäuden der Wache. Für 

Musik und Tanz sorgt an diesem Abend DJ Thoasti 

(Thorsten Weber). Am Sonntag beginnt man um 10 Uhr 

mit einem Hofgottesdienst. Um 11 Uhr beginnt der 

Frühschoppen mit den Maxsainer Blaskapelle. Es gibt 

natürlich reichlich Unterhaltung für die Kleinen mit Kinderschminken 

und Hüpfburg. -mba-/Foto: pr 

100.000 Euro für WERKStadt 

LIMBURG. Der Haushaltsausschuss hat über die Auszahlung 

der Mittel des Denkmalschutzsonderprogramms 

des Bundes entschieden. Unter den bundesweit 

217 Projekten befindet sich auch die Förderung 

für den zweiten Bauabschnitt der WERKStadt in Limburg, 

der die Anbindung des Bereiches über den Bahnhofsvorplatz 

an die Fußgängerzone und die Altstadt 

verbessern wird. „Ich freue mich, dass wir mit der heutigen 

Entscheidung einen weiteren Beitrag zum Entstehen 

der WERKStadt leisten. Das Projekt ist bereits 

heute ein gelungenes Beispiel für die moderne Nutzung 

eines historischen Industriebaudenkmals“, so der 

CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch. Der 

Bund beteiligt sich mit 100.000 Euro an der Sanierung 

zweier Verwaltungsgebäude sowie der ehemaligen 

Lehrlingswerkstatt des Ausbesserungswerkes. -ea- 

Toiletten am Dom werden kostenpflichtig 

-flu- LIMBURG. Das Toilettenhäuschen an der Domstraße 

ist derzeit die einzige öffentliche Toilettenanlage 

in Limburg, die noch kostenfreu genutzt werden 

kann. Das soll anders werden. Wie der Erste Stadtrat 

Michael Stanke den Stadtverordneten mitgeteilt hat, 

werden die Nutzer auch dieser Anlage nach entsprechender 

Sanierung zu einer Gebühr herangezogen. 

Damit folgt der Magistrat einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung 

vom Dezember vorigen 

Jahres. Darin wurde der Magistrat gebeten, bis zu den 

Sommerferien ein Konzept über den Umbau der bisher 

nicht kostenpflichtigen öffentlichen Toiletten vorzulegen, 

damit sie kostenneutral betrieben werden 

können. Da die Sanierung der Toiletten am Domberg 

bisher im Zusammenhang mit der Neugestaltung der 

benachbarten Freifläche und der vom Bischöflichen 

Ordinariat beabsichtigten Errichtung eines Empfangsraums 

für Domführungen stand, hatte der Magistrat 

diese Planungen zunächst abwarten wollen. Diese 

wurden aber vom Bischof zurückgezogen, so dass die 

Stadt nun das vom Planum erwartete Konzept erarbeiten 

und im zuständigen Ausschuss vorlegen kann. 

Hofmeister 

bleibt 

LIMBURG-WEILBURG. Der 

heimische CDU-Landtagskandidat 

für den Wahlkreis 

22 (Limburg-Weilburg II), 

Andreas Hofmeister, wurde 

beim Landestag der Jungen 

Union Hessen in Wiesbaden 

in seinem Amt als Landesschatzmeister 

mit einem 

hervorragenden Ergebnis 

bestätigt. Bei der zweitägigen 

Veranstaltung stimmten 

240 von 242 Delegierten 

(99,17 Prozent) in geheimer 

Wahl für den 32-jährigen 

Bad Camberger, der seit 

2009 dem Landesvorstand 

der Jungen Union Hessen als 

Schatzmeister angehört. 

-ea- 

LokalAnzeiger 

15. Juni 2013 XW 

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Toom 

am Wochenende Wochenende 

Hahnstätten bekommt 

eine riesige Parkanlage 

Auf 4,4 Hektar entstehen Botanischer Garten, See, Spielplatz und mehr 

Von MIRKO BADER 

HAHNSTÄTTEN. Es ist für 

Hahnstätten und vermutlich 

für die gesamte Aar- 

Region eines der bedeutsamsten 

touristischen 

Projekte der vergangenen 

Jahrzehnte: In zentraler 

und geschützter Lage 

soll bis 2015 eine Parklandschaft 

entstehen, die 

nicht nur die Einwohner 

in den Bann zieht. Ein botanischer 

Garten, kombiniert 

mit Kultur- und 

Spielangeboten! Davon 

profitiert auch der Tourismus. 

Auf rund 4,4 Hektar soll in 

den kommenden Monaten 

(der Baustart ist derzeit für 

September geplant) eine 

Mischung aus botanischer 

Garten, Spielplatz, Seniorenbewegungspark 

und Kulturflächen 

entstehen. Beim 

Blick auf den nun von Landschaftsarchitektin 

Stella 

Junker-Mielke (Expertin für 

historische Gärten) vorgelegten 

Plan fällt vor allem die 

große zentrale Wasserfläche 

(4000 m2) ins Auge. Gespeist 

wird der Teich aus 

dem Wasser des Hohlenfelsbachs, 

der auch den 

Burggraben rund ums benachbarte 

Hahnstätter 

Wasserschloss füllt. Damit 

nicht genug: Eine Seebühne 

soll am Ufer geschaffen 

werden, die rund 500 feste 

Sitzplätze umfasst. Auf der 

Wiese daher könnten nochmals 

bis zu 1500 Personen 

für Veranstaltungen aller Art 

bequem unterkommen. Ein 

Heckenlabyrinth soll dazu 

kommen, nicht zu vergessen 

der botanische Bereich mit 

-flu- LIMBURG-WEILBURG. 

„Was zu Hause passiert, 

ist Privatsache. Das geht 

niemand etwas an.“ 

Denkste! Wenn es um 

Gewalt in der Familie 

geht, hat der Täter ganz 

schnell die Polizei am 

Hals und muss mit harten 

Maßnahmen rechnen, 

bis hin zu einem Aufenthaltsverbot 

in seinen eigenen 

vier Wänden oder 

einem Polizeigewahrsam. 

Vorausgesetzt, die Polizei 

wird verständigt, sei es 

aus der Familie des Gewalttäters 

oder von 

Nachbarn. 

Wann ist Gefahr in Verzug? 

Was können Opfer tun? Wer 

hilft ihnen weiter –wann, wie 

und wo? 

Erschöpfende Antworten auf 

all diese Fragen haben die 

Besucher einer Informationsveranstaltung 

in der Josef-Kohlmaier-Halle 

bekommen. 

„Vielfalt verbindet“, 

ein Projekt des Caritasverbandes 

für den Bezirk 

Limburg, und „Integration 

plus“ im Landkreis Limburg- 

Weilburg hatten dazu eingeladen 

und kompetente Ge- 

zahlreiche Themengärten, 

einem Rosengarten und einem 

symmetrischen Barock-Garten 

etc. 

Das alles soll in einem Gebiet 

entstehen, der als 

„Neuwiesen“ bezeichnet 

wird und derzeit kaum genutzt 

werde. Die östliche 

Begrenzung bilden die 

Schienen der Aartalbahn, 

der Haupteingang im Süden 

entsteht gegenüber dem 

ALDI-Parkplatz (Jahnstraße). 

Von Norden her soll man aus 

dem Hahnstätter Ortskern 

heraus Zugang erhalten. Im 

Westen endet das Areal an 

den hinteren Bereichen der 

Häuser an der Aarstraße. 

Im Nordwesten grenzt der 

Park am weitläufigen und 

stark bewachsenen Grundstück 

rund um das Wasserschloss. 

Hinter dem ehrgeizigen 

Projekt steht eine Investorengruppe 

um den 

Burgherren des Wasserschlosses, 

Christian Droop, 

mit Namen „Gesellschaft Erlebnisgarten 

und Kulturpark“. 

Bei einem Termin vor 

Ort mit MdL Frank Puchtler, 

VG-Bürgermeister Volker 

Satony, Ortsbürgermeister 

Joachim Egert, sowie 

Begoña Herrmann von der 

am 

Frank Puchtler, Vertreter des Architekturbüros, der Struktur- und Genehmigungsbehörde 

und der Gemeinde stellten im Beisein des Investors Christian Droop (3.v.li.) 

die fertigen Planungen für den Botanischen Garten in Hahnstätten vor. Foto: Bader 

Struktur- und Genehmigungsbehörde, 

wurde das 

fertige Konzept vorgestellt. 

12 Millionen Euro sollen hier 

investiert werden, sicher 

keine Investition, die sich irgendwann 

in barer Münze 

auszahlen wird. Eintritt wird 

man allerdings verlangen 

müssen, auch um die Pflege 

der zahlreichen Beete, Themengärten 

und Schauflächen 

zu gewährleisten. 

Christian Droop versicherte 

jedoch vor der Presse, dass 

man familientaugliche Preise 

verlangen werde. Anwohner 

aus Hahnstätten sollen 

die Möglichkeit erhalten, 

eine günstige Jahreskarte zu 

erwerben. Die genauen 

Preise und Details stehen 

noch nicht fest. „Wir wollen 

hier etwas schaffen, dass 

nicht nur Gartenfreunde anspricht, 

sondern auch Kinder 

und Senioren“, so 

Droop. Und: „Das Angebot 

wird sicher auch der heimischen 

Gastronomie und 

dem Einzelhandel zugute 

kommen.“ Speziell für die 

Häusliche Gewalt ist 

keine Privatsache 

Viele sind betroffen -Wer kann helfen? 

Auf dem Podium standen unter anderem Rede und 

Antwort, von links: Andreas Grillich, Katja Leischner 

und Döndü Yazgan. 

Foto: Fluck 

sprächspartner engagiert. 

Angesichts der Tatsache 

dass es sich um ein Massenphänomen 

handelt, fiel der 

Kreis von 30 Teilnehmern 

eher bescheiden aus. 

Der Kripo-Präventionsbeamte 

Andreas Grillich vom Polizeipräsidium 

(PP) Westhessen 

sagte, jährlich würden 

im Bereich des PP Westhessen 

über 7.000 Strafanzeigen 

wegen häuslicher Gewalt 

und Stalking (Nachstellung) 

in Lebensgemeinschaften 

gestellt. In 86 Prozent aller 

Fälle seien Frauen, im Übrigen 

Männer aller Altersund 

Glaubensgruppen, Nationalitäten 

sowie sozialen 

Schichten die Opfer. „Es ist 

ein Märchen, dass es ein 

Problem der Unterschicht 

ist“, sagte der Beamte. 

Gewalt beginne mit Erniedrigung, 

Drohungen, setzte 

sich über Handgreiflichkeiten 

fort. Täter entschuldigten 

sich, Frauen übernähmen 

Schuld („Er ist doch 

sonst so lieb, ich habe ihn 

doch provoziert“). Die Spirale 

beginne, die friedlichen 

Phasen würden kürzer. 

„Misshandelte Frauen bleiben 

im Durchschnitt sechs 

Jahre in einer solchen Beziehung 

und 50 Prozent aller 

Frauen kehren aus dem 

Frauenhaus zu ihren Partnern 

zurück. Sie unterliegen 

der zumeist trügerischen 

Hoffnung, dass alles bessert 

wird“, führte Grillich aus. 

Anette Geis vom Limburger 

Frauenhaus bestätigt das: 

„Bis zu sieben Mal dauert es, 

bis sich eine Frau aus ihrer 

Situation lösen kann.“ Im 

vergangenen Jahr lebten 65 

Frauen mit 62 Kindern in den 

vier geschützten Wohnungen, 

die derzeit wieder alle 

belegt sind. Schlimm sind 

die Leiden der Kinder, die 

familiäre Spannungen erleben, 

Schreie und auch 

Schläge mitbekommen. 

Katja Leischner (Polizeidirektion 

Limburg): „Wir gehen 

allen, auch den anonymen 

Hinweisen nach.“ Allein im 

Kreis Limburg-Weilburg seien 

im vergangenen Jahr 175 

Fälle angezeigt worden, die 

von zwei eigens eingesetzten 

Kollegen bearbeitet würden. 

Täter seien jeweils zur 

Hälfte Deutsche und Personen 

mit Migrationshintergrund. 

In 46 Fällen habe es 

sich um gefährliche bzw. 

schwere Körperverletzungen 

gehandelt, zwei Gewalttaten 

seien tödlich ausgegangen. 

Die Polizeibeamtin und Mi- 

Kids wird es einen 4000 m2 

großen Spielplatz geben. 

Etwas ähnliches hat man 

aber auch für die ältere Generation 

geplant. Eine Fläche 

mit dem Titel „Mehrgenerationenspielplatz“ 

soll zu 

Bewegung und Spiel animieren. 

Auch für die Zukunft hat 

man bereits Vorsorge getroffen. 

Unter anderem wurde 

eine Fläche gekauft, auf 

die sich der barocke Teil des 

Gartens nach dem Vorbild 

von Lustschlössern wie ein 

Fächer richtet. Hier könnte 

ein Hotel entstehen. 

Mit dem Genehmigungsverfahren 

sei man laut Bürgermeister 

Volker Satony so 

weit fortgeschritten, dass 

derzeit ein Baustart im September, 

evtl. zum Hahnstätter 

Markt, realistisch erscheint. 

Mit einer Öffnung 

könnte man dann 2015 

rechnen. Dann wird sich zeigen, 

wie groß die Magnetwirkung 

des Botanischen 

Gartens sein wird. Und ob es 

dann einen griffigeren Namen 

geben wird. 

grationsbeauftragte Döndü 

Yazgan (PP Westhessen) 

sagte, in Migrantenfamilien 

erhebe der Mann den Anspruch, 

eine Frau schlagen 

zu dürfen, und wenn, dann 

habe sie es nach seiner Meinung 

verdient. Gewalt im 

Namen der Ehre sei kein 

muslimisches Problem. Es 

gäbe Gesellschaften, so 

auch in Süditalien, die 

Schläge erlaubten. Die Gesellschaft 

entscheide, ob eine 

Familie ehrenhaft oder 

unehrenhaft sei. 

Ehrenmorde hätten nichts 

mit Religion zu tun. In vielen 

türkischen Familien lernten 

die Nachkommen, Konflikte 

nicht verbal, sondern mit 

Fäusten zu lösen. „Wenn die 

Bildung fehlt, sprechen die 

Fäuste“, sagte die türkischstämmige 

Polizistin und appellierte 

an die Bürger: „Wer 

was mitbekommt, soll aktiv 

werden. Ganz schlimm ist es, 

wenn man gar nichts tut.“ 

Melanie Erikson, Sprecherin 

der Arbeitsgemeinschaft 

„Gewalt in der Familie“ des 

Vereins Kriminalprävention, 

wies auf die Vernetzung der 

in Frage kommenden Stellen 

und eine Kooperationsvereinbarung 

zwischen der Polizei 

und dem Kreisjugendamt 

hin. Betroffene Kinder versuchten 

nicht selten, ihre 

Mütter zu schützen und 

nähmen häufig die Schuld 

für den Streit auf sich. 

Dass es in Limburg seit 2009 

eine erfolgreiche Gruppenarbeit 

für und mit Männern 

bzw. Tätern gibt, darüber 

sprach deren Leiter David 

Sikora. Der Psychologe und 

Psychotherapeut berichtete 

von 50 Männern, die bisher 

erfolgreich 

hätten. 

mitgearbeitet 

Fremd schämen 

Zwischenruf 

Eiswürfel in der Hose des amerikanischen 

Schauspielers Gerard 

Butlers bei Wetten 

dass...? Hundert Meter Müll im 

Straßengraben rund um verschiedene 

Fastfoodketten. 

Passanten, die beim Dummfrager 

nicht wissen, wofür die 

Abkürzung BRD steht, die Einwohnerzahl 

Deutschlands auf 30 Milliarden schätzen 

und glauben, dass der Vatikan in Afrika liegt. Gründe 

zum Fremdschämen gibt es jeden Tag genug. 

Fremdschämen ist dieses Gefühl, das entsteht, wenn 

ein anderer etwas macht, das sie selbst als unheimlich 

peinlich empfinden und daher niemals selbst machen 

würden. 

Noch ein paar Beispiele gefällig? Wenn sich ein Pärchen 

auf einer Geburtstagsfeier lauthals und aufs Bitterste 

streitet und Dinge ans Licht kommen, die eigentlich 

niemanden etwas angehen. Wenn betrunkene 

Deutsche im Urlaubsort randalieren und das irgendwie 

auch auf Sie ein schlechtes Licht wirft. 

Wenn sich eine Vierzigjährige regelmäßig Botox und 

Hyaluron in die Füße spritzen lässt, um 24 Stunden 

täglich Highheels tragen zu können. 

Natürlich mag manch einer sich weniger Fremdschämen 

als ein anderer, weil er die Umgebung nicht so 

genau beobachtet oder es ihm einfach egal ist, was 

andere machen. 

Aber warum schämen wir uns überhaupt für etwas, 

das uns nicht selbst betrifft? Laut Hirnforschung ist 

das ganz einfach: in unserem Gehirn gibt die sogenannten 

Spiegelneuronen, die gleichermaßen aktiv 

werden, egal, ob wir etwas selbst tun oder jemanden 

dabei beobachten. Wenn einem anderen also etwas 

Peinliches widerfährt, zeigt uns unser Gehirn sofort 

auf, wie sich diese Situation für uns selbst anfühlen 

würde. Und das auch dann, wenn der Beobachtete 

selbst überhaupt keine Scham empfindet. 

In diesen Tagen habe ich mich am meisten Fremdgeschämt, 

als ich gehört habe, dass in Magdeburg, wo 

seit vielen Tagen Menschen mit dem Hochwasser zu 

kämpfen haben, eine Gruppe Anonymer mit der 

Sprengung der Deiche gedroht hat. Und wann schämen 

Sie sich fremd? 

Petra Lahnstein 

Herrchen gesucht 

Der Tierschutzverein Limburg-Weilburg sucht für 

folgende Tiere ein neues Zuhause. 

Tyler wurde in 2007 geboren, 

ist ein kastrierter Englischer 

Cocker-Gordon Setter-Mischling, 

wurde bereits 

4xhin- und hergeschoben, 

ist ein wunderbar treuer 

Hund und passt sich erstaunlicherweise 

jeder neuen Situation 

ganz schnell an. Seriöse 

und verantwortungsbewusste 

Tierhalter gesucht, 

dass Tyler's Odyssee endlich ein Happy End 

findet. 

