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NR 81 - Bistum Augsburg

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Kirchenmusikalische<br />

Mitteilungen<br />

gen Nr. <strong>81</strong> – Dezember 2013<br />

Herausgegeben vom Amt für Kirchenmusik im Bischöflichen Ordinariat <strong>Augsburg</strong><br />

Leiter: P. Stefan U. Kling,<br />

Referent für Musik in der Pastoral: Werner Zuber Sekretariat: Maria Kiser, Alena Heiser<br />

Peutingerstraße 5, 86152 <strong>Augsburg</strong>, Tel.: (0821) 3166-6401, Fax: (0821) 3166-6409<br />

Internet: www.kirchenmusik.bistum-augsburg.de E-Mail: kirchenmusik@bistum-augsburg.de<br />

Tag des neuen Gotteslobs<br />

am 23. November 2013 in <strong>Augsburg</strong><br />

- Beten, Singen und Feiern mit dem neuen Gotteslob -<br />

Der "Tag des neuen Gotteslobs" am Samstag, 23. November 2013 ist ganz im<br />

Zeichen der diözesanen Einführung des gleichnamigen Gebet- und Gesangbuchs<br />

gestanden. Bischof Dr. Konrad Zdarsa begann diesen Tag gemeinsam<br />

mit Priestern, Kirchenmusikern, Gottesdienstbeauftragten, Sängern und Instrumentalisten<br />

mit einem Pontifikalamt in der Basilika St. Ulrich und Afra.<br />

Gestaltet wurde der Gottesdienst bereits mit Liedern aus dem neuen Gotteslob,<br />

dessen endgültige bistumsweite Auslieferung inzwischen feststeht. (Mehr<br />

über den „Tag des neuen Gotteslobs“ finden Sie auf Seite 3f. in diesem Heft.)


2<br />

Editorial<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

noch ganz unter dem Eindruck des „Tags des neuen Gotteslobs“<br />

schreibe ich Ihnen diese einleitenden Zeilen zu den KMM <strong>81</strong>, die sich<br />

ebenfalls in großen Teilen dem neuen Gebet- und Gesangbuch widmen.<br />

Man konnte es spüren: Die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

aus dem ganzen <strong>Bistum</strong> sind dem neuen Gotteslob gegenüber<br />

positiv eingestellt. Frohe Erwartung war allenthalben zu spüren.<br />

Inzwischen ist klar, dass sich die Auslieferung des neuen Gotteslobs -<br />

so wie bei vielen anderen Diözesen auch - für das <strong>Bistum</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

verzögern wird. Bis Mitte Mai 2014 aber sollten alle unsere Pfarrgemeinden<br />

dann das neue Gotteslob spätestens erhalten haben. Dass<br />

das so ist, bedauern wir sehr. Gleichzeitig hoffen wir, dass Sie sich in<br />

der Zeit bis zum Frühjahr 2014 Ihren positiven Schwung dem neuen<br />

Gotteslob gegenüber bewahren, um es dann in den Gemeinden zusammen<br />

mit allen dafür Verantwortlichen gut einzuführen. Mit weiteren<br />

Kursen und Veranstaltungen, zu denen Sie in diesem Heft herzlich<br />

eingeladen werden, wollen wir Sie dabei im kommenden Jahr<br />

unterstützen. Auch sind bereits viele Begleitpublikationen zum neuen<br />

Gotteslob erschienen, die in dieser Nummer der KMM vorgestellt werden<br />

und die für Ihren kirchenmusikalischen Dienst hilfreich sein können.<br />

Bleiben Sie also dran am neuen Gotteslob. Das ist meine Bitte<br />

an Sie am Ende dieses Jahres.<br />

„Vergelt’ s Gott“ für all Ihren Einsatz in der Musica Sacra im Jahr<br />

2013. Diesen Dank sage ich auch im Namen der Leitung unseres<br />

<strong>Bistum</strong>s. Ebenso danke ich für die gute Zusammenarbeit mit unserer<br />

Dienststelle und Ihr Vertrauen mir und meinen Mitarbeiter/innen gegenüber.<br />

Ihnen, Ihren Angehörigen und Freunden von Herzen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2014 wünscht Ihnen, auch<br />

im Namen meiner Mitarbeiter/innen,<br />

Ihr<br />

P. Stefan U. Kling O. Praem. - Leiter des Amts für Kirchenmusik


3<br />

1. Tag des neuen Gotteslobs am 23. November 2013 in<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

Bischof Dr. Konrad Zdarsa bei der Predigt am „Tag des Gotteslobs“<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

In seiner Predigt ging Bischof Konrad auf die Freude ein, die alle Enttäuschung<br />

über die verzögerte Auslieferung des neuen Gotteslobs<br />

überwiege. Das gemeinsame Gebet- und Gesangbuch der Bistümer<br />

im deutschsprachigen Raum drücke für ihn die Einheit in der Verkündigung<br />

der Kirche aus, freute sich der Bischof. Diese Freude münde<br />

angesichts der im Gotteslob dargebotenen Fülle in eine Freude an der<br />

Weite des Katholischen und an der „Kraft und Schönheit der Liturgie,<br />

der Sie dienen“, sagte er zu den anwesenden Kirchenmusikern und<br />

Sängern. Er unterstrich damit deren Teilhabe am Verkündigungsauftrag<br />

der Kirche.<br />

Auch zur Auslieferung des neuen Gotteslobs äußerte sich der Bischof.<br />

Bis spätestens zur Karwoche würden an das <strong>Bistum</strong> etwa dreißig<br />

Prozent der Gesamtbestellung geliefert, die restlichen siebzig Prozent<br />

der noch ausstehenden Lieferung bis zur 19. Kalenderwoche (4. bis<br />

10. Mai 2014) vorliegen.


4<br />

Nach der Eucharistiefeier händigte Bischof Konrad zehn nebenamtlichen<br />

Kirchenmusikern die Zeugnisse für die bestandene C-Prüfung<br />

aus. Er dankte ihnen für ihren Einsatz in den Pfarrgemeinden sowie<br />

Peter Bader, Organist von St. Ulrich und Afra, und Professor Peter<br />

Wittrich von der Musikhochschule München mit seinen Instrumentalisten<br />

und der Schola unter der Leitung von Pater Stefan Kling vom Amt<br />

für Kirchenmusik für die Gestaltung des Gottesdienstes. Ihr Musizieren<br />

und ihr modernes Liedarrangement hätten „Lust gemacht, einzustimmen“.<br />

Für den Nachmittag hatten die Fachbereiche Liturgie und Amt für<br />

Kirchenmusik der Hauptabteilung VI des Bischöflichen Ordinariats<br />

zusammen mit dem Institut für Neuevangelisierung und Gemeindepastoral<br />

die rund 350 anwesenden Kirchenmusiker, Priester, Gottesdienstbeauftragten<br />

und Sänger ins Haus St. Ulrich eingeladen. Bei<br />

zwölf liturgisch-pastoralen und kirchenmusikalischen Workshops zum<br />

neuen Gotteslob standen Aspekte wie das Gotteslob als Gebetbuch,<br />

Begleitpublikationen wie das Chor,- Bläser- und Orgelbuch zum Gotteslob,<br />

das Neue Geistliche Lied, die musikalische Gottesdienstgestaltung<br />

oder der deutsche und lateinische Liturgiegesang auf dem Programm.<br />

Es gab aber auch die Möglichkeit, in der Hauskapelle gemeinsam<br />

Lieder einzustudieren.<br />

Liturgie-Referent Pfarrer Ulrich Müller, gemeinsam mit Pater Kling<br />

Diözesanbeauftragter für das Gotteslob, war mit dem Verlauf des<br />

Tages zufrieden, auch wenn er diesen lediglich als „Aperitif“ bezeich-


5<br />

nete. Wir hätten ja „noch vierzig Jahre Zeit, um uns daran zu gewöhnen“,<br />

meinte er mit Blick auf das neue Gebet- und Gesangbuch und<br />

im Rückblick auf die Zeitspanne, die das alte Gotteslob seit 1975 in<br />

Gebrauch ist.<br />

(Text: Bischöfliche Pressestelle, Fotos: Bischöfliche Pressestelle / Annette Zöpf)<br />

2. Brief des H. H. Generalvikar Msgr. Harald Heinrich an<br />

die Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften im <strong>Bistum</strong><br />

<strong>Augsburg</strong> zur Auslieferung des neuen Gotteslob für das<br />

<strong>Bistum</strong> <strong>Augsburg</strong> vom 19. November 2013<br />

Liebe Mitbrüder,<br />

nach langer Ungewissheit kann ich Ihnen heute endlich einen Liefertermin<br />

für das neue Gotteslob nennen: Wie Sie der Berichterstattung<br />

ja entnehmen konnten, wird aufgrund von Lieferschwierigkeiten der<br />

geplante Termin 1. Dezember 2013 für unsere Diözese leider doch<br />

nicht zu halten sein. Eine erste Lieferung von 30 % der Gesamtbestellung<br />

wird nun vor dem Palmsonntag 2014 verfügbar sein.<br />

Von dieser ersten Teillieferung werden 10.000 Exemplare über den<br />

St. Ulrich Verlag direkt in den Buchhandel gehen, so dass für die<br />

Erstkommunionkinder und Firmlinge im Jahr 2014 private Exemplare<br />

des neuen Gotteslobes frühzeitig beziehbar sein werden.<br />

Die Restlieferung des neuen Gotteslobes ist uns für Mitte Mai 2014<br />

zugesagt. Der Versand der Exemplare wird gemäß der Bestelllisten<br />

alphabetisch erfolgen. Da die Bestellungen nach Pfarreiengemeinschaften<br />

aufgenommen wurden, ist für die Übergangszeit zumindest<br />

sicher gestellt, dass innerhalb einer Seelsorgeeinheit eine einheitliche<br />

Situation bezüglich des Gebet- und Gesangbuches vorherrscht.<br />

Trotz der verzögerten Auslieferung gilt für das <strong>Bistum</strong> <strong>Augsburg</strong> gemeinsam<br />

mit allen Bistümern weiterhin der 1. Advent (1.12.2013) als<br />

offizieller Einführungstermin und wir feiern aus diesem Anlass mit<br />

unserem Hwst. Herrn Bischof Dr. Zdarsa wie geplant am 23.11.2013<br />

in der Basilika St. Ulrich und Afra einen feierlichen Pontifikalgottesdienst.<br />

Allerdings wird das für den 1. Advent angekündigte Hirtenwort<br />

des Bischofs verschoben.<br />

Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften, die bereits vor der Auslieferung<br />

mit dem neuen Gotteslob arbeiten möchten, können dazu den<br />

allen besetzten Pfarreien ausgehändigten Vorabdruck des Buches<br />

verwenden. Es wird hierzu empfohlen, nur einzelne Blätter mit Liedkopien<br />

zu erstellen, da dies lizenzrechtlich abgedeckt ist. Umfangreichere<br />

Liedsammlungen (Gehefte, Mappen, Ordner) können zwar er-


6<br />

stellt werden, diese müssen aber bei der VG Musikedition eigens lizensiert<br />

werden.*<br />

Da zum 1. Advent 2013 das Orgelbuch zum Stammteil des neuen<br />

Gotteslob noch nicht vorliegen wird, sei empfohlen, zunächst vor allem<br />

Gesänge aus dem Diözesanteil <strong>Augsburg</strong> zu verwenden. Das<br />

Orgelbuch zum Diözesanteil ist in den vergangenen Tagen bereits an<br />

Sie ausgeliefert worden. Aus diesem Grund wird auch das „Lied des<br />

Monats“ künftig aus dem diözesanen Eigenteil <strong>Augsburg</strong> ausgewählt<br />

werden.<br />

Wer Gesänge aus dem Stammteil des neuen Gotteslobs verwenden<br />

will, muss ggf. auf die Orgelbücher zum alten Gotteslob oder andere<br />

in der Pfarrgemeinde vorhandene Orgelbücher zurückgreifen, die die<br />

entsprechenden Lieder enthalten. Allerdings sind die Kopien von Orgelsätzen<br />

durch die VG Musikedition eigens zu genehmigen, da sie<br />

nicht durch das Fotokopierabkommen zwischen dem Verband der<br />

Diözesen Deutschlands und der VG Musikedition abgedeckt sind.<br />

Alle Einführungsmaßnahmen zum neuen Gotteslob werden wie geplant<br />

fortgeführt. Mit Blick auf das alte Gotteslob hat die „Aktion Hoffnung“<br />

in unserem <strong>Bistum</strong> zugesagt, die alten Bücher in einer großen<br />

Aktion einzusammeln und als Altpapier zu verkaufen. Der Erlös<br />

kommt Zwecken der „Aktion Hoffnung“ zugute. Der Termin für die<br />

Sammelaktion wird noch bekannt gegeben.<br />

Ich bin zuversichtlich, dass trotz dieses etwas holprigen Startes das<br />

neue Gotteslob in den kommenden Jahrzehnten für das private Gebetsleben<br />

und das gemeinsame Singen und Beten in der Liturgie ein<br />

geschätzter und hilfreicher Wegbegleiter für uns alle sein wird.<br />

Bitte informieren Sie auch Ihre Mitarbeiter/-innen und die Gläubigen in<br />

geeigneter Weise.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Harald Heinrich, Generalvikar<br />

* Lizensierung ist möglich durch formlose Mitteilung des Namens der<br />

Pfarrei, der Titel der Lieder (inkl. Namen von Textdichter und Komponist)<br />

und der Auflagenhöhe an:<br />

VG Musikedition Friedrich-Ebert-Str. 104, 34119 Kassel<br />

Fon: +49 .561.109656-15 Fax: +49 .561.109656-20<br />

eusterwiemann@vg-musikedition.de www.vg-musikedition.de


7<br />

3. Das neue Gotteslob – schön, verständlich und vielfältig<br />

– Interview der katholischen Sonntagszeitung mit Pater<br />

Stefan Kling und Pfarrer Ulrich Müller<br />

Seit mehr als zehn Jahren arbeiten viele Menschen im gesamten<br />

deutschsprachigen Raum daran, in insgesamt 37 Bistümern. Sie<br />

suchten Lieder und Gebete aus, entwarfen Texte, schlugen Gestaltung,<br />

Grafik und Gliederung vor und tauschten sich immer wieder<br />

untereinander aus. Jetzt soll es endlich erscheinen – einige Diözesen<br />

können ab dem ersten Advent mit dem neuen Gotteslob arbeiten.<br />

Andere, wie auch das <strong>Bistum</strong> <strong>Augsburg</strong>, müssen sich noch gedulden.<br />

