Template Gemeindebrief Forchheim 2010 - Baptisten Forchheim
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Gemeinde<br />
Leben<br />
www.baptisten-forchheim.de<br />
Dezember<br />
2013<br />
in der<br />
Kreuzkirche<br />
Evangelisch<br />
Freikirchliche<br />
Gemeinde<br />
(<strong>Baptisten</strong>)<br />
<strong>Forchheim</strong><br />
S. 06<br />
Gemeinschaft<br />
im Advent<br />
S. 07<br />
Jahresabschluss-<br />
Gottesdienst<br />
S. 08<br />
Die neue<br />
Gemeindeleitung<br />
In ihm war das Leben,<br />
und das Leben war das Licht<br />
der Menschen. Johannes 1,4
Ich steh an deiner Krippe hier,<br />
O Jesu, du mein Leben;<br />
Ich komme, bring und schenke dir,<br />
Was du mir hast gegeben.<br />
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,<br />
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin<br />
Und lass dir’s wohlgefallen.<br />
Da ich noch nicht geboren war,<br />
Da bist du mir geboren<br />
Und hast mich dir zu eigen gar,<br />
Eh ich dich kannt, erkoren.<br />
Eh ich durch deine Hand gemacht,<br />
Da hast du schon bei dir bedacht,<br />
Wie du mein wolltest werden.<br />
Ich lag in tiefster Todesnacht,<br />
Du warest meine Sonne,<br />
Die Sonne, die mir zugebracht<br />
Licht, Leben, Freud und Wonne.<br />
O Sonne, die das werte Licht<br />
Des Glaubens in mir zugericht,<br />
Wie schön sind deine Strahlen!<br />
Ich sehe dich mit Freuden an<br />
Und kann mich nicht satt sehen,<br />
Und weil ich nun nichts weiter kann,<br />
Bleib ich anbetend stehen.<br />
O dass mein Sinn ein Abgrund wär<br />
Und meine Seel ein weites Meer,<br />
Dass ich dich möchte fassen!<br />
Eins aber, hoff ich, wirst du mir,<br />
Mein Heiland, nicht versagen:<br />
Dass ich dich möge für und für<br />
In meinem Herzen tragen.<br />
So lass mich deine Krippe sein;<br />
Komm, komm und kehre bei mir ein<br />
Mit allen deinen Freuden.<br />
Paul Gerhardt 1653
Editorial<br />
Ein Festmahl...<br />
...ist nichts, was man sich entgehen lässt! Oder doch??<br />
Was esst Ihr zu Weihnachten?<br />
Die klassische<br />
Weihnachtsgans,<br />
lecker gefüllt, den fränkischen<br />
Karpfen knusprig<br />
paniert oder ganz rustikal<br />
Schäuferla? Oder gibt es<br />
ein Vier-Gänge-Menü mit<br />
Kresseschaum-Süppchen,<br />
Forellenterrine, Rinderlende<br />
und Schoko-Zimt-Mousse?<br />
Wie würde Euch folgendes<br />
Weihnachts-Menü gefallen:<br />
als Aperitiv ein Glas gekühlte<br />
Buttermilch, als Vorspeise<br />
eine leichte Milch-Suppe, als<br />
Hauptgericht Milchbrei mit<br />
etwas Zimt und als Nachtisch<br />
Milcheis mit einem Hauch<br />
Vanille. Zu allen Gängen<br />
werden Getränke gereicht:<br />
angefangen von entrahmter<br />
Milch über fettarme oder<br />
Voll-Milch und Sahne bis zu<br />
Kefir könnt Ihr frei wählen.<br />
Hört sich nicht gerade<br />
spannend an? Im Gegenteil,<br />
eher eintönig und fade?<br />
Finde ich auch! Beim Essen<br />
lieben wir Abwechslung und<br />
wenigstens an Festtagen darf<br />
es auch mal etwas Besonderes<br />
und etwas aufwändiger sein...<br />
Und was ist mit unserem geistlichen Leben?<br />
Da ist auch von Milch die Rede. z.B. in 1. Petrus<br />
2,2: »Seid begierig nach der vernünftigen<br />
lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein,<br />
damit ihr durch sie zunehmt zu eurem Heil.«<br />
Mit Milch fängt alles an, aber dabei darf es<br />
nicht bleiben! Stillstand ist Rückschritt! Der<br />
Schreiber des Hebräerbriefes mahnt in Hebräer<br />
5,12: »Und ihr, die ihr längst Lehrer sein<br />
solltet, habt es wieder nötig, dass man euch die<br />
Anfangsgründe der göttlichen Worte lehre und<br />
dass man euch Milch gebe und nicht feste Speise.«<br />
Es geht darum, nach dem Erfahren der<br />
grundlegenden Wahrheiten tiefer einzutauchen<br />
in die Schrift, sich von ihr durchdringen<br />
zu lassen. Die Leckerbissen zu entdecken und<br />
zu genießen, die darin verborgen liegen. Und<br />
es geht darum fähig zu werden, anderen im<br />
Umgang mit der Schrift zu helfen und sie<br />
anzuleiten...<br />
Beim Essen begreift jeder sofort den gigantischen<br />
Unterschied zwischen Milch und<br />
den abwechslungsreichen »richtigen« Speisen.<br />
Bei geistlicher Nahrung ist das aber nicht<br />
anders. Wer wachsen will –<br />
auch im Glauben – braucht<br />
nach der anfänglichen Milch<br />
vernünftige Nahrung. Worte<br />
und Wahrheiten, die man<br />
gründlich kauen muss, die<br />
aber nahrhaft sind und stark<br />
machen. Lass Dir kein Festmahl<br />
entgehen! •<br />
Astrid<br />
Harbeck<br />
© Titel-Foto: »Jesus in Dornenkrippe« CFalk/pixelio.de<br />
3
Monatsspruch<br />
Leben<br />
In Ihm – im Wort – im Anfang.<br />
Als Zeit und Raum<br />
das Fließen begannen. Im<br />
Anfang, weil noch kein Raum<br />
und keine Zeit existieren.<br />
Noch bevor die Menschen<br />
nach Macht und Erfüllung<br />
zu suchen beginnen. Da ist<br />
es, das Wort… oder ist es…<br />
»Er«? Ganz sicher ist es Kraft<br />
– Macht, Allmacht die alles<br />
Leben schaffen wird. Nichts<br />
wird je größer sein können<br />
als der geformte Gedanke<br />
Gottes, der im gesprochenen<br />
Wort lebendig wird – lebendig<br />
zur Welt kommt und allem<br />
Sichtbaren und Unsichtbaren<br />
das Leben gibt.<br />
Noch existieren keine<br />
Zweifel von Geschöpfen,<br />
die nicht erkennen, dass es<br />
zwischen Gottes Gedanken,<br />
seinem gesprochenem Wort<br />
und der absoluten Realität<br />
keinen Raum gibt; keine<br />
Zweifel; keine Lüge.<br />
Denn in Ihm – dem Wort<br />
aus Gottes Gedanken, seinem<br />
Wort – existiert das<br />
Johannes 1,4<br />
In ihm war das Leben<br />
und das Leben war das Licht der Menschen.<br />
Leben. Das Leben hat einen<br />
Ursprung, einen Anfang.<br />
Aber dort ist kein »das«, dort<br />
steht »Er« – Gottes Wort –<br />
und damit kein Ursprung,<br />
sondern eine Quelle – ewig,<br />
unendlich, ohne Verschleiß,<br />
denn »das Leben« in ihm<br />
existiert – ohne Tod.<br />
Kein Leben, wie die Welt<br />
es kennt, wie Du es kennst.<br />
Kein »bios«, ein Leben, das<br />
die Menschen vervollkommnen<br />
wollen. Das wir im Spiegel<br />
anschauen, das wir streicheln,<br />
übertünchen und am<br />
Ende doch abgeben müssen.<br />
Zu Staub zerfallen… und dafür<br />
der ganze Aufwand?<br />
Im Wort wohnt »zoe«, das<br />
heiße, brennende Leben!<br />
Das höchste Gesegnetsein<br />
»Leben: Das höchste<br />
Gesegnetsein eines<br />
Geschöpfes.«<br />
4
Monatsspruch<br />
eines Geschöpfes – das Leben,<br />
das wir hinten anstellen:<br />
Erst kommt »bios«, dann<br />
»zoe«. Erst genießen wir, erholen<br />
wir uns, leisten wir<br />
und schaffen Neues, erhalten<br />
Altes, bauen und vernichten<br />
in und für »bios«. Wir leben<br />
für »bios« – und sterben darin.<br />
Wie traurig. Wir krallen uns<br />
fest, leiden Tag für Tag im<br />
Einzelkampf – jeder für sich.<br />
Da ist keiner, auch nicht einer,<br />
der seinen Stolz loslässt, der<br />
aufhört nach Kraft und Stärke<br />
zu suchen, der bereit ist,<br />
»zoe« im Austausch dafür als<br />
Geschenk anzunehmen. Wie<br />
dumm.<br />
Und jetzt…? Jetzt kommt<br />
das Wort – das Wort aus dem<br />
Anfang der Welt, Gottes<br />
Realität, die pure Kraft, das<br />
brennende Leben und wirft<br />
sich mit einem Aufschrei<br />
der Liebe auf die Erde zwischen<br />
unseren Stolz, unseren<br />
Machthunger und uns. Blut<br />
fließt – sein Blut, im Kampf<br />
gegen uns und für uns. Wer<br />
wird gewinnen? Du weißt es.<br />
Es ist dein Leben. •<br />
Licht<br />
Das Leben zieht vorbei…<br />
Mühen, kleine Erfolge<br />
und große Lasten. Manche<br />
Ziele erreichen wir – Hoffnungen,<br />
die damit verbunden<br />
waren, oft nie. Wir sind traurig<br />
und glücklich – schauen<br />
zurück und was bleibt bestehen?<br />
Ab und zu huscht ein Licht<br />
vorbei – wirft einen warmen<br />
Schein in unsere Seele hinein.<br />
Geborgen in der leisen Ahnung,<br />
wie es in Seiner Nähe<br />
sein könnte. Zurück bleibt<br />
mir die Frage in der Stillen<br />
Zeit: War es das? Ist dies das<br />
Leben?<br />
Er segne Dich, das Licht<br />
Deines Lebens, das Wort,<br />
das Dich geschaffen hat. Du<br />
bist gewollt! Aus der puren<br />
Lust und Freude, weil Gott<br />
einen, den er Freund nennen<br />
möchte und der mit ihm sein<br />
Leben teilt, seinen eigenen<br />
Lebensatem eingehaucht hat.<br />
Du bist geliebt, vollkommen<br />
und total, jetzt und hier!<br />
Das ist Leben, dein Leben. •<br />
Christoph<br />
Busch<br />
5
Gemeindeintern<br />
Adventsfeier<br />
Gemeinschaft erleben<br />
am 7. Dezember 15:30 h<br />
Adventskerzen<br />
Im Schein der Kerze beten<br />
Start am 1. Advent<br />
6<br />
Michael<br />
Michelfelder<br />
Zu unserem diesjährigen<br />
Adventsnachmittag am<br />
Samstag, 7. Dezember um<br />
15:30 h ist jeder herzlich<br />
eingeladen! Es gibt Kaffee<br />
und Gebäck, aber auch eine<br />
Andacht mit einem Anspiel<br />
der Jungschar. So ist für einen<br />
gemütlichen und besinnlichen<br />
Nachmittag gesorgt.<br />
Bringt darum auch Freunde<br />
und Bekannte mit!<br />
Auch die Besucher unserer<br />
Gästeabende werden dazu<br />
eingeladen. So können alle<br />
miteinander intensiver ins<br />
Gespräch kommen. •<br />
© Foto: Astrid Kirchhoff/pixelio.de<br />
Auch dieses Jahres soll<br />
die Möglichkeit bestehen,<br />
einander mit der<br />
Adventskerze eine Freude<br />
zu machen! Da die Aktion<br />
letztes Jahr etwas schleppend<br />
verlaufen ist, versuchen wir es<br />
mal mit nur einer Kerze.<br />
Worum es geht:<br />
Wer die Kerze erhält,<br />
überlegt sich, wer ihm am<br />
Herzen liegt, wen er damit<br />
überraschen oder eine Freude<br />
machen könnte, z.B. weil der<br />
Betreffende alleinstehend ist.<br />
Es soll ja keine große Aktion<br />
sein – eine kurze, aber herzliche<br />
Begegnung, vielleicht<br />
bei einem Glas Tee und mit<br />
gemeinsamem Gebet. Und<br />
wenn es gerade nicht passt,<br />
dann könnte man sich ja zu<br />
einem späteren Besuch verabreden...<br />
Aber bitte nicht zu lange<br />
überlegen, damit die Kerze<br />
weit herum kommt! Die<br />
Aktion startet am 1. Advent<br />
und endet im Gottesdienst<br />
am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
am 25. Dezember. •
Gemeindeintern<br />
Wünsche für Dich<br />
Weihnachten buchstabieren<br />
W<br />
E<br />
I<br />
H<br />
N<br />
A<br />
C<br />
H<br />
T<br />
E<br />
N<br />
Wärme in Deinem<br />
Leben<br />
Einsicht in Dich<br />
und in andere<br />
