Förderlotsen - Bezirksregierung Arnsberg
Förderlotsen - Bezirksregierung Arnsberg
Förderlotsen - Bezirksregierung Arnsberg
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Übersicht über Förderprogramme Stand: Mai 2013<br />
Die Regelungen zum Zuwendungsrecht sind haushaltsrechtlicher Natur und aus den Vorschriften der §§ 23 und 44 LHO entwickelt worden.<br />
Die Anwendung der zuwendungsrechtlichen Vorschriften betrifft sowohl die Finanzhilfen an Gemeinden und Gemeindeverbände, als auch die<br />
Leistungen an sonstige Träger öffentlicher Aufgaben und an private Zuwendungsempfänger. Mit dem einheitlichen Zuwendungsrecht wird<br />
erreicht, dass in den unterschiedlichen Förderprogrammen des Landes gleiche Regelungen zum Verfahrensablauf getroffen werden.<br />
Förderrichtlinien hingegen bestimmen den speziellen Förderzweck, den förderfähigen Personenkreis, sowie den Umfang einer Förderung. Sie<br />
stellen ihrer Rechtsnatur nach ergänzende Vorschriften zu den Zuwendungsvorschriften nach §§ 23 und 44 LHO dar.<br />
Förderrichtlinien sind keine Rechtsnorm, sondern erzeugen Innenbindung der Verwaltung und gestalten das Gleichbehandlungsgebot aus<br />
Förderrichtlinien begründen keinen Förderanspruch.<br />
Förderrichtlinien definieren u. U. den Zuwendungszweck<br />
A. Voraussetzung der Förderung - Kurzüberblick<br />
• Frist - Antrag fristgerecht eingereicht bei der <strong>Bezirksregierung</strong><br />
• Fachliche Voraussetzungen für das jeweilige Programm erfüllt?<br />
• Grundsätze beachtet:<br />
• Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit,<br />
• Gesamtfinanzierung unter Berücksichtigung der Folgekosten<br />
• Nachrangigkeit der Förderung (Subsidiaritätsprinzip)<br />
• Eigenanteil: Aufbringung durch Antragsteller möglich? Ist die Mitzeichnung durch die Kommunalaufsicht möglich?<br />
• Ggf. Vorfinanzierung erforderlich<br />
• Vergabegrundsätze beachten<br />
Wichtig:<br />
• Umsetzungsbeginn erst nach Bewilligung<br />
sonst förderschädlich, Ausnahme: Vorzeitiger Maßnahmebeginn, muss vorher beantragt und genehmigt werden<br />
• Zweckbindung, Zweck der Fördermaßnahmen einhalten, Verwendungsnachweis zur Prüfung vorlegen<br />
1
B. Abwicklung der Förderung im Regelfall<br />
• <strong>Bezirksregierung</strong>:<br />
- Prüfung der fristgerechten Anträge auf Förderfähigkeit,<br />
- Aufnahme in Förderprogramm<br />
• Vorlage beim jeweiligen Ministerium zur Abstimmung Bewilligung der Maßnahmen<br />
• Auszahlung je nach Programm<br />
• Nach der Umsetzung: Prüfung der Verwendungsnachweise Folge: ggf. Rückforderung von zu Unrecht ausgezahlten Mitteln<br />
• Überprüfung der Einhaltung der Vergabegrundsätze<br />
C. Förderprogramme der <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong> im Überblick für die Regionale<br />
Besonderheiten der Programme, Kurz-Steckbriefe<br />
Diese Tabelle dient einem Kurzüberblick über die Fördertatbestände der <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong> und die allerwichtigsten Voraussetzungen,<br />
die naturgemäß nicht abschließend aufgezählt sind.<br />
Weitere Hinweise zu den jeweiligen Richtlinien und die weiteren Informationen aus den Dezernaten finden sich unter http://www.bezregarnsberg.nrw.de<br />
2
Thema/Fachbereich Bewilligung <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong> Ansprechpartner Tel. 02931 / 82-<br />
Stadtverkehrsförderung Dezernat 25<br />
Herr Siemer - 2660<br />
Förderprogramm<br />
Förderfähige Vorhaben Fördersatz<br />
%<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
Frist<br />
Förderantrag<br />
bei<br />
BR<br />
Besonderheiten<br />
im formalen<br />
Entscheidungsweg<br />
Grundlage: Förderrichtlinien Kommunaler Straßenbau 2009<br />
Kommunaler Straßenbau<br />
Kommunaler<br />
Radwegebau<br />
Neubau, Ausbau, Umbau<br />
verkehrswichtiger kommunaler<br />
Straßen<br />
50-75%<br />
Radwege, Radwegweisung,<br />
Fahrradstationen 70-75 %<br />
Kommune<br />
Kommune<br />
01.06.<br />
01.06.<br />
Programmgespräche mit MBV<br />
jeweils im Herbst<br />
Mittelfristiges Programm<br />
2011-2014 bereits überlastet<br />
Grundlage: § 14 ÖPNVG NRW<br />
Nr. 2.2 VV zu<br />
§ 14 ÖPNVG NRW<br />
Projektbezogener Personaleinsatz<br />
und Sachmittel für<br />
Maßnahmen zur Verbesserung<br />
der Qualität, der Sicherheit<br />
und des Services im<br />
ÖPNV<br />
50 %<br />
Gemeinden und Gemeindeverbände<br />
Öffentliche und private Verkehrsunternehmen,<br />
Eisenbahnunternehmen<br />
Juristische Personen des<br />
privaten und öffentlichen<br />
Rechts, die Zwecke des<br />
ÖPNV verfolgen<br />
keine<br />
Über die Förderfähigkeit entscheidet<br />
das Ministerium für<br />
Bauen und Verkehr NRW im<br />
Einzelfall.<br />
3
Thema/Fachbereich Bewilligung <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong> Ansprechpartner Tel.<br />
Ländliche<br />
Entwicklung<br />
Dezernat 33<br />
Herr Trinius 0271/5981-119<br />
Förderprogramm<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Fördersatz<br />
%<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
Frist<br />
Förderantrag<br />
bei BR<br />
Besonderheiten<br />
im formalen<br />
