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Juni 2013 - Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg

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in<br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong> <strong>Regensburg</strong> · 24. Jahrgang · <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Hauszeitung der Dienstgemeinschaft und für die Mitglieder des Fördervereins<br />

Feierliche Profess von Frater Magnus<br />

Berufsbildungsmesse: Berufe im Gesundheitswesen<br />

Namensschilder richtig tragen<br />

Anmeldung für MAV-Fahrt nach Wien startet


2 intern 06/13<br />

Inhalt<br />

2 Grußwort des<br />

Geschäftsführers<br />

3 Feierliche Profess<br />

von Frater Magnus Morhardt<br />

4 Berufe im Gesundheitswesen<br />

6 Namensschilder richtig tragen<br />

7 Osterkerzen für den guten Zweck<br />

In eigener Sache<br />

8 Kursvorschau Juli<br />

MAV-Fahrt nach Wien<br />

Liebe Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter,<br />

vor ein paar Wochen hat mich Pfarrer Hofer<br />

am Flur angesprochen. Er habe den Eindruck,<br />

dass offensichtlich doch einige Mitarbeiter<br />

die Nennung guter Leistungszahlen<br />

so verstehen würden, dass die Geschäftsführung<br />

nur an positiven Leistungszahlen und<br />

Ergebnissen orientiert sei. So hätte ich mich<br />

bei der Begrüßung zur letzten adventlichen<br />

Begegnung zufrieden über mehr als 40.000<br />

Patientinnen und Patienten gezeigt, die uns<br />

im vergangenen Jahr in ihrem Leid und ihrer<br />

Not ihr Vertrauen geschenkt haben und<br />

Ihnen dafür gedankt.<br />

Impressum:<br />

23. Jahrgang<br />

Ausgabe: 06/13<br />

Herausgegeben vom<br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong> GmbH<br />

Prüfeninger Str. 86, 93049 <strong>Regensburg</strong><br />

Verantwortlich: Dr. Andreas Kestler,<br />

Geschäftsführer<br />

Redaktion: Svenja Uihlein (Pressesprecherin),<br />

Franziska Zilch<br />

Bilder: altrofoto.de, E. Neff, F. Zilch,<br />

www.citypictures.org, J. Singhartinger<br />

Titelbild: S. Uihlein<br />

Druck: Marquardt, Prinzenweg 11a,<br />

93047 <strong>Regensburg</strong><br />

Auflage: 2385<br />

erscheint zehn Mal jährlich<br />

Ich will und brauche Ihnen nichts vormachen:<br />

natürlich leben wir im Jahr <strong>2013</strong> und<br />

natürlich sind wir, wie alle im Gesundheitsund<br />

Sozialbereich Arbeitenden, einem erheblichen<br />

Kosten- und Leistungsdruck<br />

ausgesetzt. Dies betrifft jedoch nicht nur<br />

unseren Sektor, sondern ist eine gesamtgesellschaftliche<br />

Entwicklung. Deshalb<br />

versuchen wir auch auf politischer Ebene<br />

und durch Verbandsarbeit zum Beispiel im<br />

Bayerischen <strong>Krankenhaus</strong>verband, unsere<br />

Stimme einzubringen und grundsätzlich<br />

gegenzusteuern.<br />

Doch zurück zu unserem <strong>Krankenhaus</strong>: Ich<br />

habe es selbst mehrfach erlebt, dass Familienmitglieder<br />

oder Freunde und Bekannte<br />

sich bei uns sehr gut versorgt fühlten.<br />

Das freut mich persönlich sehr, ohne dass<br />

es mich blind für noch zu verbessernde<br />

Schwachstellen macht.<br />

Dr. Andreas Kestler, Geschäftsführer<br />

über Operationen oder Interventionen mit<br />

hoher Vergütung. Eine hohe Auslastung und<br />

gute Wirtschaftlichkeit unseres Hauses ist<br />

jedoch auch die Grundvoraussetzung für<br />

eine weiterhin positive Entwicklung, für<br />

unsere sicheren Arbeitsplätze und die gute<br />

Versorgungsqualität unserer Patienten.<br />

Alles in allem genießen wir großes Vertrauen<br />

in der Bevölkerung der Stadt und der<br />

Region. Das ist Ihr Verdienst und das ist das<br />

Ergebnis Ihres Engagements. Also lassen<br />

Sie uns alle dafür dankbar sein und daran<br />

arbeiten, dass es so bleibt.<br />

Herzliche Grüße<br />

Redaktionsschluss für die 07/13-Ausgabe:<br />

1. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Redaktionsschluss ist immer der erste Wochentag des<br />

