ARBEITSPLÄTZE NEHMEN STARK ZU - Bürgermeister Zeitung
ARBEITSPLÄTZE NEHMEN STARK ZU - Bürgermeister Zeitung
ARBEITSPLÄTZE NEHMEN STARK ZU - Bürgermeister Zeitung
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
WWW.ST-POELTEN.GV.AT<br />
AUSGABE 02/2014<br />
WIRTSCHAFTSEMPFANG<br />
Wir wachsen weiter!<br />
LEHRLINGSOFFENSIVE<br />
PapiertechnikerInnen sind gefragt<br />
SPORTLEISTUNGSZENTRUM<br />
Kaderschmiede für junge Athleten<br />
VOLKSHOCHSCHULE<br />
Abwechslungsreiches Angebot im Frühling<br />
P.b.b. | An einen Haushalt | Februar 2014 | 37. Jahrgang, Nr. 02 (Alte Folge: Jahrgang LXXVI) | Österreichische Post AG | Verlagspostamt St. Pölten | RM01A023302 | 1 Euro | Mit amtlichen Mitteilungen<br />
<strong>ARBEITSPLÄTZE</strong> <strong>NEHMEN</strong><br />
<strong>STARK</strong> <strong>ZU</strong> (Seite 14)<br />
MIT VERANSTALTUNGS-<br />
KALENDER<br />
& JUGEND-<br />
SEITEN
STADT FÜR<br />
ALLE<br />
Diplomaten zu Besuch Nextbike immer beliebter Amtstafel <br />
Steppenwolf in neuer Location Hochwasserschutz in Harland<br />
Die Strukturierung der Hallen sowie das Gastro-Konzept<br />
am Landeshauptstadtball sind bei den Besuchern ausgezeichnet<br />
angekommen. Vom Eintanzen bis hin zu den<br />
Frühstückskrapfen - der ganze Event lief gewohnt reibungslos<br />
ab.<br />
10.000 BEINE IM<br />
WALZERTAKT<br />
Auch heuer war der Landeshauptstadtball im VAZ St.<br />
Pölten wieder ein voller Erfolg, Niederösterreichs beliebtester<br />
Ballsaal war bereits zum neunten Mal in Serie<br />
ausverkauft. 5.500 begeisterte Besucher wurden beim<br />
größten Ball Niederösterreichs im Jänner nicht nur musikalisch<br />
bestens versorgt, sondern auch mit einem ansprechenden<br />
Rahmenprogramm und bester Kulinarik<br />
verwöhnt.<br />
Der Besuch in einer Hundeschule zahlt sich<br />
doppelt aus: Hund und Herrchen/Frauchen<br />
lernen mit den Anforderungen des Alltags<br />
gemeinsam besser umzugehen und in gefährlichen<br />
Situationen besser zu reagieren.<br />
Außerdem wird die Hundesteuer in Höhe<br />
von 45 Euro für ein Jahr erlassen.<br />
BRAVE HUNDE(HALTER) WERDEN BELOHNT<br />
Allen Hundehaltern, die im Jahr 2013 mit ihrem Vierbeiner einen Kurs in einer<br />
Hundeschule besucht und den Hundeführschein oder eine gleichwertige Prüfung<br />
(Begleithundeprüfung) abgeschlossen haben, wird die Hundesteuer für das Jahr<br />
2014 erlassen.<br />
Für Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential nach NÖ Hundehaltegesetz trifft<br />
diese Regelung nicht zu.<br />
Informationen diesbezüglich gibt es in der städtischen Finanzabteilung, bei Helga<br />
Todt unter 02742/333-2321.<br />
ST. PÖLTEN IM WANDERSCHRITT ERKUNDEN<br />
St. Pölten bietet viele sehenswerte Wanderziele die auch gemeinsam in einer geselligen<br />
Runde ohne viel Aufwand und Schwierigkeiten zu erkunden sind - einfach<br />
anmelden und mit wandern.<br />
20. Februar, 18 Uhr: Laternen-Wanderung mit Hans Helmreich rund um den<br />
Ratzersdorfer- und Viehofner See mit Besichtigung der Landessportschule und<br />
Eishalle. Start: Eingang Landessportschule Dr. A. Schärf-Str. (Parkplätze rechts<br />
nach Einfahrt), Gehzeit ca. 1,5 Std. (eventuell Laternen oder Taschenlampen mitnehmen),<br />
Anmeldung im Tourismusbüro St. Pölten: 02742/353 354<br />
28. Februar, 14 Uhr: Start ab Evi-Naturkost, Kremser Landstraße 2/Bahnhof<br />
Nordseite; 8 Kilometer von- Evi-Naturkost - Friedhof-Wirtschaftshof-Gartenstadt<br />
bis zum Traisenpark. ÖVV Wertung Kostenbeitrag 1,50 Euro. Keine Voranmeldung<br />
nötig. Die Wanderungen werden bei jedem Wetter durchgeführt.<br />
Auskunft: Obmann Gustav Schlachtner, 0676/3607822 oder Franz Czermak<br />
0664/3831914.<br />
FASCHING AM MARKT MIT „NÄRRISCHEM GRIL-<br />
LEN“- Die Marktbeschicker laden am Faschingsamstag,<br />
dem 1.März, von 9 Uhr bis 11.30 Uhr zu ein paar unterhaltsame<br />
Stunden am St. Pöltner Wochenmarkt ein. Bei<br />
den „närrischen“ Marktbeschickern am Domplatz kann<br />
man Grillschmankerl von Hochlandrind, Schwein, Pute<br />
oder Geflügel verkosten, dazu gibt es natürlich aromatisches<br />
Bier, kräftigen Most und Wein, süße Säfte, prickelnden<br />
Sekt aber auch süße Köstlichkeiten. Die kostümierten<br />
Marktbeschicker und natürlich das bewährte<br />
Grillteam um Grillmeister Helmut Marchhart sorgen für<br />
einen lustigen und genussvollen Vormittag. Und das alles<br />
gegen einen närrisch kleinen Unkostenbeitrag. Also auf<br />
zum bunten und geselligen Treiben am Markt!<br />
Auch der Viehofner See<br />
wird bei der Laternen-<br />
Wanderung am 20. Februar<br />
umrundet. Einfach<br />
im Tourismusbüro<br />
anmelden und die<br />
Abendstunden in der<br />
Natur genießen.<br />
2 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR ALLE....<br />
INHALT<br />
IM ÜBERBLICK<br />
LIEBE ST. PÖLTNERIN,<br />
LIEBER ST. PÖLTNER!<br />
Als ich vor zehn Jahren das Amt des <strong>Bürgermeister</strong>s übernahm, war<br />
St. Pölten zwar schon als Landeshauptstadt etabliert, hatte aber noch mit<br />
Imageproblemen zu kämpfen. Heute ist das passé. Angesichts der vielen<br />
bereits realisierten Projekte und unserer Vorhaben im Masterplan für die<br />
Zukunft blickt man allerorts mit Respekt und Anerkennung auf St. Pölten.<br />
Wenn man als St. PöltnerIn früher auswärts erklärte, woher man kommt,<br />
hieß es: „St. Pölten kenne ich, da fährt man auf der Autobahn vorbei bzw.<br />
mit dem Zug nur durch.“<br />
Heute heißt es: „St. Pölten ist eine tolle Stadt, mit einer rasanten Entwicklung<br />
und einer hohen Lebensqualität.“ Und das heißt es völlig zu Recht:<br />
Wir können in den letzten Jahren in allen Lebensbereichen auf eine überaus<br />
positive Entwicklung verweisen.<br />
Wir haben in 25 Jahren vieles erreicht, wofür andere Städte deutlich länger<br />
gebraucht haben. St. Pölten hat zu den anderen österreichischen Landeshauptstädten<br />
längst aufgeschlossen und ist neben Eisenstadt und Bregenz<br />
die dritte Landeshauptstadt, die mehr Arbeitsplätze (rund 54.000) als<br />
mit Hauptwohnsitz gemeldete EinwohnerInnen (52.322) hat.<br />
Die Imagekorrektur hat auch dazu geführt, dass St. Pölten als hervorragender<br />
Wirtschaftsstandort mit hohem Potenzial und bester Lebensqualität<br />
anerkannt ist. Nicht umsonst belegt St. Pölten unter 1.000 vom Institut<br />
meinunsraum.at befragten ÖsterreicherInnen bei den beliebtesten Übersiedlungszielen<br />
der Republik den hervorragenden 6. Platz und hat die Einwohnerzahl<br />
im letzten Jahrzehnt um 5,4% zugenommen.<br />
Es behauptet auch niemand mehr, dass in St. Pölten nichts los sei, weil<br />
das mit rund 15.400 Veranstaltungen pro Jahr schlichtweg nicht mehr<br />
stimmt.<br />
Diese grundlegende Imagekorrektur ist auch ein Verdienst der St. Pöltner<br />
Wirtschaftstreibenden, die in den letzten Jahren starke Impulse dazu gegeben<br />
haben. Die Stadt schafft die Rahmenbedingungen und die Wirtschaft<br />
nutzt die Chancen.<br />
Daher treffen die Auswirkungen der nach wie vor andauernden internationalen<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise St. Pölten nicht so hart wie andere<br />
Städte. Durch die rasante Entwicklung sind die Anforderungen aber deutlich<br />
höher. Die werden wir aber so wie in der Vergangenheit gemeinsam<br />
sicher gut bewältigen können.<br />
STADT FÜR ALLE<br />
04 Internationale Gäste<br />
06 Radverleih immer beliebter<br />
10 Plus für Innenstadt-Gutscheine<br />
11 Neues Zuhause für Steppenwolf<br />
12 Hochwasserschutz für Harland<br />
STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />
14 Wirtschaft präsentiert sich<br />
16 PapiertechnikerInnen gesucht<br />
17 Neues Parkhaus beim Bahnhof<br />
18 Alpenland startet Bauoffensive<br />
22 Neue Schlaganfall-Therapie<br />
STADT FÜR UNS<br />
24 Sportler-Schmiede SLZ<br />
25 Erfolgreiche Karatekas<br />
26 Ironman setzt neue Akzente<br />
36 Ausstellung zum Bürgerkrieg<br />
37 Grillparzer im Landestheater<br />
STADT FÜR MICH<br />
41 Vielfältige Lesungen<br />
42 Kurse in der Volkshochschule<br />
43 9.900 Euro für „DomiZiel“<br />
44 Gesundheitstipp<br />
47 Hauptstadtwein ist erhältlich<br />
Mag. Matthias Stadler,<br />
<strong>Bürgermeister</strong> der Landeshauptstadt St. Pölten<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 3
....STADT FÜR ALLE<br />
LIEBE LESERINNEN<br />
UND LESER!<br />
Seit etwas mehr als 40 Jahren wird das<br />
„St. Pölten Konkret“ mit amtlichen Informationen<br />
und Wissenswertem über die Entwicklung<br />
und das Angebot in unserer Stadt<br />
monatlich kostenlos an jeden Haushalt zugestellt.<br />
Um ein attraktives Amtsblatt und<br />
Servicemagazin zu befüllen, braucht es pro<br />
Jahr fast 1.200 Artikel und ebenso viele<br />
Fotos dazu. Die MitarbeiterInnen im Medienservice<br />
des Magistrats sind aber nicht<br />
nur mit der Produktion des „St. Pölten Konkret“<br />
beschäftigt. Sie sind auch Ansprechpartner<br />
für alle Medien, wenn es um die<br />
Berichterstattung über die umfassende Tätigkeit<br />
der Verwaltung und der Dienstleistungsbetriebe<br />
der Stadt geht. So wurden<br />
z.B. im vergangenen Jahr 494 Presseaussendungen<br />
mit dazugehörenden Fotos an<br />
<strong>Zeitung</strong>, Radiostationen und Fernsehsender<br />
in ganz Österreich übermittelt.<br />
Als Grundlage für die Berichterstattung der<br />
Medien und zur Gewährleistung umfassender<br />
Transparenz wurden im Vorjahr insgesamt<br />
352 Presseanfragen schriftlich beantwortet,<br />
was ebenfalls eine Steigerung von<br />
36% bedeutet. Rund 200 Anfragen konnten<br />
mündlich beantwortet werden. Dank der<br />
hervorragenden Zusammenarbeit mit den<br />
Fachabteilungen im Magistrat konnten alle<br />
Medienanfragen zeitgerecht beantwortet<br />
werden. Zudem wurden rund 240 Statements<br />
für Radio und Fernsehen abgegeben.<br />
Weil alle St. PöltnerInnen ein Recht auf umfassende<br />
Information haben, finden Sie<br />
auch in dieser Ausgabe des „St. Pölten<br />
Konkret“ wieder eine Zusammenstellung<br />
interessanter Geschichten aus der Stadt<br />
und von der Stadt. Halten Sie Augen und<br />
Ohren offen, denn auch aus so manch anderem<br />
Medium ist St. Pölten nicht mehr<br />
wegzudenken.<br />
Ihr Martin Koutny<br />
Chefredakteur<br />
INTERNATIONALE DIPLOMATEN<br />
BESUCHEN DIE LANDESHAUPTSTADT<br />
„Internationale Wochen“ gab es im Jänner im St. Pöltner<br />
Rathaus, Diplomaten aus den USA, aus Italien und der<br />
Türkei statteten dem <strong>Bürgermeister</strong> einen Besuch ab.<br />
Den Beginn machte der türkische Generalkonsul<br />
Tayyar Kagan Atay am 9. Jänner.<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler wies<br />
im Gespräch auf die traditionell guten<br />
Kontakte der Stadt zur türkischen Botschaft<br />
hin, da in St. Pölten seit den 60er<br />
Jahren türkische Staatsbürger in den Industriebetrieben<br />
beschäftigt wurden. Zum<br />
Thema „Gastarbeiter“ wird es heuer im<br />
Rahmen der Festwochen rund um das<br />
„Fest der Begegnung“ eine Ausstellung geben,<br />
die im Stadtmuseum und danach als<br />
Wanderausstellung zu sehen sein wird.<br />
Am 21. Jänner war dann der Botschafter<br />
der Italienischen Republik Giorgio Marrapodi<br />
zu Gast im Rathaus. Marrapodi ist erst<br />
seit August des vergangenen Jahres Botschafter<br />
in Wien und eine seiner ersten Visiten<br />
führte ihn in die NÖ-Metropole. In<br />
der eineinhalbstündigen Unterredung<br />
wurden Wirtschaftsthemen, das Handelsvolumen<br />
zwischen den beiden Ländern in<br />
der Höhe von 17 Mrd. Euro, der Kulturaustausch<br />
und der Tourismus aber auch Energiethemen<br />
angesprochen. In Bezug auf<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler mit dem türkischen<br />
Generalkonsul Tayyar Kagan Atay und Kulturamtsleiter<br />
Dr. Thomas Karl beim Empfang im Rathaus.<br />
den Verkehr wurde die Bedeutung des<br />
Brenner- und des Semmmering-Basistunnels<br />
erörtert. Marrapodi und Stadler diskutierten<br />
zudem ausführlich über die Arbeitslosigkeit<br />
in der EU und die bevorstehende<br />
EU-Wahl am 25. Mai.<br />
Am 22. Jänner konnte <strong>Bürgermeister</strong> Mag.<br />
Matthias Stadler den US-Konsul Mark<br />
Bland, der diese Funktion seit 2012 ausübt,<br />
im Rathaus empfangen. Im Mittelpunkt<br />
des Gespräches standen Bildungsthemen,<br />
aber auch die engen Kontakte und der rege<br />
Schüleraustausch zwischen St. Pölten und<br />
der Partnerstadt Altoona in Pennsylvania.<br />
Konsul Bland hielt im Anschluss an den<br />
Empfang eine Sprechstunde für US-Bürger<br />
im Rathaus ab. Weiters hielt er im Rahmen<br />
seines St. Pölten-Aufenthaltes am Bundesgymnasium<br />
noch einen Vortrag über Bildungspolitik<br />
und besuchte auch die Wirtschaftskammer.<br />
In St. Pölten sind aktuell insgesamt 1.384<br />
türkische Staatsbürger gemeldet, 42 Personen<br />
mit italienischer Staatsangehörigkeit<br />
und 25 US-Bürger.<br />
Der Botschafter<br />
der Italienischen<br />
Republik Giorgio<br />
Marrapodi wird<br />
von <strong>Bürgermeister</strong><br />
Mag. Matthias<br />
Stadler im Rathaus<br />
herzlich<br />
empfangen.<br />
Personalchef Barry Markowitz, Doris Vorlaufer (internationale Kontakte), Visa Assistentin Alize Akat, US-Konsul<br />
Mark Bland, <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler und Kulturamtsleiter Dr. Thomas Karl.<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Landeshauptstadt St.Pölten/Medienservice, 3100 St.Pölten, Rathausplatz 1, Telefon: 02742/333-<br />
2812. E-Mail: medienservice@st-poelten.gv.at, Grundlegende Richtung: Amtliche Nachrichten der Stadt St. Pölten, im Übrigen siehe Titel der Zeitschrift.<br />
Redaktionsteam: Martin Koutny (Chefredakteur), Heinz Steinbrecher, Thomas Kainz, Andrea Jäger. Fotos: Medienservice der Stadt St. Pölten,<br />
Josef Vorlaufer. Grafik: Mag. Nadja Straubinger. Leser- und Adressservice: Andrea Jäger. Anzeigenannahme: Josef Dammerer, 0681/205 220 94.<br />
Hersteller: NÖ Pressehaus. Auflage: 9 Ausgaben pro Jahr erscheinen im Stadtgebiet St. Pölten mit je 30.000 Stk., und 4 Ausgaben pro Jahr erscheinen<br />
in Stadtgebiet und Bezirk St. Pölten mit je 65.000 Stk.<br />
Haftungsausschluss: Sämtliche Angaben erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren und des Medieninhabers ist<br />
ausgeschlossen. Meinungen in persönlich gezeichneten Artikeln entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers.<br />
4 St. Pölten KONKRET 2/2014
45 JAHRE<br />
MAZDA MAYER<br />
Wir feiern mit Ihnen das ganze Jahr<br />
2014 unser Firmenjubiläum. Und für Sie<br />
gibt es dabei viele Geschenke…<br />
<br />
ab € 9.999,–<br />
<br />
beim Neuwagenkauf<br />
<br />
<br />
F.S.MayerGmbH| Dr. W. Steingötterstraße 23 | A3107St.Pölten<br />
Telefon +43 2742 363018 | Fax +43 2742 363018-77 | www.mazda-mayer.at
....STADT FÜR ALLE<br />
VERNET<strong>ZU</strong>NGSTREFFEN ZWISCHEN<br />
POLIZEI UND SOZIALARBEIT<br />
Die VertreterInnen von Polizei und Sozialarbeit wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten<br />
und im Sinne der Sicherheit der Bevölkerung an einem Strang ziehen.<br />
Am 13. Jänner trafen auf Initiative von<br />
Prof. Kurt Fellöcker und auf Einladung von<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler Vertreter<br />
der Exekutive und zahlreiche SozialarbeiterInnen<br />
aus den verschiedensten Bereichen<br />
zusammen. So reichten die Teilnehmer<br />
etwa von Stadtpolizeikommandant<br />
Franz Bäuchler über Jugendkoordinator<br />
Wolfgang Matzl und der Leiterin der<br />
Magistratsabteilung für Gesundheit und<br />
Wohlfahrt Dr. Doris Schweitzer bis hin zu<br />
Bernhard Zima, Geschäftsführer beim Verein<br />
Jugend und Lebenswelt.<br />
„Ziel ist es, angesichts stetig steigender Anforderungen<br />
- etwa in den Bereichen Gewalt-<br />
und Suchtprävention - einen übergreifenden<br />
Diskussionsprozess zu starten,<br />
um Synergien nutzen zu können und mehr<br />
Sicherheit in der Landeshauptstadt zu garantieren.<br />
St. Pölten hat hier einmal mehr<br />
die Vorreiterrolle inne“, so <strong>Bürgermeister</strong><br />
Mag. Matthias Stadler nach dem gelungenen<br />
ersten Zusammentreffen.<br />
„Jede Institution hat ihre Möglichkeiten,<br />
NEXTBIKE IST BELIEBT<br />
aber auch ihre Grenzen. Gemeinsam kann<br />
man hier sicherlich im Sinne eines großen<br />
Ganzen mehr erreichen. Der erste Schritt<br />
Seit dem Jahr 2010 ist das öffentliche Fahrradverleihsystem „nextbike“ in St. Pölten in Betrieb.<br />
In der Fahrradsaison 2013 griffen um 86% mehr RadlerInnen zum Leihrad als im Jahr zuvor.<br />
Die Landeshauptstadt ist damit die aktivste nextbike-Region Niederösterreichs.<br />
ist getan, weitere Maßnahmen werden folgen“,<br />
blickt Stadler bereits in Richtung Zukunft.<br />
Rund 30 Experten aus der sozialen Arbeit und der Exekutive diskutierten im Rathaus über eine Zusammenarbeit<br />
im Sinne der Sicherheit und des Schutzes der St. PöltnerInnen.<br />
Laut der aktuell vorliegenden Nutzungsstatistik<br />
über die abgelaufene Saison 2013 (20.<br />
März bis 15. November) wurden die Leihfahrräder<br />
in St. Pölten insgesamt 10.987<br />
Mal entlehnt, was einer Steigerung von<br />
86,3 % gegenüber dem Vergleichszeitraum<br />
des Vorjahres entspricht. Auf die 240 Tage<br />
der Saison umgelegt bedeutet dies, dass<br />
durchschnittlich rund 46 Mal pro Tag ein<br />
nextbike-Fahrrad entlehnt wurde.<br />
Damit wächst die Stadt St. Pölten als nexbike-Region<br />
klar über dem niederösterreichischen<br />
Durchschnitt (+37 % im selben<br />
Beobachtungszeitraum) und kann ihre<br />
Stellung als aktivste nexbike-Region Niederösterreichs<br />
weiter ausbauen.<br />
STRAMME WADEN AUCH IM WINTER<br />
Die Zahlen für den Winterbetrieb<br />
2012/2013 sind ebenso erfreulich, da hier<br />
im Zeitraum der Wintersaison vom 16. November<br />
2012 bis 19. März 2013 insgesamt<br />
1.985 Ausleihvorgänge verzeichnet werden<br />
konnten, was durchschnittlich rund 16<br />
Ausleihvorgängen pro Tag entspricht.<br />
EIN „nextbike“ IST IMMER IN DER NÄHE<br />
Das vom Land Niederösterreich forcierte,<br />
von der Stadt St. Pölten unterstütze und<br />
von der „Energie- und Umweltagentur<br />
Niederösterreich - ENU“ betreute, öffentliche<br />
Fahrradverleihsystem verfügt aktuell<br />
über 18 Verleihstationen im Stadtgebiet.<br />
„Die Statistik zeigt, dass unsere verkehrspolitischen<br />
Zielsetzungen zur Förderung<br />
des Radverkehrs greifen. Darüber hinaus<br />
darf man die positiven Auswirkungen auf<br />
die Gesundheit nicht übersehen“, freut<br />
sich <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler<br />
über die positive Statistik.<br />
Auch im Winter fahren<br />
die St. PöltnerInnen viel<br />
mit dem Rad. Aufgrund<br />
der derzeit milden Temperaturen<br />
nutzen Stadtplaner<br />
DI Jens de Buck<br />
(re.), DI Gregor Gradnitzer<br />
(li.) und Nadine Pfeffer<br />
öfters das Rad.<br />
„Auch im Winter ist das Fahrrad<br />
in der Stadt eine gute Alternative<br />
zum Auto. Mit entsprechender<br />
Kleidung ist das überhaupt kein<br />
Problem, vor allem wenn die<br />
Temperaturen so mild sind wie<br />
in diesem Winter.“<br />
Stadtplaner DI Jens de Buck.<br />
6 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR ALLE....<br />
3100 St. Pölten, Tel. 02742/256169<br />
www.thut.at<br />
ST. PÖLTEN WIRD ALS WOHNORT<br />
IMMER BELIEBTER<br />
Das Magazin News veröffentlichte im Jänner die Ergebnisse einer Umfrage<br />
zum Thema: In welche Stadt würden Sie am liebsten ziehen?<br />
St. Pölten landete dabei mit Rang 6 erstmals im Spitzenfeld.<br />
Das Institut meinungsraum.at hat im Auftrag<br />
des Nachrichtenmagazins News 1.000<br />
ÖsterreicherInnen befragt, in welche Stadt<br />
sie innerhalb Österreichs am liebsten ziehen<br />
würden.<br />
St. Pölten erreichte im Ranking hinter Salzburg,<br />
Graz, Wien und Linz sowie knapp<br />
hinter Innsbruck den 6. Rang. Vor der<br />
jüngsten Landeshauptstadt der Republik<br />
liegen ausschließlich Städte, deren Einwohnerzahl<br />
zumindest doppelt so hoch ist.<br />
St. Pölten ist laut der Umfrage bei den<br />
Städten ähnlicher Größe unangefochten<br />
der Spitzenreiter bei den beliebten Übersiedlungszielen.<br />
Die Stadt konnte in den<br />
letzten Jahren in allen Lebensbereichen<br />
deutlich zulegen und damit Lebensqualität<br />
und Image nachhaltig steigern.<br />
6,1% der Befragten nannten St. Pölten als jene Stadt,<br />
in die sie am liebsten übersiedeln würden.<br />
Brille komplett mit Markengläsern.<br />
nur 249,-<br />
3100 St. Pölten . Wiener Straße 11-13<br />
leichte Kunststoffgläser super entspiegelt gehärtete Oberfläche<br />
Clean-Schicht<br />
in Ihrer Fern- oder Lesestärke bis ± 6/2 Dpt.<br />
D I E F A C H O P T I K E R - K E T T E<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 7
....STADT FÜR ALLE<br />
AMTSTAFEL<br />
Die nächste Gemeinderatssitzung: Montag, 24. Februar, 17 Uhr<br />
<br />
STADTSENAT UND GEMEINDERAT<br />
<br />
Bei der Sitzung am 16. Dezember 2013 wurden folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
STADTSENAT<br />
Subvention Wasserrettung<br />
Die Wasserrettung - Abschnitt St. Pölten/NÖ Zentral wird für den Ankauf eines<br />
neuen Einsatzfahrzeuges mit einem Betrag von 5.000 Euro subventioniert.<br />
Trinkwasserkontrolle<br />
Mit der Durchführung der regelmäßigen Kontrolle des Trinkwassers wird die Firma<br />
WSB Labor-GmbH für 2014 beauftragt. Die Kosten betragen 38.000 Euro.<br />
Subvention Verein Wohnen<br />
Der Verein Wohnen erhält zur Finanzierung von Beratungsangeboten eine Subvention<br />
in der Höhe von 2.000 Euro. Der Verein wurde 1990 gegründet und bietet für<br />
sozial und finanziell benachteiligte Menschen Beratung zur Wohnungssicherung<br />
bzw. auch Übergangswohnungen an.<br />
Ausstattung für Freiraum neu<br />
Für die, durch die Arbeiterkammer NÖ neu errichtete, Jugendkulturhalle „Freiraum<br />
neu“ ist eine Reihe von Anschaffungen für die Innenausstattung notwendig. Dafür<br />
wird ein Betrag in der Höhe von 34.000 Euro genehmigt.<br />
Sportsubventionen<br />
Dem Verein UETV St. Pölten 1872 und dem Eislaufklub St. Pölten wird für die laufende<br />
Saison je eine Subvention in der Höhe von 4.000 Euro gewährt.<br />
Der Schwimmverein ESV St. Pölten wird für das Jahr 2013 mit einem Betrag von<br />
3.000 Euro subventioniert.<br />
GEMEINDERAT<br />
Budget: Voranschlag 2014<br />
Unter Berücksichtigung der Bestimmungen des NÖ Stadtrechtsorganisationsgesetzes<br />
wurde der Voranschlag für das Jahr 2014 und der mittelfristige Finanzplan<br />
der Stadt St. Pölten sowie der städtischen Unternehmungen für die Haushaltsjahre<br />
2014 bis 2018 festgesetzt. Der Voranschlag 2014 sieht Einnahmen von<br />
165,551.000 Euro und Ausgaben von 174,313.000 Euro vor. Der Abgang beträgt<br />
8,762.000 Euro.<br />
Dienstpostenplan 2014<br />
Der Dienstpostenplan für das Jahr 2014(mit 955,5 Dienstposten) wird genehmigt.<br />
Gegenüber dem Jahr 2013 ist die Anzahl der Dienstposten um drei Vollzeitäquivalente<br />
reduziert.<br />
Ausdehnung der Klage gegen die RLB NÖ-Wien<br />
Der Stadt St. Pölten stehen Rechtsansprüche aus einem Swap-Geschäft mit der<br />
RLB NÖ Wien zu. St. Pölten hat am 30.12.2011 wegen des Swap-Geschäfts vom<br />
21. September 2007 eine Klage gegen die RLB NÖ Wien eingebracht. Seit Klagseinbringung<br />
sind weitere Zahlungen geleistet worden. Der <strong>Bürgermeister</strong> wird ermächtigt,<br />
die Klage auf die seit Dezember 2011 aufgelaufenen Zahlungen in der<br />
Höhe von 7,8 Mio. Euro auszudehnen.<br />
Strategische Haushaltskonsolidierung<br />
Die KDZ Managementberatungs- und WeiterbildungsGmbH in Wien wird mit der<br />
Umsetzung des Projektes „Strategische Haushaltskonsolidierung in der Landeshauptstadt<br />
St. Pölten“ beauftragt. Die Kosten dafür betragen 54.900 Euro<br />
Unterstützungsbeitrag für fabelhaft!Niederöstrreich<br />
FERNWÄRME ST. PÖLTEN GMBH<br />
Für die Fernwärmeverrechnung ergeben sich rückwirkend ab 1. Februar 2014<br />
folgende Tarife zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer, derzeit 20%:<br />
Grundpreis (Leistungspreis für Leistungsbereitstellung)<br />
je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich € 33,59<br />
Arbeitspreis (Entgelt für gelieferte Wärmemenge)<br />
Arbeitspreis bei Objektzählung je MWh € 68,94<br />
Arbeitspreis bei Einzelzählung je MWh € 79,30<br />
Brauchwasser je m³ € 6,50<br />
All-inclusive-Tarif<br />
Grundpreis und Arbeitspreis anteilig je MWh € 113,80<br />
Pauschale<br />
je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich € 184,00<br />
Für die Durchführung des Erzählkunstfestivals „fabelhaft!Niederösterreich“ in<br />
Form eines Gastspieles in St. Pölten und dem damit verbundenen touristischen<br />
Werbe- und Imageeffekt für die Stadt St. Pölten wird der NÖ Kulturszene Betriebs<br />
GmbH ein Unterstützungsbeitrag von je 10.000 Euro gewährt.<br />
Abwasserverband Mitgliedsbeitrag 2014<br />
Der Abwasserverband „An der Traisen“ hat in seiner Sitzung am 3. Dezember<br />
2013 den Voranschlag für 2014 beschlossen. Demnach hat die Stadtgemeinde St.<br />
Pölten einen Mitgliedsbeitrag von 1,2 Mio. Euro für das Jahr 2014 zu leisten.<br />
Vergabebeschluss für die Trinkwasserversorgung<br />
Am Rohrnetz der Trinkwasserversorgung müssen laufend diverse Erd- und Baumeisterarbeiten<br />
für die Behebung von Gebrechen, Auswechslungen und Neuverlegungen<br />
von Wasseranschlüssen, Hydranten und Wasserabsperrschiebern durchgeführt<br />
werden. Der Auftrag in der Höhe von 480.000 Euro wird für das Jahr 2014<br />
an die Firma Swietelsky aus St. Pölten vergeben.<br />
VAZ - Instandhaltung/Erneuerung von Mobilien<br />
Dem Veranstaltungszentrum St. Pölten wird für die notwendige Instandhaltung<br />
bzw. Erneuerung von Mobilien im Jahr 2014 ein Betrag in Höhe von 100.000 Euro<br />
zur Verfügung gestellt. Dafür werden u.a. Podeste und Polstersessel saniert oder<br />
Adaptionen bei den Sicherheitsgittern vorgenommen.<br />
Förderung für sozialmedizinische und soziale Betreuungsdienste<br />
Die bis jetzt gewährte Subvention für Hauskrankenpflege und Heimhilfe in der Höhe<br />
von 1,09 Euro pro Einsatzstunde wird den Anbietern(Volkshilfe, Caritas, Hilfswerk<br />
und Rotes Kreuz NÖ) ab 2014 nicht mehr gewährt. Dieser Entfall hat keine<br />
Auswirkung auf die Kosten, welche den Kunden verrechnet wird. Die Mehrbelastung<br />
durch Länder und Bund macht diesen Schritt notwendig, es ist mit einer jährlichen<br />
Einsparung von 120.000 Euro zu rechnen.<br />
Benennung von öffentlichen Verkehrsflächen<br />
Der Bereich am östlichen Ende des Schulringes im Kreuzungsbereich mit dem<br />
Niederösterreich-Ring und der Rennbahnstraße erhält den Namen „Siegfried Ludwig-Platz“.<br />
Die Lamarrstraße (in Hart) wird in „Kortenstraße“ umbenannt, ein Teilstück<br />
der bisherigen Bergfeldgasse von der Fuchsstraße bis zur Lilienthalgasse<br />
(ebenfalls Hart) wird in „Lamarrstraße“ umbenannt.<br />
Neuregelung und Ermäßigungen des Schulgeldes an der Musikschule/Ballettschule<br />
Um den allgemein gestiegenen Kosten der Musikschule Rechnung zu tragen werden<br />
ab 1. September 2014 die Gebühren an der städtischen Musikschule/Ballettschule<br />
bzw. am Ballettkonservatorium um 5 Prozent erhöht. Die Vergabe der<br />
Schulgeldermäßigung erfolgt seit 38 Jahren an der Musikschule durch Kopfquotenregelung.<br />
Begünstigt werden - im Sinne sozialer Gerechtigkeit - die Kinder von<br />
Familien mit geringem Einkommen. Die Kopfquote errechnet sich aus dem Verhältnis<br />
des Einkommens zur Anzahl der Familienmitglieder und wird jedes Jahr<br />
neu festgelegt. Im vergangenen Schuljahr 2012/2013 (Kopfquote 520 Euro) wurde<br />
eine Ermäßigung von 90 Stunden gewährt, im Schuljahr 2013/2014 (Kopfquote<br />
540 Euro) werden 82 Stunden gewährt.<br />
Festwochen 2014<br />
Die Durchführung der Festwochen 2014, die vom 16. Mai bis zum 22. Juni stattfinden,<br />
wird beschlossen.<br />
Fördervereinbarung mit dem Verein Ballett St. Pölten<br />
Die bestehende Fördervereinbarung zwischen der Stadt St. Pölten und dem Verein<br />
Ballett St. Pölten wird um ein weiteres Jahr verlängert. Damit wird dem Verein für<br />
die Jahrestätigkeit 2014 eine Subvention in der Höhe von 100.000 Euro gewährt.<br />
Subvention für den Verein Fußballakademie St. Pölten NÖ<br />
Dem Verein Fußballakademie St. Pölten NÖ wird für die Saison 2013/2014 eine<br />
Subvention in der Höhe von 36.300 Euro gewährt. Ohne finanzielle Unterstützung<br />
durch die öffentliche Hand wäre der sehr umfangreiche Spiel- und Trainingsbetrieb<br />
durch die vom ÖFB vorgegebenen Auflagen nicht aufrecht zu erhalten.<br />
Subvention für Pfarr- und Kommunikationszentrum Viehofen<br />
Die Pfarre St. Pölten-Viehofen erhält für das mit einem Kostenaufwand von<br />
640.000 Euro errichtete neue Pfarr- und Kommunikationszentrum, das auch der<br />
Bevölkerung des Stadtteiles, insbesondere den Vereinen und der Jugend zur Verfügung<br />
steht, eine Subvention von 15.000 Euro.<br />
Förderungvon Anlagen zur Nutzung alternativer Energien<br />
Aufgrund neuer Rahmenbedingungen wird die Verordnung über die Förderung der<br />
