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Informationsblatt der Gemeinde Lamerdingen - Buchloe

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Soziales Netzwerk <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lamerdingen</strong> - Anzeigen<br />

Frauenfrühstück .... und die Frage danach, was es so schwer macht NEIN zu sagenText D. Vogel, Foto: privat<br />

Sich einen Vormittag zu gönnen zum<br />

Atemholen, Nachdenken und Besinnen,<br />

hierzu lud das Team Frauenfrühstück<br />

des Sozialen Netzwerks in <strong>Lamerdingen</strong><br />

ein.<br />

Nach einer kurzen musikalischen<br />

Einführung durch drei junge<br />

Nachwuchsmusikerinnen, die unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Barbara Batzer zu Variationen<br />

des Forellenquintetts aufspielten, ließ<br />

man es sich bei einem reichhaltigen<br />

Frühstück und einem intensiven<br />

Austausch miteinan<strong>der</strong> gut gehen.<br />

Die Gastreferentin Annamaria Immerz,<br />

Pastoralreferentin im Bistum Augsburg,<br />

Rundfunkpredigerin und Diozösenbeauftragte<br />

für den rechtlichen und privaten<br />

Rundfunk, stellte die Frage: Warum<br />

sage ich JA, wenn ich NEIN meine?<br />

Sie erklärte, dass Menschen vielerlei<br />

Strategien entwickeln, um das zu bekommen,<br />

was sie wollen o<strong>der</strong> brauchen –<br />

von schmeicheln<strong>der</strong> Verführung bis hin<br />

zur Erpressung.<br />

Vielfältig seien zugleich Muster, die uns<br />

immer wie<strong>der</strong> JA sagen ließen. Gut sei<br />

es, solche Muster zu erkennen und<br />

bewusst damit umzugehen.<br />

In einer Einführung auf <strong>der</strong> Grundlage<br />

des Menschenbildes <strong>der</strong> Gewaltfreien<br />

Kommunikation nach Marshall<br />

Rosenberg erfuhren wir von<br />

• den Kommunikationsverhin<strong>der</strong>ern<br />

bzw. den Kommunkationsschubsern<br />

• den verschiedenen Arten des<br />

Zuhörens<br />

• den vier Schritten <strong>der</strong> Gewaltfreien<br />

Kommunikation<br />

• <strong>der</strong> Kunst, ehrlich und empathisch<br />

zugleich zu sein<br />

Das Team vom Klei<strong>der</strong>basar und vom Frauenfrühstück<br />

Im Anschluss an den Vortrag überreichte<br />

das Team des Klei<strong>der</strong>basars eine großzügige<br />

Spende in Höhe von 300,-- Euro.<br />

Andrea Blattner bedankte sich bei den<br />

Organisatorinnen des Frauenfrühstücks<br />

für die Mühen und das Geschenk, an<br />

einem solchen Vormittag gestärkt an<br />

Leib und Seele zu werden. Das Basarteam<br />

sei sich im Klaren, dass die Kosten oftmals<br />

nicht voll gedeckt wären. Jedoch<br />

soll die Spende dafür eingesetzt werden,<br />

100. Geburtstag von Frau Miener<br />

dass weitere Frauenfrühstücke stattfänden.<br />

Frau Steinseifer-Vogel bedankte sich<br />

herzlich und machte den Vorschlag, die<br />

Spende mit Annamaria Immerz für einen<br />

weiteren guten Zweck zu teilen, und zwar<br />

für den Fachbereich Schwangerenberatung,<br />

<strong>der</strong>en Beauftragte Frau Immerz<br />

für den Sozialdienst Katholischer Frauen<br />

ist.<br />

• Was macht es denn häufig so schwer,<br />

NEIN zu sagen?<br />

• Wie kann ich NEIN sagen, ohne mein<br />

Gegenüber zu verletzen?<br />

• Wenn ich NEIN meine, sage ich dann<br />

nicht NEIN zu mir selbst?<br />

Es geht vielmehr darum, so Immerz, in<br />

Verbindung mit dem Wert in mir zu kommen,<br />

<strong>der</strong> mich NEIN sagen lässt.<br />

Wenn die Bedürfnisse von beiden Seiten<br />

im Vertrauen ehrlich und offen dargelegt<br />

werden, dann ist das NEIN nicht das<br />

Ende, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Anfang eines Weges,<br />

<strong>der</strong> beiden Raum und Möglichkeit zum<br />

Wachsen lässt.<br />

Am 15. November 2013 konnte Fr. Febronia Miener aus <strong>Lamerdingen</strong> ihren 100.<br />

Geburtstag feiern. Bürgermeister Konrad Schulze besuchte die Jubilarin an diesem<br />

Tag und überbrachte <strong>der</strong> ältesten Bürgerin <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lamerdingen</strong> die<br />

herzlichsten Glückwünsche. Fr. Miener zeigte sich hocherfreut und war trotz ihrer<br />

angeschlagenen Gesundheit glücklich und zufrieden, da sie ihren Lebensabend in<br />

gewohnter Umgebung in ihrem Haus erleben darf.<br />

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