ADVENT IN DER STADT ERLEBEN - Bürgermeister Zeitung
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AUSGABE 13/2013<br />
SON<strong>DER</strong>BEILAGE<br />
Gutscheinheft für Ihren Weihnachtseinkauf<br />
LEHRL<strong>IN</strong>GSOFFENSIVE<br />
Georg Fischer sucht Lehrlinge<br />
CHRISTK<strong>IN</strong>DLMARKT<br />
Umfangreiches Programm am Rathausplatz<br />
FAMILIENBERATUNG<br />
Eine Institution feiert 40er<br />
P.b.b. | An einen Haushalt | Dezember 2013 | 36. Jahrgang, Nr. 13 (Alte Folge: Jahrgang LXXV) | Österreichische Post AG | Verlagspostamt St. Pölten | RM01A023302 | 1 Euro | Mit amtlichen Mitteilungen<br />
<strong>ADVENT</strong> <strong>IN</strong><br />
<strong>DER</strong> <strong>STADT</strong><br />
<strong>ERLEBEN</strong><br />
(Seiten 9, 34 und 35)<br />
MIT VERANSTALTUNGS-<br />
KALEN<strong>DER</strong><br />
& JUGEND-<br />
SEITEN
<strong>STADT</strong> FÜR<br />
ALLE<br />
Gerüstet für den Winterdienst Stadtsenat und Gemeinderat Älteste St. Pöltnerin im Interview <br />
Stadtarchäologie Ehrenring für Haneder Vier neue Windräder<br />
MILLIONSTE BESUCHER<strong>IN</strong><br />
<strong>IN</strong> <strong>DER</strong> AQUACITY<br />
Die St. Pöltner Aquacity erfreut sich größter Beliebtheit.<br />
Vor kurzem durchschritt Sandra Wagner als 1.000.000-<br />
ste Besucherin seit der Eröffnung des Hallenbades im<br />
Dezember 2005 das Drehkreuz am Eingang zur<br />
Schwimmhalle. „Ich komme mindestens einmal pro<br />
Woche. In der Aquacity kann man sich wunderbar entspannen,<br />
weil das Bad am Abend lange geöffnet hat<br />
und so kann man einen anstrengenden Tag gut ausklingen<br />
lassen“, freut sich die junge Sportlerin aus Lilienfeld.<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler überreichte<br />
Sandra Wagner einen Blumenstrauß und eine<br />
Saisonkarte für die Aquacity im Wert von 234,70 Euro.<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler begrüßte Sandra<br />
Wagner als 1.000.000ste Besucherin der Schwimmhalle<br />
in der Aquacity.<br />
NEUER LUP-FAHRPLAN<br />
Der neue LUP-Fahrplan tritt am 15. Dezember 2013 in<br />
Kraft. Gegenüber dem bestehenden Fahrplan gibt es<br />
nur geringfügige Änderungen. Die neuen Fahrplanhefte<br />
sind im gewohnten Klein- und Großformat bei allen Vorverkaufsstellen<br />
- Trafiken und ausgewählten Kaufhäusern<br />
erhältlich, beim Kundenservice des ÖBB-Postbusses<br />
im Bahnhof und im Bürgerservice im Rathaus. Die<br />
neuen Fahrpläne findet man auch im Internet unter<br />
www.vor.at. Für Smartphones gibt es die kostenlose<br />
Fahrplan-APP quando.at.<br />
DAS <strong>STADT</strong>MODELL WURDE AKTUALISIERT<br />
Das aktualisierte Stadtmodell<br />
bietet im Eingangsbereich<br />
des Rathauses<br />
einen interessanten<br />
Blick auf die rege<br />
Stadtentwicklung.<br />
Ab sofort hat man im Eingangsbereich des Rathauses wieder einen Blick auf die<br />
Stadtentwicklung in den letzten fünf Jahren - maßstabsgetreu 1:1000 nachgestellt<br />
und neu aktualisiert. Das Holzmodell wurde vor 25 Jahren im Zuge der Landeshauptstadtplanung<br />
im Auftrag der Landeshauptstadtplanungsgesellschaft (NÖ-<br />
PLAN) erstellt und 2008 der Stadt St. Pölten zur Verfügung gestellt. Bereits damals<br />
erfolgte von der Stadtplanung gemeinsam mit dem Modellbauer Thomas<br />
Gürtler eine Modellaktualisierung, die jetzt nach fünf Jahren auf Grund der regen<br />
Bautätigkeit wieder notwendig wurde. Neu nachgestellt wurden jetzt zum Beispiel<br />
der HTL/HAK Zu- und Neubau, das Cityhotel, die Wiener Städtische Versicherung,<br />
der XXX-Lutz, die Alpenland-Mayermühle, die Hypo NOE Gruppe, die<br />
NV, die Caritas, die Arbeiterkammer mit Parkdeck und die P&R Bahnhof.<br />
GRATULATION ZUM LEHRABSCHLUSS<br />
BEIM MAGISTRAT<br />
Die 18-jährige Stefanie Czap hat ihre Lehrzeit zur gelernten Köchin im Seniorenwohnheim<br />
Stadtwald erfolgreich abgeschlossen. <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias<br />
Stadler gratulierte persönlich und überreichte dabei den Dienstvertrag für die<br />
weitere Einstellung beim Magistrat. Die „Köchin aus Leidenschaft“ hat ihren<br />
Traumberuf gefunden und fühlt sich im Küchenteam des Seniorenwohnheimes<br />
unter der Führung von ihrem Ausbilder Manfred Steigele sichtlich wohl.<br />
Ab 15. Dezember gilt ein neuer LUP-Fahrplan.<br />
Stefanie Czap hat ihre Lehre zur Köchin beim Magistrat erfolgreich abgeschlossen und erhielt im Rathaus<br />
ihren Dienstvertrag von <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler zur weiteren Einstellung überreicht.<br />
Es gratulierten: STR Mag. Hans Rankl (Vorsitzender des Ausschusses für Personal), Robert Rosenthaler<br />
(Gewerkschaftsvertreter), Manfred Steigele (Ausbilder), Christina Hofkirchner, MSc (Direktorin des Seniorenwohnheimes)<br />
und Kurt Lasslesberger (Leiter Personalwesen).<br />
2 St. Pölten KONKRET 13/2013
<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />
<strong>IN</strong>HALT<br />
IM ÜBERBLICK<br />
LIEBE ST. PÖLTNER<strong>IN</strong>,<br />
LIEBER ST. PÖLTNER,<br />
GESCHÄTZTE BEWOHNER<strong>IN</strong>NEN UND<br />
BEWOHNER IM BEZIRK ST. PÖLTEN!<br />
Jedes Jahr im Dezember werden in den Städten und Gemeinden die Budgetpläne<br />
für das kommende Jahr beschlossen.<br />
Die Rahmenbedingungen für Finanzplanung könnten derzeit kaum schwieriger<br />
sein: schaumgebremste Wirtschaftswachstumsprognosen, ständig<br />
steigende Umlagenzahlungen an das Land und stagnierende Einnahmen<br />
bei vermehrten Aufgaben. Um die Entwicklung der Landeshauptstadt als<br />
Zentrum Niederösterreichs zu fördern, sind im nächsten Jahr Investitionen<br />
in der Höhe von 22 Mio. Euro geplant, die der Bevölkerung und der Wirtschaft<br />
in der Landeshauptstadt und dem gesamten Zentralraum zugutekommen.<br />
Angesichts dieser schwierigen Voraussetzungen sowie der Auswirkungen<br />
der in den letzten Jahren getätigten umfangreichen Investitionen<br />
und trotz umfangreicher Sparmaßnahmen ist ein ausgeglichener<br />
Haushalt unmöglich. In der Landeshauptstadt rechnen wir deshalb mit einem<br />
Abgang in der Höhe von rund 8,7 Mio. Euro im nächsten Jahr.<br />
Zusätzlich zu den von der Verwaltung gemachten Einsparungsmaßnahmen<br />
soll nun die KDZ Managementberatungs- und WeiterbildungsGmbH, ein<br />
Konzept zur strategischen Haushaltskonsolidierung erstellen. Die Auftragsvergabe<br />
soll in der Dezember-Sitzung des Gemeinderates gemeinsam<br />
mit dem Budget 2014 beschlossen werden. Ziel ist es, innerhalb der<br />
nächsten Jahre eine Konsolidierung des Finanzhaushaltes zu erreichen.<br />
Auch wenn die Zeiten schwierig sind, stellen wir mit einer schlanken Verwaltung<br />
Ihre Lebensqualität sicher und unterstützen die Wirtschaft.<br />
Für den bevorstehenden Advent hoffe ich, dass Sie genügend Zeit für Ihre<br />
Familie und sich selbst finden. Zum Weihnachtsfest wünsche ich schon<br />
jetzt Besinnlichkeit im Kreise Ihrer Familie und Freunde. Der wohl wichtigste<br />
Wunsch für 2014 ist für jeden von uns gesund zu bleiben bzw. zu<br />
werden. Dann ist die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches und<br />
glückliches 2014 gegeben.<br />
<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />
06 Stadtsenat und Gemeinderat<br />
08 Budgetentwurf für 2014<br />
10 Interview mit 105-Jähriger<br />
12 Stadtarchäologie<br />
18 Ehrenring für Haneder<br />
<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />
19 Kurzmeldungen<br />
21 Plattform-Obmann im Gespräch<br />
25 Neuer Master-Lehrgang an FH<br />
27 Lehrlingsoffensive<br />
29 Geschäftseröffnungen<br />
<strong>STADT</strong> FÜR UNS<br />
31 Kurzmeldungen<br />
32 Bodybuilding WM<br />
35 Christkindlmarkt<br />
38 50 Jahre Gastarbeiter<br />
51 11. Jänner, Hauptstadtball<br />
<strong>STADT</strong> FÜR MICH<br />
53 Kurzmeldungen<br />
55 Familienberatungsstelle<br />
56 Ein Arzt für Frauenherzen<br />
62 Schuleinschreibung<br />
63 Tierheimzeitung<br />
Mag. Matthias Stadler,<br />
<strong>Bürgermeister</strong> der Landeshauptstadt St. Pölten<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 3
....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />
LIEBE LESER<strong>IN</strong>NEN<br />
UND LESER!<br />
Leopoldine Hötzl, mit 105 Jahren die älteste<br />
St. Pöltnerin, ist eine beindruckende<br />
Frau. Ihre Augen sind hellwach und ihr klarer<br />
Blick lässt erkennen, dass sie nicht nur<br />
die Erfahrung des Alters hat, sondern ganz<br />
bewusst im Hier und Jetzt lebt. Hörapparat<br />
benutzt sie keinen, sie versteht ohnehin alles.<br />
Ihren Humor lässt sie erkennen, wenn<br />
sie ein gutmütiges Lächeln auf den Lippen<br />
trägt. Ihr gepflegtes Äußeres zeugt ebenso<br />
von Disziplin wie ein geregelter Tagesablauf.<br />
„Sich gehen lassen“ kennt sie nicht<br />
und deshalb spaziert sie in ihrem Haus ohne<br />
Hilfe herum. Das Interview auf Seite 10<br />
lässt erahnen, was Leopoldine Hötzl alles<br />
erlebt hat. Sie hat Kaiser Franz Josef gesehen,<br />
zwei Weltkriege überstehen müssen,<br />
am Wiederaufbau fleißig mitgearbeitet, die<br />
Bildung eines vereinten Europas miterlebt<br />
sowie sich im Beruf und für die Familie engagiert.<br />
105 Lebensjahre machen weise.<br />
Die älteste St. Pöltnerin hat keine „großen“<br />
Weihnachtswünsche und nimmt das Leben,<br />
wie es kommt. Tagtäglich wird sie von ihrer<br />
Tochter liebevoll unterstützt und gepflegt.<br />
Das verdient höchste Anerkennung<br />
und zeugt von familiärer Liebe, die die Jubilarin<br />
selbst auch immer gelebt hat. Im<br />
Grunde ist das Leben der Leopoldine Hötzl<br />
eine Weihnachtsgeschichte für uns alle: Wir<br />
wünschen uns ein langes, erfülltes Leben<br />
und machen Erfahrungen, die uns prägen.<br />
Wir wünschen uns Menschen, auf die wir<br />
uns verlassen können, die uns Wärme und<br />
Nähe geben und für die wir selbst alles geben.<br />
Dann reichen einige Kerzen auf einer<br />
Tanne, die uns zufrieden und erfüllt auf unser<br />
Leben blicken lassen.<br />
Eine schöne Adventzeit und ein frohes<br />
Weihnachtsfest wünscht Ihnen das gesamte<br />
St. Pölten Konkret-Team!<br />
Ihr Martin Koutny<br />
Chefredakteur<br />
Der Rekordwinter im Vorjahr stellte hohe Anforderungen an das Winterdienstteam. Auch für heuer ist man beim<br />
städtischen Wirtschaftshof wieder bestens gerüstet.<br />
ZUM W<strong>IN</strong>TERDIENST BEREIT<br />
Noch bevor die ersten Schneeflocken fallen, sind beim städtischen<br />
Wirtschaftshof alle Vorbereitungen bereits getroffen. Die Salz- und<br />
Riesellager sind gefüllt, die Einsatzpläne ausgearbeitet.<br />
Schon bevor es zum ersten Räumeinsatz<br />
kommt, werden die Wetterprognosen täglich<br />
ausgewertet und Streckenkontrollen<br />
durchgeführt. Weitere Vorbereitungsarbeiten,<br />
wie etwa das Setzen der Schneestangen<br />
und die Aufstellung von Schneezäunen<br />
sind voll im Laufen.<br />
Wenn dann wirklich der erste Schnee fällt,<br />
stehen 44 Fahrzeuge (12 LKW,15 Kleintraktoren<br />
und 17 Frächter) für den Einsatz parat.<br />
120 Mitarbeiter des Wirtschaftshofs<br />
sind für den Winterdienst-Einsatz bestens<br />
geschult und stehen, wenn notwendig, in<br />
Bereitschaft.<br />
Für einen Durchschnittswinter werden in<br />
St. Pölten rund 1.000 Tonnen Salz und<br />
2.500 Tonnen Riesel benötigt. Am Wirtschaftshof<br />
selbst sind ca. 600 Tonnen Salz<br />
eingelagert, die restliche Menge wird laufend<br />
nach Bedarf nachbestellt. Die Rieselboxen<br />
am Wirtschaftshof und bei den<br />
Frächtern sind ebenfalls gefüllt. Wenn es<br />
so wie im Vorjahr einen Rekordwinter gibt,<br />
wächst der Materialbedarf entsprechend<br />
an. Damals wurden 1.750 Tonnen Salz und<br />
5.200 Tonnen Riesel eingesetzt.<br />
Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes und<br />
die Frächter betreuen in St. Pölten ein Straßennetz<br />
von rund 370 km. Dazu kommen<br />
180 km Rad- bzw. kombinierte Geh- und<br />
Radwege und die gesamte Fußgängerzone<br />
„Unser Ziel ist es, mit dem<br />
schlagkräftigen Winterdienstteam<br />
vom Wirtschaftshof eine<br />
höchstmögliche Sicherheit auf<br />
den Straßen und sonstigen Verkehrsflächen<br />
sicher zu stellen,<br />
und die Behinderung des Fahrzeugverkehrs<br />
gering zu halten.“<br />
Ing. Erwin Sulzer, Leiter der Straßenbauverwaltung<br />
in der Innenstadt. Dies alles erfolgt nach<br />
einem genauen Winterdienstplan, der<br />
nach den Richtlinien und Vorschriften für<br />
das Straßenwesen erstellt wurde. Heftige<br />
Schneefälle innerhalb eines kurzen Zeitraums<br />
können jedoch trotz des planmäßigen<br />
Winterdiensteinsatzes winterliche<br />
Fahrbahnverhältnisse im Stadtgebiet herbei<br />
führen.<br />
„Gerade dann sollte man das eigene Fahrzeug<br />
wenn möglich stehen lassen und öffentliche<br />
Verkehrsmittel benutzen. Wer<br />
trotzdem auf das Auto angewiesen ist, sollte<br />
ganz besonders Rücksicht auf die Räumfahrzeuge<br />
nehmen“, appelliert Ing. Erwin<br />
Sulzer, der Leiter der städtischen Straßenbauverwaltung.<br />
§ 93. Pflichten der Anrainer<br />
(1) Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten,<br />
land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, daß die<br />
entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen<br />
Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen<br />
Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen<br />
gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg)<br />
nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die<br />
gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Landeshauptstadt St.Pölten/Medienservice, 3100 St.Pölten, Rathausplatz 1, Telefon: 02742/333-<br />
2812. E-Mail: medienservice@st-poelten.gv.at, Grundlegende Richtung: Amtliche Nachrichten der Stadt St. Pölten, im Übrigen siehe Titel der Zeitschrift.<br />
Redaktionsteam: Martin Koutny (Chefredakteur), Heinz Steinbrecher, Thomas Kainz, Andrea Jäger. Fotos: Medienservice der Stadt St. Pölten,<br />
Josef Vorlaufer. Grafik: Mag. Nadja Straubinger. Leser- und Adressservice: Andrea Jäger. Anzeigenannahme: Josef Dammerer, 0681/205 220 94.<br />
Hersteller: NÖ Pressehaus. Auflage: 9 Ausgaben pro Jahr erscheinen im Stadtgebiet St. Pölten mit je 30.000 Stk., und 4 Ausgaben pro Jahr erscheinen<br />
in Stadtgebiet und Bezirk St. Pölten mit je 65.000 Stk.<br />
Haftungsausschluss: Sämtliche Angaben erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren und des Medieninhabers ist<br />
ausgeschlossen. Meinungen in persönlich gezeichneten Artikeln entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers.<br />
4 St. Pölten KONKRET 13/2013
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....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />
AMTSTAFEL<br />
Die nächste Gemeinderatssitzung: Montag, 25. November, 17 Uhr<br />
<br />
<strong>STADT</strong>SENAT UND GEME<strong>IN</strong><strong>DER</strong>AT<br />
<br />
In ihren Sitzungen am 30. September 2013 haben der Stadtsenat<br />
und der Gemeinderat der Landeshauptstadt St. Pölten u.a. folgende<br />
Beschlüsse gefasst:<br />
<strong>STADT</strong>SENAT<br />
Befestigung Gemeindestraße<br />
Der Befestigung eines Gehsteiges und der Fahrbahn sowie der Ausgestaltung eines<br />
Grünstreifens der Gemeindestraße Am Kremserberg wird zugestimmt. Der<br />
Auftrag mit einem Gesamtaufwand von 64.028,40 Euro ergeht an die Firma Leithäusl<br />
Ges.m.b.H.<br />
Abschluss Mietvertrag<br />
Um im Filialbetrieb der Bestattung in St. Pölten - Neulengbach Trauerdrucksorten<br />
selbst herstellen zu können, wird einem Abschluss für einen Mietvertrag mit der<br />
Firma Elektronik Printing Handels Gmbh über Hard- und Softwareinstallation, Einschulung<br />
und Wartung, zugestimmt.<br />
Ersatzankauf<br />
Der Ersatzankauf eines Kubota Allradtraktors samt Winterdienstausrüstung für die<br />
Friedhofsverwaltung in der Höhe von 60.348.- Euro wird beschlossen. Das alte<br />
Fahrzeug wird zum Rücknahmepreis von 5.000,- Euro eingetauscht.<br />
Vergabe Bauauftrag<br />
Der Vergabe des Bauauftrages für die elektrotechnische Ausrüstung des Abwasserpumpwerkes<br />
Ratzersdorf wird zugestimmt. Der Auftrag mit Baukosten in der<br />
Höhe von 26.575,30 Euro ergeht an die Firma IBS Traffic Solution GmbH.<br />
Kanalneubau<br />
Die Firma Anton Traunfellner Ges.m.b.H wird mit dem Kanalneubau für die Nachtigallgasse<br />
und die Dürerstraße beauftragt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf<br />
49.000 Euro.<br />
Subvention<br />
Dem Verein Pro & Contra wird für die Durchführung des SCHIELE fest NÖ im<br />
Stadtmuseum eine Subvention in der Höhe von 2.000 Euro gewährt.<br />
Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential gilt diese Regelung nicht.<br />
Die Emmausgemeinschaft St. Pölten wird für die Sanierungsarbeiten der Notschlafstelle<br />
in der Kunrathstraße mit 10.000 Euro subventioniert.<br />
Das Französische Kulturzentrum erhält zur Begleichung der Miet-, Betriebs- und<br />
Heizkosten des Kursraumes in der Linzer Straße eine Subvention in Höhe von<br />
6.003,60 Euro.<br />
Die von der Sektion St. Pölten des Österreichischen Alpenvereines betriebene<br />
St. Pöltner Hütte am Felbertauern in Salzburg ist auch eine permanente Werbebotschaft<br />
für die niederösterreichische Landeshauptstadt. Die notwendige Generalsanierung<br />
wird mit einem Betrag in Höhe von 10.000 Euro subventioniert.<br />
Förderung<br />
Für den neuen Master-Studiengang „Digital Healthcare“ an der Fachhochschule<br />
St. Pölten wird einer Studienplatzförderung in Höhe von 767 Euro pro Studienplatz<br />
zugestimmt.<br />
Straßenbefestigung<br />
Im Zuge des Kindergartenneubaues in der Trogergasse im Ortsteil St.Georgen wird<br />
beschlossen, die umliegenden Gemeindestraßen wie Trogergasse, Grimmgasse<br />
und Kirchengasse im Nahbereich des Kindergartens zu befestigen. Mit der Durchführung<br />
wird die Firma Leithäusl Ges.m.b.H beauftragt, die Gesamtkosten betragen<br />
171.364.20 Euro.<br />
Zuschuss<br />
Der New Design University wird für die Durchführung des New Design Festivals<br />
2013 ein Zuschuss in Höhe von 15.000 Euro gewährt.<br />
In ihren Sitzungen am 28. Oktober 2013 haben der Stadtsenat und<br />
der Gemeinderat der Landeshauptstadt St. Pölten u.a. folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
<strong>STADT</strong>SENAT<br />
GEME<strong>IN</strong><strong>DER</strong>AT<br />
Verleihung<br />
Der Verleihung des Ehrenringes der Stadt St.Pölten an AKNÖ-Präsident Hermann<br />
Haneder auf Grund seiner außergewöhnlichen Verdienste wird zugestimmt.<br />
Subventionen<br />
Der Fachhochschule St. Pölten wird für die Teilnahme zur europaweiten „Researchers<br />
Night“ eine Subvention in der Höhe von 15.000 Euro gewährt. Damit<br />
werden Veranstaltungen in der FH und in der Innenstadt unterstützt.<br />
Hundebesitzer, die einen Hundeführerschein erwerben bzw. eine gleichwertigen<br />
Prüfung (BH) ablegen, werden mit einem einmaligen Betrag in der Höhe der in der<br />
jeweils gültigen ausgewiesenen Jahreshundesteuer gefördert. Für Nutzhunde und<br />
FERNWÄRME ST. PÖLTEN GMBH<br />
Für die Fernwärmeverrechnung ergeben sich rückwirkend ab 1. Dezember 2013<br />
folgende Tarife:<br />
Grundpreis (Leistungspreis für Leistungsbereitstellung)<br />
je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich € 33,59<br />
Arbeitspreis (Entgelt für gelieferte Wärmemenge)<br />
Arbeitspreis bei Objektzählung je MWh € 72,28<br />
Arbeitspreis bei Einzelzählung je MWh € 83,20<br />
Brauchwasser je m³ € 6,80<br />
All-inclusive-Tarif<br />
Grundpreis und Arbeitspreis anteilig je MWh € 117,10<br />
Pauschale<br />
je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich € 192,00<br />
Neubau Straßenbeleuchtung<br />
Auf Grund von erhöhten Anrainerfrequenzen wird dem Antrag stattgegeben, die<br />
Distelgasse mit ihrer Anbindung an den Stattersdorfer Steg sowie die Peschekgasse<br />
in Stattersdorf mit einer öffentlichen Straßenbeleuchtung neu auszurüsten.<br />
Weiters wird der Erweiterung der Straßenbeleuchtung und der Einbindung von der<br />
Tiroler Straße in die Radlberger Haupstraße zugestimmt. Die Gesamtkosten betragen<br />
62.000 Euro.<br />
Ankauf Mastbeleuchtung<br />
Dem Ankauf von 11 Beleuchtungsmasten für den Vorplatz des Hauptbahnhofes St.<br />
Pölten wird zugestimmt. Der Lieferauftrag in der Höhe von 52.918 Euro ergeht an<br />
die Firma EMC.<br />
Ankauf Tieflader<br />
Um den Baggertransport zwischen dem Hauptfriedhof und den Bezirksfriedhöfen<br />
zu optimieren, wird dem Ankauf eines „Humer Tandem-Tiefladers“ zugestimmt.<br />
Die Kosten betragen 20.000 Euro.<br />
Umlegung Wasserleitung<br />
Im Zuge der Zu- und Umbauarbeiten am Hauptfriedhof muss die Wasserleitung auf<br />
einer Länge von ca. 36 Meter zwischen dem Friedhofsgebäude und dem Soldatenfriedhof<br />
umgelegt werden. Der Kostenaufwand beträgt 43.500 Euro.<br />
Auswechslung Wasserleitung<br />
Bei der Neugestaltung des Herrenplatzes wird der Erneuerung der Wasserleitung<br />
mit einer Länge von 75 Metern zugestimmt. Die Gesamtkosten betragen 78.500<br />
Euro.<br />
GEME<strong>IN</strong><strong>DER</strong>AT<br />
Aufhebung der Kurzparkzonenabgabe<br />
Der Außerkraftsetzung des NÖ Kurzparkzonenabgabegesetzes an den langen Adventeinkaufssamstagen<br />
( 30.11., 7.12.,14.12. u. 21.12.2013) wird zugestimmt.<br />
6 St. Pölten KONKRET 13/2013
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St. Pölten KONKRET 13/2013 7
....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />
<strong>IN</strong>VESTITIONEN UM 22 MIO. EURO UND<br />
STRATEGISCHE HAUSHALTSKONSOLIDIERUNG<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler präsentierte Ende November den Budgetentwurf der<br />
Landeshauptstadt für das nächste Jahr und kündigt eine strategische Haushaltskonsolidierung an.<br />
Der ordentliche Haushalt für das Jahr 2014<br />
sieht Ausgaben in der Höhe von<br />
174,313.000 Euro und Einnahmen in der<br />
Höhe von 165,551.000 Euro vor. Der Abgang<br />
beträgt somit 8,762.000 Euro.<br />
Die Ursachen für den prognostizierten Abgang<br />
liegen in schaumgebremsten Wirtschaftswachstumsprognosen,<br />
ständig steigende<br />
Umlagenzahlungen, stagnierende<br />
Einnahmen bei vermehrten Aufgaben und<br />
in der Benachteiligung von Zentralorten<br />
im Finanzausgleich. Trotzdem sind für die<br />
Entwicklung der Landeshauptstadt im<br />
