01.03.2014 Aufrufe

Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt - Stadt Bitterfeld-Wolfen

Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt - Stadt Bitterfeld-Wolfen

Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt - Stadt Bitterfeld-Wolfen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong><br />

Schülerinitiative erhält Deutschen Bürgerpreis<br />

mehr auf Seite 4<br />

Ausgabe Nr. 24<br />

Dezember 2013<br />

7. Jahrgang<br />

Erschienen am<br />

20. Dezember 2013<br />

Aus dem Inhalt<br />

Wirtschaft und Aktuelles Seite 2<br />

Veranstaltungen und Termine Seite 9<br />

Kinder und Jugendliche Seite 11<br />

Soziales und Sport Seite 11<br />

Glückwünsche Seite 13<br />

Amtliche Bekanntmachungen Seite 14<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>


Seite 2<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

Wirtschaft und Aktuelles<br />

das Jahr 2013 war ein Jahr voller besonderer Herausforderungen.<br />

Wir haben wieder einmal erfahren, wie wichtig Gemeinsinn gerade zur Bewältigung<br />

schwieriger Zeiten ist. So hat uns das Juni-Hochwasser gezeigt, dass wir uns<br />

aufeinander verlassen können. Jung und Alt arbeiteten Hand in Hand und zeigten<br />

ein Herz für ihre Mitmenschen und die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Herzlichen Dank allen<br />

Unterstützern, allen freiwilligen Helfern, allen Einsatzkräften von Verbänden,<br />

Vereinen, Firmen und Institutionen, der Wasser- und Feuerwehr, der Bundeswehr<br />

sowie den Mitarbeitern.<br />

Solidarität, Gemeinsinn und Kreativität waren uns auch beste Wegbegleiter, als es darum<br />

ging, Probleme zu lösen, die uns durch finanzielle Zwänge auferlegt worden sind.<br />

Wir werden auch weiterhin unseren Weg gehen. Gemeinsam und zuversichtlich.<br />

Denn dafür steht die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

Das Jahresende ist Anlass, Ihnen, Ihren Familien und Freunden alles Gute, viel<br />

Glück, Gesundheit und Erfolg zu wünschen und Ihnen für den bewiesenen Zusammenhalt<br />

zu danken. Möge Ihnen das Weihnachtsfest besinnliche und harmonische<br />

Stunden bringen. Mögen sich möglichst viele Hoffnungen, die Sie in das<br />

Jahr 2014 setzen, erfüllen!<br />

Petra Wust Armin Schenk<br />

Oberbürgemeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

Dr. Joachim Gülland Dieter Ullmann Joachim Schunke<br />

Ortsbürgermeister Ortsbürgermeister Ortsbürgermeister<br />

OT <strong>Bitterfeld</strong> OT Bobbau OT Greppin<br />

Brunhilde Geyer Barbara Schwarz Manfred Kressin Jens Tetzlaff<br />

Ortsbürgermeisterin Ortsbürgermeisterin Ortsbürgermeister Ortsbürgermeister<br />

OT Holzweißig OT Rödgen OT Thalheim OT <strong>Wolfen</strong>


BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 3<br />

Calyxo GmbH weiht neue 60 MW Produktionslinie<br />

für Cadmiumtellurid-Dünnschicht-Solarmodule ein<br />

Am 02.12.2013 wurde die<br />

neue Produktionslinie von<br />

Calyxo am Standort Solar<br />

Valley in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

feierlich eingeweiht. Zu den<br />

Gästen zählten unter anderem<br />

Wirtschaftsstaatssekretärin<br />

Dr. Tamara Zieschang,<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust sowie Investoren, Lieferanten,<br />

Kunden und engste<br />

Partner.<br />

Dr. Florian Holzapfel von der<br />

Calyxo GmbH, der die Zeremonie<br />

eröffnete, informierte<br />

über die erfolgreiche Unternehmensgeschichte.<br />

„Der Bau<br />

der neuen Produktionslinie<br />

dauerte insgesamt fünf Jahre<br />

mit einem Investitionsvolumen<br />

von ca. 54 Mio Euro.<br />

Für die Solarbranche eine<br />

lange Bauphase, doch haben<br />

wir unsere strategischen<br />

Entscheidungen dem Markt<br />

angepasst und setzen nun mit<br />

der neuen Produktionslinie<br />

ein klares Zeichen dafür,<br />

dass wir mit Calyxo samt<br />

Investoren an den Markt von<br />

morgen glauben“. Calyxo hat<br />

im letzten Jahr mehrere Projekte<br />

national und weltweit<br />

akquirieren und realisieren<br />

können, was unter anderem<br />

die Vielseitigkeit des Unternehmens<br />

unter Beweis stellt.<br />

Mit seinen Solarmodulen im<br />

Bereich von 75 bis 85 Wp<br />

bietet Calyxo seinen Kunden<br />

eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten<br />

- von kleineren<br />

Installationen auf Einfamilienhäusern<br />

bis hin zu<br />

großen Megawatt-Anlagen<br />

auf Freiflächen. Für die Entwicklung<br />

der Produkte hat<br />

das Unternehmen unter anderem<br />

mit dem Fraunhofer-<br />

Institut für Silizium-Photovoltaik<br />

in Halle kooperiert. Auch<br />

das Land Sachsen-Anhalt förderte<br />

die Firma. Wirtschaftsstaatssekretärin<br />

Dr. Tamara<br />

Zieschang sagte: „Wir stehen<br />

als Land auch in schwierigen<br />

Zeiten an Ihrer Seite.“<br />

Die neue vollautomatisierte<br />

Fertigungslinie für CdTe-<br />

Dünnschichtsolarmodule mit<br />

der weltweit wettbewerbsfähigsten<br />

Kostenposition hat<br />

eine Fertigungskapazität<br />

von 60MWp mit der Erweiterungsoption<br />

auf 100MWp.<br />

Insgesamt verfügt damit die<br />

Calyxo GmbH aktuell über<br />

eine Kapazität von 85 MW,<br />

auf der sie umweltfreundliche<br />

CdTe Module mit einer<br />

wesentlich besseren CO 2<br />

Bilanz im Vergleich zu kristallinen<br />

Modulen produziert.<br />

Calyxo GmbH<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> verspricht, Lehren<br />

aus der schmerzhaften Kriegsgeschichte zu ziehen<br />

Es waren sehr emotionale<br />

Momente, als Halina Marszalek<br />

nach 68 Jahren erstmals<br />

wieder den Boden der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> betrat. Sie,<br />

die ehemalige Zwangsarbeiterin<br />

in der <strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Filmfabrik,<br />

die heute in Polen lebt, musste<br />

hier Schreckliches erleben.<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust bat die 90-jährige Dame<br />

im Rahmen eines Empfanges<br />

im Rathaus um einen Eintrag<br />

in das Goldene Buch. Darin<br />

schließt sie ihre bewegende<br />

Lebensgeschichte mit dem<br />

Aufruf ab, „die besten Lehren<br />

aus der schmerzhaften<br />

Kriegsgeschichte zu ziehen,<br />

nämlich, dass der Frieden<br />

für alle Menschen der Welt<br />

am wichtigsten ist und wie<br />

man ihn gewaltfrei und<br />

menschlich gestalten kann“.<br />

Stets an ihrer Seite ist ihr<br />

Sohn, Janusz Marszalek, der<br />

von 2002 bis 2011 Bürgermeister<br />

der <strong>Stadt</strong> Oswiecim<br />

(Auschwitz) war. Er übersetzt.<br />

Er vermittelt. In <strong>Wolfen</strong><br />

lernte seine Mutter seinen<br />

Vater kennen, der ebenfalls<br />

als Zwangsarbeiter in der<br />

Braunkohlengrube Theodor<br />

in Holzweißig arbeiten musste.<br />

Im Juli 1944 kam seine<br />

Schwester Maria zur Welt.<br />

1946 konnte die Familie<br />

nach Polen zurück kehren.<br />

Das Leben seiner Familie,<br />

deren Schicksal auf so eine<br />

ganz besondere Art und<br />

Weise für immer mit <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

verbunden ist,<br />

ist dem Gedanken der Versöhnung,<br />

der Völkerverständigung<br />

und dem Frieden<br />

gewidmet. Als Mitinitiator<br />

des Friedenszentrums von<br />

Oswiecim wirbt Janusz<br />

Marszalek um emotionale,<br />

politische und finanzielle<br />

Unterstützung. Auch auf<br />

dem Spendenempfang zur<br />

diesjährigen Gala „Tausend<br />

Sterne sind ein Dom“ berührte<br />

er die Anwesenden mit<br />

seinen Lebenserfahrungen<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Freitag, dem 3. Januar 2014<br />

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge<br />

erfragen Sie unter Tel.: 0 34 94/6 66 01 21<br />

und seinem Spendenprojekt.<br />

„Seine Worte waren so voller<br />

Hoffnung – wie ein weiterer<br />

Stern im Dom“, äußerte sich<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust in der Gewissheit, dass<br />

viele Menschen seine Friedensbotschaft<br />

unterstützen.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

schließt sich dem Spendenaufruf<br />

zur Errichtung eines<br />

Erinnerungs- und Friedenshügels<br />

in Oswiecim an. In<br />

diesem Sinne werden alle<br />

Bürger von <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

aufgerufen, ihr Herz sprechen<br />

zu lassen und dem<br />

Traum vom Frieden in der<br />

Welt ein Stück näher zu<br />

kommen.<br />

Der Traum heißt: „Den kommenden<br />

Generationen im<br />

Friedenszentrum Oswiecim<br />

durch die Bildung zum Frieden<br />

helfen, in der Nähe des<br />

ehemaligen KZ Auschwitz I –<br />

Stammlager und KZ Auschwitz<br />

II – Birkenau, aus der<br />

schrecklichen Kriegsvergangenheit<br />

weiterhin lernen, eine<br />

gewaltfreie und friedvolle<br />

Welt in den eigenen Familien,<br />

in den eigenen Schul- und Arbeitskreisen,<br />

Gemeinden und<br />

Regionen, im Europa der vielen<br />

Nationen und besonders<br />

im Nahen Osten und in den<br />

Konflikt- und Kriegsgebieten<br />

der Welt zu schaffen.“<br />

Pressestelle<br />

Spendenkonto<br />

Adressat:<br />

<strong>Stadt</strong>kasse Frankenthal/Pfalz<br />

Kontonummer: 55525<br />

Sparkasse: Rhein-Haardt<br />

BLZ: 546 512 40<br />

Zweck: Spende<br />

für Friedenszentrum –<br />

Peace Mount Center<br />

Oswiecim/Auschwitz<br />

Spendenquittungen können<br />

auf Ihrem Wunsch von der<br />

<strong>Stadt</strong> Frankenthal/Pfalz ausgestellt<br />

werden.