Monats vor Erscheinen der Ausgabe.<br />

Kontakt Pressestelle:<br />

Tel. 0941 / 369-1077 oder -1062<br />

Texte und druckfähiges Bildmaterial bitte an:<br />

pressestelle@barmherzige-regensburg.de<br />

Hinweise:<br />

Jeder Autor ist für die Inhalte seines Artikels selbst<br />

verantwortlich. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte<br />

Texte stilistisch zu überarbeiten und zu kürzen.<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit der Texte wird<br />

bei Personennennung auf die ausführliche Schreibweise<br />

„-er und -innen“ verzichtet. Generell werden<br />

stattdessen die Begriffe stets in der kürzeren Schreibweise<br />

(z.B. Mitarbeiter) verwendet. Dies versteht<br />

sich als Synonym für alle männlichen und weiblichen<br />

Personen, die damit selbstverständlich gleichberechtigt<br />

angesprochen werden. Die Redaktion macht darauf<br />

aufmerksam, dass die „intern“ und die „misericordia“<br />

im Internet veröffentlicht werden. Dadurch können<br />

sämtliche Inhalte durch Suchmaschinen aufgefunden<br />

und der breiten Öffentlichkeiten zugänglich gemacht<br />

werden.<br />

Von Seiten der <strong>Barmherzige</strong>n <strong>Brüder</strong>, der<br />

Geschäftsführung, der Direktorien und vieler<br />

Mitarbeiter ist eines ganz klar: Wir definieren<br />

unseren Erfolg primär über die Qualität<br />

eines umfassenden Leistungsangebotes<br />

und einer ganzheitlichen Betreuung unserer<br />

Patienten und deren Angehörigen und nicht<br />

Unser Titelbild zeigt das Bettenhaus St. Raphael, welches im Rahmen<br />

der Gesamtsanierung im Sommer des Jahres 2000 fertig gestellt wurde.<br />

Seit der Orden Mitte der 1970er Jahre die Entscheidung fällte, das<br />

1929 erbaute <strong>Krankenhaus</strong> grundlegend zu modernisieren, hat sich das<br />

Gesicht des <strong>Krankenhaus</strong>es von Bauabschnitt zu Bauabschnitt immer<br />

weiter verändert: Eine große bauliche Maßnahme war beispielsweise<br />

die Verbindung des ehemaligen Männertrakts St. Pius mit dem ehemaligen<br />

Frauenbau St. Vinzenz durch einen zentralen Funktionstrakt,<br />

welcher 1995 eröffnet wurde. Nach weiteren Sanierungsmaßnahmen<br />

wurde 2003 das Bettenhaus St. Benedikt Menni erbaut. Zuletzt wurden<br />

am Standort Prüfeninger Straße 2008 das Erweiterungsgebäude zwischen dem Zentralgebäude<br />

und St. Vinzenz, 2009 die Kinderkrippe und 2012 das neue Notfallzentrum fertig gestellt.<br />

Ihr


intern 06/13 3<br />

Feierliche Profess<br />

von Frater Magnus Morhardt<br />

Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes<br />

legte am Pfingstsamstag Frater<br />

Magnus Morhardt (34) in der <strong>Krankenhaus</strong>kirche<br />

St. Pius seine Feierliche Profess<br />

ab. Damit bindet sich der Ordensmann<br />

mit den Gelübden „der Keuschheit,<br />

der Armut, des Gehorsams und<br />

der Hospitalität im Dienst der Armen<br />

und Kranken“, wie es in der Professformel<br />

heißt, endgültig an den Orden.<br />

Das vierte Gelübde der Hospitalität ist<br />

die Besonderheit bei den <strong>Barmherzige</strong>n<br />

<strong>Brüder</strong>n. Die letzte Feierliche Profess<br />

in der Bayerischen Ordensprovinz liegt<br />

fast genau drei Jahre zurück – am 8. Mai<br />

2010 hatte Frater Seraphim Schorer seine<br />

feierlichen Gelübde abgelegt.<br />

Bevor er kniend, die Hand auf dem Evangeliar,<br />

vor Provinzial Frater Emerich<br />

Steigerwald die Professformel sprach,<br />

legte sich der Professkandidat als uraltes<br />

Zeichen der Ganzhingabe an Gott vor<br />

dem Altar auf den Boden. Mehr als 100<br />

Gäste - Familienangehörige, Freunde,<br />

Angehörige aus seiner Heimatpfarrei,<br />

<strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong>, Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter - waren gekommen,<br />