Lotte ist 3Jahre jung, eine 

Hütehundmischlingsdame, 

unkompliziert, lieb und 

freundlich, spielt gern Ball 

und liebt Auto fahren, akzeptiert 

Katzen und Artgenossen, 

bevorzugt Kinder 

ab 10 Jahren, wurde 2xhinund 

hergeschoben und 

sucht nun ein liebevolles 

und endgültiges Zuhause. 

Kontakt zum Tierheim unter ☎ (06432) 801-455; 

www.tierheim-limburg.de. 

-ea- 

Notfalldienst 

Industrie Straße 22 ·65589 Hadamar 

Bereitschaftsdienst vom 

15. bis 16. Juni 

■ Krankenhäuser 

Limburg: Tel.: (06431) 

29 20; Weilburg: Tel.: 

(06471) 31 30; Diez: Tel.: 

(06432) 5060. 

■ Ärzte 

Lbg.-Wlbg.: Ab Fr, 19 

Uhr, bis Mo 7Uhr, an Feiertagen 

vom Vorabend, 

18 Uhr: Ärztlicher Bereitschaftsdienst 

Limburg, 

Senefelderstr. 1, Tel.: 

(06431) 33 44 und 33 45. 

Weilburg, In der Hessenklinik, 

Tel.: (06471) 70 

31. 

Katzenelnbogen & 

Hahnstätten: Bereitschaftspraxis 

Nastätten, 

Tel.: (0180) 5112089. 

Diez: Ärztlicher Bereitschaftsdienst 

Limburg, 

Senefelderstr. 1, Tel.: 

Liegend en 

d·Tragestuhl ·Rollstuhl 

Kein Rettungsdienst 

06433 · 2222 

(06431) 3344. 

■ Apotheken 

15. Juni: Apotheke am 

Markt, Hadamar, Tel.: 

(06433) 2226. Apotheke 

im Goldenen Grund, Niederbrechen, 

Tel.: (06438) 

91032. Markt-Apotheke, 

Singhofen, Tel.: (02604) 

5877. Hof- und Schloss- 

Apotheke, Braunfels, Tel.: 

(06442) 951611. 

16. Juni: Pfalz-Apotheke, 

Dehrn, Tel.: (06431) 

72655. Apotheke im Goldenen 

Grund, Niederbrechen, 

Tel.: (06438) 

91032. Aartal-Apotheke, 

Hahnstätten, Tel.: 

(06430) 91250. Rathaus- 

Apotheke, Merenberg, 

Tel.: (06471) 52214. 

Lahntal-Apotheke, Solms- 

Oberbiel, Tel.: (06471) 

51405. 

XW-2

XW 

Limburg 

Wegen Baumfällarbeiten gesperrt 

LIMBURG-WEILBURG. Um eine akute Gefährdung des 

Straßenverkehrs auszuschließen, müssen an der 

Kreisstraße 449 zwischen Heckholzhausen und Lahr 

Bäume gefällt werden. Deshalb wird die Straße in der 

Zeit von Montag, 17. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 

21. Juni, für den gesamten Straßenverkehr gesperrt. 

Die Umleitung erfolgt jeweils über Merenberg und ist 

entsprechend ausgeschildert. Die Straßenverkehrsbehörde 

bittet um Verständnis. 

-ea- 

Ausbildung und Lehrstellen 

LIMBURG. Am Montag, 17. Juni (16 bis 18 Uhr), beantworten 

Ausbildungsexpertinnen der Arbeitsagentur, 

Kreishandwerkerschaft und IHK Limburg am Telefon 

Fragen zum Thema „Ausbildung“. Eltern, deren Kinder 

für dieses Jahr noch einen Ausbildungsplatz suchen, 

werden dann ebenso beraten, wie Jugendliche, noch 

nicht wissen, wie es schulisch oder beruflich weitergehen 

soll. Susanne Metternich, Berufsberaterin der Arbeitsagentur 

Limburg, ist in dieser Zeit unter ☎(06431) 

209-533 erreichbar. Sie informiert beispielsweise darüber, 

was man machen kann, wenn man in diesem Jahr 

keine Lehrstelle mehr bekommt, welche Alternativen 

es zum aktuellen Wunschberuf gibt oder welche weiterführenden 

Schulen auf das Berufsziel vorbereiten. 

-mba- 

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leichtperücke 

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Slow-Food-Gruppe gründet sich 

LIMBURG. Die Schnecke ist das Symbol von Slow 

Food, einer weltweiten Bewegung, die 1986 in Italien 

gegründet und heute mehr als 100.000 Menschen 

weltweit umfasst. Sie engagieren sich für genussvolles 

und bewusstes Essen, für gute, saubere und gerechte 

Lebensmittel, für Geschmack und ein Gespür 

für Qualität und Saisonalität. Viele Aktivitäten und 

Programme werden von den Mitgliedern der rund 80 

lokalen Vereinigungen angeboten, wie z.B. regelmäßige 

Gesprächsrunden bei einem guten Essen, 

über die Suche nach Gasthäusern und Lebensmittel- 

Produzenten, die für gute, saubere und gerechte Produkte 

stehen, bis hin zu gemeinsamen Verkostungen 

oder gemeinsamen Kochen. Oder sie fördern vom 

Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten, sowie 

handwerklich hergestellte Lebensmittel. Leider gibt 

es zur Zeit noch keine Slow-Food-Gruppe im Raum 

Limburg, aber einige Menschen die sich darum bemühen, 

dies zu ändern. Wer dabei mitmachen möchte, 

und sei es nur um ab und zu ein interessantes Gespräch 

in netter Runde zu erleben, wendet sich bitte 

an Eberhard Volk, ☎(06431) 2121267. -mba- 

Kinofilm Smilinguido für Kinder 

LIMBURG. Das 

Christus Centrum 

Limburg 

bietet für Kinder 

ab 3Jahren 

am 22. Juni (15 

Uhr) den Kinderfilm 

„Smilinguido“ 

an, in 

der Atmosphäre eines echten Kinos, mit allem was 

dazugehört! In der Geschichte -Gelb ist in! -geht es 

darum, wie wunderbar jeder Einzelne von uns ist. 

Und, dass Gott uns genauso liebt, wie wir sind, egal, 

was gerade in ist. Nach dem Film hat man noch Gelegenheit, 

bei einer Tasse Kaffee im Bistro zu plaudern 

und auch für die Kinder ist bestens gesorgt. Veranstaltungsort 

ist das Christus Centrum Limburg (altes Metropol-Kino), 

Josef-Ludwig-Straße 2. 

-ea- 

„Mörderisches Chorspektakel“ 

LokalAnzeiger am Wochenende 

Weingut erntet Spitzenwein im Baggersee 

-flu- DIEZ. Es war der spannendste Moment einer einmaligen Aktion. Am 8. Juni 2010 hatte 

das Rheingauer Weingut Balthasar Ress aus Hattenheim eine Zwölf-Liter-Balthasarflasche 

sowie 18 Magnumflaschen (1,5 Liter) seines Top-Cuvée „RESSpekt“ des Jahrgangs 2009 

mit Hilfe von fünf Tauchern in 18 Metern Tiefe versenkt. Dort sollte der Inhalt inmitten einer 

steilen Kalkfelsformation, von UV-Strahlen geschützt, bei einer konstanten Lagertemperatur 

von sechs bis acht Grad Celsius zu einem Spitzenwein schonend reifen. Exakt drei Jahre 

später stieg der Juniorchef und Hobbytaucher Christian Ress mit fünf weiteren Tauchern in 

die Tiefe, um seinen Schatz zu bergen. Eine gute halbe Stunde dauerte der Tauchgang, dann 

hievte das Team zwei der sicheren, inzwischen angerosteten Stahlkisten ans Tageslicht, 

begleitet von vielen Foto- und Fernsehkameras. Christian Ress verkündete sodann einen 

Teilerfolg: „Eine Kiste mit neun Magnumflaschen haben wir nicht auffinden können. Wir haben 

viel Schlamm aufgewirbelt, das Wasser war so trüb, wir haben nichts mehr gesehen.“Er 

habe jetzt ein Problem, sagte der 39-jährige Winzer; denn die Flaschen seien versteigert 

worden und er habe nun neun Stück zu wenig. Es werde eine zweite Suche stattfinden, notfalls 

auch ein Metalldetektor eingesetzt. 20 Prozent des Verkaufserlöses kommen dem 

Südafrika-Projekt „Wein hilft“ des bekannten Weinautors Stuart Pigott für HIV-Projekte zugute. 

Foto: Ditscher 

KAB des DRK-Kreisverbands Limburg hilft 

BRECHEN. Fünf Mitglieder 

des Kreisauskunftsbüros 

(KAB) des DRK-Kreisverbandes 

Limburg haben sich auf 

den Weg gemacht, um im Krisengebiet 

des Hochwassers 

zu helfen. Doch so einfach, 

dort hinzugelangen ist es gar 

nicht, wie Tanja Buchert, die 

Leiterin des KABs, betont. Mit 

auf die Reise ging Inge Kügler, 

Dagmar Kremer, Mike Diehl 

und Nobert Zoppot. Geplant 

ist vorerst ein Aufenthalt von 

fünf Tagen, dann wird je nach Lage neu entschieden. Zur gleichen Zeit, als die DRK-Gruppe 

ihre Marschbereitschaft herstellte, kam das vierköpfige Team des Nachbarn THW-Ortsverbands 

Limburg gerade aus Torgau zurück -einige kleine Tipps konnte man gerade noch 

austauschen für die Reise. Ein toller Vorteil des neuen Katastrophenschutz-Dienstleistungszentrums, 

welches gerade in diesem Jahr zusammen kam: DRK-Erweiterungs- und 

THW-Neubau, freute sich der DRK-Kreisgeschäftsführer Ulrich Schreiner. Das Technische 

Hilfswerk war mit seiner Gruppe neun Tage vor Ort und hat geholfen. Das KAB braucht weitere 

Helfer: Wer sich für die Arbeit des Kreisauskunftsbüros interessiert, ist herzlich eingeladen, 

mitzutun. Informationen hierzu erteilt der DRK-Kreisverband Limburg e.V. unter 

www.DRK-Limburg.de oder ☎(06431) 9190-0. 

www.foto.ehrlich.de 

Mehrmarken- 

Werkstatt 

Unfall 

Instandsetzung 

THW bedankt sich mit Ehrungen 

bei den Aktiven 

Auf dem Foto die Geehrten (v.l.n.r.): Jens Kronow, Dr. Falk Hantschack, Johannes 

Knapp, Andreas Spahn, Markus Schäfer, der THW-Ortsbeauftragte Michael 

Philippi und Feuerwehrmann Ulrich Groß. 

Foto: Fluck 

-flu- LIMBURG. Die Inbetriebnahme 

seiner neuen 

Unterkunft in der Senefelderstraße 

auf der Dietkircher 

Höhe war für das 

Technische Hilfswerk Anlass 

für die Ehrung von Mitgliedern, 

die sich um den 

Aufbau und die Weiterentwicklung 

des THW besondere 

Verdienste erworben 

15. Juni 2013 

Mehrmarken-Werkstatt 

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Inspektion 

Vorführwagen 

u. Gebrauchtfahrzeuge 

haben. Mit dem THW-Helferzeichen 

in Gold wurden 

bedankt: Dr. Falk Hantschack 

(Jugendarbeit) und 

Johannes Knapp (Gruppenführer). 

Als einzigem Nicht-THW’ler 

wurde das goldene Helferzeichen 

an den Feuerwehrmann 

Ulrich Groß aus 

Limburg-Eschhofen verliehen, 

von dem die Initialzündung 

zur Zusammenarbeit 

des Limburger Technischen 

Hilfswerks mit der 

Feuerwehr ausging. Mit 

dem Helferzeichen in Gold 

mit Kranz wurden die Zugführer 

Andreas Spahn, 

Markus Schäfer und 

Schirrmeister Jens Kronow 

ausgezeichnet. 

Im MARINA´S Trauring-Studio 

in Limburg 

VERTRAUEN SIE DEM FACHPERSONAL 

LIMBURG. Die Harmonie Lindenholzhausen und das 

Organisationsteam der Young Harmonists, der Kinderund 

Jugendchor der Harmonie, laden alle Musikinteressierten 

zu einem Kinder- und Jugendchorkonzert der 

besonderen Art ein. Für Sonntag, 23. Juni, 15 Uhr, garantieren 

die jungen Künstler unter der musikalischen 

Gesamtleitung von Dorothee Laux und unterstützt von 

Marcus Gemeinder am Klavier allen Besuchern einen 

„Mordsspaß“. Unter dem Motto „Ohne Krimi geht die 

Mimi nie ins Bett“ gibt es im Dorfgemeinschaftshaus in 

Lindenholzhausen spannende und kurzweilige Unterhaltung 

zwischen „Tea time“ und „Tatort“. Der Eintritt 

ist frei. Um Spenden für die Kinder- und Jugendarbeit 

der Harmonie wird gebeten. 

-ea-/Foto: pr 

MGV Fidelio Eschhofen lädt zur Soiree 

ESCHOFEN. Zu einer Soiree unter dem Leitgedanken 

Kontrastharmonie –Volkslieder, Jazz, Sologesang –lädt 

der MGV Fidelio Eschhofen am Sonntag, 23. Juni (17.30 

Uhr), ins Bürgerhaus der Lahngemeinde ein. Ausführende 

sind Regina Bauermann (Sopran), Christian Brühne 

(Klavier), Walter Born (Klavier) und der MGV Fidelio 

Eschhofen. Die Leitung hat Frank Sittel. Karten sind im 

Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich. -ks- 

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CDU-Weintreff in Niederselters 

NIEDERSELTERS. Der Weintreff der CDU Niederselters 

findet am Samstag, 15. Juni, ab 18 Uhr, wieder auf 

dem historischen und restaurierten Brunnengelände 

in Niederselters statt. Bei schlechtem Wetter steht 

der Raum „Brunnencomptoir“ zur Verfügung. Zudem 

besteht für die Besucher um 16.30 Uhr die Möglichkeit, 

an einer Führung durch das Brunnenmuseum 

und die Brunnenanlagen teilzunehmen. Der Beitrag 

hierzu von 4Euro wird von der Gemeinde Selters erhoben. 

Anmeldungen sind nicht erforderlich. Den Organisatoren 

ist es auch dieses Jahr wieder gelungen, 

die alteingesessene Winzerfamilie Ottes aus Lorch am 

Rhein zur Präsentation ihrer Weiss- und Rotweine sowie 

ihrer Winzersekte zu gewinnen. Die Bewirtung hat 

dieses Jahr das Team des Restaurants „Da Luca“ aus 

Niederselters übernommen. 

-jmr- 

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Charity-Tour von Globus 

startet mit großem Erfolg 

Spende über 500 Euro an das Familienzentrum „Müze“ gestiftet 

-mba- LIMBURG. Es war 

ein gelungener Auftakt 

für eine in Kürze fortgeführte 

große Charity-Aktion: 

Zum Limburger 

Sommernachtslauf hatte 

der neue Globus-Markt 

erstmals auf dem Europaplatz 

Limburg 

schmackhafte Fleischkäse-Brötchen 

über sein 

Grillmobil verkauft. 

Auch der 1. Stadtrat Michael 

Stanke ließ es sich dabei 

nicht nehmen, selbst beim 

Verkauf kräftig mitzuwirken 

und durch seinen „Promi- 

Faktor“ die Menschen zu 

begeistern. Für je 1Euro waren 

die herzhaft belegten 

Brötchen verkauft worden - 

fast 500 Stück gingen im 

Laufe des Nachmittags über 

die Theke! Wie vorab versprochen, 

sammelte der 

Globus-Markt den erwirtschafteten 

Betrag für einen 

guten Zweck. 

In Limburg sollte das eingenommene 

Geld dem Familienzentrum 

„Müze“ in der 

Hospitalstraße 10 zugute 

kommen. Unter Beisein von 

Bürgermeister Martin Richard, 

der die Schirmherrschaft 

über den Sommernachtslauf 

übernommen 

hatte, folgte vor wenigen 

Tagen die Übergabe des 

symbolischen Spendenschecks. 

Globus-Geschäftsleiter 

Klaus Piroth übergab 

die eingenommene Spende 

über 500 Euro in die gewissenhaften 

Hände von Christiane 

Liebendörfer, 1. Vorsitzende 

des Trägervereins. 

Das Geld werde voraussichtlichlich 

für eines der vielen 

aktuellen Programme aufgebracht, 

z.B. ein neues 

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15. Juni 2013 XW 

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Rückenschmerzen? 

Raus aus der Falle! 

REGION. Nach der 

großen Resonanz bei den 

bisherigen Infoveranstaltungen 

informieren 

Siegfried Ebenhoch und 

Carmel Pisani auch in 

2013 wieder über die 

Zusammenhänge von 

körperlichen Beschwerden 

und seelischen Belastungen, 

wie sie bisher 

noch nie veröffentlicht 

wurden! Gerade bei 

Rückenproblemen, aber 

auch Kopfschmerzen, 

werden diese Zusammenhänge 

besonders deutlich, 

da hier spontane und 

sichtbare Veränderungen 

entstehen, die mit dem rationalen 

Denken nicht erklärbar 

sind. Dass man das aus dem 

Vortrag erworbene Wissen 

nicht nur auf Rückenprobleme 

oder unterschiedliche 

Beinlängen beschränkt, wird 

schnell klar. So lassen sich 

auch Kopfschmerzen und 

Migränze-Beschwerden mit 

Hilfe des erworbenen Wissens 

in den Griff bekommen! 

➩ Termin: So., 16. Juni 

2013, Beginn: 15 Uhr, Ende: 

18 Uhr, in der Stadthalle 

Limburg. Eintritt frei. 