Seite 4<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

Fortsetzung von der Titelseite<br />

Schülerinitiative des Heinrich-Heine-Gymnasiums erhält Deutschen Bürgerpreis<br />

Am 2. Dezember wurde<br />

auf der Bühne des ZDF-<br />

Hauptstadtstudios in Berlin<br />

Deutschlands größter Ehrenamtspreis,<br />

der Deutsche<br />

Bürgerpreis, verliehen.<br />

In fünf Wettbewerbskategorien<br />

erhielten insgesamt elf<br />

Preisträgerinnen und Preisträger<br />

die begehrte Ehrenamtstrophäe<br />

in Anwesenheit<br />

von Bundestagspräsident<br />

Prof. Dr. Norbert Lammert.<br />

Unter den Ausgezeichneten<br />

befand sich auch eine Delegation<br />

des Heinrich-Heine-<br />

Gymnasiums, die sich sehr<br />

darüber freute, den Preis nach<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> zu holen.<br />

Um vor Ort keinen Platz für<br />

Rassismus und Diskriminierung<br />

zu lassen, gründeten<br />

im Jahre 2011 25 Schüler<br />

des Gymnasiums im Ortsteil<br />

<strong>Wolfen</strong> die Schülerinitiative<br />

„<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> – <strong>Stadt</strong> mit<br />

Courage“, die sich in vielfältiger<br />

Weise für demokratische<br />

Werte und Teilhabe junger<br />

Menschen einsetzt“. In Vertretung<br />

ihrer Schule nahmen die<br />

Jugendlichen die Auszeichnung<br />

in der Kategorie U 21<br />

unter dem Thema: „Voller<br />

Einsatz für demokratische<br />

Werte“ entgegen.<br />

In der Laudatio hervorgehoben<br />

wurde das Gesprächsforum<br />

des „Runden Tisches<br />

der Visionen“ sowie das<br />

Engagement der Schülerinitiative,<br />

Bürger, Politiker und<br />

Unternehmer zu finden, die<br />

die Aktionen unterstützten.<br />

So übernahm beispielsweise<br />

Innenminister Holger Stahlknecht<br />

die Patenschaft der<br />

Initiative der Noteingangs-<br />

Schilder. Mittlerweile tragen<br />

20 Gebäude in <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> und Umgebung<br />

das Noteingangs-Schild,<br />

das darauf hinweist, dass<br />

Menschen, die in Not sind,<br />

in diesem Gebäude Unterschlupf<br />

finden, egal, ob man<br />

sich verfolgt fühlt, bedroht<br />

wird oder gesundheitliche<br />

Probleme hat. Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust lobte<br />

die <strong>Bitterfeld</strong>-<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Schülerinitiative<br />

als wichtigen<br />

Beitrag, die Projekte unter<br />

dem Titel „<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

<strong>Stadt</strong> ohne Rassismus, <strong>Stadt</strong><br />

mit Courage“ mit Leben zu<br />

erfüllen.<br />

Pressestelle<br />

Foto: Projektbüro Deutscher<br />

Bürgerpreis<br />

Erfolgreicher Neustart der Silizium-Produktionsanlage<br />

Dr. Friedrich Schaaff und Dr. Hilmar Tiefel informieren<br />

Oberbürgermeisterin Petra Wust und Landrat Uwe Schulze<br />

(v. l. n. r.) über die Neuausrichtung der Silicon Products<br />

GmbH nach erfolgreicher Wieder-Inbetriebnahme der Silizium-Anlage<br />

in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

Foto: Unicepta<br />

Nach einer 18-monatigen<br />

Kurzarbeits- und Stillstandszeit<br />

produziert die<br />

<strong>Bitterfeld</strong>er Anlage wieder<br />

hochwertiges Silizium.<br />

Die beiden Gesellschafter<br />

Dr. Friedrich Schaaff und<br />

Dr. Hilmar Tiefel suchten<br />

nach der Einstellung der<br />

Produktion der PV Crystalox<br />

intensiv Investoren,<br />

um die Produktion von Silizium<br />

in <strong>Bitterfeld</strong> fortzuführen,<br />

denn sie sind davon<br />

überzeugt, dass „die<br />

Produktionsanlage in <strong>Bitterfeld</strong><br />

technologisch hervorragend<br />

ausgelegt ist, so<br />

dass eine wirtschaftliche<br />

Produktion von Silizium<br />

und anderen verwandten<br />

Silizium-Produkten auch<br />

weiterhin möglich ist.“ Gemeinsam<br />

mit einem externen<br />

Investor und einer neuen<br />

Geschäftsausrichtung ist<br />

die Silicon Products <strong>Bitterfeld</strong><br />

GmbH & Co. KG (SPB),<br />

die eine 100 %-Tochter der<br />

Silicon Products Research<br />

Engineering Production<br />

GmbH (SPG) ist, seit 29.<br />

Juni 2013 aktiv. „In den vergangenen<br />

Monaten wurde<br />

trotz Kurzarbeit am Standort<br />

intensiv geforscht und<br />

entwickelt, um die Wettbewerbsfähigkeit<br />

zu erhöhen<br />

und um Neuentwicklungen<br />

voran zu treiben. Insbesondere<br />

auf den Gebieten<br />

der Energie- und Ressourceneinsparung<br />

sowie der<br />

Qualitätssteigerung des Siliziums<br />

konnten deutliche<br />

Verbesserungen verifiziert<br />

werden“, betont Dr. Friedrich<br />

Schaaff. Die Ingenieure<br />

und Naturwissenschaftler<br />

der Silicon Products<br />

entwickelten auf Grund<br />

ihrer langjährigen Produktionserfahrungen<br />

eine<br />

zweite Generation eines<br />

Konverters, der bereits bei<br />

der Wieder-Inbetriebnahme<br />

der Silizium-Anlage erfolgreich<br />

getestet wurde.<br />

Dabei konnte eine deutliche<br />

Energieeinsparung von<br />

zwölf Prozent und ein erhöhter<br />

Umsatzgrad um mehr<br />

als 30 Prozent nachgewiesen<br />

werden.<br />

Dieses Knowhow der Ingenieure<br />

der Silicon Products ist<br />

weltweit gefragt und wird<br />

international vermarktet.<br />

Um auch zukünftig technologische<br />

Neuerungen umsetzen<br />

zu können, arbeitet<br />

die Silicon Products mit<br />

Hochschulen und Instituten<br />

in Sachsen-Anhalt und anderen<br />

Forschungseinrichtungen<br />

in Deutschland an<br />

weiteren Projekten. Gegenwärtig<br />

beschäftigt das Unternehmen<br />

42 Mitarbeiter.<br />

Geplant ist, die Belegschaft<br />

auf 50 Mitarbeiter kurzfristig<br />

zu erweitern. Dazu<br />

werden qualifizierte Naturwissenschaftler/innen<br />

und<br />

Ingenieure/innen gesucht.<br />

Nur zwei Monate nach<br />

Übernahme der Silizium-<br />

Anlage konnte die Wieder-<br />

Inbetriebnahme der Produktionsanlage<br />

erfolgreich<br />

durchgeführt werden.<br />

Silicon Products<br />

<strong>Bitterfeld</strong> GmbH & Co. KG


BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 5<br />

Änderung der Sprechzeiten<br />

des Sachbereiches<br />

Bürgerservice - Einwohnermeldeangelegenheiten<br />

In der Zeit vom 23. bis 30.12.2013 sind folgende Einschränkungen<br />

bei den Öffnungszeiten des SB Bürgerservice<br />

(bei allen Pass- und Einwohnermeldeangelegenheiten)<br />

zu beachten:<br />

Montag, d. 23.12.2013, 8.00 - 12.00 Uhr und<br />

13.00 - 16.00 Uhr<br />

- Der SB Bürgerservice im Rathaus <strong>Bitterfeld</strong> hat geöffnet.<br />

- Der SB Bürgerservice im Rathaus <strong>Wolfen</strong> bleibt geschlossen.<br />

Freitag, d. 27.12.2013, 8.00 - 12.00 Uhr<br />

- Der SB Bürgerservice im Rathaus <strong>Bitterfeld</strong> bleibt geschlossen.<br />

- Der SB Bürgerservice im Rathaus <strong>Wolfen</strong> hat geöffnet.<br />

Montag, d. 30.12.2013, 8.00 - 12.00 Uhr und<br />

13.00 - 16.00 Uhr<br />

- Der SB Bürgerservice im Rathaus <strong>Bitterfeld</strong> hat geöffnet.<br />

- Der SB Bürgerservice im Rathaus <strong>Wolfen</strong> bleibt geschlossen.<br />

Ab Donnerstag, d. 02.01.2014 können die Einwohner<br />

alle Pass- und Meldeangelegenheiten wieder an beiden<br />

Standorten (<strong>Bitterfeld</strong> und <strong>Wolfen</strong>) erledigen.<br />

