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Jahresheft 2014 der Sektion Hersbruck e. V. - DAV Sektion Hersbruck

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Die letzten Meter auf den<br />

Ostgipfel des Piz Palü 3.882m<br />

Pulverschneeabfahrt austoben. Der „Ruhetag“<br />

klang in zwei Etappen aus. Zuerst eine<br />

ausgiebige Brotzeitpause auf dem Roseggletscher<br />

in <strong>der</strong> warmen Sonne und dann<br />

noch auf <strong>der</strong> Terrasse <strong>der</strong> Coazhütte 2.610<br />

m. Auch dieser Tag bot strahlend blauen<br />

Himmel von früh bis spät.<br />

Die steigenden Temperaturen und <strong>der</strong><br />

kommende lange Tag veranlassten uns am<br />

Montag, früh aufzustehen. Um 5 Uhr war<br />

Frühstück und um 5:45 Uhr fuhren wir<br />

bereits von <strong>der</strong> Hütte hinab zum Gletschersee<br />

auf 2.150 m. Von dort mussten wir<br />

dann wie<strong>der</strong> aufsteigen. Zuerst über die<br />

Randmoräne hinauf auf etwa 2.400 m. Dann<br />

unterhalb des Piz Bernina und mit Blick<br />

auf den Biancograt quer über den Vadret<br />

da Tschierva. Vorbei an <strong>der</strong> geschlossenen<br />

Tschiervahütte ging es hinauf, am Piz<br />

Morteratsch vorbei, zur Fourcla di Tschierva.<br />

Wir konnten während des gesamten Anstiegs<br />

eine tolle Aussicht auf die Bernina und den<br />

Biancograt genießen. Hans hatte an diesem<br />

Tag ob <strong>der</strong> warmen Witterung und <strong>der</strong> abschließenden<br />

Abfahrt etwas Eile. Da wir aber<br />

flott unterwegs waren, hatten wir noch Zeit,<br />

um auf den Piz Tschierva 3.546 m zu gehen.<br />

Ebenfalls ein Topaussichtsberg, nur drei Kilometer<br />

Luftline vom Piz Bernina und sogar<br />

mit Blick auf unseren ersten Gipfel, den Piz<br />

Palü. Die Runde begann sich zu schließen.<br />

Nach kurzer Pause fuhren wir ab zur Fourcla<br />

di Misaun. Eine kurze, steile Scharte mit<br />

ebenso steiler Abfahrt auf die Nordseite des<br />

Piz Boval. Dank <strong>der</strong> nordseitigen Lage konnten<br />

wir hier noch einmal einen Pulverschneehang<br />

genießen, bevor es durch den weichen<br />

Sumpf zur Bovalhütte ging. Für die geplante<br />

Abfahrt direkt zum Bahnhof war es viel zu<br />

weich. Noch eine kurze Einkehr auf <strong>der</strong> Hütte<br />

und dann fuhren wir über die Skiroute von<br />

<strong>der</strong> Diavolezza Bergstation nach Morteratsch<br />

Bahnhof zum Auto. Alle waren sich einig,<br />

dass diese Tour etwas Beson<strong>der</strong>es war. Wir<br />

hatten drei Tage ausgezeichnete Schneeverhältnisse<br />

und geniales Wetter. Dazu mit Hans<br />

einen super Führer, <strong>der</strong> uns sicher durch<br />

die imposanten Gletscher auf die schönsten<br />

Aussichtsberge und zu den butterweichen<br />

Tiefschneehängen führte.<br />

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