Errichtung von Anlagen zur Nutzung alternativer Energien geändert. Photovoltaikanlagen,<br />
deren Preise in den vergangenen Jahren stark gefallen sind, werden<br />
nicht mehr gefördert. Beibehalten wird die Förderung von thermischen Solaranlagen<br />
und Wärmepumpenanlagen, wobei die Richtlinien geändert werden.<br />
8 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR ALLE....<br />
Subvention für die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-Stadt<br />
Der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Stadt wird für den laufenden Betrieb im Jahr<br />
2014 eine Subvention von 56.400 Euro gewährt. Die Summe wird in zwölf monatlichen<br />
Teilbeträgen ausbezahlt.<br />
St. Pölten Konkret Online<br />
Das Medienservice der Stadt beabsichtigt, einen Onlineauftritt für das Amtsblatt<br />
„St. Pölten Konkret“ zu schaffen. Dadurch soll der Informationsfluss an die BürgerInnen<br />
beschleunigt und die Transparenz erhöht werden. Für dieses Vorhaben<br />
wird mit der Mintblau Werbeagentur ein Vertrag über Implementierung und Hosting<br />
von „St. Pölten Konkret Online“ abgeschlossen. Die Implementierungskosten<br />
belaufen sich auf 9.800 Euro, die jährlichen Kosten für das Hosting betragen<br />
4.320 Euro. Der Vertrag hat eine sechsmonatige Mindestlaufzeit.<br />
Bei der Sitzung am 28. Jänner wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />
STADTSENAT<br />
Abschluss Nutzungsvertrag<br />
Die Hutchinson Drei Austria GmbH erhält die Zustimmung, für die Errichtung einer<br />
Sende- und Empfangsanlage für Telekommunikation auf dem städtischen Grundstück<br />
Nr. 642/2 in der KG St. Pölten auf dem Areal der Abfallbehandlung „Am Ziegelofen“<br />
zu errichten. Das monatliche Nutzungsentgelt beträgt 300 Euro.<br />
Veranstaltungsdurchführung<br />
Die Firma cons4you GmbH wird mit der Planung, Organisation und Durchführung<br />
von 70 Veranstaltungen in der städtischen Jugendkulturhalle „Freiraum“ im Jahr<br />
2014 beauftragt. Die Kosten betragen 55.000 Euro.<br />
GEMEINDERAT<br />
Veranstaltungsdurchführung<br />
Die 2004 gegründete Büro V - Jugend-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement<br />
GmbH erhält für das Jahr 2014 die Beauftragung der Durchführung von 5 Veranstaltungen:<br />
Semester-, Osterferienaktion, Volksfest, Sommerfestival, Christkindlmarkt<br />
und Vorplanung Hauptstadtball 2015. Der Budgetvergabe in der Höhe von<br />
518.000 Euro wird zugestimmt.<br />
Subvention<br />
Die Marketing St. Pölten GmbH erhält für die Fortführung von bestehenden erfolg-<br />
ENERGIESPAR-PROJEKT:<br />
ALLE GEWINNEN<br />
Das Projekt „Euronet 50/50Max“ stellt die SchülerInnen<br />
des Schulstandortes Viehofen für die nächsten drei<br />
Jahre vor eine besondere Herausforderung. Sie wollen<br />
Energie sparen und damit zusätzliche Mittel für ihre<br />
Schule erwirtschaften.<br />
Die SchülerInnen haben mit ihrem Schulerhalter, der Stadt St.<br />
Pölten einen Vertrag abgeschlossen. Die Kids sparen gemeinsam<br />
mit den LehrerInnen in der Schule so viel Energie (Strom und Heizung)<br />
wie möglich. Am Ende des Schuljahres bekommen sie die<br />
Hälfte des eingesparten Betrages vom Schulerhalter in Form einer<br />
Sonderbeschaffung (Schulmobiliar) rückvergütet. So gewinnen alle:<br />
die Stadt St. Pölten hat geringere Energiekosten und die Schule<br />
hat zusätzliche Mittel zur Verfügung. Auch die Umwelt atmet auf,<br />
da sie mit weniger Treibhausgasen belastet wird.<br />
reichen Projekten und Aktivitäten für das Jahr 2014 gemäß eines vorgewiesenen<br />
Jahresplans eine Subvention in der Höhe von 329.000 Euro.<br />
Vereinbarungen für Frequency und Beatpatrol<br />
Das FM4-Frequency 2014 wird mit einem Betrag unterstützt, der der Höhe der<br />
Lustbarkeitsabgabe entspricht. Die Stadt und den Veranstalter verbindet auch<br />
2014 ein vielfältiger Leistungsaustausch, der in finanzieller Hinsicht für die Stadt<br />
ein Nullsummenspiel ergibt.Die Firma Grünberg & Cie GmbH wird für die Durchführung<br />
des Beatpatrol mit einem Betrag unterstützt, der der Höhe der Lustbarkeitsabgabe<br />
entspricht.<br />
Auswechslung einer Wasserhauptleitung<br />
Die 1969/70 errichtete Wasserhauptleitung in Harland in der Salcherstraße und<br />
der Theresienhofgasse muss ausgetauscht werden, da in diesem Bereich immer<br />
häufiger Rohrbrüche auftreten. Die Gesamtkosten betragen 550.000 Euro.<br />
Ankauf eine Kehrmaschine<br />
Die derzeitige Kehrmaschine am Wirtschaftshof ist Baujahr 1989 und weist bereits<br />
starke Mängel auf und auch die Ersatzteilbeschaffung bereitet Probleme. Des weiteren<br />
wird die Arbeitsmaschine für die Laub- und Rieselkehrung benötigt, daher<br />
ist ein Austausch erforderlich. Dem Ersatzankauf einer neuen Großkehrmaschine<br />
bei der Firma MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG in der Höhe von 274.000<br />
Euro wird zugestimmt.<br />
Beteiligung an Liegenschaftsentwicklung<br />
Die Stadt St. Pölten beteiligt sich im Ausmaß ihres Anteils (das sind 10%) an der<br />
WWE Wohn- und Wirtschaftspark Entwicklungsgesellschaft mbH an der Entwicklung<br />
der im Eigentum der Gesellschaft befindlichen Liegenschaften.<br />
LUP-Finanzierung<br />
Die Stadt St. Pölten übernimmt die zusätzlichen Betriebskosten für den Stadtbus<br />
LUP von ca. 500.000 Euro für das Jahr 2013 sowie auf die Dauer des bestehenden<br />
Vertrages aufgrund des Wegfalles eines Drittels der Bundesförderung.<br />
Ausschreibung für Anrufsammeltaxi<br />
Der Vertrag für den Betrieb des Anrufsammeltaxis (AST) endet am 31.12.2014.<br />
Das AST transportiert jährlich ca. 55.000 Fahrgäste und stellt eine optimale Ergänzung<br />
zum LUP dar. Mit der Durchführung eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens<br />
für einen bedarfsorientierten Bestellverkehr im Stadtgebiet St. Pölten samt<br />
Katastralgemeinden für den Zeitraum von 1.1.2015 bis 31.12.2019 wird die<br />
Rechtsanwaltskanzlei Autherith & Partner beauftragt.<br />
Sie nennen es Carven. Wir nennen es<br />
quattro ®<br />
Der hält die Spur.<br />
Jetzt EUR 2.000,– * Home of quattro Prämie sichern.<br />
Ihr Audi Service-Betrieb<br />
Die SchülerInnen des<br />
Schulstandortes Viehofen<br />
beteiligen sich an einem<br />
sehr innovativen Energiespar-Projekt.<br />
3100 St. Pölten<br />
Breiteneckergasse 2<br />
Telefon 02742/855-0<br />
www.porschestpoelten.at<br />
3100 St. Pölten-Spratzern<br />
Mariazeller Straße 230<br />
Telefon 02742/881130-0<br />
www.zankl.co.at<br />
*Home of quattro Prämie inkl. NoVA und MwSt. Gültig für alle neuen, lagernden Audi quattro bei<br />
Kauf und Zulassung vom 07.01. bis 28.02.2014. Nicht mit der Audi Loyalitätsprämie kombinierbar.<br />
Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 4,7 – 14,9.<br />
CO2-Emission in g/km: 122 – 349. Symbolfoto.<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 9
....STADT FÜR ALLE<br />
ALLE JAHRE WIEDER:<br />
NEUER „insBesondere“-GUTSCHEINE REKORD<br />
Dass die „insBesondere“-Gutscheine ein durchschlagender Erfolg sind, zeichnet sich schon seit<br />
einigen Jahren ab. 2013 war erneut ein Rekordjahr: Die bisher höchste Summe an Gutscheinen,<br />
diesmal im Wert von 451.200 Euro, stärkten damit die St. Pöltner Innenstadt-Geschäfte.<br />
2006, im ersten Jahr, wurden Gutscheine im Wert von über 51.000 Euro ausgegeben. Seither<br />
wird die „Innenstadt-Währung“ immer beliebter. Wenn das so weitergeht…<br />
„DIE SCHULDIGEN“<br />
Dass dieses System so gut funktioniert, daran<br />
sind mehrere Faktoren - und Menschen<br />
dahinter - „schuld“:<br />
In erster Linie die treuen KundInnen, Private<br />
und Unternehmen, die insBesondere-Gutscheine<br />
kaufen und damit mitverantwortlich<br />
für den Erfolg der insBesondere<br />
Innenstadt St. Pölten sind. Und natürlich<br />
die Innenstadt-Unternehmen, die die<br />
Gutscheine annehmen.<br />
DI (FH) Matthias Weiländer, Geschäftsführer<br />
der Marketing St. Pölten GmbH, startete<br />
mit dem Gutscheinsystem neu, konnte<br />
seither die attraktive Innenstadt-Währung<br />
bestens positionieren und damit den Innenstadt-Handel<br />
entscheidend ankurbeln.<br />
Nachdem von 2006 bis 2011 insBesondere<br />
Gutscheine im Wert von mehr als 1 Mio.<br />
Euro ausgegeben wurden, wurde 2012 ein<br />
neues Administrationssystem mit neuen<br />
Gutscheinen installiert, um dieses für Unternehmen,<br />
KundInnen und das stetig<br />
wachsende Ausgabevolumen anzupassen.<br />
Diese Systemumstellung ermöglichte die<br />
Sparkasse NÖ Mitte West AG - mit ihrem<br />
Team rund um Karl Berger und ihren Vorstandsdirektoren<br />
Mag. Wolfgang Just und<br />
Mag. Helge Haslinger, denn Ausgabe, Einlösung<br />
und Abwicklung werden seit 2006<br />
über die Filiale in der Domgasse durchgeführt.<br />
Die Sparkasse unterstützt als Generalsponsor<br />
die Plattform St. Pölten 2020<br />
und die Marketing St. Pölten GmbH.<br />
„Der Erfolg der insBesondere<br />
Gutscheine ist sehr wertvoll für<br />
die St. Pöltner Innenstadt. Die<br />
Gutscheine haben sich als Geschenkidee<br />
und ,Zahlungsmittel‘<br />
endgültig etabliert, und stellen<br />
damit eine gelungene und<br />
nachhaltige Maßnahme zur<br />
Stärkung der Kaufkraftbindung<br />
in der Innenstadt St. Pöltens<br />
dar.“ Matthias Weiländer<br />
VERKEHRSBERUHIGUNG BRINGT<br />
MEHR SICHERHEIT<br />
WENN DAS SO WEITERGEHT...<br />
Dann schaut es gut aus für St. Pölten, für<br />
die insBesondere Innenstadt und für alle,<br />
die davon profitieren, dass die Stadt und<br />
die ansässigen Unternehmen gedeihen.<br />
Matthias Weiländer, Helge Haslinger und Wolfgang<br />
Just freuen sich über ein insBesondere- Gutschein-Volumen<br />
von 451.200 Euro im Jahr 2013. FOTO: Tanja<br />
Wagner<br />
Mit gezielten Maßnahmen sorgt die Stadt für mehr Sicherheit auf den Straßen für alle VerkehrsteilnehmerInnen. In<br />
den nächsten Ausgaben werden diese anhand von beispielhaften Schwerpunkten dargestellt.<br />
Im ersten Teil dieser Serie, erläutert der<br />
Leiter der städtischen Verkehrsabteilung<br />
Mag. Ernst Schwarzmüller den Terminus<br />
Verkehrsberuhigung sowie die Maßnahmen<br />
und Ziele, die dahinter stehen. Es sollen<br />
dadurch die Gründe für die genannten<br />
Maßnahmen sowie die damit verbundenen<br />
Regelungen kennengelernt und transparent<br />
dargelegt werden.<br />
„Seit den 80er Jahren ist Verkehrsberuhigung<br />
- insbesondere in Wohngebieten - ein<br />
wichtiges Thema für Gemeinden. Die Nutzung<br />
der öffentlichen Verkehrsfläche soll<br />
neu geordnet werden und der Straßenraum<br />
wieder menschenfreundlicher und<br />
umweltbewusster gestaltet sein“, weiß<br />
Ernst Schwarzmüller. Ein wichtiges Anliegen<br />
sei, die verlorene Funktion als Kommunikationsraum<br />
für Menschen wieder zu<br />
gewinnen. Daher soll die Aufenthaltsqualität<br />
im öffentlichen Raum steigen. „Ziel ist<br />
es“, so Schwarzmüller, „auf geeigneten<br />
Straßenzügen den Kraftfahrzeugverkehr zu<br />
verlangsamen und den Freiraum für die<br />
schwächsten Verkehrsteilnehmer zu erweitern.“<br />
Dabei dürfe aber auf den Kraftfahrzeugverkehr<br />
nicht vergessen werden. Dieser<br />
soll nicht unmöglich gemacht werden,<br />
ist das Kfz doch ein nicht mehr wegzudenkendes<br />
Element in unserer Gesellschaft.<br />
KFZ-VERKEHR VERLANGSAMEN<br />
Um den Verkehr zu beruhigen, sind mehrere<br />
straßenpolizeiliche Maßnahmen<br />
denkbar. Unter anderem ist der Radverkehr<br />
zu fördern. Neben den geschwindigkeitsreduzierenden<br />
Maßnahmen (Tempo<br />
30) gibt es auch noch die Fußgängerzone,<br />
die Begegnungszone oder die Fahrradstraße,<br />
die Verkehrsberuhigung zum Inhalt haben.<br />
„Diese Maßnahmen dienen unter anderem<br />
dazu den Kraftfahrzeugverkehr zu<br />
verlagern bzw. zu verlangsamen“, weiß der<br />
Verkehrsamtsleiter und erklärt weiter:<br />
„Diese straßenpolizeilichen Regelungen<br />
führen entweder direkt und/oder indirekt<br />
zur Verkehrsberuhigung, indem andere<br />
Verkehrsträger gefördert werden.“<br />
Gemeinsam mit <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler<br />
initiierte der Leiter des städtischen Straf- und Verkehrsamtes<br />
Mag. Ernst Schwarzmüller im Vorjahr zur<br />
punktuellen Verkehrsberuhigung eine der ersten Begegnungszonen<br />
des Landes.<br />
10 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR ALLE....<br />
DA STEPPT DER WOLF!<br />
Das städtische Jugendzentrum Steppenwolf hat den Betrieb am neuen Standort in der Herzogenburgerstraße<br />
aufgenommen und wartet mit einem umfassenden Angebot auf seine jungen Gäste.<br />
Den inzwischen vierten Standort innerhalb<br />
seines neunjährigen Bestehens hat der<br />
Steppenwolf vor kurzem bezogen. Im Sommer<br />
2012 wurde - möglich durch den Neubau<br />
der Arbeiterkammer NÖ - mit den<br />
Bauarbeiten für das Jugendzentrum begonnen.<br />
Das Angebot für die Jugendlichen<br />
konnten während der gesamten Bau- und<br />
Übersiedlungsphase lückenlos garantiert<br />
werden. Im Mai soll es ein großes Einweihungsfest<br />
im Jugendzentrum und am Außengelände<br />
geben, zu dem alle St. PöltnerInnen<br />
herzlich eingeladen sind. DJs und<br />
live-Graffiti-Fassadengestaltungen stehen<br />
dafür schon fix auf der Programmliste.<br />
700 QUADRATMETER FÜR DIE JUGEND<br />
Auf fast 700 Quadratmetern bietet das Jugendzentrum<br />
seinen BesucherInnen viel<br />
Neues, aber auch einiges Altbewährtes an.<br />
Wuzzler, Playstation, Billard und Gesellschaftsspiele<br />
stehen ebenso am Programm<br />
wie zukünftige kleinere und größere Events<br />
für und mit Nachwuchs-DJs.<br />
Ein Kernpunkt des Steppenwolfs ist die 275<br />
Quadratmeter große Skatehalle, die gemeinsam<br />
mit den St. Pöltner Skatern von<br />
der „STP Skate Association“ nach deren<br />
Wünschen und den bestehenden Möglichkeiten<br />
eingerichtet wird. Besonders der<br />
Außenbereich wird auch die Skater erfreuen:<br />
Hier gibt es gleich neben dem multifunktionalen<br />
Sportplatz (mit Banden, Basketballkörben<br />
und Fußballtoren) eine sogenannte<br />
„Bowl“, also einen poolähnlichen<br />
Kegel im Boden.<br />
„Der neue Standort ist optimal“, zeigt sich<br />
etwa auch die Leiterin des Jugendzentrums,<br />
DSA Barbara Obernigg begeistert.<br />
„Auch im nationalen Vergleich brauchen<br />
wir uns nicht verstecken. Es ist eine ganz<br />
besondere Ausnahme, dass ein Jugendzentrum<br />
neu und nach den Vorstellungen der<br />
Sozialarbeiter und der Jugendlichen errichtet<br />
werden kann“, so Obernigg. Und:<br />
„Wir laden die Jugendlichen jetzt ein, ihre<br />
Freizeitlocation neu mit uns zu adaptieren<br />
und ihre Wohlfühloase schaffen.“<br />
„Durch´s Kochen und Essen kommen die Leute zusammen“, bringt es Küchenspender Martin Lackner von<br />
XXXLutz auf den Punkt. Das Steppenwolf-Team sagt „Danke“ für die Spende.<br />
HIER WIRD AUFGEKOCHT<br />
Als zentraler Mittelpunkt innerhalb des Jugendzentrums<br />
fungiert ein Küchenblock<br />
mit selbstgebastelter Bar. Der Sozialarbeiter<br />
Michael Hogl, der seit 11 Jahren beim<br />
„Wolfsrudel“ dabei ist, hat aus Materialien,<br />
die er vor den Abrissgeräten aus dem alten<br />
Steppenwolf retten konnten, einen Barbereich<br />
mit besonders emotionalem Wert geschaffen.<br />
Vom gelungenen Werk zeigte sich auch<br />
Möbelprofi Martin Lackner begeistert. Der<br />
XXXLutz-Geschäftsführer unterstützte das<br />
Steppenwolf-Team maßgeblich bei der Anschaffung<br />
des neuen Küchenblocks, was<br />
vor allem die jungen, angehenden Köche<br />
im Jugendzentrum freut. So gibt´s etwa regelmäßig<br />
selbstgemachte Pizzen oder Ayransuppe<br />
von einem passionierten Jungkoch<br />
mit Migrationshintergrund.<br />
VON MÄDLS FÜR MÄDLS<br />
Weil derzeit vor allem junge Männer und<br />
Burschen das Angebot im Steppenwolf<br />
nutzen, wollen die Sozialarbeiterinnen<br />
rund um Chefin Barbara Obernigg jetzt<br />
auch ein spezielles Programm für die<br />
werblichen Gäste anbieten.<br />
Am 4. Februar startet um 14 Uhr die erste<br />
Zumba-Party, das neue „girls only“-Angebot.<br />
In Zukunft gehört der Steppenwolf jeden<br />
Dienstag ab 14 Uhr den Mädels ganz<br />
alleine. Auf dem Programm: tanzen, singen,<br />
schminken, basteln, kochen, oder einfach<br />
chillen und unterhalten.<br />
Mit dabei bei der Zumba-Action ist auch<br />
Magdalena Vigl. Die 22-jährige Studentin<br />
versieht derzeit ihr Praktikum im Steppenwolf.<br />
„Ich finde das Feld der niederschwelligen<br />
Sozialarbeit sehr interessant“, so Vigl,<br />
die nach ihrem Abschluss an der FH St.<br />
Pölten im Bereich der Sozialen Arbeit bleiben<br />
möchte. „Hier kann ich mir von der<br />
Arbeit ein realistisches Bild machen und<br />
einige Tipps und Tricks abschauen. Die<br />
Kollegen sind sehr kompetent und haben<br />
als Wegbegleiter einen guten Bezug zu den<br />
BesucherInnen.“<br />
Kontakt:<br />
„Steppenwolf Jugendzentrum“ auf Facebook<br />
oder telefonisch unter 02742/313767<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch bis Freitag von 14 bis 20 Uhr<br />
Samstag von 13 bis 19 Uhr<br />
Dienstag für Mädls ab 14 Uhr<br />
EIN NOTENSCHLÜSSEL? - Offiziell den Schlüssel für das neue<br />
Kulturzentrum „frei:raum“ im bereits fertigen Parkhaus der Arbeiterkammer<br />
konnte AKNÖ-Präsident Markus Wieser im Beisein<br />
von <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler an den „frei:raum“-<br />
Chef DSA Wolfgang Matzl und seinen künstlerischen Leiter Martin<br />
Rotheneder übergeben. „Jetzt stehen die Einrichtungsarbeiten<br />
am Programm, damit wir rechtzeitig im Frühling eröffnen<br />
können. So viel kann ich aber jetzt schon verraten: Es wird<br />
geil!“, so Matzl.<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 11
....STADT FÜR ALLE<br />
Ein Regenrückhaltebecken<br />
zwischen Schnabling und<br />
Altmannsdorf wird künftig<br />
Überflutungen im Ortsgebiet<br />
von Harland verhindern.<br />
HOCHWASSERSCHUTZ FÜR HARLAND KOMMT<br />
Durch das begrenzte Abflussprofil des Harlanderbaches kam es in der Vergangenheit bei Hochwässern zu<br />
Überflutungen im Ortsgebiet von Harland. Nun soll ein Regenrückhaltebecken errichtet werden.<br />
Im Zuge einer Retentionsstudie des Harlanderbaches<br />
wurde als geeignetster<br />
Standort eines Regenrückhaltebeckens die<br />
Lage an der östlichen Gemeindegrenze der<br />
Stadt zum Gemeindegebiet Pyhra festgelegt.<br />
Der Standort befindet sich direkt<br />
oberhalb der Straßenquerung zwischen<br />
Schnabling und Altmannsdorf. Das Einzugsgebiet<br />
am Standort beträgt ca. 5,15<br />
km².<br />
Die Bemessung des Regenrückhaltebe-<br />
ckens erfolgte nach einem Gefahrenpotential<br />
eines 100- jährlichen Hochwassers. Die<br />
Dämme des Beckens werden grundsätzlich<br />
aus Erdmaterial geschüttet, wobei das Einlaufbauwerk<br />
und das Tosbecken in Betonbauweise<br />
hergestellt werden. Der Retentionsdamm<br />
ist dabei mit einer Gesamtlänge<br />
von ca. 220 m geplant. Die Dichtung des<br />
Dammes ist durch Bentonitmatten vorgesehen.<br />
Die Dammhöhe wird im Bereich<br />
der Sohle ca. 9 m betragen. Die Böschungen<br />
werden in einer Neigung von ca. 1:3<br />
hergestellt und sollen humusiert und begrünt<br />
werden. Die Schüttkubatur wird ca.<br />
25.000 m³ betragen.<br />
Derzeit werden Behördenverfahren abgewickelt.<br />
Da sich der Harlanderbach im<br />
Kompetenzbereich der Bundeswasserbauverwaltung<br />
befindet, wird die bauliche Abwicklung<br />
dieses Vorhaben durch die Abteilung<br />
WA3 des Landes mit dem Traisenwasserverband<br />
sowie der Stadt erfolgen.<br />
Frühjahrspflege<br />
in ihrem Garten<br />
Maschinenring St. Pölten<br />
0 27 42 / 75 333<br />
Jetzt einfach<br />
Angebot<br />
anfordern!<br />
Maschinenring Service NÖ-Wien eGen, Mold 72, 3580 Horn<br />
KASPERL UND DIE KLIMAFEE<br />
IM KINDERGARTEN<br />
Bereits zum dritten Mal erlebten die Kinder des<br />
Landeskindergartens Kupferbrunn ein spannendes<br />
Abenteuer zum Thema klimafreundliche Mobilität.<br />
Mit großer Begeisterung waren die Kinder beim Abenteuer mit der<br />
Klimafee und dem Kasperl aktiv mit dabei, um das verschmutzte<br />
Ulmendorf wieder von Autoabgasen und Schmutz sauber zu machen.<br />
Danach gab es zur inhaltlichen Vertiefung für die Schulanfangskinder<br />
einen Workshop mit Spiel und Musik. <strong>Bürgermeister</strong><br />
Mag. Matthias Stadler: „Klimaschutz ist schon im Kindesalter<br />
wichtiger Bildungsinhalt. Als langjährige Klimabündnis-Gemeinde<br />
können wir das Engagement des pädagogischen Teams im Klimabündnis-Kindergarten<br />
nur begrüßen. Daher freue ich mich,<br />
hier mit einem Bildungsscheck<br />
unterstützen zu dürfen.“<br />
Das Klimabündnis ist das größte<br />
globale Klimaschutz-Netzwerk<br />
Europas. Die globale Partnerschaft<br />
verbindet mehr als<br />
1.600 Gemeinden aus 22 Ländern<br />
in Europa mit indigenen<br />
Völkern der Regenwälder in<br />
Südamerika. In Österreich haben<br />
sich 950 Gemeinden, 800<br />
Betriebe und 380 Bildungseinrichtungen<br />
zur Reduktion der<br />
Treibhausgase und zum Schutz<br />
der Regenwälder verpflichtet.<br />
www.klimabuendnis.at<br />
Auch der dritte Besuch der Klimafee<br />
und des Kasperls begeisterte alle.<br />
12 St. Pölten KONKRET 2/2014
Wirtschaftsempfang Lehrlingsoffensive Neues Parkhaus Alpenland baut <br />
Millionster Gast im Hip-Haus Neue Therapien im Landesklinikum<br />
STADT FÜR<br />
<strong>ZU</strong>KUNFT<br />
SchülerInnen der Polytechnischen Schule lernten die Welt<br />
der Blinden kennen.<br />
„BLINDER HAUSBESUCH“<br />
AM POLY<br />
Wie leben eigentlich blinde Menschen? Wie<br />
sieht ihr privater und beruflicher Alltag aus?<br />
Wie kann man Blinde richtig unterstützen?<br />
Diese und ähnliche Fragen wurden im Rahmen<br />
des dreistündigen Sensibilisierungsworkshops<br />
„Blind durchs Leben“ behandelt.<br />
Weitere Programmpunkte bildeten die „Blinde<br />
Jause“ und das spielerische Erlernen einfacher<br />
Wörter in Blindenschrift. Workshopleiterin<br />
Sabine Fiedler, selbst von Geburt an blind,<br />
schaffte es in eindrucksvoller Art und Weise,<br />
den interessierten SchülerInnen des Fachbereichs<br />
Gesundheit und Soziales das Thema<br />
Blindheit begreifbar zu machen und Vorurteile<br />
abzubauen. Immer an ihrer Seite Blindenführhundin<br />
Lea, eine Königspudeldame, die<br />
ihr Können als krönenden Abschluss des<br />
Workshops unter Beweis stellte.<br />
VOLLE(R) ENERGIE!<br />
Über 520 Gemeinden sind bereits den Verpflichtungen des NÖ Energie-Effizienz-Gesetzes<br />
nachgekommen und haben einen, oder mehrere Energiebeauftragte<br />
bestellt. St. Pölten zählt auch hier schon länger zu den Vorreitern.<br />
DI Thomas Zeh und Ing. Günther Kainz übernehmen aktuell diese Tätigkeit<br />
für die Landeshauptstadt.<br />
Im Rahmen des Jahresempfangs der Energiebeauftragten in St. Pölten wurde<br />
auf ein arbeitsreiches Jahr zurückgeblickt und das Programm für 2014<br />
vorgestellt. Landesrat Dr. Stephan Pernkopf würdigte dabei die Arbeit der<br />
Energiebeauftragten: „Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass das<br />
Energie-Effizienz-Gesetz mit Leben erfüllt wird und damit ein wesentlicher<br />
Beitrag geleistet wird zu einem energieeffizienteren Niederösterreich.“<br />
FASCHINGSUM<strong>ZU</strong>G IN WAGRAM<br />
Das Potential Energie einzusparen<br />
ist groß, egal ob es Gemeindeanlagen<br />
oder private Haushalte betrifft“,<br />
sind sich Zeh und Kainz,<br />
aber auch der Energielandesrat<br />
Pernkopf einig. FOTO: zVg/eNu<br />
Seit 2007 organisiert der 2006 neu gegründete Verein WAVE ( Wagramer<br />
Verein für Events) die Traditionsveranstaltung des Wagramer Faschingsumzuges.<br />
Während der Umzug in den früheren Jahren auch über die Purkersdorfer<br />
Straße zog, führt der Weg ab 2007 von der Tierzuchthalle über<br />
Weyprechtstraße, Plöcknerstraße zur Unterwagramer Straße.<br />
Ende ist am am Michaelplatz, wo auch die Prämierung der besten Gruppen<br />
stattfindet. Im Anschluss an den Faschingsumzug gibt es einen Kehraus in<br />
einem Zelt neben der Hauptschule mit Bar- und Discobetrieb.<br />
2014 findet der Wagramer Faschingsumzug am Faschings-Samstag, dem 1.<br />
März, ab 14 Uhr statt. Der Eintritt ist frei, um freiwillige Spenden gebeten.<br />
SPORTSBAR „TENNESSEE“ ERÖFFNET IN DER WIE-<br />
NER STRASSE 47 - Der St. Pöltner Valentin Kopatz eröffnete<br />
Ende Jänner seine Sportsbar „Tennessee“ in einem<br />
der besonders geschichtsträchtigen Häuser in der Wiener<br />
Straße 47, dessen Geschichte bis in das 15. Jahrhundert<br />
zurückreicht und unter anderem auch die „k.u.k“-Poststelle<br />
beheimatete. Das „Tennessee“ ist ein gemütlicher Treffpunkt<br />
für alle und darüber hinaus ein „Wohnzimmer“ für<br />
Sportbegeisterte, die die großen Sportevents wie die Olympischen<br />
Spiele und die Superbowl mit Bekannten und<br />
Freunden stimmungsvoll miterleben wollen. Veranstaltungstipp:<br />
Am 14. Februar gibt es ein „Valentinstags Special“.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 16 bis 01 Uhr;<br />
Infos: Valentin Kopatz: 0676/9004055<br />
Am Faschingssamstag, dem 1. März, findet in Wagram der bereits 16. Faschingsumzug statt.<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 13
....STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />
ST. PÖLTEN 2014 - MEHR WACHSTUM<br />
Obwohl in St. Pölten so viele Menschen gemeldet sind wie nie zuvor, übersteigt die Zahl der Arbeitsplätze<br />
erstmals die Einwohnerzahl. Die Anzahl der Betriebe und die Einnahmen aus der Kommunalsteuer erreichen<br />
einen historischen Höchststand. Auch gibt es mehr Ausbildungsplätze als EinwohnerInnen und die seit zehn<br />
Jahren bestehende Wirtschaftsservicestelle der Stadt „ecopoint“ kann zahlreiche Erfolge vorweisen.<br />
Rund 600 Gäste kamen am 30. Jänner zum<br />
traditionellen Neujahrsempfang für die<br />
Wirtschaftstreibenden in das St. Pöltner<br />
Rathaus. <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias<br />
Stadler konnte dabei überaus erfreuliche<br />
Zahlen zur Entwicklung der Landeshauptstadt<br />
als Wirtschaftsstandort präsentieren.<br />
MEHR <strong>ARBEITSPLÄTZE</strong> ALS EINWOHNER<br />
Die neuesten Zahlen der Statistik Österreich<br />
über die Erwerbstätigen am Arbeitsort<br />
St. Pölten sind beeindruckend: Laut Registerzählung<br />
verfügte St. Pölten zum<br />
Stichtag 31.Oktober 2011 über 53.734 Arbeitsplätze,<br />
was einen historischen<br />
Höchststand bedeutet. Seit der Ernennung<br />
St. Pöltens zur Landeshauptstadt vor 25<br />
Jahren hat sich die Zahl der Arbeitsplätze<br />
mehr als verdoppelt.<br />
„St. Pölten ist die dritte Landeshauptstadt,<br />
die mehr Jobs als<br />
Einwohner hat.“<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler<br />
Zu Jahresbeginn 2014 zählte St. Pölten<br />
52.322 HauptwohnsitzerInnen und 4.827<br />
gemeldete NebenwohnsitzerInnen.57.149<br />
Personen sind ein Höchststand. Im letzten<br />
Jahrzehnt hat die Stadt um 2.680 EinwohnerInnen<br />
zugelegt.<br />
KOMMUNALSTEUER NIMMT UM 3,5% <strong>ZU</strong><br />
Neben der Zahl der Arbeitsplätze ist die<br />
Entwicklung der Kommunalsteuer ein<br />
wichtiger Indikator für die Wirtschaftskraft<br />
der Stadt. Gegenüber 2012 steigerten sich<br />
die Einnahmen der Stadt aus der Kommunalsteuer<br />
im Jahr 2013 um 3,5 % und erreichen<br />
damit ebenfalls einen historischen<br />
Höchststand von 26,324.565 Euro.<br />
In Summe ist die Kommunalsteuer seit<br />
2002 um satte 44,3% gestiegen, was für die<br />
Stadt um 8,085.296 Euro mehr Einnahmen<br />
im Jahr 2013 bedeutet.<br />
MEHR BETRIEBE<br />
Die Zahl der aktiven Betriebe lag zu Jahresende<br />
2013 bei 3.461. Im Jahr 2008 gab es<br />
3.008 Betriebe in der Stadt. Somit sind in<br />
nur sechs Jahren 453 neue Betriebe entstanden.<br />
Das ist ein Plus von 15,06%.<br />
eine der bedeutendsten Gewerbe- und Industrieflächen<br />
Österreichs.<br />
PENDLERSTRÖME <strong>NEHMEN</strong> <strong>ZU</strong><br />
7.674 Auspendler stehen 33.882 Einpendler<br />
gegenüber. Hinzu kommen noch 6.000<br />
SchülerInnen. In Summe sind täglich fast<br />
50.000 Menschen beruflich unterwegs.<br />
Hinzu kommen noch jene, die hier einkaufen,<br />
Erledigungen tätigen oder das Gesundheitsangebot<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Das Verkehrsaufkommen steigt jährlich<br />
um 3% bis 5%“.<br />
Deshalb wird derzeit intensiv an einem<br />
neuen Generalverkehrskonzept gearbeitet.<br />
Die Brücke in Hart über die B 20, zur Erschließung<br />
des Betriebsansiedelungsgebietes<br />
NÖ Central, ist in Bau, der Baustart für<br />
die Kerntangente Nord mit einer neuen<br />
Brücke über die Traisen steht bevor und<br />
am Bahnhof wird eine große Park & Ride<br />
Anlage errichtet. Zusätzlich wird der Fußgänger-<br />
und Radverkehr forciert. Darüber<br />
hinaus wird das LUP-Bussystem in der<br />
Stadt evaluiert und eine S-Bahn und S-<br />
Bussystem in das Umland angestrebt.<br />
MEHR BILDUNGSPLÄTZE ALS EINWOHNER<br />
St. Pölten hat nicht nur mehr Arbeitsplätze<br />