Ideen, die Dich<br />
weiterbringen<br />
Hinsehen, wo es<br />
nötig ist<br />
Nicht aufgeben,<br />
wenn es schwierig ist<br />
Achten auf Dich<br />
und andere<br />
CHRISTUS in<br />
Deinem Leben<br />
Hilfe finden, wenn<br />
Du sie brauchst<br />
Träume, die wahr<br />
werden<br />
Entscheidungen<br />
mutig treffen<br />
Neues<br />
Entdecken<br />
Und was wünscht Du Dir?<br />
»Zwischen<br />
den<br />
Jahren«<br />
beschreibt<br />
als Redewendung<br />
die Zeit<br />
zwischen<br />
Weihnachten<br />
und<br />
Neujahr.<br />
Zeit, inne<br />
zu halten,<br />
das Jahr<br />
Revue<br />
passieren<br />
zu lassen,<br />
und dankbar<br />
ein<br />
neues Jahr<br />
aus Gottes<br />
Hand zu<br />
nehmen.<br />
Nüsse knacken<br />
Jahresabschluss-Gottesdienst<br />
am 31. Dezember<br />
Was macht man in der<br />
kalten Zeit? Nüsse<br />
knacken!!<br />
Es gibt so manche Nuss,<br />
die schwer zu knacken ist.<br />
Das wird das Thema unseres<br />
Jahresabschluss-Gottesdienstes<br />
sein.<br />
Ihr dürft wieder gespannt<br />
sein, was euch erwarten wird.<br />
•<br />
Es laden herzlichst ein<br />
Engelbert<br />
Schmitt<br />
Manfred<br />
Böhnlein<br />
Cornelia<br />
Spagl<br />
© Foto: birgitH/pixelio.de<br />
7
GL<br />
Gemeindeintern<br />
Michael<br />
Michelfelder<br />
Wahl in die Gemeindeleitung<br />
Die Wahl ist abgeschlossen–<br />
Jedes Diakonat konnte besetzt werden<br />
Gewählt wurden folgende<br />
Geschwister für die<br />
Diakonate:<br />
® ® Manfred Böhnlein<br />
Finanzen<br />
® ® Harald Breuninger-<br />
Gottesdienste und<br />
Veranstaltungen<br />
® ® Alfons Zwosta<br />
Immobilien<br />
® ® Christoph Busch<br />
Mission<br />
® ® Waltraud Barron<br />
Gemeindegruppen<br />
® ® Astrid Harbeck<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Es scheiden aus, wiel sie sich<br />
nicht mehr zur Wahl gestellt<br />
haben: Christine Brunkel,<br />
Dorothea Lerch und Thomas<br />
Mack.<br />
Wir haben für die Wahl<br />
gebetet und dürfen Gott dafür<br />
danken, dass jedes Diakonat<br />
personell wieder besetzt<br />
worden ist. Wir danken den<br />
Diakonen, die ausgeschieden<br />
sind, für ihren Einsatz in<br />
den vergangenen Jahren und<br />
wünschen den wieder- und<br />
neugewählen Gottes Segen<br />
für ihren Dienst. •<br />
GL<br />
Aus der Gemeindeleitung vom 7. November:<br />
® ® Diakonenwahl – Segnung<br />
® ® Veränderungen im Begrüßungsdienst<br />
® ® Verwendung Weihnachtsopfer<br />
® ® Rückblick Theaterabend<br />
® ® Gemeindeforum am 20.11.<br />
® ® Gemeindefreizeit 2014<br />
8
Gemeindeintern<br />
Gemeindeunterricht<br />
Wir freuen uns, dass die Gruppe 11 Kinder umfasst.<br />
Bitte unterstützt uns durch Gebet<br />
Der<br />
Gemeindeunterricht<br />
findet bereits wieder<br />
seit dem 15. September<br />
statt. Hier nun die Namen<br />
der Teilnehmer:<br />
Herzen ankommt und Wirkung<br />
im Leben zeigt. •<br />
Namen in sind nur in der<br />
Printversion enthalten<br />
Ihr seht, mit 11 Teilnehmern<br />
ist es eine beachtliche Gruppe.<br />
Es ist für uns Mitarbeiter<br />
eine Herausforderung. Die<br />
Jungs und Mädels sind aber<br />
wissbegierig und machen gut<br />
mit, sodass es eine Freude ist,<br />
mit ihnen zu arbeiten.<br />
Wir brauchen trotzdem<br />
Eure Gebetsunterstützung<br />
damit das Gelernte auch im<br />
Christine<br />
Hack<br />
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.<br />
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der<br />
Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.<br />
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.<br />
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der<br />
Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus<br />
Abend und Morgen der erste Tag. 6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste<br />
zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. 7 Da machte<br />
Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der<br />
este. Und es geschah so. 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus<br />
gen der zweite Tag. 9 Und Gott sprach: Es sammle sich das<br />
esondere Orte, dass man das Trockene sehe.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Januar-Ausgabe<br />
ist Mittwoch, der 11. Dezember<br />
9
Rückblick<br />
BAFF II<br />
Die Kinder durften erfahren:<br />
»Ich bin einmalig!«<br />
Schon um 6:30 Uhr fuhr<br />
am Samstag, 19. Oktober<br />
unsere S-Bahn am <strong>Forchheim</strong>er<br />
Bahnhof. Mit Umsteigen<br />
in Nürnberg und Augsburg<br />
trafen wir, zehn Jungscharler<br />
(drei mussten leider krankheitsbedingt<br />
kurzfristig absagen)<br />
und zwei Mitarbeiter,<br />
pünktlich um 9:20 Uhr in<br />
»Wichtig ist nicht, was andere<br />
über mich denken,<br />
sondern was mein Schöpfer –<br />
Gott – über mich denkt!«<br />
München Hauptbahnhof<br />
ein. Das Gemeindehaus in<br />
der Holzstraße erreichten wir<br />
mit der U-Bahn und einem<br />
kurzen Fußweg. Bis 10:30<br />
Uhr hatten ca. 100 Kinder<br />
mit ihren Mitarbeitern aus<br />
ganz Bayern zum BAFF II<br />
versammelt.<br />
Zum Thema »Du kannst<br />
was« wurde nach einigen<br />
fröhlichen Liedern, Spielen<br />
klein gegen groß der erste Teil<br />
des Trickfilms »Punchinello<br />
