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BEW aktuell - Ausgabe 3-20134.39 MB - Betreuungs

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<strong>BEW</strong> 6<br />

<strong>aktuell</strong> 3.13<br />

reisen<br />

Ein Streifzug durch die<br />

Stadt Twistringen<br />

Für Hildegund Behrmann (links) war es die erste Fahrt als <strong>BEW</strong>-Reisebegleiterin,<br />

alle sehen zufrieden aus.<br />

Ein abwechslungsreiches und spannendes<br />

Programm stand den Teilnehmern<br />

des Tagesausfluges nach<br />

Twistringen bevor. Los ging es mit<br />

einer Führung durch das beschauliche<br />

Städtchen. An diesem Tag<br />

war man gut zu Fuß unterwegs, da<br />

warme Temperaturen und die Sonne<br />

nach draußen lockten. Hildegund<br />

Behrmann konnte auf einen schönen<br />

Ausflug mit zufriedenen Gästen zurückblicken,<br />

denn für Sie war es der<br />

erste Tag als <strong>BEW</strong>-Reisebegleiterin.<br />

Auf der Stadtführung unternahmen<br />

die Teilnehmer auch einen Abstecher<br />

in die neugotische St. Anna Kirche.<br />

Dort faszinierte der helle und ungewöhnlich<br />

große Kirchenraum mit<br />

seinen Buntglasfenstern aus der Zeit<br />

um 1900 und dem Taufbrunnen aus<br />

der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts.<br />

Insgesamt blickt das Wahrzeichen<br />

der Stadt auf eine lange und wechselhafte<br />

Geschichte zurück mit wesentlicher<br />

Entstehung um 1870.<br />

Doch genug davon, denn eine der<br />

Hauptattraktionen von Twistringen<br />

ist ein Besuch im „Museum der Strohverarbeitung“.<br />

Vorher stärkte man<br />

sich bei einem Mittagessen in der<br />

Domschenke mit einem „Twistringer<br />

Teller“ oder anderen regionalen<br />

Köstlichkeiten. Anschließend führte<br />

ein gemütlicher Spaziergang zum<br />

einzigen Strohmuseum in Deutschland.<br />

Dort wird die fast 300 Jahre<br />

alte Geschichte der Strohverarbeitung<br />

gezeigt und erläutert. Bereits<br />

durch die Stadtführerin erfuhren<br />

die Teilnehmer im Vorfeld, dass ein<br />

Drittel der Einwohner Twistringens<br />

in der Strohverarbeitung eine Erwerbstätigkeit<br />

fanden. Im Museum<br />

wurden dann die Arbeitsabläufe anhand<br />

von alten 100-jährigen Maschinen<br />

und Geräten live demonstriert.<br />

„Wir konnten bei der Herstellung<br />

von Strohhüten zuschauen“, erzählte<br />

Frau Behrmann, „Aus Sympathie<br />

habe ich mir auch gleich so einen<br />

gekauft“.<br />

Vor dem Besuch im Museum erfuhren die Teilnehmer in<br />

einer Stadtführung wichtige geschichtliche Details über die<br />

Strohverarbeitung in Twistringen.<br />

Im Strohmuseum angekommen, wurden die Arbeitsabläufe<br />

der Strohverarbeitung an über 100 Jahre alten Maschinen<br />

demonstriert.

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