Entscheidungsweg<br />
Grundlage: Förderrichtlinien „Förderung einer integrierten ländlichen Entwicklung“<br />
Flurbereinigung<br />
Gemeinschaftliche Angelegenheiten<br />
(Vermessung,<br />
landwirtschaftlicher Wegebau,<br />
Naturschutz und Sonstiges)<br />
70%,<br />
bei ILEK/<br />
LEADER-<br />
Umsetzung<br />
80 %<br />
- Teilnehmergemeinschaften<br />
- Maximal 10.000 Einwohner im<br />
Ort der Maßnahmendurchführung<br />
- 1000 € Bagatellgrenze<br />
Flurbereinigung<br />
Maßnahmen der Dorfentwicklung<br />
30 %,<br />
bei ILEK-<br />
Umsetzung<br />
40 %,<br />
bei LEADER-<br />
Umsetzung 50<br />
%<br />
Flurbereinigung Zwischenerwerb von Land 100 % als Darlehen<br />
- Teilnehmergemeinschaften<br />
- Maximal 10.000 Einwohner im<br />
Ort der Maßnahmendurchführung<br />
- Teilnehmergemeinschaften<br />
- Maximal 10.000 Einwohner im<br />
Ort der Maßnahmendurchführung<br />
- 1000 € Bagatellgrenze<br />
4
Förderprogramm<br />
Freiwilliger Landtausch<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Vermessungsarbeiten, Instandsetzungen<br />
u. a.<br />
Fördersatz<br />
%<br />
Bis zu 75 %<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
- Natürliche und juristische Personen<br />
des privaten Rechts<br />
- Juristische Personen des öffentlichen<br />
Rechts mit Ausnahme der<br />
Gemeinden und Kreise<br />
Frist<br />
Förderantrag<br />
bei BR<br />
Besonderheiten<br />
im formalen<br />
Entscheidungsweg<br />
- Ein Tauschpartner muss<br />
Land- oder Forstwirt sein<br />
- Bei Juristischen Personen<br />
des öffentlichen Rechts<br />
muss diese ihren Haupterwerb<br />
aus der land- und<br />
forstwirtschaftlichen Nutzung<br />
ziehen<br />
- 1000 € Bagatellgrenze<br />
5
Förderprogramm<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Fördersatz %<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
Frist Besonderheiten<br />
Förderantrag<br />
Entscheidungsweg<br />
im formalen<br />
bei BR<br />
Grundlage: Förderrichtlinien „Förderung einer integrierten ländlichen Entwicklung“ und Breitbandversorgung"<br />
LEADER (2)<br />
- Umsetzung der lokalen<br />
integrierten Entwicklungsstrategien<br />
durch lokale Aktionsgruppen:<br />
Maßnahmen<br />
der<br />
Schwerpunkte 1 – 3<br />
des NRW-<br />
Programms „Ländlicher<br />
Raum 2007 -<br />
2013“<br />
- Kooperationsprojekte<br />
zur gebietsübergreifenden<br />
und<br />
transnationalen Zusammenarbeit<br />
- Aufwendungen für<br />
die Arbeit der lokalen<br />
Aktionsgruppe<br />
(LAG)<br />
Jeweilige Förderbestimmungen<br />
- LAG für ihre Verwaltungsund<br />
Durchführungskosten<br />
- Sonst je nach Förderung<br />
- LEADER-Regionen sind:<br />
die „Region Hochsauerland“ mit den<br />
Städten Brilon, Hallenberg, Marsberg,<br />
Medebach, Olsberg und Winterberg<br />
sowie „4 mitten im Sauerland“<br />
mit den Gemeinden Bestwig<br />
und Eslohe sowie den Städten<br />
Meschede und Schmallenberg.<br />
- Erst nach positivem Entscheid der<br />
LAG Antrag an BR<br />
6
Förderprogramm<br />
Dorfentwicklung<br />
im öffentlichen<br />
und privaten Bereich<br />
(3.1.1)<br />
Dorfentwicklung<br />
im öffentlichen<br />
Bereich<br />
(3.1.2, 3.1.3 und<br />
3.1.5)<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Erhaltung, Instandsetzung<br />
und Gestaltung<br />
ländlicher Bausubstanz<br />
mit ortsbildprägendem<br />
Charakter sowie der<br />
begründete Innenausbau<br />
- Dorfgerechte Gestaltung<br />
von Dorfstraßen<br />
sowie Anlage<br />
von Plätzen und<br />
Wegen<br />
- Begrünungen<br />
- Dorfentwicklungsplanungen<br />
und -<br />
konzepte<br />
Fördersatz %<br />
Gemeinden<br />
30 %,<br />
40 % bei ILEK-<br />
Umsetzung, 50 %<br />
bei LEADER-<br />
Umsetzung.<br />
Bei Privaten 20<br />
%, bei LEADER-<br />
Umsetzung 30<br />
%), höchstens<br />
20.000 €<br />
30 %<br />
40 % bei ILEK-<br />
Umsetzung<br />
50 % bei LEA-<br />
DER-Umsetzung<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
- Gemeinden sowie natürliche<br />
und juristische Personen<br />
des privaten Rechts<br />
- Maximal 10.000 Einwohner<br />
im Ort der Maßnahmendurchführung<br />
- Private Dorferneuerungsmaßnahmen<br />
werden nur<br />
zur Umsetzung eines ILEK<br />
oder LEADER-Konzeptes<br />
gefördert<br />
- Gemeinden<br />
- Maximal 10.000 Einwohner<br />
im Ort der Maßnahmendurchführung<br />
Frist Besonderheiten<br />
Förderantrag<br />
Entscheidungsweg<br />
im formalen<br />
bei BR<br />
30.10.<br />
im<br />
Vorjahr<br />
30.10.<br />
im<br />
Vorjahr<br />
- Kombination mit Denkmalmitteln<br />
möglich.<br />
- Private über die Gemeinde (Untere<br />
Denkmalbehörde) an BR<br />
- Bevorzugte Förderung in Dorfentwicklungsplanungen,<br />
ILEK und<br />
LEADER<br />
- Bagatellgrenze bei Privaten 1000 €<br />
Zuschuss<br />
- Bevorzugte Förderung in Dorfentwicklungsplanungen,<br />
ILEK und<br />
LEADER<br />
Dienstleistungseinrichtungen<br />
zur<br />
Grundversorgung<br />
(3.1.4)<br />
Herstellung und Weiterentwicklung<br />
dorfgemäßer<br />
Gemeinschaftseinrichtungen<br />
(z.B. Dorfläden,<br />
Dorfgemeinschaftshäuser)<br />
30 %<br />
40 % bei ILEK-<br />
Umsetzung<br />
50 % bei LEA-<br />