Der Winter kommt –<br />

Saisonkurzarbeitergeld<br />

sichert Fachkräfte<br />

„Mit dem Saisonkurzarbeitergeld<br />

sichern Unternehmen<br />

in der Schlechtwetterzeit<br />

ihre Fachkräfte, die sie<br />

im Frühjahr dringend wieder<br />

brauchen“, beschreibt<br />

Sabine Edner, Vorsitzende<br />

der Geschäftsführung der<br />

Agentur für Arbeit Dessau-<br />

Roßlau-Wittenberg, die Leistung<br />

in einem Satz.<br />

„Vom 1. Dezember bis zum<br />

31. März können Betriebe<br />

aus dem Baugewerbe, dem<br />

Dachdeckerhandwerk oder<br />

dem Garten-, Landschaftsund<br />

Sportplatzbau das Kurzarbeitergeld<br />

beantragen.<br />

Für die Unternehmen, die<br />

im Gerüstbau tätig sind, gilt<br />

das Saison-Kurzarbeitergeld<br />

bereits ab dem 01. November.“<br />

Mit dem Saisonkurzarbeitergeld<br />

haben Arbeitgeber<br />

die Möglichkeit, wirtschaftliche<br />

oder witterungsbedingte<br />

Ausfälle nahezu kostenneutral<br />

zu überbrücken.<br />

„Die Vorteile liegen auf<br />

der Hand, nicht nur weil<br />

Arbeitgeber ihr qualifiziertes<br />

Stammpersonal in ihrem<br />

Unternehmen halten,<br />

sondern weil die Aufträge<br />

noch fertiggestellt werden<br />

können“, weiß Edner.<br />

Interessierte Unternehmen<br />

können sich an den Arbeitgeber-Service<br />

unter der<br />

kostenfreien Service-Nr.<br />

0800 4555520 wenden.<br />

Nutzen Sie für weitere<br />

Informationen ebenfalls<br />

gern das Internetportal<br />

www.arbeitsagentur.de.<br />

Agentur für Arbeit<br />

Dessau-Roßlau-Wittenberg<br />

Ernst-Thronicke-Stiftung und <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

führen Lebenswerk weiter<br />

Am 18. November fand die<br />

8. Verkaufsausstellung, diesmal<br />

erstmalig als Dauerausstellung<br />

konzipiert, der Ernst-<br />

Thronicke-Stiftung statt.<br />

An der feierlichen Eröffnung<br />

im Café der Firma<br />

Schiebel in der Burgstraße<br />

26 im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />

nahmen Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust, Vertreter<br />

des Stiftungsrates sowie<br />

weitere Gäste wie Wilmar<br />

Frederking und Ehefrau, die<br />

zum engen Freundeskreis<br />

des beliebten Künstlers und<br />

Ehrenbürgers, Ernst Thronicke,<br />

gehören, teil. Die insgesamt<br />

30 ausgewählten<br />

Bilder und 15 erlesenen<br />

Skulpturen aus dem Fundus<br />

der Ernst-Thronicke-Stiftung<br />

werden im Gastraum<br />

des Bistros Schiebel ein<br />

ganzes Jahr lang ausgestellt.<br />

Erstmalig werden<br />

die Bilder auch ohne Passepartouts<br />

und Rahmen verkauft.<br />

Die Verkaufserlöse<br />

gehen wie in den Jahren zuvor<br />

an die Ernst-Thronicke-<br />

Stiftung und werden für die<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> gratuliert den glücklichen Preisträgern<br />

des Malsommers 2013.<br />

Stiftungszwecke, also die<br />

Schaffung und Erhaltung einer<br />

Begegnungsstätte und<br />

Förderung der Malkunst,<br />

eingesetzt. Im Anschluss<br />

an die Verkaufsausstellung<br />

führte die Stiftung gemeinsam<br />

mit dem Kunstverein<br />

und Jugendkunstschule <strong>Bitterfeld</strong><br />

KREATIV e. V. den<br />

7. Tag der offenen Tür im<br />

Ernst-Thronicke-Haus in der<br />

Weinbergstraße 21 durch.<br />

Den Auftakt bildete die Prämierung<br />

der drei besten jungen<br />

Künstler, die am 3. Malsommer,<br />

der in der Zeit vom 15.07.<br />

bis 22.08.2013 stattfand,<br />

teilgenommen hatten.<br />

Unter sachkundiger Anleitung<br />

waren auch in diesem<br />

Jahr wieder wunderschöne<br />

Zeichnungen und<br />

Bilder entstanden. Zu den<br />

drei Besten gehörten die<br />

sechsjährige Theres Helene<br />

Burghardt aus dem Ortsteil<br />

<strong>Bitterfeld</strong>, Venus Erhardt,<br />

7 Jahre, aus dem Ortsteil<br />

<strong>Wolfen</strong> und der zehnjährige<br />

<strong>Bitterfeld</strong>er, Jonas Venediger.<br />

Über den Sonderpreis<br />

konnte sich Lucie Wagner,<br />

10 Jahre, aus dem Ortsteil<br />

Holzweißig freuen. Gerne<br />

angenommen wurden der<br />

vom Kunstverein und der<br />

Jugendkunstschule <strong>Bitterfeld</strong><br />

KREATIV e. V. am Nachmittag<br />

angebotene Kindermalkurs.<br />

Der Tag der offenen Tür<br />

im Thronicke-Haus und die<br />

Eröffnung der Verkaufsausstellung<br />

2013 wurden wieder<br />

ein voller Erfolg und<br />

sind Ansporn, die schöne<br />

Tradition im Sinne des<br />

unvergessenen Künstlers<br />

Ernst Thronicke auch in den<br />

nächsten Jahren weiterzuführen.<br />

Pressestelle


Seite 6<br />

Werde auch du Mitglied<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

Wir sagen Nein zu Gewalt an Frauen<br />

Der Verein „Frauen helfen<br />

Frauen“ beteiligte sich am<br />

25. November 2013 an der<br />

bundesweiten Fahnenaktion<br />

von TERRE DES FEMMES im<br />

Rahmen des internationalen<br />

Tages „NEIN zu Gewalt an<br />

Frauen“. Mitarbeiterinnen<br />

des Frauenhauses und des<br />

Frauenzentrums <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> informierten im Einkaufsmarkt<br />

real - Anhaltstraße<br />

74 in <strong>Bitterfeld</strong> - über die aktuelle<br />

Kampagne „Schwere Wege<br />

leicht machen“ und sammelten<br />

an diesem Tag hierfür 235<br />

Unterschriften. Die Kampagne<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, eine<br />

unbürokratische, verlässliche<br />

und bedarfsgerechte Finanzierung<br />

aller Frauenhäuser als<br />

Einrichtungen auf gesetzlicher<br />

Grundlage zu erreichen. Wir<br />

bedanken uns bei „real,-“, dem<br />

Landtagsabgeordneten Lars-<br />

Jörn Zimmer, Diana Bäse, Wahlkreismitarbeiterin<br />

von Prof.<br />

Dr. Angela Kolb (Ministerin<br />

für Justiz und Gleichstellung<br />

des Landes Sachsen-Anhalt),<br />

der Quickbox in <strong>Wolfen</strong> und<br />

allen UnterzeichnerInnen für<br />

die Unterstützung. Insgesamt<br />

konnten wir 623 Unterschriften<br />

vorweisen und freuen uns<br />

über diesen Erfolg.<br />

Alljährlich findet am 25. November<br />

der von den Vereinten<br />

Nationen erklärte Gedenkund<br />

Aktionstag zur Bekämpfung<br />

von Diskriminierung und<br />

Gewalt jeder Form gegenüber<br />

Frauen statt. Hintergrund war<br />

die Entführung, Vergewaltigung,<br />

Folterung und Ermordung<br />

von drei frauenpolitisch<br />

engagierten Schwestern im<br />

Jahr 1960 in der Dominikanischen<br />

Republik.<br />

Seit 1981 wird weltweit durch<br />

Aktionen, Veranstaltungen<br />

und Tagungen zur Beendigung<br />

von Gewalt gegen Frauen und<br />

Kinder aufgerufen.<br />

„Frauen helfen Frauen“ e. V.<br />

„Nein zur Gewalt gegen Frauen“ – auch in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

fanden am 25.11.2013 Aktionen statt, die eindrucksvoll<br />

auf die Brisanz des Themas und die Aktualität des internationalen<br />

Tages hinwiesen.<br />

Foto: privat


BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 7<br />

<br />

Kinder spielen Glücksfee<br />

beim <strong>Bitterfeld</strong>-<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Adventskalender<br />

Kinder der Kita „Spatzennest“ beim Ziehen der Gewinnnummern.<br />

Foto: SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />

Am 29. November haben<br />

die Kinder der Kitas „Buratino“,<br />

„Spatzennest“ und<br />

„Pusteblume“ aus dem<br />

Ortsteil <strong>Wolfen</strong> in Anwesenheit<br />

des stellvetretenden<br />

Oberbürgermeisters<br />

der <strong>Stadt</strong>, Rolf Hülßner, die<br />

ersten Gewinnnummern<br />

für den <strong>Bitterfeld</strong>-<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong><br />

Adventskalender gezogen.<br />

Die Marketing-Aktion von<br />

<strong>Stadt</strong>ring <strong>Wolfen</strong> e. V., Förderverein<br />

„<strong>Bitterfeld</strong>er Innenstadtverein“<br />

e. V. und<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> wurde<br />

in diesem Jahr erstmalig<br />

durchgeführt. Die Ausspielung<br />

umfasste 2 000 Kalender,<br />

die vom 1. Oktober bis<br />

zum 27. November 2013<br />

für 3 Euro pro Stück fast<br />

komplett verkauft wurden.<br />

Verlost wurden insgesamt<br />

80 Gewinne im Gesamtwert<br />

von mehr als 4 500 Euro, die<br />

von Sponsoren aus der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> zur Verfügung<br />

gestellt wurden.<br />

Der Reinerlös aus dem Adventskalender<br />

in Höhe von<br />

ca. 2 800 Euro ist für die<br />

Neugestaltung der öffentlichen<br />

Außensportanlage der<br />

Grundschule „Steinfurth“<br />

in <strong>Wolfen</strong>-Nord und für die<br />

auftretenden Kindergartengruppen<br />

bestimmt. An<br />

drei weiteren Freitagen im<br />

Dezember wurden die<br />

restlichen Gewinnzahlen<br />

durch Kindergartengruppen<br />

aus <strong>Bitterfeld</strong><br />

und <strong>Wolfen</strong> gezogen.<br />

Umrahmt wurden die<br />

Auslosungen jeweils<br />

von einem kleinen Weihnachtsprogramm,<br />

das<br />

die Kindergartengruppen<br />

aufgeführt haben.<br />

SB Wirtschaft/<br />

Beteiligungen<br />

<br />

<br />

Vorbereitungen für den 9. Goitzsche-Marathon am 4. Mai 2014<br />

haben begonnen<br />

Den offiziellen Auftakt zur<br />

Vorbereitung des 9. Goitzsche-Marathons<br />

2014 gab es<br />

am 28. November im Hause<br />

der Kreissparkasse Anhalt-<br />

<strong>Bitterfeld</strong>. Und das nicht ohne<br />

Grund an diesem Ort. An jenem<br />

Tag unterzeichneten Vorstandsvorsitzender<br />

Markus<br />

Klatte für die Kreissparkasse<br />

und der Doppelolympiasieger<br />

Waldemar Cierpinski für den<br />

veranstaltenden Verein run<br />

e. V. eine Vereinbarung zur<br />

Unterstützung der größten<br />

Laufveranstaltung in dieser<br />

Region Mitteldeutschlands.<br />

Seit der Premiere im Jahre<br />

2006 zählt die Sparkasse zu<br />

den Hauptsponsoren dieses<br />

Sportevents, das sich weit<br />

über die Landesgrenzen Sachsen-Anhalts<br />

hinaus als eine<br />

der schönsten Landschaftsläufe<br />

Deutschlands etabliert<br />

hat. Darüber freute sich am<br />

Veranstaltungstag auch der<br />

anwesende Landrat des Landkreises<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> Uwe<br />