als Einwohner, sonder auch mehr Bildungsplätze,<br />
nämlich rund 60.000.<br />
„St. Pölten ist der wichtigste Bildungsstandort<br />
Niederösterreichs. Das belegt die<br />
Investitionssumme von 185,3 Mio. Euro,<br />
die im Zeitraum 2010 bis 2015 in den Ausbau<br />
der Bildungseinrichtungen gepumpt<br />
werden.“ <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias<br />
Stadler.<br />
MEHR WOHNEN<br />
Das zukunftsweisende Bauprojekt „Junges<br />
Wohnen“ wird in der niederösterreichischen<br />
Landeshauptstadt umgesetzt. Im<br />
Frühjahr erfolgt der Baustart für 24 kostengünstige<br />
Wohnungen, die in der Tauschergasse<br />
im Baurecht errichtet werden.<br />
Seit 2008 fördert die Stadt das Wohnen in<br />
der Innenstadt. Bis dato wurden 14 Projekte<br />
(92 Wohneinheiten) mit einer Wohnnutzfläche<br />
von 4.820,09 m² gefördert. Mittlerweile<br />
wohnen 9.000 Menschen in der Innenstadt.<br />
Die Stadt stellte in den letzten 12<br />
Jahren in zehn Etappen 308 Baurechtsgrundstücke<br />
für Familien zur Verfügung.<br />
Aber auch Genossenschaften und private<br />
Investoren schaffen leistbaren Wohnraum.<br />
MEHR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />
St. Pölten hat mit der Einrichtung der Wirtschaftsservicestelle<br />
„ecopoint“ vor zehn<br />
Jahren eine Vorreiterrolle übernommen<br />
und damit die positive Wirtschaftsentwicklung<br />
durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />
für die Betriebsansiedelungen<br />
bzw. -erweiterungen wesentlich beeinflusst.<br />
Im vergangenen Jahr wurden 51 neue Investorenprojekte<br />
unter der Betreuung von<br />
„ecopoint“ gestartet. 23 Projekte wurden<br />
realisiert. Dadurch konnten 127 neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden und 943<br />
MitarbeiterInnen am Standort St. Pölten<br />
gesichert werden. Zusammengerechnet ergibt<br />
das 1.070 Arbeitsplätze.<br />
„ecopoint“ ist für den Aufbau, die Erweiterung<br />
von Netzwerken in der Wirtschaft<br />
und für die Vermarktung des Wirtschaftsstandortes<br />
St. Pölten im In- und Ausland<br />
zuständig. Zudem initiierte „ecopoint“ unter<br />
anderem die Lehrlingsoffensive und<br />
fördert die Bildungsplattform www.willwerden.at.<br />
Im vergangenen Jahr wurde die<br />
insgesamt siebente Wirtschaftsreise für eine<br />
30-köpfige St. Pöltner Wirtschaftsdelegation<br />
nach Erfurt, Jena und Weimar organisiert.<br />
MEHR PLATZ FÜR BETRIEBE<br />
St. Pölten verfügt über 665,35 ha Betriebsflächen.<br />
Im Jahr 2013 wurden 5,37 ha verbaut.<br />
Die bebauten Betriebsflächen betragen<br />
somit 470,48 ha. Die Stadt hat aber mit<br />
194,87 ha unbebauten Betriebsflächen<br />
mehr Platz für Betriebe als andere Städte.<br />
Das Betriebsansiedelungsgebiet NÖ Central<br />
ist mit einer Gesamtfläche von 110 ha<br />
Mag. Alois Huber, <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler, Jürgen Cech, DI (FH) Matthias Weiländer, Elisabeth Manseder,<br />
Ing. Andreas Picha, Dr. Josef Wildburger, Herbert Klenk und Christoph Schwarz präsentierten Ende Jänner<br />
die beeindruckenden Wirtschaftsdaten.<br />
14 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT....<br />
Die SPAR-Zentrale in Spratzern ist der Arbeitsplatz von 970 MitarbeiterInnen. Auch das TANN-Werk soll in Kürze ausgebaut werden.<br />
SPAR-ZENTRALE WEITER AUF ERFOLGSKURS<br />
Die SPAR-Zentrale und das dazugehörige TANN-Fleischwerk im Stadtteil Spratzern sind<br />
Schaltzentrale, Logistikzentrum sowie Wurst- und Fleischwarenproduzent für Ostösterreich.<br />
Seit 35 Jahren ist das Unternehmen mit<br />
seinen fast 1.000 MitarbeiterInnen ein<br />
Job-Motor für die Region und die Stadt St.<br />
Pölten. Seit 1979 befindet sich die SPAR-<br />
Zentrale in Spratzern. Seither wurden das<br />
Lager und das TANN-Fleischwerk immer<br />
wieder ausgebaut. Auch 2014 und 2015<br />
wird in den erfolgreichen Standort in der<br />
Landeshauptstadt investiert.<br />
MITARBEITERZAHL STEIGT<br />
SPAR beliefert und betreut von St. Pölten<br />
aus mehr als 413 SPAR-Geschäfte in Niederösterreich,<br />
Wien und dem nördlichen<br />
Burgenland. In diesem Gebiet sind derzeit<br />
10.225 Personen beschäftigt - Ende 2012<br />
waren es noch 10.022. Das sind 203 neue<br />
Jobs. Zurzeit werden rund 600 Lehrlinge<br />
ausgebildet.<br />
FOTOS: SPAR<br />
TANN-FLEISCHWERK WIRD AUSGEBAUT<br />
Bereits seit 1963 stellt SPAR unter der Marke<br />
TANN feinste Fleisch- und Wurstspezialitäten<br />
her. Noch dieses Jahr wird TANN-<br />
St. Pölten im Bereich der Anlieferung und<br />
Lagerung ausbauen.<br />
Für den Ausbau der Produktionsanlagen<br />
2015 laufen die Planungsarbeiten gerade<br />
auf Hochtouren.<br />
HEIMISCHES TRADITIONSUNTER<strong>NEHMEN</strong>:<br />
SEIT 45 JAHREN ERFOLGREICH<br />
Das St. Pöltner Elektrotechnik- und Haustechnikunternehmen Klenk & Meder/Maroscheck blickt anlässlich des<br />
Wirtschaftsneujahrempfangs auf eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. Mit 800 MitarbeiterInnen und<br />
einem breiten Angebotsspektrum ist das Familienunternehmen für die Zukunft bestens gerüstet.<br />
Neben der Zentrale in St. Pölten führt das<br />
erfolgreiche Unternehmen auch einen Filiale<br />
in Krems. Aufgrund des umfassenden<br />
Leistungsspektrums sind MitarbeiterInnen<br />
von Klenk & Meder/Maroschek auf vielen<br />
Baustellen in der Landeshauptstadt und in<br />
ganz Österreich anzutreffen. Das Traditionsunternehmen<br />
beschäftigt Spezialisten<br />
für Elektroinstallationen aller Art, Leitungsbau,<br />
Mess- und Regeltechnik, Netzwerktechnik,<br />
Umwelttechnik, Sicherheitsund<br />
Kommunikationstechnik, Verteilerbau,<br />
Photovoltaik, Heizungstechnik, Klimatechnik,<br />
Lüftungstechnik, Sanitärinstallationen,<br />
Solaranlagen, Störungsdienst, die<br />
Wartung und Reparatur bestehender Anlagen<br />
sowie den Verkauf von Installationsmaterial<br />
und Elektrogeräten.<br />
1.000 LEHRLINGE AUSGEBILDET<br />
Fachkräfte fallen nicht vom Himmel und<br />
deshalb legt man bei Klenk & Meder/Maroscheck<br />
Wert auf eine professionelle und<br />
praxisorientierte Ausbildung. In den letzten<br />
40 Jahren wurden über 1.000 Lehrlinge<br />
ausgebildet. Viele von ihnen betreuen heu-<br />
Klenk & Meder/Maroscheck hat seine Zentrale in<br />
St. Pölten.<br />
te Topbereiche im Unternehmen. Gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter sichern die Zukunft<br />
des Unternehmens und die Zufriedenheit<br />
der Kunden.<br />
Geschäftsführer Herbert Klenk über sein<br />
Unternehmen: „Es war schon immer mein<br />
Wunsch, das Unternehmen meines Vaters<br />
erfolgreich weiterzuführen. Klenk & Meder/Maroscheck<br />
ist ein verlässlicher Arbeitgeber<br />
und ein verlässlicher Auftragnehmer<br />
zugleich. Als flächendeckendes österreichisches<br />
Unternehmen stehen wir für<br />
hohe Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit.“<br />
Ausgesuchte Projekte Klenk & Meder/<br />
Maroscheck (2012 - 2014)<br />
Landesklinikum St, Pölten<br />
HTL St. Pölten<br />
Kolpinghaus St. Pölten<br />
Rosenbauer International AG<br />
Terzerhaus Gemeindealpe<br />
Landesklinikum Möding<br />
WU-Wien<br />
Finanzzentrum Erdberg<br />
Krankenhaus Wien Nord<br />
Lotterien Hauptgebäude Wien<br />
Tuchlauben Wien<br />
Landesklinikum Baden<br />
Flughafen Wien, CHECK-IN 3<br />
Gymnastikhalle Sportzentrum NÖ<br />
BHAK/BHAS Wr. Neustadt<br />
SCS - Shopping City Süd<br />
Raiffeisen EOD Tower<br />
SUNPOR GmbH<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 15
....STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />
Marcus Ciocan absolviert bei Salzer die Lehre als Papiertechniker. Der Beruf des Papiertechnikers bietet Aufstiegschancen zum Papiermaschinenführer und Werksmeister.<br />
FOTOS UND TEXTGESTALTUNG: FH / Buchberger, Röhmig<br />
FASZINATION PAPIERTECHNIK -<br />
LEHRBERUF MIT <strong>ZU</strong>KUNFT<br />
Die Firma Salzer Papier mit Sitz in St. Pölten Stattersdorf ist der führende Hersteller und Lieferant<br />
für Buchdruck- und Designpapiere. Im Zuge der Lehrlingsoffensive der Stadt St. Pölten macht das<br />
Unternehmen auf besonders gefragte Lehrberufe aufmerksam. Eine Stelle als PapiertechnikerIn<br />
soll neben angemessenem Entgelt eine sichere Zukunft garantieren.<br />
Papier ist ein unverzichtbarer Bestandteil<br />
unserer modernen Gesellschaft. Besonders<br />
in Österreich verfügen wir über reichlich<br />
Holz, Wasser und Energie, welche die<br />
Grundvoraussetzungen für die Papierherstellung<br />
darstellen. Der Beruf des Papiertechnikers<br />
ist daher gefragter denn je.<br />
Doch was steckt hinter dem Berufsbild des<br />
Papiertechnikers? Lehrling Marcus Ciocan<br />
klärt über das spannende Tätigkeitsfeld<br />
und die Vorteile seiner Lehre als Papiertechniker<br />
bei der Firma Salzer Papier auf.<br />
ABWECHSLUNGSREICH UND GUT BEZAHLT<br />
Die Tätigkeit des Papiertechnikers ist mit<br />
großer Verantwortung verbunden und gestaltet<br />
sich vielfältig: „PapiertechnikerInnen<br />
stellen aus Holz, Lösungsmitteln, Farben,<br />
Leimen und weiteren Chemikalien<br />
Papier, Karton und Pappe her“, erklärt<br />
Lehrling Marcus. In einem Veredelungsprozess<br />
werden Papier und Pappe schließlich<br />
zu gebrauchsfertigen Produkten verarbeitet.<br />
Darüber hinaus bekommt der Papiertechniker<br />
einen Einblick in weitere Berufssparten,<br />
da die Ausbildungsinhalte mit<br />
jenen von Betriebsschlossern, Betriebselektrikern,<br />
Mess- und Regeltechnikern<br />
oder Chemielaboranten teilweise verschmelzen.<br />
„Aufgrund der hohen Anforderungen,<br />
die an einen Papiertechniker ge-<br />
stellt werden, kommt auch die Bezahlung<br />
nicht zu kurz“, so Marcus. Papiertechniker<br />
zählen zu den bestbezahlten Facharbeitern<br />
der gesamten Industrie. Darüber hinaus<br />
bieten viele Papierfabriken bei wirtschaftlichem<br />
Erfolg tolle Prämien.<br />
LEHRBERUF MIT KÖPFCHEN<br />
Eine Lehre als Papiertechniker empfiehlt<br />
sich insbesondere für junge, engagierte<br />
Mädchen und Burschen, die ein gutes Verständnis<br />
für mathematische und technische<br />
Zusammenhänge mitbringen. „Mathematik,<br />
Physik und Chemie haben mir in<br />
der Schule besonders viel Spaß gemacht.<br />
Dies war einer der Gründe, warum ich<br />
mich für eine Lehre als Papiertechniker<br />
entschieden habe“, so Marcus. Den schriftlichen<br />
Eignungstest hat der 20-Jährige daher<br />
problemlos bestanden. Neben den genannten<br />
Voraussetzungen sollte ein Bewerber<br />
aber auch komplexe Situationen<br />
überblicken und Teamkompetenzen vorweisen<br />
können. Schließlich arbeitet ein Papiertechniker<br />
mehrheitlich in einer Gruppe<br />
qualifizierter Facharbeiter.<br />
KARRIERE NACH DER LEHRE<br />
Von insgesamt 3,5 Jahren Lehrzeit hat<br />
Lehrling Marcus bereits 3 Jahre hinter sich<br />
gebracht. Auch nach Abschluss der Ausbildung<br />
stehen dem Jugendlichen noch Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
zum beruflichen<br />
Aufstieg bevor. So bietet das in der Lehre<br />
erworbene Grundwissen die Basis für Aufstiegsmöglichkeiten<br />
zum Papiermaschinenführer.<br />
„Daneben können aber auch<br />
Kurse im Ausbildungszentrum Steyrermühl<br />
absolviert werden, um sich zum<br />
Werksmeister hochzuarbeiten“, so Marcus.<br />
Gleichzeitig steht einem Lehrabsolventen<br />
aber immer noch die Möglichkeit offen, eine<br />
Matura oder ein technisches Studium<br />
im Bereich der Papierherstellung zu absolvieren.<br />
BEWIRB DICH!<br />
Die Firma Salzer Papier nimmt jährlich bis zu<br />
zwei Papiertechniker-Lehrlinge auf. Wenn du<br />
dich für eine Lehre als PapiertechnikerIn interessierst,<br />
dann sende deine Bewerbung mit Lebenslauf<br />
per E-Mail oder Post an:<br />
Salzer Papier GmbH<br />
z.H. Frau Mag. (FH) Sabine Tiefenbacher<br />
Stattersdorfer Hauptstraße 53<br />
3100 St. Pölten<br />
office@salzer.at<br />
Im Anschluss erfolgen ein Eignungstest und ein<br />
Rundgang im Werk. Auf Wunsch ist ein Schnuppertag<br />
zum weiteren Kennenlernen möglich.<br />
16 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT....<br />
NEUE PARKMÖGLICHKEIT<br />
IN BAHNHOFSNÄHE<br />
Das neue Parkhaus der AKNÖ ist ab sofort nutzbar, für Interessierte gibt es attraktive Eröffnungsangebote.<br />
Mit rund 270 Parkplätzen wird die Parksituation<br />
rund um den Bahnhof erneut deutlich<br />
verbessert. Von der Herzogenburgerstraße<br />
ist der Gehweg bis zum Bahnaufgang-Ost<br />
mit nur rund fünf Minuten kurz<br />
und praktisch. Gerade für Pendlerinnen<br />
und Pendler sind auch die verbilligten Tagestarife<br />
überlegenswert.<br />
Das Parkdeck ist über zwei helle und<br />
freundliche Stiegenhäuser zugänglich, auf<br />
Transparenz und Sicherheit wurde beim<br />
Bau besonders geachtet. Später wird das<br />
Parkdeck dann mit dem Bürogebäude der<br />
AK verbunden, wird aber bei Veranstaltungen<br />
auch weiterhin öffentlichen Parkraum<br />
bieten.<br />
Bequem und günstig in Bahnhofsnähe parken:<br />
Kurzparktarif: 1 Euro pro Stunde (Tagesmaximum<br />
5 Euro für 24 Stunden)<br />
Dauerparktarif: 58 Euro (inkl. MWST), kein Winterzuschlag<br />
Eröffnungsaktion: 12 Monate parken und 9 Monate<br />
zahlen<br />
Tageskarten: zu 3 Euro bei einer Mindestabnahme<br />
von 10 Stück.<br />
Alle Infos unter www.boe-parking.at oder unter<br />
01/219 59 59-419<br />
Neue Parkplätze in Bahnhofsnähe bietet das kürzlich fertiggestellte Parkdeck der Arbeiterkammer.<br />
Von DI Thomas Zeh<br />
HAUSBAUSEMINAR & EXKURSION<br />
Ich darf an dieser Stelle wieder das<br />
Hausbauseminar der Sparkasse<br />
NÖ Mitte West AG ankündigen.<br />
Egal ob Neubau oder Eigenheimsanierung - wichtig ist sich<br />
ausreichend zu informieren und Zeit zum Planen zu nehmen.<br />
Eine gute Möglichkeit, um an Informationen zu kommen und<br />
sich eine Meinung zu schaffen bietet dieses Seminar, das in<br />
Zusammenarbeit mit der Stadt St. Pölten, AREA VERDE, Umweltberatung<br />
und vielen weiteren Experten gestaltet wird.<br />
Die Veranstaltungsreihe besteht aus drei Teilen:<br />
BAUHERRENABEND<br />
Die Besucher erhalten im ersten Teil einen umfangreichen<br />
Überblick zu allen Aspekten, die man als Bauherr zu bedenken<br />
hat:<br />
Am Donnerstag, 13. Februar, von 18.30 - 20.30 Uhr in der Aula<br />
des Sparkassenhauses am Domplatz, Herrengasse 4, 3100<br />
St. Pölten.<br />
Der Eintritt dazu ist frei. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist,<br />
wird unbedingt um Anmeldung ersucht.<br />
SEMINAR & WORKSHOP<br />
Der zweite Teil widmet sich den Themen Bauen mit der Sonne,<br />
Grundrissplanung, Außengestaltung, Sanierung, Bauökologie<br />
und Baubiologie und Massiv oder Holzbau. Informationen und<br />
Praxistipps stehen im Mittelpunkt:<br />
Am Freitag, 21. Februar<br />
12.30 - 16 Uhr: Seminar, Tipps aus der Praxis von Bauprofis<br />
16 - 19 Uhr: Workshop / erarbeiten Sie mit den Profis Ihr persönliches<br />
Baukonzept.<br />
Aula des Sparkassenhauses am Domplatz, Herrengasse 4, 3100<br />
St. Pölten<br />
Kostenbeitrag: 25 Euro pro Hausprojekt<br />
EXKURSION<br />
Der dritte Teil besteht aus einer Exkursion zu mehreren<br />
„Traumhäusern“, wobei auch die Möglichkeit besteht mit den<br />
Bauherren über ihre Erfahrungen beim Bau und mit dem fertigen<br />
Projekt zu sprechen:<br />
Am Freitag, 25. April, 14 -17 Uhr<br />
Treffpunkt: wird noch bekannt gegeben<br />
Kostenbeitrag 10 Euro pro Person<br />
Anmeldung bei: Sparkasse NÖ Mitte West AG<br />
050100-73311<br />
Internet: http://wohn2.spknoe.at<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 17
....STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />
ALPENLAND SETZT AUF DIE HAUPTSTADT<br />
Die Alpenland will an einer neuen Wohnbauoffensive in St. Pölten mitwirken. Mit der Errichtung einer Wohnanlage<br />
und der Realisierung eines Projektes für betreutes Wohnen beim Regierungsviertel setzt man deutliche Zeichen.<br />
Derzeit hat die Alpenland 500 Wohneinheiten<br />
in Bau. Über 1.500 weitere Wohnungen<br />
sind in Vorbereitung, der Schwerpunkt<br />
liegt in Niederösterreich. „Ein Viertel<br />
davon errichten wir im Raum St. Pölten“,<br />
so der neue Alpenland-Obmann DI Norbert<br />
Steiner, der auf eine neue Wohnbauoffensive<br />
drängt: „Es gibt bereits mehr Arbeitsplätze<br />
als Einwohner in der NÖ Landeshauptstadt,<br />
es muss gelingen die Attraktivität<br />
St. Pöltens als Wohnstadt noch<br />
besser zu positionieren. Die Alpenland<br />
wird sich bemühen, die von der Landeshauptstadt<br />
begonnene Wohnbauoffensive<br />
intensiv zu unterstützen.“<br />
PROJEKT FÜR HEUTIGE BEDÜRFNISSE<br />
Gegenüber anderen Landeshauptstädten<br />
hat St. Pölten ein riesiges Flächenpotential,<br />
auf dem unterschiedlichste Wohnformen<br />
zu einer Steigerung der Einwohnerzahlen<br />
beitragen sollten. „Diese Chance sieht<br />
auch die Stadt“, so Steiner. „Wir wollen<br />
diese Offensive mit Projekten für die heutigen<br />
Bedürfnisse der Menschen und die<br />
neuen Haushaltsstrukturen unterstützen.<br />
Die jüngsten Projekte sind eine Wohnhausanlage<br />
auf dem Areal der alten Mayer-Mühle<br />
gegenüber dem Regierungsviertel<br />
(20 Wohnungen) und ein Projekt für Be-<br />
Die möwe und Raiffeisen –<br />
starke Partner!<br />
Das Kinderschutzzentrum der möwe in St. Pölten hat im Jahr 2013<br />
wieder verstärkten Klient/innen Zuwachs zu verzeichnen. Opfer und<br />
Betroffene häuslicher Gewalt wenden sich vermehrt an diese wichtige<br />
regionale Einrichtung. Das Kinderschutzzentrum St. Pölten bietet<br />
als eine der wenigen Institutionen auch Gruppenangebote, z.B. für<br />
Kinder und Jugendliche mit Gewalterfahrungen sowie soziales Kompetenztraining<br />
an. „Die Arbeit des Teams in St. Pölten, vor allem im<br />
Bereich der Prävention, kann - unter anderem - dankenswerterweise<br />
durch die Unterstützung von Spendern und Sponsoren fortgeführt<br />
werden. Bei dieser Gelegenheit darf ich noch auf unsere neue Spendenaktion<br />
LEO hinweisen. Infos dazu finden sich auf unserer Homepage<br />
www.moewe-leo.at“, so Präsidentin Dipl. Päd. Martina Fasslabend.<br />
„Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass im Notfall ein Netz an Helfern<br />
zur Verfügung steht. Einen unbezahlbaren Beitrag leisten dabei<br />
die vielen sozialen Einrichtungen. Die Raiffeisenbank Region St. Pölten<br />
weiß, was es bedeutet, den Menschen ein verlässlicher Partner<br />
zu sein. Deshalb stehen wir auch der möwe als starker Partner zur<br />
Seite“, so Georg Wurstbauer-Heiss von der Raiffeisenbank Region<br />
St. Pölten.<br />
Werbung<br />
treutes Wohnen gleich neben Hammerpark<br />
und Kulturbezirk, in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zum Firmensitz der Alpenland<br />
(61 Wohnungen)“. Aktuell werden ca.<br />
570 Wohnungen in St. Pölten bereits von<br />
Alpenland betreut.<br />
Die besseren Weiterbildungschancen in<br />
St. Pölten, das gestiegene Arbeitsplatzangebot,<br />
die problemlose Bahnverbindung<br />
zwischen Wien und der Landeshauptstadt<br />
sowie das städtische und kulturelle Ambiente<br />
sind gute Voraussetzungen, mehr junge<br />
Menschen in St. Pölten zu halten. Gemeinsam<br />
mit Stadt und Land überdenkt<br />
man bei Alpenland deshalb neue Impulse<br />
für den Wohnstandort. Nach den neuen<br />
Förderungsrichtlinien des Landes Niederösterreich<br />
plant die Genossenschaft ein<br />
Projekt zum jungen Wohnen in St. Pölten.<br />
ALPENLAND - EINE ERFOLGSGESCHICHTE<br />
Die Gemeinnützige Wohn-, Bau- und Siedlungsgenossenschaft<br />
Alpenland wurde am<br />
25. Februar 1949 gegründet. 1997 beschloss<br />
der Alpenland-Vorstand die Übersiedlung<br />
in die NÖ Landeshauptstadt. 2005<br />
wagte die Alpenland mit Planungen in<br />
Znaim erstmals den Schritt ins Ausland.<br />
2009 vollendete die Alpenland ihren bisher<br />
größten Infrastrukturbau, das Bundesschülerheim<br />
St. Pölten mit 200 Plätzen.<br />
2013 lag der Konzern Alpenland bei einem<br />
jährlichen Bauvolumen von ca. 50 Millionen<br />
Euro. Die Genossenschaft zählt zurzeit<br />
10.000 Mitglieder, 500 Wohneinheiten sind<br />
in Bau, 230 werden saniert. Die Grundstücksreserven<br />
von Alpenland liegen bei<br />
335.000 m².<br />
Heute betreut der Konzern ca. 15.000 Wohnungen<br />
und überschreitet in der Bilanzsumme<br />
die Milliardengrenze.<br />
Am 13. Dezember 2013, erhielt der Firmensitz<br />
der Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft<br />
Alpenland in St. Pölten den Namen<br />
„Siegfried-Ludwig-Haus“.<br />
PROJEKT MAYER MÜHLE:<br />
20 Wohnungen, ein Geschäftslokal sowie 3 Ordinationen<br />
Baubeginn: 4.3.2013<br />
Voraussichtlicher Bezug: Februar 2015<br />
Architekt Zieser ZT GmbH<br />
PROJEKT SCHOBER VILLA:<br />
61 Einheiten für Betreutes Wohnen und 37 Garagenplätze<br />
Baubeginn: 11.11.2013<br />
Voraussichtlicher Bezug: Dezember 2015<br />
Architekt Ablinger, Vedral & Partner ZT GmbH<br />
Auf dem Areal der<br />
alten Mayer-Mühle<br />
errichtet die Alpenland<br />
gegenüber<br />
dem Regierungsviertel<br />
20 Wohnungen.<br />
Eva Brenner MSc, Mag.a Johanna Kargl, Regina Kopp, Georg Wurstbauer-Heiss,<br />
MMag.a Claudia Puhr, Georg Hauer MSc, DSA, Mag.a Katja Ruzicka. FOTO: zVg<br />
Ein Projekt für Betreutes Wohnen mit 61 Wohnungen wird gleich neben Hammerpark<br />
und Kulturbezirk, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Firmensitz der Alpenland<br />
umgesetzt.<br />
18 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT....<br />
Der Countdown<br />
zum neuen<br />
mömax läuft!<br />
Geschäftsführer Hans-Peter Praxmarer leistet mit seinem Unternehmen einen wesentlichen<br />
Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaften im Lebensmittelhandel.<br />
WAS PASSIERT MIT<br />
GEBRAUCHTEM<br />
VERPACKUNGSMATERIAL?<br />
Vor fast genau zehn Jahren hat das österreichische<br />
Unternehmen „Cleanaway“ seinen Standort in<br />
St. Pölten eröffnet. Hier werden unter anderem 700<br />
Tonnen Kunststoff pro Jahr entsorgt und recycled.<br />
„Cleanaway“ entwickelt individuelle Rücknahme-, Sortierungsund<br />
Pfandsysteme. Vor allem für Kunden aus Handel und Industrie<br />
bietet das heimische Unternehmen eine breite Dienstleistungspalette<br />
rund um Abfallberatung, Recycling und fachgerechte<br />
Entsorgung. Am Standort im Süden der Landeshauptstadt leisten<br />
insgesamt 47 MitarbeiterInnen im Schichtbetrieb von Sonntag-<br />
Abend bis Samstag-Mittag so einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigem<br />
Wirtschaften in St. Pölten. Von der Lagergasse in St. Pölten<br />
aus werden Emballagen und Verpackungsmaterialien für rund 400<br />
Spar-Filialen im Liefergebiet von Wien, Niederösterreich und dem<br />
nördlichen Burgenland abgehandelt.<br />
Erst vor kurzem hat das Unternehmen in die 1,7-Millionen teure<br />
Anlage in St. Pölten erneut um etwa eine halbe Million Euro investiert,<br />
was ein deutliches Zeichen für den Standort und für Arbeitsplätze<br />
in der Stadt ist.<br />
ENTSORGUNG UND RECYCLING AM STANDORT ST. PÖLTEN:<br />
8.200 t Papier jährlich<br />
700 t Kunststoff jährlich<br />
270 t Holzpackmittel jährlich<br />
120 t Bio-Abfall jährlich<br />
900.000 Stück Gemüsesteigen pro Monat<br />
100.000 Stück Getränkekisten pro Monat.<br />
Beim Traisenpark in<br />
der Kuefsteinstraße<br />
entsteht ein völlig<br />
neues mömax-Einrichtungshaus.<br />
Die Asphaltierungsarbeiten<br />
für den neuen Parkplatz<br />
im Außenbereich<br />
sind bereits abgeschlossen.<br />
Der Innenausbau läuft derzeit mit Hochdruck.<br />
Täglich werden ca. 5 Sattelschlepper<br />
mit Material für die Ausbauarbeiten angeliefert.<br />
Während die Verfliesung in der Restaurantküche<br />
bereits abgeschlossen ist, wird<br />
am Einbau der Decke fleißig gearbeitet. Somit<br />
kann dann bald mit der Montage der<br />
Kücheneinrichtung begonnen<br />
werden. Die Bodenverlegearbeiten<br />
haben bereits begonnen<br />
und gehen zügig in allen<br />
Ebenen voran. Weiters wartet<br />
bereits der Rohbau der Stiege<br />
vom Erdgeschoss in den 1.<br />
Stock auf die weitere Bearbeitung.<br />
Aktueller Baufortschritt<br />
Die Trockenbauarbeiten im Innenbereich<br />
des neuen mömax sind in der Endphase und<br />
werden in den nächsten Tagen fertig sein.<br />
Herr Bernhard Fischelmayer<br />
Küchenabteilung<br />
„Im neuen mömax werden<br />
für die Kunden über 30 Einbauküchen<br />
ausgestellt. Ich<br />
freue mich auf die dementsprechend<br />
große Präsentationsmöglichkeit<br />
der neuen Küchen.“<br />
Abteilung Esszimmer<br />
„Ich freue mich schon auf das neue, helle<br />
Ambiente im neuen Haus. Die Kunden erwartet<br />
ein einzigartiges Angebot an Speisezimmern<br />
und Essplatzlösungen.“<br />
Sieht<br />
doch gleich<br />
besser aus!<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 19
....STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />
HOCHSCHULKOOPERATION <strong>ZU</strong>R<br />
IT-SICHERHEITSFORSCHUNG<br />
Die Fachhochschule ist neuer wissenschaftlicher Partner im COMET-Zentrum SBA II (Secure Business Austria) der<br />
SBA Research GmbH der Technischen Universitäten Wien und Graz sowie der Universität Wien und der Wirtschaftsuniversität<br />
Wien.<br />
Die Fachhochschule ging eine neue Kooperation zum Thema IT-Sicherheit ein.<br />
FOTO: FH St. Pölten<br />
Die Kooperation stärkt<br />
die anwendungsorientierte<br />
Forschung im Bereich<br />
der IT-Sicherheit<br />
von Unternehmen. SBA<br />
Research ist ein industrielles<br />
Forschungszentrum<br />
für IT-Sicherheit,<br />
unter wissenschaftlicher<br />
Leitung der Technischen<br />
Universität Wien, der<br />
Technischen Universität<br />
Graz, der Universität<br />
Wien und der Wirtschaftsuniversität<br />
Wien,<br />
sowie seit Dezember<br />
auch der Fachhochschule<br />
St. Pölten.<br />
SBA II ist innerhalb der<br />
SBA Research GmbH ein<br />
sogenanntes K1-Zentrum<br />
im Rahmen des österreichischen<br />
Kompe-<br />
DIE FACHHOCHSCHULE ENTWICKELT<br />
EXPONATE FÜR KINDER-MUSIK-WELT<br />
Die Fachhochschule St. Pölten hat zwei Exponate für die Kinder-Musik-Welt der Sigmund<br />
Kiener Stiftung im Festspielhaus Baden-Baden entwickelt und stellte diese Kooperation<br />
auf der Fachkonferenz „The Art of Music Education“ in Hamburg vor.<br />
Das Institut für Creative\Media/Technologies<br />
(IC\M/T) der Fachhochschule St. Pölten<br />
betreibt anwendungsorientierte Forschung<br />
und Entwicklung im weiten Feld<br />
der Kreativindustrie. Wissenschaftliche<br />
MitarbeiterInnen waren an der Gestaltung<br />
der Kinder-Musik-Welt Toccarion der Sigmund<br />
Kiener Stiftung im Festspielhaus Baden-Baden<br />
beteiligt und haben dafür ein<br />
Rhythmusradar und einen interaktiven<br />
Fußboden entworfen.<br />
RHYTHMUSRADAR UND<br />
INTERAKTIVER FUSSBODEN<br />
Beim Rhythmusradar können BesucherInnen<br />
der Klangwelt Scheiben aus Acrylglas<br />
mit Tönen aufladen. Danach werden die<br />
Scheiben auf einen Tisch gelegt, über den<br />
sich ein projizierter Zeiger bewegt und der<br />
die zugeordneten Sounds abspielt. Durch<br />
die zyklische Wiederholung entsteht ein<br />
Rhythmus. Die BesucherInnen können<br />
nicht nur aus vorgefertigtem Tonmaterial<br />
schöpfen, sondern auch eigene Sounds<br />
aufnehmen.<br />
Beim interaktiven Fußboden wird durch<br />
Tanzspiele der Zusammenhang zwischen<br />
Rhythmus und Bewegung trainiert. Der<br />
Boden funktioniert wie ein großer Touch-<br />
Screen: Man hört einen Rhythmus und<br />
muss ihn in passende Bewegung umsetzen.<br />
Zwei Gruppen spielen dabei gegeneinander<br />
und sammeln Punkte - das Spiel<br />
beginnt mit einem einfachen Xylophon-<br />
Rhythmus und baut sich bei Erfolg sukzessive<br />
zum Radetzky-Marsch auf. Eine Projektion<br />
von TänzerInnen zeigt vor, wie<br />
man sich richtig zum Rhythmus bewegt. In<br />
tenzzentrenprogramms COMET (Competence<br />
Centers for Excellent Technologies)<br />
der Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft<br />
FFG.<br />
Geforscht wird bei SBA Research vor allem<br />
an den folgenden Themen: Governance,<br />
Risiko und Regelkonformität; Datensicherheit<br />
und Privatsphäre; Codierung und<br />
Codeanalyse sowie Hardware und Netzwerk-Sicherheit.<br />
Zielgruppe sind große,<br />
mittlere und kleine Unternehmen sowie<br />
Privatpersonen. Im Zentrum steht die<br />
praktische Anwendung.<br />
Institut für IT-Sicherheitsforschung der FH<br />
St. Pölten: http://www.fhstp.ac.at/forschung/institute_bereiche/institutfueritsicherheitsforschung<br />
SBA Research: http://www.sba-research.org/<br />
COMET-Programm der FFG:<br />
https://www.ffg.at/comet<br />
Von der Fachhochschule<br />
wurde ein<br />
interaktiver Fußboden<br />
für die Kinder-<br />
Musik-Welt im<br />
Festspielhaus Baden-Baden<br />
entwickelt.<br />
FOTO: manolo press<br />
einem weiteren Spiel wird der Walzer-<br />
Grundschritt spielerisch eingeübt. Die Installationen<br />
wurden mit modernster Medientechnik<br />
umgesetzt. „Es ist wunderbar<br />
mitanzusehen, wie sehr Kinder, aber auch<br />
Erwachsene, in diese Installationen eintauchen<br />
