Bericht Sozialpsychiatrischer Bereich - Jahr 2012
Bericht Sozialpsychiatrischer Bereich - Jahr 2012 Bericht Sozialpsychiatrischer Bereich - Jahr 2012
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Sozialdienste Sozialpsychiatrischer Dienst Jahresbericht 2012 1
- Seite 2 und 3: Inhaltsverzeichnis Gesetzliche Grun
- Seite 4 und 5: WOHNGEMEINSCHAFTEN ➢ Strukturelle
- Seite 6 und 7: Weiters werden nach Bedarf auch wic
- Seite 8 und 9: Ausbesserungsarbeiten, preisen, u.
- Seite 10 und 11: Weitere Projekte Im Rahmen der Tref
- Seite 12 und 13: internen Rechnungen, sowie die Guts
- Seite 14 und 15: Die großen Aktionen wurden in den
- Seite 16 und 17: Bezüglich genereller Planung, Prog
- Seite 18: Second-Hand-Shop “Gekko” Für d
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />
Sozialdienste<br />
<strong>Sozialpsychiatrischer</strong> Dienst<br />
<strong>Jahr</strong>esbericht <strong>2012</strong><br />
1
Inhaltsverzeichnis<br />
Gesetzliche Grundlagen und allgemeine Zielsetzungen 3<br />
Wohngemeinschaften 4<br />
Strukturelle Daten 4<br />
Tätigkeiten in den Wohngemeinschaften 5<br />
Daten zu den BewohnerInnen 6<br />
Second-Hand-Shop „Gekko“ 7<br />
Strukturelle Daten und betriebliche Aspekte 7 - 8<br />
Tätigkeiten der Einrichtung 8 - 10<br />
Daten zu den TrainingsmitarbeiterInnen 10<br />
Berufstrainingszentrum Gratsch 11<br />
Strukturelle Daten und betriebliche Aspekte 11 - 12<br />
Tätigkeiten der Einrichtung 12 - 14<br />
Daten zu den TrainingsmitarbeiterInnen 14<br />
Personalsituation 15<br />
Zusammenarbeit mit anderen Diensten und Einrichtungen 15 - 16<br />
Rück- und Vorschau – Schwerpunkte 2010/2011 17 - 18<br />
2
Gesetzliche Grundlagen<br />
Die sozialpsychiatrischen Wohngemeinschaften und Einrichtungen zur<br />
Arbeitsrehabilitation sind soziale Einrichtungen der Bezirksgemeinschaft<br />
Burggrafenamt.<br />
Die Errichtung dieser Strukturen basiert auf den Beschluss der<br />
Landesregierung Nr. 711/1996 betreffend „ein zeitgemäßes Betreuungsnetz für<br />
die psychisch Kranken“ – besser bekannt unter dem Namen „Psychiatrieplan“.<br />
Unter Punkt 13 werden die Wohngemeinschaften definiert und die Zielgruppe<br />
festgelegt. Die Einrichtungen zur Arbeitsrehabilitation (Berufstrainingszentrum<br />
und geschützte Werkstätte) sind unter Punkt 14 und 15 definiert.<br />
Der Landessozialplan ist ein weiteres Planungsinstrument, welches die Führung<br />
dieser Einrichtungen vorsieht bzw. bestätigt.<br />
Allgemeine Zielsetzungen<br />
Die Ziele der sozialpsychiatrischen Einrichtungen liegen darin, mit den<br />
BewohnerInnen - TrainingsmitarbeiterInnen rehabilitativ zu arbeiten und die<br />
soziale Wiedereingliederung in den <strong>Bereich</strong>en Arbeit, Wohnen und Freizeit<br />
bestmöglich zu fördern. Die Personen werden dort unterstützt und begleitet, wo<br />
Hilfe und Lernschritte notwendig sind.<br />
Der Ansatz liegt dabei in der „Hilfe zur Selbsthilfe“, d.h. in der Unterstützung<br />
einer so weit als möglichen Autonomie der Klienten.<br />
Im Arbeitsbereich liegt das höchste Ziel in der<br />
Eingliederung/Wiedereingliederung der TrainingsmitarbeiterInnen in die<br />
Arbeitswelt außerhalb einer sozialen Einrichtung.<br />
Im Wohnbereich liegt das Ziel in der Förderung der Wohn- bzw.<br />
Alltagsbewältigung und im besten Fall in der Vorbereitung auf ein autonomes<br />
Wohnen. Klienten, welche diese Ziele aufgrund ihrer Problematik schwer<br />
erreichen können, werden innerhalb ihres Potentials gefördert ohne durch einen<br />
obligatorischen Austritt aus den geschützten Einrichtungen überfordert zu<br />
werden (= mittel-längerfristige Klienten im Wohnbereich).<br />
3
WOHNGEMEINSCHAFTEN<br />
➢<br />
Strukturelle Daten<br />
Insgesamt gibt es im Burggrafenamt drei sozialpsychiatrische<br />
Wohngemeinschaften, welche von der Bezirksgemeinschaft geführt werden.<br />
