BEW aktuell - Ausgabe 3-20134.39 MB - Betreuungs
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<strong>BEW</strong> 28<br />
<strong>aktuell</strong> 3.13<br />
Gemeinsames Frühstück mit den<br />
Klienten der Psychiatrischen Hilfen<br />
So kann die Woche beginnen: Jeden<br />
Montag ab 10 Uhr gibt es für die Klienten<br />
der Psychiatrischen Hilfen ein<br />
leckeres Frühstück in der Tagesstätte<br />
„Insel“. Wer Lust und Laune hat ist<br />
herzlich eingeladen daran teilzunehmen.<br />
„Meistens sind wir so acht bis zehn<br />
Personen“, erzählt Betreuer Ulf Köh-<br />
ler, der einen Teil der Klienten zusammen<br />
mit Betreuer Mike Hesse mit<br />
dem Auto eingesammelt hat. „Einige<br />
kommen auch mit dem Bus oder zu<br />
Fuß“, fügt er an. Die Vorbereitungen<br />
werden gemeinsam getroffen, dazu<br />
gehören Einkaufen, Tisch decken,<br />
Eier kochen und natürlich Brötchen<br />
vom Bäcker holen.<br />
Manche Klienten nehmen regelmäßig<br />
an den Gruppeangeboten teil,<br />
wie z.B. Angelika Beyer-Stolltz und<br />
Ruth Dolch, andere wiederum sind<br />
nur selten dabei.<br />
Hier bleibt Zeit sich auszutauschen,<br />
den Kontakt zu den Betreuern und<br />
anderen Teilnehmern zu suchen. Einige<br />
kennen sich gut und freuen sich<br />
auf ein gemeinsames Wiedersehen.<br />
Dennis Dücker und Anke Born decken schon mal den Tisch<br />
für das gemeinsame Frühstück.<br />
Mit Handschuhen ans Werk: Thomas Imlau schneidet für alle<br />
die Brötchen auf.<br />
Pflege und Betreuung<br />
Die Hygienebeauftragten<br />
des <strong>BEW</strong> sorgen für die Einhaltung<br />
der RKI-Richtlinien<br />
Melanie Bargmann und Sandra Rubocks<br />
sind seit Februar dieses Jahres<br />
Hygienebeauftragte beim <strong>BEW</strong>. Sie<br />
achten darauf, dass die MitarbeiterInnen<br />
die Richtlinien des Robert<br />
Koch-Instituts (RKI) im ambulanten<br />
Pflegebereich des <strong>BEW</strong> umsetzen<br />
und einhalten.<br />
Das RKI ist die zentrale Einrichtung<br />
der Bundesregierung auf dem Gebiet<br />
der Krankheitsüberwachung und –<br />
prävention. Die Kernaufgaben des<br />
RKI sind die Erkennung, Verhütung<br />
und Bekämpfung von Krankheiten,<br />
insbesondere der Infektionskrankheiten.<br />
Die Richtlinien dienen zum<br />
Schutz der Klienten und Klientinnen,<br />
aber auch der MitarbeiterInnen. Die<br />
beiden Hygienebeauftragten sorgen<br />
dafür, dass ständig genügend hygienische<br />
Mittel zur Verfügung stehen,<br />
wie zum Beispiel Handschuhe, Kittel,<br />
Verbandsmaterial oder Desinfektionsmittel.<br />
Die Händedesinfektion<br />
bei der Vor- und Nachbehandlung ist<br />
oberstes Gebot.<br />
Sie schulen die PflegerInnen, wie<br />
man sich im Umgang mit bestimmten<br />
Krankheiten wie Novo Virus oder<br />
MRSA, einem Krankenhauskeim,<br />
verhält. Dadurch werden derartige<br />
Krankheitsausbrüche eingedämmt<br />
oder gar verhindert. Für diese Fälle<br />
arbeitet das <strong>BEW</strong> mit Apotheken,<br />
Sanitätshäusern und Spezialisten für<br />
Reinigungs- und Hygieneprodukte<br />
zusammen.<br />
Die MitarbeiterInnen müssen auch<br />
darauf achten, dass sie richtig bekleidet<br />
sind: Keine langen Fingeroder<br />
Gelnägel, keinen Schmuck, die<br />
Kleidung muss bei 60 Grad waschbar<br />
sein. Dafür stellt das <strong>BEW</strong> extra weiße<br />
T-Shirts, Pullover und Jacken zu<br />
Verfügung.<br />
In Zukunft möchten Melanie Bargmann<br />
und Sandra Rubocks themenorientierte<br />
Schulungen für die <strong>BEW</strong>-<br />
MitarbeiterInnen aus der Pflege<br />
anbieten.