um diesen bewegenden Augenblick im<br />

Leben von Frater Magnus mitzufeiern.<br />

Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes<br />

hatte der Männergesangverein<br />

1860 <strong>Regensburg</strong> übernommen.<br />

Hauptzelebrant Pater Leodegar Klinger,<br />

der gemeinsam mit sechs Mitzelebranten<br />

am Altar stand, ging in seiner Predigt<br />

auf die Gelübde ein. Das Gelübde der<br />

Armut beispielsweise sei heute nicht in<br />

erster Linie äußerlich zu verstehen, sondern<br />

solle zu einer innerlichen „Freiheit<br />

des Herzens und zur Offenheit vor Gott“<br />

führen. Es gehe um das Freiwerden von<br />

unnützen oder „verkehrten Bindungen“.<br />

Gott, der die Liebe sei, „will in unseren<br />

Herzen wohnen“, sagte der Prediger.<br />

Gerade beim Gelübde der Hospitalität,<br />

der Hinwendung zu kranken und<br />

hilfsbedürftigen Menschen, reiche eine<br />

qualifizierte Ausbildung nicht aus – „die<br />

Liebe muss hinzukommen“, forderte Pater<br />

Leodegar.<br />

Frater Magnus Morhardt legt seine Ordensgelübde vor Frater Emerich Steigerwald, dem<br />

Provinzial der Bayerischen Ordensprovinz der <strong>Barmherzige</strong>n <strong>Brüder</strong>, ab.<br />

