Semesterprogramm - CG Jung-Gesellschaft Köln eV
Semesterprogramm - CG Jung-Gesellschaft Köln eV
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Semester-Programm<br />
2013/2014<br />
C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong> e.V.<br />
Verein zur Förderung der Analytischen Psychologie
www.cgjung.org<br />
Umschlagabbildung:<br />
Detail eines Reliefs aus dem Tempel von Kom Ombo, Ägypten.<br />
Foto: Henning Weyerstraß
C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong> e.V.<br />
Verein zur Förderung der Analytischen Psychologie<br />
Kartäuserwall 24b • 50678 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: 0221/310 14 38 • Fax: 0221/310 48 80<br />
E-Mail: jung.gesellschaft@netcologne.de • www.cgjung.org<br />
Leiterin der Geschäftsstelle: Christine Müthrath<br />
3
Herzliche Einladung zur<br />
Semestereröffnung<br />
Freitag, 27. September 2013, 18.00 Uhr<br />
• Musikalische Einstimmung<br />
• Begrüßung und Semestereröffnung<br />
Dr. Cordelia Bung, 2. Vorsitzende<br />
• Überblick über das Semester 2013/2014<br />
Christine Müthrath, Leiterin der Geschäftsstelle<br />
• Vortrag:<br />
Thomas Schwind<br />
Mythische und moderne Erzählungen<br />
über die Liebe und das Begehren<br />
• Musikalischer Ausklang<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>-Süd, Melanchthon-Akademie,<br />
Kartäuserwall 24b<br />
Kostenbeitrag: 10,- €<br />
Keine Anmeldung erforderlich<br />
Vortrag RV-1<br />
5
Liebe Mitglieder, Interessenten, Freundinnen<br />
und Freunde der <strong>Köln</strong>er C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>!<br />
Mit diesem Programm für das Semester 2013/2014 begrüße ich Sie im Namen des<br />
neuen Vorstands der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong>, der auf der letzten Mitgliederversammlung<br />
im September 2012 gewählt wurde, ganz herzlich und möchte Sie<br />
einladen, an den interessanten und anregenden Veranstaltungen unserer <strong>Gesellschaft</strong><br />
teilzunehmen.<br />
Der neue Vorstand mit Dr. Cordelia Bung als zweiter Vorsitzenden, Bärbel Büttner<br />
als Schatzmeisterin, Dr. Christiane Neuen als Schriftführerin, den BeisitzerInnen<br />
Cornelia Ehrlich, Ellen Peters, Henning Weyerstraß und den kooptierten<br />
Vorstandsmitgliedern Dr. Hildegard Ameln-Haffke und Dr. Miriam Fellner hat mit<br />
Engagement seine Arbeit begonnen und ist dabei, einige neue Ideen für unser<br />
Programm und für das Leben unserer <strong>Gesellschaft</strong> zu entwickeln.<br />
Unsere Vorträge, die wir weiterhin zusammen mit der Melanchthon-Akademie<br />
freitags von 18.00 bis 20.00 Uhr veranstalten, haben wir zu einer Ringvorlesung<br />
umgestaltet. So soll in jedem Semester ein zentrales Thema tiefenpsychologisch<br />
und von mehreren ReferentInnen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet<br />
werden. Für dieses Semester haben wir das Thema „Die Liebe im Mythos und in<br />
der Moderne“ gewählt. Diese Ringvorlesung bietet somit die Möglichkeit, über<br />
ein ganzes Semester an einem vertiefenden Diskussionsprozess über ein Thema<br />
teilzunehmen.<br />
Die Sommerakademie im Kloster Vinnenberg letztes Jahr war so gut und erfolgreich,<br />
dass wir Anfang August 2013 wieder eine mit dem Thema „Mit allen<br />
Sinnen…“ mit über 45 Teilnehmern veranstaltet haben. In 2014 möchten wir die<br />
3. Sommerakademie anbieten. „Am Anfang war das Wort“, so lautet das Thema.<br />
Es wird Vorträge und Workshops geben zu Literatur, Philosophie und<br />
Lebenskunst, Theater, Sprache und Sprachbedeutung, Gedichte, Lesungen, kreatives<br />
und biographisches Schreiben usw.<br />
Einen neuen Themenbereich haben wir unter der Überschrift „Kultur und Analytische<br />
Psychologie“ zusammengefasst, in dem es um Filme, Ausstellungen und<br />
Kunstgeschichte geht, die sich mit kulturellen Erfahrungen, also vor allem mit<br />
Werken und Zeitepochen, beschäftigen, die im kollektiven Bewusstsein bewahrt<br />
sind. Wir möchten so attraktive Veranstaltungen mit Anregungen und<br />
Diskussionen verbinden, in denen der kulturkritische Ansatz der Analytischen<br />
Psychologie, besonders ihr Bild- und Symbolverständnis, zur Analyse von<br />
Traditionen und gegenwärtigen kulturellen Prozessen zum Tragen kommen<br />
kann.<br />
Bei unseren Fortbildungen hat sich gezeigt, dass es mehr und mehr psychotherapeutische<br />
und psychosozial tätige Fachkolleginnen und Fachkollegen gibt, die<br />
daran interessiert sind, die Methoden und Möglichkeiten der Analytischen<br />
6
Psychologie in ihre praktische Arbeit zu integrieren. In diesem Semester bieten<br />
wir wieder eine Fortbildung in Aktiver Imagination (siehe S. 41) an, die von der<br />
Psychotherapeutenkammer Nordrhein-Westfalen zertifiziert wird (weitere zertifizierte<br />
Fortbildungen siehe S. 44).<br />
Wir kooperieren weiterhin sehr aktiv mit den anderen deutschsprachigen C. G.<br />
<strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>en, die sich dieses Jahr in Basel zum 80-jährigen Jubiläum der<br />
Psychologischen <strong>Gesellschaft</strong> Basel treffen werden. Gemeinsam veranstalten wir<br />
auch mit der Hamburger C. G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> Seminare und Workshops auf der<br />
Insel Sylt im Rahmen des Programms „C. G. <strong>Jung</strong> am Meer“ (siehe S. 42).<br />
2014 feiert die C. G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong> ihr 20-jähriges Bestehen. Wir wollen<br />
dieses Jubiläum feiern, denn es gibt allen Grund dazu: Die <strong>Köln</strong>er <strong>Gesellschaft</strong> ist<br />
die größte weltweit – so wird gemunkelt (mehr dazu siehe S. 48).<br />
Besonders möchten wir auch diejenigen Mitglieder, die sich ehrenamtlich engagieren<br />
oder engagieren wollen, zu einem besonderen Treffen einladen. Mit dieser<br />
Veranstaltung möchten wir uns einerseits für die Mitarbeit bedanken, andererseits<br />
aber auch weitere Mitglieder für die ehrenamtliche Mitarbeit gewinnen.<br />
Diese Veranstaltung findet am 18. Oktober 2013 statt. Sie ist verbunden mit der<br />
Vorführung des Films „Nachtmeerfahrten. Eine Reise in die Psychologie C. G.<br />
<strong>Jung</strong>s“. Eine Einladung dazu erhalten alle Mitglieder mit diesem <strong>Semesterprogramm</strong>.<br />
Zur Semestereröffnung am 27. September möchten wir Sie herzlich einladen. Wir<br />
stellen Ihnen dort unser Programm vor und bieten Gelegenheit, sich über die<br />
C. G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong> und ihr Programm zu informieren. Wir eröffnen das<br />
Semester mit dem ersten Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung über die Liebe,<br />
in dem Thomas Schwind, 1. Vorsitzender der C. G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong>, über<br />
„Mythische und moderne Erzählungen über die Liebe und das Begehren" sprechen<br />
wird.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Thomas Schwind<br />
Christine Müthrath<br />
1. Vorsitzender Leiterin der Geschäftsstelle<br />
Hinweis: Die jährliche Mitgliederversammlung, zu der wir alle Mitglieder<br />
herzlich einladen, findet am Abend nach dem Vortrag zur Semestereröffnung<br />
am 27. September 2013 statt. Falls Sie Mitglied bei uns werden<br />
möchten, finden Sie den Aufnahmeantrag auf Seite 49.<br />
7
Inhalt<br />
Semestereröffnung<br />
Thomas Schwind: Mythische und moderne Erzählungen über die Liebe und das<br />
Begehren (Vortrag) 5/12<br />
Vorwort 6<br />
Inhalt 8<br />
Terminübersicht Semester 2013/2014 10<br />
Ringvorlesung zum Thema Liebe<br />
Thomas Schwind: Mythische und moderne Erzählungen über die Liebe<br />
und das Begehren 12<br />
Christiane Lutz: Leben lieben, leben lassen 12<br />
Prof. Dr. Ralf T. Vogel: Liebe und Tod 13<br />
Prof. Dr. Brigitte Dorst: Liebe und Mystik 13<br />
Prof. Dr. Ingrid Riedel: Das Hohelied – die Sprache der Liebe 14<br />
Gert Sauer: Liebe und Begehren am Beispiel russischer Märchen 14<br />
Prof. Dr. Verena Kast: Trotz allem: Liebe 15<br />
Grundlagenthemen der Analytischen Psychologie<br />
Dr. Herta Wegner: „Herz, mein Herz ...” – eine Symbolarbeit 16<br />
Thomas Schwind: Einführung in die Analytische Psychologie C. G. <strong>Jung</strong>s 16<br />
Monika Rafalski: Die vier Orientierungsfunktionen 17<br />
Prof. Dr. Ralf T. Vogel: Das Todesthema bei C. G. <strong>Jung</strong> 17<br />
Prof. Dr. Brigitte Dorst: Symbole der Hoffnung und der Zuversicht 18<br />
Gert Sauer: Der innere Seelenführer / die innere Seelenführerin 18<br />
Spiritualität, seelische Krisen und Analytische Psychologie<br />
Eva Mayer-Flügge: Der geheime Ort – Kraftquelle im Alltag 19<br />
Monika Klemmer-Duesberg: Seelenlandschaft Garten 19<br />
Prof. Dr. Brigitte Dorst: Mich auf mein Selbst besinnen 20<br />
Prof. Dr. Brigitte Dorst: Biographiearbeit und die Kunst des Alterns 21<br />
Dr. Susanne Gabriel: Matronen – die Göttinnen im Rheinland und ihre Symbolik 22<br />
Grenzgebiete und Analytische Psychologie<br />
Cornelia Ehrlich: Das astrologische Symbol als Schlüssel zum Unbewussten 23<br />
Dr. Henrik Jäger: Die Rolle des Unbewussten bei der Befragung des I Ging 23<br />
Karin Spannagel: Die Sonnenstellung im Horoskop – das innere Zentrum 24<br />
Margarete Petersen: Das 12. Bild des Tarot: Prüfung/Heilung 24<br />
Analytische Psychologie für PsychotherapeutInnen<br />
Arbeitskreis Analytische Psychologie 25<br />
Kultur und Analytische Psychologie<br />
Dr. Dörte Wrede: „Seelenbilder” – Ausstellung 26<br />
Henning Weyerstraß: Filmvorführungen 26<br />
Henning Weyerstraß: Das Geheimnis des Roten Buches 27<br />
Dr. Matthias Gabriel: Florenz! 27<br />
8
Methoden der Analytischen Psychologie<br />
Traum<br />
Gisela Rieß: Traumarbeit 28<br />
Gisela Rieß: Unsere „Mitspieler im Traum” 28<br />
Dieter Schnocks: Einführung in das Traumverstehen 29<br />
Aktive Imagination<br />
Thomas Schwind: Geschlossene Gruppe Aktive Imagination im Kloster Vinnenberg 30<br />
Thomas Schwind: Einführung in die Aktive Imagination 30<br />
Dr. M. Daniela Heisig: Mein Sinn und meine Aufgabe im Leben 31<br />
Malen aus dem Unbewussten<br />
Holger Neumann: Erfahrungen mit der Großen Mutter 32<br />
Gabriele Korsch / Dr. Herta Wegner: Die Farbe Rot 32<br />
Prof. Dr. Stefan Reichelt: Haus und Brunnen 33<br />
Märchen und Mythen<br />
Christiane Lutz: Erotik in Märchen und Mythen 34<br />
Tanz und Körperarbeit<br />
Irmela Halstenbach: Atem als Inspiration 35<br />
Dr. Traian Potra / Nina Wülfing: Archetypische Reise durch Körperlandschaften 35<br />
Brigitte Rumpf: Archetypen im Tanz: Getanzte Märchen und Mythen 36<br />
Cornelia Ehrlich: Zellatmung: Wahrnehmung der inneren Lebensweisheit 36<br />
Edelgard Seebauer: Die Kraft der Urformen 37<br />
Sandspiel<br />
Erika <strong>Jung</strong>bluth / Robert Feind: Sand-Werkstatt 38<br />
Monika Heinzel-<strong>Jung</strong>er: Die Sprachlosigkeit in der Paartherapie 39<br />
Erika <strong>Jung</strong>bluth: Sandspieltherapeutische Selbsterfahrung in der Gruppe 39<br />
Erika <strong>Jung</strong>bluth: Sandspieltherapie zum Anfassen – Einführung 40<br />
Fortbildungen<br />
Aktive Imagination 41<br />
C.G. <strong>Jung</strong> am Meer: Thomas Schwind: Und wie geht es weiter? 42<br />
Tarot-Workshop in der Toskana 43<br />
Akkreditierte Veranstaltungen 44<br />
Referentinnen und Referenten 45<br />
Hinweise zur Anmeldung 46<br />