<br />
<br />
<br />
Wohngemeinschaft „Benedetti“ - Meran: Es ist die kleinste<br />
Wohngemeinschaft, und sie befindet sich in einem Kondominium.<br />
Die Aufnahmekapazität liegt bei 4 KlientInnen. In unmittelbarer<br />
Nähe dieser Wohngemeinschaft liegt die Einrichtung zur<br />
Arbeitsrehabilitation Second-Hand-Shop „Gekko“.<br />
Wohngemeinschaft „Peter-Mayr“ – Meran: Die Wohnung befand<br />
sich in einem großen Kondominium in Untermais und konnte 4<br />
BewohnerInnen aufnehmen. Allerdings kam es Ende Oktober <strong>2012</strong><br />
zu einer Übersiedlung dieser Wohngruppe in die Piavestraße Meran.<br />
Wohngemeinschaft „Flora“ - Lana: Die Wohnung befindet sich<br />
ebenfalls in einem Kondominium; die Übergabe erfolgte durch das<br />
Institut für den sozialen Wohnbau. Es können bis zu 5 Personen<br />
aufgenommen werden.<br />
Die Aufnahmekapazität liegt insgesamt also bei 13 Personen.<br />
Die beiden Wohneinheiten von Meran werden mit finanzieller Selbstverpflegung<br />
der dortigen BewohnerInnen geführt.<br />
In der Wohngemeinschaft von Lana wird die Essensverpflegung hingegen<br />
weiterhin von der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt finanziert.<br />
Dort gibt es auch einen höheren Personalschlüssel, da in Lana vordergründig<br />
Klienten mit etwas mehr Betreuungsbedarf aufgenommen werden.<br />
Alle Wohneinrichtungen haben eine relativ gute Lage<br />
(z.B. Geschäfte – Bars in unmittelbarer Nähe) und ermöglichen ein<br />
„übliches Wohnen“ in einem Kondominium, ohne auf diese Weise eine<br />
4
institutionelle Färbung zu haben. Dies erleichtert eine sogenannte<br />
„Normalisierung“ der BewohnerInnen im Alltag. Alle drei Wohneinheiten sind von<br />
der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt angemietet.<br />
➢<br />
Tätigkeiten in den Wohngemeinschaften<br />
Fallbezogene Tätigkeiten<br />
Wie bereits eingangs erwähnt, besteht die Arbeit der BetreuerInnen/<br />
ErzieherInnen darin, den BewohnerInnen individuell als auch in der Gruppe die<br />
notwendige Stütze und Förderung in folgenden <strong>Bereich</strong>en zu geben:<br />
• Wohnbereich und alles was damit zusammenhängt: Zurechtkommen in der<br />
Haushaltsführung, Übernahme von Verantwortung für anfallende<br />
Arbeiten, Verantwortung für den persönlichen <strong>Bereich</strong> usw.<br />
• Sozial- und Gruppenverhalten: Zurechtkommen mit den<br />
MitbewohnerInnen, Recht auf Individualität, aber auch die Pflicht, die<br />
anderen in ihrem jeweiligen Recht dazu nicht zu behindern; konstruktives<br />
soziales Verhalten; sich einbringen/durchsetzen, aber auch Bereitschaft<br />
zu Kompromissen u.ä.<br />
• Sinnvoller Umgang mit der arbeitsfreien Zeit: z.B. anknüpfen an frühere<br />
Hobbys/Interessen, Überwindung von Passivität, Stütze zur Integration<br />
in einem weiteren sozialen Umfeld.<br />
Zu diesen <strong>Bereich</strong>en werden mit den einzelnen Klienten individuelle Programme<br />
mit Zielvereinbarungen erstellt, welche alle 3 - 4 Monate mit den Betroffenen<br />
festgelegt, überprüft und überarbeitet werden.<br />
In jeder Wohngemeinschaft findet des weiteren eine wöchentliche<br />
Klientensitzung statt. Dabei wird ein Wochenplan mit Arbeitszuteilungen<br />
erstellt, sowie anfallende Themen zur Wohngruppe besprochen bzw. bearbeitet.<br />
Dokumentation<br />
Der Reha-Verlauf der BewohnerInnen wird in den einzelnen Klientenkarteien<br />
festgehalten. Die Dokumentation ermöglicht dabei die Verlaufsgeschichte in den<br />
wesentlichen Punkten zu rekonstruieren und die Zielvereinbarungen und<br />
Ergebnisse nachzuvollziehen.<br />
5
Weiters werden nach Bedarf auch wichtige klientenübergreifende<br />
Angelegenheiten schriftlich dokumentiert.<br />
Fall- und gruppenübergreifende Tätigkeiten<br />
Zur Begleitung der einzelnen Personen gibt es in den Wohneinrichtungen auch<br />
