Mietspiegel Berlin 2013 Methodenbericht - BFW Landesverband ...
Mietspiegel Berlin 2013 Methodenbericht - BFW Landesverband ...
Mietspiegel Berlin 2013 Methodenbericht - BFW Landesverband ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
- 134 -<br />
lärms für den Flughafen Tegel oder BBI/“Willy-Brandt“ werden in Abhängigkeit<br />
des tatsächlichen Flugbetriebs getroffen.<br />
– Für die Erreichung/Überschreitung des <strong>Mietspiegel</strong>kriteriums „hochlärmbelastet“<br />
ist der Gesamtverkehrslärm maßgeblich. Dieser wird anhand<br />
der Fassadenpegel je Gebäude ermittelt, wobei bei Besonderheiten der<br />
Adressverteilung oder Bauweise jeweils der höchste Pegelmesswert zugrundegelegt<br />
wird.<br />
– Die Arbeitsgruppe hinterfragt und diskutiert die Verfahren ausführlich und vertagt<br />
die Entscheidung zur konkreten Gesamtlärmdefinition auf Anfang <strong>2013</strong><br />
nach voraussichtlicher Klärung der Fluglärmbelastungen (Tegel oder BBI).<br />
– Die für den <strong>Methodenbericht</strong> geplante adressgenauen Übersichten (analog der<br />
letzten Jahre) zu veränderten bzw. beibehaltenen Wohnlageeinstufungen können<br />
aufgrund des Einwandes des <strong>Berlin</strong>er Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit<br />
(wegen Verwendung personenbezogener Daten) nicht mehr<br />
in der bisherigen Form veröffentlicht werden. Da die vom Datenschutzbeauftragten<br />
vorgeschlagene Alternative nicht umsetzbar war, beschließt die Arbeitsgruppe<br />
das Weglassen dieser Liste im <strong>Methodenbericht</strong>.<br />
– F+B präsentiert die Begehungsergebnisse für alle Bezirke außer Friedrichshain-<br />
Kreuzberg und Pankow anhand umfangreicher Fotodokumentationen. Für eine<br />
bessere Übersicht wurde die Präsentation an zwei Beamern durchgeführt. Parallel<br />
zu den F+B-Erhebungen hatten Vertreter der Mieter- und Vermieterverbände<br />
eigene Begehungen durchgeführt und haben die Diskussionen zur<br />
Wohnlageneinstufung mit ergänzenden Erkenntnissen unterstützt. Die Arbeitsgruppe<br />
entscheidet für alle präsentierten Begehungsgebiete die Wohnlageneinstufungen.<br />
Arbeitsgruppensitzung vom 8. August 2012<br />
– F+B präsentiert die Begehungsergebnisse für die restlichen zwei Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg<br />
und Pankow. Für das Gebiet südlich der Karl-Marx-<br />
/Frankfurter Allee beschließt die Arbeitsgruppe die Beibehaltung der bestehenden<br />
Wohnlagen und die Kennzeichnung als Beobachtungsgebiet zur erneuten<br />
Bearbeitung für den <strong>Mietspiegel</strong> 2015, da sich dieses noch in der Entwicklung<br />
befindet. Für alle übrigen Begehungsgebiete entscheidet die Arbeitsgruppe die<br />
Wohnlageneinstufungen.<br />
– F+B stellt die Ergebnisse der Analyse der neuen <strong>Berlin</strong>er Wohnadressen vor.<br />
Danach konnten für etwa 4.000 Adressen nach dem systematischen Verfahren<br />
der Homogenisierung Wohnlageneinstufungen vorgenommen werden. Hierfür<br />
wurde eine Liste vorgelegt. Für rd. 3.200 Adressen war das nicht möglich, sodass<br />
sie ebenfalls von der Arbeitsgruppe entschieden werden müssen. Die ersten<br />
Gebiete wurden von F+B präsentiert und von der Arbeitsgruppe entschieden.