Über uns / Mitgliedschaft 47<br />
Jubiläum: 20-jähriges Bestehen der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong> 48<br />
Antrag auf Mitgliedschaft 49<br />
Wegbeschreibung 50<br />
9
Übersicht Semester 2013/2014<br />
Datum Kurs-Nr. Kurztitel DozentIn Seite<br />
27.09.2013 RV-1 Liebe und Begehren (Semestereröffnung) Th. Schwind 5 /12<br />
27.09.2013 Mitgliederversammlung 47<br />
28.09.2013 AP-AK Arbeitskreis Analytische Psychotherapie Th. Schwind 25<br />
11.-13.10.2013 AI-W1 Geschlossene Gruppe Aktive Imagination Th. Schwind 30<br />
13.10.2013 Filmvorführung „Eine dunkle Begierde” H. Weyerstraß 26<br />
19.10.2013 S-WS1 Sand-Werkstatt E. <strong>Jung</strong>bluth 38<br />
08.11.2013 AP-S1 „Mein Herz, mein Herz ...” Dr. H. Wegner 16<br />
09.11.2013 PS-S Der geheime Ort E. Mayer-Flügge 19<br />
14.-17.11.2013 Und wie geht es weiter? Th. Schwind 42<br />
15.11.2013 KU-S1 Das Geheimnis des Roten Buches H. Weyerstraß 27<br />
16.11.2013 PS-W1 Seelenlandschaft Garten M. Klemmer-Duesberg 19<br />
22./23.11.2013 PS-W2 Mich auf mein Selbst besinnen Prof. Dr. B. Dorst 20<br />
23.11.2013 M-S1 Erfahrungen mit der Großen Mutter H. Neumann 32<br />
29.11.2013 RV-2 Leben lieben, leben lassen C. Lutz 12<br />
30.11.2013 MM-S Erotik in Märchen und Mythen C. Lutz 34<br />
30.11.2013 APG-S1 Das astrologische Symbol C. Ehrlich 23<br />
06.12.2013 PS-W3 Biographiearbeit Prof. Dr. B. Dorst 21<br />
07.12.2012 S-WS2 Sand-Werkstatt R. Feind 38<br />
07.12.2013 AP-S2 Einführung in die Analytische Psychologie Th. Schwind 16<br />
13.12.2013 TR-S1 Traumarbeit G. Rieß 28<br />
14.12.2013 TK-W1 Atem als Inspiration I. Halstenbach 35<br />
10.01.2014 PS-W3 Biographiearbeit Prof. Dr. B. Dorst 21<br />
11.01.2014 TR-W Unsere „Mitspieler im Traum” G. Rieß 28<br />
17.01.2014 KU-S2 Florenz! Dr. M. Gabriel 27<br />
18.01.2014 TK-S1 Reise durch Körperlandschaften Dr. T. Potra/N.Wülfing 35<br />
18.01.2014 APG-S2 Befragung des I Ging Dr. H. Jäger 23<br />
24.01.2014 AP-S3 Die vier Orientierungsfunktionen M. Rafalski 17<br />
25.01.2014 TK-W2 Archetypen im Tanz B. Rumpf 36<br />
25.01.2014 AP-AK Arbeitskreis Analytische Psychotherapie M. Rafalski 25<br />
31.01.2014 RV-3 Liebe und Tod Prof. Dr. R. T. Vogel 13<br />
01.02.2014 AP-S4 Das Todesthema bei C.G. <strong>Jung</strong> Prof. Dr. R. T. Vogel 17<br />
01.02.2014 AI-W2 Einführung in die Aktive Imgination Th. Schwind 30<br />
07.02.2014 PS-W3 Biographiearbeit Prof. Dr. B. Dorst 21<br />
10
Datum Kurs-Nr. Kurztitel DozentIn Seite<br />
08.02.2014 M-S2 Die Farbe Rot G. Korsch/Dr. H. Wegner 32<br />
08.02.2014 TK-S2 Zellatmung C. Ehrlich 36<br />
14.02.2014 RV-4 Liebe und Mystik Prof. Dr. B. Dorst 13<br />
15.02.2014 AP-W Symbole der Hoffnung und der Zuversicht Prof. Dr. B. Dorst 18<br />
21.02.2014 TR-S2 Traumarbeit G. Rieß 28<br />
22.02.2014 S-WS1 Sand-Werkstatt E. <strong>Jung</strong>bluth 38<br />
22.02.2014 APG-S3 Sonnenstellung im Horoskop K. Spannagel 24<br />
07.03.2014 RV-5 Das Hohelied – die Sprache der Liebe Prof. Dr. I. Riedel 14<br />
08.03.2014 AI-W3 Mein Sinn und meine Aufgabe Dr. M. D. Heisig 31<br />
08.03.2014 TK-S3 Zellatmung C. Ehrlich 36<br />
14.03.2014 TR-S4 Einführung in das Traumverstehen D. Schnocks 29<br />
15.03.2014 TK-W3 Die Kraft der Urformen E. Seebauer 37<br />
15.03.2014 S-WS2 Sand-Werkstatt R. Feind 38<br />
21.03.2014 TR-S3 Traumarbeit G. Rieß 28<br />
22.03.2014 S-S Die Sprachlosigkeit in der Paartherapie M. Heinzel-<strong>Jung</strong>er 39<br />
22.03.2014 APG-W Das 12. Bild des Tarot: Prüfung/Heilung M. Petersen 24<br />
28.03.2014 PS-W3 Biographiearbeit Prof. Dr. B. Dorst 21<br />
29.03.2014 M-W Haus und Brunnen Prof. Dr. St. Reichelt 33<br />
04.04.2014 RV-6 Liebe und Begehren G. Sauer 14<br />
05.04.2014 AP-S5 Seelenführer / Seelenführerin G. Sauer 18<br />
05.04.2014 AP-AK Arbeitskreis Analytische Psychologie Dr. G. Bovensiepen 25<br />
05.04.2014 S-SE Sandspieltherapeutische Selbsterfahrung E. <strong>Jung</strong>bluth 39<br />
26.04.2014 TK-S4 Zellatmung C. Ehrlich 36<br />
09.05.2014 PS-W3 Biographiearbeit Prof. Dr. B. Dorst 21<br />
10.05.2014 S-W Sandspieltherapie zum Anfassen E. <strong>Jung</strong>bluth 40<br />
10.05.2014 PS-EX Matronen – Vortrag und Exkursion Dr. S. Gabriel 22<br />
17.05.2014 FB-AI Fortbildung Aktive Imagination 41<br />
24.-29.05.2014 APG-RE Tarot-Workshop in der Toskana M. Petersen 43<br />
27.06.2014 RV-7 Trotz allem: Liebe Prof. Dr. V. Kast 15<br />
28.06.2014 FB-AI Fortbildung Aktive Imagination 41<br />
29.06.2014 JU-20 Jubiläum: 20-jähriges Bestehen der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong> 48<br />
13.09.2014 FB-AI Fortbildung Aktive Imagination 41<br />
11
RINGVORLESUNG<br />
• Mythische und moderne Erzählungen<br />
über die Liebe und das Begehren<br />
Eröffnungsvortrag zum Semester 2013/2014<br />
Von der Liebe und dem Menschsein erzählen wir Menschen seit Anbeginn.<br />
Dabei sind unsere modernen Vorstellungen über die Liebe und unser<br />
Begehren nach dem Anderen noch immer von mythischen und archetypischen<br />
Erzählungen durchdrungen, in denen Glück und Leid, Freude und<br />
Trauer, Vereinigung und Getrenntheit auf vielfältige Weise gespiegelt werden.<br />
Im Vortrag sollen unter dem Gesichtspunkt, dass wir Menschen niemals<br />
so verletzlich sind, wie wenn wir lieben, alte und neue Erzählungen über die<br />
Liebe und das Begehren betrachtet werden.<br />
Referent:<br />
Thomas Schwind, Münster<br />
Lehr- und Kontrollanalytiker<br />
1. Vorsitzender der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong><br />
Termin:<br />
Freitag, 27. September 2013, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: 10,- €<br />
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich<br />
Vortrag RV-1<br />
• Leben lieben, leben lassen<br />
Konfrontation und Individuation in Beziehungen<br />
Von der frühen Kindheit bis zum Tod leben wir in Beziehungen, die von<br />
Liebe, Lust und Leid geprägt sind. Sie bestimmen unsere Einstellung zu anderen<br />
Menschen, unser Sein und Handeln. Archetypische Erfahrungen unterstreichen<br />
in diesem Zusammenhang die kollektiv gültige Wahrheit von der<br />
Ambivalenz menschlicher Beziehungen. Sie repräsentieren in symbolischer<br />
Form gleichermaßen Problem und Lösung. In der Konfrontation mit Ängsten<br />
und aggressiven Impulsen zwingen sie zur Erkenntnis der eigenen Person,<br />
eröffnen jedoch damit gleichzeitig den Weg zum eigenen Selbst.<br />
Der Vortrag will mit Hilfe von Bildern Beziehungserfahrungen sichtbar<br />
machen und dazu ermutigen, sich mit Zuversicht immer wieder neu auf den<br />
Prozess der Individuation einzulassen.<br />
Referentin:<br />
Christiane Lutz, Stuttgart<br />
Dozentin und Kontrollanalytikerin<br />
am C.G. <strong>Jung</strong>-Institut Stuttgart<br />
Termin:<br />
Freitag, 29. November 2013, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: 10,- €<br />
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich<br />
Vortrag RV-2<br />
12
RINGVORLESUNG<br />
• Liebe und Tod<br />
Ausgehend von zentralen Liebes- und Todesmythen – etwa der von Orpheus<br />
und Euridyke oder von Aragorn und Arwen – werden Liebe und Tod aufeinander<br />
bezogen. Dabei ist deren Verbindung zum einen als eine<br />
Relativierung, wenn nicht gar Aufhebung des Todes, zum anderen als<br />
Gefährdung einer durch den Tod erzwungenen Trennung konzipierbar. Dies<br />
betrifft Sterbende wie Hinterbliebene gleichermaßen. In einem zweiten Teil<br />
des Vortrags werden dann psychotherapeutisch relevante Konsequenzen<br />
gezogen und Möglichkeiten des praktischen Umgangs aufgezeigt.<br />
RING-<br />
VORLESUNG<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. Ralf T. Vogel, Ingolstadt<br />
Dipl.-Psychologe, Psychoanalytiker (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Termin:<br />
Freitag, 31. Januar 2014, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: 10,- €<br />
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich<br />
Vortrag RV-3<br />
• Liebe und Mystik<br />
Liebe gehört zu den intensivsten Erfahrungen, die wir Menschen machen<br />
können, zum „Höchsten und Tiefsten der Seele“ (C.G. <strong>Jung</strong>). Alle menschlichen<br />
Erfahrungen von Liebe und Sehnsucht haben eine durchlässige Grenze<br />
zur Transzendenz. Die höchste Schwingungsfrequenz der Liebe ist jedoch die<br />
unio mystica.<br />
Die Erzählung von Leila und Madschnun ist die berühmteste und ergreifendste<br />
orientalische Liebesgeschichte, die vom Geheimnis der unio mystica in<br />
wunderbaren Bildern und Versen kündet. Anhand dieser Geschichte will dieser<br />
Vortrag sich dem Mysterium der Liebe annähern.<br />
Referentin:<br />
Prof. Dr. Brigitte Dorst, Münster<br />
Dipl.-Psychologin, Psychoanalytikerin (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Termin:<br />
Freitag, 14. Februar 2014, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: 10,- €<br />
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich<br />
Vortrag RV-4<br />
13
RINGVORLESUNG<br />
• Das Hohelied – die Sprache der Liebe<br />
Das Hohelied der Bibel ist eine einmalige Sammlung von Liebesliedern aus<br />
dem Alten Israel, die in wundervollen Bildern die Sehnsucht zweier Liebenden<br />
beschreibt: Sulamith und Salomo führen eines der schönsten erotischen<br />
Gespräche zwischen Frau und Mann, das die Weltliteratur kennt. In ihm<br />
schwingen alle Farben und Düfte des Orients mit. Wer jenseits von Kitsch<br />
und Jargon Sprache und Bilder für die große Liebe sucht, findet im Hohelied<br />
eine Fundgrube voll Überraschungen. Diese Fundgrube wird im Vortrag<br />
durch die Interpretation zentraler Verse neu erschlossen.<br />
Referentin:<br />
Prof. Dr. Ingrid Riedel, Konstanz<br />
Dozentin und Lehranalytikerin an den C.G. <strong>Jung</strong>-Instituten<br />
Zürich und Stuttgart<br />
Termin:<br />
Freitag, 7. März 2014, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: 10,- €<br />
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich<br />
Vortrag RV-5<br />
• Liebe und Begehren am Beispiel russischer Märchen<br />
In vielen russischen Volksmärchen gibt es Beispiele leuchtender Liebe: Die<br />
Märchenheldinnen und -helden müssen durch tiefe Entbehrungen und<br />
Leiden gehen, bis sie schließlich das Ziel – die Vereinigung mit dem geliebten<br />
Menschen – erreichen. Dabei spielt nicht selten die Erotik eine Rolle,<br />
wobei das Geschehen meist nur angedeutet wird: „Sie hielten miteinander<br />
eine süße, eine gute Zwiesprache ...“ Ganz anders ist dies in Alexander<br />
N. Afanasjews Sammlung „Erotische Märchen aus Russland“, die von der<br />
zaristischen Zensur verboten wurde, da sie angeblich das Bild Russlands<br />
beschädigte, und die auch in der UdSSR nicht geschätzt wurde.<br />
Die tiefenpsychologische Analyse versucht, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />
dieser Märchen zu beleuchten sowie die Psychodynamik der<br />
Begegnung mit dem Archetyp von Amor und Cupido in der russischen<br />
Kultur nachzuzeichnen. Dabei soll die Bedeutung dieser Märchen für das<br />
allgemein Menschliche deutlich gemacht werden.<br />
Referent:<br />
Gert Sauer, Freiburg<br />
Dozent und Lehranalytiker am C.G. <strong>Jung</strong>-Institut Stuttgart<br />
Termin:<br />
Freitag, 4. April 2014, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: 10,- €<br />
