28.02.2014 Aufrufe

Entspannt und gut informiert ins Studium! - Barmer GEK

Entspannt und gut informiert ins Studium! - Barmer GEK

Entspannt und gut informiert ins Studium! - Barmer GEK

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1<br />

<strong>Entspannt</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>gut</strong> <strong>informiert</strong> <strong>ins</strong> <strong>Studium</strong>!<br />

Ihr Ratgeber für einen erfolgreichen Studienstart


2<br />

3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Ausbildung oder <strong>Studium</strong>? 4<br />

2 Auf den richtigen Studiengang kommts an 7<br />

3 Welche Art <strong>Studium</strong> passt zu mir? 11<br />

4 Finden Sie Ihren Campus! 20<br />

Das Abi in der Tasche, die Zukunft vor sich – auf gehts! In dieser Broschüre finden Sie alle<br />

nützlichen Infos als angehende Studentin, angehender Student. Mit vielen Tipps zum Campusleben<br />

<strong>und</strong> einer Reihe weiterführender Links, um jederzeit <strong>gut</strong> <strong>informiert</strong> zu sein.<br />

Denn <strong>gut</strong> <strong>informiert</strong> lässt es sich einfacher studieren.<br />

Übrigens: Die BARMER <strong>GEK</strong> steht Ihnen mit Ihrer persönlichen Studierendenberaterin, Ihrem<br />

persönlichen Studierendenberater gern zur Seite. Melden Sie sich einfach unverbindlich bei<br />

uns – wir helfen Ihnen, Ihre Ziele zu verwirklichen.<br />

5 Wie finanziere ich mein <strong>Studium</strong>? 28<br />

6 Es ist so weit – Der erste Tag am Campus 33<br />

7 <strong>Entspannt</strong> studieren mit der BARMER <strong>GEK</strong> 35<br />

8 Nützliche Internetseiten 39<br />

Wir wünschen Ihnen einen <strong>gut</strong>en Start <strong>ins</strong> Studentenleben – <strong>und</strong> jetzt viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihre BARMER <strong>GEK</strong><br />

› Bitte beachten Sie unser<br />

Uni-Lexikon im Innenteil<br />

Hier finden Sie die Visitenkarte<br />

Ihrer/Ihres persönlichen Studierendenberaterin/Studierendenberaters.


4<br />

5<br />

Die Qual der Wahl oder einfach unglaublich viele<br />

tolle Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten …<br />

Es lohnt sich, die Möglichkeiten des <strong>Studium</strong>s <strong>und</strong> der Ausbildung einmal<br />

genauer unter die Lupe zu nehmen <strong>und</strong> zu vergleichen.<br />

Beide Möglichkeiten bieten eine Vielzahl von beruflichen<br />

Entwicklungschancen. Es gibt heute sogar kombinierte<br />

Lösungen – sogenannte duale Studiengänge, mit denen<br />

Sie während Ihrer Ausbildung im Betrieb zugleich ein<br />

<strong>Studium</strong> absolvieren.<br />

lich können Sie auch nach der Ausbildung noch ein<br />

<strong>Studium</strong> anhängen. Das hat meistens den Vorteil, dass<br />

Sie schon Erfahrungen im Berufsalltag gesammelt haben<br />

<strong>und</strong> auch mehr Möglichkeiten haben, sich Ihr <strong>Studium</strong><br />

selbst zu finanzieren.<br />

Wirklich wichtig ist, dass Sie einen Bereich, ein Fach<br />

wählen, das Ihnen liegt <strong>und</strong> das Sie interessiert. Selbstverständlich<br />

erscheint manches, was Sie in Ihrer Ausbildung,<br />

Ihrem <strong>Studium</strong> lernen, auf den ersten Blick entbehrlich.<br />

Aber gr<strong>und</strong>sätzlich sollten die Inhalte Ihrer<br />

Ausbildung oder Ihres <strong>Studium</strong>s Ihren Fähigkeiten <strong>und</strong><br />

Neigungen entsprechen – schließlich wollen Sie später<br />

Jahre oder Jahrzehnte Ihr Geld mit dem heute erworbenen<br />

Wissen verdienen. Klar, in der heutigen Zeit macht<br />

man nicht mehr ein Leben lang den gleichen Job. Doch<br />

wenn Sie bedenken, wie viel Lebenszeit Sie mit arbeiten<br />

verbringen: Wählen Sie am besten schon früh eine<br />

Richtung, die Ihnen auch Spaß macht. So legen Sie schon<br />

heute den Gr<strong>und</strong>stein für ein ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> zufriedenes<br />

Leben.<br />

Pro für eine betriebliche Ausbildung<br />

n Schwerpunkt liegt mehr auf praktischer als auf<br />

theoretischer Arbeit<br />

n nach der Ausbildung direkter E<strong>ins</strong>tieg in den<br />

Beruf möglich<br />

n schnellere finanzielle Unabhängigkeit<br />

n meist geregelte Arbeitszeiten<br />

n frühe Familiengründung möglich<br />

n Studiengänge setzen ggf. einen Numerus clausus<br />

voraus, eine Wartezeit kann mit einer Ausbildung<br />

umgangen bzw. überbrückt werden<br />

Kontra zur betrieblichen Ausbildung<br />

Pro <strong>und</strong> Kontra zur betrieblichen Ausbildung<br />

<strong>und</strong> zum <strong>Studium</strong><br />

n Ggf. wenig Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

n größere Hürde, nach der Ausbildung auch noch<br />

zu studieren<br />

n wenig Motivation für die Ausbildung, wenn diese<br />

lediglich wegen der Wartezeit auf einen Studienplatz<br />

durchgezogen wird<br />

n je nach Ausbildung ggf. geringer Verdienst im<br />

späteren Beruf<br />

1<br />

Ausbildung oder <strong>Studium</strong>?<br />

Die Entscheidungsphase<br />

Den r<strong>und</strong> 3672 Studienfächern, die an deutschen Hochschulen<br />

angeboten werden, stehen r<strong>und</strong> 350 anerkannte<br />

Ausbildungsberufe gegenüber. Zusätzlich gibt es einige<br />

Hochschulen in Deutschland, die mit Ausbildungsbetrieben<br />

in ihrer Region kooperieren <strong>und</strong> eine duale Ausbildung<br />

anbieten. Auch die Annahme, Karriere ohne <strong>Studium</strong><br />

sei unmöglich, ist heute hinfällig.<br />

Mit Weiterbildungen <strong>und</strong> persönlichem Engagement<br />

stehen Ihnen auch ohne akademischen Abschluss viele<br />

Türen offen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Ziele <strong>und</strong><br />

Fähigkeiten <strong>und</strong> Sie werden bestimmt die passenden<br />

Zusatz-Qualifikationen finden, die Sie Ihren persönlichen<br />

Vorstellungen von Karriere näherbringen. Selbstverständ‐<br />

› Kennen Sie schon unsere Broschüre<br />

„Gut vorbereitet“?<br />

Neben ausführlichen Informationen zum Berufse<strong>ins</strong>tieg<br />

bietet sie Ihnen sinnvolle <strong>und</strong> konkrete Entscheidungshilfen<br />

für Ihre individuelle Lebensplanung, Bewerbungstipps <strong>und</strong><br />

vieles mehr.


6<br />

7<br />

Zu mir passt eine Ausbildung, wenn ich …<br />

n mehr Interesse an praktischer als an theoretischer<br />

Arbeit habe<br />

n nach der Ausbildung direkt in den Beruf e<strong>ins</strong>teigen<br />

möchte<br />

n mir schnelle finanzielle Unabhängigkeit <strong>und</strong><br />

Selbstständigkeit wünsche<br />

n großen Wert auf geregelte Arbeitszeiten lege<br />

n meinen Berufswunsch auch ohne <strong>Studium</strong><br />

verwirklichen kann<br />

n früh mit meiner Familiengründung beginnen möchte<br />

n „Wartesemester“ brauche, um meinen Traum-Studiengang<br />

machen zu können <strong>und</strong> mein Abischnitt nicht<br />

ausreicht<br />

Zu mir passt ein <strong>Studium</strong>, wenn ich …<br />

n mich sehr vielfältig qualifizieren möchte<br />

n rationale <strong>und</strong> logische Denkfähigkeit besitze<br />

n schnell eine hohe Managementposition anstrebe<br />

n in die Forschung möchte<br />

n flexibel <strong>und</strong> mobil bin<br />

n mir eigenverantwortlich <strong>und</strong> individuell die Lerninhalte<br />

nach meinen Vorstellungen zusammenstellen möchte<br />

n viel Wert auf möglichst schnelle Aufstiegschancen lege<br />

n gerne lerne<br />

Pro für ein <strong>Studium</strong><br />

n großes Angebot (r<strong>und</strong> 3672 Studiengänge)<br />

n vielfältige Qualifikationsmöglichkeiten:<br />

– ggf. hohe Managementpositionen, bei einem<br />

eher wirtschaftsorientierten Studiengang<br />

– attraktive <strong>und</strong> <strong>gut</strong> bezahlte fachliche bzw.<br />

Forschungs-Positionen bei einem eher<br />

wissenschaftlich orientierten Studiengang<br />

– höherer Freiheitsgrad (Auslandssemester oder<br />

Austauschuni etc.)<br />

– bessere Aufstiegschancen durch akademischen<br />

Abschluss<br />

n perfekt, wenn man gerne lernt<br />

n ein <strong>Studium</strong> zeigt, dass der Wille für ein lebens‐<br />

langes Lernen vorhanden ist<br />

Kontra zum <strong>Studium</strong><br />

n später Berufse<strong>ins</strong>tieg wegen längerer<br />

Ausbildungszeit<br />

n finanzielle Abhängigkeit, einige Jahre mit<br />

weniger Geld auskommen<br />

n viel Disziplin <strong>und</strong> Eigeninitiative ist gefragt<br />

n keine komplette Anrechnung auf die<br />

Altersversorgung<br />

n oftmals hohe Flexibilität <strong>und</strong> Mobilität<br />

erforderlich<br />

Inka Zeller, 32 Jahre<br />

„Ich habe zuerst eine Ausbildung gemacht <strong>und</strong> bin dann zur FH gegangen.<br />

Das war echt klasse, weil ich mit abgeschlossener Ausbildung bessere<br />

Nebenjobs zur Finanzierung meines <strong>Studium</strong>s bekommen habe. Auch<br />

fachlich hatte ich einige Vorteile.<br />

Zu <strong>gut</strong>er Letzt konnte ich einfach gelassener damit umgehen, wenn‘s im<br />

<strong>Studium</strong> grad mal nicht ganz so <strong>gut</strong> lief. Schließlich hatte ich ja schon eine<br />

berufliche ‚Dase<strong>ins</strong>-Berechtigung‘ in der Tasche.”<br />

2<br />

Auf den richtigen<br />

Studiengang kommts an


8<br />

9<br />

Studienorientierung<br />

Die Wahl des richtigen Studienfaches ist sehr wichtig.<br />

Finden Sie heraus, welcher Studiengang zu Ihnen passt<br />

<strong>und</strong> Ihnen auch nach Jahren noch Spaß machen kann.<br />

Damit Sie sich <strong>gut</strong> auf Ihr <strong>Studium</strong> vorbereiten können<br />

