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Mietspiegel Berlin 2013 Methodenbericht - BFW Landesverband ...

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lärms für den Flughafen Tegel oder BBI/“Willy-Brandt“ werden in Abhängigkeit<br />

des tatsächlichen Flugbetriebs getroffen.<br />

– Für die Erreichung/Überschreitung des <strong>Mietspiegel</strong>kriteriums „hochlärmbelastet“<br />

ist der Gesamtverkehrslärm maßgeblich. Dieser wird anhand<br />

der Fassadenpegel je Gebäude ermittelt, wobei bei Besonderheiten der<br />

Adressverteilung oder Bauweise jeweils der höchste Pegelmesswert zugrundegelegt<br />

wird.<br />

– Die Arbeitsgruppe hinterfragt und diskutiert die Verfahren ausführlich und vertagt<br />

die Entscheidung zur konkreten Gesamtlärmdefinition auf Anfang <strong>2013</strong><br />

nach voraussichtlicher Klärung der Fluglärmbelastungen (Tegel oder BBI).<br />

– Die für den <strong>Methodenbericht</strong> geplante adressgenauen Übersichten (analog der<br />

letzten Jahre) zu veränderten bzw. beibehaltenen Wohnlageeinstufungen können<br />

aufgrund des Einwandes des <strong>Berlin</strong>er Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit<br />

(wegen Verwendung personenbezogener Daten) nicht mehr<br />

in der bisherigen Form veröffentlicht werden. Da die vom Datenschutzbeauftragten<br />

vorgeschlagene Alternative nicht umsetzbar war, beschließt die Arbeitsgruppe<br />

das Weglassen dieser Liste im <strong>Methodenbericht</strong>.<br />

– F+B präsentiert die Begehungsergebnisse für alle Bezirke außer Friedrichshain-<br />

Kreuzberg und Pankow anhand umfangreicher Fotodokumentationen. Für eine<br />

bessere Übersicht wurde die Präsentation an zwei Beamern durchgeführt. Parallel<br />

zu den F+B-Erhebungen hatten Vertreter der Mieter- und Vermieterverbände<br />

eigene Begehungen durchgeführt und haben die Diskussionen zur<br />

Wohnlageneinstufung mit ergänzenden Erkenntnissen unterstützt. Die Arbeitsgruppe<br />

entscheidet für alle präsentierten Begehungsgebiete die Wohnlageneinstufungen.<br />

Arbeitsgruppensitzung vom 8. August 2012<br />

– F+B präsentiert die Begehungsergebnisse für die restlichen zwei Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg<br />

und Pankow. Für das Gebiet südlich der Karl-Marx-<br />

/Frankfurter Allee beschließt die Arbeitsgruppe die Beibehaltung der bestehenden<br />

Wohnlagen und die Kennzeichnung als Beobachtungsgebiet zur erneuten<br />

Bearbeitung für den <strong>Mietspiegel</strong> 2015, da sich dieses noch in der Entwicklung<br />

befindet. Für alle übrigen Begehungsgebiete entscheidet die Arbeitsgruppe die<br />

Wohnlageneinstufungen.<br />

– F+B stellt die Ergebnisse der Analyse der neuen <strong>Berlin</strong>er Wohnadressen vor.<br />

Danach konnten für etwa 4.000 Adressen nach dem systematischen Verfahren<br />

der Homogenisierung Wohnlageneinstufungen vorgenommen werden. Hierfür<br />

wurde eine Liste vorgelegt. Für rd. 3.200 Adressen war das nicht möglich, sodass<br />

sie ebenfalls von der Arbeitsgruppe entschieden werden müssen. Die ersten<br />

Gebiete wurden von F+B präsentiert und von der Arbeitsgruppe entschieden.

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