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich<br />
Vortrag RV-6<br />
14
RINGVORLESUNG<br />
• Trotz allem: Liebe<br />
Die große Liebe ist immer noch ersehnt – aber ist sie lebbar in der heutigen<br />
Zeit? Trotz aller Schwierigkeiten, auch der gesellschaftlichen: Die große<br />
Liebe als Ideal wird gewünscht; der liebevolle Alltag als Realisierung ist wohl<br />
das Beste, was möglich ist. Noch immer entsteht in Beziehungen, in denen<br />
man sich wirklich aufeinander einlässt, ein „Beziehungsselbst“, ein dynamisches<br />
Selbst, das sich in großen Fantasien, aber auch im alltäglichen<br />
Aufeinander-Einwirken, in der Regulierung von Nähe und Distanz und in<br />
dem, was man miteinander gestaltet, zeigt. Das Wagnis Liebe, die komplizierte<br />
Dynamik einer Liebesbeziehung, gründet letztlich doch auch auf kulturellen<br />
Überlieferungen von Liebesbildern – und die sind meistens ideal.<br />
RING-<br />
VORLESUNG<br />
Referentin:<br />
Termin:<br />
Ort:<br />
Prof. Dr. Verena Kast, St. Gallen<br />
Lehranalytikerin am C.G. <strong>Jung</strong>-Institut Zürich<br />
1. Vorsitzende der Internationalen <strong>Gesellschaft</strong> für<br />
Tiefenpsychologie<br />
Freitag, 27. Juni 2014, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
<strong>Köln</strong>, Evangelischer Stadtkirchenverband<br />
Kartäusergasse 9 (Anfahrtsskizze s. Seite 50)<br />
Kostenbeitrag: 10,- €<br />
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich<br />
Vortrag RV-7<br />
15
GRUNDLAGENTHEMEN DER ANALYTISCHEN PSYCHOLOGIE<br />
Seminare und Workshops<br />
• „Herz, mein Herz ...” – eine Symbolarbeit<br />
Eine Fülle von Gefühlen und Empfindungen, von Worten, Gedichten,<br />
Geschichten, Liedern und Bildern öffnet sich zum Symbol Herz. Wir wollen<br />
uns dieser Fülle mit Staunen nähern und achtsam spüren, was uns selbst das<br />
Symbol des Herzens bedeutet. Welche Bezüge haben unser persönliches<br />
Herz-Bild geprägt? Neue Aspekte und neues Erleben mögen dieses Bild farbiger<br />
und kraftvoller gestalten.<br />
Referentin:<br />
Dr. Herta Wegner, Engelskirchen<br />
Ärztin, Homöopathie, Psychoenergetik nach P. Schellenbaum<br />
Termin:<br />
Freitag, 8. November 2013, 18.00 – 21.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Seminar AP-S1<br />
• Einführung in die Analytische Psychologie C.G. <strong>Jung</strong>s<br />
In diesem Seminar werden die grundlegenden Begriffe und Modellvorstellungen<br />
der <strong>Jung</strong>’schen Psychologie im Überblick und zum<br />
Kennenlernen dargestellt, etwa: die Einordnung der Analytischen<br />
Psychologie in die Ideengeschichte, das Strukturmodell der menschlichen<br />
Psyche, der Ich-Komplex, die Energetik der Seele, die Transzendente<br />
Funktion, die Symbol-theorie, die Archetypen- und Komplexlehre, der<br />
Schatten sowie die Methoden Traumarbeit und Aktive Imagination. Zum<br />
Schluss soll ein Blick auf Spiritualität und Ethik aus der Sicht der Analytischen<br />
Psychologie geworfen werden.<br />
Referent:<br />
Thomas Schwind, Münster<br />
Lehr- und Kontrollanalytiker<br />
1. Vorsitzender der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong><br />
Termin:<br />
Samstag, 7. Dezember 2013, 15.00 – 18.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit 5 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Seminar AP-S2<br />
16
GRUNDLAGENTHEMEN DER ANALYTISCHEN PSYCHOLOGIE<br />
Seminare und Workshops<br />
• Die vier Orientierungsfunktionen:<br />
Empfinden, Intuieren, Fühlen und Denken<br />
Auf der Grundlage der Forschungen C. G. <strong>Jung</strong>s zur Typologie wurde innerhalb<br />
der Analytischen Psychologie ein differenziertes Modell der psychischen<br />
Funktionen Empfinden, Intuieren, Fühlen und Denken entwickelt. Diese psychischen<br />
Grundfunktionen dienen dem Ich-Bewusstsein zur Orientierung in<br />
seiner Innen- und Außenwelt und ermöglichen ihm, sich diesen anzupassen.<br />
Das ganz individuell geprägte Zusammenspiel der vier Funktionen bestimmt<br />
unser persönliches In-der-Welt-Sein, unser spezifisches Erleben und<br />
Verhalten. Das Wissen um die eigene Konstellation von Empfinden, Intuieren,<br />
Fühlen und Denken ermöglicht daher eine Vertiefung unserer<br />
Selbsterkenntnis und macht zwangsläufig die Relativität der eigenen Sichtweise<br />
und die Andersartigkeit des Gegenübers bewusst.<br />
GRUNDLAGEN-<br />
THEMEN<br />
Referentin:<br />
Monika Rafalski, Stuttgart<br />
Psychoanalytikerin (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Dozentin und Supervisorin am C.G. <strong>Jung</strong>-Institut Stuttgart<br />
Termin:<br />
Freitag, 24. Januar 2014, 18.00 – 21.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit 5 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Seminar AP-S3<br />
• Das Todesthema bei C. G. <strong>Jung</strong><br />
Das Seminar behandelt, ausgehend von den persönlichen Todeskonfrontationen<br />
C. G. <strong>Jung</strong>s, die in seinem Werk implizit vorfindbare Todestheorie,<br />
in die viele der zentralen Essentials der Analytischen Psychologie eingingen.<br />
Ihnen werden in einem zweiten Schritt mögliche persönliche und therapeutische<br />
Konsequenzen zugeordnet.<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. Ralf T. Vogel, Ingolstadt<br />
Dipl.-Psych., Psychoanalytiker (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Termin:<br />
Samstag, 1. Februar 2014, 10.00 – 13.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit 5 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Seminar AP-S4<br />
17
GRUNDLAGENTHEMEN DER ANALYTISCHEN PSYCHOLOGIE<br />
Seminare und Workshops<br />
• Symbole der Hoffnung und der Zuversicht<br />
Therapeutisches Arbeiten mit Symbolen<br />
In schwierigen Zeiten, wenn das Leben fragwürdig wird und die Gefahr<br />
besteht, pessimistisch und zynisch zu werden, braucht es die Kraft der<br />
Hoffnung, die die Zukunft offen lässt für Wandlung und Veränderung.<br />
Der Workshop lädt dazu ein, sich mit den geistigen Aspekten von Hoffnung<br />
zu befassen. Dabei geht es um philosophische und tiefenpsychologische<br />
Zugänge zum Emotionsfeld „Hoffnung, Erwartung und Zuversicht“. Symbole<br />
der Hoffnung sollen miteinander amplifiziert, gedeutet und gestaltet<br />
werden.<br />
• Bitte Malsachen mitbringen<br />
Referentin:<br />
Prof. Dr. Brigitte Dorst, Münster<br />
Dipl.-Psychologin, Psychoanalytikerin (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Termin:<br />
Samstag, 15. Februar 2014, 10.00 – 18.00 Uhr (8 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 55,- € / Nichtmitglieder 75,- € (8 UStd.)<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
Mit 10 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Workshop AP-W<br />
• Der innere Seelenführer / die innere Seelenführerin<br />
Viele Menschen fühlen sich auf ihrem Lebensweg allein gelassen und orientierungslos,<br />
vor allem, wenn kollektive Ideen oder religiöse Traditionen nicht<br />
länger tragen. Oft wird dann Halt bei Seelenführern im außen gesucht: bei<br />
Gruppenleitern und Gruppenleiterinnen oder Menschen, denen besondere<br />
Fähigkeiten zugeschrieben werden. Doch dies birgt die Gefahr neuer Enttäuschungen.<br />
Der Weg der Selbsterkenntnis in Traumarbeit und Aktiver Imagination bringt<br />
uns dagegen in Kontakt mit der in jedem Menschen vorhandenen inneren<br />
Weisheit, die oft durch archetypische Bilder von Menschen, aber auch von<br />
Tieren und Pflanzen verkörpert wird. Diese befreien das Ich aus Gefahren, in<br />
die es geraten war, und führen es durch den schwierigen Prozess der<br />
Umschmelzung und Wandlung. Die inneren Seelenführer erfüllen nicht die<br />
Erwartungen nach einem bequemen Weg, aber helfen in Schwierigkeiten,<br />
wobei sie prüfen, ob das Ich die angemessene Einstellung hat.<br />
Referent:<br />
Gert Sauer, Freiburg<br />
Dozent und Lehranalytiker am C.G. <strong>Jung</strong>-Institut Stuttgart<br />
Termin:<br />
Samstag, 5. April 2014, 10.00 – 13.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit 5 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Seminar AP-S5<br />
18
SPIRITUALITÄT, SEELISCHE KRISEN UND ANALYTISCHE PSYCHOLOGIE<br />
Seminare und Workshops<br />
• Der geheime Ort – Kraftquelle im Alltag<br />
zwischen Stress, Langeweile und dem, was uns treibt<br />
Immer schon haben Menschen geheime Orte – Orte der Stille, der Abgeschiedenheit<br />
– aufgesucht, um zu innerer Ruhe und einer Erneuerung von<br />
Körper und Geist zu finden.<br />
Wir finden sie in Religion und Mythologie, auch in der modernen Literatur<br />
und Kunst. Oft haben sie einen Doppelaspekt: Es sind Orte der Zuflucht, der<br />
Besinnung, aber es sind auch Orte der Prüfung. Wir wollen in diesem<br />
Seminar unseren geheimen Ort entdecken.<br />
• Bitte Malsachen mitbringen.<br />
Referentin:<br />
Eva Mayer-Flügge, Bonn<br />
Dipl.-Psychologin und Psychotherapeutin<br />
Termin:<br />
Samstag, 9. November 2013, 14.00 – 17.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Seminar PS-S<br />
SPIRITUALITÄT<br />
• Seelenlandschaft Garten<br />
Der Garten ist ein Symbol für unser seelisches Leben im Spannungsfeld von<br />
lustvollem Aufblühen, Freude, Fruchtbarkeit auf der einen Seite und<br />
Unkraut, Verwilderung, Dürre auf der anderen. Er steht als heiliger Ort, als<br />
temenos (C.G. <strong>Jung</strong>), für den Prozess des Wachsens, Reifens und Fruchtbringens<br />
in Geduld (Lk 8,15), für Werden und Vergehen. Wie der Naturgarten<br />
braucht unser Lebensseelengarten liebevolle Zuwendung, Schutz,<br />
geduldige, ausdauernde Sorgfalt in der Kultivierungsarbeit ebenso wie<br />
Geschehenlassen. Der Garten als Geschenk der Erde und des Himmels unterstützt<br />
eine geerdete Spiritualität. Als Paradiesgarten ist er ein Bild für die<br />
Begegnung des Menschen mit dem Göttlichen und fördert die Bewusstheit<br />
dafür, dass alles Wesentliche verdankt ist.<br />
Im Workshop geht es darum herauszufinden, welcher Aspekt des archetypischen<br />
Bildes in uns zur Zeit der besonderen Zuwendung bedarf.<br />
• Bitte Malsachen mitbringen.<br />
Referentin:<br />
Monika Klemmer-Duesberg, München<br />
Theologin, Psychoanalytikerin (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Termin:<br />
Samstag, 16. November 2013, 10.00 – 18.00 Uhr (8 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 55,- € / Nichtmitglieder 75,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
Workshop PS-W1<br />
19
SPIRITUALITÄT, SEELISCHE KRISEN UND ANALYTISCHE PSYCHOLOGIE<br />
Seminare und Workshops<br />
• Mich auf mein Selbst besinnen<br />
Wochenende zur Meditation und Selbstbesinnung<br />
Der Workshop lädt dazu ein, sich miteinander Zeit zu nehmen für Übungen<br />
der Stille, der Selbstbesinnung und der Ausrichtung auf wesentliche Themen<br />
und Fragen des gegenwärtigen Lebens. Gearbeitet wird mit kurzen Texten<br />
von C.G. <strong>Jung</strong> sowie mit Träumen, Bildern und Symbolen.<br />
Themen können u.a. sein:<br />
Was bestimmt meine jetzige Lebensphase?<br />
Was erlebe ich als sinnvoll und stimmig und womit bin ich unzufrieden?<br />
Welche Aspekte meines Lebens werden zu wenig gelebt und bleiben (noch)<br />
zu sehr im Schatten?<br />
• Bitte Schreib- und Malsachen mitbringen<br />
Referentin:<br />
Prof. Dr. Brigitte Dorst, Münster<br />
