BIOGASANLAGEN - BTS Biogas
BIOGASANLAGEN - BTS Biogas
BIOGASANLAGEN - BTS Biogas
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<strong>BIOGASANLAGEN</strong><br />
MEHR BIOGASAUSBEUTE<br />
DURCH SUBSTRATAUFBEREITUNG
Maximierte Methanausbeute durch optimalen Zellaufschluss<br />
Bis zu 30% mehr Gasausbeute! Ob durch Extrusion, Pressung, Druck, Prall oder Temperatur:<br />
Die verschiedenen Typen des BIOaccelerator spalten die Zellwand der Biomasse auf, um von ansonsten<br />
ungenutzten Inhaltsstoffen der Substrate zu profitieren, sie zu zerkleinern und der Gasausbeute zugänglich<br />
zu machen. Außerdem ist der BIOaccelerator die ideale Technologie für die Überholung, „das Repowering“<br />
schon bestehender Anlagen.<br />
Fermentationsbeschleunigung durch den Prallreaktor<br />
Der BIOaccelerator r weist eine geringe Störanfälligkeit auf, da die Zerkleinerung mittels kontinuierlicher<br />
Umdrehungen erfolgt. Das Material erfährt eine mechanische Behandlung, die das Zerfasern der Biomasse<br />
bewirkt und somit erheblich mehr Oberfläche schafft. Durch dieses Verfahren wird der Abbau des Materials<br />
deutlich beschleunigt und verkürzt dadurch die Verweilzeit im Fermenter und erhöht die <strong>Biogas</strong>ausbeute<br />
des Produktes.<br />
VORTEILE BIOaccelerator r<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
- Störstoffauswurf -> beim Eindringen von<br />
Durchsatz: ca. 70 - 150 kg/min<br />
Fremdkörper gibt ein Sensor ein Warnsignal,<br />
(Abhängig vom TS-Gehalt des Inputmaterials<br />
worauf sich die Störstoffklappe öffnet und<br />
und der Anlagengröße)<br />
der Fremdkörper ausgeworfen wird<br />
Leistung: 90 kW<br />
- Lochung der Matrizen und Form der<br />
Drehzahl: 1.480 U/min<br />
Prallelemente anpassbar an jedes Substrat<br />
Länge max: 3.100 mm<br />
- Unempfindlich gegenüber Störstoffen<br />
Breite max: 2.300 mm<br />
Höhe max: 4.000 mm<br />
Stroh<br />
Stroh nach der Behandlung mit BIOaccelerator<br />
Vor der Behandlung mit BIOaccelerator<br />
Nach der Behandlung mit BIOaccelerator<br />
Der BIOaccelerator kann verschiedenste Substrate verarbeiten. Durch das Aufbrechen der Zellstruktur<br />
des Inputmaterials und die damit verbundene Vergrößerung der Angriffsfläche für die Bakterien können<br />
auch schwierige, schwer vergärbare Materialien in <strong>Biogas</strong>anlagen verwertet werden. Dies bedeutet eine<br />
größere Flexibilität bei der Wahl der Eingangssubstrate und ermöglicht dem Betreiber den Einsatz von<br />
kostengünstigen, saisonalen Produkten.<br />
Der Methanertrag wird gesteigert, wodurch Biomasse eingespart und die <strong>Biogas</strong>anlage wirtschaftlicher<br />
betrieben werden kann.<br />
Vorteile der Substrataufbereitung:<br />
- Steigerung der <strong>Biogas</strong>ausbeute um bis zu 35%<br />
BIOaccelerator r<br />
BIOaccelerator r im eingebauten Zustand<br />
Innenansicht – Prallelemente und Matrizen<br />
- Einsparung von Biomasse und wirtschaftlichere Betreibung der <strong>Biogas</strong>anlage<br />
- Verkürzung der Verweilzeit im Fermenter und Steigerung der organischen Raumbeladung,<br />
dadurch kleinere Auslegung der Behältervolumen und Verringerung der Investitionskosten<br />
- Vermeidung von Schwimmschichtbildung und Ablagerungen in den Behältern<br />
- Vermeidung von Schadstoffeinbringung in die Fermenter<br />
- Reduzierung des Rühraufwands und des Eigenverbrauchs der Anlage<br />