Das erklärten Pater Stefan Kling und Pfarrer Ulrich Müller, die Diözesanbeauftragten<br />

für das Gotteslob, im Exklusivinterview mit der katholischen<br />

Sonntagszeitung für das <strong>Bistum</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

Pater Stefan, Herr Pfarrer Müller, was ist das Besondere am neuen<br />

Gotteslob?<br />

Pfarrer Müller: Das neue Gotteslob ist wirklich ein völlig neues Buch<br />

– auf der Grundlage des alten natürlich. Es ist ein bisschen größer<br />

und dicker als das alte Gotteslob und inhaltlich setzt es ganz neue<br />

Akzente.<br />

Was heißt das? Teilweise sind ja Lieder, die bisher enthalten<br />

waren, weggefallen, dafür aber andere aufgenommen worden.<br />

Sind das Taizégesänge oder Lieder, die sich in den Gottesdiensten<br />

etabliert haben? Oder sind vielleicht sogar extra für das Gotteslob<br />

komponierte Lieder dabei?<br />

Pater Stefan: Ein bisschen von allem. Die Gesänge sind einfach stilistisch<br />

vielfältiger. Das Gotteslob 1975 ist ja relativ zeitnah zur Liturgiereform<br />

des Konzils entstanden, die in Deutschland auch in der<br />

Kirchenmusik Folgen hatte. Das führte zu einer gewissen stilistischen<br />

Enge. Romantische Lieder waren out. Das Neue Geistliche Lied, das<br />

von der Popmusik beeinflusst wird, hat man als musikalisch wenig<br />

qualitätvoll erachtet, und vieles andere mehr. Ähnliches gilt auch für<br />

die Texte im bisherigen Gotteslob. Heute ist man Gott sei Dank mit<br />

der Entwicklung des neuen Gotteslobs weiter. Dass solche Lieder,<br />

wenn sie theologisch verantwortbar sind, ihren Platz im Gesangbuch<br />

finden – das ist einfach ein ganz großer Fortschritt.<br />

Aber das Buch will ja noch mehr sein. Was mir wunderbar gefällt –<br />

und das gab es bisher nicht – ist eine Bibelschule. Oder eine Katechese<br />

zu den zehn Geboten, die einfach und gut erfassbar ist. Es sind<br />

viele Dinge, die auch im textlichen Bereich sehr schön und verständlich<br />

sind, vielleicht auch für jemanden, der nicht jeden Sonntag in der


8<br />

Kirche ist und die „katholischen Basics“ nicht so parat hat. Der kann<br />

da eine Brücke entdecken, wenn er für Gottesdienst und Kirche offen<br />

ist. Das gefällt mir gut.<br />

Pfarrer Müller: Nach dem Wunsch der Bischöfe soll das neue Gotteslob<br />

drei Funktionen erfüllen. Es soll einmal das persönliche Gebetbuch<br />

sein, darauf zielt zum Beispiel die Bibelschule ab. Die Hauskirche<br />

soll wieder gestärkt werden. Es gibt Vorschläge für kleine Gottesdienste,<br />

zum Beispiel zum Advent oder zu Weihnachten.<br />

Die zweite Säule sind dann Lieder und Gesänge im Gottesdienst.<br />

Und als dritten Bereich gibt es die gottesdienstlichen Feiern. Sie sind<br />

übrigens so gestaltet, dass auch ehrenamtliche Gläubige sie leiten<br />

können.<br />

Warum hat es mehr als zehn Jahre gedauert, bis das neue Gotteslob<br />

herauskommt?<br />

Pfarrer Müller: Der Verfahrensweg ist eben langwierig. Zuerst gab<br />

es eine Unterkommission der deutschen Bischofskonferenz, dann Arbeitsgruppen,<br />

die besetzt waren mit Liturgiewissenschaftlern, Kirchenmusikern,<br />

Germanisten, Praktikern – und die mussten sich ja immer<br />

wieder treffen. Sie alle machten das neben ihren bisherigen Tätigkeiten.<br />

Das ist das Eine. Das Zweite ist: Auf diesem Weg wurden auch die<br />

Gemeinden mitgenommen. Es gab 2003 eine sogenannte Akzeptanzerhebung,<br />

bei der ausgewählte Pfarrgemeinden befragt wurden. Eine<br />

weitere Herausforderung war, dass die Arbeitsgruppen, die für den<br />

Stammteil zuständig waren, mit den diözesanen Arbeitsgruppen in<br />

einem ständigen Wechselspiel kooperieren mussten.<br />

Pater Stefan: Ein weiterer Grund für die lange Vorlaufszeit lag in<br />

der Prüfung und Einholung der Nutzungsrechte. Bei der Frage nach<br />

dem Urheberrecht ist man heute viel sensibler als vor 40 Jahren.<br />

Dann gilt zu es bedenken: Das neue Gotteslob ist kein privates Liederbuch,<br />

sondern ein von den Bischöfen für den gottesdienstlichen<br />

Gebrauch offiziell in Kraft gesetztes Buch. Aus diesem Grund wurde<br />

es mehrfach einer theologischen Prüfung unterzogen, nicht zuletzt<br />

durch die Gottesdienstkongregation in Rom.<br />

Wer hat dann letztendlich gesagt: „Ja, dieses Lied und diesen<br />

Text nehmen wir und den anderen nicht“?<br />

Pfarrer Müller: Wir hatte hier für den Diözesanteil eine Arbeitsgruppe,<br />

die die Vorarbeiten erledigt hat. Aber entschieden hat der Bischof<br />

von <strong>Augsburg</strong>. Es ist sein Buch, er ist der Herausgeber.


9<br />

Für den Stammteil gilt das gleiche. Die Arbeitsgruppen wurden von<br />

Fachleuten betreut, zum Beispiel für Gregorianik oder deutschen Liturgiegesang.<br />

Die Entscheidung trafen die Bischöfe gemeinsam.<br />

Gibt es <strong>Augsburg</strong>er Spezialitäten, Lieder und Texte, die nur im<br />

<strong>Bistum</strong> <strong>Augsburg</strong> auftauchen?<br />

Pater Stefan: Die <strong>Augsburg</strong>er Klassiker gibt’s natürlich schon. Das<br />

Lied „Am Pfingstfest um die dritte Stunde“ mit dem Text von Christoph<br />

von Schmid und der Melodie von Pfarrer Albert Höfer von <strong>Augsburg</strong>,<br />

Sankt Georg, das hat natürlich seinen Platz.<br />

Wir haben <strong>Augsburg</strong>er Spezialitäten aufgenommen, wir haben aber<br />

im Hinblick auf unser <strong>Bistum</strong> auch Neues geschaffen. Zum Beispiel<br />

ein Lied zu den <strong>Bistum</strong>sheiligen mit Strophen zu Crescentia und Albertus<br />

Magnus. Wir hoffen, dass auch das zu einem Klassiker wird.<br />

Das Simpertlied mit seiner gängigen Melodie ist auch drin.<br />

Wir haben außerdem einen Akzent auf Kinder- und Familiengottesdienste<br />

gesetzt. Es sind zwei Bausteine für Schulgottesdienste drin.<br />

Und wir haben Liedgut ausgesucht, das auch dann noch singbar ist,<br />

wenn weniger Leute da sind. Deshalb haben wir öfters neue Texte auf<br />

bekannte Melodien gelegt. Das halten wir für ein wichtiges Anliegen.<br />

Wann halten wir das neue Gotteslob endlich in den Händen? Und<br />

was können die Pfarreien bis dahin tun?<br />

Pfarrer Müller: Die Einführung des neuen Gotteslobs läuft schon<br />

das ganze Jahr über. Wir waren in allen 23 Dekanaten und haben es<br />

vorgestellt. Wir haben auch die Aktion „Monatslied“. Jeden Monat<br />

schlagen wir den Pfarreien ein Lied vor, das in der Gemeinde gesungen<br />

werden soll. Die Pfarreiengemeinschaften und Kirchenmusiker<br />

haben alle einen Vorabdruck des Buches bekommen. Im nächsten<br />

Jahr schulen wir die Gottesdienstbeauftragten. Die Einführung läuft<br />

also und wird weitergehen, auch wenn das Buch noch nicht da ist. Die<br />

Auslieferung der kompletten Erstauflage wird sich allerdings bis Mai<br />

2014 hinziehen.<br />

Warum gibt es eigentlich kein gemeinsames Gesangbuch mit den<br />

evangelischen Kirchen?<br />

Pfarrer Müller: Im neuen Gotteslob sind mehr ökumenische Lieder<br />

als im alten. Das hängt damit zusammen, dass das Neue Geistliche<br />

Lied in der Regel ökumenisches Liedgut ist. Aber es ist natürlich wie<br />

gesagt ein Rollenbuch für Liturgie, und da geht das Kirchenverständnis<br />

leider auseinander. Aber die Schnittmenge ist doch sehr hoch<br />

geworden, was die Gesänge anbetrifft.


10<br />

Wie nehmen Pfarrer und Musiker das neue Gotteslob auf?<br />

Pater Stefan: Wenn ich in den Dekanaten unterwegs bin, ist die<br />

Reaktion eigentlich immer: Ja, das wird eine ganz schöne Sache.<br />

Natürlich gibt es Fragen, zum Beispiel zu den modernen Grafiken. Die<br />

werden wahrscheinlich in den Gemeinden zu Diskussionen führen,<br />

aber da hat Bischof Friedhelm Hofmann aus Würzburg, der federführend<br />

für das Gotteslob verantwortlich ist, einmal gesagt, es sei ein<br />

Buch des 21. Jahrhunderts, das darf man auch in der Gestaltung sehen.<br />

Ich habe in den Gemeinden sehr viel Neugierde und positive<br />

Erwartung erlebt.<br />

Der Tag der Kirchenmusik – der Gedenktag der heiligen Cäcilia –<br />

ist im <strong>Bistum</strong> <strong>Augsburg</strong> heuer der „Tag des neuen Gotteslobs“.<br />

Sie haben Workshops für die Teilnehmer angekündigt. Was passiert<br />

da?<br />

Pater Stefan: Es gibt sechs theologisch-liturgische und pastorale<br />

Workshops und sechs eher musikalische. In der Kapelle im Haus<br />

Sankt Ulrich gibt es zum Beispiel einen, da werden ganz einfach Lieder<br />

ausprobiert und gesungen. Dann wird das Chorbuch zum Gotteslob<br />

vorgestellt. Und wir haben einen Bereich Liturgiegesang, deutschlateinisch.<br />

Und natürlich einen Workshop zu den Neuen Geistlichen<br />

Liedern im Gotteslob.<br />

Pfarrer Müller: Die pastoralliturgischen Workshops befassen sich<br />

zum Beispiel mit der Spiritualität im Gotteslob und mit der Gestaltung<br />

von Andachten.<br />

Was passiert mit den alten Büchern?<br />

Pfarrer Müller: Da haben wir vorgesorgt. Die Mitarbeiter der Aktion<br />

Hoffnung werden die Gotteslobbücher einsammeln. Die Plastikeinbände<br />

werden entfernt, das Altpapier verkauft und mit dem Erlös wird<br />

ein sinnvoller, guter Zweck unterstützt.<br />

Wie lange hält das neue Gotteslob? Arbeiten Sie schon an der<br />

nächsten Version?<br />

Pfarrer Müller: Die Erstellung des Buches war ein riesiges Unternehmen.<br />

Dass man so etwas so schnell wieder in die Gänge bringt, ist<br />

unwahrscheinlich. Wir hoffen, dass das Buch wieder 20 bis 30 Jahre<br />

hält und aktuell ist. Das neue Buch wird natürlich wie das alte nicht<br />

alle Wünsche erfüllen. Trotzdem denke ich, dass das neue Gotteslob<br />

eine ganz große Chance für die Seelsorge bietet, da es so eine große<br />

Bandbreite hat.


11<br />

Es setzt ganz grundlegend an, weil die katholische Sozialisation<br />

nicht mehr so da ist. Deshalb kann man es auch als Hausbuch verwenden.<br />

Das finde ich ganz wichtig. Selbst wenn der Firmling das<br />

Gotteslob vielleicht viele Jahre im Schrank stehen hat, kann er auch<br />

nach 25 Jahren darin Orientierung und Hilfe für sein Glaubenslebens<br />

finden.<br />

Ist das neue Gotteslob schon das letzte gedruckte? Vielleicht<br />

sitzen die Leute bald nur noch mit der Gotteslob-App auf dem<br />

Smart-phone im Gottesdienst ...<br />

Pater Stefan: Bisher gab es ja schon eine CD-Rom, von der man<br />

Liedblätter ausdrucken konnte, und das wird natürlich auch für das<br />

neue Gotteslob nachgefragt. Sich mit den elektronischen Medien zu<br />

befassen, ist jetzt eine wesentliche Aufgabe.<br />

Pfarrer Müller: Wie die Buchkultur sich weiter entwickelt, wissen wir<br />

nicht. Der Ruf nach der digitalen Buchausgabe ist jedenfalls schon da.<br />

Es kann gut sein, dass die Gotteslob-App kommt.<br />

Interview: Christine Paul/Johannes Müller<br />

(Wir danken dem St. Ulrich-Verlag, <strong>Augsburg</strong> sehr herzlich für die<br />