<strong>und</strong> den für Sie geeigneten Platz bekommen, machen<br />

Sie sich vorher Gedanken. Hier ein paar Tipps:<br />

Erstellen Sie Ihr persönliches<br />

Interessensprofil <strong>und</strong> machen Sie sich klar...<br />

n was Sie von sich erwarten<br />

n welche Interessen <strong>und</strong> besonderen Fähigkeiten<br />

Sie haben<br />

n wo Ihre persönlichen Stärken <strong>und</strong> Schwächen<br />

liegen<br />

n was Ihnen Spaß macht <strong>und</strong> wofür Sie sich<br />

Informationsquellen für Ihre Studienplanung:<br />

› Studien- <strong>und</strong> Berufswahl<br />

Erk<strong>und</strong>igen Sie sich einfach kostenlos in Ihrem<br />

nächsten Berufs-Informations-Zentrum (BIZ) der<br />

B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit. Auch im Internet unter<br />

www.studienwahl.de zu erreichen. Hier bekommen<br />

Sie einen ersten Einblick <strong>und</strong> jede Menge Informationen<br />

zu zahlreichen Ausbildungsberufen <strong>und</strong><br />

Studiengängen. Zum Teil werden auch kostenlose<br />

Informationsveranstaltungen angeboten. Fragen Sie<br />

danach.<br />

› Info-Tag an Hochschulen bzw. Schnupperstudium<br />

Nutzen Sie die Infoveranstaltungen <strong>und</strong> Informationstage<br />

der Hochschulen. So können Sie sich einen ersten Eindruck<br />

über die Hochschule <strong>und</strong> das Studienangebot<br />

machen. Ein Schnupperstudium verschafft erste Einblicke<br />

in das Studienfach <strong>und</strong> zeigt Ihnen, worauf es bei dieser<br />

Fachrichtung ankommt.<br />

› Persönliche Beratung<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich persönlich an Studienberatungsstellen,<br />

bei einer Tutorin bzw. einem Tutor,<br />

durch Kontaktlehrerinnen oder Kontaktlehrern oder bei<br />

Schullaufbahnberatungen an den Standorten der Uni <strong>und</strong><br />

in Schulen zu informieren. Fragen Sie hierzu in Ihrer<br />

Schule oder auch der Stadtverwaltung nach.<br />

› Studienberatungsstellen der Universität<br />

Wertvolle Informationen r<strong>und</strong> um das <strong>Studium</strong> bekommen<br />

Sie in Studienberatungsstellen der Universität. Hier<br />

werden alle Fragen r<strong>und</strong> um das <strong>Studium</strong> ausführlich<br />

beantwortet. Zum Beispiel: Fragen über Studienmöglichkeiten,<br />

Zulassungsverfahren, Numerus clausus, Fächerkombinationen,<br />

Prüfungsbestimmungen usw.<br />

einbringen möchten<br />

n welche beruflichen Ziele <strong>und</strong> Anforderungen<br />

Sie haben<br />

n wie die Arbeitsmarktsituation beim jeweiligen<br />

Studienabschluss ist<br />

n an welchen Universitäten Sie Ihr gewünschtes<br />

Fach studieren können <strong>und</strong> wie der „Ruf“ Ihrer<br />

bevorzugten Uni ist<br />

n welche Chancen sich nach Abschluss des<br />

Studiengangs ergeben<br />

n ob ein Umzug erforderlich ist, bzw. ob Sie zum<br />

Erreichen Ihrer Ziele umziehen möchten<br />

n welche Spezialisierungen <strong>und</strong> Zugangskriterien<br />

in Ihrem gewünschten Studienfach gefragt sind<br />

<strong>und</strong> ob Sie diese schon mitbringen. Erk<strong>und</strong>igen<br />

Sie sich ggf. an der Fakultät, wie Sie sich die<br />

nötigen Bedingungen schaffen können<br />

n welche Bewerbungstermine <strong>und</strong> E<strong>ins</strong>chreibe‐<br />

Von Bachelor bis Promotion<br />

In Ihrem Verwandten- <strong>und</strong> Bekanntenkreis hören Sie<br />

vielleicht des Öfteren, dass jemand seinen Abschluss mit<br />

dem Diplom erworben hat.<br />

Im Zuge des Bologna-Prozesses sollten bis zum Jahr 2010<br />

alle „alten“ Studienabschlüsse durch Bachelor <strong>und</strong> Master<br />

abgelöst werden – so auch das Diplom. Geme<strong>ins</strong>am mit<br />

45 anderen Europäischen Staaten soll der europäische<br />

Hochschulraum ausgebaut werden. Die Hochschulen<br />

sollen hierdurch zugleich modernisiert werden. Zurzeit<br />

zeichnet sich allerdings ab, dass dieses Ziel nicht realistisch<br />

ist. Eine Verlängerung des Prozesses bis 2020 wird<br />

aktuell diskutiert.<br />

fristen Sie beachten müssen<br />

n wie Sie Ihr <strong>Studium</strong> finanzieren möchten<br />

n ob Sie finanzielle Fördermittel bekommen<br />

Wenn ja, wie die Voraussetzungen dafür sind


10<br />

11<br />

Master- <strong>und</strong> Bachelorabschluss<br />

Für einige Berufe, wie zum Beispiel Lehrerberuf, Arztberuf<br />

oder Richterberuf ist ein Master erforderlich.<br />

In Deutschland kann man den Bachelorabschluss auch an<br />

verschiedenen Berufsakademien erhalten. Man erhält hier<br />

eine staatliche Abschlussbezeichnung. Möchte man zusätzlich<br />

seinen Master erwerben, entscheidet die jeweilige<br />

Hochschule anhand von Prüfungen, ob eine Zulassung<br />

zum Masterstudiengang möglich ist.<br />

Zusammengefasst die wichtigsten Vorteile<br />

das Bachelor <strong>Studium</strong>s gegenüber dem<br />

Diplom <strong>und</strong> alten Studienformen:<br />

In drei B<strong>und</strong>esländern (Bayern, Nordrhein-Westfalen <strong>und</strong><br />

Saarland) besteht für besonders qualifizierte Absolventen<br />

von Bachelor-Studiengängen die Möglichkeit, zur Promotion<br />

zugelassen zu werden. Durch Eignungsfeststellungsverfahren<br />

<strong>und</strong> ggf. Prüfung der Studienleistungen werden<br />

die Absolventen geprüft.<br />

n Verkürzung der Studienzeiten<br />

n Berufsqualifizierung wird verbessert<br />

n Mobilität der Studierenden wird gefördert<br />

n der Abschluss innerhalb der Europäischen<br />

Union wird vereinheitlicht<br />

Bachelor-Titel<br />

Der Bachelor ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss<br />

<strong>und</strong> wird innerhalb von sechs, teilweise<br />

auch sieben oder acht Semestern Regelstudienzeit erreicht.<br />

Hier unterscheidet man wiederum sieben verschiedene<br />

Bachelor-Titel:<br />

Die Fachrichtungen Gesellschafts- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften,<br />

Sprach- <strong>und</strong> Kulturwissenschaften, Sportwissenschaften<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften schließen meistens<br />

mit dem Bachelor of Arts (B.A.) ab.<br />

Den Bachelor of Science (B.Sc.) erreicht man z.B.<br />

in den verschiedenen Naturwissenschaften sowie<br />

Mathematik <strong>und</strong> Medizin.<br />

Studiengänge der Ingenieurwissenschaften <strong>und</strong> technische<br />

Fächer können meistens mit dem Bachelor<br />

of Engineering (B. Eng.) enden.<br />

Auch gibt es den Abschluss Bachelor of Laws (LL.B.),<br />

mit dem man aber noch nicht die Möglichkeit hat, einen<br />

juristischen Beruf auszuüben, sondern eher Berufsaussichten<br />

in der freien Wirtschaft hat.<br />

Außerdem gibt es noch den Bachelor of Fine Arts<br />

(B.F.A.), den Bachelor of Education (B.Ed.) <strong>und</strong> den<br />

Bachelor of Music (B.Mus.)<br />

Im Masterstudium können Sie entweder Ihr Studienfach<br />

fortführen <strong>und</strong> vertiefen (konsekutiver Masterstudiengang<br />

= auf Master aufbauen) oder sich fachlich umorientieren,<br />

um in einem anderen Bereich zusätzliches Wissen<br />

zu erwerben (nicht konsekutiver Masterstudiengang). Der<br />

Masterstudiengang (kurz MBA) kann in einem, eineinhalb<br />

oder zwei Jahren absolviert werden. In der Regel muss<br />

man sich erneut für den gewünschten Masterstudiengang<br />

bewerben. Nach dem Bachelor kann man auch<br />

schon in das Berufsleben e<strong>ins</strong>teigen.<br />

Eventuell fallen für den Master hohe Studiengebühren<br />

an. Handelt es sich um einen weiterbildenden Master,<br />

kann die Hochschule kostendeckend Gebühren erheben.<br />

Erwirbt man den Bachelor an einer FH, besteht theoretisch<br />

die Möglichkeit, einen Master an der Universität zu<br />

belegen. Jedoch gilt hier, dass die Hochschulen ihre Auswahl<br />

selber treffen. Ein sehr <strong>gut</strong>er Hochschulabschluss ist<br />

in einem solchen Fall die Gr<strong>und</strong>voraussetzung.<br />

Das Staatsexamen gibt es weiterhin. Damit werden viele<br />

Lehramtsstudiengänge umgesetzt. Zudem werden die<br />

Studienfächer Rechtswissenschaften <strong>und</strong> Medizin mit<br />

dem Staatsexamen abgeschlossen.<br />

Nach dem Diplom, dem Master oder dem Staatsexamen<br />

ist es möglich, eine Promotion anzuschließen. In Ausnahmefällen<br />

kann eine Promotion auch bereits nach dem<br />

Bachelor möglich sein. Hierzu sollten Sie sich jedoch zur<br />

gegebenen Zeit umfassend informieren.<br />

3<br />

Welche Art <strong>Studium</strong><br />

passt zu mir?


12<br />

13<br />

Der gr<strong>und</strong>sätzliche Aufbau eines <strong>Studium</strong>s<br />

Das akademische Jahr setzt sich aus einem Sommer- <strong>und</strong> einem Wintersemester<br />

zusammen. Die Semesterferien sind dabei nicht einheitlich<br />

festgelegt, sondern werden von jeder Hochschule bzw. Universität selbst<br />

festgelegt.<br />

Die Bachelor- <strong>und</strong> Masterstudiengänge<br />

sind in Module unterteilt, welche<br />

thematisch zusammengehörige<br />

Lehrveranstaltungen zusammenfassen.<br />

Die Module werden mit verschiedenartigen<br />

Prüfungsleistungen abgeschlossen,<br />

die in die Gesamtnote des<br />

Abschlusses mit einfließen.<br />

European Credit Transfer System<br />

Um die erworbenen Studienleistungen europaweit vergleichbar<br />

zu machen, wurde das European Credit Transfer<br />

System (ECTS) eingeführt. Mit jeder Note erhält man auch<br />

eine bestimmte Anzahl an Leistungspunkten (Credit-<br />

Points). Dabei umfasst ein Semester 30 Punkte, sodass bei<br />

sechs Semestern 180 Credit-Points erreicht werden. Der<br />

Erhalt von einem Punkt entspricht einer Arbeitsbelastung<br />

von ca. 25 bis 30 St<strong>und</strong>en. Beim Bachelor werden für Kurse<br />

in der Regel zwei oder vier Punkte vergeben. Voraussetzung<br />

ist hier ein Referat oder eine Hausarbeit. Im Master<br />

werden drei oder sechs Punkte pro Kurs vergeben. Durch<br />

dieses System wird der Wechsel der Hochschule während<br />

des <strong>Studium</strong>s erleichtert. Das Bachelor <strong>Studium</strong> dauert in<br />

der Regel drei bis vier Jahre. Ein Berufspraktikum ist Pflicht.<br />

Gliederung des <strong>Studium</strong>s<br />

Das <strong>Studium</strong> besteht aus dem Besuch von Vorlesungen,<br />

Praktika, Seminaren, aus Hausarbeiten, Tutorien, dem<br />

Selbststudium <strong>und</strong> vielem mehr. Das jeweils erworbene<br />

Wissen wird durch Klausuren, mündliche Prüfungen oder<br />

durch Abschlussprüfungen abgefragt. Abgeschlossen<br />

wird ein <strong>Studium</strong> meist mit einer wissenschaftlichen Arbeit.<br />

