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Praktikum - Fachrichtung Chemie und Lebensmittelchemie

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Niederschlag von Zn(OH) 2 . Der Niederschlag wird über einem Büchnertrichter<br />

abgesaugt <strong>und</strong> der noch etwas feuchte Rückstand in einen Pyrolantiegel gegeben.<br />

Man erwärmt langsam mit dem Brenner. Die Verbrennung beginnt am Tiegelrand<br />

<strong>und</strong> schreitet – unter Aufglühen - bis zur Tiegelmitte fort. Es entsteht Zinkoxid. Nach<br />

weitgehender Abkühlung wird der Pyrolantiegel mit dem Produkt in einen<br />

Kammerofen überführt <strong>und</strong> auf 50 0°C erhitzt. Nach 60 Minuten kann der Tiegel aus<br />

dem Ofen entnommen werden <strong>und</strong> auf Raumtemperatur abgekühlt werden.<br />

Bestimmen Sie die Lage der Absorptionsbande mittels UV/Vis Spektroskopie.<br />

Auswertung zu B4:<br />

Bestimmen Sie die Ausbeute an erhaltenem Produkt im Verhältnis zur<br />

eingesetzten Menge Edukt.<br />

Vergleichen Sie die Lage der Absorptionsbande aus der UV/Vis Spektroskopie<br />

mit den von Ihnen hergestellten ZnO Nanopartikeln.<br />

Leitfähige Dünnschichten (Tag 2)<br />

C1: Leitfähige Schichten aus ZnO:Al<br />

2,2 g Zinkacetatdihydrat <strong>und</strong> 1 mL 3-Amino-1-propanol werden in 14 mL Ethanol<br />

(absolut) gelöst. 0,2 g AlCl 3 in 4 mL Ethanol werden zur Dotierung zugegeben. Die<br />

Lösung wird in eine Küvette für eine Tauschbeschichtung überführt. Zur<br />

Vorbereitung der Glassubstrate werden Objetträgergläser (Na-Silikatgläser) 15 min in<br />

Aceton im Ultraschallbad vorbehandelt. Die vorbehandelten Glassubstrate werden an<br />

einer Tauschbeschichtungsanlage fixiert <strong>und</strong> in die Küvette mit der hergestellten<br />

Zn/Al-Lösung getaucht. Bei einer Geschwindigkeit von 6 mm/s werden die<br />

Glassubstrate aus der Lösung gezogen <strong>und</strong> direkt im Anschluss in einen<br />

Kammerofen überführt, der auf eine T von 500 °C vorgeheizt wurde. Die Proben<br />

werden für 10 min. im Ofen belassen <strong>und</strong> anschließend auf Raumtemperatur<br />

abgekühlt. Das Beschichtungsverfahren (inkl. Tempern) wird noch zweimal<br />

wiederholt. Mit einem Digitalmultimeter wird der elektrische Widerstand der<br />

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