Dipl.-Psychologin, Psychoanalytikerin (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Termin:<br />
Freitag, 22. November 2013, 16.00 – 21.00 Uhr<br />
Samstag, 23. November 2013, 9.00 – 16.00 Uhr (12 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 125,- € / Nichtmitglieder 145,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
Mit 15 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Workshop PS-W2<br />
20
SPIRITUALITÄT, SEELISCHE KRISEN UND ANALYTISCHE PSYCHOLOGIE<br />
Seminarreihe<br />
• Biographiearbeit und die Kunst des Alterns<br />
„Verstehen beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod.”<br />
(Hannah Arendt)<br />
In dieser Seminarreihe geht es darum, den eigenen Lebensweg mit der<br />
Fragestellung der Individuation: „Werde der/die du bist” in den Blick zu nehmen.<br />
Im Lebensrückblick kann manches besser verstanden und klarer erkannt<br />
werden, manches Schwierige, manche Schattenseiten des Lebens vielleicht<br />
mehr angenommen und integriert werden, um das Leben runder und vollständiger<br />
werden zu lassen. Methodisch wird selbsterfahrungsorientiert gearbeitet<br />
auf der Basis der Analytischen Psychologie C.G. <strong>Jung</strong>s und mit Ansätzen<br />
der Lebensrückblicktherapie.<br />
Das Seminar umfasst fünf Einheiten:<br />
06.12.2013: Die zweite Lebenshälfte<br />
Lebenslauf, Lebensphasen und Lebensträume<br />
10.01.2014: Archetypische Bilder und Symbole des Alters, das Mandala<br />
07.02.2014: Freudenbiographie und Leiderfahrungen<br />
Erinnern, Betrauern, Versöhnen<br />
28.03.2014: Lebensmotto, Lebensleitlinien und Geschichten, die das Leben<br />
schrieb<br />
09.05.2014: Ars moriendi und die Kunst des Loslassens<br />
Abschiedlich leben<br />
(jeweils freitags von 16 – 19 Uhr)<br />
SPIRITUALITÄT<br />
Referentin:<br />
Ort:<br />
Kostenbeitrag:<br />
Prof. Dr. Brigitte Dorst, Münster<br />
Dipl.-Psychologin, Psychoanalytikerin (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Mitglieder 130,- € / Nichtmitglieder 150,- € (20 UStd.)<br />
Die Seminarreihe kann nur als Ganzes gebucht werden.<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
Workshop PS-W3<br />
21
SPIRITUALITÄT, SEELISCHE KRISEN UND ANALYTISCHE PSYCHOLOGIE<br />
Vortrag und Exkursion<br />
• Matronen – die Göttinnen im Rheinland<br />
und ihre Symbolik<br />
Die Verehrung der Matronen sind einzigartig für <strong>Köln</strong>, das Rheinland und<br />
die Eifel. Die Blüte dieses Kultes, ein keltisch-germanisch-römischer Synkretismus,<br />
war zwischen 160 bis 260 nach Christus. Die Matronen wurden meist<br />
in Form einer Dreiheit verehrt. Die Weihesteine mit den drei Frauengestalten<br />
und einer Vielzahl symbolischer Attribute findet man an ihren ursprünglichen<br />
Orten in der Eifel heute wieder zu allen Jahreszeiten geschmückt. Die<br />
Göttinnen in Gestalt der Matronen scheinen wieder zurückgekehrt zu sein,<br />
ihre Bedeutung wird in Museen und Zeitschriften diskutiert.<br />
Aus der Sicht der Analytischen Psychologie kann die Matronendreiheit als<br />
Archetyp der Großen Mutter in ihrer dreigestaltigen Form angesehen werden.<br />
Was kann sie heute für uns bedeuten? Welche Kräfte und Ressourcen,<br />
welche Bezüge kann sie in uns aktivieren?<br />
Im einführenden Vortrag in der Melanchthon-Akademie soll neben der religiös-kulturellen<br />
Bedeutung der Matronen auch ihre heute noch wirkende<br />
archetypische Kraft spürbar gemacht werden.<br />
Anschließend findet eine gemeinsame Exkursion zu den beiden bedeutendsten<br />
Heiligtümern in der Eifel statt, das Heiligtum der Matrona Aufaniae in<br />
Nettersheim und der Heidentempel in Pesch. Sie werden von vielen als „beseelte<br />
Orte” oder „Orte der Kraft” erlebt. Vor Ort wird der Archetyp der Großen<br />
Mutter am Beispiel der Matronen vertieft beleuchtet.<br />
Referentin<br />
und Reiseleiterin:<br />
Termin:<br />
Dr. Susanne Gabriel, Troisdorf<br />
Fachärztin für Innere Medizin<br />
Samstag, 10. Mai 2014, 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Um 10 Uhr findet der Vortrag in der Melanchthon-Akademie<br />
statt, gegen 11.30 Uhr fährt die Gruppe mit dem Bus nach<br />
Nettersheim.<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 55,- € / Nichtmitglieder 75,- €<br />
Darin sind enthalten: Der Vortrag in der Melanchthon-<br />
Akademie, die Busfahrt und die Reiseleitung.<br />
Für diejenigen, die ein Mittagessen möchten, werden in<br />
einem Lokal in Nettersheim Plätze reserviert.<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Exkursion PS-EX<br />
22
GRENZGEBIETE UND ANALYTISCHE PSYCHOLOGIE<br />
Seminare und Workshops<br />
• Das astrologische Symbol als Schlüssel<br />
zum Unbewussten<br />
Unser Erdendasein ist durch das Sonnensystem bestimmt, welches uns den<br />
natürlichen Lebensrhythmus vorgibt. Mit ihm korrespondiert auch unsere<br />
bewusste oder unbewusste Grundhaltung im Leben. Über die astrologische<br />
Symboldeutung der „Münchner Rhythmenlehre“ lässt sich dieses komplementäre<br />
Zusammenspiel von unbewusstem Wirken und bewusster Realität verdeutlichen,<br />
indem man sich dem Horoskopbild über zwei Wege zugleich<br />
annähert: im Uhrzeigersinn über den „Bestimmungsweg“ und gegen den<br />
Uhrzeigersinn über den „Erlebnisweg“. Dadurch wird im <strong>Jung</strong>’schen Sinne die<br />
Ich-Selbst-Achse deutlich. In den Symbolen und Zuordnungen der Astrologie<br />
ist uraltes Menschheitswissen gespeichert, das Einblicke in die allgemeingültige<br />
Wirklichkeit unseres Daseins und in die individuell ererbten Zugänge zu<br />
archetypischen Strukturen gibt.<br />
Referentin:<br />
Cornelia Ehrlich, Wuppertal<br />
Dipl.-Psychologin, Astrologin und Atemtherapeutin<br />
Termin:<br />
Samstag, 30. November 2013, 14.00 – 17.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- € €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Seminar APG-S1<br />
• Die Rolle des Unbewussten<br />
bei der Befragung des I Ging<br />
GRENZGEBIETE<br />
C.G. <strong>Jung</strong>s Zugangsweise und Umgang mit dem I Ging ermöglichte diesem<br />
Werk eine weite Verbreitung im Westen. Seine Erklärung der Wirkung des<br />
Orakels als einer Anregung des Unbewussten lässt sich aus seiner Arbeit mit<br />
Träumen herleiten. In diesem Seminar sollen seine Erklärungsmodelle mit<br />
Vorstellungen chinesischer I Ging-Interpreten kontrastiert werden und es soll<br />
hierdurch deutlich werden, inwieweit sich die traditionell chinesischen und<br />
die jungianischen Erklärungen der Wirkung des Orakels gleichen bzw. voneinander<br />
unterscheiden. Außer diesen theoretischen Aspekten werden einige<br />
Fallbeispiele vorgestellt, so dass deutlich wird, wie sich im Prozess des<br />
Fragens und der Interpretation des I Ging Bewusstes und Unbewusstes<br />
gegenseitig befruchten können.<br />
Referent:<br />
Dr. Henrik Jäger, Trier<br />
Sinologe, Lehrer für Taijiquan und Qigong<br />
Termin:<br />
Samstag, 18. Januar 2014, 15.00 – 18.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Seminar APG-S2<br />
23
GRENZGEBIETE UND ANALYTISCHE PSYCHOLOGIE<br />
Seminare und Workshops<br />
• Die Sonnenstellung im Horoskop<br />
– das innere Zentrum<br />
Neben dem Aszendenten, der unser Verhalten nach außen hin prägt, ist die<br />
Sonne ein Archetyp, der unsere grundlegende Wesensnatur und unser individuelles<br />
Streben nach Selbstverwirklichung symbolisiert. Die Stellung der<br />
Sonne im Geburtsbild mit allen ihren Verbindungen sagt auch etwas über<br />
das innere Vaterbild und den Umgang mit Autoritätspersonen aus. Wir erarbeiten<br />
mit Hilfe von Imagination und den persönlichen Horoskopen die<br />
jeweils individuellen Facetten der TeilnehmerInnen und spüren der „Seele“<br />
der zwölf Tierkreiszeichen nach.<br />
• Bitte bei Bedarf einen kostenlosen Horoskopausdruck anfordern bei:<br />
karin.spannagel@sfer-stuttgart.de<br />
Referentin:<br />
Karin Spannagel, Stuttgart<br />
Astrologin, Erwachsenenbildnerin<br />
Termin:<br />
Samstag, 22. Februar 2014, 14.00 – 17.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Seminar APG-S3<br />
• Das 12. Bild des Tarot: Prüfung/Heilung<br />
Wenn wir die 22 Urbilder des Tarot als einzelne Stationen einer Reise zu uns<br />
selbst betrachten, ist das 12. Bild ein Schlüssel zum Verständnis aller Karten:<br />
Das Erlernte, Konditionierte tritt zurück, und das Verlernte bekommt Raum,<br />
kann hervortreten, wird aus einer anderen, neuen Perspektive gesehen. Im<br />
zwölften Bild wird die Hingabe an unsere Einzigartigkeit in der<br />
Verbundenheit mit den Mitmenschen und der Mitwelt thematisiert, es symbolisiert<br />
eine tiefgreifende Wendung. Unabhängig von unseren schicksalhaften<br />
Mustern übernehmen wir die Verantwortung für das kostbare Leben,<br />
das uns geschenkt wurde.<br />
Themenschwerpunkte: Meditation, die Kunst des Fragenstellens, Legemuster<br />
erstellen und eine Collage herstellen.<br />
• Bitte mitbringen: schwarz-weiße Kopie eines persönlichen Fotos im DIN-A<br />
4-Format (egal aus welcher Zeit), Kleber, Schere, bunte Stifte, etwas stärkerer<br />
DIN-A 3-Bogen (weiß).<br />
Referentin:<br />
Margarete Petersen, Woltersdorf/Lichtenberg<br />
Malerin, Autorin, Mythenforscherin<br />
Termin:<br />
Samstag, 22. März 2014, 10.00 – 18.00 Uhr (8 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 55,- € / Nichtmitglieder 75,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Workshop APG-W<br />
24
ANALYTISCHE PSYCHOLOGIE FÜR PSYCHOTHERAPEUTINNEN<br />
Workshops<br />
• Arbeitskreis Analytische Psychologie<br />
Fortbildung für PsychotherapeutInnen<br />
Diese Seminarreihe ist insbesondere für PsychotherapeutInnen gedacht, die<br />
ihre Arbeit mit den Konzepten und spezifischen Methoden der Psychologie<br />
C.G. <strong>Jung</strong>s ergänzen möchten.<br />
Der Arbeitskreis ist als ein fortlaufendes Angebot konzipiert. Es ist jedoch<br />
möglich, auch an Einzelveranstaltungen teilzunehmen. Zu den Terminen<br />
gibt es jeweils einen Themenschwerpunkt.<br />
Die Themen der Kurse:<br />
28. September 2013 (Thomas Schwind):<br />
Eros in der Übertragung und Gegenübertragung<br />
25. Januar 2014 (Monika Rafalski):<br />
Die therapeutische Arbeit mit den vier Orientierungsfunktionen –<br />
Empfinden, Intuieren, Fühlen und Denken<br />
5. April 2014 (Dr. Gustav Bovensiepen):<br />
Symbolische Einstellung und transzendente Funktion im therapeutischen<br />
Prozess<br />
ReferentInnen: Thomas Schwind, Münster<br />
Lehr- und Kontrollanalytiker<br />
1. Vorsitzende der C.G. <strong>Jung</strong>-Gesllschaft <strong>Köln</strong><br />
Monika Rafalski, Stuttgart<br />
Psychoanalytikerin (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Dozentin und Supervisorin am C.G. <strong>Jung</strong>-Institut Stuttgart<br />
Dr. Gustav Bovensiepen, <strong>Köln</strong><br />
Lehranalytiker (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Termine: Samstag, 28. September 2013<br />
Samstag, 25. Januar 2014<br />
Samstag, 05. April 2014<br />
jeweils von 11.00 – 18.30 Uhr (8 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 90,- € / Nichtmitglieder 110,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit jeweils 10 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Workshop AP-AK<br />
PSYCHOTHERAPIE<br />
25
KULTUR UND ANALYTISCHE PSYCHOLOGIE<br />
Ausstellung, Filmvorführungen und Seminare<br />