Nikolaus Morhardt, so der Taufname<br />

von Frater Magnus, wuchs als älterer<br />

von zwei <strong>Brüder</strong>n auf einem kleinen<br />

Bauernhof in Lengenfeld (Ostallgäu)<br />

auf und entwickelte schon früh den<br />

Wunsch, Priester zu werden. Nach dem<br />

Abitur trat er deshalb in das Augsburger<br />

Priesterseminar ein und begann Theologie<br />

zu studieren. Schließlich entschied er<br />

sich aber, das Priesterseminar zu verlassen,<br />

das Theologiestudium setzte er fort.<br />

Parallel zum Studium und nach dessen<br />

Abschluss schrieb er die Heimatchronik<br />

seines Ortes.<br />

Die Aussage von Papst Johannes Paul<br />

II. beim Weltjugendtag in Toronto 2002,<br />

die jungen Christen sollten „die Heiligen<br />

des dritten Jahrtausends“ sein, animierte<br />

ihn, seinen geistlichen Weg in einem<br />

Orden zu suchen. Schließlich lernte er<br />

die <strong>Barmherzige</strong>n <strong>Brüder</strong> kennen, deren<br />

Dasein für kranke, behinderte und hilfsbedürftige<br />

Menschen in der Nachfolge<br />

des heiligen Johannes von Gott überzeugte<br />

ihn.<br />

Bei seiner Einkleidung im Januar 2006<br />

erhielt Nikolaus Morhardt den Ordensnamen<br />

Frater Magnus, nach dem im Allgäu<br />

besonders verehrten Heiligen. Nach<br />

dem zweijährigen Noviziat legte er am<br />

20. Januar 2008 in <strong>Regensburg</strong> seine<br />

Einfachen Gelübde ab. Im <strong>Regensburg</strong>er<br />

<strong>Krankenhaus</strong> absolvierte er dann die<br />

Ausbildung zum Krankenpfleger, arbeitete<br />

anschließend in der Klinikseelsorge<br />

mit und bildete sich auf diesem Gebiet<br />

auch weiter. Gemeinsam mit Kerstin<br />

Laumer betreut er seit zwei Jahren den<br />

Auftritt der Bayerischen Ordenprovinz<br />

in dem sozialen Netzwerk facebook und<br />

im letzen Jahr absolvierte er einen Kurs<br />

zum kirchlichen Archivar.<br />

Sich schriftlich auszudrücken fällt dem<br />

sonst eher scheu wirkenden Bruder nicht<br />

schwer. Im Vorfeld der Seligsprechung<br />

von Frater Eustachius Kugler brachte<br />

er in Buchform ein „geistliches Profil“<br />

des ehemaligen Provinzials der Bayerischen<br />

Ordensprovinz heraus – Titel:<br />

„Gottvertrauen und Nächstenliebe“.<br />

Dieses Motiv steht sicher auch über<br />

dem weiteren Ordensleben von Frater<br />

Magnus Morhardt.<br />

Johann Singhartinger


4 intern 06/13<br />

Berufe im Gesundheitswesen<br />

Das Bildungszentrum präsentierte am<br />

21. März seine Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote<br />

auf der Berufsinformationsmesse<br />

der Bundesagentur für<br />

Arbeit im Beruflichen Schulzentrum<br />

Georg Kerschensteiner in <strong>Regensburg</strong>.<br />

„Was soll ich werden?“ – hat sich nicht<br />

jeder junge Mensch diese Frage einmal<br />

gestellt? In einem Alter, das für den Hormonhaushalt<br />

Höhen und Tiefen bereit<br />

hält, soll man nun eine Entscheidung<br />

über die berufliche Zukunft treffen.<br />

Um diese Entscheidung zu erleichtern<br />

wird jährlich eine Berufsinformationsmesse<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

veranstaltet. Diese bietet durch die Präsentation<br />

der Firmen, den Schülern die<br />

Gelegenheit sich über die verschiedenen<br />

Ausbildungsgänge zu informieren.<br />

Karin Spitzer, Jutta Brose und Marianne Merten (v.l.) am gemeinsamen Präsentationsstand.<br />

Am 21. März waren rund 2100 Schüler<br />

der Real- und Mittelschulen aus<br />

<strong>Regensburg</strong> und dem Umland von der<br />

Bundesagentur für Arbeit zur Berufsinformationsmesse<br />

im Beruflichen<br />

Schulzentrum Georg Kerschensteiner<br />

eingeladen. Neben namhaften Ausbildungsbetrieben<br />

wie zum Beispiel BMW,<br />

Krones und Siemens, stellten sich auch<br />

andere Fachakademien, Innungen oder<br />

Berufsfachschulen vor.<br />

Mit eigenem Messestand<br />

vertreten<br />

Das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong><br />

<strong>Regensburg</strong> war mit einem neuen Messestand<br />

und dem Slogan „Berufe mit<br />

Zukunft im Gesundheitswesen“ auf der<br />

Berufsbildungsmesse vertreten.<br />

Während Jutta Brose, Leiterin der Abteilung<br />

für Aus-, Fort- und Weiterbildung,<br />

wichtige Informationen zur Ausbildung<br />

zum Operationstechnischen Assistenten<br />

gab und zusätzlich auf die Möglichkeiten<br />

der späteren Fort- und Weiterbildung<br />

hinwies, informierte Marianne Merten<br />

(cand. BA Pflegepädagogik) über die<br />

Möglichkeiten der Ausbildung zur<br />

Gesundheits- und Krankenpflege beziehungsweise<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege,<br />

der generalistischen<br />

Ausbildung oder des dualen Studiums.<br />

Berufe erleben<br />

Bei Erwin Neff konnten die Schüler unter dem UV-Schwarzlicht testen, ob sie ihre Hände<br />

richtig desinfiziert haben.<br />

Das Angebot, Berufe zu erleben, konnte<br />

bei Karin Spitzer, Lehrerin für Pflegeberufe,<br />

anhand der mitgebrachten<br />

Säuglingspuppe beim Wickeln und


intern 06/13 5<br />

Karin Spitzer bei der Praxisanleitung an der mitgebrachten Säuglingspuppe.<br />

der Nabelpflege umgesetzt werden. Bei<br />

Erwin Neff, Lehrer für Pflegeberufe,<br />

durften die Schüler Blutdruck messen<br />

und unter dem UV-Schwarzlicht kontrollieren,<br />

ob sie ihre Hände korrekt<br />

desinfiziert haben.<br />

Begleitet wurden die Lehrkräfte vom<br />

Schülersprecher der Berufsfachschulen<br />

Michael Stitz, der direkt aus dem Leben<br />

eines Auszubildenden berichten und so<br />

wertvolle Hinweise und Tipps geben<br />

konnte.<br />

Gut informiert verließen die jungen<br />

Leute den Stand des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

<strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong> <strong>Regensburg</strong>. Da<br />

besonders die vielseitigen praktischen<br />

Möglichkeiten großen Anklang fanden,<br />

kann damit gerechnet werden, dass unter<br />

den Besuchern einige zukünftige<br />

Pflegekräfte geworben werden konnten<br />

und somit weiterhin ausreichend<br />

qualifiziertes Fachpersonal ausgebildet<br />

werden kann.<br />

Schülersprecher Michael Stitz gab wertvolle Tipps aus Sicht eines Auszubildenden.<br />