Ausflug ins Freilichtmuseum 

DIEZ-SCHEIDT. Der TV Scheidt 1920 e.V. lädt ein zum Ausflug 

am 3. August in das Freilichtmuseum Hessenpark. Abfahrt 

mit dem Bus ist um 9Uhr am Dorfgemeinschaftshaus 

cheidt. Im Hessenpark angekommen, kann jeder alleine 

der in Gruppen auf Entdeckungsreise gehen. Die Rückahrt 

ist für 17 Uhr vorgesehen. Verbindliche Anmeldungen 

ind bis 1. Juli erforderlich, da die Plätze begrenzt sind und 

ach Anmeldungsreihenfolge vergeben werden. Anmelung 

bitte bei Christiane Schmidt unter ☎(06439) 901907 

der 0151/21244402. Vorabinformationen gibt es auch 

uf der Homepage des Freilichtmuseums Hessenpark: 

ww.hessenpark.de. Der TV Scheidt freut sich auf einen 

chönen Tag mit allen Teilnehmern. 

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Oben: 1. Stadtrat Michael Stanke (linker Bildrand, hinten) half persönlich beim Verkauf 

der herzhaft belegten Fleischkäsebrötchen auf dem Europaplatz. Unten: Das 

Familienzentrum freute sich sehr über die gespendeten 500 Euro, von links: Sandra 

Köster (Stadtmarketing), Bürgermeister Richard, Christiane Liebendörfer (Müze), 

Klaus Piroth (Globus) und Bettina Demleitner (Müze). Fotos: Fluck/Bader 

Lernprogramm zur Unterstützung 

von Schülern weiterführender 

Schulen. 

In den kommenden Tagen 

und Wochen wird das Globus-Grillmobil 

an vielen Orten 

in der Region um Limburg 

zugegen sein und im 

Rahmen seiner großen Charity-Tour 

wieder Fleischkäsebrötchen 

für den guten 

Zweck verkaufen. Die Aktion 

wird begleitet und unterstützt 

vom Lokalanzeiger 

LahnPost und Radio RPR1. 

Weitere Infos erteilt die beauftragte 

Agentur Visions & 

Concepts GmbH unter 

☎(06134) 21075-0 oder per 

Email an contact@visions-a 

nd-concepts.de. 

Kiebitzmarkt Zanger startet Hilfsaktion! 

Spielwaren für Kinder der Flutopfer 

wachsende Nachfrage 

und die Professionalität 

der Dienstleistung lassen 

die Haushaltsagentur 

Angermann weiter wachsen! 

-mba- 

VILLMAR. Durch 

das Jahrhunderthochwasser 

sind in 

Deutschland auch 

viele Kindergärten 

betroffen. Wasser 

und Schlamm haben 

das meiste 

Spielzeug unbrauchbar 

gemacht. 

Da der Kiebitzmarkt 

Zanger 

immer wieder zeigt, dass er 

ein Herz für Kinder hat, hat 

der Geschäftsführer Frank 

Zanger und sein Team die 

Aktion „Wir helfen den 

hochwassergeschädigten 

Guter Nebenverdienst! 

Tierfreund/in gesucht für 3-4 wöchentl. 

Spaziergänge mit meinem mittelgroßen, 

lieben Hund. Einsatzort Limburg-Nord / 

Offheim, möglichst nachmittags. Bezahlung 

nach Vereinbarung. Voraussetzung: 

Zuverlässigkeit, Tierliebe, möglichst 

Hundeerfahrung. Tel.: 0151-54750944 

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Wir bieten Englisch für Kinder 

ab 2-3 Jahre und 3-10 Jahre. 

Außerdem für Schüler 

Englisch-Nachhilfe. 

Auch für Erwachsene und Senioren 

auf Anfrage. 

Info unter 06431/409 09 02 

Bodega D... Loco 

Speiselokal 

in Limburg-Altstadt 

Wir suchen 

zur Festanstellung 

ab dem 1. August: 

Koch/Köchin 

Küchenhilfe 

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Servicekräfte 

Bewerbung nur schriftlich 

an Herrn Brethouwer 

Westerwaldstr. 16a 

in 65549 Limburg 

Mail: oscarleon@gmx.de 

Kindergärten“ ins Leben gerufen. 

Frank Zanger hat sich 

eine Liste von Kindergärten 

besorgt, die besonders stark 

von den Überschwemmungen 

getroffen wurden und 

Aushilfen (m/w) 

und Näherinnen 

auf 400-EUR-Basis gesucht 

für Produktion 

von Bettwaren in 

Lindenholzhausen. 

Arbeitszeit: 6.00-14.30 Uhr 

und 14.45-23.15 Uhr 

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dringend Hilfe nötig haben. 

Wie schon beim Kindertag, 

wird der Kiebitzmarkt sein 

Lager nach schönen Spielwaren 

durchforsten, die die 

Kinder gebrauchen können. 

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Rosenpracht in Elz 

Gewerbeverein will Hauptstraße mit etwas Farbe verschönern 

ELZ. Wieder ein Beitrag 

zur Verschönerung von 

Elz: Der Elzer Gewerbeverein 

hat jüngst die ersten 

gelb blühenden Rosen 

an der Hauptstraße 

angepflanzt, um optische 

Reize zu setzen. 

„Ein kleiner, aber trotzdem 

erster Schritt, die Ortsdurchfahrt 

zu verschönern“, sagen 

die Gewerbevereins-Vorsitzende 

Doris Schmithals und 

Vorstandsmitglied Gabriele 

Reiniger, die sich um die Organisation 

der Rosenaktion 

gekümmert haben. So klein 

das Ergebnis im Moment 

noch scheint, steckte doch 

einiges an Arbeit dahinter. 

Zunächst gab es eine Ortsbegehung 

mit dem Bauhof, 

bei der geeignete Standorte 

für die Kletterrosen ausgesucht 

wurden. Dann wurden 

Hausbesitzer und Grundstückseigentümer 

gefragt, 

ob es möglich sei, eine Rose 

plus Rankgitter zu setzen. 

Leider entpuppte sich, nach 

Zusätzlich bittet 

er um nicht 

mehr benötigte 

Spielsachen als 

Sachspenden. 

Auch Geldspenden 

sind 

herzlich willkommen. 

Diese 

will das Team 

vom Kiebitzmarkt 

ohne 

Umwege den bedürftigen 

Kindergärten zukommen 

lassen. Das Team: „Im Voraus 

ein großes Dankeschön 

an alle, die uns mit dieser 

Aktion unterstützen.“ -mba- 

So hoch soll die Rose werden: Corina Hessel, die Vorsitzende 

Doris Schmithals, Gabriele Reiniger (alle Gewerbeverein), 

Ralf Schäfer (Bauhof) und Gärtnermeister 

Andreas Schenk. 

Foto: pr 

-Anzeige - 

Haushaltsagentur 

Angermann wird 5! 

Hilfen im kompletten Haushalt! 

ELLAR. Vor fünf Jahren 

hat Elke Angermann in 

Waldbrunn-Ellar die 

Haushaltsagentur Angermann 

gegründet. Die 

frisch renovierten, hellen 

und großzügigen Räume 

bieten den passenden 

Platz für das stark expandierende 

Unternehmen. 

Mitmenschen zu unterstützen 

und ihnen helfend 

zur Seite stehen ist der 

Leitgedanke des Unternehmens. 

Die Haushaltsagentur 

bietet professionelle 

Unterstützung in allen 

Bereichen des Haushaltes. 

Hierzu zählen 

nicht nur Kochen, Waschen, 

Putzen sondern 

auch die Kinderbetreuung, 

Unterstützung von 

kranken Menschen und 

Begleitung von Senioren. 

Die Agentur hilft auf diesem 

Weg, den haushaltsführenden 

Frauen und 

Männern Freiräume für 

Familie und Hobby zu 

schaffen. Außerdem ermöglicht 

sie gerade älte- 

14 Zusagen, der eine oder 

andere Standort wegen der 

Untergrundbeschaffenheit 

(Wasserrohre oder Ähnliches) 

dann doch nicht als 

geeignet, so dass bisher nur 

sieben Rosen gesetzt werden 

konnten. Der Gewerbeverein 

hat die Kosten für die 

Rosen und die verzinkten, 

damit auch rostfreien Rankhilfen 

übernommen. Die 

Gemeinde hat die Gitter eingearbeitet 

und gepflanzt. 

Gärtnermeister Andreas 

Schenk hat ehrenamtlich für 

die Beschaffung der geeigneten 

Rosensorte und der 

Gitter gesorgt und den Bauhof 

bei der Pflanzung unterstützt. 

Er wird auch in Zukunft 

die Rosen schneiden 

und düngen. Die Bewohner, 

Geschäftsleute oder Hausbesitzer 

der jeweiligen 

Standorte, bei „Bella Casa“, 

ren oder kranken Menschen, 

so lange wie möglich 

selbstständig in ihrem 

gewohnten Umfeld 

zu bleiben. Die hauswirtschaftliche 

Betriebsleiterin 

Elke Angermann und 

ihr Team aus hauswirtschaftlichen 

Fachkräften 

stehen auch bei Behördengängen 

oder der Erledigung 

des Schriftverkehrs 

zur Seite. Die Begleitung 

zu Ärzten oder 

dem Frisör gehört ebenfalls 

zu den Aufgaben. Betreuuende 

und pflegende 

Angehörige werden hier 

entlastet. Haushaltsorganisation 

und Strukturierung 

des Alltags sind 

weitere Angebote der 

Haushaltsagentur Angermann. 

Auch im gastronomischen 

Bereich ist 

man tätig. Die ständig 

Feier: 850 Jahre 

Kloster Beselich 

BESELICH. In einer Urkunde 

aus dem Jahre 

1163 bestätigt der Trierer 

Erzbischof Hillin dem 

Kloster Arnstein die 

Schenkung des Gottfried 

von Beselich zur Klostergründung 

auf dem Beselicher 

Kopf. Diese Urkunde 

stellt faktisch die Gründungsurkunde 

des Klosters 

Beselich, dem Namensgeber 

der Gemeinde 

Beselich dar, das über viele 

Jahrhunderte kultureller 

und religiöser Mittelpunkt 

der Region war. Diesen für 

Beselich höchst bedeutsamen 

und einmaligen 

Rechtsakt nimmt der Verein 

zur Erhaltung der Klosterruine 

Beselich zum Anlass, 

der Gründung des 

Klosters Beselich vor 

nunmehr 850 Jahren mit 

einem Festakt zu gedenken 

und so den Beselicher 

Namensgeber zu würdigen. 

Anlässlich dieses bedeutenden 

Ereignisses ist 

die Bevölkerung herzlich 

am 23. Juni (13.30 Uhr) an 

der Klosterruine eingeladen. 

Die Festansprache 

hält der Historiker des 

Zisterzienserordens Pater 

Dr. Hermann Josef Roth. 

Die Grundschule Beselich 

wird ein Theaterstück zu 

Geschichte von Beselich 

aufführen. 

-mba-/Foto: pr 

der „Fahrschule Prüfer“, 

„Ideen Reich“, bei der Gemeinde 

(einmal am Torbogen, 

einmal am Briefkasten), 

am „Reisebüro Elz“ und bei 

„Top Hair“ sind jetzt gleichzeitig 

auch Gießpaten. Ausgewählt 

wurde Golden 

Shower, weil sie eine widerstandsfähige, 

auch in Schattenlage 

zuverlässig blühende 

und winterfeste Pflanze 

ist, die verspricht, ihre gelben 

Köpfe von Juni bis Sommerende 

der Sonne entgegen 

zu strecken. Die Blüten 

putzen sich beim Verblühen 

gut von selbst und verwandeln 

sich in dicke, kugelrunde 

leuchtend orange Hagebutten. 

Die Farbe gelb wurde 

in Anlehnung an die Logofarben 

des Gewerbevereins 

und der Gemeinde ausgewählt. 

Der Gewerbeverein 

hofft, dass sich in Zukunft 

weitere Domizile und Paten 

für Rosen finden. Wer Interesse 

hat, meldet sich bei 

Gabriele Reiniger unter ☎ (0 

64 31) 59 26 94. 

XW-4

XW 

Kultursommer RLP 

Göttin Europa auf einem weißen Stier 

KÖRDORF. Am 

22. und 23. Juni 

wird der Höhepunkt 

des diesjährigen 

Kultursommerprogramms 

der 

Künstlergemeinschaft 

Neuwagenmühle 

auf der Mühle 

stattfinden. In 

ihrem Sommerprogramm 

stellen 

die Künstler 

der Neuwagenmühle sich und damit uns allen die Frage: 

Warum reitet die Göttin Europa einen weißen 

Stier? Europa ist zur Zeit in aller Munde -als Krisenherd. 

Ist die Eurokrise eine Krise der Ausgewogenheit, 

der Harmonie? Künstlerisch und spielerisch wollen 

Künstler am 22. und 23. Juni dazu einen Beitrag leisten 

in den folgenden Veranstaltungen: Ab 18 Uhr ist 

Ausstellungseröffnung und Einlass, Begrüßung bei 

kleinem Imbiss und Getränken. Ausstellung: Frauenfiguren 

aus der Alt- und Jungsteinzeit zwischen 

37.000 und 7.000 Jahre alt, werden gezeigt. Um 

19.30 Uhr folgen zwei Vorträge und anschließend eine 

gemeinsam forschende Gesprächsrunde zum 

Thema: Das Urbild der Weiblichkeit und Mythos und 

Heute. Um 23 Uhr bzw. bei Einbruch der Dunkelheit 

entzündet man das große Sonnenwendfeuer. Wer auf 

der Mühle übernachten möchte, bitte unbedingt vorher 

anmelden. Am Sonntag, 23. Juni ab 14 Uhr gibt es 

ein Fest mit Kunst,Musik und Aktion (Höhlenmalerei 

mit Ruth Hecker, Wandellieder mit Peter Fehr, Kinderprogramm, 

Kaffee und Kuchen). Infos unter 

www.neuwagenmuehle.de und ☎(06486) 6686. 

-ea-/Foto: pr 

Orgelkunst der Extraklasse 

BAD EMS. Der gebürtige 

Engländer und heute 

in Toronto lebende David 

Briggs ist der Gast 

des vierten Konzerts 

der „Internationalen 

Orgelkonzerte Bad Ems 

2013“ am Sonntag, 16. 

Juni (16.30 Uhr), in der 

katholischen Pfarrkirche 

St. Martin in Bad 

Ems. Veranstaltet wird 

dieses Konzert im 

Rahmen der „Orgelfestwochen“ 

des Kultursommers Rheinland-Pfalz, einer 

Reihe, in der die weltweit führenden Organisten an 

bedeutenden Orgeln in Rheinland Pfalz konzertieren. 

Zugleich ist das Konzert eine Veranstaltung des Festivals 

„Gegen den Strom“, einer Veranstaltungsreihe, 

die im Lahntal alle Sparten der Musik und der Literatur 

und Kunst berücksichtigt. Das Konzert mit David 

Briggs steht unter dem Titel „Die Königin als Orchester“. 

Hierbei erklingen Werke von Richard Wagner 

(u.a. Ouvertüre zu den „Meistersingern“, Karfreitagszauber 

aus dem „Parsifal“ )und weiterer Komponisten. 

Am Schluss des Konzerts wird David Briggs eine 

Symphonie in vier Sätzen improvisieren. 

Aufruf des volxtheaters 

DÖRNBERG. Bei aller Begeisterung über die kulturellen 

Aktivitäten im volxtheater bleibt meist außer acht, 

wie das Angebot zustande kommt. Neben dem großen 

Arbeitsaufwand tragen Einzelne ein erhebliches finanzielles 

Risiko, damit das volxtheater Programm 

machen kann. Besonders dann, wenn in Aussicht gestellte 

Fördermittel wegen mangelhafter Verwaltungsstrukturen 

erst erreicht werden, wenn die Sache 

vorbei ist, wie das bei den 5. Dörnberger Festspielen 

der Fall ist. Aktuell fehlen 5.000 Euro für die Vorbereitung 

der Festspiele, die voraussichtlich erst im 

Herbst eingehen sollen. Gesucht werden daher 10 

Unterstützer, die bis dahin jeweils 500 Euro leihweise 

zur Verfügung stellen oder sogar für ein festes Polster 

sorgen. Für die 5. Dörnberger Festspiele werden 

Sponsoren gesucht. Unterstützer können Fördermitglied 

im Trägerverein LandSchafftKultur e.V. werden. 

Es darf auch gerne gespendet werden. Wer sich aktiv 

einbringen will, ist ebenfalls herzlich willkommen. Ob 

an der Kasse, hinter der Theke, im Büro, auf oder hinter 

der Bühne. Infos: ☎(06439) 9299792 oder 

info@volxtheater.de 

-ea- 

Ein Sommernachtstraum 

OBERNHOF. Heidrun 

Walch und Klaus 

Theis haben sich auf 

Gesang und Laute 

aus der Zeit des Barocks 

und der Renaissance 

spezialisiert. 

Bei dem literarischen 

Konzert „Ein 

Sommernachtstraum“ 

widmen sie 

sich mit Bravour der 

Musik aus der Zeit 

Shakespeares (1564 

bis 1616). Dazu erzählen 

Diethelm 

Gresch und Gaby Fischer 

die weltberühmt gewordene Geschichte: Elfenkönig 

Oberon. Termin ist der 23. Juni (18 Uhr) in der 

Evangelische Kirche Obernhof. Der Eintritt ist frei. 

Platzreservierung bei Gaby Fischer, ☎(02604) 943 

277 oder mobil ☎ (0170) 275 186 8, 

info@peregrini-arnstein.de. -sd-/ Foto: pr 

Stippvisite auf dem Weg 

zum „Grünen Abitur“ 

Hessens einzige private Jägerschule ist in Limburg 

-flu- LIMBURG. Was vermittelt 

eigentlich eine Jägerschule 

und wer kann 

dort Schüler werden? Mit 

dieser Frage befasste 

sich die Arbeitsgruppe 

Information und Landschaft 

der Kreisheimatstelle 

und war dermaßen 

beeindruckt, dass sie alle 

interessierten Bürger zu 

einem Besuch einlud. 

Schließlich handelt es sich 

bei der „Jägerschule Diana 

e.V.“ in Lindenholzhausen 

um die erste private Jägerschule 

in Hessen. Dort können 

die Teilnehmer nach einer 

umfangreichen Ausbildung 

das „Grüne Abitur“ ablegen. 

