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BF.REFLEX Ausgabe 09/13 downloaden - Bergmann & Franz

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<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> Für die Branche. Engagiert. Unverblümt. Subjektiv.<br />

Heizungs-Special:<br />

Wie Sie aus der Marktentwicklung<br />

Kapital<br />

schlagen können.<br />

Den Marktentwicklungen der<br />

Jahre 2012/<strong>13</strong> auf der Spur.<br />

Warm, wärmer, heiß – Produkte,<br />

die sich an der Temperatur des<br />

Marktes orientieren.<br />

Was Heizungsbauer erfolgreich<br />

macht: Tolles Design, ausgeklügelte<br />

Technologien und eine<br />

Wunderwaffe für Reparaturen.<br />

Die geballte Heizungskompetenz<br />

von <strong>BF</strong>: In der Bessemerstraße<br />

und im BEZ.


Den Marktentwicklungen<br />

der<br />

Jahre 2012/<strong>13</strong> auf<br />

der Spur.<br />

Warm, wärmer,<br />

heiß – Produkte, die<br />

sich an der Temperatur<br />

des Marktes<br />

orientieren.<br />

Was Heizungsbauer<br />

erfolgreich macht:<br />

Tolles Design, ausgeklügelte<br />

Technologien<br />

und eine Wunderwaffe.<br />

Die geballte<br />

Heizungskompetenz<br />

von <strong>BF</strong>: In der<br />

Bessemerstraße<br />

und im BEZ.<br />

Topthema<br />

Branchengeflüster<br />

Heizungs-Special:<br />

Wie Sie aus der<br />

Marktentwicklung<br />

Kapital schlagen<br />

können.<br />

Damit Sie mitreden können 3<br />

Reportage<br />

Warm, wärmer, heiß 6<br />

Produktempfehlungen<br />

Design, Technologie und Wunderwaffe 9<br />

Intern<br />

Geballte Heizungskompetenz von <strong>BF</strong> 10<br />

Gewinnspiel<br />

Scrabble 11<br />

4<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Bergmann</strong> & <strong>Franz</strong><br />

Nachf. GmbH & Co. KG<br />

Lützowstraße 74<br />

10785 Berlin (Tiergarten)<br />

Postfach 30 <strong>13</strong> 20<br />

10721 Berlin<br />

Ansprechpartner<br />

Andreas Wünsche<br />

Telefon (030) 26 08-17 24<br />

a.wuensche@bfgruppe.de<br />

Realisation<br />

Team Bose GmbH<br />

www.teambose.de<br />

Redaktionsschluss<br />

30.08.20<strong>13</strong><br />

Gedruckt auf Galaxi Keramik<br />

© <strong>Bergmann</strong> & <strong>Franz</strong><br />

Nachf. GmbH & Co. KG<br />

Druckfehler, Irrtümer und alle<br />

Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser<br />

Zeitschrift darf ohne schriftliche<br />

Genehmigung ver öffent licht<br />

oder verbreitet werden.


Rechtliches<br />

AUCH IN DER<br />

TIEFGARAGE<br />

GILT DIE STVO.<br />

Herr M. ist stolzer Porschebesitzer. Ende Januar 2012 parkte<br />

er mit seinem guten Stück in einer Berliner Tief garage.<br />

Deren Einfahrt ist zu beiden Seiten durch eine Mauer von<br />

den angrenzenden Parkbuchten abgetrennt. Herr M. hatte<br />

in der unmittelbar neben der rechten Mauer gelegenen<br />

Parkbucht vorwärts eingeparkt. Als er rückwärts aus der<br />

Parkbucht stieß, kollidierte er mit einem Renault, der gerade<br />

von der Einfahrt kommend rechts in die Tiefgarage<br />

abbog. Dabei entstand am Porsche ein Schaden in Höhe von<br />

1.770 Euro, den Herr M. von dem Renault-Fahrer Herrn R.<br />

ersetzt bekommen möchte. Seine Begründung: Herr R. sei<br />

zu schnell und unachtsam in die Tiefgarage eingebogen.<br />

Herr R. sieht das ganz anders und weigert sich, zu zahlen.<br />

Herr M. hat nun Klage eingereicht. (in Anlehnung an: Urteil<br />

des Amtsgerichtes München vom <strong>13</strong>.02.20<strong>13</strong>, 343 C<br />

