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Mit drei Baugebieten am Start - Neubürger sind ... - Stadt Bruchköbel

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F<strong>am</strong>ilie, Bildung & Soziales<br />

die italienischen Bibliotheken ist hierfür insbesondere<br />

die <strong>Stadt</strong>bibliothek Bad Homburg,<br />

denn diese Entwicklung ist in Deutschland<br />

weiter fortgeschritten. Bereits vor 20 Jahren<br />

hatte auch die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Bruchköbel</strong><br />

angefangen, sich sukzessive von der klassischen<br />

Systematik zu lösen und die Medienpräsentation<br />

an Benutzer bedürfnissen zu orientieren.Es<br />

hat sich gelohnt, einige Urlaubstage<br />

mit der Besichtigung italienischer<br />

Bibliotheken zu verbringen. Denn obwohl<br />

das italienische Bibliothekswesen auch Schattenseiten<br />

aufweist, konnten die Teilnehmer<br />

dieser Studienreise interessante Anregungen<br />

mit nach Hause nehmen. Ebenso wurde<br />

aber deutlich, wie wichtig attraktive Räumlichkeiten,<br />

eine aktuelle technische Ausstattung<br />

und ein angemessener Medienetat für<br />

gute Besucher- und Ausleihzahlen in Bibliotheken<br />

<strong>sind</strong>.<br />

Anker lichten! – Piratenführung in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Lehrerin Nadia Alexander und die 25<br />

Kinder der Klasse 2a der Haingartenschule<br />

k<strong>am</strong>en <strong>am</strong> Ende des zweiten<br />

Schulhalbjahres in die <strong>Stadt</strong>bibliothek zu einer<br />

Klassenführung der etwas anderen Art.<br />

Alle Kinder wurden vom Kapitän, der Bibliotheksmitarbeiterin<br />

Birgitt Kalski, als Mannschaft<br />

des Piratenschiffes angeheuert, da<br />

dessen komplette Crew erkrankt war. Nach<br />

kurzer Zeit wurde die Insel Bibliothekaria gesichtet.<br />

Vor dem Landgang erhielt jedes Kind<br />

eine Inselkarte, auf der verzeichnet war, wo<br />

sich was in der Kinderbibliothek befindet:<br />

Bilderbücher, Märchen, Sachbücher, Kinderromane,<br />

Comics etc.<br />

Kaum an Land, fand die Mannschaft auch<br />

schon den Piratenschatz, der aber nicht gleich<br />

geöffnet werden durfte. Der Piratenkapitän<br />

Knitterbart hatte verfügt, dass die Kinder zuerst<br />

einige Aufgaben lösen müssten. In Kleingruppen<br />

machten sie sich daran, die jeweils<br />

fünf Fragen zu beantworten. Zum einen<br />

mussten sie bestimmte Bücher in den Regalen<br />

finden, zum anderen Fragen zu Ausleihfristen<br />

oder Signaturen beantworten. Da der<br />

Kapitän ihnen dies alles schon auf dem Schiff<br />

erklärt hatte, konnten alle Gruppen ihre Aufgaben<br />

bewältigen. Und so stand dem Öffnen<br />

der Schatztruhe nichts mehr im Wege:<br />

Neben dem Bibliotheksführer „Abenteuer<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek“ fanden die Kinder darin<br />

Stundenpläne und Süßigkeiten. Versehen mit<br />

einem eigenen Bibliotheksausweis und einem<br />

ausgeliehenen Buch verabschiedeten<br />

sich die Kinder nach 90 spannenden Minuten<br />

– natürlich mit der Absicht, bald wieder zu<br />

kommen!<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek hatte im zweiten Schulhalbjahr<br />

alle 2. Klassen der <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Grundschulen zur Piratenführung eingeladen,<br />

die Bestandteil des modularen Leseförderungs<br />

konzept ist, das verschiedenste Aktionen<br />

und Führungen für alle Altersstufen<br />

vom Kleinkind bis in die <strong>Mit</strong>telstufe umfasst.<br />

Aufbauend auf die Piratenführung werden<br />

die Kinder daher auch in den folgenden Jahren<br />

zu den verschiedenen Projekten in die<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek eingeladen werden.<br />

Aufmerks<strong>am</strong>e Piraten in der <strong>Stadt</strong>bibliothek.<br />

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