Mietspiegel Berlin 2013 Methodenbericht - BFW Landesverband ...
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Neben den Spalten wird die <strong>Berlin</strong>er <strong>Mietspiegel</strong>tabelle <strong>2013</strong> durch 12 Zeilen charakterisiert,<br />
die sich aus den vier Größenklassen und den drei Wohnlagen ergeben:<br />
– Zeile A bis C: unter 40 m²; einfach – mittel – gut<br />
– Zeile D bis F: 40 m² bis unter 60 m²; einfach – mittel – gut<br />
– Zeile G bis I: 60 m² bis unter 90 m²; einfach – mittel – gut<br />
– Zeile J bis L: 90 m² und mehr; einfach – mittel – gut<br />
Die <strong>Berlin</strong>er <strong>Mietspiegel</strong>tabelle <strong>2013</strong> umfasst damit 84 Tabellenfelder.<br />
4.3 Ziehung der Stichprobe<br />
Der <strong>Berlin</strong>er <strong>Mietspiegel</strong> <strong>2013</strong> ist eine Neuerhebung auf Basis einer neuen disproportionalen<br />
Zufallsstichprobe aus der mietspiegelrelevanten Grundgesamtheit.<br />
Die aktualisierte Grundgesamtheit stellte die Grundlage für die Stichprobenziehung<br />
dar, wobei eine Differenzierung nach der Wohnlage erfolgte (disproportionales Stichprobenkonzept).<br />
Die Stichprobengröße wurde so angelegt, dass für alle Wohnlagen<br />
eine ausreichende Anzahl von Mietpreisangaben erzielt werden konnte. Eine Differenzierung<br />
der Stichprobe nach dem Baualter konnte aufgrund der fehlenden Datengrundlage<br />
nicht erfolgen.<br />
Für die Ermittlung der mietspiegelrelevanten Wohnungen wurde insgesamt eine disproportional<br />
geschichtete Stichprobe von rund 163.650 Wohnungen aus den Datenbeständen<br />
des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten zum Stichtag<br />
31. Mai 2012 gezogen (Mieterstichprobe 140.000, Vermieterstichprobe 23.650 Fälle).<br />
Die aktualisierte Grundgesamtheit umfasste hierbei alle Wohnungen in Mehrfamilienhäusern,<br />
die keine rechtlichen oder vertraglichen Mietpreisbindungen aufgrund einer<br />
Förderung mit öffentlichen Mitteln aufweisen. Zusätzlich wurde die Grundgesamtheit<br />
um die Wohnheimplätze und die von Eigentümern selbst bewohnten Wohnungen (so<br />
weit entsprechende Angaben zur Verfügung standen) bereinigt.<br />
Ergänzend zu den Namen der an den Stichprobenadressen wohnenden Mieter erfolgte<br />
auf Basis des Automatisierten Liegenschaftsbuchs (ALB) eine Zuspielung der Eigentümer,<br />
die als Grundlage für die Vermieterbefragung herangezogen wurden.