und spielerisch ihre musikalische<br />
Kreativität entdecken“, sagt Matthias Husinsky,<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter am<br />
Institut für Creative\Media/Technologies.<br />
20 St. Pölten KONKRET 2/2014
HIPHAUS FEIERT MILLIONSTEN GAST<br />
Das Bildungshaus St. Hippolyt<br />
wurde die millionste Kursteilnehmerin<br />
begrüßt.<br />
Die millionste Teilnehmerin einer Bildungsveranstaltung konnte Direktor Erich Wagner-Walser im Bildungshaus<br />
St. Hippolyt in St. Pölten begrüßen. Unter den Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltungen am 17. Jänner<br />
wurde Maria Eibel per Los zur millionsten Besucherin seit Eröffnung des Hiphauses vor 52 Jahren gekürt.<br />
Eine Million Besucher seien ein Zeichen,<br />
dass es im Bildungshaus St. Hippolyt „ein<br />
großartiges Angebot gibt“, betonte Bildungslandesrat<br />
Karl Wilfing. Es sei gelungen,<br />
über Jahrzehnte hinweg auf höchstem<br />
Niveau Erwachsenenbildung anzubieten.<br />
Die Breitenwirkung des Angebotes sei<br />
noch viel größer, so Wilfing, da jeder Gast<br />
als Multiplikator diene, sodass die Bildungsinhalte<br />
des Hauses weit über zehn<br />
Millionen Menschen erreicht haben. So sei<br />
das Hiphaus ein „Motor der Erwachsenenbildung“<br />
in Niederösterreich.<br />
Der St. Pöltner <strong>Bürgermeister</strong> Matthias<br />
Stadler gratulierte und dankte der Diözese<br />
und allen MitarbeiterInnen. Er würdigte<br />
das Bildungshaus St. Hippolyt als „Institution“,<br />
da es weit über die Stadtgrenzen und<br />
auch die Grenzen Niederösterreichs hinaus<br />
einen ausgezeichneten Ruf habe. Das<br />
Hiphaus leiste einen wichtigen Beitrag dazu,<br />
dass St. Pölten „die mit Abstand größte<br />
Bildungsstadt in Niederösterreich“ sei. Im<br />
Haus sei „Wohlfühlen im hohen Maße gegeben“.<br />
JEDER GAST IST EIN GEWINNER<br />
„Bei dieser Millionenshow ist jeder ein Gewinner,<br />
jede eine Gewinnerin“. Das könne<br />
rückblickend auf über fünf Jahrzehnte Erwachsenenbildung<br />
im Hiphaus zu Recht<br />
gesagt werden, betonte Weihbischof Anton<br />
Leichtfried, Bischofsvikar für Erwachsenenbildung<br />
der Diözese St. Pölten. „Jeder<br />
Gast geht hier mit Gewinn hinaus.“ Das<br />
Bildungshaus habe für die Diözese einen<br />
sehr hohen Stellenwert und über die Diözese<br />
hinaus einen guten Namen.<br />
Die Jubiläumsbesucherin Maria Eibel arbeitet<br />
beim Hospiz NÖ Region Mostviertel<br />
in Scheibbs und besuchte an diesem Tag<br />
den Kurs „Palliativ Care“. Sie gewann ein<br />
Kurswochenende nach Wahl inklusive<br />
Nächtigung und Vollpension.<br />
1961 erfolgte die Eröffnung des nach Plänen<br />
von Architekt DI Julius Eberhardt errichteten<br />
Hauses. 1992 wurde ein Zubau<br />
mit Tiefgarage, Tagungsräumen und modernen<br />
Zimmern eröffnet. In den letzten<br />
Jahren wurden viele bauliche Verbesserungen<br />
durchgeführt: der „Exerzitientrakt“ mit<br />
Nasszellen in allen Zimmern neu gestaltet,<br />
der Speisesaal und die Küche modernisiert<br />
und die Fassade an der Eybnerstraße mit<br />
Wärmedämmung versehen und renoviert.<br />
Bildungshaus St. Hippolyt<br />
Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten<br />
02742 / 352 104<br />
Fax: 02742 / 313 352<br />
e-Mail: hiphaus(at)kirche.at<br />
www.hiphaus.at<br />
AKTION 4+1<br />
Fünf Fenster kaufen,<br />
nur vier bezahlen.<br />
Besuchen Sie uns auf<br />
unserer Hausmesse<br />
am 07. und 08. März<br />
und profitieren Sie<br />
von unserer Aktion.<br />
Das fünfte Fenster<br />
GRATIS<br />
bis 30.04.2014<br />
Aktion gültig bis 30.04.2014, ausschließlich<br />
für Privatkunden und für Fenster aus<br />
Geneo<br />
® -Profilen (Aktion gilt nicht für Hebeschiebetüren<br />
oder Haustüren).<br />
Schauraum St. Pölten<br />
Mariazeller Str. 6g | 3100 St. Pölten<br />
Tel: +43 2742 30775 0 | www.reform-fenster.at<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 21
....STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />
INNOVATIVE SCHLAGANFALL-THERAPIE<br />
IM LANDESKLINIKUM<br />
Ein Schlaganfall ist die Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung oder Blutung im Gehirn. Jährlich erleiden in<br />
Österreich etwa 20.000 Menschen einen Schlaganfall. Das bedeutet, dass es im Durchschnitt alle sechs Minuten zu<br />
einem Schlaganfall kommt. Zur Linderung der Folgen wird im Landesklinikum St. Pölten eine neue interventionelle<br />
Schlaganfalltherapie angewendet.<br />
Im Landesklinikum St. Pölten ist man darauf<br />
spezialisiert, akute Schlaganfälle zu diagnostizieren<br />
und zu behandeln.<br />
Eine häufig angewandte Therapie ist, Blutgerinnsel<br />
mittels eines Medikamentes aufzulösen.<br />
Wenn der Schlaganfall allerdings<br />
zu groß ist, d.h. wenn ein größeres Gefäß<br />
verstopft ist, wird für die PatientInnen die<br />
neue interventionelle Schlaganfalltherapie<br />
am Landesklinikum in Kooperation mit der<br />
Abteilung für Radiologie, der Abteilung für<br />
Anästhesie und Intensivmedizin, der Abteilung<br />
für Neurochirurgie und in Kooperation<br />
mit dem Landesklinikum Tulln angeboten.<br />
Mithilfe eines Katheters, der über<br />
die Leiste durch Blutgefäße bis ins Gehirn<br />
eingeführt wird, kann der gefäßverstopfende<br />
Thrombus herausgezogen werden.<br />
Auch die Kombination mit der medikamentösen<br />
„Lyse-Therapie“ ist möglich. Bei<br />
schweren ischämischen Schlaganfällen<br />
oder bei ausgedehnten Blutungen kann<br />
auch die Intervention durch den Neurochirurgen<br />
in der akuten Schlaganfallbehandlung<br />
notwendig werden.<br />
„TIME IS BRAIN“<br />
Bei allen Interventionen in der akuten<br />
Schlaganfalltherapie zählt besonders der<br />
Faktor Zeit. Je früher die Patientinnen und<br />
Patienten auf eine Schlaganfallabteilung<br />
gebracht werden, desto besser sind die<br />
Chancen auf ein gutes Ergebnis.<br />
DIE GRÖSSTEN<br />
RISIKOFAKTOREN SIND:<br />
Bluthochdruck, Übergewicht, erhöhte<br />
Blutfette, Blutzuckerentgleisungen sowie<br />
Rauchen und Bewegungsmangel.<br />
WIE ERKENNT MAN EINEN<br />
SCHLAGANFALL?<br />
Gemäß Prim. Priv.-Doz. Dr. Stefan Oberndorfer<br />
sind die klassischen Frühsymptome<br />
plötzlich auftretende Probleme beim Sprechen,<br />
halbseitige Lähmung und Sehstörungen<br />
wie Gesichtsfeldausfälle oder Doppelbilder.<br />
Sollten diese neurologischen<br />
Symptome auch nur vorübergehend für<br />
Minuten oder Stunden andauern, muss<br />
unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, da<br />
diese kurzen Ausfallsymptome Vorboten<br />
eines Schlaganfalles sein können.<br />
Prim. Priv.-Doz. Dr. Stefan<br />
Oberndorfer ist Leiter<br />
der Abteilung für Neurologie<br />
am Landesklinikum<br />
St. Pölten.<br />
NEUE MASSNAHMEN <strong>ZU</strong>R<br />
FRÜHERKENNUNG VON BRUSTKREBS<br />
Frauen zwischen 45 und 69 erhalten künftig alle zwei Jahre eine Einladung zur Mammographie.<br />
Die Einigung zwischen Ärzten und Sozialversicherung<br />
ist unter Dach und Fach: Am<br />
1. Jänner 2014 startete bundesweit das<br />
neue Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm<br />
„früh erkennen“. Alle<br />
Frauen im Alter zwischen 45 und 69 Jahren<br />
werden im Zwei-Jahres-Rhythmus zu einer<br />
Früherkennungs-Mammographie - also zu<br />
einer Röntgenuntersuchung der Brust -<br />
eingeladen. Automatisch, per Post - ohne<br />
dass eine ärztliche Überweisung notwendig<br />
wäre. Außerdem haben Frauen zwischen<br />
40 und 44 sowie zwischen 70 und 74<br />
Jahren künftig die Möglichkeit, von sich<br />
aus kostenlos eine Untersuchungseinladung<br />
anzufordern. Für bereits erkrankte<br />
Patientinnen, Frauen mit genetisch erhöhtem<br />
Risiko und anderen Indikationen ändert<br />
sich auch in Zukunft nichts. Sie werden<br />
wie bisher in bewährter Form von Ihren<br />
Ärztinnen und Ärzten zur diagnostischen<br />
Mammographie überwiesen.<br />
AUF DEM NEUESTEN STAND DER TECHNIK<br />
Die österreichweite Einigung auf das Früherkennungsprogramm<br />
hebt die Mammographieuntersuchungen<br />
ab Jänner auf einen<br />
neuartigen Standard. „Die Qualität<br />
steht für uns Radiologen im Vordergrund“,<br />
sagt der Obmann der Bundesfachgruppe<br />
Radiologie in der Österreichischen Ärztekammer,<br />
Univ.-Doz. Dr. Franz Frühwald.<br />
„Alle Radiologinnen und Radiologen, die<br />
am Programm teilnehmen, haben spezielle<br />
Schulungen absolviert und ein eigenes<br />
Zertifikat erworben. Zudem stehen sie in<br />
der Pflicht, jährlich mindestens 2.000<br />
Mammographie-Aufnahmen zu beurteilen“,<br />
erörtert der Arzt. Neu ist außerdem<br />
die Doppelbefundung: Jede Mammographie-Aufnahme<br />
wird in Zukunft von einer<br />
zweiten, unabhängigen Radiologin bzw. einem<br />
Radiologen begutachtet. Dieses Vier-<br />
Augen-Prinzip soll helfen, Fehldiagnosen<br />
möglichst auszuschalten. Gleichzeitig fand<br />
in den vergangenen Monaten eine technische<br />
Aufrüstung in den Ordinationen und<br />
Instituten statt. „Denn im Rahmen dieses<br />
Programms dürfen nur mehr strahlungsarme,<br />
digitale Geräte zur Anwendung kommen,<br />
die selbstverständlich einer strengen,<br />
laufenden Kontrolle unterzogen werden“,<br />
erklärt Dr. Frühwald.<br />
BRUSTKREBS HÄUFIGSTE<br />
KREBSERKRANKUNG BEI FRAUEN<br />
Erschreckend: Statistisch gesehen erkrankt<br />
jede 13. Frau im Laufe ihres Lebens an<br />
Brustkrebs. Mit mehr als 5.000 Neuerkrankungen<br />
im Jahr 2010 ist Brustkrebs in Österreich<br />
die häufigste Krebserkrankung bei<br />
Frauen.<br />
Detaillierte Informationen unter<br />
www.frueh-erkennen.at<br />
Service-Telefon 0800 500 181<br />
www.noegkk.at.<br />
22 St. Pölten KONKRET 2/2014
Sportleistungszentrum Erfolg für Karatekas <br />
Ironman mit Neuerungen Ausstellung im Stadtmuseum Meisterkonzert<br />
STADT<br />
FÜR UNS<br />
Die Caritas-Ausstellung „Innenwelten“ zeigt<br />
im Hiphaus Werke von psychisch erkrankten<br />
Menschen.<br />
AUSSTELLUNG<br />
„INNENWELTEN“<br />
IM HIPHAUS<br />
Eine besondere Ausstellung von<br />
ganz besonderen Menschen ist bis<br />
9. März im Bildungshaus St. Hippolyt<br />
in St. Pölten zu sehen. 30 Menschen<br />
mit psychischen Erkrankungen<br />
präsentierten mit der Schau<br />
„Innerwelten“ ihre Werke. „Die Bilder<br />
drücken das aus, wofür Worte<br />
fehlen und machen die Einzigartigkeit,<br />
die Kreativität und die Begabungen<br />
der Künstlerinnen und<br />
Künstler sichtbar“, sagt Anna Durstberger,<br />
die Leiterin des Bereiches<br />
„Psychosozialen Einrichtungen“ in<br />
der Caritas der Diözese St. Pölten.<br />
Einige der 54 Kunstwerke sind im<br />
Rahmen der Maltherapie im Schloss<br />
Schiltern, einem Caritas Wohnhaus<br />
mit Werkstätten für Menschen mit<br />
psychischen Erkrankungen, entstanden.<br />
Die Ausstellung ist von<br />
Montag bis Samstag von 8 bis 17<br />
Uhr und an Sonntagen von 8 bis 12<br />
Uhr geöffnet.<br />
JETZT SCHON FÜR DEN RADMARATHON ANMELDEN<br />
Auch wenn ganz Österreich gespannt auf die Wintersport Olympia Saison blickt, laufen<br />
bereits die Planungen für den 7. St. Pöltner Radmarathon am 15. Juni 2014. Anmeldung<br />
sind online bereits unter www.stp-radmarathon.at möglich. Frühentschlossene<br />
können sich ab sofort den Frühbucherbonus sichern. Der St. Pöltner Radmarathon<br />
zählt mittlerweile zu den absoluten Top Radsport Events in Österreich und ist<br />
ein absoluter Pflichttermin für alle radsportbegeisterten Hobbyathleten. Es werden<br />
heuer wieder rund 1.000 Sportler aus über 20 Nationen erwartet.<br />
Den Teilnehmern stehen zwei Strecken zu Auswahl: Die Classic-Strecke geht über 80<br />
Kilometer und 1.110 Höhenmeter, Radsportler auf der Extrem-Strecke bezwingen auf<br />
158 Kilometern 2.728 Höhenmeter. Die Streckenkriterien sind so angelegt, dass sowohl<br />
Einsteiger als auch ambitionierte Hobbysportler ihr Betätigungsfeld finden.<br />
EUROPABALLETT ST. PÖLTEN<br />
EROBERT DEN BROADWAY<br />
Grandiose Erfolge durfte das Europaballett mit<br />
ihren Vorstellungen der Neujahrskonzerte in<br />
Washington, Miami, West Palm Beach, Chicago<br />
und New York feiern. Im Lincoln Center am<br />
Broadway gab es viel Lob und Anerkennung, so<br />
unter anderem vom Dirigenten Christian<br />
Schulz und dem Johann Strauss Symphonie<br />
Orchester: „ Erfrischende Choreographien mit<br />
hervorragenden TänzerInnen und einer fantastischen<br />
Karina Sarkissova“.<br />
Ab sofort kann man sich online für den Radmarathon<br />
anmelden und sich den Frühbucherbonus<br />
sichern.<br />
Das Europaballett St. Pölten erhielt viel Anerkennung<br />
für ihre Neujahrskonzerte quer<br />
durch die USA. Für ein Erinnerungsfoto in<br />
New York trotzten Kristina Chantal, Anastasia<br />
Irmiyaeva, Patricia Moura, Renato Diergo,<br />
Tiago Mendes der eisigen Kälte.<br />
KAMMERMUSIK-ENSEMBLE „ATOUT“<br />
BEI MOZARTGEMEINDE<br />
DAS NÄCHSTE HEIMSPIEL - Im ersten Liga-Spiel<br />
nach der Winterpause müssen die<br />
Wölfe vom SKN St. Pölten ihr Können gegen<br />
den Tabellendritten aus dem „Ländle“ unter<br />
Beweis stellen. Spielbeginn gegen Austria<br />
Lustenau ist am Freitag, 28. Februar, um<br />
18.30 Uhr.<br />
Am Sonntag, dem 23. Februar, 11<br />
Uhr, wird „Atout“ in der Matinee<br />
der Mozartgemeinde Niederösterreich<br />
auftreten. Die sechs jungen,<br />
engagierten MusikerInnen<br />
werden aus Anlass des 150. Geburtstages<br />
von Richard Strauss<br />
das Sextett aus dessen Oper „Capriccio“<br />
spielen. Weiters werden<br />
Mozarts Sinfonia concertante für<br />
Violine, Viola und Orchester in einer<br />
Bearbeitung als Grande Sestetto<br />
Concertante und P.I.Tschaikowskis<br />
Streichsextett „Souvenir<br />
de Florence“ zu hören sein.<br />
Karten zum Preis von 15 Euro sind ab 10 Uhr<br />
an der Konzertkasse erhältlich<br />
Das Kammermusik-Ensemble „Atout“ tritt in der Matinee der<br />
Mozartgemeinde auf.<br />
02742/74396<br />
www.mozartgemeinde-noe.at<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 23
....STADT FÜR UNS<br />
20 VERBÄNDE IM<br />
SPORTLEISTUNGSZENTRUM ST. PÖLTEN<br />
Am 26. Dezember 2013 wurde ein Niederösterreicher Staatsmeisterschaft im Skeleton.<br />
Kein Wunder: Alexander Schlintner besucht das Sportleistungszentrum St. Pölten.<br />
Seit 1997 gibt es das Sportleistungszentrum<br />
(SLZ) St. Pölten an der Bimbo Binder<br />
Promenade unweit des Ratzersdorfer Sees.<br />
Derzeit besuchen es rund 320 Schülerinnen,<br />
die entweder das Schulmodell des<br />
Bundes-Oberstufen-Real-Gymnasium für<br />
LeistungssportlerInnen (BORGL), oder die<br />
Bundes-Handels-Schule für LeistungssportlerInnen<br />
(BHASL) durchwandern,<br />
oder sich für die internationale Eishockeyschule<br />
Okanagan Hockey School entschieden<br />
haben, die seit 2009 als Lower Austria-International-School<br />
(LAIS) geführt<br />
wird und entweder mit Matura oder dem<br />
International Baccalaureate-Diplom abschließt.<br />
195 Schüler sind im rappelvollen<br />
Internat untergebracht. „Mittlerweile haben<br />
wir auch rund 40 Betten im Seehotel<br />
angemietet“, berichtet der SLZ-Koordinator<br />
Andreas Worenz.<br />
Der Großteil sind FußballerInnen. Seit<br />
2011 ist dort ja auch das nationale Zentrum<br />
für Frauenfußball des Österreichischen<br />
Fußballbundes (ÖFB) angesiedelt.<br />
Von 13. bis 27. Februar sind übrigens wieder<br />
Sichtungstage. Bis 31. Jänner können<br />
sich interessierte Mädchen für das Ausbildungsjahr<br />
2014/2015 melden.<br />
Mittlerweile kooperieren insgesamt 20 nationale<br />
Verbände angefangen von Ballett<br />
über Eiskunstlauf oder Radsport bis hin<br />
zum Triathlon oder Turnen mit dem SLZ.<br />
„Das Wichtigste ist, dass unsere Schüler<br />
zwei Mal täglich trainieren können“, weiß<br />
Worenz, der früher selbst im BORGL war<br />
und für den Basketballklub UBC St. Pölten<br />
sehr erfolgreich auf Korbjagd ging. Darum<br />
wird die Schule im BORGL von vier auf<br />
fünf und in der BHASL von drei auf vier<br />
Jahre gestreckt.<br />
„Alle im SLZ tätigen Personen verstehen<br />
sich als Dienstleister im Leistungssport<br />
und in der Pädagogik und erbringen kundenorientierte,<br />
effiziente und qualitätsvolle<br />
Serviceleistungen, welche die schulische<br />
Weiterbildung und die sportliche Entwicklung<br />
gleichermaßen unterstützen und fördern“,<br />
lautete das Leitbild. Unterstützt<br />
wird das SLZ vom Bund, vom Land NÖ<br />
und von der Stadt St. Pölten. Für die Aufnahme<br />
entscheidend sind die schulischen<br />
Voraussetzungen und die Zustimmung des<br />
Vorstandes, der gemeinsam mit den Ausbildungsleitern<br />
die vermeintlich besten<br />
LeistungssportlerInnen aufnimmt.<br />
Das SLZ St. Pölten samt Internat neben der NV Arena<br />
von der Luft aus.<br />
„SIND FÜR NIEDERÖSTERREICH DAS,<br />
WAS STAMS FÜR TIROL IST“<br />
Andreas Worenz ist vielen Sportinteressierten aus seiner Zeit als<br />
Basketballer bei UBC St. Pölten bekannt. Seit August ist der 31-Jährige<br />
Koordinator des Sportleistungszentrums SLZ.<br />
St. Pölten Konkret: Wie sind sie zu diesem<br />
Job gekommen?<br />
Worenz: Hubert Schreiner, mein ehemaliger<br />
Basketball-Trainer, sitzt im Aufsichtsrat<br />
und hat mich gefragt ob ich Interesse habe.<br />
Ich habe Sportwissenschaft, Psychologie<br />
und Soziologie studiert. Das passt gut ins<br />
Anforderungsprofil. Außerdem bin ich früher<br />
selbst ins BORGL für LeistungssportlerInnen<br />
gegangen.<br />
St. Pölten Konkret: Worin sehen sie ihre<br />
Hauptaufgabe?<br />
Worenz: Die ist ganz klar die Koordination<br />
mit den Sportverbänden. Das wichtigste<br />
ist, dass die Schüler zwei Mal täglich gut<br />
auf geeigneten Sportstätten trainieren können.<br />
Um die individuellen Leistungen zu<br />
verbessern, können wir auch auf Physiotherapeuten,<br />
Sportpsychologen und Ernährungswissenschaftler<br />
zurückgreifen.<br />
Entscheidend ist auch, dass wir uns in den<br />
Unterstufen der Schulen gut präsentieren<br />
und so die besten jungen Talente zu uns<br />
bringen können.<br />
St. Pölten Konkret: Wer finanziert das<br />
SLZ?<br />
Worenz: Wir bekommen Förderungen vom<br />
Bund, dem Land und der Stadt. Man kann<br />
durchaus behaupten, dass wir in Niederösterreich<br />
das sind, was beispielsweise das<br />
Skigymnasium Stams für Tirol ist oder die<br />
Ski-Akademie Schladming für die Steiermark.<br />
Erfreulich ist, dass unsere Sportarten<br />
mehr werden. Wir haben jetzt zum Beispiel<br />
auch einen hoffnungsvollen Golfer und im<br />
Skeleton sogar den Staatsmeister bei uns.<br />
Der trainiert etwa im Kletterzentrum<br />
Weinburg, bei einem unserer wichtigen<br />
Kooperationspartner.<br />
Der Koordinator des Sportleistungszentrums St. Pölten:<br />
Andreas Worenz<br />
SCHREINER IST<br />
JETZT AM RUDER<br />
St. Pöltens Basketball-Legende<br />
Hubert Schreiner ist zurück. Er ist<br />
neuer sportlicher Leiter bei den Chin<br />
Min Dragons. Alfred Muschick fungiert<br />
als Geschäftsführer.<br />
Er hat lange zugesehen, aber nun reicht es<br />
ihm. St. Pöltens Basketball-Guru Hubert<br />
„Bimbo“ Schreiner ist bei den Chin Min<br />
Dragons wieder am Ruder. Die Legende<br />
kehrt als sportlicher Leiter zurück. Unter<br />
seiner Federführung als Trainer waren die<br />
St. Pöltner in den 90er-Jahren Serienmeister<br />
und lieferten einige sehenswerte Europacup-Schlachten<br />
ab. Derzeit ist der Verein<br />
abgeschlagenes Schlusslicht in der<br />
Austrian Basketball League (ABL) und alles<br />
andere als konkurrenzfähig.<br />
„Mir tun die Spieler und die Trainer leid“,<br />
sagt Schreiner. Er möchte nun neue Spieler<br />
holen und die Trainingsqualität steigern,<br />
damit es wieder langsam bergauf gehen<br />
kann. Mit ihm kam auch Alfed Muschik zurück<br />
ins Boot. Der ehemalige Center-Spieler<br />
begeisterte in seiner besten Zeit die Zuseher<br />
mit seinem bedingungslosen Einsatz.<br />
Nun wird er als Geschäftsführer fungieren.<br />
Da diese Saison sportlich mehr oder weniger<br />
schon gelaufen ist, müssen die beiden<br />
für die nächste Spielzeit einen Spagat hinlegen<br />
und sowohl für die erste als auch für<br />
die zweite Liga planen. Vielleicht würde<br />
beim „Aufräumen“ ein einjähriges Gastspiel<br />
in der zweiten Liga ja auch helfen.<br />
24 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR UNS....<br />
FULTONGASSE<br />
Nach dem amerikanisch-französischen Techniker<br />
Robert Fulton.<br />
Der 1765 in Paris geborene Amerikaner baute<br />
gemeinsam mit seinem Partner Robert Livingston<br />
eines der ersten Dampfschiffe und schaffte<br />
damit 1803 auf der Seine eine mehrstündige<br />
Probefahrt. Die Napoleonischen Kriege, die in<br />
halb Europa wüteten, verhinderten allerdings<br />
eine Weiterentwicklung und vor allem eine<br />
kommerzielle Nutzung des Dampfers. Fulton<br />
ging nach Amerika. 1807 fuhr sein ebenfalls<br />
gemeinsam mit Livingston gebauter, hölzerner<br />
Seitenraddampfer „Clermont“ mit einer 18-<br />
PS-Dampfmaschine von Boulton & Watt und einer<br />
Geschwindigkeit von vier Knoten, das sind<br />
rund 7,4 km/h zum ersten Mal auf dem Hudson<br />
von New York nach Albany. Die „Clermont“<br />
wurde in der Folge auf dieser Strecke als Linien-Passagierdampfschiff<br />
rentabel eingesetzt.<br />
Während auf seiner Werft 1815 das erste<br />
Kriegsdampfschiff der Welt entstand, starb Ingenieur<br />
Fulton.<br />
Aus: Manfred Wieninger:<br />
St. Pöltner Straßennamen erzählen.<br />
Erhältlich in jeder guten Buchhandlung.<br />
HANDBALLERINNEN IM AUFWIND<br />
Die Handballerinnen der Union haben in der Bundesliga vorzeitig den<br />
Aufstieg ins obere Playoff fixiert. Auch die Nachwuchsteams überzeugen.<br />
Mit einem beeindruckenden 29:13 Heimerfolg<br />
gegen Kärnten-Ferlach fixierten St.<br />
Pöltens Handballerinnen schon nach neun<br />
von zwölf Spielen in der Bundesliga den<br />
angestrebten Einzug ins obere Playoff.<br />
„Dabei sind wir immer noch das bei weitem<br />
jüngste Team der Liga, und alle Spielerinnen<br />
kommen aus St. Pölten“, ist Trainerin<br />
Waltraud Wagner zu Recht stolz. Ein<br />
Highlight für ihre Spielerinnen war auch<br />
das Cup-Achtelfinale gegen Hypo NÖ, in<br />
dem man zwar erwartungsgemäß keine<br />
Siegchance hatte, aber gegen das internationale<br />
Spitzenteam in einer gut gefüllten<br />
Prandtauerhalle mit 16:38 verhältnismäßig<br />
knapp verlor. Zum Vergleich: In der WHA -<br />
Österreichs höchste Liga, eine Liga über<br />
der Bundesliga - hat Hypo NÖ zuletzt Graz<br />
52:20 aus der Halle geschossen und davor<br />
das fünftplatzierte Korneuburg mit 48:20.<br />
Auch die Nachwuchsteams der Union<br />
Handballerinnen spielen in ihren jeweiligen<br />
Ligen vorne mit. Die U18-Auswahl<br />
durfte sich zudem über einen dritten Platz<br />
beim drittgrößten Hallenhandball-Turnier<br />
der Welt in Schweden freuen. Die U16-<br />
Auswahl wird dann im Juli erstmals an einem<br />
großen Turnier im Ausland, nämlich<br />
im slowenischen Izola, teilnehmen. Um<br />
die Zukunft braucht man sich also keine<br />
Sorgen machen.<br />
Lisa Felsberger ist eine der treffsichersten Spielerinnen<br />
bei der Union.<br />
BRONZE FÜR WIENINGER UND SASSMANN<br />
Kristin Wieninger und Katja Sassmann holten sich Bronze beim Kata-Bewerb der U16-Kadettinen<br />
in Luxemburg. Gewonnen hat völlig überraschend die Tochter des Veranstaltungsleiters.<br />
Gleich 66 Klubs aus elf Nationen - darunter<br />
beispielsweise auch aus den USA, Weißrussland<br />
oder dem Irak - nahmen am Michael<br />
Milon-Cup in Luxemburg teil. Unter<br />
den 572 StarterInnen waren mit Kristin<br />
Wieninger und Katja Sassmann auch zwei<br />
der weiblichen Kadetten der Zen Tai Ryu<br />
HAK St. Pölten dabei, die am U16-Kata-Bewerb<br />
teilnahmen. Beide wurden in ihren<br />
Pools zunächst in Runde zwei unter ihrem<br />
Wert geschlagen, ihre Bezwingerinnen gewannen<br />
aber letztlich die Pools und so kamen<br />
Wieninger und Sassmann doch noch<br />
weiter. In den so genannten Trostrunden<br />
konnten beide dann wieder ihre Klasse<br />
ausspielen. Wieninger fertigte die Deutsche<br />
Zoe Bach mit 5:0 ab und gewann<br />
dann gegen die favorisierte Weißrussin Yuliya<br />
Korshun mit 3:2. Sassmann besiegte<br />
die Deutschen Laura Reppinger und Mona<br />
Köhnke jeweils 5:0 und somit holten beide<br />
Österreicherinnen am Ende noch Bronze!<br />
„Es war die erste Standortbestimmung des<br />
neuen Jahres und beide zeigten tolle Leistungen.<br />
Das ist ermutigend“, freut sich<br />
St. Pöltens Karate-Guru Erhard Kellner.<br />
Eine Luxemburger Kampfrichterin meinte<br />
zu den herausragenden St. Pöltnerinnen:<br />
„Eigentlich hättet ihr zwei das Finale bestreiten<br />
müssen.“<br />
Gewonnen hat mit Celine Henry völlig<br />
überraschend die Tochter des Veranstaltungsleiters.<br />
Erhard Kellner, Katja Sassmann, Kristin Wieninger<br />
und Coach Martin Kremser (von links nach rechts).<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 25
....STADT FÜR UNS<br />
Von Didi Prochaska<br />
Jetzt wird also doch den Nichtrauchern ein<br />
Gang auf die Toilette durch einen Raucherbereich<br />
zugemutet. „Frechheit!“ brüllen die<br />
Gegner. Mir stellt sich aber auch die Frage,<br />
wie lange man noch Vegetariern zumutet, an<br />
einem Tisch mit Fleischfressern zu sitzen?<br />
Oder, dass Radfahrer auf abgasverseuchten<br />
Straßen fahren müssen! Wann wird endlich<br />
die Donau so verflacht, dass für Nichtschwimmer<br />
keine Gefahr mehr herrscht?<br />
Wann schafft man endlich die Gefahr der<br />
Dunkelheit bei Nacht ab? So. Zigarettenpause<br />
(Nichtraucher bitte kurz weglesen - wegen<br />
dem Rauch…!). Ich muss jetzt runter<br />
vom Grantspiegel, um ohne Kraftausdrücke<br />
auszukommen. Ehrlich, die permanenten<br />
Entmündigungsverfahren, die Regulationswut<br />
und die immer ärger werdende Abschaffung<br />
jeglicher Eigenverantwortlichkeit ist<br />
zum aus der Haut fahren! Aber niemand<br />
schützt uns vor dem Bankenwahnsinn, vor<br />
Atomkraftwerken, vor dem, was die Nahrungsmittelindustrie<br />
an „Essbarem“ anbietet<br />
und all den wirklichen und großen Gefahren!<br />
Das ist den Damen und Herren Gesetzesmachern<br />
wohl wieder ein paar Nummern zu<br />
groß. Was ist mit dem Alk?? Ein paar hundertausend<br />
registrierte Alkoholkranke! - die<br />
Dunkelziffer ist ein Vielfaches - mit allem<br />
Drum & Dran: Krankheiten, Familientragödien,<br />
Gewalt, sozialer Abstieg, Verkehrsunfälle….<br />
Aber die besten Schnäpse kriegen<br />
mit großen Pomp Medaillen und die tollen<br />
Weine unserer Top-Winzer werden bejubelt<br />
und prämiert. Irgendetwas stimmt da doch<br />
nicht, oder? Da fehlt jegliche Verhältnismäßigkeit.<br />
Rauchen hau ma in die Kiste und<br />
Saufen führen wir zur Vollendung. Ja, ja. ich<br />
weiß schon: Wein kann man auch genießen<br />
und das tut die Mehrheit. Rauchen auch. Nur<br />
nach 8 Zigaretten pöbelt mich kein Raucher<br />
an, nach 8 Achterln… Wer schützt mich als<br />
Antialkoholiker vor dem Gestank von Raki in<br />
der Stammkneipe, vor der verbalen Umweltverschmutzung<br />
Besoffener und vorm<br />
Punschgeruch am Weihnachtsmarkt? Haben<br />
wir wirklich keine anderen Sorgen? Täglich<br />
sind die Medien voll von ungelösten Problemen<br />
dieser Welt, aber die Gesetzestüftler<br />
verbieten traditionelle Heilkräuter, weils der<br />
Pharmalobby ein Dorn im Auge sind. Mich<br />
wunderts nicht, dass die Menschen so zornig<br />
wie schon Jahrzehnte nicht mehr auf „die da<br />
Oben“ sind. Wurscht. Braten wir uns ein<br />
herzhaftes Retorten-Steak. Wird eh bald freigegeben…<br />
Glückliche Finisher des Girl & Men Run.<br />
IRONMAN - EIN KLASSIKER<br />
SETZT NEUE AKZENTE<br />
Fun- & Firmentriathlon feiern bei der neuesten Ausgabe der beliebten<br />
Sport-Großveranstaltung Premiere.<br />
Das neue Jahr ist noch frisch, doch in der<br />
Schmiede der Eventagentur Bestzeit wird<br />
bereits kräftigst geplant - der 8. IRONMAN<br />
70.3 St. Pölten steht vor der Tür. Wieder<br />
werden tausende Profis und Hobbyathleten<br />
aus aller Welt nach St. Pölten reisen,<br />
um am Ende als IRONMAN zu finishen.<br />
Dieses Jahr trumpft das Sportevent mit<br />
zahlreichen Neuerungen auf. So wird beispielsweise<br />
die neue IRONMILE - die sich<br />
über die Rad- und Laufstrecke bis in den<br />
Zielbereich erstreckt - zum Mittelpunkt<br />
des Geschehens avancieren: Über die moderne<br />
Architektur des niederösterreichischen<br />
Regierungsviertels findet der IRON-<br />
MAN erstmals den Weg in die charmantbarocke<br />
Altstadt St. Pöltens. Dort erwartet<br />
das Publikum ein neuer Hotspot mit gastronomischen<br />
Schmankerln, Musik und<br />
Moderation!<br />
PREMIERE DES<br />
FUN- UND FIRMENTRIATHLONS<br />
Am Beginn des IRONMAN-Wochenendes<br />
steht eine Premiere - der erste Firmentriathlon.<br />
Die Sprintdistanz ist ein idealer<br />
Weg um den Teamgeist der Mitarbeiter zu<br />
stärken, eine sportliche Herausforderung<br />
zu lösen und die Motivation zu stärken. Da<br />
heißt es: Lesebrille gegen die Schwimmbrille,<br />