→ STEIGERUNG DER GESAMTLEISTUNG DER BIOGASANLAGE<br />
→ VERMINDERUNG DES GESAMTSTROMVERBRAUCHS DER BIOGASANLAGE
Fermentationsbeschleunigung durch den Extruder<br />
Der BIOaccelerator s ist ein Extruder, der den Abbau der Eingangssubstrate durch Zerfaserung optimiert,<br />
um eine erhöhte <strong>Biogas</strong>ausbeute zu erreichen. Neues Substrat kann dem Fermentationsprozess somit<br />
schneller hinzugefügt werden. Durch eine thermo-mechanische Behandlung des Substrats, mittels zwei<br />
nebeneinanderliegenden, ineinandergreifenden Schnecken, erfährt das Eingangsmaterial bereits eine<br />
erhöhte Temperatur und reduziert damit den Stromverbrauch.<br />
Fermentationsbeschleunigung durch den Biomasse-Zerfaserer<br />
Der BIOaccelerator z ist ein Biomasse-Zerfaserer, der das <strong>Biogas</strong>potential der Eingangssubstrate optimal<br />
ausnutzt und die Vergärung von Substraten ermöglicht, welche ohne Aufbereitung nur schwer oder nicht<br />
vergärbar sind. Das Inputmaterial wird dabei durch die Hämmer und rotierenden Zerfaserungselemente<br />
am Behälterboden mechanisch aufgeschlossen und zerkleinert.<br />
VORTEILE BIOaccelerator s<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
VORTEILE BIOaccelerator z<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
- Sehr guter Aufschluss für Biomasse und Stroh<br />
Durchsatz: 70 - 150 kg/min (Abhängig vom<br />
- Optimales Preis-Leistungsverhältnis<br />
Durchsatz: 70 bis 150 kg/min (Abhängig vom<br />
- Bypass – bei Ausfall der Aufbereitung<br />
TS-Gehalt des Inputmaterials und der Anlagengröße)<br />
- Geringer Verschleiß<br />
TS-Gehalt des Inputmaterials und der Anlagengröße)<br />
- Metalldetektor, um Störstoffe schnell<br />
Leistung: 55 – 74 kW (Container)<br />
- Unempfindlich gegenüber Störstoffen<br />
Leistung: 75-90 kW<br />
auszusortieren<br />
Drehzahl: 1.225 U/min den Motor; 86 U/min die Schnecken<br />
- Schnelle und einfache Instandhaltung<br />
Drehzahl: 1.100 /min<br />
- Geringer Verschleiß<br />
Länge max: 6.058 mm<br />
sowie geringe Wartungskosten<br />
Länge max: 2.500 mm<br />
Breite max: 2.438 mm<br />
- Breites Einsatzspektrum<br />
Breite max: 2.400 mm<br />
Höhe max: 2.591 mm<br />
Höhe max: 2.250 mm<br />
Eigengewicht (gesamt): 8.400 kg<br />
Eigengewicht (gesamt): 6.500 kg<br />
Leistung Detektorband: 3 kW<br />
Substrat vor und nach Extrusion<br />
Extrudiertes Substrat<br />
Rote Rüben<br />
Ölrettich<br />
Vorher<br />
Nachher<br />
Vorher<br />
Nachher<br />
BIOaccelerator s<br />
BIOaccelerator s im eingebauten Zustand<br />
Auswurf des extrudierten Materials<br />
BIOaccelerator z Austragsöffnung Innenansicht Zerfaserungselemente
Effizienzsteigerung durch Substratvorbehandlung<br />
Zellaufbau<br />
cellulose<br />
HEMICELLULOSE<br />
CELLULOSE<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
Steigerung der Methanausbeute<br />
+ 25,2 %<br />
378<br />
302<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
Steigerung der Methanausbeute<br />
+ 25,40 %<br />
421<br />
335<br />
WEENDER ANALYSE<br />
LIGNIN<br />
ZELLINHALT<br />
ERWEITERTE<br />
WEENDER ANALYSE<br />
Methanausbeute (Nl / kg oTS)<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
0 5 10 15 20 25 30<br />
Tage<br />
Gras, gehäckselt<br />
Gras, extrudiert<br />
Grassilage<br />
Vergleich mit und ohne BIOaccelerator<br />
Vergleich von <strong>Biogas</strong>ausbeute, Methanausbeute und elektrischer Energieproduktion von<br />