Aktivitäten, die die ganze Gruppe bzw. auch die KlientInnen aller<br />
Wohngemeinschaften betreffen. Da es sich im sozialpsychiatrischen <strong>Bereich</strong> um<br />
kleine Wohngruppen handelt, ermöglichen diese übergreifenden gemeinsamen<br />
Tätigkeiten auch Kontakte zwischen mehreren Personen: z.B. gemeinsames<br />
Essen, eine Veranstaltung besuchen, Ausflüge, sowie weitere verschiedene<br />
Freizeitaktivitäten.<br />
➢ Daten zu den BewohnerInnen<br />
Im Jänner <strong>2012</strong> waren in den drei Wohngemeinschaften insgesamt 13 Klienten.<br />
Im Laufe des <strong>Jahr</strong>es gab es zwei Neuaufnahmen, zwei Austritte und eine<br />
Verlegung – Bewohner zwischen den Wohngemeinschaften. Am <strong>Jahr</strong>esende <strong>2012</strong><br />
bewohnten insgesamt wiederum 13 Personen die 3 Wohneinheiten.<br />
Austritte:<br />
Zwei Bewohner (1 Frau und 1 Mann) zogen in eine private Wohngemeinschaft und<br />
werden dort ambulant durch eine Sozialgenossenschaft unterstützt.<br />
Alle Personen gingen einer Tätigkeit nach (Berufstraining, geschützte Arbeit,<br />
Projektarbeit u.ä.).<br />
6
Second-Hand-Shop “GEKKO”<br />
Einrichtung zur Arbeitsrehabilitation<br />
➢<br />
Strukturelle Daten und betriebliche Aspekte<br />
Die Einrichtung hat eine Aufnahmekapazität von 9-10 Personen in Vollzeit. Es ist<br />
auch Teilzeitarbeit möglich, mit einem Minimum von 20 Wochenstunden.<br />
Die Struktur verteilt sich auf zwei Etagen:<br />
• Im Untergeschoss befindet sich die Annahmestelle der Gebrauchtkleider<br />
und des Zubehörs, sowie deren Bearbeitung für den Verkauf;<br />
• Im Erdgeschoss gibt es das Geschäft, Küche und Büro, sowie eine<br />
angrenzende Wohnung, welche als Arbeitsbereich, Lager und für<br />
Besprechungen genutzt wird.<br />
Öffnungszeiten<br />
Annahmestelle:<br />
Mo + Mit: Abgabe nur mit Vormerkung für mehr als 20 Kleidungsstücke<br />
Di + Fr: 09:00 - 13:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr<br />
(Abgabe ohne Vormerkung bis zu 20 Kleidungsstücke)<br />
Do + Sam: Abgabe geschlossen<br />
Geschäft: Montag bis Freitag von 09:00 – 13:00 Uhr und von 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Samstag von 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Am Donnerstag Nachmittag bleibt die Struktur für die Kunden und für die<br />
Klienten wegen der wöchentlichen Teamsitzung des Personals geschlossen.<br />
Arbeitsbereiche<br />
Magazin:<br />
Es erfolgt die Annahme der Kleider und des Zubehörs zweiter Hand, welche für<br />
den Verkauf im Geschäft vorbereitet werden (zum Teil waschen, bügeln, kleine<br />
7
Ausbesserungsarbeiten, preisen, u.ä.). Die abgegebene Ware wird zum größten<br />
Teil von Privatpersonen zur Verfügung gestellt. Als symbolischen Dank werden<br />
den Kunden Gutscheine ausgehändigt, mit denen sie sowohl im Geschäft als auch<br />
in anderen sozialen Einrichtungen der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt (BTZ<br />
Gärtnerei Gratsch, Cocon im Pastor Angelicus) oder beim Verein Hands<br />
Einkäufe tätigen können.<br />
Die Annahme von Gebrauchtkleidern und Zubehör erfolgte <strong>2012</strong> über insgesamt<br />
1.676 Abgaben (2011 waren es 1.853 Abgaben). Davon gab es 186 neue Kunden.<br />
Die ausgestellten Gutscheine beliefen sich im <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> auf insgesamt<br />
€ 8.313,00 (Vorjahr € 9.371,50).<br />
Zu weiteren Aufgaben zählen die Anfertigung von Dekorationsartikeln für die<br />
Schaufenster und die Realisierung von kleinen Gruppenprojekten (z.B.<br />
Anfertigung von handwerklichen Artikeln, welche für den Verkauf bestimmt<br />
sind). Diese Aktivitäten bieten die Möglichkeit in der Gruppe an einem<br />
gemeinsamen Projekt zu arbeiten und sich neue Techniken und Fertigkeiten<br />
anzueignen.<br />
Geschäft:<br />
Die Arbeitsaktivitäten bestehen im Verkauf der Ware (Kundenberatung),<br />