• „Seelenbilder” und Arbeiten zum Thema „L’Amitié”<br />
von Dr. Dörte Wrede<br />
Im Rahmen einer Ausstellung im Künstlerforum Schaufenster Erftstadt e.V.<br />
werden Bilder aus dem Unbewussten, „Seelenbilder”, ausgestellt. Dörte<br />
Wrede malte sie während einer langjährigen Analyse. C. G. <strong>Jung</strong> nannte das<br />
Gestalten aus dem Unbewussten „Seelenarbeit an sich selbst”. So spiegeln<br />
die Bilder in symbolhafter und archetypischer Sprache das Er-Leben eines<br />
Schöpfungs- und Entwicklungsprozesses wider.<br />
Im Vortrag wird nach einer kurzen Einführung in das Gedankengut C. G.<br />
<strong>Jung</strong>s die Bedeutung von Symbolen für den Prozess der Individuation dargestellt.<br />
Termine:<br />
Referentin:<br />
Ort:<br />
Kostenbeitrag:<br />
Anmeldung:<br />
Vernissage, 31. August 2013, 17 Uhr<br />
Die Malerin wird anwesend sein.<br />
Vortrag, 2. September 2013, 19 Uhr<br />
Dr. Dörte Wrede, Hamburg<br />
1. Vorsitzende der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> Hamburg<br />
„Stadthaus”, Welters Mühle 1, 50374 Erftstadt-Lechenich<br />
Der Eintritt ist frei<br />
keine Anmeldung erforderlich<br />
• Filmvorführungen<br />
In unserer neuen Sparte „Kultur und Analytische Psychologie” wollen wir<br />
zum Auftakt Filmvor-führungen anbieten. Der Zyklus beginnt mit „Eine dunkle<br />
Begierde”, ein Film des berühmten Filmregisseurs David Cronenberg.<br />
Detailliertere Hinweise entnehmen Sie bitte den jeweiligen Ankündigungen<br />
auf unserer Internet-Seite und unserem monatlichen Newsletter. Auch die<br />
Geschäftsstelle steht Ihnen für Anfragen gerne zur Verfügung.<br />
Filmvorführung: Henning Weyerstraß<br />
Termin:<br />
Sonntag, 13. Oktober 2013, 11.00 Uhr<br />
Ort: Odeon-Kino in <strong>Köln</strong>-Süd, Severinstr. 81<br />
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich<br />
26
KULTUR UND ANALYTISCHE PSYCHOLOGIE<br />
Seminare, Filmvorführung und Ausstellung<br />
• Das Geheimnis des Roten Buches<br />
Teil II: Das Rote Buch und die Gnosis<br />
Einen Verständniszugang zum Roten Buch ist in dessen Nähe zu gnostischem<br />
Gedankengut zu sehen, wie dies z.B. in den Reden an die Toten in <strong>Jung</strong>s<br />
Erinnerungen sowie in den Dialogtexten des Roten Buchs hindurchscheint.<br />
Eine so komplexe geistes- und religionswissenschaftliche Erscheinung wie die<br />
Gnosis entpuppt sich im Roten Buch nicht ausschließlich als Gegenströmung<br />
zur christlichen Kirche, sondern als ein überraschend komplementäres<br />
System. So geht es in diesem Seminar darum, Hinweise auf gnostisches<br />
Material im Roten Buch aufzuspüren, die historischen Rahmenbedingungen<br />
seiner Entstehung zu erläutern sowie religionswissenschaftliche und psychologische<br />
Kontexte hinzuzuziehen.<br />
Referent:<br />
Henning Weyerstraß, <strong>Köln</strong><br />
Lehrer<br />
Termin:<br />
Freitag ,15. November 2013, 18.00 – 21.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Seminar KU-S1<br />
• Florenz!<br />
Geburtsstätte des modernen Menschen- und Weltbildes<br />
Florenz hat als Laboratorium für Kunst, Wissenschaft und Philosophie die<br />
Neuzeit wesentlich beeinflusst. Die Florentinische Kultur erreichte ihren<br />
Höhepunkt in einer Zeit, in der zwei geistige Welten aufeinanderprallten:<br />
das mittelalterliche, mythische Weltbild, wie es etwa in den Werken von<br />
Dante vollendet dargestellt wird, und die neuen, weltzugewandten<br />
Vorstellungen der berühmten florentinischen Künstler, Philosophen und<br />
Wissenschaftler der Renaissance. Es wurden in dieser Zeit aber auch<br />
Gedankensysteme entwickelt, die Wege zur Überwindung dieses Dualismus<br />
aufzeigen sollten – Ideen, die im 20. Jahrhundert in C. G. <strong>Jung</strong>s ganzheitlichen<br />
Konzepten wieder aktuell wurden.<br />
Im Seminar wird über diese Themen diskutiert. Bei Interesse kann auch die<br />
im Winter in der Bundeskunsthalle in Bonn stattfindende Ausstellung über<br />
Florenz gemeinsam besucht werden, um die Inhalte zu vertiefen.<br />
KULTUR<br />
Referent:<br />
Dr. Matthias Gabriel, Troisdorf<br />
Facharzt für Innere Medizin, Dipl.-Psychologe<br />
Termin:<br />
Freitag ,17. Januar 2014, 18.00 – 21.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Seminar KU-S2<br />
27
AUSDRUCKSFORMEN DES UNBEWUSSTEN UND SPEZIFISCHE<br />
METHODEN DER ANALYTISCHEN PSYCHOLOGIE<br />
Seminare und Workshops<br />
TRAUM<br />
• Traumarbeit<br />
Auch in diesem Semester wollen wir wieder in einer Gruppe eigene Träume<br />
austauschen, sie im Geist der Analytischen Traumarbeit C.G. <strong>Jung</strong>s verstehen<br />
und ihrem tieferen Sinn nachspüren.<br />
Es finden insgesamt drei Seminare statt, die auch einzeln besucht werden<br />
können. Jeder Termin ist für neue TeilnehmerInnen offen.<br />
Referentin:<br />
Gisela Rieß, <strong>Köln</strong><br />
Dipl.-Psychologin, Psychoanalytikerin (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Termine: TR-S1: 13. Dezember 2013<br />
TR-S2: 21. Februar 2014<br />
TR-S3: 21. März 2014<br />
jeweils freitags von 18.00 – 21.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: pro Seminar Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Jeweils mit 5 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Seminar TR-S1/TR-S2/TR-S3<br />
• Unsere „Mitspieler im Traum”<br />
Träume spiegeln lebendiges Leben wider. Das Ich im Traum kann zum<br />
Beispiel Mitspieler oder Beobachterin sein. Wir treffen bekannte Personen,<br />
wobei diese Traumfiguren oft für Menschen aus unseren realen Beziehungen<br />
stehen. Sie können aber auch eigene seelische Aspekte widerspiegeln.<br />
Wenn es fremde Personen sind, dann können sie eigene persönliche oder allgemeine<br />
personifizierte Komplexe darstellen, die ans Bewusstsein vordringen<br />
und dort erkannt, bearbeitet und integriert werden möchten.<br />
Im Workshop wollen wir anhand eigener Träume unsere „Mitspieler“ kennenlernen<br />
und ihre Botschaft verstehen.<br />
Referentin:<br />
Gisela Rieß, <strong>Köln</strong><br />
Dipl.-Psychologin, Psychoanalytikerin (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Termin:<br />
Samstag, 11. Januar 2014, 10.00 – 18.00 Uhr (8 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 55,- € / Nichtmitglieder 75,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
Mit 10 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Workshop TR-W<br />
28
AUSDRUCKSFORMEN DES UNBEWUSSTEN UND SPEZIFISCHE<br />
METHODEN DER ANALYTISCHEN PSYCHOLOGIE<br />
Seminare und Workshops<br />
TRAUM<br />
• Einführung in das Traumverstehen<br />
Was uns unsere Träume sagen wollen<br />
Jeder von uns träumt jede Nacht. Immer wieder bleiben uns Traumbilder in<br />
Erinnerung, und wir wundern uns über die oft eigenartigen Bilder und<br />
Aussagen, die nicht leicht zu entschlüsseln sind. Die Träume haben ihre<br />
„eigene Grammatik“, die nicht der Logik des Wachbewusstseins folgt, sondern<br />
sie sprechen oft in Symbolbildern. Wie können wir verstehen, was unsere<br />
Träume uns sagen wollen? Antworten finden wir, wenn wir Fragen stellen,<br />
wie z.B.: Woher kommt der Stoff unserer Träume? Nach welchen Regeln<br />
lassen sich im Traum auftretende Personen interpretieren? Anhand eines<br />
Leitfadens von 12 Fragen wird aufgezeigt, dass es einen von S. Freud und<br />
C.G. <strong>Jung</strong> gewiesenen Weg gibt, das Traumgeschehen zu verstehen.<br />
Referent:<br />
Dieter Schnocks, Stuttgart<br />
Dozent und Lehranalytiker am C.G. <strong>Jung</strong>-Institut Stuttgart<br />
1. Vorsitzender des C.G. <strong>Jung</strong> Institits Stuttgart<br />
Termin:<br />
Freitag, 14. März 2014, 18.00 – 21.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit 5 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Workshop TR-S4<br />
29<br />
TRAUM
AKTIVE IMAGINATION<br />
• Geschlossene Gruppe Aktive Imagination<br />
im Kloster Vinnenberg<br />
Die C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong> bietet eine geschlossene Gruppe „Aktive<br />
Imagination“ (AI) an. Bei vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verschiedener<br />
AI-Fortbildungen besteht der Wunsch, längerfristig, kontinuierlich<br />
und in einer geschlossenen Gruppe mit Hilfe der Aktiven Imagination eigene<br />
Individuationsprozesse zu fördern und zu unterstützen.<br />
Diese geschlossene Gruppe von maximal 12 Personen wird sich in 2013 erstmals<br />
im Kloster Vinnenberg treffen, einander kennenlernen und zusammenarbeiten.<br />
Dort können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann definitiv<br />
entscheiden, ob sie Mitglied dieser fortlaufenden Gruppe werden möchten.<br />
Im Jahr 2014 soll und kann die Gruppe sich je nach Wunsch der Gruppe einmal<br />
oder auch mehrmals im Jahr im Kloster Vinnenberg treffen.<br />
Leitung:<br />
Thomas Schwind, Münster<br />
Lehr- und Kontrollanalytiker<br />
Termin:<br />
Freitag, 11. Oktober 2013, 17.00 Uhr, bis<br />
Sonntag, 13. Oktober 2013, 13.00 Uhr (15 UStd.)<br />
Ort:<br />
Kloster Vinnenberg, Beverstrang 37, 48231 Warendorf-Milte<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 285,- € / Nichtmitglieder 295,- €<br />
inkl. Übernachtung und Vollpension im Kloster<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
Mit 18 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Workshop AI-W1<br />
• Einführung in die Aktive Imagination<br />
Dieser Workshop bietet eine Möglichkeit, die Methode der Aktiven Imagination<br />
theoretisch und praktisch kennenzulernen. Neben einer allgemeinen<br />
Einführung in das Verständnis des Unbewussten in der Analytischen Psychologie<br />
wird die Aktive Imagination als ein Hauptweg der Auseinandersetzung<br />
mit dem Unbewussten vorgestellt und erlebbar gemacht. Die Aktive<br />
Imagination ist eine hervorragende Methode, die Durchlässigkeit zwischen<br />
Ich-Bewusstsein und Unbewusstem zu fördern und zu gestalten. Sie ist tiefgehend<br />
und erfordert gute Ich-Fähigkeiten, um die Botschaften aus dem<br />
Unbewussten integrieren zu können.<br />
Referent:<br />
Thomas Schwind, Münster<br />
Lehr- und Kontrollanalytiker<br />
1. Vorsitzender der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong><br />
Termin:<br />
Samstag, 1. Februar 2014, 11.00 – 17.00 Uhr (6 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 45,- € / Nichtmitglieder 65,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit 8 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Workshop AI-W2<br />
30
AKTIVE IMAGINATION<br />
• Mein Sinn und meine Aufgabe im Leben<br />
Integrative Imaginationsarbeit<br />
Die Frage nach dem Sinn des eigenen Lebens und nach der eigenen Lebensaufgabe<br />
ist wohl die zentralste Frage in unserem Leben überhaupt. Es lohnt<br />
sich, den Antworten darauf immer wieder einmal nachzuspüren, ihnen zu<br />
lauschen und Raum in uns zu geben. So richten wir uns neu aus und können<br />
die Fäden unseres Lebens wieder in ihrem vielfältigen Verwobensein erleben.<br />
Auf Imaginationsreisen erkunden wir Aspekte unserer derzeitigen<br />
Lebensaufgabe und unseres ganz persönlichen Sinnverständnisses.<br />
Die „Integrative Imaginationsarbeit“ nach Stephen Gallegos verbindet die<br />
Aktive Imagination nach C. G. <strong>Jung</strong> mit schamanischen Traditionen der Krafttier-Reisen<br />