nächsten Jahr Investitionen in der Höhe<br />
von 22 Mio. Euro vorgesehen.<br />
F<strong>IN</strong>ANZEN KONSOLIDIEREN<br />
„Aufgrund des zu erwartenden Abgangs<br />
hat die Verwaltung bereits mit der Erarbeitung<br />
eines Konzeptes zur strategischen<br />
Haushaltskonsolidierung begonnen.<br />
Durch die Komplexität soll zusätzlich die<br />
KDZ Managementberatungs- und WeiterbildungsGmbH<br />
in die Betreuung und Umsetzung<br />
dieses Projekts einbezogen werden“,<br />
gibt <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias<br />
Stadler die Richtung vor.<br />
Ziel ist es, sowohl Politik als auch Verwaltung<br />
aktiv einzubinden und ein mittelfristiges<br />
Konsolidierungskonzept zu erstellen.<br />
Neben einer umfassenden Analyse des Gemeindehaushalts,<br />
der Feststellung des<br />
Konsolidierungsbedarfs und des Erarbeitens<br />
von Konsolidierungsvorschlägen soll<br />
schlussendlich das Festlegen von Arbeitspaketen<br />
zur Umsetzung der Vorschläge<br />
führen.<br />
Der notwendige Beschluss soll im Dezember<br />
vom Gemeinderat gefasst werden.<br />
UMLAGEN STEIGEN<br />
Wurden die höheren Einnahmen aus Ertragsanteilen<br />
in den letzten Jahren von den<br />
überproportionalen Steigerungen bei den<br />
an das Land abzuführenden Umlagen für<br />
das Sozial- und Krankenanstaltenwesen<br />
nahezu aufgesaugt, so sind für das Budget<br />
2014 erstmals die Ausgabensteigerungen<br />
höher als die Mehreinnahmen. In Zahlen<br />
ausgedrückt bedeutet das, dass die Stadt<br />
um 1,5 Mio. Euro (oder 2,56 %) mehr Ertragsanteile<br />
lukriert, aber die zu zahlenden<br />
Umlagen um 1,8 Mio. Euro (oder 4,65 %)<br />
anwachsen.<br />
S<strong>IN</strong>KENDE KOMMUNALSTEUER<br />
Die ursprünglich erwarteten satten Zuwächse<br />
bei der Kommunalsteuer werden<br />
durch den geplanten Stellenabbau bei der<br />
Firma Voith stark gebremst. Dennoch wird<br />
aufgrund der positiven Grundentwicklung<br />
mit budgetären Mehreinnahmen von<br />
800.000 Euro kalkuliert.<br />
SPAREN STEHT IM VOR<strong>DER</strong>GRUND<br />
Bei der Budgeterstellung wurden sämtliche<br />
Einzelpositionen des Sachaufwandes der<br />
Stadt durchforstet und auf das unbedingt<br />
notwendige Ausmaß reduziert. Leistungskürzungen<br />
wurden insofern berücksichtigt,<br />
als eine rasche und unkomplizierte<br />
Umsetzbarkeit gewährleistet ist.<br />
Beim Personalaufwand wurde von einer<br />
moderaten Gehaltssteigerung ausgegangen.<br />
Der um drei Dienstposten reduzierte<br />
Personalstand wird im nächsten Jahr 955,5<br />
betragen.<br />
KE<strong>IN</strong>E GEBÜHRENANPASSUNGEN<br />
Für das Jahr 2014 sind durch Einsparmaßnahmen<br />
keine Anpassungen der Hausbesitzabgaben<br />
(Wasser, Kanal, Müll) vorgesehen.<br />
In einigen Bereichen, wie z.B. den<br />
Musikschulgebühren werden indexabhängige<br />
Regulierungen notwendig sein.<br />
<strong>IN</strong>VESTITIONSTÄTIGKEIT<br />
Mit einem Investitionsvolumen von knapp<br />
22 Mio. stellt die Stadt St. Pölten ihrer Verantwortung<br />
als Wirtschaftslokomotive Niederösterreichs<br />
unter Beweis. Durch die<br />
Verwirklichung der Projekte wird einerseits<br />
die urbane Weiterentwicklung der Stadt<br />
vorangetrieben und andererseits die Wirtschaft<br />
in Stadt und Umland wesentlich unterstützt.<br />
SCHLUSSBETRACHTUNG<br />
Die Stadt St. Pölten wird umgehend die<br />
Ausarbeitung und Umsetzung einer nachhaltigen<br />
strategischen Haushaltskonsolidierung<br />
einleiten. Dabei werden jedoch<br />
stets die Sicherstellung der Lebensqualität<br />
der Bürger, die Unterstützung der Wirtschaft<br />
aber auch eine effiziente Stadtverwaltung<br />
im Mittelpunkt stehen.<br />
Das Budget 2014 der Landeshauptstadt wird im Dezember<br />
vom Gemeinderat beschlossen.<br />
Die wichtigsten Investitionsprojekte 2014 sind:<br />
die Errichtung des neuen Kindergartens in St.<br />
Georgen, Trogergasse mit geschätzten Gesamtkosten<br />
von 1,565.000 Euro<br />
Schulsanierungen um 150.000 Euro<br />
die Weiterführung der archäologischen Grabungsarbeiten<br />
am Domplatz und am Herrenplatz<br />
mit Kosten von rund 0,9 Mio.<br />
die letzte Rate des städtischen Finanzierungsbeitrages<br />
von 6 Mio. zum neuen Stadion<br />
eine Jahresrate zum Finanzierungsbeitrag<br />
(insgesamt 4,23 Mio.) für die neue Park &<br />
Ride-Anlage beim Bahnhof um 360.000 Euro<br />
Beginn von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen<br />
in der Park & Ride-Anlage Hermann-<br />
Winger-Gasse<br />
der Beginn der Realisierung der Kerntangente<br />
Nord mit Ausgaben von 1 Mio. im Jahr 2014 bei<br />
einer Investitionssumme von 5,5 Mio.<br />
die Errichtung einer Brücke über die B20 /<br />
Leobersdorfer Bahn mit einem Jahresbetrag<br />
von 2,66 Mio., wobei sich die Gesamtkosten<br />
auf rund 3 Mio. belaufen werden<br />
Brückensanierungen um 200.000 Euro<br />
Sanierung, Modernisierung und Attraktivierung<br />
des Sommerbades um 4,4 Mio.<br />
Küchensanierung im Seniorenwohnheim<br />
die Errichtung einer neuen Kremationsanlage<br />
samt Bestattungsgebäude am städtischen<br />
Hauptfriedhof mit Gesamtkosten von 3,2 Mio.<br />
Investitionen von rund 3 Mio. in die Trinkwasserversorgung<br />
und den Kanalbau<br />
die Neuerrichtung einer Altstoffsammelstelle<br />
in der Austraße 500.000 Euro<br />
Investitionen in den städtischen Fuhrpark von<br />
über 500.000 Euro<br />
Ausbau und Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />
mit 400.000 Euro<br />
die Errichtung neuer Ampelanlagen (150.000<br />
Euro) sowie einer Schrankenanlage an der Eisenbahnkreuzung<br />
Stummergasse in<br />
Oberradlberg (250.000 Euro)<br />
Sanierungen von Straßen mit veranschlagten<br />
Kosten von rund 840.000 Euro<br />
Ausbau des Radwegenetzes 100.000 Euro<br />
8 St. Pölten KONKRET 13/2013
<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />
GUTSCHE<strong>IN</strong>HEFT FÜR MEHR WEIHNACHTSZEIT<br />
Mehr Zeit im Advent, mehr Qualitätszeit: Oft nur ein Wunsch, der sich nicht erfüllt. In der insBesondere<br />
Innenstadt kann sich dieser Wunsch erfüllen: die Gutscheine des beiliegenden insBesondere<br />
Gutscheinheftes in den feinen Geschäften der Innenstadt (zum Beispiel in einem der neuen, siehe S.29)<br />
gleich einlösen und wenn man keine Ideen für ein optimales Geschenk hat, ein solches in Form von<br />
insBesondere Innenstadt Gutscheinen erwerben…<br />
insBesondere-WEIHNACHTS-SHOPP<strong>IN</strong>G<br />
Shopping in der Stadt, warm eingepackt,<br />
denn im Idealfall gehört auch Schnee dazu,<br />
beleuchtete Straßen und irgendwie leise,<br />
auch wenn viel los ist. In eines der kleinen,<br />
feinen Geschäfte reinschneien und ein besonderes<br />
Geschenk finden. Dazwischen<br />
bei einem heißen Tee oder Punsch im Kaffeehaus<br />
sich über die feinen Dinge freuen,<br />
die man diesmal gefunden hat. Am Markt<br />
oder in einem der feinen Geschäfte schon<br />
mal Vorkosten und Probeeinkaufen für das<br />
heurige Weihnachtsmenü. Und weil es<br />
grad so nett ist und die Weihnachtseinkäufe<br />
gar nicht stressig waren in der<br />
insBesondere Innenstadt St. Pölten, vielleicht<br />
doch den Abend noch in der Stadt<br />
ausklingen lassen, ins Kino oder ins Theater<br />
gehen, ein feines Konzert zum Lauschen<br />
oder eine DJ-line zum Abtanzen besuchen…<br />
Die Innenstadt St. Pöltens ist<br />
auch in der Adventzeit ein feiner Platz zum<br />
Einkaufen und für schöne Stunden.<br />
GUTSCHE<strong>IN</strong>HEFT: SATTE RABATTE<br />
Das insBesondere Gutscheinheft gehört zu<br />
Weihnachten in St. Pölten dazu: 32 Gutscheine<br />
mit satten Prozenten im handlichen<br />
Heft liegen diesmal dieser Ausgabe<br />
des Konkret bei und sind auch wieder bei<br />
den teilnehmenden Betrieben und im Internet<br />
unter www.insbesondere.at erhältlich.<br />
In der weihnachtlich dekorierten St. Pöltner Innenstadt finden alle ein passendes Weihnachtsgeschenk.<br />
DAS BESON<strong>DER</strong>E GESCHENK:<br />
insBesondere-GUTSCHE<strong>IN</strong>E<br />
Falls das Gutscheinheft nicht das Passende<br />
zu bieten hat: Für jeden das passende Geschenk<br />
zu Weihnachten oder einfach so,<br />
sind die das ganze Jahr erhältlichen und<br />
einlösbaren insBesondere-Gutscheine. Erhältlich<br />
sind sie bei der Sparkasse NÖ Mitte<br />
West AG in der Domgasse oder im Webshop<br />
auf www.insbesondere.at<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 9
....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />
Als Kind sah die älteste St. Pöltnerin in Wien oft Kaiser<br />
Franz Josef mit der Kutsche vorbeifahren.<br />
ÄLTESTE ST. PÖLTNER<strong>IN</strong> FEIERT<br />
IHREN 105. GEBURTSTAG<br />
Am 27. Oktober feierte Leopoldine Hötzl ihren 105. Geburtstag. St. Pölten Konkret<br />
bat die Jubilarin zum Interview über ihre bewegtes Leben.<br />
Leopoldine Hötzl wurde am 27. Oktober<br />
1908 in Wien geboren. In diesem Jahr feierte<br />
der österreichische Kaiser Franz Joseph<br />
I. sein 60. Regierungsjubiläum und in St.<br />
Pölten wurde vom damaligen <strong>Bürgermeister</strong><br />
Otto Eybner die neu erbaute Bezirkshauptmannschaft<br />
eröffnet.<br />
E<strong>IN</strong> BEWEGTES LEBEN<br />
Die bis heute sehr rüstige und lebensfreudige<br />
Jubilarin blickt auf ein sehr ereignisund<br />
arbeitsreiches Leben zurück - als Fabriksarbeiterin,<br />
als Dienstmädchen, in der<br />
Landwirtschaft und als Akkordarbeiterin.<br />
In den 1930iger Jahren erwarben ihre Eltern<br />
ein Haus in Pottenbrunn, das im<br />
Kriegsjahr 1945 fast zerstört wurde. Mit ihrem<br />
Mann, dem Schlosser Friedrich Hötzl,<br />
durfte sie 62 Jahre verbringen. Gemeinsam<br />
bauten sie das Haus in Pottenbrunn wieder<br />
auf und bekamen einen Sohn und eine<br />
Tochter. In ihrer Freizeit galt Hötzls besonderes<br />
Hobby dem Knüpfen von orientalischen<br />
Teppichen, von denen sie über 40<br />
Stück herstellte.<br />
Ihren Lebensabend genießt die älteste St.<br />
Pöltnerin, betreut von ihrer Tochter, in ihrer<br />
gewohnten Umgebung in Pottenbrunn.<br />
St. Pölten Konkret: Weihnachten steht vor<br />
der Tür. Welche Erinnerungen haben Sie<br />
an Weinachten als Kind vor 100 Jahren?<br />
Leopoldine Hötzl: Es waren traurige Weihnachten,<br />
weil mein Vater 1914 einrücken<br />
musste und nicht bei uns war. Es gab nur<br />
ein ganz kleines Bäumchen mit ein paar<br />
Kerzerl drauf. Ich kann mich nicht an Geschenke<br />
erinnern.<br />
St. Pölten Konkret: Was wünschen Sie<br />
sich zu ihrem 106. Weihnachtsfest?<br />
Leopoldine Hötzl: ...dass wir alle gesund<br />
bleiben.<br />
Die älteste St. Pöltnerin als Teenager.<br />
St. Pölten Konkret: Welche Erinnerungen<br />
haben Sie an ihre Kindheit?<br />
Leopoldine Hötzl: Sehr gerne bin ich zur<br />
Schule gegangen. Ich war strebsam, weil<br />
ich auch ein so schönes Zeugnis wie meine<br />
Mutter mit lauter Einser haben wollte. Ich<br />
bin immer sehr gerne Arbeiten gegangen,<br />
schon mit 14, und war unter anderem Akkordarbeiterin<br />
bei Steiner´s Knopf-Fabrik<br />
in Reichersdorf. Ich habe gut verdient und<br />
habe die Hälfte davon zu Hause für den<br />
Unterhalt abgegeben. Mit 12 Jahren habe<br />
ich begonnen, das Zitherspielen zu lernen<br />
Die Musik macht mir bis heute große Freude,<br />
sie war überhaupt meine größte Freude.<br />
Aber auch der Garten bedeutet mir viel.<br />
Ich mag es, wenn viele Blumen blühen.<br />
St. Pölten Konkret: Worauf sind Sie besonders<br />
stolz?<br />
Leopoldine Hötzl: Stolz war und bin ich<br />
überhaupt nie. Es ist alles so gekommen<br />
und so habe ich es auch genommen.<br />
St. Pölten Konkret: Haben Sie Kaiser<br />
Franz Josef persönlich gesehen?<br />
Leopoldine Hötzl: Ja sowieso! Der ist jeden<br />
Tag bei mir, als ich noch in Wien in der<br />
Hietzinger Hauptstraße gewohnt habe, mit<br />
dem Fiaker vorbeigefahren.<br />
St. Pölten Konkret: Heute sitzen die Kinder<br />
vor dem Computer oder spielen mit<br />
dem Handy. Was haben Sie als Kind gespielt?<br />
Leopoldine Hötzl: Ich hatte als Kind Puppen<br />
und einen Teddybären. Es waren aus<br />
Stofffleckerln selbst gemachte Puppen, die<br />
wir ausgestopft haben. Die Kriegszeiten<br />
waren hart und da habe ich meine Eltern<br />
sehr vermisst. Meine Mutter musste arbeiten<br />
und ging um fünf Uhr früh aus dem<br />
Haus. Ich war dann den ganzen Tag allein<br />
Leopoldine Hötzl hat auch noch mit 105 Jahren stets<br />
ein Lächeln auf den Lippen.<br />
bzw. verbrachte ich die Zeit bei Nachbarn,<br />
die auch Kinder hatten. Mein Papa war<br />
beim Militär eingerückt und hat mir sehr<br />
gefehlt.<br />
St. Pölten Konkret: Was haben Sie als<br />
Kind gegessen?<br />
Leopoldine Hötzl: Insgesamt gab es immer<br />
wenig zu essen. Meine Mutter hat mir aber<br />
immer etwas vorbereitet. Zum Beispiel hat<br />
sie mir ein Häferl mit Karotten in die Schule<br />
mitgegeben und das habe ich dann dort<br />
am Ofen aufgewärmt.<br />
St. Pölten Konkret: Wie sieht ihr Tagesablauf<br />
aus?<br />
Leopoldine Hötzl: Ich werde von meiner<br />
lieben Tochter bestens betreut. Bis knapp<br />
vor dem 100er habe ich alleine gelebt. Jetzt<br />
stehe ich nicht sehr zeitig auf, so gegen<br />
neun. Da bekomme ich mein Frühstück<br />
ans Bett. Es geht alles schön langsam.<br />
Dann kommt die Köperpflege. Ich lese gerne<br />
und sehe mir die Nachrichten an, wobei<br />
das oft nicht schön ist, wie z.B. der Sturm<br />
auf den Philippinen. Wenn man so etwas<br />
abschaffen könnte und Ruhe und Frieden<br />
einkehren würde, das wär schön! Ich sehe<br />
aber auch andere Sendungen, besonders<br />
Sportsendungen interessieren mich.<br />
St. Pölten Konkret: Welchen Tipp haben<br />
Sie für unsere LeserInnen, um gesund so<br />
alt zu werden wie Sie?<br />
Leopoldine Hötzl: In meinem Leben musste<br />
ich viel entbehren. Das kann sich heute<br />
gar niemand vorstellen. Mein Leben war<br />
sehr bescheiden. Arbeit macht zwar nicht<br />
jung, aber alles was ich gemacht habe, habe<br />
ich immer sehr gerne gemacht. Das ist<br />
wichtig! Weiters habe ich nie einen Tropfen<br />
Alkohol getrunken und keine Zigarette<br />
geraucht.<br />
10 St. Pölten KONKRET 13/2013
<strong>STADT</strong>BÜCHEREI-ZWEIGSTELLE<br />
<strong>IN</strong> FACHHOCHSCHULE ÜBERSIEDELT<br />
Mit der Übersiedelung einer öffentlichen Bücherei in eine Fachhochschule ist die Stadt<br />
St.Pölten Vorreiter für ein in Österreich einzigartiges Projekt und wurde dafür bereits<br />
mit dem dritten Preis des „Bibliotheken Award“ des Landes NÖ ausgezeichnet.<br />
Mit dem neuen Standort in der Fachhochschule,<br />
nur einige Gehminuten von der alten<br />
Zweigstelle im Kulturheim Nord gelegen,<br />
ist nicht nur eine infrastrukturelle und<br />
räumliche Verbesserung gegeben, auch die<br />
nun täglichen Öffnungszeiten stellen eine<br />
wesentliche Qualitätsverbesserung dar, die<br />
sowohl den Studierenden der Fachhochschule<br />
sowie den Kindern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen aus diesem Stadtteil einen<br />
flexibleren Zugang ermöglichen.<br />
<strong>IN</strong>NOVATIVES PROJEKT<br />
BEREITS AUSGEZEICHNET<br />
Erfreulich ist , dass die Stadt St. Pölten mit<br />
dieser Idee eine Vorreiterrolle eingenommen<br />
hat und das in Österreich einzigartige<br />
Projekt bereits am 25. Oktober beim dritten<br />
NÖ Bibliotheken-Award im Rahmen<br />
des Landesbüchereitages mit einem Award<br />
in der Kategorie „Innovationen im Bibliothekenmanagement“<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Bewertungskriterien für diese Preisvergabe<br />
waren innovative Ideen, Projekte im<br />
Bereich der Kundengewinnung und -bindung,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerk,<br />
Sponsoring und Teamarbeit.<br />
<strong>STADT</strong> FÖR<strong>DER</strong>T UND <strong>IN</strong>VESTIERT<br />
<strong>IN</strong> FREIEN BILDUNGSZUGANG<br />
Die Stadtbücherei bietet für die gesamte<br />
Bevölkerung ein Grundangebot und setzt<br />
bei ihrer Ausrichtung den Schwerpunkt besonders<br />
auf Kinder und Jugendliche.<br />
KundInnen der Stadtbücherei können von<br />
der FH-Bibliothek deren Bücher und DVDs<br />
kostenlos entlehnen. Angehörige der Fachhochschule<br />
haben durch die neue Zweigstelle<br />
an der FH auch in der Bibliothek Zugang<br />
zu belletristischen Werken. Es stehen<br />
2.000 zusätzliche aktuelle Bücher bereit.<br />
<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />
Ältere Exemplare werden regelmäßig gegen<br />
neue ausgetauscht, sodass VielleserInnen<br />
auch auf längere Sicht hin nicht der<br />
Stoff ausgehen wird.<br />
FLEXIBLE BETREUUNG<br />
UND ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Wohl einer der besonders hervorzuhebenden<br />
Pluspunkte der Übersiedelung in die<br />
FH liegt nun in den kundenfreundlichen<br />
Öffnungszeiten der neuen Zweigstelle von<br />
Montag bis Freitag, 9 bis 19.30 Uhr und<br />
Samstag von 8 bis 12 Uhr.<br />
Die Fachhochschule St. Pölten und die Stadt St. Pölten freuen sich über die neue Zusammenarbeit im Bereich<br />
Stadtbücherei-Zweigstelle in der FH-Bücherei. Dieses Vorreiter-Projekt wurde bereits mit dem dritten Preis des<br />
„Bibliotheken Award“ des Landes NÖ ausgezeichnet.<br />
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St. Pölten KONKRET 13/2013 11
....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />
MO<strong>DER</strong>NE MEDIZ<strong>IN</strong> PROFITIERT<br />
VON <strong>STADT</strong>-ARCHÄOLOGIE<br />
Im Zuge der Ausgrabungen am Domplatz wurden bei über 4.000 Individuen anthropologische Analysen<br />
durchgeführt. Diese Untersuchungen brachten herausragende Erkenntnisse für die Medizin.<br />
Ein zentrales Projekt der Stadtentwicklung<br />
ist die Neugestaltung des Domplatzes und<br />
die Erneuerung der Einbauten. Das Bundesdenkmalamt<br />
hat bereits zu Beginn der<br />
Planungsarbeiten verfügt, dass die Mauerreste<br />
im Bodengrund nicht entfernt werden<br />
dürfen. Die archäologische Erforschung<br />
des Untergrundes war damit zwingend<br />
erforderlich, um eine tragfähige<br />
Schicht für die neue Oberflächengestaltung<br />
des Domplatzes herstellen zu können.<br />
Somit ist der St. Pöltner Domplatz mit einer<br />
Fläche von 5.700 Quadratmeter seit<br />
2010 eines der größten innerstädtischen<br />
Grabungsprojekte Österreichs. Angesicht<br />
dieser enormen Herausforderung hat sich<br />
die Stadt dazu entschlossen, mit Dr. Ronald<br />
Risy einen eigenen Stadtarchäologen<br />
zu beschäftigen. „In Summe kommt der<br />
Stadt ein eigener Archäologe billiger als die<br />
Beauftragung einer Grabungsfirma und wir<br />
sparen viel Zeit. Zudem können wir auch<br />
private Bauherren besser unterstützen und<br />
effizienter beraten. Jährlich werden zusätzlich<br />
zum Domplatz mehr als zehn weitere<br />
archäologische Maßnahmen in St. Pölten<br />
betreut“, erläutert <strong>Bürgermeister</strong><br />
Mag. Matthias Stadler.<br />
In den ersten drei Jahren der Ausgrabungen<br />
am Domplatz wurden bereits bei etwas<br />
über 4.000 Individuen anthropologische<br />
Analysen durchgeführt. Von all diesen St.<br />
PöltnerInnen aus dem Mittelalter konnten<br />
biologische Gewebeproben asserviert werden<br />
und stehen nun in einer Biodatenbank<br />
zur weiteren Forschung zur Verfügung.<br />
Auf diese Weise gelingt es, auch nach Jahrzehnten<br />
oder Jahrhunderten den Gesundheitszustand<br />
oder Arbeitsbedingungen der<br />
St. Pöltner Bevölkerungen zu rekonstruieren<br />
und Rückschlüsse auf die damaligen<br />
Lebensumstände und Lebensweisen zu<br />
ziehen, aber auch bei einzelnen Individuen<br />
deren persönliches Schicksal nachvollziehbar<br />
zu machen.<br />
GESUND <strong>IN</strong> AELIUM CETIUM<br />
Die Untersuchungen leisten einen eminenten<br />
Beitrag zur Rekonstruktion der historischen<br />
Entwicklung der Bevölkerung<br />
St. Pöltens, stellt doch der ehemalige<br />
Stadtfriedhof in seiner Belegung ein tausendjähriges<br />
Kontinuum in Form von<br />
menschlichen Überresten aus der Zeit vor<br />
der Industrialisierung und der Entwicklung<br />
der modernen Medizin dar.<br />
Eine Vielzahl von pathologischen bzw.<br />
traumatischen Veränderungen an den ausgegrabenen<br />
Skeletten konnte bereits identifiziert<br />
werden. Generell kann aber die Belastung<br />
der St. Pöltner mit Krankheiten, die<br />
sich auch am Knochen manifestieren, mit<br />
rund 11 % im Vergleich zu anderen mittelalterlichen<br />
Gemeinschaften (~ 15 %) als geringer<br />
bezeichnet werden. Das liegt<br />
höchstwahrscheinlich an der guten Versorgungslage<br />
mit ausgewogenen Lebensmitteln<br />
aus der Region.<br />
EVOLUTIONS-KRANKHEITEN<br />
Die Krankengeschichten der Menschen im<br />
Siedlungsraum St. Pölten werden zum Teil<br />
im Rahmen von Diplomarbeiten der Studenten<br />
der Medizinischen Universität<br />
Wien aufgearbeitet. Diese Arbeiten liefern<br />
erstaunliche Befunde, so konnten etwa<br />
Fälle von Brustkrebs und Prostatakrebs,<br />
vermeintlich moderne Krankheiten, auch<br />
für das Mittelalter in St. Pölten nachgewiesen<br />
werden, ebenso könnte durch die St.<br />
Pöltner Funde die Geschichte zur Herkunft<br />
von Syphilis auf unserem Kontinent neu<br />
geschrieben werden.<br />
BALD SCHMERZFREI BEIM<br />
ZAHNARZT DANK DOMPLATZ?<br />
„Gegenwärtig dienen die anthropologischen<br />
Erkenntnisse als Unterstützung für<br />
die Entwicklung von Methoden für die moderne<br />
forensische Anthropologie und als<br />
wertvolles Anschauungsmaterial für die<br />
moderne Orthopädie, Knochenpathologie<br />
und Zahnmedizin. Die Ergebnisse tragen<br />
zur Aufklärung der Entwicklungsgeschichte<br />
von Krankheiten und dadurch zu einem<br />
besseren Verständnis der Krankheiten generell<br />
bei“, weiß etwa der zuständige Anthropologe<br />
von der medizinischen Universität<br />
Wien, Dr. Fabian Kanz.<br />
Dies kann in weiterer Folge zu neuen Forschungsansätzen<br />
in der Medizin führen.<br />
Experimentell wird so durchwegs erfolgreich<br />
an der „komplett schmerzfreien<br />
Zahnbehandlung“ gearbeitet. Eine umfassende<br />
und genaue Studie der Nervenkanäle<br />
im Kieferbereich an den St. Pöltner<br />
Fundobjekten macht dies möglich.<br />
Die Knochenfunde am<br />
Domplatz sind für die<br />
moderne Medizin sehr<br />
aufschlussreich.<br />
ZUSAMMENFASSUNG <strong>DER</strong><br />
GRABUNGSSAISON<br />