Das Wissen wird an den Hochschulen durch die Vorlesungen<br />

vermittelt. Ein Professor trägt den Lehrstoff vor <strong>und</strong><br />

die Studierenden müssen den Stoff zu Hause nacharbeiten.<br />

Bei Seminaren werden die Lerninhalte geme<strong>ins</strong>am<br />

von dem Dozenten mit den Studierenden erarbeitet.<br />

Studieren an der Fachhochschule <strong>und</strong> an der<br />

Universität<br />

Seit der Einführung der neuen Studiengänge schwinden<br />

die Unterschiede zwischen der Universität <strong>und</strong> Fachhochschule<br />

immer mehr. Universitäten stehen bislang für<br />

Spitzenforschung <strong>und</strong> wissenschaftliche Ausbildung.<br />

Fachhochschulen stehen eher für Anwendungsorientierung.<br />

Sehr praxisnah, aber bislang weniger anspruchsvoll.<br />

Wer sein Diplom an der Fachhochschule absolviert hat,<br />

muss hinter seinem Titel immer ein „FH“ in Klammern<br />

setzen. Fachhochschulabsolventinnen <strong>und</strong> -absolventen<br />

verdienen weniger als die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen mit<br />

Universitätsabschluss.<br />

Übungen <strong>und</strong> Tutorien werden in der Regel als Vertiefungsveranstaltung<br />

für Vorlesungen angeboten. Seminarausflüge,<br />

sogenannte Exkursionen, sind zum Teil notwendig,<br />

um die Zulassung zur Zwischen- bzw. Abschlussprüfung zu<br />

erhalten. Sie stehen im engen Zusammenhang mit den<br />

fachspezifischen Inhalten der Vorlesung. Exkursionen<br />

können sowohl im In- als auch im Ausland stattfinden.<br />

An Hochschulen werden Treffen von Diplomanden <strong>und</strong><br />

Doktoranden sowie von Bachelor- <strong>und</strong> Masterkandidaten<br />

durchgeführt. Hier können laufende Arbeiten <strong>und</strong> fachliche<br />

Themen diskutiert werden.


14<br />

15<br />

Kurzer Überblick über die Unterschiede von FH <strong>und</strong> UNI<br />

› Was ist typisch für eine FH:<br />

› Was ist typisch für eine Universität:<br />

n praxisnahe Themen werden in kleinen Gruppen<br />

n ein hohes Maß an Selbstorganisation wird<br />

› In Deutschland gibt es zwei Universitäten der B<strong>und</strong>eswehr<br />

– in München <strong>und</strong> in Hamburg. Es werden Studiengänge<br />

für die bei der B<strong>und</strong>eswehr benötigten Fachrichtungen<br />

angeboten.<br />

Einige Hochschulen unterrichten in einer Fremdsprache<br />

(zum Beispiel Englisch, Französisch oder Spanisch). Auslandssemester<br />

bzw. Auslandspraktika sind auch meist fester<br />

Bestandteil der Ausbildung.<br />

ausgearbeitet<br />

n kleine Arbeitsgruppen ermöglichen intensive<br />

Betreuung <strong>und</strong> Förderung<br />

n es wird eine klare Struktur vorgegeben<br />

n Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer sind vielfach aus der<br />

Wirtschaft<br />

n die Studierenden werden <strong>gut</strong> betreut<br />

n vorgegebenes Berufspraktikum <strong>und</strong> ggf.<br />

Auslandssemester<br />

n Ausstattung der Fachhochschulen ist auf einem<br />

<strong>gut</strong>en Standard<br />

n mehr Prüfungen, aber dafür kleinere<br />

gefordert<br />

n es werden viele Lehrveranstaltungen angeboten,<br />

die sich jeder Studierende selber in seinem eigenen<br />

Studienplan zusammenstellen kann<br />

n Wissensvermittlung durch Vorlesungen <strong>und</strong> ggf.<br />

kleine Lerngruppen für Übungen<br />

n die Ausbildung ist eher theoretisch <strong>und</strong> weniger<br />

praxisnah<br />

n wenige aber dafür große Prüfungen<br />

n Auslandssemester möglich<br />

› Theologie kann an vielen Universitäten sowie an kirchlichen<br />

Hochschulen studiert werden. An einigen Hochschulen<br />

kann hier ggf. eine passende Konfession erforderlich<br />

sein.<br />

› In Deutschland gibt es sechs Pädagogische Hochschulen<br />

– ausschließlich in Baden-Württemberg. Diese Standorte<br />

sind in Heidelberg, Freiburg, Karlsruhe, Ludwigsburg,<br />

Schwäbisch Gmünd <strong>und</strong> in Weingarten. Der Schwerpunkt<br />

der pädagogischen Hochschulen liegt darin, angehende<br />

Lehrer auszubilden. Es werden Studiengänge für die Lehrämter<br />

an Gr<strong>und</strong>-, Haupt-, Real- <strong>und</strong> Sonderschulen sowie<br />

an beruflichen Schulen angeboten.<br />

Die „Bucerius Law School“ zum Beispiel ist eine private<br />

Jurahochschule in Hamburg. 100 Studienplätze können<br />

hier vergeben werden. Die Studiengebühren <strong>ins</strong>gesamt<br />

belaufen sich auf ca. € 40.000. Über einen Zeitraum von<br />

zwei Tagen werden hier die Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten<br />

ausgewählt.<br />

› Eine Musikhochschule (Hochschule für Musik, Konservatorium)<br />

ist ein Lehr<strong>ins</strong>titut für die musikalische Berufsausbildung.<br />

Heute gibt es 29 Musikhochschulen <strong>und</strong> 9 Hochschulen<br />

für Kirchenmusik.<br />

› Private Hochschulen sind dazu berechtigt, akademische<br />

Grade zu vergeben. Sie bieten eine qualitativ hochwertige<br />

Lehre.<br />

Schwerpunkte der Universitäten<br />

› Universitäten gehören zu den wissenschaftlichen Hochschulen<br />

mit Promotionsrecht. Dazu zählen auch die Technischen<br />

Universitäten, Hochschulen, die Gesamtuniversitäten-Hochschulen,<br />

Hochschulen für Medizin,<br />

Tiermedizin <strong>und</strong> Sport, die kirchlichen <strong>und</strong> philosophischtheologischen<br />

Hochschulen, pädagogische Hochschulen<br />

sowie die Universitäten der B<strong>und</strong>eswehr.<br />

Universitäten zeichnen sich durch ein großes Inhaltsangebot<br />

aus. Zum Beispiel Medizin, Rechts-, Wirtschafts- <strong>und</strong><br />

Sozialwissenschaften bis hin zur Theologie. Auch vielfältige<br />

Lehramtsstudiengänge sind möglich.<br />

Informationen zu<br />

Hochschulen<br />

<strong>und</strong> den angebotenen<br />

Fächern finden Sie z. B.<br />

unter<br />

www.hochschulkompass.de<br />

www.studienwahl.de …<br />

Andere Hochschulen, die nicht die Bezeichnung „Universität“<br />

führen, spezialisieren sich auf Themengebiete wie<br />

Kunst, Medizin oder Tiermedizin.<br />

› Technische Universitäten haben in der Regel einen<br />

Schwerpunkt in den Ingenieurwissenschaften.<br />

› Kunsthochschulen sind künstlerisch-wissenschaftliche<br />

<strong>und</strong> künstlerische Hochschulen, die den Universitäten<br />

gleichrangig sind.<br />

› Zum Teil werden auch Sporthochschulen, wie zum Beispiel<br />

die Deutsche Sporthochschule Köln als „Sportuniversität“<br />

bezeichnet.


16<br />

17<br />

Duales <strong>Studium</strong> – etwas für mich?<br />

Duale Studiengänge werden immer beliebter. Bekannte<br />

Unternehmen bekommen bis zu 300 Bewerbungen pro<br />

Studienplatz. Deshalb sind <strong>gut</strong>e Zensuren, bzw. ist ein<br />

<strong>gut</strong>es Abitur eine fast zwingende Voraussetzung dafür,<br />

um nach der schriftlichen Bewerbung im besten Falle zu<br />

einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Die<br />

ausbildenden Unternehmen sehen sich natürlich <strong>ins</strong>besondere<br />

die studiumsrelevanten Fächer an <strong>und</strong> achten<br />

besonders auf ein hohes Engagement <strong>und</strong> Teamfähigkeit.<br />

Sarah Müller, 31, zum dualen <strong>Studium</strong>:<br />

Ausbildung <strong>und</strong> <strong>Studium</strong> in einem –<br />

das duale <strong>Studium</strong><br />

Erste Berufserfahrungen sammeln <strong>und</strong> gleichzeitig einen akademischen<br />

Grad erreichen? Und auch noch relativ schnell fertig werden?<br />

Duales studieren ist modern! Aber was genau steckt dahinter?<br />

Ist es für mich geeignet?<br />

„Ich studiere im 4. Semester Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialmanagement an der<br />

Berufsakademie in Plauen. Wir haben alle drei Monate abwechselnd<br />

Theorie- <strong>und</strong> Praxisphasen. Das <strong>Studium</strong> ist unglaublich abwechslungsreich<br />

<strong>und</strong> vielseitig. Während meiner praktischen Zeit kann ich vielfach<br />

das in der BA Gelernte anwenden. Damit lerne ich gleich den berühmten<br />

Unterschied zwischen Theorie <strong>und</strong> Praxis kennen. Außerdem macht es<br />

Spaß, sich den frischen Wind des Berufslebens um die Nase wehen zu<br />

lassen <strong>und</strong> trotzdem zumindest zeitweise die Vorzüge des Studentenlebens<br />

genießen zu können.“<br />

Duales <strong>Studium</strong><br />

Zuerst einmal ist es wichtig zu<br />

wissen, dass duale Studiengänge<br />

laufend zwischen Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

wechseln. Oftmals kooperieren<br />

Unternehmen aus der Wirtschaft mit<br />

Fachhochschulen. Die Studierenden<br />

schließen mit dem Unternehmen<br />

einen Ausbildungsvertrag ab,<br />

besuchen dann Vorlesungen der<br />

Hochschule <strong>und</strong> durchlaufen dazu im<br />

Wechsel als „Auszubildende“ die<br />

verschiedenen Abteilungen des<br />

Kooperationsunternehmens. Normalerweise<br />

zahlt das Unternehmen<br />

dem Studenten, der Studentin über<br />

die gesamte Dauer der dualen<br />

Ausbildung eine Ausbildungsvergütung<br />

<strong>und</strong> übernimmt die Studiengebühren.<br />

Pro duales <strong>Studium</strong><br />

n Theoretisches Wissen kann im Unternehmen praktisch<br />

umgesetzt werden<br />

n die Studenten erhalten oftmals eine Ausbildungsvergütung<br />

n kurze Studiendauer, in der Regel 3-4 Jahre<br />

n die Studenten kennen das Unternehmen<br />

n hohe Übernahmequote nach dem <strong>Studium</strong><br />

n hohe Studien-Motivation<br />

Kontra duales <strong>Studium</strong><br />

n keine Semesterferien, Urlaub mindestens 20 Arbeitstage<br />

n weniger forschen, mehr „learning by doing“<br />

n Studentenleben kommt kürzer als beim reinen <strong>Studium</strong><br />

n anschließende Promotion ist schwierig<br />

n „nur“ Diplom (FH), Diplom BA oder Bachelorabschluss mit<br />

entsprechenden Creditpoints möglich<br />

n freiwilliger Studienabbruch ist mit Zahlungen an das Unternehmen<br />

verb<strong>und</strong>en<br />

Hilfreiche Links zum Thema<br />

duales <strong>Studium</strong><br />

› www.ausbildungplus.de<br />

› www.hochschule-dual.de<br />

› www.dualehochschule.rlp.de<br />

› www.ihk-siegen.de


18<br />

19<br />

Was genau ist ein Abendstudium?<br />

Was ist eigentlich ein Fernstudium?<br />

Fernstudium<br />

Vorteile des Abendstudiums<br />

Vorteile des Fernstudiums<br />

n keine Berufsaufgabe erforderlich<br />

n zusätzliche Qualifikationen zum Schulabschluss<br />

n viele Möglichkeiten, Neues zu lernen<br />

n durch höhere Qualifikation bessere Chancen im<br />

Berufsleben<br />

n man gilt als belastbarer <strong>und</strong> zielstrebiger<br />

n entstehende Kosten können zum Teil bei der<br />

Lohnsteuer abgesetzt werden<br />

Keine Lust auf überfüllte Hörsäle? Um sich weiter zu qualifizieren,<br />

können auch orts- <strong>und</strong> zeitunabhängige Weiterbildungen<br />

gewählt werden – ein Fernstudium. Es richtet<br />

sich in erster Linie an Berufstätige. Denn Fachkenntnisse<br />

können berufsbegleitend vertieft werden.<br />

So ist auch die Organisation des Fernstudiums geregelt.<br />

Präsenz-Veranstaltungen finden bei vielen Anbietern am<br />

Wochenende statt <strong>und</strong> Ansprechpartner in Studienfragen<br />

sind auch am Abend für die Studierenden da.<br />

n Freiheit, Ort <strong>und</strong> Zeit des <strong>Studium</strong>s können selbst<br />