Erteilung der Abdruckerlaubnis.)<br />

4. 257 ist jetzt 380 – Der Aufbau des Gesangsteils im neuen<br />

Gotteslob<br />

von Prof. Dr. Ansgar Franz, Mainz<br />

Seit es Gesangbücher gibt, stellt sich die Frage nach deren Aufbau,<br />

nach Anordnung und Abfolge der Lieder. Denkbare Möglichkeiten gibt<br />

es viele. Die verschiedenen Lösungen, die im Laufe der Gesangbuchgeschichte<br />

erprobt wurden, spiegeln die jeweiligen geschichtlichen<br />

Kontexte und praktischen Funktionen der Bücher wider.<br />

Das von Martin Luther herausgegebene Wittenberger Gesangbuch<br />

von 1529, das nach seinem Drucker und Verleger „Klugsches Gesangbuch“<br />

genannt wird, unterscheidet die eigenen Lieder des Reformators<br />

von älteren vorreformatorischen Stücken („Lieder, von den<br />

Alten gemacht“) und denen seiner Zeitgenossen („Geistliche Lieder /<br />

durch andere / zu dieser Zeit gemacht“). Mit dieser heute merkwürdig<br />

anmutenden Aufteilung nach Autoren wird sozusagen das Urheberrecht<br />

erfunden: Luther wollte seine eigenen nun namentlich gekenn-


12<br />

zeichneten Lieder schützen vor solchen, die auf Flugblättern fälschlicherweise<br />

unter seinem Namen kursierten.<br />

Die 1599 in Köln erschienenen „Alte Catholische Geistliche Kirchengeseng“<br />

haben dagegen einen ganz anderen Aufbau, aus dem sich<br />

deutlich die Funktion der Lieder ablesen lässt: Das Buch beginnt mit<br />

der Rubrik „Catholischer Catechismus alle Sonntage bei der Christlichen<br />

lehr / nachmittags andechtig zu singen“ (hier finden sich singbare<br />

Fassungen des „Vater Unser“, des „Gegrüßet seist du, Maria“, des<br />

Credo, der Zehn Gebote, der Kirchengebote, ein ellenlanges Lehrlied<br />

über die sieben Sakramente), dann folgen die Lieder zum Kirchenjahr<br />

von Advent bis Fronleichnam, darauf Marien-, Engel-, Apostel und<br />

Märtyrerlieder und schließlich „allerley Catholische Gesäng und ruff<br />

bey den Creutzgengen /Kirch- und Wallfahrten“.<br />

Im katholischen Bereich hatten die Lieder weniger eine liturgische als<br />

eine katechetische und „volksfromme“ Funktion; der lateinischen Liturgie<br />

blieben sie eigentlich fremd. – Im Laufe der Zeit entwickelt sich<br />

immer deutlicher das Kirchenjahr als strukturierendes Prinzip; die<br />

meisten Gesangbücher beginnen mit dieser Abteilung und lassen<br />

dann mehr oder weniger sinnvoll weitere Rubriken sich anschließen,<br />

wobei es auch hier auffällige konfessionelle Unterschiede gibt: im<br />

evangelischen Bereich folgen auf die ‚Festlieder‘ häufig Psalmenlieder<br />

und Stücke zu den Themen des Katechismus (Gebote, Credo, Rechtfertigung),<br />

sodann allgemeinere Rubriken wie ‚Lob und Dank‘, ‚Vom<br />

christlichen Leben und Wandel‘, ‚Von Kreuz, Verfolgung und Anfechtung‘,<br />

Stücke, die am Morgen und Abend zu singen sind und schließlich<br />

Sterbe- und Ewigkeitslieder.<br />

In der katholischen Tradition folgen auf das Kirchenjahr meist die Lieder,<br />

die für die konfessionelle Identität typisch waren: ‚Von der Mutter<br />

Gottes‘, ‚Von den Engeln‘, ‚Von den Heiligen‘; ‚Für die Abgestorbenen‘.<br />

Danach sind oftmals ohne erkennbare Ordnung verschiedene<br />

Rubriken gereiht: ‚Bitt- und Lobgesänge‘, Liebesgesänge zu Jesu‘,<br />

‚Bußgesänge‘, ‚Trostgesänge‘, ‚Morgen- und Abendgesänge‘, ‚Bei<br />

Prozessionen und Wallfahrten‘, ‚Für die Feldfrüchte‘, ‚In allgemeinen<br />

Nöthen‘ etc. – So unterschiedlich die Gesangbücher in ihren konfessionellen<br />

und zeitbedingten Gliederungsversuchen auch sein mögen,<br />

haben sie doch eine große Gemeinsamkeit: Sie alle gliedern ihre Stoffe<br />

nicht wie ein Lexikon oder ein Lehrbuch, sondern sind bestrebt, die<br />

Lieder für bestimmte Situationen auffindbar zu machen. Der Aufbau<br />

wird von den verschiedenen Lebensvollzügen der Gläubigen her bedacht:<br />

Das sind zum einem die gottesdienstlichen Vollzüge (Liturgie<br />

und Andachten, Prozessionen und Wallfahrten), dann auch die Vollzüge<br />

des Alltags (Morgen, Abend, Lebenswandel, Bedrängnisse,


13<br />

Trost etc.). Die Bücher wollen praktikabel sein, d.h. das Auffinden der<br />

Lieder ermöglichen, und gleichzeitig an der Lebenserfahrung der<br />

Gläubigen anknüpfen.<br />

Der Aufbau des Teils „Gesänge“ in neuen „Gotteslob“ verbindet ebenfalls<br />

die Praktikabilität, das leichte Auffinden von Liedern für bestimmte<br />

Anlässe, mit der Lebenserfahrung der Gläubigen. Denn er wird<br />

strukturiert durch die vier Zeitrhythmen und -räume, die menschliches<br />

Leben grundlegend bestimmen: Der Tag, die Woche, das Jahr, das<br />

Leben. Indem er dies tut, erschließt er diese Grunderfahrung für das<br />

die Wirklichkeit umfassende Handeln Gottes, insofern Tag („Es wurde<br />

Abend, und es wurde Morgen“; Gen 1,5) und Leben (von der Geburt<br />

bis zum Tod) die Schöpfungsordnung transparent werden lassen,<br />

Woche (mit dem Sonntag als dem Auferstehungstag) und Jahr (mit<br />

dem Weihnachts- und Osterfestkreis als Vergegenwärtigung der Geburt<br />

sowie des Todes und der Auferstehung Christi) an das Erlösungshandeln<br />

Gottes erinnern. Über die Prinzipien Praktikabilität und<br />

Lebenserfahrung hinaus werden hier deutlich theologische und spirituelle<br />

Akzente gesetzt.<br />

Die Abteilung Tag folgt dem natürlichen Ablauf vom Morgen über den<br />

Mittag (hier sind die Tischgebete integriert) bis zum Abend, eine klassische<br />

Dreiteilung, die man schon beim Propheten Daniel findet:<br />

„(Daniel) kniete dreimal am Tag nieder und richtete sein Gebet und<br />

seinen Lobpreis an seinen Gott, ganz so, wie er es gewohnt war“<br />

(Dan 6,11).<br />

Die Abteilung Woche ist bestimmt von dem ersten Tag der Woche,<br />

dem Herrentag, an dem die Schrift verkündet und das Herrenmahl<br />

gefeiert wird: „Am ersten Tag der Woche … legte (Jesus) ihnen dar,<br />

ausgehend von Moses und allen Propheten, was in der gesamten<br />

Schrift über ihn geschrieben steht. Als er mit ihnen bei Tisch war, (…)<br />

brach er das Brot und gab es ihnen. Da gingen ihnen die Augen auf,<br />

und sie erkannten ihn“ (Lk 24,1.27.30f). Die Abfolge der Gesänge folgt<br />

in unterschiedlichen Gattungen dem Aufbau der Messe.<br />

Die Abteilung Jahr umfasst die beiden großen Festkreise: die Weihnachtszeit<br />

mit dem Advent und die Osterzeit mit der 40-tägigen Bußzeit<br />

als Vorbereitungsphasen. Sie schreiten das eine große Mysterium<br />

ab, das mit der Menschwerdung des Sohnes Gottes beginnt und sich<br />

in Tod und Auferstehung Christi vollendet: „Er war Gott gleich, hielt<br />

aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich<br />

und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war<br />

das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum<br />

Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und


14<br />

ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im<br />

Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem<br />

Namen Jesu und jeder Mund bekennt: ‚Jesus Christus ist der Herr‘ –<br />

zur Ehre Gottes, des Vaters“ (Phil 2,6-11). Mit dem 50. Tag, dem<br />

Pfingsttag, endet der Osterfestkreis.<br />

Die vierte Abteilung Leben umfasst die Dimensionen eines nachpfingstlichen<br />

‚Lebens aus dem Heiligen Geist‘. Die erste Dimension ist<br />

das Leben in Gott, beginnend mit dem Mysterium der Dreieinigkeit (so<br />

dass sich ‚gesangbuchtechnisch‘ die Lieder zum Dreifaltigkeitssonntag<br />

an die Pfingstlieder anschließen) und speziell Jesus Christus,<br />

gefolgt von den Gebetsformen und Glaubenshaltungen Lob, Dank,<br />

Anbetung; Vertrauen und Trost; Bitte und Klage; Glaube, Hoffnung<br />

Liebe. Beschlossen wird der Abschnitt mit Lob und Dank für das Wort<br />

Gottes und die Bitte um seinen Segen. Die zweite Dimension ist das<br />

Leben in der Welt mit den Abteilungen Sendung und Nachfolge,<br />

Schöpfung; Gerechtigkeit und Friede. Die dritte Dimension umfasst<br />

die Gemeinschaft der Glaubenden, das Leben in der Kirche. Den Beginn<br />

markiert die Sammlung des Volkes Gottes und die Bitte um Einheit<br />

(Ökumene), gefolgt von den sakramentalen Feiern der Begleitung<br />

des christlichen Lebensweges: Taufe, Eucharistie (hier haben die<br />

traditionellen „Sakramentslieder“ ihren Ort), Eheleben, Tod und<br />

Vollendung. Die letztgenannte Rubrik richtet den Blick darauf, dass<br />

die Gemeinschaft der Glaubenden nicht nur die jetzt Lebenden umfasst,<br />

sondern auch all die, die vor uns gelebt haben; im gottesdienstlichen<br />

Gedenken haben hier die Gottesmutter Maria und die Heiligen<br />

eine besondere Stellung, zusammen mit den Dienerinnen und Dienern<br />

Gottes, den Engeln. Beschlossen wird dieser Abschnitt und damit<br />

der gesamte Teil „Gesänge“ des neuen Gotteslob mit dem Ausblick<br />

auf die himmlische Stadt, das Neue Jerusalem (Offb 21,2), dem<br />

Ziel des Lebensweges, in dem die Erlösten im Gotteslob geeint sind.<br />

Der Autor ist Professor für Liturgiewissenschaft und Homiletik an der<br />

Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes-Gutenberg-<br />

Universität Mainz und Berater der Unterkommission für das neue gotteslob<br />

der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz.<br />

(Quelle: Kirchenmusikalische Informationen, <strong>Bistum</strong> Fulda 2. Halbjahr<br />

2013. Wir danken dem Autor und dem Bischöflichen Kirchenmusikinstitut<br />

Fulda sehr herzlich für die Abdruckerlaubnis.)


15<br />

5. Informationen zum neuen Gotteslob für das <strong>Bistum</strong><br />

<strong>Augsburg</strong> im Internet<br />

Die Hauptabteilung VI im Bischöflichen Ordinariat <strong>Augsburg</strong> hat eine<br />

Internetseite mit wissenswerten Informationen und downloadbaren<br />

Materialien zum neuen GOTTESLOB eingerichtet. Die Seite ist unter<br />

folgender Internetadresse zu finden:<br />

http://www.bistum-augsburg.de/index.php/bistum/Hauptabteilung-<br />

VI/Gottesdienst-und-Liturgie/Neues-Gotteslob<br />

Auch das deutsche liturgische Institut hat eine umfangreiche Internetseite<br />

zum neuen Gotteslob frei geschaltet. Sie ist unter folgender Internetadresse<br />

zu finden:<br />

http://liturgie.de/wp/<br />

6. Dritter diözesaner Kinderchortag – Vorankündigung<br />

Nach den beeindruckenden beiden ersten diözesanen Kinderchortagen<br />

2011 und 2012 soll im kommenden Jahr im Rahmen der Ulrichswoche<br />

2014 in der Basilika St. Ulrich und Afra voraussichtlich wieder<br />

ein diözesaner Kinderchortag stattfinden. Der anvisierte Termin ist:<br />

Samstag, 12. Juli 2014.<br />

Alle jungen Sängerinnen und Sänger der Kinderchöre in den Pfarreien<br />

unserer Diözese werden dann zusammen mit ihren Leiter/innen herzlich<br />

eingeladen, an diesem Tag nach <strong>Augsburg</strong> zu kommen. Wir würden<br />

uns sehr freuen, wenn wie bei den ersten Kinderchortagen möglichst<br />

viele Chöre und Singgruppen der Einladung nach <strong>Augsburg</strong><br />

folgen könnten, um zu zeigen wie vielfältig, lebendig und fröhlich das<br />

Musizieren zur Ehre Gottes ist, wenn Kinder ihren Glauben singen.<br />

Auf dem Programm des Tages steht an erster Stelle ein festlicher<br />

Gottesdienst in der Basilika St. Ulrich und Afra in <strong>Augsburg</strong>, der musikalisch<br />

von allen teilnehmenden Chören gestaltet wird. Dazu soll es<br />

wieder ein buntes Programm mit verschiedenen Angeboten geben.<br />

Und es wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein.<br />

Ein spezielles Einladungsschreiben mit genaueren Informationen und<br />

einem Anmeldeformular werden wir verschicken, sobald der Termin<br />

endgültig feststeht.