Highheels gegen die Laufschuhe und<br />
das Auto gegen das Radl tauschen - und<br />
schon hat die teilnehmende Firma die<br />
Chance, zur fittesten in St. Pölten gekürt zu<br />
werden.<br />
KLEINE HELDEN GLÄNZEN<br />
IM RAMPENLICHT<br />
Nicht nur die Großen zeigen beim IRON-<br />
MAN ihre Stärken. Auf verschiedenen Distanzen<br />
machen Kinder ab 4 und Jugendliche<br />
bis 15 Jahre das Tempo. Ihre Lust und<br />
der Spaß am Sport wirken ansteckend. Motivierte<br />
Gruppen können bei der Schulwer-<br />
tung mitmachen und die Klassenkasse etwas<br />
auffüllen. Startertag für die Kids: der<br />
24. Mai 2014.<br />
START IN DIE NEUE SAISON -<br />
KICK-OFF WEEKEND 2014<br />
Der traditionelle Startschuss zum IRON-<br />
MAN findet bereits im April im Rahmen<br />
des Kick-Off Wochenendes statt - in Verbindung<br />
mit der beliebten Radausfahrt<br />
über die IRONMAN-Radstrecke in die Wachau.<br />
Den interessierten LäuferInnen bietet<br />
sich die Möglichkeit, an einem 5 bzw.<br />
10km-Lauf teilzunehmen. Der saisongerechte<br />
Zeitpunkt für eine Formüberprüfung<br />
für Jung und Alt!<br />
Die wichtigsten Termine auf einen Blick:<br />
Chin Min Frühjahrslauf 26. April (5 bzw. 10<br />
km Lauf entlang der Traisen)<br />
IRONMAN Kick-Off Radausfahrt 26. April<br />
1. Fun- & Firmentriathlon 23. Mai<br />
IRONKIDS Race 24. Mai<br />
8. Austria IRONMAN 70.3 St. Pölten 25. Mai<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.ironmanstpoelten.com<br />
Teamspirit powered by IRONMAN.<br />
26 St. Pölten KONKRET 2/2014
KULTUR- UND<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
DER STADT ST.PÖLTEN<br />
16. FEBRUAR bis 15. MÄRZ<br />
GOTT UND KAISER<br />
100 Jahre ehemalige<br />
Synagoge St. Pölten<br />
28.2.<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>Bürgermeister</strong>zimmer<br />
HERBERT JOOS TRIO<br />
Virtuose Flammen aus poetischen Klangbildern<br />
„Virtuose Flammen aus poetischen Klangbildern – Drei Meister sind sich<br />
einig!“ So titelte die Rheinpfalz nach einem Konzert dieser Besetzung, die sich<br />
konsequent in den Gewässern der Tradition und des europäischen Jazz bewegt<br />
und in großen Bögen improvisiert.<br />
Bei den Kompositionen handelt es sich sowohl um bekannte Jazz-Standards so<br />
wie auch um Eigenkompositionen aus den Federn der drei Musiker. Künstlerisch<br />
kultiviert hat das Trio seine Musik in der nahezu 15-jährigen Zusammenarbeit.<br />
Ihre Musik vereint sie zu einem Kollektiv, bei dem mal der eine, mal der andere<br />
die Führung übernimmt, um sie dann wieder an den nächsten weiterzugeben. Dabei<br />
fesseln sie das Publikum bis zur letzten Minute an sich und ihren spannenden<br />
musikalischen Dialog.<br />
bis 27.4.<br />
Stadtmuseum<br />
HARLEQUIN‘S<br />
GLANCE Folk-Rock<br />
Harlequin‘s Glance werden bei Live-<br />
Auftritten umjubelt und in den Augen<br />
der Kritiker und Fans sind sie momentan<br />
Wiens wichtigste Vertreter eines<br />
zeitgemäßen und sehr eigenständigen<br />
Folk-Rock. Live ist die Gruppe extrem<br />
dynamisch, mit breitem klanglichen<br />
Spektrum und viel Humor. Die fünf<br />
grandiosen Individualisten haben<br />
stets eine wunderbare Zeit miteinander<br />
auf der Bühne ... und das Publikum<br />
mit ihnen!<br />
Die Ausstellung veranschaulicht nicht<br />
nur die Errichtung, Zerstörung und<br />
Renovierung der ehemaligen St.<br />
Pöltner Synagoge, sondern auch ihre<br />
Bedeutung für die 1940 vernichtete<br />
jüdische Gemeinde. Kein einziger Ritualgegenstand<br />
– Torarollen, Kerzenleuchter,<br />
Textilien – hat die NS- und<br />
Nachkriegszeit überlebt. Umso kostbarer<br />
sind die wenigen noch erhaltenen<br />
Objekte, Fotos und Dokumente,<br />
die das einstmals blühende Leben<br />
der jüdischen Gemeinde St. Pöltens<br />
bezeugen.<br />
7.3.<br />
21 Uhr | Egon<br />
www.st-poelten.gv.at<br />
t (Link Veranstaltungskalender)
SONNTAG, 16. FEBRUAR<br />
DOM <strong>ZU</strong> ST. PÖLTEN: Giovanni Pierluigi da Palestrina<br />
/ Missa „Aeterna Christi munera“, Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy / Hör mein Bitten, 10.30 Uhr<br />
LANDESMUSEUM: Museumstour Februar, Schwerpunkt<br />
„Schmetterlinge“, 13.30 Uhr<br />
AGARTHA: Lio-Infoveranstaltung, 9 Uhr<br />
MONTAG, 17. FEBRUAR<br />
C.PARADISO: Lesung Roland Düringer, 20 Uhr<br />
DIENSTAG, 18. FEBRUAR<br />
YOGAZENTRUM: Yogakurs, zur Stärkung des<br />
Rückens, 9 Uhr<br />
HIPHAUS: Demokratie leben und gestalten in<br />
Zeiten von Internet, Facebook & Co., 19.30 Uhr<br />
MITTWOCH, 19. FEBRUAR<br />
STADTMUSEUM: Maria Emhart, die Mutter<br />
Courage von St. Pölten, Vortrag von Prof. Dr.<br />
Siegfried Nasko, 18 Uhr<br />
DONNERSTAG, 20. FEBRUAR<br />
VAZ: Bleib aktiv! - Seniorenmesse, 9 Uhr<br />
BÜHNE IM HOF: Jackpot - Nadja Maleh, 20 Uhr<br />
LANDESTHEATER: Weh dem, der lügt! |<br />
Franz Grillparzer, Großes Haus, 19.30 Uhr<br />
MUSIKCAFE EGON: Karaoke Night, 20 Uhr<br />
LANDESSPORTSCHULE: Laternenwanderung, 18 Uhr<br />
CLUB 3: Howie Gelb - Livekonzert, 20 Uhr<br />
CINEMA PARADISO: Nymphomaniac 1+2, 19 Uhr<br />
FREITAG, 21. FEBRUAR<br />
VAZ: Bleib aktiv! - Seniorenmesse, 9 Uhr<br />
HIPHAUS: Fotos für Lokalpresse + Homepage, 14 Uhr<br />
DIE BÜHNE IM HOF: Supernackt - Wolfgang<br />
„Fifi“ Pissecker, Kabarett, 20 Uhr<br />
LANDESTHEATER: Tagfinsternis | Julya Rabinowich,<br />
Regie: Markus Schleinzer. Theaterwerkstatt,<br />
19.30 Uhr<br />
AGARTHA: Yoga for You, 17 Uhr | Lach-Yoga, 19 Uhr<br />
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Die Technologie<br />
des Fühlens feiner Energien, 10 – 18 Uhr<br />
HIPHAUS: Pünktchen & Anton, Kindertheater, 16 Uhr<br />
FESTSPIELHAUS: Martin Schläpfer: Ballett<br />
am Rhein, Großer Saal, 19.30 Uhr<br />
LANDESTHEATER: Weh dem, der lügt! |<br />
Franz Grillparzer, mit Florentin Groll und dem<br />
Ensemble. Regie: Alexander Charim. Großes Haus,<br />
19.30 Uhr<br />
MITTWOCH, 26. FEBRUAR<br />
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Meditation<br />
für Harmonie & Frieden, 10 Uhr | Vortrag Pranic<br />
Energy Healing, 19 Uhr<br />
CINEMA PARADISO: Babykino, 9.30 Uhr, Eintritt frei!<br />
AGARTHA: Asthanga-Yoga, 16 Uhr | Yoga for You,<br />
18 Uhr | Buddhistischer Meditations- & Vortragsabend,<br />
19 Uhr<br />
HIPHAUS: Yoga für AnfängerInnen und mäßig<br />
Fortgeschrittene, 19 Uhr<br />
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Seminar<br />
Pranic Energy Healing Level I, 9.30 – 19.30 Uhr<br />
LANDESMUSEUM: Sonntag im Museum<br />
• Familiennachmittag: „Frühlingserwachen“, 13 – 17 Uhr<br />
• 13.30 Uhr: Museumstour „Frauenleben in NÖ“<br />
• 15 Uhr: MikroLabor - Winzigkleines ganz Groß:<br />
„Niederösterreichs fossiles Meer“<br />
HOLLYWOOD MEGAPLEX: Familiensonntag,<br />
vergünstigte Tickets, Getränke und Snacks<br />
REST. EDER: LitGes-Schreibwerkstätte, 18 Uhr<br />
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Meditation<br />
für Harmonie & Frieden, 10 Uhr<br />
DOM <strong>ZU</strong> ST. PÖLTEN: Cornelius Becker / Schaffe<br />
in mir Gott, Petros MORAITIS / Und wieder zum<br />
Staub wirst du zurückkehren, 19 Uhr<br />
HIPHAUS: Verweilangebot zum Aschermittwoch,<br />
Betretbarerer Kreuzweg Bindung und Lösung in der<br />
Kapelle, ganztags<br />
FREITAG, 7. MÄRZ<br />
HIPHAUS: Christliche Mystik im Alltag, zum 110.<br />
Geburtstag von Karl Rahner, Vortrag mit Prof. Johann<br />
Reikerstorfer, 19.30 Uhr | Starke Kinder, Vortrag mit<br />
Claudia und Klaus Umschaden, 19.30 Uhr<br />
DIE BÜHNE IM HOF: Alles gelogen! -<br />
Elke Winkens, Kabarett & Musik, 20 Uhr<br />
MUSIKCAFE EGON: Harlequins Glance,<br />
Alt-Country/Folk/Roots Music/Americana, 21 Uhr<br />
AGARTHA: Yoga for You, 17 Uhr | Lach-Yoga, 19 Uhr<br />
DIENSTAG, 11. MÄRZ<br />
HIPHAUS: Philosophischer Abend: Die Ilias<br />
Homers und Hegel, Alfred Dunshirn jun., 19 Uhr<br />
YOGAZENTRUM: Yogakurs zur Stärkung des<br />
Rückens, 9 Uhr<br />
AGARTHA: Morning-Yoga, 8 Uhr | Yoga für den<br />
Rücken, 16 Uhr | Stimmenspiel, 19.15 Uhr<br />
SAMSTAG, 22. FEBRUAR<br />
SONNTAG, 2. MÄRZ<br />
MITTWOCH, 5. MÄRZ<br />
DIE BÜHNE IM HOF: Samuel Harfst & Samuel<br />
Koch, Konzertlesung, 20 Uhr<br />
MUSIKCAFE EGON: The Good Company,<br />
Funk-Soul-Disco-R&B, 21 Uhr<br />
LANDESMUSEUM: Ausstellungseröffnung<br />
„Frauenleben in Niederösterreich“, 16 Uhr<br />
C.PARADISO: Kinderdisco, 14 Uhr, Eintritt frei!<br />
AGARTHA: Klangschalen-Ausbildung,<br />
Grundseminar, 9 Uhr<br />
DONNERSTAG, 27. FEBRUAR<br />
DIE BÜHNE IM HOF: Jagdlust - Kernölamazonen,<br />
Musikkabarett, 20 Uhr<br />
AGARTHA: Orientalischer Bauchtanz, ab 18 Uhr |<br />
Infoabend Seminarreihe Ernährung nach TCM, 19 Uhr<br />
VAZ: Exotica Reptilienbörse - Das Original, 10 Uhr<br />
HIPHAUS: Coaching-Kompetenz entfalten, 16 Uhr<br />
VAZ: Das Fest der Feste, 19.30 Uhr<br />
CINEMA PARADISO: Filmschwerpunkt anläßlich<br />
des internationalen Frauentages<br />
MUSIKCAFE EGON: Magic Comedy Night #6, 20 Uhr<br />
AGARTHA: Asthanga-Yoga, 16 Uhr | Yoga for You, 18 Uhr<br />
SAMSTAG, 8. MÄRZ<br />
HIPHAUS: Gestärkt in die Pension, Workshop, 9 Uhr<br />
Kopfautobahn trifft Herzensweg, 9 Uhr<br />
DIE BÜHNE IM HOF: Helden für nix - Reinhard<br />
Nowak & Christoph Fälbl, Kabarett, 19.30 Uhr<br />
LANDESTHEATER: PREMIERE | Geschwister |<br />
Klaus Mann, Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr<br />
LANDESMUSEUM: Eintritt für alle Frauen 1 €<br />
MUSIKCAFE EGON: Runway 27 Left, Rock & Blues<br />
Unplugged, 21 Uhr<br />
MITTWOCH, 12. MÄRZ<br />
INST. VITAL D. LEBEN: Meditation für Harmonie<br />
& Frieden, 10 Uhr | Meditation zur Harmonisierung<br />
von betroffenen Gebieten der Erde, 19 Uhr<br />
CINEMA PARADISO: 14. Celtic Spring Caravan,<br />
Spitzenmusik aus Irland, 20 Uhr<br />
LANDESTHEATER: Geschwister | Klaus Mann,<br />
Regie: Irmgard Lübke. Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr<br />
AGARTHA: Asthanga-Yoga, 16 Uhr | Yoga for You, 18 Uhr<br />
Buddhist. Meditations- & Vortragsabend, 19 Uhr<br />
SONNTAG, 23. FEBRUAR<br />
BORG ST. PÖLTEN: Mozartgemeinde NÖ -<br />
Atout Streichsextette, Mozart, R.Strauss, ..., 11 Uhr<br />
DOM: Ensembleklassen d. Konservatoriums, 10.30 Uhr<br />
DIE BÜHNE IM HOF: Best Of - Monti Beton &<br />
Johann K., Benefizkonzert, 18 Uhr<br />
STADTMUSEUM: Gott und Kaiser – 100 Jahre<br />
ehemalige Synagoge St. Pölten, Führung durch die<br />
Ausstellung mit Dr. Martha Keil, 15 Uhr<br />
LANDESMUSEUM: Highlightrundgang, 13.30 Uhr<br />
FREITAG, 28. FEBRUAR<br />
DIE BÜHNE IM HOF: Das Glück is a Vogerl -<br />
Erwin Steinhauer & OÖ. Concert-Schrammeln,<br />
Musik&Literatur, 20 Uhr<br />
EVI‘S NATURKOST: Geführte IVV Wanderung, 14 Uhr<br />
AGARTHA: Yoga for You, 17 Uhr | Lach-Yoga, 19 Uhr<br />
CLUB 3: Fresh Flows mit MSMC & Chill-Ill, AKAL<br />
feat. Soundmassaker & Filthy Fellow, 22 Uhr<br />
BÜRGERMEISTERZIMMER: Herbert Joos<br />
Trio, Konzert, 19. 30 Uhr<br />
MONTAG, 3. MÄRZ<br />
YOGAZENTRUM: Yogakurs für Anfänger, 19.45 Uhr<br />
AGARTHA: Yoga-Yin, 16.45 Uhr | Yoga-Flows, 18.30 Uhr<br />
YOGAZENTRUM: Mit Yoga den Tag beginnen, 10 Uhr<br />
Yoga zur Stärkung des Rückens, 17 Uhr<br />
Yoga für Anfänger, 19 Uhr<br />
CINEMA PARADISO: Litges-Heftpräsentation<br />
etcetera „Verloren“, mit Egyd Gstättner, 20 Uhr<br />
VAZ: Shaolin Mönche - Shamis Weg nach<br />
Shaolin, 20 Uhr<br />
DIE BÜHNE IM HOF: Sex und Reden -<br />
Nina Blum & Martin Oberhauser, Kabarett, 20 Uhr<br />
SONNTAG, 9. MÄRZ<br />
DOM <strong>ZU</strong> ST. PÖLTEN: Proprium im Gregorianischen<br />
Choral, Choralschola, 10.30 Uhr<br />
FESTSPIELHAUS: Angelika Kirchschlager &<br />
Rufus Wainwright, Großer Saal, 18 Uhr<br />
LANDESMUSEUM: Museumstour, Highlightrundgang,<br />
13.30 Uhr<br />
HIPHAUS: Literatur am Vormittag, Alice Munro,<br />
Familiengeschichte als Fundgrube, 9 Uhr | Wir<br />
brauchen ein neues Pfingsten, Textarbeit mit<br />
Prof. Hubert Gaisbauer, 16.30 Uhr | Ein Jahr Papst<br />
Franziskus, Vortrag und Gespräch mit Prof. Hubert<br />
Gaisbauer, 19:30 Uhr<br />
LANDESTHEATER: Weh dem, der lügt! |<br />
Franz Grillparzer, Regie: Alexander Charim.<br />
Großes Haus, 19.30 Uhr<br />
DONNERSTAG, 6. MÄRZ<br />
DONNERSTAG, 13. MÄRZ<br />
MONTAG, 24. FEBRUAR<br />
FESTSPIELHAUS: Tonkünstler: Dvo ák/Rachmaninow/Kodály,<br />
Großer Saal, 19.30 Uhr<br />
YOGAZENTRUM: Yogakurs für Anfänger, 19.45 Uhr<br />
AGARTHA: Yoga-Yin, 16.45 Uhr | Yoga-Flows, 18.30 Uhr<br />
DIENSTAG, 25. FEBRUAR<br />
HIPHAUS: Spielgruppe für Kinder, 9 Uhr<br />
YOGAZENTRUM: Yogakurs, Rückenstärkung, 9 Uhr<br />
C. PARADISO: Film, Wein & Genuss, 19.30 Uhr<br />
SAMSTAG, 1. MÄRZ<br />
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Seminar<br />
Pranic Energy Healing Level I, 9.30 – 19.30 Uhr<br />
HIPHAUS: Mein Verändern, mein Entwickeln im<br />
Spiegel von Märchen, 10 Uhr<br />
DIE BÜHNE IM HOF: A Burlesque & Cabaret<br />
Night - Cirque Rouge, Burlesque-Show, 19.30 Uhr<br />
LANDESTHEATER: Weh dem, der lügt! |<br />
Franz Grillparzer, Großes Haus, 16 Uhr<br />
MUSIKCAFE EGON: Egon-Gschnas, 21 Uhr<br />
DIENSTAG, 4. MÄRZ<br />
HIPHAUS: Spielgruppe für Kinder im Vorkindergartenalter,<br />
9 Uhr | Tänze im Kreis, 18 Uhr<br />
YOGAZENTRUM: Yogakurs zur Stärkung des<br />
Rückens, 9 Uhr<br />
CINEMA PARADISO: jumpers[re]loaded -<br />
Improtheater, 20 Uhr<br />
AGARTHA: Morning-Yoga, 8 Uhr | Yoga für den<br />
Rücken, 16 Uhr | Stimmenspiel, 19.15 Uhr<br />
HIPHAUS: Fasten mit Leib und Seele, Einführungsabend,<br />
19 Uhr<br />
LANDESTHEATER: Bürgergespräche<br />
3xBürger | Mitbürger, Wutbüger, Mutbürger?,<br />
Moderation: Bettina Hering und Renate Aichinger.<br />
Theatercafe, 19.30 Uhr<br />
AGARTHA: Orientalischer Bauchtanz, ab 18 Uhr<br />
MONTAG, 10. MÄRZ<br />
INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Pranic Energy<br />
Healing Kennenlern-Anwendung, 10.30 Uhr | Bowen<br />
Technik Kennenlern-Anwendung, 11.30 Uhr<br />
HIPHAUS: Wohin gehst Du Mensch? - Mensch Du<br />
bist wer!, Ausstellungseröffnung, 19.30 Uhr<br />
YOGAZENTRUM: Yogakurs für Anfänger, 19.45 Uhr<br />
AGARTHA: Yoga-Yin, 16.45 Uhr | Yoga-Flows, 18.30 Uhr<br />
VAZ: Otto Schenk & Orchester, Humor nach<br />
Noten, 20 Uhr<br />
YOGAZENTRUM: Mit Yoga den Tag beginnen, 10 Uhr<br />
Yoga zur Stärkung des Rückens, 17 Uhr<br />
Yoga für Anfänger, 19 Uhr<br />
AGARTHA: Orientalischer Bauchtanz, ab 18 Uhr<br />
VAZ: Semino Rossi, 19.30 Uhr<br />
DIE BÜHNE IM HOF: Neues Programm -<br />
Thomas Maurer, Kabarett, 20 Uhr<br />
AGARTHA: Der Mann mit dem Röntgenblick, 9<br />
Uhr | Yoga for You, 17 Uhr | Lach-Yoga, 19 Uhr | Infoabend<br />
Seminarreihe Ernährung nach TCM, 19 Uhr<br />
MUSIKCAFE EGON: The Doors Experience, 21 Uhr<br />
LANDESTHEATER: Geschwister | Klaus Mann,<br />
Regie: Irmgard Lübke. Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr<br />
FREITAG, 14. MÄRZ<br />
FESTSPIELHAUS: Wenn der Wolf nicht zu Hause<br />
ist, Familienvorstellung, Kleiner Saal, 16 + 18 Uhr<br />
HIPHAUS: God rocks my world, Jugendchöretag,<br />
8.30 Uhr<br />
VAZ: Kinderliedermacher B. Fibich, 16 Uhr<br />
FESTSPIELHAUS: Angelin Preljocaj: And<br />
Then, One Thousand Years of Peace, Großer Saal,<br />
19.30 Uhr<br />
DIE BÜHNE IM HOF: Lieder vom Himmel und der<br />
Erde - Erika Pluhar & Ensemble Klaus Trabitsch,<br />
Musik, 19.30 Uhr<br />
SAMSTAG, 15. MÄRZ<br />
LANDESTHEATER: Pippi Langstrumpf |<br />
Astrid Lindgren, ab 6 Jahren, Großes Haus, 16 Uhr<br />
LANDESTHEATER: Geschwister | Klaus Mann,<br />
Regie: Irmgard Lübke. Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr<br />
MUSIKCAFE EGON: STP Club Night, 22 Uhr<br />
KULTURBEZIRK: Kinder- & Jugendbuchfestival<br />
YOGAZENTRUM: Yogavortrag - Meditation im<br />
täglichen Leben, 19 Uhr
BÜHNE IM HOF I Julius-Raab-Promenade 37, 3100 St.Pölten I www.bih.at<br />
Kartenbüro niederösterreich kultur karten: Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten,<br />
Kartenverkauf: Mo – Fr: 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr I Tel 02742 / 90 80 80 600 | karten@bih.at<br />
NADJA MALEH<br />
Jackpot<br />
20.2.<br />
20 Uhr<br />
CIRQUE ROUGE<br />
A Burlesque & Cabaret Night<br />
1.3.<br />
19.30 Uhr<br />
Das Glück klopft im Leben jedes Menschen einmal an die Tür. Nur blöd, wenn<br />
man grad nicht zu Hause ist, weil man im Casino sitzt! Kennen Sie jemanden<br />
persönlich, der einen Jackpot geknackt hat? Haben Sie schon mal Ihre Geburtstags-Zahlen<br />
auf einem Lottoschein angekreuzt? Wenn ja, dann müssen Sie jetzt<br />
stark sein, die Wahrheit ist: es ist völlig wurscht, welche Zahlen Sie tippen – alle<br />
sind gleich unwahrscheinlich! Der alte Schopenhauer hat´s schon gewußt: das<br />
Schicksal mischt die Karten, wir spielen. In diesem Fall spielt Nadja Maleh für Sie.<br />
Geben Sie dem Glück eine Chance – Ihr Einsatz bitte!<br />
„… Die Figuren geben Nadja Maleh Gelegenheit, ihr schauspielerisches Talent und<br />
ihr Können zu zeigen und voll auszuspielen. Das gleiche gilt für die Lieder … ihre<br />
tolle Stimme verursacht Gänsehaut.” (DieKleinkunst-Redakteurin Margot Fink)<br />
Bereits seit 2010 findet der „Cirque Rouge“ regelmäßig statt. Mit seiner unverwechselbaren<br />
Mischung aus Stil, Glamour und Performance hat sich der Cirque<br />
Rouge zu einer einzigartigen und in mittlerweile ganz Europa bekannten Show<br />
entwickelt. Mit einer speziellen Mischung aus Musik, Burlesque und Cabaret kann<br />
wird das Publikum von jung bis alt verzaubert. Die laufend wechselnden Themen<br />
werden mit größter Liebe zum Detail ausgewählt.<br />
Gerade die Kleinigkeiten, wie etwa das Zigarettenmädchen machen den Abend zu<br />
einem unvergesslichen Erlebnis und entführt das Publikum in längst vergangene<br />
Zeiten und fremde Welten. Als Gast fühlt man sich ab der Sekunde, in der man die<br />
Veranstaltung betritt, nicht nur wie in eine andere Welt versetzt – man wird zu<br />
einem Teil davon. Lassen Sie sich verzaubern!<br />
www.bih.at<br />
Hollywood Megaplex | Engelbert-Laimer-Straße, 3100 St.Pölten<br />
Reservierungshotline: Tel. 02742 / 288 | www.megaplex.at<br />
ab 21.2.<br />
STROMBERG -<br />
DER FILM<br />
Eigentlich wollte Stromberg beim 50.<br />
Firmenjubiläum durch Abwesenheit<br />
glänzen. Doch dann erfährt der Leiter<br />
der Abteilung Schadensregulierung,<br />
dass Capitol Versicherungen Entlassungen<br />
im großen Stil plant. Also<br />
packt Stromberg seine Mitarbeiter<br />
kurzerhand in einen Bus und nutzt<br />
den Betriebsausflug für drei Dinge:<br />
mit sexistischen wie rassistischen Kalauern<br />
nerven, andere Kollegen bloß<br />
stellen und sich bei den Entscheidern<br />
einschleimen, um sich einen Posten in<br />
der Capitol-Zentrale zu sichern ...<br />
ab 27.2.<br />
Die Abenteuer von<br />
MR. PEABODY &<br />
SHERMAN auch 3D<br />
Mr. Peabody ist ein Geschäftsmann,<br />
Erfinder, Wissenschaftler, Nobelpreisträger,<br />
Feinschmecker, zweifacher<br />
Olympiasieger und ein Genie ... und<br />
außerdem ist er ein Hund. Er hat<br />
eine geniale Zeitmaschine erfunden,<br />
mit deren Hilfe er und sein menschlicher<br />
Adoptivsohn Sherman in der<br />
Zeit zurück reisen, um entscheidende<br />
Momente der Weltgeschichte mit zu<br />
erleben und einige der berühmtesten<br />
Persönlichkeiten kennen zu lernen ...<br />
www.megaplex.at
LANDESTHEATER NIEDERÖSTERREICH | Rathausplatz 11, 3100 St. Pölten<br />
Tel. 02742 / 90 80 80 - 600, karten@landestheater.net, www.landestheater.net<br />
niederösterreich kultur karten, Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten<br />
Kassaöffnungszeiten: Mo bis Fr 9 – 18 Uhr | Sa 9 – 17 Uhr<br />
Abendkassa 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn im Foyer<br />
WEH DEM,<br />
DER LÜGT!<br />
von Franz Grillparzer<br />
ab 8.3.<br />
GESCHWISTER von Klaus Mann<br />
Grillparzers Lustspiel entspinnt sich<br />
um das Versprechen des Küchenjungen<br />
Leon, den Neffen des Bischofs<br />
aus feindlicher Gefangenschaft zu<br />
befreien, ohne dabei ein einziges Mal<br />
zu lügen.<br />
In dem Stück geht es nicht nur um die<br />
Frage nach Lüge und Wahrheit, sondern<br />
auch um das Zusammentreffen<br />
zweier völlig unterschiedlicher Kulturen.<br />
Mit Florentin Groll als Gast im<br />
Ensemble.<br />
20.+22.2.<br />
13.3.<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
1.3.<br />
16 Uhr<br />
Die Geschwister Elisabeth und Paul wachsen als Waisen in einer Pariser Wohnung<br />
auf. In ihrer selbst gewählten Isolation erhalten sie sich über die Jahre ihre kindlichen<br />
Spiele und Rituale, die nach und nach zu einem fixen Bestandteil ihres<br />
Lebens, einer Art Ersatzreligion, werden. Dieser Mikrokosmos, den sie sich erschaffen<br />
haben, trennt sie von der anderen Welt. Einzig die Freunde Agathe und<br />
Gérard durchdringen diese Abkapselung, die auf beide eine gewisse Faszination<br />
ausübt. Als der reiche Amerikaner Michael sich in Elisabeth verliebt, beginnt die<br />
geschwisterliche Welt nach und nach aufzubrechen. Tabubrüche und amouröse<br />
Verwicklungen führen schließlich in die Katastrophe.<br />
Irmgard Lübke war als Dramaturgin und Regisseurin am Jungen Theater Göttingen<br />
und der Württembergischen Landesbühne Esslingen tätig. Sie war Mitbegründerin<br />
des Metropolis Theaters in Salzburg, einem Theater für deutsche<br />
Gegenwartsdramatik. Als freie Regisseurin war sie u.a. am Tiroler Landestheater,<br />
an den Vereinigten Bühnen Graz, am Theater Paderborn und am Oldenburgischen<br />
Staatstheater tätig.<br />
6.3.<br />
19.30 Uhr<br />
BÜRGERGESPRÄCHE<br />
3XBÜRGER Mitbürger,<br />
Wutbüger, Mutbürger?<br />
Was interessiert die BürgerInnen, was<br />
brennt Ihnen unter den Nägeln, das<br />
wollen wir wissen und mit unseren<br />
Gästen und Ihnen erläutern.<br />
Am 6. März im Gespräch mit Bettina<br />
Hering und Renate Aichinger: Zdenka<br />
Becker, Cornelia Travnicek und Roswitha<br />
Reisinger.<br />
Moderation: Bettina Hering und Renate<br />
Aichinger | Ort: Theatercafé<br />
www.landestheater.net<br />
t t<br />
LANDESMUSEUM NIEDERÖSTERREICH Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten<br />
Tel. 02742 / 90 80 90 | anmeldung@landesmu seum.net, www.landesmuseum.net<br />
Di – So: 9 – 17 Uhr, Montag (außer feiertags) geschlossen<br />
FRAUENLEBEN<br />
IN NIEDERÖSTERREICH<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
22.2.<br />
16 Uhr<br />
Frauen stellen und stellten zwar die Mehrheit der Bevölkerung dar, sie hinterließen<br />
aber nicht mehr Spuren in der Geschichte, „als ein Schiff Spuren hinterlässt<br />
auf seinem Weg durch die Wellen.“ (Anna Maria Schurmann). Denn Frauengeschichte<br />
ist keine Geschichte der großen Ereignisse und Taten. In den Mittelpunkt<br />
der Ausstellung werden daher auch bewusst nicht „Ausnahmefrauen“ gestellt,<br />
sondern Frauen von nebenan. „Frauenleben“ wird mit Hilfe von „Frauenschicksalen“<br />
erzählt. Arbeiterinnen kommen ebenso zu Wort wie Adelige, Bürgerinnen,<br />
Bäuerinnen und Klosterfrauen. Der zeitliche Bogen spannt sich vom Mittelalter<br />
bis zur Generation unserer Großmütter. Die Auswahl der teils realen, teils fiktiven<br />
Frauen reflektiert das breite Spektrum denkbarer Geschicke und zeigt Möglichkeiten<br />
und Grenzen von Lebensbewältigung auf.<br />
Musikalische Umrahmung „La Betterave Rouge“ | Kinderprogramm ab 14 Uhr<br />
11. KINDER- UND<br />
JUGENDBUCHFESTIVAL<br />
im Kulturbezirk St. Pölten<br />
KiJuBu blickt auf zehn erfolgreiche Jahre<br />
mit knapp 70.000 Besucher/innen zurück.<br />
So steht auch 2014 der Kulturbezirk (Festspielhaus,<br />
Landesmuseum, Landesbibliothek<br />
und ORF NÖ) wieder für sechs Tage<br />
ganz im Zeichen der Kinder- und Jugendliteratur,<br />
mit Lesungen, Workshops, Tanztheater,<br />
Bilderbuchkino und vielem mehr.<br />
• für Schulklassen: Di, 11. - Fr, 14. März 2014<br />
• für Familien: Do, 15. - So, 16. März 2014<br />
Mehr Infos unter: www.kijubu.at<br />
15.+16.3.<br />
➊ ➋ ➌<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
• Schmetterlinge, bis 16. März 2014<br />
• Florian Jakowitsch - Mensch und Landschaft, bis 23. Februar 2014 ➊<br />
• Broncia Koller-Pinell - Zum 150. Geburtstag, bis 12. Oktober 2014 ➋<br />
• Ausnahmefrauen - Christa Hauer, Hildegard Joos, Susanne Wenger<br />
bis 12. Oktober 2014<br />
• Frauenleben in Niederösterreich, 23. Feb. bis 19. Okt. 2014<br />
l d t<br />
DVD<br />
FILME<br />
FEBRUAR:<br />
Lilli – Raupe, Puppe,<br />
Schmetterling<br />
jeweils Di – Sa 9 – 17 Uhr<br />
MÄRZ:<br />
Azorenhoch und<br />
Islandtief<br />
jeweils Di – Sa 9 – 17 Uhr<br />
ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH St. Pölten<br />
Gunter Damisch. Felder, Welten (und noch weiter), bis 23. Februar 2014 ➌
MARTIN SCHLÄPFER:<br />
BALLETT AM RHEIN<br />
Mit dem Ballett am Rhein kommt eine der bedeutendsten und meistgefeierten<br />
deutschen Ballett-Compagnien erstmalig nach St. Pölten! Unter der Künstlerischen<br />
Leitung von Martin Schläpfer hat das in Düsseldorf und Duisburg ansässige<br />
Ensemble in den vergangenen Jahren eine einmalige Erfolgsgeschichte<br />
geschrieben und erhielt deshalb im vergangenen Jahr vom Magazin tanz die<br />
Auszeichnung „Kompanie des Jahres 2013“. Im Festspielhaus präsentiert Martin<br />
Schläpfer drei ganz unterschiedliche Stücke aus seinem vielfältigen Repertoire:<br />
Auf die im Jahr 2000 entstandene Choreografie zu Alfred Schnittkes Konzert<br />
für Klavier und Streichorchester folgt das berührende Solo von Primaballerina<br />
Marlúcia do Amaral zum Musikstück Ramifications von György Ligeti. Die Ungarischen<br />
Tänze von Johannes Brahms bilden den kraftvollen Schlussakt, der wieder<br />
vom TänzerInnen-Kollektiv getragen wird – und dann wird wieder nach allen Regeln<br />
der klassischen Kunst gesprungen, battiert und gedreht.<br />
© Gerd Weigelt<br />
22.2.<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
ANGELIKA<br />
KIRCHSCHLAGER &<br />
RUFUS WAINWRIGHT<br />
Die vielfach ausgezeichnete Lied- und<br />
Opernsängerin und der vielleicht einflussreichste<br />
Songwriter seiner Generation<br />
– Angelika Kirchschlager und Rufus<br />
Wainwright sind zwei Musikerpersönlichkeiten,<br />
die in ihrer Kunst stets das<br />
Außergewöhnliche suchen. Wenn sie<br />
im Festspielhaus erstmals gemeinsam<br />
auftreten – ob einzeln oder im Duett, ob<br />
mit Wainwrights „Songs for Lulu“ oder<br />
mit Liedern von Berlioz – ist eine wunderbare<br />
Begegnung garantiert.<br />
© Michel Bazerbes<br />
15.3.<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Festspielhaus St. Pölten Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten<br />
Tel. 02742/90 80 80-600, karten@festspielhaus.at, www.festspielhaus.at<br />
niederösterreich kultur karten Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten<br />
Kassaöffnungszeiten: Mo bis Fr 9-18 Uhr | Sa 9-14 Uhr<br />
Abendkassa 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer<br />
© Nikolaus Karlinsky<br />
© Marco Anelli<br />
9.3.<br />
18 Uhr<br />
Großer Saal<br />
ANGELIN<br />
PRELJOCAJ:<br />
And Then, One Thousand<br />
Years of Peace<br />
Für diesen funkensprühenden „clash<br />
of the arts“ hat sich das Ballet Preljocaj<br />
mit dem international renommierten<br />
indischen Künstler Subodh Gupta<br />
und dem französischen Technostar<br />
Laurent Garnier zusammengetan. Die<br />
bühnengewaltige Kreation ist inspiriert<br />
von der Offenbarung des Johannes<br />
und spielt mit gesellschaftlichen<br />
und religiösen Mythen und Riten unserer<br />
Zeit. Ein grandioser Tanzabend<br />
gegen Intoleranz und Indoktrination.<br />
www.festspielhaus.at<br />
t<br />
VAZ ST. PÖLTEN | Kelsengasse 9, 3100 St.Pölten | Tel. 02742/714 00, Fax DW 305<br />
Ticketbüro und Information: Mo – Fr: 9 – 17 Uhr und an Veranstaltungstagen, info@vaz.at |<br />
ticket@nxp.at | www.vaz.at, WAREHOUSE: Tel. 02742 / 71400 - 631 | info@w-house.at | www.w-house.at<br />
SHAOLIN MÖNCHE<br />
OTTO SCHENK<br />
UND ORCHESTER<br />
13.3.<br />
20 Uhr<br />
Sein ganzes Leben lang träumte er davon einmal ein großes Orchester zu dirigieren,<br />
denn die Liebe zur Musik begleitet ihn seit Kindesbeinen. Vollblutkomödiant<br />
Otto Schenk, als Opernregisseur weltweit gefeiert, erzählt in diesem, seinem<br />
neuen Programm „Humor nach Noten“, von seiner ersten Begegnung mit der<br />
Musik, mit der Welt der Oper und seinen Treffen mit den berühmtesten Dirigenten<br />
der Welt. Er erzählt launige Anekdoten, parodiert die großen Meister der Dirigierkunst<br />
und greift schließlich selber zum Dirigentenstab. Ein Abend mit einer Fülle<br />
von Anekdoten, musikalisch-literarischen Leckerbissen und Geschichten rund<br />
um das Thema Musik, Oper und die Welt der Sänger.<br />
Das Programm wird musikalisch umrahmt von der ungarischen Kammerphilharmonie<br />
unter der Leitung von Konrad Leitner, die musikalische Schmankerln<br />
interpretieren. Otto Schenk bleibt es vorbehalten die ungarische Rhapsodie, ein<br />
modernes Stück, das extra für ihn komponiert wurde und den Radetzkymarsch<br />
zu dirigieren.<br />
Seit mehr als 1.500 Jahren sind sie DIE<br />
Meister der Energiearbeit – die sagenumwobenen<br />
Mönche des Shaolin Kung<br />
Fu. In ihrem Kloster am Fuße des heiligen<br />