Marianne Merten,<br />

cand. B.A. Pflegepädagogin,<br />

Berufsfachschulen für Krankenpflege<br />

und Kinderkrankenpflege


6 intern 06/13<br />

Namensschilder<br />

richtig tragen<br />

Im Sinne der gelebten Gastfreundschaft des Heiligen Johannes<br />

von Gott wird am <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong> <strong>Regensburg</strong><br />

Wert auf ein freundliches Auftreten und ein respektvolles<br />

Miteinander gelegt. Dazu gehört auch, dass Patienten, Angehörige<br />

und Kollegen den Namen ihres Gesprächspartners am Namensschild<br />

ablesen können. Am ersten Arbeitstag bekommen<br />

alle Mitarbeiter einen Mitarbeiterausweis mit Namen und Bild.<br />

Wer den Ausweis trägt, tritt Patienten und Angehörigen gegenüber<br />

als Teil der Dienstgemeinschaft der <strong>Barmherzige</strong>n<br />

richtig<br />

<strong>Brüder</strong> auf und erleichtert ihnen somit die persönliche Ansprache.<br />

In einem Haus mit 2.800 Mitarbeitern ist es kaum möglich, alle<br />

Kollegen namentlich zu kennen. Das Namensschild ermöglicht<br />

es, sich dem Kollegen, den man bisher nur telefonisch<br />

gesprochen hat, endlich einmal persönlich vorzustellen, wenn<br />

man sich auf den Gängen oder beim Mittagessen begegnet.<br />

Dies funktioniert aber nur, wenn der Mitarbeiterausweis auch<br />

richtig getragen wird und gut sichtbar angebracht ist.<br />

falsch


intern 06/13 7<br />

Osterkerzen für den guten Zweck<br />

„Etwas für den Nächsten tun“, das war<br />

Mathilde Gockerts Beweggrund, die<br />

Palliativstation des <strong>Krankenhaus</strong>es mit<br />

einer Spende zu unterstützen. So übergab<br />

die gelernte Altenpflegerin aus Beratzhausen<br />

Anfang Mai 300 Euro an Dr.<br />

Roland Braun, den Leiter der Palliativstation<br />

und Stationsleiterin Walli Meyer.<br />

100 Kerzen hat Mathilde Gockert in den<br />

Wochen und Monaten vor Ostern in filigraner<br />

Handarbeit mit verschiedenen<br />

österlichen Motiven versehen. Gegen eine<br />

kleine Spende haben vor allem ihre<br />

Kolleginnen die schönen Osterkerzen<br />

erworben, die Materialkosten hat Mathilde<br />

Gockert selbst getragen. Der Erlös<br />

von 300 Euro kommt nun der Palliativstation<br />

zugute und wird dort für Fortbildungen<br />

und Ausstattung verwendet.<br />

Die Arbeit der Palliativmedizin erlebte<br />

Mathilde Gockert bereits in ihrem eigenen<br />

näheren Umfeld und findet es<br />

Dr. Roland Braun und Schwester Walli Meyer nahmen Mathilde Gocherts (Mitte) Spende<br />