Mit der diesjährigen Grabungsfläche wurden<br />
die archäologischen Untersuchungen<br />
im Nordteil des Platzes im Wesentlichen<br />
abgeschlossen, ausgenommen der Nordwestecke<br />
im Bereich des Kebap-Standes.<br />
Bereits begonnen wurde mit einer weiteren<br />
Grabungsfläche in Absprache mit den<br />
Besitzern vor dem ehemaligen Palais Wellenstein,<br />
um deren Baufortgang nicht zu<br />
behindern.<br />
Bis Ende September wurden mehr als 750<br />
Tonnen Erdmaterial händisch bewegt, dabei<br />
kamen an die 20.000 Einzelfunde zum<br />
Vorschein, die 90 Bananenkartons füllen,<br />
darunter 364 Münzen und mehr als 1000<br />
sonstige Kleinfunde.<br />
Um einen raschen Grabungs-Verlauf zu ermöglichen,<br />
wurde noch heuer mit den Arbeiten<br />
im südlichen Bereich des Domplatzes<br />
begonnen.<br />
Anthropologe Dr. Fabian Kanz präsentierte gemeinsam<br />
mit Stadtarchäologe Dr. Ronald Risy und <strong>Bürgermeister</strong><br />
Mag. Matthias Stadler ausgewählte Fundobjekte, die<br />
die Medizin nachhaltig verändern könnten.<br />
12 St. Pölten KONKRET 13/2013
<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />
„DIALOGREICHE“ WE<strong>IN</strong>TAUFE IM RATHAUS<br />
Am 11. November wurde der Hauptstadtwein 2014 auf den Namen „Dialog“ getauft und erstmals<br />
als „Staubiger“ verkostet. Zur Weinsegnung waren zahlreiche Gäste in das Rathaus gekommen.<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler und<br />
das Weingut Tom Dockner luden am Martinitag<br />
zur Segnung des Hauptstadtweines<br />
2014 in das Rathaus. Zahlreiche Ehrengäste<br />
aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur<br />
sowie des öffentlichen Lebens waren gekommen.<br />
Der Hauptstadtwein 2014 ist ein Grüner<br />
Veltliner Traisental DAC aus der Riede Parapluiberg<br />
bei Theyern.<br />
Die Weintaufe bildet traditionell den Auftakt<br />
für die Verwendung des Hauptstadtweines<br />
bei allen festlichen Veranstaltungen<br />
im kommenden Jahr. Ein erster Höhepunkt<br />
wird die Präsentation des Weines<br />
am Hauptstadtball, der 2014 am 11. Jänner<br />
stattfinden wird, sein. Danach wird der<br />
Hauptstadtwein an St. Pöltens Gastronomie<br />
ausgeliefert und auch im Tourismusbüro<br />
im Rathaus erhältlich sein.<br />
ZWEI WE<strong>IN</strong>PATEN<br />
Wenn ein Wein auf den Namen „Dialog“<br />
getauft wird, dann braucht es natürlich<br />
zwei Weinpaten. Deshalb übernahmen<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler und<br />
die künstlerische Leiterin des Festspielhauses<br />
St. Pölten Dr. Brigitte Fürle die<br />
Funktion der Weinpaten. Damit soll die frische<br />
und beidseitig belebende Beziehung<br />
zwischen Stadt und dem Festspielhaus<br />
zum Ausdruck kommen.<br />
ETIKETT SYMBOLISIERT<br />
„E<strong>IN</strong> E<strong>IN</strong>HEITLICHES GANZES“<br />
Das Etikett wurde von Mag. Josef Friedrich<br />
Sochurek gestaltet. Der Künstler hat versucht,<br />
den Namen des Hauptstadtweines<br />
2014 zu illustrieren. „Kräftige Farblinien<br />
sind übereinander geschichtet, aus all diesen<br />
Linien - in den Farben Gelb, Blau, Rot<br />
und Grün - ergibt sich aber kein heilloses<br />
Durcheinander, kein formales Chaos, sondern<br />
ein einheitliches Ganzes“, erklärt der<br />
er. „Wie bei einem gelungenen Dialog<br />
eben, bei dem sich das Gesagte zu einem<br />
schönen Ganzen formt - oder einem guten<br />
Wein bei dem alle Komponenten in einen<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler, die künstlerische Leiterin des Festspielhauses St. Pölten Dr. Brigitte Fürle,<br />
Winzer Tom Dockner und Prälat Maximilian Fürnsinn verkosteten nach der Weinsegnung den „staubigen“ Hauptstadtwein<br />
2014 „Dialog“.<br />
intensiven Dialog mit dem Genießer treten...“<br />
Durch die Farbgebung wirkt das Etikett in<br />
Verbindung mit der Weinflasche sehr gediegen.<br />
WE<strong>IN</strong>SEGNUNG<br />
Der Probst des Stiftes Herzogenburg, Prälat<br />
Maximilian Fürnsinn nahm die Segnung<br />
des Hauptstadtweines 2014 vor.<br />
5.000 LITER DIALOG<br />
Schon die erste Verkostung als „Staubiger“<br />
zeigt, der Hauptstadtwein 2014 wird ein<br />
besonders guter Tropfen<br />
Der heiße Sommer hat die Trauben verwöhnt<br />
und deshalb brachte die Ernte eine<br />
Top-Qualität. Die Kellerarbeit ist bereits<br />
voll im Gang und Tom Dockner kontrolliert<br />
regelmäßig wie sich der „Dialog“ entwickelt.<br />
Schon jetzt erkennt man ein sehr<br />
harmonisches Geschmacksbild: fein würzig<br />
und mineralisch, zudem frisch - fruchtig<br />
mit einer Note Apfelfrucht sowie einem<br />
angenehmen Säurespiel.<br />
„Ich werde jedenfalls mit dem Hauptstadtwein<br />
meinen Beitrag dazu leisten, dass<br />
2014 das Jahr der Dialoge wird, denn es<br />
werden rund 5.000 Liter dieses Weines<br />
zum Verkauf bereitliegen und so mancher<br />
wird ja erst bei einem guten Glaserl Wein<br />
so richtig gesprächsbereit und dialogfähig“,<br />
meint Winzer Tom Dockner.<br />
Weingut Tom Dockner<br />
Traminerweg 3, 3134 Theyern<br />
+43 (0) 2783 7278<br />
Fax: +43 (0) 2783 7278-4<br />
Mobil: +43 (0) 664 544 17 79<br />
thomas@weindockner.at<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 13
....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />
KIRGISISCHE DELEGATION - Am 24. Oktober empfing Stadtrat Mag. Johann Rankl im St. Pöltner Rathaus eine Delegation aus Kirgisistan, mit Kuvanychbek Shadybekov<br />
(Leiter Öffentliche Verwaltung und Personal, Regierung Kirgisische Republik) an der Spitze, die sich vor allem über die Bereiche der Stadtverwaltung informierte. Kirgisistan<br />
ist ein Binnenstaat mit 5,5 Millionen Einwohner in Zentralasien. In St. Pölten leben zur Zeit zehn kirgisische StaatsbürgerInnen.<br />
DELEGATION AUS JAGOD<strong>IN</strong>A - Am 29. Oktober konnte Vizebürgermeister Ing. Franz Gunacker eine Delegation aus Serbien im Rathaus begrüßen. Bei den Gästen handelte<br />
es sich um Nada Knezevic (Wirtschaftsrätin der serbischen Botschaft), Ratko Stevanovic (<strong>Bürgermeister</strong> von Jagodina), Petar Petrovic (serbischer Abgeordneter ), Vitomir<br />
Adamovic (Finanzdirektor der Brauerei Jagodina), Goran Bradic, (Botschaftsrat - stellvertretender Missionschef) und Goran Novakovic (Dolmetsch). Im Anschluss an den Empfang<br />
im Rathaus stand für die Teilnehmer der Delegation noch eine Betriebsbesichtigung in der Brauerei Egger und bei Egger Holzwerkstoffe auf dem Programm.<br />
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14 St. Pölten KONKRET 13/2013
BAUBEG<strong>IN</strong>N FÜR BRÜCKE ÜBER DIE B 20<br />
Im März 2012 hat der Gemeinderat von St. Pölten den Beschluss für die Errichtung einer 220 m langen<br />
Straßenbrücke über die B 20 und die Leobersdorfer Bahn nördlich der Karl Kraus-Straße gefasst. Mit<br />
dem Spatenstich am 28. Oktober startet nun die Umsetzung dieses Projektes.<br />
<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />
NEUER GEWERBE- UND <strong>IN</strong>DUSTRIEPARK<br />
Die Errichtung der Brücke hat sich als die<br />
einzig mögliche verkehrstechnische Lösung<br />
herausgestellt, um die großen Gewerbe-<br />
und Industrieflächen östlich der Leobersdorfer<br />
Bahn an die B 20 und später an<br />
die am westlichen Rand des Stadtgebiets<br />
geplante S 34 anzuschließen. Es entsteht so<br />
einer der größten Gewerbe- und Industrieparks<br />
in NÖ, der ohne eine leistungsfähige<br />
Anbindung an das hochrangige Straßennetz<br />
kaum verwertbar wäre.<br />
Die Flächen östlich der B 20 Mariazeller<br />
Straße können zudem mit Gleisen an die<br />
Leobersdorfer Bahn angeschlossen werden,<br />
sodass sich hier die durchaus seltene<br />
Chance bietet, den Güterverkehrsverbund<br />
Straße - Schiene herzustellen.<br />
LÄRMSCHUTZ FÜR ANRA<strong>IN</strong>ER<br />
Zum Schutz der Wohnanrainer werden die<br />
Brücke und die westliche Brückenrampe<br />
durchgehend mit Lärmschutzwänden ausgerüstet.<br />
Das Gewerbegebiet „NÖ Central“<br />
westlich der B 20 und nördlich der Siedlung<br />
wurde bereits durch einen grünen Abstandsstreifen<br />
und eine Wallschüttung gegenüber<br />
der Wohnsiedlung abgeschottet.<br />
Mag. Erich Pirkl, Geschäftsführer der ÖBB-Immobilienmanagement<br />
GmbH., Landeshauptmann Dr. Erwin<br />
Pröll und <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler beim<br />
Spatenstich für die Errichtung der Brücke über die B20<br />
und die Leobersdorfer Bahn.<br />
HOCHWERTIGE VERKEHRSERSCHLIESSUNG<br />
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll: „Die<br />
Brücke Wörth ist der erste Schritt zur Umsetzung<br />
einer völlig neuen Verkehrslösung<br />
im Süden von St. Pölten. Zusammen mit<br />
der S 34 werden rund 140 Millionen investiert<br />
zur Verbesserung der Standortqualität<br />
für die Betriebe, vor allem aber zur Entlastung<br />
der AnrainerInnen an der B 20 in diesem<br />
Bereich.“<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler: „Mit<br />
dem Bau der Brücke wird die notwendige<br />
Infrastruktur für die Betriebsgebiete im Süden<br />
der Stadt geschaffen. Nur mit einer<br />
hochwertigen Verkehrserschließung und<br />
Anbindung an das hochrangige Verkehrsnetz<br />
können neue Betriebe in St. Pölten<br />
angesiedelt, zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen<br />
und weitere Investitionen der<br />
Wirtschaft ausgelöst werden.“<br />
„Durch die Entwicklung von ehemaligen<br />
ÖBB-Gründen konnten die ÖBB einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Attraktivität des<br />
Wirtschaftsstandortes St. Pölten leisten“,<br />
freut sich Mag. Erich Pirkl, Geschäftsführer<br />
der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH.<br />
VERKEHRSFREIGABE ENDE 2014<br />
Die Finanzierung dieses neun Millionen<br />
Euro teuren Erschließungsprojekts erfolgt<br />
zu je einem Drittel durch das Land NÖ, die<br />
Stadt St. Pölten und die ÖBB Infrastruktur<br />
AG. Die Verkehrsfreigabe der Brücke ist für<br />
Ende 2014 geplant.<br />
Design und Technik<br />
in Bestform.<br />
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St. Pölten KONKRET 13/2013 15
....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />
In Österreich wird jeder 3. Getränkekarton recycelt!<br />
Seit 1993 steht die Öko-Box für ein schlankes,<br />
effizientes und überaus konsumentInnen-freundliches<br />
Sammelsystem für gebrauchte<br />
Milch- und Saftpackungen. 2013<br />
war im Hinblick auf das Sammelergebnis ein<br />
erfolgreiches Jahr, wofür insbesondere den<br />
vielen Haushalten zu danken ist, die ihre Getränkekartons<br />
in der Öko-Box für das Recycling<br />
sammeln. - Aber es wird in Zukunft auch<br />
einige Veränderungen geben müssen.<br />
Mit einem herzlichen „Dankeschön an alle<br />
österreichischen Haushalte!“ meldet die<br />
Öko-Box eine weitere, erfolgreiche Periode<br />
in Sachen Getränkekarton-Sammlung. Schon<br />
viele Jahre in Folge landet jeder dritte Getränkekarton<br />
beim Recycling in der Kartonfabrik<br />
und wird dort wieder zu neuem Karton<br />
verarbeitet.<br />
„Das ist ein Resultat, das sich sehen lassen<br />
kann und ist für ein kleines Non-Profit-Unternehmen,<br />
wie es die Öko-Box Sammelges.m.b.H.<br />
ist, durchaus nicht selbstverständlich!“<br />
- betont der Geschäftsführer Georg<br />
Matyk: „Faktum ist nun einmal, dass<br />
sich die Jahre der konzentrierten Arbeit im<br />
Sinne der Umwelt lohnen. Und das Mitmachen<br />
so vieler Konsumentinnen und Konsumenten<br />
belohnt alle Mühen! - Aber die Novelle<br />
des Abfallwirtschaftsgesetzes wird<br />
auch einige Veränderungen für uns und die<br />
gesamte Branche mit sich bringen.“<br />
In diesem Sinne sind alle Sammelsysteme in<br />
Österreich gefordert, sich diesen dadurch<br />
neu definierten gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
- insbesondere im Hinblick auf eine<br />
erweiterte Wettbewerbssituation für eine<br />
zeitgemäße Abfallwirtschaft - zu stellen.<br />
den Fokus auf unsere Stärken zu legen und fit<br />
zu bleiben, um unter diesen rechtlichen Anforderungen<br />
weiterhin erfolgreich zu agieren.<br />
Unser Ziel in dieser Situation ist es jedenfalls,<br />
im Sinne der Umwelt unserem Auftrag nachzukommen,<br />
Getränkekartons effizient zu sammeln<br />
und nachhaltig zu verwerten. - So starten<br />
wir mit ungebremstem Elan in eine neue<br />
Ära unserer Marktpräsenz.“<br />
Im Wesentlichen setzt sich das Öko-Box-Sammelsystem<br />
auch weiterhin aus zwei zentralen<br />
Elementen zusammen: der Sammlung in allen<br />
österreichischen Postfilialen und der Haushaltssammlung<br />
in urbanen Ballungsräumen.<br />
Für Letztere steht den KonsumentInnen schon<br />
seit einigen Jahren ein sehr bequemes und effizientes<br />
Tool für iPhones und Android-Handies<br />
zur Verfügung, das kostenfrei über iTunes<br />
bzw. den Android-Market herunter geladen<br />
werden kann: „Unsere Gratis-App gibt jederzeit<br />
und überall über regional zur Verfügung<br />
stehende Sammelmöglichkeiten Auskunft.<br />
Bei der Haushaltssammlung werden die<br />
Daten der nächsten Abholtage - zB für St. Pölten<br />
- direkt auf’s Mobiltelefon geliefert und<br />
bei Änderungen im Sammelsystem können<br />
über Updates kurzfristig Informationen darüber<br />
in die Haushalte gelangen. Und natürlich<br />
gibt es diese Informationen und noch viele andere<br />
Details auf unserer Webseite www.oekobox.at<br />
nachzulesen. Letztendlich gibt es über<br />
die Post- und Haushaltssammlung hinaus in<br />
Österreich auch ein breites Netz an Gelben<br />
Tonnen und Gelben Säcken, über die gebrauchte<br />
Milch- und Saftpackungen natürlich<br />
ebenso einer nachhaltigen Verwertung zugeführt<br />
werden können.“ - erläutert Georg Matyk.<br />
Getränkekartons in Öko-Box und Öko-Bag sammeln,<br />
das macht Sinn - denn nur so wird aus Karton wieder<br />
Karton!<br />
Matyk: „Gerade für uns als kleines Unternehmen<br />
ist die Situation natürlich eine besondere<br />
Herausforderung. Nun gilt es, weiterhin<br />
Nähere Infos: www.oekobox.at<br />
Kostenlose Öko-Box-Hotline: 0800 / 22 66 00<br />
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GRATIS: Öko-Box-App für Smartphones<br />
Sozialhilfe-Organisationen wie die Lebenshilfe sind wichtige<br />
Öko-Box-Sammelpartner.<br />
Öko-Boxen und Öko-Bags werden kostenfrei in allen österreichischen Postfilialen<br />
entgegengenommen.<br />
FOTOS: www.oekobox.at<br />
16 St. Pölten KONKRET 13/2013
<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />
NEUE ANLAUFSTELLE FÜR JUGENDLICHE - Mit viel Liebe zum Detail und tatkräftiger Unterstützung haben die Mitarbeiter der mobilen Jugendarbeit „Nordrand“ über die<br />
letzten Monate hinweg ihr „Hauptquartier“ in der Josefstraße renoviert, um den Ansprüchen Jugendlicher gerecht zu werden. Ziel von „Nordrand“ ist es wichtig, sowohl auf<br />
den Straßen von St. Pölten wie auch in der Anlaufstelle zeitgemäße, leicht annehmbare Angebote bereitzustellen. Die Anlaufstelle in der Josefstraße 33d ist jeden Montag<br />
(ausgen. Feiertage) zwischen 13.30 und 16.30 Uhr für Jugendliche zwischen 12 und 23 Jahren geöffnet. Hier bietet sich ein Ort, an dem man sich ohne Konsumzwang aufhalten,<br />
mit FreundInnen Zeit verbringen oder gezielte Projekte umsetzen kann. Natürlich finden hier auch Beratungen zu relevanten Themen, wie Sexualität, Drogen, Kriminalität<br />
etc. statt. Auch der Vorsitzende des Trägervereins „Jugend und Lebenswelt“, <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler, machte sich vor Ort ein Bild von der neuen Anlaufstelle.<br />
„Nordrand ist ein wichtiger Eckpfeiler in unserem städtischen sozialen Netz. Die Arbeit, die hier täglich geleistet wird, ist unbezahlbar“, fand Stadler bei der Eröffnung<br />
nur lobende Worte für die Institution und die Arbeit der StreetworkerInnen.<br />
Weihnachts-<br />
Intensivkurse.<br />
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Gemeinsam lernen für ein<br />
positives Zeugnis!<br />
Der Advent hat für Lisa nicht gut angefangen. Ihr mulmiges Gefühl,<br />
die letzte Mathe-Schularbeit verhaut zu haben, hat sich inzwischen<br />
leider bewahrheitet. Da heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren.<br />
Besonders jetzt, wo es um die Note für das Semesterzeugnis geht.<br />
Was tun? Zuerst einmal ausspannen und die Vanillekipferl genießen<br />
und nach den Feiertagen gibt’s dann im LernQuadrat wieder die bewährten<br />
Intensivkurse. Dort finden Schüler wir Lisa das ruhige Umfeld<br />
und die fachliche Unterstützung, um sich gemeinsam mit ihren<br />
Freunden auf die nächsten Schularbeiten vorzubereiten.“ Mit individueller<br />
Betreuung und Tipps für erfolgreiches Lernen.<br />
STÄDTEBUND<br />
TAGTE <strong>IN</strong> KREMS<br />
Rund 40 <strong>Bürgermeister</strong> und Stadtamtsdirektoren informierten<br />
sich bei der Tagung über die Weiterentwicklung der Haushaltsrechtsreform<br />
auf Grundlage der neuen Dreigliederung des Bundeshaushaltes<br />
mit Finanzierungs-, Ergebnis- und Vermögensrechnung.<br />
Noch vor Weihnachten soll ein Gesetzesentwurf vorliegen,<br />
der für die Gemeinden Neuerungen bei den Bestimmungen zur<br />
Vermögensbewertung enthalten wird.<br />
Für eine Gemeinde ist es wichtig, zu wissen, welches Vermögen<br />
sie hat. Allerdings beschränkt sich das Gemeindevermögen nicht<br />
nur auf Immobilien, weshalb der Bewertungsform insbesondere<br />
im Hinblick auf die nächsten Finanzausgleichsverhandlungen eine<br />
wesentliche Bedeutung zukommt. Das Finanzministerium vertritt<br />
nämlich unter anderem die Auffassung, dass Bundesländer<br />
und Städte noch genug Vermögen hätten und sich daher noch<br />
weiter verschulden könnten. Dem erteilt Landesgruppenvorsitzender<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler eine klare Absage:<br />
„Bei den Schulden ist die Grenze erreicht und Vermögen sollte<br />
man vermehren, nicht verkaufen oder verpfänden.“<br />
Der Städtebund macht in Zusammenhang mit Vermögensrechnung<br />
und Bewertungsregeln immer auf die Gefahr der Vermögensillusion<br />
(öffentliches Gut ist ja nicht veräußerbar!) aufmerksam<br />
und weist auf das Problem der Vergleichbarkeit z. B. zwischen<br />
Städten in Nieder- und Oberösterreich hin. Ein objektiver<br />
Vergleich ist jetzt schon nicht möglich und darf durch das neue<br />
Haushaltsrecht nicht noch weiter verschlechtert werden. Das hätte<br />
auch nachteilige finanzielle Auswirkungen auf die Städte, wenn<br />
es um die Beurteilung der Finanzkraft geht.<br />
Intensivkurse vom 30.12.13 - 04.01.14*<br />
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NÖ Landesgruppensitzung am 4. November 2013 in Krems: Vertreter der LG NÖ<br />
und Referenten (v.l.n.r.): KR Prof. Gerhard Stabentheiner (Vortragender), Bgm. Mag.<br />
Matthias Stadler (St. Pölten, Vorsitzender der LG NÖ), Dr. Raimund Heiss (Vortragender),<br />
Landeshauptmann-Stv. Mag. Karin Renner, Bgm. Dr. Reinhard Resch (Krems),<br />
MD Mag. Thomas Dewina (St. Pölten, GF der LG NÖ), Bgm. KR Kurt Staska (Baden,<br />
Päsidium der LG NÖ), Mag. Sibylle Schütz (St. Pölten, GF-Stv der LG NÖ), MD Mag.<br />
Karl Hallbauer (Krems), Mag. Oliver Puchner (Generalsekretariat des ÖStB).<br />
FOTO: Ursula Altmann-Uferer (Medienservice Stadt Krems)<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 17
....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />
AKNÖ-PRÄSIDENT HANE<strong>DER</strong><br />
ERHIELT DEN EHRENR<strong>IN</strong>G <strong>DER</strong> <strong>STADT</strong><br />
Am 5. November wurde dem Präsidenten der AKNÖ Hermann Haneder im Rahmen einer Feier<br />
im Rathaus der Ehrenring der Stadt St. Pölten in Anerkennung seiner außergewöhnlichen<br />
Verdienste, die er für die Landeshauptstadt erbracht hat, verliehen.<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler gratuliert AKNÖ-<br />
Präsident Hermann Haneder zur Verleihung des Ehrenringes<br />
der Landeshauptstadt.<br />
VIER NEUE W<strong>IN</strong>DRÄ<strong>DER</strong> ENTSTEHEN<br />
Der Ehrenring der Landeshauptstadt<br />
St. Pölten ist nach der Ehrenbürgerschaft<br />
die höchste Auszeichnung, welche die<br />
Stadt zu vergeben hat.<br />
Hermann Haneder wurde am 5. Jänner<br />
1952 geboren und absolvierte eine Lehre<br />
zum Zimmerer. Nach der Werkmeisterschule<br />
war er bei verschiedenen Baufirmen<br />
tätig, 1984 wurde er zum Betriebsrat und<br />
1992 zum Vorsitzenden des Zentralbetriebsrates<br />
bei der Universale Bau gewählt.<br />
Nach der Übernahme der Universale Bau<br />
durch den internationalen Baukonzern Alpine<br />
im Jahr 2000 wurde Haneder erneut<br />
zum Zentralbetriebsrat gewählt.<br />
Seit 1994 ist Haneder Kammerrat der NÖ<br />
Arbeiterkammer, zwischen 2002 und 2006<br />
war er stellvertretender Bundesvorsitzender<br />
der Gewerkschaft Bau-Holz und von<br />
2002 bis 2009 deren NÖ Landesvorsitzender.<br />
Während dieser Zeit erwarb er sich<br />
große Verdienste auch um St. Pölten.<br />
Ab 2008 war er Vizepräsident der NÖ Arbeiterkammer.<br />
Am 29. Juli 2009 wurde er<br />
durch die Vollversammlung zum Präsidenten<br />
der NÖ Arbeiterkammer gewählt. Neben<br />
seiner Funktion als Präsident war Haneder<br />
nach wie vor als Zentralbetriebsrat<br />
bei Alpine tätig.<br />
Als zentrale Schwerpunkte für seine Arbeit<br />
in der AKNÖ sah Haneder stets die Förderung<br />
der Aus- und Weiterbildung für die<br />
Beschäftigten, eine intelligente Frauenförderung<br />
mit gerechter Entlohnung sowie<br />
die Förderung der behinderten ArbeitnehmerInnen.<br />
Seinem unermüdlichen persönlichen<br />
Einsatz ist die bevorstehende Übersiedlung<br />
der NÖ Arbeiterkammer nach St.<br />
Pölten zu verdanken. Er war es auch, der<br />
nach dem Konkurs der Alpine eine teilweise<br />
Firmenübernahme durch die Firma<br />
Traunfellner maßgeblich unterstützt hat.<br />
Somit sind nicht nur die Fertigstellung der<br />
Arbeiterkammerzentrale, sondern auch<br />
zahlreiche Arbeitsplätze in der Bauzulieferer-Branche<br />
gesichert worden.<br />
Am 2. Mai 2012 wurde Haneder das Goldene<br />
Komturkreuz für Verdienste um das<br />
Land NÖ durch Landeshauptmann Dr. Erwin<br />
Pröll verliehen.<br />
Alle Genehmigungen für den Bau neuer Windkraftanlagen in der Landeshauptstadt liegen vor. Mit der Errichtung<br />
von vier neuen Windrädern wird im Frühjahr 2014 begonnen. Die Anlagen sollen ab Anfang 2015 Ökostrom für 8.000<br />