12971/12)<br />

Die zuständige Richterin des Amtsgerichtes München wies<br />

die Klage von Herrn M. jedoch ab. Ihre Begründung: Auch<br />

in Tiefgaragen gelten die Verkehrsregeln der Straßenverkehrsordnung<br />

– Vorfahrtsregeln eingeschlossen.<br />

Der Unfall ereignete sich, während Herr M. mit seinem Pkw<br />

rückwärts aus einem Stellplatz der Tiefgarage auf die Fahrbahn<br />

fuhr. Die StVO hält für dieses Szenarium klare Anweisungen<br />

bereit: Der Fahrer muss sich beim Rückwärtsfahren<br />

so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer<br />

ausgeschlossen ist. Das gilt auch für jemanden, der<br />

aus einer Parkbucht auf die Fahrspur ausfährt.<br />

Zwar werden in der Straßenverkehrsordnung Tiefgaragen<br />

nicht ausdrücklich erwähnt. Trotzdem ist es allgemeiner<br />

Konsens, dass an solchen Orten eine besondere gegenseitige<br />

Rücksichtnahmepflicht gilt. Vor diesem Hintergrund wäre<br />

es unangemessen, gerade hier die üblichen Vorfahrtsregeln<br />

völlig außer Kraft zu setzen. Denn im Allgemeinen vertrauen<br />

Benutzer von Parkplätzen oder Tiefgaragen darauf, dass die<br />

Verkehrsregeln der Straßenverkehrsordnung hier ebenfalls<br />

beachtet werden. Folglich haben auch in Tiefgaragen Verkehrsteilnehmer,<br />

die sich auf den Durchfahrtspuren befinden,<br />

Vorfahrt.<br />

Im vorliegenden Fall ergab die Beweisaufnahme, dass der<br />

Unfall für beide Verkehrsteilnehmer mehr oder weniger<br />

unvermeidbar gewesen ist. Ihre Sicht war durch die Mauer<br />

zwischen den Parkbuchten und der Einfahrtstraße so weit<br />

eingeschränkt, dass sie nicht mehr reagieren konnten, als<br />

sie sich gegenseitig ins Blickfeld gerieten. Beide Fahrzeuge<br />

bewegten sich im Moment der Kollision in Schrittgeschwindigkeit<br />

bzw. in normaler Anfahrtgeschwindigkeit.<br />

Angesichts dieser Sachlage war der Vorwurf an den Renault-<br />

Fahrer, sich nicht vorsichtig genug in die Tiefgarage hineingetastet<br />

zu haben, haltlos. Das Gericht befand, es könne<br />

nicht von allen Benutzern der Einfahrt verlangt werden, unten<br />

angekommen an der Sichtlinie stehen zu bleiben. Vielmehr<br />

müssten die Einfahrenden darauf vertrauen können,<br />

dass der ruhende Verkehr in den Parkbuchten aufmerksam<br />

auf Fahrzeuge auf der Fahrspur der Tiefgarage achtet.<br />

Mehr noch: Da Herrn M. die gefährliche Situation bekannt<br />

war, hätte er Maßnahmen ergreifen müssen, die solche Unfälle<br />

vermeiden. Er hätte sich einweisen lassen können oder<br />

aber rückwärts einparken und vorwärts ausfahren müssen.<br />

Im letzteren Fall wäre das Fahrzeug des Beklagten eher in<br />

sein Sichtfeld geraten. Da die Mitschuld des Klägers so eindeutig<br />

erwiesen war, kam für das Gericht nicht mal mehr<br />

eine Mithaftung des Renault-Fahrers in Betracht.<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Kristina Harrer-Kouliev<br />

Rechtsanwältin<br />

Kollmorgen & Girrbach
Rechts- und Steuerberatung
<br />

Wexstraße 1 · 10825 Berlin<br />

Telefon (030) 311 65 83 -0 · Telefax (030) 311 65 83 - 80<br />

Branchengeflüster<br />

Was Sie wissen sollten, um mitreden zu können.<br />

Ofen aus! Jetzt ist es endgültig: Am 30.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> schließt die Buderus/Bosch Thermotechnik<br />

nun ihre Heizkörper-Produktion. Ab Oktober erhält dann ein Produzent<br />

aus dem Ausland den Lieferauftrag. Wir sind gespannt, wie es dann mit der Qualität<br />

und Lieferfähigkeit aussieht. Übrigens: Mit HM und Kermi haben wir zwei<br />

deutsche Qualitätshersteller im Programm.<br />

Nein, natürlich nicht. Laut des Vorstandssprechers des BHB (Handelsverband<br />

Heimwerken, Bauen und Garten e. V.) Erich Huwer gibt es keine Branchenkrise<br />

der Baumärkte. Das kräftige Umsatzminus im 1. Quartal 20<strong>13</strong> und die Pleite von<br />

Praktiker und Max Bahr haben nichts zu sagen. Und im Himmel ist Jahrmarkt.<br />

Armaturen-Brett. Als alles andere als Dünnbrettbohrer zeigen sich die deutschen<br />

Armaturenhersteller. Im ersten Halbjahr 20<strong>13</strong> verzeichneten sie ein Umsatzplus<br />

von 8 %. Mit sowohl nationalen wie globalen Unterschieden. Außereuropäisch wurde<br />

ein Plus von 21 % verzeichnet, innereuropäisch konnte nur Deutschland mit 4 % zulegen.<br />

Unsere Nachbarländer waren dagegen weiterhin, wie nicht anders zu erwarten,<br />

etwas schwach auf der Brust. Immer schön die Drehzahl im Auge behalten.<br />

3


Topthema<br />

WAS GEHT AB<br />

AUF DEM<br />

WÄRMEMARKT?<br />

Wer sich auskennt, weiß wo’s<br />

lang geht.<br />

Es soll ja Menschen geben, die sich<br />

ewigen Sommer wünschen. Doch auch<br />

die kalte Jahreszeit hat schöne Seiten.<br />

Erst recht, wenn man mit Heizungen<br />

sein Geld verdient. Damit das Geschäft<br />

gut läuft, ist es wichtig, den Markt<br />

genau zu kennen. Wir haben deshalb<br />

die Entwicklung des Wärmemarktes in<br />

2012 sowie im laufenden Jahr studiert<br />

und möchten Sie an unseren Erkenntnissen<br />

teil haben lassen.<br />

Deutschland hat sich bekanntlich das Ziel gesetzt, bis 2050<br />

die Energiewende komplett vollzogen zu haben. Effiziente<br />

Heiztechniken spielen dabei eine wesentliche Rolle, da dem<br />

Wärmesektor anteilig die größte Bedeutung zukommt. Auch<br />

wenn die Heizungsbranche nicht auf vollen Touren läuft,<br />

kann sie sich doch über eine leichte Belebung freuen. Bei<br />

genauerer Betrachtung zeigt sich aber, dass beim Thema<br />

Effizienz nur zögerlich Fortschritte gemacht werden. Zwar<br />

stieg der Absatz von Wärmeerzeugern 2012 in Deutschland<br />

um 3 % auf 650.000 Anlagen, der Anteil an effizienter Brennwerttechnik<br />

für Öl- und Gaskessel stagniert jedoch bei einer<br />

Quote von rund zwei Dritteln an allen Wärmeerzeugern.<br />

Welcher Wärmeerzeuger liegt vorn?<br />

Verantwortlich für diese Entwicklung war die mangelnde Bereitschaft<br />

der Immobilienbesitzer zur energetischen Modernisierung.<br />

Während die starke Neubautätigkeit 2012 für<br />

Zuwächse sorgte, wurden im Bestand gerade mal 520.000<br />

energieeffiziente Wärmeerzeuger angeschafft. Andreas<br />

Lücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesindustrieverbandes<br />

Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH)<br />

meint: »Es fehlt an Anreizen«. Das scheint auch für erneuerbare<br />

Energien zu gelten. Sie wurden 2008 schon bei jeder<br />

zweiten Investition in das Heizsystem eingebunden und die<br />

Branche hoffte zu Recht, ihren Anteil bis 2015 auf 80 % steigern<br />

zu können. Falsch gedacht. Inzwischen dümpelt ihr<br />

Anteil bei rund einem Viertel vor sich hin. Allerdings gibt es<br />

positive »Ausreißer«: Der Absatz an Heizungs-Wärmepumpen<br />

stieg um gut 4 % auf 59.500 Anlagen, die vor allem in<br />

Neubauten eingesetzt wurden.<br />

Viele Bauherren setzen nach wie vor auf die klassische<br />

Niedertemperaturtechnik. Nach Angaben des BDH stieg<br />

die Nachfrage bei Gas-Brennwertkesseln auf 384.000<br />

Stück (plus 8 %) und bei Gas-Niedertemperaturkesseln auf<br />

107.500 Stück (plus 1 %). In der Verbrauchergunst gesunken<br />

sind dagegen Öl-Brennwertkessel (minus 18 %) und Öl-Niedertemperaturkessel<br />

(minus 19 %). Auch die Solarthermie<br />

musste erneut einen herben Rückschlag einstecken. Mit nur<br />

1,15 Mio. m 2 neu installierter Solarkollektorfläche wurden<br />

lediglich ca. 144.000 neue Anlagen erstellt. Statt Brennwerttechnik<br />

mit Solarthermie zu kombinieren, entscheiden sich<br />

derzeit viele Investoren für den Solo-Einsatz von Gas-Brennwerttechnik.<br />

Und noch einen anderen Gewinner auf dem<br />

Wärmemarkt haben wir ausgemacht: Festbrennstoff-Kessel,<br />

die mit Biomasse betrieben werden, haben mit 29.000<br />

verkauften Anlagen um 15 % zugelegt.<br />

Marktentwicklungen auf einen Blick.<br />

Da sich bislang für 20<strong>13</strong> ein ähnliches Bild abzeichnet wie für<br />

2012, lässt sich die Situation auf dem Wärmemarkt folgendermaßen<br />

zusammenfassen: Während die Öltechnik kontinuierlich<br />

an Bedeutung verliert, hat Gas ordentlich zugelegt<br />

und seinen Marktanteil ausgebaut. Die Zuwachsraten bei<br />

Gasbrennwerttechnik liegen im zweistelligen Bereich. Der<br />

Anteil erneuerbarer Energien stagniert. Und die schlechten<br />

Witterungsverhältnisse in der ersten Jahreshälfte 20<strong>13</strong> haben<br />