gewählt werden<br />

n gedrucktes Studienmaterial ersetzt Vorlesungen<br />

n Absolventen, die ihr <strong>Studium</strong> neben dem Job<br />

abschließen, weisen eine hohe Belastbarkeit <strong>und</strong><br />

Motivation auf<br />

n an der AKAD ist es möglich, ein Fernstudium<br />

ohne Abi zu absolvieren<br />

n Präsenzveranstaltungen sind an den Wochenenden,<br />

sodass unter der Woche der Berufstätigkeit<br />

nachgegangen werden kann<br />

n Ansprechpartner sind auch an den Wochenenden<br />

<strong>und</strong> Abenden für die Studierenden da<br />

Abendstudium<br />

Ein Abendstudium ist eine Form der berufsbegleitenden<br />

Weiterbildung. Oftmals wird dieses an Fachhochschulen<br />

oder Einrichtungen wie zum Beispiel der Verwaltungs<strong>und</strong><br />

Wirtschaftsakademie (VWA) oder der FOM – Hochschule<br />

für Ökonomie <strong>und</strong> Management – angeboten.<br />

Nachteile des Abendstudiums<br />

n hoher Zeitaufwand, weniger Freizeit<br />

n kein typisches Studentenleben<br />

n finanzielle Vorleistung<br />

Der Stoff wird in Form von Vorlesungen an den Einrichtungen<br />

vermittelt. Dies erfordert eine gewisse Disziplin,<br />

immer zu den Vorlesungen zu erscheinen <strong>und</strong> dementsprechend<br />

für anstehende Klausuren zu lernen.<br />

Abendstudium – ist das etwas für mich?<br />

Bei einem Fernstudium findet der größte Teil außerhalb<br />

von dem Campus statt. Im Gegensatz zu Präsenzvorlesungen<br />

erarbeitet der Student sein Wissen aufgr<strong>und</strong> von<br />

besonders aufgelegten Skripten, Präsenzseminaren, Leistungskontrollen<br />

durch Prüfungen <strong>und</strong> E<strong>ins</strong>endeaufgaben.<br />

Auch hier gibt es verschiedene Angebote. Unter<br />

www.fernstudium.de finden sich unterschiedliche Angebote<br />

für Fernstudiengänge.<br />

Fernstudium – etwas für mich?<br />

Nachteile des Fernstudiums<br />

n Abbruchquote sehr hoch aufgr<strong>und</strong> hoher<br />

Belastung – Beruf, Familie, lange Studienzeit<br />

n Bildung von Netzwerken schwierig, da keine<br />

Vorlesungen stattfinden<br />

n oftmals weniger anerkannt bei Arbeitgebern als<br />

Präsenzstudien<br />

n ggf. hohe Kosten<br />

n viele Hochschulen sind wenig bekannt<br />

n kein typisches Studentenleben<br />

n wenig Kontakt zu Kommilitonen<br />

–<br />

Das Studienangebot ist sehr vielfältig. Abschlüsse können<br />

in Form des Diploms, Bachelors, Masters oder des Ökonomen<br />

erreicht werden.<br />

Das Abendstudium verlangt ein hohes Maß an Eigenmotivation,<br />

Organisation, Belastbarkeit <strong>und</strong> Selbstmanagement.<br />

Ein Abendstudium spricht die Personen an, die ein hohes<br />

Maß an Disziplin <strong>und</strong> Selbstmanagement haben. Diese<br />

Art von <strong>Studium</strong> bindet zeitliche Ressourcen <strong>und</strong> will<br />

daher <strong>gut</strong> überlegt sein. Da man in zum Teil sehr kurzer<br />

Zeit, zwischen zwei <strong>und</strong> vier Jahren, seinen Abschluss<br />

machen kann, ist die erforderliche Zeit jedoch überschaubar.<br />

Für alle, die nach ihrer Ausbildung oder während<br />

ihres Berufslebens die Qualifikation erweitern möchten<br />

<strong>und</strong> früher, aus welchen Gründen auch immer, nicht die<br />

Möglichkeit hatten, bietet sich das <strong>Studium</strong> an.<br />

Alle, die sich gern selbst organisieren <strong>und</strong> ein hohes Maß<br />

an Selbstmotivation besitzen, werden sich bei einem<br />

Fernstudiengang <strong>gut</strong> aufgehoben fühlen. Wer keinen<br />

allzu großen Wert auf das typische Studentenleben legt,<br />

wird sicher auch nicht enttäuscht. Dennoch sollten Sie<br />

unbedingt im Vorfeld prüfen, ob ein Fernstudium das<br />

Richtige für Sie ist. Hohe Abbrecherzahlen zeigen deutlich,<br />

dass es sich hier um ein sehr belastendes Weiterbildungsprogramm<br />

handelt. Informieren Sie sich daher im<br />

Vorfeld auf den Internetseiten der Anbieter <strong>und</strong> in Foren,<br />

wie das gewünschte Fernstudium konkret aussieht, ob<br />

sich der hohe Aufwand lohnt oder ob eventuell eine andere<br />

Studienform für Sie infrage kommt.<br />

Oliver Maier, 35, zur Abendschule:<br />

Tania Kraushaar, 31:<br />

„Es war eine tolle Erfahrung <strong>und</strong> eine tolle Zeit, in der ich viel gelernt habe<br />

<strong>und</strong> <strong>gut</strong>e Fre<strong>und</strong>e gef<strong>und</strong>en habe. Besonders positiv war die Möglichkeit<br />

der Vereinbarung von Beruf <strong>und</strong> <strong>Studium</strong>. Durch die Unterstützung von<br />

meiner Familie <strong>und</strong> meinen Fre<strong>und</strong>en ist mir vieles leichter gefallen. Manchmal<br />

war es allerdings auch sehr hart, wenn andere abends ausgegangen<br />

sind <strong>und</strong> am Wochenende unterwegs waren, während ich entweder in der<br />

Uni saß oder gelernt habe.<br />

Ich kann es jedoch jedem empfehlen <strong>und</strong> es hat mich weitergebracht.“<br />

„Sich selbst zu motivieren war wohl die größte Herausforderung beim<br />

Fernstudium. Vor allem dann, wenn abends alle die Füße hochlegten oder<br />

was unternahmen. Ich war einige Male kurz davor einfach aufzugeben<br />

<strong>und</strong> abzubrechen. Durchgehalten habe ich nur, weil ich viel Geld investiert<br />

hatte <strong>und</strong> unbedingt einen anderen Job machen wollte. Das hat zum<br />

Glück auch geklappt. Von daher hat sich die hohe Investition von Zeit <strong>und</strong><br />

Geld für mich gelohnt. Aber es war schon richtig, richtig hart!“


20<br />

21<br />

Zulassung<br />

Seit Jahren sind Studienplätze in einigen Fächern knapp. Der Zugang unterliegt daher<br />

besonderen Regeln. Nicht immer steht die ehemalige Zentralstelle für die Vergabe von<br />

Studienplätzen (aktuell: hochschulstart.de), besser bekannt unter der Abkürzung ZVS,<br />

am Eingang zum Studienleben. Tatsächlich vergibt sie weniger als ein Drittel der<br />

Studienanfängerplätze, vor allem für die großen Massenfächer. In den meisten Fällen<br />

muss man sich direkt bei den Hochschulen bewerben.<br />

› Kriterien einer Studienortwahl können sein:<br />

n Nähe zum Heimatort<br />

n Qualität <strong>und</strong> Ruf der Universität<br />

n Betreuungsverhältnis: Studierende pro Lehrende<br />

n Altersstruktur der Lehrenden, Schwerpunkte <strong>und</strong><br />

Studiengänge<br />

n Qualität der Lehre: Haupt- <strong>und</strong> Nebenfächer,<br />

mögliche Fächerkombinationen<br />

n Forschungsgebiete<br />

n Auslandskontakte <strong>und</strong> Austauschprogramme<br />

n Abbrecherquoten<br />

n Absolventenquoten<br />

n Umfeld der Hochschule: Freizeit- <strong>und</strong> Kulturangebot,<br />

Verkehrsanbindung, Wohnsituation,<br />

Semesterticket, Internetzugang, Jobmöglichkeiten<br />

n Wechsel des Studienortes möglich?<br />

Bleibt man in der Heimatstadt oder ist<br />

eine Universität am anderen Ende der<br />

Republik besser geeignet?<br />

hochschulstart.de<br />

4<br />

Finden Sie Ihren Campus!<br />

Welche Stadt, welches Umfeld<br />

wählen Sie?<br />

Da sich die Studienplatzvergabe von hochschulstart.de auf<br />

Studiengänge mit Abschluss Staatsexamen wie Medizin,<br />

Tiermedizin, Zahnmedizin <strong>und</strong> Pharmazie beschränkt, ist<br />

für viele Studieninteressierte eine Bewerbung bei hochschulstart.de<br />

nicht möglich. Für einen Großteil der Studiengänge<br />

ist eine Bewerbung direkt bei der Hochschule nötig.<br />

Mit dem Vergabeverfahren von hochschulstart.de<br />

werden jeweils zwanzig Prozent der Studienplätze nach<br />

Abiturnote <strong>und</strong> Wartezeit vergeben – die Hochschulen<br />

vergeben sechzig Prozent ihrer Studienplätze nach eigenen<br />

Maßstäben*. Jede Hochschule kann sich einen eigenen<br />

Kriterienmix für die Auswahl ihrer Studierenden zusammenstellen<br />

<strong>und</strong> so ihr besonderes Profil deutlich<br />

machen. Auch können Studierende erkennen, ob sie diesem<br />

Profil entsprechen.<br />

› Um die Entscheidungen zum <strong>Studium</strong>,<br />

die Hochschulart, das Studienfach <strong>und</strong><br />

die Hochschulwahl entspannt <strong>und</strong><br />

überlegt zu treffen, erstellt man sich am<br />

besten ein schriftliches Stärken-,<br />

Schwächen- <strong>und</strong> Interessenprofil.<br />

* Diese Schlüsselung greift jedoch erst nach<br />

Berücksichtigung der sogenannten „Vorabquote“.


