Mietspiegel Berlin 2013 Methodenbericht - BFW Landesverband ...
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Gesamt-Interviewfallzahl erreicht werden kann, wurde im Rahmen der Neuerhebung<br />
<strong>2013</strong> eine Verteilung auf 40 % Mieterinterviews und 60 % Vermieterinterviews angestrebt.<br />
Die angestrebte Zahl von 4.800 Mieterinterviews konnte erfüllt werden (vgl.<br />
Tabelle 2). Auffällig war, dass trotz des durchgeführten Screenings eine erhebliche<br />
Anzahl der durchgeführten Interviews aufgrund der 4-Jahresregel aus den weiteren<br />
Auswertungen ausgeschlossen werden mussten. Durch den positiven Rücklauf aus<br />
der Vermieterbefragung konnte die angestrebte Zahl von insgesamt 12.000 Interviews<br />
überschritten werden.<br />
Tabelle 2 Stichprobenausschöpfung <strong>Berlin</strong>er <strong>Mietspiegel</strong> <strong>2013</strong><br />
absolut in %<br />
Mieterbefragung<br />
Bruttostichprobe Mieter (Screening) 140.000 100,0<br />
Rücklauf Screening insgesamt 12.521 8,9<br />
– davon nicht mietspiegelrelevant 2.110 1,5<br />
– davon mietspiegelrelevant 10.411 7,4<br />
Nettostichprobe (positiver Screeningrücklauf) 10.411 100,0<br />
Ausfälle (z. B. Verweigerung, Krankheit, nicht angetroffen,<br />
4-Jahrsfälle)<br />
5.267 50,6<br />
realisierte Mieterinterviews 5.144 49,4<br />
Vermieterbefragung<br />
Bruttostichprobe 23.650 100,0<br />
Ausfälle (z. B. 4-Jahresfälle, keine Rückmeldung, Verweigerung)<br />
13.559 57,3<br />
realisierte Vermieterinterviews 10.091 42,7<br />
Datenerhebung insgesamt (einschließlich Kontrollinterviews)<br />
Bruttostichprobe Vermieter und Nettostichprobe Mieter 34.061 100,0<br />
realisierte Interviews insgesamt 15.235 44,7<br />
5.5 Betriebskostenerhebung (Zusatzuntersuchung)<br />
© F+B <strong>2013</strong><br />
Im Rahmen des <strong>Berlin</strong>er <strong>Mietspiegel</strong>s <strong>2013</strong> wurden als Zusatzerhebungen die Betriebskosten,<br />
differenziert nach den einzelnen Betriebskostenarten, abgefragt.<br />
Datenbasis für diese Datenerhebung waren die Betriebskostenabrechnungen aus<br />
dem Jahr 2011. Insgesamt konnten Betriebskostenabrechnungen für 2.226 Gebäude<br />
bzw. Wirtschaftseinheiten erhoben werden. Von den insgesamt 2.991 erhobenen Betriebskostenabrechnungen<br />
wurden vor den weiteren Auswertungen 765 Betriebskostenabrechnungen<br />
aufgrund von Plausibilitätsprüfungen ausgeschlossen. Die Gründe<br />
hierfür waren:<br />
– Betriebskostenabrechnung nicht aus dem Jahr 2011<br />
– die Betriebskostenabrechnung umfasste kein komplettes Abrechnungsjahr<br />
– es handelte sich um identische Gebäude bzw. Wirtschaftseinheiten<br />
– die Daten waren unvollständig oder unplausibel