DER-Umsetzung<br />
- Gemeinden<br />
- Maximal 10.000 Einwohner<br />
im Ort der Maßnahmendurchführung<br />
30.10.<br />
im<br />
Vorjahr<br />
- Ausgeschlossen von der Förderung<br />
sind Neubauten und Ausgaben für<br />
den Betrieb und die Unterhaltung<br />
- Bevorzugte Förderung in Dorfentwicklungsplanungen,<br />
ILEK und<br />
LEADER<br />
7
Förderprogramm<br />
Umnutzung<br />
(3.1.6)<br />
Förderung des<br />
Fremdenverkehrs<br />
(3.1.7)<br />
Nahwärme- und<br />
Biogasleitungen<br />
(3.1.8)<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Umnutzung von Bausubstanz<br />
land- und<br />
forstwirtschaftlicher<br />
Betriebe<br />
Infrastrukturmaßnahmen<br />
für den ländlichen<br />
Fremdenverkehr, insbesondere<br />
im Rahmen<br />
der Einkommensdiversifizierung<br />
Infrastrukturmaßnahmen<br />
zur zentralen Versorgung<br />
mit erneuerbaren<br />
Energien: Nahwärme-<br />
oder Biogasleitungen<br />
Fördersatz %<br />
25 %, höchstens<br />
100.000 €, für<br />
Wohnzwecke 10<br />
%, max. 50.000<br />
€,<br />
einkommensabhängig<br />
40 % bei Umsetzung<br />
ILEK,<br />
50 % bei Umsetzung<br />
LEADER<br />
Max 100.000 €<br />
Bei Gemeinden<br />
30 %,<br />
bei ILEK-Umsetzung<br />
40 %,<br />
bei LEADER-<br />
Umsetzung 50 %<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
- Voll- oder Nebenerwerbslandwirte<br />
gemäß des Gesetzes<br />
zur Alterssicherung<br />
der Landwirte<br />
- Maximal 10.000 Einwohner<br />
im Ort der Maßnahmendurchführung<br />
- Gemeinden oder Kreise<br />
- Umsetzung eines Entwicklungskonzeptes<br />
(ILEK oder LEADER)<br />
- Maximal 10.000 Einwohner<br />
im Ort der Maßnahmendurchführung<br />
- Gemeinden sowie natürliche<br />
und juristische Personen<br />
des privaten Rechts<br />
- Maximal 10.000 Einwohner<br />
im Ort der Maßnahmendurchführung<br />
- Die Energieerzeugung<br />
wird nicht gefördert<br />
Frist Besonderheiten<br />
Förderantrag<br />
Entscheidungsweg<br />
im formalen<br />
bei BR<br />
30.10.<br />
im<br />
Vorjahr<br />
30.10.<br />
im<br />
Vorjahr<br />
30.10.<br />
im<br />
Vorjahr<br />
- Bevorzugte Förderung in Dorfentwicklungsplanungen,<br />
ILEK und<br />
LEADER<br />
- Bagatellgrenze 1000 € Zuschuss<br />
- Berücksichtigung der Erfordernisse<br />
des Umwelt- und Naturschutzes sowie<br />
der Landespflege<br />
- Kein Wegebau<br />
- Bevorzugte Förderung in Dorfentwicklungsplanungen,<br />
ILEK und<br />
LEADER<br />
Breitbandversorgung<br />
(eigene Rili)<br />
Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke:<br />
Fehlbetrag zwischen<br />
Investitionskosten und<br />
Wirtschaftlichkeitsschwelle<br />
Bei Privaten 25<br />
%, einkommensabhängig<br />
40 %, höchstens<br />
50.000 €<br />
- Gemeinden und Kreise<br />
- Maximal 10.000 Einwohner<br />
im Ort der Maßnahmendurchführung<br />
30.10.<br />
im<br />
Vorjahr<br />
-<br />
8
Thema/Fachbereich<br />
Regionale<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Bewilligung <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong><br />
Dezernat 34<br />
bzw. NRW.BANK<br />
Ansprechpartner Tel. 02931 / 82-<br />
Herr Roderfeld<br />
Herr Messer<br />
- 2742<br />
- 2746<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Förderprogramm<br />
Fördersatz<br />
%<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
Frist<br />
Förderantrag<br />
bei<br />
BR<br />
Besonderheiten<br />
im formalen<br />
Entscheidungsweg<br />
..Grundlage: RWP-Infrastrukturrichtlinie vom 17.07.2012<br />
RWP<br />
RWP<br />
RWP<br />
Innere und äußere Erschließung<br />
und Wiederherrichtung von Industrie-<br />
und/oder Gewerbeflächen<br />
Errichtung (einschließlich Erwerb<br />
vorhandener Gebäude) oder der<br />
Ausbau von Gewerbezentren<br />
60- 90%<br />
60- 90%<br />
Forschungs- und Innovationsinfrastruktur<br />
60- 90%<br />
vorzugsweise Kommune<br />
Gebietsbezug bei Gemeinschaftsaufgabe<br />
Bund /<br />
Land<br />
vorzugsweise Kommune<br />
Gebietsbezug bei Gemeinschaftsaufgabe<br />
Bund /<br />
Land<br />
vorzugsweise Kommune<br />
Gebietsbezug bei Gemeinschaftsaufgabe<br />
Bund /<br />
Land<br />
keine<br />
keine<br />
kein<br />
9
RWP<br />
RWP<br />
RWP<br />
RWP<br />
RWP<br />
RWP<br />
Förderfähige Vorhaben<br />
Die Errichtung, der Ausbau und<br />
die Ausstattung von Einrichtungen<br />
der beruflichen Ausbildung,<br />
Fortbildung und Umschulung<br />
Geländeerschließung für den<br />
Tourismus sowie öffentliche Einrichtungen<br />
des Tourismus<br />
Konzepte und Gutachten/Studien<br />
zur Erstellung von regionalen,<br />
landesweiten, nationalen oder<br />
internationalen clusterbezogenen<br />
Vermarktungsstrategien und die<br />
Durchführung von clusterbezogenen<br />
Vermarktungsaktivitäten<br />
zur Akquise von potentiellen<br />
Investoren für eine Ansiedlung in<br />
NRW<br />
Regionale Entwicklungskonzepte,<br />
Regionalmanagement, Regionalbudgets<br />
zur Stärkung der regionalen<br />
Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit<br />
Anschluss von Gewerbegebieten<br />
in strukturschwachen Regionen<br />
an die landesweite Breitbandinfrastruktur<br />
Weitere förderfähige Vorhaben<br />
