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pdf, 359 KB - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

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Medienbegleitheft zu DVD 14080<br />

LEBEN IM ZOO<br />

SCHÖNBRUNNER TIERGESCHICHTEN


Medienbegleitheft zur DVD<br />

88 Minuten, Produktionsjahr 2013


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Vorwort ........................................................................................................................................ 4<br />

2. Info: Aufgaben <strong>und</strong> Funktionen eines Zoos ............................................................................... 4<br />

3. Arbeitsblatt Aufgaben eines Zoos .............................................................................................. 6<br />

4. Lösungen Aufgaben eines Zoos .................................................................................................. 7<br />

5. Allgemeine Informationen zum Beruf TierpflegerIn.................................................................. 8<br />

5.1. Berufsbereiche ............................................................................................................................................ 8<br />

5.2. Tätigkeitsmerkmale ................................................................................................................................... 8<br />

5.3. Ausbildung ................................................................................................................................................. 10<br />

6. Lückentext TierpflegerIn ........................................................................................................... 13<br />

7. Lösungen Lückentext TierpflegerIn .......................................................................................... 14<br />

8. Eignungstest TierpflergerIn ....................................................................................................... 15<br />

9. Interessante Links ...................................................................................................................... 16


1. Vorwort<br />

Der Fotograf <strong>und</strong> Filmemacher Lukas Beck hat mehrere TierpflegerInnen des Schönbrunner Zoos<br />

Wien ein Jahr hindurch bei ihrer Arbeit begleitet <strong>und</strong> das nicht nur innerhalb des Zoos. Für die<br />

meisten dieser Menschen ist ihr Beruf gleichzeitig ihre Berufung. Einige von ihnen sind nicht „nur“<br />

TierpflegerInnen, sondern sogar studierte ZoologInnen oder VerterinärmedizinerInnen.<br />

Der Zoo ist ganz sicher eine faszinierende Welt. Viele tierliebe Kinder <strong>und</strong> Jugendliche haben den<br />

Berufswunsch später einmal TierpflegerIn zu werden.<br />

Dieses Medienbegleitheft setzt sich einerseits mit den aktuellen Aufgaben <strong>und</strong> Funktionen eines<br />

modernen Zoos auseinander, anderseits liefert es Informationen zum Beruf des / der TierpflegerIn.<br />

Aspekte dieses Berufs, die nicht im Film vorkommen werden eingebracht <strong>und</strong> ermöglichen so eine<br />

Auseinandersetzung mit dem „Traumberuf“ TierpflegerIn.<br />

2. Info: Aufgaben <strong>und</strong> Funktionen eines Zoos<br />

Die Aufgaben <strong>und</strong> Funktionen der zoologischen Gärten haben sich in den letzten Jahrzehnten<br />

stark verändert. Den Zoos <strong>und</strong> Tierparks kommt eine spezielle Verantwortung zu, die auf die stark<br />

verändernden Umweltbedingungen zurückzuführen ist.<br />

Heutzutage haben Zoos <strong>und</strong> Tierparks folgende wichtige Aufgaben <strong>und</strong> Funktionen zu erfüllen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bildung <strong>und</strong> Information<br />

Forschung <strong>und</strong> Lehre<br />

Naturschutz <strong>und</strong> Artenschutz<br />

Freizeit <strong>und</strong> Erholung<br />

Bildung <strong>und</strong> Information<br />

Ein Zoo ist eine Bildungseinrichtung, die den BesucherInnen Kenntnisse über die Vielfalt der<br />

Tierwelt <strong>und</strong> Einsichten in biologische <strong>und</strong> ökologische Zusammenhänge vermitteln soll.<br />

Zoopädagogische Abteilungen arbeiten mit Schulen, Universitäten <strong>und</strong> anderen Bildungseinrichtungen<br />

zusammen. Für viele Menschen ist der Zoo die einzige Gelegenheit zur persönlichen<br />

Begegnung mit Tieren. Er ermöglicht einen Kontakt zu den Tieren mit allen Sinnen, sei es durch<br />

einfache Beobachtung, durch die Möglichkeit zur Fortbildung, durch Dokumentationen über<br />

diverse Lebensräume <strong>und</strong> Artenschutzprojekte oder durch fachk<strong>und</strong>ige Führungen <strong>und</strong> Vorträge.<br />

Forschung <strong>und</strong> Lehre<br />

Moderne Zooanlagen bieten den Tieren eine möglichst artgerechte Unterbringung <strong>und</strong> Ernährung.<br />

Ausreichende Bewegungsfreiheit <strong>und</strong> Rückzugsmöglichkeiten sind vorhanden. Im Zoo wird<br />

