Wertguthaben - Bundesministerium für Arbeit und Soziales

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Professionelle Anlage:
Was Wertguthaben kosten
Welche Gebühren fallen an?
Ein Wertguthaben muss im Unternehmen
eingerichtet und langfristig unterhalten
werden. Für den damit zusammenhängenden
Verwaltungsaufwand fallen
sowohl Einrichtungs- als auch laufende
Kosten bei Anlageinstituten, möglichen
Dienstleistern sowie in der Lohnbuchhaltung
Ihres Arbeitgebers an. Ins Gewicht
fallen dabei vor allem die laufenden
Kosten:
∙ Zum anderen existieren laufende Kosten
aus der Kapitalanlage – von Depot- oder
Kontoführungskosten bis hin zu Anlagekosten
des Wertguthabens.
Diese Kosten werden in der Regel zwischen
Arbeitgeber und Beschäftigter bzw.
Beschäftigtem aufgeteilt.
∙ Hierzu zählen zum einen die Verwaltungskosten,
insbesondere für die
sozialversicherungsrechtlichen Aufzeichnungspflichten
und für die Maßnahmen
zur Insolvenzsicherung des
Wertguthabens.
Die Kosten für die Depot- oder Kontoführung sind meist gering und werden
in der Regel vom Arbeitgeber getragen.
Die Anlagekosten für das Wertguthaben fallen hingegen bei den Beschäftigten
an, da die Anlageinstitute ihre Gebühren direkt von den angelegten
Arbeitsentgelten abziehen. Die Kosten unterscheiden sich je nach Kapitalanlage
und Anlageinstitut: