Bericht Sozialpsychiatrischer Bereich - Jahr 2012

Bericht Sozialpsychiatrischer Bereich - Jahr 2012 Bericht Sozialpsychiatrischer Bereich - Jahr 2012

01.03.2014 Aufrufe

internen Rechnungen, sowie die Gutscheine des Second-Hand-Shops „Gekko“ enthalten. In den Herbst- und Wintermonaten standen gemeinsam geplante Wintertätigkeiten im Vordergrund. So wurden vor allem in den Herbstmonaten bis Dezember Gestecke und Kränze für Allerheiligen, Advent und Weihnachten angefertigt und in verschiedenen Aktionen zum Verkauf angeboten. Außerdem wurden in den Wintermonaten Instandhaltungsarbeiten im Haus- und im Gartenbereich durchgeführt, die Gerätschaften gewartet, sowie verschiedene Bastelarbeiten verrichtet, welche übers Jahr zum Verkauf angeboten wurden. Gegen Ende des Jahres wurde auch mit Malerarbeiten und der jährlichen Renovierung des Holzmobiliars begonnen. In den Wintermonaten wurde wiederum das Küchenprojekt realisiert, in dem eine Betreuerin bzw. ein Erzieher zwei Mal wöchentlich mit ein bis zwei Trainingsmitarbeitern das Mittagessen für die gesamte Gruppe zubereitete. Der Salat als Vorspeise wurde das ganze Jahr über von der Einrichtung in Eigenregie mit eigenen Produkten zubereitet. Für ihre Tätigkeit im Berufstrainingszentrum erhielten die Klienten eine Monatsprämie, für welche laut Beschluss der Landesregierung Nr. 703 vom 03.03.2008 der Höchsttarif € 380,00 für Berufstrainingsplätze und € 255,00 für Werkstattplätze war. Im Jahre 2012 betrug die Summe der ausbezahlten Prämien für alle Klienten insgesamt € 27.542,64 (Vorjahr € 29.528,25.-). ➢ Tätigkeiten der Einrichtung Fallbezogene Tätigkeit Sozialpädagogische Arbeit mit den einzelnen Klienten im Rahmen ihrer jeweiligen Förderprogramme: dazu wird mit jeder aufgenommenen Person nach der Probezeit (in der Regel 2 Monate) ein individuelles Programm erstellt und regelmäßig in 3-monatlichen Abständen überprüft und überarbeitet. Dabei nahmen z.T. auch wichtige Bezugspersonen des einweisenden Dienstes (in der Regel der Psychiatrische Dienst, aber auch andere, wie z.B. der Dienst für Abhängigkeiten) bzw. die Leiterin der Sozialpsychiatrie teil. 12

Ziel dieser Einzelprogramme ist vor allem die Förderung der Autonomie und Selbstbefähigung der Klienten hinsichtlich weiterer Schritte in Richtung Arbeitseingliederung. Der Verlauf, die Ergebnisse und die weiteren Ziele werden in Karteien zum jeweiligen Klienten dokumentiert. Aktionen 2012 Auch im Jahr 2012 wurden neben der alltäglichen Arbeit in der Einrichtung selbst zusammen mit den Klienten zusätzliche Aktionen geplant, vorbereitet und durchgeführt. So wurden insgesamt 18 Verkaufsstände abgehalten, davon z.B. die Klassiker Teilnahme am Oster- und Weihnachtsmarkt im Pastor Angelicus und am solidarischen Markt bei der Wandelhalle, drei Gemüsemärkte auf der Postbrücke in Meran, mehrere Märkte vor dem Second-Hand-Shop „Gekko“, ein Allerheiligen- und Adventsmarkt vor dem „Gekko“ . Neue Veranstaltungen waren die Teilnahme an der Aktion „Lebendiges Handwerk“ im Rahmen des Weihnachtsmarktes in Meran und der Reaktivierung eines alten Bauerngartens auf der Mitterkaser-Alm im Pfossental durch Zusammenarbeit mit dem privaten Almbetreiber. Zu besonderen Anlässen wurde der Verkaufsraum und der Eingangsbereich der Gärtnerei entsprechend dekoriert und passende Verkaufsartikel angeboten. Die Einnahmen obgenannter Aktionen beliefen sich auf insgesamt € 3.420,73.- Im Jahr 2012 wurde außerdem eine interne Befragung zur Klientenzufriedenheit durchgeführt. Dabei wurden verschiedenste Fragen zur Zufriedenheit und auch Bedarfserhebung der anwesenden Klienten in einem Fragebogen erfasst, ausgewertet und zusammen mit diesen nachbesprochen. Die Ergebnisse werden in weiteren Planungen berücksichtigt. Öffentlichkeitsarbeit Die Ankündigung der jeweiligen Aktionen wurde über E-Mail an alle MitarbeiterInnen der Bezirksgemeinschaft und des Psychiatrischen Dienstes weitergeleitet. Ausserdem wurden immer Handzettel intern (über die Ablagen der Bezirksgemeinschaft) bzw. extern verteilt. 13