Forschung im Bereich der Tiergartenbiologie (u.a. Zoologie, Ökologie, Physiologie, Ethologie) <strong>und</strong><br />

Tiermedizin im Rahmen der Möglichkeiten betrieben <strong>und</strong> gefördert. Dabei wird mit anderen Zoos,<br />

Universitäten <strong>und</strong> ähnlichen Einrichtungen zusammengearbeitet. Die Ergebnisse der wissen-<br />

- 4 -


schaftlichen Tätigkeit werden in Fachzeitschriften, aber auch in Presse, Funk <strong>und</strong> Fernsehen der<br />

Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />

Naturschutz <strong>und</strong> Artenschutz<br />

Natur- <strong>und</strong> Artenschutz zählen zu den zentralen Aufgaben eines Tiergartens, besonders in einer<br />

Welt, in der viele Arten selten geworden sind <strong>und</strong> intakte Lebensräume verschwinden. Dieser<br />

Aufgabe versuchen Zoos durch Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> Beteiligung an Forschungs- <strong>und</strong><br />

Tierschutzprojekten gerecht zu werden. Zusätzlich bestehen internationale Zuchtprogramme <strong>für</strong><br />

hoch bedrohte Arten (EEP), um genetisch stabile „Reservepopulationen“ zu erlangen, die dann <strong>für</strong><br />

koordinierte Wiederansiedlungsprogramme in Nationalparks, Naturschutzgebieten <strong>und</strong> intakten<br />

Lebensräumen bereitgestellt werden. Da die ursprünglichen Lebensräume vieler Zootiere<br />

zunehmend zerstört werden <strong>und</strong> die Populationen stark schrumpfen, kommt den Zoos heute eine<br />

besondere Verantwortung bei der Erhaltung stark bedrohter Tierarten zu. Gemäß dem Arche-<br />

Noah-Prinzip sollen die in den Zoos lebenden Exemplare zum Überleben ihrer Art beitragen. Viele<br />

Zoos haben Zuchtprogramme erarbeitet. Die vorhandenen Tiere werden katalogisiert, Zuchtbücher<br />

werden erstellt <strong>und</strong> Tiere werden zwecks optimaler Verpaarung ausgetauscht. Der<br />

Nachwuchs wird an andere Zoos vermittelt, sodass ein möglichst großer Genpool erhalten bleibt.<br />

Zusätzlich versuchen die Ursprungsländer, die vorhandenen Lebensräume zu erhalten <strong>und</strong><br />

Naturschutzreservate in Zusammenarbeit mit den dortigen Behörden einzurichten. Sind<br />

entsprechende Lebensräume vorhanden, werden Nachzuchttiere <strong>für</strong> Auswilderungsprojekte zur<br />

Verfügung gestellt. Die Nachzucht nicht gefährdeter Tierarten vermeidet weitgehend den Fang<br />

wildlebender Vertreter dieser Arten.<br />

Freizeit <strong>und</strong> Erholung<br />

Die meist in den Innenstädten angesiedelten Anlagen mit ihren teils beachtlichen Baumbeständen<br />

dienen als grüne Lunge <strong>und</strong> Erholungsraum <strong>für</strong> die Stadtbevölkerung. Der Zoo ist eine Stätte der<br />

Erholung <strong>und</strong> Freizeitgestaltung. Er soll <strong>für</strong> alle BesucherInnen attraktiv sein. Die Bedürfnisse der<br />

Tiere <strong>und</strong> die der BesucherInnen sollen soweit als möglich aufeinander abgestimmt werden. Zoos<br />

bieten auch vielseitig gestaltete Spielplätze, Zooschulen <strong>und</strong> Streichelzoos um Wissens- <strong>und</strong><br />

Bewegungsdrang von Kindern zu stillen. Das Angebot umfasst oft auch Kindergeburtstage <strong>und</strong><br />

Zoo-Rätselrallyes.<br />

- 5 -


3. Arbeitsblatt Aufgaben eines Zoos<br />

1) Nenne die vier Hauptaufgaben eines Zoos!<br />

2) Mit welchen Institutionen arbeiten zoopädagogische Einrichtungen<br />

zusammen?<br />

3) Warum gehören Natur- <strong>und</strong> Artenschutz zu den zentralen Aufgaben eines<br />

Zoos?<br />

4) Kreuze die richtigen Aussagen an:<br />

Tiergärten haben Verantwortung gegenüber Tier <strong>und</strong> Mensch.<br />

☐ JA<br />

☐ NEIN<br />

Zoobesucher dürfen Wildtiere streicheln.<br />

☐ JA<br />

☐ NEIN<br />

In Zoos werden Fachvorträge geboten.<br />

☐ JA<br />

☐ NEIN<br />

Zootiere haben Rückzugsmöglichkeiten.<br />

☐ JA<br />

☐ NEIN<br />

Artenschutz ist in einem Zoo nicht nötig.<br />

☐ JA<br />

☐ NEIN<br />

5) Bildet vier Teams <strong>und</strong> versucht zu argumentieren, warum die vier<br />