ergeben sich aus der RWP-<br />
Infrastrukturrichtlinie vom<br />
17.07.2012<br />
Förderprogramm<br />
Fördersatz<br />
%<br />
60 - 90%<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
vorzugsweise Kommune<br />
Gebietsbezug bei Gemeinschaftsaufgabe<br />
Bund / Land<br />
60 - 90%<br />
vorzugsweise Kommune<br />
Gebietsbezug bei Gemeinschaftsaufgabe<br />
Bund /<br />
Land<br />
60 – 90%<br />
vorzugsweise Kommune<br />
Gebietsbezug bei Gemeinschaftsaufgabe<br />
Bund /<br />
Land<br />
80%-90%<br />
Gefördert wird ein Regionalverbund<br />
(Antragsteller kann<br />
federführend eine Gemeinde<br />
oder ein Gemeindeverband<br />
sein)<br />
80-90%<br />
Nur Gebietskörperschaften<br />
oder kommunale Zweckverbände<br />
Frist<br />
Förderantrag<br />
bei<br />
BR<br />
keine<br />
keine<br />
keine<br />
Antragstellung<br />
nur in<br />
2009 möglich<br />
keine<br />
Besonderheiten<br />
im formalen<br />
Entscheidungsweg<br />
bis max. 300.000 €/Jahr<br />
10
Thema/Fachbereich Bewilligung <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong> Ansprechpartner Tel. 02931 / 82-<br />
Herr Hofacker<br />
- 2838<br />
Städtebau Dezernat 35<br />
Herr Fromm<br />
- 3345<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Förderprogramm<br />
Fördersatz<br />
%<br />
Grundlage: Förderrichtlinie Stadterneuerung 2008<br />
Aktive Stadt- u.<br />
Ortszentren<br />
Soziale Stadt<br />
Stadtumbau West<br />
Städtebaulicher<br />
Denkmalschutz<br />
Kleinere Städte<br />
und Gemeinden<br />
Belebung und Förderung der<br />
Innenstädte 40- 80%<br />
Maßnahmen zur Stärkung<br />
von Stadtteilen mit sozialen<br />
Problemen<br />
Neu- Belebung von Stadtteilen<br />
mit auffälligen Leerständen,<br />
Brachflächen<br />
Denkmalrelevante Vorhaben<br />
im Zusammenhang mit dem<br />
alten Ortskern<br />
Sicherung der öffentlichen<br />
Daseinsvorsorge<br />
40- 80%<br />
40- 80%<br />
40 - 80%<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
Kommune<br />
Gebietsbezug<br />
int. Handlungskonzept, Gesamtmaßnahme<br />
Kommune<br />
Gebietsbezug<br />
int. Handlungskonzept, Gesamtmaßnahme<br />
Kommune<br />
Gebietsbezug<br />
int. Handlungskonzept, Gesamtmaßnahme<br />
Kommune<br />
Gebietsbezug (Sanierungs-<br />
/Erhaltungsatzung)<br />
Integriertes Handlungskonzept<br />
Gesamtmaßnahme<br />
40 – 80 %<br />
Kommune<br />
Interkommunale Zusammenarbeit<br />
Gebietsbezug<br />
Frist Besonderheiten<br />
Förderantrag<br />
Entscheidungsweg<br />
im formalen<br />
bei BR<br />
30.8.<br />
30.8.<br />
30.8.<br />
30.8.<br />
30.8.<br />
Aufnahme durch InterMAG (Interministerielle<br />
ArbeitsGruppe)<br />
InterMAG wenn Ziel 2<br />
Bei neuen Projekten „Regionale“<br />
vorrangig<br />
11
Grundlage: Denkmalschutzgesetz<br />
Projektbezogene<br />
Denkmal-<br />
Förderung<br />
§§ 35 ff DSchG<br />
Pauschale<br />
Denkmalförderung<br />
für die Kommunen<br />
Bauvorhaben an Denkmälern<br />
von Kommunen,<br />
Kirchen, Privaten<br />
Kleine private Denkmalpflegemaßnahmen<br />
50%<br />
40 - 50% der<br />
denkmalbezogenen<br />
Kosten<br />
bei Kommunen<br />
33% bei Privaten<br />
und<br />
Kirchen<br />
Int. Handlungskonzept, Gesamtmaßnahme<br />
Eigentümer (Kommunen, Kirchen,<br />
Private)<br />
Eintragung als Denkmal/ Vorläufige<br />
Unterschutzstellung<br />
Förderfähig nur denkmalbez.<br />
Kosten<br />
Kommune<br />
1.10.<br />
Abstimmung mit Bauministerium<br />
und Denkmalamt des LWL<br />
12
Thema/Fachbereich Bewilligung durch <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong> Ansprechpartner Tel. 02931- 82<br />
Stefan Buchholt - 2937<br />
Dezernat 36<br />
Sybille Pistelok - 2936<br />
Kompetenzzentrum für Integration Ursula Reuß - 2915<br />
Integration<br />
(Menschen mit Zuwanderungsgeschichte)<br />
KOMM-IN NRW<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Förderung der Neustrukturierung<br />
/ Optimierung der<br />
kommunalen Integrationsarbeit<br />
Förderprogramm<br />
Fördersatz<br />
%<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
80 % Kreis<br />
Stadt<br />
Interkommunal =<br />
Projekt von mehreren<br />
Kommunen<br />
Frist<br />
Förderantrag<br />
bei BR<br />
z. Z. keine<br />
Förderung<br />
Besonderheiten<br />
im formalen<br />
Entscheidungsweg<br />
Ein Nachfolgeprogramm wird<br />
im Moment im Integrationsministerium<br />
diskutiert<br />
Kommunale<br />
Integrationszentren<br />
Einrichtung und Betrieb<br />
eines Kommunalen Integrationszentrums<br />
zur Verbesserung<br />
der systemischen<br />
Integrationsarbeit in den<br />
Schwerpunkten Integration<br />
durch Bildung und Integration<br />
als Querschnittsaufgabe<br />
Festbetrag<br />
Kreis, kreisfreie Stadt<br />
Integrationskonzept,<br />
Rats- bzw. Kreistagsbeschluss;<br />
Schwerpunktbildung<br />
in den<br />
Bereichen Bildung<br />
entlang der Bildungskette<br />
und Querschnitt<br />
im Zwei-Jahres-<br />
Turnus<br />
31. Okt<br />
bei<br />
Folgeantrag<br />
Grundsätzliche Genehmigung<br />
des Schul- und Integrationsministeriums<br />
für formale Antragstellung<br />
bei Erstantrag erforderlich<br />
13