Haushalte liefern.<br />
Knapp zwei Jahre nach Start des Windenergieprojektes<br />
in Pottenbrunn ist es<br />
nach positivem Abschluss des Genehmigungsprozesses<br />
fix: Die St. Pöltner Windkraftfirmen<br />
Benevento GmbH und ImWind<br />
GmbH errichten vier neue Windräder am<br />
Grasberg in Pottenbrunn. Im kommenden<br />
Frühjahr wird mit dem Ausbau der bestehenden<br />
Feldwege im Projektgebiet begonnen.<br />
Im Herbst folgen dann die Fundamente<br />
und ab Anfang 2015 werden die vier<br />
neuen Windräder die steife St. Pöltner Brise<br />
in sauberen Ökostrom umwandeln.<br />
„Die vier neuen Windräder werden<br />
Strom für 8.000 Haushalte<br />
liefern. Ab 2015 kann St. Pölten<br />
mit insgesamt 20 Windrädern<br />
75% des Haushaltsstrombedarfes<br />
decken.“<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler.<br />
W<strong>IN</strong>DSTROM FÜR 75% ALLER HAUSHALTE<br />
St. Pölten ist die Windhauptstadt Österreichs.<br />
Mit den 16 bestehenden Windkraftanlagen<br />
hat St. Pölten die meisten Windräder<br />
unter den Landeshauptstädten. Derzeit<br />
wird der Bedarf von einem Drittel aller St.<br />
Pöltner Haushalte durch Windkraft gedeckt.<br />
CO2 VON 8.000 AUTOS E<strong>IN</strong>SPAREN<br />
Gebaut werden Windkraftanlagen des<br />
norddeutschen Herstellers REpower mit<br />
einer Turmhöhe von 143m und einem<br />
Durchmesser von 114m. Jede Anlage hat<br />
eine Leistung von 3.200 kW, das sind umgerechnet<br />
4.350 PS. „Unsere vier Windräder<br />
haben eine gemeinsame Leistung von<br />
17.400 PS. Damit sparen sie jedes Jahr<br />
16.000 Tonnen CO2 ein. Das ist so viel wie<br />
8.000 PKWs im Schnitt in einem Jahr ausstoßen“,<br />
freut sich der Projektverantwortliche<br />
Mag. Stefan Hantsch, Geschäftsführer<br />
der Benevento GmbH.<br />
UMFANGREICHES<br />
GENEHMIGUNGSVERFAHREN<br />
Der Baugenehmigung ging ein umfangreiches<br />
Behördenverfahren voran: Die wichtigen<br />
Themen Landschaftsbild und Ortsbildschutz<br />
wurden gleich von drei verschiedenen<br />
Gutachtern positiv bewertet. Es wurden<br />
über den Zeitraum von einem Jahr der<br />
Vogelzug und die Fledermausaktivitäten<br />
im Projektgebiet wissenschaftlich ausgewertet.<br />
Schall-, Schattenwurf- und Bodengutachten<br />
wurden eingeholt, naturökologische<br />
Gutachten erstellt und die Unbedenklichkeit<br />
für das Flugradar geklärt.<br />
Anfang 2015 werden die beeindruckenden Windräder<br />
mit einer Gesamthöhe von 200 Metern fertiggestellt<br />
sein.<br />
FOTO: Straubinger<br />
18 St. Pölten KONKRET 13/2013
Plattform-2020-Obmann im Gespräch Neuer Masterlehrgang an der FH <br />
Lehrlingsoffensive bei Georg Fischer Vier neue Geschäfte<br />
<strong>STADT</strong> FÜR<br />
ZUKUNFT<br />
Neuer Schwung im SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich:<br />
Michi Hatz, Elisabeth Schrenk,<br />
Franz Stocher, Michael Buchleitner, Toni Pfeffer.<br />
FOTO: SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich<br />
SPORT.ZENTRUM.NIE<strong>DER</strong>ÖSTERREICH ERHÄLT<br />
NEUEN KUNSTRASENPLATZ<br />
Die IWA (International Water Association) zeichnete<br />
die Hydro Ingenieure für die Planung der vollbiologischen<br />
Kläranlage Batumi in Georgien aus.<br />
HYDRO <strong>IN</strong>GENIEURE<br />
ERHIELTEN<br />
„WASSER-OSCAR“<br />
Die Hydro Ingenieure Umwelttechnik<br />
GmbH wurde im Rahmen des 3. International<br />
Water Association Kongresses in<br />
Nairobi (Kenia) mit dem „Ehrenpreis<br />
Entsorgung & Abwasser“ ausgezeichnet.<br />
Die Auszeichnung wird von einer internationalen<br />
Jury im Bereich Wasserwirtschaft<br />
in Entwicklungsländern vergeben.<br />
Ziele der International Water Association<br />
(IWA) sind die Förderung von Innovationen<br />
und nachhaltigen, ressourcenschonenden<br />
Lösungen. Der Ehrenpreis kann<br />
quasi als „Oscar“ für Innovationen im<br />
Bereich Wasserwirtschaft betrachtet werden.<br />
Die Hydro Ingenieure wurden zusammen<br />
mit ihren Partnern Posch &<br />
Partner, Innsbruck, sowie MACS Energie<br />
und Wasser, Frankfurt für die Planung<br />
und Errichtung der vollbiologischen<br />
Kläranlage Batumi in Georgien ausgezeichnet.<br />
Kriterien waren die niedrigen<br />
Investitionskosten, der niedrige Energieverbrauch<br />
der einfache tägliche Betrieb<br />
und vor allem die Nachhaltigkeit in Entwicklungsländern.<br />
Die Sportwelt NÖ heißt jetzt SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich. Neu sind aber nicht<br />
nur der Name und das Logo, es wurde auch der Internet-Auftritt überarbeitet und außerdem<br />
wird ein weiterer Kunstrasenplatz errichtet.<br />
Der neue Kunstrasenplatz wird für den Leistungssport und die Vereine der Region ab<br />
Jänner 2014 zusätzliche Trainingsmöglichkeiten bieten. Er hat eine Größe von 100 x 64<br />
Meter. Die sogenannte Heliflex-Technologie, die dabei verwendet wird, soll dafür sorgen,<br />
dass sich das Garn nach jeder Belastung wieder gut aufstellt und das Rollverhalten<br />
und die Rollgeschwindigkeit ebenso gut oder sogar besser sind, als auf Naturrasen.<br />
Die neue Website mit verbessertem Content Management System und erhöhter Benutzerfreundlichkeit,<br />
bietet optimale Unterstützung für aktuelle Endgeräte wie Smartphones<br />
und Tablet PC´s. Die neue Version passt sich allen Geräten optimal an.<br />
ST. PÖLTNER SCHÜLER ERHIELTEN UMWELTPREIS<br />
Drei St. Pöltner Schulen erhielten heuer für ihre eingereichten Projekte den<br />
Hans-Czettel-Umweltpreises. Die Überreichung erfolgte am 8. November im Landtagssitzungssaal.<br />
Die Klassen 2A und 2B der HTL St. Pölten Abteilung Elektrotechnik wurden<br />
für ihr Projekt: „Urban Mining“ ausgezeichnet, bei dem sie sich mit den Themen<br />
Mülltrennung und Wiederverwertung auseinandergesetzt hatten.<br />
Öko-HS Pottenbrunn erhielt den Preis für ihr Wasserprojekt 2012/13. Dabei wurde die<br />
Wasserqualität untersucht, für Pflanzen und Tiere, die im Wasser leben, wurden Steckbriefe<br />
erstellt und das Ganze wurde schließlich zu einem Buch zusammengestellt.<br />
Ebenfalls zu den Preisträgern zählte die NNÖMS St. Pölten Dr. Theodor Körner 3. Ihr fächerübergreifendes<br />
Projekt „Eine Wassertropfenfamilie auf Reisen rund um St. Pölten“<br />
endete in einem selbstgestalteten Wassergeschichtenbuch mit Illustrationen. Neben<br />
Lesungen in anderen Klassen gab es auch Präsentation der Ergebnisse auf Stellwänden<br />
und auf der webpage der Schule.<br />
Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Karin Renner überreichte den Hans Czettel-Förderungspreis für Naturund<br />
Umweltschutz an die NNÖMS St. Pölten Dr. Theodor Körner 3 - eine von drei St. Pöltner Schulen, an welche<br />
diese Auszeichnung vergeben wurde.<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 19
T E C H N I K O N T O U R<br />
©<br />
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....<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />
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Samstag, 30.11.2013<br />
Beginn: 20:00Uhr<br />
Samstag, 30.11.2013 | Beginn: 20:00 Uhr<br />
VVK: www.oeticket.at<br />
VVK: Sparkasse www.oeticket.at NÖ Mitte /Sparkasse West AG, NÖ Kartenbüro Mitte West AG<br />
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Unser Ziel ist die bessere und umfangreichere Betreuung der Patienten durch erweiterte<br />
Ordinationszeiten und ein breites Spektrum von Leistungen.<br />
Leistungsangebot der 1. NÖ Gruppenpraxis für Urologie:<br />
• Ultraschalluntersuchungen von (Niere, Blase und Prostata)<br />
• Untersuchung der Prostata<br />
• Uroflowmetrie: Harnstrahlmessung zur Diagnostik von Blasenentleerungsstörungen<br />
• Endoskopie: Harnröhrenspiegelung, Blasenspiegelung, Fremdkörperentfernung aus<br />
Harnröhre und Blase<br />
• Labordiagnostik: Blutabnahme, Harn- und Samenanalysen, Bakteriologische Untersuchungen<br />
• Diagnose und Therapie von krankhaften Veränderungen der äußeren<br />
Genitalien, wie Vorhautverengungen, Warzen oder Pilzerkrankungen<br />
• Transrektaler Ultraschall<br />
• Ambulante Operationen: männliche Sterilisation (=Vasektomie),<br />
Prostatapunktionen<br />
• Onkologische Behandlungen<br />
• Kinderurologie<br />
• Abklärung/Behandlungen bei Potenzstörungen<br />
• Abklärungen/Behandlungen bei Kinderwunsch<br />
• Ernährungsberatung: bei Gewichtsproblemen, zur Krebsvorsorge usw.<br />
• Androcheck: Vorsorgeuntersuchungen für den Mann ab 45<br />
• Inkontinenzabklärung<br />
Ordinationszeiten: Mo., Di. u. Do. 8–18 Uhr, Mi. 8–13 Uhr<br />
Alle Kassen!<br />
Freitag nach Vereinbarung – Tel. Nr. 02742/35 33 52<br />
urologiezentrum@gmx.at<br />
www.uro-lindemeier.at<br />
20 St. Pölten KONKRET 13/2013
<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT....<br />
PLATTFORM STP 2020: „WIR HABEN<br />
MEHR VERSTAND ALS GLÜCK GEHABT.“<br />
24.000 zusätzliche Arbeitsplätze in den letzten 20 Jahren. Eine vielfältige Betriebslandschaft, die in<br />
sechs Jahren um fast ein Viertel gewachsen ist. Und ein Kommunalsteueraufkommen, das im ersten<br />
Halbjahr 2013 im Jahresvergleich schon wieder um 5 Prozent gestiegen ist. Der St. Pöltner Weg, die<br />
Wirtschaft über den Verein PLATTFORM STP 2020 aktiv einzubinden, macht heute den Unterschied zu<br />
anderen Standorten. PLATTFORM-Obmann Josef Wildburger legt dar, welche Unterschiede.<br />
PLATTFORM STP 2020<br />
Die Mission. Die PLATTFORM STP 2020 ist ein<br />
überparteilicher, privater Verein, über den sich<br />
die regionale Wirtschaft für eine dynamische<br />
wie nachhaltige Entwicklung des Standortes<br />
St. Pölten einbringt.<br />
Die Daten. Ca. 170 Mitglieder. Budget aus privat<br />
finanzierten Mitgliedsbeiträgen jährlich rund<br />
60.000 Euro. Jahresumsatz der Marketing St.<br />
Pölten GmbH rund 750.000 Euro.<br />
Die Initiativen. Zu den von der PLATTFORM<br />
ausgehenden Aktivitäten zählen die Marke insbesondere<br />
Innenstadt, initiative bildung & wirtschaft,<br />
fittest city of austria.<br />
Das Werkzeug. Realisiert und organisiert werden<br />
die Leistungen der PLATTFORM von der<br />
Marketing St. Pölten GmbH, an der die PLATT-<br />
FORM 60% und die Stadt 40% halten.<br />
St. Pölten Konkret: Wie man es auch<br />
dreht und wendet: Bei Basiskennzahlen<br />
zur Standortentwicklung hält St. Pölten<br />
seit Jahren österreichweit mit den Besten<br />
mit. Glück, Zufall oder eigener Verdienst?<br />
Josef Wildburger: Ich sage: Wir haben<br />
mehr Verstand als Glück gehabt. Natürlich<br />
war die Erhebung zur Landeshauptstadt<br />
vor über 20 Jahren eine historische Gelegenheit<br />
für die Stadt. Aber die Beispiele,<br />
wie man solche Chancen versäumen oder<br />
versemmeln kann, sind auf dem Gebiet der<br />
Standortentwicklung sonder Zahl. St. Pölten<br />
hat die Chance gepackt und genutzt.<br />
St. Pölten Konkret: Es heißt, mit der<br />
PLATTFORM 2020 habe St. Pölten sein eigenes<br />
Erfolgsmodell in der Standortentwicklung<br />
geschaffen. Was macht dieses<br />
Modell aus?<br />
Josef Wildburger: Dass Standortentwicklung<br />
bei uns nicht zentral verfügt, sondern<br />
breit getragen wird. Was uns heute eine exzellente<br />
Aufstellung beschert, ist im Ursprung<br />
ein Verdienst der Stadtführung. Sie<br />
hat um 2004 herum erkannt: Wir können<br />
den Standort nicht nur FÜR die Wirtschaft,<br />
wir müssen ihn MIT der Wirtschaft entwickeln.<br />
Die PLATTFORM 2020 ist Ausdruck<br />
dieses Zugangs. Sie bildet gewissermaßen<br />
den „Kraftschluss“ zwischen den Entscheidern<br />
in der Verwaltung und der regionalen<br />
Wirtschaft.<br />
St. Pölten Konkret: Ist die PLATTFORM<br />
parteipolitisch zuordenbar?<br />
Josef Wildburger: Gott behüte. Eine politische<br />
Farbe ist für die Wirtschaft keine Kategorie.<br />
Sondern allein, ob und dass etwas<br />
weiter geht. Das zeigt auch das breit gefächerte<br />
Spektrum unserer Mitglieder.<br />
St. Pölten Konkret: Wie arbeitet die<br />
PLATTFORM? Wo und wie wird sie wirksam?<br />
Josef Wildburger: Wir entwickeln Prioritäten,<br />
betreiben Initiativen und Ideen aus<br />
der Sicht der Hauptbetroffenen und der<br />
Hauptbeweger bei der Entwicklung des<br />
Standortes: der regionalen Wirtschaft. Und<br />
wir haben an unserer Seite eine Stadtverwaltung,<br />
die uns als wertvollen Partner erkannt<br />
und akzeptiert hat. So können wir<br />
systematisch und kreativ mitgestalten, wohin<br />
sich der Standort St. Pölten bewegt.<br />
St. Pölten Konkret: Welche konkreten<br />
Entwicklungen am Standort tragen die<br />
Handschrift der PLATTFORM?<br />
Josef Wildburger: Für das Betriebsansiedlungsgebiet<br />
NÖ Central haben wir um 2005<br />
den ersten Businessplan geschrieben -<br />
heute ist es Realität. So wie auch viele Projekte<br />
des Masterplans mit unserer konsequenten<br />
Unterstützung Realität geworden<br />
sind. Die von der Marketing St. Pölten<br />
GmbH - einer Tochter von PLATTFORM<br />
und Stadt - konzipierte und betreute<br />
Marke „insbesondere Innenstadt“ hat die<br />
City als Einkaufsplatz erst kommunizierbar<br />
gemacht. Mit Erfolg eingesetzt haben wir<br />
uns auch für die optimale Einbindung des<br />
neuen Bahnhofes in die Stadt-Infrastruktur.<br />
Mit wachsender Mitgliederzahl bringen<br />
wir uns stark in viele Planungen ein.<br />
Eine vitale City und ein florierender Gesamtstandort<br />
sind nicht auseinanderzudividieren<br />
- das eine braucht das andere.<br />
St. Pölten Konkret: Wer darf eigentlich<br />
bei der PLATTFORM mitmachen?<br />
Josef Wildburger: Jeder, der sich mit seinem<br />
Mitgliedsbeitrag, mit seinem Betrieb<br />
oder seinem Know-how in die weitere erfolgreiche<br />
Entwicklung St. Pöltens einbringen<br />
will: Unternehmer und Manager von<br />
Betrieben in der Region, engagierte Freiberufler,<br />
Immobilieneigentümer, Handelstreibende,<br />
Gastronomen, Kulturschaffende<br />
… Wir brauchen alle, weil der Standort alle<br />
braucht.<br />
St. Pölten Konkret: Lebt die PLATTFORM<br />
in St. Pölten das, was derzeit unter dem<br />
Schlagwort „direkte Demokratie“ durch<br />
Medien und Politik geistert?<br />
Josef Wildburger: Ich nenne es „verantwortliche<br />
Bürgergesellschaft“. Erfolg entsteht,<br />
wenn alle ihre Rolle und Verantwortlichkeit<br />
in der Gesellschaft ziel- und gemeinschaftsorientiert<br />
wahrnehmen. Jedes<br />
neue Mitglied macht uns stärker.<br />
MITGLIED WERDEN bei der PLATTFORM STP<br />
2020: unter www.stp2020.at<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 21
....<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />
Weltspartag bei der<br />
Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG<br />
Die Vorstände und der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
der Privatstiftung Sparkasse Niederösterreich haben<br />
wieder beschlossen, aus Anlass des Weltspartages<br />
2013, Spenden an ausgewählte Einrichtungen<br />
zu vergeben. Die finanzielle Zuwendung<br />
soll helfen, die Tätigkeit der Verantwortlichen<br />
und Mitarbeiter zu erleichtern und zu fördern.<br />
v.l. Vorstandsdirektor Mag. Helge Haslinger, MBA,<br />
Vorstandsdirektor Mag. Wolfgang Just, Franz<br />
Zichtl (Club 81), Mag. Sabine Wagner-Simhandl<br />
(Babyhilfe St. Pölten), Aufsichtsratsvorsitzender Dr.<br />
Friedrich Nusterer, Josef Schoisengeyer (Club 81),<br />
Dr. Josef Sodar (Babyhilfe), Mag. Willi Stiowicek<br />
und Gerhard Baumgartner (beide Tierheim/Tierschutzverein<br />
St. Pölten)<br />
Die Sparkasse lud am Weltspartag die Kinder zum Kindernachmittag in die Aula<br />
des Sparkassenhauses ein. Lustige Luftballontiere, Glitzertatoos, Zuckerwatte,<br />
spannende Tricks des Zaubers aber auch das Kinderschminken begeisterten die<br />
Kinder!<br />
Am Weltspartag wurde die Ausstellung „Zeit ist Geld“ im Rahmen des VIP-Empfanges<br />
der Sparkasse eröffnet. v.l.: Ausstellungskurator Dr. Erik Eybl, Mag. Thomas<br />
Pulle, Wolfgang Rosner, Dr. Friedrich Nusterer, BGM Mag. Matthias Stadler, Vorstandsdirektoren<br />
Mag. Helge Haslinger MBA und Mag. Wolfgang Just<br />
Die Glitzertatoos waren bei den Kindern heiß begehrt!<br />
Auch heuer gab es wieder tolle Geschenke für die Kinder!<br />
Werbung<br />
22 St. Pölten KONKRET 13/2013
<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT....<br />
DIE ÖBB LUDEN<br />
ZUR TUNNELWAN<strong>DER</strong>UNG<br />
Beim Tag der offenen Baustelle am 26. Oktober hatten interessierte<br />
Besucher im Rahmen einer Tunnelwanderung die Möglichkeit,<br />
das Baustellengebiet zu erkunden und mehr über die Entstehung<br />
des Tunnels zu erfahren, der im Zuge des viergleisigen Ausbaus<br />
der Westbahnstrecke zwischen St. Pölten und Loosdorf entsteht.<br />
Der Pummersdorfer Tunnel ist mit seinen 3,5 km der längste der<br />
drei geplanten Tunnel entlang der Strecke. Mit dem Bau des Tunnels<br />
wurde bereits im Jänner 2012 begonnen, Ende 2014 wird er<br />
fertiggestellt. Der Pummersdorfer Tunnel wird als einröhrig, zweigleisiger<br />
Tunnel errichtet und verläuft ab ca. 500 m hinter der Anschlussstelle<br />
St. Pölten bis nach Völlerndorf. Er führt nördlich der<br />
Ortschaft Pummersdorf vorbei, unterquert die Mariazeller Bahn<br />
und endet nahe der Landesstraße 5157, wo sich das Westportal<br />
befindet. Aufgrund geologisch sehr anspruchsvoller Verhältnisse<br />
wird dieser Tunnel größtenteils in geschlossener Bauweise, der so<br />
genannten NÖT- Neue Österreichische Tunnelbauweise errichtet.<br />
An den beiden Portalbereichen kommt teilweise auch die offene<br />
Bauweise zum Einsatz.<br />
In Rekordzeit konnte der Pummersdorfer Tunnel vorgetrieben werden. Beim Tag der<br />
offenen Baustelle konnten Besucher an einer interessanten Tunnelwanderung teilnehmen.<br />
FOTO: Fotostudio Wurst<br />
NEUES MÖBELHAUS<br />
ENTSTEHT <strong>IN</strong> VIEHOFEN<br />
Der derzeitige Standort der<br />
Möbelix und Mömax- Filialen<br />
in der Dr. Doch-Gasse 3 bleibt<br />
bis zur Eröffnung des neuen<br />
Hauses bestehen.<br />
Der Umbau des ehemaligen XXXLutz Gebäudes in Viehofen läuft<br />
auf Hochtouren. Im Frühsommer 2014 sollen ein Mömax Einrichtungsdiskonter<br />
und ein Möbelix Einrichtungsdiskonter eröffnen.<br />
Im Jahr 2012 wurde das XXXLutz-Möbelhaus am Europaplatz eröffnet.<br />
Das alte Stammhaus an der Ecke Dr. Adolf-Schärf-Straße -<br />
Kuefsteinstraße wird derzeit umfassend adaptiert. Hier sollen<br />
neue Filialen für die Einrichtungsdiskonter Möbelix und Mömax<br />
aus der XXXLutz-Gruppe entstehen. Die Arbeiten liegen im Zeitplan<br />
und deshalb wird eine Eröffnung im Frühsommer des nächsten<br />
Jahres angepeilt.<br />
NEUE TECHNIK<br />
Der Teilabbruch des alten Gebäudes ist bereits abgeschlossen und<br />
damit konzentrieren sich die Arbeiten derzeit auf den Umbau<br />
bzw. Neubau. Das gesamte Haus wird mit neuester Technik ausgestattet<br />
sein und vor allem auch energiesparend ausgerichtet. So<br />
wird zum Beispiel im ganzen Haus energiesparende LED-Lichttechnik<br />
verwendet - sowohl bei der Außenbeleuchtung als auch<br />
bei der Beleuchtung der Ausstellungsflächen.<br />
Möbelix wird eine Verkaufsfläche von ca. 3.500m² und Mömax eine<br />
von ca. 5.500m² haben. Mit der Eröffnung werden etwa 50 neue<br />
MitarbeiterInnen am Standort beschäftigt sein.<br />
Von DI Thomas Zeh<br />
Die Meinungen über Passivhäuser<br />
gehen oft weit auseinander. Auf<br />
der einen Seite gibt es viele Vorbehalte,<br />
sei es in Bezug auf die Architektur<br />
oder in Bezug auf den Wohnkomfort, auf der anderen<br />
Seite wird die Meinung vertreten, dass ein Passivhaus Stand<br />
der Technik ist und im Gegenteil sogar mehr Komfort bietet.<br />
Kein Wunder, wenn man bei solch konträren Aussagen verunsichert<br />
ist und schließlich geht es beim Hausbau um Entscheidungen<br />
für Jahrzehnte und nicht zuletzt um viel Geld.<br />
Der heutige Energiespartipp stellt eine Möglichkeit vor ein<br />
Passivhaus einmal zu testen, frei nach dem alten Spruch „Probieren<br />
geht über Studieren“.<br />
URLAUB IM PASSIVHAUS<br />
Im kühlen Waldviertel besteht im 1. Europäischen Passivhausdorf<br />
in Großschönau die Möglichkeit Urlaub in einem Passivhaus<br />
zu machen. Es werden Häuser oder auch Wohneinheiten<br />
getrennt für mehrere Tage vermietet. Bis zu 6 Personen können<br />
ein Haus mieten. In der Umgebung gibt es viele Ausflugsziele,<br />
sodass man das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden<br />
kann.<br />
PROBEWOHNEN IM PASSIVHAUS<br />
WAS IST IM PROBEWOHN-AUFENTHALT ALLES <strong>IN</strong>KLUDIERT?<br />
- Übernachtung im Passivhaus<br />
- Frühstückspaket zur Selbstversorgung<br />
- Führung und Spezialinformation bzw. ein firmenneutrales<br />
Beratungsgespräch zum Thema<br />
VORTEILE<br />
Der wesentliche Vorteil ist, dass man persönlich Eindrücke<br />
sammeln kann und verschiedene Dinge auch ausprobieren<br />
kann. In der Anlage besteht die Möglichkeit sich über Technik<br />
und Betriebsweise von Passivhäusern zu informieren, nur dass<br />
man nicht in einem Katalog blättern muss, sondern dass einem<br />
Modelle zum Angreifen zur Verfügung stehen.<br />
Auch wenn man zum Schluss kommt, dass man sich in einem<br />
Passivhaus doch nicht so wohl fühlt, ist der Aufenthalt nicht<br />
sinnlos gewesen, sondern hat seinen Zweck der Entscheidungshilfe<br />
erfüllt.<br />
Kontaktdaten<br />
www.probewohnen.at<br />
+43 (0) 2815/77270<br />
office@probewohnen.at<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 23
....<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />
AUSBILDUNG FÜR<br />
ORD<strong>IN</strong>ATIONSASSISTENZ<br />
Die ISL-Akademie NÖ startet ab Februar 2014 in<br />
St. Pölten, St. Leonhard und Baden einen<br />
Ausbildungslehrgang für Ordinationsassistenz<br />
nach dem neuen MAB-Gesetz.<br />
In dieser Ausbildung werden OrdinationsassistentInnen ausgebildet,<br />
die später in ärztlichen Ordinationen, in ärztlichen Gruppenpraxen,<br />
selbständigen Ambulatorien und Sanitätsbehörden nach<br />
ärztlicher Anordnung und Aufsicht arbeiten können. Die Ausbildung<br />
ist für jene Personen, die Freude am Umgang mit Menschen<br />
haben, sowie Einfühlungsvermögen, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Organisationstalent<br />
und stabile körperliche und<br />
seelisch-geistige Gesundheit<br />
besitzen. Der Lehrgang umfasst<br />
650 Stunden, wovon<br />
300 Theorie und 350 Praktikum<br />
absolviert werden müssen.<br />