16<br />

7. Die Feier des Glaubens zum Klingen bringen - mit<br />

dem neuen "GOTTESLOB"<br />

Wir beginnen unseren Gottesdienst im Namen des Vaters und ...?" -<br />

Nein: Da hat er schon längst begonnen mit dem Einzug und (in der<br />

Regel) mit Gesang und Musik.<br />

Singen und Musizieren sind eben nicht Rahmen oder Zutat, sondern<br />

bilden die Klanggestalt der Feier. Wie die Menschen darin sich einbringen,<br />

berühren und bewegen lassen, dafür ist, was und wie gesungen<br />

und musiziert wird, von nicht geringer Bedeutung.<br />

Im Workshop geht es darum, diese Bedeutung von Gesang und Musik<br />

für die Feier des Glaubens genauer in den Blick zu nehmen, Regeln<br />

und Formen für eine stimmige musikalische Gestaltung von Messfeier<br />

und Tagzeitenliturgie kennen zu lernen und dabei natürlich das Repertoire<br />

des neuen GOTTESLOB gemeinsam auszuprobieren und<br />

zum Klingen zu bringen.<br />

Zeit: Mo, 10. März 2014, 12:00Uhr bis Di, 11. März 2014, 15:00Uhr,<br />

Ort: Haus St. Ulrich, <strong>Augsburg</strong><br />

Referent: Prof. Dr. Markus Eham, Professor für Liturgik, Musik und<br />

Stimmbildung an der Religionspädagogischen Fakultät der Katholischen<br />

Universität Eichstätt;<br />

Leitung: Werner Zuber<br />

Kosten: 41 Euro Übernachtung, 34 Euro Verpflegung<br />

Anmeldung bis 20. Februar 2014 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent<br />

Werner Zuber)<br />

8. Tod und Auferstehung in Kunst und Musik<br />

"Dies irae", der biblische Tag des Herrn und seines Gerichts (vgl. Mt<br />

26): Die nachkonziliare Reform strich die großartigste Sequenz der<br />

Kirchenmusik (Choral, Mozart, Verdi). Dennoch lebt sie irgendwie in<br />

liturgischer und konzertanter Musik weiter (Gesualdo da Venosa,<br />

Liszt, Brahms, Rachmaninoff), wenn vom Tod die Rede ist, von den<br />

Fragen, die er aufwirft, und von der Hoffnung, die dennoch bleibt<br />

(Strauss, Mahler, Schostakowitsch).<br />

Die Kunst bildet nicht nur ab, sie bildet den Menschen, der sich auf sie<br />

einlässt. Ihre Sprache geht über das Wort hinaus - weil sie Erfahrun-


17<br />

gen machen lässt und Einsicht gewährt; weil sie Ungegenständliches<br />

in eine Form bringt und dem Menschen vor Augen stellt; weil sie den<br />

Betrachter zum Teil des Kunstwerkes werden lässt. Für die Fragen<br />

nach "Tod" und "Auferstehung" müssen sich somit zwangsläufig interessante<br />

"Einsichten" und "Erfahrungen" ergeben. Anhand ausgewählter<br />

Bildwerke vom Mittelalter bis zur Gegenwart sollen solche<br />

Einsichten erprobt werden.<br />

Zeit: Mi, 19. März 2014, 10:00 Uhr bis Do, 20. März 2014, 17:00 Uhr<br />

Ort: Diözesan-Exerzitienhaus "St. Paulus", Leitershofen<br />

Referenten:<br />

Leitung:<br />

Prof. Dr. Peter Hofmann, Lehrstuhl für Fundamentaltheologie,<br />

Universität <strong>Augsburg</strong><br />

Dr. Andreas Matena, wissenschaftl. Assistent am<br />

Lehrstuhl für Fundamentaltheologie in <strong>Augsburg</strong><br />

Dr. Anton Schuster<br />

Kosten: 34 Euro Übernachtung 35 Euro Verpflegung<br />

Anmeldung bis 01. März 2014 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent<br />

Werner Zuber)<br />

9. Chorleiterkurs in der Wies<br />

Von Mo, 14. bis Mi, 16. April 2014 findet in der Landvolkshochschule<br />

Wies unser jährlicher Chorleiterkurs statt.<br />

Leitung:<br />

Referenten:<br />

P. Stefan Kling O. Praem.<br />

Albert Frey, Füssen<br />

Ulrike Kagermeier-Cesak, Schwabbruck<br />

Für die haupt- und nebenberuflichen Kirchenmusiker der Diözese, die<br />

regelmäßigen Besucher der C-Kurse und die Orgelschüler des Förderprogramms<br />

beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung<br />

50,- € (Schüler und Studenten 25,-€).<br />

Für Gäste beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung<br />

90,- € (Schüler und Studenten 45,- €).<br />

Anmeldungen sind bis 4. April 2014 an das Amt für Kirchenmusik zu<br />

richten.


18<br />

10. Lasst uns zieh'n zu den Quellen des Lebens! - Oasentag<br />

mit Neuen Geistlichen Liedern<br />

Viele Neue Geistliche Lieder sind mit ihren Melodien und starken Texten<br />

eine große Bereicherung für unsere Welt des Glaubens. Wir singen<br />

mit ihnen Lob und Dank, Trauer und Angst, Begeisterung und<br />

Freude, Bitte und Sehnsucht - ein tiefer Gebetsschatz tut sich da auf.<br />

Geistliche Lieder zu singen und zu meditieren, ihren Aussagen nachzuspüren<br />

und mit dem je eigenen Leben in Kontakt zu bringen, kann<br />

jeden Alltag heilsam unterbrechen.<br />

Der Tag ist geprägt von Musik und Gesang, von Gebet und Gottesdienst<br />

sowie von Zeiten des Schweigens und des gemeinsamen Austausches.<br />

Zeit: Mo, 19. Mai 2014, 10:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort: Haus Katharina von Siena, Thommstr. 24 A 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Referent: P. Norbert Becker MSC, Oase Steinerskirchen<br />

Leitung: Werner Zuber<br />

Kosten: Gemeinsames Mittagessen kann auf allgemeinen Wunsch<br />

organisiert werden<br />

Anmeldung bis 10. Mai 2014 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent<br />

Werner Zuber)<br />

11. NGL-professionell – Fortbildung für Chorleiter/innen<br />

Von Fr, 16. – So, 18. Mai 2014 findet im Bildungshaus „Oase“ in<br />

Steinerskirchen ein Workshop „NGL – professionell“ statt. Dieses<br />

Wochenende bietet neben der Erarbeitung von jüngeren und älteren<br />

neuen geistlichen Liedern, vor allem Tipps für die Sing- und Aufführungspraxis<br />

sowie für eine liturgiegerechte Auswahl. Den Abschluss<br />

des Workshops bildet die Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes in<br />

der Oase Steinerskirchen. Zu diesem Kurs sind insbesondere die<br />

Leiter/innen von Jugend- und Kirchenchören eingeladen sowie auch<br />

die Teilnehmer/innen der C-Kurse.<br />

Leitung: P. Norbert Becker MSC<br />

Kurskosten: 90,00 €; ermäßigt 50,00 € (+EZ-Zuschlag und Materialkosten).<br />

Anmeldungen sind bis spätestens 09.05.2014 direkt an die Oase Steinerskirchen,<br />

86558 Hohenwart, zu richten, und zwar unter Angabe


19<br />

von Stimmlage, Instrument und Tätigkeit in der Pfarrei (Tel.: 08446 /<br />

92010, Fax: 08446 / 920111, E-Mail: oase.steinerskirchen@gmx.de)<br />

12. Kantorenkurs in der Wies<br />

Von Do, 19. bis Sa, 21. Juni 2014 findet in der Landvolkshochschule<br />

Wies unser diesjähriger Kantorenkurs statt. Thematischer<br />

Schwerpunkt werden die vielfältigen Gesänge des neuen Gotteslob<br />

für die Feier der Liturgie sein, die für Dienst des Kantors bzw. der<br />

Schola vorgesehen sind. Ebenso werden musikalische Begleitpublikationen<br />

zum neuen Gotteslob für die Kantor/innen bzw. Scholen vorgestellt<br />

und in die Kursarbeit mit einbezogen werden.<br />

Leitung: P. Stefan Kling O. Praem.<br />

Referenten:<br />

Stefan Saule, <strong>Augsburg</strong> (Stimmbildung)<br />

Stefan Niebler, Polling (liturgisches Orgelspiel)<br />

Teilnahmebedingungen wie unter 8., Anmeldeschluss: 9. Juni 2014<br />

13. Neue Orgelmusik in Liturgie und Konzert<br />

– ein Workshop<br />

Dieser Workshop begibt sich auf die Suche nach Kriterien für geeignete<br />

neue Orgelliteratur in Liturgie und Konzert. Dabei werden Fragen<br />

der Dramaturgie, der Verzahnung von Texten und Musik, der austauschenden<br />

Kommunikation Verantwortlicher, des Verhältnisses von<br />

liturgischen und konzertanten Elementen gemeinsam reflektiert.<br />

Stiftsorganist Wolfgang Sieber, Luzern stellt eine Auswahl geeigneter<br />

Orgelliteratur auf verschiedenen Instrumenten vor. Gleichzeitig wird<br />

die Kunst des Registrierens thematisiert und die Möglichkeit eröffnet,<br />

vor Ort die klangliche Vielfalt praktisch am Instrument zu erproben.<br />

Hervorragende zeitgenössische aber auch historische Orgeln werden<br />

in die Kursarbeit einbezogen. Der Kurs ist als Orgelfahrt in die<br />

Schweiz geplant. Es geht auch darum, charakteristische Instrumente<br />

verschiedener Provenienz und Größe kennenzulernen und einen Eindruck<br />

der vielfältigen Orgellandschaft zu erhalten, in der Einflüsse aus<br />

Süddeutschland, Frankreich und Italien zusammenkommen.<br />

Weitere Detailinformationen zu den Kursinstrumenten im Amt für Kirchenmusik,<br />

Email: kirchenmusik@bistum-augsburg.de<br />

Zeit: So, 29. Juni 2014, 17:00 Uhr bis Di, 01. Juli 2014, 17:00 Uhr<br />

Ort: Stiftskirche St. Leodegar, Luzern (Schweiz)


20<br />

Referent: Wolfgang Sieber, Kirchenmusiker der Stifts- und Pfarrkirche<br />

St. Leodegar in Luzern; Weitere Infos: www.hoforgel-Luzern.ch<br />

Leitung: Werner Zuber<br />

Kosten: 130 Euro Übernachtung im Einzelzimmer und Frühstück<br />

Anmeldung bis 25. April 2014 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent<br />

Werner Zuber)<br />

14. NGL-Liederwerkstatt in Südtirol - Workshop in Meran<br />

Der Arbeitskreis Neues Geistliches Lied im Amt für Kirchenmusik bietet<br />

einen NGL-Workshop in Meran an. Eingeladen sind alle Chorleiterinnen<br />

und Chorleiter sowie interessierte Sängerinnen und Sänger,<br />

die gerne Neue Geistliche Lieder singen. Wir werden während dieser<br />

Tage in dem sehr schön gelegenen Kolpinghotel zu Gast sein, das mit<br />

seiner Ausstattung und einer guten Verpflegung beste Voraussetzungen<br />

für unsere gemeinsame Zeit bietet. Infos zum Hotel gibt es unter<br />

www.kolpingmeran.it<br />

Erarbeitet werden mit den Liedermachern P. Norbert M. Becker und<br />

Robert Haas, beide im Arbeitskreis Neues Geistliches Lied des <strong>Bistum</strong>s<br />

<strong>Augsburg</strong>, neue ein- und mehrstimmige Lieder, mit denen wir<br />

am 03. Juli einen Gruppengottesdienst im Kolpinghotel und am 05.<br />

Juli den Gemeindegottesdienst sowie ein anschließendes kurzes<br />

Konzert in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Marling gestalten.<br />

Weitere Detailinformationen erhalten Sie im Amt für Kirchenmusik,<br />

Email: kirchenmusik@bistum-augsburg.de<br />

Zeit: Do, 03. Juli 2014, 16:00 Uhr bis So, 06. Juli 2014, 10:00 Uhr<br />

Ort: Kolpinghotel Meran<br />

Referenten: P. Norbert Becker MSC, Oase Steinerskirchen,<br />

Robert Haas, Kempten<br />

Leitung: Werner Zuber<br />

Kosten: 215 Euro Übernachtung im Zweibettzimmer inkl. Halbpension,<br />

39 Euro Zuschlag für Einzelzimmer<br />

Anmeldung bis 28. Februar 2014 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent<br />

Werner Zuber)


21<br />

15. Organistenkurs in der Wies<br />

Von Di, 09. bis Fr, 12. September 2014 findet in der Landvolkshochschule<br />

Wies wieder ein mehrtägiger Organistenkurs statt.<br />

Leitung: P. Stefan Kling O. Praem.<br />

Referent:<br />

Domorganist Josef Still, Trier<br />

Anmeldungen sind bis 31. August 2014 an das Amt für Kirchenmusik<br />

zu richten. Thematischer Schwerpunkt wird auch in diesem Kurs die<br />

Arbeit mit den Gesängen des neuen GOTTESLOB im Bereich des<br />

liturgischen Orgelspiels sein. Weitere nähere Einzelheiten werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

16. Kurs Orchesterpraxis für Kirchenmusiker/-innen<br />

Der Kurs hat das Ziel, umfassende Hilfestellungen im Bereich Orchesterleitung<br />

für Kirchenmusiker/-innen zu geben, die sich in ihrem musikalischen<br />

Wirken auch der Aufführung von Werken für Chor und Orchester<br />

stellen möchten. Es geht im Kurs insbesondere um Dirigiertechnik<br />

mit Schwerpunkt Orchesterleitung, die Unterschiede in der<br />

Probentechnik mit Orchester bzw. Chor und Orchester sowie die<br />

Spieltechnik der Streichinstrumente. Ganz konkret soll auch mit Instrumenten<br />

bzw. Chor und Instrumenten und ggf. auch Solisten an<br />

den Kurswerken geprobt werden.<br />

Als Kurswerke sind vorgesehen:<br />

• Dietrich Buxtehude, Kantate "Alles, was ihr tut mit Worten<br />

oder Werken", BuxWV 4. Chor (SATB) und Solisten (SB) und<br />

Orchester (2 Violinen, 2 Bratschen, Violone und Basso continuo)<br />

• Wolfgang Amadeus Mozart, Missa brevis in F, KV 192 für<br />

Chor, Soli, Streicher (2 Violinen, und Basso Continuo)<br />

• Felix Mendelssohn-Bartholdy, Choralkantate, "Wer nur den<br />

lieben Gott lässt walten"<br />

Zeit: Mo, 29. Sept. 2014, 11:00 Uhr bis Mi, 01. Okt. 2014, 13:00 Uhr<br />

Ort: Bildungszentrum Kloster Roggenburg<br />

Referent: Gerd Schaller, Dirigent und Gastdirigent mit zahlreichen<br />

bekannten Orchestern im In- und Ausland; Gründer und künstlerischer<br />

Leiter des Ebracher Musiksommers (www.gerdschaller.com)


22<br />

Leitung: P. Stefan Kling O. Praem., Leiter des Amtes für Kirchenmusik<br />

im <strong>Bistum</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

Kosten: 120 Euro Übernachtung im Einzelzimmer, 66 Euro Verpflegung<br />

Anmeldung bis 01. September 2014 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent<br />

Werner Zuber)<br />

17. Kurs „Musizieren mit Kindern im Gottesdienst“<br />

Von Fr. 07. bis Sa. 08. November 2014 findet im Zentrum für Familie,<br />

Umwelt und Kultur beim Kloster Roggenburg ein Kurs „Musizieren<br />

mit Kindern im Gottesdienst“ statt.<br />

Referentin: Friedhilde Trüün, Tübingen<br />

(Friedhilde Trüün studierte Kirchenmusik in Herford, Stimmbildung und Gesang<br />

bei Prof. Kurt Hofbauer in Wien. Während ihrer Berufstätigkeit als Kantorin<br />

und Gesangspädagogin widmete sie sich intensiv der stimmlichen Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen, so dass sich dieser Bereich zu ihrem Spezialgebiet<br />

entwickelte. Sie ist Autorin der Kinderstimmbildungsbücher „Sing Sang<br />

Song I und II“ und des kommentierten Singspielführers für die Weihnachtszeit<br />

„Stück für Stück nach Bethlehem“ für den Kindergarten- und Grundschulbereich.<br />

Nach langjähriger Dozentur an der Landesakademie Ochsenhausen ist<br />

sie heute auf dem Gebiet der Vokalpädagogik im Kinderstimmenbereich als<br />

Bildungsreferentin im deutschsprachigen Raum und als Lehrbeauftragte an<br />

der Musikhochschule in Trossingen tätig.)<br />

Kursinhalt:<br />

In diesem Kurs werden Wege und Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kinder<br />

im Vorschul- und Schulalter zum Singen motiviert werden und mit<br />

Freude und Leistungsbereitschaft sowohl im Kindergarten als auch im<br />

Kinderchor, Schulchor oder Schulklasse mit der Stimme musizieren.<br />

Dabei steht die Erarbeitung praktischer und theoretischer Grundkenntnisse<br />

der chorischen Stimmbildung im Sing- wie auch im Hörerleben<br />

für das Musizieren mit Kindern im Gottesdienst im Mittelpunkt.<br />

Bei der Vermittlung altersspezifischer Methoden der Liederarbeitung,<br />

wie z. B. die Textvermittlung über Gesten und Bewegungen, sind Erwachsene<br />

und Kinder gleichermaßen gefordert und werden gefördert.<br />

Ein Kinderchor wird für eine Demonstrationsstunde mit Frau Trüün zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Zielgruppe:<br />

Haupt- und nebenberufliche Kirchenmusiker/innen, Kinderchorleiter/innen,<br />

Grundschullehrer/innen und Musikinteressierte, die Ihre<br />

eigene Stimme für die Arbeit mit Kindern schulen möchten.