offenbar dazu beigetragen, die Bereiche Solarthermie<br />

und Wärmepumpe weiter schrumpfen zu lassen. Auf dem<br />

Vormarsch sind dagegen Biomasse-Anlagen.<br />

4


Entgegen den Erwartungen zeigt sich, dass hohe Energiepreise<br />

nicht zwangsläufig zur Aufhebung des Modernisierungsstaus<br />

führen. Die Marktentwicklung wird sowohl von<br />

Energiepreisänderungen als auch von Förderungen mitbestimmt.<br />

Für uns alle birgt der Modernisierungsstau nach wie<br />

vor große Potenziale, die wir am besten aktiv durch qualifizierte<br />

Aufklärung und Beratung »knacken« können. Infolgedessen<br />

wächst auch der Bedarf an Aus- und Weiterbildungen,<br />

da die Heizungsanlagen immer komplexer werden,<br />

ihre Vorteile aber in leicht verdaulichen Häppchen serviert<br />

werden müssen.<br />

Status und Perspektiven der Wärmeerzeuger.<br />

Brennwerttechnik: Sie eignet sich zum Austausch von Altanlagen,<br />

ist schnell umsetzbar und hat derzeit das größte<br />

Potenzial unter den Wärmeerzeugern. Bestehende Anlagen<br />

können außerdem mit Brennwerttechnik zu Hybrid-<br />

Systemen ausgebaut werden. Effiziente Brennwerttechnik<br />

für Öl- oder Gaskessel schont die Reserven und verbessert<br />

die Energiebilanz. Gas und Öl werden deshalb im Bestand<br />

noch lange dominieren und es ist davon auszugehen, dass<br />

Gas seine Marktführerschaft weiter ausbauen wird – sowohl<br />

im Heizungssektor als auch in der Stromerzeugung und im<br />

Verkehr.<br />

Sonnenenergie: Wir verfügen mittlerweile über ausgereifte<br />

Systeme, die Solarthermie zur optimalen Ergänzung von<br />

Heizungsanlagen machen. Bei der Photovoltaik hängt die<br />

Entwicklung dagegen stark von den Fördermöglichkeiten<br />

ab. Durch neue Möglichkeiten zur Speicherung von Strom<br />

und Wärmeenergie wird in Zukunft die Eigenstromnutzung<br />

stärker in den Fokus rücken. Denkbar ist z. B. die Kopplung<br />

von Photovoltaik oder dezentralen Windanlagen mit Wärmepumpen<br />

und sonstigen Stromerzeugern.<br />

Wärmepumpen: Sie sind bestens geeignet, um alte Systeme<br />

zu ersetzen oder zu ergänzen (Hybrid). In jedem Fall tragen<br />

sie mit ihrer ausgereiften Technologie zur Effizienzsteigerung<br />

bei. Der Trend geht zu Luft-/Wassersystemen. Heizungsfirmen,<br />

die Split-Systeme installieren wollen, sollten<br />

sich rechtzeitig um Kältekompetenz in Form eines Kältescheines<br />

bemühen. Regenerativ erzeugter Strom bzw. die<br />

Nutzung von Eigenstrom verbessert die Gesamtbilanz eines<br />

Haushaltes in Verbindung mit Wärmepumpen. Allerdings<br />

sind Wärmepumpen im städtischen Bereich nur begrenzt<br />

einsetzbar. Außerdem verunsichern die durch die Energiewende<br />

in Bewegung geratenen Strompreise die Verbraucher,<br />

so dass die Zukunftschancen von Wärmepumpen zur<br />

Zeit schlecht einschätzbar sind.<br />

Biomasse: Festbrennstoff-Kesseln für Pellets, Hackschnitzel<br />

und Scheitholz sind technisch ausgereift. Trotzdem hängt<br />

ihre zukünftige Marktentwicklung stark von Energiepreisen<br />

und Förderungen ab. Ihre Zukunft liegt vor allem in ländlichen<br />

Gegenden. Wichtig für ihren weiteren Erfolg ist es, das<br />

Problem der Feinstaubemissionen in den Griff zu bekommen.<br />

Fazit<br />

Zumindest die Klimaziele für 2020 – nämlich eine 14 %ige<br />

CO 2<br />

-Reduzierung im Gebäudesektor – können mit der heute<br />

verfügbaren Technologie umgesetzt werden. Die mit der<br />

Energiewende verbundenen Kosten wirken eher kontraproduktiv,<br />

da sie die Entwicklung erneuerbarer Energien hemmen.<br />

Erfolgversprechend sind strombasierte Systeme mit<br />

der Möglichkeit zur Eigenstromnutzung. Auch in Zukunft<br />

wird die Marktentwicklung massiv von Energiepreisen und<br />

Fördermöglichkeiten abhängen, so dass Gas auch weiterhin<br />

an der Spitze der Energieerzeuger stehen wird.<br />

5


Reportage<br />

WIR REAGIEREN AUF DIE ENTWICK-<br />

LUNGEN AM HEIZUNGSMARKT.<br />

Mit innovativen Lösungen und Produkten.<br />

Unsere Reportage über die Marktentwicklung<br />

der Wärmeerzeuger lässt<br />

deutlich Tendenzen erkennen: Die<br />

anhaltend große Vorliebe der Verbraucher<br />

für Gas oder den Zuwachs an<br />

Hybridsystemen, aber auch die Zurückhaltung<br />

der Hausbesitzer in puncto<br />

Modernisierung. Auf diese Entwicklungen<br />

können wir reagieren, denn es<br />

gibt inzwischen sowohl für den Neubau<br />

als auch die Sanierung verschiedene<br />

Optionen zur Energie- und Betriebskostensenkung.<br />

Einige ausgesuchte<br />

Produkte wollen wir Ihnen<br />

kurz vorstellen.<br />

Nachrüsten: neue Technologie statt neuer Heizung.<br />

Wir alle würden wohl liebend gern in alle Bestandsgebäude<br />

neue Heizungen integrieren. Leider ist dies aus vielerlei Gründen<br />

nicht immer machbar. Doch es gibt sinnvolle Alternativen.<br />

Altanlage + eMAX-Wärmetauschersystem = Brennwertnutzung.<br />

Besonders beliebt machen sich Heizungsfachbetriebe<br />

bei ihren Kunden, wenn sie deren erst wenige Jahre alten<br />

Niedertemperatur- und Heizwertgeräte optimieren. Das<br />

eMAX-Wärmetauscherset<br />

bringt die Abgastemperaturen<br />

auf Brennwertniveau<br />

und erhöht dadurch den<br />

Wirkungsgrad. So werden<br />

ca. 10 bis 15 % Brennstoffkosten<br />

eingespart und die<br />

Umwelt um ca. 1 Tonne CO 2<br />

-<br />

Emissionen entlastet. Außerdem<br />

verlassen die Abgase<br />

das Haus nur noch mit ca.<br />

50 °C und ermöglichen dadurch<br />

eine kostengünstige<br />

6


Kaminsanierung mit starren oder flexiblen Kunststoffabgasleitungen.<br />

So sparen Verbraucher bei einer Sanierung gleich<br />

doppelt: Brennstoff und Montagezeit. Bei einem Preis von<br />

1.300,– EUR (unverbindliche Preisempfehlung, inkl. Mwst.)<br />

ist selbst ein neuer Niedertemperaturkessel in Kombination<br />

