Bericht HWAP Nette - Bezirksregierung Düsseldorf
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4. Schäden an Kulturgütern sowie an der Natur und Landschaft<br />
Die Ermittlung der Hochwasserschadenspotenziale an der <strong>Nette</strong> wird wegen<br />
der ansonsten zu erwartenden geringfügigen Schäden auf die Ermittlung von<br />
Vermögensschäden bei Gewerbenutzung und Nutzung mit privater Wohnbebauung<br />
beschränkt.<br />
Im ersten Schritt werden in Abhängigkeit von der Nutzungsart Hochwasserschadensfunktionen<br />
bestimmt. Grundlage für die Ermittlung der Hochwasserschadensfunktionen<br />
ist die Datenbank HOWAS_N des Bayerischen Landesamt<br />
für Wasserwirtschaft [20].<br />
Anschließend werden die Hochwasserschadenspotenziale für die gefährdeten<br />
Bereiche und Objekte ermittelt.<br />
4.2 Festlegung der hochwassergefährdeten Objekte<br />
Zur Bestimmung der minimalen Geländehöhen der in der Projektphase 1 ermittelten<br />
potenziell gefährdeten Bereiche werden diese anhand der DGK 5<br />
abdigitalisiert und mit dem DGM 5 verschnitten. Anschließend werden die minimalen<br />
Geländehöhen mit den HQ100 Wasserspiegeln aus den hydraulischen<br />
Berechnungen für diese Bereiche verglichen und die Überstauhöhen<br />
bestimmt [15].<br />
Im Bereich der Ortslage Wachtendonk werden die minimalen Geländehöhen<br />
zusätzlich anhand von Angaben der Gemeinde Wachtendonk zu den Kanaldeckelhöhen<br />
der folgenden Straßen und durch Ortsbegehung (vgl. Anhang<br />
6.2) auf Plausibilität geprüft.<br />
1. Fliethweg<br />
2. Orgelsgarten<br />
3. An der <strong>Nette</strong><br />
53201_<strong>Bericht</strong>_Phase1-2_050713.doc<br />
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