23<br />

Für die haupt- und nebenberuflichen Kirchenmusiker der Diözese, die<br />

regelmäßigen Besucher der C-Kurse und die Orgelschüler des Förderprogramms<br />

beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung<br />

40,- € (Schüler und Studenten 20,-€). Für Gäste beträgt die Gebühr<br />

für Kurs, Unterkunft und Verpflegung 80,- € (Schüler und Studenten<br />

40,- €). Anmeldungen sind bis 29. November 2014 an das Amt für<br />

Kirchenmusik zu richten.<br />

Weitere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

18. Tag der Kirchenmusiker 2014<br />

Der Tag der Kirchenmusiker findet im Jahr 2014 am Samstag,<br />

22.11.2014, dem Gedenktag der hl. Cäcilia, in <strong>Augsburg</strong> statt.<br />

Nähere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

19. Förderung von Nachwuchsorganisten<br />

Das Amt für Kirchenmusik im Bischöflichen Ordinariat <strong>Augsburg</strong> bietet<br />

Nachwuchskräften aus der Diözese <strong>Augsburg</strong>, die Freude und<br />

Interesse am Orgelspiel haben, geförderten Unterricht an der Königin<br />

der Instrumente an:<br />

Bei einem Eigenanteil von 7,50 € pro Unterrichtsstunde kann bis zu<br />

drei Jahren Orgelunterricht genommen werden. Der Unterricht findet<br />

wöchentlich statt, die Unterrichtsstunde dauert 45 Minuten.<br />

Die Zulassung zum Förderprogramm und die Zuweisung an einen<br />

Lehrer koordiniert das Amt für Kirchenmusik.<br />

Folgende Voraussetzungen sollten bei den Interessenten gegeben<br />

sein:<br />

1. Mindestalter von 15 Jahren<br />

2. Ausreichende Fähigkeiten im Klavierspiel (nachzuweisen in einem<br />

Probespiel; vorzuspielen sind dabei eine zwei- oder dreistimmige<br />

Invention von Johann Sebastian Bach und ein zweites Klavierstück<br />

eines anderen Komponisten nach freier Wahl, z. B. ein Sonatinensatz)<br />

3. Schriftliche Empfehlung des Ortspfarrers<br />

4. Mitwirkung in einem kirchlichen Chor des Heimat- oder Studienortes<br />

5. Bereitschaft zu kostenlosem aushilfsweisem Organistendienst.


24<br />

Für die Anmeldung genügt ein formloses Schreiben per E-Mail, Fax<br />

oder Post an das Amt für Kirchenmusik, Peutingerstaße 5 86152<br />

<strong>Augsburg</strong> (Tel.: 0821/3166-6401 Fax: 0821/3166-6409, E-Mail:<br />

kirchenmusik@bistum-augsburg.de). Auch telefonische Anmeldung ist<br />

möglich.<br />

Das nächste Probespiel am Klavier findet am Samstag, 18. Januar<br />

2014 im Haus St. Ulrich in <strong>Augsburg</strong> statt.<br />

20. C-Prüfung 2013<br />

Im Jahr 2013 haben folgende nebenberufliche bzw. Nachwuchs-<br />

Kirchenmusiker die C-Prüfung in Memmingen erfolgreich abgelegt:<br />

• Martin Behringer,<br />

Dillingen<br />

• Julian Beutmiller,<br />

Lauterbach<br />

• Ulrike Brenner,<br />

Rettenbach<br />

• Kristin Dirr, Senden<br />

• Maria-Viktoria Frey,<br />

Krumbach<br />

• Mario Hurler,<br />

Fronhofen<br />

• Dr. Andreas Klaus,<br />

Weidenstetten<br />

• Antonia Matt, Röfingen<br />

• Gabriel Miltschitzky,<br />

Ottobeuren<br />

• Joachim Schott,<br />

Immenstadt<br />

Bischof Dr. Konrad Zdarsa mit den AbsolventInnen und Dozenten des Memminger<br />

C-Kurses 2011-2013 nach der Zeugnisverleihung am 23.11.2013<br />

(Foto: Brenner)


25<br />

Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen sehr herzlich<br />

und wünschen Ihnen viel Freude in ihrem Dienst an der Musica sacra.<br />

21. C-Prüfung und Chorleiterprüfung-C 2014<br />

Im Jahr 2014 kann die C-Prüfung sowie die Chorleiterprüfung-C im<br />

Sommer in <strong>Augsburg</strong> abgelegt werden. Die Zulassung zur jeweiligen<br />

Prüfung ist vom Bestehen einer Vorprüfung abhängig.<br />

Prüfungsanmeldungen sind bis 1. Febr. 2014 an das Amt für Kirchenmusik<br />

zu richten.<br />

Prüfungstermine:<br />

Vorprüfung:<br />

Chorleitung: 15. März 2014 (C-Kurstag)<br />

Liturgiegesang, Orgel-Literaturspiel, liturgisches Orgelspiel und<br />

Klavierspiel: 21./ 22. März 2014<br />

Prüfung:<br />

Chorleitung: 23.. / 24. / 25. Juni 2014<br />

Klausur: 5. Juli 2014 (= C-Kurstag – !Achtung: geänderter Termin!)<br />

Prüfung: 17. / 18. und 19. Juli 2014<br />

22. Neuer C-Kurs und Chorleiterkurs-C in <strong>Augsburg</strong><br />

Am Samstag, 20. September 2014 beginnt in <strong>Augsburg</strong> ein neuer<br />

zweijähriger Vorbereitungskurs zur C-Prüfung bzw. zur Chorleiterprüfung-C.<br />

Die näheren Einzelheiten werden in der nächsten Nummer<br />

der Kirchenmusikalischen Mitteilungen bekannt gegeben.<br />

Anmeldungen nehmen wir gerne schon jetzt entgegen.<br />

23. Neuordnung der Dekanatskantorenstellen<br />

Die Dekanatsstruktur des <strong>Bistum</strong>s <strong>Augsburg</strong> ist im vergangenen Jahr,<br />

am 1. Dezember 2012, neu geordnet und die Zahl der Dekanate von<br />

36 auf 23 verringert worden. Ab dem 1. Januar 2014 wird deshalb nun<br />

auch die Zuständigkeit der Dekanatskirchenmusiker entsprechend<br />

angepasst.<br />

Folgende Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker übernehmen zum<br />

Jahresbeginn den Dienst des Dekanatskirchenmusikers:


26<br />

Dekanat Dekanatskirchenmusiker Kirchenmusiker in<br />

Aichach-Friedberg Alois Kammerl Aichach, Mariä Himmelfahrt<br />

<strong>Augsburg</strong>-Land Alois Kammerl Aichach, Mariä Himmelfahrt<br />

Benediktbeuern Stefan Niebler Polling, Hl. Kreuz<br />

Dillingen Axel Flierl Dillingen, St. Peter<br />

Donauwörth Maria Steffek Donauwörth, Zu Unserer<br />

Lieben Frau<br />

Günzburg Robert Sittny Thannhausen, Mariä<br />

Himmelfahrt<br />

Kaufbeuren Daniel Hermann Kaufbeuren, St. Martin<br />

Kempten Heinrich Liebherr Sonthofen, St. Michael<br />

Landsberg Johannes Skudlik Landsberg, Mariä Himmelfahrt<br />

Lindau Nikolaus Schwärzler Lindau, Münster Unserer<br />

Lieben Frau<br />

Marktoberdorf Albert Frey Füssen, St. Mang<br />

Memmingen Christian Weiherer Memmingen, St. Josef<br />

Mindelheim Rudolf Drexl Mindelheim St. Stephan<br />

Neuburg-<br />

Schrobenhausen<br />

Werner Zuber<br />

Mitarbeiter im Amt für<br />

Kirchenmusik -<br />

Kirchenmusiker in<br />

Schrobenhausen-<br />

Mühlried – Hl. Geist<br />

Neu-Ulm Heide Rösch Senden, St. Josef der<br />

Arbeiter<br />

Nördlingen Klaus Ortler Nördlingen, St. Salvator<br />

Pfaffenhofen Max Penger Pfaffenhofen, St. Johannes<br />

Bapt.<br />

Schwabmünchen Stefan Wagner Schwabmünchen, St.<br />

Michael<br />

Sonthofen Heinrich Liebherr Sonthofen, St. Michael<br />

Starnberg Bernard Texier Starnberg, Maria, Hilfe<br />

der Christen<br />

Weilheim-Schongau Stefan Niebler Polling, Heilig Kreuz


27<br />

Allen Dekanatskantoren wünschen wir viel Freude und Erfolg in der<br />

Betreuung der Kirchenmusiker/innen, der Chöre und Instrumentalgruppen<br />

in Ihren Dekanaten.<br />

Den zum 1. Januar 2014 scheidenden Dekanatsmusikern gilt an dieser<br />

Stelle ein herzlicher Dank für ihren Einsatz in den vergangenen<br />

Jahren – Vergelt’s Gott für alle Mühe!<br />

24. Dekanatskonferenz<br />

23.03.2014 Dekanat Neuburg-Schrobenhausen<br />

25. Dekanatskirchenmusiktag<br />

15.03.2014 Dekanat Donauwörth<br />

(19.00 Münster „Zu unserer lieben Frau – Donauwörth)<br />

26. Fortbildungsveranstaltungen im Dekanat<br />

22.03.2014 Mühlried (Dekanate Neuburg-Schrobenhausen<br />

(Griesweg 25 a Pfarrzentrum Hl. Geist 10 – 13 Uhr)<br />

Kinderchorleiten – leicht gemacht (Thema: Lieder<br />

für den Familiengottesdienst im neuen Gotteslob<br />

mit Spielanleitung für Orffinstrumente)<br />

Referenten: Heide Rösch und Werner Zuber<br />

Anmeldung : Seelsorgeamt.aussenstelleschrobenhausen@bistum-augsburg.de,<br />

Tel. 08252/7<strong>81</strong>8<br />

(Unkostenbeitrag: 5,00 €)<br />

23.03.2014 Orgelspaziergang in Schrobenhausen (Dekanat<br />

Neuburg-Schrobenhausen) 14.30 – 17.30 Uhr<br />

mit Wolfgang Hiltner und Werner Zuber<br />

27. Neue Orgeln<br />

86453 Dasing, St. Martin, Erweiterung der Orgel von 1974 um ein<br />

neues Schwellwerk mit 8 Registern (Orgelbau Kubak, <strong>Augsburg</strong>)<br />

86657 Bissingen, St. Peter und Paul, II/33 (Orgelbau Heiß / Vöhringen)<br />

28. Neue Glocken<br />

87616 Wald, St. Nikolaus, fünf neue Glocken mit den Nominalen<br />

(=Schlagtönen) c‘, es‘, f‘ g‘ und b‘ (Glockengießerei der Kunstwerkstätten<br />

der Abtei Maria Laach)