Thema/Fachbereich Bewilligung durch <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong>, Ansprechpartner Tel. 02931 / 82-<br />
Frau Fehrmann - 3328<br />
Dez. 48<br />
Herr Karich<br />
- 3204<br />
Kunst und<br />
Kultur<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Förderprogramm<br />
Fördersatz<br />
%<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
Frist Besonderheiten<br />
Förderantrag<br />
Entscheidungsweg<br />
im formalen<br />
bei BR<br />
Grundlage: 10-Punkte-Papier Regionale Kulturpolitik/Konzepte der Kulturregionen<br />
Regionale<br />
Kulturpolitik<br />
Regionale Kulturproduktionen<br />
Grundlage: §§ 23, 44 LHO<br />
Kommunale<br />
Kulturbauten<br />
50 % Kommune oder e.V.<br />
Keine örtlichen Projekte<br />
30.11. Entscheidung über Förderfähigkeit<br />
/ Förderwürdigkeit in den<br />
Gremien der Kulturregionen<br />
Bildende Kunst 40-80% Einzelentscheidungen durch<br />
MFKJKS<br />
14
Thema/Fachbereich Bewilligung <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong> Ansprechpartner Tel. 02931 / 82-<br />
Herr Zenk<br />
- 2513<br />
Natur Dezernat 51<br />
Herr Ahlers<br />
- 2398<br />
Herr Wahlers<br />
- 2518<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Förderprogramm<br />
Fördersatz<br />
%<br />
Grundlage: Förderrichtlinien Naturschutz (FöNa)<br />
Pläne und Gutachten<br />
Landschaftspläne<br />
Naturparkpläne<br />
Gutachten/Pläne zur Schutzwürdigkeit,<br />
Sicherung … von<br />
Flächen und Landschaftsbestandteilen<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
50-80% Jedermann<br />
(Ausnahme: Bund)<br />
Vorrang anderer Förderrichtlinien<br />
Frist<br />
Förderantrag<br />
bei<br />
BR<br />
Keine Frist<br />
Besonderheiten<br />
im formalen<br />
Entscheidungsweg<br />
Im Einzelfall Abstimmung mit<br />
Ministerium (MUNLV) und Kreis<br />
(z. B. Befreiung)<br />
Entwicklungs-, Pflegeund<br />
Erschließungsmaßnahmen<br />
in Landschaftsplänen<br />
Einzelmaßnahmen<br />
Erhaltungsmaßnahme<br />
Unterhaltung, Instandsetzung,<br />
Erneuerung<br />
70-100% „ „ „<br />
50-80% „ „ „<br />
Grunderwerb 50-70% „ „ „<br />
Pacht<br />
50-70%<br />
„ „ „<br />
Betreuung von<br />
Naturschutzgebieten<br />
50-80%<br />
Artenschutzmaßnahmen 50-70% „ „ „<br />
Entschädigungen/<br />
Ausgleich nach LandschaftsG<br />
80% „ „ „<br />
Förder- Förderfähige Vorhaben Förder- Zwingende Voraussetzun- Frist Besonderheiten<br />
15
programm satz % gen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
Grundlage: ELER-Richtlinie<br />
Förder-antrag<br />
bei BR<br />
im formalen<br />
Entscheidungsweg<br />
Investive Maßnahmen NSG:80 %<br />
LSG: 60%<br />
Sonst: evtl<br />
50%<br />
Einmalige Maßnahmen zum Artenund<br />
Biotopschutz<br />
Einmalige Pflegemaßnahmen<br />
(2007-2013), z. B.<br />
Anlage von Blänken u. Artenschutzgewässern<br />
Wiedervernässung u. Renaturierung<br />
Entbuschungen u. Anpflanzungen<br />
Anlage von Nist-, Brut- u.<br />
Laichplätzen<br />
Streuobstwiese, Kopfbäume<br />
Grunderwerb bis 10% der Gesamtkosten<br />
Schutz- und Bewirtschaftungskonzepte<br />
In NATURA-2000 Gebieten<br />
<br />
Gebiete mit hohem Naturwert<br />
Jedermann (Ausnahme:<br />
Bund , Land, Biolog. Station)<br />
Abhängig von Gebietskulisse<br />
(NSG, LSG,<br />
keine Frist<br />
sonstige)<br />
„ „ „ „<br />
„<br />
80%<br />
„ „ „<br />
50-80% „ „ „<br />
100% für<br />
Private,<br />
sonst 80%<br />
80%<br />
„ „ „<br />
Im Einzelfall Abstimmung mit<br />
Ministerium (MUNLV) und Kreis<br />
(z. B. Befreiung)<br />
Landesmittel u. EU-Mittel<br />
16
Förderfähige Vorhaben<br />
Grundlage: EFRE/Ziel 2 – Naturerleben (FöNa)<br />
Förderprogramm<br />
Fördersatz<br />
%<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
Frist<br />
Förder-antrag<br />
bei BR<br />
Besonderheiten<br />
im formalen<br />
Entscheidungsweg<br />
Grundlage: LIFE+ (FöNa)<br />
Innovative Naturschutzprojekte in<br />
FFH-Gebieten<br />
80 %,<br />
100 % für<br />
Biologische<br />
Stationen<br />
<br />
<br />
Jedermann<br />
Nur in FFH-Gebieten<br />
Ja<br />
(noch nicht<br />
bekannt)<br />
Wettbewerbsverfahren mit Juryentscheidung;<br />
Details liegen<br />
noch nicht vor.<br />
EU-Beteiligung<br />
Innovative Naturschutzgroßprojekte<br />
Grundlage: Naturpark.NRW.2012 (FöNa)<br />
Bis zu<br />
100%<br />
Jedermann Keine Frist Wettbewerbsverfahren;<br />
Auswahl durch EU, Abstimmung<br />
mit Ministerium, Kreis<br />
Bedeutende, innovative Naturschutzprojekte<br />
Grundlage:100-Alleen-Programm<br />
70 % Träger von Naturparken Ja<br />
(noch nicht<br />
bekannt)<br />
Anpflanzung einer Allee incl.<br />
Grunderwerb<br />
80 % Jedermann<br />
Mind. 300 m<br />
Keine Frist<br />
17
Thema/Fachbereich Bewilligung <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong> Ansprechpartner Tel. 02931 / 82-<br />
Herr Drüke<br />
- 2687<br />
Dezernat 54<br />
Herr Dr. Leismann - 2678<br />
Herr Dietz<br />
- 2710<br />
Gewässer /<br />
Wasserbau<br />
Förderrichtlinie<br />
Aktionsprogramm<br />
zur naturnahen<br />
Entwicklung der<br />
Gewässer II. Ordnung<br />
Förderrichtlinie<br />
Wasserbau einschließlich<br />
Talsperren<br />
Umsetzung der EG<br />