Berges Song Shan praktizierten die<br />
Zen Buddhisten ihre Körperübungen in<br />
höchster Meisterschaft. Zwei Stunden<br />
lang werden die Zuschauer in ihrem<br />
Programm „Shamis Weg nach Shaolin“<br />
in die geheimnisvolle Welt chinesischer<br />
Philosophie und Mythologie, in die<br />
Weisheiten des Zen Buddhismus und<br />
in die fantastische Körperarbeit mit Qi,<br />
der körpereigenen Energie, geführt.<br />
15.3.<br />
16 Uhr<br />
6.3.<br />
20 Uhr<br />
KINDERLIEDERMACHER<br />
BERNHARD FIBICH<br />
Mit lustigen Mitmachliedern im<br />
Gepäck ist der beliebte Kinderliedermacher<br />
wieder auf Tournee quer<br />
durch Österreich. In seinem Konzertprogramm<br />
singt Bernhard mit den Kindern<br />
Lieder aus seiner gleichnamigen<br />
CD „Kuddelmuddel und Gesprudel“.<br />
Kinder und Erwachsene werden in<br />
das Konzert spielerisch miteinbezogen<br />
und dürfen sogar auf die Bühne<br />
kommen. Dass Bernhard Fibich weiß,<br />
wovon er singt, ist keine Überraschung:<br />
Er ist Vater von 3 Kindern ...<br />
www.vaz.at
AUSSTELLUNGEN<br />
Prandtauerstraße 2, 3100 St.Pölten, 02742 / 333 - 2643<br />
www.stadtmuseum-stpoelten.at | Öffnungszeiten: Mi–So, 10-17 Uhr<br />
ab 12.2.<br />
Stadtmuseum<br />
MARIA EMHART<br />
und der Bürgerkrieg 1934 in St. Pölten<br />
Eine Sonderausstellung des Stadtmuseums St. Pölten. Ab 12. Februar ist im<br />
Stadtmuseum eine Ausstellung zu den Bürgerkriegs-Ereignissen des Februar<br />
1934 in St. Pölten zu sehen. Nach Ausschaltung des Parlaments im Jahr 1933<br />
war es vor achtzig Jahren in verschiedenen Städten Österreichs zu bewaffneten<br />
Auseinandersetzungen zwischen der de facto bereits autoritär regierenden<br />
Obrigkeit und aufständischen Sozialdemokraten gekommen. In St. Pölten wurde<br />
der Aufstand von Maria Emhart angeführt, deren mutiges Vorgehen in dieser<br />
Ausstellung näher beleuchtet wird. Eine Toninstallation bringt dem Besucher<br />
originale Zitate aus Briefen und Erinnerungen Maria Emharts näher. <strong>Zeitung</strong>sberichte,<br />
Gerichtsakten, Fotografien und Plakate aus den Februartagen 1934 sowie<br />
ein Film mit Zeitzeugeninterviews ergänzen die Ausstellung.<br />
Am 19.2. Vortrag „Maria Emhart, die Mutter Courage von St. Pölten“<br />
THEMENSPAZIERGÄNGE Anmeldung unter 02742/353 354<br />
20. FEB.: Naturwanderung „Laternen-Wanderung“, um den Ratzersdorfer- und Viehofner See<br />
sowie die Besichtigung der Landessportschule und der Eishalle mit anschließendem geselligen<br />
Beisammensein. Start: 18 Uhr, Eingang Sportschule Dr. Adolf-Schärf-Straße<br />
28. FEB.: Geführte IVV Wanderung, 8 Km, Strecke: Friedhof - Wirtschaftshof - Gartenstadt Kremser<br />
Berg - Traisenpark, Treffpunkt: Evi‘s Naturkostladen, 14 Uhr<br />
p JUGEND.STIL in St. Pölten, bis auf weiteres<br />
p Gott und Kaiser. 100 Jahre ehemalige<br />
Synagoge St. Pölten. bis 27. April<br />
p Maria Emhart und der Bürgerkrieg 1934<br />
in St. Pölten, bis 14. Mai<br />
HIPHAUS Innenwelten, Menschen mit<br />
psychischen Erkrankungen aus Caritaseinrichtungen<br />
präsentieren ihre Werke | bis 9. März<br />
GALERIE MARINGER<br />
Papierwelten, Grafiken und Originale auf Papier<br />
bis 28. Februar 2014<br />
CAFÉ PUSCH<br />
Martina Mauerhart „Malen zur Freude als<br />
Therapie”, bis 12. März 2014<br />
KUNST:WERK<br />
»mixed media«, Mitglieder des St. Pöltner<br />
Künstlerbundes und Gäste zeigen Arbeiten in<br />
unterschiedlichen künstlerischen Techniken<br />
und Materialien | bis 16. März 2014<br />
STADTRUNDGANG ALS APP<br />
Die Stadt am Smartphone hören und entdecken!<br />
Ergänzend zum „Discman-Rundgang“ (Leihgebühr<br />
€ 1,45) bietet das Tourismusbüro auch einen Gratis-<br />
Audio guide für Smartphones an. Der Spaziergang<br />
„vom Barock zur Moderne“ führt durch die Altstadt<br />
und das Regierungsviertel (Dauer ca. 2 Std.).<br />
www.cinema-paradiso.at<br />
17.2.<br />
20 Uhr<br />
HOWE GELB & BAND<br />
Welcome to the Desert! Die Alternative<br />
Country-Legende (Giant Sand)<br />
aus Tuscon, Arizona, kommt mit einer<br />
großartigen Band in den Club 3.<br />
12.3.<br />
20 Uhr<br />
CINEMA B PARADISO | Rathausplatz 15, 3100 St. Pölten, Kassa & Information:<br />
Tel. 02742 / 21 400, Büro: Tel. 02742 / 34 321. Das vollständige Filmprogramm<br />
finden Sie auf www.cinema-paradiso.at und in allen Tageszeitungen!<br />
ROLAND DÜRINGER<br />
Lesung<br />
Ein Leben ohne Internet, E-Mails, Mobiltelefone,<br />
Supermärkte, Plastikgeld<br />
und Fernreisen. Der Schauspieler (Hinterholz<br />
8, Muttertag) und Buchautor<br />
Roland Düringer wollte wissen, ob uns<br />
das alte Leben tatsächlich glücklicher<br />
machen würde als die zweifelhaften<br />
Segnungen der Konsumgesellschaft.<br />
Im Cinema Paradiso präsentiert er das<br />
Ergebnis seines Selbstexperiments.<br />
CELTIC SPRING<br />
FESTIVAL<br />
Der 14. Celtic Spring Caravan kommt<br />
mit Spitzenmusik aus Irland in drei<br />
Formationen! Mit dem Trio O‘Sullivan/<br />
O‘Hare/King im zweiten Teil des Programms<br />
steht erstmals eine „Pub-<br />
Session” auf dem Programm,<br />
im ersten Teil des Abends gibt<br />
es ein Duo und eine Solo-<br />
Besetzung höchster Güteklasse.<br />
20.2.<br />
20 Uhr<br />
FILM-HIGHLIGHTS<br />
DAS FINSTERE TAL ab 15.2.<br />
Regisseur Andreas Prochaska hat nach seinen beiden<br />
Kino-Hits „In drei Tagen bist du tot“ und „Die<br />
unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ eine<br />
neues Genre erfunden: den „Alpenwestern“. Starbesetzung<br />
und Spannung auf höchstem Niveau.<br />
NÖ-Premiere, 14. Februar, 20.15 Uhr:<br />
mit Tobias Moretti + Regisseur Andreas Prochaska<br />
AMERICAN HUSTLE ab 14.2.<br />
10 Oscar-Nominierungen gab es für diese Gangster-<br />
Komödie mit Stars wie Christian Bale, Amy Adams, Bradley<br />
Cooper und Jennifer Lawrence. Zum Niederknien:<br />
Robert De Niro als Ober-Mafioso. Ein Politskandal der<br />
1970er Jahre inszeniert als emotionales Drama und ein<br />
locker-leichtes Schelmenstück zugleich.<br />
NYMPHOMANIAC 1 ab 20.2.<br />
In „Nymphomaniac“ zeigt Kultregisseur Lars von<br />
Trier, wie das Leben aus dem Ruder laufen kann oder<br />
wie das Leben bis in seine Essenz verdichtet auf die<br />
Spitze getrieben ein fast unmögliches wird.<br />
20. Februar, 19 Uhr: Beide Teile „Nymphomaniac“<br />
an einem Abend<br />
TOURISMUSINFORMATION<br />
KONTAKT TOURISMUSINFORMATION<br />
Rathausplatz 1, 3100 St. Pölten<br />
Tel. 02742 / 353 354<br />
E-Mail: tourismus@st-poelten.gv.at<br />
UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN<br />
April bis Oktober: Mo–Fr 8–17 Uhr, Sa 9–17 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag 10–17 Uhr<br />
November bis März: Mo–Fr 8–17 Uhr<br />
UNSER SERVICE<br />
■ Begleitete Themen- und Stadtspaziergänge:<br />
Bereiche: Kultur,<br />
Natur & Sport (auch Gruppen)<br />
■ Info-Mappen für Tagungen und<br />
Seminare, ...<br />
■ Hilfe & Beratung für Individual-<br />
& Gruppenreisende<br />
■ Souvenirverkauf<br />
■ Discman-Stadtrundgang<br />
ADRESSEN<br />
TREFFP. PHILOSOPHIE<br />
Rathausplatz 13<br />
0676 / 33 53 710<br />
treffpunkt-philosophie.at<br />
DIÖZESANMUSEUM<br />
Domplatz 1<br />
02742 / 324 331<br />
www.dsp.at/dm/<br />
EHEMALIGE SYNAGOGE<br />
Dr. K.-Renner-Prom. 22<br />
02742 / 77 171 - 0<br />
CAFÉ PUBLIK<br />
Kulturbezirk 2<br />
02742 / 908080-866<br />
cafepublik.at<br />
NOEDOK<br />
Prandtauerstraße 2<br />
Tel. 02742 / 353 336<br />
www.noedok.at<br />
KLANGTURM ST. PÖLTEN<br />
Kulturbezirk 1<br />
02742 / 90 80 50<br />
www.klangturm.at<br />
GALERIE MARINGER<br />
Herrenplatz 3<br />
02742 / 354 277<br />
ZENTRUM AGARTHA<br />
Mühlweg 16<br />
0676 / 44 065 22<br />
www.agartha.at<br />
MUSIKCAFÉ EGON<br />
Fuhrmannsgasse 15<br />
02742 / 214 24<br />
musikcafe-egon.at<br />
DIE VILLA<br />
Herzogenburger Str. 67<br />
02742 / 357 359<br />
www.dievil.la<br />
HIPPOLYT-HAUS<br />
Eybnerstraße 5<br />
02742 / 352 104<br />
NEULINGER‘S KULTIG<br />
www.hiphaus.at<br />
Alte Reichsstraße 11 – 13<br />
IMPRESSUM – Redaktion, Layout: 0650 / 650 18 31<br />
Heavystudios NÖ LANDES Ltd., BIBLIOTHEK 3100 St.Pölten<br />
www.heavystudios.at Landhausplatz 1 | Tel. 02742 KAFFEEHAUS / 310 509-0 EMMI<br />
02742 / 9005 - 15285<br />
www.noelb.at<br />
THALIA / StockWERK<br />
Kremsergasse 12<br />
02742 / 31 490<br />
GALERIE BH ST. PÖLTEN<br />
Am Bischofteich 1<br />
02742 / 9025 - 37220<br />
FREI:RAUM<br />
Herzogenburgerstr. 18-20<br />
www.freiraum-stp.com<br />
KULTURHAUS WAGRAM<br />
Oriongasse 4<br />
02742 / 333 - 2610<br />
YOGAZENTRUM<br />
YOGA IM TÄGL. LEBEN<br />
3100, Josefstraße 34a<br />
yogaimtaeglichenleben.at<br />
CAFÉ PUSCH<br />
Domgasse 8<br />
www.cafe-pusch.at<br />
EHEMAL. FORUMKINO<br />
Kranzbichlerstr. 18<br />
www.perpetuum.at<br />
GALERIE KAMPER<br />
Schiffmannstrasse 89<br />
ingrid@kamper-art.at<br />
VISION FARBENKLANG<br />
Gutenbergstraße 22<br />
www.farbenklang.at<br />
INSTITUT<br />
VITAL DURCHS LEBEN<br />
Rathausgasse 2/1. Stock<br />
www.vitaldurchsleben.at<br />
EINZIGARTIG<br />
CREATIVSHOP<br />
Porschestraße 13<br />
office@einzigartig-creativ.at<br />
www.einzigartig-creativ.at<br />
Linzerstraße 1<br />
0650 / 425 06 25
HENNES & TEZCAN laden in den ClubRoom<br />
STP CLUB NIGHT meets NXP Bowling<br />
CLUB DREI und sein neues Möbel<br />
METALCHAMP 2014<br />
kürte die NÖ Aufsteiger<br />
BALLETT präsentiert Graziles in Wagram<br />
... plus Musik, Bücher und STP Events<br />
city-flyer 02/14<br />
STP PARTYLÖWEN<br />
Hennes & Tezcan, Foto: z.V.g. / City-Flyer 02/14, 18. Jahrgang
SEHR VIEL<br />
SCHÖNES<br />
Der Jänner war FETT! Und<br />
ja, ich verwende dieses normalerweise<br />
sehr verhasste<br />
Worte überraschend bewusst<br />
und gerne, gerade. Er war<br />
nämlich echt, echt, echt fett!<br />
Vom diesmal ganz besonders<br />
supportiven City-Flyer Team<br />
habe ich nicht nur wunderbare<br />
Stories von ebensolchen<br />
Menschen aus Sankt Pölten<br />
Althea Müller / Foto: Thomas Schnabel, z.V.g.<br />
zugespielt bekommen, es sind<br />
auch weitere Dinge passiert:<br />
Ich war im neuen frei:raum<br />
drinnen und durfte das Personal-Damen-Badezimmer<br />
einweihen<br />
und einige Momente<br />
mit ehrfürchtig aufgerissenen<br />
Augen eine unglaublich große<br />
und schwarzglänzend lakkierte<br />
Bühne bestaunen. Ja,<br />
der neue frei:raum ist, sorry,<br />
saugeil. Ihr werdet es sehen.<br />
Wann genau, darüber berichten<br />
wir ab der nächsten City-<br />
Flyer Ausgabe. Und dann<br />
war ich im Warehouse, beim<br />
Metalchamp. Das war auch<br />
super aufregend. Weil ich<br />
jetzt nachvollziehen kann,<br />
warum die WH-Crew als eine<br />
der nettesten der Stadt verschrieen<br />
ist. Leute, ihr seid’s<br />
absolut lässig. Danke! Und<br />
dann hatte ich einmal mehr<br />
mit sovielen Jugendhelden zu<br />
tun, zum Beispiel auch mit<br />
dem Hennes, der sich jetzt<br />
wiederum mit dem ehemaligen<br />
Egon-Juwel Tezcan zusammentut<br />
und neue<br />
Veranstaltungen für alte Leute<br />
wie mich organisiert. Da geht<br />
was weiter. Genauso wie in<br />
der elektronischen Szene, wo<br />
Martin Ruczizka seine STP<br />
Club Night erstmals im NXP<br />
Bowling einquartiert. Mit<br />
dem dortigen GF, dem Michi,<br />
den ich auch gern mag. Und<br />
dann - muss ich resümieren:<br />
Sehr viel Schönes in STP.<br />
-Althea Mülleralthea.mueller@city-flyer.at<br />
Brute / Foto: Facebook, z.V.g.<br />
METALCHAMP 2014 ... Entschiedene NÖ-Vorrunde<br />
Bei der Niederösterreich-Vorausscheidung<br />
des einzigen landesweiten<br />
Metal-Bandcontests<br />
stiegen neben Röhren aus dem<br />
Raum Amstetten auch die St.<br />
Pöltner Formationen Brute (s.<br />
Foto) und Devoted To Your<br />
Monument auf, womit das<br />
Wiedersehen im Viertelfinale<br />
(März/Warehouse) gesichert ist.<br />
Infos: www.metalchamp.org<br />
BALLETT STP ... Körperspannung in Wagram<br />
Ende Jänner wurde rund um<br />
die Rolling Stones getanzt, weniger<br />
rockig aber immer unvergleichlich<br />
geht es im Kulturhaus<br />
Wagram laufend mit<br />
Aufführungen sowie Workshops<br />
weiter. Seit einem guten Jahrzehnt<br />
tanzt das NÖ Ballettensemble<br />
unter der Leitung von<br />
Michael Fichtenbaum. Alle<br />
Termine: www.ballett.cc<br />
STP CLUB NIGHT Frisch aufgelegt im Bowlingcenter.<br />
SHAKE & STRIKE MIT TAKTGEFÜHL<br />
Geschäftsführer Michael Müllner freut sich schon jetzt auf den deutschen Star-DJ Lützenkirchen, der im Rahmen der<br />
kommenden STP Club Night am 01. März sein NXP Bowling Center aufmischen wird: „Wer weiß“, meint er schelmisch<br />
grinsend, „vielleicht fordern wir ihn zu einer Runde Bowling heraus? Damit würde er auf den Spuren von Fettes<br />
Brot wandeln, die während ihres Frequency-Besuchs ja auch mal spontan Station bei uns machten.“<br />
Überhaupt lässt sich die neue Kooperation von STP Club<br />
Night-Begründer Martin Ruczizka und NXP Bowling-Chef<br />
Michael Müllner sehr positiv an: „Wir glauben“, freut sich<br />
Müllner, „dass die Premiere von DJ-Programm und Szenesowie<br />
unserem Bowling-Publikum eine ganz spannende Mélange<br />
wird, ein besonderer Abend für alle, die sich am Samstagabend<br />
nach 21 Uhr noch auf den Beinen halten können.“<br />
Und das werden wohl so wenige Leute nicht sein, um es poetisch<br />
auszudrücken, bietet die Club Night doch diesmal zum<br />
einen den städtisch fetten DJ-Rahmen der heimischen Taktgefühl-Formation<br />
ergo Daniel Prundianu und Bilgin Ya, die<br />
von DJ Robert Thoma unterstützt werden. Das tanzfreudige<br />
Publikum kann sich zum zweiten mit dem NXP Bowling auf<br />
eine außergewöhnliche Location freuen, in der anlässlich des<br />
Müllner (li.) und Ruczizka in Vorfreude.<br />
Hella Comet<br />
„Wild Honey“<br />
(Noise Appeal Rec.)<br />
Stand das erste Album von Hella Comet noch<br />
ganz in der Postrock- bzw. Noise-Tradition, war<br />
also alles andere als Schonkost für die Ohren,<br />
so kann der Nachfolger der vier Grazer gar mit<br />
einigen Popperlen aufwarten. Am meisten mag<br />
ich die Songs, die nach Sonic Youth in der „Goo“-<br />
Phase klingen. Sehr gelungene Scheibe. -wh-<br />
Foto: z.V.g.<br />
NÖ Ballettensemble / Foto: ballett.cc, z.V.g.<br />
Events die Sperrstunde verlängert und zum ausgelassenen<br />
Shake & Bowl eingeladen wird, wie uns Müllner versichert.<br />
Und zum dritten konnte als internationaler Special Guestwie<br />
schon angesprochen Lützenkirchen,seines Zeichens Münchner<br />
Produzent und DJ mit heißen kubanischen Wurzeln gewonnen<br />
werden, ein aus der elektronischen Szene nicht mehr<br />
wegzudenkenderArtist, der auch schon am Beatpatrol STP-<br />
Luft schnupperte und aktuell im Reisegepäck den fangfrischen<br />
Track „Lovebeat EP“ verstaut hat. Wir drücken allen<br />
Beteiligten die Daumen für die Clubbing-Premiere im Bowling<br />
Center und hoffen auf eine ausschweifende Partycrowd -<br />
und viele erfolgreiche Wiederholungen.<br />
Für euren Kalender:<br />
01.März, NXP Bowling:<br />
STP CLUB NIGHT - DANCECODE<br />
inklusive „Shake’n’Strike“: Bowling und Billard<br />
Weitere Infos findet ihr auf Facebook (stp club night eingeben)<br />
oder auf www.nxp-bowling.at<br />
Mastic Scum<br />
„CTRL“<br />
(Massacre Rec.)<br />
Eine der beständigsten Death Metal-Formationen<br />
Österreichs legt nach ein paar Jährchen Albumpause<br />
ihr von Szene und Medien langerwartetes<br />
fünftes Werk vor und prügelt uns dabei<br />
klar und dogmatisch an die Wand, verdichtet mit<br />
grindigem Core und präzise wie ein Uhrwerk.<br />
Ein sehr brutales und brüllendes Uhrwerk. -am-<br />
Mit an Bord auch wieder die DJs von Taktgefühl.<br />
Foto: z.V.g.<br />
Nashville Pussy<br />
„Up The Dosage“<br />
(SPV)<br />
Südstaaten Rock muss man mögen, aber wenn<br />
man das tut, erfreut man sich am nagelneuen Album<br />
der ausgeglichen männlich-weiblichen Truppe<br />
von Nashville Pussy, die einen sehr authentischen<br />
Sound vorlegen, der die Sehnsucht nach<br />
staubigen Stiefeln und einem Whiskey an einem<br />
rustikalen Bar-Tresen weckt. Yeeehaaa. -am-
HENNES & TEZCAN<br />
Gemeinsame Sache im ClubRoom.<br />
NEUER TANZRAUM FÜR 30+<br />
Ein Zombiegschnas am 1.2. war der<br />
Startschuss für eine vielversprechende<br />
neue Kooperation: DJ, Veranstalter<br />
und Kabarettist Hennes sowie<br />
Ex-Egon-Chef und Szenegastronom<br />
Tezcan Soylu planen regelmäßige<br />
Tanzveranstaltungen für alle, die die<br />
30 oder gar - huch! - 35 überschritten<br />
haben. Und trotzdem weggehen möchten.<br />
Wir vom City-Flyer sind nicht nur<br />
geschlossen dafür dankbar, sondern<br />
haben auch bei beiden nachgefragt,<br />
was und warum.<br />
Unter dem Namen „ClubRoom“ veranstalten<br />
Tezcan und Hennes ab sofort<br />
alle zwei Monate ein Event für alle<br />
tanz- und partyfreudigen St. Pöltner, die<br />
die Dreissig schon überschritten haben<br />
und trotzdem gerne ausgehen möchten,<br />
ohne dabei den Zwanzigjährigen auf die<br />
Füße zu treten. „Früher war das der Seniorenfloor“,<br />
erklärt Tezcan selbst,<br />
„doch mittlerweile sind da auch vorwiegend<br />
Jüngere - nichts gegen die Jungen,<br />
aber wir möchten mit dem Clubroom<br />
deshalb etwas Neues für diese<br />
Generation 30 oder 35plus etablieren.“<br />
Dass das im - wir müssen es ehrlich<br />
sagen - von coolem Image nicht eben<br />
überschütteten ex-Mundos des Hollywood<br />
Megaplex-Gebäudes stattfindet<br />
(das nächste Mal übrigens geplant Anfang<br />
April!), argumentiert er locker<br />
weg: „Die Location ist groß genug und<br />
war verfügbar. Wenn es wärmer wird,<br />
ist die angeschlossene Terrasse dann<br />
auch gut nutzbar.“ Da er und sein neuer<br />
Veranstaltungspartner abseits von der<br />
Location die Leute ziehen können, darauf<br />
vertraut er: „Hennes bringt sehr viel<br />
Erfahrung aus dem Eventbereich mit,<br />
detto ich. Und es kennen uns ja viele.<br />
Außerdem investieren wir sehr viel in<br />
gute Licht- und Tontechnik; wir stellen<br />
da auf jeden Fall was Leiwandes auf die<br />
Füße.“ Und wenn wir ihn schon in der<br />
Leitung hatten, wollten wir natürlich<br />
auch gleich etwas über seine weiteren<br />
Gastronomiepläne wissen, nachdem er<br />
Besitz und Führung des legendären<br />
Egon-Beisls abgegeben hat. Im Herbst<br />
soll sein neues Gastro-Baby eröffnet<br />
werden, ein Tagesbetrieb, ein Café: am<br />
Standort des ehemaligen Eiscafé Fedrizzi.<br />
„Mit 48 wollte ich weg vom<br />
Nachtbetrieb, brauchte auch einmal eine<br />
Regenerationsphase, die ich gerade genieße.<br />
Und ich möchte jetzt mehr Zeit<br />
für meine Familie und mich haben“, erzählt<br />
er, „und als der Besitzer mir dieses<br />
Lokal anbot, wusste ich sofort, dass ich<br />
es möchte. Vielleicht war es ja Schicksal.“<br />
Dabei eignet sich die ehrwürdige<br />
Gewölberäumlichkeit in der Innenstadt<br />
Tezcan und Hennes hauchen dem Megaplex neues Partyleben ein - das nächste Mal am 4.4. F.: zVg<br />
ausgesprochen gut für ein schönes Kaffeehaus,<br />
in dem eventuell zum Abend<br />
hin Baratmosphäre herrschen darf, ansonsten<br />
will Tezcan mit Nachtarbeit<br />
nichts mehr zu tun haben. „Mein Sohn<br />
ist jetzt zehn“, sagt er, „und ich will für<br />
ihn da sein, wenn er mich braucht. Das<br />
ist mit einem Lokal wie dem Egon nicht<br />
WEGGEHN, MEHRSEHN ... STP Veranstaltungshighlights im Februar<br />
GOOD VIBES, GOOD COMPANY<br />
Mi 05.02. Bereits zum fünften Mal<br />
macht die Magic Comedy Night Station<br />
im Musikcafé Egon.<br />
Do 06.02. Der unvergleichliche Peter<br />
Ratzenbeck kommt zum wiederholten<br />
Male mit Gitarre, Stimme und seinen<br />
Liedern mit Gänsehautfaktor ins Bar-<br />
Rock - Kartenreservierung empfohlen.<br />
Sa 08.02. Die DJs der einzig(artig)en<br />
Indiedisco von Young&Lost legen im<br />
Egon auf.<br />
Mi 12.02. Trompete und Kontrabass<br />
im Duo seht ihr mit Gansch & Breinschmid<br />
im Cinema Paradiso.<br />
möglich, mit dem Kaffeehaus dann aber<br />
schon.“ Die Egon-Stammgäste haben<br />
damit auf jeden Fall eine neue Anlaufstelle<br />
für untertags. Und der Chef bekommt<br />
damit zukünftig hoffentlich mehr<br />
Schlaf.<br />
Infos zum ClubRoom auf Facebook,<br />
in der Suche ClubRoom eingeben.<br />
Do 13.02. Zehn Jahre Warehouse St. Pölten<br />
werden gebührend zelebriert mit<br />
Remember Bob Marley, live: The<br />
Original Wailers.<br />
Fr 14.02. Zur NÖ Filmpremiere von<br />
„Das finstere Tal“ im Cinema Paradiso<br />
sind als Live-Gäste Schauspieler<br />
Tobias Moretti und Regisseur Andreas<br />
Prochaska bestätigt. Sam Riley war bei<br />
Redaktionsschluss noch nicht fix,<br />
kommt aber vielleicht auch.<br />
Do 20.02. Singer/Songwriter Howe<br />
Gelb aus Tucson, Arizona entfaltet mit<br />
seiner Band entspannten Sound zwischen<br />
Soul, Country und Folk im Club3<br />
(Cinema Paradiso) // im Egon könnt ihr<br />
derweil selbst die stimmgewaltigen<br />
Stars sein im Rahmen der Karaoke<br />
Night // die Villa in der Herzogenburger<br />
Str. 67 lädt mit allerhand fürs<br />
trommelfell zu einer Klangreise zwischen<br />
Trommeln, Klangschalen und<br />
Congas ein.<br />
Sa 22.02. Soul, Funk & Disco-Klassiker<br />
live by The Good Company erlebt<br />
ihr im Egon - Smashhits wie Sex Machine<br />
oder Songs aus Tarantino-Kultfilmen<br />
lassen es groovy werden.<br />
Sa 01.03. Bei der Stp Club Night -<br />
Dancecode im NXP Bowling ist diesmal<br />
DJ Lützenkirchen zu Gast.<br />
Weitere Events auf www.city-flyer.at<br />
Christoph W. Bauer<br />
In einer Bar unter dem Meer<br />
Haymon<br />
Die 19 Kurzgeschichten von<br />
Christoph W. Bauer erzählen<br />
von Antihelden des Alltags,<br />
manchmal sind sie komisch,<br />
dann wieder traurig, exzessiv<br />
oder surreal. Auch kann es<br />
vorkommen, dass sie den<br />
Leser ratlos zurück lassen,<br />
niemals aber langweilen sie<br />
durch Banalitäten. So gibt es<br />
in „Bellevue“ einen Mann, der<br />
Freitag Abend im Büro sein<br />
Gesicht vergessen hat und sich<br />
kurzerhand bei „Rent a Face“<br />
eines leiht, seine Wahl fällt<br />
auf das Modell „Ernest Hemingway“.<br />
Aufgrund dieser<br />
außergewöhnlichen Kurzgeschichten<br />
wünscht man sich<br />
noch eine dazu, nämlich von<br />
der im Buchtitel genannten<br />
Bar unter dem Meer. -claud-<br />
Dieses Buch ist bei Thalia<br />
St. Pölten erhältlich.<br />
Harlequin’s Glance, Foto: z.V.g.<br />
Gewinnspiel des Monats:<br />
Der City-Flyer verlost auf seiner<br />
Online Plattform laufend<br />
Freikarten für die besten<br />
Events in und rund um<br />
St. Pölten, aktuell z.B. 2x1<br />
Freikarte für Harlequin’s<br />
Glance, die am 07.03. im<br />
Musikcafé Egon aufspielen.<br />
Fans und Kritiker sind sich<br />
einig, dass die Band zurzeit<br />
Wiens wichtigste Vertreter<br />
zeitgemäßen und eigenständigen<br />
Folk-Rocks sind. Überzeugt<br />
euch selbst davon,<br />
wenn sie mit tiefgehend emotionalen<br />
Songs inklusive<br />
Banjo oder Tenorsaxofon den<br />
stimmungsvollen Konzertkeller<br />
des Egon entern und ihrem<br />
Ruf als besonders dynamische<br />
Livetruppe gerecht werden ...<br />
Also ran an diese und andere<br />
Freitickets ab sofort auf<br />
www.city-flyer.at
CINEMA PARADISO<br />
Design-Wettbewerb für NDU-Studierende.<br />
MÖBEL(FRÜH)STÜCK IM CINEMA-CLUB3<br />
Meistens fallen uns Möbelstücke nur auf, wenn sie fehlen. Was aber tatsächlich dahinter steckt, damit wir uns zum<br />
Beispiel beim Weggehen gemütlich hinfläzen, unser Getränk abstellen und außerdem entspannt eine Zigarette wuzeln<br />
können, davon wurden wir Zeuge beim Prämierungsfrühstück eines entsprechenden Cinema Paradiso-Wettbewerbs.<br />
Alois Brandstetter<br />
„Kummer ade!“<br />
Residenz Verlag, 2013<br />
Der österreichische Sprachkünstler<br />
hat wieder ein wunderbar<br />
komisches Buch<br />
veröffentlicht, diesmal eine<br />
humoristische Aufarbeitung<br />
eines rätselhaften Kriminalfalls<br />
in Klagenfurt, wo in<br />
einer Kirche der sogenannte<br />
Kummerkasten samt Inhalt<br />
gestohlen worden ist. Es stellt<br />
sich die Frage, wer Interesse<br />
an dieser Beschwerdebox hat<br />
- etwa ein Unzufriedener, der<br />
der Kummerkästen müde geworden<br />
ist? Humorvoll und<br />
poetisch. -michaela-<br />
Mitarbeiter der Ausgabe:<br />
Althea Müller (Chefred.),<br />
Claudia Zawadil und Michaela<br />
Leitner (Red.), Werner Harauer<br />
(Koord.), Madacus (Scans).<br />
Anschrift: Rudolf Singerstr. 9,<br />
3100 St. Pölten.<br />
E-Mail: office@city.flyer.at<br />
„A multifunctional simple thing“ nennt Johannes Haberl seinen Möbelentwurf,<br />
der vielleicht schon bald im Club 3 verwirklicht wird. F: z.V.g.<br />
Acht Wochen Zeit hatten Studierende des Masterstudiengangs<br />
Innenarchitektur & 3D-Gestaltung der New Design<br />
University St. Pölten, um für den Club 3 des Cinema Paradiso<br />
ein neues Möbelstück zu konzipieren. Was dabei herauskommt,<br />
wenn sich Designer den Kopf darüber zerbrechen,<br />
was einen dunklen Raum für geselliges Beisammensein<br />
atmosphärisch aufwertet, praktisch für die Nutzer ist<br />
(die miteinander plaudern, die Bühne sehen und ihre Getränke<br />
auch mal sicher abstellen wollen) und darüber hinaus<br />
schnell gereinigt und verstaut oder gar vielseitig verwendet<br />
werden kann, wurde Mitte Jänner präsentiert. Als Siegerprojekt<br />
wurde der Cube von Johannes Haberl gekürt, der<br />
sich mit „a multifunctional simple thing“ für den von<br />
einer Bank gesponserten 1.000-Euro-Scheck freuen konnte<br />
und darüber, dass der nur auf den ersten Blick einfach erscheinende<br />
Kubus allen Kriterien entsprach: „Wir können<br />
ihn als Sitzgelegenheit plus sichere weil versenkte Ablage<br />
für Getränke verwenden“, erklärte er sein Designerstück<br />
selbst, „wir können ihn aber auch aufstellen und die zu Fächern<br />
verwandelten Ablagen für Flyer oder ähnliches verwenden.“<br />
Außerdem lässt sich „das Ding“ mehrfach an- und<br />
aufeinandergereiht als Barelement nutzen. Für die Schräge<br />
im bestehenden Club 3-Raum gibt es zusätzlich eigene<br />
Keile, die diese wieder ausgleichen. Und auf der hellen<br />
Oberfläche würden sich Visuals oder sonstige Projektionen<br />
wunderbar spiegeln und damit Licht in die dunkle Location<br />
bringen. Ob das Projekt nun umgesetzt wird, sprich, ob das<br />
Modell in Serie gehen darf, entscheidet das Cinema Paradiso<br />
aufgrund der finanziellen Möglichkeiten bis Ende 2014<br />
... Interessant waren auch die anderen 16 Möbelstücke, die<br />
vorgestellt wurden: Ein Kartonstern, der vom Besucher selbst<br />
schnell zusammengebaut werden kann sowie eine mit Mais<br />
gefüllte Hülle, die durch Hitze aufpoppt und somit den Popcorn-Effekt<br />
eines Kinos auch gleich auf die eigene Sitzgelegenheit<br />
überträgt wurden ebenso prämiert. Auf unsere<br />
Frage übrigens, ob acht Wochen für solch kreative Ausarbeitungen<br />
normal wären erklärte Haberl, dass diese knappe<br />
Zeitspanne in der Praxis durchaus üblich wäre, weswegen<br />
der Wettbewerb auch gleich recht realistische Learnings für<br />
alle Teilnehmer bereitgehalten hatte.<br />
MARIA EMHART UND DER BÜRGERKRIEG<br />
Am 12. Februar eröffnet <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler um 19 Uhr im Stadtmuseum eine Ausstellung zu den<br />
Bürgerkriegs-Ereignissen des Februar 1934 in St. Pölten.<br />
Maria Emhart<br />
führte den antifaschistischen<br />
Aufstand in<br />
St. Pölten an.<br />
interviews ergänzen die Ausstellung.<br />
Bereits um 17 Uhr wird eine Gedenktafel<br />
am Blauen Haus, Herzogenburger Straße<br />
32, enthüllt, die an die Widerstandskämpfer<br />
vom 12. Februar erinnert. Am Mittwoch,<br />
dem 19. Februar, hält Prof. Dr. Siegfried<br />
Nasko um 18 Uhr einen Vortrag unter<br />
dem Titel „Maria Emhart, die Mutter Courage<br />
von St. Pölten“.<br />
Die Ausstellung bleibt bis 14. Mai geöffnet.<br />
„Maria Emhart und der Bürgerkrieg 1934 in<br />
St. Pölten“<br />
Sonderausstellung Stadtmuseums St. Pölten,<br />
Prandtauerstr.2<br />
Eröffnung: 12.2. 2014, 19 Uhr<br />
Bis 14.5. 2014<br />
Öffnungszeiten: Mi.-So. von 10 bis 17 Uhr<br />
Führungen gegen Voranmeldung unter<br />
02742/333-2643 oder 2620.<br />
Nach der Ausschaltung des Parlaments im<br />
Jahr 1933 war es vor achtzig Jahren in verschiedenen<br />
Städten Österreichs zu bewaffneten<br />
Auseinandersetzungen zwischen der<br />
de facto bereits autoritär regierenden Obrigkeit<br />
und aufständischen Sozialdemokraten<br />
gekommen. In St. Pölten wurde der<br />
Aufstand von Maria Emhart angeführt, deren<br />
mutiges Vorgehen in dieser Ausstellung<br />
beleuchtet wird. Eine Toninstallation<br />
bringt dem Besucher originale Zitate aus<br />
Briefen und Erinnerungen Maria Emharts<br />
näher. <strong>Zeitung</strong>sberichte, Gerichtsakten,<br />
Fotografien und Plakate aus den Februartagen<br />
1934 sowie ein Film mit Zeitzeugen-<br />
Angehörige der Heimwehr lieferten<br />
sich im Februar 1934 Gefechte<br />
mit Vertretern des republikanischen<br />
Schutzbundes.<br />
36 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR UNS....<br />