28<br />

29. Ehrungen<br />

Für ihre langjährige verdiente Tätigkeit als Chorleiter/innen und Organist/innen<br />

erhielten im Jahre 2013 folgende Damen und Herren eine<br />

Ehrenurkunde unseres Hwst. H. Bischofs Dr. Konrad Zdarsa:<br />

Erwin Baur, Tiefenried, 66 J.<br />

Benedikt Klein, Schönebach, über 65 J.<br />

Harald Berktold, Schwifting, 50 J. Hermine Klinger, Höchstädt, 50 J.<br />

Caspar Berlinger, Steingaden 40 J. Anton Kreuzer, Kellmünz, 50 J.<br />

Leonhard Böck, Oxenbronn, 50 J. Maria Prinz, Murnau, 40 J.<br />

Johann Fleschutz, Wiggensbach, 50 J. Helmut Scheck, Nördlingen, 60 J.<br />

Hans Fluck, Wasserburg, 50 J.<br />

Paulina Schöfer, Bubesheim, 50 J.<br />

Hans Forstmeier, Ottmaring, 50 J. Maximilian Strobl, Anwalting 50 J.<br />

Maria Garscha, Memmenhausen, 70 J. Alfred Spyth, Kempten<br />

Josef Hamberger, Friedberg, über 65 J. Hermann Wais, Donaumünster, 50 J.<br />

Michael Heiler, Peterswörth, 50 J.<br />

Ehrenurkunden des Amts für Kirchenmusik wurden verliehen an:<br />

Willibald Abrell, Kimratshofen, 30 J.<br />

Ulrike Blessing, Unterelchingen, 25 J.<br />

Konrad Brunner, Westerheim, 20 J.<br />

Helmut Bunk, Zusmarshausen, 35 J.<br />

Hans Dopfer, Seeg, 65/21 J.<br />

Gertrud Drössler, Straßberg, 20 J.<br />

Gerda Fink, Rechtis, 36/13 J.<br />

Marianne Förg, Donaumünster, 45/30 J.<br />

Maria Furtmayr, Huglfing, 24 J.<br />

Petra Gauss-Nikel, Neuburg, 25 J.<br />

Monika Greif, Moorenweis, 40 J.<br />

Hans Holzmüller, Rehrosbach, 45 J.<br />

Irmlinde Hornung-Bernhard, Nördl., 25 J.<br />

Xaver Hurler, Fronhofen, 25 J.<br />

Peter Keller, Diedorf, 32 J.<br />

Lucia Kellner, Emmenhausen, 25 J.<br />

Benedikt Klein, Wollishausen, 30 J.<br />

Markus Lecheler, Breitenthal, 25 J.<br />

Hubert Lederle, Schwabsojen, 25 J.<br />

Rudolf Leinsle, Eglfing, 20 J.<br />

Christine Lerch, Günzburg, 25 J.<br />

Manuela Lohner, Inningen, 37/20 J.<br />

Thomas Lohner, Inningen, 25/23 J.<br />

Matthias Mangold, Frankenhofen, 40 J.<br />

Eva Martin, Inningen, 29/17 J.<br />

Helmut Martin, Nassenbeuren, 25 J.<br />

Johann Mayr, Edelshausen, 40 J.<br />

Paul Mayr, Holzheim, 40 J.<br />

Xaver Ottinger, Hohenried, 25 J.<br />

Franz Raith, Seehausen, 25 J.<br />

Walter Raithel, Moorenweis, 26 J.<br />

Remigius Rauch, Schrattenbach, 40 J.<br />

Julie Rauwolf, Trauchgau, 25 J.<br />

Marianne Reichherzer, Holzheim, 30 J.<br />

Wendelin Reißner, Binswangen, 40 J.<br />

Luise Reitmeier, <strong>Augsburg</strong>-Bergheim, 40 J.<br />

Susanne Riester, Wigratzbad, 25 J.<br />

Georg Rosenberger, Stoffen, 25 J.<br />

Reinhard Schmölzing, Memmingen, 25 J.<br />

Wolfgang Schüle, Andechs, 30 J.<br />

Gerhard Schweiger, Hohenried, 25 J.<br />

Gertrud Wagner, Riegsee, 40 J.<br />

Georg Weishaupt, Westendorf, 35 J.<br />

Albin Wirbel, Kaufbeuren, 25 J.<br />

Wir gratulieren auch folgenden Kirchenchören zum Jubiläum:<br />

• Kirchenchor „St. Ulrich“ Emmenhausen, 25 J.<br />

• Kirchenchor „St. Michael“ Fronhofen, 25. J.<br />

• Kirchenchor „St. Margaretha“ Laub, 30 J.<br />

• Kirchenchor Donaumünster-Erlingshofen-Rettingen, 85 J.<br />

Allen Geehrten gebührt ein herzliches „Vergelt’s Gott“ und große Anerkennung<br />

für den treuen und langjährigen Dienst in ihren Pfarrgemeinden.<br />

Für die Zukunft wünschen wir ihnen weiterhin viel Freude<br />

und Segen, wenn Sie ihr musikalisches Talent zur Ehre Gottes einsetzen.


- 29 -<br />

30. Freie Stellen<br />

hauptberuflich (B):<br />

85077 Manching<br />

82380 Peißenberg<br />

nebenberuflich:<br />

86154 <strong>Augsburg</strong>-Oberhausen (Chorleiter/in)<br />

82347 Bernried (Organist/in)<br />

86453 Dasing (Chorleiter/in)<br />

86609 Donauwörth-Parkstadt (Organist/in)<br />

87471 Durach (Chorleiter/in)<br />

86529 Edelshausen-Schrobenhausen (Organist/in)<br />

86554 Echsheim (Organist/in und Chorleiter/in)<br />

82436 Eglfing (PG Huglfing) (Organist/in)<br />

89343 Freihalden, Oberwaldbach und Ried (Organist/in)<br />

86856 Hiltenfingen (Organist/in)<br />

82266 Inning (Chorleiter/in)<br />

86687 Kaisheim (Organist/in)<br />

86836 Klosterlechfeld (Chorleiter/in – Chor „Zwischentöne“)<br />

86502 Modelshausen (Organist/in)<br />

89290 Obenhausen (Organist/in)<br />

89294 Oberroth (Chorleiter/in)<br />

82395 Obersöchering (Organist/in)<br />

86316 Ottmaring (Organist/in und Chorleiter/in)<br />

85309 Pörnbach (Organist/in und Chorleiter/in)<br />

86929 Penzing, Oberbergen und Ramsach (Organist/in))<br />

86504 Steindorf (Organist/in und Chorleiter/in)<br />

86276 Tegernbach (Organist/in)<br />

86943 Thaining (C-Chorleiter/in)<br />

82446 Uffing und Schöffau (Organist/in)<br />

87448 Waltenhofen (Organist/in)<br />

86465 Welden (Organist/in und Chorleiter/in)<br />

86356 Westheim (Kobelkirche) (Organist/in)<br />

82407 Wielenbach (Organist/in und Chorleiter/in)<br />

85051 Zuchering (Organist/in und Chorleiter/in)


- 30 -<br />

31. Neuerscheinungen<br />

I. CD:<br />

Zum Erscheinen des neuen<br />

Gotteslobes präsentieren die<br />

<strong>Augsburg</strong>er Domsingknaben<br />

die CD „Die schönsten Lieder<br />

aus dem neuen Gotteslob“.<br />

Die Auswahl bekannter<br />

und neuer Lieder umfasst u.<br />

a.: Lobe den Herren, alle, die<br />

ihn ehren, Meine Hoffnung und<br />

meine Freude, Von guten<br />

Mächten treu und still umgeben,<br />

Freu dich du Himmelskönigin,<br />

Der Mond ist aufgegangen<br />

u.v.m.<br />

Audio-CD, Spieldauer: 63 Minute Weltbild Bestellnr.: 0706834, erhältlich<br />

in den Weltbild-Filialen und über www.weltbild.de, Preis: 14,99 €<br />

Die Pallotti-Messe von P.<br />

Norbert Becker gehört zum<br />

Neuen Geistlichen Lied (NGL).<br />

Es sind fröhliche, nachdenkliche,<br />

mutmachende Lieder von<br />

und für Menschen, die von<br />

dem singen, was sie bewegt.<br />

Dabei stammen viele Ideen<br />

und Redewendungen direkt<br />

aus der Feder des hl. Vinzenz<br />

Pallotti. Seine Begeisterung für<br />

den Gott der unendlichen Liebe<br />

sind der rote Faden durch<br />

das gesamte Werk.<br />

Audio CD: 36 Minuten, 11 Songs, Verlag: Pallotti Verlag, Friedberg,<br />

Bezug: Pallottiner Provinzialat, Vinzenz-Pallotti-Str. 14, 86316 Friedberg<br />

(Bayern) Tel. 0821.600 52-519 | Fax 0821.600 52-516<br />

www.pallottiner.org, Preis 15,90 €


- 31 -<br />

Historische Orgeln im Allgäu, Dr.<br />

Andrea Kumpe spielt an den Instrumenten<br />

in den kath. Pfarrkirchen<br />

Kempten St. Anton (Orgel<br />

von Gerhard Schmid, Kaufbeuren),<br />

Oberstaufen St. Peter und Paul<br />

(Orgel der Gebr. Hindelang, Ebenhofen)<br />

und Oberstdorf, St. Johannes<br />

Baptist (Orgel von Josef Zeilhuber,<br />

Altstädten), Werke von<br />

Alain, Bach, Brahms, Franck, Mendelssohn<br />

und Widor.<br />

Label Querstand im Verlag Kamprad, Altenburg Bestell-Nr.: VKJK<br />

1205 18,00 €<br />

II. BEGLEITPUBLIKATIONEN ZUM NEUEN GOTTESLOB<br />

Gotteslob Orgel – Stammteil,<br />

Katholisches Bibelwerk, Stuttgart,<br />

ISBN 978-3-460-42883-6,<br />

Format. ca. 30,5 x 24cm,<br />

3 Bände, zusammen ca. 1.100<br />

Seiten, Einband Balacron<br />

(Kunststoff) hellgrau, Preis:<br />

208,00 €<br />

Das Orgelbuch bietet Orgelsätze zu allen Liedern aus dem Stammteil,<br />

aufgeteilt auf 3 Bände. Lesefreundlich im Querformat. Die Wire-O-<br />

Bindung erleichtert das Umblättern der Seiten. Das Umschlagmaterial<br />

Balacron ist ein strapazierfähiges und pflegeleichtes Einbandmaterial.<br />

Erscheinungstermin ist nach derzeitigem Kenntnisstand voraussichtlich<br />

im ersten Quartal 2014.


Gotteslob Orgel - <strong>Bistum</strong><br />

<strong>Augsburg</strong>, Sankt-Ulrich-<br />

Verlag, <strong>Augsburg</strong> ISBN: 978-3-<br />

86744-243-5 gebunden, 232<br />

Seiten, 310 mm x 255 mm,<br />

Preis: 75,00 €<br />

Das Orgelbuch zum Eigenteil der Diözese <strong>Augsburg</strong> ist bereits erschienen<br />

und im Handel erhältlich. Es bietet zu den im Gotteslob<br />

stehenden Gesängen aus dem Diözesanteil <strong>Augsburg</strong> leichte Begleitsätze.<br />

Orgelbuch der Domorganisten,<br />

Vorspiele und Begleitsätze zu ausgewählten<br />

Liedern des neuen Gotteslobs,<br />

in Kooperation mit dem<br />

Verband der Diözesen Deutschlands,<br />

hg. von Winfried Bönig u. a.,<br />

ca. 352 Seiten; Leineneinband,<br />

drei Lesebändchen, Bärenreiter-<br />

Verlag Kassel BA 11217, Einführungspreis<br />

(gültig bis 31.7.2014):<br />

ca. 79,00 €, Preis ab dem<br />

1.8.2014: ca. 99,00 €·, erscheint im<br />

Frühjahr 2014<br />

Für die herausragende Qualität der insgesamt 160 Vorspiele plus<br />

Begleitsätze bürgen die rund fünfzig katholischen Domorganisten aus<br />

Deutschland, Österreich und der Diözese Bozen/Brixen. Die Ausgabe<br />

bietet Vorspiele oder Intonationen plus die zugehörigen Sätze zur<br />

Gemeindebegleitung und richtet sich an haupt- und nebenamtliche<br />

KirchenmusikerInnen. Sie orientiert sich konsequent an der gottesdienstlichen<br />

Praxis. Der technische Schwierigkeitsgrad ist auch von<br />

C-OrganistInnen zu bewältigen. Den Anforderungen der Liturgie entspricht<br />

die stilistische Auffächerung vom einfachen Kantionalsatz bis<br />

hin zu komplexeren Formen. Berücksichtigt werden neben dem Cantus<br />

firmus im Sopran auch andere Cantus-firmus-Lagen. In jedem Fall<br />

gewährleisten die Begleitsätze eine kreative Gemeindebegleitung.


- 33 -<br />

Antwortpsalmen und Rufe vor dem Evangelium<br />

– Lesejahr A, eine Handreichung für den<br />

Gottesdienst, hg. vom Amt für Kirchenmusik der<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart (Walter Hirt), ca.<br />

200 Seiten, ISBN 978-3-89710-550-8, Preis:<br />

26,90 €, Erscheinungstermin voraussichtlich<br />

Ende November 2013.<br />

Diese neue Publikation richtet den gesungenen<br />

Vortrag des Antwortpsalms und des Hallelujarufes<br />

für das Lesejahr A des Kirchenjahres an einfacheren<br />

kirchenmusikalischen Verhältnissen<br />

aus.<br />

Die Kehrverse liegen dem Stammteil des neuen Gebet- und Gesangbuches<br />

„Gotteslob“ zugrunde. Die Antwortpsalmen sind auf vierteilige<br />

Psalmtonmodelle von Heinrich Rohr unterlegt. Die erste Hälfte ist<br />

identisch mit den klassischen Psalmtönen, was den Einstieg erleichtert.<br />

Anders als die wechselchörige Meditation der Psalmen in den<br />

zweiteiligen Psalmtönen des Stundengebets unterstreicht die auf die<br />

Vierteiligkeit erweiterte Melodieformel den Verkündigungscharakter<br />

des solistisch vorgetragenen Antwortpsalms. Neben dem Antwortpsalm<br />

ist der Halleluja-Vers jeweils auf derselben Doppelseite in einem<br />

der zweiteiligen Psalmtonmodelle eingerichtet.<br />

Anmerkung: Auf diese Publikation beziehen wir uns derzeit auch bei<br />

unseren Vorschlägen für die Gesänge im Gottesdienst aus dem neuen<br />

Gotteslob.<br />

Freiburger Kantorenbuch zum Gotteslob,<br />

omplett überarbeitet und herausgegeben<br />

vom Amt für Kirchenmusik der Erzdiözese<br />

Freiburg. Einrichtung: Michael Meuser,<br />

Carus 19.035, erscheint ca. Ende<br />

2013, Preis: 99,00 € (Set mit zwei Büchern<br />

und CD)<br />

Das Freiburger Kantorenbuch enthält die<br />

Antwortpsalmen für alle Sonn- und Festtage<br />

der drei Lesejahre in der Besetzung für<br />

solistischen Kantorengesang (Vorsängerverse),<br />

Gemeinde (Kehrverse) und Orgel<br />

(ausgeschriebene, durchgehende, leicht<br />

spielbare Begleitung der Kehrverse und<br />

Vorsängerverse).


