Aktueller BERGretter Tirol Nr. 30 - Österreichischer Bergrettungsdienst

TV-PRODUKTION
Kameramann Manuel
Fürntrath im Jamtal auf mehr
als 3000 Meter Höhe.
heim und so waren die Skitouren für ihn die
größte Herausforderung. Oft saß ihm die Zeit im
Nacken. „Ich bin zwar fit, aber wenn du über vierzig bist, ist es
nicht mehr so einfach, die Zeitvorgaben einzuhalten“, berichtet
er von seinen Erlebnissen während der Ausbildung.
Realität zeigen
Mit dem Film möchte Markus Voglauer mehrere Ziele erreichen.
Zum einen geht es ihm darum zu zeigen, wie der Alltag
der Bergrettungsarbeit aussieht. Zum anderen ist ihm wichtig,
dass sich die Bergretter selbst mit dem Film identifizieren können.
Noch etwas anderes wird auch ganz deutlich gemacht: „Die
Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit bis zum Äußersten
und begeben sich in enorm gefährliche Situationen, um anderen
zu helfen.“
Der Film wirft aber auch einen Blick auf den durchaus elitären
Anspruch der Bergrettung. „Die Ausrüstung ist nicht günstig. Bei
der Bergrettung zu sein, muss man sich auch leisten können“, erläutert
Voglauer. Eines ist für ihn aber ganz klar: „Ich bleibe dabei
und habe die Mitarbeit in meinen Alltag integriert.“
Termin vormerken!
Zu sehen sein wird der Film am Mittwoch, 19. Februar 2014,
um 21.30 Uhr in ORFdrei und am darauffolgenden Freitag in
den Nachmittagsstunden. Die öffentlich-rechtliche Sendergruppe
wird den Beitrag übernehmen, sodass er auch in Deutschland, der
Schweiz und Italien über die Bildschirme flimmern wird. Eine
Vorpremiere ist am 31. Jänner um 19 Uhr im Don-Bosco-Schülerheim
in Fulpmes (Bahnstraße 49) geplant (Anmeldung unter
redaktion@wmafilm.at erbeten).
Dyneemabergeübung im Ochsenwand-Klettersteig.
Kameramann Wout Kichler.
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