Schulze, der diesen Lauf als<br />

eine ausgezeichnete Werbung<br />

für die Goitzsche und<br />

damit auch für den Landkreis<br />

kennzeichnete. In Vertretung<br />

der Oberbürgermeisterin<br />

hob Geschäftsbereichsleiter<br />

Haupt- und Sozialverwaltung,<br />

Joachim Teichmann, hervor,<br />

dass sich der Goitzsche-<br />

Marathon zu einer schönen<br />

Tradition entwickelt hat und<br />

mittlerweile ein wesentlicher<br />

Bestandteil des Veranstaltungskalenders<br />

der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> geworden<br />

ist.<br />

Einer guten Tradition folgend,<br />

wurde rückblickend auf den<br />

diesjährigen 8. Goitzsche-<br />

Marathon das Team des Unternehmens<br />

Neue <strong>Bitterfeld</strong>er<br />

Wohnungs- und Baugesellschaft<br />

mbH mit dem Bernsteinband<br />

2013 ausgezeichnet.<br />

Das Bernsteinband erhält<br />

alljährlich die Mannschaft,<br />

die die meisten Teilnehmer<br />

an den Start bringt. Aus<br />

Auch in diesem Jahr wurden Verträge unterschrieben, die<br />

das Sponsoring der Kreissparkasse Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> bekunden.<br />

Foto: privat<br />

den Händen des Vorstandsvorsitzenden<br />

des Vereins<br />

run e. V., Stephan Brausch,<br />

nahm Birgit Wielonek, Neubi-<br />

Geschäftsführerin, die Ehrung<br />

in Empfang. Dabei versicherte<br />

sie, dass ihre Mitarbeiter<br />

dieses Band auf jeden Fall im<br />

kommenden Jahr verteidigen<br />

werden und bereits jetzt dafür<br />

im Unternehmen werben.<br />

Kreissparkasse<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>


Seite 8<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

Neueröffnung: Amphikas traditionelle Thaimassagen<br />

Nach intensiver Vorbereitung<br />

eröffnete Amphika Langen<br />

am 21. November 2013 am<br />

Puschkinplatz 2/A im Ortsteil<br />

<strong>Wolfen</strong> ein Thaimassagestudio.<br />

Als zertifizierte Massagetherapeutin<br />

mit langjähriger<br />

Berufserfahrung geht es ihr<br />

bei ihrer Tätigkeit vornehmlich<br />

darum, gezielt für die<br />

Gesundheit und das persönliche<br />

Wohlergehen der Kunden<br />

zu sorgen. Ins Leistungsprofil<br />

des Studios wurden alle<br />

Formen und Techniken der<br />

traditionellen Thaimassage<br />

aufgenommen, um den Patienten<br />

bzw. der Kundschaft<br />

die komplette Vielfalt der<br />

unterschiedlichen Therapiemethoden<br />

bedarfsgerecht zu<br />

bieten. So werden neben der<br />

traditionellen Thaimassage,<br />

auch Aroma- und Ölmassagen,<br />

Kräuterstempel-, Fussreflexzonen-,<br />

Hand- sowie Gesichtsmassagen<br />

angeboten.<br />

Die Behandlungsräume sind<br />

in einem Wohlfühlambiente<br />

mit thailändischem Charme<br />

ausgestattet, in denen sich<br />

die Kunden bei dezenter<br />

Hintergrundmusik oder dem<br />

leisen Rauschen eines Wasserfalls<br />

völlig entspannen<br />

können.<br />

Als besonderes Präsent, zum<br />

Beispiel zu Weihnachten, empfiehlt<br />

Amphika Langen ihre<br />

Gutscheinaktion. Geöffnet<br />

hat das Studio von Montag<br />

bis Freitag von 10.00 Uhr bis<br />

20.00 Uhr sowie am Samstag<br />

von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr.<br />

SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />

Oberbürgermeisterin Petra Wust gratuliert Amphika Langen<br />

zur Neueröffnung. Foto: SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />

Einwohnerversammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

am 18.11.2013<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

führte am 18.11.2013 ihre<br />

zweite Einwohnerversammlung<br />

im Jahr 2013 im Städtischen<br />

Kulturhaus durch.<br />

Frau Petra Wust, Oberbürgermeisterin<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, gab einen Rückblick<br />

auf das Jahr. Die Geschäftsbereichsleiter<br />

Herr Hülßner und<br />

Herr Hermann machten Ausführungen<br />

zur Haushaltssituation<br />

und zur <strong>Stadt</strong>entwicklung. Die<br />

interessierten Bürgerinnen und<br />

Bürger waren vor allem von der<br />

schlechten finanziellen Ausstattung<br />

ihrer <strong>Stadt</strong> beeindruckt<br />

und zeigten sich gleichzeitig<br />

schockiert darüber, dass die<br />

hohe Verschuldung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in keinster<br />

Weise auf eine Misswirtschaft<br />

zurückzuführen ist, sondern<br />

mit gesetzlichen Vorgaben der<br />

Bundes- und Landesregierung<br />

zusammenhängt. So entstand<br />

auch die Forderung von anwesenden<br />

Bürgern, dass unbedingt<br />

ein öffentlicher Protest<br />

seitens der gewählten politischen<br />

Vertreter der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

erfolgen sollte.<br />

„Auch das bürgerschaftliche<br />

Engagement ist in einer solchen<br />

Situation von größter<br />

Bedeutung und sorgt für eine<br />

lebens- und liebenswerte<br />

<strong>Stadt</strong>“, betonte der Kämmerer,<br />

Herr Hülßner, in seinen<br />

Ausführungen. “Vor allem sei<br />

die hervorragende Arbeit der<br />

Vereine ein besonders hervorzuhebender<br />

Aspekt.“ Die anwesenden<br />

Einwohner unserer<br />

<strong>Stadt</strong> meldeten sich zu den unterschiedlichsten<br />

Themen zu<br />

Wort. So forderte ein Thalheimer<br />

Bürger eine individuellere<br />

Bekanntgabe der Straßenreinigungszeiten,<br />

da in der neuen<br />

Straßenreinigungssatzung viele<br />

Änderungen enthalten sind.<br />

Von großem Interesse war<br />

auch die Abwicklung der<br />

städtischen Gesellschaften<br />

BQP/EBV und die damit verbundene<br />

weitere Entwicklung<br />

der Goitzsche.<br />

Besorgte Einwohnerinnen aus<br />

Zschepkau möchten den Erhalt<br />

ihres Friedhofes und wollen<br />

auch ehrenamtlich dazu beitragen,<br />

dass dieser Ort des<br />

Gedenkens weiter Bestand hat.<br />

Auch die Feuerwehren in den<br />

kleinen Ortsteilen sind für das<br />

Zusammenleben sehr wichtig<br />

und sollten unbedingt fortbestehen.<br />

Ein <strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Bürger erkundigte<br />

sich nach Baumpflanzungen in<br />

seiner Straße sowie nach der<br />

Straßenbeleuchtung. Weiterhin<br />

wies er daraufhin, dass die<br />

Laubbeseitigung an bestimmten<br />

Grundstücken zu wünschen<br />

übrig lässt und hier mehr Kontrollen<br />

durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> erfolgen sollten. Auch<br />

stellte er die Frage nach 4 „Rathäusern“<br />

in den Raum.<br />

Die Sanierung von Straßen,<br />

die zur <strong>Stadt</strong> gehören, war<br />

ein weiteres Thema an diesem<br />

Abend. Ausführlich wurde<br />

die Finanzierung derartiger<br />

Vorhaben erläutert, mit dem<br />

Ergebnis, dass ohne Fördermittel<br />

von Land und Bund kein<br />

Straßenbau mehr möglich ist,<br />

da die städtischen Mittel nicht<br />

mehr vorhanden sind. Der<br />

Verkauf und die Entwicklung<br />

des <strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Bahnhofs wurden<br />

erfragt. Da das Gebäude<br />

an einen privaten Käufer veräußert<br />

werden soll, muss zu<br />

einem späteren Zeitpunkt der<br />

Besitzer dazu befragt werden.<br />

Die Frage nach einem Mietspiegel<br />

beantwortete Frau<br />

Wust dahingehend, dass die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> keinen<br />

Mietspiegel erstellt. Hier sind<br />

Unternehmen gefragt, die einen<br />

Mietspiegel haben wollen.<br />

Zahlreiche Fragen wurden<br />

bereits in der Einwohnerversammlung<br />

beantwortet. Eine<br />

schriftliche Beantwortung erhalten<br />

die Bürgerinnen und<br />

Bürger, deren Beantwortung<br />

noch nicht erfolgte. In diesem<br />

Zusammenhang sei noch erwähnt,<br />

dass es in der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> eine Beauftragte<br />

für Bürgeranliegen<br />

und Korruptionsbekämpfung<br />

gibt. Unter der Telefonnummer:<br />

03494 6660 115 kann<br />

hier Kontakt aufgenommen<br />

werden.<br />

Beauftragte für Bürgeranliegen<br />

und Korruptionsbekämpfung<br />

Eine Information der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> GmbH<br />

Unserer werten Kundschaft zur Kenntnis<br />

Das Kundenberatungszentrum im OT <strong>Wolfen</strong> und unser Service-Büro im OT <strong>Bitterfeld</strong> sind vom 23.12.2013 bis zum<br />

31.12.2013 für den Besucherverkehr geschlossen.


BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 9<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Auf einen Blick – Veranstaltungen der Kirchengemeinden<br />

Termine der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde <strong>Bitterfeld</strong><br />

Sonntag, 22.12.2013<br />

10.30 Uhr Singe-Gottesdienst im Lutherhaus <strong>Bitterfeld</strong><br />

Dienstag, 24.12.2013<br />

14.00 Uhr Christvesper Kirche Deutsche Grube (<strong>Bitterfeld</strong>)<br />

15.00 Uhr Krippenspiel <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Bitterfeld</strong><br />

18.00 Uhr Christvesper <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Bitterfeld</strong><br />

Mittwoch, 25.12.2013<br />

17.00 Uhr Andacht <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Bitterfeld</strong><br />

Sonntag, 29.12.2013<br />

10.30 Uhr Singe-Gottesdienst Lutherhaus <strong>Bitterfeld</strong><br />

Dienstag, 31.12.2013<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Deutsche Grube<br />

(<strong>Bitterfeld</strong>)<br />

17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl <strong>Stadt</strong>kirche<br />

<strong>Bitterfeld</strong><br />

20.00 Uhr Festliches Konzert zum Jahreswechsel, <strong>Stadt</strong>kirche<br />

<strong>Bitterfeld</strong><br />

Mitwirkende: Michael Geipel, Trompete und<br />

Florian Matschull, Orgel<br />

Mittwoch, 01.01.2014<br />

17.00 Uhr Neujahrsandacht Lutherhaus <strong>Bitterfeld</strong><br />

Termine des Evangelischen Kirchspiels<br />

<strong>Wolfen</strong><br />

Samstag, 21.12.2013<br />

17.00 Uhr Ev. Johanneskirche <strong>Wolfen</strong>, Festliche Adventsmusik,<br />

Leitung: René Mangliers, Mitwirkende: Evangelischer<br />

Kirchenchor <strong>Wolfen</strong>, Zörbiger Flötenconsort<br />

(Leitung: Dietmar Brand), Posaunenchor<br />

<strong>Wolfen</strong><br />

Dienstag, Heiligabend, 24.12.2013<br />

15.00 Uhr Ev. Kirche Wadendorf, Christvesper<br />

15.00 Uhr Ev. Kirche Greppin, Christvesper<br />

16.30 Uhr Ev. Kirche Salzfurtkapelle, Christvesper<br />

16.30 Uhr Ev. Johanneskirche <strong>Wolfen</strong>, Krippenspiel<br />

17.00 Uhr Ev. Kirche Löberitz, Krippenspiel<br />

18.00 Uhr Ev. Johanneskirche <strong>Wolfen</strong>, Christvesper<br />

24.00 Uhr Marktplatz <strong>Wolfen</strong>-Nord, Christnachtsingen<br />

Donnerstag, 2. Christtag, 26.12.2013<br />

10.30 Uhr Ev. Johanneskirche <strong>Wolfen</strong>, Gottesdienst<br />

Sonntag, 29.12.2013<br />

10.30 Uhr Ev. Kirche Salzfurtkapelle, Gottesdienst<br />

Dienstag, Altjahresabend, 31.12.2013<br />

16.00 Uhr Ev. Johanneskirche <strong>Wolfen</strong>, Abendmahlsgottesdienst<br />

Mittwoch, Neujahr, 01.01.2014<br />

16.00 Uhr Romanische Dorfkirche Thalheim,<br />

11. Neujahrskonzert<br />

„Orgelwerke und Lieder zum Jahreswechsel“,<br />

Mitwirkende: René Mangliers (Bariton und Orgel),<br />

Brunhilde Mangliers (Rezitation)<br />

Termine der Evangelisch-Freikirchlichen<br />

Gemeinde (Baptisten),<br />

Mittelstraße 32, <strong>Bitterfeld</strong>,<br />

Mittwoch, 25.12.2013<br />

10.00 Uhr Christvesper<br />

Termine der Adventgemeinde <strong>Wolfen</strong><br />

Dienstag, 24.12.2013<br />

15.00 Uhr Christvesper<br />

Alle Veranstaltungen finden statt in der Bernhard Göring<br />

Straße 3 im Ortsteil <strong>Wolfen</strong>.<br />

Termine der Pfarrei Edith Stein,<br />

<strong>Wolfen</strong>-Zörbig<br />

Dienstag, 24.12.2013<br />

16.00 Uhr Gemeindezentrum Edith Stein in <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

Krippenandacht mit Krippenspiel der Kinder<br />

Dienstag, 24.12.2013<br />

19.30 Uhr katholische Kirche in Zörbig, Weihnachtsgottesdienst<br />

mit Krippenspiel<br />

22.00 Uhr Gemeindezentrum Edith Stein in <strong>Wolfen</strong>-Nord,<br />

Weihnachtsgottesdienst<br />

00.00 Uhr Christnachtssingen auf dem Marktplatz in <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

Mittwoch, 25.12.2013<br />

10.00 Uhr Katholische Kirche Heiligkreuz in <strong>Wolfen</strong>, Weihnachtsgottesdienst<br />

Dienstag, 31.12.2013<br />

18.00 Uhr Gemeindezentrum Edith Stein <strong>Wolfen</strong>-Nord,<br />

Gottesdienst zum Jahresschluss<br />

Dienstag, 31.12.2013<br />

18.00 Uhr in der katholischen Kirche Zörbig Gottesdienst<br />

zum Jahresschluss<br />

Montag, 06.01.2014<br />

10.30 Uhr Gemeindezentrum Edith Stein <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

Ökumenischer Gottesdienst mit Empfang der<br />

Sternsinger<br />

Festliche Adventsmusik<br />

in der Johanneskirche<br />

Am Samstag, dem 21. Dezember, findet um 17 Uhr eine Festliche<br />

Adventsmusik in der Johanneskirche <strong>Wolfen</strong> statt.<br />

Dazu lädt das Evangelische Kirchspiel <strong>Wolfen</strong> herzlich<br />

ein. Unter der bewährten Leitung von Kantor René<br />

Mangliers (Bariton und Orgel) wirken der Evangelische<br />

Kirchenchor <strong>Wolfen</strong>, der Posaunenchor <strong>Wolfen</strong>,<br />

das Zörbiger Flötenconsort (Leitung: Dietmar Brand)<br />

sowie Rezitatoren mit.<br />

Zu hören sind Werke von Komponisten vergangener<br />

Jahrhunderte, wie Händel, Bach, Manfredini oder Praetorius<br />

ebenso von Komponisten der Gegenwart, wie<br />

Gunsenheimer, Wachowski, Stapf oder Michel. Der Eintritt<br />

ist frei und die Kirche wird beheizt sein.<br />

Pfarramt des Evangelischen Kirchspiels <strong>Wolfen</strong><br />

Ausstellung „Prost!<br />

Mahlzeit! Lokale<br />

Gasthausgeschichte(n)“<br />

noch bis 5. Januar zu sehen<br />

Ein schönes Stück „Wirtschaftsgeschichte“ zeigt die derzeitige<br />

Sonderausstellung „Prost! Mahlzeit!<br />

Lokale Gasthausgeschichte(n)“ im Kreismuseum <strong>Bitterfeld</strong>.<br />

Noch bis zum 5. Januar 2014 ist sie zu sehen.<br />

Öffnungszeiten im Dezember und Januar:<br />

Dienstag bis Freitag 10 bis 16 Uhr<br />

Sonntag 10 bis 16 Uhr<br />

26.12.2013 10 bis 16 Uhr<br />

Montag, Samstag geschlossen<br />

24.12.; 25.12.; 31.12.2013 geschlossen<br />

01.01.; 06.01.2014 geschlossen<br />

Ab Januar 2014 gelten neue Eintrittspreise:<br />

2,50 €/1,50 € ermäßigt


Seite 10<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

Städtisches Kulturhaus, OT <strong>Wolfen</strong><br />

Puschkinstraße 3, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Tel.: 0 34 94/66 60 -3 01 oder 66 60 -3 03<br />

Fax: 0 34 94/66 60 -4 44<br />

E-Mail: kulturhaus@bitterfeld-wolfen.de<br />

Homepage: www.kuIturhaus-bitterfeld-wolfen.de<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek:<br />

Tel.: 0 34 94/66 60 -3 10 oder 66 60 -3 11<br />

Theaterkasse<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag<br />

geschlossen<br />

Dienstag und Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

und<br />

13.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

und<br />

13.00 - 16.00 Uhr<br />

sowie 1 Stunde vor jeder Veranstaltung.<br />

Telefon: 0 34 94/66 60 -6 66<br />

Veranstaltungen Januar und Februar 2014<br />

Sonntag, 04.01.2014,<br />

15.00 Uhr, Großer Saal<br />

„Aschenputtel – Das Musical“<br />

Märchenmusical für die ganze<br />

Familie, dargeboten vom Theater<br />

Liberi.<br />

Eintritt: 16,00 €; 14,00 € und<br />

12,00 € im Vorverkauf sowie<br />

18,00 €; 16,00 € und 14,00 €<br />

an der Tageskasse<br />

Donnerstag, 09.01.2014,<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

Olaf Schubert<br />

mit dem Programm „So!“.<br />

Eintritt: 29,85 € und 27,65 €<br />

Sonntag, 19.01.2014,<br />

18.00 Uhr, Großer Saal<br />

„Damals“<br />

Mit den Original-Bands der 60er<br />

und 70er: Sailor, Bay City Rollers<br />

feat. Eric Faulkner und Chris Andrews,<br />

präsentiert von Hartmut<br />

Schulze Gerlach.<br />

Eintritt: 39,90 €; 36,90 € und<br />

33,90 €<br />

Freitag, 24.01.2014,<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

„The Cavern Beatles –<br />

European Tour 2014“<br />

“The No. 1 Beatles Tribute Band”<br />

(Mark Lamaar), live from Liverpool..<br />

Eintritt: 42,00 €; 36,00 € und<br />

29,00 €; für Kinder bis einschl.<br />

18 Jahre und Studenten 32,00 €;<br />

26,00 €<br />

und 19,00 € sowie für Rentner<br />

34,00 €; 28,00 € und 21,00 €<br />

Dienstag, 28.01.2014, 19.30 Uhr,<br />

Kleiner Saal<br />

„Australien“<br />

Dia-Vortrag von und mit Maximilian<br />

Semsch.<br />

Eintritt: 9,50 € und ermäßigt<br />

7,50 € für Schüler, Studenten<br />

und Rentner<br />

Samstag, 01.02.2014,<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

„Magie der Travestie“<br />

Die schräg schrille andere Revue<br />

mit Gästen aus namhaften<br />

Cabaret’s Deutschlands.<br />

Eintritt: 27,50 €; 25,50 € und<br />

23,50 €<br />

Sonntag, 02.02.2014,<br />

19.00 Uhr, Großer Saal<br />

„Dance Masters! Best of Irish<br />

Dance“<br />

Eine fesselnde Zeitreise durch das<br />

Irland der letzten 200 Jahre – irisch<br />

frisch und lebensfroh!<br />

Eintritt: 47,90 €; 42,90 €; 37,90 €<br />

und 32,90 € (Kinder bis 12 Jahre<br />

jeweils 10,00 € Rabatt sowie ein<br />

Gruppenrabatt für 10 Tickets von<br />

jeweils 5,00 €)<br />

Sonntag, 09.02.2014,<br />

15.00 – 18.00 Uhr, Saal 063<br />

„Kaffee im Takt“<br />

Tanz für jung und alt mit Frank<br />

Peters.<br />

Eintritt: 7,00 € und im Vorverkauf:<br />

5,00 €<br />

Freitag, 21.02.2014,<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

„Immer wieder sonntags“<br />

präsentiert von Stefan Mross. Mit<br />

dabei außerdem: Francine Jordi,<br />

Frau Wäber und Christian Lais.<br />

Eintritt: 39,60 €; 37,00 € und<br />

34,00 €<br />

Sonntag, 23.02.2014,<br />

10.00 Uhr, Saal 063<br />

Sonntagsmärchen „Hänsel &<br />

Gretel“<br />

Puppenspiel dargeboten vom<br />

Theater im Globus für Kinder ab<br />

5 Jahren und Erwachsene.<br />

Eintritt: 3,00 € für Kinder und<br />

5,00 € für Erwachsene<br />

Freitag, 28.02.2014,<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

„Die Azoren - Das atlantische<br />

Ende Europas“<br />

Dia-Vortrag von und mit Jörg Hertel.<br />

Eintritt: 9,00 € und ermäßigt<br />

7,00 € für Schüler, Studenten<br />

und Arbeitslose<br />

„Aschenputtel – das Musical<br />

am Samstag, 04.01.2014, 15.00 Uhr, im Städtischen Kulturhaus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Es war einmal … so beginnen<br />