und der östlichen Chakrenlehre. Im Kontakt mit den inneren<br />
Wesen kommunizieren wir mit den heilenden Kräften in uns. Dadurch kann<br />
das Vertrauen in die eigene Intuition gestärkt werden. Das anschließende<br />
reflektierende Gespräch unterstützt dabei, das Erlebte zu vertiefen und in<br />
den Alltag zu integrieren.<br />
• Bitte bequeme Kleidung, eine Decke und warme Socken mitbringen.<br />
AKTIVE<br />
IMAGINATION<br />
Referentin:<br />
Dr. M. Daniela Heisig, Detmold<br />
Dipl.-Psychologin, Praxis für psychologische Beratung,<br />
Therapie und Supervision<br />
Termin:<br />
Samstag, 8. März 2014, 12.00 – 18.00 Uhr (7 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 50,- € / Nichtmitglieder 70,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Workshop AI-W3<br />
31
MALEN<br />
• Erfahrungen mit der Großen Mutter<br />
Malen aus dem Unbewussten<br />
Augenscheinlich scheint es in dem Märchen von Frau Holle um Gerechtigkeit<br />
zu gehen. Die fleißige Goldmarie wird von Frau Holle belohnt, die faule<br />
Pechmarie wird für ihre Faulheit und Berechnung von ihr bestraft. Doch bei<br />
genauem Hinsehen wird deutlich, dass es um Erfahrungen im Reich der<br />
Großen Mutter geht: Wir können uns selbst bejahen und annehmen, wenn<br />
wir die Erfahrung machen, vom Leben getragen zu sein. Vertrauen in unsere<br />
innere Wirklichkeit kann entstehen. Das, was uns bei diesem Märchen<br />
berührt, werden wir malen.<br />
• Bitte Malsachen mitbringen.<br />
Referent:<br />
Holger Neumann, Delbrück<br />
Heilpraktiker Psychotherapie, maltherapeutische<br />
Weiterbildung bei Ingrid Riedel und Christa Henzler<br />
Termin:<br />
Samstag, 23. November 2013, 14.00 – 18.00 Uhr (5 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 35,- € / Nichtmitglieder 45,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Seminar M-S1<br />
• Die Farbe Rot<br />
Malen aus dem Unbewussten<br />
„Rot“ – in welchen Räumen, in welchen Träumen begegnet mir diese Farbe?<br />
Wie ist sie beschaffen und wie spielt sie mit anderen Farben? Wir wollen in<br />
diesem Seminar unser eigenes Rot zum Ausdruck bringen. Körperwahrnehmung<br />
und Atmung mögen helfen, uns dem Fluss des Malens zu überlassen.<br />
Wir werden die entstandenen Bilder gemeinsam betrachten, uns ihnen achtsam<br />
nähern, sie nach ihren Tiefen und ihren Impulsen befragen.<br />
• Bitte großformatiges Papier und Farben mitbringen.<br />
Referentinnen: Gabriele Korsch, Ennepetal<br />
Lehrerin, maltherapeutische Weiterbildung bei Ingrid Riedel<br />
und Christa Henzler<br />
Dr. Herta Wegner, Engelskirchen<br />
Ärztin, Homöopathie, Psychoenergetik nach P. Schellenbaum<br />
Termin:<br />
Samstag, 8. Februar 2014, 10.00 – 14.00 Uhr (5 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 35,- € / Nichtmitglieder 45,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
Seminar M-S2<br />
32
MALEN<br />
• Haus und Brunnen – Schlüsselsymbole maltherapeutischer<br />
Entwicklungsprozesse<br />
In der maltherapeutischen Arbeit mit Patientinnen und Patienten aller<br />
Altersstufen lässt sich der Sinngehalt der Symbole gezielt zur Aktivierung<br />
biographischer Erinnerungen, persönlicher Ressourcen und unbewältigter<br />
Konflikte nutzen. Haus- und Brunnenbilder – zwei Motive mit archetypischer<br />
Bedeutung – stimulieren gegenläufige Suchbewegungen: Während<br />
Hausdarstellungen das Bedürfnis des Menschen verkörpern, an einem sicheren<br />
Ort anzukommen, sich zuhause und geborgen zu fühlen, öffnet der<br />
Brunnen einen Resonanzraum für Aufbruchs- und Individuationsimpulse. In<br />
der Kombination aus klinischer Anschauung und eigener Gestaltung durch<br />
die Seminarteilnehmenden wird das diagnostisch-therapeutische Potenzial<br />
beider Motive erschlossen.<br />
• Bitte Malsachen mitbringen.<br />
MALEN<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. Stefan Reichelt, Bonn<br />
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, maltherapeutische<br />
Weiterbildung bei Ingrid Riedel und Christa Henzler<br />
Termin:<br />
Samstag, 29. März 2014 , 10.00 – 18.00 Uhr (8 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 55,- € / Nichtmitglieder 75,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit 10 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Workshop M-W<br />
33
MÄRCHEN UND MYTHEN<br />
• Erotik in Märchen und Mythen<br />
Erotik ist ein tragendes Beziehungsmoment im menschlichen Leben und<br />
Erleben. Sie geht weit hinaus über eine unmittelbare Befriedigung sexueller<br />
Triebimpulse, ist vielmehr Ausdruck von Bindungsfähigkeit und Bindungsbereitschaft.<br />
Märchen und Mythen spiegeln Erotik als ein im Archetypischen<br />
tief verwurzeltes Bedürfnis wider, das Einfühlung, Mitgefühl und Lösung<br />
komplexer Lebenssituationen ermöglicht.<br />
Im Seminar sollen zentrale Aspekte der Erotik anhand von Märchen- und<br />
Mythensequenzen verdeutlicht werden, um für eine Bezogenheit zu sensibilisieren,<br />
die nicht im Haben steckenbleibt, sondern menschliches Sein und So-<br />
Sein in den Mittelpunkt rückt.<br />
Referentin:<br />
Christiane Lutz, Stuttgart<br />
Dozentin und Kontrollanalytikerin<br />
am C.G. <strong>Jung</strong>-Institut Stuttgart<br />
Termin:<br />
Samstag, 30. November 2013, 10.00 – 13.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit 5 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Seminar MM-S<br />
34
TANZ UND KÖRPERARBEIT<br />
• Atem als Inspiration<br />
Die Symbole des Selbst entstehen in der Tiefe des Körpers.<br />
(C. G. <strong>Jung</strong>, GW 9/I, § 291)<br />
Gibt es einen Ort in uns, wo Geist und Natur tief im Einklang miteinander<br />
sind? Wir folgen dieser Spur in die subtile Atembewegung der Zellen hinein.<br />
Denn sie war schon vor der Geburt da und kann bis in archetypische Schichten<br />
hineinführen. Während wir die Sinne nach innen wenden, bildet sich ein<br />
Gruppenfeld, in dem die eigene Innenwahrnehmung sich erweitern und vertiefen<br />
kann. Auf diese Weise wird das alles Durchdringende und überall<br />
Gleichzeitige der Atembelebung spürbar. Impulse ursprünglicher Lebenskraft<br />
können überraschend aufsteigen. Was aus dieser Quelle kommt, ist<br />
jung – sogar im Alter. Es weckt die Lust zur Entfaltung – innen wie außen.<br />
Wir öffnen uns dem, was gerade neu werden will. Im Austausch können wir<br />
Erfahrenes miteinander teilen und uns gegenseitig ermutigen.<br />
• Bitte Wolltuch oder Decke und weiche Schuhe oder Socken mitbringen.<br />
MÄRCHEN UND<br />
MYTHEN<br />
TANZ UND<br />
KÖRPERARBEIT<br />
Referentin:<br />
Irmela Halstenbach, Wuppertal<br />
Atempädagogin nach Cornelis Veening<br />
Termin:<br />
Samstag, 14. Dezember 2013, 10.00 – 18.00 Uhr (8 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 55,- € / Nichtmitglieder 75,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
Workshop TK-W1<br />
• Archetypische Reise durch Körperlandschaften<br />
Eine psychosomatische Annäherung an die Analytische Psychologie<br />
Psychosomatische Beschwerden können sowohl mit biographisch-persönlichen<br />
Inhalten als auch mit archetypischen Mustern in Zusammenhang<br />
gebracht werden. Das Hinzuziehen der archetypischen Ebene ermöglicht,<br />
eine weitere Bedeutung zu erschließen, die über Körperempfindungen und<br />
Symptome hinausgeht.<br />
In diesem Seminar wird mit Hilfe körpertherapeutischer Methoden in der<br />
Gruppenarbeit der Prozess der archetypischen Symbolbildung erlebbar<br />
gemacht.<br />
ReferentInnen: Dr. med. Traian Potra, <strong>Köln</strong><br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Nina Wülfing, Wuppertal<br />
Atem- und Körperpsychotherapeutin<br />
Termin:<br />
Samstag, 18. Januar 2014, 10.00 – 13.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Seminar TK-S1<br />
35
TANZ UND KÖRPERARBEIT<br />
• Archetypen im Tanz: Getanzte Märchen und Mythen<br />
Tanz eröffnet uns die Möglichkeit, das in Märchen und Mythen enthaltene<br />
archetypische Wissen intuitiv zu erfassen, zu verkörpern, am eigenen Leibe<br />
zu erleben und zu gestalten. Bewusste und unbewusste Aspekte unseres<br />
Selbst nehmen Gestalt an, begegnen uns und können neu integriert werden.<br />
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit einer Gottheit aus der westafrikanischen<br />
Mythologie mit ihren typischen Gesten und Tanzschritten.<br />
Methoden der Analytischen Psychologie werden mit Methoden der tiefenpsychologisch<br />
fundierten Tanztherapie verknüpft.<br />
• Bitte bequeme Kleidung, eine Decke und Schreibzeug mitbringen. Wir<br />
tanzen barfuß, mit rutschfesten Socken oder Gymnastikschuhen.<br />
Referentin:<br />
Brigitte Rumpf, Ahrensburg<br />
Dipl.-Psychologin, Tanztherapeutin<br />
Termin:<br />
Samstag, 25. Januar 2014, 10.00 – 18.00 Uhr (8 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 55,- € / Nichtmitglieder 75,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
Mit 10 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Workshop TK-W2<br />
• Zellatmung:<br />
Wahrnehmung der inneren Lebensweisheit<br />
Über die Zellatmung nimmt der Mensch als Embryo, in den Monaten im<br />
Mutterleib, mehr „Wissen“ auf als später in seinem ganzen Leben. Dieses<br />
archetypische Urwissen, auf dem unser Dasein beruht, ist mit seinen Kräften<br />
und Möglichkeiten in jeder einzelnen Körperzelle verborgen und wartet auf<br />
seine Entdeckung. Das bewusste Sich-Einlassen auf den Zellatem braucht<br />
keine Vorübung, sondern nur die Bereitschaft des Ichs, absichtslos diese inneren<br />
Kräfte wahrzunehmen. Zur Unterstützung und Bündelung der inneren<br />
Achtsamkeit wird der Weg durch die „Körperlandschaft“ anleitend begleitet.<br />
Im <strong>Jung</strong>’schen Sinne kann dadurch die Ich-Selbst-Achse erfahrbar werden.<br />
Es finden insgesamt drei Seminare statt, die auch einzeln besucht werden<br />
können. Jeder Termin ist für neue TeilnehmerInnen offen.<br />
• Bitte Decke und weiche Schuhe oder Socken mitbringen.<br />
Referentin: Cornelia Ehrlich, Wuppertal<br />
Dipl.-Psychologin, Astrologin und Atemtherapeutin<br />
Termine: TK-S2: 8. Februar 2014 // TK-S3: 8. März 2014<br />
TK-S4: 26. April 2014 jeweils samstags von 15.00 – 18.00 Uhr<br />
(4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: pro Seminar Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
36<br />
Seminar TK-S2/TK-S3/TK-S4
TANZ UND KÖRPERARBEIT<br />
• Die Kraft der Urformen in Gebärde, Bewegung und<br />
im „Geführten Zeichnen”<br />
Kreis, Spirale, Schale, Senkrechte und Waagrechte, Kreuz und Raute, Dreieck<br />
und Quadrat – in diesen Urformen bilden sich archetypische Qualitäten ab,<br />
deren Kraft in Gebärde und Bewegung leibhaftig erfahren werden kann.<br />
Die Urgebärden des Menschen und ihre Symbolik stellen Verbindung her<br />
zum seelischen Wissen jenseits des rational Erfassbaren.<br />
Im „Geführten Zeichnen“ (einem Medium der Initiatischen Therapie), das<br />
von Dr. Maria Hippius Gräfin Dürckheim als Fühlungnahme mit dem Unbewussten<br />
und graphischer Ausdruck von Gefühlen entwickelt worden ist,<br />
gelingt es, die mentale Kontrolle aufzugeben und von innen her, aus der<br />
Tiefe der Seele, das Gestalt werden zu lassen, was existentielles Thema der<br />
oder des Zeichnenden ist und Wandlungspotential in sich birgt. In diesem<br />