Anmeldungen sind ab<br />
sofort möglich.<br />
Die ISL-Akademie NÖ (ISL<br />
steht für Individualität,<br />
Selbstbestimmung, Lebensqualität)<br />
ist eine Ausbildungsstätte,<br />
die eine fundierte<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
im Pflege- und<br />
Betreuungsbereich anbietet<br />
www.isl-akademie-noe.at<br />
Das ab 2014 frei nutzbare Online<br />
Tool aus der Entwicklerschmiede<br />
der apps4 GmbH<br />
wird zurzeit von Studierenden<br />
mittels Eyetracking im Usability-Labor<br />
der FH St. Pölten ausgetestet.<br />
FACHHOCHSCHULE HILFT<br />
BEI „USABILITY“-TEST<br />
Auf „Herz und Nieren“ überprüfen Studierende der<br />
Fachhochschule St. Pölten die Internet-Anwendung<br />
eines ansässigen IT-Unternehmens.<br />
Ein generationsübergreifendes, einfach zu bedienendes „Online<br />
Tool“ hat das in St. Pölten ansässige IT-Unternehmen der apps4<br />
GmbH im Verlauf eines Jahres entwickelt. Bevor es 2014 zur weltweiten<br />
kostenlosen Nutzung freigeschalten wird, muss es auf<br />
Herz, Nieren und die sogenannte Usability, also die Benutzerfreundlichkeit,<br />
getestet werden.<br />
„Dafür wollten wir nach Möglichkeit die Ressourcen an Knowhow<br />
und Equipment in der eigenen Stadt nutzen“, erzählt apps4-Geschäftsführer<br />
Wolfgang Dall und freut sich, dass für den Forschungsprozess<br />
schließlich die Fachhochschule St. Pölten gewonnen<br />
werden konnte, die über ein eigenes Usability-Labor verfügt.<br />
Aktuell führen 15 Bachelor- und Masterstudierende des Studiengangs<br />
Media- und Kommunikationsberatung unter der Leitung<br />
von Katharina Kellner eine Studie zu Design, Funktionalität und<br />
Sympathie durch. Die Forschungsergebnisse werden den Entwicklern<br />
präsentiert und in die finale Version eingebaut. Das Tool<br />
selbst geht im Frühling online.<br />
Wir helfen Menschen zu überleben!<br />
... mit Ihrer Blutplasmaspende!<br />
20 Euro!<br />
Für jede Spende erhalten Sie mindestens<br />
Aufwandsentschädigung<br />
Aus menschlichem Blutplasma<br />
werden lebensrettende Medikamente<br />
hergestellt. Das bedeutet<br />
Hilfe für tausende Menschen,<br />
die lebenslänglich auf diese<br />
angewiesen sind. Auch in der<br />
Notfallmedizin und bei Operationen<br />
kommt Plasma täglich<br />
zum Einsatz.<br />
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24 St. Pölten KONKRET 13/2013
EISENBAHN-FACHKRÄFTE <strong>DER</strong> ZUKUNFT<br />
<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT....<br />
Anfang Oktober 2013 startete der internationale Masterlehrgang Europäische Bahnsysteme an den Fachhochschulen<br />
St. Pölten, Erfurt und Winterthur. Im Rahmen der Wirtschaftsreise der Stadt St. Pölten nach Erfurt wurde eine<br />
Vertiefung der Kooperation mit der dortigen Fachhochschulpräsidentin Kerstin Wydra erörtert.<br />
TR<strong>IN</strong>ATIONALES PROFIL<br />
Der Aufbau transeuropäischer Eisenbahnnetze<br />
in der Europäischen Union steigert<br />
den Bedarf an Fachkräften mit länderübergreifenden<br />
Kompetenzen. Im Umfeld der<br />
europäischen Verkehrs- und Wettbewerbspolitik<br />
sind Ausbildungsinhalte wie Nachhaltigkeit<br />
in Planung und Betrieb von<br />
Bahnsystemen, Infrastruktur, Sicherungsund<br />
Energieversorgungsanlagen sowie bei<br />
der Steuerung betrieblicher Prozesse gefragt.<br />
Der Masterlehrgang Europäische<br />
Bahnsysteme wird dieser Nachfrage optimal<br />
gerecht. Durch Einbeziehen der drei<br />
führenden nationalen Bahnunternehmen<br />
Deutsche Bahn, ÖBB und Schweizerische<br />
Bundesbahnen bei der Entwicklung der<br />
Lehrgangsinhalte orientiert sich der Lehrgang<br />
in höchstem Maße am Markt.<br />
Durch sein trinationales Profil ist der Masterlehrgang<br />
Europäische Bahnsysteme einzigartig<br />
in Europa. Er wurde in enger Kooperation<br />
der FH St. Pölten mit der FH Erfurt<br />
in Deutschland und der Zürcher Hochschule<br />
für Angewandte Wissenschaften in<br />
Winterthur, Schweiz, entwickelt. Durch eine<br />
Kombination aus Präsenz- und Selbststudienphasen<br />
kann der Lehrgang berufsbegleitend<br />
absolviert werden. Die Präsenzphasen<br />
finden abwechselnd in St. Pölten,<br />
Erfurt und Winterthur statt.<br />
<strong>IN</strong>TERNATIONALES NETZWERK<br />
Mit dem Masterlehrgang „Europäische<br />
Bahnsysteme“ werden künftige Führungspersönlichkeiten<br />
im Bahnwesen ausgebildet.<br />
Damit wird die Verkehrsbranche aktiv<br />
unterstützt, den Bedarf an zukünftigem<br />
Führungspersonal sicherstellen zu können.<br />
Für die Studierenden des Lehrganges besteht<br />
der Mehrwert u.a. in der internationalen<br />
Ausrichtung (drei Studienorte in drei<br />
Ländern). Dieser Mehrwert bezieht sich<br />
nicht nur auf länderübergreifendes Fachwissen,<br />
sondern auch auf das Lernen voneinander<br />
und den Aufbau internationaler<br />
Anlässlich der Wirtschaftsreise der Stadt St. Pölten trafen <strong>Bürgermeister</strong> Matthias Stadler, der Studiengangleiter<br />
für Eisenbahn-Infrastrukturtechnik der FH St. Pölten Otfried Knoll, der Studiengangleiter für Eisenbahnwesen der<br />
FH Erfurt Thomas Berndt, die Präsidentin der FH Erfurt Kerstin Wydra und der Vizerektor der FH St. Pölten Johann<br />
Haag zusammen. Im fachlich intensiven Gespräch wurden die Festigung der bestehenden Zusammenarbeit bekräftigt<br />
und neue Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet.<br />
Netzwerke und damit auch auf die Möglichkeit<br />
der beruflichen Weiterentwicklung.<br />
„Der Lehrgang verknüpft technische, betriebliche,<br />
wirtschaftliche, rechtliche und<br />
verkehrspolitische Handlungskompetenzen.<br />
Er vermittelt sowohl Wissen um die<br />
Nachhaltigkeit in Planung und Betrieb von<br />
Bahnsystemen, als auch zu internationalen<br />
Standards und nationalen Unterschieden<br />
im Eisenbahnwesen“, sagt Otfried Knoll,<br />
Leiter der Studiengänge für Eisenbahn-Infrastrukturtechnik<br />
an der FH St. Pölten und<br />
Koordinator für den neuen Lehrgang.<br />
<strong>DER</strong> LEHRGANG IM ÜBERBLICK<br />
Der viersemestrige berufsbegleitende<br />
Lehrgang kostet 3.000 Euro pro Semester<br />
und schließt mit einem Master of Science<br />
(MSc) ab. Ausbildungsorte sind die FH St.<br />
Pölten, die FH Erfurt und die ZHAW Winterthur<br />
(jeweils geblockt). Präsenzphasen,<br />
in denen auch Kaminabende mit bekannten<br />
Führungspersönlichkeiten stattfinden,<br />
wechseln mit Fernstudium und Exkursionen.<br />
Der Lehrgang startete am 4. November<br />
in St. Pölten, wobei den 20 Studierenden<br />
auch die Stadt und Verkehrseinrichtungen<br />
im Umkreis gezeigt wurden. Im<br />
Rahmen des Kaminabends brachte Georg<br />
Vavrovsky, ehemaliger Vorstand der Hochleistungsstrecken-AG,<br />
den Studierenden<br />
die Herausforderungen von Großprojekten<br />
und den richtigen Umgang mit komplexen<br />
Planungsprozessen aus einer humanistisch<br />
orientierten Sichtweise näher.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.fhstp.ac.at/weiterbildung/europaeische_bahnsysteme<br />
<strong>IN</strong>FOTERM<strong>IN</strong>E <strong>DER</strong> FACHHOCHSCHULE<br />
Die Fachhochschule St. Pölten bietet allen<br />
InteressentInnen regelmäßige Informationsveranstaltungen<br />
an und ist zudem auf<br />
den wichtigsten Bildungsmessen vertreten.<br />
BACHELOR-STUDIENGÄNGE<br />
Medien<br />
Medienmanagement<br />
Media & Kommunikationsberatung<br />
13.01.2014, 15.30 - 17.30 Uhr<br />
Medientechnik<br />
30.01.2014, 15 Uhr<br />
18.02.2014, 15 Uhr<br />
24.04.2014, 15 Uhr<br />
Informatik<br />
IT Security Vollzeit<br />
30.01.2014, 15 Uhr<br />
18.02.2014, 15 Uhr<br />
24.04.2014, 15 Uhr<br />
Verkehr<br />
Eisenbahn-Infrastrukturtechnik<br />
30.01.2014, 15 Uhr<br />
18.02.2014, 15 Uhr<br />
24.04.2014, 15 Uhr<br />
MASTER-STUDIENGÄNGE<br />
Verkehr<br />
Eisenbahn-Infrastrukturtechnik<br />
24.01.2014, 18 Uhr<br />
Soziales<br />
Soziale Arbeit<br />
09.01.2014, 18 bis 19.30 Uhr<br />
WEITERBILDUNGSLEHRGÄNGE<br />
Master-Lehrgang Sozialpädagogik<br />
16.1.2014, 18 bis 19.30 Uhr<br />
21. und 22. März 2014:<br />
Tage der offenen Tür<br />
www.fhstp.ac.at<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 25
:<br />
....<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />
Zweite E-Card-Gebühr kann<br />
zurückgefordert werden<br />
Wenn Sie 2 Jobs haben, so brauchen<br />
Sie nicht zu erschrecken,<br />
wenn im November auch die E-<br />
Card-Gebühr zwei Mal eingehoben<br />
wird. Sie können einen Antrag<br />
auf Rückerstattung bei der<br />
Krankenkasse stellen. Auf der<br />
Gehaltsabrechnung ist ersichtlich,<br />
ob die Gebühr abgezogen<br />
wurde. Heuer beträgt sie 10,30<br />
Euro statt wie bisher 10 Euro.<br />
Mit der E-Card entfällt die Krankenscheingebühr, dafür muss ein<br />
Serviceentgelt von heuer 10,30 Euro bezahlt werden. Dieser Betrag<br />
wird vom Dienstgeber eingehoben. Erstmals zahlen mitversicherte<br />
EhegattInnen und LebensgefährtInnen keine E-Card-Gebühr mehr.<br />
Aber wer zwei Jobs hat und daher in jedem sozialversichert ist, dem<br />
werden die 10,30 Euro zweimal abgezogen. „Jeder, der doppelt bezahlt,<br />
kann einen Antrag auf Rückerstattung stellen. Eines der Serviceentgelte<br />
wird zurückgezahlt. Es ist immer empfehlenswert, den<br />
Lohnzettel genau anzusehen“, erklärt AKNÖ-Sozialrechtsexperte<br />
Mag. Josef Fraunbaum. Das einbehaltene Service-Entgelt von 10,30<br />
Euro sollte auf dem Lohnzettel ersichtlich sein. Und so funktioniert<br />
die Rückerstattung: Sie schicken Kopien der Lohnzettel mit einem<br />
formlosen Antrag zur Krankenkasse, und die zu viel bezahlten Gebühren<br />
werden rückerstattet.<br />
Das Formular finden Sie als Download auf<br />
http://noe.arbeiterkammer.at.<br />
Arbeitsrechtsauskunft: 05-7171-1717.<br />
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Alle Artikel nur solange der Vorrat reicht.<br />
26 St. Pölten KONKRET 13/2013
GEORG FISCHER GEHT<br />
<strong>IN</strong> DIE LEHRL<strong>IN</strong>GSOFFENSIVE<br />
Ziel der St. Pöltner Lehrlingsoffensive ist es, Jugendliche und ihre Bezugspersonen umfassend<br />
über die Lehre als zukunftsorientierte Ausbildungsmöglichkeit zu informieren und mit<br />
praktischen Informationen durch das Jahr der Berufsentscheidung zu begleiten.<br />
An der Lehrlingsoffensive der Stadt St. Pölten<br />
beteiligen sich derzeit 12 Unternehmen,<br />
darunter auch die Firma Georg Fischer<br />
Automotive (GF) in Herzogenburg.<br />
Das Unternehmen ist ein Automobilzulieferer<br />
mit der Kernkompetenz in der Produktion<br />
und Bearbeitung hoch beanspruchbarer<br />
Gussteile aus Eisen und Aluminium<br />
für Kunden wie unter anderem<br />
Porsche, VW, Audi, Mercedes und Maserati<br />
oder LKW-Hersteller wie DAF und MAN.<br />
Mit rund 1.000 Mitarbeitern in drei Gießverfahren<br />
(Aluminium-Druckguss, Aluminium<br />
Kokillenguss und Eisen-Sandguss) ist<br />
GF Automotive in Herzogenburg der größte<br />
Arbeitgeber der Region.<br />
St. Pölten Konkret führte mit Geschäftsführer<br />
DI Markus Rosenthal und dem Leiter<br />
des Personalmanagements Mag. Peter Fischer<br />
das folgende Interview über die<br />
Lehrlingsausbildung bei Georg Fischer:<br />
St. Pölten Konkret: Welche Job- und Karrierechancen<br />
bietet die Firma Georg Fischer<br />
den Lehrlingen?<br />
Markus Rosenthal: Wir bilden dynamische,<br />
eigenverantwortliche und fachlich<br />
hervorragend qualifizierte Persönlichkei-<br />
Geschäftsführer DI Markus Rosenthal will Jugendlichen<br />
aus der Region umfangreiche Chancen bieten.<br />
ten aus. Bei den fachspezifischen, technischen<br />
Lehrberufen legen wir den Fokus auf<br />
unsere Kernkompetenz, das Gießen. Wir<br />
brauchen hoch qualifizierte Gießereitechniker<br />
und Metallgießer. Wir wollen, dass<br />
sich die Lehrlinge wohl bei uns fühlen und<br />
sie ein Weiterkommen im fachlichen Bereich<br />
schätzen lernen. Engagierten und<br />
motivierten jungen Leuten können wir einen<br />
fixen Arbeitsplatz in unserem Unternehmen<br />
anbieten. Die Lehrlinge bei GF<br />
stehen schon jetzt für äußerst hochwertige<br />
und qualitative Arbeit, jedes Jahr haben wir<br />
einige Auszeichnungen bei den Lehrabschlussprüfungen.<br />
St. Pölten Konkret: Warum beteiligt sich<br />
die Firma Georg Fischer an der St. Pöltner<br />
Lehrlingsoffensive?<br />
Markus Rosenthal: Wir erhoffen uns dadurch<br />
einen größeren Bekanntheitsgrad<br />
bei den Jugendlichen. Durch unseren Auftritt<br />
in diversen sozialen Netzwerken wollen<br />
wir vermehrt junges Publikum ansprechen.<br />
Von maßgeblicher Bedeutung ist für<br />
uns auch die soziale Verantwortung, die<br />
wir als größter Arbeitgeber der Region St.<br />
Pölten tragen, wir wollen Ansässige fordern<br />
und fördern und den Jugendlichen umfangreiche<br />
Chancen für eine sichere Zukunft<br />
bieten.<br />
St. Pölten Konkret: Welche Lehrberufe<br />
können bei der Firma Georg Fischer erlernt<br />
werden?<br />
Peter Fischer: Ab 2014 können bei uns folgende<br />
Lehrberufe erlernt werden.<br />
1) Gießereitechniker<br />
2) Metallgießer<br />
3) Metalltechniker im Bereich Maschinenbau<br />
- Automatisierung<br />
4) Metalltechniker im Bereich Werkzeugbau<br />
- Zerspannung<br />
<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT....<br />
5) Elektrotechniker im Bereich Anlagenoder<br />
Betriebstechnik<br />
Wir beschäftigen zurzeit 34 Lehrlinge im<br />
Betrieb. Ab 2014 wollen wir entsprechend<br />
der Bedarfsmeldungen aus den Abteilungen<br />
jährlich 5 Lehrlinge aufnehmen.<br />
St. Pölten Konkret: Welche Aktivitäten<br />
setzt die Firma Georg Fischer, um Jugendliche<br />
über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
bei Georg Fischer zu informieren?<br />
Peter Fischer: Um Jugendliche für unsere<br />
Firma zu begeistern, bieten wir Werksführungen<br />
durch Produktion und Lehrwerkstatt<br />
an. Interessierte, engagierte junge<br />
Leute können Schnuppertage in unserer<br />
Lehrwerkstatt besuchen. Durch die Teilnahme<br />
an Berufsinformationsmessen, Informationstagen<br />
zur Lehre und Sponsorings<br />
an Schulen und einen intensiven Auftritt<br />
in den Social Media Plattformen versuchen<br />
wir, junge Leute direkt anzusprechen<br />
und für unsere Lehrberufe zu begeistern.<br />
St. Pölten Konkret: Welche Empfehlungen<br />
möchten Sie den Jugendlichen zu Bewerbungsunterlagen,<br />
Bewerbungsgesprächen,<br />
Fristen etc. mitgeben?<br />
Peter Fischer: Die Bewerbungsunterlagen<br />
sollten immer das letzte Zeugnis, einen Lebenslauf<br />
und ein Motivationsschreiben<br />
enthalten. Gerade in Bewerbungsschreiben<br />
empfehle ich, Dinge wie Rechtschreibung,<br />
übersichtliche Unterlagengestaltung<br />
- tabellarischer Aufbau unbedingt zu beachten.<br />
Die vollständigen Unterlagen sollten<br />
zu Beginn des Schuljahres an uns gesendet<br />
werden. Vor dem persönlichen Gespräch<br />
findet ein Test statt, der die theoretischen<br />
Grundkenntnisse in Deutsch, Mathematik<br />
und räumlichen Vorstellungsvermögen<br />
abfragt. Wichtig hierbei: pünktliches<br />
Erscheinen, ehrliches Interesse am<br />
Betrieb und dem Lehrberuf zeigen, Fragen<br />
stellen. Ein Lehrling bei GF muss die Begeisterung<br />
für die hochtechnologische Industrie<br />
und den entsprechenden Abenteuergeist<br />
für eine Gießerei mitbringen. Denn<br />
eines können wir jetzt schon versprechen:<br />
Langweilig wird es bei uns nie.<br />
Bevor wir uns für einen Lehrling entscheiden,<br />
suchen wir auch das Gespräch mit<br />
den Eltern, dementsprechend ist auch hier<br />
Engagement gefragt.<br />
Firma Außenansicht: Georg Fischer, der größte Arbeitgeber in der Region, sucht Lehrlinge.<br />
Kontakt und Bewerbung:<br />
Lukas Dopler - Lehrlingsbeauftragter<br />
Wienerstraße 41-43<br />
3130 Herzogenburg<br />
Lukas.dopler@georgfischer.com<br />
02782/ 800 2668<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 27
....<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />
Jetzt bei Optik Bacik: Erfolg durch Anders-Sein<br />
- Johann von Goisern erobert die Welt<br />
„Die Brille ist das wichtigste Modeaccessoire<br />
eines Menschen“ sind Hans-Peter und Jürgen<br />
Pomberger überzeugt, „oder wissen Sie<br />
vielleicht, welche Schuhe Ihr Gesprächspartner<br />
trug?“ Vater und Sohn Pomberger leiten<br />
die zweitgrößte Brillenproduktion Österreichs,<br />
und die befindet sich im Salzkammergut!<br />
Während viele Produktionsbetriebe<br />
immer weiter in den Osten wandern, hat das<br />
Familienunternehmen aus Bad Goisern in einem<br />
umkämpften Markt eine Nische gefunden,<br />
in der es höchsterfolgreich ist.<br />
„Unsere Kunden tragen Natur auf der Nase“,<br />
sagt Jürgen Pomberger und spricht dabei<br />
den hautverträglichen Kunststoff an, aus<br />
dem jede „Johann von Goisern“ Brille gefertigt<br />
wird. Dieses als Baumwollacetat bekannte<br />
Material, wird größtenteils aus der Baumwollfocke<br />
gewonnen.<br />
Als gelernter Maschinenbauer hat Vater<br />
Hans-Peter eine einzigartige Schichttechnik<br />
mit seinem Team entwickelt, die besondere<br />
Farbkombinationen möglich macht. Aus bis<br />
zu 20 Schichten setzt sich eine „Johann von<br />
Goisern“ zusammen, deren Farben den Geschmack<br />
der Kunden und den Zeitgeist treffen.<br />
„Farben wirken auf Menschen, sie lösen<br />
Emotionen aus“, weiß der Firmenchef.<br />
Kreativität, Schnelligkeit und Flexibilität sind<br />
Harald Bacik berät Sie<br />
gerne im Hauptgeschäft<br />
in der Herrengasse.<br />
FOTO: zVg<br />
die Stärken des 25-köpfigen Unternehmens,<br />
deren Hälfte mit dem Firmenchef verwandt<br />
ist. Nur drei Wochen dauert es bis eine Fassung<br />
vom Design und nach bis zu 90 Arbeitsschritten<br />
in der Produktion in die Schaufenster<br />
des Optikers kommt. Passende Vitrinen<br />
und Dekos aus Acrylglas oder Holz werden<br />
ebenfalls in Bad Goisern hergestellt und den<br />
Optikern als Verkaufshilfe angeboten.<br />
Besondere Freude bereitet den beiden Firmenchefs<br />
in einer traumhaften Umgebung<br />
(Salzkammergut) einen Produktionsbetrieb betreiben<br />
zu können und dadurch Arbeitsplätze<br />
zu sichern.<br />
Die Nachfrage auf der jährlich im Jänner<br />
stattfindenden Optik & Design Fachmesse in<br />
München war enorm, freut man sich bei POM-<br />
BERGER Goisern. Besonders in Frankreich ist<br />
es zurzeit en vogue, eine „Johann von Goisern“<br />
zu tragen. Neben Europa zählen aber<br />
auch Saudi Arabien, Japan, Canada und die<br />
USA zu den Absatzmärkten der Goiserer.<br />
„Das ‚Handmade in Austria‘-Logo wird international<br />
sehr geschätzt“, sagt Jürgen Pomberger.<br />
Auch die Scharniere für die Brillen<br />
kommen aus der Region: die Fa. Redtenbacher<br />
aus Scharnstein erfüllt die hohen Qualitätsansprüche<br />
des Brillenerzeugers.<br />
Lösungen im Team finden – dieses Anliegen<br />
verfolgt Hans-Peter Pomberger. Ohne Hilfe<br />
externer Berater werden Strategie und Marketing<br />
gemeinsam festgelegt – und das seit<br />
vielen Jahren. Im Marketingbereich kann der<br />
Junior seine IT-Leidenschaft einbringen: mit<br />
Online-Verlosungen wuchs die Fangemeinde<br />
bei facebook auf schon über 17.000 Fans an.<br />
Mit selbstgemachten schrägen Kurzvideos<br />
und Fotos transportiert Jürgen Pomberger<br />
das Lebensgefühl und die Region, die hinter<br />
der Marke „Johann von Goisern“ stecken.<br />
Immer dem Motto folgend: Wage es, anders<br />
zu sein!<br />
Werbung<br />
www.johann-v-goisern.com<br />
www.pomberger.com<br />
www.facebook.com/johannvgoisern<br />
Ideale Büros für Ihr Business<br />
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Das BIZ bietet auf rund 3.500 m² hochwertige<br />
Büros ab 30 m², die nach individuellen<br />
Wünschen gestaltet werden können.<br />
Neben den niedrigen Mieten, die sich aus<br />
Förderungen durch die Stadt St. Pölten für<br />
Jungunternehmer und durch die optimierte<br />
Infrastruktur ergeben, bietet das BIZ ein<br />
begleitendes Management, das seinen Neumietern<br />
mit Tipps und konkreten Angeboten<br />
zur Seite steht. Zentrale Drehscheibe für alle<br />
Informationen ist der Empfang mit Postservice,<br />
Kopierservice und Seminarzentrum.<br />
Die gute Erreichbarkeit des Stadtzentrums<br />
und gleichzeitig Lage im Grünen sowie die<br />
direkte Nachbarschaft zur Fachhochschule<br />
St. Pölten bieten ein attraktives Arbeitsumfeld,<br />
das es Firmen erleichtert qualifizierte<br />
Mietarbeiter zugewinnen.<br />
Die Vorteile des BIZ auf einen Blick:<br />
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BUS<strong>IN</strong>ESS- &<br />
<strong>IN</strong>NOVATIONSZENTRUM<br />
ST. PÖLTEN<br />
<br />
28 St. Pölten KONKRET 13/2013
<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT....<br />
<br />
und sich langsam auf die Winterzeit freuen.Versuchen<br />
Sie zunächst die dunklen,<br />
nebeligen Tage wahrzunehmen, wo es kälter<br />
und frostiger wird. Das ist die ideale<br />
Zeit fur eine Tasse heißen Fruchtetee oder<br />
Punsch mit Kletzenbrot oder den ersten<br />
Weihnachtskeksen vor dem warmen Ofen.<br />
Es duftet wieder nach Zimt, Honig und<br />
Mandarinen!<br />
Erfreulicherweise gibt es auch viel Licht<br />
um diese Jahreszeit, die phantasievolle<br />
Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen<br />
und Auslagen der Geschäfte, die<br />
geschmuckten Bäume und Häuser strahlen<br />
mit Mond und Sternen um die Wette.<br />
Ein stilleres Licht schenken uns brennende<br />
Kerzen und besonders Bienenwachskerzen<br />
erwärmen uns bis ins Herz hinein –<br />
und dazu der Duft!<br />
Genießen Sie den Dezember mit einfachen,<br />
aber<br />
besonders<br />
guten traditionellen<br />
Lebensmitteln<br />
–<br />
aus kontrolliert<br />
biologischem<br />
Anbau,<br />
besser<br />
fur<br />
T i e r ,<br />
Mensch<br />
und Umwelt.<br />
V i e l e<br />
F e i n -<br />
schmeckerköstlichkeiten und einfach gute<br />
Lebensmittel aus kontrolliert biologischem<br />
Anbau fur die Festtage finden Sie bei Evi<br />
Naturkost. Naturkosmetik, Waldviertler<br />
Schuhe, Chico-Hängematten, Bucher,<br />
Getreidemuhlen, Bienenwachskerzen und<br />
naturliche Dufte sind wertvolle und gern<br />
gesehene Geschenke.<br />
Wir wunschen Ihnen einen wunderschönen<br />
Advent mit stillen und mit klingenden<br />
Momenten, mit stillen und mit hellen Stunden!<br />
