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Mietspiegel Berlin 2013 Methodenbericht - BFW Landesverband ...

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tümern mit nur wenig Wohnungsbestand (Kleinvermieter) unterschieden. Die Vermieterbefragung<br />

erfolgte schriftlich oder als Face-to-Face-Befragung bei den Vermietern<br />

mit wenig Wohnungsbestand sowie als Datenbankabfrage aus den wohnungswirtschaftlichen<br />

Programmen der Wohnungsunternehmen.<br />

Die Bruttostichprobe umfasste rund 5.500 Eigentümer bzw. Vermieter mit 23.650<br />

Wohnungen, woraus rund 8.000 mietspiegelrelevante Daten gewonnen werden konnten.<br />

Insgesamt haben über 700 Vermieter mietspiegelrelevante Daten geliefert.<br />

Der Fragebogen der Vermieterbefragung unterschied sich vom Mieterfragebogen nur<br />

in der Anredeform. Die erstellte Datenmaske für die elektronische Abfrage entsprach<br />

dem Fragebogen. Die Befragungsunterlagen wurden mit der Arbeitsgruppe <strong>Mietspiegel</strong><br />

abgestimmt.<br />

Die Feldphase wurde durch eine intensive telefonische Betreuung durch Mitarbeiter<br />

von F+B begleitet, die viele Fragen der Vermieter direkt beantworten konnten. Der<br />

Erhebungszeitraum erstreckte sich von Mitte September 2012 bis Mitte Dezember<br />

2012.<br />

5.3 Feldkontrollen<br />

Im Erhebungszeitraum erfolgte durch den Feldleiter eine stichprobenartige Überprüfung<br />

der Interviewer. Hierbei wurden einzelne Daten des Fragebogens und das Verhalten<br />

der Interviewer gegenüber den Mietern überprüft. Externen Hinweisen auf Unregelmäßigkeiten,<br />

die nur sehr selten auftraten, wurde gezielt nachgegangen.<br />

Parallel zur Datenerhebung bei den Mietern und Vermietern wurden die ausgefüllten<br />

Fragebogen entweder durch die Interviewer oder durch entsprechend geschulte Mitarbeiter<br />

von F+B erfasst. Die Daten wurden nachfolgend in einer ersten Prüfung auf<br />

Vollständigkeit der Angaben oder unplausible Kombinationen überprüft. Auftretende<br />

Datenlücken und Unplausibilitäten wurden durch Rückfragen bei den befragten Mietern<br />

und Vermietern geklärt. Konnte keine Klärung erzielt werden, z. B. weil wichtige<br />

Unterlagen nicht mehr vorlagen, wurden die Daten des Interviews im weiteren Arbeitslauf<br />

der Erstellung des <strong>Berlin</strong>er <strong>Mietspiegel</strong>s <strong>2013</strong> nicht mehr berücksichtigt.<br />

5.4 Stichprobenausschöpfung<br />

In Rahmen der Mieter- und Vermieterbefragung konnten auf der Basis einer Bruttostichprobe<br />

von rund 163.650 Wohnungen für rund 12.800 Wohnungen grundsätzlich<br />

mietspiegelrelevante Daten erhoben werden (vgl. Tabelle 2 und 3). Vor der Datenauswertung<br />

für den <strong>Berlin</strong>er <strong>Mietspiegel</strong> <strong>2013</strong> erfolgten noch weitere Datenbereinigungen,<br />

die in Kapitel 6.2 dargestellt sind.<br />

Aufgrund der aus früheren <strong>Mietspiegel</strong>erhebungen stammenden Erkenntnis, dass<br />

durch die Mieterbefragung nur unter hohen Kosten ca. eine hälftige Beteiligung an der

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