Informationsblatt der Gemeinde Lamerdingen - Buchloe

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Generalversammlung der Almenrauschschützen Text u.Foto: Michael Strommer, red.
Verlieren werden die Großkitzighofer
Almenrausch-Schützen die Vereinsnummer
26 des Vereinsregisters der VG
Buchloe in ihrer neuen Satzung und
damit auch einen Beleg für die langjährige
Tradition des Vereins. Darüber entschieden
die Besucher der Generalversammlung.
Eine Änderung der Satzung
wurde vom Finanzamt angemahnt um
die steuerliche Sonderstellung als Verein
nicht zu gefährden. So präsentierte
Vorstand Michael Kiechle die Änderung
im neuen Vereinsregelwerk. Wichtig
ist dabei für die Mitglieder, dass künftig
die Beiträge in den ersten beiden
Kalenderwochen des jeweiligen Jahres
eingezogen werden. Die Vorschriften im
neuen SEPA-Verfahren machten dies notwendig.
Neu formuliert wurde auch die
Regulierung über das Vereinsvermögen,
wenn der Verein aufgelöst wird oder
die Steuerbegünstigung wegfällt. Hier
kommt künftig das Vermögen der
Gemeinde zu Gute und diese hat es
für einen sozialen Zweck zu verwenden.
Die von Karlheinz Fünfer durchgeführte
Abstimmung zur neuen Satzung wurde
von den ca. 60 Versammlungsgästen
ohne Gegenstimme angenommen.
Genauso reibungslos verlief die Entlastung
des Kassenwartes und der gesamten
Vorstandschaft. Johannes Geirhos gab
in Vertretung von Kassenwart Markus
Tröbensberger Auskunft über die finanziellen
Verhältnisse des Schützenvereins.
Wie in den Jahren zuvor wurde die Kasse
neben den Mitgliederbeiträgen vor allem
durch die Altpapiersammlungen und das
Schützenheimlotto gefüllt und so konnte
auch in 2013 ein kleiner Überschuss
erwirtschaftet werden. Sehr erfreulich
stimmt die Verantwortlichen die
Mitgliederzahl. Zwei Austritten standen
elf neue Eintritte gegenüber und somit
stieg die Gesamtzahl auf 270 Mitglieder.
Winfried Fünfer und Siegfried Seitz, die
beiden Kassenprüfer, attestierten dem
Kassenwart eine makellose Arbeit.
Sportlich lief es in den letzten zwölf
Monaten auch rund bei den Almenrausch-
Schützen. Sportleiter Thomas Geirhos
hätte abendfüllend darüber berichten
können, beschränkte sich aber auf einige
wenige Highlights und stellte den
Rest in schriftlicher Form zur Verfügung.
Besonderen Beifall erhielt die 3.
Luftgewehrmannschaft für Ihren Aufstieg
in die B-Klasse und in dieser Saison rangiert
das Team bereits wieder ganz oben.
Ein Durchmarsch scheint nicht ausgeschlossen,
so Geirhos. Weniger gut läuft
es in dieser Saison bei einigen anderen
Teams. Hier ist der Sportchef jedoch voller
Optimismus, ist doch fast die Hälfte
der Rundenwettkampfschützen jünger
als 25 Jahre. Hinzu kommt, dass es in
diesem Jahr gelungen ist, wieder ein
viertes Luftgewehrteam ins Rennen zu
schicken.
Viel Lob für die Almenrausch-Schützen
gab es auch vom Gauvertreter Joachim
Meier und von Bürgermeister Konrad
Schulze. Während Meyer sich sehr dankbar
zeigte, dass es im kommenden
Jahr wieder ein richtiges Gauschießen
in Großkitzighofen geben wird, hatte
Schulze sogar ein richtiges „Präsent der
Gemeinde“ dabei. Nachdem er sich für
die Unannehmlichkeiten beim Umbau
des Dorfhauses entschuldigt hatte,
drückte er seine Vorfreude auf das große
Fest in 2014 aus. Dazu wolle er als
Gemeindechef auch seinen Beitrag leisten
und so stellte er Vereinsmitglied
und Gemeindearbeiter Franz Rapp für
das Fest als Arbeitskraft zu Verfügung,
indem er ihn rechtzeitig vor dem Fest in
die Rente entlässt.
Das Fest in 2014 warf in allen Berichten
und Reden seine Schatten voraus.
Vereinsboss Michael Kiechle gab
nochmal ein kurzes update zu aktuellem
Aktivitäten. Vor allem sind alle
Interessierten an einer Vereinsfahne
aufgerufen, ihre Bestellung bei Markus
Tröbensberger zu platzieren. Der Preis
liegt voraussichtlich bei etwa 50€.
Außerdem erging nochmals der Aufruf
die Helferzettel zeitnah abzugeben,
damit die konkrete Planung beginnen
kann.
Einer der schon viele Feste des Vereins
mitorganisiert hat, kam am vergangenen
Freitagabend zu einer besonderen
Ehrung. Karlheinz Fünfer erhielt
die Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft
im BSSB und im Verein. Fünfer hat
dabei in den letzten Jahrzehnten die
Presseberichterstattung im Gau und
im Verein geprägt. Fast die Hälfte seiner
Mitgliedschaft war er auch in der
Vorstandschaft des Vereins aktiv. Fünfer
selbst zollte aber auch der aktuellen
Vereinsführung großen Respekt, da er
viel Freude und Akribie in der Arbeit
erlebt. Für halb so viele Mitgliedsjahre
wurde Erika Weißhaar-Fried geehrt.
Folgende Mitglieder konnten Ihre
Ehrungen nicht persönlich entgegen nehmen:
Johann Nägele sen. (60 Jahre Mtgl);
Anton Nägele (50 Jahre Mitgliedschaft);
Barbara Nägele, Irmgard Dietrich, Sylvia
Witschas, Isolde Jousma, Lydia Leinsle,
Harald Kraus, Robert Sing (alle 25 Jahre
Mitgliedschaft).
von links: Thomas Geirhos, Erika Weißhaar-Fried, Karlheinz Fünfer, Michael Kiechle, Joachim Meyer
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