Wer den Schulungsraum 

im Untergeschoss der 

Lindenschule betritt, sieht 

sich an der Wand vielen Präparaten 

von Haar- und Federwild 

gegenüber, das die 

Vielfalt der heimischen Wildtiere 

dokumentiert, von denen 

einige nicht mehr bejagt 

werden, wie das Rebhuhn. 

Die Jäger haben Programme 

zum Schutz und zur Renaturierung 

der Lebensräume 

dieser Wildart entwickelt. 

Anhand weiterer Exponate 

wie Geweihen, Läufen und 

Gebissen erklären Ausbilder 

ihren Schülern Unterschiede 

und Eigenarten von Schalen- 

und Haarwild, Hochund 

Niederwild, Federwild 

und anderes mehr. 

Ausbildungsleiter Horst Kowarsik 

räumte gleich zu Beginn 

mit dem Irrglauben auf, 

dass in der Jägerschule in 

erster Linie vermittelt werde, 

wie Jungjäger am geschicktesten 

das Wild erlegen. 

Ein Jahr lang werde in 

der Jägerschule gebüffelt 

„…und wann wir den Abzug 

einer Waffe bedienen dürfen, 

kommt ganz am Schluss 


Die Kraft der Bäume: Ausstellung in Diez 

DIEZ. Unter dem Titel „Die Kraft der Bäume und ihre Botschaft“ ist derzeit eine sehenswerte Ausstellung im Haus Eberhard 

(Pfaffengasse 27) in der Diezer Altstadt zu erleben. Die Künstlerin Jane M. Merheim präsentiert gemalte und künstlerisch 

gestaltete Collagen auf großformatigen Leinwänden. Täglich ist von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Letzter Ausstellungstermin ist 

der 17. Juni. 


In der Jägerschule Diana lernten Besucher auf Einladung 

der Kreisheimatstelle die Arbeit der Jäger und alles 

über das freilebende Wild kennen. Foto: Fluck 

und ist mit weitreichenden 

Auflagen verbunden“. 

„1996 hat die Jägerschule 

Diana e.V. ihre Tätigkeit in 

Lindenholzhausen aufgenommen. 

Wir haben 80 Mitglieder, 

zehn Ausbilder und 

jährlich etwa zehn Bewerber“, 

berichtete der Vorsitzende 

Dr. Rüdiger Fluck. Jeder 

darf sich anmelden. Wer 

die Ausbildung durchlaufe, 

müsse die vielfältigen Beziehungen 

zwischen Natur, 

Wildtieren und Jagd kennen. 

Am Ende stehe eine vierteilige 

Prüfung, bestehend aus 

Theorie und Praxis. Wer beispielsweise 

eine Frage über 

die Handhabung und Sicherheit 

einer Waffe falsch 

beantworte, habe die Prüfung 

nicht bestanden. 

Das Jagdwesen ist eine Wissenschaft 

für sich. Wer sich 

damit befasst, erfährt alles 

von Jagdgenossenschaften 

und Jagdkatastern, von wissenschaftlichen 

Abhandlungen, 

übertragbaren Krankheiten 

(Tollwut, Trichinen, 

Fuchsbandwurm), Wilderern 

und Fallen, Brauchtum, 

Jagdsignalen und Hubertusmessen 

bis hin zur 

schmackhaften Zubereitung 

von Wildbret und dem beliebten 

Jägerlatein. 

Horst Kowarsik informierte, 

dass die Schüler über 40 

verschiedene Jagd- bzw. 

Schonzeiten auswendig lernen 

müssen. Wer sich nicht 

daran halte, mache sich eines 

Schonzeitvergehens 

schuldig. „Alle Wildarten 

sind mit Paragrafen belegt“, 

berichtete der Ausbildungsleiter 

und wechselt für seine 

aufmerksamen Zuhörer zur 

Jagdbetriebslehre: „Wer mit 

seinem Auto auf der Straße 

einem Stück Haarwild begegnet, 

sollte nicht ausweichen. 

Wer das tut und im 

Graben landet, bekommt 

von der Versicherung nichts. 

Es muss eine Berührung 

stattgefunden haben.“ 

Bei Wildunfällen bestehe 

Anzeigepflicht, sonst drohe 

Bestrafung. Liege das Tier 

tot auf der Straße, müsse 

zuerst die Unfallstelle gesichert 

und dann das Tier mit 

Handschuhen (zum Schutz 

vor Seuchengefahr) an den 

Straßenrand gezogen werden. 

Das gelte auch auf der 

Autobahn. Wer die Polizei 

Visite im St. Vincenz: Versorgung im Blickpunkt 

LIMBURG. Krankenhäuser 

können nicht nur medizinisch 

und pflegerische Gesundheitsdienstleister 

sein, sondern 

auch kreative Organisationen, 

die vorausschauend die Gesundheitsversorgung 

von morgen 

gestalten. Dies haben die 

Verantwortlichen der Krankenhausgesellschaft 

St. Vincenz 

mbH erst kürzlich gemeinsam 

mit ihren Kooperationspartnern 

beim ersten Limburger Zukunftsforum 

eindrucksvoll demonstriert. Wie dies in der Praxis aussieht, das wollten unmittelbar 

im Anschluss an die gesundheitspolitische Großveranstaltung die beiden designierten 

CDU-Landtagskandidaten für die Wahlkreise Limburg Iund II, Joachim Veyhelmann und 

Andreas Hofmeister, sowie Christian Wendel, stv. Landtagskandidat für den Wahlkreis 

Limburg-Weilburg I, direkt vor Ort in Augenschein nehmen. Zusätzlich zur Visitation der 

Kernbereiche der Klinik führten sie Gespräche über die künftige ärztliche Versorgung auf 

dem Land im Allgemeinen sowie über nachhaltige Strukturveränderungen in der Patientenversorgung 

im Besonderen. 

-ea-/Foto: pr 

nicht benachrichtige, bekomme 

hernach keine Bescheinigung 

für die Schadensregulierung. 

Wer Wild 

mitnehme, begehe Jagdwilderei. 

Eichhörnchen wie 

auch Igel unterlägen der Artenschutzverordnung 

und 

dürfen nicht aufgehoben 

werden. Der Ausbildungsleiter 

erklärte die unterschiedlichen 

Merkmale beim 

Haarwild. Wer weiß beispielsweise, 

dass das Zahngebiss 

einer Wildsau, das so 

genannte Gewaff, aus 44 

Zähnen besteht und die Ohren 

des Wildschweins Teller 

heißen? 

Blu-ray 

JETZT 

x 

Outdoor-Spielenachmittag 

15. Juni 2013 

KÖRDORF. Die Evangelische Kirchengemeinde Kördorf und 

Vereine aus Attenhausen, Bremberg, Gutenacker und Kördorf 

laden ein zum Outdoor-Spielenachmittag für Jung und 

Alt am Sonntag, 16. Juni (von 14 bis 17 Uhr), in der Grillhütte 

Gutenacker (bei schlechtem Wetter in der Sporthalle Gutenacker). 

Geboten werden Spiele und Spaß sowie Getränke, 

Kaffee und Kuchen. 

-ea- 

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Alle Preise Abholpreise. Keine Mitnahmegarantie. Ohne Dekorationsartikel. Solange Vorrat reicht. 

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XW-5

XW-6 

Brechen 

Zum Ferienspaß anmelden 

NIEDERBRECHEN. Wenn in einigen Wochen die Ferien 

beginnen, suchen viele Kinder, die zu Hause bleiben 

oder deren Eltern nicht frei haben, nach Abwechslung. 

Der Förderverein der Schule Niederbrechen bietet 

vom 29. Juli bis zum 16. August wieder Ferienbetreuung 

für Kinder im Grundschulalter an. Die Betreuungszeiten 

sind in der Kernzeit von 8bis 14 Uhr. Darüber 

hinaus kann eine Verlängerung von 7bis 16 Uhr 

vereinbart werden. An der Ferienbetreuung können 

auch Kinder aus Nachbargemeinden teilnehmen. Die 

Anmeldung ist unabhängig von einer Mitgliedschaft 

im Verein und kann auch tageweise erfolgen. Die Kinder 

erwartet ein abwechslungsreiches Programm. 

Nähere Informationen ab sofort unter ☎(06438) 

72458 oder foerderverein-niederbrechen@ 

hotmail.de 

-ea- 

2. Brecher LK-Turnier machte Spaß 

NIEDERBRECHEN. Nach der erfolgreichen Premiere 

im Vorjahr konnte nun das zweite Brecher LK-Turnier 

auf der Anlage des TC 80 Blau-Weiss-Niederbrechen 

stattfinden. Trotz der wechselhaften Witterung ermöglichte 

die windgeschützte Anlage einen durchgängigen 

Spielbetrieb. 40 Spieler lieferten hervorragenden 

Tennissport ab, der auch die Zuschauer begeisterte. 

Ein Dank gilt hierbei besonders dem Organisationsteam, 

bestehend aus Christian Falk, Dominik 

Groß, Christine Egenolf und Nicole Falk. Die LK-Turniere 

geben jedem Teilnehmer die Möglichkeit, die erreichten 

Leistungen zu manifestieren oder durch Spiele 

gegen höhergewertete Spieler zu verbessern. Mit 

60 Jahren (Herren50) gelang es Karl Kempf ins Endspiel 

vorzudringen und als zweiter Sieger gegen den 

Gewinner Eike Konrad erfolgreich zu demonstrieren, 

dass Sport fit hält. Bei den Herren siegte Patrik Kirste 

gegen Jens Bleil. Bei den Damen gewann Chiara Grüneberg 

gegen Selina Donecker und bei den Damen30 

konnte Judith Jung gegen Christine Egenolf erfolgreich 

das spannende Endspiel gewinnen. Große Freude 

auch bei der Vereinsjugend, denn es konnte ein 

neuer Trainer verpflichtet werden, der interessierte 

Jugendliche (ca.5-18 Jahre) trainiert. Ein Dank geht 

auch an die Sponsoren Markus Löw-Tennis-Corner, 

Sporthaus Kaps sowie Vohl&Meyer-Sport. Mehr Informationen 

zum Verein auch im Internet unter 

www.Tennisclub-Niederbrechen.de. 

-ehp-/FOTO-EHRLICH.de 

Limburg 

Rocken für den guten Zweck 

LIMBURG. Die Veranstalter des Events „Rock'n Burg“ 

überreichten der Lebenshilfe Limburg-Diez die Einnahmen 

aus dem diesjährigen Konzert. Die Lebenshilfe 

war aktiv auf der Bühne durch „Juke Box“ vertreten. 

Andreas Müller (Gesang), Sebastian Frankenstein 

(Schlagzeug) und Michael Kortz (Gitarre) musizieren 

seit zwei Jahren zusammen. Es ist ein beeindruckendes 

inklusives Musikprojekt entstanden. Die drei 

konnten sich nun ganz im Sinne des Veranstalters einem 

größeren und interessierten Publikum präsentieren. 

„Rock'n Burg“ tut nicht nur auf, sondern auch vor 

und hinter der Bühne Gutes. Der gesamte Überschuss 

der Veranstaltung geht als Spende an die Lebenshilfe 

Limburg-Diez. Diese dankt herzlich dem Veranstalter, 

zuvorderst der Gruppe „Missing Link“ für dieses großartige 

Engagement. Foto: Wolfgang Weber (l.) und 

Paul Wendt (r.) überreichen „Juke Box“ von der Lebenshilfe 

Limburg-Diez die Einnahmen aus dem diesjährigen 

„Rock'nBurg“-Konzert. -ks-/Foto: pr 

Kinderhotel im Familienzentrum „Müze“ 

LIMBURG. Wenn sich Eltern am Wochenende mal gemeinsam 

eine Auszeit vom Familienalltag nehmen 

oder das Altstadtfest in Limburg besuchen wollen, 

dann machen die Kinder Urlaub im Kinderhotel. Das 

Kinderhotel ist eine spannende Übernachtungsmöglichkeit 

voller Überraschungen für Kinder im Alter von 

7bis 11 Jahren. Im Kinderhotel lernen die Kinder andere 

Kinder kennen, sie basteln, spielen, kochen und 

haben ganz viel Spaß. Besonders für Alleinerziehende 

soll das Angebot eine Entlastung sein. Die Kinder 

„checken“ abends um 16 Uhr ein und werden am folgenden 

Morgen nach dem gemeinsamen Frühstück 

um 10 Uhr wieder abgeholt. Nächster Termin: 

29./30. Juni. Info und Anmeldung: Familienzentrum 

„Müze“e.V. ☎(06431) 27849. 

-ea- 

Feuerwehrarchiv wird Teil 

des Limburger Stadtarchivs 

Waldecker: „Vereinsarchive sind für uns sehr wertvoll“ 

LIMBURG. Die Freiwillige 

Feuerwehr Limburg zählt 

mit fast 150 Jahren zu den 

ältesten Vereinen der 

Stadt. Zeugnis der vielfältigen 

Aktivitäten im Laufe 

der Jahrzehnte gibt das 

Vereinsarchiv, das jüngst 

an Bürgermeister Martin 

Richard übergeben wurde. 

„Künftig wird das Feuerwehrarchiv 

als Bestand im 

Stadtarchiv der Forschung 

zur Verfügung zu stehen“, so 

Bürgermeister Richard. „Wir 

sind vor allem Ehrenbrandinspekteur 

Hans Arnold für 

seine Arbeit und sein Engagement 

für die Geschichte 

der Limburger Feuerwehr 

und das Vereinsarchiv 

dankbar.“ 

Die Feuerwehrunterlagen 

sollen möglichst bald in 

Spezialkartons umgepackt 

und mit Hilfe der im Stadtarchiv 

verwendeten Datenbank 

erschlossen werden, 

so dass ein rascher Zugang 

gewährleistet ist. „Vereinsarchive 

sind für die Darstellung 

der Stadtgeschichte 

sehr wertvoll, weil sie 

Aspekte vermitteln, die aus 

amtlichem Schriftgut nicht 

hervorgehen“, erläuterte 


15. Juni 2013 XW 

Ehrenstadtbrandinspektor Hans Arnold (Mitte) 

übergab das Feuerwehrarchiv in einem sehr gepflegten 

Zustand an Bürgermeister Martin Richard (re.) und 

Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker. Foto: pr 

Stadtarchivar Dr. Christoph 

Waldecker. Das nichtamtliche 

Schriftgut, und dazu zählen 

auch die Vereinsarchive, 

gibt ebenso sehr Zeugnis ab 

von der Entwicklung der 

Kommune und ist daher für 

Historiker interessant. Der 

Feuerwehr komme dabei 

aufgrund ihres Dienstes an 

der Allgemeinheit ein besonderes 

Interesse zu. 

Der neue Bestand des 

Stadtarchivs enthält eine 

Vielzahl von Fotos, Zeitungsausschnitten, 

Berichten 

und Zeugnissen sowohl 

der Einsätze wie auch des 

Vereins-lebens. Bürgermeister 

Richard und Stadtarchivar 

Dr. Waldecker danken 

den Limbur-ger Feuerwehrkameraden 

für diese 

Bereicherung des Archivs 

und wünschen sich für die 

Zukunft, dass andere Vereine 

aus allen Stadtteilen dem 

Beispiel folgen. 

„Die heutige Übergabe des 

Archivs der Limburger Feuerwehr 

nehme ich zum Anlass, 

die Vereine in der Stadt 

Limburg darauf hinzuweisen, 

wie wichtig die Sorge 

um das Vereinsarchiv ist. 

Der sorgsame Umgang mit 

dem Schriftgut ist ebenso 

unverzichtbar wie eine geordnete 

Kassenführung“, 

ergänzte Stadtarchivar Dr. 

Waldecker. 

In jüngster Zeit häufen sich 

Meldungen, dass Vereinen 

die Auflösung droht. In den 

Satzungen ist für diesen Fall 

die Verwendung des Vereinsvermögens 

geregelt, 

nicht aber des Archivs. Dr. 

Waldecker wies darauf hin, 

dass im Fall einer Auflösung 

das Stadtarchiv gerne das 

Schriftgut der Limburger 

Vereine übernimmt. Darüber 

hinaus empfahl er, 

einen entsprechenden Passus 

in die Satzung aufzunehmen. 

„Es ist bedauerlich, wenn 

das Leben eines Vereins 

zum Erliegen kommt. Umso 

wichtiger ist es, seine Geschichte 

dauerhaft zu bewahren“, 

so der Stadtarchivar. 

-mba- 

Ausgezeichnete Europäer in 

der Adolf-Reichwein-Schule 

Zwei Schülerinnen gewinnen mit Rede Bundespreis 

-flu- LIMBURG. Wenn es 

um die Zukunft ihrer Schülerinnen 

und Schüler in 

Europa geht, marschiert 

die berufliche Adolf- 

Reichwein-Schule (ARS) in 

Limburg vorneweg. Sie 

schickt Studierende und 

Erzieher zu Studienaufenthalte 

und Praktika in 

Einrichtungen anderer 

Länder, setzt im Unterricht 

Schwerpunkte mit 

europäischen Inhalten 

und nimmt regelmäßig am 

Europäischen Wettbewerb 

teil. Dort gelang es 

ihren Gymnasiasten einmal 

mehr, bedeutende 

Preise abzuräumen. 

Zu Beginn einer schulischen 

Sonderveranstaltung anlässlich 

des Europatages 

sagte Schulleiter Ralf Abel: 

„Für uns ist die Teilnahme 

am Wettbewerb und das klare 

Bekenntnis für Europa 

überaus wichtig; denn nach 

wie vor gibt es keine Alternative 

zu einem friedlichen 

Miteinander der europäischen 

Völker. Die Teilnahme 

am Wettbewerb und die 

Auseinandersetzung mit den 

aktuellen Themen unserer 

Zeit sind eine Grundvoraussetzung, 

um diese anzugehen 

und zu lösen.“ 

Die Schule ist stolz. 2013, 

im Europäischen Jahr der 

Bürgerinnen und Bürger, ist 

es ihren beiden Schülerinnen 

Franziska Müller 

(Dehrn) und Sophia Weil 

(Linter) gelungen, unter 

73.023 Mitbewerbern aus 

1.087 Schulen einen der 23 

vergebenen Bundespreise 

zu gewinnen. Unter Beru- 

Die beiden Trägerinnen des Bundespreises, Sophia 

Weil und Franziska Müller (von links), hielten ihre 

überzeugende Rede für Europa und wurden dafür von 

ihrem Lehrer Roland Gawinski (r.) beglückwünscht. 