viele Märchen, und so beginnt<br />

auch dieses romantische, heitere<br />

und fantasievolle Musical-<br />

Erlebnis für die ganze Familie<br />

des Theater Liberi.<br />

Also, es war einmal: das<br />

Aschenputtel, ein Mädchen<br />

wie jedes andere. Sie singt, sie<br />

tanzt, hat Spaß und liebt die<br />

Natur. Und natürlich träumt sie<br />

von der großen Liebe. Eines Tages<br />

jedoch, als ihr Vater stirbt,<br />

ist nichts mehr so, wie es einmal<br />

war. Aschenputtel sieht<br />

sich der bösen Stiefmutter und<br />

der garstigen Stiefschwester<br />

ausgesetzt, die ihr fortan das<br />

Leben schwer machen. Doch<br />

Aschenputtel vergisst niemals<br />

ihren Traum – ihren Traum<br />

von der großen Liebe und einem<br />

besseren Leben. Und wie<br />

als Zeichen dafür geschehen<br />

immer wieder wundersame<br />

Dinge, die ihr helfen, das alltägliche<br />

Leben zu bestehen<br />

und ihren Sanftmut und ihren<br />

Frohsinn beizubehalten. Eines<br />

Tages erfährt Aschenputtel,<br />

dass der König einen Ball veranstaltet,<br />

auf dem der schöne<br />

junge Prinz sich in ein Mädchen<br />

verlieben und sie zur Braut machen<br />

soll Wer das Märchen von<br />

den Gebrüdern Grimm kennt,<br />

der weiß, wie es weiter geht.<br />

Die hilfreichen Tauben und ein<br />

verlorener Schuh bereiten den<br />

Weg zum romantischen Happy-<br />

End, bei dem die an Schönheit<br />

alles überstrahlende Aschenputtel<br />

am Ende doch zu ihrem<br />

verdienten Glück kommt und<br />

all ihre Träume in Erfüllung gehen.<br />

Aschenputtel – das Musical“<br />

ist eine kindgerechte und<br />

anspruchsvolle Interpretation<br />

des Märchens frei nach den Gebrüdern<br />

Grimm – mit viel Musik<br />

und tollen Kostümen. Für Kin-<br />

der und für Kindgebliebene ab<br />

vier Jahren. Und natürlich für<br />

alle Musical-Fans!<br />

Hartmut Schulze Gerlach, der MDR TV-Starmoderator, präsentiert<br />

„DAMALS“ mit den Originalbands der 60er- und 70er-<br />

SAILOR, BAY CITY ROLLERS und Chris Andrews<br />

am Sonntag, 19.01.2013, 18.00 Uhr, im Städtischen Kulturhaus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Das ist eine Musikproduktion Diese Helden haben unser Leben ben Autogramme, und es ist ein<br />

der Topklasse. Wer träumt nicht geprägt. Ihre damaligen Welthits schönes gemütliches Lebensgefühl.<br />

gern von der guten, alten Jugendzeit?<br />

sind heute legendär und immer<br />

Hartmut Schulze Gerlach,<br />

Wir waren jung, ver-<br />

noch Bestandteil jedes Radio-<br />

der MDR/ARD TV Starmoderator<br />

liebt, voller Tatendrang und senders, vieler TV-(Oldie)Shows, hat mit seiner TV Show „DAMALS<br />

wollten die Welt kennen lernen vieler Partys (Ü 30 etc.). Jetzt WARS“ viele Millionen Menschen<br />

und hörten, sahen, liebten unsere<br />

kommen diese Stars in die klei-<br />

vor dem Fernseher gebannt „Da-<br />

Musikhelden, die uns auf nen Hallen und Theater und diemals<br />

war’s“ ist mittlerweile eine<br />

diesem Weg begleiteten, deren ses Konzept geht auf. Hier wirkt TV-Show-Institution, eine TV-<br />

Songs wir täglich überall hörten. alles familiär, alle Künstler ge-<br />

Legende.


BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 11<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Erzieher und Kinder der Kita „Fuhnetal“ läuten die<br />

Weihnachtszeit ein<br />

Trotz schlechtem Wetter war der Weihnachtsmarkt in der Kita<br />

„Fuhnetal“ ein voller Erfolg. Foto: SB Schule/Kita/Sport<br />

Mit einem liebevoll gestalteten<br />

Weihnachtsmarkt läuteten<br />

am 29. November<br />

die Erzieher und Kinder der<br />

städtischen Kita „Fuhnetal“<br />

die wohl schönste Zeit des<br />

Jahres ein.<br />

Diese Veranstaltung, auf der<br />

auch der Weihnachtsmann<br />

vom Nordpol nicht fehlte,<br />

ließ keine Wünsche offen.<br />

Neben einem großen Angebot<br />

an Leckereien, wie Zuckerwatte,<br />

frisch gebackenen<br />

Waffeln, Grillwürstchen<br />

sowie Backwerk und vielem<br />

mehr warteten auch zahlreiche<br />

Attraktionen auf die<br />

kleinen und großen Gäste.<br />

So nahm eine Weihnachtselfe<br />

die Besucher auf eine<br />

Zeitreise zurück in die eigene<br />

Kindheit mit. Die Kleinsten<br />

konnten auf dem Karussell<br />

ihre Runden drehen und<br />

auch der Feuerschlucker<br />

versetzte mit seinen Darbietungen<br />

so manchen Sprössling<br />

ins Staunen.<br />

Ein besonderer Höhepunkt<br />

war jedoch, wie in jedem<br />

Jahr, die Aufführung eines<br />

Märchens. Die Erzieher der<br />

Kita, die eigens im Vorfeld<br />

für ihre Schützlinge das<br />

Stück „Frau Holle“ einstudierten,<br />

ernteten für ihren<br />

Auftritt nicht nur großen<br />

Applaus.<br />

Der Anblick strahlender<br />

Gesichter und glücklicher<br />

Kinderaugen war für die<br />

„Schauspieler“ eine Wertschätzung,<br />

die schöner hätte<br />

kaum sein können.<br />

Und auch wenn sich das<br />

Wetter an diesem Tage nicht<br />

gerade von seiner besten<br />

Seite zeigte, so waren sich<br />

am Ende der Veranstaltung<br />

doch alle Anwesenden einig:<br />

dieser Weihnachtsmarkt<br />

war nicht nur gelungen, er<br />

wartet auch im nächsten<br />

Jahr auf seine Fortsetzung.<br />

Pressestelle<br />

Archivale des Monats<br />

BauA 13537 – „Lobermühle – Friedensstraße 2“<br />

Soziales und Sport<br />

Die Bauakte mit der Signatur<br />

13537, in der es um bauliche<br />

Veränderungen geht, befindet<br />

sich im <strong>Stadt</strong>archiv im<br />

Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong>. Der zeitliche<br />

Umfang reicht von 1872<br />

bis 1952.<br />

Kurzer geschichtlicher Abriss<br />

der Lobermühle:<br />

1500 - Die Lobermühle wurde<br />

erbaut, ihre Ersterwähnung<br />

fand sich allerdings erst<br />

1539.<br />

1550 - Der Kurfürst Moritz<br />

kaufte die Lobermühle von<br />

Jakob Willst.<br />

1558 - Die <strong>Stadt</strong> erwarb<br />

von August Kurfürst von<br />

Sachsen die Lobermühle für<br />

1000 Gulden.<br />

1632 - Moritz Poyda wurde<br />

als Ratsmitglied an Stelle des<br />

verstorbenen Bürgermeisters<br />

Wentzel Hayn Lehnsträger<br />

der Lobermühle.<br />

1655 - Die <strong>Stadt</strong> verkaufte<br />

die Lobermühle an den Ratsherrn<br />

Asmus Merseburger<br />

für 1018 Gulden.<br />

1716 - Die achtjährige Tochter<br />

des Lobermühlenbesitzers<br />

Johann Wolff Schumann<br />

ertrank in der Hochwasser<br />

führenden Mulde.<br />

1789 - Durch Einheiratung<br />

kam die Lobermühle an die<br />

Familie Martin. Der erste Besitzer<br />

dieses Namens ist Johann<br />

Friedrich Martin. Die Martins<br />

waren tüchtige Müller und besaßen<br />

noch eine Maschinenfabrik<br />

in der Weststraße.<br />

1878 - Das erste Telefon<br />

erhielt der Lobermühlenbesitzer<br />

Moritz Martin von der<br />

Mühle nach seiner Fabrik.<br />

1973 - Das Wohnhaus, die<br />

Mahlmühle und ein Teil<br />

der Nebengebäude wurden<br />

1973 abgerissen.<br />

Die Schneidemühle, die ursprünglich<br />

als Walkmühle<br />

für das Tuchmacherhandwerk<br />

diente, blieb als einziges<br />

Gebäude noch erhalten.


