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Ehrenmitglieder - Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg

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16<br />

<strong>Krankenhaus</strong> und Gesundheit<br />

Die 3D-Skizze zeigt die komplette<br />

Stahlkonstruktion mit Fundament<br />

(die Abkürzung FATO steht für Final<br />

Approach and Take Off Area, also den<br />

Start- und Landeplatz).<br />

anflugschneisen die Lärmbelästigung<br />

durch Christoph 15, was ein Emissionsgutachten<br />

bestätigte.<br />

Mit den Arbeiten für das Fundament<br />

fiel im September 2012 der Startschuss<br />

für den Bau des Hubschrauber-Landeplatzes.<br />

Schwere Baumaschinen rollten<br />

im Patientengarten des Klinikums<br />

St. Elisabeth an und machten ihn zu einer<br />

Baustelle. Nach Abschluss der Maßnahme<br />

wird der Garten wieder schön hergerichtet<br />

und die sicherheitshalber versetzten<br />

Kunstwerke wieder aufgestellt.<br />

Aus Gründen der Statik lagert die Dachlande-Plattform<br />

nicht auf dem Dach des<br />

Klinikums, sondern allein auf einem<br />

Stahlgerüst. Die neue Luftrettungsstation<br />

in 25 Metern Höhe überragt das<br />

Klinikum um sieben Meter. Bei aufwendigen<br />

Spezial-Tiefenbohrungen im Außenbereich<br />

des Klinikums und in zwei<br />

Treppenhäusern, die während der Arbeiten<br />

gesperrt werden mussten, entstanden<br />

mehrere bis zu 18 Meter tiefe Löcher<br />

mit bis zu 1,10 Metern Durchmesser für<br />

die vier Stützen – zwei an der Westseite<br />

des Klinikums und zwei in den großen<br />

Lichtschächten. Auf den Stützen wurden<br />

mit Großkränen die zwei jeweils knapp<br />

40 Meter langen und 88 Tonnen schweren<br />

Hauptträger der Dachkonstruktion<br />

für den Hubschrauber-Landeplatz gehoben.<br />

Zwischen diesen beiden Hauptträgern<br />

wurden die 62 Meter langen<br />

Fachwerkträger eingesetzt.<br />

Gleiche Technik<br />

wie bei Bohrinseln<br />

Damit war der Weg frei für die Montage<br />

der 1200 Quadratmeter großen<br />

Dachlande-Plattform, die von einem<br />

Aluminiumboden überspannt wird.<br />

Die Technik dieses Bodens wird auch<br />

bei Bohrplattformen für die Erdölausbeutung<br />

im Meer verwendet. Insgesamt<br />

wurden rund 500 Tonnen Stahl und Aluminium<br />

verbaut. Beim Richtfest Mitte<br />

August 2013 machten sich die Gäste ein<br />

Bild vom Baufortschritt.<br />

Nach der Fertigstellung dieser tragenden<br />

Stahl-Alu-Konstruktion erfolgte der<br />

Ausbau der Luftrettungsstation mit<br />

Einer von zwei<br />

Hauptträgern der<br />

Dachkonstruktion<br />

wird auf zwei Stützen<br />

montiert.

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