22<br />

23<br />

Um den Wunschstudienplatz zu bekommen, muss man<br />

sich zunächst erk<strong>und</strong>igen, ob dieser zulassungsbeschränkt<br />

oder zulassungsfrei ist.<br />

Zulassungsbeschränkt bedeutet, dass man sich nicht frei<br />

in das Fach e<strong>ins</strong>chreiben kann, sondern bestimmte<br />

Voraussetzungen erfüllen muss (NC, Eignungstest etc.),<br />

um zugelassen zu werden.<br />

In künstlerischen Studiengängen werden meist Arbeitsproben<br />

in Form einer Mappe verlangt, sportorientierte<br />

Fächer verlangen Leistungstests, internationale Studiengänge<br />

meist Sprachtests.<br />

Frei zugängliche Fächer bedeuten, dass der Zugang zum<br />

Wunsch-Studiengang nicht begrenzt ist. Es gibt daher<br />

keinen Numerus clausus (NC) auf dieses Fach. Nähere Informationen<br />

zur E<strong>ins</strong>chreibung findet man auf der<br />

Internetseite der Hochschule.<br />

Das gewünschte Fach hat einen örtlichen Numerus<br />

clausus (NC)<br />

Oft ist der gewünschte Studiengang mit einem örtlichen<br />

Numerus clausus (NC) belegt. Dieser kann von B<strong>und</strong>esland<br />

zu B<strong>und</strong>esland, sowie von Hochschule zu Hochschule<br />

variieren. Daher ist es ratsam, sich bei mehreren Hochschulen<br />

zu bewerben, um die Chance auf den Studiengang<br />

zu erhöhen. Bitte die entsprechenden Auswahlregeln<br />

der Hochschule beachten!<br />

Bevor die Studienplätze nach den obigen drei Hauptkriterien<br />

verteilt werden, sind noch ein paar Studienplätze für<br />

besondere Bewerbergruppen reserviert. Diese Plätze, die<br />

sogenannte Vorabquote, werden als Erstes vergeben. Erst<br />

danach kommen die allgemeinen obigen Verteilungsschlüssel<br />

zum Greifen.<br />

› Zu diesen infrage kommenden<br />

Bewerbergruppen gehören:<br />

n Ausländer<br />

n Härtefälle<br />

n Zweitstudienbewerber<br />

n Sanitätsoffiziere der B<strong>und</strong>eswehr<br />

n Bewerber mit besonderer Hochschulzugangsberechtigung<br />

Zusätzlich zu den Bewerbern, die unter diese Vorabquote<br />

fallen, werden auch die Bewerber vorab zugelassen, die<br />

in einem vorherigen Semester schon einen Studienplatz<br />

erhalten haben, diesen jedoch dann aus bestimmten<br />

Gründen nicht antreten konnten, z.B. Wehrdienst oder<br />

Zivildienst. Ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr<br />

sowie ein europäischer Freiwilligendienst zählen auch<br />

dazu. Allerdings gilt dieser Anspruch auf bevorzugte Zulassung<br />

nur für zwei Semester nach Ende des Dienstes.<br />

Danach verfällt der Anspruch!<br />

n Der Numerus clausus (NC) ist eine Zahl – mit hoher<br />

Aussagekraft!<br />

n Diese Zahl bzw. Wert sagt aus, ob der Abiturnotendurchschnitt<br />

ausreicht, um den gewünschten<br />

Studienplatz zu bekommen.<br />

n Dabei wird der NC jedes Semester neu ermittelt.<br />

n Der NC setzt ein Limit, wenn es mehr Bewerber als<br />

Studienplätze gibt.<br />

n Da der NC meist zum Zeitpunkt der Bewerbung<br />

noch nicht feststeht, kann man sich jedoch an den<br />

vorherigen Semestern orientieren.<br />

Falls man bei einem Studiengang, auf dem ein NC liegt,<br />

nicht eine ausreichende Note hat, kann man auch mit der<br />

Wartezeit den Anspruch auf einen Studienplatz erwerben.<br />

Die Wartezeit berechnet sich nach der Zahl der<br />

Halbjahre, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung<br />

verstrichen sind. Entgegen landläufiger Meinung<br />

braucht man sich aber nicht in eine Warteliste einzutragen,<br />

Wartezeiten entstehen automatisch. Wer<br />

beispielsweise nach dem Abitur zuerst eine Berufsausbildung<br />

absolviert <strong>und</strong> sich am Ende der Ausbildung zum<br />

ersten Mal um einen Studienplatz bewirbt, bekommt die<br />

entsprechende Anzahl von Semestern als Wartezeit angerechnet.<br />

Das Gleiche gilt für Auslandsaufenthalte oder<br />

einen ‚Dienst‘ (Wehrdienst, Zivildienst, freiwilliges soziales<br />

oder ökologisches Jahr). Wer ausreichend lange gewartet<br />

hat, kommt auch in den NC-Fächern mit Sicherheit<br />

zum Studienplatz. Oft wird diese Zeit genutzt, um<br />

berufliche Erfahrungen zu sammeln. Beispielsweise wird<br />

vor dem Mediz<strong>ins</strong>tudium eine Ausbildung als Krankenschwester<br />

oder Sanitäter absolviert.


24<br />

25<br />

Hochschulinternes Auswahlverfahren<br />

Ist der Studiengang zulassungsfrei, kann man sich<br />

direkt an der Hochschule e<strong>ins</strong>chreiben, manchmal<br />

muss man sich vorher anmelden. Doch auch bei<br />

zulassungsfreien Fächern kann es lokale Zulassungsbeschränkungen<br />

an den einzelnen Hochschulen<br />

geben. In diesem Fall muss man sich direkt<br />

an der Hochschule formal um einen<br />

Studienplatz bewerben. Im folgenden hochschulinternen<br />

Auswahlverfahren werden die Bewerber/<br />

innen entweder nach Abiturnote, Qualifikation,<br />

Eignungstest, Gespräche oder nach einem Mix aus<br />

allen Verfahren ausgewählt.<br />

Unabhängig über welches Verfahren man sich um<br />

einen Studienplatz bewirbt, im eigenen Interesse<br />

sollten die dafür festgelegten Fristen beachtet<br />

werden. Diese sind jedes Jahr gleich <strong>und</strong> liegen auf<br />

dem 15. Januar für eine Bewerbung zum Sommersemester<br />

<strong>und</strong> auf dem 15. Juli für eine Bewerbung<br />

zum Wintersemester. FH-Termine liegen teilweise<br />

früher.<br />

Studienplatztausch<br />

Gleiches Fach, gleiches Fachsemester, vergleichbare<br />

Scheine: Sind diese Voraussetzungen erfüllt, steht einem<br />

Studienplatztausch in aller Regel nichts im Weg. Am besten<br />

frühzeitig umsehen, je eher desto besser die Tauschchancen.<br />

So funktioniert der Tausch: Zunächst muss ein geeigneter<br />

Tauschpartner gef<strong>und</strong>en werden.<br />

Hier sind diverse Studienplatztausch-Börsen im Internet<br />

hilfreich.<br />

Findet man dort keinen Tauschpartner, ist es das Beste,<br />

selbst ein Tauschangebot für Uni oder FH aufzugeben.<br />

Hat man einen Tauschpartner gef<strong>und</strong>en, nimmt man mit<br />

ihm Kontakt auf. Für alles Weitere sind die jeweiligen Studierendensekretariate<br />

verantwortlich.<br />

Die Zulassungsbescheide werden von den Hochschulen<br />

ca. 4 bis 8 Wochen vor Studienbeginn<br />

(Vorlesungszeitraum) verschickt. Darin wird mitgeteilt,<br />

wann, wo <strong>und</strong> mit welchen Unterlagen man<br />

sich immatrikulieren kann.<br />

Nützliche Internetseiten<br />

› www.studienplatztausch.de<br />

gemeinnütziger Verein<br />

› www.allemannda.de/studienplatztausch<br />

schnell <strong>und</strong> einfach Gesuche e<strong>ins</strong>tellen<br />

› www.unitausch.de<br />

buntes Studierendenportal<br />

› www.zvsopfer.de<br />

einer der bekanntesten Seiten<br />

› www.uni-pur.de<br />

umfangreiches Studierendenportal


26<br />

27<br />

Der E<strong>ins</strong>chreibetag<br />

Hat man den Zulassungsbescheid von der Hochschule erhalten, muss man sich<br />

innerhalb eines bestimmten Zeitraumes (steht im Zulassungsbescheid) e<strong>ins</strong>chreiben<br />

(= immatrikulieren). Versäumt man diese Frist, verfällt der Zulassungsbescheid <strong>und</strong><br />

man erhält keinen Studienplatz.<br />

› Die Immatrikulation erfolgt je nach<br />

Hochschule persönlich, per Post oder<br />

online.<br />

Erste Anlaufstelle: das<br />

Studierendensekretariat<br />

› Wir zeigen Ihnen, warum es sich für Sie lohnt, zur<br />

BARMER <strong>GEK</strong> zu wechseln, denn die Vorteile liegen<br />

klar auf der Hand:<br />

n Beitragshöhe unabhängig von Alter <strong>und</strong> Geschlecht<br />

n Leistungen müssen nicht vorfinanziert werden – denn<br />

wir rechnen mit den Leistungserbringern über die<br />

Versichertenkarte ab<br />

n keine Risikozuschläge für bestimmte Vorerkrankungen<br />

n Vorerkrankungen werden nicht ausgeschlossen<br />

n wir belohnen ges<strong>und</strong>heitsbewusstes Verhalten durch<br />

attraktive Bonusmöglichkeiten<br />

n wir bieten Ihnen zahlreiche Experten für alle<br />

Leistungsbereiche<br />

n vom ersten Tag der Versicherung besteht ein<br />

Anspruch auf den vollen Versicherungsschutz<br />

n Anspruch auf die Versorgung mit apothekenpflichtigen<br />

Arzneimitteln. Die Kosten verordnungsfähiger Verband<strong>und</strong><br />

Heilmittel <strong>und</strong> Medizinprodukte werden in voller<br />

Höhe abzüglich gesetzlicher Zuzahlung übernommen,<br />

sofern keine Festbeträge vereinbart wurden<br />

n Angehörige können beitragsfrei mitversichert werden<br />

n individuelle Beitragsentlastung durch spezielle<br />

› Damit bei der E<strong>ins</strong>chreibung alles glattläuft,<br />

müssen Sie verschiedene Unterlagen <strong>und</strong> Nachweise<br />

vorlegen.<br />

n Anmeldeunterlagen von hochschulstart.de<br />

n Anmeldeunterlagen der Universität<br />

n Abschlusszeugnis als Original oder beglaubigte<br />

Kopie<br />

n Zulassungsbescheid<br />

n aktuelles Lichtbild<br />

n gültiger Personalausweis<br />

n Krankenversicherungsnachweis<br />

n Nachweis über die Zahlung des Sozialbeitrages<br />

n unter Umständen Nachweis einer besonderen<br />

Vorbildung (z. B. Nachweis über ausreichende<br />

Kenntnisse der deutschen Sprache bei ausländischen<br />

Studierenden)<br />

Krankenversicherungsnachweis<br />

Mit der E<strong>ins</strong>chreibung sind Sie als Studentin oder Student<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich bei einer gesetzlichen Krankenversicherung<br />

wie z. B. der BARMER <strong>GEK</strong> versichert.<br />

Wahltarife<br />

› Übrigens:<br />

Studierende müssen ihrer Hochschule zu Beginn ihres<br />

<strong>Studium</strong>s eine Versicherungsbescheinigung einreichen.<br />

Diese erhalten Sie bei uns – in Ihrer BARMER <strong>GEK</strong><br />

Geschäftsstelle vor Ort.<br />

Wir erhalten dann automatisch eine Bestätigung der<br />

E<strong>ins</strong>chreibung Ihrer Hochschule.<br />

Bei Fragen zur Krankenversicherung hilft Ihnen<br />

auch unser BARMER <strong>GEK</strong> Servicetelefon unter<br />

0800 45 40 150*.<br />

Geschafft!<br />

Sie haben all Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

zusammengestellt. Ihre Bewerbung haben<br />

Sie rechtzeitig abgeschickt. Zulassungsbescheid<br />

liegt vor <strong>und</strong> die Immatrikulationsunterlagen<br />

sind komplett? Sie<br />

haben sich erfolgreich eingeschrieben.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Hier hilft Ihnen das Studierendensekretariat gerne<br />

weiter.<br />

› Beachten Sie bitte unbedingt angegebene<br />

E<strong>ins</strong>chreibungsfristen <strong>und</strong> Öffnungszeiten.<br />

Wenn Sie vorher privat versichert waren <strong>und</strong> weiterhin<br />

privat versichert sein wollen, müssen Sie eine Befreiung<br />

bei einer gesetzlichen Krankenkasse beantragen.<br />

Diesen Schritt sollten Sie sich jedoch genau überlegen!<br />

Denn für die gesamte Dauer des <strong>Studium</strong>s sind Sie dann<br />

befreit <strong>und</strong> können dies auch nicht mehr widerrufen.<br />

Selbst dann nicht, wenn z. B. Ihre Beihilfeansprüche wegfallen.<br />

Sie sind so einige Jahre auf Ihre private Absicherung<br />

mit teilweise hohen Versicherungsprämien (mit zunehmendem<br />

Alter) angewiesen.<br />

* Anrufe aus dem deutschen Fest- <strong>und</strong> Mobilfunknetz sind für Sie kostenfrei.<br />

Sie gehören nun zu den Studierenden!