Hauptfunktionen eines Zoos wichtig sind. Jede Gruppe vertritt eine<br />

Funktion. Stellt eure Arbeit kurz vor <strong>und</strong> erklärt warum eure Aufgabe <strong>für</strong><br />

einen modernen Zoo unverzichtbar ist.<br />

- 6 -


4. Lösungen: Aufgaben eines Zoos<br />

1) Nenne die vier Hauptaufgaben eines Zoos!<br />

Bildung <strong>und</strong> Information<br />

Forschung <strong>und</strong> Lehre<br />

Naturschutz <strong>und</strong> Artenschutz<br />

Freizeit <strong>und</strong> Erholung<br />

2) Mit welchen Institutionen arbeiten Zoopädagogische Einrichtungen<br />

zusammen?<br />

Zoopädagogische Einrichtungen arbeiten mit Schulen, Universitäten <strong>und</strong><br />

anderen Bildungseinrichtungen zusammen.<br />

3) Warum gehören Natur- <strong>und</strong> Artenschutz zu den zentralen Aufgaben<br />

eines Zoos?<br />

Es gibt Beteiligungen an Forschungs- <strong>und</strong> Tierschutzprojekten. Zusätzlich<br />

bestehen internationale Zuchtprogramme <strong>für</strong> hoch bedrohte Arten,<br />

damit ein möglichst großer Genpool erhalten bleibt. Sind entsprechende<br />

Lebensräume vorhanden, werden Nachzuchttiere <strong>für</strong> Auswilderungsprojekte<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

4) Kreuze die richtigen Aussagen an:<br />

Tiergärten haben Verantwortung gegenüber Tier <strong>und</strong> Mensch.<br />

☒ JA ☐ NEIN<br />

Zoobesucher dürfen Wildtiere streicheln.<br />

☒ JA<br />

☒ NEIN<br />

In Zoos werden Fachvorträge geboten.<br />

☒ JA<br />

☐ NEIN<br />

Zootiere haben Rückzugsmöglichkeiten.<br />

☐ JA<br />

☒ NEIN<br />

Artenschutz ist in einem Zoo nicht nötig.<br />

☒ JA<br />

☐ NEIN<br />

5) Bildet vier Teams <strong>und</strong> versucht zu argumentieren, warum die vier<br />

Hauptfunktionen eines Zoos wichtig sind: Jede Gruppe vertritt eine<br />

Funktion. Stellt eure Arbeit kurz vor <strong>und</strong> erklärt warum eure Aufgabe <strong>für</strong><br />

einen modernen Zoo unverzichtbar ist.<br />

- 7 -


5. Allgemeine Informationen zum Beruf TierpflegerIn<br />

5.1. Berufsbereiche<br />

Das Berufsbild TierpflegerIn differenziert sich in drei Tätigkeitsfelder:<br />

<br />

Forschung <strong>und</strong> Klinik<br />

Hier liegen die Tätigkeitsschwerpunkte auf der Zucht <strong>und</strong> Aufzucht von Versuchstieren (oft mit<br />

dem Ziel bestimmter genetischer Eigenschaften), auf der hygienischen <strong>und</strong> ethisch vertretbaren<br />

Haltung der Tiere, sowie auf der Unterstützung <strong>und</strong> Durchführung von Experimenten oder<br />

kleineren Operationen. Hauptsächliches Arbeitsgebiet sind Labore <strong>und</strong> Universitätskliniken.<br />

TierpflegerInnen arbeiten meist in einem zentralen Tierhaus. Ein spezieller zusätzlicher Ausbildungsbereich<br />

in der Fachrichtung Forschung <strong>und</strong> Klinik ist die Mithilfe bei wissenschaftlichen<br />

Versuchen. Die TierpflegerInnen haben hier die wichtige Aufgabe, den Versuchstieren das Leben<br />

so angenehm wie möglich zu machen.<br />

<br />

Zootierpflege<br />

Tätigkeit in zoologischen Gärten <strong>und</strong> ähnlichen Einrichtungen. Wichtig sind die Errichtung <strong>und</strong><br />

Wartung (Reinigung) artgerechter Gehege <strong>und</strong> die Fütterung <strong>und</strong> Pflege der Tiere. Gegebenenfalls<br />

ist die Aneignung umfangreicher Kenntnisse über seltene oder exotische Tierarten nötig. Im<br />

Rahmen der Erhaltung bedrohter Tierarten kommt auch hier eine Tätigkeit im Bereich Zucht /<br />