Foto: Fluck 

fung auf Perikles, eines führenden 

Staatsmannes der 

griechischen Antike, „Ein 

stiller Bürger ist kein guter 

Bürger“, haben die beiden 

18-Jährigen in einer selbst 

verfassten Rede zu der Frage 

Stellung bezogen: „Welche 

Bürgerin und welchen 

Bürger braucht die EU?“ 

Für ihre beeindruckende 

Spitzenleistung wurden sie 

mit dem Preis der Bundeskanzlerin 

ausgezeichnet, der 

aus einem dreitätigen Aufenthalt 

in Berlin und einer 

Medaille für die „Beste Arbeit 

des Themas“ besteht. 

Die Preisträgerinnen zeigen 

auf, wie junge Menschen 

heute die Zukunft der EU 

mitbestimmen können und 

kommen zu dem Schluss: 

„Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, 

ein guter Bürger zu 

sein.“ 

Viele ARS-Schülerinnen und 

-Schüler haben darüber hinaus 

im Rahmen des Wettbewerbs 

bewiesen, dass sie 

den richtigen Weg eingeschlagen 

haben, gute Europäer 

zu werden; denn sie erhalten 

in den nächsten Tagen 

ebenfalls herausragende 

Preise und Anerkennungsurkunden. 

Schulleiter Abel überreichte 

dem Lehrer Roland Gawinski 

eine besondere Urkunde, 

womit der Verein Europäische 

Bewegung e.V. anlässlich 

des 60. Wettbewerbs 

die Verdienste der für Europa 

engagierten Lehrkräfte 

hervorhebt. Gawinski betreut 

seine Schüler/innen 

seit Jahren überaus erfolgreich. 

Nicolas Zang (Hadamar) und 

Maximilian Barth (Heistenbach) 

setzten sich in der 

Veranstaltung mit der Frage 

auseinander: „Wie sinnvoll 

ist ein europäischer Bundesstaat?“ 

Engagement im Kampf gegen Blutkrebs 

Weitere Preisträger 

Malwina Dettling, Julia Holzer 

(beide Hahnstätten) und 

Hilal Duman (Kettenbach) 

wurden für ihre Rede „Ein 

stiller Bürger…“ mit dem 

Preis des Bundespräsidenten 

(vier Tage Berlin) ausgezeichnet. 

Sonderpreise des 

Präsidenten der Kultusministerkonferenz, 

die aus einem 

Geldpreis von 200 Euro 

und einem Buch über Europa 

bestehen, wurden den beiden 

Arbeitsgruppen Lia Bernard 

(Limburg), Lea Eschhofen 

(Staffel) und Michelle 

Schmidt (Oberrod) für das 

Thema „Europäischer Bundesstaat?“ 

sowie Helena 

Abel (Oberzeuzheim), Sihna 

Hartmann (Hangenmeilingen) 

und Julia Vosen (Langendernbach) 

für den Entwurf 

eines Gesangstextes 

für eine Hymne „Europeana“ 

zugesprochen. Für die Ausarbeitung 

des Themas „Europäische 

Bürgerinitiative“ 

haben Melanie Breuer (Ötzingen), 

Marie Klingen Steinefrenz, 

Lena Metternich 

(beide Steinefrenz) und Julia 

Reutelsterz (Wirges) einen 

Geldpreis von 150 Euro gewonnen, 

ebenso das Team 

Leonie Beaupain, Anna-Lena 

Bohm (beide Waldbrunn), 

Lena Böhm (Waldernbach) 

und Lisa Meuser (Mengerskirchen). 

Für ihre Leistung 

zum gleichen Thema erhalten 

Deepika Bhatya (Limburg), 

Lisa-Marie Diehl (Katzenelnbogen) 

und Deborah 

Neeb (Niederroßbach) eine 

Einladung für ein mehrtätiges 

Seminar der Friedrich- 

Ebert-Stiftung Straßburg. 

KÖLN/LIMBURG. Anlässlich einer Registrierungsaktion 

der DITIB Türkisch-Islamischen 

Gemeinde in Limburg nutzte der 

Generalkonsul der Republik Türkei in 

Frankfurt, Ufuk Ekici, die Gelegenheit im 

Kampf gegen Blutkrebs aktiv zu werden 

und sich als möglicher Spender für Blutkrebspatienten 

registrieren zu lassen: 

„Ich helfe gerne dabei, die türkischstämmige 

Gemeinschaft über den Kampf gegen 

Blutkrebs aufzuklären. Ich würde 

mich für jeden Patienten freuen, dem 

durch die bundesweiten Aktionen geholfen 

würde.” Das Türkische Generalkonsulat 

in Frankfurt ist ein langjähriger Unterstützer 

der DKMS und hilft dabei 

aktiv, die türkischstämmige Gemeinschaft 

über den Kampf gegen Blutkrebs 

aufzuklären, in dem es beispielsweise 

türkisches Informationsmaterial 

auslegt. Aufgrund der 

Unterschiede in den Gewebemerkmalen 

findet man wahrscheinlicher 

einen passenden Spender innerhalb 

derselben Bevölkerungsgruppe. Alle 

Patienten haben eine größere Chance, 

wenn es mehr türkischstämmige 

Spender gibt! -ks-/Foto: pr 

Bücher-Ecke 

Rund um den Bauernhof 

OBERTIEFENBACH. Jetzt im Frühling geht es auf dem 

Bauernhof so richtig rund. Die landwirtschaftlichen 

Maschinen kommen zum Einsatz, weil die Felder bestellt 

werden müssen, ein Großteil des Viehs bevölkert 

wieder Hof und Weiden. Hierzu hat das Team der 

Katholischen Öffentlichen Bücherei Obertiefenbach 

eine Themenecke zusammengestellt, die für junge 

und ältere Leser gleichermaßen interessant ist: Bilderbücher 

für die Kleinsten, die einzelne Tierarten und 

Arbeitsabläufe beschreiben und den Ablauf der Jahreszeiten 

thematisieren. Sie begleiten z.B. die Kuh 

Lieselotte, den Bulldog Bubbub oder das Schaf Charlotte; 

Geschichten- und Sachbücher zum Thema für 

die Leser im Schulalter, die z.B. mit dem Vorurteil aufräumen, 

dass Kühe lila sind. Romane, Ratgeber und 

Zeitschriften mit Tipps aus Bauernküche und -garten 

für die Großen. 

-ea- 

Midsommerfest feiern 

OBERNEISEN. Die Gemeindebücherei Oberneisen 

lädt ein zum Midsommerfest am Freitag, 21. Juni, an 

der Aarbrücke ab 19 Uhr. In sommerlichem Ambiente 

soll in der Natur der längste Tag des Jahres gefeiert 

werden. Nach schwedischer Art soll es ein großes Buffet 

geben. Hierfür ist jeder eingeladen etwas nach 

seinem Geschmack mitzubringen (z.B. Salat, Kuchen, 

Häppchen, etwas zu Knabbern, Bowle, …) Wer möchte, 

kann auf dem bereitgestellten Grill sein mitgebrachtes 

Grillgut zubereiten. Für Getränke ist bestens 

gesorgt. Für alle Kinder und Junggebliebenen werden 

viele lustige Spiele geboten. Bitte Teller, Besteck und 

Gläser mitbringen. Bei schlechtem Wetter muss die 

Veranstaltung leider ausfallen. 

-ea- 

Bücherei und Lesung besuchen 

OBERBRECHEN. Die Bücherei Oberbrechen lädt im 

Rahmen des Hofmarktfestes am Sonntag, 16. Juni 

(11.30 bis 17 Uhr), zu einem Besuch ihrer Räume in 

der Frankfurter Str. 35 ein. Viele neue Bücher –vom 

Bilderbuch bis zum Roman –können begutachtet und 

ausgeliehen werden. Außerdem gibt es einen kleinen 

Bücherflohmarkt mit aussortierten und gespendeten 

Büchern, darunter besonders viele Kinderbücher. Um 

11.30 Uhr erhalten die Vorschulkinder ihre Bibfit-Urkunden. 

Um 14 Uhr konnte der Autor Alfred Kühnl für 

eine halbstündige Lesung aus seiner Trilogie „Die Kopisten, 

Die Plagiatoren, Die Ästheten“ gewonnen 

werden. Seine Bücher eröffnen einen spannenden 

Einblick in die verborgene Welt des Kunsthandels. Interessierte 

sind herzlich willkommen, der Eintritt ist 

frei. Die Bücherei steht jedem offen und die Ausleihe 

ist kostenlos. Öffnungszeiten sind sonntags von 11 

bis12 Uhr und mittwochs von 18 bis 20 Uhr. -ks- 

Kräuterhexen-Schnitzeljagd mit Picknick 

HOLZHEIM. Die Gemeindebücherei Holzheim lädt ein 

zu einem Aktionsnachmittag für Kindergarten-, 

Grund- und O-Stufenschüler am 4. Juli (15 Uhr) am 

Parkplatz Ardeckhalle in Holzheim. Veranstaltet wird 

eine Kräuterhexen-Schnitzeljagd mit Picknick. Die 

Kinder werden mitgenommen zu einer kleinen heilkundlichen 

Kräuterwanderung der besonderen Art 

durch die Holzheimer Wiesen. Da gibt es viel zu riechen, 

zu schmecken und zu erfahren! Und damit die 

Wanderung auch spannend bleibt, wird in einer Art 

Schnitzeljagd gewandert. Zwischendurch gibt es ein 

Picknick. Ende der Veranstaltung: 17 Uhr (wieder am 

Parkplatz). Eine Anmeldung ist erforderlich: Rathaus, 

Limburger Straße 25, Dienstag 15 bis 17 Uhr 

Donnerstag 15 bis 19 Uhr. 

-ea- 

Büchereien in unserer Region: 

Gemeindebücherei Holzheim im Holzheimer Rathaus. Di. von 

15 -17Uhr und do. von 15 -19 Uhr. • Gemeindebücherei 

Burgschwalbach im Burgschwalbacher Dorfgemeinschaftshaus. 

Mo. von 17.30 -19.30, do. von 15 -17Uhr. Für Kindergartenkinder 

öffnen wir vormittags nach Absprache. 

• Gemeindebücherei Hahnstätten im Hahnstätter Rathaus. 

Mo. von 15 -18Uhr und do. von 16 -19Uhr. • Katholisch öffentliche 

Bücherei Niederbrechen. Mi. von 18.30 -21Uhr, do. 

von 15.30 - 16.30 Uhr und so. von 9.30 - 12.00 Uhr. 

• Gemeindebücherei Lohrheim im Lohrheimer Rathaus. Mo. 

von 16 -18Uhr und do. von 15 -17Uhr. • Katholisch öffentliche 

Bücherei St. Nikolaus Elbtal. Di. von 16 -17Uhr, fr. von 

17.30 - 18.30 Uhr und so. von 10 - 10.45 Uhr. 

• Gemeindebücherei Ellar. Do. von 19 -20Uhr und sa. von 14 - 

15 Uhr.• Gemeindebücherei Oberneisen. Mi. von 18 -20Uhr 

und fr. von 16 -18Uhr.• Dombibliothek Limburg. Mo., di., do. 

von 14.30 -18Uhr, mi. und fr. von 10 -18Uhr, sowie sa. von 10 - 

12 Uhr. • Stadtbibliothek Diez. Mo. und mi. von 14 -18Uhr, 

do. von 14 -19Uhr, fr. von 11 -18Uhr, sowie jeden ersten Sa. im 

Monat von 10 -13Uhr. • Katholische öffentliche Bücherei 

Obertiefenbach. So. von 11 -12Uhr, mi. von16 -17.30 Uhr, do. 

von 19 -20Uhr. • Evangelische Gemeindebücherei Flacht. 

Mo. von 16 -19Uhr und mi. von 18 -19Uhr. • Bücherei für den 

Einrich Di. von 16 - 18 Uhr, do. von16 - 19 Uhr. 

• Gemeindebücherei Altendiez im Altendiezer Rathaus. Mo. 

und do. von 17 -19Uhr. • Katholische öffentliche Bücherei 

Frickhofen. Di. von 17.30 -19Uhr, do. von 16 -17.30 Uhr. 

• Gemeindebücherei Gückingen. Di. von 16 -18Uhr und do. 

von17 -19Uhr.• Katholische öffentliche Bücherei St. Mauritius 

Bad Camberg-Erbach. Do. von 16 -19Uhr. • Katholische 

öffentliche Bücherei Hadamar. Sa. 15 -16.30 Uhr, so. 11 -12 

Uhr, di. 16 -17.30 Uhr. • Stadtbücherei Bad Camberg. Mo. 

von 8.30 -10.30 Uhr, di. &do. von 14 -18Uhr, jeden 1. Samstag 

im Monat von 10 bis 12 Uhr. • Katholische öffentliche Bücherei 

Elz. Mo. von 16 -19Uhr, mi. und sa. von 16 -18Uhr. 

• Katholische Öffentliche Bücherei Werschau im Dorfgemeinschaftshaus. 

So von 10.30 -11.30 Uhr, mi. von 17 -18Uhr. 

• Gemeinde- und Schulbücherei in der Aartalschule Michelbach.Di. 

und do. von 15.30 bis 18 Uhr.• Katholische öffentliche 

Bücherei Mariä Heimsuchung Runkel. Mi. von 16 - 

18 Uhr, so. von 11 -12Uhr.• Bücherei Dehrn. So. von11.15 - 

12.15 Uhr und mi von 15.30 -17 Uhr.• Katholische öffentliche 

Bücherei Dietkirchen. Mi. 16 -17.30 Uhr und Sa. 16 bis 17.30 

Uhr.• Katholische öffentliche Bücherei Lindenholzhausen. 

Mi. von 16.30 -18und So. von 9.45 -11.30 Uhr.• Ev. Gemeindebücherei 

Laubuseschbach. Di. von 15 bis 17 Uhr, Do von 

18.30 bis 19.30 Uhr, jeden letzen Samstag im Monat 16 bis 

17.30 Uhr.• Katholische öffentliche Bücherei St. Matthias 

Langendernbach. So. von 10.15 Uhr bis 11.15 Uhr. 

• Katholische Öffentliche Bücherei Niederzeuzheim. Mi. 

von 16 Uhr bis 18 Uhr.• Evangelische Gemeindebücherei 

Dauborn. Mi. von 17 Uhr bis 18 Uhr (außer 

Schulferien).• Katholische öffentliche Bücherei St. Nikolaus 

Haintchen, im Pfarrheim, Mi 16 bis 17. Uhr, So. 9.45 bis 

10.30 Uhr

XW-7 

SPORT AUS DER REGION 

Karate 

LIMBURG. Sechs Platzierungen 

sicherten sich die 

erfolgreichen Athleten 

und Trainer des Karatevereins 

Limburg beim 

Westerwald-Cup in Puderbach. 

André Rudersdorf rast in 

Top10 

Formel-3 EM Brands Hatch: Limburger feiert Punktgewinn 

LIMBURG. Formel-3 EM 

Aufsteiger André Rudersdorf 

ist beim mit 33 

internationalen Top-Piloten 

besetzten Rennen 

im englischen Brands 

Hatch in die Top10 gerast. 

Der jüngste Teilnehmer der 

weltweit stärksten Formel- 

3Nachwuchsserie feierte 

mit diesem Erfolg nun bereits 

bei der vierten Veranstaltung 

seinen ersten 

Punktgewinn. 

Rudersdorf war nach seinen 

überlegenen Meistertiteln 

in den nationalen Serien 

ATS Formel-3 Cup (Trophy) 

und Austrian F3 Cup 

erst Ende März im italienischen 

Monza zum ersten 

Mal in der neu gegründeten 

Formel-3 Europameisterschaft 

angetreten. Mit bisher 

sehr guten Mittelfeldplatzierungen 

hat der junge 

Limburger bereits bewiesen, 

dass er im „Konzert 

der weltweit besten Nachwuchspiloten“ 

eine ordentliche 

Rolle spielen kann. 

Sechsmal auf dem 

Siegertreppchen 

Ein Großteil des erfolgreichen Betreuer- und Athleten-Teams des Karatevereins 

Limburg beim Westerwald-Cup. Von links: Stefan Ohnesorge, Rebecca Ohnesorge, 

Laura Schneider, Katharina Beitler, Tomas Kiritschuk, Martin Armbrister, Leon Zitzer 

und Adrien König. 

Foto: pr 

Auch dieses Jahr nahmen 

sieben Athleten des Karatevereins 

Limburg am Westerwald-Cup 

(WW-Cup) in Puderbach 

teil. Mit dabei waren 

Katharina Beitler, Rebecca 

Ohnesorge, Nadine Seif, 

Laura Schneider, Martin 

Armbrister, Tomas Kiritschuk 

und Leon Zitzer. 

Das internationale Turnier 

startete mit der Disziplin Kata 

(Formlauf). Hier gingen 

Rebecca Ohnesorge, Nadine 

Seif und Leon Zitzer an den 

Start. Nadine Seif konnte mit 

einem hervorragenden Mitte 

Mai errungenen 1.Platz im 

Kata Team beim German Kata 

Cup in den Wettkampf 

starten. Dieses Mal blieb der 

Erfolg für sie und Rebecca 

Ohnesorge leider aus, was 

die Motivation für die nächsten 

anstehenden Höhepunkte 

allerdings keinesfalls 

trübt. 

Leon Zitzer setzte sich in seinen 

Vorrundenkämpfen souverän 

durch. Auch er sicherte 

sich und seinem Team 

beim vorhergehenden German 

Kata Cup die Bronzemedaille 

in der Kata Mannschaft 

und überzeugte beim 

WW-Cup ebenfalls die 

Kampfrichter im Kata Einzel. 

So sicherte er sich mit 

schnellen Techniken am Ende 

den hervorragenden 

1.Platz. 

In der Disziplin Kumite (Freikampf) 

starteten Rebecca 

Ohnesorge, Tomas Kiritschuk, 

Leon Zitzer, Martin 

Armbrister und Laura 

Schneider. Zusätzlich trat 

Katharina Beitler hier selbst 

an, welche ebenso die Leitung 

des Betreuerteams 

übernahm. Hier standen ihr 

Adrien König und Stefan Ohnesorge 

hilfreich zur Seite. 