einordnen und nachfüllen der neuen Artikel in die Regale, Betätigung der Kasse<br />
und Schaufenstergestaltung.<br />
Die Einnahmen aus dem Verkauf im Geschäft beliefen sich im <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> auf<br />
€ 89.568,20 (im Vergleich zum Vorjahr € 90.621,67).<br />
Die ausbezahlten Monatsprämien an die TrainingsmitarbeiterInnen beliefen sich<br />
im <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> auf insgesamt € 30.444,00€ (Vorjahr € 28.151,64).<br />
➢<br />
Tätigkeiten der Einrichtung<br />
Fallbezogene Tätigkeit<br />
Die Hauptaufgabe der Einrichtung besteht in der Begleitung und Förderung der<br />
Klienten im Arbeitsverhalten/Arbeitsfähigkeiten.<br />
Nach der Aufnahme und Probezeit (in der Regel 2 Monate) werden mit den<br />
einzelnen Personen die ersten konkreten Ziele bezüglich Förderungen der<br />
Arbeitsfähigkeiten festgelegt.<br />
8
Das individuelle Programm zur Arbeitsrehabilitation ist Teil eines<br />
Gesamtprogrammes der Person, für welches die Mitarbeiter des Psychiatrischen<br />
Dienstes zuständig sind bzw. auch andere Sozial- und Gesundheitsdienste<br />
involviert sein können. Trimestral werden die Zielvereinbarungen und der<br />
Verlauf des Arbeitstrainings ausgewertet. Dabei werden die<br />
SozialassistentInnen des Psychiatrischen Dienstes bzw. bei Bedarf auch weitere<br />
Bezugspersonen involviert.<br />
Oberstes Ziel bleibt dabei die Vorbereitung der einzelnen Personen für eine<br />
mögliche Arbeitseingliederung in weniger geschützte Arbeitsrealitäten.<br />
Aktionen - Projekte <strong>2012</strong><br />
Geschäft/Verkauf:<br />
<strong>2012</strong> gab es im Geschäft die klassischen Schlussverkäufe wie es auch in<br />
anderen Geschäften üblich ist. Je nach vorhandener Menge im Lager wurden im<br />
Laufe des <strong>Jahr</strong>es immer wieder bestimmte Bekleidungsstücke als Angebot zu<br />
einem günstigeren Preis angeboten. Zusätzlich organisierten wir zu den<br />
verschiedensten Anlässen und Feiertagen im <strong>Jahr</strong>, z.B. Valentinstag, Muttertag<br />
usw., die unterschiedlichsten Verkaufsaktionen.<br />
Bei der regelmäßigen Schaufenstergestaltung wurden die<br />
TrainingsmitarbeiterInnen immer miteinbezogen und an den Projekttagen wurde<br />
die Dekoration für die Schaufenster realisiert.<br />
Magazin:<br />
Im <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> wurden am Projekttag (= jeweils Donnerstag) verschiedene<br />
Gegenstände hergestellt und zum Verkauf angeboten, wie beispielsweise die<br />
Herstellung von Dekorationsartikel mit der Serviettentechnik sowie der<br />
Fimotechnik, Dekorationsartikeln für die Vetrine, das Weben eines Teppichs,<br />
Filztätigkeiten u.a.<br />
Die Einnahmen aus diesen angefertigten Artikeln betrugen insgesamt 388,90 €<br />
(2011 insgesamt 508,00 € ).<br />
Die Schneiderin hat mit einigen TrainingsmitarbeiterInnen kleine notwendige<br />
Näh- und Ausbesserungsarbeiten an Kleidungsstücken sowie Umänderungen für<br />
Kunden durchgeführt.<br />
Die Einnahmen aus den Umänderungsarbeiten der Kleidungsstücke betrugen im<br />
<strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong>: 302,50€ (2011: 297,00€ )<br />
9
Weitere Projekte<br />
Im Rahmen der Treffen, organisiert vom solidarischen Einkauf Gas Lampe,<br />
wurde am 18. März eine Modeschau an der Urania Meran organisiert. Daran<br />
nahmen Klienten und auch andere Personen teil.<br />
Solidarischer Markt:<br />
Die Einrichtung beteiligte sich erneut an der Organisation und Umsetzung des<br />
„Solidarischen Marktes“ in der Wandelhalle von Meran, welcher am<br />
22. September stattfand.<br />
gemeinsame Märkte der Bezirksgemeinschaft und Verein Hands:<br />
Auch dieses <strong>Jahr</strong> fanden vor dem Platz des Geschäftes verschiedene Märkte<br />
statt.<br />