– du bist einmalig«, der zum<br />
prima zum Thema passte, gezeigt.<br />
Danach wurden zehn<br />
Workshops vorgestellt: Karate,<br />
Akrobatik, Malen, Muffins<br />
backen, Zaubertricks, Legoturm<br />
bauen, Percussions,<br />
Beat Boxing, Ballett, Musikinstrumente<br />
basteln, Waffeln<br />
backen und verkaufen (Erlös<br />
war für eine Mädchenschule<br />
in Kamerun). Jedes Kind<br />
konnte sich einen Workshop<br />
aussuchen und das Angebotene<br />
ausprobieren.<br />
Nach einem leckeren<br />
Mittagessen und einer kurzen<br />
Pause wurde der zweite<br />
10
Rückblick<br />
Teil des Films gezeigt: Jeder<br />
ist einmalig und kann was.<br />
Wichtig ist nicht, was andere<br />
über mich denken, sondern<br />
was mein Schöpfer – Gott –<br />
über mich denkt! Anschließend<br />
hatten die Kinder die<br />
Möglichkeit, noch einen<br />
zweiten Workshop zu machen.<br />
Zum Abschluss hat<br />
jeder Workshop seine Ergebnisse<br />
vorgestellt und das war<br />
wirklich zum Stauen. Jedes<br />
Kind konnte sagen: Ich kann<br />
was!<br />
Gegen 16:30 Uhr endete<br />
der Tag und wir haben dann<br />
wieder mit dem Zug, der total<br />
voll war, die Heimreise angetreten.<br />
Wir sind Gott dankbar,<br />
dass wir für eine gute Zeit<br />
hatten, für die Gemeinschaft,<br />
eine bewahrte Reise und das<br />
jeder von uns einmalig ist und<br />
was kann! •<br />
»Wer<br />
glaubt, ein<br />
Christ zu<br />
sein, weil er<br />
die Kirche<br />
besucht, irrt<br />
sich. Man<br />
wird ja<br />
auch kein<br />
Auto, wenn<br />
man in<br />
eine Garage<br />
geht.«<br />
Albert<br />
Schweizer<br />
Bibelwoche<br />
Über den Glauben reden –<br />
über Konfessionsgrenzen<br />
hinweg<br />
Das Thema der diesjährigen<br />
ökumenischen Bibelwoche<br />
in <strong>Forchheim</strong> war<br />
»Wir haben gehört, der Herr ist<br />
mit euch – Hat der christliche<br />
Glaube heute etwas zu sagen?«<br />
Gleich im Eröffnungsvortrag<br />
sprach Prof. Borman<br />
aus Erlangen dazu ein nachdrückliches<br />
»JA!«<br />
Am Mittwoch war sehr<br />
spannend wie jeder den Satz<br />
»Religösität ist für mich...«<br />
weitergeführt hat. Es wurde<br />
deutlich, dass es da himmelweite<br />
Unterschiede gibt!<br />
Höhepunkt der Woche war<br />
für mich der Donnerstag, an<br />
dem traditionell Agape gefeiert<br />
wurde. Ich hatte tiefe<br />
Glaubensgespräche mit<br />
katholischen Geschwistern<br />
über eine lebendige Beziehung<br />
zu Jesus und wir haben<br />
uns schon mal für nächstes<br />
Jahr verabredet... •<br />
Astrid<br />
Harbeck<br />
11
Rückblick<br />
Kickerturnier<br />
Was hat unser Kickerturnier mit Sepp Herberger zu tun?<br />
Ein Rückblick in Zitaten<br />
info<br />
Sepp Herberger<br />
Josef »Sepp« Herberger<br />
war ein deutscher<br />
Fußball-Trainer.<br />
Von 1936 bis 1942 und<br />
von 1950 bis 1964 war<br />
er für die deutsche Fußballnationalmannschaft<br />
verantwortlich.<br />
Außerdem ist er berühmt<br />
für seine Fußball-Zitate.<br />
12<br />
Astrid<br />
Harbeck<br />
Runde muss in<br />
»Ddas Eckige« – mehr<br />
musste man nicht wissen um<br />
am Kickerturnier teilnehmen<br />
zu können. Allerdings zeigte<br />
sich schnell, wer wirklich fit<br />
ist...<br />
»Das nächste Spiel ist immer<br />
das schwerste« – keiner<br />
konnte sich auf einem gewonnenen<br />
Spiel ausruhen –<br />
die Konkurrenz war hart.<br />
»Fußball ist deshalb spannend,<br />
weil niemand weiß,<br />
wie das Spiel ausgeht.« So<br />
gab es auch echte Überraschungen<br />
wie die, dass unser<br />
Pastor durch unkonventionelle<br />
Spielweise gegen Oskar<br />
Brückner gewonnen hat...<br />
»Der schnellste Spieler ist<br />
der Ball« – und der hat mich<br />
oft genug dadurch überrascht,<br />
dass er schneller in meinem<br />
Tor landete als ich schauen<br />
konnte...<br />
Danke!<br />
Es war ein toller Nachmittag<br />
der Gemeinschaft, der<br />
eingeleitet wurde von einem<br />
leckeren Mittagessen.<br />
Heidi Schmitt hatte für uns<br />
Schweinebraten mit Klößen<br />
gekocht und so konnten wir<br />
gut gestärkt ins Turnier starten.<br />
Die Preise für alle Teilnehmer<br />
besorgte Manfred<br />
Böhnlein und Robert Winkler<br />
hat für die Kinder Pokale<br />
auch für den 2. und 3. Platz<br />
gespendet. Ganz herzlichen<br />
Dank Euch allen!<br />
Wir sehen uns nächstes<br />
Jahr wenn es wieder heißt:<br />
An die Kicker, fertig, los! •
Rückblick<br />
»Des Himmels General«<br />
Am 6. November wurde bei uns ein tiefgehendes und<br />
bewegendes Theaterstück aufgeführt.<br />
heater zum Einstei-<br />
– so nennt sich »Tgen«<br />
die Theatergruppe um Ewald<br />
Landgraf, die aus wechselnden<br />
Laienschauspielern besteht<br />
und bei uns zu Gast war.<br />
Ab Mittag war »action« angesagt:<br />
es wurde eine komplette<br />
Bühne in unserem<br />
Gottesdienstraum aufgebaut<br />
samt Lichtanlage und Tontechnik.<br />
Dann begann bei mir das<br />
große Bangen: Wie viele<br />
Besucher würden sich haben<br />
einladen lassen? Ich wurde<br />
mehr als überrascht: Es waren<br />
138 Personen gekommen um<br />
das Stück zu sehen!<br />
Das Stück<br />
Durch einen Autounfall<br />
hat Pastor Ruland sein Gedächtnis<br />
verloren. Allein sein<br />