internen Rechnungen, sowie die Gutscheine des Second-Hand-Shops „Gekko“<br />

enthalten.<br />

In den Herbst- und Wintermonaten standen gemeinsam geplante<br />

Wintertätigkeiten im Vordergrund. So wurden vor allem in den Herbstmonaten<br />

bis Dezember Gestecke und Kränze für Allerheiligen, Advent und Weihnachten<br />

angefertigt und in verschiedenen Aktionen zum Verkauf angeboten. Außerdem<br />

wurden in den Wintermonaten Instandhaltungsarbeiten im Haus- und im<br />

Gartenbereich durchgeführt, die Gerätschaften gewartet, sowie verschiedene<br />

Bastelarbeiten verrichtet, welche übers <strong>Jahr</strong> zum Verkauf angeboten wurden.<br />

Gegen Ende des <strong>Jahr</strong>es wurde auch mit Malerarbeiten und der jährlichen<br />

Renovierung des Holzmobiliars begonnen.<br />

In den Wintermonaten wurde wiederum das Küchenprojekt realisiert, in dem<br />

eine Betreuerin bzw. ein Erzieher zwei Mal wöchentlich mit ein bis zwei<br />

Trainingsmitarbeitern das Mittagessen für die gesamte Gruppe zubereitete.<br />

Der Salat als Vorspeise wurde das ganze <strong>Jahr</strong> über von der Einrichtung in<br />

Eigenregie mit eigenen Produkten zubereitet.<br />

Für ihre Tätigkeit im Berufstrainingszentrum erhielten die Klienten eine<br />

Monatsprämie, für welche laut Beschluss der Landesregierung Nr. 703<br />

vom 03.03.2008 der Höchsttarif € 380,00 für Berufstrainingsplätze und<br />

€ 255,00 für Werkstattplätze war.<br />

Im <strong>Jahr</strong>e <strong>2012</strong> betrug die Summe der ausbezahlten Prämien für alle Klienten<br />

insgesamt € 27.542,64 (Vorjahr € 29.528,25.-).<br />

➢<br />

Tätigkeiten der Einrichtung<br />

Fallbezogene Tätigkeit<br />

Sozialpädagogische Arbeit mit den einzelnen Klienten im Rahmen ihrer<br />

jeweiligen Förderprogramme: dazu wird mit jeder aufgenommenen Person nach<br />

der Probezeit (in der Regel 2 Monate) ein individuelles Programm erstellt und<br />

regelmäßig in 3-monatlichen Abständen überprüft und überarbeitet. Dabei<br />

nahmen z.T. auch wichtige Bezugspersonen des einweisenden Dienstes (in der<br />

Regel der Psychiatrische Dienst, aber auch andere, wie z.B. der Dienst für<br />

Abhängigkeiten) bzw. die Leiterin der Sozialpsychiatrie teil.<br />

12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!