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Mietspiegel Berlin 2013 Methodenbericht - BFW Landesverband ...

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lenfeldern mit weniger als 10 Datensätzen sind in die <strong>Mietspiegel</strong>tabelle insgesamt<br />

11.645 vollgültige Datensätze eingeflossen, davon 4.259 vollgültige Mieterinterviews.<br />

6.2 Datenbereinigung<br />

Nach der Zusammenfassung der Daten in einer einheitlichen Datenbank und den<br />

während der Erhebung durchgeführten Überprüfungen zur Vollständigkeit und Plausibilität<br />

erfolgte eine EDV-gestützte Datenbereinigung. Die Bereinigungsroutinen wurden<br />

bereits in zahlreichen <strong>Mietspiegel</strong>n angewendet und auf die speziellen Situationen<br />

und Strukturen des <strong>Berlin</strong>er <strong>Mietspiegel</strong>s angepasst.<br />

Die von den Interviewern in der Mieterbefragung gewonnenen sowie die von den<br />

Vermietern zur Verfügung gestellten Daten wurden von F+B auf inhaltliche Plausibilität<br />

überprüft und Unstimmigkeiten geklärt. Konnte keine Klärung erfolgen, wurde der<br />

Datensatz entsprechend gekennzeichnet und nicht mehr in den weiteren Auswertungsschritten<br />

zum <strong>Berlin</strong>er <strong>Mietspiegel</strong> <strong>2013</strong> berücksichtigt. Gründe, die zu einem<br />

Ausschluss geführt haben, waren:<br />

– Mietverträge bzw. Mietänderungserklärungen außerhalb der 4-Jahresregel<br />

– fehlende bzw. falsche Angaben zum Baualter,<br />

– fehlende bzw. unplausible Angabe zu den Mietvertragsdaten,<br />

– fehlende Angabe zur Miete, der Wohnfläche oder Ausstattungsmerkmalen, die<br />

für die Einordnung in das <strong>Mietspiegel</strong>raster notwendig sind,<br />

– unplausible Mietangaben,<br />

– unlogische Datenkombinationen.<br />

Im Rahmen der EDV-gestützten Datenprüfungen wurden 2.190 Datensätze gekennzeichnet<br />

und in den weiteren Arbeitsschritten nicht mehr berücksichtigt. Die große<br />

Mehrzahl dieser Fälle betraf die Überschreitung der 4-Jahres-Regel.<br />

Zusätzlich erfolgte bei 290 Wohnungsdaten eine Überprüfung der Angaben auf der<br />

jeweils anderen Vertragsseite (vgl. Tabelle 3). Bei dieser Überprüfung konnten keine<br />

Unstimmigkeiten festgestellt werden. Die 290 Wohnungsdaten der Kontrollbefragung<br />

wurden entsprechend gekennzeichnet und in den weiteren Arbeitsschritten nicht mehr<br />

berücksichtigt.<br />

Danach standen noch 12.755 plausible und mietspiegelrelevante Datensätze für die<br />

weiteren Arbeitsschritte zur Verfügung, davon stammen 4.741 aus der Mieterbefragung.<br />

Vor der Durchführung der Extremwertbereinigung wurden noch diejenigen 571 Datensätze<br />

markiert, die keine ausreichende Grundausstattung für die aktuelle <strong>Mietspiegel</strong>tabelle<br />

aufweisen (vgl. Tabelle 3). Hierbei handelt es sich z. B. um Wohnungen, die<br />

über keine vermieterseitig gestellte Sammelheizung und ein vermieterseitig gestelltes

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