Ehrenmitglieder - Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg
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Bayerische Ordensprovinz<br />
Neuer Pflegedirektor in <strong>Regensburg</strong><br />
Seit 1. Januar hat das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Barmherzige</strong><br />
<strong>Brüder</strong> <strong>Regensburg</strong> in Ralf Busse<br />
(48) einen neuen Pflegedirektor am Standort<br />
Prüfeninger Straße. Der gelernte Industriemechaniker<br />
stammt aus Nordrhein-<br />
Westfalen und kam über den Zivildienst<br />
zur Pflege.<br />
In über zwanzigjähriger Tätigkeit am<br />
Dürener St. Augustinus <strong>Krankenhaus</strong><br />
durchlief Busse verschiedene Positionen<br />
vom Krankenpfleger bis hin zum Pflegedirektor<br />
und Leiter eines stationären<br />
Hospizes.<br />
In den vergangenen drei Jahren war<br />
Busse Geschäftsführer beim Wuppertaler<br />
Klinikverbund St. Antonius und<br />
St. Josef, der zur Hospitalvereinigung<br />
des Kölner Cellitinnen-Ordens gehört.<br />
Davor übte der 48-Jährige beim gleichen<br />
Klinikverbund für zwei Jahre das Amt<br />
des übergeordneten Pflegedirektors aus<br />
und war für fünf Krankenhäuser und eine<br />
Geriatrische Rehabilitation zuständig.<br />
Zusätzlich qualifizierte sich Ralf Busse<br />
als Betriebswirt mit der Fachrichtung<br />
Sozialwesen sowie als Master of Business<br />
Administration (MBA).<br />
Als Beispiel für mögliche Projekte,<br />
die er in den nächsten Jahren angehen<br />
möchte, nannte Ralf Busse eine bessere<br />
Vereinbarkeit von Beruf, Familie und<br />
Freizeit und eine damit verbundene<br />
Entwicklung von neuen Arbeitszeitmodellen<br />
in der Pflege. Außerdem stehen<br />
die Stärkung des Ehrenamtes in der Patientenbetreuung<br />
sowie eine Neuorganisation<br />
der Arbeitsteilung im stationären<br />
Alltag für ihn an oberster Stelle.<br />
Svenja Uihlein<br />
Der neue Pflegedirektor Ralf Busse (Mitte)<br />
zusammen mit <strong>Krankenhaus</strong>-Geschäftsführer<br />
Dr. Andreas Kestler und Pater Leodegar<br />
Klinger<br />
Geradlinig, zuverlässig und treu<br />
90. Geburtstag von Frater Silvester Ganghofer<br />
Ordensleute leben länger – das ist<br />
wissenschaftlichen Studien zufolge<br />
erwiesen. Dennoch ist es auch<br />
für einen Ordenschristen keine Selbstverständlichkeit,<br />
den 90. Geburtstag in<br />
geistiger und körperlicher Frische zu<br />
erleben, wie das am 7. Januar Frater Silvester<br />
Ganghofer in Kostenz beschieden<br />
war. Ein guter Grund für seine Mitbrüder,<br />
Verwandte und die Kostenzer Hausgemeinschaft,<br />
den Jubilar hochleben zu<br />
lassen.<br />
In seiner Predigt beim Dankgottesdienst<br />
hob Pater Leodegar Klinger hervor,<br />
wie Frater Silvester – sein Taufname<br />
ist Franz Xaver – in seiner niederbayerischen<br />
Herkunftsfamilie schon Kirche<br />
im Kleinen erlebt habe, wie die Mutter<br />
ihm das Kreuz auf die Stirn gezeichnet<br />
habe und wie Frater Silvester in seinem<br />
Ordensleben die Liebe der Familie, die<br />
Liebe Gottes weitergegeben habe an andere<br />
Menschen.<br />
Provinzial Frater Emerich Steigerwald<br />
würdigte in einer kleinen Ansprache<br />
beim Festessen unter anderem Frater<br />
Silvesters Führungsqualitäten durch<br />
„ruhiges und überlegtes, überzeugendes<br />
Handeln“, das er viele Jahre als Prior<br />
und Provinzrat unter Beweis gestellt<br />
habe.<br />
„Sie sind uns ein Vorbild“, sagte der Provinzial,<br />
„Ihr Leben war bestimmt durch<br />
die Haltungen der Geradlinigkeit, der<br />
Zuverlässigkeit und der Treue.“<br />
js<br />
Wir gratulieren<br />
zum 85. Geburstag am 16. Februar<br />
Frater Adelmar Schmid, Neuburg