UMWELTBERICHT - Stadt Bad Saulgau
UMWELTBERICHT - Stadt Bad Saulgau
UMWELTBERICHT - Stadt Bad Saulgau
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Schadstoffemissionen zu erwarten. Eine geringfügige Verschlechterung der<br />
Luftqualität durch Abgase des Anliegerverkehrs ist möglich.<br />
6.1.6 Landschaft, Landschaftsbild<br />
Die angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen sind geprägt von intensiver<br />
ackerbaulicher Nutzung. Die etwa 50 Meter und 200 Meter südlich des Plangebietes<br />
liegenden nach § 32 NatSchG geschützten Sickerquellen (siehe 6.1.2) mit Röhrichtund<br />
Sauergrasbeständen sowie die in der Nähe befindlichen Streuobstbäume prägen<br />
die Landschaft.<br />
Bedeutung und Empfindlichkeit<br />
Für das Landschaftsbild hat das Plangebiet selbst kaum Bedeutung, da es keine<br />
prägenden Elemente besitzt.<br />
Auswirkungen durch Umsetzung des Vorhabens<br />
Durch die im Bebauungsplan geforderten Begrünungsmaßnahmen ist das Schutzgut<br />
Landschaft nur mäßig beeinträchtigt.<br />
Eine landschaftlich negative Auswirkung auf die Sickerquellgebiete und die in der<br />
Nähe befindlichen Streuobstbestände entsteht auf Grund der Entfernung zum<br />
Plangebiet und der bereits vorhandenen, an das Plangebiet angrenzenden<br />
Bebauung, nur bedingt.<br />
Das Plangebiet selbst ist auf Grund der topografischen Verhältnisse im Wesentlichen<br />
von landwirtschaftlichen Wirtschaftswegen, der Paradiesstraße, vom Wald „Haidener<br />
Stöckle“ und landwirtschaftlich genutzten Flächen sowie von der angrenzenden<br />
Bebauung einsehbar.<br />
Durch Pflanzung von Gehölzen und Stauden im Plangebiet besteht sogar die<br />
Möglichkeit, ein ökologisch interessanteres Landschaftsbild zu bekommen.<br />
6.1.7 Kultur- und Sachgüter<br />
Kultur- und sonstige Sachgüter sind im Plangebiet nicht vorhanden.<br />
6.2 Wechselwirkungen zwischen den Schutzgütern (Umweltbelangen)<br />
Hier geht es um Wirkungen, die durch gegenseitige Beeinflussung der<br />
Umweltbelange entstehen.<br />
Durch die intensive landwirtschaftliche Nutzung des Acker- und Grünlandes des<br />
Plangebietes treten derzeit Wechselwirkungen zwischen den Schützgütern Tiere,<br />
Pflanzen, Biotopfunktion, Mensch und Boden in nur geringerem Umfang auf.