Am 11. Mai hat das Team mit den Trainingsmitarbeitern an der 20-<strong>Jahr</strong>esfeier<br />
des Bartgaishofes teilgenommen.<br />
Im Oktober wurde ein Ausflug nach Ulten organisiert, auch fand ein<br />
Weihnachtsessen vor den Feiertagen statt.<br />
➢<br />
Daten zu den TrainingsmitarbeiterInnen<br />
Zu <strong>Jahr</strong>esbeginn <strong>2012</strong> waren 12 Personen (10 Frauen und 2 Männer)<br />
eingegliedert. Im Laufe des <strong>Jahr</strong>es gab es 4 Neuaufnahmen (der zuweisende<br />
Dienst war bei allen der Psychiatrische Dienst) und 6 Austritte.<br />
Bezüglich Austritte:<br />
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsvermittlungszentrum wurde eine<br />
Trainingsmitarbeiterin in die Bibliothek von Meran eingegliedert.<br />
Eine Trainingsmitarbeiterin wurde im Projekt Integra der Caritas<br />
eingegliedert.<br />
Eine Klientin hat das Training abgebrochen, eine Klientin wurde in die Gärtnerei<br />
Gratsch integriert, eine Trainingsmitarbeiterin hat auf dem freien<br />
Arbeitsmarkt eine Arbeit gefunden und eine Klientin nahm im Anschluss an einer<br />
Schulung der Sozialgenossenschaft independent „L“ teil.<br />
Am Ende des <strong>Jahr</strong>es <strong>2012</strong> waren 10 Personen in der Einrichtung. Das Alter der<br />
TrainingsmitarbeiterInnen lag zwischen 28 und 59 <strong>Jahr</strong>en. Das<br />
Durchschnittsalter lag bei ca. 40 <strong>Jahr</strong>en.<br />
10
BERUFSTRAININGSZENTRUM GRATSCH<br />
– GÄRTNEREI -<br />
Ø<br />
Strukturelle Daten und betriebliche Aspekte<br />
Die Einrichtung hat eine Aufnahmekapazität von 9-10 Vollzeitplätzen. Auch in<br />
dieser Arbeitsstruktur arbeiten mehrere TrainingsmitarbeiterInnen in Teilzeit.<br />
Die Mindestanzahl der Wochenstunden beträgt dabei 20 Stunden.<br />
Öffnungszeiten<br />
für Klienten: Montag bis Freitag von 08:00 - 12:30 Uhr (gemeinsames<br />
Mittagessen um 12:00 Uhr der Klienten mit dem Personal) und<br />
nachmittags von 13:00 - 16:00 Uhr<br />
für Kunden: Montag bis Freitag von 08:30 – 12:00 Uhr und<br />
nachmittags von 13:00 – 16:00 Uhr<br />
Vom 02. April bis 01. Juni war die Gärtnerei nachmittags bis 17:30 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Der Mittwoch Nachmittag blieb für Klienten und Kunden wegen der<br />
wöchentlichen Teamsitzung geschlossen.<br />
In den Sommermonaten vom 04. Juni bis einschließlich 28. September blieb die<br />
Einrichtung am Nachmittag für Kunden geschlossen.<br />
Arbeitsbereiche<br />
Die Arbeitstätigkeiten umfassen den Anbau, die Pflege der Gartenprodukte und<br />
schließlich deren Verkauf. Außerdem werden die primären Produkte wie Kräuter<br />
und Gemüse weiterverarbeitet zu Tee, Kräutersirup, Kräutersalz und einiges<br />
mehr.<br />
Die Gärtnerei arbeitet nach biologischen Prinzipien und gehört der Vereinigung<br />
„Bioland“ an. Die Einnahmen für den Verkauf der Gartenprodukte beliefen sich<br />
im <strong>Jahr</strong>e <strong>2012</strong> auf € 50.625,94.- (Einnahmen 2011: € 44.878,10.- ). In dieser<br />
Summe sind die Bareinnahmen aus dem direkten Verkauf, die externen und<br />
11
internen Rechnungen, sowie die Gutscheine des Second-Hand-Shops „Gekko“<br />
enthalten.<br />
In den Herbst- und Wintermonaten standen gemeinsam geplante<br />
Wintertätigkeiten im Vordergrund. So wurden vor allem in den Herbstmonaten<br />
bis Dezember Gestecke und Kränze für Allerheiligen, Advent und Weihnachten<br />
angefertigt und in verschiedenen Aktionen zum Verkauf angeboten. Außerdem<br />
wurden in den Wintermonaten Instandhaltungsarbeiten im Haus- und im<br />
Gartenbereich durchgeführt, die Gerätschaften gewartet, sowie verschiedene<br />
Bastelarbeiten verrichtet, welche übers <strong>Jahr</strong> zum Verkauf angeboten wurden.<br />
Gegen Ende des <strong>Jahr</strong>es wurde auch mit Malerarbeiten und der jährlichen<br />
Renovierung des Holzmobiliars begonnen.<br />