Aufzucht in Frage. Die Unterstützung tierärztlicher Maßnahmen ist ebenfalls ein wichtiger Teil des<br />

Arbeitsfeldes. Zusätzlich kommen Information <strong>und</strong> Betreuung der BesucherInnen hinzu.<br />

<br />

Tierheim- <strong>und</strong> Pensionstierpflege<br />

Umfasst die Pflege <strong>und</strong> Betreuung von Haustieren in Tierheimen <strong>und</strong> -pensionen. Die Einrichtung<br />

<strong>und</strong> der Betrieb solcher Einrichtungen sind hier ebenso Teil des Berufsbildes wie die Pflege der<br />

Tiere.<br />

5.2. Tätigkeitsmerkmale<br />

TierpflegerInnen führen alle Tätigkeiten durch, die im Rahmen der Betreuung <strong>und</strong> der Zucht <strong>und</strong><br />

Aufzucht von Tieren in Tiergärten (Zoos, Tierparks), in tierexperimentell arbeitenden Forschungsinstituten<br />

bzw. Forschungsabteilungen, in Versuchslabors, in Tierkliniken, Tierheimen<br />

sowie in Reitställen <strong>und</strong> Gestüten anfallen. Ihre Arbeit umfasst also die Pflege, Fütterung <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>erhaltung der ihnen anvertrauten Tiere. Ein Großteil der täglichen Arbeit besteht darin,<br />

Käfige, Boxen, Terrarien oder Gehege zu reinigen, zu desinfizieren <strong>und</strong> instand zu halten.<br />

Dabei bedienen die TierpflegerInnen auch komplizierte <strong>und</strong> empfindliche Geräte. Die sorgfältige<br />

Pflege dieser Geräte gehört ebenso zu ihrem Aufgabenbereich. So müssen sie beispielsweise die<br />

herrschenden Klimabedingungen in den Innenunterkünften beurteilen, Isolatoren zur keimfreien<br />

Haltung <strong>und</strong> Zucht von Versuchstieren <strong>und</strong> Autoklaven (Geräte zur Sterilisierung von<br />

Lebensmitteln) bedienen können.<br />

- 8 -


Bei ihrer Arbeit achten TierpflegerInnen darauf, dass alle gesetzlichen Bestimmungen des Tierschutzes<br />

eingehalten werden. TierpflegerInnen kommen nicht nur mit Tieren sondern auch mit<br />

ihren BesitzerInnen, mit TierärztInnen <strong>und</strong> TierschützerInnen in Kontakt. TierpflegerInnen<br />

übernehmen auch Aufgaben der betrieblichen Organisation <strong>und</strong> beraten K<strong>und</strong>Innen bzw.<br />

BesucherInnen in Tierheimen, Tierpensionen <strong>und</strong> Zoos.<br />

Die TierpflegerInnen spezialisieren sich im Rahmen ihrer Berufsausübung auf einen der genannten<br />

Einsatzbereiche. Ihre Aufgaben <strong>und</strong> Tätigkeiten hängen sowohl von der zu betreuenden Tierart als<br />

auch von dem jeweiligen Zweck der Tierhaltung ab (Versuchstierhaltung, Zucht <strong>und</strong> Aufzucht von<br />

Tieren, Tierkliniken, Zoos usw.).<br />

Die Futtervorbereitung <strong>und</strong> Fütterung der zu betreuenden Tiere erfolgt nach vorgegebenen<br />

Futterplänen. Dabei achten die TierpflegerInnen auf die richtige Zusammensetzung <strong>und</strong> Menge<br />

der verwendeten Futtermittel, zerkleinern – sofern sie kein Fertigfutter verwenden – die<br />

jeweiligen Futterbestandteile <strong>und</strong> mischen sie in dem jeweils vorgeschriebenen Verhältnis.<br />

Hierauf verteilen sie das vorbereitete Futter in Futternäpfe oder Futtertröge. Im Rahmen der<br />

Massentierhaltung kommen auch sogenannte Futterautomaten zum Einsatz, durch die das Futter<br />

über verschiedene Transportsysteme zu den Tierkäfigen oder Tierboxen befördert wird. In diesem<br />

Fall stellen die TierpflegerInnen die Fütterungsanlagen ein <strong>und</strong> kontrollieren sie in bestimmten<br />

Abständen, um einen reibungslosen Ablauf der Fütterung zu gewährleisten.<br />

Zu den Reinigungsarbeiten der TierpflegerInnen gehört das Ausmisten der Ställe, das Säubern von<br />

Käfigen verschiedener Größe sowie, falls erforderlich, die Desinfektion <strong>und</strong> Schädlingsbekämpfung.<br />