Münchner Kantorale, Werk- und<br />

Vorsängerbuch für die musikalische<br />

Gestaltung der Messfeier<br />

(mit dem neuen Gotteslob, Stammteil<br />

und Eigenteile München-<br />

Freising, Österreich, Bozen-Brixen)<br />

Erarbeitet von Markus Eham u. a.,<br />

hg. von der Abteilung Kirchenmusik<br />

im Ordinariat des Erzbistums<br />

München und Freising, Verlag<br />

Sankt Michaelsbund, München,<br />

Abmessungen: 21 x 29,7 cm,<br />

gebunden, mit 2 Lesebändchen.<br />

• Bd. 1 Lesejahr A: ISBN 978-3-943135-39-8, 480 S., fest geb.,<br />

€ 38,50 (erscheint Ende Jan. 2014)<br />

• Bd. 2 Lesejahr B: ISBN 978-3-943135-40-4 (erscheint Nov.<br />

2014)<br />

• Bd. 3 Lesejahr C: ISBN 978-3-943135-41-1(erscheint Nov.<br />

2015)<br />

• Bd. 4 Heilige/Besondere Anlässe: ISBN 978-3-943135-42-8<br />

(erscheint vorauss. Nov. 2016)<br />

• Bd. 5 Ergänzungsband (Antwortgesänge / Gesamtregister):<br />

ISBN 978-3-943135-44-2 (erscheint vorauss. Nov. 2017)<br />

Bei Bestellung aller 5 Bände bis zum 30. April 2014 wird ein Subskriptionsrabatt<br />

von 10 % auf alle Bände gewährt.<br />

Zur Überbrückung für die Zeit bis zum Vorliegen der Buchausgabe<br />

von Band 1 (Lesejahr A) werden ab Mitte November 2013 die Formulare<br />

mit den Gesangsvorschlägen für Advent und Weihnachtszeit mit<br />

den ausnotierten Antwortpsalmen zum kostenlosen Download angeboten.<br />

Download, weitere Informationen und Bestellmöglichkeit auf<br />

www.gotteslob.de und ab Januar 2014 auch auf www.muenchenerkantorale.de.<br />

Die Neuedition des bewährten Werk- und Vorsängerbuches auf der<br />

Basis des neuen Gotteslob bietet vielfältige Vorschläge und Neukompositionen<br />

für die verschiedenen Propriumsgesänge der hl. Messe:<br />

(Prozessions-)Gesänge zum Einzug bzw. zur Eröffnung, Kyrie-<br />

Litaneien, Antwortpsalm, Ruf vor dem Evangelium, Gesänge zur Ga-


- 35 -<br />

benbereitung, zur Kommunion, Dankgesang. Alle Vorschläge beziehen<br />

das Gemeinderepertoire des Stammteils, des Eigenteils für das<br />

Erzbistum München und Freising und auch des Österreichteils sowie<br />

des <strong>Bistum</strong>s Bozen-Brixen zum neuen „Gotteslob“ ein.<br />

Den Vertonungen der Antwortpsalmen liegen sangliche und einprägsame<br />

Modelle zugrunde. Als Anregung zur „harmonischen Unterlegung“<br />

der Kantorenverse sind zu jedem Psalm (ad lib.) Notierungen<br />

für einen „KlangRaum“ (Orgel) angegeben. Der vierte Band bietet das<br />

entsprechende Repertoire für Messfeiern zum Heiligengedächtnis<br />

(Hochfeste und Feste der Regionalkalender, Commune) und zu besonderen<br />

Anlässen (Taufe, Erstkommunion, Firmung, Trauung, Messen<br />

für Verstorbene). Interessante Anregungen, kindgerechte und<br />

jugendgemäße Formen des Psalmengesangs nach der Lesung zu<br />

erproben und weiterzuentwickeln, geben die Antwortpsalmen mit Instrumentalbegleitung<br />

zur Feier der Erstkommunion und Firmung.<br />

Die Gesangsvorschläge sind an den zentralen Motiven der Tageslesungen,<br />

insbesondere des Evangeliums, orientiert; die entsprechenden<br />

Hinweise im Liturgischen Taschenkalender des Dt. Liturgischen<br />

Instituts Trier sind mit diesen Vorschlägen des Münchener Kantorale<br />

abgestimmt. Des Öfteren werden im Kantorale auch Möglichkeiten<br />

dargestellt, psalmodische Wechselgesangsformen oder Strophenlieder<br />

mit anderen musikalischen Elementen (Chorstrophen, Chorantiphonen,<br />

Kanons) zu größeren musikalischen Formen auszubauen<br />

(Troparion, Liedkantate). Über die liturgisch-musikalische Grundausstattung<br />

hinaus sind auch Vorschläge und Materialien zur Gestaltung<br />

besonderer Feiern aufgenommen wie Christmette (Matutin), Trauermetten<br />

(mit den Lesungen aus dem Buch der Klagelieder, zum Singen<br />

eingerichtet) und Wortgottesdienste an den Kartagen, die Feier vom<br />

Leiden und Sterben Christi am Karfreitag (mit Passion, zum Singen<br />

eingerichtet), Taufvesper am Ostersonntag. Des Weiteren findet der<br />

Kantor / die Kantorin spezielle Vorsängerstücke, die sonst schwer<br />

greifbar sind, wie die Ankündigung des Weihnachtsfestes nach dem<br />

Martyrologium Romanum und die Ankündigung der Feste des Jahres<br />

an Epiphanie. Im Registerband sind außerdem Vertonungen jener<br />

Psalmen(-abschnitte) und biblischen Cantica aufgenommen, die für<br />

die Wochentage und Gedenktage der Heiligen als Antwortpsalmen<br />

vorgesehen und im Repertoire der vier Hauptbände des Kantorale<br />

noch nicht enthalten sind.


Thomas Schumacher, Liedauswahl<br />

nach Themen leicht gemacht, Konkordanz<br />

zum GOTTESLOB in 500 Stichworten<br />

und Liedvorschläge für jeden Sonntag,<br />

Pneuma-Verlag München 2013,<br />

ISBN 978-3-942013-20-8, 245 S., Preis<br />

19,95 €<br />

Eine nützliche Praxishilfe für eine treffsichere,<br />

abwechslungsreiche, eigenständige<br />

Liedauswahl aus dem neuen Gotteslob.<br />

500 Stichworte erschließen die Liedtexte<br />

nach Wort und Sinn in Form eines<br />

Konkordanz-Wörterbuchs. Mit unfangreichen<br />

Liedvorschlägen für alle Sonntage<br />

und Hochfeste<br />

Der Autor stellt ferner auf der Internetseite: www.antwortpsalm.de<br />

für die Hochfeste und Sonntage Antwortpsalmen und Halleluja-Verse<br />

zu Kehrversen aus dem neuen Gotteslob in diversen Vertonungen<br />

zum freien Download frei zur Verfügung<br />

Bläserbuch zum Gotteslob, Intonationen<br />

und Begleitsätze zu Liedern<br />

des neuen Gotteslobs, im Auftrag<br />

der Arbeitsgemeinschaft der Ämter/Referate<br />

für Kirchenmusik der<br />

Diözesen Deutschlands (AGÄR) hg.<br />

von Thomas Drescher, Stefan Glaser<br />

u. a., je ca. 344 Seiten, Bärenreiter-<br />

Verlag Kassel, BA 11218-00: Partitur<br />

in C, BA 11218-01: Partitur in B,<br />

Preis je ca. 29,95 €, 15 Stimmhefte<br />

je ca. 9,95 €, erscheint im Frühjahr<br />

2014.<br />

Die Edition ist für liturgische Feiern in den Pfarrgemeinden geeignet.<br />

Der technische Schwierigkeitsgrad ist auch von ehrenamtlichen Bläserchören<br />

zu bewältigen. Die Bläserpartituren (in C und B) enthalten<br />

jeweils 175 Intonationen plus die zugehörigen Sätze zur Gemeindebegleitung.<br />

Darüber hinaus gibt es eine Vielfalt an Einzelstimmen für<br />

sämtliche Blech- und Holzblasinstrumente in den verschiedenen Besetzungen<br />

von Bläserensembles.


- 37 -<br />

Motettenbuch zum Gotteslob<br />

37 neukomponierte freie Motetten zu<br />

Liedern aus dem Gotteslob für vierstimmig<br />

gemischten Chor, teilweise<br />

mit Orgel, Carus 2.170.<br />

Mit 31 beteiligten Komponisten ist<br />

eine große Bandbreite an Formen<br />

und Stilrichtungen der heutigen Kirchenmusik<br />

abgedeckt. Mehr als ein<br />

Viertel der Motetten sind zu Liedern<br />

komponiert, die erstmals im neuen<br />

Gotteslob abgedruckt werden.<br />

Daneben sind wichtige Lieder aus allen Jahrhunderten und zu vielen<br />

Anlässen vertreten. Das Repertoire reicht von kurzen Liedmotetten bis<br />

hin zu anspruchsvolleren Vertonungen.<br />

Das Chorbuch Gotteslob ....<br />

Der Carus-Verlag / Stuttgart bietet<br />

zum neuen Gotteslob das Chorbuch<br />

Gotteslob an. Es ist erschienen im<br />

September 2013 mit ca. 135 Sätzen<br />

jeweils für vierstimmig gemischten<br />

Chor, dreistimmig gemischten Chor,<br />

dreistimmigen Frauen-/Mädchenchor<br />

und meist zweistimmigen Kinderchor<br />

mit einer gemeinsamen Orgelbegleitung.<br />

Das Chorbuch Gotteslob sowie<br />

der begleitende Motettenband wird<br />

herausgegeben von EDKMD Richard<br />

Mailänder, Köln u. a.<br />

• enthält neue Sätze zu ca. 135 Liedern des neuen Gotteslob,<br />

basierend auf einem gemeinsamen Orgelsatz, jeweils einen<br />

Satz für vierstimmig gemischten Chor, dreistimmig gemischten<br />

Chor, dreistimmigen Frauen-/Mädchenchor und meist<br />

zweistimmigen Kinderchor


- 38 -<br />

• stärkt das gemeinsame Singen verschiedener Chorkonstellationen<br />

mit der Gemeinde. Da die Sätze in der Harmonik identisch<br />

sind, können sie gleichzeitig, zur Begleitung der Gemeinde<br />

oder aber alternierend gesungen werden. Die Sätze<br />

für vierstimmig gemischten und auch dreistimmig gemischten<br />

Chor können zum Teil auch a cappella aufgeführt werden.<br />

• bietet auch kleineren Chorgruppierungen neue, klangvolle<br />

Chorsätze von einfachem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad.<br />

• legt in allen Chorsätzen ein besonderes Augenmerk auf für<br />

Laienchöre geeignete Tonumfänge.<br />

• orientiert sich an Tempo und Tonart des Gemeindeliedes.<br />

• ermöglicht auch die Begleitung durch Klavier oder Keyboard<br />

(Orgelsatz ist manualiter spielbar).<br />

• enthält zu jedem Satz ein kurzes Vorspiel.<br />

• ist stilistisch äußerst vielfältig, da über 60 renommierte europäische<br />

Komponisten beauftragt wurden.<br />

• ermöglicht das Kennenlernen ausgewählter Sätze durch eine<br />

CD.<br />

Das Chorleiter-Paket zum Chorbuch Gotteslob für nur 79.00 €<br />

besteht aus:<br />

• Chorleiterband für Chor & Orgel. Gesamtpartitur für Kinderchor,<br />

Frauen-/Mädchenchor, dreistimmig und vierstimmig gemischten<br />

Chor und Orgelstimme mit ca. 135 Chorsätzen.<br />

Hardcover, Großformat, ca. 350 Seiten, Carus 2.160/10,<br />

49.80 €<br />

• Orgel-Begleitband. Ausgabe für den Organisten inkl. kurzer<br />

Intonationen mit ca. 135 Sätzen, kartoniert, Carus 2.160/20,<br />

34.90 €<br />

• CD zum Chorbuch Gotteslob. Ausgewählte Sätze aus dem<br />

Chorbuch Gotteslob musiziert mit Kinderchor, Frauen-<br />

/Mädchenchor, dreistimmig und vierstimmig gemischtem<br />

Chor, Orgel und Gemeinde. Carus 2.160/99, 19.90 €<br />

Weitere Informationen über das Chorbuch Gotteslob finden sie im<br />

Internet unter: http://www.carus-verlag.com/gotteslob.html.


Klavierbuch zum Gotteslob<br />

(Stammteil), Katholisches Bibelwerk<br />

Stuttgart, Erscheinungstermin<br />

ca. Frühjahr 2014, ISBN-<br />

10: 3460428937 ISBN-13: 978-<br />

3460428935, zwei Bände Preis<br />

ca. 198,00 €<br />

Als neue Begleitpublikation wird ein Klavierbuch zum Stammteil mit<br />

jeweils einem reinen Klaviersatz und einem „Mini-Arrangement“ (d.h.<br />

Melodiestimme separat, Bassstimme und Gitarrengriffe) erscheinen,<br />

das es ermöglichen soll, das Lied mit einer kleinen Instrumentalgruppe<br />

zu musizieren.<br />

Zur musikalischen Bereicherung der Liturgie möchte dieses neue<br />

Klavierbuch spielbare, aber zugleich anspruchsvolle Sätze anbieten,<br />

die nicht etwa ein „vereinfachender Ersatz“ für Orgelsätze sind, sondern<br />

dem Wesen des Klavieres (nicht: Keyboard!) entsprechen. Die<br />

Klaviersätze arbeiten daher mit den Kompositionstechniken, die uns<br />

aus der großen, jahrhundertealten Tradition der Klaviermusik bekannt<br />

sind. So finden sich in diesem Buch nicht nur Klaviersätze zum neuen<br />

geistlichen Liedgut, sondern auch zu den vertrauten Gesängen vergangener<br />

Epochen, die nun durch den Klaviersatz oft einen ganz<br />

neuen Akzent, eine neue „Farbe“ erhalten.