Seminar soll die Kraft der Urformen in Gebärde, Bewegung und im<br />
„Geführten Zeichnen” erfahrbar gemacht werden.<br />
TANZ UND<br />
KÖRPERARBEIT<br />
Referentin:<br />
Edelgard Seebauer, <strong>Köln</strong><br />
grad. phil., Heilpraktikerin Psychotherapie,<br />
Initiatische Therapeutin, Theatertherapeutin<br />
Termin:<br />
Samstag, 15. März 2014, 10.00 – 18.00 Uhr (8 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 55,- € / Nichtmitglieder 75,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Workshop TK-W3<br />
37
SANDSPIEL<br />
• Sand-Werkstatt<br />
Sandspiel in Theorie und Praxis<br />
Vor dem Hintergrund der psychoanalytischen Krankheitslehre und Entwicklungspsychologie<br />
sowie den Konzepten der Analytischen Psychologie C.G.<br />
<strong>Jung</strong>s werden Behandlungsprozesse verschiedener seelischer Störungsbilder<br />
und deren methodische und theoretische Erfassung im Sandspiel vorgestellt.<br />
Zudem sollen die dazugehörige Psychodynamik, Symbolik und der therapeutische<br />
Prozess diskutiert werden.<br />
Teilnahmevoraussetzung ist die Absicht, das Sandspiel in die eigene Arbeit<br />
einzubeziehen.<br />
Referentin:<br />
Erika <strong>Jung</strong>bluth, <strong>Köln</strong><br />
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,<br />
Lehrtherapeutin Sandspiel (DGST/ISST)<br />
Termine: 19. Oktober 2013 und 22. Februar 2014<br />
jeweils samstags von 10.00 – 18.00 Uhr (jeweils 8 UStd.)<br />
Ort: Psychotherapeutische Praxis E. <strong>Jung</strong>bluth, Kolpingstr. 19,<br />
52388 Nörvenich-Wissersheim<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 145,- € / Nichtmitglieder 175,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit insgesamt 20 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
Workshop S-WS1<br />
Referent:<br />
Robert Feind, <strong>Köln</strong><br />
Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, Sandspieltherapeut<br />
(DGST/ISST)<br />
Termine: 7. Dezember 2013 und 15. März 2014<br />
jeweils samstags von 10.00 – 18.00 Uhr (jeweils 8 UStd.)<br />
Ort:<br />
Praxis R. Feind, Sechzigstr. 69, 50733 <strong>Köln</strong>-Nippes<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 145,- € / Nichtmitglieder 175,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit insgesamt 20 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
Workshop S-WS2<br />
38
SANDSPIEL<br />
• Die Sprachlosigkeit in der Paartherapie<br />
Wie können wir in der Paartherapie dem Nichtgesagten ein Gesicht geben?<br />
Sprache ist ja nur eine der Möglichkeiten menschlichen Ausdrucks. Vielleicht<br />
können die Hände das Unsagbare zu einem Bild formen, es womöglich sichtbar<br />
und verstehbar werden lassen. Im Seminar soll ein Einblick gegeben werden<br />
in die Bildersprache des Sandspiels mit Paaren – einer wertschätzenden<br />
Arbeit, in der die Sandbilder einen heilenden Prozess und eine Erweiterung<br />
der persönlichen Weltsicht in Gang setzen können.<br />
Referentin:<br />
Monika Heinzel-<strong>Jung</strong>er, Tübingen<br />
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Paar- und<br />
Familientherapeutin, Lehrendes Mitglied der ISST<br />
Termin:<br />
Samstag, 22. März 2014, 10.00 – 13.00 Uhr (4 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 25,- € / Nichtmitglieder 35,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit 5 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Seminar S-S<br />
• Sandspieltherapeutische Selbsterfahrung<br />
in der Gruppe – nach Dora Kalff<br />
In diesem Kurs werden wir uns mit der Symbolkraft unserer eigenen inneren<br />
Bilder über praktische Übungen, kreatives Gestalten und theoretische Anreicherung<br />
aus der sandspieltherapeutischen Arbeit nach Dora Kalff auseinandersetzen.<br />
Theoretische Grundlage ist die Analytische Psychologie C.G.<br />
<strong>Jung</strong>s.<br />
Für jeden/jede Teilnehmer/in steht ein eigener Sandkasten und das entsprechende<br />
sandspieltherapeutische Material zur Verfügung.<br />
SANDSPIEL<br />
Referentin:<br />
Erika <strong>Jung</strong>bluth, <strong>Köln</strong><br />
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,<br />
Sandspiel-Lehrtherapeutin (DGST / ISST)<br />
Termin:<br />
Samstag, 5. April 2014, 10.00 – 17.00 Uhr (8 UStd.)<br />
Ort: Psychotherapeutische Praxis E. <strong>Jung</strong>bluth, Kolpingstr. 19,<br />
52388 Nörvenich-Wissersheim<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 110,- € / Nichtmitglieder 130,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit 10 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
begrenzte TeilnehmerInnenzahl<br />
Workshop S-SE<br />
39
SANDSPIEL<br />
• Sandspieltherapie zum Anfassen – Einführung<br />
Das Sandspiel nach Dora Kalff bietet mit seinem vielfältigen<br />
Materialangebot im Sand eine nonverbale, seelische Ausdrucksmöglichkeit.<br />
Die Sandbilder werden wir auf der theoretischen Grundlage der<br />
Analytischen Psychologie C.G. <strong>Jung</strong>s verstehen und „lesen“ lernen und so<br />
Zugang zu deren Inhalten und Dynamiken finden.<br />
Die unmittelbare sinnliche Erfahrung von Sand und der Umgang mit dem<br />
Material werden durch praktisches Tun miteinander möglich.<br />
Beispiele aus der Praxis – Diagnostik, Initialbilder und Behandlungsverläufe<br />
– ermöglichen uns, diese Methode kennen und verstehen zu lernen.<br />
Dies erfolgt durch unmittelbaren Aufbau von Bildern und Power-Point-<br />
Präsentation. Der Austausch miteinander wird uns das „Sandspiel zum<br />
Anfassen“ erlebbar machen.<br />
Referentin:<br />
Erika <strong>Jung</strong>bluth <strong>Köln</strong><br />
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,<br />
Lehrtherapeutin Sandspiel (DGST/ISST)<br />
Termin:<br />
Samstag, 10. Mai 2014, 10.00 – 16.00 Uhr (6 UStd.)<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 45,- € / Nichtmitglieder 65,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Mit 8 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Seminar S-W<br />
40
FORTBILUNGEN<br />
• Aktive Imagination<br />
Die einjährige Fortbildung soll in Theorie und Praxis dieser spezifischen<br />
Methode der Analytischen Psychologie einführen. Zur Theorie gehören<br />
sowohl die allgemeinen Grundlagen der Analytischen Psychologie als auch<br />
theoretische Kenntnisse über die Aktive Imagination. Das Hauptgewicht<br />
liegt aber auf der praktischen Anwendung dieser Methode für jeden<br />
Einzelnen und in der damit verbundenen Selbsterfahrung.<br />
Inhalte der Fortbildung<br />
• Grundlagen der Analytischen Psychologie<br />
• Theoretische Grundlagen der Aktiven Imagination<br />
• Symbolverständnis und bildhaft-analoges Denken<br />
• Interpretation des imaginierten Inhalts<br />
• Deutung nach dem <strong>Jung</strong>’schen Strukturmodell (persönliches Unbewusstes<br />
mit Schatten und Komplexen, archetypische Ebene, Selbst)<br />
• Aktive Imagination in Verbindung mit anderen Methoden wie Traum und<br />
Märchen<br />
• Integrative Imaginationsarbeit<br />
Fortbildungsziel ist das Erlernen des Umgangs mit der Aktiven Imagination<br />
und das Verstehen der unbewussten Inhalte im Sinne der Analytischen<br />
Psychologie C.G. <strong>Jung</strong>s.<br />
Leiter und Referent: Thomas Schwind, Münster<br />
Lehr- und Kontrollanalytiker<br />
1. Vorsitzender der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong><br />
ReferentInnen: Prof. Dr. Brigitte Dorst, Münster<br />
Dipl.-Psychologin, Psychoanalytikerin (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Dr. M. Daniela Heisig, Detmold<br />
Dipl.-Psychologin, Praxis für psychologische Beratung,<br />
Therapie und Supervision<br />
Dr. Ralf T. Vogel, Ingolstadt<br />
Dipl.-Psychologe, Psychoanalytiker (C.G. <strong>Jung</strong>)<br />
Termine: 17.05.14 // 28.06.14 // 13.09.14 // 11.10.14 // 15.11.14<br />
20.12.14 // 24.01.15 // 21.02.15 // 14.03.15 // 18.04.15<br />
Ort:<br />
<strong>Köln</strong>, Melanchthon-Akademie<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 1.280,- € / Nichtmitglieder 1.320,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung mit Bewerbung erforderlich (s. Seite 46 )<br />
Mit insgesamt 100 Fortbildungspunkten zertifiziert.<br />
Fortbildung FB-AI<br />
FORTBILDUNGEN<br />
Interessierte können eine ausführliche Ausschreibung für diesen Fortbildungskurs<br />
auf unserer Homepage finden (www.cgjung.org), in der Geschäftsstelle anfordern<br />
(Tel.: 0221/3101438; E-Mail: jung.gesellschaft@netcologne.de)<br />
41
FORTBILDUNGEN<br />
Kooperationsveranstaltung mit der C.G. <strong>Jung</strong>-<br />
<strong>Gesellschaft</strong> Hamburg<br />
C.G. JUNG AM MEER<br />
Fortbildung in Tiefenpsychologie auf der Insel Sylt<br />
• Und wie geht es weiter?<br />
Das Alter und der psychotherapeutische Beruf<br />
Viele Psychotherapeuten und -therapeutinnen arbeiten bis ins hohe<br />
Alter und freuen sich, ihre über Jahrzehnte erworbene Berufserfahrung<br />
und persönliche Reife anzuwenden und weiterzugeben. Die Vorstellung<br />
lebenslanger psychotherapeutischer Tätigkeit ist für viele von ihnen eine<br />
identitätsstiftende und indentitätsstabilisierende Phantasie für das eigene<br />
Altern.<br />
Welche Pläne und Vorstellungen von der Zeit im und nach dem<br />
Arbeitsleben habe ich eigentlich? Sind meine Wünsche realistisch? Wie<br />
richte ich mein Arbeitsumfeld altersgerecht um? Welche Wechselwirkungen<br />
gibt es zwischen Beruf und Individuation, der Entwicklung<br />
des Charakters im Alter als PsychotherapeutIn? Wie verändern sich typologische<br />
Aspekte der Ich-Funktionen im Alter? Als „alte Weise, alter<br />
Weiser” blickt man mit anderen Augen auf Sinn und Effizienz der psychotherapeutischen<br />
Arbeit. Und schließlich sollten wir uns mit Fragen<br />
der Weitergabe im Generationenwechsel und mit Individuations-<br />
Grenzen befassen.<br />
Referent:<br />
Thomas Schwind, Münster<br />
Lehr- und Kontrollanalytiker<br />
1. Vorsitzender der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong><br />
Termin:<br />
14. – 17. November 2013 (25 UStd.)<br />
Ort:<br />
Akademie am Meer, 25992 List / Sylt<br />
Kostenbeitrag: 450,- €<br />
zzgl. Unterbringung im EZ und Verpflegung<br />
(ca. 75,- € pro Tag)<br />
Anmeldung: C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> Hamburg e.V.<br />
Döscherstr. 3, 22083 Hamburg, Tel.: 040/22759261<br />
E-Mail: junggesellschafthamburg@t-online.de<br />
www.cgjunggesellschaft-hamburg.de<br />
Die Zertifizierung ist beantragt.<br />
42
REISEN<br />
• Tarot-Workshop in der Toskana<br />
mit Ausflügen zum Tarot-Garten von Niki de St. Phalle<br />
Unsere Reise in den Tarot-Garten von Niki de St. Phalle, in der südlichen<br />
Toskana-Landschaft gelegen, ist eine Einladung zur Begegnung mit dem faszinierenden<br />
Lebenswerk dieser Künstlerin, mit ihrer Leidenschaft zu gestalten,<br />
zu spielen, zu spiegeln und damit auch eine Möglichkeit zur Begegnung<br />
mit Facetten von uns selbst. Die Auseinandersetzung mit Niki de St. Phalles<br />
Biographie bietet Einblick in eine „spielerische“ Form von Selbstheilung,<br />
unterstützt durch die Weisheit der Tarot-Karten.<br />
Margarete Petersen, selbst Malerin und Tarot-Expertin, wird uns im<br />
Verständnis der Tarot-Symbolik und in der aktiven, gestaltenden<br />
Auseinandersetzung mit den Eindrücken im Tarot-Garten Wegweiserin sein.<br />