mit dem Wärmetauscher-Nachrüstsatz günstiger als<br />

ein neuer Brennwerttechnik-Heizkessel. Und genauso leistungsfähig.<br />

Altanlage + Huch Wärmepumpe<br />

= Warmwasser-Wärmepumpe.<br />

Der Hersteller<br />

Huch bietet die Möglichkeit,<br />

eine Warmwasser-Wärmepumpe<br />

am Flansch des<br />

Speichers nachzurüsten.<br />

Dies ist eine effiziente und<br />

kostensparende Lösung<br />

für bestehende aber auch<br />

Neuanlagen, mit der erneuerbare<br />

Energien genutzt<br />

werden können. Sie<br />

unterstützt die Heizungsanlage<br />

in Urlaubs-, Übergangs-<br />

und Sommerzeiten,<br />

indem sie in diesen Phasen<br />

die Warmwasserbereitung<br />

(Trinkwasser und/oder Heizungswasser)<br />

übernimmt, ohne dass der Heizkessel dafür<br />

in Betrieb gehen muss. Die benötigte Wärmeenergie, um das<br />

Wasser auf eine Temperatur bis 55 °C zu erwärmen, entzieht<br />

sie der Umgebungsluft – und das mit einem COP-Wert von 3,7.<br />

Gleichzeitig kühlt und entfeuchtet sie den Raum, in dem sie<br />

aufgestellt ist. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel.<br />

Liegen nicht nur bei Autos voll im Trend: Hybridsysteme.<br />

Auch Verbraucher, die sich nicht aus dem Schatten ihres<br />

Gasversorgers heraus bewegen wollen, haben mehr Spielraum<br />

als sie glauben. Moderne Heizsysteme, die neben Gas-<br />

Brennwerttechnik noch andere Energiequellen in einem<br />

Gerät vereinen, helfen ihnen, Energie und Kosten zu sparen.<br />

Das Plus für Installateure: Die Anlagen sind ebenso leicht zu<br />

handeln wie herkömmliche Gas-Brennwertgeräte.<br />

Grün, grüner, Zeolith-Gas-Wärmepumpe. Eine besonders<br />

effiziente Hybridlösung kommt von Vaillant: die Zeolith-<br />

Gas-Wärmepumpe zeoTHERM, die Einfamilienhäuser mit<br />

Wärme und Warmwasser versorgt und sowohl in Neubauten<br />

als auch im Bestand einsetzbar<br />

ist. Sie nutzt neben<br />

der Gas-Brennwerttechnik<br />

die Zeolith-Sorption, d. h.<br />

die physikalische Reaktion<br />

von Wasser mit Zeolith,<br />

und kann außerdem frei mit<br />

bestehenden Solaranlagen<br />

für die Warmwasserbereitung<br />

verbunden werden. Im<br />

Vergleich zu moderner Gas-<br />

Brennwerttechnik reduziert<br />

dieses System den Energieverbrauch<br />

sowie die CO 2<br />

-Emissionen um rund 33 %. Zeolith<br />

ist ein poröser Keramikwerkstoff, der aus Aluminiumoxid<br />

und Siliziumoxid besteht. Er ist ungiftig, nicht brennbar und<br />

ökologisch unbedenklich. Bei der Aufnahme von Wasser<br />

entwickelt Zeolith Wärme, die im Heizprozess genutzt wird.<br />

Die Zeolith-Gas-Wärmepumpe ist in zwei Leistungsgrößen<br />

erhältlich: mit 10 oder mit 15 kW Heizleistung. Beide Ausführungen<br />

erlauben Systemtemperaturen bis zu 55 °C.<br />

Denkt bei jedem Wetter mit: Cerapur Aero. Das Hybridgerät<br />

Cerapur Aero aus dem Hause Junkers kombiniert die so beliebte<br />

Gas-Brennwerttechnik mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe.<br />

Das kompakte, wandhängende Hybridsystem eignet<br />

sich vor allem für die Modernisierung von Einfamilienhäusern<br />

mit Heizkellern oder Dachheizzentralen. Die Wärmepumpe<br />

hat eine Leistung von rund 2 kW sowie einen COP von<br />

3,5 (nach EN 14511 bei A7/W35). Das Gas-Brennwertgerät<br />

steht in zwei Ausführungen<br />

mit Leistungen von 14 und<br />

24 kW zur Verfügung. Dank<br />

der intelligenten Regelung<br />

»Opti Energy« läuft die Anlage<br />

Cerapur Aero immer in<br />

der effizientesten und kostengünstigsten<br />

Betriebsart.<br />

Ist es draußen kalt, arbeitet<br />

nur das Gas-Brennwertgerät.<br />

Bei moderaten Außentemperaturen<br />

teilen sich<br />

Brennwertgerät und Wärmepumpe<br />

die Arbeit. Klettern<br />

die Außentemperaturen<br />

in die Höhe, ist nur die<br />

Wärmepumpe im Einsatz. Dadurch kann das Hybridsystem<br />

im Vergleich zu einem Standard-Brennwertgerät mit einer<br />

rund 12 % höheren Effizienz punkten. Änderungen an der<br />

Heizungsanlage sind nicht erforderlich, da die Luft/Wasser-<br />

Wärmepumpe ihre Energie über ein Luft-Kanal-System aus<br />

der Außenluft bezieht.<br />

Ein neuer Stern am Wärmehimmel: die Brennstoffzelle.<br />

Zur Zeit laufen in Deutschland<br />

und der EU Pilotprojekte<br />

mit Heizungen auf<br />

Basis der Wasserstofftechnologie.<br />

Bei Vaillant hofft<br />

man, dass die Idee eines<br />

Einführungsprogrammes<br />

für diese Technologie in<br />

die Wahlkampfprogramme<br />

der Parteien aufgenommen<br />

wird. Denn bisher gibt es<br />

Quelle: Vaillant<br />

aufgrund der hohen Kosten<br />

noch keine Massenfertigung.<br />

Und genau das ist das Problem. Eine Brennstoffzellen-<br />

Heizung für ein Einfamilienhaus kostet derzeit rund 20.000<br />

Euro – also ca. 8.000 Euro mehr als herkömmliche Heizungen.<br />

Dabei kann die Brennstoffzelle mit einem großen Vorteil<br />

aufwarten: Sie hat einen höheren elektrischen Wirkungsgrad<br />

als andere Heizungen und einen um die Hälfte geringeren<br />

CO 2<br />

-Ausstoß. Doch die Geräte müssen in der Praxis noch<br />

auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit geprüft werden. Laut<br />

Matthias Wagnitz vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima<br />

sind Brennstoffzellen-Heizungen noch weit von den üblichen<br />

Haltbarkeitsfristen herkömmlicher Heizungen entfernt. Im<br />

Rahmen der Initiative Callux, die von Herstellern und Energieversorgern<br />

ins Leben gerufen wurde, sind derzeit einige<br />

hundert Brennstoffzellen-Heizungen im Einsatz. Das Projekt<br />

wird vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

gefördert und läuft noch bis 2016. Danach soll<br />

über weitere Programme nachgedacht werden.<br />

7


Machen Sie sich fit für Die Wiesn<br />

Nur vom 23. bis 27.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong>.<br />