Vor der Desinfektion reinigen die TierpflegerInnen den Stallboden <strong>und</strong> alle im Stall<br />

befindlichen Einrichtungen sowie Stalldecke <strong>und</strong> -wände mit heißem Wasser. Anschließend<br />

besprühen sie Boden, Decke, Wände <strong>und</strong> Einrichtungen zur Abtötung von Keimen mit einem<br />

Desinfektionsmittel. Die Wahl des verwendeten Mittels hängt dabei vom jeweiligen Ziel der<br />

Desinfektion ab.<br />

Je nach Art der Tiere führen TierpflegerInnen unterschiedliche Maßnahmen zur Körperpflege<br />

durch. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Hautpflege durch Abspritzen der Tiere mit<br />

warmem Wasser (wie bei Elefanten), um das Bürsten des Fells, um die Hufpflege (wie bei Eseln<br />

<strong>und</strong> Pferden) <strong>und</strong> um die Klauenpflege (wie bei Ziegen <strong>und</strong> Schafen).<br />

Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich der TierpflegerInnen ist die Kontrolle des Tierverhaltens<br />

sowie die Beobachtung des Ges<strong>und</strong>heitszustandes der Tiere. Meist führen sie ein Kontrollbuch, in<br />

dem wichtige Daten über die in ihrer Obhut stehenden Tiere vermerkt werden. Bei auffälligem<br />

Tierverhalten, das auf Krankheitssymptome schließen lässt, verständigen sie die zuständigen<br />

TierärztInnen.<br />

Auch das Aussondern verendeter Tiere sowie das Töten von Futtertieren gehört fallweise zu den<br />

Aufgaben der TierpflegerInnen. Gelegentlich sind sie auch mit der Vorbereitung <strong>und</strong><br />

Durchführung von Tiertransporten sowie mit der Aufstellung, Einrichtung oder Reparatur von<br />

Gehegen befasst.<br />

- 9 -


5.3. Ausbildung<br />

Für den Beruf TierpflegerIn gibt es mehrere Ausbildungswege.<br />

Lehre Tierpfleger / Tierpflegerin<br />

Dauer: 3 Jahre<br />

Voraussetzungen:<br />

Positives 9. Pflichtschuljahr <strong>und</strong> ein Ausbildungsplatz in einem Ausbildungsbetrieb je nach<br />

angestrebtem Berufsbereich, z.B. Zoo, Wildpark, Tierheim, Tierklink oder Versuchslabor. Vor allem<br />

in den Bereichen Zootierpflege, Tierheim <strong>und</strong> Pensionstierpflege sind nur wenige Lehrstellen<br />

vorhanden.<br />

Wenn man einen Ausbildungsplatz in einem Betrieb erhält, gibt es gr<strong>und</strong>sätzlich kein Höchstalter<br />

<strong>für</strong> den Beginn der Lehre. Es ist also prinzipiell möglich im Anschluss an eine andere Lehre, Schule<br />

oder Berufstätigkeit mit der Lehre zum/r TierpflegerIn zu beginnen.<br />

Im Tiergarten Schönbrunn Wien haben einige der gelernten TierpflegerInnen sogar vor oder<br />

während der Lehrzeit ein Studium der Veterinärmedizin oder Zoologie absolviert.<br />

Abschluss:<br />

Die Lehre endet mit der Lehrabschlussprüfung. Eine Meisterprüfung ist nicht vorgesehen.<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten:<br />

TierpflegerInnen finden in Tiergärten, Wildparks, Tierheimen oder -kliniken, Versuchsanstalten,<br />

Tierhandlungen <strong>und</strong> Tierarztpraxen Beschäftigungsmöglichkeiten, vor allem in Wien.<br />

Berufsaussichten:<br />

Die Berufsaussichten sind derzeit recht gut, vor allem im Bereich Forschung <strong>und</strong> Klinik, aber auch<br />

in den Zoos. Das Gehalt ist im Bereich Tierheim <strong>und</strong> Tierpension meist frei verhandelbar, in den<br />

Bereichen Forschung <strong>und</strong> Klinik sowie Zoos orientiert es sich an den Kollektivverträgen.<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten, Höherqualifizierung:<br />

Es werden kaum spezielle Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Zum Teil finden in den<br />

Betrieben Kurse, <strong>und</strong> betriebsinterne Schulungen statt. In der Regel müssen TierpflegerInnen sich<br />

jedoch selbständig weiterbilden.<br />

Für eine Höherqualifizierung an Kollegs, Fachhochschulen <strong>und</strong> Universitäten ist die Reifeprüfung<br />

(Matura) oder eine Studienberechtigungsprüfung <strong>für</strong> das jeweilige Fach Voraussetzung.<br />