Wasserrahmenrichtlinie<br />
(WRRL)<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Renaturierungsprojekte an<br />
Gewässern<br />
Renaturierungsprojekte an<br />
Gewässern<br />
Renaturierungsprojekte an<br />
Gewässern<br />
Förderprogramm<br />
Fördersatz<br />
%<br />
40% bis<br />
80%<br />
40% bis<br />
80%<br />
40% bis<br />
80%<br />
Zwingende Voraussetzungen,<br />
Antragstellung durch<br />
Vorliegen der Voraussetzungen<br />
Kommunen, sondergesetzliche<br />
Verbände<br />
genehmigte wasserrechtliche<br />
Planung und ein Gewässerentwicklungs-konzept<br />
(KNEF)<br />
Kommunen, sondergesetzliche<br />
Verbände<br />
genehmigte wasserrechtliche<br />
Planung<br />
Kommunen, sondergesetzliche<br />
Verbände<br />
genehmigte wasserrechtliche<br />
Planung und ein Gewässerentwicklungs-konzept<br />
(KNEF)<br />
Frist Besonderheiten<br />
Förderantrag<br />
Entscheidungsweg<br />
im formalen<br />
bei BR<br />
keine<br />
keine<br />
keine<br />
Keine<br />
Keine<br />
Keine<br />
18
Thema/Fachbereich<br />
Energiewirtschaft<br />
Bewilligung <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong><br />
Dez.64<br />
Ansprechpartner<br />
Frau Dr. Krupp beim PT ETN<br />
Forschungszentrum Jülich<br />
02461-<br />
690 604<br />
Grundlage: progres.nrw –Programmbereich Innovation-<br />
„Programm für Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen“<br />
Die Förderung hat zum Ziel,<br />
- die wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen der Industrie zu stärken<br />
- die Entwicklung der nationalen und internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen<br />
- mit innovativen Konzepten und Techniken Energie zu sparen und klima- und<br />
umweltschädliche Emissionen zu reduzieren.<br />
Förderprogramm<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Fördersatz<br />
%<br />
Antragsberechtigte<br />
Frist<br />
Förderantrag bei BR<br />
oder ETN<br />
Besonderheiten<br />
im formalen<br />
Entscheidungsweg<br />
Programmbereich:<br />
„Innovation“<br />
Brennstoffzelle und<br />
Wasserstoff Bis zu 90%<br />
Kraftwerke und Netze<br />
Biomasse<br />
Kraftstoffe und Antriebe<br />
der Zukunft<br />
Solarenergie<br />
verlorener<br />
Zuschuss,<br />
- als bedingt<br />
rückzahlbarer<br />
Zuschuss<br />
oder<br />
- als rückzahlbarer<br />
Zuschuss<br />
- Unternehmen der gewerblichen Wirt<br />
Schaft sowie freie Berufe<br />
- Kommunen, kommunale Einrichtungen<br />
und kommunale Unternehmen<br />
sowie vergleichbare Gebietskörperschaften,<br />
Kirchen, Schulen,<br />
Krankenhäuser, eingetragene Vereine,<br />
Hochschulen, Forschungsinstitute und<br />
Ingenieurbüros, wenn diese das<br />
Vorhaben gemeinsam mit Unternehmen<br />
oder Unternehmensverbänden umsetzen<br />
- Einrichtungen der technologischen und<br />
wissenschaftlichen Infrastruktur, Gemeinschaftseinrichtungen<br />
der Wirtschaft und der<br />
Arbeitnehmer.<br />
Im Rahmen des Zuwendungsantrags<br />
soll dargelegt<br />
werden, welche konkreten<br />
Ziele erreicht werden<br />
sollen und anhand<br />
welcher Indikatoren die<br />
Wirksamkeit bzw. die<br />
Zielerreichung beurteilt<br />
werden kann. Die Zielbeschreibungen<br />
sollen dabei<br />
nach Möglichkeit auch<br />
quantitative Aussagen<br />
enthalten.<br />
Anträge sind beim Projektträger<br />
Energie, Technologie,<br />
Nachhaltigkeit im<br />
Forschungszentrum Jülich<br />
zu stellen. Die Verwendung<br />
von Antragsvordrucken<br />
ist zwingend vorgeschrieben.<br />
- Beginn der Maßnahme erst<br />
nach Erteilung des Zuwendungsbescheides<br />
möglich<br />
- Teilweise Zustimmungsvorbehalt<br />
des MWME<br />
Details:<br />
Richtlinie über die Gewährung<br />
von Zuwendungen aus<br />
dem<br />
"Programm für rationelle<br />
Energieverwendung, regenerative<br />
Energien und Energiesparen<br />
- progres.nrw -<br />
Programmbereich Innovation"<br />
(progres.nrw - Innovation)<br />
Laufzeitende der RL<br />
31.12.2013<br />
RdErl. d. Ministeriums für Wirtschaft,<br />
Mittelstand und Energie<br />
- 411 - 2 - 03 - v. 14.11.2008<br />
19
Geothermie<br />
Bauen<br />
Bewilligungsbehörde ist<br />
die <strong>Bezirksregierung</strong><br />
<strong>Arnsberg</strong><br />
Hinweis:<br />
Die Richtlinie wird zurzeit<br />
überarbeitet<br />
20
Thema/Fachbereich Bewilligung <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong> Ansprechpartner<br />
Energiewirtschaft Dez.64<br />
NRW Direkt<br />
nur in besonders gelagerten<br />
Fällen Herr Schuk<br />
0211-837 1001<br />
Tel. 02931 / 82-<br />
3619<br />
Grundlage: progres.nrw –Programmbereich KWK- „Programm für Rationelle Energieverwendung, Regenerative<br />
Energien und Energiesparen“<br />
Förderprogramm<br />
Förderfähige<br />
Vorhaben<br />
Fördersatz %<br />
Antragsberechtigte<br />
Frist<br />
Förderantrag<br />
bei BR<br />
Besonderheiten<br />
im formalen<br />
Entscheidungsweg<br />
Programmbereich:<br />
„KWK“<br />
hocheffiziente dezentrale KWK- Anlagen<br />
bis 50 kWel<br />
Stromgeführte KWK- Anlagen bis 50 kWel<br />
Verbesserung vorhandener dezentraler<br />
KWK- Anlagen jeweils bis 50 kWel zu<br />
hocheffizienten KWK- Anlagen<br />