Nur im <strong>BF</strong>-Onlineshop.<br />

Für jede Online-Neubestellung*<br />

ab einem Nettowarenwert<br />

von 300,– Euro erhalten Sie<br />

ein Riesen Bierglas, welches<br />

1 Liter fasst, gratis dazu.<br />

Ihr zuständiger Außendienstmitarbeiter überreicht Ihnen im Anschluss<br />

der Aktion das Riesen Bierglas.<br />

*Ausgenommen sind Bestellungen aus bestehenden Angeboten.<br />

Informiert<br />

Heizung kaputt? Kunde verzweifelt? Kein Ersatzteil zur Hand?<br />

Ab jetzt alles rund um die Heizung – vom Absperrventil bis zur Zündelektrode – im <strong>BF</strong>-Heizungsstützpunkt<br />

in der Bessemerstraße 23 – 39 in 12103 Berlin (Tempelhof)<br />

In der Hauptsaison (September bis März) 7 Tage die Woche rund um die Uhr, in der Nebensaison (April bis<br />

August) an den Wochenenden rund um die Uhr.<br />

Sie erreichen den Bereitschaftsdienst * unter (030) 26 08-20 00<br />

Wer’s dringend braucht, bekommt’s auch geliefert:<br />

90 Minuten Lieferzeit innerhalb Berlins,120 Minuten innerhalb des Berliner Rings.<br />

* Für diesen besonderen Service berechnen wir Ihnen die anfallenden Kurierkosten und bei Lieferungen außerhalb der Geschäftszeiten eine<br />

Bereitschaftsdienst-Pauschale von 25,– €.<br />

8


SOLLTE JEDER INSTALLATEUR IN DER TASCHE HABEN.<br />

Die Reparatur-Bandage Ko-Ro-flex<br />

Schneller und preiswerter lassen sich Leckagen an Rohren kaum beheben als mit<br />

der Reparatur-Bandage Ko-Ro-flex. Sie ist der ideale Helfer bei Notfällen,<br />

aber trotzdem keine Not- sondern eine Dauerlösung. Die Bandage<br />

verschweißt ohne weitere Behandlung unlösbar von selbst und ist<br />

für Reparaturarbeiten im Innen- und Außenbereich geeignet. Sie<br />

können Ko-Ro-flex bei Schäden an Wasser-, Abwasser- und<br />

Heizungsrohren verwenden, denn das Material ist unempfindlich<br />

gegenüber Wasser, Öl und Säure. Außerdem verträgt es<br />

Temperaturen von -54 °C bis +260 °C und trotzt Feuchtigkeit,<br />

Sauerstoff und Ozon. Das dauerelastische Band passt sich<br />

jeder Form an, kann bei Bedarf aber auch ohne Rückstände<br />

wieder entfernt werden. Auch die Handhabung ist denkbar einfach:<br />

Dehnen Sie die Bandage, wickeln Sie sie um die gereinigte<br />

Stelle und – fertig. So viele gute Eigenschaften müssen einfach<br />

gewürdigt werden: Bei uns ersetzt die Bandage ab sofort die<br />

bisherigen Rohr-Reparatur-Bandagen.<br />

HAT SCHON MEHRERE PREISE ABGERÄUMT.<br />

Der neue Design-Heizkörper Zehnder Vitalo<br />

Die perfekte Synthese von Design und Funktion verdankt der neue Heizkörper<br />

von Zehnder dem renommierten Designer-Duo King & Miranda. Durch einen<br />

umlaufenden Rahmen aus schwarzem Polyamid gaben sie ihm ein markantes<br />

Profil sowie einen besonders pflegeleichten und hygienisch geschlossenen<br />

Korpus. Das ausgeklügelte Innenleben sorgt für Leistungsfähigkeit und<br />

Energieeffizienz. Es besteht aus einem Kupferrohr-Mäander, der in eine mit<br />

Graphit gefüllte Wabenstruktur aus Aluminium eingebettet ist. Dadurch wird<br />

eine optimale und schnelle Wärmeabgabe gewährleistet. Zehnder Vitalo ist<br />

in zwei Varianten zu haben: Mit Handtuchhalter in der Ausführung »bar«<br />

oder mit Aussparungen in der Ausführung »cut«. Nicht zuletzt wegen seiner<br />

schlanken 16 mm Tiefe ist der Design-Heizkörper eine ästhetische Bereicherung<br />

für jeden Raum. Das fanden auch die Juroren des 14. Innovationspreises<br />

Architektur und Technik sowie des Plus X Awards. Wir zeigen beide Varianten<br />

ab sofort in unserer Badausstellung in der Lützowstraße und legen Ihnen<br />

das gute Stück wärmstens ans Herz.<br />

KANN GUT MIT DRUCK UMGEHEN.<br />

Der Thermotank Quadroline von Roth<br />

Mit ihrem neuen, innovativen Warmwasserspei-<br />

cher Quadroline hat die Firma Roth eine<br />

Weltpremiere hingelegt: Er ist nämlich der erste<br />

Wärmespeicher, der aus hochwertigem<br />

Kunststoff-Composite-Material (Fibre/Plast-<br />

Verbundtechnologie) besteht und als<br />

Druckbehälter mit Alu-Diffusionsschutz kon-<br />

zipiert ist. Das neue Speicherkonzept<br />

kann ohne hygienische Bedenken direkt<br />

ins häusliche Trinkwassersystem<br />

integriert werden. Dort deckt es viele verschie- dene Anwendungsbereiche ab, z. B.<br />

als Trink wasser-, Trenn-, Puffer-, Solar- und<br />

Kombispeicher, und gewährleistet<br />

dabei immer eine optimale Temperaturschich-<br />

tung. Druck- und diffusionsdicht,<br />

korrosionsfrei und kompakt bietet Quadroline<br />

Spitzenqualität »Made in Germany«<br />

und sorgt durch Minimierung der Wärmever-<br />

luste für effiziente Wärmespeicherung.<br />

Erfreulich für Installateure: Der Thermotank<br />

bringt nur ca. ein Drittel des Gewichts<br />

herkömmlicher Stahlspeicher auf die Waage und ist<br />

daher besonders leicht zu transportieren<br />

und zu montieren. Quadroline ist jetzt auch im BEZ zu<br />

besichtigen. Schauen Sie einfach mal vorbei.<br />

9


Intern<br />

DIE BESSEMERSTRAßE MACHT<br />

MOBIL FÜR DIE HEIZUNGSSAISON.<br />

Mit Bereitschaftsdienst und erweitertem Angebot.<br />

Am 29.08.20<strong>13</strong> fand unser Branchentreff »Heizung« statt und viele Fachhandwerker<br />

nutzten die Gelegenheit, sich vor Beginn der Heizungssaison auf den<br />

neuesten Stand zu bringen. Und auch in der Bessemerstraße stehen wir in den<br />