In den Wintermonaten wurde wiederum das Küchenprojekt realisiert, in dem<br />
eine Betreuerin bzw. ein Erzieher zwei Mal wöchentlich mit ein bis zwei<br />
Trainingsmitarbeitern das Mittagessen für die gesamte Gruppe zubereitete.<br />
Der Salat als Vorspeise wurde das ganze <strong>Jahr</strong> über von der Einrichtung in<br />
Eigenregie mit eigenen Produkten zubereitet.<br />
Für ihre Tätigkeit im Berufstrainingszentrum erhielten die Klienten eine<br />
Monatsprämie, für welche laut Beschluss der Landesregierung Nr. 703<br />
vom 03.03.2008 der Höchsttarif € 380,00 für Berufstrainingsplätze und<br />
€ 255,00 für Werkstattplätze war.<br />
Im <strong>Jahr</strong>e <strong>2012</strong> betrug die Summe der ausbezahlten Prämien für alle Klienten<br />
insgesamt € 27.542,64 (Vorjahr € 29.528,25.-).<br />
➢<br />
Tätigkeiten der Einrichtung<br />
Fallbezogene Tätigkeit<br />
Sozialpädagogische Arbeit mit den einzelnen Klienten im Rahmen ihrer<br />
jeweiligen Förderprogramme: dazu wird mit jeder aufgenommenen Person nach<br />
der Probezeit (in der Regel 2 Monate) ein individuelles Programm erstellt und<br />
regelmäßig in 3-monatlichen Abständen überprüft und überarbeitet. Dabei<br />
nahmen z.T. auch wichtige Bezugspersonen des einweisenden Dienstes (in der<br />
Regel der Psychiatrische Dienst, aber auch andere, wie z.B. der Dienst für<br />
Abhängigkeiten) bzw. die Leiterin der Sozialpsychiatrie teil.<br />
12
Ziel dieser Einzelprogramme ist vor allem die Förderung der Autonomie und<br />
Selbstbefähigung der Klienten hinsichtlich weiterer Schritte in Richtung<br />
Arbeitseingliederung. Der Verlauf, die Ergebnisse und die weiteren Ziele werden<br />
in Karteien zum jeweiligen Klienten dokumentiert.<br />
Aktionen <strong>2012</strong><br />
Auch im <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> wurden neben der alltäglichen Arbeit in der Einrichtung<br />
selbst zusammen mit den Klienten zusätzliche Aktionen geplant, vorbereitet und<br />
durchgeführt. So wurden insgesamt 18 Verkaufsstände abgehalten, davon z.B.<br />
die Klassiker Teilnahme am Oster- und Weihnachtsmarkt im Pastor Angelicus<br />
und am solidarischen Markt bei der Wandelhalle, drei Gemüsemärkte auf der<br />
Postbrücke in Meran, mehrere Märkte vor dem Second-Hand-Shop „Gekko“, ein<br />
Allerheiligen- und Adventsmarkt vor dem „Gekko“ . Neue Veranstaltungen waren<br />
die Teilnahme an der Aktion „Lebendiges Handwerk“ im Rahmen des<br />
Weihnachtsmarktes in Meran und der Reaktivierung eines alten Bauerngartens<br />
auf der Mitterkaser-Alm im Pfossental durch Zusammenarbeit mit dem privaten<br />
Almbetreiber.<br />
Zu besonderen Anlässen wurde der Verkaufsraum und der Eingangsbereich der<br />
Gärtnerei entsprechend dekoriert und passende Verkaufsartikel angeboten.<br />
Die Einnahmen obgenannter Aktionen beliefen sich auf insgesamt € 3.420,73.-<br />
Im <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> wurde außerdem eine interne Befragung zur Klientenzufriedenheit<br />
durchgeführt. Dabei wurden verschiedenste Fragen zur Zufriedenheit und auch<br />
Bedarfserhebung der anwesenden Klienten in einem Fragebogen erfasst,<br />
ausgewertet und zusammen mit diesen nachbesprochen. Die Ergebnisse werden<br />
in weiteren Planungen berücksichtigt.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Die Ankündigung der jeweiligen Aktionen wurde über E-Mail an alle<br />
MitarbeiterInnen der Bezirksgemeinschaft und des Psychiatrischen Dienstes<br />
weitergeleitet. Ausserdem wurden immer Handzettel intern (über die Ablagen<br />
der Bezirksgemeinschaft) bzw. extern verteilt.<br />
13
Die großen Aktionen wurden in den Tageszeitungen angekündigt sowie<br />
Infoblätter verteilt.<br />
Die Aktion auf der Mitterkaseralm und die verschiedenen Weihnachtsaktionen<br />
wurden zudem in zwei lokalen Radiosendern angekündigt.<br />