Glaube ist ihm geblieben und<br />
der zeigt sich jetzt ganz neu<br />
in absolut kindlicher, vertrauensvoller<br />
Weise. Mit so einem<br />
Pastor kann allerdings die<br />
Gemeinde nicht viel anfangen,<br />
deshalb möchte sie ihren<br />
alten »General« zürück...Den<br />
Pastor wieder herzustellen ist<br />
Aufgabe eines Therapeuten<br />
der selber noch an Problemen<br />
knabbert.<br />
Im Verlauf des Stückes<br />
wird aufgezeigt, wie sehr gesetzlicher<br />
Glaube einengen<br />
kann, wie Glaube Schiffbruch<br />
erleidet, wenn er sich<br />
an Menschen festmacht und<br />
nicht an Jesus. Aber es wird<br />
auch gezeigt, wie Menschen<br />
durch einen unverkrampften<br />
Umgang mit dem Glauben<br />
in die Weite geführt werden,<br />
sich einlassen können aufeinander<br />
und voneinander<br />
lernen können...<br />
Wundervoll einfühlsam<br />
gespielt – schade für jeden,<br />
der nicht mit dabei war!<br />
Dank und Ausblick<br />
Herzlichen Dank an alle die<br />
mitgeholfen haben, dass die<br />
Theatertruppe bei uns zu<br />
Gast sein konnte.<br />
Wegen der vielen positiven<br />
Rückmeldungen zum Stück<br />
haben wir eine erneute Einladung<br />
des Teams für 2015<br />
geplant. •<br />
Astrid<br />
Harbeck<br />
info<br />
TZE<br />
»Theater zum Einsteigen«<br />
Ewald Landgraf<br />
Tel.: 09126 3708<br />
www.theater-zumeinsteigen.de<br />
13
Termine Dezember<br />
So 1<br />
1. Advent<br />
9:30 h Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pr.: Pastor Michelfelder Ltg.: M. Böhnlein<br />
anschließend Kirchencafé<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Opfer für Renovierungsarbeiten<br />
Mi 4 20:00 h Bibelseminar Thema: »Überfließendes Leben« (Fortsetzung)<br />
Do 5 19:00 h Gemeindeleitungssitzung bei Manfred Böhnlein<br />
Fr 6 17:00 h Jungschar und LadysLounge<br />
Sa 7<br />
So 8<br />
2. Advent<br />
9:00 h Fasten und Beten<br />
15:30 h Adventsfeier Siehe Artikel Seite 6<br />
9:30 h Gottesdienst<br />
Pr.: Bernd Kerzel (Emmaus Gemeinde)<br />
Ltg.: S. Spatz<br />
anschließend Kirchencafé<br />
Di 10 19:30 h Lobpreisteam<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst und<br />
Gemeindeunterricht mit Pastor Michelfelder<br />
Mi 11 20:00 h Gebetsabend<br />
Fr 13 17:00 h Jungschar und LadysLounge<br />
Sa 14<br />
So 15<br />
3. Advent<br />
19:00 h Stadtgebet der Evangelischen<br />
Allianz<br />
9:30 h Familien-Gottesdienst mit Zeugnissen<br />
– gestaltet von der Sonntagsschule<br />
Ltg.: D. Eckel
anschließend Kirchencafé<br />
Mi 18 20:00 h Bibelseminar Thema: »Überfließendes Leben« (Fortsetzung)<br />
Fr 20<br />
17:00 h Jungschar und LadysLounge<br />
17:00 h Waldweihnacht des CVJM Treffpunkt an der Lebenshilfe <strong>Forchheim</strong><br />
Sa 21 19:30 h SaturndayNightChurch in der Christukirche<br />
So 22<br />
4. Advent<br />
Di 24<br />
Heilig<br />
Abend<br />
9:30 h Gottesdienst<br />
Pr.: Pastor Michelfelder Ltg.: E. Schmitt<br />
anschließend Kirchencafé<br />
16:00 h Christvesper<br />
Pr.+Ltg: Pastor Michelfelder<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Mi 25<br />
9:30 h Gottesdienst<br />
Pr.: Pastor Michelfelder Ltg.: E. Schmitt<br />
So 29<br />
Di 31<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
Altjahresabend<br />
9:30 h Gottesdienst – Reisepredigtdienst des<br />
Landesverbandes<br />
Pr.: Pastor Dürksen (Bamberg) Ltg.: D. Eckel<br />
anschließend Kirchencafé<br />
17:00 h Jahresabschluss-Gottesdienst<br />
Pr.: E. Schmitt Ltg.: M. Böhnlein<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Pastor Michelfelder predigt in Bamberg<br />
Siehe Artikel Seite 7<br />
Mi 1<br />
Neujahr<br />
17:00 h Ökumenischer Gottesdienst<br />
zu Neujahr<br />
in St. Martin<br />
Urlaub des Pastors vom 9.-16. Dezember – Bitte wendet Euch mit Euren Anliegen in dieser Zeit an Engelbert Schmitt
Gemeindeintern<br />
Geburtstage<br />
Allen, die im Dezember Geburtstag<br />
haben, gratulieren wir herzlich<br />
und wünschen ihnen ganz besonders<br />
Gottes Geleit und Führung im<br />
neuen Lebensjahr.<br />
»Danket dem HERRN; denn<br />
er ist freundlich, und seine<br />
Güte währet ewiglich.«<br />
Psalm 106,1<br />
Gemeindemitglieder<br />
Siehe Druckversion<br />
Kinder<br />
Siehe Druckversion<br />
Freunde<br />
Siehe Druckversion<br />
An das GJW spenden ohne zu spenden!?<br />
Wenn du bei Amazon kaufst einfach die<br />
Seite über http://Amazon.GJW-Bayern.de<br />
aufrufen und das GJW Bayern erhält eine<br />
Werbekostenerstattung in Höhe von ca. 6%,<br />
du selbst zahlst aber keinen Cent mehr.<br />
Eine geniale Möglichkeit zu spenden ohne<br />
zu spenden!<br />
16
Gemeindeintern<br />
Siehe Druckversion<br />
All unseren Kranken einen herzlichen<br />
Gruß aus der Gemeinde:<br />
»Der HERR ist mein Teil, spricht meine<br />
Seele; darum will ich auf ihn hoffen.«<br />
Klagelieder 3,24<br />
Verwendung des Weihnachtsopfers:<br />
Das Weihnachtsopfer soll je zur Hälfte an<br />
Claudia und Bruce McLean (Missionare<br />
in Indien) und den Landesverband Bayern<br />
im BEFG zur Erfüllung des missionarischen<br />
Auftrags gehen.<br />
Kollekte OpenDoors<br />
Im OpenDoors-Gottesdienst am 10. November<br />
wurden 400 Euro gespendet. Allen ein<br />
herzliches »Danke« im Namen der verfolgen<br />