Startlöchern, um Ihnen mit einem erweiterten Angebot und diversen Serviceleistungen<br />

die Arbeit zu erleichtern. Dazu gehört, dass seit 01.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> unser<br />

Bereitschaftsdienst wieder rund um die Uhr für Sie da ist.<br />

Viele von Ihnen werden unseren Heizungs-Hotspot Bessemerstraße<br />

schon kennen. Denn wer Heizungen installiert<br />

oder wartet, kommt an dieser Adresse kaum vorbei. Hier finden<br />

Sie vom Absperrventil bis zur Zündelektrode wirklich alles<br />

was Sie brauchen, darunter Ersatzteile, Pumpen, Armaturen,<br />

Ausdehnungsgefäße, Heizkörper, Regelungstechnik<br />

und Speicher. Sämtliche Produkte können sofort mitgenommen<br />

werden, und bei Fragen steht Ihnen unser fachkundiges<br />

Personal jederzeit gern Rede und Antwort.<br />

Falls Sie außerhalb unserer Öffnungszeiten einen Notdiensteinsatz<br />

haben oder Ihnen ein Heizungsartikel auf der Baustelle<br />

fehlt, Sie aber unabkömmlich sind, wird unser Bereitschaftsdienst<br />

aktiv: Wählen Sie einfach die Telefonnummer<br />

(030) 26 08-20 00 und geben Sie uns besagten Artikel durch.<br />

Wir checken sofort online, ob er in der Bessemerstraße am<br />

Lager ist. Wenn ja, haben Sie die Wahl: Wir liefern Ihnen das<br />

fehlende Produkt gegen Aufpreis mit einem Kurierdienst<br />

oder Sie holen es selbst bei uns ab. Die Lieferzeiten innerhalb<br />

Berlins betragen 90 Minuten, innerhalb des Berliner<br />

Rings 120 Minuten.<br />

Wir hoffen, mit diesem Service und unserem umfassenden<br />

Sortiment auch in dieser Heizperiode wieder vielen Fachhandwerkern<br />

aus der Klemme helfen zu können.<br />

SEHEN UND VERSTEHEN. IM BEZ.<br />

Unsere Plattform für die fundierte Heizungsberatung.<br />

Verbraucher, die nach einer neuen Heizung suchen, haben die Qual der Wahl. Die<br />

meisten sind überfordert und benötigen qualifizierte Beratung. Und dann gibt es<br />

noch die Modernisierungsmuffel, die zwar gern Energie und Kosten einsparen<br />

würden, aber den Aufwand eines Komplettaustausches scheuen. Auch Ihnen kann<br />

mit einer Beratung geholfen werden, denn es gibt bekanntlich Alternativen.<br />

Sinn und Zweck des BEZ ist es, Ihnen bei dieser Aufgabe<br />

Schützenhilfe zu leisten. Seit Herbst 2010 steht es Industrie<br />

und Fachhandwerk im dreistufigen Vertriebsweg als Marketing-<br />

und Verkaufsplattform zur Verfügung. Auf einer Verkaufsfläche<br />

von 400 m 2 stellen wir effiziente Methoden der<br />

Strom- und Wärmegewinnung sowie die wichtigsten Möglichkeiten<br />

der Nutzung dieser Energien vor. Alle Themen<br />

sind in übersichtlichen Kojen so aufbereitet, dass sie auch<br />

für Endkunden verständlich werden.<br />

Dass Ihre Kunden im BEZ Heizungsanlagen in natura besichtigen<br />

und ein Gefühl für ihre Größe, Form und Wertigkeit<br />

bekommen können, ist ein wichtiger Schritt bei der<br />

Entscheidungsfindung. Noch vor Ort können Sie dann auch<br />

schon mit der Planung einer auf die Bedürfnisse des Kunden<br />

zugeschnittenen Lösung beginnen. Dabei werden Sie natürlich<br />

von den Fachberatern des BEZ nach Kräften unterstützt.<br />

Sie können auch Fragen nach der Finanzierung und eventuellen<br />

Fördermitteln beantworten.<br />

Nehmen Sie Ihre Kunden an die Hand und führen Sie sie ein<br />

in die wunderbare Welt der Heizungsvielfalt. Natürlich können<br />

Sie sich im BEZ auch erst einmal selbst einen Überblick<br />

über die neuesten technologischen Möglichkeiten verschaffen,<br />

um dann gut gerüstet auf Kunden zugehen zu können.<br />

Wir sind jedenfalls immer für Sie da.<br />

10


Gewinnspiel<br />

So einfach geht’s:<br />

Bilden Sie das richtige Lösungswort aus den unten abgebildeten Buchstaben und senden Sie es bis zum 21.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> an die<br />

folgende Mail-Adresse: loesung@bfgruppe.de<br />

Mit ein wenig Glück gewinnen Sie diesmal eine Flipside Handbrause mit Flipstream TM Technologie für ein pures Duschvergnügen<br />

von KOHLER, im Wert von ca. 75,– Euro. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!<br />

