Wertguthaben - Bundesministerium für Arbeit und Soziales

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01.03.2014 Aufrufe

48 49 Praxisbeispiel „Mit Zeitwertkonten können wir unseren Kolleginnen und Kollegen eine echte Gestaltungsoption anbieten, die ihnen Einfluss auf das Ende ihrer Erwerbstätigkeit gibt.“ Markus Birmele, Abteilungsleiter Personal Verdienter Vorruhestand! Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau Die Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau gehört zu den zehn größten Sparkassen in Baden-Württemberg und ist Arbeitgeber von mehr als 1.200 Beschäftigten. Seit 2010 bietet das Finanzinstitut seiner Belegschaft die Möglichkeit an, von einem attraktiven Wertguthaben-Modell zu profitieren. Eine Investition in die Zukunft, die sich für beide Seiten auszahlt: Das Sparkassenunternehmen erhöht die Mitarbeiterbindung und steigert seine Attraktivität für potenzielle Arbeitskräfte. Die Beschäftigten schätzen es, den Zeitpunkt ihres Renteneintritts flexibel gestalten zu können. So ist eine Freistellung generell ab dem 60. Lebensjahr – im Ausnahmefall schon ab dem 58. Lebensjahr – möglich. Das Angebot der Sparkasse, Wertguthaben zu bilden, ist freiwillig und durch eine Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag geregelt. Während des Arbeitslebens

Praxisbeispiel „Der Gedanke, bis zum 67. Lebensjahr zu arbeiten, weckte in mir die Angst, dem Arbeitsdruck im Alter von über 60 Jahren nicht mehr gewachsen zu sein. Das Angebot der Sparkasse Freiburg, auf einen Teil meines Gehaltes zu verzichten, um gegebenenfalls früher aus dem Berufsleben auszuscheiden, kam da genau richtig. Da der Betrag vom Bruttogehalt abgezogen wird, reduziert sich meine Steuerlast heute erheblich.“ Ralf Schopferer, Sparkassenberater können Beschäftigte Teile ihres Gehalts, Sonderzahlungen oder Prämien auf das Wertguthaben einzahlen. Angelegt sind die Finanzmittel in kapitalorientierten Fonds der DekaBank. Zur Insolvenzsicherung nutzt die Sparkasse ein Treuhandoder Verpfändungsmodell. Sämtliche anfallenden Kosten trägt der Arbeitgeber. Um Beschäftige zu den vielfältigen Möglichkeiten rund um das Thema Wertguthaben zu beraten, stehen hausinterne Expertinnen und Experten zur Verfügung. Dazu finden regelmäßig Informationsveranstaltungen statt und das Intranet wird als zentrale Kommunikationsplattform genutzt. Unternehmenssteckbrief: Name: Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau Branche: Finanzen Gründungsjahr: 1826 Mitarbeiterzahl: 1.265 Kontakt: markus.birmele@sparkasse-freiburg.de Sitz: Freiburg

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„Mit Zeitwertkonten können wir<br />

unseren Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />

eine echte Gestaltungsoption<br />

anbieten, die ihnen Einfluss auf das<br />

Ende ihrer Erwerbstätigkeit gibt.“<br />

Markus Birmele, Abteilungsleiter Personal<br />

Verdienter<br />

Vorruhestand!<br />

Sparkasse Freiburg –<br />

Nördlicher Breisgau<br />

Die Sparkasse Freiburg – Nördlicher<br />

Breisgau gehört zu den zehn größten<br />

Sparkassen in Baden-Württemberg<br />

<strong>und</strong> ist <strong>Arbeit</strong>geber von mehr als<br />

1.200 Beschäftigten. Seit 2010 bietet das<br />

Finanzinstitut seiner Belegschaft die<br />

Möglichkeit an, von einem attraktiven<br />

<strong>Wertguthaben</strong>-Modell zu profitieren. Eine<br />

Investition in die Zukunft, die sich <strong>für</strong><br />

beide Seiten auszahlt: Das Sparkassenunternehmen<br />

erhöht die Mitarbeiterbindung<br />

<strong>und</strong> steigert seine Attraktivität <strong>für</strong><br />

potenzielle <strong>Arbeit</strong>skräfte. Die Beschäftigten<br />

schätzen es, den Zeitpunkt ihres Renteneintritts<br />

flexibel gestalten zu können.<br />

So ist eine Freistellung generell ab dem<br />

60. Lebensjahr – im Ausnahmefall schon<br />

ab dem 58. Lebensjahr – möglich.<br />

Das Angebot der Sparkasse, <strong>Wertguthaben</strong><br />

zu bilden, ist freiwillig <strong>und</strong> durch<br />

eine Zusatzvereinbarung zum <strong>Arbeit</strong>svertrag<br />

geregelt. Während des <strong>Arbeit</strong>slebens

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