Wärmeübergabestationen bis 25 kWth<br />
Wärmeübergabestationen größer 25 bis 50<br />
kWth<br />
Sorptionskälteanlagen mit einer Kälteleistung<br />
bis 50 kW<br />
Demonstrationsvorhaben neuartiger KWK-<br />
Anlagen<br />
Besondere Anlagen, System und Einrichtungen<br />
zur Errichtung von KWK- Anlagen<br />
mit erhöhtem Innovationsgrad oder außerordentlichem<br />
Multiplikatoreffekt nach besonderer<br />
Prüfung<br />
Umweltstudien auf der Basis der Landesstudie<br />
„Potenzialerhebung von KWK in<br />
NRW“, welche das Ziel haben, zur Energieeinsparung<br />
eine KWK- Ausbaustrategie<br />
1500 bis 17000 EUR<br />
1500 bis 17000 EUR<br />
45 % bis 65 % (je nach<br />
Unternehmensgröße)<br />
1500 EUR<br />
1000 EUR<br />
7500 bis 10000 EUR<br />
(+150 EUR/kW Kälte )<br />
45 % bis 65 % (je nach<br />
Unternehmensgröße)<br />
45 % bis 65 % (je nach<br />
Unternehmensgröße)<br />
Unternehmen, welche<br />
Umweltstudien für Städte,<br />
Gemeinden oder Regionen<br />
erstellen, erhalten<br />
antragsberechtigt<br />
sind Unternehmen,<br />
insbesondere kleine<br />
und mittlere Unternehmen<br />
(KMU)<br />
gemäß der Definition<br />
in Anhang I der<br />
Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung<br />
(AG-<br />
VO), die ihren Sitz<br />
oder Sitz der Betriebsstätte<br />
in Nordrhein<br />
- Westfalen<br />
haben. Hierzu zählen<br />
auch kommunale<br />
Unternehmen<br />
Antragsentgegennahme<br />
ab dem<br />
19.10.2012<br />
Richtlinie tritt<br />
zum<br />
31.12.2017<br />
außer Kraft<br />
Beginn der Maßnahme<br />
erst nach<br />
Erteilung des<br />
Zuwendungsbescheides<br />
möglich<br />
21
für Städte, Gemeinden oder Regionen sowie<br />
Industrieunternehmen und Energieversorgern<br />
zur entwickeln.<br />
eine Förderung von bis<br />
zu 90 % der zuwendungsfähigen<br />
Ausgaben<br />
22
Thema/Fachbereich Bewilligung <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong> Ansprechpartner<br />
Energiewirtschaft Dez.64<br />
NRW direkt<br />
In besonderen Fällen<br />
Herr von Reis<br />
0211 837 1001<br />
progres@bra.nrw.de<br />
02931 82 3617<br />
Grundlage: progres.nrw –Programmbereich Markteinführung-<br />
„Programm für Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen“<br />
Fördergegenstände Förderhöhe Antragsberechtigte<br />
Wohnungslüftungsanlagen/-geräte mit Wärmerückgewinnung<br />
Sofern keine gesonderten Regelungen getroffen wurden, sind natürliche<br />
und juristische Personen antragsberechtigt<br />
EFH, DHH, RH;MFH zentrale Lüftungsanlage 1.000 € pro Haus bzw.<br />
Wohnung<br />
EFH, DHH, RH,<br />
MFH<br />
dezentrale Lüftungsanlagen<br />
200 € pro Gerät und Wohnraum<br />
max. 1.000 € pro Haus<br />
bzw. pro Wohnung<br />
Zulassung und Nachweis der Geräte durch das DIBt ist antragsvoraussetzend<br />
die Vorlage einer Luftdichtigkeitsmessung ist zwingend erforderlich<br />
Wirkungsgrade:<br />
zentrale Lüftungsanlagen mindestens 80 %<br />
dezentrale, raumweise betriebene Geräte in Bestandsbauten mindestens 65<br />
%<br />
dezentrale, raumweise betriebene Geräte in Neubauten mindestens 80 %<br />
Gewerbliche Anlagen zur Verwertung von Abwärme 15 % Auswahl und Festlegung der Fördervoraussetzung erfolgt nach Vorlage einer<br />
detaillierten Antragsbeschreibung<br />
Privatpersonen sind nicht antragsberechtigt<br />
Thermische Solaranlagen<br />
EFH, DHH, RH, MFH und<br />
GewB (i. S. d. Gewerbeordnung)<br />
90 € pro m 2 thermische Solaranlagen werden nur dann gefördert, wenn diese nicht zur<br />
Erfüllung der Vorgaben des EEWärmeG dienen<br />
die Förderhöhe ist auf 9 m² bis max. 20 m² pro WE bzw. GewB beschränkt<br />
Einliegerwohnungen zählen nicht als Wohneinheit (WE)<br />
23
Anlagen zur Erzeugung von<br />
Prozesswärme<br />
90 € pro m² die Förderhöhe ist auf 20 m² bis max. 1.000 m² beschränkt<br />
Prozesswärme ist Wärme aus Anlagen, die Wärme für Prozesse für die gewerbliche<br />
oder industrielle Nutzung bereitstellen<br />
Privatpersonen sind nicht antragsberechtigt<br />
Photovoltaikanlagen 500 € pro kW p nur Multiplikatoren (Einzelfallprüfung durch die Bewilligungsbehörde)<br />
eine Anlage pro Standort mit max. 10 kW el<br />
pro Jahr und Antragsteller wird max. eine Anlage gefördert<br />
Mindeststromerzeugung für:<br />
fassadenintegrierte Anlage 400 kWh je KW p<br />
dachintegrierte bzw. aufgeständerte Anlage 800 kWh je kW p<br />
innovative Systeme 1.000 kWh je kW p<br />
Wasserkraftanlagen 1.000 € pro kW el max. werden 20 % der zuwendungsfähigen Kosten gefördert<br />
5.000 € zuwendungsfähige Kosten entsprechen der maximalen Förderung<br />
von 1.000 €<br />
Wärmeübergabestationen / Hausanschlüsse<br />
Wärmeleistung von 1 kW bis 25 kW 1.500 € je Gebäude max. eine Übergabestation<br />
Antragsberechtigung für Unternehmen nur über das Förderprogramm progres.nrw.-KWK<br />
Wärmeleistung größer 25 kW bis 50 kW 1.000 €<br />
Biomasseanlagen zur Wärmeerzeugung in Verbindung<br />
mit einer thermischen Solaranlage<br />
Pelletkesselanlage 2.500 € je Gebäude wird eine Anlage gefördert<br />
die Anlage muss mit einem ausreichenden Speicher versehen sein<br />
Holzhackschnitzelkesselanlage 1.400 €<br />