entgegen.<br />

deswegen wichtig, „den Patienten das<br />

Sterben leichter zu machen, wenn das<br />

denn überhaupt geht“.<br />

Dr. Braun und Krankenschwester Walli<br />

Meyer bedankten sich im Namen der Patienten<br />

herzlich für die Spende. Beide<br />

zeigten sich sehr beeindruckt von Mathilde<br />

Gockerts Engagement.<br />

fz<br />

In eigener Sache<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

als neue Mitarbeiterin der Pressestelle<br />

möchte ich unsere Mitarbeiterzeitung<br />

„intern“ dafür nutzen, mich<br />

bei Ihnen vorzustellen. Ich bin seit<br />

Anfang Februar bei den <strong>Barmherzige</strong>n<br />

<strong>Brüder</strong>n und übernehme als<br />

Elternzeitvertretung die Aufgaben<br />

von Franziska Schiegl.<br />

Im Wesentlichen bin ich für den<br />

weiteren Aufbau und die Pflege<br />

unseres Onlineauftritts zuständig<br />

und somit die richtige Ansprechpartnerin<br />

für Ihre Fragen zum<br />

Thema Internet sowie Intranet. Sie<br />

dürfen sich gerne an mich wenden!<br />

Außerdem unterstütze ich unsere<br />

Pressesprecherin Svenja Uihlein bei<br />

der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unseres<br />

Hauses.<br />

Nach meinem Studium der Medienwissenschaft<br />

in <strong>Regensburg</strong> war ich<br />

einige Jahre in der Pressestelle eines<br />

Münchner Medienunternehmens<br />

tätig. Dort widmete ich mich den<br />

verschiedenen Aufgaben, die die<br />

interne und externe Unternehmenskommunikation<br />

mit sich bringt. Nun<br />

freue ich mich, wieder in der Region<br />

zu sein und vor allem auf die<br />

spannenden Aufgaben innerhalb des<br />

neuen Arbeitsumfelds.<br />

Ich fühle mich schon jetzt freundlich<br />

im Haus aufgenommen und hoffe<br />

auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre Franziska Zilch


8 intern 06/13<br />

Kursvorschau<br />

Juli<br />

MAV-Fahrt nach Wien<br />

Wir möchten gerne auf ausgewählte Veranstaltungen hinweisen<br />

und Sie hierzu herzlich einladen. Es sind noch Plätze frei:<br />

Menschen mit Demenz im <strong>Krankenhaus</strong><br />

Termin: 25.07. und am 26.07.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 09.00 – 16.15 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Wohnheim St. Pius<br />

Zielgruppe: Mediziner, Pflegefachkräfte und<br />

Therapeuten im Umgang mit demenziell<br />

erkrankten Menschen<br />

Referent: Maria Kammermeier,<br />

2. Vorsitzende Alzheimer Gesellschaft<br />

Oberpfalz e.V.<br />

Anmeldung: erforderlich!<br />

Anmeldeschluss: 13.06.<strong>2013</strong><br />

Deeskalierende Kommunikation mit Eltern und<br />

Angehörigen in der Pädiatrie, Klinik St. Hedwig<br />

Termin: 25.07.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: Lehrgang I: 09.00 – 12.30 Uhr<br />

Lehrgang II: 14.00 – 17.15 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Lehrsaal, Klinik St. Hedwig<br />

Zielgruppe: Mediziner, Pflegefachkräfte und<br />

Therapeuten auf den Stationen<br />

Referent: Berthold Schmid, Trainer und Berater,<br />

perspektive Personalentwicklung<br />

Anmeldung: erforderlich!<br />

Anmeldeschluss: 04.06.<strong>2013</strong><br />

Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen finden<br />

Sie im Programm <strong>2013</strong>.<br />

Gerne möchten wir auch auf die Veranstaltungen des Fortbildungsreferats<br />

Kostenz aufmerksam machen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Fortbildung!<br />

Jutta Brose<br />

Leiterin Abteilung Fort- und Weiterbildung<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

noch den gelungenen Fahrten der letzten Jahre plant die<br />

MAV auch für das Jahr <strong>2013</strong> wieder eine Busreise – diesmal<br />

in das adventliche Wien.<br />

Reisedetails<br />

Termin: Freitag, 29. November – Sonntag, 1. Dezember <strong>2013</strong><br />

Service: Busfahrt, 2 Übernachtungen mit Frühstück,<br />

Stadtrundfahrt<br />

Unterkunft: Austria Trend-Hotel Ananas: Das Hotel Ananas<br />

ist ein gutes Viersterne-Hotel in Wien – sehr zentral<br />

gelegen, nahe dem historischen Zentrum und dem berühmten<br />

Naschmarkt.<br />

www.austria-trend.at/Hotel-Ananas<br />

Kosten: circa 155 Euro im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag<br />

57 Euro<br />

Ablauf<br />

Geplant ist die Abfahrt am Freitag, den 29. November<br />

gegen 8 Uhr. Wir werden gegen circa 14 Uhr in Wien<br />

sein. Anschließend ist eine Stadtrundfahrt mit Reiseführung<br />

geplant.<br />

Den Samstagabend möchten wir zünftig mit einem Heurigenabend<br />

begehen. Wir haben in einer Gastwirtschaft<br />

außerhalb von Wien Plätze reserviert. Bitte geben Sie bei<br />

der Anmeldung für die Fahrt Ihre Teilnahme am Heurigenabend<br />

mit an.<br />

Sonntag vormittags: Eventuell geht die Rückfahrt über<br />

die Wachau.<br />

Anmeldung<br />

Anmeldungen nehmen wir ab sofort in der MAV entgegen<br />

unter: Telefon -91205 oder -95081. Gerne dürfen wieder<br />

Ihre Ehe- und Lebenspartner mitfahren. Dies ist ein Freizeitangebot<br />

unter Kollegen.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre MAV

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