Rebecca Ohnesorge startete 

zielstrebig und selbstbewusst 

in den Kampf, ließ sich 

jedoch von ihrer Gegnerin 

beirren und musste sich leider 

geschlagen geben. Den 

nächsten Kampf meisterte 

sie souverän und durfte sich 

über einen wohlerkämpften 

3. Platz freuen. 

Tomas Kiritschuk, der in seiner 

ersten Vorrunde einen 

der spannendsten Kämpfe 

des Wettkampfs bot, musste 

Auf der mit lediglich 1.929 

km kürzesten Strecke im 

Kalender startete Rudersdorf 

aufgrund einer Unfallstrafe 

aus dem dritten 

Rennen in Hockenheim lediglich 

aus den hintersten 

Reihen des extrem stark 

besetzten Starterfeldes. 

Der 17-Jährige ließ sich 

durch die schlechte Ausgangsposition 

nicht entmutigen 

und fuhr sich im 

samstäglichen ersten 

Rennen bereits auf den 21. 

Platz nach vorne. 

Die Top20 schaffte der macon 

Motorsport Pilot mit 

Turnierhundesport: Echt stark in der Königsdisziplin 

BESELICH. Erfahrene und 

gewiefte Turnierhundesportteams 

(Inge Hohl mit 

Sammy, Brigitte Ralf mit 

Drops) starteten im 

Vierkampf1 und (Ulla Voss 

mit Curly) im Vierkampf2. 

Im Vierkampf 1 belegte 

Inge Hohl mit Sammy Platz 

1, Brigitte Ralf mit Drops 

Platz 1. Im Vierkampf 2belegte 

Ulla Voss mit Curly 

dem 20. Rang im zweiten 

Rennen, doch der dritte 

Lauf sollte dann den ersten 

Punktgewinn in der hart 

umkämpften Meisterschaft 

bringen. 

André Rudersdorf fuhr auf 

der eigentlich wenig überholfreundlichen 

Indy-Variante 

des ehemaligen 

Grand Prix Kurses erfolg- 

sich mit der Wertung von 6:8 

vorerst geschlagen geben. In 

der Trostrunde wollte er sich 

den dritten Platz nicht mehr 

nehmen lassen und besiegte 

seinen Gegner mit einer Wertung 

von 8:0 frühzeitig. Somit 

sicherte er sich einen 

sehr guten 3. Platz. Ähnlich 

erging es Leon Zitzer, der zusätzlich 

zum Kata Wettkampf 

auch in der Freikampf-Kategorie 

an den Start ging und 

sich gleichfalls im Kampf um 

Platz 3durchsetzen und darüber 

sehr freuen konnte. 

Martin Armbrister startete 

sehr selbstbewusst in den 

Wettkampf und gewann seine 

Vorrunden mit starken 

Leistungen. Im Finale stand 

ihm ein Rivale aus dem Nationalkader 

gegenüber, dieser 

machte es Martin nicht 

leicht. Mit schnellen Fausttechniken 

versuchte Martin 

die Kampfrichter von sich zu 

überzeugen, leider gelang es 

ihm nicht. Die gesicherte Silbermedaille 

hatte er sich 

trotzdem mehr als verdient. 

Als letzte Athletin des Karatevereins 

Limburg ging die 

Trainerin und Betreuerin Katharina 

Beitler selbst an den 

Start. Durch ihre schnellen 

Fuß- und Fausttechniken sicherte 

sie sich den frühzeitigen 

Sieg und damit die 

Goldmedaille des WW-Cups. 

Mit sechs errungenen Medaillen 

kamen die Athleten 

zufrieden und motiviert für 

die kommenden Veranstaltungen 

zurück nach Limburg, 

wo die unmittelbare Vorbereitung 

für die anstehende 

Deutsche Meisterschaft der 

Jugend und Junioren nun 

startet. 

Platz 1. Im Hindernislauf belegte 

Inge Hohl mit Sammy 

Platz 1, Brigitte Ralf mit 

Drops Platz 2. Im rasanten 

Tempo und mit Nullfehlerpunkten 

erkämpften sich im 

Shorty Brigitte Ralf mit Drops 

und Ulla Voss mit Curly den 4. 

Platz. Foto (v.li.): Ulla Voss 

mit Curly, Inge Hohl mit 

Sammy und Brigitte Ralf mit 

Drops. -ea-/Foto: pr 

reiche Überholmanöver, 

profitierte von Fehlern und 

Strafen der Konkurrenz 

und feierte beim Fallen der 

Zielflagge mit dem zehnten 

Rang seine bisher beste 

Platzierung in der FIA Formel-3 

Europameisterschaft. 

„Das ich gerade auf der mir 

unbekannten Mut-Bergund-Tal-Strecke 

in Brands 

Hatch in die Top-Ten fahren 

würde, hätte ich nicht 

gerechnet. Das Fahrzeug 

lag gut. Dafür mein Dank 

an das Team ma-con. Besonders 

bedanke ich mich 

auch bei meinem Mentaltrainer 

Michael von Kunhardt 

aus Limburg, der 

mich nun bereits in der 

zweiten Saison erfolgreich 

betreut.“ 

Foto: cmv-sportmedia 

Fußball 

Drittligist SVWW kommt zum 

Geburtstag 

Freundschaftsspiel: Wehen Wiesbaden gegen Dauborn/Neesbach 

AUBORN. Anlässlich des 

100-jährigen Vereinsbestehens 

des RSV Dauborn 

ist am Sonntag, 16. 

Juni, 15 Uhr Drittligist SV 

Wehen Wiesbaden zu 

Gast an der Nassauer 

Straße in Dauborn. Die 

Mannschaft aus der Landeshauptstadt 

ist im 

heimischen Fußballkreis 

bestens bekannt, denn 

nicht nur das soziale Engagement 

des Vereins, 

sondern auch die hervorragende 

Jugendarbeit ist 

bis weit über die Landesgrenze 

Hessens bekannt 

und das Aushängeschild 

für den Verein. 

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Am Donnerstag schnupperten die Wiesbadener Spieler 

bei einem Laktattest in Kirberg bereits Hünfeldener 

Luft. Am Sonntag sind sie wieder zu Gast -und zwar in 

Dauborn. 

Foto: -www.sport11.info- 

Frühzeitig den Klassenerhalt 

in der 3. Liga gesichert, erreichte 

die Mannschaft um 

Chefcoach Peter Vollmann 

auch das Hessenpokalfinale, 

musste sich aber Ligakonkurrent 

Darmstadt 98 

klar geschlagen geben. Wie 

der Teammanager des SV 

Wehen Wiesbaden, Nils Döring, 

nun in einem Gespräch 

mit RSV-Pressewart Dieter 

Bäbler mitteilte, freue man 

sich sehr auf das Spiel im 

Rahmen des Jubiläums. „Wir 

haben am 12. Juni Trainingsauftakt 

und werden 

dann vier Tage später mit 

der kompletten Mannschaft 

nach Dauborn anreisen. Bei 

gerade mal 34 Kilometern 

ist es ja fast ein Heimspiel 

und wir rechnen beim ersten 

Erste Kinder-Gürtelprüfung 

im Ju-Jutsu 

DIEZ. Elf Kinder der neu gegründeten Kinder Ju-Jutsu 

Gruppe stellten sich einer neuen Herausforderung 

und alle elf wurden für Ihren Mut belohnt. Sie haben 

ihre erste Gürtelprüfung in der Ju-Jutsu Selbstverteidigung 

bestanden und tragen nun den gelben Gürtel. 

Der Trainer Andre Opel zeigte sich hochzufrieden mit 

den Leistungen seiner Sportler. Neue Mitglieder können 

jederzeit in die Gruppe integriert werden und sind 

herzlich eingeladen zu einem Probetraining. Informationen 

erhalten Interessierte auf 

www.martial-arts-club.de 

-ea-/Foto: pr 

Spiel nach der Sommerpause 

mit vielen Fans. Natürlich 

werden wir auch die Neuzugänge 

präsentieren“, so Döring. 

Eine Selbstverständlichkeit 

ist es für den SVWW 

auch, dass man bei einem 

solchen Ereignis ohne Gage 

antreten wird. Der RSV bedankt 

sich für das tolle Entgegenkommen 

und freut 

sich ebenfalls auf diesen 

großen Fußballtag und viele 

Fans. 

Zustande gekommen ist das 

Gastspiel des SVWW beim 

RSV Dauborn durch den 

Kontakt von Dieter Bäbler zu 

Rolf Töpperwien beim letztjährigen 

Traumspiel des FC 

Bayern München beim Fanclub 

Bayern Kings in Selters. 

Beide teilten sich seiner Zeit 

die Moderation bei diesem 

Großereignis und Töpperwien 

versprach auf Anfrage 

von Bäbler, ihm bei der Verbindungsaufnahme 

zum 

SVWW behilflich zu sein. 

Rolf Töpperwien ist nicht nur 

in der Landeshauptstadt beheimatet, 

sondern auch ein 

Freund des SVWW und kleiner 

Vereine, die sich dem 

Fußballsport verschrieben 

haben und große ehrenamtliche 

Tätigkeiten vollbringen. 

So ist es für ihn selbstverständlich, 

bei diesem 

„großen Spiel“ dabei zu sein, 

um sich wieder die Moderation 

mit dem Pressewart der 

FSG zu teilen. 

-www.sport11.info- 

Was Amerikanische Chiropraktik wirklich ist! 

Hier wird nie eingerenkt /Gezielte, angepasste und sanfte Techniken /Folge 6 

Da immer wieder in 

Deutschland das Gerücht 

auftaucht, dass durch Chiropraktik 

Bänder und Sehnen 

ausleiern und man dadurch 

immer wieder zum 

Chiropraktiker muss, hierzu 

eine Erläuterung: 

Durch das ungezielte und 

grobe Einrenken der Wirbel 

kann es tatsächlich zu Instabilitäten 

und Bänderdehnungen 

kommen. In der Amerikanischen 

Chiropraktik aber 

wird nie eingerenkt, sondern 

es werden sehr gezielte, angepasste 

und sanfte Techniken 

angewandt, die soviel 

mit Einrenken zu tun haben, 

wie ein Fahrrad mit einem 

Auto. Mit beiden kann man 

fahren, im Auto sitzt man 

aber sicherer und komfortabler 

und wenn es einen guten 

Sitz hat, auch schmerzfrei. 

Wir sprechen in der Amerikanischen 

Chiropraktik von 

einer Subluxation (Blockade). 

Das bedeutet, dass ein 

Wirbel die Funktion sowie die 

Beweglichkeit eines Wirbelsäulenbereiches 

reduziert, 

sowie die Nervenfunktion in 

diesem Bereich beeinträchtigt. 

Bei anderen manuellen 

Verfahren, die auch nicht die 

lange Studienzeit der Amerikanischen 

Chiropractoren 

erfordern, kümmern sich die 

Therapeuten oftmals nur um 

die Kompensationen, d.h. die 

schmerzhaften Bereiche, die 

aber oft nicht die wirkliche 

Ursache der Beschwerden 

darstellen. 

Wenn also lediglich eine 

„Dawos“-Behandlung („Da 

wo’s weh tut“) durchgeführt 

wird, handelt es sich per se 

nicht um Amerikanische Chiropraktik. 

Ein Beispiel: Jemand ist irgendwann 

die Treppe heruntergestürzt 

und heftig auf 

das Steißbein gefallen. Es tut 

eine Zeitlang weh, dann verschwindet 

der Schmerz. 

Nach vielleicht drei Monaten 

klagt dieser jemand über heftige 

Nackenverspannungen 

und Kopfschmerzen. Er geht 

in Behandlung. Man bemüht 

Modern Arnis Gruppe besteht 

Prüfung 

LIMBURG. 

Unter den 

wachsamen 

Augen des 

Prüfers 

Siegfried 

Wittwer (4. 

Dan Modern 

Arnis, 

Darmstadt) 

absolvierten 

jüngst 

acht Limburger 

Sportler ihre nächste Prüfung im Modern Arnis. Inhalte 

der Prüfung waren u.a. Einzelstock (Solo Baston), 

Doppelstock (Doble Baston) und waffenlose Selbstverteidigungstechniken 

(Mano Mano). Der Judo Club Limburg gratuliert 

seinen Modern Arnis Prüflingen! Die erfolgreichen 

Prüflinge: Stehend: Siegried Wittwer (Prüfer), Christine Becker 

(Gelbgurt), Mike Koch (Gelbgurt), Andreas Franz 

(Gelbgurt), Marcus Bellinger (Gelbgurt), Tobias Schwarzer 

(Grüngurt), Jörg Astor (Trainer). Kniend: Patrick Ballmert 

(Gelbgurt), Detlef Mallm (Grüngurt), Michael Ruhsart 

(Grüngurt). Das Training findet jeweils mittwochs von 20 bis 

22 Uhr in der Heinz-Wolf-Halle in Limburg statt und ist für 

Frauen und Männer ab 16 Jahren gleichermaßen geeignet. 

Eine neue Anfängergruppe startet ab sofort. Interessenten 

sind hierzu herzlich eingeladen. 

-ks-/Foto: pr 

sich auch um seine 

Halswirbelsäule, 

aber meist schaut 

niemand z.B. nach 

dem Becken –eine 

typische „Dawos“- 

Behandlung! 

Der Chiropractor, 

der nach den Regeln 

und der Kunst 

der Amerikanischen 

Chiropraktik 

behandelt, schaut 

sich aber auf jeden 

Fall und immer die 

gesamte Wirbelsäule, das 

Becken und auch die Extremitäten 

an, um hinter den 

wahren Grund der Beschwerden 

zu kommen. Gegebenenfalls 

werden auch 

erweiterte Untersuchungen 

notwendig sein, wie die Säure-Basen-Werte, 

Blutuntersuchungen 

auch als Dunkelfeld 

nach Enderlein, Elektroakupunktur 

nach Voll (z.B. 

bei Verdacht auf Herdgeschehen 

etc.). 

Aber nicht nur bei Rückenbeschwerden 

macht eine 

Untersuchung Sinn, z.B. 

können auch Herzrhythmusstörungen, 

Bluthochdruck, 

Tinnitus, Schwindel oder 

Sodbrennen durch Wirbelverlagerungen 

und Nervenirritation 

ausgelöst werden. 

Eine Untersuchung und Beratungsgespräch 

in unserer 

Praxis zeigt den Patienten 

die Möglichkeiten der ganzheitlich 

denkenden Regulationsmedizin 

und der Behandlungsmöglichkeiten 

der 

verschiedenen Techniken 

der amerikanischen Chiropraktik 

auf hohem Niveau. 

Unsere Kosten werden von 

Privaten Krankenkassen/ 

Zusatzkassen und Beihilfe 

erstattet. Für Selbstzahler 

sind die Kosten für die knapp 

90-minütige Erstuntersuchung 

durchaus erschwinglich. 

Es werden dabei verschiedene 

Testungen, eine 

neurologische Untersuchung, 

eine Bewertung von 

Röntgenbildern, ggf. vorhandenen 

CT-, MRT-Aufnahmen 

durchgeführt, ein Wirbelsäulen-Scan 

mit dem modernen 

Insight-Millenium gemacht. 

Ein ausführliches Beratungsgespräch 

mit einer Analyse 

der Gesamtbefunde klärt Sie 

über eine mögliche Behandlung 

und Optionen auf. 

Info und Kontakt 

Chiropraktik-Center für die 

ganze Familie und Praxis 

für Regulationsmedizin 

Am Bahnhof 7 

65614 Beselich-Schupbach 

☎ (06484) 89 11 988 

www.chiropraktik-center.de

Westerwald 

Energiewende im Westerwald gestalten 

WALLMEROD. Der Ortsverein Wallmerod von Bündnis 90/ 

Die Grünen lädt am 18. Juni (19 Uhr), zu einer Veranstaltung 

über Bürgerwindräder in den Sitzungssaal 

der Verbandsgemeinde ein. Die Verbandsgemeinde 

Wallmerod ist in diesen Wochen dabei, den Flächennutzungsplan 

zur Windenergie fortzuschreiben. Aktuell 

sind drei Standorte bei den zuständigen Behörden 

in der Prüfung, ein vierter Standort in der Gemeinde 

Hundsangen ruht derzeit noch. Bei diesen Prüfungen 

werden alle Belange umfassend geprüft. Damit wird 

sichergestellt, dass diese Flächen über die nötigen 

Windmengen verfügen, Menschen und Umwelt dadurch 

nicht gestört werden oder Schaden nehmen 

und es nicht zur sogenannten „Verspargelung“, also 

dem wahllosen Aufstellen von einzelnen Windanlagen, 

kommt. Die Flächen in Prüfung sind Konzentrationsflächen, 

auf denen mehrere Windanlagen neu 

aufgestellt und bestehende Anlagen erweitert werden 

sollen. Die Ergebnisse dieser Prüfungen werden im 

Herbst 2013 erwartet. Schon jetzt häufen sich die 

Nachfragen potentieller Investoren im Rathaus. 

Bündnis 90 /Die Grünen möchten jedoch den Nutzen 

dieser Windkraftanlagen für die Menschen in der Region 

sichern. Deswegen möchte der Ortsverein Wallmerod 

an diesem Abend Bürger und potenzielle Investoren 

einladen, um sich über die Möglichkeiten von 

Bürgerwindrädern zu informieren. Weitere Infos unter 

www.gruene-ww.de 

-ate- 

Uwe Seeler kommt 

MÜNDERSBACH. Anlässlich 

des 40-jährigen Bestehens 

hat der FC Mündersbach die 

Uwe Seeler Traditionself verpflichtet. 