Tarot heißt u.a. auch „Wegweiser”, „Weg” oder „sich drehendes Rad” und<br />
lädt zum Reisen in Innen- und Außenwelten ein: In der Auseinandersetzung<br />
mit der Karte XII der großen Arkana, „Der Hängende“, der die Welt auf dem<br />
Kopf sieht und damit in neuer Weise entdeckt, wollen wir unsere Welt neu<br />
entdecken – angeregt durch die Plastiken und Bilder von Niki de St. Phalle,<br />
in deren kostbaren Glas-, Kachel- und Spiegelmosaiken fortwährend neue<br />
Bilderwelten erzeugt werden. Wer hineinschaut, sieht sich unendlich gespiegelt<br />
und wird einen funkelnden Augenblick Teil dieser zweiundzwanzig<br />
phantastischen Urbilder im Tarot-Garten.<br />
Wir werden in Bolsena, idyllisch an einem Vulkansee gelegen, in einem 3-<br />
Sterne-Hotel wohnen. Dort Zeit für uns und Raum für unseren Workshop<br />
(Einführung und Umgang mit dem Tarot, vertiefende Meditationen zu den<br />
zweiundzwanzig großen Arkanen) haben sowie zwei Ausflüge in den Tarot-<br />
Garten machen.<br />
Referentin:<br />
Margarete Petersen, Woltersdorf<br />
Malerin, Autorin und Mythenforscherin<br />
Termin: 24. bis 29. Mai 2014<br />
Ort:<br />
Bolsena, Toskana<br />
Kostenbeitrag: Mitglieder 575,- € / Nichtmitglieder 595,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
In den Kosten enthalten sind:<br />
Kursgebühr für den Workshop<br />
5 Übernachtungen im DZ mit Halbpension (EZ-Zuschlag 89,- €)<br />
2 Ausflüge zum Tarot-Garten (inkl. Transfer, exkl. Eintritt)<br />
Nicht enthalten sind:<br />
An- und Abreise nach/von Bolsena (Flugbuchung und Transfer wird gerne vermittelt)<br />
Individuelle Verlängerungsmöglichkeit bis zum 1. Juni 2014; auch mit einem Angebot<br />
von Margarete Petersen zur Vertiefung sowie falkultativ beim Reiseveranstalter zu<br />
buchende Ausflüge an den Verlängerungstagen<br />
Reise APG-RE<br />
REISEN<br />
43
Von der Psychotherapeutenkammer Nordrhein-<br />
Westfalen akkreditierte Veranstaltungen<br />
AP-S2 Thomas Schwind: Einführung in die Anlaytische Psychologie S. 16<br />
AP-S3 Monika Rafalski: Die vier Orientierungsfunktionen S. 17<br />
AP-S4 Prof. Dr. Ralf T. Vogel: Das Todesthema bei C.G. <strong>Jung</strong> S. 17<br />
AP-W Prof. Dr. Brigitte Dorst: Symbole der Hoffnung und der Zuversicht S. 18<br />
AP-S5 Gert Sauer: Innerer Seelenführer / Innere Seelenführerin S. 18<br />
PS-W2 Prof. Dr. Brigitte Dorst: Mich auf mein Selbst besinnen S. 20<br />
AP-AK Arbeitskreis Analytische Psychologie S. 25<br />
TR-S1/S2/S3 Gisela Rieß: Traumarbeit S. 28<br />
TR-W Gisela Rieß: Unsere „Mitspieler im Traum” S. 28<br />
TR-S4 Dieter Schnocks: Einführung in das Traumverstehen S. 29<br />
AI-W1 Thomas Schwind: Geschlossene Gruppe Aktive Imagination S. 30<br />
AI-W2 Thomas Schwind: Einführung in die Aktive Imagination S. 30<br />
M-W Prof. Dr. Stefan Reichelt: Haus und Brunnen S. 33<br />
MM-S Christiane Lutz: Erotik in Märchen und Mythen S. 34<br />
TK-W2 Brigitte Rumpf: Archetypen im Tanz: Getanzte Märchen S. 36<br />
S-WS1 Erika <strong>Jung</strong>bluth: Sand-Werkstatt S. 38<br />
S-WS2 Robert Feind: Sand-Werkstatt S. 38<br />
S-S Monika Heinzel-<strong>Jung</strong>er: Sprachlosigkeit in der Paartherapie S. 39<br />
S-SE Erika <strong>Jung</strong>bluth: Sandspieltherapeutische Selbsterfahrung S. 39<br />
S-W Erika <strong>Jung</strong>bluth: Sandspieltherapie zum Anfassen S. 40<br />
FB-AI Fortbildung Aktive Imagination 2014/2015 S. 41<br />
• Für eine Unterrichtsstunde à 45 Minuten erhalten Sie einen Punkt.<br />
• Geben Sie bitte bei der Anmeldung an, ob Sie die Bescheinigung<br />
für Ihren Fortbildungskurs in Anspruch nehmen wollen.<br />
44
Referentinnen und Referenten<br />
Bovensiepen Dr. Gustav S. 25<br />
Dorst Prof. Dr. Brigitte S. 13, 18, 20, 21, 41<br />
Ehrlich Cornelia S. 23, 36<br />
Feind Robert S. 38<br />
Gabriel Dr. Matthias S. 27<br />
Gabriel Dr. Susanne S. 22<br />
Halstenbach Irmela S. 35<br />
Heinzel-<strong>Jung</strong>er Monika S. 39<br />
Heisig Dr. M. Daniela S. 31, 41<br />
Jäger Dr. Henrik S. 23<br />
<strong>Jung</strong>bluth Erika S. 38, 39, 40<br />
Kast Prof. Dr. Verena S. 15<br />
Klemmer-Duesberg Monika S. 19<br />
Korsch Gabriele S. 32<br />
Lutz Christiane S. 12, 34<br />
Mayer-Flügge Eva S. 19<br />
Neumann Holger S. 32<br />
Petersen Margarete S. 24, 43<br />
Potra Dr. Traian S. 35<br />
Rafalski Monika S. 17, 25<br />
Reichelt Prof. Dr. Stefan S. 33<br />
Riedel Prof. Dr. Ingrid S. 14<br />
Rieß Gisela S. 28<br />
Rumpf Brigitte S. 36<br />
Sauer Gert S. 14, 18<br />
Schnocks Dieter S. 29<br />
Schwind Thomas S. 12, 16, 25, 30, 41, 42<br />
Seebauer Edelgard S. 37<br />
Spannagel Karin S. 24<br />
Vogel Prof. Dr. Ralf T. S. 13, 17, 41<br />
Wegner Dr. Herta S. 16, 32<br />
Weyerstraß Henning S. 26, 27<br />
Wrede Dr. Dörte S. 26<br />
Wülfing Nina S. 35<br />
45
Hinweise zur Anmeldung<br />
1. Bitte melden Sie sich schriftlich, telefonisch, per Fax oder E-Mail mit<br />
Angabe der Veranstaltungsnummer(n) des <strong>Semesterprogramm</strong>s in der<br />
Geschäftsstelle der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong> an.<br />
2. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des zeitlichen Ein gangs<br />
berücksichtigt.<br />
3. Sie erhalten dann eine schriftliche Anmeldebestätigung. Bitte überweisen<br />
Sie nach Erhalt der Bestätigung die Seminargebühr innerhalb von<br />
14 Tagen auf das Konto der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong>:<br />
Konto. Nr.: 236 02 048 – Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn – BLZ 370 501 98<br />
IBAN: DE28 3705 0198 0023 6020 48 • SWIFT-Code (BIC): COLSDE33<br />
oder schicken Sie uns einen Verrechnungsscheck, den wir zwei Wochen<br />
vor der Veranstaltung bei unserer Bank einreichen. Geben Sie unbedingt<br />
die Veranstaltungsnummer(n) an!<br />
4. Teilnahmebescheinigungen erhalten Sie im Seminar bzw. Workshop.<br />
5. Bei Abmeldungen bis zu 14 Tagen vor Veranstaltungsbeginn werden wir<br />
eine Bearbeitungsgebühr von 12,- EUR einbehalten. Bei Nichtteilnahme<br />
bzw. bei zu kurzfristiger Absage müssen wir die Veranstaltungsgebühr voll<br />
berechnen, falls keine Warteliste besteht.<br />
6. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldungen, da bei zu geringer Anmeldezahl<br />
die Veranstaltung eine Woche vorher abgesagt werden muss.<br />
46
Über uns<br />
Die C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> wurde 1994 in <strong>Köln</strong> gegründet. Wir sind ein gemeinnütziger<br />
Verein mit ca. 420 Mitgliedern. Das Ziel der <strong>Gesellschaft</strong> ist, die<br />
Analytische Psychologie C.G. <strong>Jung</strong>s einer breiteren Öffentlichkeit durch<br />
Vorträge, Seminare, Workshops und Fortbildungen zu vermitteln.<br />
Die Geschäftsstelle ist in der evangelischen Melanchthon-Akademie, einer<br />
Einrichtung der Weiterbildung in der <strong>Köln</strong>er Südstadt. Hier finden auch, bis<br />
auf wenige Ausnahmen, unsere Veranstaltungen statt.<br />
Die Verantwortung für die <strong>Gesellschaft</strong> trägt der Vorstand, der jeweils für<br />
drei Jahre von der Mitgliederversammlung gewählt wird. Auf der Mitgliederversammlung<br />
im September 2012 wurden gewählt:<br />
1. Vorsitzender: Thomas Schwind<br />
2. Vorsitzende: Dr. Cordelia Bung<br />
Schatzmeisterin: Bärbel Büttner<br />
Schriftführerin: Dr. Christiane Neuen<br />
BeisitzerInnen: Cornelia Ehrlich, Ellen Peters und Henning Weyerstraß<br />
Kooptierende Vorstandsmitglieder: Dr. Hildegard Ameln-Haffke und<br />
Dr. Miriam Fellner<br />
Leiterin der Geschäftsstelle: Christine Müthrath<br />
Wir informieren Sie auch im Internet über unsere Angebote sowie die Aktivitäten<br />
der anderen deutschsprachigen C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>en unter:<br />
www.cgjung.org und www.cgjunggesellschaften.eu<br />
Mitgliedschaft<br />
Durch die Mitgliedschaft unterstützen Sie die Arbeit der <strong>Gesellschaft</strong>. Jede<br />
Person, die die Ziele der <strong>Gesellschaft</strong> befürwortet, kann Mitglied werden.<br />
Alle Mitglieder sind in der Mitgliederversammlung stimmberechtigt.<br />
Als Mitglied haben Sie folgende Vorteile:<br />
• Sie erhalten regelmäßig schriftliche Informationen über das Veranstaltungsangebot<br />
(<strong>Semesterprogramm</strong>, Fortbildungen, Newsletter etc.)<br />
• Sie zahlen ermäßigte Veranstaltungsgebühren, sofern die Veranstaltungen<br />
von der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> durchgeführt werden.<br />
• Sie erhalten kostenlos das JUNG JOURNAL, eine tiefenpsychologisch ausgerichtete<br />
Fachzeitschrift (zweimal jährlich).<br />
• Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung in der<br />
<strong>Gesellschaft</strong>.<br />
Die nächste Mit gliederversammlung findet am 27. September 2013 nach der<br />
Semestereröffnung statt. Dazu werden alle Mitglieder schriftlich eingeladen.<br />
47
JUBILÄUM<br />
• 20-jähriges Bestehen der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong><br />
2014 feiert die C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong> ihr 20-jähriges Bestehen. Das<br />
möchten wir gerne mit den Mitgliedern, Referentinnen und Referenten feiern.<br />
Denn es gibt allen Grund zum Feiern: In den 20 Jahren hat die <strong>Köln</strong>er<br />
<strong>Gesellschaft</strong> sich zu einer der größten C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>en entwickelt.<br />
Am 27. Juni 2014 hält Verena Kast den Festvortrag im Rahmen der Ringvorlesung<br />
zum Thema Liebe. „Trotz allem: Liebe“, so lautet der Titel (s. Seite<br />
15). Für den 29. Juni haben wir ein Schiff mit 100 Plätzen gebucht. Auf dem<br />
Weg zur Loreley und wieder zurück gibt es Vorträge über die Mythologie<br />
des Rheines, Essen und Trinken, musikalische Einlagen und viel Gelegenheit<br />
zu Gesprächen.<br />
Wir laden alle Mitglieder herzlich dazu ein.<br />
Termin:<br />
Sonntag, 29. Juni 2014, 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Schiff:<br />
MS Jan von Werth<br />
Abfahrt: 10 Uhr, <strong>Köln</strong>, Frankenwerft, Landebrücke 5<br />
Das Schiff liegt ab 9.30 Uhr bereit.<br />
Ankunft: 18 Uhr, <strong>Köln</strong>, Frankenwerft, Landebrücke 5<br />
Kostenbeitrag: 60,- €<br />
Anmeldung: Anmeldung erforderlich (s. Seite 46)<br />
Jubiläum JU-20<br />
48
Antrag auf Mitgliedschaft<br />
Ich beantrage die Mitgliedschaft in der C.G. <strong>Jung</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Köln</strong><br />
Name<br />
Beruf<br />
Straße<br />
PLZ<br />
Ort<br />
Telefon / Fax<br />
E-Mail<br />
Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, den Mitgliedsbeitrag<br />
durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.<br />
Bank<br />
Konto<br />
BLZ<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Den Mitgliedsbeitrag überweise ich auf das Konto des Vereins:<br />
Konto-Nr.: 236 02 048 • SPK <strong>Köln</strong>Bonn • BLZ: 370 501 98<br />
IBAN: DE28 3705 0198 0023 6020 48<br />
SWIFT-Code (BIC): COLSDE33<br />
Ich zahle folgenden jährlichen Mitgliedsbeitrag:<br />
Sozialbeitrag (Arbeitslose, StudentInnen) 30,- €<br />
Grundbeitrag 60,- €<br />
Freundschaftsbeitrag 65,- €<br />
Förderbeitrag 100,- €<br />
49
So finden Sie uns:<br />
Vom Hauptbahnhof aus erreichen Sie uns mit der U16<br />
Richtung Sürth, Wesseling, Bonn oder mit dem Bus 106, 131 oder 132<br />
50
www.cgjunggesellschaften.eu