L E F F B R o Z E L N S T E N<br />

Wichtige Termine<br />

Datum Zeit Veranstaltung Thema Ort<br />

05.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> 08:00 –14:00 Uhr Kompetenztag Junkers, Roth, Clage, BWT und Dallmer<br />

zeigen Ihre Produktneuheiten und stellen<br />

sich Ihren Fragen. Für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt.<br />

<strong>BF</strong>, Gewerbegebiet Südwest 1, Otto-von-Guericke-<br />

Straße 12 –<strong>13</strong>, 03<strong>13</strong>0 Spremberg<br />

05.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> <strong>09</strong>:00 –17:00 Uhr <strong>BF</strong>.Akademie – Erfolgsseminar,<br />

Dipl.-Ing. /Dipl.-Päd. Reinhard Fensch,<br />

Fensch Group<br />

Mitarbeitermotivation, Zeitmanagement,<br />

Eigen- und Büroorganisation.*<br />

BEZ, Bessemerstraße 23 –39, 12103 Berlin<br />

(Tempelhof)<br />

06.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> <strong>09</strong>:00 –17:00 Uhr <strong>BF</strong>.Akademie – Erfolgsseminar,<br />

Dipl.-Ing. /Dipl.-Päd. Reinhard Fensch,<br />

Fensch Group<br />

Der kompetente, kundenorientierte Mitarbeiter,<br />

Servicetechniker oder Monteur<br />

als »Visitenkarte« Ihres Unternehmens.*<br />

BEZ, Bessemerstraße 23 –39, 12103 Berlin<br />

(Tempelhof)<br />

10.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> 08:00 –14:00 Uhr Kompetenztag Vaillant, Roth und Dallmer zeigen Ihre<br />

Produktneuheiten und stellen sich Ihren<br />

Fragen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

<strong>BF</strong>, Rofin-Gewerbepark, Coppistraße 1–3,<br />

16227 Eberswalde<br />

10.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong><br />

11.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong><br />

je <strong>09</strong>:00 –15:00 Uhr<br />

<strong>BF</strong>.Akademie – Erfolgsseminar, Jens<br />

Liptow, Jancke und Liptow consult GbR<br />

Excel richtig nutzen und Zeit sparen.* SHK-Ausbildungszentrum, Grüntaler Straße 62,<br />

<strong>13</strong>359 Berlin (Mitte)<br />

11.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong><br />

12.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong><br />

<strong>13</strong>.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong><br />

14.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong><br />

je 08:00 –16:30 Uhr<br />

<strong>BF</strong>.Akademie – Produktschulung,<br />

Prof. Dr. Jam Janssen, Beuth Hochschule<br />

Praxis: Renommierter Klimagerätehersteller<br />

SHK-Fachkraft für Kälte-, Klima- und<br />

Wärmepumpentechnik.*<br />

SHK-Ausbildungszentrum, Grüntaler Straße 62,<br />

<strong>13</strong>359 Berlin (Mitte)<br />

12.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> 08:00 –14:00 Uhr Kompetenztag Grohe, Junkers, Clage und Grünbeck<br />

zeigen Ihre Produktneuheiten und stellen<br />

sich Ihren Fragen. Für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt.<br />

<strong>BF</strong>, Ehrig-Hahn-Straße 1, 16356 Ahrensfelde<br />

OT Blumberg<br />

12.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> 16:00 –18:00 Uhr <strong>BF</strong>.Akademie – Produktschulung,<br />

Heino Staude, Allmess<br />

Ein Hoch auf die Novellierung der<br />

Heizkostenverordnung.*<br />

BEZ, Bessemerstraße 23 –39, 12103 Berlin<br />

(Tempelhof)<br />

17.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> 08:00 –14:00 Uhr Kompetenztag Oventrop, Vaillant, Rems und Ego zeigen<br />

Ihre Produktneuheiten und stellen sich<br />

Ihren Fragen. Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt.<br />

<strong>BF</strong>, An der Eisenbahn 25, 15711 Königs Wusterhausen<br />

17.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong><br />

24.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong><br />

je <strong>09</strong>:00 –15:00 Uhr<br />

<strong>BF</strong>.Akademie – Erfolgsseminar, Jens<br />

Liptow, Jancke und Liptow consult GbR<br />

Nehmen Sie Microsoft beim Word (II).* SHK-Ausbildungszentrum, Grüntaler Straße 62,<br />

<strong>13</strong>359 Berlin (Mitte)<br />

18.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> <strong>09</strong>:00 –17:00 Uhr <strong>BF</strong>.Akademie – Erfolgsseminar,<br />

Ulrich Pinkert, Update-Coach<br />

Betriebsübergabe – Betriebsübernahme.* SHK-Ausbildungszentrum, Grüntaler Straße 62,<br />

<strong>13</strong>359 Berlin (Mitte)<br />

19.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> 08:00 –14:00 Uhr Kompetenztag Grünbeck, TECE und Vaillant zeigen Ihre<br />

Produktneuheiten und stellen sich Ihren<br />

Fragen. Natürlich wird auch gegrillt. Für<br />

das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

<strong>BF</strong>, Rosa-Luxemburg-Damm 1,<br />

15366 Neuenhagen bei Berlin<br />

23.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> 14:00 –17:00 Uhr <strong>BF</strong>.Akademie – Produktschulung,<br />

Georg Beier, Honeywell<br />

Druck beim Druck machen:<br />

hydraulischer Abgleich.*<br />

BEZ, Bessemerstraße 23 –39, 12103 Berlin<br />

(Tempelhof)<br />

24.<strong>09</strong>.20<strong>13</strong> 08:00 –14:00 Uhr Kompetenztag Honeywell, Vaillant, BWT und Ego zeigen<br />

Ihre Produktneuheiten und stellen sich<br />

Ihren Fragen. Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt.<br />

<strong>BF</strong>, Am Buchhorst 40, 14478 Potsdam<br />

* kostenpflichtige Anmeldung über das Anmeldeformular der <strong>BF</strong>.AKADEMIE oder online unter www.bfgruppe.de/profikunden/bf-akademie<br />

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