Diese wird am 

Samstag, 22. Juni, um 16 Uhr 

in Mündersbach auf dem 

neuen Kunstrasenplatz gegen 

eine Westerwaldauswahl 

spielen. Dabei sind u.a. Uwe 

Bein, Darius Wosz, Matthias 

Scherz, Mauricio Gaudino, 

Matthias Herget. Uwe Seeler selbst wird auch in Mündersbach 

zu Gast sein. Bereits um 14 Uhr spielen die 

Damenmannschaften der SG Freirachdorf /Wienau 

und des SV Ellingen gegeneinander. Alle Besucher 

werden gebeten, im Industriegebiet zu parken und 

den Fußweg zum Sportplatz zu benutzen. Karten sind 

an den Vorverkaufsstellen: Gasthaus Sonnenhof, 

Mündersbach; Dorfladen, Mündersbach; Pro-Sport 

Schneider, Hachenburg; Tankstelle Giehl, Höchstenbach; 

Tabakladen im Edeka, Herschbach; ARAL-Tankstelle, 

Dierdorf sowie bei allen Vorstandsmitgliedern 

erhältlich. 

-ea-/Foto: pr 


15. Juni 2013 XW 

Kleine Musiker probierten sich an Instrumenten 

NENTERSHAUSEN. Nach dem erfolgreichen Pfingstkonzert des Musikvereins „Musikalische Löwen“ Nentershausen folgten viele 

Kinder der Einladung zum diesjährigen Schnuppernachmittag in der Pfarrer-Toni-Sode Grundschule in Nentershausen. Zur Eröffnung 

wurden verschiedene schwungvolle Musikstücke vom Jugendorchester des Vereins vorgetragen. Im Anschluss begrüßten 

die beiden Dirigenten Stephan Kramer und Carolin Arndt die Besucher und teilten die Kinder in mehrere Kleingruppen ein. 

Hier konnten dann der Reihe nach die diversen Blech- und Holzblasinstrumente sowie das Schlagzeug kennen gelernt, ausprobiert 

bzw. angespielt werden. Die Vorstellung der Instrumente wurde von jungen Musikern aus des Jugend- und Erwachsenenorchesters 

übernommen. Egal ob Trompete, Klarinette, Querflöte, Waldhorn oder die anderen Instrumente: Der Ansturm und das 

Interesse an den einzelnen Instrumente war riesengroß. Bei Kaffee und Kuchen konnten die Eltern in der Zwischenzeit alles Wissenswerte 

über eine Instrumentenausbildung erfahren. Zum Ende der Veranstaltung wurden schließlich auch schon die ersten 

Anmeldungen ausgefüllt sowie die weitere Vorgehensweise oder aber auch offenen Fragen geklärt. „Wer den Schnuppernachmittag 

nicht besuchen konnte, aber trotzdem gerne ein Instrument lernen möchte, kann das immer noch tun und ist jederzeit 

herzlich willkommen. Auch Musiker, die schon ein Instrument spielen oder gespielt haben und wieder einsteigen möchten, werden 

beim Musikverein Nentershausen gerne aufgenommen“, gab Stephan Kramer im Gespräch mit dieser Zeitung im Anschluss 

noch auf den Weg. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.musikalische-loewen.de. -aeg-/Foto: Egenolf 

Bilder von Feldkreuz für Dokumentation gesucht 

NENTERSHAUSEN. 1938 wurde durch die Katholische 

Jugend in Nentershausen das Feldkreuz errichtet, welches 

damals ein Zeichen gegen die Bedrängnis durch die 

politischen Machthaber darstellen sollte. Der Freundesund 

Förderkreis St. Laurentius Kirche Nentershausen 

möchte in diesem Jahr zum 75-jährigen Bestehen des 

Kreuzes mit einer Feier am Sonntag, 29. September, der 

Bedeutung dieses Mahnmals gedenken und dies auch 

durch eine Text- und Bilddokumentation begleiten. Hierzu 

werden allerdings Bilder von der Anlage benötigt, die 

während dieser 75 Jahre entstanden sind. Alle Bewohner 

von Nentershausen und den Filialorten Nomborn und 

Heilberscheid sowie diejenigen, die Bilder von der Anlage 

besitzen, werden vom Freundes- und Förderkreis gebeten, 

diese Bilder zur Verfügung zu stellen. Die Bilder gibt 

es nach der Digitalisierung umgehend zurück. Jeder, der 

Bilder besitzt und diese zur Verfügung stellen möchte, 

wird gebeten sich bei Alfred Lenz, Zum Issel 13, 

☎ (06485) 8443 oder per E-Mail an 

alfred.lenz@public-media.net zu melden. -aeg- 

Westerwald 

„Uns schickt der Himmel“ 

NENTERSHAUSEN/STEINEFRENZ. Unter dem Motto 

„Uns schickt der Himmel“ setzen sich bei der bislang 

größten Sozialaktion bundesweit 170 000 junge 

Menschen für den guten Zweck ein. In 72 Stunden realisieren 

sie eine gemeinnützige soziale, ökologische, 

interkulturelle oder politische Aufgabe und setzen 

damit ein deutliches Zeichen für Solidarität. In dieser 

Zeit versuchen auch 80 Firmlinge des Pastoralen 

Raumes Nentershausen-Hundsangen die Welt ein 

kleines Stück besser zu machen. Dafür wird am Sonntag, 

16. Juni, von 14 bis 16.30 Uhr ein Basar mit 

selbstgestalteten Upcycling-Produkten rund um das 

Pfarrhaus Nentershausen stattfinden. Zudem werden 

die Jugendlichen Kaffee und Kuchen verkaufen. Das 

dabei eingenommene Geld kommt den Opfern in den 

Hochwassergebieten Deutschlands zu Gute. -aeg- 

D1 wird Bezirksliga Meister Ost 

NENTERSHAUSEN. Mit nur einer Niederlage in 22 Partien 

und einem Torverhältnis von 104:10 Toren holten 

die jungen Eisbären (D1-Jugend Sportfreunde Eisbachtal) 

verdient den Titel. Die Mannschaft erreichte 

auch das 1/4 Finale im Rheinlandpokal und holte in 

der Rheinlandhallenkreismeisterschaft den 3. Platz. 

Es spielten: Naim Bahsoun (TW), Luka Janz (TW), Maximilian 

Henning, Davide Zavattieri, Nils Birgfellner, 

Lukas Häuser, Tim Trinz, Marvin Hölzenbein, Jannis 

Wyremblewsky, Colin Assmann, David Reusch, Nick 

Bernhardt, Aaron Bertelmann, Serdar Budak und Till 

Schranz. Trainerteam Volker Wyremblewsky und Michael 

Hölzenbein. 

-ate-/Foto: pr 

Zwei neue Kräuterwindgärten 

WALLMEROD. An den nächsten „Schau-mich-an-Gartentagen“ 

am Sonntag, 16. Juni, 23. Juni und 30.Juni, 

sind die zwei neuen Kräuterwindgärten in der Verbandsgemeinde 

Wallmerod mit dabei. Der Keramikgarten 

Calmano in Herschbach und der Landidyll-Garten 

in Berod öffnen an diesen Tagen von 11 bis 18 Uhr 

ihre Gartenpforte. 

-ate- 

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Fassade.Das 4*Hotel bietet seinen Gästen neben stilvollen Zimmern eine 

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berühmte Altstadt ist in nur wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. 


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Vonwoauch immer der Besucher in das landschaftlich äußerst reizvoll gelegene 

Gemündenkommt, kann er sich nicht vomEindruck des Besonderen lösen. 

Vorihm erhebt sich auf einem Felsvorsprung das Schloß des Freiherrn von 

Salis, um das sich das alte Gemünden mit seinen vielen romantischen Winkeln 

und Gassen schmiegt. In dieser malerischen Umgebung finden Sie im familiär 

geführten Hotel-Restaurant „Gemündener Hof“ liebevolle Aufnahme und behagliche 

Gastlichkeit. Egal, ob Sie hier wandern, einen Ausflug zu Rhein, Mosel 

oder Nahe unternehmen wollen, oder die Städte Koblenz, Mainz, Bingen und 

Idar-Oberstein hier besuchen,hier findet jeder etwas für seinen Geschmack. 



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(zzgl. 10,- Euro Bearbeitungsgebühr) in bar (keine EC-Kartenzahlung 

möglich) und kurze Zeit später können Sie Ihren Gutschein entweder 

abholen oder Sie lassen sich den Gutschein von uns bequem per Post oder 

E-Mail nach Hause schicken. Der Gutschein ist i. d. R. 3Jahre lang gültig, frei 

übertragbar und nicht kombinierbar. Druckfehler vorbehalten. Alle Angebote 

solange der Vorrat reicht.Vertragspartner ist nur das jeweilige Hotel. 

Der Verlag ist ausschließlich als Reisevermittler der NWD –Medien- und 

Verlagsdienste,Humboldtplatz 4, 48429 Rheine tätig. Alle Entgelte werden 

in fremdem Namen und auf fremde Rechnung vereinnahmt. 

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In ruhiger Lage,amRand von Leipzig liegt das Hotel Prinz, ein kleines, aber 

feines Hotel mit ganz persönlicher Note.Das Hotel ist gut über dieA9undA 

14 zu erreichen. LassenSie Ihr Auto auf dem kostenlosen Hotelparkplatz stehen, 

die Leipziger Innenstadt erreichen Sie bequem mit öffentlichenVerkehrsmitteln, 

die Haltestelle befindet sich unmittelbar vor dem Haus. Aber auch 

Naturliebhaber kommen in Leipzig auf ihre Kosten. Der Leipziger Auewald, 

eines der größten Auenwaldgebiete Mitteleuropas, liegt direkt vor der Haustür 

und bietet mit seinen Wald- und Flusslandschaften und zahlreichen Tierund 

Pflanzenarten für alle Naturliebhaber ein einzigartiges Naturparadies. 



Komfort für 2Personen inkl. Frühstück 

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Das ibis Hotel Eisenach liegt nahe der berühmten Wartburg, am Rande von 

Eisenach. Das Hotel in Eisenach befindet sich in ruhiger Umgebung, nur3km 

von der Autobahn und dem Bahnhof, unweit des Flughafens Flugplatz Kindl. 

Für Ihren Aufenthalt in Thüringen ist das ibis Hotel Eisenach die ideale Basis. 



Komfort für 2Personen 

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• Kostenlose Parkplätze sowie kostenlose Nutzung des Internet-Terminals 

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Eisenach von 1,50 ¤p.P.p.N. Dieser Betrag wird in 

vollem Umfang an die Stadt abgeführt. 


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Im Herzen des wunderschönen Sauerlandes liegt das LandhotelAltastenberg.Dieses 

traditionelle Hotel liegt in dem urlaubsfreundlichen Dorf Altastenberg, keine 

zwei Kilometer vonWinterbergentfernt. Sowohl die Skipisten als auch die Wanderwege 

sind nur 20Meter von dem Hotel entfernt. Daneben bietet das Land 

der Tausend Berge eine wunderschöne Landschaft mit zahlreichen Wander- und 

Fahrradwegen mit einer wundervollen Aussicht. Kurzum, das Landhotel Altastenberg 

ist der ideale Ausgangspunkt für einen wunderschönen Urlaub im Sauerland. 


• 2Übernachtungen in einem Doppelzimmer für 2Personen inkl. Frühstück 

• kostenloses W-Lan sowie kostenlos parken 

• kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel 

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Winter vom1.12.-31.3. =7,50 ¤p.P.p.T. 

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06434/9078-0 

56218 Mülheim-Kärlich 

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr.von 08:30 –17:00 Uhr 

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.von 08:30 -17:00 Uhr 

Geschäftsstelle Bad Camberg 

Geschäftsstelle Limburg 

Ste-Foy-Straße 27 ·65549 Limburg·Tel.: 06431/9133-0 

XW-8

FAMILIENZEIT 

RHEIN-LAHN. „Beschäftigungsangebote 

für Menschen 

mit Demenz in der 

Häuslichkeit“ –unter diesem 

Motto stand der Informationsabend 

der Veranstaltungsreihe 

„Vergißmeinnicht“ 

am 6. Juni 

im DRK Ortsverein Hahnstätten, 

zu dem das Mehrgenerationenhaus 

Kreml- 

Kulturhaus und das DRK- 

Mittelrhein eingeladen 

hatten. 

Die Versorgung von Menschen 

mit Demenz in der 

häuslichen Umgebung ist für 

die pflegenden Angehörigen, 

aber auch beruflich Betreuende 

eine ständige Herausforderung 

geworden. Die 

Zahl der Menschen die an 

einer Demenz erkranken 

nimmt stetig zu. Gleichzeitig 

sorgen die Veränderungen 

in der Familienstruktur und 

im Berufsleben dafür, dass 

Klingelbacher Kirchenkonzert der besonderen Art 

Erlös soll den Flutopfern zugute kommen 

LINGELBACH. Ein Klinelbacher 

Kirchenkonzert 

er besonderen Art erleben 

die Zuhörer auf einer 

usikalischen Reise von 

chweden über Deutschand 

nach Italien. 

ie einfühlsam und virtuos 

on Carl Bäckmann-Künkel 

Cello) und Eva Bäckmann 

Klavier) aus Schweden voretragenen 

Kompositionen 

Beschäftigungsangebote 

für Menschen mit Demenz 

die häusliche Versorgung 

immer schwieriger zu organisieren 

ist. Trotz hoher körperlicher 

und psychischer 

Belastungen versorgen pflegende 

Angehörige ca. 2/3 

der Erkrankten im häuslichen 

Umfeld. 

Die Veranstaltung sollte und 

konnte für die häusliche 

Versorgung von Menschen 

mit Demenz wichtige Impulse, 

Hilfestellung und Möglichkeiten 

zum Austausch 

liefern. Im Rahmen von 

Kurzvorträgen, praktischen 

Übungen und Diskussionen 

wurden viele Aspekte in der 

Betreuung zu Hause beleuchtet. 

Laura Wilhelm, Ergotherapeutin 

und Brigitte Zollmann, 

Alltagsbegleiterin, 

führten professionell durch 

den Abend. Beide berichteten 

eindrucksvoll aus ihrem 

Alltag in der Arbeit von Menschen 

mit Demenz. Neben 

der reinen Wissensvermittlung 

konnten die Teilnehmer 

Beschäftigungsangebote, 

wie den Sitztanz, Sprichworte 

raten und Elemente der 

Basalen Stimulation selbst 

ausprobieren. Das, was sich 

so einfach anhört, hat für 

demenzerkrankte Menschen 

eine große Wirkung. 

Bei den Angeboten geht es 

von Lars-Erik Larsson „Pastoralsuite“, 

Georg Goltermann 

„Konzert C-Dur für 

Cello und Klavier“ und Giovanni 

Pergolesi „Sinfonia für 

Violoncello und Basso continuo“ 

erfüllten klangvoll 

den Kirchenraum. 

Die als Zugabe das Konzert 

beschließende Cello-Sonate 

von Haydn spielte Carl 

Bäckmann-Künkel auf dem 

Cello, auf welchem sein Vater 

vor 60 Jahren in Klingelbach 

in einem Weihnachtsgottesdienst 

aufspielte, 

immer darum, die vorhandenen 

Fähigkeiten möglichst 

lange zu erhalten. Sie 

sollen den Menschen Ta- 

während 

sein Großvater 

als Klingelbacher 

Pfarrer den 

Gottesdienst 

leitete. 

Johannes 

Künkel, der 

Vater und C 

onférencier des Konzertes, 

bemerkte dazu: „Die Cello- 

Musik des Enkels predigt 

gesstruktur, Abwechslung 

und Normalität vermitteln, 

so Wilhelm. 

Der Sitztanz hat beispielweise 

verschiedene Effekte. 

Hier werden die Elemente 

der Musik und der Bewegung 

miteinander verbunden. 

Durch gezielte Impulse 

des Anleitenden, wie zum 

Beispiel das Überkreuzen 

der Arme über die Körpermitte, 

wird die Zusammenarbeit 

beider Gehirnhälften 

gefördert. 

Die Kurzvorträge und Übungen 

lieferten die Grundlage 

für angeregte Diskussionen 

zwischen den Teilnehmern 

und den Veranstaltern. 

Im Anschluss an die Veranstaltung 

konnten sich die 

Teilnehmer in einer kleinen 

Ausstellung Anregungen 

und Tipps zur Beschäftigung 

in der Häuslichkeit geben 

lassen. Sie bekamen die 

Möglichkeit, einzelne Materialien 

und Spiele zur Beschäftigung 

von Menschen 

mit Demenz kennen zu lernen 

und auszuprobieren. 

➩ Zu der nächsten Informationsveranstaltung 

zum 

Thema: Umgang mit Demenz 

hier vor dem Altar genauso 

wie die Worte seines Großvaters 

damals.“ 

Die Anwesenden waren begeistert 

und freuen sich 

schon jetzt auf die nächste 

musikalische Cello-Predigt! 

Die Spende am Ausgang des 

Konzertes wurde spontan 

auf Wunsch der musizierenden 

Familie für die Flutopfer 

gesammelt und erbrachte 

353 Euro. 

MEIN ZUHAUSE 

–Diagnose, Alltag und Entlastung 

sind am 4. Juli um 19 

Uhr im Gebäude des DRK- 

Ortsvereins Hahnstätten 

e.V., Jahnstraße 9, Interessierte 

herzlich eingeladen. 

Anmeldungen über Brigitte 

Zollmann unter ☎(06430) 

9114178 und Silke Löhr 

(06430) 929724. 

Mit den Sternen durch die Woche 

Widder 

21. 3.–20. 4. 

Stier 

21. 4.–20. 5. 

Zwillinge 

21. 5.–21. 6. 

Krebs 

22. 6.–22. 7. 

Löwe 

23. 7.–23. 8. 

Jungfrau 

24.8.–23. 9. 

In dieser Woche sprühen Sie nur 

so vor Witz und Esprit. Ihr Einfallsreichtum 

ist nicht zu schlagen. 

In heiklen Gesprächssituationen 

bestechen Sie durch brillante 

Argumente. 

Die Welt dürfte freundlicher 

aussehen, wenn Sie endlich die 

Dinge angehen, die erledigt werden 

müssen. Dann hängt auch 

nicht mehr das Damokles- 

Schwert über Ihnen. 

Sie müssen verhindern, dass Ihnen 

im beruflichen Bereich weitere 

Arbeiten aufgebürdet werden. 

Warum sollen Sie ständig 

das übernehmen, was andere 

nicht schaffen? 

Ihr ausgeprägtes Pflichtbewusstsein 

ehrt Sie zwar, darf aber 

nicht dazu führen, dass Ihre Familie 

Sie nur noch sehr selten zu 

Gesicht bekommt. Setzen Sie 

Prioritäten! 