Mittlerweile gibt es auch die Möglichkeit eine Berufsmatura („Lehre mit Matura“), begleitend oder<br />

im Anschluss an eine Lehre bzw. 3-jährige Berufsbildende Mittlere Schule zu machen.<br />

- 10 -


Aufstiegsmöglichkeiten:<br />

Die Aufstiegschancen sind eher gering. In großen Einrichtungen wie Zoos können TierpflegerInnen<br />

zu OberpflegerInnen, StallmeisterInnen oder RevierleiterInnen aufsteigen. In kleineren Betrieben<br />

ist diese Möglichkeit meist nicht gegeben.<br />

TierpflegerInnen können sich auch als Gewerbetreibende selbständig machen <strong>und</strong> ein<br />

Zoofachgeschäft, eine Tierpension oder einen Tierpflegesalon betreiben. Eine kaufmännische<br />

Zusatzausbildung, z.B. Lehrabschlussprüfung in einem kaufmännischen Lehrberuf oder Abschluss<br />

einer Handelsschule / Handelsakademie ist jedoch empfehlenswert.<br />

Alternative Ausbildungswege:<br />

Private Tierpflegeschule<br />

Tierpflegerschule des Fonds zur Förderung der Tierpflegerausbildung an der<br />

Veterinärmedizinischen Universität Wien, Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht 1<br />

Kontakt:<br />

Veterinärplatz 1<br />

1210 Wien<br />

T: + 43 1 25077-3750 (Mo-Fr 11:00-13:00 Uhr)<br />

http://www.vetmeduni.ac.at/de/studium/weitere-bildungsangebote/tierpflegerschule/<br />

Dauer:<br />

3 Jahre, ohne Reifeprüfung (Matura)<br />

Abschluss:<br />

Ersatz der Lehrabschlussprüfung im Beruf TierpflegerIn<br />

Zulassungsvoraussetzungen:<br />

Abgeschlossene 9. Schulstufe<br />

Höchstalter: das 20. Lebensjahr darf bei Ausbildungsbeginn noch nicht überschritten sein<br />

Bestimmte Regelungen betreffend die Noten des Zeugnisses der 8. Schulstufe<br />

Körperliche Eignung (Keine Allergien gegen Tiere oder Pollen!)<br />

Positiver Aufnahme- <strong>und</strong> Eignungstest<br />

Über die Aufnahme entscheidet die Schulleitung.<br />

2. Bildungsweg / Nachqualifizierung (Mindestalter 21 Jahre)<br />

1<br />

http://www.tierpflegerschule.com/ (abgerufen am 03.12.2013)<br />

- 11 -


Kostenpflichtige Vorbereitungskurse auf die Lehrabschlussprüfung im Beruf TierpflegerIn <strong>für</strong><br />

Personen über 21 Jahre, die mindestens 2 Jahre Berufspraxis in diesem Bereich haben.<br />

Theoriekurs:<br />

Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI)Wien (WIFI), Berufsförderungsinstitut (BFI) Wels (Stand 2013)<br />

Dauer: 2 Jahre<br />

Voraussetzungen: Nachweis von mindestens 2 Jahren einschlägiger Berufspraxis.<br />

Berufsabschluss aller drei Ausbildungswege<br />

Am Ende aller drei Ausbildungswege steht die Abschlussprüfung im Lehrberuf „TierpflegerIn“<br />

bei der Wirtschaftskammer.<br />

Verwandte Berufe / Schulen<br />

PferdefacharbeiterIn<br />

Landwirtschaftliche Fachschulen (Pferdewirtschaft)<br />

Dauer: BMS, 3 Jahre, ohne Matura<br />

Ausbildung zum/r PferdefacharbeiterIn (teilweise Anrechnung von Lehrzeiten <strong>für</strong> den Lehrberuf<br />

TierpflegerIn).<br />

Es besteht zum Teil die Möglichkeit im Anschluss an die Ausbildung einen Aufbaulehrgang zur<br />

Matura wie beispielsweise an einer Höheren Lehranstalt <strong>für</strong> Allgemeine Landwirtschaft zu<br />

besuchen oder die Berufsreifeprüfung zu machen.<br />

- 12 -


6. Lückentext TierpflegerIn<br />

Setze die folgenden Wörter in den Lückentext ein!<br />

Abschlussprüfung abwechslungsreicher anstrengend Betreuung<br />

direkte Fachwissen handwerkliches Lehrberuf Lehrzeit Maßnahmen<br />

neunte Putztätigkeit Tiere Verantwortungsbewusstsein <br />

verantwortungsvolle Voraussetzung Wien Wochenende Wohlbefinden<br />

Der Beruf TierpflegerIn sollte eine persönliche Berufung sein. Diese<br />

___________________ Tätigkeit setzt großes Allgemein- <strong>und</strong><br />

________________ sowie __________________ Geschick voraus.<br />

_________________________ <strong>und</strong> Einsatzbereitschaft sind über das<br />

normale Maß hinaus _________________ <strong>für</strong> diese Tätigkeit. Auch am<br />