Spezielle Angebote der Gärtnerei bei Überschuss oder andere<br />
Angebotsaktionen wurden immer kurzfristig mittels interner digitaler Post<br />
mitgeteilt.<br />
Im Laufe des <strong>Jahr</strong>es wurde die Zusammenarbeit mit dem Geschäft „PUR“ in der<br />
Meraner Innenstadt ausgebaut und weiter gefestigt, wodurch einerseits ein<br />
fixer Abnehmer gewonnen werden konnte, andererseits aber auch ein<br />
Multiplikator der Werte und der Dienste welche unsere Einrichtung verkörpert.<br />
Weiters erfolgten im Laufes des <strong>Jahr</strong>es zwei Ausflüge mit den Klienten: einer<br />
davon nach Montiggl und einer zum Kaserhof auf dem Ritten.<br />
➢<br />
Daten zu den TrainingsmitarbeiterInnen<br />
Zu <strong>Jahr</strong>esbeginn <strong>2012</strong> waren in der Gärtnerei 11 Personen im Training, davon<br />
8 Männer und 3 Frauen. Im Laufe des <strong>Jahr</strong>es <strong>2012</strong> gab es 5 Neuzugänge und 4<br />
Austritte.<br />
Drei Klienten absolvierten als Vorbereitung für eine weiterführende<br />
Arbeitseingliederung ein Praktikum in einem privaten Betrieb.<br />
Zu <strong>Jahr</strong>esende waren 12 Personen in der Gärtnerei tätig, davon 3 Frauen und<br />
9 Männer.<br />
Die Altersverteilung der Klienten lag zwischen 31 und 60 <strong>Jahr</strong>en.<br />
14
Personalsituation<br />
In den sozialpsychiatrischen Einrichtungen waren insgesamt<br />
14 MitarbeiterInnen tätig (4 im Second-Hand-Shop „Gekko“ - davon eine in<br />
Teilzeit 75%, 5 im Berufstrainingszentrum Gärtnerei Gratsch - davon 1 in<br />
Teilzeit 50 % und 5 in den Wohngemeinschaften - davon 2 in Teilzeit 75 %).<br />
Die Berufsbilder waren: 6 SozialpädagogInnen, 5 SozialbetreuerInnen und<br />
3 technische MitarbeiterInnen (2 Gärtner und 1 Schneiderin).<br />
Die Leiterin arbeitete übergreifend für den gesamten sozialpsychiatrischen<br />
<strong>Bereich</strong>.<br />
Im Laufe des <strong>Jahr</strong>es legten weiters 10 Studenten mit insgesamt 1.390 Stunden<br />
in den Einrichtungen ein Praktikum ab. Im Berufstrainingszentrum Gratsch gab<br />
es in der Hochsaison (= April/Mai) zusätzlich 2 Mal wöchentlich à 4 Stunden<br />
eine Aushilfe (Betreuerin des Behindertendienstes).<br />
Zusammenarbeit mit anderen Diensten und Einrichtungen<br />
Zusammenarbeit mit den Angehörigen<br />
Diese erfolgte in einigen Einzelfällen nach Bedarf und daher sporadisch. Die<br />
Zusammenarbeit beinhaltete dabei Themen in Bezug auf Wohnen, Arbeit und<br />
Freizeit, also Themen in Zusammenhang mit den Tätigkeiten bzw.<br />
Zuständigkeiten der jeweiligen Einrichtungen.<br />
Zusammenarbeit mit dem Psychiatrischen Dienst/Sanitätsbetrieb<br />
Aufgrund der gemeinsamen Zielgruppe ist dieser Dienst der wichtigste Partner.<br />
Die Zusammenarbeit erfolgte dabei über Fallbesprechungen bzw. auch in<br />
gemeinsamen Besprechungen mit den Klienten: z.B. Teilnahme der<br />
psychiatrischen Bezugspersonen des jeweiligen Klienten (vor allem die<br />
Sozialassistenten, weiters auch Psychiater oder andere Berufsbilder) bei den<br />
Überprüfungen der Ziele- Programmvereinbarungen u.ä.<br />
Weiters gab es Treffen nach besonderem Bedarf mit den jeweiligen involvierten<br />
Bezugspersonen der Klienten (z.B. bei Krise, Änderungen usw.).<br />
15
Bezüglich genereller Planung, Programmabstimmung und Zusammenarbeit im<br />
<strong>Bereich</strong> „Angebote für psychisch kranke Menschen“ fanden im Schnitt alle 4 - 6<br />
Wochen die dafür vorgesehenen Koordinierungssitzungen statt. Das<br />
Koordinierungskomitee besteht aus Vertretern des Psychiatrischen Dienstes –<br />
Sanitätsbetrieb Meran (Primar und Sozialassistenten) der Sozialdienste –<br />
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt (Direktor Sozialdienste und Leiterin<br />
<strong>Sozialpsychiatrischer</strong> Dienst) sowie der Leiterin des Tagesclubs-Caritas und<br />