Behalten Sie die Konkurrenz im 

Auge: Man möchte Ihnen auf 

einmal Dinge anhängen, die 

längst der Vergangenheit angehören. 

Dagegen dürfen und 

müssen Sie sich wehren! 

Lassen Sie sich von Ihrem Partner 

überraschen, und Sie werden 

an diesem Wochenende ein 

Abenteuer erleben, das Sie so 

schnell nicht wieder vergessen 

werden. 

15. bis 21. Juni 2013 

Wir heiraten! 

Sabine Hemming 

Bernd Woitok 

Die standesamtliche Trauung findet 

am Freitag, dem 28. Juni 2013 um 11 Uhr 

im Rathaus zu Runkel statt. 

Bahnhofstr. 6a, 65594 Runkel 

Sichern Sie sich jetzt die günstige 

Position. Wenn Sie nun 

noch auf den richtigen Zeitpunkt 

warten können, wird es 

im Beruf pfeilschnell aufwärts 

gehen. 

In Verhandlungen beeindrucken 

Sie durch Ihr kompetentes Auftreten 

und die souveräne Ausstrahlung. 

Schon bald werden 

Sie ein vielversprechendes finanzielles 

Angebot erhalten. 

Sie setzen in dieser Woche einige 

hervorragende Ideen in die Tat 

um. Aber Sie müssen bald einsehen, 

dass es besser gewesen wäre, 

nicht alle Vorhaben auf einmal 

zu beginnen. 

Es geht auch ohne Trennung und 

wochenlanges Hickhack: Eine 

offene Aussprache wird alles, 

was hemmend war, aus dem Weg 

räumen und die ersehnte Harmonie 

wieder herstellen. 

Waage 

24. 9.–23. 10. 

Anscheinend kommen Sie nicht Skorpion 

darum herum, Ihr Verhalten zu 

ändern. Aber wollen Sie das 

wirklich? Vielleicht haben Sie 

sich auch nur in dem betreffenden 

Menschen getäuscht. 24.10.–22. 11. 

Von einer Begegnung mit einer Schütze 

bestimmten Person versprechen 

Sie sich nicht allzu viel. Um so 

erstaunter dürften Sie sein, mehr 

als einen gemeinsamen Nenner 

zu finden. 

23.11.–21. 12. 

Steinbock 

22. 12.–20. 1. 

Wassermann 

21.1.–19. 2. 

Fische 

20. 2.–20. 3. 

Munter in den Tag starten 

(djd/pt). Erst beim dritten 

Klingeln auf den Wecker reagieren 

und am liebsten noch 

liegen bleiben wollen? Mit 

einer lebhaften Guten-Morgen-Farbe 

im Schlafzimmer 

kann diese Stimmung der 

Vergangenheit angehören. 

Die Mode macht es vor: 

Orangetöne liegen mit ihrer 

Wärme und kraftvollen Ausstrahlung 

im Trend. Was für 

Kleidung, Handtaschen oder Uhren gilt, hält nun auch in den 

eigenen vier Wänden Einzug, beispielsweise mit der Trendfarbe 

„Mandarino“. Wie eine Vitaminspritze für das Auge 

bringt der kräftige Orangeton Lebendigkeit und Atmosphäre 

in die Räume, etwa ins Schlafzimmer. „Diese Farbe hat 

mich schon in einem Modeladen angelacht“, berichtet Innenarchitektin 

und TV-Moderatorin Eva Brenner. Besonders 

elegant und sinnlich kommt das Orange zur Geltung, 

wenn es der Heimwerker mit weiteren Trendfarben, beispielsweise 

einem zarten Rosa, kombiniert. So bringt man 

Wärme in den Raum, zugleich behalten die Farben ihre Balance. 

Schon mit einer einzelnen Wand im neuen Farb-Look 

erhält somit der gesamte Schlafraum eine vollkommen 

neue Ausstrahlung -sommerlich, und das zu jeder Jahreseit. 

Foto: djd/© 2012 SCHÖNER WOHNENollektion/Janne 

Peters 

Blütentraum im Garten 

(djd/pt). Bauernhortensien 

galten lange 

Zeit als altbackene 

Pflanzen, doch heute 

liegt das romantischnostalgische 

Flair ihrer 

üppigen Blütenbälle 

wieder voll im Trend. 

Bauernhortensien 

passen zu jeder Architektur, ob traditionelles Landhaus 

oder puristischer Bauhaus-Kubus. Außerdem arrangieren 

sie sich mit fast jedem Gartenstil: In modernen Gärten, die 

sich durch kühne und klare Formgebung auszeichnen, 

kommt die Hortensie gut als ausdrucksstarke Solistin zur 

Geltung. Im Bauerngarten dagegen verkörpert sie bis heute 

ursprüngliches ländliches Gartenglück. Aber auch im Kübel 

macht die Familie der Hydrangea eine gute Figur. In schwere 

Terrakottagefäße gepflanzt, verbreiten die Pflanzen ländliches 

Flair auf städtischen Dachterrassen und Balkonen. 

Besonders einladend wirken Hortensien in hohen, säulenförmigen 

Töpfen als Türwächter vor dem Hauseingang. 

F 

oto: djd/Endless Summer 

Wohnen mit eigenem Charakter 

Mit Trendhölzern Räume natürlich und stilvoll einrichten 

(djd/pt). Holz zählt zu 

den ältesten Baumaterialien, 

die der Mensch 

nutzt -und das aus guten 

Gründen: Es ist robust, 

langlebig, anpassungsfähig 

und holt zugleich eine 

natürliche Atmosphäre 

ins Haus. Zurück zur Natur, 

dieses Motto liegt 

auch bei der Einrichtung 

von Wohnräumen im aktuellen 

Trend. Gerade 

Massivholz, ob als Möbelstück, 

als Einbauschrank 

oder auch als individuell 

angepasste Küche, 

verleiht den eigenen 

vier Wänden eine besondere 

Ausstrahlung. 

Modernes Design wird dabei 

mit traditionellem Handwerkskönnen 

verbunden: 

Zahlreiche Tischlerbetriebe 

konzentrieren sich auf individuelle 

Anfertigungen, die 

aus Möbelstücken ein Unikat 

machen, und auf das Anpassen 

hochwertiger Möbelsysteme 

- jeweils ganz 

nach den Wünschen der Bewohner. 

Holzvielfalt 

für den Möbelbau 

Hochwertige Holzarten bringen mit ihrer natürlichen Maserung und ihrer Haptik 

viel Atmosphäre in jeden Raum. Tischler vor Ort beraten bei der individuellen Planung. 

Foto: djd/TopaTeam/BAX 

Weit mehr als 100 Holzarten 

können für den Möbelbau 

verwendet werden. Neben 

den bekannten Klassikern 

wie Wildeiche und Nussbaum 

bleibt somit viel Spielraum 

für kreative Lösungen 

und eine individuelle Note. 

Zu Trendhölzern, die besonders 

gefragt sind, zählt beispielsweise 

das Vulkan-Padouk-Holz 

mit seiner unverwechselbaren, 

naturgegebenen 

Maserung. Aber 

auch die traditionelle Technik 

des Holzräucherns, die 

dem Material eine edle, haselnuss- 

bis schokobraune 

Färbung verleiht, wird von 

innovativen Handwerksbetrieben 

wiederentdeckt. 

Roseneiche ist eine ebenso 

beliebte Alternative für exklusive 

Möbel und hochwertige 

Innenausbauten wie 

auch das Trendholz Kernahorn 

mit seiner rustikalen 

Note. Eine dunkle, teils wilde 

Maserung wiederum 

kennzeichnet die Holzart 

Makassar, die zur großen 

Familie der Ebenhölzer gehört. 

Eine Einrichtung, 

die mitwächst 

Einbauten und Möbel aus 

hochwertigem Massivholz 

geben einem Raum nicht nur 

Charakter, sondern sind 

auch eine Investition, die 

sich dauerhaft auszahlt. 

Denn gute Holzqualitäten 

punkten mit ihrer Langlebigkeit 

und einer einfachen 

Pflege. Individuelle Wünsche 

an Ergonomie, Stauraum 

oder Funktionalität 

lassen sich dabei vielfältig 

realisieren. Auch an Veränderungen 

in der Familie ist 

gedacht: Zum Beispiel mit 

Möbeln für das Kinder- und 

Jugendzimmer, die buchstäblich 

mitwachsen und 

sich flexibel immer wieder 

dem Wachstum anpassen 

lassen. Für eine natürliche, 

gesunde Wohnatmosphäre 

sorgen dabei werthaltige 

Hölzer ohne chemische Behandlung 

Naturnahes Gärtnern 

djd/pt). Sie waren schon fast aus unserer Landschaft verschwunden, 

die vielen Streuobstwiesen mit ihren verschiedenen 

Obstsorten, Blumen und Gräsern. Derzeit erlebt diese naturnahe 

Bewirtschaftung ein Revival -zum Glück für Mensch 

und Umwelt. Streuobstwiesen werden kaum gedüngt, auch 

Pestizide kommen üblicherweise nicht zum Einsatz. Beste 

Voraussetzungen für ein natürliches Gleichgewicht. Nebeneinander 

können so unterschiedliche Wildblumen und -kräuter 

sowie Insekten, Amphibien, Reptilien und kleine Säugetiere 

existieren. Ganz nebenbei sind die Wiesen auch eine Art Arche 

Noah für alte Obstsorten. Mehr als 1.200 Apfel-, 1.000 

Birnen-, 250 Kirsch- und 320 Zwetschgensorten sind bekannt 

und können vor dem Aussterben bewahrt werden. 

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15. Juni 2013 XW 

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ST. GOARSHAUSEN. Die 

Open-Air-Saison auf der 

Freilichtbühne Loreley 

bietet nicht nur ein tolles 

Sommer-Programm, 

sondern auch ein neues 

Verkehrskonzept. 

Bei allen Konzerten können 

die Besucher mit Bussen 

von der Fähre in St. Goarshausen 

auf den Rheinfelsen 

und auch wieder zurück 

fahren. Umfangreiche 

Maßnahmen wurden ergriffen, 

um die An- und Abfahrt 

zur Loreley-Freilichtbühne 

zu erleichtern. So soll auch 

die Abfahrt nach Konzertende 

nach 90 Minuten erledigt 

sein. 

Dafür wurden die Parkplätze 

erweitert und besser 

Loreley-Konzerte bequem erleben 

Neues Verkehrskonzept und neue Verkehrsführung für Freilichtbühne 

ausgeschildert. Zudem 

wird die Abfahrt nach dem 

Konzert zur Einbahnstraße 

erklärt, die zunächst zweispurig, 

vom Waldgelände 

an sogar dreispurig verläuft. 

Die Shuttle-Busse 

werden stets am Verkehr 

vorbeigeleitet. 

Besucher von der linksrheinischen 

Seite können 

als Benutzer der Fähre sofort 

ihre Hin- und Rückfahrttickets 

und bereits in 

St. Goar auch Tickets für 

die Shuttle-Busse auf der 

rechten Rheinseite lösen. 

Die Taktung der Busse wird 

der Nachfrage entsprechend 

flexibel angepasst. 

Es ist sichergestellt, dass 

alle Gäste, die mit Shuttlebussen 

auf den Felsen und 

zurück fahren, auch immer 

die Fähre nach St. Goar erreichen. 

Die Fähren in St. 

Goarhausen/ St. Goar und 

auch in Kaub fahren entsprechend 

länger, wenn 

Bedarf vorhanden ist. Bei 

den Veranstaltungen Peter 

Das Parken auf der Loreley ist für die Konzerte systematisch geregelt. 

Grafik: pr 

Maffay, Muse, Runrig, Unheilig, 

PUR, Joe Cocker 

(Termine auf www. der-lokalanzeiger. 

de) gibt es zusätzliche 

Zusteigemöglichkeiten 

in Bogel. 

Die Details wie 

Fahrzeiten 

und aktuelle 

Besonderheiten 

werden 

jeweils zirka 

14 Tage vor 

der Veranstaltung 

auf www. 

loreley-freilich 

tbuehne.de 

veröffentlicht. 

Zu den Veranstaltungen 

Peter 

Maffay am 

23. Juni, Muse 

am 12. Juli und 

Unheilig am 

17. August, 

wird in Zusammenarbeit 

mit dem 

Verkehrsverbund 

Rhein- 

Mosel jeweils ein Sonderzug 

für die Rückreise der 

Konzertbesucher um 0.20 

Uhr von St. Goarshausen in 

Richtung Koblenz eingesetzt. 

Für diesen Sonderzug 

gelten auch die Verbund- 

und Gruppentickets 

des VRM. Der Zug hält an 

allen Bahnhöfen auf der 

Strecke. Die Ankunft in 

Koblenz ist um 0.50 Uhr, so 

dass noch die Anschlussbusse 

im VRM-Gebiet bis 

nach Mayen, Neuwied oder 

Andernach erreicht werden 

können. 

Die Shuttle-Busse von St. 

Goarshausen/Bogel zur 

Freilichtbühne und zurück 

kosten 5Euro pro Person 

für Hin- und Rückfahrt. Diese 

sind nicht im VRM-Ticket 

enthalten. Im Vorfeld können 

die Tickets bei den 

Tourist-Infobüros in St. 

Goarshausen und St. Goar 

sowie beim Service-Center 

der NVG in Bogel erworben 

werden. 

-mdz- 

Historische Geräte bestaunen 

BARIG-SELBENHAUSEN. Am 23. Juni veranstaltet der Kultur- 

und Technikclub Merenberg e.V. am Dorfgemeinschaftshaus 

in Barig-Selbenhausen ab 10 Uhr eine Oldtimertraktorausstellung. 

Es werden verschiedene historische 

Maschinen und Geräte aus der Landwirtschaft, ein 

mobiles Sägewerk, ein Besenbinder und Stiefelknechtschnitzer 

zu sehen sein. Wie jedes Jahr gibt es hausgemachte 

Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Bauernbratwurst 

vom Grill, gekühlte Getränke sowie Kaffee und Kuchen. Der 

Eintritt ist frei. 


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15. Juni 2013 

-flu- LIMBURG. Der „Rotary 

Cup“ wird in Limburg 

zu einer festen Einrichtung 

und gewinnt zunehmend 

Interesse bei 

der Bevölkerung. 

Dr. Fischer-Gruppe gewinnt den „Rotary Cup“ 

28 Fußballteams kämpften –Erlös 15 000 Euro 

Nach dem erfolgreichen 

Start im vergangenen Jahr 

bevölkerten wiederum 

mehrere hundert Zuschauer 

die gepflegte Sportanlage 

des VfR 07 auf dem Stephanshügel. 

28 Teams beteiligten 

sich am Samstag 

an dem Benefiz-Fußballturnier, 

das von einer Auswahl 

der Dr. Fischer-Gruppe gewonnen 

wurde, die gleich 

mit zwei Teams angetreten 

war. 

Die beste Mannschaft besiegte 

im Endspiel die Albert 

Weil AG knapp mit 1:0 

und übernahm den Wanderpokal 

vom Vorjahressieger 

Kreishandwerkerschaft. 

Der Siegtreffer gelang 

dem Dorndorfer Tayfun 

Baydur. Den dritten 

Platz erkämpfte sich die 

Limburger Energieversorgung, 

die das starke Team 

vom Landratsamt erst im 

Elfmeterschießen bezwingen 

konnte. 

Alle Erstplatzierten durften 

sich über Pokale freuen. Mit 

dem erwarteten Erlös von 

15 000 Euro unterstützt 

der Limburger Rotary Club 

wieder mehrere Jugendprojekte 

in der Region, so dass 

sich die Mühe über das 

sportliche Ereignis hinaus 

gelohnt hat. Sichtliche und 

hörbare Freude verbreiteten 

auch die Gewinner der 

namhaften Tombola-Preise 

im Wert von insgesamt 

6.500 Euro. Es gab zahlreiche 

gestiftete Gutscheine 

und Trikots mit den Unterschriften 

bekannter Fußballstars 

zu gewinnen. Diese 

hatte der Zweite Vorsitzende 

des VfR 07, Georg 

Behlau, vom DFB mitgebracht. 

Der VfR 07 unter seinem 

Vorsitzenden Wolfgang 

Immel erwies sich als guter 

Gastgeber, der nicht nur 

seinen sehr schön sanierten 

Rasenplatz, sondern 

auch das Vereinsheim und 

noch zahlreiche Helfer und 

fünf Schiedsrichter zur Verfügung 

gestellt hatte. Weitere 

sieben Unparteiische 

stellte der Kreisschiedsrichterausschuss. 

Viele 

dienstbare Geister stellten 

sich für den guten Zweck 

unentgeltlich zur Verfügung. 

Organisator André 

Kramm, der im Vorjahr die 

Idee zu diesem Turnier hatte, 

erwies sich als sachkundiger 

„Stadionsprecher“, 

der die Besucher laufend 

über Spielstände, Service, 

Sponsoren, Ehrengäste und 

neueste Erfolgsmeldungen 

informierte. 

Viel Prominenz schaute 

vorbei, allen voran der hessische 

Wirtschafts- und 

Verkehrsminister Florian 

Rentsch, der nach dem 

Spatenstich für die neue 

Lahntalbrücke rechtzeitig 

im dunklen Anzug mit Krawatte 

den Anstoß zum Endspiel 

ausführte und Wolfgang 

Immel einen Scheck 

über 500 Euro für die 

Nachwuchsarbeit mitgebracht 

hatte. 

Das Blasorchester des TV 

Niederbrechen gab vor dem 

Finale ein kleines Platzkonzert 

und warb für sein Konzert 

am 14. September in 

Das Team der Dr. Fischer Gruppe freute sich bei der Siegerehrung auf dem Stephanshügel riesig über zwei 

gewonnene Pokale, darunter der große Wanderpokal. 

Foto: Fluck 

der heimischen Kulturhalle. 

Die F-Jugend des VfR 07 bot 

ein Einlagenspiel. Für den 

Rotary Club steht bereits 

fest, dass diese Wohltätigkeitsveranstaltung 

im 

nächsten Jahr ihre dritte 

Auflage erfahren wird. 

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KW 24 | 15.06.2013 - Der Lokalanzeiger

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