extrudiertem und nicht extrudiertem Weizenstroh.<br />
Methanausbeute (Nl / kg oTS)<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
0 5 10 12 15 20 25 30<br />
Tage<br />
Mais, gehäckselt<br />
Mais, extrudiert<br />
Maissilage<br />
KOHLENHYDRATE<br />
ROHASCHE<br />
ROHPROTEIN<br />
ROHFETT<br />
N-FREIE<br />
EXTRAKT-<br />
STOFFE<br />
ROHFASER<br />
ZELLINHALT<br />
ZELLWAND<br />
ROHASCHE<br />
ROHPROTEIN<br />
ROHFETT<br />
ZUCKER<br />
STÄRKE<br />
PEKTINE<br />
ORGANISCHER REST<br />
HEMICELLULOSEN<br />
CELLULOSE<br />
LIGNIN<br />
iXP<br />
NFC<br />
NDF<br />
iNDF<br />
ADF<br />
pFOM<br />
ADL<br />
Weizensstroh,<br />
nicht extrudiert<br />
Weizenstroh,<br />
extrudiert<br />
TS<br />
[%]<br />
oTS<br />
[%]<br />
<strong>Biogas</strong>ausbeute der<br />
Frischmasse<br />
[m³/t FM]<br />
<strong>Biogas</strong>ausbeute<br />
der oTS [m³/t oTS]<br />
Methan<br />
[%]<br />
Produktion elektrischer<br />
Energie (*)<br />
[kWhel / t FM]<br />
86 92 292 370 51 579<br />
86 92 356 450 56 773<br />
Vergleich zwischen extrudiertem und nicht extrudiertem Material + 21,60 [%] + 9,80 [%] + 33,50 [%]<br />
XA<br />
ADL+<br />
iNDF+iXP<br />
POT.<br />
RES. GAS<br />
BAK.<br />
MASSE<br />
pFOM<br />
η biol.<br />
* Motor mit 39% elektrischem Wirkungsgrad<br />
Änderung der Maße, Gewichte und technischen Daten vorbehalten.<br />
GÄRPRODUKT<br />
BIOMETHAN (FOM)<br />
Jede Zelle existiert aus einer potentiellen fermentierbaren organischen Masse (pFOM) und einem nicht abbaubaren Teil (LIGNIN).<br />
B.T.S.® <strong>Biogas</strong> gelingt es mit dem BIOacceleraotr aus der pFOM die höchste Menge an Biomethan herauszuholen und weist daher<br />
biologische Wirkungsgrade von über 85% aus.<br />
Die restliche im Fermenter verbleibende Biomasse kann als wertvolles Düngemittel verwendet werden.
• Geeignet für Materialien mit<br />
hohem TS-Gehalt und Substrate<br />
die viele Fremdkörper<br />
aufweisen, z.B.<br />
- Hühnermist (Legehennen)<br />
- Rüben<br />
- Trockenes Maisstroh<br />
- Getreidestroh<br />
- Landschaftspflegematerial<br />
- Separierte Gülle<br />
- Mist<br />
• Verfahren mittels<br />
mechanischem Aufschluss<br />
• Einsetzbare Materialien:<br />
- Silomais<br />
- Ganzpflanzensilage<br />
- Siliertes Maisstroh<br />
- Getreidestroh<br />
- Grassilage<br />
- Grünschnitt<br />
- Rasenschnitt<br />
• Geringer Verschleiß<br />
• Verfahren mittels thermomechanischem<br />
Aufschluss<br />
• Gutes Preis-Leistungsverhältnis<br />
• Geeignet für Substrate,<br />
die viele Fremdkörper aufweisen<br />
• Einsetzbare Materialien:<br />
- Hühnermist (Legehennen)<br />
- Rüben<br />
- Trockenes Maisstroh<br />
- Getreidestroh<br />
- Landschaftspflegematerial<br />
- Separierte Gülle<br />
- Mist<br />
• Verfahren mittels thermomechanischem<br />
Aufschluss<br />
B. T. S. <strong>Biogas</strong> GmbH<br />
B. T. S. Italia Srl<br />
Version 04.2013<br />
Firmensitz Deutschland<br />
St. Colomanstr. 36<br />
D-85614 Kirchseeon<br />
T +49 8091 53 76 90-1<br />
F +49 8091 53 76 90-3<br />
Zweigstelle<br />
Leißstraße 6 a<br />
D-83620 Feldkirchen-Westerham<br />
Hauptsitz<br />
Via San Lorenzo, 34<br />
I-39031 Brunico (BZ)<br />
T +39 0474 37 01 19<br />
F +39 0474 55 28 36<br />
Internationales<br />
Logistik Center<br />
Via Vento, 9<br />
I-37010 Affi (VR)<br />
Servicezentrum und Labor<br />
Via Bachelet, 21<br />
I-46047 Porto Mantovano (MN)<br />
info@bts-biogas.com<br />
www.bts-biogas.com