Christen.<br />
Mitgliederdaten:<br />
Siehe Druckversion<br />
© Foto: Thommy Weiss/pixelio.de<br />
17
Lebenswege<br />
Maggi: Nachrichten von den Philippinen<br />
Immer und immer wieder: Gott verändert Menschen –<br />
auch da, wo es aussichtslos scheint!<br />
Liebe Geschwister, ich<br />
freue mich, euch von<br />
Gottes wunderbarem Wirken<br />
zu erzählen.<br />
Anbetung<br />
an ungewöhnlichen Orten<br />
Unsere Gemeinschaft hat es<br />
auf dem Herzen Gott an den<br />
dunkelsten Orten von Manila<br />
anzubeten, damit dort<br />
seine Herrlichkeit sichtbar<br />
wird. Als wir Gott in einem<br />
Slumgebiet unsere Liebe ausdrückten<br />
kam seine spürbare<br />
Gegenwart sehr stark, sodass<br />
auch unser Umfeld aufmerksam<br />
wurde. Ein junger Mann<br />
kam auf uns zu und fragte<br />
nach Gebet. Es war sein Plan<br />
mit seiner Gang auf Raubzug<br />
zu gehen, doch wurde er<br />
durch Gottes Gegenwart von<br />
Sünde überführt. Er fühlte<br />
sich schuldig und sehnte sich<br />
nach Vergebung. Nachdem<br />
wir mit ihm beteten sagte<br />
er zu uns: »Ich werde heute<br />
nichts mehr klauen und lieber<br />
nach Hause zu meiner<br />
Familie gehen.« Ein anderes<br />
mal beteten wir Gott auf der<br />
Straße an. Plötzlich kam ein<br />
Mann auf uns zu und wollte<br />
beten, weil er spürte das Gott<br />
da ist. Als wir anfingen Gott<br />
mit kurzen Zeugnissen zu<br />
danken kam eine ältere Frau,<br />
die dort auf der Straße lebt,<br />
ans Mikrofon. Sie hatte einst<br />
einen schweren Unfall und<br />
so dankte sie Gott das er ihr<br />
Leben bewahrt hat! Ich bin<br />
immer wieder begeistert wie<br />
Gott an den Menschen wirkt<br />
wenn wir Ihn anbeten. Psalm<br />
34,3: »Allein den Herrn will<br />
ich loben, die Mutlosen sollen es<br />
hören und sich freuen.«<br />
»Lasst uns unser<br />
Leben für den<br />
Herrn Jesus leben.<br />
In seiner Nähe zu<br />
sein ist alles was<br />
im Leben zählt!«<br />
18
Lebenswege<br />
Reha<br />
Auch in unserer Reha erleben<br />
wir Gottes Wirken. Zwei unserer<br />
Gäste hatten eine Auseinandersetzung<br />
und wollten<br />
sich prügeln. Wir konnten<br />
sie soweit auseinanderhalten<br />
doch war ich geschockt, als<br />
ich sah das einer der Beiden<br />
am ganzen Körper vor Wut<br />
zitterte. Sie waren brutale<br />
Schläger und haben nie gelernt<br />
über Probleme zu reden.<br />
Dies geschah kurz bevor wir<br />
uns zur Anbetung versammeln<br />
wollten. Obwohl die<br />
Situation angespannt war<br />
entschieden wir dennoch, uns<br />
zu treffen. Als wir anfingen<br />
Jesus anzubeten kam sofort<br />
Gottes Gegenwart und der<br />
Heilige Geist sprach zu den<br />
Beiden sich zu versöhnen. Es<br />
war herrlich zu sehen, wie sie<br />
sich weinend in den Armen<br />
lagen und miteinander beteten.<br />
Jetzt verstehen sie sich<br />
wunderbar und haben sich<br />
sogar befreundet. Hier wurde<br />
mir nochmals klar, wie angewiesen<br />
wir auf den Heiligen<br />
Geist sind. Wir als Mitarbeiter<br />
können solchen Konflikte<br />
nur beruhigen, doch durch<br />
Gottes Gegenwart ist Vergebung<br />
und ein Neuanfang<br />
möglich!<br />
The Rock<br />
Es ist schön zu sehen wie<br />
unser Dienst »The Rock«<br />
einen Unterschied im geistigen<br />
Leben der Straßenkinder<br />
macht. Anton lebt seit mehreren<br />
Jahren auf der Straße<br />
19
Lebenswege<br />
»Unsere<br />
Gemeinschaft<br />
hat<br />
es auf dem<br />
Herzen<br />
Gott an<br />
den dunkelsten<br />
Orten von<br />
Manila<br />
anzubeten,<br />
damit<br />
dort seine<br />
Herrlichkeit<br />
sichtbar<br />
wird.«<br />
20<br />
und hat öfters Probleme mit<br />
der Polizei wegen Drogen<br />
und Diebstahl. Als er eines<br />
Abend auf dem Straßenrand<br />
einschlief, wurde er mit<br />
Schlägen aus dem Schlaf gerissen.<br />
Ein Polizist schlug unkontrolliert<br />
auf ihn ein. Am<br />
nächsten Tag kam er total<br />
verwundet ins »Rock«. Als er<br />
uns erzählte was passiert ist,<br />
waren wir verwundert kein<br />
Anzeichen von Hass oder<br />
Rache bei ihm festzustellen.<br />
Er erzähle uns, dass er Gottes<br />
Frieden gespürt hatte als der<br />
Polizist ihn verprügelte.<br />
Gott erinnerte ihn an<br />
Lukas 23,34, wo Jesus sagt:<br />
»Vater vergib ihnen, denn sie<br />
wissen nicht was sie tun.« Ich<br />
war tief berührt als ich sein<br />
Zeugnis hörte. Ich habe mir<br />
gedacht, was hätte ich getan,<br />
wenn mir so etwas passiert<br />
wäre? Ich denke Anton erlebte<br />
den Frieden von dem<br />
Philipper 4,7 spricht: »Wir<br />
werdet Gottes Frieden erfahren,<br />
der größer ist, als unser<br />
menschlicher Verstand es je begreifen<br />
kann. Sein Friede wird<br />
unsere Herzen und Gedanken<br />
im Glauben an Jesus Christus<br />
bewahren.«<br />
Ehre sei Gott<br />
An dieser Stelle möchte ich<br />
Gott die Ehre geben und Ihm<br />
einfach danken dass er immer<br />
für mich da war und ist. Ich<br />
bin dankbar, dass ich meinen<br />
Vater im Himmel schon als<br />
Kind kennenlernen durfte.<br />
Immer hat er mir seine<br />
Liebe gezeigt sogar als ich
Lebenswege<br />
mich von Ihm entfernt hatte.<br />
Immer wieder konnte ich<br />
zu Ihm zurückkommen und<br />
er hat mich in seine väterlichen<br />