Das Lokal „Treffpunkt Il Centro“ ladet seit Mitte November<br />
in der Wiener Straße 15 zum gemütlichen Verweilen<br />
ein.<br />
Die neue „hager“ Filiale in der Wiener Straße 3 bietet<br />
an sieben Tagen ein komplett neuartiges Gastro-Erlebnis.<br />
VIER NEUE GESCHÄFTE<br />
<strong>IN</strong> <strong>DER</strong> <strong>IN</strong>NEN<strong>STADT</strong><br />
Die St. Pöltner Innenstadt wird noch attraktiver. Innerhalb eines<br />
Monats eröffneten gleich zwei Lokale und zwei Geschäfte: Das Café<br />
Bistro IL Centro wird zum Treffpunkt, die Bäckerei Hager bietet Front<br />
Cooking, GEA und Monte Hegro laden zum Shoppen ein.<br />
CAFE BISTRO IL CENTRO<br />
Mitte November eröffnete das Café-Bistro<br />
„Treffpunkt il centro“ seine Pforten im sogenannten<br />
„Hartner Haus“, einem der ältesten<br />
Gebäude der Stadt. Im modern, gemütlichen<br />
Stil ladet das Team von „Treffpunkt<br />
il centro“ unter dem Leitsatz „Mit<br />
der Tradition von Gestern für die Gäste<br />
von Heute“ bei Kaffee, Drinks, Mehlspeisen<br />
und Snacks zum Verweilen ein.<br />
BÄCKEREI HAGER<br />
Mit einem völlig neuen Konzept eröffnete<br />
die Bäckerei Hager Ende Oktober seine Filiale<br />
in der Wiener Straße 3.<br />
Innovativ, mondän, vielseitig - so präsentiert<br />
sich die mittlerweile sechste Filiale<br />
von Wolfgang Hager, der sich selbst sehr<br />
über das neue „Herzstück“ in der Hager<br />
Welt freut. Neben den klassischen Café-,<br />
Snack- und Mehlspeisangeboten können<br />
die Kunden ihre ganz persönlichen Lieblings-Speisen<br />
zusammenstellen, von Pasta,<br />
Burger bis zum Wrap - alles wird frisch im<br />
„Frontcooking“-Bereich zubereitet.<br />
GEA AUS DEM WALDVIERTEL<br />
Coole Schuhe, gesunde Matratzen oder edle<br />
Möbel aus den Waldviertler Werkstätten<br />
und dazu mollig warme Socken, Hauben<br />
oder Patschen von ebenso gewissenhaften,<br />
heimischen oder europäischen Betrieben:<br />
Das gibt es im neuen GEA-Laden in der<br />
Schreinergasse 4 . Dass „gesunde“ Produkte<br />
auch noch lässig und außergewöhnlich<br />
sein können, beweisen die witzig designten<br />
Möbel ebenso wie die allseits bekannten<br />
Schuhe.<br />
MODE VON MONTE HEGRO<br />
Mit Einzug des Fashion Stores in das moderne<br />
NV Center ist das Angebot an internationalen<br />
Modelabels wie Ralph Lauren,<br />
Denim & Supply oder Mason Scotch noch<br />
vielfältiger geworden.<br />
Monte Hegro bietet eine breite Palette an<br />
angesagten Weltmarken, wobei der Store<br />
auch die Einführung von Modelabels wie<br />
Antik Batik oder HTC (Hollywood Trading<br />
Company) am österreichischen Markt begleitet.<br />
Der neue GEA-Laden bietet im gemütlichen Ambiente<br />
Schuhe, Möbel und mehr aus den Waldviertler Werkstätten.<br />
Der Monte Hegro Fashion Store im NV Center bietet<br />
trendige Markenmode direkt in der Innenstadt St. Pöltens.<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 29
....<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />
E<strong>IN</strong>LADUNG<br />
E<strong>IN</strong>LADUNG<br />
ZUM<br />
ZUM<br />
KONZERT<br />
KONZERT<br />
MIT<br />
MIT<br />
DEN<br />
DEN<br />
ALTENBURGER<br />
ALTENBURGER<br />
SÄNGERKNABEN<br />
SÄNGERKNABEN<br />
Termin: SAMSTAG, 30.11.2013<br />
Ort: Termin: DOMKIRCHE SAMSTAG, ST. 30.11.2013 PÖLTEN<br />
Ort: Termin: DOMKIRCHE SAMSTAG, ST. 30.11.2013<br />
Beginn: 19:30 Uhr PÖLTEN<br />
Ort: DOMKIRCHE Beginn: 19:30 ST. Uhr PÖLTEN<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Mit dem Reinerlös der Veranstaltung werden bedürftige<br />
Mit dem Reinerlös Kinder der und Veranstaltung Familien unterstützt. werden bedürftige<br />
Mit dem Vielen Reinerlös Kinder herzlichen der und Veranstaltung Familien Dank - wir unterstützt. freuen werden uns bedürftige auf<br />
Vielen Kinder herzlichen und Ihr Familien Dank Kommen! - wir unterstützt. freuen uns auf<br />
Vielen herzlichen Ihr Dank Kommen! - wir freuen uns auf<br />
ÖkR Ing. Ihr Johannes Kommen! Sassmann<br />
ÖkR Präsident Ing. Johannes des Lions Sassmann Clubs<br />
Sankt ÖkR Präsident Ing. Pölten Johannes des Jakob Lions Prandtauer Sassmann Clubs<br />
Sankt Präsident Pölten des Jakob Lions Prandtauer Clubs<br />
Im Anschluss lädt Sankt der Lions Pölten Club Jakob zur Agape Prandtauer im Sommerrefektorium.<br />
Im Anschluss lädt der Lions Spendenkarten: Club zur Agape € 20,- im Sommerrefektorium.<br />
Die Karten erhalten Sie in der<br />
Im Anschluss lädt der Lions Spendenkarten: Buchhandlung Schubert,<br />
Club zur Agape € 20,- an der Abendkasse und bei<br />
im Sommerrefektorium.<br />
Die Karten erhalten Sie in der allen<br />
Spendenkarten: Buchhandlung Clubmitgliedern. Schubert, € 20,- an der Abendkasse und bei<br />
Die Karten erhalten Sie in der allen Buchhandlung Clubmitgliedern. Schubert, an der Abendkasse und bei<br />
allen Clubmitgliedern.<br />
Schmuck zum Verlieben,<br />
Verzaubern und<br />
Schenken!<br />
the magic touch of<br />
xmas!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Weltspartag in der Raiffeisenbank Region St. Pölten<br />
Empfang am Europaplatz -<br />
Nachhaltigkeit und Regionalität als Erfolgsfaktoren<br />
Sicherheit und Vertrauen sind das Um und Auf, wenn es ums Sparen<br />
geht. Schön, wenn man sich dabei auf die Kompetenz und die Produkte<br />
einer Bank verlassen kann, die es seit über 125 Jahren gibt.<br />
„Der Weltspartag in seiner langen Tradition gibt uns einerseits die<br />
Möglichkeit unseren Kunden symbolisch Danke für ihr Vertrauen zu<br />
sagen und andererseits ist es ein Tag, wo auf die volkswirtschaftliche<br />
Wichtigkeit des Sparens aufmerksam gemacht wird! Sparen mit dem<br />
klassischen Sparbuch ist nach wie vor die beliebteste Sparform - unsere<br />
Kunden schätzen die Sicherheit und die Flexibilität“, so Dir. Karl<br />
Kendler beim Weltspartags-Empfang am Europaplatz.<br />
Wenn’s um die Region geht, ist nur eine Bank meine Bank.<br />
Je globaler die Welt wird, umso wichtiger wird uns die Region. Weil<br />
sich die Raiffeisenbank Region St. Pölten eben nicht nur als Bank versteht,<br />
sondern als aktives Unternehmen, das mit großer Verantwortung<br />
gemeinsame wirtschaftliche und soziale Projekte in der Region<br />
unterstützt und realisiert.<br />
„Wir sichern aber auch die Lebensqualität für die Menschen in unserer<br />
Region als Partner und Sponsor - von sozialen Projekten, über<br />
Kultur bis zu Schulen und Sport, als interessanter Arbeitgeber und<br />
durch Projekte zum nachhaltigen Schutz unserer Umwelt und Wirtschaftsmotor.<br />
Und das alles mit Engagement“, skizziert Dir. Franz<br />
Gindler das weite Betätigungsfeld der Bank unterm Giebelkreuz.<br />
Die sozialen Einrichtungen (neben vielen anderen Kooperationspartnern,<br />
wie die Österreichische Wasserrettung und der Verein Die Möwe),<br />
die Spenden aus dem Titel des Weltspartages erhalten, sind<br />
sorgfältig ausgewählt: So bat das Institut heuer die NÖ Lebenshilfe<br />
Werkstätte Oberwölbling vor den Vorhang. So wird auch die Raiffeisenbank<br />
Region St. Pölten heuer dankenswerterweise mit dem Weihnachtskarten-Projekt<br />
die Arbeiten der Werkstätte tatkräftigst unterstützen.<br />
Neben den traditionellen Kindergeschenken und einem Kasperltheater<br />
bot die Raiffeisenbank Region St. Pölten ihren Kunden heuer am Weltspartag<br />
in den Bankstellen Köstlichkeiten aus der Region, wie Käseprodukte,<br />
Weine, Kuchen, Aufstriche u.v.a.m.. Ein kulinarisch interessantes<br />
Programm bot man den Besuchern am Europaplatz mit Wein<br />
und Säften vom Weingut Altenriederer aus Wagram sowie Käseschmankerl<br />
der Landwirtschaftlichen Fachschule Pyhra. Für die Augenweide<br />
und Ohrenschmaus sorgten der bekannte Künstler Fritz<br />
Frühwirth mit seinen Werken zum Thema Wein und die Musikerin Stefanie<br />
Hacker.<br />
Werbung<br />
Tue Gutes und rede darüber …<br />
Dir. Karl Kendler, Mag Josef Kronister, Mag. David Habichler, Stephanie Hacker,<br />
Vzbgm. Franz Gunacker, Ing. Martina Sieder, Dir. Ing. Franz Fiedler, Hans Peter<br />
Kiefer, Dir. Franz Gindler, ÖkR Ing. Johannes Sassmann, Stadtrat Peter Krammer.<br />
30 St. Pölten KONKRET 13/2013
Bodybuilding WM Adventzauber in der Landeshauptstadt Veranstaltungen im VAZ <br />
Hauptstadtball Ausstellungen im Stadtmuseum und im Rathaus<br />
<strong>STADT</strong><br />
FÜR UNS<br />
STP-STRIKE-POWER-DUO<br />
IST LANDESMEISTER<br />
NÖ Landesmeistertitel im Herren-Einzel<br />
durch Walter Riegler und im -Triple hatte<br />
St. Pöltens Bowling-Verein STP Strike Power<br />
in den vergangenen Jahren schon<br />
eingefahren. Nun schaffte es Riegler gemeinsam<br />
mit Gerald Falkensteiner auch<br />
im Doppel. NXP Bowling fördert seit der<br />
Eröffnung 2007 Bowling auch als Sportart<br />
und unterstützt gezielt die Jugend. Der<br />
57-jährige Riegler ist hier freilich nach<br />
wie vor eine Klasse für sich.<br />
<strong>IN</strong>FORMATIONEN<br />
02742/74396,<br />
www.mozartgemeinde-noe.at.<br />
mozARTE QU<strong>IN</strong>TETT SALZBURG -<br />
Die fünf Künstlerinnen haben Anfang September<br />
das Musikland Österreich in Südfrankreich<br />
erfolgreich vertreten. Sie bestritten das Eröffnungskonzert<br />
im Neubau des Darius Milhaud-Konservatoriums<br />
in Aix-en-Provence.<br />
Auch in St. Pölten werden sie Werke von Darius<br />
Milhaud und Lili Boulanger spielen. Auf<br />
dem Programm stehen weiters ein Klavierquartett<br />
von Mozarts Sohn Franz Xaver Wolfgang<br />
und Werke von Maria Theresia Paradis,<br />
Astor Piazzolla und Johann Strauß.<br />
Das Konzert findet am Sonntag, 8. Dezember,<br />
11 Uhr, im Festsaal der Musikschule St. Pölten,<br />
Maria Theresia-Straße 23, statt.<br />
Walter Riegler und Gerald Falkensteiner sind NÖ<br />
Landesmeister im Bowling.<br />
TOLLER ERFOLG FÜR<br />
JUNGE ST. PÖLTNER<strong>IN</strong><br />
BEIM KIDDY CONTEST<br />
Olivia Goga schaffte beim diesjährigen<br />
Kiddy Contest mit ihrem Song „Ich bleibe<br />
auf“ den Einzug ins Finale und hat mit<br />
Platz Drei einen ganz tollen Erfolg erzielt.<br />
Das Herz der Zehnjährigen schlägt für die<br />
Musik und für die Bühne, sie singt, tanzt<br />
und schauspielert, so war sie unter anderem<br />
auch schon auf der Landestheaterbühne<br />
im Stück „Stella entscheidet sich<br />
endlich“ zu sehen.<br />
MAGIC COMEDY NIGHT IM „EGON“ - Wie jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat bittet das Musikcafe „Egon“ in der<br />
St. Pöltner Fuhrmannsgasse 15 am 4. Dezember um 20 Uhr<br />
wieder in den Keller zum Lachen. Diesmal steht die Magic<br />
Comedy Mix Show auf dem Programm!<br />
Durch den Abend führen die zwei Shootingstars der europäischen<br />
Zauberszene: Thommy Ten & Amélie<br />
(www.thommyten.com).<br />
Aus Deutschland kommt der amtierende Meister der Manipulationen,<br />
Luke Dimon, er schafft wahre Wunder lediglich<br />
mit seinen beiden Händen und wird als Comedian (unter anderem<br />
Quatsch Comedy Club) für Lacher sorgen. Weiters<br />
dabei Max Schneider (www.schneidermax.de; siehe Foto).<br />
Als Schauspieler ist der Münchner in verschiedensten Rollen<br />
zu sehen, diesmal schlüpft er in die Rolle des Zauberkünstlers!<br />
Um diesen magisch-lustigen Winterabend abzurunden,<br />
darf natürlich Gonzales-Gonzales nicht fehlen.<br />
Karten im Vorverkauf sichern – die Veranstaltung ist mit 40<br />
Sitzplätzen beschränkt. VVK-Ticket: 7 Euro<br />
Erfolgreiche Kiddy Contetst Teilnehmerin in der ausverkauften<br />
Wiener Stadthalle - die St. Pöltnerin Olivia<br />
Goga schaffte einen Platz unter die ersten drei<br />
von insgesamt zehn FinalistInnen.<br />
FOTO: Florian Wieser<br />
BESTE STIMMUNG BEIM ST. PÖLTNER KELLERGASSENFEST - Bis in die Morgenstunden herrschte wieder<br />
reger Andrang beim sechsten von der Stadt St. Pölten organisierten Kellergassenfest am Mamauer Kellerweg.<br />
Beste Weine von Winzern der Region, gastronomische Schmankerl und schwungvolle Musik aus<br />
Kärnten füllten die Kellergasse mit ausgelassener Stimmung. Dabei waren: Franz Bauer (Winzer Krems), Dr.<br />
Reinhard Resch ( <strong>Bürgermeister</strong> Krems), Andreas Beer, MA (<strong>Bürgermeister</strong> Gmünd), Mag. Helge Haslinger,<br />
MBA (Sparkasse NÖ), Dirndlkönigin Julia Kollermann, <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler, LH-Stv. Mag.<br />
Karin Renner, Eva Prischl (Tourismusleiterin), Tourismusobmann Gerhard Hackner (Tourismusobmann Pielachtal),<br />
Tom Dockner (Hauptstadtwinzer 2014), Käsekönigin Christine Patterer, Walter Hartlieb (<strong>Bürgermeister</strong><br />
Kötschach-Mauthen), Fred Rendl (Hausherr der Rendl Keller) und Oberst Bruno Deutschbauer.<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 31
....<strong>STADT</strong> FÜR UNS<br />
WELTMEISTERLICHE MUSKELSPIELE<br />
WAREN E<strong>IN</strong> SPORTLICHER ERFOLG<br />
St. Pölten war vom 15. bis 18. November Austragungsort der 8. Weltmeisterschaft im Classic Bodybuilding und des<br />
World Cup im Bikini Fitness. Mehr als 200 Teilnehmer aus 33 Nationen boten im VAZ Muskelsport vom Feinsten.<br />
Sportlich gesehen schafften die heimischen<br />
Athleten eine besonders gute Leistung:<br />
Durch ihre Platzierungen konnte Österreich<br />
den sechsten Platz in der Nationenwertung<br />
(33 gewertete Nationen) erreichen,<br />
etwas, das in den vergangenen Jahren<br />
noch nie geschafft wurde. Der St. Pöltner<br />
Mag. (FH) Harald Schober konnte in<br />
einer unglaublich stark besetzten Klasse<br />
über 180 cm den ausgezeichneten fünften<br />
Platz belegen und sich damit in der Weltspitze<br />
etablieren. Der Steirer Manuel Chalupka<br />
machte ebenfalls den fünften Platz<br />
in der Klasse bis 180 cm und der Neuling<br />
auf internationaler Sportebene Rene Kenda<br />
aus Kärnten überraschte die gesamte<br />
Szene mit seinem grandiosen vierten Platz<br />
in der Klasse bis 168 cm. Die Steirerin Andrea<br />
Lackner holte Silber beim Bikini World<br />
Cup. Dr. Wolfgang Schober, der Organisator<br />
der WM resümiert zufrieden: „Für die<br />
IFBB-Austria war die WM ein großer Erfolg,<br />
weil wir damit wieder unsere Fahnen<br />
hochgehalten haben. St. Pölten als Gastgeber<br />
profitierte u.a. durch eine professionelle,<br />
weltweite Berichterstattung im Netz.<br />
Athleten und Funktionäre aus aller Welt<br />
lobten unsere Stadt als liebenswert.“<br />
Andrea Lackner holte Silber für Österreich beim World<br />
Cup Bikini.<br />
Der St. Pöltener Harald Schober etablierte sich mit seinem<br />
5. Platz bei der WM im Classic Bodybuilding in<br />
der Weltspitze.<br />
FOTOS: Silvia Schober<br />
KAUP VERTEIDIGTE EM-TITEL<br />
Schöne Erfolgserlebnisse - vor allem in Blickpunkt auf die WM 2016 im eigenen Land in Linz<br />
feierte Stephanie Kaup und Kristin Wieninger von UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten.<br />
Die in Stockholm lebende und für UKC<br />
Zen Tai Ryu HAK St. Pölten startende Stephanie<br />
Kaup konnte in Budapest ihren im<br />
Vorjahr in St. Pölten errungenen Wadokai-EM-Titel<br />
erfolgreich verteidigen. Und<br />
das schaffte Kaup auch noch auf überragende<br />
Art und Weise. Nach einem Freilos<br />
und einem w.o.-Sieg fertigte sie die Französin<br />
Sara Cuesta und die Belgierin Garcia<br />
Del Rio Magali klar ab. Im Finale vernichtete<br />
Kaup dann die Rumänin Dana Antoenac<br />
sogar mit einem 7:0-Sieg, also ohne<br />
Gegentreffer. Ihr Trainer, Zen Tai Ryu<br />
HAK-Chef Erhard Kellner, ist begeistert:<br />
„Ihr großes Ziel ist eine Medaille bei den<br />
Weltmeisterschaften in Linz 2016. Dieses<br />
Ziel rückt nach solchen Top-Leistungen<br />
immer mehr in greifbare Nähe.<br />
Genau dort zuschlagen möchte auch<br />
Kaups Klubkollegin Kristin Wieninger. Und<br />
auch die 15-Jährige hat auf dem Weg dorthin<br />
gerade ein großes Erfolgserlebnis feiern<br />
dürfen. Sie kam bei der Nachwuchs-<br />
WM im spanischen Guadalajara bei den<br />
Kadetten nach Siegen über die Serbin Tijana<br />
Radivojevic und die Lettin Patricia<br />
Mierkalne bis ins Viertelfinale. Insgesamt<br />
waren in der „Aguas Vivas“ Sport Hall<br />
1.318 AthletInnen aus 98 Nationen bzw.<br />
fünf Kontinenten am Start. Das ist Teilnehmerrekord<br />
für eine WM der Kadetten (14<br />
und 15 Jahre), Junioren (16 und 17 Jahre)<br />
und U21 (18 bis 20 Jahre). In Wieningers<br />
Kata-Bewerb - die St. Pöltnerin hatte sich<br />
als österreichische Meisterin dafür qualifiziert<br />
gehabt - traten 38 Athletinnen an.<br />
Stephanie Kaup (links)<br />
verteidigte in Budapest<br />
ihren 2012 in St. Pölten<br />
gewonnenen EM-Titel erfolgreich.<br />
32 St. Pölten KONKRET 13/2013
KICKER-PROFIS AUS <strong>DER</strong><br />
ST. PÖLTNER KA<strong>DER</strong>SCHMIEDE<br />
Die Fußballakademie St. Pölten leistet seit Jahren hervorragende Arbeit,<br />
derzeit sind acht Spieler aus der Landeshauptstadt-Akademie im U 19-Nationalteam.<br />
Was haben Lukas Thürauer, Jannick Schibany,<br />
Peter Brandl, Markus Speiser, Thomas<br />
Vollnhofer und Georg Teigl gemeinsam?<br />
Zum einen scheinen alle in einer<br />
Fußballmannschat in der höchsten oder<br />
der zweithöchsten Spielklasse der Fußball-Bundesliga<br />
auf. Zum anderen haben<br />
sie alle die niederösterreichische Fußballakademie<br />
in St. Pölten besucht.<br />
Bei genannten Spielern ist es nun jedoch<br />
schon teilweise längere Zeit her, seit sie in<br />
St. Pölten die Schul- und im Anschluss die<br />
Ersatzbank gedrückt haben bzw. aktiv in<br />
der Nachwuchs-Mannschaft gespielt haben.<br />
Zudem sind auch die jüngeren Semester<br />
äußerst erfolgreich unterwegs. Dominik<br />
Starkl (Jahrgang 1993) etwa hat es<br />
bereits in die Rapid-Kampfmannschaft geschafft,<br />
Richard Streibinger (ebenfalls<br />
1993) den Sprung nach Deutschland zu<br />
Werder Bremen.<br />
Die Liste erfolgreicher Abgänger könnte<br />
man noch länger weiterführen, so viele nationale,<br />
aber auch internationale (Italien,<br />
Schweiz, …) Profispieler hat die Akademie<br />
in den letzten Jahren hervorgebracht.<br />
BAUMGARTNER MACHT SE<strong>IN</strong>EN WEG<br />
Trotz der großen Verdienste von Martin<br />
Scherb - der den SKN St. Pölten von der<br />
Regionalliga Ost in die Erste Liga führte<br />
und dort mit vergleichsweise geringen<br />
Budgets immer wieder in die oberen Tabellenregionen<br />
- hat sich der Trainerwechsel<br />
zu Gerald Baumgartner bislang ausgezahlt.<br />
Nach seinen zwei Niederlagen zum<br />
Start hat der 49-Jährige von neun Spielen<br />
(sieben Mal Liga, zwei Mal ÖFB-Cup) nur<br />
eines verloren (das Heimmatch gegen<br />
Hartberg war nach Redaktionsschluss,<br />
Anm.) und die „Wölfe“ haben sich in der<br />
Tabelle wieder im Mittelfeld festgebissen.<br />
Unter Baumgartner spielen sie in der Offensive<br />
relativ variabel mit einem 4-2-3-1-<br />
<strong>STADT</strong> FÜR UNS....<br />
Die Spieler und ihre Trainer im<br />
österreichischen U 19-Nationalteam:<br />
Philipp Plank (SK Rapid<br />
Am.), Philipp Koglbauer (SKN<br />
St. Pölten), Martin Rasner (. FC<br />
Liefering), Hannes Weber („Projekt<br />
12“-Individualtrainer aus<br />
St. Pölten), Daniel Maderner<br />
(SC Wiener Neustadt), Patrick<br />
Puchegger (FC Bayern München<br />
U 19), Oliver Müller (Co-<br />
Trainer U 16 Akademie St. Pölten),<br />
Florian Grillitsch (SV Werder<br />
Bremen II) und Alexander<br />
Gruber (Akademie St. Pölten-<br />
Geschäftsführer) FOTO: zVg<br />
Besonders erwähnenswert:<br />
Zur EM-Qualifikation wurden in die U 19-<br />
Nationalmannschaft acht ehemalige Akademie-Spieler<br />
einberufen.<br />
Der SKN St. Pölten wird in der Ersten Liga den Gipfel zwar nicht so bald erklimmen. Die positive Entwicklung der<br />
Kampfmannschaft und der „Juniors“ lässt mittelfristig aber wieder hoffen.<br />
System oder 4-1-4-1-System mit Cem Tosun<br />
als alleinigen „Sechser“ und dem spielstarken<br />
Jano etwas weiter vorne.<br />
MIT BLICK NACH VORNE<br />
Für das Frühjahr fordert Baumgartner einen<br />
neuen Stürmer. Am liebsten hätte er<br />
den Spanier Nacho Casanova mit dem er<br />
schon in Pasching erfolgreich zusammengearbeitet<br />
hat. Mit den Oberösterreichern<br />
holte Baumgartner ja den ÖFB-Cup, in<br />
dem er als Trainer mittlerweile sagenhafte<br />
zwölf Spiele lang ungeschlagen ist, denn<br />
vor seiner Regentschaft in Pasching hat er<br />
auch mit den Red Bull Juniors drei Cup-<br />
Spiele gewonnen. Auf den SKN wartet nun<br />
im Viertelfinale Mitte April auswärts SV<br />
Ried. „Ich denke schon, dass wir da weiterkommen<br />
können. In einem Spiel ist alles<br />
möglich“, ist Baumgartner optimistisch.<br />
Vielleicht ist da ja auch schon Nacho Casanova<br />
mit von der Partie. Der wäre sicherlich<br />
doppelt motiviert, denn ehe er in Pasching<br />
landete hatte er sich bei den Riedern<br />
in der Bundesliga nicht durchsetzen<br />
können. Anlass zur Hoffnung gibt aber<br />
auch die „zweite“ Mannschaft des SKN St.<br />
Pölten. Die von Jochen Fallmann und Thomas<br />
Nentwich betreuten „Juniors“ holten<br />
sich den Herbstmeistertitel in der Landesliga.<br />
Da kommt also auch etwas nach.<br />
ESV-FOTOGRAFEN WAREN ERFOLGREICH - Bei den<br />
offiziellen Foto-Landesmeisterschaften konnte das Team<br />
aus St. Pölten wieder zuschlagen: Alle Titel in der Vereinswertung<br />
gingen an den ESV-Fotoclub aus der Landeshauptstadt,<br />
und auch in der Einzelwertung „Farbbild“<br />
konnte sich der St. Pöltner Alexander Effenberger den<br />
Landesmeister-Titel holen. Vizebürgermeister Ing. Franz<br />
Gunacker, Nationalrat Johann Hell und Landesverbandsvorsitzender<br />
Manfred Kerndl gratulierten den St. Pöltner<br />
Teilnehmern Ing. Robert Schöller, Gabriele Steiner, Ing.<br />
Leopold Mayer, Alexander Effenberger und Gerhard Lenk<br />
im Rahmen der offiziellen Preisverleihung.<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 33
....<strong>STADT</strong> FÜR UNS<br />
Nostalgischer Geschenktipp - die Original St. Pöltner Schneekugel<br />
sorgt für Winterstimmung. Erhältlich um 14 Euro in der Tourismusinformation<br />
im Rathaus St. Pölten.<br />
Zu einem besonderen Konzert laden Chorstimmen über drei Generationen am 7. Dezember um<br />
17 Uhr in die Pfarrkirche Maria Lourdes in St. Pölten sehr herzlich ein.<br />
<strong>ADVENT</strong> MIT LICHTERGLANZ,<br />
KUNSTHANDWERK UND WEIHNACHTSLIE<strong>DER</strong>N<br />