einer Angehörigenvertretung.<br />
Zusammenarbeit mit weiteren Diensten und Ressourcen<br />
Die Zusammenarbeit mit anderen Diensten, Verbänden und weiteren Ressourcen<br />
erfolgte je nach Bedarf der Einzelfälle, so z.B. mit dem Tagesclub der Caritas,<br />
den Sozialsprengeln, dem Dienst für Abhängigkeit, dem<br />
Arbeitseingliederungsdienst, dem Landesamt für Berufsbildung und anderen.<br />
Diesbezüglich gab es zu bzw. mit einigen Klienten im Laufe des <strong>Jahr</strong>es<br />
regelmäßige dienstübergreifende Besprechungen mit Festlegung eines<br />
abgestimmten ganzheitlichen Programmes (Case-Management).<br />
16
Rück- und Vorschau - Schwerpunkte <strong>2012</strong>/2013<br />
Wohnbereich<br />
Die Schwerpunktziele für das <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> lagen im inhaltlichen <strong>Bereich</strong><br />
(vermehrte Förderung der sozialen Integration der Wohngemeinschafts-<br />
BewohnerInnen), in der anfallenden Arbeit bezüglich notwendiger Übersiedlung<br />
Wohngemeinschaft Peter Mayr, sowie in der Vorbereitung einiger Klienten für<br />
einen voraussichtlichen Umzug in eine gemeinsame private Wohnung.<br />
Die inhaltlichen Ziele wurden erreicht. Die Übersiedlung der Wohngemeinschaft<br />
Peter Mayr erfolgte vorübergehend in eine Wohnung in der Piavestraße Meran<br />
und wird erst im Frühjahr 2013 in die definitiv vorgesehene Wohnung in<br />
Meran – Burggräflerstraße erfolgen.<br />
Die Schwerpunktziele 2013 liegen im inhaltlichen <strong>Bereich</strong> (Förderung einer<br />
guten Integration der „neuen“ BewohnerInnen und vermehrte<br />
Verantwortungsübergabe an einige Klienten bezüglich gemeinsamer<br />
Wochenendplanungen) und in der obgenannten definitiven Übersiedlung einer<br />
Wohngruppe inklusiv gute Integration in die neue Wohnzone.<br />
Einrichtungen zur Arbeitsrehabilitation<br />
Berufstrainingszentrum Gratsch<br />
Für das <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> wurde als besonderes Ziel die Erfassung der Zufriedenheit<br />
und auch der Bedürfnisse der TrainingsmitarbeiterInnen festgelegt. Weiters<br />
gab es wiederum einen <strong>Jahr</strong>esaktionsplan der Gärtnerei (Märkte,<br />
Öffentlichkeitsarbeit und einiges mehr), welcher mit Erfolg durchgeführt bzw.<br />
noch erweitert wurde.<br />
Die Erfassung der Zufriedenheit der TrainingsmitarbeiterInnen erfolgte über<br />
einen Fragebogen und ergänzenden Vor- und Rücksprachen und brachte sehr<br />
gute Ergebnisse.<br />
Einige daraus resultierende Bedürfnisse der Klienten wurden in der Folge in der<br />
Alltagsplanung berücksichtigt.<br />
Im <strong>Jahr</strong> 2013 wird über das Projekt "Kunst im Garten" eine weitere Öffnung<br />
der Struktur und der Trainingsmitarbeiter nach aussen angestrebt.<br />
Weiters gibt es neben der Regeltätigkeit im Garten wiederum zusätzliche<br />
"Aktionen" unter maximalem Einbezug der Klienten in Planung und Durchführung.<br />
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Second-Hand-Shop “Gekko”<br />
Für das <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> war unter anderem die systematische Überarbeitung der<br />
Preisliste (Kriterien der verschiedenen Preisklassen usw.) für sämtliche Artikel<br />
ein besonderes Ziel. Diese wurde im Jänner 2013 abgeschlossen und zeigt sich in<br />
der Umsetzung bereits als Verbesserung im Sinne von mehr Klarheit.<br />
Für das <strong>Jahr</strong> 2013 wurde neben der sogenannten Regeltätigkeit der Einrichtung<br />
die weitere Förderung der Klienten in ihren technischen Fertigkeiten<br />
festgelegt.<br />
Dies erfolgt über Anleitungen und Schulungen, vor allem von Seiten der<br />
technischen Mitarbeiterin/Schneiderin.<br />
März 2013<br />
Dr. Dora Schweitzer<br />
Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes<br />
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