Seite 12<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

Ausstellungen, die erinnern und mahnen<br />

Am 10. November wurden<br />

im Frauenzentrum <strong>Wolfen</strong><br />

aus Anlass des 75. Jahresgedenkens<br />

an die Novemberpogrome<br />

zwei Ausstellungen<br />

eröffnet.<br />

Zu den Ehrengästen zählten<br />

die Landtagsabgeordneten<br />

Dagmar Zoschke, Lars-Jörn<br />

Zimmer und Sachsen-Anhalts<br />

Ministerin für Justiz<br />

und Gleichstellung Prof.<br />

Angela Kolb. Sie mahnte<br />

in ihrer Gedenkrede, nicht<br />

zu vergessen, sondern sich<br />

des Grauens zu erinnern,<br />

der Opfer zu gedenken,<br />

Fremdenfeindlichkeit und<br />

Rassismus nicht zuzulassen<br />

und rechtem Gedankengut<br />

keinen Raum zu geben.<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust sprach in ihrem<br />

Grußwort von der Richtigkeit<br />

der Entscheidung, dass<br />

gerade in diesem Jahr die<br />

VIII. Anti-Gewalt-Tage in<br />

<strong>Wolfen</strong> den Nationalsozialismus<br />

fokussieren.<br />

Musikalisch stimmten die<br />

„Klezmerschicksen“ auf die<br />

Ausstellung ein. Neben traditioneller<br />

osteuropäischjiddischer<br />

Musik präsentierten<br />

die Künstlerinnen aus<br />

Zur Ausstellungseröffnung waren viele prominente Gäste<br />

erschienen. Foto: Dorothee Fischer<br />

Berlin Texte Überlebender<br />

des Konzentrationslagers<br />

Ravensbrück. Und genau<br />

diesem Lager widmeten<br />

sich beide Ausstellungen.<br />

Die Exposition „Jüdische<br />

Frauen im Konzentrationslager<br />

Ravensbrück“, eine<br />

Leihgabe der Mahn- und<br />

Gedenkstätte Ravensbrück,<br />

rückt die weitestgehend unbekannte<br />

Geschichte der jüdischen<br />

Häftlinge in diesem<br />

KZ in den Mittelpunkt.<br />

15 000 jüdische Frauen,<br />

Männer und Kinder aus nahezu<br />

allen europäischen<br />

Ländern wurden nach Ravensbrück<br />

verschleppt.<br />

2 679 von ihnen wurden<br />

nachweislich in Ravensbrück<br />

bzw. der „Heil- und Pflegeanstalt“<br />

Bernburg ermordet<br />

oder starben an den Folgen<br />

des Lagerlebens bzw. auf<br />

dem Todesmarsch. Die Ausstellung<br />

versucht den Häftlingen<br />

ein Gesicht zu geben.<br />

Neben Fotos, Dokumenten,<br />

Filmausschnitten und berührenden<br />

Gegenständen<br />

wie zum Beispiel dem Geburtenbuch<br />

des Konzentrationslagers<br />

finden sich 32<br />

Biografien jüdischer Frauen.<br />

Für viele Besucher bewegend<br />

war auch die zweite<br />

Ausstellung.<br />

Unter dem Titel „Fremde<br />

Frauen in <strong>Wolfen</strong> – eine Spurensuche“<br />

widmete sie sich<br />

dem Außenlager des Konzentrationslagers<br />

Ravensbrück<br />

in <strong>Wolfen</strong>. Die Exposition<br />

war das Ergebnis einer<br />

Projektarbeit des Vereins<br />

„Frauen helfen Frauen“ und<br />

des Heinrich-Heine-Gymnasiums<br />

<strong>Wolfen</strong>. Durch umfängliche<br />

Recherchen hatten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

herausgefunden, dass mehr<br />

als 400 Frauen aus dem KZ<br />

Ravensbrück nach <strong>Wolfen</strong><br />

gebracht worden waren<br />

und in der Filmfabrik arbeiten<br />

mussten - getrennt von<br />

den Fremdarbeiterinnen, getrennt<br />

von den heimischen<br />

Fabrikarbeiterinnen. Mehr<br />

als 40 von ihnen waren Jüdinnen.<br />

Beide Ausstellungen<br />

fanden reges Interesse. Ganze<br />

Schulklassen, aber auch<br />

Einzelbesucher konnten begrüßt<br />

werden.<br />

„Frauen helfen Frauen“ e. V.<br />

SV Anhalt Bobbau - Elf Podestplätze<br />

für Bobbauer Badmintonspieler bei 24. Landestitelkämpfen<br />

Die Zahl „13“ brachte den<br />

Badmintonspielern vom<br />

SV Anhalt Bobbau viel<br />

Glück. Denn genauso viele<br />

Bobbauer standen bei<br />

den 24. Landeseinzelmeisterschaften<br />

in Halle in den<br />

Altersklassen U15 und U19<br />

auf dem Parkett und betrieben<br />

eine erfolgreiche Medaillenjagd.<br />

Nach gut neun<br />

Stunden Wettkampfdauer<br />

bei 112 Meldungen im Einzel,<br />

Doppel und Mixed von<br />

Spielern aus zwölf Vereinen<br />

gab es am Ende elf Podestplätze<br />

für den SV Anhalt<br />

Bobbau zu verzeichnen. Dabei<br />

war das Medaillenverhältnis<br />

zwischen der Jugend<br />

und den Schülern mit 6 : 5<br />

fast ausgeglichen. Für den<br />

einzigen Landesmeistertitel<br />

sorgte die „Neu-Bobbauerin“<br />

Sandra Bartholomäus<br />

im U19-Damendoppel. Mit<br />

ihrer langjährigen Partnerin<br />

Luisa Radajewski vom<br />

Nachbarverein VfB Preußen<br />

Greppin spielte sie sich bis<br />

ins Finale. Auch dort überzeugten<br />

beide. Ein 21 : 8<br />

und 21 : 18 Satzsieg über<br />

die Kombination Isabelle<br />

Puchta/Lea-Lane Albrecht<br />

(Staßfurt/Heyrothsberge)<br />

reichten aus, um sich verdient<br />

mit der Landeskrone<br />

zu schmücken. Zwei Vize-<br />

Meistertitel wurden im Doppelwettbewerb<br />

errungen.<br />

Die Vogt-Brüder Tobias und<br />

Justin bewiesen gewonnene<br />

Leistungsstärke und mussten<br />

sich am Ende nur der<br />

Staßfurter U19 Paarung Erik<br />

Aufzug/Florian Siebold in<br />

drei Sätzen mit 10 : 21/23<br />

: 21/14 : 21 geschlagen geben.<br />

Etwas überraschend<br />

kam der Vize-Erfolg bei den<br />

U15er Mädchen. Das erst<br />

kurz vor Turnierbeginn zusammengestellte<br />

Duo, Leonie<br />

Menshausen mit der<br />

Nienburgerin Marie Lücke<br />

unterlag nur im Finale Luca<br />

Kisner/Tanja Krukowski aus<br />

Staßfurt in zwei Sätzen mit<br />

15 : 21/19 : 21.<br />

Umso größer war die Freude<br />

im Bobbauer Team danach.<br />

Das gute Abschneiden<br />

des SV Anhalt Bobbau<br />

vervollkommneten weitere<br />

acht Bronzemedaillen durch<br />

Justyn Christall (AK U15),<br />

Sandra Bartholomäus, Tobias<br />

Vogt (beide AK U19) im<br />

Einzel, Jessica Schmunk/<br />

Lena Woche, Laura Lange/<br />

Gina Schaaf (Bobbau/Halle),<br />

Justyn Chistall/Nils Schmidt<br />

alle AK U15, Dominic Lohmann/Lukas<br />

Fuhrmann in<br />

den Doppeln sowie das<br />

Mixed Justin Vogt/Sandra<br />

Bartholomäus (AK U19).<br />

Diese Resultate lassen<br />

natürlich für die Zukunft<br />

hoffen. Konnten doch die<br />

Übungsleiter Martin Wiedenhaupt,<br />

Werner Bärwald<br />

sowie Spielerbetreuer Alexander<br />

Schmunk noch 15<br />

fünfte Ränge verbuchen;<br />

das bezeugt „Luft nach<br />

oben“.<br />

SV Anhalt Bobbau<br />

Luisa Radajewski/Sandra<br />

Bartholomäus (v .r.) mit Siegerpokalen<br />

– Foto: privat


BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 13<br />

Auf zum 35. Silvesterlauf!<br />

Traditionell veranstaltet die<br />

SG Chemie <strong>Wolfen</strong> kurz vor<br />

Jahresende wie jedes Jahr<br />

den Silvesterlauf.<br />

Die 35. Auflage findet in<br />

diesem Jahr am 29.12.2013<br />

statt. Treffpunkt ist wie in<br />

den Vorjahren die Turnhalle<br />

am Jugendclub 84 in <strong>Wolfen</strong>-<br />

Nord an der Auenstraße.<br />

Angeboten werden Strecken<br />

über 2,5; 5 und 10 km sowie<br />

eine Wandertour über ca.<br />

6 km. Alle Strecken führen<br />

durch die Fuhneaue.<br />

Start ist für die Wanderer<br />

9.30 Uhr. Die Läufe werden<br />

danach um 10.00 Uhr gestartet.<br />

Anmeldungen sind<br />

bis ca. 15 Minuten vor dem<br />

Start in der Turnhalle möglich.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

wird ein kleiner Imbiss vorbereitet<br />

sowie auch kalte<br />

und warme Getränke zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Wer also Lust auf ein bisschen<br />

Bewegung verspürt,<br />

ist zu dieser Volkslaufveranstaltung<br />

ganz herzlich<br />

willkommen.<br />

SG Chemie <strong>Wolfen</strong><br />

Abteilung Triathlon/Ausdauersport<br />

Neuer Sportkurs<br />

im Frauenzentrum<br />

Sie möchten sich gerne<br />

sportlich betätigen und haben<br />

Spaß am Tanzen? Dann<br />

haben wir genau das Richtige<br />

für Sie: Ab Dezember<br />

2013 beginnt unser neuer<br />

Kurs „Salsa Fitness“ mit<br />

der Trainerin Caro Kosbab<br />

im Frauenzentrum <strong>Wolfen</strong>,<br />

Fritz-Weineck-Straße 4. Auf<br />

Grundlage der Salsa-Tänze<br />

erfolgt eine Kombination<br />

von Aerobic, Fitness und<br />

Salsa, die eine neue Generation<br />

des Fitnesstrainings<br />

einläutet.<br />

Salsa ist ein feuriger, temperamentvoller<br />

Tanzstil,<br />

welcher jede Muskelgruppe<br />

trainiert und einen somit<br />

fit hält. Mitzubringen sind<br />

lockere Sportbekleidung,<br />

leichte Turnschuhe und<br />

etwas zu trinken. Der Kostenbeitrag<br />

beträgt 3 Euro.<br />

Anmeldungen unter 03494<br />

21005 sind erwünscht.<br />

Frauenzentrum <strong>Wolfen</strong><br />

Glückwünsche<br />

Das Glück begann auf dem Tanzboden<br />

Beim gemeinsamen Schwof<br />

war es damals geschehen,<br />

als Friedrich Draba seine<br />

Edeltraud auf dem Tanzboden<br />

in Torgau kennen<br />

lernte. Dies alles ist mittlerweile<br />

sechzig Jahre her<br />

und so konnten beide am<br />

5. Dezember dieses Jahres<br />

auf ihre nunmehr „Diamantene<br />

Hochzeit“ anstoßen.<br />

Herzlichste Glückwünsche<br />

kamen auch aus dem <strong>Bitterfeld</strong>-<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong><br />