Alle Jahre wieder bescheren Christkindl- und Weihnachtsmärkte , Konzerte und karitative Veranstaltungen<br />
den BesucherInnen eine besinnliche Einstimmung auf die Adventzeit.<br />
CHRISTK<strong>IN</strong>DLMARKT AM RATHAUSPLATZ<br />
Der Christkindlmarkt öffnet von 29. November bis 23. Dezember<br />
wieder seine Pforten. Wundervolle Geschenkideen, Attraktionen<br />
für Groß und Klein, gemischt mit einem Fest für Gaumen, Augen<br />
und Ohren und einem umfassenden Rahmenprogramm erwartet<br />
die Gäste am größten und traditionsreichsten Weihnachtsmarkt<br />
der Stadt. Öffnungszeiten und Detailprogramm siehe Seite 35<br />
K<strong>IN</strong><strong>DER</strong>FREUNDE WEIHNACHTSMARKT<br />
Vom 29. November bis 1. Dezember veranstaltet die Kinderfreundegruppe<br />
St. Pölten Süd einen karitativen Weihnachtsmarkt in der<br />
Kranzbichler Straße 18. Geöffnet am 29. November ab 13.30 Uhr,<br />
30. November 9 bis 17 Uhr, 1. Dezember 9 bis 12 Uhr.<br />
WEIHNACHTEN IM ST.PÖLTNER SPARKASSEPARK<br />
Die Feuerwehren der Landeshauptstadt laden zu ihrem traditionellen<br />
Weihnachtsmarkt mit vielen Adventschmankerl - Eintritt<br />
frei. Infos: www.weihnachten-im-park.at<br />
6. Dezember ab 16 Uhr:<br />
18 Uhr Eröffnung und Erstbeleuchtung des Christbaumes<br />
17.30 und 18.30 Uhr Alpine Carolers<br />
19.30 Uhr Die Edlseer<br />
7. Dezember ab 16 Uhr:<br />
17 Uhr Chris Heart<br />
19.30 Uhr Rondo Vienna<br />
8. Dezember ab 14 Uhr:<br />
15 Uhr Der Nikolaus kommt<br />
17 Uhr Uncontrolled<br />
19 Uhr Papermoon<br />
GOSPELABEND IM EKZ TRAISENPARK<br />
Das Vocalensemble Mixdur präsentiert auf Initiative der Betriebsseelsorge<br />
Traisental am 6. Dezember sein Programm „I feel the<br />
spirit“ ab 18 Uhr im Gastrobereich des EKZ Traisenpark. Durch<br />
das Programm führt Oliver Veres.<br />
KONZERT - VIELSTIMMIGES EVENT FÜR<br />
E<strong>IN</strong>EN BES<strong>IN</strong>NLICHEN <strong>ADVENT</strong><br />
Am 7. Dezember findet in der Pfarrkirche Maria Lourdes um 17<br />
Uhr eine musikalische Kooperation statt, die in dieser Form eine<br />
Besonderheit in der St. Pöltner Chorwelt darstellt. Unter der Leitung<br />
von Regina Steinwendtner singen ChorschülerInnen aus der<br />
Musikschule St. Pölten und der Regionalmusikschule Böheimkirchen-Kasten-Kirchstetten<br />
gemeinsam mit ihren Eltern & VS-Pädagoginnen<br />
& dem Kirchenchor der Pfarre Maria Lourdes. Begleitet<br />
wird der 100-stimmige Chor (oder Großchor) von Instrumentalis-<br />
ten aus dem Raum St. Pölten Stadt & Land und von Marcus Hufnagl<br />
an der Orgel.<br />
<strong>ADVENT</strong> IM WASSERSCHLOSS POTTENBRUNN<br />
Am 7. Dezember veranstaltet die Lernwerkstatt mit BIO Austria<br />
von 14 bis 19 Uhr einen stimmungsvollen Adventmarkt mit Kunsthandwerk,<br />
Musik von Eva Wannerer und Chor Publik, Weihnachtsgeschichten<br />
und einer Aufführung der Theatergruppe Pistatschios<br />
„Ein Schaf für´s Leben“. Bio Austria ist mit einem Infostand<br />
vor Ort. Infos: www.lernwerkstatt.at<br />
<strong>STADT</strong>CHOR ST. PÖLTEN: MUSIKALISCH<br />
AUF WEIHNACHTEN E<strong>IN</strong>STIMMEN<br />
Zu einer vorweihnachtlichen Reise lädt der Stadtchor St. Pölten<br />
bei seinem traditionellen Adventkonzert am 13. Dezember unter<br />
der Leitung von Eduard Hofbauer in der Pfarre St. Johannes Kapistran,<br />
Josefstraße. Besinnliche Volksweisen stehen dabei ebenso<br />
auf dem Programm wie rhythmische Lieder zur Weihnachtszeit<br />
und schwungvolle Gospelsongs. Durch das Programm führt Hubert<br />
Habinger mit seinen Gedichten und Geschichten. Musikalisch<br />
unterstützt wird der Stadtchor vom Bläserensemble aus Hafnerbach<br />
sowie dem Pianisten Reinhardt Hochebner.<br />
FASZ<strong>IN</strong>IERENDE WELT <strong>DER</strong> MODELLEISENBAHN<br />
Der Polizeisportverein St. Pölten/Sektion Modelleisenbahn öffnet<br />
seine Tür zu seiner großzügig und liebevoll angelegten Modelleisenbahnanlage<br />
mit einem Fahrbetrieb auf einer Fläche von 120<br />
m². Gezeigt werden ca. 100 vorbildgerechte Züge aller Epochen.<br />
Geöffnet am 21. und 22. Dezember von 10 bis 17 Uhr und am 24.<br />
Dezember von 10 bis 14 Uhr im Dachgeschoss des Landes-Polizei-Kommandos,<br />
Linzer Straße 47, beim Europaplatz; Eintritt ist<br />
frei; freiwillige Spenden werden wieder in die Anlage investiert.<br />
CHRISTBAUMVERSENKEN <strong>DER</strong> WASSERRETTUNG ST.PÖLTEN<br />
Am 22. Dezember veranstaltet die Wasserrettung St. Pölten wieder<br />
ihr traditionelles Christbaumversenken am Ratzersdorfer See. Ab<br />
17 Uhr servieren die Rettungsschwimmer Tee, Punsch sowie kleine<br />
Speisen am Seestützpunkt gegen eine freie Spende. Den Höhepunkt<br />
bildet ein Fackelzug der ÖWR-Jugend, die den erleuchteten<br />
Christbaum zu den Tauchern bringt, welche den Baum auf den<br />
Grund des Sees setzen werden.<br />
(Anmerkung der Redaktion bezüglich der Veranstaltungsübersicht:<br />
Es wurde keine Auswahl getroffen, vermerkt sind alle Termine<br />
die der Redaktion bis zum Redaktionsschluss bekannt gegeben<br />
wurden.)<br />
34 St. Pölten KONKRET 13/2013
<strong>STADT</strong> FÜR UNS....<br />
STIMMUNGSVOLLER CHRISTK<strong>IN</strong>DLMARKT<br />
AM RATHAUSPLATZ<br />
Der Christkindlmarkt am Rathausplatz öffnet von 29. November bis 23. Dezember wieder<br />
seine Pforten und wartet mit zahlreichen stimmungsvollen Neuerungen auf.<br />
Wundervolle Geschenkideen, Attraktionen für Groß und Klein, gemischt<br />
mit einem Fest für Gaumen, Augen und Ohren sowie ein<br />
umfassendes Rahmenprogramm erwartet die Gäste am größten<br />
und traditionsreichsten Weihnachtsmarkt der Stadt.<br />
Zusätzliche Standbetreiber, neue Aufstellung der Hütten und eine<br />
attraktive Beleuchtung sorgen für ein gemütliches Ambiente in<br />
der „Stillsten Zeit des Jahres“.<br />
Heuer gibt es erstmals Live-Auftritte von Donnerstag bis Sonntag.<br />
Mit dabei sind hier unter anderem Lightworker*T (29. 11.), Waldhansl’n<br />
(30. 11.), Joannis Raymond (6. 12.), Gospel & More (8. 12.),<br />
Shashkeen - Irish Folk (12. 12.), Cantores Dei (20. 12.), die Meissnitzer<br />
Band - Advent im Gebirg (21. 12.) sowie Ron Glaser & Band<br />
(23. 12.).<br />
ES WERDE LICHT<br />
Die Eröffnungsfeier geht ganz traditionell mit der Erstbeleuchtung<br />
am 29. November um 17 Uhr einher. Gemeinsam mit <strong>Bürgermeister</strong><br />
Mag. Matthias Stadler werden die mit über 700 Lichtern geschmückte,<br />
18 Meter hohe Fichte, sowie die restlichen Deko-Elemente,<br />
feierlich zum ersten Mal illuminiert. Erstmals wird heuer<br />
die 56-jährige Fichte am Rathausplatz mit 70 zusätzlichen Blitzlichtern<br />
dekoriert, was den 8-Tonnen-Baum funkeln und bis in die<br />
kleinsten Ecken der Innenstadt leuchten lässt.<br />
Um für die richtige Stimmung zu sorgen, werden heuer 50.000 zusätzliche<br />
Lichter den Rathausplatz zum Strahlen bringen. Ebenso<br />
werden 150 Christbäume für vorweihnachtliche Stimmung am<br />
Rathausplatz sorgen.<br />
Der Christkindlmarkt am Rathausplatz wird am 29. November um 17 Uhr eröffnet.<br />
RIESEN-<strong>ADVENT</strong>KALEN<strong>DER</strong><br />
Das Rathaus mit seinen 24 Fenstern wird auch heuer wieder in<br />
den größten Adventkalender der Stadt umgewandelt. Kindergartengruppen<br />
und Schulklassen aus St. Pölten und Umgebung haben<br />
diesen gestaltet und werden von Montag bis Freitag ab 16.45<br />
Uhr mit Musikdarbietungen und Gedichten die tägliche Beleuchtung<br />
mit ihrem Programm untermalen. Großzügige Sponsoren<br />
haben die Patronanz für die Fenster übernommen und der Erlös<br />
kann wieder einem wohltätigen Zweck zugeführt werden.<br />
KUL<strong>IN</strong>ARIK<br />
Auch heuer wird es Punsch und Tee wieder im Häferl anstelle von<br />
Plastikbechern geben, was dem kulinarischen Genuss ebenso wie<br />
dem Umweltschutz positiv zuträgt.<br />
Wer Punsch, Tee oder Würstel bei einem der zahlreichen wohltätigen<br />
Vereine erwirbt, unterstützt diese beim Unterfangen, Spenden<br />
aufzutreiben, um bedürftigen St. Pöltner Familien ein gelungenes<br />
Weihnachtsfest zu ermöglichen.<br />
K<strong>IN</strong><strong>DER</strong>WERKSTATT UND NIKOLAUS<br />
Weihnachten ist ein Fest für die ganze Familie. Deshalb bietet der<br />
Christkindlmarkt schon in der Adventzeit jede Menge Programmpunkte<br />
und Attraktionen für Groß und Klein. Neben Traditionellem,<br />
wie dem Besuch des Nikolos oder dem Perchtenlauf, können<br />
die Kids in der Kinderwerkstatt im Rathaus-Parterre Kekse backen,<br />
schmieden, oder mit Brand- und Sandmalerei kostenlos<br />
schöne Weihnachtsgeschenke basteln.<br />
Heuer findet der spezielle Kindernachmittag am 14. Dezember<br />
statt und bietet wieder tolle Überraschungen. Der Weihnachtskasperl<br />
darf natürlich auch nicht fehlen und schaut immer am Wochenende<br />
vorbei.<br />
Der Nikolaus kommt am 6. Dezember, um 17 Uhr, auf den Rathausplatz.<br />
Anmeldungen dazu müssen bis 4. Dezember persönlich<br />
im Büro V durchgeführt werden (5 Euro Unkostenbeitrag für<br />
ein Nikolo-Sackerl).<br />
Weitere Informationen: www.buerov.com<br />
St. Pölten KONKRET 13/2013 35
Wir sind rund<br />
für Sie er<br />
APOTHEKENNOTDIENSTE<br />
Apo-App<br />
GESUNDHEIT KAN<br />
APOTHEKEN-NOTDIENST<br />
Ihr Beitrag bei Inanspruchnahme einer dienstbereiten Apotheke beträgt:<br />
Montag bis Samstag: bis 20.00 Uhr kein Zuschlag<br />
Montag bis Sonntag: 20.00– 8.00 Uhr € 3,80 (inkl. USt.)<br />
Sonntag & Feiertag: 8.00–20.00 Uhr € 1,30 (inkl. USt.)<br />
Bei entsprechendem Vermerk durch den verschreibenden Arzt auf dem Kassenrezept<br />
wird die Bezahlung Ihres Betrages von den Krankenkassen ubernommen.<br />
Gemäß Österreichischer Arzneitaxenverordnung 1962 in der geltenden Fassung.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
JÄNNER FEBRUAR MÄRZ<br />
APRIL MAI JUNI<br />
1 Mi 1 1 Sa 2 1 Sa 10 1 Di 1 1 Do 1 1 So 2<br />
2 Do 2 2 So 3 2 So 1 2 Mi 2 2 Fr 2 2 Mo 3<br />
3 Fr 3 3 Mo 4 3 Mo 2 3 Do 3 3 Sa 3 3 Di 4<br />
4 Sa 4 4 Di 5 4 Di 3 4 Fr 4 4 So 4 4 Mi 5<br />
5 So 5 5 Mi 6u.12 5 Mi 4 5 Sa 5 5 Mo 5 5 Do 6u.12<br />
6 Mo 6u.12 6 Do 7 6 Do 5 6 So 6u.12 6 Di 6u.12 6 Fr 7<br />
7 Di 7 7 Fr 8 7 Fr 6u.12 7 Mo 7 7 Mi 7 7 Sa 8<br />
8 Mi 8 8 Sa 9u.11 8 Sa 7 8 Di 8 8 Do 8 8 So 9u.11<br />
9 Do 9u.11 9 So 10 9 So 8 9 Mi 9u.11 9 Fr 9u.11 9 Mo 10<br />
10 Fr 10 10 Mo 1 10 Mo 9u.11 10 Do 10 10 Sa 10 10 Di 1<br />
11 Sa 1 11 Di 2 11 Di 10 11 Fr 1 11 So 1 11 Mi 2<br />
12 So 2 12 Mi 3 12 Mi 1 12 Sa 2 12 Mo 2 12 Do 3<br />
13 Mo 3 13 Do 4 13 Do 2 13 So 3 13 Di 3 13 Fr 4<br />
14 Di 4 14 Fr 5 14 Fr 3 14 Mo 4 14 Mi 4 14 Sa 5<br />
15 Mi 5 15 Sa 6u.12 15 Sa 4 15 Di 5 15 Do 5 15 So 6u.12<br />
16 Do 6u.12 16 So 7 16 So 5 16 Mi 6u.12 16 Fr 6u.12 16 Mo 7<br />
17 Fr 7 17 Mo 8 17 Mo 6u.12 17 Do 7 17 Sa 7 17 Di 8<br />
18 Sa 8 18 Di 9u.11 18 Di 7 18 Fr 8 18 So 8 18 Mi 9u.11<br />
19 So 9u.11 19 Mi 10 19 Mi 8 19 Sa 9u.11 19 Mo 9u.11 19 Do 10<br />
20 Mo 10 20 Do 1 20 Do 9u.11 20 So 10 20 Di 10 20 Fr 1<br />
21 Di 1 21 Fr 2 21 Fr 10 21 Mo 1 21 Mi 1 21 Sa 2<br />
22 Mi 2 22 Sa 3 22 Sa 1 22 Di 2 22 Do 2 22 So 3<br />
23 Do 3 23 So 4 23 So 2 23 Mi 3 23 Fr 3 23 Mo 4<br />
24 Fr 4 24 Mo 5 24 Mo 3 24 Do 4 24 Sa 4 24 Di 5<br />
25 Sa 5 25 Di 6u.12 25 Di 4 25 Fr 5 25 So 5 25 Mi 6u.12<br />
26 So 6u.12 26 Mi 7 26 Mi 5 26 Sa 6u.12 26 Mo 6u.12 26 Do 7<br />
27 Mo 7 27 Do 8 27 Do 6u.12 27 So 7 27 Di 7 27 Fr 8<br />
28 Di 8 28 Fr 9u.11 28 Fr 7 28 Mo 8 28 Mi 8 28 Sa 9u.11<br />
29 Mi 9u.11 29 Sa 8 29 Di 9u.11 29 Do 9u.11 29 So 10<br />
30 Do 10 30 So 9u.11 30 Mi 10 30 Fr 10 30 Mo 1<br />
31 Fr 1 31 Mo 10 31 Sa 1<br />
JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER<br />
NOVEMBER<br />
DEZEMBER<br />
1 Di 2 1 Fr 3 1 Mo 4 1 Mi 4 1 Sa 5 1 Mo 5<br />
2 Mi 3 2 Sa 4 2 Di 5 2 Do 5 2 So 6 u. 12 2 Di 6 u. 12<br />
3 Do 4 3 So 5 3 Mi 6 u. 12 3 Fr 6 u. 12 3 Mo 7 3 Mi 7<br />
4 Fr 5 4 Mo 6 u. 12 4 Do 7 4 Sa 7 4 Di 8 4 Do 8<br />
5 Sa 6 u. 12 5 Di 7 5 Fr 8 5 So 8 5 Mi 9 u. 11 5 Fr 9 u. 11<br />
6 So 7 6 Mi 8 6 Sa 9 u. 11 6 Mo 9 u. 11 6 Do 10 6 Sa 10<br />
7 Mo 8 7 Do 9 u. 11 7 So 10 7 Di 10 7 Fr 1 7 So 1<br />
8 Di 9 u. 11 8 Fr 10 8 Mo 1 8 Mi 1 8 Sa 2 8 Mo 2<br />
9 Mi 10 9 Sa 1 9 Di 2 9 Do 2 9 So 3 9 Di 3<br />
10 Do 1 10 So 2 10 Mi 3 10 Fr 3 10 Mo 4 10 Mi 4<br />
11 Fr 2 11 Mo 3 11 Do 4 11 Sa 4 11 Di 5 11 Do 5<br />
12 Sa 3 12 Di 4 12 Fr 5 12 So 5 12 Mi 6 u. 12 12 Fr 6 u. 12<br />
13 So 4 13 Mi 5 13 Sa 6 u. 12 13 Mo 6 u. 12 13 Do 7 13 Sa 7<br />
14 Mo 5 14 Do 6 u. 12 14 So 7 14 Di 7 14 Fr 8 14 So 8<br />
15 Di 6 u. 12 15 Fr 7 15 Mo 8 15 Mi 8 15 Sa 9 u. 11 15 Mo 9 u. 11<br />
16 Mi 7 16 Sa 8 16 Di 9 u. 11 16 Do 9 u. 11 16 So 10 16 Di 10<br />
17 Do 8 17 So 9 u. 11 17 Mi 10 17 Fr 10 17 Mo 1 17 Mi 1<br />
18 Fr 9 u. 11 18 Mo 10 18 Do 1 18 Sa 1 18 Di 2 18 Do 2<br />
19 Sa 10 19 Di 1 19 Fr 2 19 So 2 19 Mi 3 19 Fr 3<br />
20 So 1 20 Mi 2 20 Sa 3 20 Mo 3 20 Do 4 20 Sa 4<br />
21 Mo 2 21 Do 3 21 So 4 21 Di 4 21 Fr 5 21 So 5<br />
22 Di 3 22 Fr 4 22 Mo 5 22 Mi 5 22 Sa 6 u. 12 22 Mo 6 u. 12<br />
23 Mi 4 23 Sa 5 23 Di 6 u. 12 23 Do 6 u. 12 23 So 7 23 Di 7<br />
24 Do 5 24 So 6 u. 12 24 Mi 7 24 Fr 7 24 Mo 8 24 Mi 8<br />
25 Fr 6 u. 12 25 Mo 7 25 Do 8 25 Sa 8 25 Di 9 u. 11 25 Do 9 u. 11<br />
26 Sa 7 26 Di 8 26 Fr 9 u. 11 26 So 9 u. 11 26 Mi 10 26 Fr 10<br />
27 So 8 27 Mi 9 u. 11 27 Sa 10 27 Mo 10 27 Do 1 27 Sa 1<br />
28 Mo 9 u. 11 28 Do 10 28 So 1 28 Di 1 28 Fr 2 28 So 2<br />
29 Di 10 29 Fr 1 29 Mo 2 29 Mi 2 29 Sa 3 29 Mo 3<br />
30 Mi 1 30 Sa 2 30 Di 3 30 Do 3 30 So 4 30 Di 4<br />
31 Do 2 31 So 3 31 Fr 4 31 Mi 5<br />
Die eingedruckten Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 zeigen an, welche Apotheke durchlaufend Tag- und<br />
Nachtdienst versieht. Der Tag- und Nachtdienst beginnt jeweils um 8 Uhr und endet am darauffolgenden Tag um 8 Uhr.<br />
Apotheke 10 Nachtdienstausgabe: Ecke Herzogenburger Straße/Muhlweg.<br />
Die Nachdienst haltende Apotheke versieht gleichfalls den Mittags- und Samstag-Nachmittagsdienst.<br />
Die Apotheken 1,2,3,4,5,6,7, 9 ,10, 11 und 12 haben von Montag bis Freitag von 8-18 Uhr durchgehend geöffnet.<br />
Die Apotheke 8 hat Montag bis Freitag von 12–14 Uhr Mittagspause.<br />
1 =<br />
2 =<br />
3 =<br />
4 =<br />
5 =<br />
6 =<br />
7 =<br />
8 =<br />
9 =<br />
10 =<br />
11 =<br />
12 =<br />
APOTHEKE „ZUM GOLDENEN LÖWEN“<br />
Wiener Straße 1<br />
Telefon: (0 27 42) 35 31 27 (DW 5 Fax)<br />
E-Mail: office@loewen-apotheke.at<br />
http://www.loewen-apotheke.at<br />
ALTE SPORA-APOTHEKE<br />
Wiener Straße 14<br />
Telefon: (0 27 42) 35 31 03 (DW 4 Fax)<br />
E-Mail: office@altesporaapotheke.at<br />
PANTHER-APOTHEKE<br />
Josefstraße 37<br />
Telefon: (0 27 42) 72 0 59 (DW 25 Fax)<br />
E-Mail: mail@panther-apotheke.at<br />
http://www.panther-apotheke.at<br />
HIPPOLYT-APOTHEKE<br />
Kremser Landstraße 37<br />
Telefon: (0 27 42) 36 27 21 (DW 5 Fax)<br />
E-Mail: team@hippolyt.at<br />
http://www.hippolyt.at<br />
HERZ-JESU-APOTHEKE<br />
Kremsergasse 37<br />
Telefon: (0 27 42) 35 31 72 (DW 21 Fax)<br />
E-Mail: deix@herzjesuapotheke.at<br />
http://www.herzjesuapotheke.at<br />
APOTHEKE SUD<br />
Landsbergerstraße 9<br />
Telefon: (0 27 42) 74 3 19 (DW 4 Fax)<br />
E-Mail: apo-sued@aponet.at<br />
http://www.apo-sued.at<br />
ROSEN-APOTHEKE<br />
Spratzern, Schuhmeierstraße 5<br />
Telefon: (0 27 42) 88 12 10 (DW 4 Fax)<br />
E-Mail: office@rosen-apotheke.at<br />
http://www.rosen-apotheke.at<br />
CHRISTOPHORUS-APOTHEKE<br />
Unt. Wagramer Str. 34 b<br />
Telefon: (0 27 42) 25 43 33 (DW 4 Fax) ·<br />
E-Mail: christophorus.apo@aon.at<br />
http://www.christophorus.apo.or.at<br />
APOTHEKE TRAISENPARK<br />
Dr.-Adolf-Schärf-Straße 5<br />
Telefon: (0 27 42) 348 300, Fax: 368 210<br />
http://www.apotheke-traisenpark.at<br />
(uber die Homepage zur E-Mail)<br />
CENTER APOTHEKE, Im Interspar City<br />
Super Center, Daniel Gran Straße 13<br />
Telefon: (0 27 42) 21 9 39 (DW 15 Fax)<br />
E-Mail: info@center-apotheke.at<br />
http://www.center-apotheke.at<br />
ST. GEORG-APOTHEKE<br />
St. Georgener Hauptstraße 117<br />
Telefon: (0 27 42) 88 51 47 (DW 4 Fax)<br />
E-Mail: office@georg-apotheke.at<br />
http://www.georg-apotheke.at<br />
SOFIEN APOTHEKE<br />
Pottenbrunner Hauptstraße 65–67<br />
Telefon: (02742) 42500, Fax: 42647<br />
E-Mail: info@sofien-apotheke.at<br />
http://www.sofien-apotheke.at
Hst.<br />
Hst.<br />
Hst.<br />
Tennispl.<br />
NNN<br />
NNN<br />
Ù<br />
N N<br />
VS+HS<br />
Sonderschule<br />
ASBÖ<br />
FF<br />
Friedhof<br />
Ki.-g.<br />
Kinderg.<br />
ATSV<br />
St. Georgen<br />
Polizei<br />
M.v.Schwind-Str<br />
Reitzersdorfer Straße<br />
Mitterfeldstr.<br />
Prankenheimstr.<br />
Poppenbergstr.<br />
Lannerg.<br />
Wiesenfeldstr.<br />
J.-Kern- G.<br />
Verdig.<br />
Zuckm.-<br />
g.<br />
Tandlerstr.<br />
V.-Kaplan-Str.<br />
Kösslerp.<br />
Steirerg.<br />
Ganghoferg.<br />
Lisztg.<br />
Alois-<br />
Fink-G.<br />
str.<br />
Smet.-g.<br />
Edlingg.<br />
Kantg.<br />
G.<br />
Leharg.<br />
Anton-<br />
Hanak-Str.<br />
Linke Siedlerg.<br />
R. Siedlerg.<br />
Kr.-<br />
str.<br />
Friedh.-g.<br />
Kl.-g.<br />
Sportplatzg.<br />
Schl.-<br />
g.<br />
Kircheng.<br />
Grimmg.<br />
Ambrosig.<br />
Anton-<br />
Enzfellner-G.<br />
L.-<br />
g.<br />
Kreisbergw.<br />
Fochlerg.<br />
Trogergasse<br />
H.-g.<br />
Griesm.-<br />
str.<br />
Millöckerstr.<br />
T.-<br />
Zandtg.<br />
P.- Wimmer-<br />
G.<br />
Schubertstraße<br />
Raiffeisenstr.<br />
Beeth. -g.<br />
Hilde-<br />
Hahn-G.<br />
K<br />
Waldmüllerstr.<br />
Feldgasse<br />
Unterfeldstraße<br />
L.-Kun- schak-Straße<br />
Grabecg.<br />
Zw.-str.<br />
Hans- Knappl-<br />
Flurg.<br />
HNestroyg.<br />
allerg.<br />
Kirchen-<br />
Herzogstraße<br />
R.-Koch-G.<br />
E.-Paar-Gasse<br />
Ing.-R.-G.<br />
Brahmsstraße<br />
Thurnw.-<br />
str.<br />
Dürerstr.<br />
g.<br />
Trappl- str.<br />
bensteiner Straße<br />
Ochsenburger<br />
Straße<br />
Straße<br />
St. Georgener Hauptstraße<br />
Kösslerpark<br />
penberg<br />
Eggendor<br />
Mühlgang<br />
Wörth<br />
Steinfeld<br />
St. Georgen<br />
20<br />
11<br />
JAHRESPLAN 2014<br />
ASZ<br />
Sportpl.<br />
Tennispl.<br />
Sport- u. Tennispl.<br />
N N N N<br />
fl<br />
Ziffererbach<br />
Schloss<br />
Pottenbrunn<br />
Friedhof<br />
HS<br />
FF, ASBÖ<br />
Pumpwerk<br />
SKVG Pottenbrunn<br />
Kinderg.<br />
Amtsh.<br />
Polizei<br />
VS<br />
Potilog.<br />
Reu.-<br />
g.<br />
E.-Fr.-<br />
G.<br />
Kirchenpl.<br />
St.-<br />
G.<br />
W.-<br />
str.<br />
Alte<br />
Hofmühlg.<br />
Forelleng.<br />
Dr.-St.-G.<br />
Schönstr.<br />
Quellenstr.<br />
H.-Ulbrich-<br />
G.<br />
Pirkostr.<br />
M.-<br />
Denis-<br />
Str.<br />
Felberg.<br />
Föhrenb.-<br />
str.<br />
Feldhornstr.<br />
Scholzg.<br />
Hofkellerw.<br />
Am Bürgerst.<br />
Neustiftg.<br />
W.-w.<br />
Schloßallee<br />
Aumühlstr.<br />
Feiks-<br />
Waldhäusl-<br />
Str.<br />
An der Au<br />
Dornau-<br />
str.<br />
Dammstr.<br />
Beifußw.<br />
Reingrubenweg<br />
Weideng.<br />
Wollgrasw.<br />
Alfred-<br />
Wolfsberger-<br />
Str.<br />
Lilieng.<br />
udelhofg.<br />
Kubing.<br />
Irisg.<br />
Propst-Teufel-Str.<br />
Ziffererstraße<br />
Zimmerlg.<br />
Opferpl.<br />
Löwenzahnw.<br />
Radlbrunner<br />
Brücke<br />
B.-F.-<br />
Žak-Pl.<br />
Bründlweg<br />
P.-Teufel-Str.<br />
Weiglstraße<br />
Güterslohg.<br />
Löberfeldstr.<br />
Am Grillenberg<br />
Hungerfeldweg<br />
Toppelstr.<br />
Am Sand<br />
Paul-Hörbiger-Str.<br />
J.-Trauttmanstorff-Str.<br />
Seebachgasse<br />
R.-Stolz-G.<br />
F.-Novak-G.<br />
Horng.<br />
Alte Hofmühlg.<br />
Ulrichs-<br />
Zinzendorfstraße<br />
Siedlungsstr.<br />
Kreimelstr.<br />
Brandstetterg.<br />
A.-Vogel-G.<br />
N.-Dostal-Str.<br />
Dr.-Mayer-Str.<br />
brunner Hauptstraße<br />
Amtsstraße<br />
Pottenbrunner<br />
Hauptstraße<br />
asbergstraße<br />
Pergenstraße<br />
Almawinkel<br />
Allandstraße<br />
Schlosspark<br />
H<br />
Pottenbrunn<br />
Tunnel<br />
12<br />
Plan St. Georgen<br />
Plan Pottenbrunn<br />
Hst.<br />
Hst.<br />
Hst.<br />
Hst.<br />
Hst.<br />
Hst.<br />
Alpenbahnhof<br />
Alpenbahnhof<br />
Alpenbahnhof<br />
Hauptbahnhof<br />
Hauptbahnhof<br />
Hauptbahnhof<br />
Hst.<br />
Hst.<br />
Hst.<br />
Bahnhof<br />
Bahnhof<br />
Bahnhof<br />
Viehofen<br />
Viehofen<br />
Viehofen<br />
Tennispl.<br />
Tennispl.<br />
Sportpl.<br />
Eislaufpl.<br />
Sportpl.<br />
ASZ<br />
Minigolf<br />
Tennispl.<br />
Tennispl.<br />
Tennispl.<br />
Eislaufpl.<br />
Sportpl.<br />
Tennispl.<br />
Minigolf<br />
ASZ<br />
Sport- u.<br />
Tennispl.<br />
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Ù<br />
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N<br />
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Ù<br />
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Ù<br />
NNN<br />
Ù<br />
›<br />
N N<br />
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N N<br />
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Ù<br />
Ù<br />
Traisen<br />
Ratzersd<br />
Viehofner Seen<br />
Mühlbach<br />
Mühlbach<br />
Traisen<br />
Mühlbach<br />
Viehofner Seen<br />
Bundespolizeidirektion<br />
Kulturheim<br />
Süd<br />
Russenfriedhof<br />
Feuerwehrzentrale<br />
Eichamt<br />
LANDES-<br />
KL<strong>IN</strong>IKUM<br />
HLW für<br />
wirtschaftl.<br />
Berufe<br />
Kulturheim<br />
Nord<br />
ASBÖ<br />
VS<br />
NÖ<br />
Landessportschule<br />
VS+HS<br />
R<br />
Friedhof<br />
VS+HS<br />
Schloss<br />
Viehofen<br />
Bundesschulzentrum<br />
HAK-HTL<br />
Kolpinghaus<br />
II<br />
NÖ-Militärkommando<br />
Stellungskommission<br />
Landesgericht<br />
NÖGKK,PVA<br />
Umspannwerk<br />
Städt.<br />
Wirtschaftshof<br />
BMX-<br />
Bahn<br />
ÖBB<br />
BORG<br />
Sozialakademie<br />
Dr.-Th.-K.-<br />
Hauptsch.<br />
Fernmeldebetriebsamt<br />
Bezirks<br />
Bezirks<br />
Bezirksbauernkammer<br />
bauernkammer<br />
bauernkammer<br />
Kolpinghaus<br />
I<br />
Realgym. d.<br />
Engl. Fräulein<br />
Tennishalle<br />
ÖPT<br />
HTL<br />
Hesserkaserne<br />
ÖPT<br />
Kläranl.<br />
Rathaus<br />
NÖ Landes-<br />
Landw.-k.<br />
EMMAUS<br />
Tennisarena<br />
Landespflegeheim<br />
Sturm 19<br />
St.Pölten<br />
Dom<br />
Kleingartenanlage<br />
Kleingartenanlage<br />
Kleingartenanlage<br />
Kleingartenanlage<br />
Kleingartenanlage<br />
Kinderg.<br />
Polizei<br />
Polizei<br />
Polizei<br />
Polyt. Schule<br />
ASO Mitte<br />
Polizei<br />
Kinderg.<br />
Kinderg.<br />
Kinderg.<br />
EMMAUS<br />
Kinderg.<br />
Polizei<br />
Kinderg.<br />
Kinderg.<br />
Kinderg.<br />