Scheitholzkesselanlage 1.400 €<br />
Hocheffiziente dezentrale KWK – Anlagen bis 20 kW el<br />
≤ 1 kW<br />
≤ 4 kW<br />
Sockelbetrag 1.500 € für ein<br />
kW<br />
Sockelbetrag 1.500 € für ein<br />
kW plus max. 300 € pro<br />
Antragsberechtigung für Unternehmen nur über das Förderprogramm progres.nrw.-KWK<br />
Wirkungsgrad (KWK-Anlage) muss mindestens 80 % betragen<br />
24
weiteres kW el<br />
≤ 10 kW<br />
≤ 20 kW<br />
Sockelbetrag 2.400 € für vier<br />
kW plus 100 € pro weiteres<br />
kW el<br />
Sockelbetrag 3.000 € für<br />
zehn kW plus 50 € pro weiteres<br />
kW el<br />
Energiespeichersysteme 25 % Biogasspeicher für Biogasanlagen, die bis zum 31.12.2011 in Betrieb genommen<br />
wurden<br />
besondere Wärme- und Kältespeicher (z.B. Latentspeicher, Eisspeicher)<br />
Wärmenetze<br />
15 % bzw. max. 25 % (Modellhaftigkeit)<br />
Wärmenetze, die aus KWK-Anlagen, industrieller Abwärme, Abfallverwertungsanlagen<br />
oder Anlagen zur Nutzung von Erneuerbaren Energien aus<br />
Biomasse versorgt werden<br />
Privatpersonen sind nicht antragsberechtigt<br />
Anlagen zur Effizienzsteigerung von Biogas-KWK-<br />
Anlagen, die den Abgasstrom der Biogas-KWK-Anlage<br />
zusätzlich elektrisch nutzen.<br />
Besondere Anlagen und Systeme mit außerordentlichem<br />
Innovationsgrad bzw. Multiplikatorwirkung<br />
25 % bis 600 kW el inkl. der Effizienzsteigerungsmaßnahme<br />
der Quotient aus Jahresstromerzeugung und Jahresstundenzahl muss ≤ 600<br />
kW el betragen<br />
Privatpersonen sind nicht antragsberechtigt<br />
40 % Festlegung der Förderhöhe durch Einzelfallprüfung<br />
Zustimmung des Ministeriums ist erforderlich<br />
Wohngebäude im Passivhaus-Standard inkl. Lüftungsanlage<br />
/ Lüftungsgeräte<br />
EFH, DHH, RH 4.700 € pro Haus für den Einbau einer thermischen Solaranlage<br />
≥ 4 m² ≤ 9 m² kann zusätzlich ein Bonus in Höhe von 350 € beantragt werden<br />
Mehrfamilienhaus (MFH)<br />
3.400 € pro Wohneinheit<br />
Sonstige Gebäude im Passivhaus-Standard<br />
Festlegung der Förderhöhe<br />
im Rahmen einer Einzelfallprüfung<br />
25
Wohngebäude im 3-Liter-Haus-Standard inkl. Lüftungsgerät(e)<br />
EFH, DHH, RH<br />
MFH<br />
4.700 € pro Haus (Bestandsbau)<br />
3.700 € pro Wohneinheit<br />
(Neubau)<br />
3.400 € pro Wohneinheit<br />
(Bestandsbau)<br />
2.700 € pro Wohneinheit<br />
(Neubau)<br />
Neubauten werden nur innerhalb von Solar- und Klimaschutzsiedlungen<br />
gefördert<br />
für den Einbau einer thermischen Solaranlage<br />
≥ 4 m² ≤ 9 m² kann zusätzlich ein Bonus in Höhe von 350 € beantragt werden<br />
Studien zum Thema Rationelle Energieverwendung,<br />
Regenerative Energien und Energiesparen, an denen<br />
besonderes Landesinteresse besteht<br />
Messtechnik zur Ermittlung und Auswertung von Energieverbräuchen<br />
für ausgewählte Sonderprojekte<br />
80 % Festlegung der Förderhöhe im Rahmen einer Einzelfallprüfung<br />
Privatpersonen sind nicht antragsberechtigt<br />
80 % Festlegung der Förderhöhe im Rahmen einer Einzelfallprüfung<br />
Privatpersonen sind nicht antragsberechtigt<br />
Abkürzungen:<br />
EEWärmeG<br />
EFH, DHH, RH<br />
Erneuerbare Energien Wärmegesetz<br />
Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte,<br />
Reihenhaus, Gebäude in einem Wohngebiet,<br />
das nur eine Wohnung enthält.<br />
Es gilt auch dann als Einfamilienhaus,<br />
wenn es zu gewerblichen oder öffentlichen<br />
Zwecken mit benutzt wird und<br />
dadurch die Eigenart als Einfamilienhaus<br />
nicht wesentlich beeinträchtigt wird<br />
Einliegerwohnung eine zweite, meist jedoch kleinere,<br />
separate Wohnung in einem Einfamilienhaus.<br />
Sie besitzt einen eigenen Zugang<br />
und eine eigene Grundversorgung wie<br />
Stromzähler oder Telefonanschluss<br />
GewB<br />
KWK<br />
Gewerbebetrieb<br />
Kraft Wärme Kopplung<br />
MFH<br />
Neubau<br />
Mehrfamilienhaus, Gebäude in einem<br />
Wohngebiet, das mehr als nur eine<br />
abgeschlossene Wohnung enthält. Es gilt<br />
auch dann als Mehrfamilienhaus, wenn es<br />
zu gewerblichen oder öffentlichen Zwecken<br />
mit benutzt wird und dadurch die<br />
Eigenart als Mehrfamilienhaus nicht<br />
wesentlich beeinträchtigt wird<br />
bezeichnet eine aktuell fertiggestellte<br />
Immobilie. Mit dem Schlußabnahmeschein<br />
gibt die Baubehörde sie offiziell zum<br />
Bezug frei. Im Rahmen dieser Richtlinie<br />
werden als Neubau alle Immobilien<br />
bezeichnet, bei denen eine Baugenehmigung<br />
aus dem Jahre 2009 oder später<br />
vorliegt oder die aufgrund eines Bauantrages<br />
aus 2009 oder später errichtet<br />
werden<br />
progres.nrw-KWK gesondertes Förderprogramm nur für<br />
Unternehmen<br />
26
Prozesswärme<br />
RL<br />
Wohnung/<br />
Wohneinheit<br />
Prozesswärme ist Wärme aus Anlagen die<br />
Wärme für Prozesse für die gewerbliche<br />
oder industrielle Nutzung bereitstellen<br />
Richtlinie<br />
eine selbstständige, räumlich und wirtschaftlich<br />
abgeschlossene Wohneinheit<br />
bildet, in der ein selbstständiger Haushalt<br />
geführt werden kann, ohne dass die<br />
Mitbenutzung anderer Räume im Haus<br />
mehr als üblich erfolgt<br />
27