28<br />

Wie finanziere ich mein <strong>Studium</strong>?<br />

29<br />

Studieren kann teuer werden.<br />

Wie finanziere ich am<br />

besten mein <strong>Studium</strong>?<br />

Aushilfs- oder<br />

Nebenjobs?<br />

Eltern?<br />

BAföG?<br />

Bildungskredit?<br />

Stipendium?<br />

5<br />

Wie finanziere ich mein<br />

<strong>Studium</strong>?<br />

BAföG<br />

Studierende, denen die Mittel für<br />

Lebensunterhalt <strong>und</strong> Ausbildung<br />

nicht zur Verfügung stehen, erhalten<br />

in Deutschland unter bestimmten<br />

Voraussetzungen eine staatliche Förderung<br />

(B<strong>und</strong>esausbildungsförderungsgesetz<br />

– kurz BAföG genannt).<br />

Die Förderung, also ob Sie „BAföG<br />

bekommen“ oder nicht, hängt von<br />

vielen Faktoren ab. Auch das Alter<br />

des Studierenden, das eigene Einkommen<br />

<strong>und</strong> das Einkommen der<br />

Eltern oder des Ehegatten spielen<br />

eine Rolle. Ihr Minijob bis € 400,–<br />

brutto <strong>und</strong> Kindergeld werden Ihnen<br />

nicht als Einkommen angerechnet.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich wird nur die Erstausbildung<br />

gefördert (§ 7 Abs. 1 BAföG).<br />

Im Sinne des BAföG setzt sich die<br />

Erstausbildung aus der weiterführenden<br />

allgemeinbildenden Schulausbildung<br />

<strong>und</strong> der berufsbildenden Ausbildung<br />

zusammen. Bei einem<br />

Fachrichtungswechsel während der<br />

Studienzeit kann die Ausbildungsförderung<br />

nur unter bestimmen<br />

Umständen weitergeleistet werden.<br />

Um BAföG zu bekommen, müssen Sie<br />

einen Antrag bei dem zuständigen<br />

Amt für Ausbildungsförderung (beim<br />

Studentenwerk Ihrer Hochschule) stellen.<br />

Die Formblätter <strong>und</strong> die Erläuterungen<br />

zum Ausfüllen der Formblätter<br />

finden Sie auch im Internet unter<br />

www.das-neue-bafoeg.de (Seite des<br />

B<strong>und</strong>esministeriums für Bildung <strong>und</strong><br />

Forschung).<br />

Die Förderung beginnt mit dem ersten<br />

Monat des <strong>Studium</strong>s, frühestens<br />

jedoch mit dem ersten Antragsmonat.<br />

BAföG muss immer spätestens<br />

zwei Monate vor Ablauf des Bewilligungszeitraumes<br />

neu beantragt werden,<br />

damit Sie pünktlich Ihr Geld bekommen.<br />

Nehmen Sie sich etwas Zeit, um alle<br />

wichtigen Infos zu checken – <strong>und</strong><br />

auch um die Formblätter auszufüllen.<br />

Der Aufwand lohnt sich <strong>und</strong> ist gar<br />

nicht so groß, wie es erstmal scheint.<br />

Studierende, die BAföG bezogen<br />

haben, müssen dies nur zur Hälfte<br />

zurückzahlen (höchstens jedoch<br />

€ 10.000,– <strong>und</strong> ohne Z<strong>ins</strong>en!). Die<br />

andere Hälfte ist ein Zuschuss vom<br />

Staat. Fünf Jahre nach der Förderungshöchstdauer<br />

müssen Sie anfangen,<br />

Ihren Anteil in Raten zurückzuzahlen.<br />

Sie bekommen aber automatisch<br />

ein halbes Jahr vorher Bescheid<br />

vom B<strong>und</strong>esverwaltungsamt (BVA) in<br />

Köln. Dieses Amt ist für den Einzug<br />

des Staatsdarlehns zuständig. Auch<br />

für die Rückzahlung des staatlichen<br />

Darlehns gibt‘s jede Menge Sonderregelungen,<br />

darüber <strong>informiert</strong> die<br />

Seite des B<strong>und</strong>esministeriums für<br />

Bildung <strong>und</strong> Forschung.<br />

› Finden Sie raus, ob Sie BAföG<br />

beantragen können:<br />

Bei www.studis-online.de unter<br />

„Geld+BAföG“ finden Sie einen<br />

BAföG-Rechner, der auch die Freibeträge<br />

<strong>und</strong> Bedarfssätze kennt.


30<br />

31<br />

Bildungskredit<br />

Im Gegensatz zum BAföG wird der Bildungskredit<br />

unabhängig von eigenen Einkünften, Einkommen der<br />

Eltern oder Vermögen gewährt. Es handelt sich hier um<br />

einen z<strong>ins</strong>günstigen Kredit der KfW, der in der Endphase<br />

des <strong>Studium</strong>s den Antragsteller finanziell unterstützt. Die<br />

maximale Höhe des Bildungskredites beträgt € 7200,–.<br />

Der Betrag wird nicht in einem ausgezahlt. Es werden je<br />

Monat € 300,–, € 200,–, € 100,– gezahlt. Auf Antrag<br />

kann ein Betrag für ausbildungsbezogene Einmalaufwendungen<br />

in Höhe von € 3600,– gezahlt werden, um zum<br />

Beispiel ein Laptop zu finanzieren. Gr<strong>und</strong>lage ist die<br />

Richtlinie zur Vergabe des Bildungskredites des B<strong>und</strong>esministeriums<br />

für Bildung <strong>und</strong> Forschung.<br />

Stipendium<br />

Um ein Stipendium muss man sich bewerben – <strong>und</strong> ganz<br />

nebenbei einige Kriterien erfüllen.<br />

Vor allem konfessionelle Träger, aber vor allem auch die<br />

Wirtschaft, Parteien <strong>und</strong> andere private Organisationen<br />

fördern Studierende mit privaten bzw. nichtöffentlichen<br />

Mitteln. Dabei werden Stipendien unterschieden, die speziell<br />

hochschul-, fachrichtungs- bzw. konfessionsgeb<strong>und</strong>en<br />

sind. Genauso gibt es aber auch Stipendien, die speziell für<br />

Auslandsstudien deutscher Studierenden vergeben werden.<br />

› Ein Stipendium ist ganz allgemein eine<br />

finanzielle Unterstützung.<br />

Generell kann gesagt werden, dass Stipendien entweder<br />

aufgr<strong>und</strong> von sozialen Kriterien oder besonders <strong>gut</strong>en<br />

Leistungen gewährt werden. Um nun an ein solches exklusives<br />

Stipendium heranzukommen, muss man sich, zumindest<br />

in Deutschland für ein Stipendium meist bei einer<br />

Stiftung bewerben, die eine sogenannte Begabtenförderung<br />

betreibt.<br />

Diese Förderung verläuft nach ähnlichen Gr<strong>und</strong>sätzen wie<br />

die BAföG-Förderung – nur dass man bei Stipendien am<br />

Ende eben nichts zurückzahlen muss. Des Weiteren<br />

kommt allermeist auch neben der direkten finanziellen<br />

Unterstützung auch noch eine eher „zweckgeb<strong>und</strong>ene“<br />

Förderung in Form von Büchergeldern <strong>und</strong> Angeboten<br />

zur Teilnahme an besonderen Veranstaltungen hinzu.<br />

Nichts ist umsonst – entsprechend steht man für eine<br />

Förderung in der Pflicht – neben <strong>gut</strong>en weiteren Leistungen,<br />

werden zum Beispiel auch laufende Berichte als Leistungsnachweise<br />

verlangt.<br />

Die Voraussetzung für ein Stipendium ist, dass bereits ein<br />

Teil des <strong>Studium</strong>s erfolgreich absolviert worden ist. Der<br />

Bewerbungsablauf ist hierbei für jeden Studienort unterschiedlich.<br />

Weitere hilfreiche Adressen <strong>und</strong> Internetseiten:<br />

› www.bmbf.de<br />

unter Bildung -> Begabtenförderung<br />

› Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)<br />

Kennedyallee 50, 53175 Bonn<br />

Tel.: 0228/882-0 Fax: 0228/882-444<br />

www.daad.de<br />

› Studienstiftung des deutschen Volkes<br />

Mirbachstr. 7, 53175 Bonn<br />

Tel.: 0228/820 96-0, Fax: 0228/820 96-67<br />

www.studienstiftung.de<br />

› Hans-Böckler-Stiftung<br />

Bertha-von-Suttner-Platz 1, 40227 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/77 78-0, Fax: 0211/77 78-210<br />

www.boeckler.de<br />

Der Nebenjob<br />

Viele Studenten jobben auch ein paar St<strong>und</strong>en in der<br />

Woche, um an Geld zu kommen. Dem Verdienst <strong>und</strong> der<br />

Arbeitszeit sind jedoch aus versicherungstechnischer Sicht<br />

Grenzen gesetzt. Ausnahmen gelten für Jobs, die ausschließlich<br />

in den Semesterferien ausgeübt werden. Genaue<br />

Informationen hierzu entnehmen Sie bitte unserer<br />

Broschüre „Jobben im <strong>Studium</strong>“.<br />

Jobben im <strong>Studium</strong><br />

Versicherung beschäftigter Studierende<br />

Informationen zur<br />

Sozialversicherung<br />

bei Nebenjobs<br />

› Evangelisches Studentenwerk e. V.<br />

Iserloher Str. 25, 58239 Schwerte<br />

Tel.: 02304/75 51 96, Fax: 02304/75 52 50<br />

www.evstudienwerk.de<br />

› Cusanuswerk<br />

Baumschulallee 5, 53115 Bonn<br />

Tel.: 0228/983 84-0, Fax: 0228/983 84-99<br />

www.cusanuswerk.de<br />

› Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw)<br />

Studienförderwerk Klaus Murmann<br />

Breite Str. 29, 10178 Berlin<br />

Postanschrift: Studienförderwerk Klaus Murmann,<br />

11054 Berlin<br />

Tel.: 030/20 33-15 40, Fax: 030/20 33-15 55<br />

www.sdw.org<br />

Studentenbude<br />

Sie müssen zum <strong>Studium</strong> umziehen in eine andere Stadt?<br />

Dann benötigen Sie eine eigene Studentenbude.<br />

Günstige Wohnungen sind knapp. Am besten beginnen<br />

Sie die Wohnungssuche sofort nach Erhalt des Zulassungsbescheides.<br />

Die wohl günstigste Variante, wenn<br />

man aufgr<strong>und</strong> des <strong>Studium</strong>s umziehen muss, ist das<br />

Studentenwohnheim. Die Zimmer sind teilweise relativ<br />

klein, aber meist renoviert <strong>und</strong> verfügen fast immer über<br />

eine Internet-Standleitung. Sind alle Plätze belegt, lassen<br />

Sie sich auf die Warteliste setzen. Des Weiteren schauen<br />

Sie auf dem freien Wohnungsmarkt oder gründen Sie<br />

eine Wohngeme<strong>ins</strong>chaft. Am Schwarzen Brett der<br />

Hochschule oder in örtlichen Stadtmagazinen findet man<br />

immer freie WG-Zimmer. Möglichkeiten gibt es auch über<br />

verschiedene Internetseiten wie z. B. www.wg-gesucht.de.<br />

Darüber hinaus können Sie auch selbst eine Anzeige<br />

aufgeben, um eine eigene WG oder Wohnung zu finden.<br />

Ein Wohnberechtigungsschein ermöglicht ebenso günstigeres<br />

Wohnen. Dieser Schein wird vom Amt für Wohnungswesen<br />

geprüft <strong>und</strong> ausgestellt. Zur Prüfung müssen<br />

Studentinnen <strong>und</strong> Studenten mehrere Unterlagen einreichen:<br />

aktuelle Semesterbescheinigung oder Studentenausweis,<br />

BAföG-Bescheid, Nachweis über den Unterhalt<br />

der Eltern, wenn vorliegt einen Nachweis über Aushilfstätigkeiten<br />

<strong>und</strong> ein Stipendium.