EMMAUS<br />
Berufsschule<br />
Ki.-g.<br />
Kinderg.<br />
Ki.-g.<br />
Kinderg.<br />
Kulturhaus<br />
Wagram<br />
Polizei<br />
Pflege- und<br />
Pensionistenheim<br />
Kinderg.<br />
Pichler-<br />
Volksh.<br />
BIZ<br />
Traisen-Center<br />
Volksheim<br />
Fun-<br />
Park<br />
Studentenwohnheim<br />
Studentenwohnheim<br />
Klangturm<br />
Festspielh.<br />
Landesmuseum<br />
NÖFV<br />
Vermessungsamt<br />
Stadtsäle<br />
Friedhof<br />
VS,<br />
Kinderg.<br />
Traisen-<br />
Wasserverband<br />
VS,<br />
Kinderg.<br />
Allround<br />
Sport- und<br />
Freizeitanlage<br />
Friedhof<br />
ehem. Kopalkaserne<br />
VS<br />
Union<br />
St. Pölten<br />
Städt.<br />
Sommerbad<br />
ÖBB<br />
Hauptwerkstätte<br />
ÖBB<br />
Lehrlingsheim<br />
FF<br />
Veranstaltungszentrum<br />
(VAZ)<br />
Pumpwerk<br />
FF<br />
Aufbahrungshalle<br />
Stadtsportanlage<br />
Kulturheim<br />
Spratzern<br />
WIFI<br />
WK-NÖ<br />
ÖAMTC<br />
Prandtauerhalle<br />
Jahnturnhalle<br />
Krankenpflegeschule<br />
Volkshochschule<br />
FHW<br />
Nord<br />
Landhausviertel<br />
VOITH<br />
Messegelände<br />
FF<br />
WIFI<br />
Seminarhotel<br />
Ki.-g.<br />
SC<br />
Stattersdorf<br />
Kleingartenanlage<br />
Kl.-<br />
gartenanl.<br />
EMMAUS<br />
Geschützte<br />
Werkstätte<br />
Ki.-g.<br />
Finanzamt<br />
AMS<br />
Polizei<br />
Fachhochschule<br />
BG,<br />
BRG<br />
Ki.-g.<br />
Voith-<br />
Anlage<br />
FHW<br />
Süd<br />
SC<br />
Harland<br />
Bundesgebäudeverw.<br />
Sondersch.<br />
Nord<br />
FF<br />
SKN<br />
St. Pölten<br />
VS<br />
Traisenhaus<br />
VS<br />
Autobahnmeisterei<br />
Brückenmeisterei<br />
ORF<br />
Eislaufhalle<br />
Megaplex<br />
Kinocenter<br />
EMMAUS<br />
Traisenpark<br />
Ambulatorium<br />
Sonnenschein<br />
Jugendkulturhalle<br />
Naherholungsgebiet<br />
St. Pöltner<br />
„Seen-Erlebnis“<br />
etriebsbaugebiet West<br />
Gewerbe-<br />
Baurechtsgründe<br />
Bootshaus<br />
Beh.-wohnheim<br />
(in Bau)<br />
Polizei<br />
Kleingartenanlage<br />
Veterinäramt<br />
EMMAUS<br />
EMMAUS<br />
SOMA<br />
EMMAUS<br />
Ki.-g.<br />
Ki.-g.<br />
AK,<br />
ÖGB<br />
Bundesschülerheim<br />
Städt.<br />
Friedhof<br />
Seniorenwohnheim<br />
Stadtwald<br />
Kindergarten<br />
Alpenbhf.<br />
Streckenltg.<br />
Aussichtsturm<br />
Aufbahrungshalle<br />
G.-<br />
str.<br />
Anton-<br />
Am Kremserberg<br />
Feldahorng.<br />
R.-<br />
w.<br />
Robinieng.<br />
R.-g.<br />
Hild.-g.<br />
Johannespl.<br />
Reußg.<br />
Franzg.<br />
Marienpl.<br />
Kircheng.<br />
G.-g.<br />
J.-<br />
Grete-<br />
Rehor-<br />
Gasse<br />
Z.-w.<br />
Spiegelg.<br />
Godderidgeg.<br />
Saßmannstr.<br />
Reumanng.<br />
.-<br />
g.<br />
H.-g.<br />
L.-str.<br />
B.-str.<br />
M.-<br />
Gl.-<br />
G.<br />
K.-H.-<br />
K.-G.<br />
Pet.-<br />
g.<br />
T.-g.<br />
H.-Richter-<br />
G.<br />
Pulverturmstr.<br />
Urbanstr.<br />
Keim- str.<br />
Trautsonstr.<br />
Vinz.-g.<br />
Kerens- str.<br />
Dr.-<br />
Klaus-Str.<br />
Ertl-<br />
Schatzg.<br />
Fried-<br />
Kronisterg.<br />
Bi.-G.<br />
E.-<br />
Franz-<br />
Stan-<br />
gler-<br />
G.<br />
straße<br />
Dunantplatz<br />
Florianiw.<br />
G.-g.<br />
N.-<br />
Peppertstr.<br />
Genig.<br />
Edelwiesg.<br />
Dr.-J.-<br />
Fischer-G.<br />
Dr.-Bilcik-<br />
Gasse<br />
Wohlm.-g.<br />
Sei.-g.<br />
W.-<br />
g.<br />
J.-<br />
Greiner-G.<br />
str. Pep.-<br />
str.<br />
Hugo-<br />
Rupf-G.<br />
Kolowratg.<br />
D.-<br />
Anderl-<br />
Str.<br />
Ingruberstr.<br />
Franklstr.<br />
Robinieng.<br />
Dr.-Felix-<br />
Finken-Bodart-Str.<br />
steinw.<br />
G.<br />
g.<br />
F.-Psick-G.<br />
Arnoldg.<br />
Völtendorfer<br />
Straße<br />
Pflugg.<br />
Gröbener<br />
Gasse<br />
A.-Schnitzler-<br />
Str.<br />
Weinbergergasse<br />
Missongasse<br />
Robert- Blum-<br />
Freili- grath-<br />
Herwegh-<br />
straße<br />
Schwadorfer<br />
Straße<br />
Leitenweg<br />
Wildgansstraße<br />
Päbelgasse<br />
straße<br />
Straße<br />
F.-<br />
Dr.-Fritz-Kober-G.<br />
Thymg.<br />
Weberg.<br />
str.<br />
Str.<br />
str.<br />
A.-<br />
Str.-G.<br />
Küfferstr.<br />
Gmündner<br />
Straße<br />
Kelseng.<br />
Hübnergasse<br />
Hoyelstr.<br />
Renkg.<br />
Herbert-<br />
Wieden-G.<br />
Messe-<br />
Str.<br />
Erwin-<br />
G.<br />
Feldm.-<br />
g.<br />
Dr.-<br />
O.-<br />
Mittelg.<br />
Weinheberstraße<br />
Stöck.-g.<br />
Hartauerg.<br />
Hü.-<br />
str.<br />
Lagerh.-g.<br />
Vogelweiderstr.<br />
Goethestr.<br />
ckenbauerstraße<br />
Kalv.-<br />
berg.<br />
Dr.-<br />
J.-Etrich-G.<br />
Dr.-Karl-<br />
Gutkas-Str.<br />
Matzingerg.<br />
H.-p.<br />
Adolf-G.<br />
Aitzetmüllerg.<br />
K.-<br />
Anton-<br />
Benya-Str.<br />
F.-Fröbel-G.<br />
J.-<br />
G.<br />
K.-<br />
W.-Sachs-Str.<br />
Schosulanstr.<br />
Neurathg.<br />
Sandler-<br />
G.<br />
Rustg.<br />
Bruckmühlg.<br />
Fichtenweg<br />
Pilzg.<br />
Distelg.<br />
W.-v.-<br />
Siemens-<br />
Str.<br />
Dr.-R.-<br />
Friede-<br />
G.<br />
Dr.-R.-<br />
Wolfsgr.-G.<br />
Hamerlingstr.<br />
Darwinstr.<br />
Hadr.-str.<br />
Raimundstr.<br />
Per-<br />
A.-Hassack-Str.<br />
Passauer<br />
Str.<br />
Kü.-<br />
str.<br />
Kro.-<br />
str.<br />
nerstorfer-<br />
Fröstlg.<br />
S.-Buger-G.<br />
Kirchl-<br />
Dr.-<br />
G.<br />
straße<br />
Bahnhofplatz<br />
Rathauspl.<br />
Dr.-Schinnerl-G.<br />
Lorenz-<br />
Böhler-<br />
Gasse<br />
Hans-<br />
Handl-<br />
Gasse<br />
J.-<br />
A.-<br />
Schwalb-<br />
G.<br />
P.-g.<br />
M.-g.<br />
Sorgg.<br />
Dr.-E.-<br />
Ebner-G.<br />
Berta-<br />
Suttner-<br />
Gasse<br />
Hacklg.<br />
Siedlergasse<br />
Leinpaumg.<br />
Matullag.<br />
Schwarzg.<br />
Kohbergerg.<br />
Rilkepl.<br />
Hoißg.<br />
Un.-g.<br />
Wurmbstr.<br />
G.<br />
Artl-G.<br />
Schn.-g.<br />
Maria-<br />
Theresia- Straße<br />
Kalcherstr.<br />
Hasner- str.<br />
Dompl.<br />
Wiener Straße<br />
Josefstraße<br />
Jahn-<br />
Schneckg.<br />
Thomasg.<br />
See.-g.<br />
M.-<br />
Em-<br />
hart-<br />
Str.<br />
Lorenzg.<br />
S.-<br />
g.<br />
Eggerg.<br />
Sehnalg.<br />
Plochb.-<br />
g.<br />
Aichel- burggasse<br />
Utsch-G.<br />
F.-<br />
A.-Sedlaczek-G.<br />
Tullner Bahnstr.<br />
Dr.-<br />
Otto-<br />
Tschadek-<br />
Straße<br />
Aufeldg.<br />
Pamingerstr.<br />
Leopold-<br />
Franzl-<br />
G.<br />
Josef-<br />
Albert-<br />
Schweitzer-G.<br />
Josef-<br />
Bösbauer-<br />
Gasse<br />
Emil-<br />
Portisch-<br />
Gasse<br />
Im Unt. Brühl<br />
Ernst-<br />
Mach-G.<br />
La.-<br />
g.<br />
Burgenlandstr.<br />
Auerspergstr.<br />
Blumenw.<br />
Tulpenw.<br />
Roseng.<br />
Nelkeng.<br />
Fl.-g.<br />
Lö.-w.<br />
Julius-Raab-Brücke<br />
H.-Gm.-G.<br />
Michaelpl.<br />
Tragisanastr.<br />
Kurzg.<br />
Dr.-F.-<br />
Sauer-<br />
bruch-<br />
G.<br />
Raidlg.<br />
Freudg.<br />
Ackerg.<br />
Eduard-<br />
Str.<br />
Hinterhoferstr.<br />
W.-g.<br />
E.-str.<br />
E.-<br />
Traklg.<br />
H.-<br />
Schno<br />
Pl.<br />
K.-<br />
g.<br />
Eiselb.-<br />
str.<br />
Kaplanw.<br />
Lerschstr.<br />
Nielg.<br />
St.-<br />
str.<br />
B.-<br />
str.<br />
Litschauerstr.<br />
Kra.-g.<br />
G.-<br />
T.-<br />
g.<br />
Gr.-w.<br />
Zum Steg<br />
Speiserstr.<br />
A.-<br />
Brehm-<br />
Str.<br />
Willy-<br />
Brandt- Str.<br />
H.-To-<br />
mandl-<br />
G.Dr.-A.-Schrattenholzer-G.<br />
Plöchlg.<br />
P.-P.-Pl.<br />
Johann-<br />
Steinböck-<br />
Str.<br />
Am<br />
Bischofsteich<br />
Neugebäudeplatz<br />
Alois-<br />
Sindl-Str.<br />
Rudolf-<br />
Tornar-Str.<br />
Neue<br />
Herreng.<br />
Millenniumsstr.<br />
Neue<br />
Herreng.<br />
Landhauspl.<br />
Kien.-w.<br />
Hyrtlstr.<br />
Riemerpl.<br />
str.<br />
E.-Laimer-<br />
Straße<br />
Landhausboulevard<br />
Schr.-g.<br />
Himmelg.<br />
Hollausg.<br />
Radiopl.<br />
Kard.-F.-<br />
König-Pl.<br />
A.-<br />
Gruber-<br />
Str.<br />
Scheicherg.<br />
Fad.-<br />
str.<br />
G.<br />
Lustkandl-G.<br />
Ringelnatzg.<br />
msbichelweg<br />
Dr.-<br />
Egon-<br />
Schiele-<br />
Straße<br />
J.-<br />
Schmutz-G.<br />
F.- Faux-<br />
Str.<br />
Fialastr.<br />
Wohlf.-str.<br />
Steindlstr.<br />
Englstorferstr.<br />
Gaib.-g.<br />
Kerschb.-str.<br />
Hanuschpl.<br />
Morwitzerg.<br />
Manderlag.<br />
Eckelbacherg.<br />
Presslg.<br />
Am<br />
Johannisgraben<br />
B.-<br />
g.<br />
Gutledererg.<br />
A.-Schuster-G.<br />
skytr.<br />
Gerstlg.<br />
Purtscherg.<br />
St.-<br />
g.<br />
G.<br />
A.-<br />
Altom.-g.<br />
Oedtlg.<br />
Im-<br />
Hof-<br />
Messestr.<br />
Prof.-R.-<br />
Rainer-W.<br />
Hermann-Bahr- G.<br />
Hnilickastr.<br />
Laimgrubenstraße<br />
-g.<br />
-<br />
r.<br />
D.-A.-<br />
St.-G.<br />
Kulturbez.<br />
Rudolf-<br />
Frass-G.<br />
Viktor<br />
Pongrat<br />
Mathilde-<br />
Beyerknecht-<br />
Straße<br />
C.-<br />
w.<br />
Scha.-<br />
g.<br />
Damaschkestr.<br />
Ortweing.<br />
Lehmbodeng.<br />
Fahrngruberpr.<br />
berygasse<br />
eckergasse<br />
E.-Wellesz-G.<br />
P.-pl.<br />
Brunnenfeldgasse<br />
Werfel-Str.<br />
Waldbrunnerstr.<br />
Lagergasse<br />
Russengasse<br />
Aquilin-Hacker-Straße<br />
Dürauergasse<br />
Schuhmeier-<br />
R.-Grünzweig-G.<br />
Räuscherg.<br />
Rößlerg.<br />
Paschinger-<br />
Eisenbahnerstr.<br />
M.- Sturm-<br />
Pestalozzistraße<br />
Spratzerner<br />
Hauptstraße<br />
Sparerstr.<br />
Luggauerweg<br />
Erhart-<br />
Rietenschlaggasse<br />
Reuttgasse<br />
Kloseg.<br />
Valkastraße<br />
Schiffmannstraße<br />
Putzgasse<br />
Johann-Klapper-Str.<br />
Alter Schulw.<br />
Wein- hoferstr.<br />
Herleg.<br />
Schiffmannstraße<br />
Karl-Maisel-Str.<br />
Hanuschg.<br />
Alte<br />
Landstr.<br />
Kirchhofgasse<br />
Spr. Weg<br />
Stattersdorfer<br />
Hauptstraße<br />
Kastelicg.<br />
Poschgasse<br />
Gileckgasse<br />
Zapletalg.<br />
Defreggerstraße<br />
Landsbergerstraße<br />
O.-Helmer-Gasse<br />
Rödl-<br />
Hnilicka- straße<br />
Porschestraße<br />
Scheiblin-G.<br />
Ing.-L.-Figl-<br />
Schulze-<br />
Delitzsch-Straße<br />
Teufelhofer<br />
Kollerbergweg<br />
Herrmanngasse<br />
Grillparzer-<br />
Leobersdorfer Bahnstraße<br />
Wernerstraße<br />
Viktor-Adlergasse<br />
Stifterstraße<br />
Str.<br />
Kranzbichler- straße<br />
Galgenleitenweg<br />
Karl-Pfeffer-Gasse<br />
Anton-<br />
Heiden- heimer Straße<br />
Werkstättenstraße<br />
Hafinger<br />
Weg<br />
feldg.<br />
Oharag.<br />
Frauen-<br />
Alte Reichsstr.<br />
B ünner Straße<br />
Mörikestraße<br />
Vogelweiderstr.<br />
Weinheberstr.<br />
oethestraße<br />
Kunrathstraße<br />
Eichendorffstraße<br />
Hölderlinstraße<br />
Kleist- straße<br />
Lessingstr.<br />
Brandströmg.<br />
Kaltenbrunng.<br />
urashiki- straße<br />
ooshöfer Gasse<br />
Neugasse<br />
Blockhausg.<br />
Heßstraße<br />
Hötzendorfstr.<br />
Dr.-Theodor-<br />
A.-Hofer-Str.<br />
Roseggerstr.<br />
Vacanopromenade<br />
Sommerpromenade<br />
Kolpingstr.<br />
Julius-Raab-<br />
Promenade<br />
Brunngasse<br />
Kremser Gasse<br />
Hermann-W<br />
inger-G.<br />
Heßstr.<br />
Schindele-G.<br />
Birken- g.<br />
Wagnergasse<br />
Grymgasse<br />
Franz-Jonas-Straße<br />
Josefstraße<br />
Steinfeldstr.<br />
F.-Andri-<br />
Sensen-<br />
Birkengasse<br />
Handel- Mazzetti- Straße<br />
gasse<br />
Strohmayrstr.<br />
Spratzerner Kirchenweg<br />
Dr.-Mical-Gasse<br />
Südtiroler Straße<br />
Feßlerstraße<br />
Feßlerstraße<br />
Petzold- straße<br />
Franz-Pichler-Gasse<br />
Parkstraße<br />
Widerinstraße<br />
Birkengasse<br />
Wernerstraße<br />
Mazzetti-<br />
Straße<br />
Mühlbachg.<br />
Helligergasse<br />
Stoß- gasse<br />
Rauch.- str.<br />
Steinfeldstr.<br />
Schwaig- hof-<br />
Wallseerstraße<br />
str.<br />
Christian-<br />
Spratzerner Kirchenweg<br />
Landsbergerstraße<br />
Bergstraße<br />
Prokopstr.<br />
Singer-Str.<br />
Fuchsenkellerstr.<br />
Kupferstr.<br />
Gerdinitschstr.<br />
H.-Czettel-Str.<br />
Straße<br />
Maximilianstr.<br />
Memelauer-<br />
Daniel- Gran- Straße<br />
Kremser Landstraße<br />
Maximilianstr.<br />
Mühlweg<br />
Matthias-<br />
Klebel-<br />
Mamauer Kellerweg<br />
Kellerweg<br />
Linzer<br />
Straße<br />
Dr.- Karl- Renner-<br />
Promenade<br />
Körner- Straße<br />
Johann-Gasser-Str.<br />
Clichystraße<br />
Rennbahnstr.<br />
Renn- bahnstr.<br />
Westbahnallee<br />
Ledererg.<br />
Dr.-Höfinger-G.<br />
Mühlweg<br />
Dr.-Karl-Reinthaler-G.<br />
brunn-<br />
Rudolf-<br />
M.-<br />
str.<br />
Weiterner<br />
Fuhrmannsg.<br />
Herzogenburger<br />
Str.<br />
Corvinus-<br />
Straße<br />
Zehengruberstr.<br />
Fünfleitnerstr.<br />
Ertlstraße<br />
F.-Pittner-G. O.-Glöckel-Str.<br />
Mühlweg<br />
Angerg.<br />
Bachg.<br />
Schwammel-<br />
H.-v.-Doderer-Str.<br />
Herzogenburger<br />
Straße<br />
Austraße<br />
Viehofner Straße<br />
Kirchschläger-Str.<br />
Dr.-Rudolf-<br />
Bruck ner-G.<br />
K.-Ö.-G.<br />
Seibg.<br />
promenade<br />
Altmanngasse<br />
Salzerstr.<br />
Eybnerstr.<br />
Herzogenburger<br />
Heinrich-<br />
Schneidmadl-Str.<br />
Straße<br />
Traisen-<br />
Arbeitergasse<br />
Hubertusstr.<br />
Reither-<br />
Untere<br />
Listengasse<br />
Bretschneiderg.<br />
Eglseer Str.<br />
August-Novy-Str.<br />
Heidmayerstraße<br />
Mittererstraße<br />
Unterwagramer<br />
Straße<br />
Mühlstraße<br />
Wagner-Jauregg-Gasse<br />
Plöcknerstr.Weyprechtstr.<br />
Wiesnergasse<br />
Kudlichstr.<br />
Hans-Palm-Str.<br />
h<br />
Tobner-<br />
Dr.-Triebl-G.<br />
Ferstlergasse<br />
Austraße<br />
Gartengasse<br />
Semmelw.-g.<br />
R.-Aslan-G.<br />
Os.-str.<br />
Liebigg.<br />
Schindlerstr.<br />
Sueß-W.<br />
straße<br />
Stelz-<br />
Oriongasse<br />
Brunnerstr.<br />
Jörgerstraße<br />
R.-Wond<br />
racek-Str.<br />
Jungw.-<br />
A.-<br />
Dr.-Doch-G.<br />
Hartmann-<br />
Ließfeldstraße<br />
Lenau-<br />
Hubert-Schnofl-<br />
Hagenstraße<br />
Passyg.<br />
Ottokar-Kernstock-S<br />
E-Werk-Weg<br />
Bimbo-Binder-Promenade<br />
Bichler-Str.<br />
Torbergstr.<br />
Taverng.<br />
Kuefsteinstr.<br />
Karl-Ludwig-Str.<br />
Postgasse<br />
J.-Leitner-G.<br />
Schaupg.<br />
Baumgartnerstr.<br />
Jindrastraße<br />
Wellensteinstr.<br />
Johann-Heßl-G.<br />
Seitzg<br />
Novotny-Str.<br />
G<br />
Fasang.<br />
Handel-<br />
Munggenaststr.<br />
Georgestraße<br />
Reinkew.<br />
Franz-Josef-Promenade<br />
Hammerweg<br />
Eybnerstraße<br />
Parkpromenade<br />
Propst-<br />
Führer-Str.<br />
Buchmayrstraße<br />
Kleinhaiplstr.<br />
str.<br />
Klostergasse<br />
Franz-Binder-<br />
Prokopstr.<br />
Morgensternstraße<br />
str.<br />
Peschekg.<br />
Kuefsteinstraße<br />
Goldegger<br />
Straße<br />
P.-str.<br />
gg.<br />
dstr.<br />
Mühlweg<br />
J.-Zwetzb.-G.<br />
Haubt- mannsbergergasse<br />
Viehofner<br />
Kellerweg<br />
Porschestraße<br />
Spratzerner<br />
Hauptstr.<br />
H.-v.-Hofmannsthal-Str.<br />
Demusgasse<br />
Herderstraße<br />
Schwerdfegerstraße<br />
Straße<br />
Heimstättenstraße<br />
Harlander<br />
Straße<br />
Otto-Bauer-Straße<br />
Stattersdorfer Hauptstraße<br />
inzer Straße<br />
Mariazeller Str.<br />
Schulring<br />
Schießstattring<br />
Praterstraße<br />
Karlstettner Straße<br />
Weiterner Straße<br />
Dr.-Adolf-Schärf-Str.<br />
Dr.-Adolf-Schärf-Straße<br />
Wiener Straße<br />
Kremser Landstr.<br />
Kremser<br />
Landstr<br />
Niederösterreichring<br />
P.-Führer-Str.<br />
bergrafendorfer Straße<br />
adelbacher<br />
Straße<br />
Dr.-W.-Steingötter- Str.<br />
Austinstr.<br />
Mariazeller<br />
Str.<br />
WESTAUTOBAHN<br />
Dr.-Bruno-Kreisky-Str.<br />
Purkersdorfer Straße<br />
Europapl.<br />
Wiener Straße<br />
Mariazeller Straße<br />
Schloßbergstraße<br />
Pyhrastraße<br />
Waldstr.<br />
Harlander Straße<br />
Salcherstraße<br />
Waldstraße<br />
Traisenpark<br />
Sparkassenpark<br />
Hammerpark<br />
Südpark<br />
Wasserpark<br />
Museumspark<br />
Landhauspark<br />
Schlösslpark<br />
Altoonapark<br />
Kienzl-Park<br />
Prater<br />
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Stadtwald Süd<br />
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Brunnenfeld<br />
Lilienhof<br />
Weitern<br />
Kupferbrunn<br />
Waitzendorf-<br />
Siedlung<br />
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Siedlung<br />
Teufelhof<br />
Brunn<br />
Oberwagram<br />
terflurtrasse (in Bau)<br />
A1<br />
39<br />
1a<br />
20<br />
1<br />
1<br />
ÖLTEN SÜD<br />
Viehofen<br />
Spratzern<br />
Stattersdorf<br />
Waldedlung<br />
© Copyright by Schubert & Franzke, St. Pölten 2010<br />
1 2 4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
3<br />
um die Uhr<br />
reichbar!<br />
N NICHT WARTEN<br />
Bahnhof<br />
Bahnhof<br />
Bahnhof<br />
Viehofen<br />
Viehofen<br />
Viehofen<br />
EMMAUS<br />
Godderidgeg.<br />
Saßmannstr.<br />
Reumanng.<br />
.-<br />
g.<br />
H.-g.<br />
L.-str.<br />
B.-str.<br />
M.-<br />
Gl.-<br />
G.<br />
K.-H.-<br />
K.-G.<br />
Pet.-<br />
g.<br />
Schaupg.<br />
str<br />
Wellensteinstr.<br />
Johann-Heßl-G.<br />
Seitzg<br />
stinstr.
....<strong>STADT</strong> FÜR UNS<br />
Von Didi Prochaska<br />
Manchmal ertappe ich mich dabei, in die<br />
„Früher war alles besser!“ - Denkweise zu<br />
verfallen, was ja nichts anderes ist, als eine<br />
Vorstufe zur Demenz. Man vergisst den<br />
Mist und merkt sich nur das Gute. Allerdings<br />
gibt es Vieles, das früher besser<br />
war. Ich konnte länger laufen, höher hüpfen,<br />
schneller schlafen (weil ich oft nach<br />
nur 3 Stunden wieder fit war nach nächtlicher<br />
Umtriebigkeit - heut brauch ich 2 Tage..)<br />
wilder Motorradfahren und mich viel<br />
früher aufregen. Was aber tatsächlich<br />
besser war, war das Dienstleistungsbewusstsein<br />
im Handel. Und schon muss ich<br />
mich wieder einbremsen: Auch heute gibt<br />
es VerkäuferInnen, die sind super! Vor allem<br />
in den kleinen Betrieben. In den wenigen<br />
Fleischauereien der Stadt beispielsweise.<br />
Kritisch wird nur dort, wo ältere<br />
Baujahre wie ich mit neuen Technologien<br />
konfrontiert werden. Elektronik, Autos<br />
etc.pp… Den nächsten, der mich von<br />
Oben herab behandelt, weil mir der Umgang<br />
und die Funktionsweise von irgend<br />
so einem „Dasmussmanheutzutagehaben“<br />
- Dingsbums nicht geläufig ist, hau ich<br />
das Trumm über die Birne! Versprochen!<br />
Ich brauch keinen App dafür, wann ich<br />
meine Äpfel pflücken soll und kein integriertes<br />
Navi, damit ich zum Domplatz finde!<br />
Ich brauch auch kein Handy, das mir<br />
sagt, dass der Kühlschrank gemeldet hat,<br />
dass die Butter ausgeht. Ich will auch<br />
nicht meinen Gartenschlauch mit dem<br />
Computer vernetzen, der mir via Sensor<br />
sagt, dass ich das Salatbeet gießen soll.<br />
Aber sagen Sie das einem Verkäufer von<br />
solchen Dingern! Der fällt in sich zusammen,<br />
wenn Sie ein Handy zum Telefonieren<br />
wollen! Ohne Fernsehen. Entschuldige<br />
- wer schaut noch fern über einen Fernseher?<br />
Und wenn, dann nur noch über Super3DHD<br />
mit mindestens 2,50 Meter<br />
Durchmesser und Supersurroundsystem<br />
mit bester Klangqualität bis in den Keller!<br />
Da steht unsereins und der Jungschnösel<br />
- „Berater“ betrachtet uns als kämen wir<br />
vom Mars, weil wir uns weder auskennen,<br />
noch den ganzen Schrott brauchen. Bücher<br />
aus Papier? Gibt’s sowas überhaupt<br />
noch? Liebe Fachverkäufer moderner Dinge:<br />
Ältere Semester verfügen meist über<br />
mehr Geld - weil sie ein Leben lang gearbeitet<br />
und gespart (!) haben (dieses Wort<br />
sollte man EUCH einmal näher erklären!)<br />
und sind somit eine der wichtigsten Konsumentengruppen!<br />
Und jetzt erklärt mir<br />
bitte in aller Ruhe das Ding so, dass ich es<br />
verstehe. Danke.<br />
50 JAHRE GASTARBEIT -<br />
ZEITDOKUMENTE GESUCHT<br />
1964 wurden aufgrund eines Arbeitskräftemangels Personen aus dem<br />
Ausland angeworben, was zum wirtschaftlichen Aufschwung der<br />
2. Republik entscheidend beitrug. Im nächsten Jahr wird es dazu ein<br />
Ausstellungsprojekt geben, Materialien dafür werden noch gesucht.<br />
Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass die<br />
österreichische Industrie und Bauwirtschaft<br />
einen massiven Mangel an Arbeitskräften<br />
im Land beklagte. Viele österreichische<br />
ArbeiterInnen waren damals auch in<br />
Deutschland und in der Schweiz tätig. Der<br />
Grund dafür waren bessere Verdienstmöglichkeiten.<br />
Um diesen Mangel zu kompensieren, und<br />
die wirtschaftliche Hochkonjunktur nicht<br />
zum Stocken zu bringen, schlossen das<br />
Wirtschaftsministerium und die Wirtschaftskammer<br />
1964 ein Abkommen zur<br />
Anwerbung von Arbeitskräften mit der<br />
Türkei. 1966 folgte Jugoslawien und 1970<br />
Tunesien.<br />
In St. Pölten war die Glanzstoff die erste<br />
Firma, die sogenannte Gastarbeiter aus der<br />
Türkei ins Land holte, damals stets mit nur<br />
für einige Monate befristeten Arbeitsverträgen.<br />
Ende der 60er-Jahre holten dann<br />
die ersten Gastarbeiter ihre Frauen und<br />
Kinder in ihre neue Heimat. Aus Gastarbeitern<br />
wurden langsam WirtschaftsmigrantInnen<br />
und MitbürgerInnen.<br />
PROJEKT ZUR BEWUSSTSE<strong>IN</strong>SBILDUNG<br />
„Vielen Mensch in St. Pölten ist nicht mehr<br />
bewusst, wie viel diese ehemaligen GastarbeiterInnen<br />
für uns geleistet haben, bei<br />
harter Fabriksarbeit, auf den Großbaustellen,<br />
im Reinigungs- und auch Pflegebereich“,<br />
so Betriebsseelsorger Sepp Gruber,<br />
der dies zum Anlass nahm, um ein Ausstellungsprojekt<br />
zu diesem Thema ins Leben<br />
zu rufen.<br />
Die Betriebsseelsorge Traisental initiiert<br />
gemeinsam mit dem Büro für Diversität<br />
und der Kulturverwaltung der Stadt St.<br />
Pöllten sowie der Fachhochschule ein Ausstellungsprojekt<br />
zum Jubiläum „50 Jahre<br />
GastarbeiterInnen in St. Pölten und Auswirkungen<br />
heute“.<br />
TEXTE, FOTOS UND VIDEOS GESUCHT<br />
Die KONKRET-LeserInnen werden ersucht,<br />
das engagierte Team bei der Suche<br />
nach Fotos, Filmen, Texten und anderen<br />
historischen Erinnerungen aus den 60iger<br />
und 70iger Jahren von und mit GastarbeiterInnen<br />
zu unterstützen. Diese Funde sollen<br />
in der Ausstellung Eingang finden.<br />
Interessierte und Helfer können sich jederzeit<br />
bei Sepp Gruber (Betriebsseelsorge,<br />
0676/826688398) oder Thomas Pulle<br />
(Stadtmuseum, 02742/333-2640) bzw. im Büro<br />
für Diversität im Rathaus (diversitaet@st-poelten.gv.at,<br />
02742/333-2036) melden.<br />
Kamer Arslan wurde 1933 in einer anatolischen Kurdenprovinz geboren. 1966 kam er als einer der ersten<br />
Gastarbeiter in die Glanzstoff nach St. Pölten.<br />
FOTO: zVg<br />
38 St. Pölten KONKRET 13/2013