Jahresheft 2014 der Sektion Hersbruck e. V. - DAV Sektion Hersbruck
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Abfahrt von <strong>der</strong> Bocchetta di<br />
Forcola Richtung Bormio<br />
Aus unseren Gedanken und Träumen wurden<br />
wir erst gerissen, als wir Madonna di Campiglio<br />
erreichten. Dieser kitschige Touristenort<br />
mit seinen riesigen Hotelbunkern und unzähligen<br />
Liftanlagen ist ein deutliches Beispiel<br />
für die Fehlgestaltung des Alpenraums.<br />
Wir fuhren zügig weiter und erreichten den<br />
größten Wasserfall <strong>der</strong> Brenta, die Cascate<br />
di Mezzo. Die Freude an diesem Schauspiel<br />
<strong>der</strong> Natur hielt nur kurz, da wir unmittelbar<br />
danach zwei Plattfüße hatten.<br />
den Rest und trieben die Stimmung in den<br />
Keller. Umso erleichterter waren wir, als wir<br />
DEN Lago das erste Mal erblickten. Endlich<br />
in Riva angekommen trotzten Matze, Andy<br />
und Walter dem Wind und den doch schon<br />
recht kühlen Temperaturen (es war bereits<br />
19:00 Uhr) und sprangen zur obligatorischen<br />
Taufe in den See. Zum Schluss war uns das<br />
Glück aber noch einmal wohl gesonnen und<br />
wir fanden ein wirklich schönes Hotel in<br />
Torbole, direkt am See.<br />
Gardasee, um die Eindrücke sacken lassen<br />
zu können und richtig auszuspannen.<br />
So gingen sieben Biketage zu Ende, in<br />
denen je<strong>der</strong> Einzelne seine Grenzen erfuhr<br />
und viele tolle Eindrücke mit nach Hause<br />
nehmen konnte.<br />
Wir zehren noch heute davon und möchten<br />
euch warnen: Alpencross: eine Unternehmung<br />
mit absolutem Suchtpotenzial!!!<br />
An gewaltigen Felswänden vorbei erreichten<br />
wir den Bärenpass und fuhren ab ins Sarcatal.<br />
Auch hier blieb uns das Pech an diesem<br />
Tage treu und wir hatten erneut einen platten<br />
Reifen. So langsam wurden wir nervös, da<br />
unsere Ersatzschläuche zur Neige gingen.<br />
Wir beschlossen, eine Pause einzulegen und<br />
stärkten uns in einem kleinen Gasthaus mit<br />
Pasta. Als wir aufbrechen wollten, kam, was<br />
kommen musste: wie<strong>der</strong> ein Reifen platt.<br />
Wir konnten es nicht fassen und mussten<br />
über so viel Pech schon wie<strong>der</strong> schmunzeln.<br />
Wir wechselten also erneut den Schlauch und<br />
brachen auf in Richtung Stenico. Eigentlich<br />
hätten wir ab diesem Moment auf befestigten<br />
Straßen unserem Ziel entgegen rollen<br />
können, jedoch sieht die Joe Route dies<br />
nicht vor. So kämpften wir uns, die letzten<br />
Reserven physisch und psychisch aktivierend,<br />
noch einmal 300 Hm durch praktisch<br />
unbefahrbare Waldwege nach oben. Die<br />
quälenden Mücken und Bremsen gaben uns<br />
Wie auch schon die Jahre zuvor, gönnten<br />
wir uns noch einen Regenerationstag am<br />
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