32<br />

33<br />

Vergünstigungen für<br />

Studierende<br />

Praktika<br />

n Viele Fitness-Studios bieten Vergünstigungen<br />

für Studentinnen<br />

<strong>und</strong> Studenten<br />

n Studierende zahlen in Schwimmbädern,<br />

Museen, im Theater <strong>und</strong><br />

manchmal auch im Kino weniger<br />

Eintritt<br />

n Sondertarife bei Telefonanbietern,<br />

der Deutschen Bahn, Stadt- <strong>und</strong><br />

Landessportb<strong>und</strong><br />

n sparen Sie bei Reisen z. B. mit<br />

dem „Deutsch-Französischen<br />

Sozialausweis“; der Ausweis ist<br />

jeweils für das laufende Kalenderjahr<br />

gültig <strong>und</strong> kostet € 2,20<br />

n Internationaler Studentenausweis<br />

(ISIC), damit erhalten Sie weltweit<br />

Vergünstigungen bei Übernachtungen<br />

in Pensionen <strong>und</strong> Hotels.<br />

Der ISIC kostet € 12 <strong>und</strong> ist für<br />

16 Monate vom 1. September bis<br />

zum 31.12. des darauf folgenden<br />

Jahres gültig<br />

n für Zeitungen, Magazine, Fachzeitschriften<br />

<strong>und</strong> Bücher gibt es<br />

spezielle Angebote oder Abos<br />

extra für Studierende<br />

n spezielle Vergünstigungen bei<br />

Notebooks <strong>und</strong> Standardsoftware<br />

n meist kostenloses Konto, bei<br />

einigen Banken gibt es die ECoder<br />

Kreditkarte sogar ohne<br />

Mehrkosten dazu<br />

n in den großen Uni-Städten gibt<br />

es Cocktails <strong>und</strong> Snacks oft zum<br />

Spartarif<br />

n Rabatte beim ADAC<br />

n kostenlose Mitgliedschaft bei<br />

Mitfahrzentralen<br />

n weitere Angebote für Studierende<br />

unter www.studenten-spartipps.de<br />

Je nach Studiengang besteht die Pflicht, ein Praktikum durchzuführen.<br />

Selbst, wenn ein Praktikum nicht vorgeschrieben ist, sollte man eines<br />

erwägen, um erste praktische Erfahrungen zu sammeln <strong>und</strong> Einblicke<br />

in den Beruf zu erlangen.<br />

Bei der Suche nach geeigneten Stellen bieten die Hochschulaushänge<br />

<strong>und</strong> verschiedene Online-Praktikumsbörsen Hilfe. Stellen finden Sie<br />

zum Beispiel unter: www.praktikumsboerse.de,<br />

www.stepstone.de/praktikum <strong>und</strong> www.praktikumsstelle.com.<br />

Bei der Durchführung von Praktika sollten Sie darauf achten, nicht e<strong>ins</strong><br />

nach dem anderen zu reihen. Viele führen wahllos Praktika durch <strong>und</strong><br />

glauben, je mehr sie machen, desto besser. Doch hiervon raten<br />

Personalchefs ab. Hospitationen <strong>und</strong> Praktika sollten thematisch<br />

ausgewählt werden.<br />

› Bei der Durchführung sind einige Punkte zu beachten:<br />

n Sie brauchen ein Ziel. Schließen Sie vor Beginn einen Vertrag ab,<br />

denn auch ein Praktikant hat Rechte.<br />

n Die Wahl der Praktika sollen einen roten Faden in Ihrem Lebenslauf<br />

erkennbar machen <strong>und</strong> keine Sammlung.<br />

n Ein Auslandspraktikum sollten Sie erst machen, nachdem Sie<br />

Erfahrungen im deutschen Berufsalltag gesammelt haben.<br />

n Vier bis fünf Praktika sind völlig ausreichend. E<strong>ins</strong> meist vor der<br />

Ausbildung oder dem <strong>Studium</strong>, zwei bis drei während des <strong>Studium</strong>s.<br />

Nach dem <strong>Studium</strong> höchstens noch ein weiteres, falls erforderlich<br />

oder Sie nicht sofort einen Job haben.<br />

› Unsere Studierendenberaterinnen <strong>und</strong> -berater<br />

stehen Ihnen auch gerne mit Tipps <strong>und</strong> Informationen<br />

zur Seite <strong>und</strong> helfen Ihnen bei Fragen r<strong>und</strong> um die<br />

Versicherung während des Praktikums.<br />

6<br />

Es ist so weit –<br />

Der erste Tag am Campus


34<br />

35<br />

Auf geht es! Jetzt studieren Sie<br />

Wie finden Sie sich am besten auf dem Campus zurecht?<br />

Was ist noch zu erledigen <strong>und</strong> zu organisieren?<br />

Erfolgreich starten<br />

Als frisch gebackene/r Studierende/r kommt viel Neues<br />

auf Sie zu. Besonders in den ersten Tagen <strong>und</strong> Wochen<br />

bedeutet das, sich an der Hochschule zurechtzufinden, zu<br />

organisieren <strong>und</strong> jede Menge Infos einzuholen. Einen<br />

gr<strong>und</strong>legenden Überblick geben Einführungsveranstaltungen<br />

der Hochschulen <strong>und</strong> Fachschaften. Diese Termine<br />

sollten unbedingt wahrgenommen werden.<br />

Sie enthalten meist einen Uni-R<strong>und</strong>gang, eine Einführung<br />

in die Bibliothek, die Vorstellung der studentischen Organe<br />

<strong>und</strong> einen Überblick, was prüfungstechnisch im ersten<br />

Semester zu beachten ist.<br />

Alle wichtigen Informationen bezüglich der zu belegenden<br />

Fächer <strong>und</strong> abzulegenden Prüfungen findet man<br />

in der Studien- <strong>und</strong> Prüfungsordnung Ihres Fachbereiches.<br />

Anhand des Vorlesungsverzeichnisses kann man<br />

sich darauf aufbauend den persönlichen Vorlesungsplan<br />

erstellen. Um alle belegten Vorlesungen <strong>und</strong> absolvierte<br />

Scheine gegenüber dem Prüfungsamt zu dokumentieren,<br />

muss an Universitäten ein Studienbuch angelegt werden.<br />

Darin werden alle Leistungs- <strong>und</strong> Teilnahmenachweise<br />

eingeheftet.<br />

› Hinweis<br />

Die Studien- <strong>und</strong> Prüfungsordnungen sind im Studierendensekretariat<br />

bzw. beim Prüfungsamt erhältlich <strong>und</strong> teilweise<br />

auf der Website der Hochschule abrufbar.<br />

Auch die BARMER <strong>GEK</strong> Studierendenberater bieten Ihnen<br />

eine erste Orientierung. Hier erhalten Sie z.B. den Uni-<br />

Stadtplan für Ihren Campus.<br />

› Allgemeiner Hinweis<br />

Als erster informativer Anlaufpunkt dient immer die<br />

Homepage der Uni sowie die sogenannten Schwarzen<br />

Bretter an der Mensa oder dem Uni-Campus. Die meisten<br />

Unis veröffentlichen ihre geplanten Erst-Veranstaltungen<br />

auf ihren Internetseiten, damit jeder weiß, wo er zuerst<br />

erscheinen muss. Aber auch in e<strong>ins</strong>chlägigen Uni-Magazinen,<br />

die eigentlich in nahezu jeder Unistadt regelmäßig<br />

<strong>und</strong> kostenfrei erscheinen, findet man schnell Hilfe <strong>und</strong><br />

auch viele Gleichgesinnte.<br />

Weitere nützliche Informationen erhalten<br />

Sie auch immer über die Homepage der<br />

Universität bzw. Fachhochschule.<br />

Aushänge an dem „Schwarzen Brett“, an<br />

der Mensa sowie auf dem Campus.<br />

Auch in einigen e<strong>ins</strong>chlägigen Zeitschriften<br />

findet man wichtige Hinweise.<br />

7<br />

<strong>Entspannt</strong> studieren<br />

mit der BARMER <strong>GEK</strong>


36<br />

37<br />

Uni-Szene<br />

Die Studentenzeit soll für Sie unvergesslich bleiben <strong>und</strong><br />

zu einer der schönsten Erfahrungen Ihres Lebens werden.<br />

Bestimmt wird sie Ihnen das ganze Leben in Erinnerung<br />

bleiben. Deshalb gestalten Sie Ihr Umfeld <strong>und</strong> <strong>Studium</strong><br />

selbst so <strong>gut</strong> Sie können.<br />

Um zu Beginn des <strong>Studium</strong>s neue Fre<strong>und</strong>e zu gewinnen<br />

<strong>und</strong> Kontakte zu knüpfen, gehen Sie zu Erstsemester-<br />

Partys <strong>und</strong> anderen Veranstaltungen, die an Ihrer<br />

Hochschule angeboten werden. Erk<strong>und</strong>en Sie auch die<br />

Studententreffs <strong>und</strong> Kneipen vor Ort. Nutzen Sie darüber<br />

hinaus das Hochschulsportangebot. Hier können Sie<br />

Sport betreiben, den Kopf freibekommen, Geld sparen<br />

<strong>und</strong> nette Leute treffen.<br />

Nicht nur der Austausch mit den Kommilitonen (Mitstudenten,<br />

Studienkollegen) ist wichtig. Auch der richtige<br />

Umgang mit dem Lernstoff <strong>und</strong> der eigenen Zeiteinteilung<br />

will gelernt sein. Erfahren Sie im nächsten Abschnitt,<br />

wie Sie sich auch mit den Studieninhalten anfre<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> wie Sie noch mehr Spaß am Lernen bekommen.<br />