______________ <strong>und</strong> oft länger als acht St<strong>und</strong>en täglich erfordern die<br />

______ unsere Aufmerksamkeit <strong>und</strong> _______________.<br />

Die Arbeit selbst ist _____________ <strong>und</strong> besteht zum überwiegenden Teil<br />

aus _______________. Nebenher müssen auch der Ges<strong>und</strong>heitszustand <strong>und</strong><br />

das ________________ der Tiere genau kontrolliert, <strong>und</strong> bei Bedarf die<br />

notwendigen ________________ ergriffen werden. Der __________<br />

Kontakt mit Tieren ist nur im Ausnahmefall gegeben.<br />

Der Beruf TierpflegerIn ist ein ______________. Die _____________ beträgt<br />

drei Jahre. Die Berufsschule befindet sich in ______. Voraussetzung <strong>für</strong> die<br />

Lehre ist das abgeschlossene __________ Schuljahr. Die Altersgrenze ist ab<br />

15 Jahren nach oben hin offen. Am Ende des Ausbildungsweges steht die<br />

__________________ bei der Wirtschaftskammer. TierpflegerIn ist ein sehr<br />

schöner, interessanter <strong>und</strong> ____________________ Beruf.<br />

- 13 -


7. Lösungen Lückentext TierpflegerIn<br />

Setze die folgenden Wörter in den Lückentext ein!<br />

Abschlussprüfung abwechslungsreicher anstrengend Betreuung<br />

direkte Fachwissen handwerkliches Lehrberuf Lehrzeit Maßnahmen<br />

neunte Putztätigkeit Tiere Verantwortungsbewusstsein <br />

verantwortungsvolle Voraussetzung Wien Wochenende Wohlbefinden<br />

Der Beruf TierpflegerIn sollte eine persönliche Berufung sein. Diese<br />

verantwortungsvolle Tätigkeit setzt großes Allgemein- <strong>und</strong> Fachwissen sowie<br />

handwerkliches Geschick voraus. Verantwortungsbewusstsein <strong>und</strong><br />

Einsatzbereitschaft sind über das normale Maß hinaus Voraussetzung <strong>für</strong><br />

diese Tätigkeit. Auch am Wochenende <strong>und</strong> oft länger als acht St<strong>und</strong>en<br />

täglich erfordern die Tiere unsere Aufmerksamkeit <strong>und</strong> Betreuung.<br />

Die Arbeit selbst ist anstrengend <strong>und</strong> besteht zum überwiegenden Teil aus<br />

Putztätigkeit. Nebenher müssen auch der Ges<strong>und</strong>heitszustand <strong>und</strong> das<br />

Wohlbefinden der Tiere genau kontrolliert, <strong>und</strong> bei Bedarf die notwendigen<br />

Maßnahmen ergriffen werden. Der direkte Kontakt mit Tieren ist nur im<br />

Ausnahmefall gegeben.<br />

Der Beruf TierpflegerIn ist ein Lehrberuf. Die Lehrzeit beträgt drei Jahre. Die<br />

Berufsschule befindet sich in Wien. Voraussetzung <strong>für</strong> die Lehre ist das<br />

abgeschlossene neunte Schuljahr. Die Altersgrenze ist ab 15 Jahren nach<br />

oben hin offen. Am Ende des Ausbildungsweges steht die Abschlussprüfung<br />

bei der Wirtschaftskammer. TierpflegerIn ist ein sehr schöner, interessanter<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreicher Beruf.<br />

- 14 -


8. Eignungstest TierpflergerIn<br />

Bist du <strong>für</strong> deinen Traumberuf TierpflegerIn geeignet? Beantworte folgende<br />

Fragen spontan <strong>und</strong> ehrlich:<br />

1) Bist du körperlich kräftig?<br />

2) Hast du keine Allergie gegen Blütenpollen, Gräser <strong>und</strong> Tiere?<br />

3) Hast du eine unempfindliche Haut?<br />

4) Bist du tierlieb?<br />

5) Kannst du gut <strong>und</strong> genau beobachten?<br />

6) Bist du zuverlässig?<br />

7) Hast du Freude an körperlicher <strong>und</strong> praktischer Arbeit?<br />

8) Bist du handwerklich geschickt?<br />

9) Bist du bereit täglich mehrere St<strong>und</strong>en Putzarbeit zu machen?<br />

10) Möchtest du die dir anvertrauten Tiere füttern <strong>und</strong> pflegen?<br />

