Bericht HWAP Nette - Bezirksregierung Düsseldorf
Bericht HWAP Nette - Bezirksregierung Düsseldorf
Bericht HWAP Nette - Bezirksregierung Düsseldorf
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
- Überschwemmungsgebiet Niers (2002) [16]<br />
- Vermessungsdaten der Auslaufbauwerke des Windmühlenbruchs und des<br />
Ferkensbruchs (2003)<br />
- Vermessung der Deichstrecke zwischen De Witt See und Schroliksee<br />
(2003)<br />
- Vermessung der westlichen Ufer des Breyeller Sees und des <strong>Nette</strong>bruchs<br />
(2003)<br />
Für die Ermittlung des Überschwemmungsgebiets im Bereich der Mündung<br />
der <strong>Nette</strong> in die Niers wird die Annahme getroffen, dass ein 100- jährliches Ereignis<br />
in der <strong>Nette</strong> auf ein 100- jährliches Ereignis in der Niers trifft. Bei dieser<br />
stationären Betrachtung wird für die hydraulischen Berechnungen der Wasserstand<br />
in der <strong>Nette</strong> unterhalb der Wankumer Straße (km 0 bis km 0,8) dem<br />
Wasserstand in der Niers (km 65,280 bis km 66,100) gleichgesetzt. Nördlich<br />
der L140 (Wankumer Straße) bis zur Mündung in die Niers entspricht das Ü-<br />
berschwemmungsgebiet der <strong>Nette</strong> somit dem Überschwemmungsgebiet der<br />
Niers, wie es im Rahmen des Hochwasseraktionsplan Niers festgesetzt wurde.<br />
Südlich der Wankumer Straße wird das Überschwemmungsgebiet der <strong>Nette</strong><br />
aus den hydraulischen Berechnungen und der Übertragung der Wasserspiegellagen<br />
mit dem WSPWIN- MAPPER auf die Deutsche Grundkarte M. 1:<br />
5000 bestimmt.<br />
Im <strong>Nette</strong>abschnitt zwischen De Wittsee und Schroliksee wird durch das Abschlagsbauwerk<br />
<strong>Nette</strong>kuhlen der Abfluss in der <strong>Nette</strong> konstant gehalten. Bei<br />
einem HQ100 werden 7,61 m³/s in die <strong>Nette</strong>kuhlen abgeschlagen [15]. Da die<br />
<strong>Nette</strong>kuhlen dem Einzugsgebiet der Renne zuzuordnen sind, wird das hieraus<br />
resultierenden Überschwemmungsgebiet nicht berücksichtigt.<br />
53201_<strong>Bericht</strong>_Phase1-2_050713.doc<br />
29