Arme geschlossen. Immer<br />
kann ich mit Ihm reden.<br />
Er hört mir zu und versteht<br />
mich. Gemeinsam geht er mit<br />
mir durch die Täler der Herausforderungen.<br />
Er ist immer<br />
treu auch wenn ich untreu<br />
bin. Er gebraucht mich für<br />
sein Reich. Er segnet mein<br />
Leben jeden Tag!<br />
Ich wünsche mir, dass wir<br />
alle unseren Herrn mehr und<br />
mehr erfahren und kennenlernen,<br />
egal ob wir in der<br />
Mission sind, auf der Arbeit,<br />
in der Schule oder in unserer<br />
Freizeit. Egal ob wir erfolgreich<br />
sind oder versagt haben.<br />
Lasst uns alles daran setzen,<br />
damit wir uns nicht vom Alltag<br />
und den schönen Dingen<br />
einnehmen lassen. Lasst uns<br />
unser Leben für den Herrn<br />
Jesus leben. In seiner Nähe<br />
zu sein ist alles was im Leben<br />
zählt! •<br />
Ich wünsche euch Gottes Segen<br />
und seine<br />
Nähe jeden<br />
Tag!<br />
Markus<br />
Zwosta<br />
Mission<br />
verbreitet<br />
Gottes<br />
Wort<br />
in aller<br />
Welt. Da,<br />
wo wir<br />
selbst<br />
nicht tätig<br />
werden<br />
können,<br />
sorgt<br />
unsere<br />
Spende<br />
dafür,<br />
dass<br />
unsere<br />
Missionare<br />
ihren<br />
Dienst<br />
ausüben<br />
können.<br />
Erntedankopfer<br />
Erfreulich – Erstaunlich!<br />
Noch nie in der Geschichte<br />
unserer Gemeinde kam<br />
solch ein Erntedankopfer zusammen:<br />
7.500 €<br />
Es spiegelt die Dankbarkeit und<br />
sicherlich auch die finanzielle<br />
Zufriedenheit unserer Gemeinde<br />
wieder. Einiges konnten wir<br />
ja davon im Erntedank-Gottesdienst<br />
miterleben.<br />
Es ist ein schöner Betrag, der<br />
sich optimal durch drei teilen<br />
lässt.So erhalten je ein Drittel<br />
® ® EBM/MASA (Missionsarbeit<br />
unseres Bundes)<br />
® ® Ulrike Taubmann de Ochoa<br />
(Missionarin in Peru)<br />
® ® Markus Zwosta (Missionsarbeit<br />
Philippinen) •<br />
Mit einem herzlichen »Vergelt´s<br />
Gott« und einem freudigen<br />
Herzen grüßt Euer Kassenverwalter.<br />
Manfred<br />
Böhnlein<br />
21
Lebenswege<br />
Siehe Druckversion<br />
22
Lebenswege<br />
Danke!<br />
Hochzeit – Freudenfest unter<br />
Gottes Segen<br />
Einer mag<br />
überwältigt<br />
werden,<br />
aber zwei<br />
können widerstehen,<br />
und eine<br />
dreifache<br />
Schnur<br />
reißt nicht<br />
leicht<br />
entzwei.<br />
Prediger<br />
4,12<br />
Liebe Gemeinde und<br />
Freunde, wir möchten<br />
uns ganz herzlich für all eure<br />
Hilfe, Gebete und Geschenke<br />
zur Hochzeit bedanken.<br />
Schön, dass ihr an uns gedacht<br />
habt!<br />
Liebe Grüße<br />
Verena und Philipp<br />
Fichtelberger<br />
23
OpenDoors<br />
OpenDoors<br />
Syrien belegt Platz elf unter den 50 Ländern wo Christen<br />
wegen ihres Glaubens am härtesten verfolgt werden.<br />
Weihnachten stand vor<br />
der Tür als vor zwei<br />
Jahren die ersten Flüchtlinge<br />
aus Homs bei einem Pastor<br />
in Tartous* um Hilfe baten.<br />
Einige Gemeindemitglieder<br />
und er packten eilig Lebensmittel<br />
in kleine Pakete.<br />
Dann beteten sie um Weisheit<br />
und verteilten sie an die<br />
sechzehn bedürftigsten Familien.<br />
Damals hätte er sich<br />
nicht träumen lassen, dass<br />
seine Gemeinde zwei Jahre<br />
später einhundert Mal so viele<br />
Familien unterstützen und<br />
versorgen würde.<br />
»Die gesamte Gemeinde ist<br />
von Barmherzigkeit erfasst«<br />
»Meine Familie und ich<br />
mussten uns damals entscheiden:<br />
Syrien verlassen oder<br />
den Flüchtlingen helfen«, berichtet<br />
der Pastor. »Im April<br />
waren es 45 Familien, kurz<br />
darauf bereits 150. Im März<br />
diesen Jahres unterstützten<br />
wir 500 Familien, weil wir<br />
unsere Hilfsleistungen von<br />
Tartous und Safita auf Homs,<br />
Banias, Hama und Latakia<br />
ausgedehnt hatten.« Heute<br />
sind es 1.600 Familien, etwa<br />
8.000 Menschen, die mit Unterstützung<br />
von Open Doors<br />
alleine durch diese Gemeinde<br />
versorgt werden. Verteilt<br />
werden Nahrungsmittel,<br />
Medizin, Windeln (10%<br />
der Flüchtlinge sind jünger<br />
als zwei Jahre), Wasch- und<br />
Hygieneartikel, Decken und<br />
mehr. »Ich beobachte eine<br />
Erweckung in unserer Ge-<br />
Verteilung von Hilfsgütern<br />
24
OpenDoors<br />
meinde«, teilt uns der Pastor<br />
mit großer Begeisterung mit.<br />
»Die gesamte Gemeinde ist<br />
in einen Dienst der Barmherzigkeit<br />
eingetreten. Wir<br />
erleben, wie sich Gottes Wort<br />
durch diesen Dienst verbreitet.<br />
Gerade Menschen, die<br />
uns zuvor feindselig gesonnen<br />
waren, nehmen auch<br />
gerne Bibeln und christliche<br />
Bücher an. Viele kommen so<br />
zum Glauben an Jesus Christus.<br />
Erfreulich ist außerdem,<br />
dass sich die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Kirchen<br />
und Gemeinden spürbar<br />
verbessert hat.«<br />
Was dem Pastor Sorge macht<br />
»Viele Menschen hier sterben,<br />
bevor sie Gottes Wort<br />
hören oder lesen konnten«,<br />
erklärt der Pastor traurig<br />
weiter. »Für uns ist es sehr<br />
gefährlich, in den Straßen<br />
unterwegs zu sein oder gar<br />
in andere Städte zu fahren.<br />
Dazu kommt immer auch<br />
die Gefahr, von irgendeiner<br />