11) Wärst du bereit Futtertiere zu töten?<br />

12) Bist du handwerklich geschickt <strong>und</strong> kannst Reparaturarbeiten<br />

machen?<br />

13) Bist du bereit Stallarbeit zu erledigen (ausmisten, füttern, putzen)?<br />

14) Bist du bereit auch am Wochenende zu arbeiten?<br />

15) Bist du bereit <strong>für</strong> Nachtdienst?<br />

16) Bist du bereit in einem Team zu arbeiten?<br />

Für jede Antwort mit einem „JA“ erhältst du 1 Punkt. Addiere deine Punkte.<br />

15-16 Punkte: Du bist sehr gut geeignet, du hast dein Ziel vor Augen.<br />

13-14 Punkte: Du bist gut geeignet, erk<strong>und</strong>ige dich noch genauer über die<br />

Anforderungen dieses Berufes.<br />

12-11 Punkte: Du solltest deinen Berufswunsch nochmals überdenken.<br />

Tierliebe alleine reicht nicht aus!<br />

10-0 Punkte: Für diesen Beruf bist Du nicht geeignet, versuche deine<br />

Interessen <strong>und</strong> Begabungen genauer zu erkennen.<br />

- 15 -


9. Interessante Links<br />

Alle Links wurden zuletzt am 03.12.2013 abgerufen.<br />

Berufsbild TierpflegerIn<br />

http://www.berufsk<strong>und</strong>e.com/at/berufe-a-bis-z/tierpfleger<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Tierpfleger<br />

http://www.berufslexikon.at/beruf209<br />

http://www.ams.at/bis/StammberufDetail.php?noteid=36<br />

http://www.bildung<strong>und</strong>beruf.at/ausbildung_1501.html<br />

http://lehrbetriebsuebersicht.wko.at/frontend/default.aspx<br />

Tiergarten Schönbrunn<br />

http://www.zoovienna.at/tiergarten-<strong>und</strong>-besucher/ausbildung-zum-tierpfleger/<br />

Berufsschule <strong>für</strong> Lebensmittel, Touristik <strong>und</strong> Zahntechnik (TierpflegerIn)<br />

http://www.bsltz.at<br />

Tierpflegerschule<br />

http://www.tierpflegerschule.com/<br />

http://www.vu-wien.ac.at/i119/tierpfleger/Tpflweb.htm<br />

WIFI Wien<br />

http://www.wifi.at/start<br />

BFI Wels<br />

http://www.bfi-ooe.at/bfiweb/wels.html-0<br />

Landwirtschaftliche Fachschule Edelhof (Pferdewirtschaft)<br />

http://www.lfs-edelhof.ac.at/<br />

Wiener Tierschutzverein<br />

http://www.wr-tierschutzverein.org/<br />

- 16 -


Zoologische Gärten <strong>und</strong> Wildparks<br />

Wien<br />

Schönbrunner Tiergarten GesmbH<br />

http://www.zoovienna.at/<br />

Haus des Meeres<br />

http://www.haus-des-meeres.at/<br />

Niederösterreich<br />

Tierpark Stadt Haag<br />

http://www.tierpark.stadthaag.at<br />

Abenteuerwelt Mautern<br />

http://www.abenteuerwelt-mautern.at/<br />

Oberösterrreich<br />

Linzer Tiergarten<br />

http://www.zoo-linz.at/<br />

Vogelpark Schmiding<br />

http://www.zooschmiding.at<br />

Cumberland-Wildpark Grünau GesmbH & CoKG<br />

http://www.wildparkgruenau.at<br />

Tiergarten Wels<br />

http://www.wels.at/Freizeit-<strong>und</strong>-Sport/Tiergarten.html;c=3<br />

Salzburg<br />

Salzburger Tierpark Hellbrunn<br />

http://www.salzburg-zoo.at<br />

Steiermark<br />

Tierwelt Herberstein, Steirischer Landestiergarten GmbH<br />

http://www2.tierwelt-herberstein.at/<br />

Tirol<br />

Alpenzoo Innsbruck<br />

http://www.alpenzoo.at/<br />

Vorarlberg<br />

Wildpark Feldkirch<br />

http://www.feldkirch.at/wildpark<br />

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Medieninhaber <strong>und</strong> Herausgeber:<br />

BUNDESMINISTERIUM FÜR<br />

UNTERRICHT, KUNST UND KULTUR<br />

Medienservice<br />

1014 Wien, Minoritenplatz 5<br />

TEL 01 53 120 4829, FAX 01 53 120 4848<br />

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Materialien erstellt von:<br />

Mag. Eva Bulwa<br />

Download unter:<br />

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AMEDIA Servicebüro<br />

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Verlags- <strong>und</strong> Herstellungsort: Wien

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