- 40 -<br />

32. Lieder des Monats aus dem neuen GOTTESLOB -<br />

Januar – Juli 2014<br />

Die Orgelbegleitungen zu den Gesängen sind im neuen Gotteslob<br />

Orgel - <strong>Bistum</strong> <strong>Augsburg</strong> (s. o. bei Neuerscheinungen) zu finden,<br />

das bereits an die Kirchenstiftungen ausgeliefert worden bzw. im<br />

Handel erhältlich ist.<br />

Januar<br />

GL <strong>81</strong>3: „Ja, ich will euch tragen“


- 41 -<br />

Februar<br />

GL 793: „Du bist das Brot, das den Hunger stillt“


- 42 -<br />

März (Fastenzeit)<br />

GL 763 „Mit Jesus auf dem Weg“


- 43 -<br />

April (Osterzeit)<br />

GL 774 „Er ist erstanden, halleluja!“


- 44 -<br />

Mai GL 859 „Maria ist voll Freude “


- 45 -<br />

Juni<br />

GL 737 „Gottes Lamm“


- 46 -<br />

Juli<br />

GL 822 „Nun gebe Gott uns seinen Segen“


- 47 -<br />

33. Vorschläge für die Gesänge im Sonn – und Festtagsgottesdienst<br />

I.: aus dem bisherigen alten GOTTESLOB<br />

01. Januar 2014 bis 09. Juni 2014 (= Pfingstmontag)<br />

Lesejahr A<br />

Neujahr<br />

(01.01.14)<br />

2. So. n.<br />

Weihnachten<br />

(05.01.14)<br />

Erscheinung<br />

d. Herrn<br />

(06.01.14)<br />

Taufe d. Herrn<br />

(12.01.14)<br />

2. So. i. Jk.<br />

(19.01.14)<br />

3. So. i. Jk.<br />

(26.01.14)<br />

Fest Darstellung<br />

d. Herrn<br />

(02.02.14)<br />

5. So. i. Jk.<br />

(09.02.13)<br />

6. So. i. Jk.<br />

(16.02.14)<br />

7. So. i. Jk.<br />

(23.02.14)<br />

8. So. i. Jk.<br />

(02.03.14)<br />

1. Fastenso.<br />

(09.03.14)<br />

2. Fastenso.<br />

(16.03.14)<br />

Hl. Josef, H.<br />

(19.03.14)<br />

3. Fastenso.<br />

(23.03.14)<br />

Verkündigung<br />

d. Herrn, H.<br />

(25.03.14)<br />

158 149,4<br />

K 18<br />

136 od. 149,6<br />

137 K 19<br />

<strong>81</strong>2,1,2 153,1<br />

K 20<br />

<strong>81</strong>2,1,3 152,1<br />

K 21<br />

260 725,1<br />

K 72<br />

644,1+3 487<br />

K 60<br />

462 631,1<br />

K 73<br />

557 630,1<br />

K 74<br />

264 630,1<br />

K 75<br />

260 od. 527,3<br />

270,1-3 K 67<br />

258,2+3 745,1<br />

K 76<br />

<strong>81</strong>3,1-3 172,3<br />

K 22<br />

644 745,1<br />

K 25<br />

609 od. 233,7<br />

979 K 134<br />

521,1+2 209,2<br />

K 40<br />

261,1+3 601,1<br />

K 135<br />

Ruf v. d.<br />

Evang.<br />

531,4<br />

K 153,7<br />

531,4<br />

K 153,8<br />

531,5<br />

K 154,9<br />

531,4<br />

K 153,10<br />

530,2<br />

HB 210<br />

531,1<br />

K 166,1<br />

530,1<br />

K 165<br />

531,6<br />

K 166,3<br />

530,7<br />

K 159,7<br />

530,6<br />

K 158,7<br />

530,3<br />

HB 240<br />

173,1<br />

K 155,1<br />

173,1<br />

K 155,2<br />

173,1<br />

HB 344<br />

173,1<br />

K 155,3<br />

173<br />

HB 346<br />

Eröffnung<br />

Antwortpsalm<br />

Gabenbereitung<br />

Dankgesang<br />

589 261,1-3<br />

144,3+4<br />

od. 809<br />

134<br />

139 143,1,3,4<br />

135,3 635<br />

147 269<br />

643 638<br />

264 853<br />

622 473,1-3<br />

614 263,3-5<br />

od. 540<br />

618 od. 634,1,4-6<br />

622<br />

274 260 od.<br />

271<br />

164,1+6 304<br />

558,4+5 852<br />

612 od. 264 od.<br />

615 936,1-3<br />

289,,1+2 637,1-3<br />

583 494


- 48 -<br />

4. Fastenso.<br />

(30.03.14)<br />

5. Fastenso.<br />

(06.04.14)<br />

Palmsonntag<br />

(13.04.14)<br />

Ostersonntag<br />

(20.04.14)<br />

Ostermontag<br />

(21.04.14)<br />

Weißer So.<br />

(27.04.14)<br />

Maria, Schutzfrau<br />

Bayerns<br />

(01.05.14)<br />

3. So. d. Osterzeit<br />

(04.05.14)<br />

4. So. d. Osterzeit<br />

(11.05.14)<br />

5. So. d. Osterzeit<br />

(18.05.14)<br />

6. So. d. Osterzeit<br />

(25.05.14)<br />

Christi Himmelfahrt,<br />

H.<br />

(29.05.14)<br />

7. So. d. Osterzeit<br />

(01.06.14)<br />

Pfingstsonntag<br />

(08.06.14)<br />

Pfingstmontag<br />

(09.06.14)<br />

264,1-3 535,6<br />

K 47<br />

<strong>81</strong>4,1,6,7 191,1<br />

K 101 B<br />

<strong>81</strong>6 176,2<br />

K 33<br />

220 232,4<br />

K 43<br />

224 527,2<br />

K 9<br />

226 233,1<br />

K 45 A<br />

573,1,2+ 603<br />

5<br />

K 148<br />

262,1+2 528,3<br />

K 46<br />

474,1+3 535,6<br />

K 47<br />

268,1,3,4 646,1<br />

K 48 B<br />

220,1,3-5 232,6<br />

K 44<br />

228 232,5<br />

K 53<br />

248,1-3 649,1<br />

K 54 B<br />

249 oder 253,1<br />

823 K 57<br />

640,1+3 646,5<br />

K 58<br />

173,1<br />

K 155,4<br />

173,1<br />

K 155,7<br />

176,3<br />

K 157<br />

216/530,<br />

7<br />

K 159,1<br />

531,2<br />

K 159,3<br />

530,6<br />

K 158,2<br />

531,8<br />

K 152,6<br />

530,6<br />

K 158,3<br />

530,7<br />

159,5<br />

531,1<br />

K 159,6<br />

531,2<br />

K 159,9<br />

530,7<br />

K 159,10<br />

530,8<br />

HB 156<br />

531,2<br />

K 159,12<br />

530,6<br />

K 158,13<br />

643,1,2,5 258,1+4<br />

297,1,5-7 169,1,2,4<br />

480,1+2 174 oder<br />

178,1-4<br />

218,1,5+ <strong>81</strong>9<br />

6<br />

219 822<br />

223 218<br />

576 585<br />

222 820<br />

921 oder<br />

860,1+3<br />

638,1-5<br />

616,1+2 634,1,4-6<br />

224,1-4 820<br />

229 262<br />

230 634,1,3-6<br />

245 oder<br />

824,1-3<br />

241,1,3,<br />

5+7<br />

827,1-3<br />

638,1,2+5


- 49 -<br />

II.: aus dem neuen Gotteslob<br />

27. März bis 27. Juli 2014<br />

Der Antwortpsalm mit Kehrvers und der Ruf vor dem Evangelium sind<br />

entnommen aus: Antwortgesänge und Evangelienrufe (AE) aus dem<br />

Stammteil des neuen Gotteslobs – Lesejahr A, herausgegeben vom<br />

Amt für Kirchenmusik, Diözese Rottenburg-Stuttgart. ISBN 978-3-<br />

89710-550-8, siehe auch unter Neuerscheinungen.<br />

4. Fastenso.<br />

(30.03.14)<br />

5. Fastenso.<br />

(06.04.14)<br />

Palmsonntag<br />

(13.04.14)<br />

Ostersonntag<br />

(20.04.14)<br />

Ostermontag<br />

(21.04.14)<br />

Weißer So.<br />

(27.04.14)<br />

Maria, Schutzfrau<br />

Bayerns<br />

(01.05.14)<br />

3. So. d. Osterzeit<br />

(04.05.14)<br />

4. So. d. Osterzeit<br />

(11.05.14)<br />

5. So. d. Osterzeit<br />

(18.05.14)<br />

6. So. d. Osterzeit<br />

(25.05.14)<br />

Christi Himmelfahrt,<br />

H.<br />

(29.05.14)<br />

7. So. d. Osterzeit<br />

(01.06.14)<br />

Pfingstsonntag<br />

(08.06.14)<br />

Pfingstmontag<br />

(09.06.14)<br />

Dreifaltigkeitsso.<br />

(15.06.14)<br />

Fronleichnam<br />

(19.06.14)<br />

12. So. i. Jk.<br />

(22.06.14)<br />

143,1-3 37,1<br />

AE S 42<br />

760,1+2 518<br />

AE S 44<br />

280 293<br />

AE S 46<br />

329 335<br />

AE S 70<br />

324 657,3<br />

AE S 72<br />

777 444<br />

AE S 74<br />

536,1,2+ 649,1<br />

5 AE S 184<br />

551,1+2 629,3<br />

AE S 76<br />

144,1+3 37,1<br />

AE S 78<br />

409,1,3,4 56,1<br />

AE S 80<br />

329,1,3-5 643,3<br />

AE S 82<br />

319 340<br />

AE S 84<br />

348,1-3 629,3<br />

AE S 86<br />

7<strong>81</strong> 312,2<br />

AE S 90<br />

477,1+3 454<br />

AE S 92<br />

352 od. 616,3<br />

393,1-3 AE S 94<br />

144,1,3+ 150<br />

4 AE S 96<br />

329,2+3 229<br />

AE S 120<br />

176,3<br />

AE S 43<br />

176,3<br />

AE S 45<br />

629,5<br />

AE S 47<br />

175,2*<br />

AE S 71<br />

176,1<br />

AE S 73<br />

175,1<br />

AE S 75<br />

174,6<br />

AE S 205<br />

174,7<br />

AE S 77<br />

174,8<br />

AE S 79<br />

174,5<br />

AE S <strong>81</strong><br />

176,1<br />

AE S 83<br />

175,2<br />

AE S 85<br />

174,7<br />

AE S 87<br />

175,5*<br />

AE S 91<br />

174,6<br />

AE S 93<br />

174,3<br />

AE S 95<br />

175,6<br />

AE S 97<br />

174,3<br />

AE S 121<br />

484,1,2,5 392,1+5<br />

274 271,1,2,4<br />

187,1+2 297,1-4<br />

328,1,5+ 336<br />

6<br />

332 331<br />

326 328<br />

525 533<br />

778 337<br />

421 487,1-5<br />

461,1+2 484,1,4-6<br />

324,1-4 337<br />

339 551<br />

780 484,1,3-6<br />

351 411,1-3<br />

342 487,1,2+<br />

5<br />

425 405,1-3<br />

213 498,1-4<br />

425,1-3 427


- 50 -<br />

Geburt d. hl.<br />

Joh. d. Täufers,<br />

H. (25.06.14)<br />

Hlgst. Herz<br />

Jesu, H.<br />

(27.06.14)<br />

Petrus & Paulus<br />

H. (29.06.14)<br />

Hl. Ulrich, H<br />

(04.07.14)<br />

14. So. i. Jk.<br />

(06.07.14)<br />

15. So. i. Jk.<br />

(13.07.14)<br />

16. So. i. Jk.<br />

(20.07.14)<br />

17. So. i. Jk.<br />

(27.07.14)<br />

542,1,3+<br />

4<br />

od. 614<br />

444<br />

AE S 174<br />

800 401<br />

AE S 98<br />

882,1,3+ 35,1<br />

4 AE S 176<br />

884 R 1: 444<br />

AE S 156<br />

148 62,1<br />

AE S 124<br />

149,1-3 43,1<br />

AE S 126<br />

143 517<br />

AE S 128<br />

140, 1-3 312,7<br />

AE S 130<br />

175,2<br />

AE S 175<br />

175,1<br />

AE S 99<br />

322<br />

AE S 177<br />

175,2<br />

AE S 157<br />

176,1<br />

AE S 125<br />

175,1<br />

AE S 127<br />

174,3<br />

AE S 129<br />

174,3<br />

AE S 131<br />

357,1+2 385,1+4<br />

801 143<br />

543 551,1+2<br />

885 487<br />

369 395,1-3<br />

448 427<br />

464,1,2, 794,1,2,<br />

5+7 4+5<br />

361,1-3 403<br />

* Wenn die Sequenz (Ostersequenz GL 320 / Pfingstsequenz GL 344) vor<br />

dem Ruf vor dem Evangelium gesungen wird, entfällt „Amen. Halleluja“.<br />

Abkürzungen:<br />

AE = Antwortpsalmen und Rufe vor dem Evangelium – Lesejahr A,<br />

eine Handreichung für den Gottesdienst, hg. vom Amt für Kirchenmusik<br />

der Diözese Rottenburg-Stuttgart (s. o. bei Neuerscheinungen)<br />

H = Hochfest<br />

HB = Halleluja-Buch (Christopherus-Verlag, Freiburg i. Br.)<br />

K = Kantorenbuch zum alten Gotteslob (1975)<br />

R 1 = Reihe 1<br />

S = Seite<br />

NEUE TELEFON- UND FAXNUMMER<br />

Bitte beachten Sie die neue Telefon- und Faxnummern des Amtsfür<br />

Kirchenmusik:<br />

Telefon: 0821/3166-6401<br />

Telefax: 0821/3166-6409


- 51 -


- 52 -<br />

Inhalt:<br />

1. Tag des neuen Gotteslobs in <strong>Augsburg</strong> 3<br />

2. Brief des H. H. Generalvikar zum neuen Gotteslob 5<br />

3. Interview zum neuen Gotteslob 7<br />

4. 257 ist jetzt 380 11<br />

5. Informationen zum neuen Gotteslob im Internet 15<br />

6. Dritter diözesaner Kinderchortag – Vorankündigung 15<br />

7. Die Feier des Glaubens zum Klingen bringen 16<br />

8. Tod und Auferstehung in Kunst und Musik 16<br />

9. Chorleiterkurs in der Wies 17<br />

10. Oasentag mit Neuen Geistlichen Liedern 18<br />

11. NGL-professionell – Fortbildung für Chorleiter/innen 18<br />

12. Kantorenkurs in der Wies 19<br />

13. Neue Orgelmusik in Liturgie und Konzert - ein Workshop 19<br />

14. NGL-Liederwerkstatt in Südtirol - Workshop in Meran 20<br />

15. Organistenkurs in der Wies 21<br />

16. Kurs Orchesterpraxis für Kirchenmusiker/-innen 21<br />

17. Kurs „Musizieren mit Kindern im Gottesdienst“ 22<br />

18. Tag der Kirchenmusiker 2014 23<br />

19. Förderung von Nachwuchsorganisten 23<br />

20. C-Prüfung 2013 24<br />

21. C-Prüfung und Chorleiterprüfung-C 2014 25<br />

22. Neuer C-Kurs und Chorleiterkurs-C in <strong>Augsburg</strong> 25<br />

23. Neuordnung der Dekanatskantorenstellen 25<br />

24-26. Dekanatsveranstaltungen 27<br />

27. Neue Orgeln 27<br />

28. Neue Glocken 27<br />

29. Ehrungen 28<br />

30. Freie Stellen 29<br />

31. Neuerscheinungen 30<br />

32. Lieder des Monats aus dem neuen Gotteslob 40<br />

33. Vorschläge für die Gesänge im Sonntagsgottesdienst 47<br />

___________________________________________<br />

Verlag: Bischöfliches Ordinariat <strong>Augsburg</strong><br />

Postfach 11 03 49, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Druck: Ludwig Auer GmbH, Donauwörth

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