WEH DEM LÜGT, DER LÜGT<br />
Am Landestheater wurde am 25. Jänner die nächste große Premiere gegeben: Grillparzers „Weh dem der lügt“.<br />
Zudem ist das Haus am Rathausplatz auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer.<br />
Dies freilich nicht - wie anderswo - aus<br />
Gründen der Irritation, sondern weil sich<br />
herausstellt, dass die St. Pöltner Bühne<br />
nicht nur für Schauspieler ein Sprungbrett<br />
für spätere große Karrieren darstellen<br />
kann, sondern auch für Kulturmanager. So<br />
wird Robert Beutler, der knappe acht Jahre<br />
lang als operativer Geschäftsführer des<br />
Landestheaters äußerst erfolgreich fungierte,<br />
nunmehr die Funktion des Stellvertreters<br />
des kaufmännischen Geschäftsführers<br />
am Wiener Burgtheater antreten. Nach<br />
den hoch gehenden Wogen an Österreichs<br />
Nationalbühne soll er zu einer Konsolidierung<br />
des Betriebes beitragen - eine große,<br />
wie spannende Herausforderung.<br />
Im Landestheater Niederösterreich wurde<br />
indessen am 25. Jänner die Premiere von<br />
Grillparzers Lustspiel „Weh dem der lügt“<br />
gegeben (weitere Vorstellungen am 12.,<br />
20., 22. Februar sowie 1. und 13. März), jene<br />
Geschichte rund um den Küchenjungen<br />
Leon, der verspricht, den Neffen des Bischofs<br />
aus feindlicher Gefangenschaft zu<br />
befreien, ohne ein einziges Mal zu lügen.<br />
Ein grandioses Spiel über die Mechanismen<br />
von Lüge und Wahrheit ebenso wie<br />
die Entlarvung der unterschiedlichen Kultur-<br />
und Gedankenwelten verfeindeter Gesellschaften.<br />
Insbesondere Grillparzers<br />
subversive Kritik an Adel und Klerus ging<br />
den Honoren anno dazumal zu weit, das<br />
Stück fiel bei seiner Uraufführung 1838 am<br />
Wiener Burgtheater durch. Der Dichter<br />
vermerkte dazu verbittert: „Die Geier in<br />
Schönbrunn sollen mit ihrem Wärter sehr<br />
Die Premiere ist gelungen,<br />
fünf weitere Vorstellungen<br />
von Grillparzers<br />
Meisterwerk warten noch<br />
auf die kulturaffinen<br />
St. PöltnerInnen.<br />
FOTO: zVg<br />
unzufrieden gewesen sein, weil er ihnen<br />
frisches Fleisch gegeben hat, indes doch<br />
Aas ihre Lieblingsspeise ist. Sie sagen, und<br />
zwar mit Recht, er hätte sich nach ihrem<br />
Geschmacke richten sollen.“ Bis heute hat<br />
es von seiner entlarvenden Wirkung nichts<br />
eingebüßt. www.landestheater.net<br />
Die Glanzstoff war eines der ersten Unternehmen,<br />
das GastarbeiterInnen beschäftigte,<br />
um den Mangel an Arbeitskräften<br />
auszugleichen. Einer der ersten Gastarbeiter<br />
war Kamer Arslan, der 1966 in der Fabrik<br />
zu arbeiten begann.<br />
FOTO: zVg<br />
SPIELFREUNDE AUFGEPASST! - Der Spielekreis St. Pölten veranstaltet in der Regel<br />
alle zwei Wochen jeweils am Donnerstag von 18 bis 23 Uhr einen Spieleabend<br />
und einmal im Monat, üblicherweise am zweiten Samstag von 16 bis 23 Uhr, einen<br />
Spielenachmittag im Naturfreundebootshaus Spratzern (Harlander Straße 28). Weiters<br />
wird auch ein jährliches Spielefest organisiert, welches heuer am 8. Dezember<br />
im Kulturhaus Wagram stattfindet.<br />
www.spieleclub.at<br />
www.spielen.at<br />
https://www.facebook.com/SpieleClub.at<br />
50 JAHRE GASTARBEIT:<br />
DOKUMENTE FÜR<br />
AUSSTELLUNG GESUCHT<br />
Vor fünf Jahrzehnten kamen ArbeiterInnen aus<br />
Jugoslawien und der Türkei auch nach St. Pölten,<br />
es blieben jedoch Freunde.<br />
Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass die österreichische Industrie<br />
und Bauwirtschaft einen massiven Mangel an Arbeitskräften<br />
im Land beklagte. Um diesen Mangel zu kompensieren, und die<br />
wirtschaftliche Hochkonjunktur nicht zum Stocken zu bringen,<br />
schlossen das Wirtschaftsministerium und die Wirtschaftskammer<br />
1964 ein Abkommen zur Anwerbung von Arbeitskräften mit<br />
der Türkei. 1966 folgte Jugoslawien und 1970 Tunesien.<br />
Die Betriebsseelsorge Traisental initiiert gemeinsam mit dem Büro<br />
für Diversität und der Kulturverwaltung der Stadt St. Pölten sowie<br />
der Fachhochschule ein Ausstellungsprojekt zum Jubiläum<br />
„50 Jahre GastarbeiterInnen in St. Pölten und Auswirkungen heute“.<br />
TEXTE, FOTOS UND VIDEOS GESUCHT<br />
Die KONKRET-LeserInnen werden ersucht, das engagierte Team<br />
bei der Suche nach Fotos, Filmen, Texten und anderen historischen<br />
Erinnerungen aus den 60iger und 70iger Jahren von und mit<br />
GastarbeiterInnen zu unterstützen. Diese Funde sollen in der Ausstellung<br />
Eingang finden.<br />
Interessierte und Helfer können sich jederzeit bei Sepp Gruber<br />
(Betriebsseelsorge, 0676/826688398) oder Thomas Pulle<br />
(Stadtmuseum, 02742/333-2640) bzw. im Büro für Diversität<br />
im Rathaus (diversitaet@st-poelten.gv.at, 02742/333-2036)<br />
melden.<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 37
....STADT FÜR UNS<br />
„ÜBERPRÜFEN SIE‘S“ IM VAZ<br />
Erich von Däniken ist ein absolutes Phänomen. Seit Jahrzehnten bemüht er sich um die Beantwortung<br />
der rätselhaften Phänomene der Erde, seit Jahrzehnten folgt ihm dabei ein Millionenpublikum.<br />
Am 13. Februar gastiert er mit einer großen Multimediaschau im VAZ St. Pölten.<br />
Humorvoll und scharfsinnig entführt Däniken<br />
dabei an verschiedene Punkte unseres<br />
Globus, auf denen seiner Meinung<br />
nach rätselhafte Relikte einer mysteriösen,<br />
fremden Technologie zu bestaunen sind.<br />
Die Reise führt dabei von Peru über die<br />
Antarktis bis nach Ägypten, Däniken zitiert<br />
aus historischen Quellen, welche er als Beweis<br />
für Ufo-Landungen und außerirdische<br />
Technologie wertet. Dabei will der<br />
Schweizer aber nie „bekehren“, sondern<br />
Denkanstöße geben, und so wird jeder seiner<br />
Vorträge - ob man ihm nun zuletzt<br />
Glauben schenken mag oder nicht - zu einem<br />
fantasieanregenden Vergnügen. Im<br />
MFG meinte Däniken einmal auf die Frage,<br />
ob er den Menschen etwas mitgeben wolle:<br />
„Ja! Ich zeige nur Dinge, die jeder überprüfen<br />
kann. Zum Beispiel: Vor zweieinhalb<br />
Jahrtausenden schrieb der Vater der Geschichtsschreibung,<br />
Herodot, unter der<br />
großen Pyramide von Gizeh befinde sich<br />
ein See und darin liege ein Sarkophag. ‚Unmöglich!‘,<br />
meinten die Fachleute. Doch<br />
Herodot hatte recht. Ich hab‘ den See fotografiert<br />
- samt Sarkophag. Derselbe Herodot<br />
behauptete auch, die Priester in Ägypten<br />
hätten ihm gesagt, vor 11.340 Jahren<br />
seien die Götter auf der Erde gewesen. Alles<br />
Unsinn? Nein. Ich kann mit eindrücklichen<br />
Bildern belegen, dass in Ägypten gewaltige<br />
megalithische Anlagen existieren,<br />
die älter sind, als es die herkömmliche<br />
Ägyptologie zulassen will. Also: Glauben<br />
Sie mir gar nichts. Überprüfen Sie’s!“<br />
www.vaz.at<br />
Erich von Däniken beehrt am 13. Februar das VAZ.<br />
FOTO: zVg<br />
CHINA MOSES KOMMT<br />
Nachdem bereits ihre berühmte Mutter, Dee Dee Bridgewater,<br />
das Festspielhaus mit ihrer rauchig-lasziven Stimme betörte,<br />
dürfen sich Jazz- und Bluesfans am 15. Februar nunmehr auf<br />
den Auftritt von China Moses freuen.<br />
Früher nur auf MTV zu sehen, kann man sie am 15.<br />
Februar auch im Festspielhaus erleben. FOTO: zVg<br />
Diese ist mittlerweile nicht minder prominent<br />
wie die legendäre Frau Mama. Wenig<br />
verwunderlich, hat sie doch deren unglaubliches<br />
Talent geerbt, die geniale, unter<br />
die Haut kriechende Stimme ebenso<br />
wie das wie eine Katze daherschleichende<br />
Timbre. Und auch China Moses haben es<br />
die großen afroamerikanischen Sängerinnen<br />
des Jazz und Blues angetan. Auf ihrer<br />
„Reverenz-Liste“ stehen Songs von Billie<br />
Holiday, Dinah Washington oder Nina Simone,<br />
wobei die Sängerin dabei ihre ureigensten<br />
Interpretationen der berühmten<br />
Ohrwürmer zum Besten geben wird. „Jazz<br />
und Blues sind für mich die Wurzeln der<br />
afroamerikanischen Kultur“, bekennt die<br />
beim jungen Publikum auch als MTV-Moderatorin<br />
bekannte Künstlerin, und die<br />
grandiose Tiefe und Vielseitigkeit dieser<br />
Kultur wird sie auf geniale Weise im Festspielhaus<br />
zu vermitteln wissen!<br />
www.festspielhaus.at<br />
MEISTERKONZERT - Am<br />
13. Februar stellen die beliebten<br />
Wiener Virtuosen,<br />
ihres Zeichens allesamt<br />
Mitglieder der Wiener Philharmoniker,<br />
ihr traditionelles<br />
Faschingskonzert im<br />
Zuge der Meisterkonzerte<br />
im Großen Stadtsaal (D & C<br />
Hotel) unter das Motto<br />
„Wien, Berlin, nur du allein“.<br />
Einmal mehr sind<br />
höchste Virtuosität und<br />
Spaß auf geniale Weise<br />
miteinander gepaart!<br />
38 St. Pölten KONKRET 2/2014
Lesungen Frühjahrssemester in der VHS Spende für „DomiZiel“ <br />
Gesundheitstipp Ärztenotdienst Standesamt<br />
STADT<br />
FÜR MICH<br />
ST. PÖLTNER AUTOR<br />
LÄSST FANTASY FANS<br />
WELTWEIT ZITTERN<br />
Der gebürtige St. Pöltner Michael<br />
Karner präsentiert seinen englischsprachigen<br />
Fantasyroman „Red Axe,<br />
Black Sun“, der von einem vergifteten<br />
Kämpfer, seiner Ex-Liebe und<br />
Zauberin und einer Frau mit einer<br />
Todeslisten-Tätowierung handelt,<br />
die das Schicksal der nordisch apokalyptischen<br />
Fantasywelt in ihren<br />
Händen hält.<br />
„Zwei Leben, ein Augenblick, keine<br />
zweite Chance. Leben oder Sterben.“<br />
- so die Auftaktworte und das Motto<br />
des gefühlsgeladenen Actionspektakels,<br />
bei dem wie im Leben des Autors<br />
nie an Ausruhen gedacht wird.<br />
Der 26jährige Autor arbeitet bereits<br />
an seinem nächsten Roman, ein Spionage-Thriller<br />
à la James Bond:<br />
„Spring’s Fall“ und an der Fortsetzung<br />
von „Red Axe, Black Sun“ die<br />
ebenfalls noch 2014 erscheinen soll.<br />
FIRMA WALLNER ÜBERGIBT 10.000 EURO<br />
AN LANDESFEUERWEHRVERBAND<br />
Landesfeuerwehrkommandant LBD Dietmar<br />
Fahrafellner dankt dem Geschäftsführer der<br />
Firma Wallner Holzhandel GmbH Mag.<br />
Hans-Christian Riegler für die großzügige<br />
Spende an den Landesfeuerwehrverband<br />
NÖ.<br />
Die Firma Wallner Holzhandel GmbH hat sich entschlossen zukünftig auf klassische<br />
Weihnachtsgeschenke für ihre Gewerbekunden zu verzichten und die dadurch eingesparte<br />
Summe jeweils einem sinnvollen karitativen Zweck zuzuführen. Unter dem<br />
Eindruck der unzähligen Naturkatastrophen und im speziellem dem Hochwasser in<br />
Niederösterreich im letzten Jahr hat sich die Firmenleitung für eine Spende an den<br />
Landesfeuerwehrverband Niederösterreich entschieden und den stolzen Betrag von<br />
10.000 Euro überwiesen. Die offizielle Scheckübergabe durch Geschäftsführer Mag.<br />
Hans-Christian Riegler an den Landesfeuerwehrkommandanten LBD Dietmar Fahrafellner<br />
erfolgte Anfang des Jahres im Rahmen eines Firmenbesuches im Holzfachmarkt<br />
der Firma Wallner in der Porschestraße.<br />
Am 9. Februar lädt die Sportunion St. Pölten<br />
zum traditionellen Familien- und Kinderball<br />
ins VAZ.<br />
Der St. Pöltner Autor Michael Karner präsentiert<br />
seinen Fantasyroman „Red Axe, Black Sun“,<br />
erhältlich im Verlag: Book of Steel.<br />
SPORTUNION LÄDT <strong>ZU</strong>M FAMILIEN- UND KINDERBALL<br />
Am 9. Februar ist es wieder soweit: Die Sportunion St. Pölten veranstaltet ihren traditionellen<br />
Familien- und Kinderball im VAZ St. Pölten. Ab 13.30 Uhr dürfen alle Gäste<br />
in die Säle, um 14.30 Uhr ist Startschuss mit der traditionellen Kinderpolonaise. Spielelandschaft,<br />
Hüpfburgen, Moped-Fahrsimulator, Sportunion Challenge Disc, ein<br />
Kletterparadies, Kinderanimation, Mitmach-Show mit Zauberei, Bauchreden und<br />
Musik sowie die Kinder- und Jugenddisco bieten Spass und Action für Jung und Alt.<br />
Kostenlose Tisch- und Sitzplatzreservierung im VAZ St. Pölten ( 02742/71400-100,<br />
ticket@nxp.at) und in allen Vertriebsstellen von Oeticket ( 01/96096, www.oeticket.com).<br />
Gratisparkplätze sind ausreichend vorhanden, Garderobe ist ebenfalls<br />
gratis!<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 39
....STADT FÜR MICH<br />
„Bleib Aktiv“ feiert Ihr<br />
10-jähriges Jubiläum!<br />
Ein besonderer Star der österreichischen Film- und Theaterszene<br />
Frau Waltraud Haas wird erstmalig bei der „Bleib Aktiv“ begrüßt.<br />
Am 20. und 21. Februar 2014 heißt es im VAZ St. Pölten wieder<br />
„Herzlich Willkommen“ bei der „Bleib Aktiv!“. Zum zehnten Mal erwartet<br />
alle Junggebliebenen ein 2-tägiges Messeprogramm der Extraklasse:<br />
Information und Unterhaltung, Wissenswertes, Sehenswertes,<br />
Erlebenswertes und Kulinarisches rund um die Generation<br />
50+ sorgen an den beiden Messetagen für Spannung und Abwechslung.<br />
Aus der zehnjährigen Geschichte werden wieder viele Größen - Univ.<br />
Prof. Dr. Siegfried Meryn, Prof. Hademar Bankhofer, Frau Ingrid<br />
Wendl, Herr Franz Gabesam Radio NÖ Gärtner mit dabei sein.<br />
Einer der beliebtesten Programmpunkte der vergangenen Jahre war<br />
und ist die „Adler Modenschau“. Auch bei der Jubiläumsmesse werden<br />
die „Models mit Lachfalten“ wieder die aktuellen Frühjahrskollektionen<br />
präsentieren.<br />
Das Gesundheitszentrum der NÖGKK wird wieder für alle geöffnet<br />
sein. Neben zahlreichen Gesundheitschecks werden auch Fitness-<br />
Tests durchgeführt und gleich ausgewertet. Im eigenen Ruhebereich<br />
kann man ein wenig entspannen und plaudern.<br />
Unzählige fachlich kompetente Referenten aus den Bereichen Gesundheit,<br />
Vorsorge & Recht bei NÖs größter Seniorenmesse präsentieren<br />
spezielle Infos und Tipps für alle Interessierten.<br />
Die Öffnungszeiten der „Bleib aktiv! 2014“:<br />
Donnerstag, 20. Februar und Freitag, 21. Februar 2014<br />
jeweils 9.00 - 17.00 Uhr<br />
Werbung<br />
VAZ<br />
feiern Sie mit<br />
20.&21.<br />
Februar2014<br />
Jahre<br />
SENIOREN<br />
MESSE<br />
St. Pölten<br />
9-17 Uhr www.bleibaktiv.at<br />
Veranstalter: www.henzl-media.at<br />
Frühlings-Wanderungen auf den Kanaren<br />
Teneriffa, La Gomera, Gran Canaria<br />
Teneriffa: Blick über<br />
Orotava zum Teide<br />
FOTO: webtenerife<br />
Die Kanaren haben weit mehr zu bieten als<br />
Sonne und Strand. Jede der Inseln hat ihren<br />
eigenen Charakter, den man wandernd und<br />
spazierend am besten entdecken kann. Und<br />
auch ihre eigenen Spezialitäten, die nach einer<br />
Wanderung doppelt gut schmecken.<br />
Teneriffa mit dem imposanten Inselberg Pico<br />
del Teide ist seit Jahren ein fixes Wanderreiseziel<br />
bei Kneissl. Das versteckte Hinterland<br />
der Insel punktet mit ursprünglichen Landstrichen.<br />
„Höhepunkte Teneriffas“ mit leichten Kurzwanderungen:<br />
12.4.-19.4.2014, Flug ab Wien,<br />
4*Hotel mit HP um 1.470 Euro.<br />
In der Kleingruppe ist man im Norden und<br />
Süden Teneriffas unterwegs.<br />
Die Reise „Teneriffas Vielfalt“ hat unter anderem<br />
die längste Lavahöhle Europas im Programm.<br />
Zum Reisetermin wandelt sich der<br />
Teide NP in einen blühenden Steingarten!<br />
24.5.-31.5.2014, Flug ab Wien, 4*Hotel mit HP,<br />
1.470 Euro.<br />
Kneissl erobert weitere Inseln: NEU sind<br />
„Wandern auf La Gomera“. Die kleinere<br />
Schwester von Teneriffa vermittelt ein eindrucksvolles<br />
Landschaftserlebnis, wir erleben<br />
raue Berglandschaften und idyllische Dörfer,<br />
immergrüne Lorbeerwälder und Bananenplantagen.<br />
31.5.-7.6.2014, Flug ab Wien, 4*Hotels<br />
mit HP, 1.330 Euro (Kombinierbar mit Teneriffa<br />
zu einer 15-tägigen WanderReise, ab Wien<br />
2.180 Euro).<br />
Gran Canaria, die größte der Inseln, bietet<br />
viele Kontraste: Schluchten, Krater, bizarre<br />
Felslandschaften und Dörfer, die teilweise in<br />
den Fels gebaut wurden. 12.4.-19.4.2014,<br />
Flug ab Wien, 4*Hotel mit HP, 1.420 Euro.<br />
Information und Buchung:<br />
Kneissl Touristik St. Pölten<br />
Linzer Straße 2<br />
02742/34384<br />
st.poelten@kneissltouristik.at<br />
www.kneissltouristik.at<br />
Werbung<br />
40 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR MICH....<br />
Im milden Winter erwacht der Garten bereits<br />
wieder teilweise zum Leben, nun können Weinreben<br />
zurückgeschnitten werden ebenso vertrocknete<br />
Staudenreste (Blütenstände usw.)<br />
entfernt werden, um so den neuen Austrieben<br />
Licht und Platz zu verschaffen. An warmen Tagen<br />
sollte man immergrüne Pflanzen ausreichend<br />
gießen, da diese sonst keinen Frostsondern<br />
Trockenschaden erleiden und somit<br />
die Blätter braun werden. Im Februar blühen im<br />
Garten das Schneeglöckchen, gelbe und lila<br />
Vorfrühlingskrokusse und das<br />
Frühlingsalpenveilchen (Cyclamen<br />
coum) , diese Sorte ist<br />
für viele Jahre ohne Winterschutz<br />
und für halbschattige<br />
Beete geeignet.<br />
Nun möchte ich Ihnen einige Tipps für die Zimmerorchideen<br />
- Phalaenopsis nahelegen: Die<br />
häufig angebotene Phalaenopsis ist besonders<br />
pflegeleicht, wenig anspruchsvoll und kann ohneweiteres<br />
wieder zum Blühen gebracht werden.<br />
Nach einigen Wochen bilden sich einzelne<br />
Blütenknospen an der Stängelspitze. Für die<br />
Entstehung einer neuen Blütenrispe mit mehreren<br />
Knospen, schneidet man den Stil oberhalb<br />
des dritten oder vierten Stielknotens (Nodium)<br />
ab, so können sich nach etwa 3 Monaten neue<br />
Seitentriebe entwickeln. Beginnen die abgeblühten<br />
Stiele aber zu verbräunen,<br />
sollte man sie um<br />
zwei Drittel zurück schneiden.<br />
In diesem Fall ist etwas mehr<br />
Geduld erforderlich, denn das<br />
Nachwachsen neuer Blütenrispen<br />
kann einige Monate<br />
dauern. Etwas beschleunigen<br />
lässt sich der Neuaustrieb,<br />
wenn die Orchideen einen optimalen<br />
Standort erhalten. Ein Ost- oder Westfenster<br />
das hell aber nicht vollsonnig ist, wäre<br />
der beste Platz und Temperaturen über 22 °<br />
Grad mag die tropische chönheit überhaupt<br />
nicht. Gegossen soll während der Blühpause<br />
nur mäßig werden, das Substrat kann auch für<br />
kurze Zeit austrocknen. Sobald sich die ersten<br />
Blütenstiele und Knospen ankündigen, benötigen<br />
die Pflanzen regelmäßig Wasser, wobei es<br />
nicht zu Staunässe kommen darf. Sollte Ihre<br />
Phalaenopsis trotz Beherzigung aller Punkte<br />
nicht blühen wollen, hilft ein kleiner Trick:<br />
Wenn die Nachttemperatur sechs Wochen lang<br />
16° C nicht überschreiten, kann die Orchideen<br />
zum Blühen angeregt werden. Da der Winter<br />
bis Ende Jänner recht mild war, zeigen sich<br />
schon jetzt die ersten Frühlingsblüher im Garten<br />
und in der Natur, die unser Auge erfreuen.<br />
Ihr Grüner Daumen<br />
Gärtnermeister Wotapek Robert<br />
PEACE PLEASE!<br />
EIN BERTHA VON SUTTNER JOURNAL<br />
Den Auftakt zum Gedenkjahr „100 Jahre<br />
1. Weltkrieg“ machte Gertraud Weghuber<br />
im Jänner mit ihrer Lesung „Sag‘ mir, wo<br />
die Blumen sind! 100 Jahre 1. Weltkrieg -<br />
vom „Großen Krieg“ zum Frieden“ in der<br />
Stadtbücherei St. Pölten. Zum Gedenkjahr<br />
„100 Jahre 1. Weltkrieg“ sowie anlässlich<br />
des 100. Todestages der Friedensaktivistin<br />
Bertha von Suttner zeigt die Frauenplattform<br />
St. Pölten - bei freiem Eintritt - das<br />
Stück „PEACE PLEASE! Ein Bertha von<br />
Die Lesung am 15. März anlässlich des Gedenkjahres<br />
„100 Jahre 1. Weltkrieg“ erinnert auch an den 100.<br />
Todestag der Friedensaktivistin Bertha von Suttner.<br />
Anlässlich des Internationalen Frauentages<br />
lädt das Büro für Diversität, in Kooperation<br />
mit der Stadtbücherei, bei freiem Eintritt<br />
zur Lesung ein. Gertraud Weghuber gibt einen<br />
sehr kurzweiligen und interessanten<br />
Einblick in das Leben ungewöhnlicher<br />
Frauen wie Alma Mahler und Clara Schumann.<br />
Wer waren diese Frauen, die den<br />
Bund mit dem Künstler eingingen und<br />
dennoch dem Bund mit der eigenen Kunst<br />
treu blieben?<br />
Zeit & Ort: Samstag, 1. März, 10 Uhr, Stadtbücherei<br />
St. Pölten, Prandtauerstraße 7,<br />
Eintritt frei.<br />
Suttner Journal“ über die österreichische<br />
Friedensnobelpreisträgerin am Samstag,<br />
den 15. März um 19 Uhr im Cinema Paradiso,<br />
Club 3, Rathausplatz 14.<br />
EINLADUNG <strong>ZU</strong>R LESUNG: „IM BUND MIT DER KUNST“ -<br />
FRAUEN BERÜHMTER KOMPONISTEN<br />
EINLADUNG <strong>ZU</strong>M FRAUENSALON<br />
„ZEITMANAGEMENT FÜR EILIGE“<br />
Beim Frauensalon am 25. Februar,18 Uhr<br />
im Café Pusch (Domgasse 8) besteht die<br />
Möglichkeit das persönliche Zeit- und<br />
Selbstmanagement auf den Prüfstand zu<br />
stellen und erfolgreich zu gestalten.<br />
Dr.in Barbara Frühwirt geht den Fragen<br />
nach: Wo liegen Ihre Prioritäten im Leben?<br />
Wie viel Zeit widmen Sie Ihren einzelnen<br />
Lebensbereichen und kennen Sie Ihre Zeitdiebe?<br />
Wenn Sie einen Moment über „das<br />
Wesentliche“ nachdenken, was zählt für<br />
Sie am meisten? Wie viele „Lebenshüte“<br />
haben Sie auf und welche Ziel und Aufgaben<br />
sind damit verbunden? Stimmen Ihre<br />
Ziele mit Ihren Werten überein und setzen<br />
Sie die richtigen Prioritäten?<br />
GESUNDE ERNÄHRUNG LIEGT IM TREND<br />
Unzählige Kochsendungen beweisen es:<br />
Gesunde Ernährung liegt voll im Trend.<br />
Nach jahrzehntelangem Schwelgen im<br />
Überfluss wollen viele „zurück zum Ursprung“<br />
- regionale Märkte und Naturkostläden<br />
boomen.<br />
Die NÖ Gebietskrankenkasse veranstaltet<br />
in ganz Niederösterreich kostenlose Vorträge,<br />
die sich mit den neuesten Entwicklungen<br />
rund um das Thema Ernährung<br />
auseinandersetzen. Zur Sprache kommen<br />
Eine Lesung in der Stadtbücherei am 1. März gibt<br />
Einblick in das Leben von Frauen berühmter<br />
Komponisten wie Alma Mahler und Clara Schuhmann.<br />
die Bedeutung von Functional Food, Bio &<br />
Fair Trade, der Wert von Lebensmitteln<br />
und Selbstversorgung. Außerdem erfahren<br />
die TeilnehmerInnen, wie man mit ungewöhnlichen<br />
Geschmackskompositionen<br />
und exotischen Gerichten Würze in den<br />
Alltag bringt.<br />
Die Vorträge finden jeweils um 18:30 Uhr<br />
statt. Für eine Teilnahme ist eine Anmeldung<br />
erbeten.<br />
Termine und Infos unter www.noegkk.at<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 41
....STADT FÜR MICH<br />
VOLKSHOCHSCHULE STARTET<br />
INS FRÜHJAHRSSEMESTER<br />
Ab 17. Februar wartet ein breitgefächertes Angebot an Sprach-, Bewegungs- und<br />
Kreativkursen sowie aktuellen Themenvorträgen und Workshops.<br />
Bei der großen Flut an Bildungsangeboten<br />
ist es oft nicht leicht, einen Überblick zu<br />
erlangen und den richtigen Kurs auszuwählen.<br />
Neben den Info-Veranstaltungen<br />
zur Berufsreifeprüfung, steht ebenso das<br />
VHS-Team für Kursauskünfte zur Verfügung.<br />
Von der „Bildungsberatung Niederösterreich“<br />
konnte Frau Rosemarie Peer für eine<br />
Kooperation gewonnen werden. Sie berät<br />
individuell, auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />
und Fähigkeiten abgestimmt, kostenfrei<br />
und vertraulich, wenn eine berufliche Weiterentwicklung<br />
bzw. Veränderung oder<br />
Neuorientierung am Arbeitsmarkt ansteht.<br />
Bei einem Info-Stand Anfang April können<br />
erste Informationen eingeholt werden.<br />
Einzelberatungen können unter<br />
0676/641 83 62 vereinbart werden.<br />
„Für die Kurse sollten die Anmeldungen<br />
jeweils bis eine Woche<br />
vor Beginn erfolgen, versäumt<br />
man diese Frist, kann<br />
man sich aber auch danach<br />
kurzfristig erkundigen, ob noch<br />
Plätze frei sind.“<br />
Mag. Doris Gwinner, VHS-Leiterin<br />
Besonders die Kreativworkshops, wie etwa der Acrylmalkurs, erfreuen sich großer Beliebtheit<br />
BERUFSREIFEPRÜFUNG<br />
Der Vorbereitungslehrgang zur BRP startet<br />
jeweils im Herbst. In der VHS St. Pölten<br />
werden die Teilbereiche Deutsch, Englisch<br />
und Mathematik sowie der Fachbereich<br />
Rechnungswesen/Betriebswirtschaft/Volkswirtschaft<br />
angeboten. Entweder<br />
können alle vier Teilbereiche gleichzeitig<br />
innerhalb eines Jahres (bzw. je nach<br />
Prüfungsangebot bis zu 14 Monaten) absolviert<br />
werden oder die Teilbereiche - je<br />
nach eigener zeitlicher Kapazität - aufgeteilt<br />
werden. Beim Informationsabend (4.<br />
April oder 13. Juni) erhalten Sie einen<br />
Überblick zum Lehrgang und werden hinsichtlich<br />
Voraussetzungen, organisatori-<br />
Das neue Frühjahrsprogramm der Volkshochschule St.<br />
Pölten bietet zahlreiche Kurse und Veranstaltungen für<br />
viele Lebensbereiche.<br />
scher Ablauf, Förderungen, etc. informiert<br />
und können somit rechtzeitig planen.<br />
SPRACHEN UND BERUFSORIENTIERTE<br />
BILDUNG<br />
Zusätzlich zum bewährten Angebot an<br />
Sprachkursen (Deutsch, Englisch, Französisch,<br />
Griechisch, Italienisch, Portugiesisch,<br />
Slowakisch, Spanisch und Türkisch)<br />
stehen - zeitgerecht für den nahenden<br />
Sommerurlaub - jeweils Urlaubs-Crashkurse<br />
für Griechisch und Spanisch sowie<br />
ein Auffrischungsworkshop Englisch zum<br />
Thema Urlaub/Reisen auf dem Programm.<br />
EDV-Kurse, Verhandlungs- und Konfliktlösungsseminare<br />
runden das berufsspezifische<br />
Angebot ab.<br />
GESUNDHEIT, BEWEGUNG UND<br />
KREATIVITÄT<br />
Im Gesundheitsbereich stehen neben den<br />
bekannten Semesterkursen (Ballett-Workout,<br />
Bauchtanz, Body-Workout, Nia, Pilates,<br />
Tai Chi, Wirbelsäulengymnastik, Yoga<br />
oder Zumba) interessante Themen wie<br />
Fußmassage, Kräuterwanderungen oder<br />
„Gärtnern in der Stadt“ im Kursheft. Ganz<br />
neu im Angebot: „Textilien und Gesundheit<br />
- was juckt mich da?“, „Smovey -<br />
Swing and Smile“ und ein wöchentliches<br />
Entspannungstraining.<br />
Besonders im Kreativbereich offeriert die<br />
VHS neben den beliebten Mal- und Fotokursen<br />
eine erweiterte Kurspalette: Filmen<br />
mit dem Fotoapparat, mein Fotobuch gestalten,<br />
Perlenworkshop oder einen Trommelkurs.<br />
„Die Volkshochschule St. Pölten<br />
ist eine tolle Serviceeinrichtung<br />
der Stadt, die alle BürgerInnen<br />
in Anspruch nehmen können.“<br />
Mag. Doris Gwinner, VHS-Leiterin<br />
NATURWISSENSCHAFTEN,<br />
GESELLSCHAFT UND KULTUR<br />
Neuland betritt die VHS im naturwissenschaftlichen<br />
Bereich mit Vorträgen wie zB<br />
„Gefahren aus dem All“ (Asteroideneinschläge,…)<br />
oder „Sex im All - ein Schäferstündchen<br />
in der Schwerelosigkeit“<br />
Interessant: Seminare zu den Themen Ahnenforschung,<br />
Moderne Umgangsformen<br />
oder „Über Geld spricht man nicht?“<br />
Zu guter Letzt informiert eine ÖGB-Expertin<br />
im Vortrag „Pensionskonto neu - was<br />
ist das? Wie funktioniert es?“. Eine Angelegenheit,<br />
die uns alle angeht!<br />
Volkshochschule St. Pölten, Herzogenburger<br />
Straße 68, 3100 St. Pölten, 02742/333-3100,<br />
www.vhs-stpoelten.at<br />
42 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR MICH....<br />
VERLEIHUNG VON ANERKENNUNGEN FÜR<br />
VORBILDLICHE BAUTEN, 49. EINREICHUNG<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler durfte von den Veranstaltern des Christkindlmarktes,<br />
Stefan Haiderer und Geschäftsführer Peter Puchner aus dem Büro V, sowie<br />
Vertretern der spendenfreudigen Wirtschaftstreibenden, Peter Lafite und Martin<br />
Lackner, der Obfrau der Volkshilfe St. Pölten Helga Fuhs, der Obfrau der Volkshilfe<br />
Spratzern Inge Lattner und der Obfrau der St. Georgener Frauenrunde Monika Damböck<br />
gesamt 9.900 Euro für das Wohnheim „DomiZiel“ entgegennehmen.<br />
„SPÄTES CHRISTKIND“<br />
BRINGT 9.900 EURO<br />
Die Frauenrunde St. Georgen, die Volkshilfe aus Spratzern<br />
und St. Pölten sowie Firmen mit Herz übergeben eine<br />
beträchtliche Summe an das „DomiZiel“<br />
Der St. Pöltner Christkindlmarkt ist nicht nur ein Ort, an dem man<br />
in vorweihnachtlicher Idylle eine Tasse Tee oder Punsch genießen<br />
kann. Vielmehr wird dieser dank der teilnehmenden Institutionen<br />
auch dem Weihnachtsgedanken des Gebens gerecht.<br />
Einmal mehr folgten drei besonders großzügige Institutionen einer<br />
langjährigen Tradition und übergaben die Erlöse aus dem Verkauf<br />
von Geschenkartikeln an das „DomiZiel“(Betreutes Wohnen):<br />
Die Volkshilfe St. Pölten überreichte 2.000 Euro, die Volkshilfe<br />
Spratzern 3.000 Euro und die Frauenrunde St. Georgen 2.500<br />
Euro. Aufgestockt wurde der Betrag um 2.400 Euro von St. Pöltner<br />
Unternehmen mit Herz(Arbeitsgruppe Baum, BMW Göndle,<br />
Baumschule Nentwich, XXXLutz, Metro, Media Markt, NÖN, NXP<br />
Licht- und Tontechnik, Fahrschule Sauer, Sparkasse Niederösterreich<br />
Mitte West AG, Stix Holzhandel, Styx Naturkosmetik, Wiener<br />
Städtische Versicherung, Wutzl Catering).<br />
„Laut Beschluss der NÖ Landesregierung aus dem Jahre 1955<br />
führt das Land NÖ alljährlich den Wettbewerb „Verleihung von<br />
Anerkennungen für vorbildliche Bauten“ durch. Bei diesem Wettbewerb<br />
werden bauliche Anlagen jeder Art wie Neu-, größere Zuund<br />
Umbauten aus den Bereichen Hoch- und Ingenieurbauten<br />
wie z.B. Ein- und Mehrfamilienhäuser, Geschäftshäuser, Betriebsstätten<br />
und Industrieobjekte, öffentliche Gebäude, Verkehrs- und<br />