Rathaus,<br />

überbracht durch die<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust sowie die stellvertretende<br />

Ortsbürgermeisterin<br />

Regina Netzband.<br />

Das im Ortsteil <strong>Wolfen</strong> lebende<br />

Paar blickten noch<br />

einmal auf die vergangenen<br />

Jahrzehnte zurück,<br />

sechzig Jahre – geprägt<br />

Friedrich und Edeltraud Draba blickten am Tage ihres Jubiläums<br />

stolz auf das bisher Erreichte zurück.<br />

Foto: Pressestelle<br />

von Höhen und Tiefen, die<br />

die Drabas jedoch mit Bravur<br />

gemeinsam meisterten.<br />

Und auch wenn die fehlende<br />

Gesundheit den heutigen<br />

Alltag der beiden merklich<br />

erschwert, so haben sich<br />

Friedrich und Edeltraud<br />

Draba mit den Gegebenheiten<br />

arrangiert, blicken<br />

positiv in die Zukunft und<br />

sind stolz auf das bisher<br />

Erreichte.<br />

Besonders stolz sind die<br />

Eheleute jedoch auf ihre<br />

Kinder – Sohn Detlef, die<br />

beiden Enkel sowie die<br />

jüngste im Bunde: Urenkelchen<br />

Diane, die gerade<br />

erst eingeschult wurde.<br />

Denn allesamt gehen<br />

sie ihren Weg erfolgreich<br />

durchs Leben.<br />

Und so wünschen wir den<br />

Eheleuten auch für die<br />

Zukunft alles Gute, Glück<br />

und Gesundheit sowie<br />

eine schöne Familienfeier<br />

anlässlich ihres Jubiläums<br />

im Kreise ihrer Lieben.<br />

Pressestelle<br />

Impressum<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1,<br />

06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/ 66 60-11, presse@bitterfeld-wolfen.de, www.bitterfeld-wolfen.de<br />

Das <strong>Amtsblatt</strong> finden Sie auch im Internet unter www.bitterfeld-wolfen.de.<br />

Sprechzeiten <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>:<br />

Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 Uhr<br />

Di.: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr<br />

Mi: geschlossen<br />

Do: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr<br />

Fr: 8 - 12 Uhr<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Die Oberbürgermeisterin<br />

Redaktion: Michael Mohr, Annett Vogel<br />

Satz, Layout und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), www.wittich.de<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />

Anzeigen: Funk: 01 71/3 14 76 21, E-Mail: annett.brunner@wittich-herzberg.de


Seite 14<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

Amtliche Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

über das Inkrafttreten der 5. Änderung des Bebauungsplanes<br />

Nr. TH 1.2 „Gewerbegebiet südlich der<br />

<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Straße“ der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Ortsteil<br />

Thalheim<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> hat am 23.10.2013<br />

in öffentlicher Sitzung die 5. Änderung des Bebauungsplanes<br />

Nr. TH 1.2 „Gewerbegebiet südlich der <strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Straße“<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Ortsteil Thalheim nach § 10<br />

BauGB als Satzung beschlossen.<br />

Der Planbereich wird begrenzt<br />

Nord-Osten: nördliche Grenze des Flurstückes 25/5 der Flur<br />

3 (Wegegrundstück);<br />

Süd-Osten: Gemarkungsgrenze zwischen der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Ortsteil Thalheim und der <strong>Stadt</strong> Sandersdorf-<br />

Brehna, Ortsteil Sandersdorf;<br />

Süd-Westen: ca. 30 m von der westlichen Flurstücksgrenze<br />

des Flurstückes 381 entfernt;<br />

Nord-Westen: ca. 55 m von der südöstlichen Flurstücksgrenze<br />

des Flurstückes 25/3, 16/3 und 11/8 entfernt.<br />

Maßgebend ist der Lageplan des Bebauungsplans in der Fassung<br />

vom 30.07.2013.<br />

Die 5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. TH 1.2 „Gewerbegebiet<br />

südlich der <strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Straße“ der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Ortsteil Thalheim tritt mit dieser<br />

Bekanntmachung in Kraft.<br />

Der Bebauungsplan kann einschließlich seiner Begründung<br />

(mit Umweltbericht) sowie der zusammenfassenden Erklärung<br />

nach § 10 Abs. 4 BauGB bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

im Verwaltungssitz im Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz<br />

1, Zimmer 201, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> während<br />

der Öffnungszeiten eingesehen werden. Jedermann kann<br />

den Bebauungsplan einsehen und über den Inhalt Auskunft<br />

verlangen.<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB<br />

über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im<br />

Falle der in den §§ 39-42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile,<br />

deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen<br />

zu beantragen ist, und des<br />

§ 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen,<br />

wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von<br />

drei Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der im<br />

§ 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1-3 des BauGB bezeichneten Verfahrens-<br />

und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung<br />

des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften<br />

über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans<br />

oder aber nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB<br />

beachtlicher Mangel des Abwägungsvorgangs nur beachtlich<br />

werden, wenn sie innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />

schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend<br />

gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung<br />

von Rechtsvorschriften oder den Mangel des Abwägungsvorgangs<br />

begründen soll, ist darzulegen.<br />

Bekanntmachung gem. § 121 Abs. 1<br />

Nr. 1b GO LSA<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2012 – Entwicklungs,<br />

Betreiber- und Verwertungsgesellschaft Goitzsche<br />

mbH i.L.<br />

Die Gesellschafterversammlung der Entwicklungs-, Betreiber-<br />

und Verwertungsgesellschaft Goitzsche mbH i. L. wurde<br />

am 05.11.2013 unter Verzicht auf alle Formen und Fristen<br />

der Einberufung abgehalten. Dabei wurden entsprechend<br />

der Tagesordnung u.a. folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:<br />

- Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2012 und<br />

Ergebnisverwendungsbeschluss –<br />

1 Der Jahresabschluss zum 31.12.2012 für die Entwicklungs-,<br />

Betreiber- und Verwertungsgesellschaft Goitzsche<br />

mbH wird festgestellt.<br />

2 Der zum 31.12.2012 entstandene Jahresfehlbetrag von<br />

240.638,26 € wird auf neue Rechnung vorgetragen.<br />

Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2012 der<br />

Entwicklungs-, Betreiber- und Verwertungsgesellschaft<br />

Goitzsche mbH i.L. wurde durch den Wirtschaftsprüfer<br />

der DLP Dernehl, Lamprecht & Kollegen Steuerberater und<br />

Wirtschaftsprüfer Dessau-Roßlau am 20.06.2013 ein uneingeschränkter<br />

Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Die o.g. Beschlussfassung sowie der Jahresabschluss und<br />

Lagebericht der Entwicklungs-, Betreiber- und Verwertungsgesellschaft<br />

Goitzsche mbH i.L. liegen ab Veröffentlichung<br />

für die Dauer von zwei Wochen im Verwaltungssitz<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1,<br />

06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Zimmer 205 zu den nachfolgend<br />

aufgeführten Öffnungszeiten aus.<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

8 - 12 und 13 - 16 Uhr<br />

8 - 12 und 13 - 18 Uhr<br />

geschlossen<br />

8 - 12 und 13 - 18 Uhr<br />

8 - 12 Uhr<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 28.11.2013<br />

<strong>Bitterfeld</strong> <strong>Wolfen</strong>, 28.11.2013


BWA 24-13 vom 20.12.2013<br />

Bekanntmachung<br />

gem. § 121 Abs. 1 Nr. 1b GO LSA<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2012 – Ökologische<br />

Sanierungs- u. Entwicklungsgesellschaft mbH i.L.<br />

Die Gesellschafterversammlung der Ökologischen Sanierungs-<br />

u. Entwicklungsgesellschaft mbH wurde am<br />

05.11.2013 unter Verzicht auf alle Formen und Fristen der<br />

Einberufung abgehalten.<br />

Dabei wurden entsprechend der Tagesordnung u.a. folgende<br />

Beschlüsse einstimmig gefasst:<br />

- Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2012 und<br />

Ergebnisverwendungsbeschluss –<br />

1 Der Jahresabschluss zum 31.12.2012 für die Ökologische<br />

Sanierungs- u. Entwicklungsgesellschaft mbH wird<br />

festgestellt.<br />

2 Die ÖSEG mbH löst in organschaftlicher Zeit gebildete<br />

andere Gewinnrücklagen gem. § 272, Abs. 3 HGB des in<br />

der Bilanz zum 31.12.2012 ausgewiesenen Jahresfehlbetrages<br />

von 165.842,24 € der Gesellschaft auf.<br />

3 Die aufgelösten Rücklagen gemäß Punkt 2. werden<br />

nach § 3, Abs. 1 des Ergebnisabführungsvertrages zum<br />

Ausgleich des in der Bilanz zum 31.12.2012 ausgewiesenen<br />

Jahresfehlbetrages verwendet.<br />

Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2012 der<br />

Ökologischen Sanierungs- u. Entwicklungsgesellschaft<br />

mbH i.L. wurde durch den Wirtschaftsprüfer der DLP Dernehl,<br />

Lamprecht & Kollegen Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />

Dessau-Roßlau am 20.06.2013 ein uneingeschränkter<br />

Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Die o.g. Beschlussfassung sowie der Jahresabschluss und<br />

Lagebericht der ÖSEG mbH i.L. liegen ab Veröffentlichung<br />

für die Dauer von zwei Wochen im Verwaltungssitz der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, 06766<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Zimmer 205 zu den nachfolgend aufgeführten<br />

Öffnungszeiten aus.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 15<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

8 - 12 und 13 - 16 Uhr<br />

8 - 12 und 13 - 18 Uhr<br />

geschlossen<br />

8 - 12 und 13 - 18 Uhr<br />

8 - 12 Uhr<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 28.11.2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!