Kriegspartei falsch verstanden<br />
zu werden. Bitte betet für<br />
uns! Besonders dafür, dass wir<br />
den Menschen helfen und<br />
Gottes Wort weiter mit Vollmacht<br />
verkünden können.« •<br />
*Name des Pastors aus Sicherheitsgründen<br />
nicht genannt<br />
Nachricht<br />
bereitgestellt<br />
von<br />
Open Doors<br />
Deutschland<br />
info<br />
Christenverfolgung<br />
Manche, die von »Christenverfolgung« hören, denken möglicherweise an<br />
die Antike, wo Christen unter den Augen Tausender hingerichtet wurden.<br />
Dass Christenverfolgung jedoch weit mehr ist als ein Relikt der Geschichte,<br />
zeigen die vielen Übergriffe und Einzelschicksale, die uns von betroffenen<br />
Christen oder christlichen Gemeinden berichtet werden. Schätzungsweise<br />
rund 100 Millionen Menschen leiden derzeit aufgrund ihres christlichen<br />
Glaubens unter Verfolgung. Manchen ist verboten, Gottesdienste zu<br />
besuchen oder sich zum Gebet zu versammeln. Andere werden gefoltert<br />
und sogar umgebracht.<br />
Seit über 50 Jahren unterstützt Open Doors als überkonfessionelles Hilfswerk<br />
nun schon Menschen, die aufgrund ihres Bekenntnisses zu Jesus<br />
Christus verfolgt werden.<br />
25
Gemeindeintern<br />
SEPA<br />
Einheitlicher Zahlungsverkehr in Europa<br />
Manfred<br />
Böhnlein<br />
Sicher werdet ihr alle mit<br />
Post von den unterschiedlichsten<br />
Banken oder Institutionen<br />
zu diesem Thema<br />
überhäuft.<br />
Auch unsere Bankverbindung<br />
wird sich ändern! Aus<br />
der bisherigen Kontonummer<br />
378100 und der Bankleitzahl<br />
500 921 00 wird eine<br />
sogenannte<br />
IBAN Nr.:<br />
DE11 5009 2100 0000 3781 00<br />
Bei Überweisungen könnt<br />
ihr die alten Kontodaten<br />
oder aber auch schon die neue<br />
IBAN Nummer verwenden.<br />
Es gibt eine Übergangsfrist<br />
bis zum Jahre 2016.<br />
Bei Daueraufträgen braucht<br />
ihr selbst nichts zu veranlassen,<br />
eure Banken werden diese<br />
automatisch auf das neue<br />
System umstellen.<br />
Habt ihr Fragen zu diesem<br />
Thema, so kommt auf mich<br />
zu. •<br />
© Foto: Thorben Wengert/pixelio.de<br />
Jahresberichtsheft 2013<br />
Es ist viel passiert letztes Jahr, oder?<br />
Astrid<br />
Harbeck<br />
Alle Jahre wieder – das<br />
Jahresberichtsheft wird<br />
fällig...<br />
Bitte lasst die anderen Geschwister<br />
an den Ereignissen<br />
des letzten Jahres in Euren<br />
Gruppen/Diensten teilhaben<br />
und gebt mir Eure Artikel<br />
Redaktionsschluss<br />
Jahresberichtsheft:<br />
12. Januar 2014<br />
rechtzeitig ins Fach oder per<br />
Mail. •<br />
26
Hauskreise<br />
Ansprechpersonen<br />
Eggolsheim-Neuses<br />
Info: Zwosta •<br />
Wann: Montag 20:00 Uhr<br />
Trailsdorf<br />
Info: Brückner •<br />
Wann: Montag 19:30 Uhr<br />
<strong>Forchheim</strong>-Reuth<br />
Info: Mack •<br />
Wann: Montag 19:00 Uhr<br />
Hirschaid<br />
Info: Stromer •<br />
Wann: Montag 19:30 Uhr<br />
Ebermannstadt-Niedermirsberg<br />
Info: Böhnlein •<br />
Wann: 2./4. Montag im Monat<br />
20:00 Uhr oder nach Absprache<br />
<strong>Forchheim</strong> (Mütterhauskreis)<br />
Info: Barron •<br />
Wann: 14-tägig Freitag, 9:00 Uhr<br />
<strong>Forchheim</strong> Russisch<br />
Info: Welker •<br />
Wann: 14-tägig Sonntag 18:00 Uhr<br />
<strong>Forchheim</strong> Ost<br />
Info: Leis •<br />
Wann: 14-tägig Dienstag 20:00 Uhr<br />
Pastor:<br />
Michael Michelfelder<br />
Ringstraße 16 •<br />
91352 Hallerndorf-Trailsdorf<br />
Tel.: 09545 32 27 16<br />
Montag freier Tag<br />
Ältester:<br />
Engelbert Schmitt<br />
Kalkgasse 2 •<br />
91320 Ebermannstadt-Niedermirsberg<br />
Kassenverwalter:<br />
Manfred Böhnlein<br />
Mühlbachstraße 9 •<br />
91320 Ebermannstadt-Niedermirsberg<br />
Gottesdienste und Bibelabende in Ebermannstadt<br />
Im Haus des Bayerischen Roten Kreuzes • Kalkwerk 7 • 91320 Ebermannstadt<br />
Gottesdienst Sonntag um 9:30 Uhr • Offener Bibelabend am Donnerstag, 19:30 Uhr<br />
Kontakt: J. Bohlein
Impressum<br />
Herausgegeben von der Evangelisch-<br />
Freikirchlichen Gemeinde (<strong>Baptisten</strong>)<br />
<strong>Forchheim</strong><br />
Adresse: Am Siechhaus 4<br />
91301 <strong>Forchheim</strong><br />
Im Bund Evangelisch-Freikirchlicher<br />
Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.<br />
V.i.S.d.P.<br />
Engelbert Schmitt<br />
Kalkgasse 2 • 91320 Niedermirsberg<br />
Redaktion:<br />
Astrid Harbeck<br />
Im Spargelfeld 16 • 91336 Heroldsbach<br />
Tel.: 09190 99 57 70<br />
E-Mail: a.harbeck@baptisten-forchheim.de<br />
Druck:<br />
LeDo Druck<br />
Sudetenstraße 5 • 96114 Hirschaid<br />
Tel.: 09543 13 07<br />
E-Mail: info@ledo-druck.de<br />
Masterlayout:<br />
Christoph Ulrich Busch<br />
Herbstwiesen 20 • 91090 Effeltrich<br />
Tel.: 09199 4 57 96 91<br />
Web: www.christoph-medien.de<br />
E-Mail: kontakt@christoph-medien.de<br />
Bankverbindung:<br />
Spar - und Kreditbank Bad Homburg<br />
IBAN: DE 11 5009 2100 0000 3781 00<br />
BIC: GENODE51BH2<br />
<strong>Baptisten</strong> im Internet<br />
www.befg.de (BUND)<br />
www.befg-bayern.de (Landesverband)<br />
www.baptisten-forchheim.de (lokal)<br />
Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre<br />
Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.<br />
Daniel 9,18b