Gut gelernt –<br />

entspannt zur Prüfung<br />

Versuchen Sie von vornherein Zeitdruck zu vermeiden.<br />

Zum Beispiel indem Sie sich eine Übersicht über den<br />

Lernstoff machen. Beim <strong>Studium</strong> kommt es nämlich sehr<br />

stark auf eine <strong>gut</strong>e Organisation <strong>und</strong> das richtige Zeitmanagement<br />

an.<br />

Schreiben Sie die ersten Wochen (<strong>und</strong> nach Bedarf auch<br />

zwischendurch) mal ehrlich auf, wie viel Zeit Sie für was<br />

brauchen. So können Sie hinterher viel realistischer <strong>und</strong> flexibler<br />

planen, was dann automatisch zu Erfolgserlebnissen<br />

führt. An manchen Hochschulen werden sogar Seminare<br />

zum Thema Zeit- <strong>und</strong> Selbstmanagement angeboten.<br />

Wussten Sie schon, dass Sie am effektivsten lernen, wenn<br />

Sie konzentrierte Lerneinheiten von 30 bis allerhöchstens<br />

60 Minuten machen <strong>und</strong> dass auch Pausen zum Lernprozess<br />

dazugehören? Jeder Mensch kann sich nur über<br />

einen bestimmten Zeitraum hinweg konzentrieren. Damit<br />

Sie auch längere Zeit effektiv lernen können, sind kurze<br />

Pausen von 5 bis 10 Minuten zwischen den Lerneinheiten<br />

(von z. B. 40 Minuten) sinnvoll. Spätestens nach vier<br />

Lerneinheiten sollten Sie eine größere Pause einlegen.<br />

Steigern Sie die Lerneinheiten pro Tag langsam. Am<br />

besten schaffen Sie sich zum Lernen möglichst „störungsfreie“<br />

Zeiten. Stellen Sie z. B. Ihr Telefon <strong>und</strong> Handy für<br />

die Zeit aus <strong>und</strong> sagen Sie Ihren Mitbewohnern, dass Sie<br />

nicht zu sprechen sind.<br />

Übrigens: Kein Mensch kann von heute auf morgen den<br />

ganzen Tag lernen. Vielleicht fangen Sie mit zwei bis drei<br />

Lerneinheiten pro Tag an <strong>und</strong> steigern sich langsam auf<br />

fünf bis acht. Die Nachmittage sind vor allem für Wiederholungen<br />

<strong>gut</strong>. Gönnen Sie sich mindestens fünf Wiederholungen.<br />

Es gibt so <strong>gut</strong> wie niemanden(!), der mit<br />

weniger als fünf bis acht Wiederholungen lernt. Denken<br />

Sie daran, wenn jemand das Gegenteil behauptet.<br />

Wichtig ist auch, was Sie in den Pausen machen. Eine<br />

Kleinigkeit essen, kurz mal vor die Tür, mal eben Wäsche<br />

aufhängen oder kurz eindösen sind sogar förderliche<br />

Tätigkeiten, wenn Sie sich an die 5-10 Minuten Regel<br />

halten. Vermeiden Sie allerdings, etwas anderes zu lesen,<br />

fernzusehen oder im Internet zu surfen, weil diese Tätigkeiten<br />

dem Lernen zu ähnlich sind <strong>und</strong> dadurch keine<br />

richtige Erholung bieten.<br />

Auch mit der richtigen Ernährung lässt sich einiges machen:<br />

Vermeiden Sie zu schweres Essen während Ihrer<br />

Lernphasen. Genießen Sie stattdessen lieber leichte Kost,<br />

wie Obst <strong>und</strong> Gemüse, denn Sie brauchen zum Lernen<br />

viel Energie.<br />

Wer entspannt ist, hat keine Angst. So heißt es zumindest.<br />

Deshalb nutzen Sie Entspannungsmethoden, um<br />

von vornherein Ängste, wie z. B. Prüfungsangst, möglichst<br />

zu vermeiden. Es gibt unter anderem autogenes<br />

Training oder progressive Muskelentspannung. Allein<br />

schon bewusstes Ein- <strong>und</strong> Ausatmen dient der Entspannung<br />

<strong>und</strong> verbessert die Konzentration.<br />

Lernen Sie Ihr Gehirn richtig zu nutzen<br />

Vergleichen wir mal Ihr Gedächtnis mit einer Bibliothek:<br />

Während in Ihrem Kurzzeitgedächtnis Platz für ca. 7 Informationen<br />

oder Bücher ist, verfügt Ihr Langzeitgedächtnis<br />

über nahezu unbegrenzt viele Plätze für Bücher. Das<br />

Problem ist nur, dass es ab einer gewissen Anzahl von<br />

Büchern sehr unübersichtlich wird. Sie wissen vielleicht<br />

nicht mehr so genau, wo in Ihrer riesigen Bibliothek das<br />

Buch mit der Information steht, die Sie gerade suchen.<br />

Wenn Sie die Bücher nicht irgendwie organisiert haben,<br />

werden Sie Ihre Information so <strong>gut</strong> wie gar nicht mehr<br />

wiederfinden.<br />

Das heißt, nicht das Ablegen von Informationen ist das<br />

Problem, sondern das wiederfinden. Im Gehirn ist es das<br />

Gleiche wie in der Bibliothek: Sie brauchen eine logische<br />

Struktur, um Ihre Informationen wiederzufinden. Deshalb<br />

gibt es auch bestimmte Techniken, wie Sie Ihr Gedächtnis<br />

besser nutzen können. Was bei Gedächtniskünstlern<br />

vielleicht wie Zauberei aussieht, ist vor allem eine <strong>gut</strong>e<br />

Technik (Mnemotechnik) <strong>und</strong> viel Übung. Viele Techniken<br />

fördern zudem die Kreativität <strong>und</strong> nutzen vor allem<br />

verschiedene Areale im Gehirn. Das ist nicht nur <strong>gut</strong>, um<br />

sich Einzelheiten <strong>und</strong> Zusammenhänge <strong>gut</strong> zu merken,<br />

sondern das Lernen macht nebenbei auch noch mehr<br />

Spaß. Wenn Sie einmal ein geeignetes System gelernt<br />

haben, können Sie es immer wieder anwenden, weiter<br />

ausbauen <strong>und</strong> nutzen.<br />

Bei der Fülle an Informationen, die Sie in einem <strong>Studium</strong><br />

bearbeiten, ist es außerdem sinnvoll, wenn Sie schnell<br />

Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden können. Auch<br />

dazu gibt es geeignete Techniken, mit denen Sie sicher<br />

<strong>und</strong> schnell die Informationen extrahieren, die Sie wirklich<br />

brauchen. Denn kein Mensch kann alle empfohlenen<br />

Bücher komplett durchackern. Wichtiger ist es z. B. mit<br />

einer konkreten Fragestellung gezielt nach den richtigen<br />

Infos zu suchen <strong>und</strong> dann nur die Stellen intensiver zu<br />

lesen, die wirklich relevant sind <strong>und</strong> die gesuchten Infos<br />

enthalten.<br />

Am besten erk<strong>und</strong>igen Sie sich gezielt im Internet, in der<br />

Bibliothek, bei Ihrer Fachschaft oder bei Professoren <strong>und</strong><br />

Studienkollegen nach: Mnemotechniken, richtig Recherchieren<br />

(das wird in manchen Unibibliotheken als Einführungskurs<br />

angeboten), Selbst- <strong>und</strong> Zeitmanagement,<br />

lernen zu lernen, wie das Gehirn funktioniert.


38<br />

39<br />

Extra Service der BARMER <strong>GEK</strong><br />

Die BARMER <strong>GEK</strong> hält Ihnen zusätzlich den Rücken frei.<br />

Wir klären für Sie alle Fragen r<strong>und</strong> um Ihre Versicherung<br />

<strong>und</strong> geben Ihnen darüber hinaus sinnvolle Informationen<br />

z. B. zum Assessment-Center <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Dadurch haben Sie mehr Zeit für Ihr <strong>Studium</strong> <strong>und</strong> können<br />

sich auf das Wesentliche konzentrieren.<br />

Darüber hinaus erhalten Sie vielfältige Angebote für Ihr<br />

Wohlbefinden. Unsere Studierendenberater unterstützen<br />

Sie, wenn Sie Tipps benötigen oder etwas für Ihre<br />

Ges<strong>und</strong>heit tun wollen.<br />

Lassen Sie es sich <strong>gut</strong> gehen!<br />

Nun wissen Sie r<strong>und</strong> ums <strong>Studium</strong> Bescheid. Von<br />

Abi bis Promotion haben Sie sich ein Bild über alle<br />

Themen machen können, die vor <strong>und</strong> während des<br />

<strong>Studium</strong>s auf Sie zukommen. Jetzt sind Sie an der<br />

Reihe. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Planen<br />

<strong>und</strong> Umsetzen Ihrer beruflichen Karriere!<br />

Bitte lassen Sie uns wissen, wenn wir etwas für Sie<br />

tun können. Gerne stehen wir Ihnen als Ges<strong>und</strong>expertinnen<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>experten mit Rat <strong>und</strong> Tat zur<br />

Seite.<br />

Alles Gute<br />

Ihre BARMER <strong>GEK</strong><br />

„CampusGuide“<br />

Das iPhone-App für Studierende<br />

Nützliche Internetseiten<br />

› www.barmer-gek.de<br />

n www.abi-magazin.de<br />

ausführliches Infoportal r<strong>und</strong> um<br />

das <strong>Studium</strong> & die Ausbildung<br />

n www.studienwahl.de<br />

Informationen <strong>und</strong> Entscheidungshilfen<br />

r<strong>und</strong> um die Studien-<br />

& Berufswahl<br />

n www.bachelor-studium.net<br />

Informationen r<strong>und</strong> um Bachelor<br />

<strong>und</strong> Master<br />

n www.karriere.de<br />

n www.bwl-bote.de<br />

Infos für angehende BWL‘ler<br />

n www.studentenpilot.de<br />

Selbstorganisation vor dem<br />

<strong>Studium</strong><br />

n www.studentenwerke.de<br />

n www.uni-online.de<br />

n www.unicum.de<br />

n www.allmaxx.de<br />

n www.aiesec.de<br />

n www.hausarbeiten.de<br />

n www.hochschulstart.de<br />

<strong>Entspannt</strong> <strong>und</strong> <strong>gut</strong> <strong>informiert</strong> <strong>ins</strong> <strong>Studium</strong><br />

mit dem App der BARMER <strong>GEK</strong><br />

Informieren Sie sich schnell <strong>und</strong> einfach über Themen r<strong>und</strong> ums<br />

<strong>Studium</strong>, suchen Sie nach speziellen Begriffen im Uni-Lexikon <strong>und</strong><br />

finden Sie Ihre Studierendenberater – direkt in Ihrer Nähe.<br />

Die App „CampusGuide“ ist kostenlos im App Store erhältlich –<br />

zu finden unter dem Begriff „CampusGuide“ oder „BARMER <strong>GEK</strong>“.<br />

Infos zum QR-Code unter<br />

www.barmer-gek.de/qr-codes<br />

n www.studiengang-verzeichnis.de<br />

aktuelle Informationen zu<br />

Studiengängen <strong>und</strong> Info-Tagen<br />

n www.hochschulkompass.de<br />

die offizielle Stimme der Unis in<br />

Deutschland.<br />

n www.studis-online.de<br />

allgemeine Infos – auch zu allen<br />

Studienabschlüssen<br />

n www.studenten-wg.de<br />

Wohnungs- <strong>und</strong> WG-Suche<br />

› Mehr Infos auch im Internet unter<br />

www.barmer-gek.de/campusguide-hilfe


40<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

BARMER <strong>GEK</strong><br />

Konzeption, Text <strong>und</strong> Redaktion<br />

Marketing BARMER <strong>GEK</strong><br />

Gestaltung<br />

Abteilung Marketing 0620<br />

Die BARMER <strong>GEK</strong> übernimmt keine Garantie für die<br />

Aktu alität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der<br />

bereitgestellten Inhalte <strong>und</strong> Verweise. Haftungsansprüche<br />

gegen die BARMER <strong>GEK</strong>, welche sich auf die Nutzung<br />

oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bezie<br />

hen, sind gr<strong>und</strong>sätzlich ausgeschlossen, sofern keine<br />

vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzung vorliegt.<br />

© BARMER <strong>GEK</strong> 2013<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung der BARMER <strong>GEK</strong>.<br />

6240 B 1013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!