Wasserbauten ausgezeichnet, welche den Beurteilungskriterien<br />
der Richtlinien des Ausschusses zur Verleihung von Anerkennungen<br />
für vorbildliche Bauten im Land Niederösterreich in vorbildlicher<br />
Weise entsprechen. Um diese Anerkennung können sich ArchitektInnen,<br />
BaumeisterInnen oder ZiviltechnikerInnen bewerben,<br />
nach deren Plänen und unter deren Leitung Bauwerke im<br />
Land Niederösterreich errichtet wurden. Diese Bauten müssen bis<br />
zum 31. Dezember 2013 fertig gestellt worden sein. Bewerbungen<br />
für die 49. Einreichung können bis zum 31. März 2014 beim Amt<br />
der NÖ Landesregierung, Baudirektion, Abteilung Allgemeiner<br />
Baudienst - Prüfungswesen, 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1 mit<br />
folgenden Unterlagen vorgelegt werden:<br />
Formblatt für Projekteinreichung (siehe Beilage)<br />
Name und Anschrift der BewerberInnen, der BauherrInnen und<br />
genaue Ortsbezeichnung des Objektes<br />
Zustimmung der BauherrInnen für die Bewerbung<br />
Pläne im geeigneten Maßstab<br />
Erläuterungsbericht (z.B. Lage, Konstruktion, Ausstattung)<br />
Fotodokumentation<br />
Angaben zur rechtlichen Konformität (Baubewilligung, Fertigstellung)<br />
Format der Gesuchsbeilagen A4 oder A3<br />
Falls eine termingerechte Einreichung der notwendigen Unterlagen<br />
nicht möglich sein sollte, wäre in Form einer ehebaldigen Voranmeldung<br />
der Zeitpunkt für die Nachreichung der Unterlagen<br />
bekannt zu geben.<br />
WIR TRAUEN UNS MIT<br />
RECHT: INFO FÜR PAARE DIE<br />
HEIRATEN WOLLEN<br />
Eine Ehe zu schließen ist nicht nur eine schöne Form,<br />
als Paar zueinander Ja zu sagen, sie ist auch ein<br />
Rechtsgeschäft.<br />
Eine Ehe zu schließen ist nicht nur eine schöne Form, als Paar zueinander<br />
Ja zu sagen, sie ist auch ein Rechtsgeschäft.<br />
Deshalb ist es gut und wichtig, sich auch über die Vertragsbedingungen,<br />
die rechtliche Seite der Ehe, zu informieren.<br />
Am 12. Februar informieren die Juristinnen und Lebensberaterinnen<br />
Mag. Monika Kasyan und Dr. Erika Wendschlag über Rechte<br />
und Pflichten in der Ehe. Zur<br />
Sprache kommen Bereiche wie<br />
Namensrecht, Haushaltsführung,<br />
Vermögen, Unterhalt,<br />
Heiratsgut, Erbrecht. Tipps, wie<br />
Partnerschaft gelingen kann,<br />
stehen ebenfalls auf dem Programm.<br />
Termin: Mittwoch, 12. Februar<br />
um 18 Uhr im Standesamt St.<br />
Pölten, kleiner Trauungssaal,<br />
Kostenbeitrag: 5 Euro pro Paar<br />
bzw. pro Person<br />
Info und Anmeldung:<br />
Familienverband St. Pölten, Tel.<br />
02742/35 42 03; info-noe@familie.at;<br />
www.familie.at<br />
Experten schaffen Rechtssicherheit<br />
beim Ja-Wort.<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 43
....STADT FÜR MICH<br />
AUSSCHREIBUNG<br />
STRASSENBAUARBEITEN<br />
AUFTRAGGEBER: Landeshauptstadt St. Pölten, 3100 St. Pölten,<br />
Rathausplatz 1<br />
AUSSCHREIBENDE STELLE: Magistrat der LH St. Pölten, Gemeindestraßenverwaltung<br />
- Technisches Büro, 3100 St. Pölten, Rathausplatz<br />
1<br />
VORHABEN, AUS<strong>ZU</strong>SCHREIBENDER LIEFERAUFTRAG: Jeder Eintrag<br />
der unten stehenden Liste stellt ein Baulos für sich dar. Es obliegt<br />
dem Bieter, für welche der angeführten Lose er ein Angebot vorlegt.<br />
Abschnittsweise Erneuerung der Lagergasse, Abschnittsweise<br />
Erneuerung der Hadrianstraße, Erneuerung der Altomontegasse<br />
ERFÜLLUNGSORT, LEISTUNGSFRIST: Gemeindegebiet von St. Pölten,<br />
Mai bis August 2014, Details siehe Ausschreibungsunterlagen<br />
ART DES VERGABEVERFAHRENS: Offenes Verfahren. Die auszuschreibenden<br />
Lose liegen alle im Unterschwellenbereich.<br />
ANFORDERUNGEN AN BIETER: Als Bieter werden nur Unternehmen<br />
zugelassen, die zur Ausführung der ausgeschriebenen Leistungen<br />
berechtigt sind und über die ausreichende Leistungsfähigkeit,<br />
Sachkenntnis und Erfahrung besitzen. Der Ausschreiber<br />
kann im Zuge der Angebotsprüfung entsprechende Nachweise<br />
verlangen.<br />
ANGEBOTSBE<strong>ZU</strong>G: Ab dem 3. Februar 2014 auf der Homepage unseres<br />
Beschaffungsportals http://stpoelten.vemap.com<br />
ANGEBOTSABGABE: 27. Februar 2014 bis 8.30 Uhr online auf unserem<br />
Beschaffungsportal.<br />
ANGEBOTSERÖFFNUNG: am Tag wie oben, um 9 Uhr in den Räumlichkeiten<br />
der Gemeindestraßenverwaltung - Karmeliterhof<br />
2.Stock, 3100 St. Pölten<br />
<strong>ZU</strong>SCHLAGSFRIST: 16 Wochen.<br />
SONSTIGE ANGABEN: Teilangebote sind nicht zulässig. Technische<br />
Alternativangebote werden zugelassen. Die Ausschreibungsunterlagen<br />
werden den Bietern kostenlos zur Verfügung gestellt. Die<br />
Ausarbeitung von Angeboten wird nicht vergütet.<br />
PLASTISCHE CHIRURGIE - Mit Dr. Roland<br />
Resch gibt es jetzt einen Plastisch-<br />
Ästhetischen und Rekonstruktiven Chirurg<br />
bei „Ärzte im Zentrum“, welches<br />
über einen der letzten Technik entsprechend<br />
ausgestatteten OP verfügt, wodurch<br />
gewährleistet ist, dass alle PatientInnen<br />
noch am selben Tag nach<br />
Hause gehen können. Dr. Resch ist<br />
Oberarzt am Landesklinikum St. Pölten,<br />
er ist Facharzt für Plastische Chirurgie<br />
und Facharzt für Chirurgie. Die Plastische<br />
Chirurgie ist sein Spezialgebiet.<br />
Weitere Infos: www.dr-resch.com oder<br />
www.zentrum.at<br />
KUNDMACHUNG ÜBER ÄNDERUNG DES<br />
BEBAUUNGSPLANES POTTENBRUNN<br />
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt St. Pölten beabsichtigt für<br />
den Bereich der Mappenblätter Nr. 7135-35/3 7135-43/1, 7135-<br />
42/2 7135-43/3 gemäß § 73 der NÖ. Bauordnung 1996 i.d.g.F. den<br />
Bebauungsplan in der Katastralgemeinde Pottenbrunn abzuändern.<br />
Der Entwurf wird gemäß § 72 Abs. 1 der NÖ. Bauordnung<br />
1996 i.d.g.F. durch sechs Wochen, das ist in der Zeit von 27. Jänner<br />
2014 bis 11. März 2014 in der Stadtplanung, Zimmer Nr. 210, während<br />
der Amtszeiten, zur allgemeinen Einsichtnahme zugängig<br />
gehalten.<br />
Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf<br />
des Bebauungsplanes schriftlich Stellung zu nehmen. Bei der endgültigen<br />
Beschlussfassung durch den Gemeinderat werden rechtzeitig<br />
abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen.<br />
Auf die Berücksichtigung einer Stellungnahme besteht jedoch<br />
kein Rechtsanspruch.<br />
EIN ETWAS ANDERER<br />
GESUNDHEITSTIPP IN ELGA-ZEITEN<br />
Alle reden derzeit von ELGA und dem vernetzten Patienten.<br />
Und wir werden oft gefragt, ob man sich von ELGA abmelden<br />
soll. Gleich vorweg: hier gibt es kein richtige oder falsche Antwort,<br />
denn das muss jeder für sich selbst entscheiden. ELGA ist<br />
ja nur eine spezielle Form der Daten- und Befundspeicherung.<br />
Unbestritten ist jedoch, dass es für jeden Patienten sinnvoll ist,<br />
wenn ein behandelnder Arzt alle Befunde und Krankengeschichten<br />
seines Patienten unkompliziert vorliegen hat oder<br />
diese einsehen kann. Nur so kann er sich ein umfassendes Bild<br />
seines Patienten machen. Dadurch wird die Abklärung und Behandlung<br />
einfacher und rascher. Weiters können unnötige<br />
Doppeluntersuchungen vermieden werden, was Patienten weniger<br />
belastet und dem Gesundheitssystem Kosten spart. Dass<br />
Patienten prinzipiell eine Zusammenarbeit ihrer behandelnden<br />
Ärzte möchten und den Wunsch haben, dass diese miteinander<br />
kommunizieren, sehen wir bei unserer täglichen Arbeit<br />
in unserem Ärzteteam, wo wir als 23 Fachärzte im Sinne unserer<br />
Patienten vernetzt sind und bei Bedarf im Team unsere Patienten<br />
behandeln. Hierfür benötigen wir aber das Einverständnis<br />
unserer Patienten, was uns bisher alle gegeben haben.<br />
Was können Sie nun zu Ihrer optimalen medizinischen Betreuung<br />
- mit oder ohne ELGA - beitragen?<br />
Sammeln Sie alle (auch alte und in Ihren Augen unwichtige)<br />
Befunde in einer Mappe und bringen Sie diese Mappe zu jedem<br />
Arztbesuch mit, quasi als GEGA (GEdruckte GEsundheitsakte).<br />
Doz. Dr. Bernhard Angermayr<br />
ist Leiter von<br />
„ärzte im zentrum“, wo<br />
23 Fachärzte im Team<br />
zusammenarbeiten.<br />
www.zentrum.at<br />
Wenn Sie Medikamente nehmen: Führen Sie immer eine aktuelle<br />
Medikamentenliste in Ihrer Brieftasche mit. Noch besser ist es,<br />
wenn Sie auch eine Liste aller Ihrer Diagnosen mitführen (stellen<br />
Sie sich vor: Sie könnten einen Unfall haben oder eine schwere Erkrankung,<br />
kommen in ein Krankenhaus und können sich nicht<br />
verständigen; dann hilft solch eine Liste Ihnen und den Ärzten, Sie<br />
sofort optimal zu behandeln).<br />
Suchen sie sich einen Vertrauensarzt, bei dem alle Fäden bzw.<br />
Befunde zusammenlaufen. Geben Sie bei allen Arztbesuchen diesen<br />
Vertrauensarzt an, damit dieser Ihre Befunde übermittelt bekommt.<br />
Im Normalfall sollte dieser Vertrauensarzt der Hausarzt<br />
sein. Hausärzte leisten einen ganz wichtigen Beitrag zu Ihrer Gesundheit<br />
als erster Ansprechpartner und Ihr Gesundheitsmanager.<br />
Wenn Sie diese Tipps befolgen, tragen Sie sowohl mit als auch ohne<br />
ELGA dazu bei, dass Ihr Arzt Sie optimal betreuen kann.<br />
44 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR MICH....<br />
RAT & TAT<br />
NOTDIENSTE<br />
ZAHNÄRZTE - NOTDIENST<br />
Wochenabenddienst des Zahnambulatoriums St. Pölten: Montag bis Freitag:<br />
18.00-22.00 Uhr, Kremser Landstraße 3, 050899-1860, siehe auch:<br />
www.noezz.at<br />
Notdienstzeit von 9 bis 13 Uhr<br />
ÄRZTE-NOTDIENST<br />
Den jeweils diensthabenden Arzt erreicht man auch unter der Ärztenotdienstnummer<br />
141 oder bei der jeweiligen Rettungs- bzw. Samariterbund-<br />
Dienststelle, 303.<br />
Notdienstzeit: Von Samstag 7 Uhr bis Montag 7 Uhr, sowie an Feiertagen am<br />
Vorabend ab 20 Uhr bis am Folgetag 7 Uhr.<br />
08. bis 09. Februar:<br />
MR Dr. Kleinberger Julian, Thörringplatz 7,<br />
3380 Pöchlarn, 02757/2604<br />
08. u. 09. Februar:<br />
ST. PÖLTEN - NORD<br />
Dr. Umgeher Ernst, 02742/352074<br />
15. u. 16. Februar:<br />
22. u. 23. Februar:<br />
Dr. Schweiger Franz, Jubiläumsstraße 3,<br />
3130 Herzogenburg, 02782/85353<br />
Dr. Wimmer-Schick Doris,<br />
Kreisbacher Straße 12, 3150 Wilhelmsburg,<br />
02746/5555<br />
Dr. Stanek Walter, Rathausgasse 2,<br />
3100 St. Pölten, 02742/353367<br />
15. u. 16. Februar:<br />
22. u. 23. Februar:<br />
01. u. 02. März:<br />
08. bis 09. Februar:<br />
15. u. 16. Februar:<br />
Dr. Mossgöller Elisabeth, 02742/47060<br />
Dr. Hosseini Zekra, 02742/361924<br />
Dr. Schneider Franz, 02742/363051<br />
ST. PÖLTEN - SÜD<br />
Dr. Jäger Wolfgang, 02742/256236<br />
Dr. Mrass Stefan, 02742/71750<br />
22. u. 23. Februar:<br />
Dr. Nagode Bettina, 02742/72555<br />
01. u. 02. März:<br />
Dr. Fellerer Bernhard, 02742/73464<br />
APOTHEKENDIENST:<br />
Februar: 03. Hippolyt Apotheke; 04. Herz Jesu Apotheke; 05. Apotheke Süd<br />
u. Sofien Apotheke, 06. Rosen Apotheke, 07. Christophorus Apotheke; 08.<br />
Apotheke Traisenpark und St.Georg-Apotheke, 09. Center Apotheke; 10.<br />
Apotheke zum Goldenen Löwen; 11. Alte Spora Apotheke; 12. Panther Apotheke;<br />
13. Hippolyt Apotheke; 14. Herz Jesu Apotheke; 15. Apotheke Süd u.<br />
Sofien Apotheke; 16. Rosen Apotheke; 17. Christophorus Apotheke; 18. Apotheke<br />
Traisenpark und St.Georg-Apotheke, 19. Center Apotheke. 20. Apotheke<br />
zum Goldenen Löwen; 21. Alte Spora Apotheke; 22. Panther Apotheke;<br />
23. Hippolyt Apotheke; 24. Herz Jesu Apotheke; 25. Apotheke Süd u. Sofien<br />
Apotheke, 26. Rosen Apotheke, 27. Christophorus Apotheke; 28. Apotheke<br />
Traisenpark und St. Georg-Apotheke.<br />
Adressen und Telefonnummern der Apotheken:<br />
Alte Spora Apotheke: Wiener Str. 14, Tel. 353 103 Apotheke Süd: Landsbergerstr.<br />
9, Tel. 743 19 Traisenpark Apotheke: A.-Schärf- Str. 5, Tel. 34 83 00<br />
Center Apotheke: Daniel-Gran-Str., Tel. 219 39 Christophorus Apotheke: Unterwagramer<br />
Str. 34, Tel. 25 43 33 Apotheke zum Goldenen Löwen: Wiener<br />
Str., Tel. 35 31 27 Herz Jesu Apotheke: Kremser Gasse 37, Tel. 35 31 72<br />
Hippolyt Apotheke: Kremser Landstr. 37, Tel. 36 27 21 Panther Apotheke: Josefstr.<br />
37, Tel. 720 59 Rosen: Schuhmeierstraße 5, Tel. 88 12 10 St. Georg<br />
Apotheke: St. Georgener Hauptstr. 117, Tel. 88 51 47 Sofien Apotheke, Pottenbrunner<br />
Hauptstraße 65-67, Tel. 42500<br />
RAINBOWS UNTERSTÜTZT KINDER IN STÜRMISCHEN ZEITEN<br />
Im März starten neue Rainbows-Gruppen auch wieder in St. Pölten, die Kinder und Jugendliche<br />
altersgerecht unterstützen, stürmische Zeiten zu bewältigen.<br />
Damit Kinder den Schmerz, die Angst und auch die Wut verarbeiten<br />
können, welche die Trennung oder Scheidung ihrer Eltern verursacht,<br />
hat Rainbows altersgerechte Methoden entwickelt, um<br />
die kindliche Gefühlswelt nach dem einschneidenden Erlebnis<br />
langsam wieder ins Lot zu bringen. Die Kinder treffen sich 14mal<br />
einmal wöchentlich mit Gleichaltrigen, deren Eltern sich auch getrennt<br />
haben. Nach einem bewährten Konzept werden sie von eigens<br />
geschulten PädagogInnen angeleitet, von ihren Gefühlen zu<br />
berichten: Malend, spielend, mit Symbolen und Bildern.<br />
Rainbows bietet Eltern auch Beratungen vor einer einvernehmlichen<br />
Scheidung an. Termine sind auf der Homepage ersichtlich<br />
und können individuell vereinbart werden.<br />
Kontakt: Rainbows Niederösterreich, Mag. Marion Wallner,<br />
0650/6730827, 01/9073733, noe@rainbows.at,<br />
www.rainbows.at<br />
Rainbows unterstützen Kinder in stürmischen<br />
Zeiten; zu den Helferleins gehört<br />
auch „Tränchen“ eine Figur, der man<br />
alles anvertrauen darf.<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 45
....STADT FÜR MICH<br />
Bürgerservice St.Pölten<br />
02742/333-3000<br />
RECHTSAUSKUNFT<br />
Alle Notare gewähren nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
(Mo.-Do. 8.00-12.30 und 14.00-17.00 Uhr,<br />
Fr.8-13.00 Uhr) kurzfristig unentgeltliche Rechtsauskunft:<br />
Dr. Michael Billeth, Rathausplatz 17,<br />
02742/21888<br />
Mag. Josef Daniel, Brunngasse 18/1,<br />
02742/28400, E-Mail: notariat.daniel@aon.at,<br />
Mag. Leopold Dirnegger, Franziskanergasse 4a,<br />
02742/352096, E-Mail: notariat@dirnegger.at<br />
Mag. Ferdinand Krug, Kremser Gasse 21,<br />
02742/354310; notare@krug-sattler.at<br />
Mag. Michaela Sattler, Kremser Gasse 21,<br />
02742/354310; notare@krug-sattler.at<br />
ANWALTLICHE AUSKUNFT<br />
Im Landesgerichtssprengel St. Pölten werden an<br />
Samstagen von 8:30 bis 12:00 Uhr in Rechtsanwaltskanzleien<br />
kostenlose Auskünfte erteilt:<br />
15. Februar: Dr. Franz Amler, Brunngasse 12/2,<br />
02742/352718<br />
22. Februar: Dr. Michael Hofbauer, Riemerplatz 1,<br />
02742/470059<br />
01. März: MMag. Dr. Susanne Binder-Novak,<br />
Riemerplatz 1, 02742/26600<br />
TIERÄRZTENOTDIENST<br />
Die Turnusdienste sind unter www.tierarztnotdienst.info<br />
zu finden - telefonische Voranmeldung unbedingt<br />
erforderlich!<br />
08. u. 09. Februar: Mag. Peter Bauer, August Novy<br />
Straße 3, 0664/3217893<br />
15. u. 16. Februar: Mag. Fuchs, Roul Asslan Gasse<br />
3, 0664/3828172<br />
22. u. 23. Februar: Mag. Thomas Krehon Jr., Fesslerstraße<br />
34, 0650/5734662<br />
Tierambulanz & Tagesklinik (24 Std auch Wochenende):<br />
Dr. Franz WESSELY, Goethestrasse 23,<br />
02742/75770 od. 0676/6159659<br />
RAT & HILFE<br />
Schuldnerberatung NÖ: Beratungsgespräche nach<br />
Terminvereinbarung, Herrengasse 1, <br />
02742/355420<br />
Hospizdienst: Kostenlose Begleitung von schwerstkranken<br />
Menschen und ihren Angehörigen; individuelle<br />
Trauerbegleitung und Begleitung im Rahmen von Trauergruppen;<br />
Auskünfte unter 02742/84182 oder<br />
0676/83844644;<br />
Trauertelefon: jeden Dienstag u. Donnerstag von 18<br />
bis 20 Uhr unter 0676/83844299.<br />
Telefonseelsorge: NOTRUF 142-vertraulich, gebührenfrei.<br />
Sind rund um die Uhr für Sie da. Neu: Onlineberatung<br />
www.onlineberatung-telefonseelsorge.at<br />
NÖ Frauentelefon: Kostenlose Beratung von Frauen<br />
für Frauen, 0800 800 810<br />
Sozialmedizinischer Dienst der Gesundheitsverwaltung,<br />
Magistrat, 02742/333-2518<br />
Dachverband der NÖ Selbsthilfegruppen,<br />
02742/22644, E-Mail: info@selbsthilfenoe.at<br />
Internet: http://www.selbsthilfenoe.at<br />
Sprechtage des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes<br />
NÖ: Sprechstunden im Büro Fuhrmannsgasse<br />
11 jeden Donnerstag von 13.30 - 15 Uhr, sowie bei<br />
der AK St. Pölten, Gewerkschaftsplatz 2, an jedem 1.<br />
und 3. Mittwoch im Monat, ab 13.00 Uhr.<br />
STANDESAMT<br />
WIR GRATULIEREN<br />
Jänner:<br />
90.Geburtstag: 01.: Grandl Walter; Kraus Margarete; 05.: Grill Elisabeth; 06.: Amler Leopoldine; 10.:<br />
Wolansky Natalka; 12.:Korntheuer Aloisia; 14.:Fraberger Maria; 17.:Gradinger Maria; 19.: Krieger Maria;<br />
24.: Bruckner Margareta; 26.: Schneider Viola; 28.: Kern Franz; 29.: Bilas Lieselotte;<br />
95.Geburtstag: 04.:Bauch Angela; 19.:Ing. Stepanek Franz; 29.:Dirnweber Martha;<br />
100.Geburtstag: 14.: Steindl Maria; 21.:Wielander Franz;<br />
Goldene Hochzeit: 28.: Sieder Franz u. Anna; 29.: Müller Walter u. Annemarie;<br />
Diamantene Hochzeit: 05.: Lorenz Herbert u. Anna;<br />
Steinerne Hochzeit: 27.: Vogelauer Franz u. Marie<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
Jänner: 14.: Mercedes Casso u. Gorkiewicz Nicole;<br />
GEBURTEN<br />
November: 26.: Krasniqi Leart; Dezember: 01.: Kadriji Adlin; 13.: Patir Selen; 14.: Mayer Alexander;<br />
16.: Dietrich Anna-Sophie; 17.: Fischer Marie-Therese; Chetiwal Raghav; 19.: Pichler Alexandra; 20.:<br />
Butkovic Hanna; 22.: Maier Lukas; Ibraimi Ajlin; 23.: Breaban Sophia; 24.: Soyka Miguel; 26.: Richnovsky<br />
Jan; 30.: Felbinger Mira; Jänner: 01.: Adlovic Adin; Strasser Pia-Sophie; 02.: Denk Nino; 04.: Einramhof<br />
David; Geißbigler Lina; Rafeiner Lukas; 05.: Džajrachanova Anisa; Bollwein Lisa; 06.: Ansari Mayar; 07.:<br />
Distl Liam-Luca; Shahini Aurora; 09.: Kern Theresa; 10.: Zögernitz Jonathan; 11.: Fleischer Sophia; Loy<br />
Niklas;<br />
WIR TRAUERN<br />
STERBEFÄLLE<br />
Dezember: 11.: Dr. Hinteregger Hubert 1944; 13.: Spendelhofer Ilse 1928; 15.: Leonhartsberger-Schrott<br />
Franziska 1928; Haas Gerhard 1971; 16.: Nothnagel Aloisia; 17.: Gerlach Anna 1924; Zickbauer Leopold<br />
1928; Rudolf Marie 1923; Hofkirchner Wolfgang 1956; 19.: Gugerel Aloisia 1924; Gattringer Josef 1927;<br />
20.: Gloser Hermine 1922; Hiess Herbert 1933; Gritsch Ernst 1934; 22.: Pinczker Erwin 1932; 23.: Grünzweig<br />
Charlotte 1921; 24.: Teltscher Berta 1918; Lachout Helene 1928; 26.: Karlinger Josef 1929; Dušek<br />
Alois 1940; 27.: Weiretmair Thomas; Durgut Ömer 2012; Capek Stephanie 1919; Zieglwagner Josepha<br />
1914; Köhler Margaretha 1920; 28.: Gerdenitsch Peregrin 1957; Benedikt Rudolf 1935; Rosenberger Karolina<br />
1920; Obernberger Hermine 1929; 29.: Katzengruber Maria 1926; 30.: Loidl Gertrud 1931; Fuß Leopoldine<br />
1923; 31.: Hasenöcker Margit 1932; Glaser Anna 1923; Jänner: 01.: Schuster Johanna 1923;<br />
Todter Alice 1929; 02.: Werdecker Maria; 03.: Escher Hilda 1929; 04.: Brandl Christa 1960; 06.: Soyer<br />
Mustafa 1950; Posch Wilhelm 1923; Edlinger Anneliese 1943; 08.: Pugl Johanna 1918; Wagner Rudolf<br />
1948; 09.: Grießler Rosa 1925; Köberl Johanna 1926; 11.: Valenta Rudolf 1941; Eder Rosa 1921; 13.:<br />
Grabner Christa 1944; Mayer Maria 1921; 14.: Bauch Angela 1919; 16.: Till Franz 1923;<br />
ALTBISCHOF<br />
KRENN VERSTORBEN<br />
Am 25. Jänner verstarb Altbischof Kurt<br />
Krenn im 78. Lebensjahr.<br />
Kurt Krenn wurde am 28. Juni 1936 in Rannariedl<br />
im Mühlviertel geboren. Das Studium<br />
der Philosophie und Theologie absolvierte<br />
er an der Lateranuniversität in Rom,<br />
wo er 1962 die Priesterweihe erhielt. 1987<br />
wurde Krenn im Dom zu St. Stephan zum<br />
Bischof geweiht und war von 1991 bis 2004<br />
Diözesanbischof in St. Pölten. In seiner<br />
Amtszeit wurden einige wichtige Projekte<br />
umgesetzt, wie z. B.: der Neubau des Musikkonservatoriums.<br />
Als Höhepunkt der<br />
Diözese in seiner Amtszeit gilt der Besuch<br />
von Papst Johannes<br />
II. im Juni 1998 in St.<br />
Pölten. 2001 wurde<br />
Kurt Krenn das Goldene<br />
Ehrenzeichen<br />
mit dem Stern für<br />
Verdienste um die<br />
Republik Österreich<br />
verliehen.<br />
Altbischof Kurt Krenn<br />
verstarb am 25. Jänner.<br />
AUSZEICHNUNG FÜR<br />
SCHULRAT EDUARD<br />
HOFBAUER<br />
Für sein jahrzehntelanges Wirken im Bereich<br />
der Musik, als Leiter der Kindersingschulen<br />
und des Stadtchores St.Pölten hat<br />
Schulrat Eduard Hofbauer im Dezember<br />
2013 die Goldene Medaille des Ehrenzeichens<br />
für die Verdienste um das Bundesland<br />
NÖ erhalten. Zu den Gratulanten<br />
zählten auch Vizebürgermeister Ing. Franz<br />
Gunacker und Landeshauptmann Stellvertreterin<br />
Mag. Karin Renner.<br />
Schulrat Eduard Hofbauer<br />
erhielt die Goldene Medaille<br />
des Ehrenzeichens<br />
verliehen.<br />
46 St. Pölten KONKRET 2/2014
STADT FÜR MICH....<br />
LANDESHAUPTSTADTWEIN<br />
2014 SCHON ERHÄLTLICH<br />
Der offizielle Hauptstadtwein mit dem klingenden<br />
Namen „Dialog“ kommt vom Weingut Tom Dockner aus<br />
Theyern und ist bereits traditionell mit der Präsentation<br />
am Landeshauptstadtball auch käuflich zu erwerben.<br />
Der Grüne Veltliner Traisental DAC<br />
aus der Riede Parapluiberg bei Theyern<br />
bietet ein sehr harmonisches Geschmacksbild:<br />
fein würzig und mineralisch,<br />
zudem frisch - fruchtig mit<br />
einer Note Apfelfrucht sowie einem<br />
angenehmen Säurespiel. Rund 5.000<br />
Liter dieses Weines werden zum Verkauf<br />
bereitliegen und so mancher<br />
wird ja erst bei einem guten Glaserl<br />
Wein so richtig „dialogfähig“.<br />
Erhältlich ist der Hauptstadtwein als<br />
Einzelflasche um 7 Euro oder im modernen<br />
Geschenkkarton um 8 Euro<br />
in der Tourismusinformation im Rathaus<br />
sowie beim Weingut Tom<br />
Dockner in Theyern, Traminerweg 3.<br />
Tipp: Eine Präsentation des neuen<br />
Hauptstadtweines, sowie weitere<br />
Weine vom Weingut Dockner findet<br />
am Freitag, 7. Februar von 18 bis 21<br />
Uhr im Restaurant der Aquacity<br />
(Saunastüberl), Schießstattring 15,<br />
statt.<br />
Lebens- und Sozialberatung ist eine<br />
staatlich anerkannte Berufsausbildung<br />
und stellt neben der Medizin, der Psychotherapie<br />
und der Psychologie die<br />
4. Säule im Gesundheitswesen dar.<br />
Diese berufsbegleitende Ausbildung<br />
vermittelt Kenntnisse zur professionellen<br />
Beratung und Begleitung von Menschen<br />
in Entscheidungsprozessen,<br />
Problem- und Krisensituationen. Lebens-<br />
und Sozialberatung eignet sich<br />
für Menschen jeder Altersstufe und<br />
kann sowohl im Rahmen von Firmen,<br />
Institutionen oder Organisationen als<br />
Der offizielle Hauptstadtwein<br />
2014 stammt aus dem Weingut<br />
Tom Dockner aus Theyern und<br />
ist in der Tourismusinformation<br />
im Rathaus erhältlich.<br />
BFI NÖ: Diplomausbildung<br />
Lebens- und Sozialberater<br />
Die Diplomausbildung zum Lebens-<br />
und Sozialberater startet<br />
am 21. März. FOTO: zVg<br />
auch selbstständig in eigener Praxis ausgeübt werden. Das BFI NÖ<br />
bietet Ihnen in diesem Lehrgang eine profunde, ganzheitliche und<br />
praxisnahe Ausbildung durch ein professionelles Trainer-Team. Sie<br />
erwerben umfassende Beraterkompetenzen durch einen ausgewogenen<br />
Anteil von Selbsterfahrungselementen sowie theoretischer<br />
Grundlagen und Arbeitspraktika bei psychosozialen Einrichtungen.<br />
„Durch die Erweiterung der eigenen Perspektiven und erlernen von<br />
Entscheidungs- und Kommunikationsstrategien wird ein entsprechend<br />
weiter Handlungsspielraum freigesetzt“, erklärt BFI NÖ Geschäftsführer<br />
Peter Beierl.<br />
Auswahlseminar<br />
22.-23.2.2014 im BFI St. Pölten<br />
SA+SO 09:00-19:00 Uhr<br />
Lehrgangsstart: 21.3.2014 im BFI St. Pölten<br />
Infos & Anmeldung: BFI St. Pölten, 02742 / 313 500,<br />
stpoelten@bfinoe.at. www.bfinoe.at<br />
Werbung<br />
Sparkasse Niederösterreich<br />
Mitte West AG erhielt erneut<br />
Auszeichnung für<br />
Familienfreundlichkeit<br />
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat als einer der Grundwerte<br />
der Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG bereits lange Tradition.<br />
Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit gibt uns Recht in unseren<br />
Bemühungen rund um Familie und Beruf. Als Unternehmen tragen<br />
wir auch soziale Verantwortung für unsere Mitarbeiter und deren Familien.<br />
Schwerpunkte des Audits sind in vielen Bereichen angesiedelt. Beispiele<br />
wie die Unterstützung der Mitarbeiterinnen vor/während/nach<br />
der Karenz, zunehmende Inanspruchnahme der Väterkarenz, variable<br />
Arbeitszeiten, anspruchsvolle Teilzeitmodelle in verschiedensten<br />
Lebensphasen, Angebote im Gesundheitswesen sind nur ein kleiner<br />
Auszug daraus.<br />
Eine WIN-WIN-Situation, denn zufriedene und motivierte Mitarbeiter/innen<br />
sind ein Gewinn für unsere Kunden und somit für unser<br />
Unternehmen!<br />
Werbung<br />
v.l. Jessica Kralowetz, Bettina Stöger, Prok. Gerhard Übelacker, MAS (Leiter Personal),<br />
Claudia Ziegler, Martina Kindig (Projektleitung), Christine Keiblinger, Karl<br />
Berger, Mag. Lucia Hasler mit Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend<br />
Dr. Reinhold Mitterlehner<br />
FOTO: Harald Schlossko<br />
HIER BILDEN<br />
SICH NEUE<br />
INTERESSEN<br />
PFLEGEHELFER/IN<br />
Sie erwerben eine umfassende Berufsausbildung und können<br />
durch Ihre fundierten theoretischen und praktischen Kenntnisse<br />
pflegebedürftige Menschen betreuen. Dieser Lehrgang bereitet<br />
Sie auf die Abschlussprüfung vor.<br />
Kostenlose Info-Veranstaltung:<br />
20.02.2014 im BFI St. Pölten | DO 18:00 Uhr<br />
FUSSREFLEXZONENMASSAGE<br />
Die Ausbildung wendet sich an interessierte Personen sowie an<br />
medizinisches Fachpersonal, HeilbademeisterInnen, HeilmasseurInnen<br />
sowie PhysiotherapeutInnen.<br />
15.02.-03.05.2014 im BFI St. Pölten | SA 09:00-14:00 Uhr<br />
Informationen & Anmeldung<br />
BFI St. Pölten | 02742 / 313 500 | stpoelten@bfinoe.at<br />
Alle Informationen online unter www.bfinoe.at<br />
St. Pölten KONKRET 2/2014 47
St. Pölten, Linzer Straße 2 02742 34384<br />
Daniela Scheiblauer, Olivia Nutz<br />
Zentrale Lambach 07245 20700<br />
www.kneissltouristik.at<br />
England - Irland<br />
Nordland<br />
Südengland: Cornwall<br />
Auf den Spuren von König Artus und<br />
Rosamunde Pilcher zu Cornwalls schönsten<br />
Herrenhäusern und Gärten, zu steilen Küsten<br />
und verträumten Fischerdörfern<br />
14. - 21.6., 5. - 12.7., 19. - 26.7., 26.7. - 2.8., 9. - 16.8.,<br />
23. - 30.8.2014 Flug, Bus, *** und ****Hotels/HP, Eintritte,<br />
RL: MMag. Dr. G. Mandl (1., 4. und 6. Termin) ab € 1.390,--<br />
Höhepunkte Irlands<br />
8 Tage - wöchentliche Abflüge vom 24.5. bis 30.8.2014<br />
Flug, Bus, meist ****Hotels/HP, Eintritte, RL: Mag. Enrico<br />
Gabriel (1. und 3. Termin) € 1.200,--<br />
Skandinavische Hauptstädte<br />
Kopenhagen - Oslo - Stockholm - Helsinki<br />
3. - 9.6., 30.6. - 6.7., 14. - 20.7., 21. - 27.7., 11. - 17.8.2014<br />
Flug, Bus, Schiff, *** und ****Hotels/meist HP, Eintritte,<br />
RL: Mag. G. Wagemann (1., 2. und 4. Termin) € 1.270,--<br />
Skandinavien mit Lofoten und Nordkap<br />
Der schönste Weg zum Nordkap<br />
führt durch Norwegen!<br />
6. - 20.6., 13. - 27.6., 21.6. - 5.7., 28.6. - 12.7., 13. - 27.7.,<br />
19.7. - 2.8., 27.7. - 10.8., 3. - 17.8.2014 Flug ab Wien, Bus,<br />
Schiff (Teilstrecke d. Hurtigrute, Helsinki - Stockholm), *** und<br />
****Hotels/meist HP, Eintritte, RL: Mag. Brigitte Lenz (1. Termin)<br />
€ 2.550,--<br />
Mit Hurtigruten zum Nordkap<br />
‘Die schönste Seereise der Welt’ von Bergen<br />
nach Kirkenes und retour bis Trondheim<br />
Inkl. geführter Landgänge mit österr. Reiseleiter<br />
Inkl. Fahrt mit der Bergenbahn<br />
10.7. - 21.7.2014 Mit ‘MS Kong Harald’ ab € 3.400,--<br />
15.7. - 26.7.2014 Mit ‘MS Finnmarken’ ab € 3.400,--<br />
Flug, Bus, Bergenbahnfahrt, 1x Hotel/NF, Schiffsreise auf Hurtigruten/VP,<br />
Landgänge, Eintritte, RL: Dipl. VW O. Odabas (1. T.)<br />
Irland, Cliffs of Moher<br />
© Elisabeth Kneissl-Neumayer<br />
Irlands Norden mit Donegal<br />
31.5. - 7.6., 21. - 28.6., 12. - 19.7., 2. - 9.8., 23. - 30.8.2014<br />
Flug, Bus, meist ****Hotels/HP, Bootsfahrt, Eintritte,<br />
RL: Mag. Enrico Gabriel (1. Termin) ab € 1.250,--<br />
Rund um Island<br />
zu Gletschern und Vulkanen<br />
9 Tage - wöchentl. Abflüge vom 3.6. bis 19.8.2014 Flug, Bus,<br />
*** u. ****Hotels/meist HP, Eintritt, RL: Dr. P. Gruber (1. u. 2. T.)<br />
ab € 1.960,--<br />
Faszinierendes Island<br />
Mit Sprengisandur-Hochlanddurchquerung<br />
24.6. - 2.7., 1. - 9.7., 8. - 16.7., 15. - 23.7., 22. - 30.7.,<br />
29.7. - 6.8., 5. - 13.8., 12. - 20.8.14 Flug, Geländebus, *** u.<br />
****Hotels/meist HP, Eintritt, RL: Dr. H. Teubenbacher (1. T.)<br />
€ 2.190,--<br />
Hurtigruten-Schiff im Trollfjord<br />
© Renate Dauelsberg/Hurtigruten<br />
Island, Wasserfall Gullfoss<br />
© Christian Kneissl